Veranstaltungsprogramm Oktober 2012Veranstaltungsprogramm Oktober2012 urania „Wilhelm Foerster“...

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Veranstaltungsprogramm Oktober 2012 urania „Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V. Nähere inhaltliche Beschreibungen unserer Exkursionen finden Sie in unserem Programmheft „Thematische Exkursionen II. Halbjahr 2012“ oder im Internet unter www.urania-potsdam.de. Unsere Veranstaltungen werden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und vom Jugendamt der Landeshauptstadt Potsdam gefördert! Um Anmeldung wird gebeten. Dies ist auch per Internet (www.urania-potsdam.de) möglich. Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt hinsicht- lich etwaiger Sach- oder Personenschäden auf eigene Gefahr! Vereinsvorsitzender Dr. Dieter Rauchfuß Geschäftsführerin Prof. Karin Flegel ([email protected]) MitarbeiterInnen Katharina Bahr ([email protected]) Axel Blum ([email protected]) Stephanie Fust ([email protected]) Rolf König ([email protected]) Kerstin Raatz ([email protected]) Christa Schmidt ([email protected]) Druck GS Druck- und Medien GmbH Herausgeber URANIA „Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V. Gutenbergstraße 71/72 14467 Potsdam t 0331. 29 17 41 f 0331. 29 36 83 www.urania-potsdam.de [email protected] Öffnungszeiten mo/di/do 9.00-18.00 Uhr mi/fr 9.00-13.00 Uhr Bankverbindung Commerzbank, Potsdam kto 177 003 200 blz 160 800 00 Impressum 06.10. Sa Führung 10.00 Uhr | Treffpunkt: Eingang Wissenschaftspark „Albert Einstein“, Albert-Einstein-Straßee Führung: Dr. Axel Hofmann Teilnehmerpreis: 7,00 /6,00 * Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Führung durch den Wissenschaftspark und im Einsteinturm Schon während des Ersten Weltkrieges arbeitete der Architekt Erich Mendelsohn intensiv an dem Entwurf für ein Bauwerk, das seit seiner Entstehung 1924 weltweit als eines der originell- sten und wichtigsten Bauten des 20. Jahrhunderts gilt. Der Astronom Erwin Finlay Freundlich sorgte für die Realisierung des Baus. Beobachtungen des Sonnenspektrums bildeten die Grund- lage für Forschungen zu Einsteins Relativitätstheorie, zur Atom- und Plasmaphysik sowie zum Verständnis der Prozesse auf der Sonne. Heute wird das Sonnenobservatorium mit seinem gro- ßen modernisierten Spektrografen für die Vorbereitung von neuen Experimenten genutzt, die dann am Observatorium auf Teneriffa, an denen das Astrophysikalische Institut Potsdam betei- ligt ist, unter besten Bedingungen durchgeführt werden. Foto: Manfred Brückels 04.10. Do Diskussion 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstraße 71/72 Auf dem Podium: Babette Kaiserkern Carsten Dilba (SPSG) Cay Friemuth (Berlin) Günther Lottes (Universität Potsdam) Bernd Sösemann (Freie Universität Berlin) Moderation: Brunhilde Wehinger (Universität Potsdam) Teilnehmerpreis: 4,00 / 3,00 * Friedrich der Große – Neues aus Wissenschaft, Publizistik, Archiv – Potsdamer und Berliner Wissenschaftleer/innen stellen die Thesen ihrer 2012 veröf- fentlichen Bücher zur Diskussion Am Ende des „Friedrichjahres“ scheint alles klar zu sein: Der König wurde gefeiert; seine historische Rolle bleibt umstritten, seine Popularität ungebrochen. Dennoch gibt die facettenreiche Figur der Forschung weiterhin Rätsel auf. Warum wirkte Schloss Sanssouci, wo die Bücher eine ganz neue Funktion erhielten und das Bild des Monarchen gründlich veränderten, so stark auf die europäische Öffentlichkeit? Warum versteckte der König das Chinesische Haus in seinem Gartenlabyrinth? Was war an seinem China-Interesse so heikel? 06.10. Sa Exkursion 10.00 Uhr | Treffpunkt: Historische Mühle von Sanssouci Exkursionsleitung: Klaus Büstrin (Journalist) Stephanie Fust Nähere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unter www.urania-potsdam.de Literarischer Spaziergang mit Friedrich II. (Wiederholung) Im Friedrich-Jahr führt dieser Spaziergang durch den Park Sanssouci. Zunächst wird am Grab Friedrichs II. Halt gemacht. Voltaire und andere Zeitgenossen des Königs kommen dort aus Texten zu Wort. Dann geht es zur Bildergalerie. Das Tagebuch des ersten Galeristen Gottlieb Puhlmann steht dabei im Vordergrund. Im Rahmen einer Führung durch die Neuen Kammern werden die Gäste u.a. mit der Wohnung des Marquis d‘ Argens vertraut gemacht. Auch hier gibt es eine kurze Lesung aus Werken des berühmten Gastes Friedrich des Großen. Nach einer Pause im Drachenhaus führt der Spaziergang zum Freundschaftstempel und zum Neuen Palais mit Lesung aus den Memoiren der Schwester des Königs, Wilhelmine von Bay- reuth, sowie aus der Autobiographie der Primadonna Gertrud Elisabeth Schmeling, die im Schlosstheater ihr Operndebüt gab. Foto: S. Fust 