Veranstaltungen T R I U MP I M S 30./31. August 2008 I W...

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S W I S S T R I U M P H C L U B S W I S S T R I U M P H C L U B HERALD HERALD VITESSE VITESSE Mitteilungsblatt des Swiss Triumph Herald + Vitesse Club Nr. 37, Juli 2008 Internet: http://www.dbi.ch/hervi Mail: [email protected] Liebe Clubkameradinnen + Clubkameraden Bei unserem Frühsommerausflug haben wir diesmal etwas Triumph-unabhängiges aber nicht minder Interessantes unternommen. Diese Ausgabe der HERVI-NEWS ist dem Anlass gewidmet – und damit die Oldies nicht zu kurz kommen findet Ihr darin noch einen Bildbericht vom Treffen auf dem Hasenstrick. Allzeit gute Fahrt und einen schönen Sommer mit Cabriowetter wünscht Euch Erich Heer Dabei waren: Dieter Humbel (Einladender und kundiger Zooführer). Daniel und Karin Gautschi mit Sebastian und Freund Dominick, kamen als einzige im Triumph mit ihrem Herald 13/60. Sven und Sybille Bini mit Riccarda. Peter und Therese Schild mit Ellen und Katja, umweltfreundlich angereist mit dem öffentlichen Verkehr. Erich und Ursula Heer mit Gast Heidy Thalmann und Dackeln Lino und Tiby.

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Page 1: Veranstaltungen T R I U MP I M S 30./31. August 2008 I W Shervi.dihu.ch/news/hervi_news_37.pdfPreisvorstellung CHF 8'000 ab MFK 05.2008 Veteran Chris Ebnöther Mail: kathy.chris@bluewin.ch

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Mitteilungsblatt des Swiss Triumph Herald + Vitesse ClubNr. 37, Juli 2008

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Internet: http://www.dbi.ch/hervi Mail: [email protected]

30./31. August 2008 Zweitagesausflug. Programm und Einladung habt Ihr erhalten.

Samstag, 22. November 2008 Jahresschlusshöck.

Jeweils in unserem Clublokal Hotel Zwyssighof, Wettingen:Freitagshöck: 11. Juli 2008, 10. Oktober 2008.

Hinweise auf weitere interessante Veranstaltungen findet Ihr auf unserer Internetseite: www.dbi.ch/hervi

So etwa in nächster Zeit:Die Oldtimerclassic Hittnau6./7. September 2008Da einige Interesse gezeigt haben,daran teilzunehmen, hier der Link:

www.oldtimerclassic.ch

Hasenstrick-Treffenfür Oldtimer+Classic Cars, alte Motorräder, Traktoren und Landmaschinen7. September 2008

Triumph Herald 1200 weiss, Jahrgang: 64, LHDFahrgestell Nr. GB 17277 LCVMotor Nr. GD/26246-HEdas Verdeck ist alt und hat einen Riss.Preisvorstellung CHF 8'000 ab MFK 05.2008 VeteranChris EbnötherMail: [email protected]

Ich weise in dieser Rubrik immer auf unsere Internetseite hin, sie ist am aktuellsten. Doch diesmal picke ich einen Wagen mit Clubgeschichte heraus:

Der Herald, den Clubkollege Chris Ebnöther verkaufen möchte, ist – wenn ich mich nicht irre – einer mit bewegterClubvergangenheit:Er gehörte einst Urs Peter, der damit anmanchem Clubanlass teilgenommen hat.

Veranstaltungen

Liebe Clubkameradinnen+Clubkameraden

Bei unserem Frühsommerausflug haben wir diesmal etwas Triumph-unabhängigesaber nicht minder Interessantes unternommen. Diese Ausgabe der HERVI-NEWSist dem Anlass gewidmet – und damit die Oldies nicht zu kurz kommen findet Ihrdarin noch einen Bildbericht vom Treffen auf dem Hasenstrick.Allzeit gute Fahrt und einen schönen Sommer mit Cabriowetter wünscht Euch

Erich Heer

Der Herald 1995 im Tessin (oben) und 1993 imJura (rechts).

Dabei waren:Dieter Humbel (Einladender und kundiger Zooführer).

Daniel und Karin Gautschi mit Sebastian undFreund Dominick, kamen als einzige im Triumphmit ihrem Herald 13/60.

Sven und Sybille Bini mit Riccarda.

Peter und Therese Schild mit Ellen und Katja,umweltfreundlich angereist mit dem öffentlichenVerkehr.

