VERANSTALTUNGEN IN GALERIE UND SCHEUNE … · tationen der Klassiker des Genres wie „Boogie...

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Berthold Adolfsson (1911-2004) - Ein lyrischer Expressionist Mit Berthold Adolfsson widmet sich die Galerie Mutter Fourage einem Maler aus der Vereinigung der Göteborgskoloristerna, vergleichbar mit der Malerei des deutschen Expressionismus. Adolfs- son studierte ab 1929 an der Kunstakademie in Göteborg bei den Professoren Sigfrid Ullmann und Nils Nilsson. Diese beiden Maler gehörten um die Jahrhundertwende in Paris zum Künst- lerkreis des „Café du Dôme“ und waren Schüler von Henri Matisse. Die Gemälde von Berthold Adolfsson sind eine kreative Farbexplosion mit lyrischen Anklängen. Die Ausstellung zeigt mit über 50 Werken einen Querschnitt von mehr als 70 Jahren künstlerischen Schaffens. Ausstellungsdauer: 6.5.-10.6.2018 Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung 6.5. Sonntag 12 Uhr Ausstellungseröffnung Frühlingszauber- Kunst, Handwerk und Design Auf dem Hof und in der Scheune präsentieren Kunsthandwerker Bürsten, Schmuck, Stoffe, Kera- mik und mehr. Die Galerie, die Gärtnerei, der Feinkostladen und das Hofcafé sind geöffnet. 14. + 15.4. Samstag + Sonntag 10-18 Uhr Markt Super One Eleven Thomas Holm (Schlagzeug), Miki Bahner (Bass), Thomas Walter (Gitarre), Carolyn del Rosario (Piano), Axel Knuth (Percussion), Dieter Jalowitzki (Tenor-Sax), „Woody“ Ries (Barithon-Sax), Paul Gebauer (Posaune), Lew Spigel (Trompete/Flügelhorn), Eddie Hayes (Trompete/Flügel- horn), Peter Tüllmann (Trompete/Flügelhorn), Michelle Palka (Gesang) Nach zehn erfolgreichen Jahren mit Tango an Pfingsten in der Mutter Fourage beschreiten wir nun neue Wege und freuen uns auf Tom Holm und seine Musikerkollegen. Gegründet in den 70er Jahren, wurde die Gruppe um den Komponisten und Arrangeur Dieter Jalowitzki zu einer erfolg- reichen Berliner Band. Super One Eleven hat mit sechs Bläsern, der fünfköpfigen Rhythmus- gruppe sowie ihrer Sängerin einen abwechslungsreichen und kraftvollen Klang, der geprägt ist von Swing- und südamerikanischen Arrangements bis hin zu einfühlsamen Balladen. Das neue Programm führt uns in die Welt der Lieder aus den 30er und 40er Jahren. Kompositionen von Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Franz Grothe, Peter Kreuder u.v.a. erklingen in neuem Gewand. Lassen Sie sich begeistern von außergewöhnlichen Arrangements Hanfried Wendland - Nature Vivante Malerei, Künstlerbücher und Grafik Hanfried Wendland (*1940) illustriert und veröffentlicht seit 1986 Künstlerbücher in seiner Edition NeueKleiderDrucke. Bisher erschienen bereits über 40 Künstlerbücher mit Farbholzschnitten, von denen ausgewählte Exemplare bereits in der Galerie Mutter Fourage zu sehen waren. In den letzten Jahren widmete sich Wendland vornehmlich der großflächigen Malerei, die im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung stehen wird. Kernstück der Malerei ist eine Serie von Bildern nach Motiven aus dem Potsdamer Neuen Garten. Es sind Landschaften von glühender, expressiver Farbigkeit. Darüber hinaus werden auch einige von Wendlands Künstlerbüchern zu sehen und zu erwerben sein. Ausstellungsdauer: 30.3.