09.10. Di Vorführung 14.00 Uhr | URANIA Planetarium, Gutenbergstraße 71/72 Vorführung: Rolf König (Astronom) Teilnehmerpreis: 3,50 / 3,00 * Sterne über Potsdam Spazierensehen am nächtlichen Himmel Kaum ist es dunkel geworden, flimmern die ersten Sterne am Firmament. Weit ab von den Lichtern der Stadt zeigen sich bald die verschiedensten Sternbilder. Schnell kommt dann die Frage auf, welche Sterne und Sternbilder kann ich sehen und wo stehen jetzt Planeten? Die Vorführung im Planetarium zeigt Ihnen denn gestirnten Himmel über Potsdam und wird viele Fragen zu den Sternbildern in den verschiede- nen Jahreszeiten beantworten. Auch die aktuellen Positionen der Planeten sind zu sehen und lassen sich dann am Sternenhimmel leicht finden. Wintersechseck, Grafik: Thomas Tuchan 10.10. Mi Führung 16.00 Uhr | Treffpunkt: Weberstube, Karl-Liebknechtstr. 23, 14482 Potsdam Babelsberg Exkursionsleitung: Dr. Ulrich Schmelz (Regionalhistoriker, Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V.) Teilnehmerpreis: 4,00 / 3,00 * Führung durch das friderizianische Nowawes Friedrich II. wollte wie seine Vorgänger die Wirtschaft Preußens durch den Landes- ausbau stärken. Dazu siedelte er an vielen Orten Ausländer an, die in ihrer Heimat unter religiöser Verfolgung oder materieller Not litten. So ließ er u.a. von 1751 bis 1767 die Kolonie Nowawes bei Potsdam mit 2010 Doppelhäusern, Kirche und Schu- len errichten. Ursprünglich nur für Böhmen vorgesehen, wurde Nowawes eine Weber- und Spinnerkolonie mit Handwerkern aus vielen Ländern. Bis 1938 entwik- kelte sich der Ort unter dem Namen Nowawes weiter zur Industriesiedlung und Industriestadt (1924). Umbenannt in Babelsberg wurde der Ort 1939 Stadtteil von Potsdam. Friedrichskirche, Foto: Ulrich Schmelz 02.10. Di Führung 16.00 Uhr | Treffpunkt: Feuer- und Rettungswache, Holzmarktstraße 6, 14467 Potsdam Vortrag: Dipl. Ing. Rainer Pupka (Freiwillige Feuerwehr Potsdam-Bornim) Führung: Rainer Schulz (Berufsfeuerwehr Potsdam, Bereichsleiter Vorbeugender Brandschutz) Teilnehmerpreis: 6,00 / 5,00 * Um Anmeldung wird gebeten 150 Jahre Berufsfeuerwehr Potsdam Führung durch die neue Feuer- und Rettungswache Die Berufsfeuerwehr Potsdam feiert 2012 ihr 150-jähriges Bestehen. Der 1. Oktober 1862 ist ihr Gründungstag. An diesem Tag bezog Ferdinand Krüger mit seinen Feuerwehrleuten die erste Feuerwache, den Beeskow’schen Schuppen, der unmittelbar an die Französische Kirche grenzte. Mit großem Engagement gestalteten die Kollegen der Feuerwehr eine Ausstellung über die Entwicklung der Potsdamer Berufsfeuerwehr von 1862 bis heute. Die Führung durch die 2010 eröffnete Feuer- und Rettungswache beinhaltet einen Vortrag über die Arbeit der Flo- riansjünger in Potsdam, der durch zahlreiche Originalexponate von 1904 bis in die Gegenwart und historischen Löschfahrzeugen veranschaulicht wird. Übung im Thälmann Stadion, 1952, Foto: Feuerwehr Potsdam 11.10. Do Vortrag 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstr. 71/72 Referent: Prof. Dr. Thomas Deecke (Kunsthistoriker) Teilnehmerpreis: 4,00 / 3,00 * Die Rochade von Gemäldegalerie und Nationalgalerie – eine Planungsdiskussion Die Komplexität der Berliner Museumslandschaft macht sie ebenso interessant wie problema- tisch. Innerhalb von zwei Jahrhunderten haben die Wandlungen von Stadtplanung, Architektur, Museumskonzepten und Präsentationsansätzen zu dieser Entwicklung beigetragen. Derzeit wird der Umgang der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit der Schenkung der bedeu- tenden Surrealismus-Sammlung das Sammlerehepaar Pietzsch international kontrovers dis- kutiert. Anhand dieses Beispiels wird Prof. Dr. Thomas Deecke in seinem Vortrag die facettenrei- che Geschichte der Berliner Kunstmuseen beleuchten und einen Ausblick in die Zukunft geben. Altes Museum und Lustgarten zwischen 1890 und 1900, Photochromdruck ca. 1905 06. bis 09.10. Exkursion 6.45 Uhr S-Bhf. Wannsee | 7.00 Uhr URANIA Potsdam | 7.15 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig Exkursionsleitung: Ingrid Bathe (Architektin) Axel Blum Nähere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unter www.urania-potsdam.de Mittelalterliche Backsteinarchitektur in Ostfriesland Ostfriesland zeichnet sich durch eine große Dichte mittelalterlicher Bauten aus. Mit den Granitsteinkirchen aus romanischer Periode beginnt mit der Gotik, wie überall in Norddeutschland, der Backstein seinen Siegeszug. Im 16. Jahrhundert kommen vor allem aus Holland Bauformen der Renaissance, besonders in die Städte. Bis heute ist der Backstein in den Dörfern und Städten Ostfrieslands bestim- mend. Wir besuchen u.a. Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Rathaus in Leer, Foto: Brunswyk