Erich und Ursula Heer mit Gast Heidy Thalmannund Dackeln Lino und Tiby.

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EinleitungDiesen Bericht über den Zoobesuch vom 15. Juni 2008 hat Ursula an meinerStelle verfasst. Ich war bei diesem Anlass nur zeitweise dabei. Da Lino und Tibynicht in den Zoo dürfen, verliess ich die Gruppe vor dem Haupteingang, um mitden Hunden die umliegenden Wälder unsicher zu machen. Am Ausgang der Masoalahalle trafen wir uns wieder.

Erich Heer

Ein einziger Herald am TreffpunktPünktlich um 10 Uhr trafen sich die interessierten Mitglieder zum Zoobesuch vor dem Haupteingang. Einzig Familie Gautschi wagte die Fahrt im Triumph, dieandern fuhren mit ihren Alltagswagen vor. Nach kurzer Lagebesprechung lösteDieter die ermässigten Billette, anschliessend nahmen wir den Rundgang unterDieters Führung in Angriff. Erich unternahm unterdessen mit den beiden Dackelneine grössere Zürichbergwanderung.

Viel Veränderungen im ZooSeit meinem letzten Zoobesuch hat sich alles verändert, es kam mir gar nichtsmehr bekannt vor. Auf den Spazierwegen zwischen meterhohem Bambus wirktees bereits wie in einem Tropenwald. Von den riesigen Galapagos-Schildkrötenerblickten wir das Männchen, das wegen der kühlen Temperatur reglos an Ortlag. Das noch kleine Jungtier hingegen rupfte genüsslich am frischen Wiesen-gras. Das Spitzmaulnashorn zupfte an Blättern. Zusammen gekuschelt schliefder reizende Fischotter selig an seinem Trockenplatz, erwachte jedoch schlagar-tig und machte sich auf die Suche nach den Leckerbissen, die der Tierpflegerzuvor versteckt hatte. Zufrieden plantschen die Seehunde im «Züri-Wasser». Sie können ohne Probleme auch im Süsswasser leben.

Auf dem RundgangNach Alpakas, Vikunjas, Schmutzgeier und Uhus bekamen wir den allerliebstenkleinen Panda zu sehen. Er genoss auf einem Baumast liegend die Aussicht undliess sich durch uns Besucher nicht stören. Das Fressen des Amurtigers erweck-te nicht gerade unseren Appetit.

In der im Sommer 2006 eröffneten gross angelegten Löwenanlage erblickten wirnur die asiatische Löwin. Überhaupt sind die Gehege gegenüber früher erweitertund gewähren dadurch den Zootieren bessere Lebensumstände. Sebastian liessnichts unversucht, um sich mit einem frei lebenden Pfau auf einem Foto zu ver-ewigen. Zahlreiche Kunstkamele zierten die Spazierwege (man kann sich so einKamel ersteigern).

Plötzlich zogen Durst- und Hungergefühle auf und es wurde beschlossen, nachder Besichtigung des Exotariums den gedeckten Picknickplatz aufzusuchen,denn es begann leicht zu nieseln und kühl war es auch.

Im ExotariumDen Humboldt-Pinguinen wird in der Pollenzeit Unterkunft im Exotarium zuge-standen. Von den Zweizehen-Faultieren bestaunten wir die Hinterseite, die mit

Fachsimpeln bei offener Motorhaube.

Zum Knuddeln,die kleinen Italiener.

Die Triumph-Fraktion: Roadster, TR2, TR3 und – ein Herald.

VW-Bus vor Bergkulisse.

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langen blonden Haaren zugedeckt war. Bei der Tannzapfenechse (zweiköpfigeEidechse), deren Junge lebend geboren werden, erkennt man erst auf den zwei-ten Blick, was vorne oder hinten ist. Überhaupt hätte man noch lange im Exotari-um verweilen können, jedoch der Hunger trieb uns zum «Futterplatz». UnserWeg dorthin führte zu den Brillenbären, wo sich ihrer zwei gerade Ohrfeigen austeilten, danach sahen wir den Walabis beim Hüpfen zu und kreuzten den Mini-Trekking mit Ponys und Lamas.

Mach mal PauseUnsere Selbstverpflegungsstätte lag überdeckt neben dem Kafi Geissbock. Lei-der wurde da kein Kaffee serviert. Nachdem alle ihre mitgebrachten Ess- undTrinkwaren vertilgt hatten, ging es nun zur Masoalahalle. Die Kinder nahmen eineAbkürzung über eine Rutschbahn.