-29.4.2018 Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-18 Uhr und nach Vereinbarung 29.3. Donnerstag 19 Uhr Ausstellungseröffnung VERANSTALTUNGEN IN GALERIE UND SCHEUNE PROGRAMM MÄRZ - JULI 2018 WWW.MUTTER-FOURAGE.DE Hanfried Wendland, Baum vor Gebirge, 2017 19. + 20.5. Pfingstsamstag + Pfingstsonntag 20 Uhr Konzert Eintritt: 19 € ermäßigt: 16 € Berthold Adolfsson, Zwei Mädchen vor einem Fen- ster, o. J. Super One Eleven Eleonore Lingnau-Kluge - Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen 1945-2000 In über 50 Jahren schuf Eleonore Lingnau-Kluge (1913-2003) mehr als 450 Werke, darunter Ge- mälde, Zeichnungen und Aquarelle, außerdem Skizzen, Holzplastiken und Gedichte. Charakte- ristisch für die Malerei der Berliner Künstlerin sind die überaus kräftigen Farben und die gleich- mäßig das ganze Bild durchziehenden Linien. Sie strukturieren und umspannen das Geschehen wie ein feines Gewebe. Ihre Bilder fordern die Phantasie, berühren und regen zum Nachdenken an. Immer wieder lassen sich neue Formen, Figuren und Zusammenhänge entdecken. Vor dem Hintergrund der für sie prägenden Erfahrungen von Krieg und Vertreibung entwickelte sich ihr künstlerisches Werk, das die Themen Natur und Schöpfung schwerpunktmäßig aufgreift. Ausstellungsdauer: 25.2.-25.3.2018 Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung Bis 25.3. Ausstellung Eleonore Lingnau-Kluge, Die Wesenhaften, 1991 40 JAHRE MUTTER FOURAGE 1978 begann mit einem Pfingstkonzert auf dem Hof der Mutter Fourage der Kulturbetrieb. Seitdem hat sich in der ehemaligen Mehl- und Fourage-Handlung Wilhelm Hönickes viel getan. Die alten Stallgebäude und die Scheune wurden nach und nach liebevoll restauriert und bilden heute den Rahmen für dieses einmalige Kleinod, bestehend aus Galerie, Kulturscheune, Hofcafé, Feinkostgeschäft sowie Pflanzen- und Blumenhandel. Die Scheune mit dem denkmalgeschützten Zollingerdach hat sich konsequent als Veranstaltungsort etabliert. In ihr fanden bis heute rund 600 Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen mit den Berliner Philharmonikern, Mikis Theodorakis, Thomas Quasthoff, den Boettchers, Hans Diehl und Klaus Hoffmann statt, um nur einige Namen zu nennen. In einem Nebengebäude entstand die Galerie Mutter Fourage, die nach vier Jahrzehnten auf über 100 viel beachtete Ausstellungen zu zeitgenössischer Malerei, Bildhauerei und Fotografie zurückblicken kann. Zu einem Schwerpunkt der Galeriearbeit zählt zudem die Wiederentdeckung von Künstlern der Berliner Secession, insbesondere der „Verschollenen Generation“ der Jahrgänge zwischen 1890 und 1914. In der Edition Mutter Fourage erschie- nen bereits mehrere Publikationen zu Kunst und Architektur sowie der Stadtgeschichte Wannsees, wie das längst vergriffene „Wannsee- Bilderbuch“, das anlässlich des 40jährigen Jubiläums zum Jahresende in neuer Auflage erscheint. Holzschnitt von H. Wendland