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VeranstaltungsprogrammOktober 2012

urania„Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V.

Nähere inhaltliche Beschreibungen unserer Exkur sionen finden Sie in unserem Programmheft „Thematische Ex kur sionen II. Halbjahr 2012“ oder im Internet unter www.urania-potsdam.de.

Unsere Veranstaltungen werden vom Ministerium fürBildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und vomJugendamt der Landeshauptstadt Potsdam gefördert!

Um Anmeldung wird gebeten. Dies ist auch per Internet (www.urania-potsdam.de) möglich.Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt hinsicht-lich etwaiger Sach- oder Personen schä den auf eigene Gefahr!

VereinsvorsitzenderDr. Dieter Rauchfuß

GeschäftsführerinProf. Karin Flegel ([email protected])

MitarbeiterInnenKatharina Bahr ([email protected])Axel Blum ([email protected])Stephanie Fust ([email protected])Rolf König ([email protected])Kerstin Raatz ([email protected])Christa Schmidt ([email protected])

DruckGS Druck- und Medien GmbH

HerausgeberURANIA„Wilhelm Foerster“ Potsdam e.V.Gutenbergstraße 71/7214467 Potsdamt 0331. 29 17 41f 0331. 29 36 [email protected]

Öffnungszeitenmo/di/do 9.00-18.00 Uhr

mi/fr 9.00-13.00 Uhr

BankverbindungCommerzbank, Potsdam

kto 177 003 200blz 160 800 00

Impressum

06.10. Sa Führung 10.00 Uhr | Treffpunkt: Eingang Wissenschaftspark „Albert Einstein“, Albert-Einstein-Straßee

Führung: Dr. Axel Hofmann

Teilnehmerpreis: 7,00 € /6,00 €*Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

Führung durch den Wissenschaftsparkund im EinsteinturmSchon während des Ersten Weltkrieges arbeitete der Architekt Erich Mendelsohn intensiv andem Entwurf für ein Bauwerk, das seit seiner Entstehung 1924 weltweit als eines der originell-sten und wichtigsten Bauten des 20. Jahrhunderts gilt. Der Astronom Erwin Finlay Freundlichsorgte für die Realisierung des Baus. Beobachtungen des Sonnenspektrums bildeten die Grund-lage für Forschungen zu Einsteins Relativitätstheorie, zur Atom- und Plasmaphysik sowie zumVerständnis der Prozesse auf der Sonne. Heute wird das Sonnenobservatorium mit seinem gro-ßen modernisierten Spektrografen für die Vorbereitung von neuen Experimenten genutzt, diedann am Observatorium auf Teneriffa, an denen das Astrophysikalische Institut Potsdam betei-ligt ist, unter besten Bedingungen durchgeführt werden. Foto: Manfred Brückels