Die MasoalahalleBeim Eingang in den Masoala Regenwald hat uns Dieter Einzelheiten zu Mada-gaskar, besonders zur Halbinsel Masoala vermittelt. Das tropische Klima in die-ser Halle wärmte unsere erkalteten Körper und wir genossen die Wärme. EinFlughund sauste über unsere Köpfe hinweg. Unsere Augen wurden arg strapa-ziert über all dem Ausschauen nach Getier im dichten Regenwald mit Palmen,Bambus und Fledermausblumen sowie Vanillesträuchern etc. Dieter machte unsaufmerksam auf Geckos, die sich senkrecht am Baumstamm festhielten, aufPantherchamäleons, deren Farbwechsel vielmehr ihre Art zu kommunizieren ist.So gebe es etwa eine Färbung der Wut und eine der Verliebtheit. Und wenn einChamäleon perfekt getarnt auf einem Zweig sitzt? «Dann fühlt es sich vermutlichwohl und hat sich deshalb genau an seine Umgebung angepasst». Leider habeich keine der Lemuren erspäht.

Herzlichen Dank, Dieter!Dieter erzählte und informierte mit grossem Fachwissen und beantwortete unse-re Fragen kompetent. Er machte uns auch auf Eigenheiten der einzelnen Tiergat-tungen aufmerksam. Vielen Dank Dieter, dass Du uns Deine Zeit geopfert hastund uns den Masoala Regenwald näher gebracht hast.

AusklangDie Zeit verlief im Nu und Dieter verabschiedete sich von uns, da zu Hause Besuch auf ihn wartete. Gemächlich wanderten wir zum Ausgang zurück, trafen dort Erich mit den Dackeln und genehmigten uns zum Abschluss diesesZoobesuchs in der Gartenwirtschaft noch einen Drink. Bald schon verliess unsFamilie Schild, die mit dem ÖV von Blumenstein nach Zürich gekommen ist.Auch wir andern machten uns auf den Heimweg mit der Gewissheit, dass einBesuch im Zürcher Zoo jederzeit eine Reise wert ist.

Ursula Heer

Oldtimertreffen HasenstrickOldtimertreffen Hasenstrick 25. Mai 2008Zum Hasenstrick ein Katzensprung. Jedenfalls für uns in Blattenbach. Es war die grössere Distanz, den Herald aus seiner Garage in Laupen zu holen. Ich legtedie vier Kilometer zu Fuss zurück, begleitet von Lino und Tiby, die an diesemSpaziergang natürlich Freude hatten. Das Wetter war ideal für das Treffen undso war die Zahl der Teilnehmer wie die der Zuschauer entsprechend gross. Die Stimmung war super, die Bratwurst und das Bier schmeckten und wir trafenBekannte zum Fachsimpeln – was will man mehr.Erich Heer

Dieses Dreirad macht Werbung für das Fahrzeugmuseum Bäretswil, das wir letztes Jahr besucht haben.

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Gautschis sind ungeachtet desWetterberichts mit dem Triumphgekommen. Die Motorhaube desHerald füllt sich weiter mit Auf-klebern: Nach 2006 ist Dani auch dieses Jahr wieder Rallye gefahren:

Abschiedstrunkim «Outpost».Ursula scheintbereits über denBericht nachzu-denken.

Unser TUnser Tag im Zoo:ag im Zoo:

Fast gleichzeitigtreffen wir auf demParkplatz ein.

Fledermausblume.

Vor der Masoalahalle wird der wartende Lino bgrüsst.

Erichs Spaziergang mit denHunden führte hier vorbei.Sie sind aber nicht eingekehrt.

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Riccarda, Katja und Ellenfreuen sich immer, wennsie sich treffen.

Der Seehund in seinemElement.

Das Alpaka – Kleinkamelaus den Anden.

Der kleine Panda – einPublikumsliebling.

Pünktlich ist Dieter einge-troffen. Er wird uns durchden Zoo führen. Gleichkann’s losgehen.

Man beachte: Im Gegen-satz zu Dani, der mit demHerald gekommen ist(Optimist), ist Dieter mitdem Schirm gekommen(Pessimist).Wer wird recht behalten?In der Masoalahalle ist es nicht

einfach, in der üppigen Vege-tation Tiere zu erblicken.Doch hier ein Gecko und nochzwei Vögel, Kuhreiher.