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Berthold Adolfsson (1911-2004) - Ein lyrischer Expressionist

Mit Berthold Adolfsson widmet sich die Galerie Mutter Fourage einem Maler aus der Vereinigung der Göteborgskoloristerna, vergleichbar mit der Malerei des deutschen Expressionismus. Adolfs-son studierte ab 1929 an der Kunstakademie in Göteborg bei den Professoren Sigfrid Ullmann und Nils Nilsson. Diese beiden Maler gehörten um die Jahrhundertwende in Paris zum Künst-lerkreis des „Café du Dôme“ und waren Schüler von Henri Matisse. Die Gemälde von Berthold Adolfsson sind eine kreative Farbexplosion mit lyrischen Anklängen. Die Ausstellung zeigt mit über 50 Werken einen Querschnitt von mehr als 70 Jahren künstlerischen Schaffens.

Ausstellungsdauer: 6.5.-10.6.2018Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

6.5.Sonntag 12 UhrAusstellungseröffnung

Frühlingszauber- Kunst, Handwerk und DesignAuf dem Hof und in der Scheune präsentieren Kunsthandwerker Bürsten, Schmuck, Stoffe, Kera-mik und mehr. Die Galerie, die Gärtnerei, der Feinkostladen und das Hofcafé sind geöffnet.

14. + 15.4.Samstag + Sonntag 10-18 UhrMarkt

Super One ElevenThomas Holm (Schlagzeug), Miki Bahner (Bass), Thomas Walter (Gitarre), Carolyn del Rosario (Piano), Axel Knuth (Percussion), Dieter Jalowitzki (Tenor-Sax), „Woody“ Ries (Barithon-Sax), Paul Gebauer (Posaune), Lew Spigel (Trompete/Flügelhorn), Eddie Hayes (Trompete/Flügel-horn), Peter Tüllmann (Trompete/Flügelhorn), Michelle Palka (Gesang)

Nach zehn erfolgreichen Jahren mit Tango an Pfingsten in der Mutter Fourage beschreiten wir nun neue Wege und freuen uns auf Tom Holm und seine Musikerkollegen. Gegründet in den 70er Jahren, wurde die Gruppe um den Komponisten und Arrangeur Dieter Jalowitzki zu einer erfolg-reichen Berliner Band. Super One Eleven hat mit sechs Bläsern, der fünfköpfigen Rhythmus-gruppe sowie ihrer Sängerin einen abwechslungsreichen und kraftvollen Klang, der geprägt ist von Swing- und südamerikanischen Arrangements bis hin zu einfühlsamen Balladen. Das neue Programm führt uns in die Welt der Lieder aus den 30er und 40er Jahren. Kompositionen von Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Franz Grothe, Peter Kreuder u.v.a. erklingen in neuem Gewand.

Lassen Sie sich begeistern von außergewöhnlichen Arrangements

Hanfried Wendland - Nature VivanteMalerei, Künstlerbücher und Grafik

Hanfried Wendland (*1940) illustriert und veröffentlicht seit 1986 Künstlerbücher in seiner Edition NeueKleiderDrucke. Bisher erschienen bereits über 40 Künstlerbücher mit Farbholzschnitten, von denen ausgewählte Exemplare bereits in der Galerie Mutter Fourage zu sehen waren. In den letzten Jahren widmete sich Wendland vornehmlich der großflächigen Malerei, die im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung stehen wird. Kernstück der Malerei ist eine Serie von Bildern nach Motiven aus dem Potsdamer Neuen Garten. Es sind Landschaften von glühender, expressiver Farbigkeit. Darüber hinaus werden auch einige von Wendlands Künstlerbüchern zu sehen und zu erwerben sein.

Ausstellungsdauer: 30.3.-29.4.2018Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-18 Uhr und nach Vereinbarung

29.3.Donnerstag 19 UhrAusstellungseröffnung

VERANSTALTUNGEN IN GALERIE UND SCHEUNE

PROGRAMM MÄRZ - JULI 2018

WWW.MUTTER-FOURAGE.DE

Hanfried Wendland, Baum vor Gebirge, 2017

19. + 20.5.Pfingstsamstag + Pfingstsonntag 20 UhrKonzertEintritt: 19 €ermäßigt: 16 €

Berthold Adolfsson, Zwei Mädchen vor einem Fen-ster, o. J.