04.10. Do Diskussion 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstraße 71/72

Auf dem Podium:Babette KaiserkernCarsten Dilba (SPSG)Cay Friemuth (Berlin)Günther Lottes (Universität Potsdam)Bernd Sösemann (Freie Universität Berlin)Moderation: Brunhilde Wehinger (Universität Potsdam)

Teilnehmerpreis: 4,00 / 3,00 €*

Friedrich der Große –Neues aus Wissenschaft, Publizistik,Archiv – Potsdamer und Berliner Wissenschaftleer/innen stellen die Thesen ihrer 2012 veröf-fentlichen Bücher zur Diskussion

Am Ende des „Friedrichjahres“ scheint alles klar zu sein: Der König wurde gefeiert;seine historische Rolle bleibt umstritten, seine Popularität ungebrochen. Dennochgibt die facettenreiche Figur der Forschung weiterhin Rätsel auf. Warum wirkteSchloss Sanssouci, wo die Bücher eine ganz neue Funktion erhielten und das Bild desMonarchen gründlich veränderten, so stark auf die europäische Öffentlichkeit?Warum versteckte der König das Chinesische Haus in seinem Gartenlabyrinth? Waswar an seinem China-Interesse so heikel?

06.10. Sa Exkursion 10.00 Uhr | Treffpunkt: Historische Mühle von Sanssouci

Exkursionsleitung:Klaus Büstrin (Journalist)Stephanie Fust

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Literarischer Spaziergang mit Friedrich II. (Wiederholung)Im Friedrich-Jahr führt dieser Spaziergang durch den Park Sanssouci. Zunächst wird am GrabFriedrichs II. Halt gemacht. Voltaire und andere Zeitgenossen des Königs kommen dort ausTexten zu Wort. Dann geht es zur Bildergalerie. Das Tagebuch des ersten Galeristen GottliebPuhlmann steht dabei im Vordergrund. Im Rahmen einer Führung durch die Neuen Kammernwerden die Gäste u.a. mit der Wohnung des Marquis d‘ Argens vertraut gemacht. Auch hiergibt es eine kurze Lesung aus Werken des berühmten Gastes Friedrich des Großen. Nach einer Pause im Drachenhaus führt der Spaziergang zum Freundschaftstempel und zumNeuen Palais mit Lesung aus den Memoiren der Schwester des Königs, Wilhelmine von Bay-reuth, sowie aus der Autobiographie der Primadonna Gertrud Elisabeth Schmeling, die imSchlosstheater ihr Operndebüt gab. Foto: S. Fust

09.10. Di Vorführung 14.00 Uhr | URANIA Planetarium, Gutenbergstraße 71/72

Vorführung: Rolf König (Astronom)

Teilnehmerpreis: 3,50 € / 3,00 €*

Sterne über PotsdamSpazierensehen am nächtlichen Himmel

Kaum ist es dunkel geworden, flimmern die ersten Sterne am Firmament. Weit abvon den Lichtern der Stadt zeigen sich bald die verschiedensten Sternbilder. Schnellkommt dann die Frage auf, welche Sterne und Sternbilder kann ich sehen und wostehen jetzt Planeten? Die Vorführung im Planetarium zeigt Ihnen denn gestirntenHimmel über Potsdam und wird viele Fragen zu den Sternbildern in den verschiede-nen Jahreszeiten beantworten. Auch die aktuellen Positionen der Planeten sind zusehen und lassen sich dann am Sternenhimmel leicht finden.

Wintersechseck, Grafik: Thomas Tuchan

10.10. Mi Führung 16.00 Uhr | Treffpunkt: Weberstube, Karl-Liebknechtstr. 23, 14482 Potsdam Babelsberg

Exkursionsleitung:Dr. Ulrich Schmelz (Regionalhistoriker,Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V.)