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Trotz des trüben Wetterszog der Zoo zahlreicheBesucher an. Hier die Begegnung mit dem Mini-Trekking.

Die Amurtigerin beim Mittagsschläfchen.

Auf dem Hasenstrickwar auch einer dabei.Etwa ein Verwandter?

Picknick unter schüt-zendem Dach – manist nicht sicher, ob dieRegentropfen nochzahlreicher fallen.

Kunstkamel. Brillenbär.

Die Humboldt-Pinguine geniessenGastrecht imExotarium.

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Trotz des trüben Wetterszog der Zoo zahlreicheBesucher an. Hier die Begegnung mit dem Mini-Trekking.

Die Amurtigerin beim Mittagsschläfchen.

Auf dem Hasenstrickwar auch einer dabei.Etwa ein Verwandter?

Picknick unter schüt-zendem Dach – manist nicht sicher, ob dieRegentropfen nochzahlreicher fallen.

Kunstkamel. Brillenbär.

Die Humboldt-Pinguine geniessenGastrecht imExotarium.

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Riccarda, Katja und Ellenfreuen sich immer, wennsie sich treffen.

Der Seehund in seinemElement.

Das Alpaka – Kleinkamelaus den Anden.

Der kleine Panda – einPublikumsliebling.

Pünktlich ist Dieter einge-troffen. Er wird uns durchden Zoo führen. Gleichkann’s losgehen.

Man beachte: Im Gegen-satz zu Dani, der mit demHerald gekommen ist(Optimist), ist Dieter mitdem Schirm gekommen(Pessimist).Wer wird recht behalten?In der Masoalahalle ist es nicht

einfach, in der üppigen Vege-tation Tiere zu erblicken.Doch hier ein Gecko und nochzwei Vögel, Kuhreiher.

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Gautschis sind ungeachtet desWetterberichts mit dem Triumphgekommen. Die Motorhaube desHerald füllt sich weiter mit Auf-klebern: Nach 2006 ist Dani auch dieses Jahr wieder Rallye gefahren:

Abschiedstrunkim «Outpost».Ursula scheintbereits über denBericht nachzu-denken.

Unser TUnser Tag im Zoo:ag im Zoo:

Fast gleichzeitigtreffen wir auf demParkplatz ein.

Fledermausblume.

Vor der Masoalahalle wird der wartende Lino bgrüsst.

Erichs Spaziergang mit denHunden führte hier vorbei.Sie sind aber nicht eingekehrt.

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langen blonden Haaren zugedeckt war. Bei der Tannzapfenechse (zweiköpfigeEidechse), deren Junge lebend geboren werden, erkennt man erst auf den zwei-ten Blick, was vorne oder hinten ist. Überhaupt hätte man noch lange im Exotari-um verweilen können, jedoch der Hunger trieb uns zum «Futterplatz». UnserWeg dorthin führte zu den Brillenbären, wo sich ihrer zwei gerade Ohrfeigen austeilten, danach sahen wir den Walabis beim Hüpfen zu und kreuzten den Mini-Trekking mit Ponys und Lamas.

Mach mal PauseUnsere Selbstverpflegungsstätte lag überdeckt neben dem Kafi Geissbock. Lei-der wurde da kein Kaffee serviert. Nachdem alle ihre mitgebrachten Ess- undTrinkwaren vertilgt hatten, ging es nun zur Masoalahalle. Die Kinder nahmen eineAbkürzung über eine Rutschbahn.

Die MasoalahalleBeim Eingang in den Masoala Regenwald hat uns Dieter Einzelheiten zu Mada-gaskar, besonders zur Halbinsel Masoala vermittelt. Das tropische Klima in die-ser Halle wärmte unsere erkalteten Körper und wir genossen die Wärme. EinFlughund sauste über unsere Köpfe hinweg. Unsere Augen wurden arg strapa-ziert über all dem Ausschauen nach Getier im dichten Regenwald mit Palmen,Bambus und Fledermausblumen sowie Vanillesträuchern etc. Dieter machte unsaufmerksam auf Geckos, die sich senkrecht am Baumstamm festhielten, aufPantherchamäleons, deren Farbwechsel vielmehr ihre Art zu kommunizieren ist.So gebe es etwa eine Färbung der Wut und eine der Verliebtheit. Und wenn einChamäleon perfekt getarnt auf einem Zweig sitzt? «Dann fühlt es sich vermutlichwohl und hat sich deshalb genau an seine Umgebung angepasst». Leider habeich keine der Lemuren erspäht.