Super One Eleven

Eleonore Lingnau-Kluge - Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen 1945-2000In über 50 Jahren schuf Eleonore Lingnau-Kluge (1913-2003) mehr als 450 Werke, darunter Ge-mälde, Zeichnungen und Aquarelle, außerdem Skizzen, Holzplastiken und Gedichte. Charakte-ristisch für die Malerei der Berliner Künstlerin sind die überaus kräftigen Farben und die gleich-mäßig das ganze Bild durchziehenden Linien. Sie strukturieren und umspannen das Geschehen wie ein feines Gewebe. Ihre Bilder fordern die Phantasie, berühren und regen zum Nachdenken an. Immer wieder lassen sich neue Formen, Figuren und Zusammenhänge entdecken. Vor dem Hintergrund der für sie prägenden Erfahrungen von Krieg und Vertreibung entwickelte sich ihr künstlerisches Werk, das die Themen Natur und Schöpfung schwerpunktmäßig aufgreift.

Ausstellungsdauer: 25.2.-25.3.2018Öffnungszeiten: Fr 14-18 Uhr, Sa+So 12-17 Uhr und nach Vereinbarung

Bis 25.3.Ausstellung

Eleonore Lingnau-Kluge, Die Wesenhaften, 1991

40 JAHRE MUTTER FOURAGE

1978 begann mit einem Pfingstkonzert auf dem Hof der Mutter Fourage der Kulturbetrieb. Seitdem hat sich in der ehemaligen Mehl- und Fourage-Handlung Wilhelm Hönickes viel getan. Die alten Stallgebäude und die Scheune wurden nach und nach liebevoll restauriert und bilden heute den Rahmen für dieses einmalige Kleinod, bestehend aus Galerie, Kulturscheune, Hofcafé, Feinkostgeschäft sowie Pflanzen- und Blumenhandel. Die Scheune mit dem denkmalgeschützten Zollingerdach hat sich konsequent als Veranstaltungsort etabliert. In ihr fanden bis heute rund 600 Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen mit den Berliner Philharmonikern, Mikis Theodorakis, Thomas Quasthoff, den Boettchers, Hans Diehl und Klaus Hoffmann statt, um nur einige Namen zu nennen. In einem Nebengebäude entstand die Galerie Mutter Fourage, die nach vier Jahrzehnten auf über 100 viel beachtete Ausstellungen zu zeitgenössischer Malerei, Bildhauerei und Fotografie zurückblicken kann. Zu einem Schwerpunkt der Galeriearbeit zählt zudem die Wiederentdeckung von Künstlern der Berliner Secession, insbesondere der „Verschollenen Generation“ der Jahrgänge zwischen 1890 und 1914. In der Edition Mutter Fourage erschie-nen bereits mehrere Publikationen zu Kunst und Architektur sowie der Stadtgeschichte Wannsees, wie das längst vergriffene „Wannsee-Bilderbuch“, das anlässlich des 40jährigen Jubiläums zum Jahresende in neuer Auflage erscheint.

Holzschnitt von H. Wendland

Fontane QuartettSebastian Breuninger (Violine), Elsa Brown (Violine), Annemarie Moorcroft (Viola), Mischa Meyer (Violoncello)Werke von Claude Debussy, Antonín Dvorák und Franz Schubert

Ein Highlight unseres diesjährigen Konzertsommers ist das Gastspiel des Fontane Quartetts. Vier hochkarätige Musiker des Deutschen Symphonie Orchsters Berlin und des Gewandhausorches-ters Leipzig gründeten das Quartett aus dem gemeinsamen Wunsch heraus, Kammermusik in ihrer ursprünglichen Bedeutung zu betreiben. Auch wenn sich in der letzten Zeit gelegentlich auch öffentliche Auftritte ergeben haben, bleibt die wichtigste Erfahrung der persönliche Austausch und die unbeobachtete musikalische Unterhaltung. Wie sich schon in der Namensgebung widerspie-gelt, fühlen sich die vier Wahlberliner vor allem der durch das Ineinandergreifen verschiedener Kunstgattungen besonders fruchtbaren Epoche des späteren 19. Jahrhunderts verbunden.