Teilnehmerpreis: 4,00 € / 3,00 €*

Führung durch das friderizianische Nowawes

Friedrich II. wollte wie seine Vorgänger die Wirtschaft Preußens durch den Landes-ausbau stärken. Dazu siedelte er an vielen Orten Ausländer an, die in ihrer Heimatunter religiöser Verfolgung oder materieller Not litten. So ließ er u.a. von 1751 bis1767 die Kolonie Nowawes bei Potsdam mit 2010 Doppelhäusern, Kirche und Schu-len errichten. Ursprünglich nur für Böhmen vorgesehen, wurde Nowawes eineWeber- und Spinnerkolonie mit Handwerkern aus vielen Ländern. Bis 1938 entwik-kelte sich der Ort unter dem Namen Nowawes weiter zur Industriesiedlung undIndustriestadt (1924). Umbenannt in Babelsberg wurde der Ort 1939 Stadtteil vonPotsdam. Friedrichskirche, Foto: Ulrich Schmelz

02.10. Di Führung 16.00 Uhr | Treffpunkt: Feuer- und Rettungswache, Holzmarktstraße 6, 14467 Potsdam

Vortrag: Dipl. Ing. Rainer Pupka (Freiwillige Feuerwehr Potsdam-Bornim)Führung: Rainer Schulz (Berufsfeuerwehr Potsdam, BereichsleiterVorbeugender Brandschutz)

Teilnehmerpreis: 6,00 / 5,00 €*Um Anmeldung wird gebeten

150 Jahre Berufsfeuerwehr PotsdamFührung durch die neue Feuer- und Rettungswache Die Berufsfeuerwehr Potsdam feiert 2012 ihr 150-jähriges Bestehen. Der 1. Oktober 1862 ist ihrGründungstag. An diesem Tag bezog Ferdinand Krüger mit seinen Feuerwehrleuten die ersteFeuerwache, den Beeskow’schen Schuppen, der unmittelbar an die Französische Kirchegrenzte. Mit großem Engagement gestalteten die Kollegen der Feuerwehr eine Ausstellungüber die Entwicklung der Potsdamer Berufsfeuerwehr von 1862 bis heute. Die Führung durchdie 2010 eröffnete Feuer- und Rettungswache beinhaltet einen Vortrag über die Arbeit der Flo-riansjünger in Potsdam, der durch zahlreiche Originalexponate von 1904 bis in die Gegenwartund historischen Löschfahrzeugen veranschaulicht wird.

Übung im Thälmann Stadion, 1952, Foto: Feuerwehr Potsdam

11.10. Do Vortrag 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstr. 71/72

Referent: Prof. Dr. Thomas Deecke (Kunsthistoriker)

Teilnehmerpreis: 4,00 € / 3,00 €*

Die Rochade von Gemäldegalerie und Nationalgalerie – eine Planungsdiskussion Die Komplexität der Berliner Museumslandschaft macht sie ebenso interessant wie problema-tisch. Innerhalb von zwei Jahrhunderten haben die Wandlungen von Stadtplanung, Architektur,Museumskonzepten und Präsentationsansätzen zu dieser Entwicklung beigetragen. Derzeit wird der Umgang der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit der Schenkung der bedeu-tenden Surrealismus-Sammlung das Sammlerehepaar Pietzsch international kontrovers dis -kutiert. Anhand dieses Beispiels wird Prof. Dr. Thomas Deecke in seinem Vortrag die facettenrei-che Geschichte der Berliner Kunstmuseen beleuchten und einen Ausblick in die Zukunft geben.

Altes Museum und Lustgarten zwischen 1890 und 1900, Photochromdruck ca. 1905

06. bis 09.10. Exkursion 6.45 Uhr S-Bhf. Wannsee | 7.00 Uhr URANIA Potsdam | 7.15 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig

Exkursionsleitung:Ingrid Bathe (Architektin)Axel Blum

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Mittelalterliche Backsteinarchitektur in Ostfriesland

Ostfriesland zeichnet sich durch eine große Dichte mittelalterlicher Bauten aus.Mit den Granitsteinkirchen aus romanischer Periode beginnt mit der Gotik, wieüberall in Norddeutschland, der Backstein seinen Siegeszug. Im 16. Jahrhundertkommen vor allem aus Holland Bauformen der Renaissance, besonders in dieStädte. Bis heute ist der Backstein in den Dörfern und Städten Ostfrieslands bestim-mend.Wir besuchen u.a. Förderprojekte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Rathaus in Leer, Foto: Brunswyk

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ab 19.10. Fr/Sa Hörspiel 20.00 Uhr | URANIA Planetarium, Gutenbergstraße 71/72

Fr 19.10. / Sa 20.10.Fr 26.10. / Sa 27.10.Fr 02.11. / Sa 03.11.Fr 09.11. / Sa 10.11.Fr 16.11. / Sa 17.11.Fr 23.11. / Sa 24.11.Fr 30.11.