Herzlichen Dank, Dieter!Dieter erzählte und informierte mit grossem Fachwissen und beantwortete unse-re Fragen kompetent. Er machte uns auch auf Eigenheiten der einzelnen Tiergat-tungen aufmerksam. Vielen Dank Dieter, dass Du uns Deine Zeit geopfert hastund uns den Masoala Regenwald näher gebracht hast.

AusklangDie Zeit verlief im Nu und Dieter verabschiedete sich von uns, da zu Hause Besuch auf ihn wartete. Gemächlich wanderten wir zum Ausgang zurück, trafen dort Erich mit den Dackeln und genehmigten uns zum Abschluss diesesZoobesuchs in der Gartenwirtschaft noch einen Drink. Bald schon verliess unsFamilie Schild, die mit dem ÖV von Blumenstein nach Zürich gekommen ist.Auch wir andern machten uns auf den Heimweg mit der Gewissheit, dass einBesuch im Zürcher Zoo jederzeit eine Reise wert ist.

Ursula Heer

Oldtimertreffen HasenstrickOldtimertreffen Hasenstrick 25. Mai 2008Zum Hasenstrick ein Katzensprung. Jedenfalls für uns in Blattenbach. Es war die grössere Distanz, den Herald aus seiner Garage in Laupen zu holen. Ich legtedie vier Kilometer zu Fuss zurück, begleitet von Lino und Tiby, die an diesemSpaziergang natürlich Freude hatten. Das Wetter war ideal für das Treffen undso war die Zahl der Teilnehmer wie die der Zuschauer entsprechend gross. Die Stimmung war super, die Bratwurst und das Bier schmeckten und wir trafenBekannte zum Fachsimpeln – was will man mehr.Erich Heer

Dieses Dreirad macht Werbung für das Fahrzeugmuseum Bäretswil, das wir letztes Jahr besucht haben.

Page 11: Veranstaltungen T R I U MP I M S 30./31. August 2008 I W Shervi.dihu.ch/news/hervi_news_37.pdfPreisvorstellung CHF 8'000 ab MFK 05.2008 Veteran Chris Ebnöther Mail: kathy.chris@bluewin.ch

EinleitungDiesen Bericht über den Zoobesuch vom 15. Juni 2008 hat Ursula an meinerStelle verfasst. Ich war bei diesem Anlass nur zeitweise dabei. Da Lino und Tibynicht in den Zoo dürfen, verliess ich die Gruppe vor dem Haupteingang, um mitden Hunden die umliegenden Wälder unsicher zu machen. Am Ausgang der Masoalahalle trafen wir uns wieder.

Erich Heer

Ein einziger Herald am TreffpunktPünktlich um 10 Uhr trafen sich die interessierten Mitglieder zum Zoobesuch vor dem Haupteingang. Einzig Familie Gautschi wagte die Fahrt im Triumph, dieandern fuhren mit ihren Alltagswagen vor. Nach kurzer Lagebesprechung lösteDieter die ermässigten Billette, anschliessend nahmen wir den Rundgang unterDieters Führung in Angriff. Erich unternahm unterdessen mit den beiden Dackelneine grössere Zürichbergwanderung.

Viel Veränderungen im ZooSeit meinem letzten Zoobesuch hat sich alles verändert, es kam mir gar nichtsmehr bekannt vor. Auf den Spazierwegen zwischen meterhohem Bambus wirktees bereits wie in einem Tropenwald. Von den riesigen Galapagos-Schildkrötenerblickten wir das Männchen, das wegen der kühlen Temperatur reglos an Ortlag. Das noch kleine Jungtier hingegen rupfte genüsslich am frischen Wiesen-gras. Das Spitzmaulnashorn zupfte an Blättern. Zusammen gekuschelt schliefder reizende Fischotter selig an seinem Trockenplatz, erwachte jedoch schlagar-tig und machte sich auf die Suche nach den Leckerbissen, die der Tierpflegerzuvor versteckt hatte. Zufrieden plantschen die Seehunde im «Züri-Wasser». Sie können ohne Probleme auch im Süsswasser leben.

Auf dem RundgangNach Alpakas, Vikunjas, Schmutzgeier und Uhus bekamen wir den allerliebstenkleinen Panda zu sehen. Er genoss auf einem Baumast liegend die Aussicht undliess sich durch uns Besucher nicht stören. Das Fressen des Amurtigers erweck-te nicht gerade unseren Appetit.