Ein Muss für Freunde von exzellenter Kammermusik

22. + 23.6.Freitag + Samstag 20 UhrTheaterEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

28.6. Donnerstag 20 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

INDIEN - Eine Schnitzeljagd durch die deutsche ProvinzNeues Globe Theater mit Sebastian Bischoff, Andreas Erfurth und Saro Emirze

Indien heißt die erfolgreich verfilmte Tragikomödie von Josef Hader, einem der bekanntesten und populärsten Schauspieler und Kabarettisten Österreichs und seinem Kollegen Alfred Dorfer. Als verlängerter Arm des Gesetzes begibt sich Kurt Fellner, seines Zeichens technische Aufsichtskraft im Außendienst des Fremdenverkehrsamtes Brandenburg, mit seinem Kollegen, dem Restaurant-Inspektor Heinz Bösel, auf Dienstreise in die vermeintliche Servicewüste Brandenburg: Einer testet die Betten, einer die Schnitzel. Und sie entdecken auf dieser Tour de Force, was echte Männerfreundschaft ausmacht. Eingerahmt wird dieser komödiantische Selbsterfahrungs-Trip in die Tourismus-Branche von live gesungenen Schlagern aus den Höhen und Tiefen der deutschen Unterhaltungskultur.

Berlin-Premiere von Haders INDIEN in der Mutter Fourage

Kartenreservierung: (030) 805 23 11 oder [email protected] werden empfohlen! Ermäßigung für Schüler, Studenten, Hartz IV-Empfänger und Fördervereinsmitglieder.

GALERIE MUTTER FOURAGEChausseestraße 15 a • 14109 Berlin - Wannsee • Tel. (030) 805 23 [email protected] • www.mutter-fourage.de

Gärtnerei: Tel. (030) 805 832 81Hofcafé: tägl. 9-19 Uhr und zu allen Veranstaltungen Tel. (030) 805 832 83Bilderrahmenatelier: geöffnet nach telefonischer Vereinbarung Tel. (030) 250 939 58 Verkehrsverbindungen: S1, S7 und Regionalbahnen bis S-Bahnhof Wannsee, dann Bus 118, 316 oder 318 bis Rathaus Wannsee

Wir danken dem Verein der Freunde der Galerie Mutter Fourage e.V., der uns seit 1991 unterstützt und ohne den unsere Arbeit in dieser Form nicht realisierbar wäre. Nähere Informationen zum Verein geben wir Ihnen gerne unter (030) 805 23 11.

Die Galerie Mutter Fourage ist Partner von Kul-turleben Berlin, das Bedürftigen den kostenlosen Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglicht. Informationen unter: www.kulturleben-berlin.de

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Kathrin Brunner (Erzählung), Dauer ca. 45 Min.

Die zauberhaften Figuren des Märchenklassikers der Brüder Grimm werden in dieser charmanten Bühnenversion von der Schauspielerin Kathrin Brunner mit einfachsten Mitteln zum Leben erweckt. Etwas Pappe, Farbe, ein Koffer als Bühne, eine passende Soundcollage - und die Reise des mutigen Jungen in die Unterwelt kann beginnen. Einem kleinen Jungen mit Glückshaut wird geweissagt, er werde einst das Königreich erben. Dem König, der ein böses Herz hat, gefällt dies nicht und er will den unerwünschten Thronfolger loswerden. Er schickt ihn zur Hölle, um die drei goldenen Haare des Teufels zu holen.