Teilnehmerpreis: 7,00 € / 6,00 € *

radioeins vom rbb und Deutschlandradio Kultur präsentieren:

Beste ARD-Hörspielproduktionen im

Hörspielkino unterm Sternenhimmel

Ab 19. Oktober gibt es wieder Hörabenteuer im URANIA Planetarium mit dem „Hörspielkino unterm Sternenhimmel“! Immer Freitag und Samstag um 20.00 Uhr.Das vollständige Programm gibt es unter www.urania-planetarium.de.

Foto: Yvonne Dickkopf

21.10. So Vortrag 11.00 Uhr | VILLA ARNIM, Weinbergstr. 20, 14469 Potsdam

Referent:Prof. Dr. Miloš Rezník (Historiker)

In Kooperation mit der BrandenburgischenLandeszentrale für politische Bildung, demDeutschen Kulturforum östliches Europaund dem Industrieclub Potsdam

Teilnehmerpreis: 14,00 € / 12,00 €*(Inkl. kleines Buffett)Um Anmeldung wird gebeten

Böhmische Dörfer an Havel, Spree und Oder Friedrich II., die böhmischen Emigranten in Preußen und das historische Gedächtnis

Der Vortrag widmet sich zunächst den Hauptursachen für die böhmische konfessionelle Emi-gration nach Preußen. Miloš Rezník, Historiker an der Technischen Universität Chemnitz, prä-sentiert die wichtigsten Richtungen, Niederlassungen und Probleme der böhmischen Exilan-ten. Friedrich II. von Preußen siedelte sie unter anderem in Nowawes im heutigen Babelsberg,aber auch in Schlesien an. Wie nahm die tschechische Geschichtsschreibung des 19. und 20.Jahrhunderts die Rolle der böhmischen Emigration nach Preußen in der friderizianischen Zeitwahr? Im Zusammenhang mit dieser Frage werden die Hauptzüge Friedrichs als Erinnerungs-ort in der tschechischen Kultur angesprochen. Alt Nowawes

18.10. Do Vortrag 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstr. 71/72

Referent:Axel Blum (Exkursionsleiter)

Teilnehmerpreis: 8,00 €

(Inkl. kleiner Imbiss und Getränk)

Nachbereitung der Exkursion:Gartenreise – Schottland und England

Die einzigartige schottische und englische Gartenkultur mit berühmten Gärten wieu.a. Mellerstaine, Pitmedden aber auch Branklyn Garden waren unsere Reiseziele. Besonders beeindruckend der wunderschön angelegte Mauergarten von Acorn BankGarden mit großer Pflanzenvielfalt. Ein Erlebnis für alle Rosenfreunde war der Besuch von David Austins weltberühm-ter Rosengärtnerei bei Birmingham mit interessanter Führung zur Vermehrung undZüchtung der Rosen.

Dunnottar Castle, Foto: Christine Bresk

23.10. Di Vortrag 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstr. 71/72

Referent: Thomas Sander (Architekt)

Teilnehmerpreis: 4,00 € / 3,00 €*

Der König war sehr ungnädig…Die Nauensche Plantage – Stadtgestaltung zwischen Geiz und Größe

Von 1765 bis 1769 wird die Nauensche Plantage, der heutige Platz der Einheit, auf drei Seitenvon Carl von Gontard komplett neu errichtet. Es entsteht eine der schönsten, deutschen Platz-anlagen des Barocks. Schon 1783 erfolgte der Abriss der halben Westseite wegen Baufälligkeit,worüber Friedrichs II. nach Aussage Mangers, „sehr ungnädig“ gewesen sei. Zehn Jahre spätermusste aus dem gleichen Grund auch noch die halbe Ostseite des Platzes niedergelegt werden.Wie es dazu kommen konnte und welchen Anteil der König daran hatte, davon erzählt dieserVortrag. Abb. Johann Friedrich Meyer (1728 – 1789), Posthaus in der Nauener Straße zu

Potsdam, 1784, Frankfurt/Main, Museum für Kommunikation Frankfurt, Inv.-Nr. 4.0.909.