In der im Sommer 2006 eröffneten gross angelegten Löwenanlage erblickten wirnur die asiatische Löwin. Überhaupt sind die Gehege gegenüber früher erweitertund gewähren dadurch den Zootieren bessere Lebensumstände. Sebastian liessnichts unversucht, um sich mit einem frei lebenden Pfau auf einem Foto zu ver-ewigen. Zahlreiche Kunstkamele zierten die Spazierwege (man kann sich so einKamel ersteigern).

Plötzlich zogen Durst- und Hungergefühle auf und es wurde beschlossen, nachder Besichtigung des Exotariums den gedeckten Picknickplatz aufzusuchen,denn es begann leicht zu nieseln und kühl war es auch.

Im ExotariumDen Humboldt-Pinguinen wird in der Pollenzeit Unterkunft im Exotarium zuge-standen. Von den Zweizehen-Faultieren bestaunten wir die Hinterseite, die mit

Fachsimpeln bei offener Motorhaube.

Zum Knuddeln,die kleinen Italiener.

Die Triumph-Fraktion: Roadster, TR2, TR3 und – ein Herald.

VW-Bus vor Bergkulisse.

Page 12: Veranstaltungen T R I U MP I M S 30./31. August 2008 I W Shervi.dihu.ch/news/hervi_news_37.pdfPreisvorstellung CHF 8'000 ab MFK 05.2008 Veteran Chris Ebnöther Mail: kathy.chris@bluewin.ch

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HERALDHERALD VITESSEVITESSE

Mitteilungsblatt des Swiss Triumph Herald + Vitesse ClubNr. 37, Juli 2008

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Internet: http://www.dbi.ch/hervi Mail: [email protected]

30./31. August 2008 Zweitagesausflug. Programm und Einladung habt Ihr erhalten.

Samstag, 22. November 2008 Jahresschlusshöck.

Jeweils in unserem Clublokal Hotel Zwyssighof, Wettingen:Freitagshöck: 11. Juli 2008, 10. Oktober 2008.

Hinweise auf weitere interessante Veranstaltungen findet Ihr auf unserer Internetseite: www.dbi.ch/hervi

So etwa in nächster Zeit:Die Oldtimerclassic Hittnau6./7. September 2008Da einige Interesse gezeigt haben,daran teilzunehmen, hier der Link:

www.oldtimerclassic.ch

Hasenstrick-Treffenfür Oldtimer+Classic Cars, alte Motorräder, Traktoren und Landmaschinen7. September 2008

Triumph Herald 1200 weiss, Jahrgang: 64, LHDFahrgestell Nr. GB 17277 LCVMotor Nr. GD/26246-HEdas Verdeck ist alt und hat einen Riss.Preisvorstellung CHF 8'000 ab MFK 05.2008 VeteranChris EbnötherMail: [email protected]

Ich weise in dieser Rubrik immer auf unsere Internetseite hin, sie ist am aktuellsten. Doch diesmal picke ich einen Wagen mit Clubgeschichte heraus:

Der Herald, den Clubkollege Chris Ebnöther verkaufen möchte, ist – wenn ich mich nicht irre – einer mit bewegterClubvergangenheit:Er gehörte einst Urs Peter, der damit anmanchem Clubanlass teilgenommen hat.

Veranstaltungen

Liebe Clubkameradinnen+Clubkameraden

Bei unserem Frühsommerausflug haben wir diesmal etwas Triumph-unabhängigesaber nicht minder Interessantes unternommen. Diese Ausgabe der HERVI-NEWSist dem Anlass gewidmet – und damit die Oldies nicht zu kurz kommen findet Ihrdarin noch einen Bildbericht vom Treffen auf dem Hasenstrick.Allzeit gute Fahrt und einen schönen Sommer mit Cabriowetter wünscht Euch

Erich Heer

Der Herald 1995 im Tessin (oben) und 1993 imJura (rechts).

Dabei waren:Dieter Humbel (Einladender und kundiger Zooführer).

Daniel und Karin Gautschi mit Sebastian undFreund Dominick, kamen als einzige im Triumphmit ihrem Herald 13/60.

Sven und Sybille Bini mit Riccarda.

Peter und Therese Schild mit Ellen und Katja,umweltfreundlich angereist mit dem öffentlichenVerkehr.

Erich und Ursula Heer mit Gast Heidy Thalmannund Dackeln Lino und Tiby.