Papptheater für Menschen ab 3 Jahren

1.7.Sonntag 16 UhrKindertheaterErwachsene: 9 €Kinder: 6 €

16.6.Samstag 20 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

Duo BoettcherWolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula Trede-Boettcher (Klavier)Werke von Beethoven, Debussy, Mendelssohn-Bartholdy, Schostakowitsch, Popper

Auftritte der Geschwister Boettcher zählen seit Jahren zu den Höhepunkten unseres Programms.Auch in diesem Sommer warten sie mit einer vielseitigen Auswahl großartiger Werke auf. Wolf-gang Boettcher war viele Jahre lang Solocellist der Berliner Philharmoniker, Gründungsmitglied der legendären „12 Cellisten“ und Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Aus seiner Celloklasse ging die Mehrzahl der Cellisten der Berliner Philharmoniker hervor. Ursula Trede-Boettcher studierte Klavier, Orgel und Kammermusik. Preise und Auszeichnungen begleiten ihren Weg.

Faszinierende Musiker mit abwechslungsreichem Programm

Fontane QuartettFotos: David Adorjan (l.o.), Jens Gerber (r.u.)

Duo Boettcher, Foto: Engels

Szene aus INDIENFoto: Gerrit Wittenberg

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Frank Muschalle Piano SoloSwingin‘ Blues & Boogie Woogie

Frank Muschalle ist seit über 25 Jahren auf Tournee und spielte über 2000 Konzerte in ganz Europa, Paraguay, Bolivien, USA und Nordafrika. Nach elf Jahren klassischen Klavierunterrichts, entdeckte er mit 19 den Boogie Woogie für sich. Auf Tourneen und bei Aufnahmen spielte er mit Musikern wie Red Holloway, Lousiana Red, Carry Smith u.v.a. Rollende Bässe, ein tirillierender Diskant und ein pulsierender Rhyhtmus, mal knackig, mal sanft und immer swingend, dafür steht Frank Muschalle. Und an diesem Abend werden sowohl Eigenkompositionen als auch Interpre-tationen der Klassiker des Genres wie „Boogie Woogie Stomp“, „Sheik Of Araby“ oder „Just For You“ zu hören sein.

Einer der gefragtesten Boogie Woogie Pianisten Europas

8.6. Freitag 20 UhrKonzert Eintritt: 16 €ermäßigt: 13 €

Frank Muschalle

Anna Carewe & Oli Bott Duo: ZeitreisenAnna Carewe (Violoncello), Oli Bott (Vibraphon)Werke von Ortiz, Bach, Vivaldi, Grieg, Satie, Britten, Ellington und Piazzolla

Cello meets Vibraphone. Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: Ernste Musik, unterhaltende Musik, Alte Musik, Neue Musik, Kompositionen & Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren. Anna Carewe studierte an der Royal Academy of Music in London und ging anschließend nach Berlin. Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston und ist als freischaffender Musiker in Berlin tätig.

Alte Musik bis Neue Musik mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen

1.6.Freitag 19 UhrKonzertEintritt: 18 €ermäßigt: 15 €

Anna Carewe und Oli Bott Foto: Miroe

Märchenhaft... Zaubermusik von der Wunderlampe beleuchtetMarie Kogge (Violine), Sara Rilling (Viola), Ehrengard von Gemmingen (Violoncello), Mahmoud Amiri (Tabla)

Eine kammermusikalische Reise für Kinder und Erwachsene durch die Welt der Musik – aus Persien und Europa – märchenhaft dargestellt, sodass das Lauschen zum Abenteuer wird! Er-zählt und musiziert wird von „MitMachMusik - ein Weg zur Integration von Flüchtlingen e.V.“. Das Programm enstand zusammen mit dem Berliner Ensemble Incendo, das bereits mit „Beethoven für kleine Ohren“ in der Mutter Fourage Erfolge feierte.

Für Menschen ab 5 Jahren

Sara Rilling, Marie Kogge, Ehrengard von Gemmingen

27.5.Sonntag 16 UhrMusik für FamilienErwachsene: 12 €Kinder: 8 €

Abb. Titelseite: Dorothea Löbel-Bock, Das erste Pfingstkonzert bei Mutter Fourage, 1978