25.10. Do Exkursion 6.30 Uhr S-Bhf. Wannsee | 6.45 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig | 7.00 Uhr URANIA Potsdam

Exkursionsleitung:Prof. Karin Flegel (Architektin)

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Vom Chilehaus zur ElbphilharmonieSpektakuläre Architektur in HamburgIn den frühen 20er Jahren gebaut, gehört das Chilehaus von Fritz Höger zu den eindrucksvoll-sten Beispielen des Backsteinexpressionismus. Wie ein spitz zulaufender Ozeanriese steht erim Kontorviertel Hamburgs auch für den seinerzeit einträglichen Salpeterhandel mit Chile.Die Architektur von Hamburg ist eng mit der Geschichte des Hafens verbunden, ganze Arealeerfahren derzeit eine gigantische Umgestaltung. Dazu gehört die Hafencity mit einem weiterensymbolischen Hochseeschiff – der Elbphilharmonie. Viele Diskussionen begleiten die Bauzeitdes Konzerthauses, die außergewöhnliche Architektur fordert einen hohen Preis. Sehenswertist sie allemal, auch vor der Fertigstellung.

Chilehaus, Foto: Lumu

30.10. Di Vortrag 18.00 Uhr | URANIA Potsdam, Gutenbergstraße 71/72

Referentin:Marita Genesis M.A. (Archäologin)

Teilnehmerpreis: 4,00 € / 3,00 €*

Steine im Grab, Fesselung und Bauchlage oder: Die Angst vor der Wiederkehr der TotenEine archäologische Betrachtung zum mittelalterlichen AberglaubenBei archäologischen Ausgrabungen fallen immer wieder Gräber auf, die von denübrigen Bestattungen abweichen. Die Verstorbenen liegen auf dem Bauch, habenSteine auf der Brust oder sind gefesselt. Häufig hat man sie postmortal verstümmelt,indem man ihnen einen Pflock durch das Herz trieb oder den Kopf abtrennte. Vieledieser auffälligen Vorkehrungen im Grabe deuten auf Abwehrzauber hin. Die Angstvor der Wiederkehr des Toten, der dem Grab entsteigt und die Lebenden schädigt,hat bis heute deutliche Spuren hinterlassen.

Miniatur im Codex statutorum aus dem Jahr 1348, Zwickau, Ratsarchiv

24.11. Sa Exkursion 8.00 Uhr S-Bhf. Wannsee | 8.15 Uhr URANIA Potsdam | 8.30 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig

Exkursionsleitung:Prof. Karin Flegel (Architektin)

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Kunst und Theater in Wolfsburg„Frank Stella-Retrospektive“ und “Ornament – Ausblick auf die Moderne” im Kunstmuseumsowie Besuch des Theaters von Hans ScharounDer Neubeginn der vergleichsweise jungen, aber mit schwerer Geschichte belasteten StadtWolfsburg nach dem Zweiten Weltkrieg war mit moderner Architektur verbunden. Wir sehenim Kunstmuseum Arbeiten von Dürer und Piranesi, rund einhundert weitere wertvolle druck-graphische Blätter aus der Zeit vom 15. bis zum 18. Jahrhundert und gleich nebenan Werke desweltbekannten Amerikaners Frank Stella. Danach ist der Besuch einer Theateraufführung imbekannten Hans-Scharoun-Bau vorgesehen. Dort gastiert das Schlossparktheater Berlin mit derdeutschen Erstaufführung einer Komödie von Daniel Colas in einer Inszenierung von Katha-rina Thalbach mit Dieter Hallervorden.

27.10. Sa Exkursion 7.00 Uhr S-Bhf. Wannsee | 7.15 Uhr URANIA Potsdam | 7.30 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig |

Exkursionsleitung: Dr. Mathias Iven (Philosoph und Publizist)

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Friedrich Nietzsche. LebensstationenTeil I: Kindheit und JugendPobles – Röcken – Naumburg – SchulpfortaFriedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in dem kleinen Dörfchen Röcken geboren undfand hier seine letzte Ruhe. Geburtshaus und Taufkirche sind noch heute wenig veränderteZeugen aus Nietzsches Zeit. Der frühe Tod des Vaters veranlasste 1850 den Umzug der Familienach Naumburg. Der Abschied von Röcken markierte das Ende der frühen Kindheit. Die zahl-reichen Briefe an Mutter und Schwester zeigen, dass Nietzsche die Verbindung zur Naumbur-ger Welt während seines ganzen bewussten Lebens intensiv pflegte.Wir besuchen u.a die Nietzsche-Gedenkstätte in Röcken, das Nietzsche-Haus in Naumburgund die Landesschule Pforta. Friedrich Nietzsche ,1861

13. bis 18.11. Exkursion 6.30 Uhr Potsdam Hbf., Fernbussteig | 6.45 Uhr URANIA Potsdam | 7.00 Uhr S-Bhf. Wannsee

Exkursionsleitung:Renate Bergerhoff (Kunsthistorikerin)Axel Blum

Nähere Informationen erhalten Sie in derGeschäftsstelle (0331 / 29 17 41) oder unterwww.urania-potsdam.de

Die europäische Kunstmetropole Budapest und das nordwestungarische DonaulandUngarn nimmt in der mitteleuropäischen Kulturgeschichte einen besonderen Platz ein. Vorallem in der Hauptstadt Budapest spiegeln Architektur, Museen und Sammlungen die kultu-relle Entwicklung und Bedeutung der Region seit dem Mittelalter wider. Zahlreiche Stile haben in der Architektur und Kunst Spuren hinterlassen. Wir besuchen wich-tige Zeugnisse von Barock, Neogotik, Jugendstil und Expressionismus, aber auch bedeutendeSammlungen internationaler Kunst in Budapest sowie in den Städten Esztergom, Szentendreund Gödöllö. Höhepunkte dieser Exkursion sind u.a. die Ungarische Nationalgalerie im Burg-palast, das Ungarische Parlament und die St. Stephansbasilika.

Budapest Parlament, Foto: Ludovic Lepeltier

15.10. Mo Führung 11.00 Uhr | Treffpunkt: Große Orangerie, Sanssouci

Führung:Klaus Dorst (Kunsthistoriker, SPSG)

Teilnehmerpreis: 10,00 €

Hinter die Kulissen geschautZur Restaurierung der Großen OrangerieDie Große Orangerie wurde zwischen 1851 und 1864 unter Friedrich Wilhelm IV. als letztesGebäude in Sanssouci errichtet. Der imposante Bau bestehend aus Pflanzenhallen, Türmenund Pavillons, verbunden durch das Schloss mit dem Raffael-Saal, ist eines der bedeutendstenGebäude der Romantik.Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte des Hauses, von den Entwürfen über Umbautenund verschiedenen Nutzungen bis hin zu den neuestes archivalischen und restauratorischenErkenntnissen. Schwerpunkt ist die geplante umfassende Restaurierung der Orangerie im Rahmen des Masterplans der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Foto: Wolfgang Staudt

Weitere Exkursionen:

Alte Reichsstädte zwischen Main und DonauDinkelsbühl, Rothenburg ob der Tauber, Nördlingen, Feuchtwangen13. bis 16. Oktober 2012

Mittelalterliche Glasmalerei in Gotischen Großkirchen der AltmarkStendal und Werben an der Elbe19. Oktober 2012

Korsika, Piemont, Savoyen, Aostatal21. Oktober bis 3. November 2012

Vorschau November 2012

Veranstaltungen:

Nachbereitung der Exkursion „Die Schlösser der spanischen Könige und ihre Gärten – Madrid und Kastilien“Axel Blum, Prof. Hans Oleak6. November, 18.00 Uhr

Diskussionsrunde: Klimaschutz und Fernwärme13. November, 19.00 Uhr

Konzert und Vortrag zu Wolfgang Amadeus MozartVortrag: Dr. Matthias Kornemann, Piano: Tamara Torgovnykova16. November, 18.00 Uhr

Vortrag in der Villa Arnim: „Monstrum“ und Vorbild – Preußisch-österreichischeBeziehungen in der Zeit Friedrichs des GroßenProf. Dr. Karl Vocelka (Universität Wien)18. November, 11.00 Uhr

Ausstellungseröffnung: Arbeiten des Designerehepaars Armgard und Manfred Stenzel20. November, 18.00 Uhr

Vorbereitung der Exkursion „Fontane in Italien“Hans-Jürgen Pahn, Sigurd Hauff (Fontane Gesellschaft Berlin) 27. November, 18.00 Uhr

Hannah AhrendtVortrag: Dr. Mathias Iven (Philosoph und Publizist)29. November, 18.00 Uhr

Exkursionen

Otto der Große und das Römische Reich – Kaisertum von der Antike zum Mittelalter Landesausstellung Sachsen-Anhalt zum 1100. Geburtstag Ottos des Großen8. November 2012

Kunstreise nach Chemnitz und Zwickau6. bis 8. Dezember 2012

Weihnachtoratorium mit dem Thomanerchor in Leipzig14. Dezember 2012

Laufende Ausstellung: „Uferblicke – Märkische Landschaften“ von Sabine Kahle-Wendrock

* ermäßigt: URANIA-Mitglieder, Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte