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Schlüsseltechnologie: Telematik optimiert Effizienz von Baumaschinen >> ab Seite 5 INFORMATION 5·11 Oktober · 39. Jahrgang Verband der Baumaschinen- Ingenieure und -Meister e.V. Einblick: Auf dem Weg zur grünen Baumaschine >> ab Seite 16 Überblick: Auswahl elektrischer Betriebsmittel auf Baustellen >> ab Seite 24 Rückblick: Große Zufriedenheit mit Steinexpo und Nordbau >> ab Seite 44 www.vdbum.de

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Schlüsseltechnologie:

Telematik optimiertEffizienz von Baumaschinen

>> ab Seite 5

INFORMATION 5·11Oktober · 39. Jahrgang

Verband derBaumaschinen-Ingenieureund -Meister e.V.

Einblick:Auf dem Weg zur grünen Baumaschine

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Überblick:Auswahl elektrischer Betriebsmittel auf Baustellen

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Rückblick:Große Zufriedenheit mitSteinexpo und Nordbau

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EDITORIAL

Wer es liebt, einen Aufruhr anzuzetteln, wirftdie Pkw-Maut für deutsche Autobahnen in denRing. Dann wird die Diskussion – vorsichtig aus-gedrückt – ganz schnell lebendig. Als Tot-schlagargumente ziehen immer noch am ehes-ten die damit verbundene „soziale Ungerech-tigkeit“ oder auch die Unmöglichkeit einesgerechten Ausgleichs, da Pkw-Steuern ebenLändersache sind und damit angeblich konträrzur Bundessache Maut stehen. Ideal wäre es, wenn es dann einen Ringrichtergäbe, der „Aufwachen Leute!“ ruft und fürBesinnung sorgt. Besinnen wir uns nämlichernsthaft auf unsere Möglichkeiten zur Finan-zierung künftiger Straßenbauprojekte, wirdblitzschnell klar, dass es zur Pkw-Maut abseh-bar weder eine Alternative noch eine bessereIdee gibt. Dafür hat Bundesverkehrsminister Peter Rams-auer (CSU) als „Ringrichter“ eine: Er will im nächsten Koali-tionsausschuss im November nicht nur die Einführung derPkw-Maut zur Sprache bringen, sondern auch bei einemVeto der Koalitionsparteien gegen die Straßengebühr aufBiegen und Brechen ein Infrastrukturprogramm in ausrei-chender Höhe durchsetzen.

„Probleme kann man niemals mitderselben Denkweise lösen, durch diesie entstanden sind.“

(Albert Einstein)

Das eine wie das andere wäre ein wahrer Lichtblick; dieMaut allerdings wäre das nachhaltigere Modell. Nach ers-ten Projektlisten des Investitionsrahmenplans 2011 bis2015 des Bundes für Fernstraßen und Schienenwege zeich-net sich nämlich bereits ab, dass der bis 2015 für Fernstra-ßen geplante Finanzrahmen nicht ausreichen wird, um dielaufenden Aus- und Neubaumaßnahmen zu finanzieren.Für neue Projekte steht erst recht kein Geld zur Verfügung.

Vom Reizthema zur anerkannten Zukunftsalternative?

Dieser Niedergang der Möglichkeiten mussdringend transparent gemacht werden. Eswäre für niemanden hilfreich, das Für undWider sukzessive zum Wahlkampfthema auf-zubauen, um am Ende gemeinsam die verpass-ten Möglichkeiten zu betrauern. Ganz klar istallen Befürwortern dabei, dass nach dem Prin-zip „Straße finanziert Straße“ tatsächlich diekompletten Einnahmen für den Straßenbaueingesetzt werden müssen. Käme dies zum Tragen, würde es sich auch fürBaumaschinenhersteller und die Betreiber die-ser Maschinen in Bauunternehmen gelohnthaben, die Entwicklung der vielen neuenMaschinen mit Stage IIIB Motorisierung voran-getrieben zu haben, die auf den künftigenBaustellen – so sauber, sicher und leise wie

noch nie – mehr schnurren als brummen sollen. Was im Moment gerade an Entwicklung und Konstruktionbei den Herstellern passiert, verdient allen Respekt. Manchebringen, getrieben von der neuen Emissionsrichtlinie, zehn-mal mehr neue Maschinen in der gleichen Zeit auf denMarkt als früher bei normaler Innovationstaktung. Das istnicht ohne und verlangt darüber hinaus ein immenses Qua-litätsmanagement. Betreiber, die bereit sind, für die neumotorisierten Maschinen bis zu 10 Prozent mehr auszuge-ben, sollen schließlich auch die Sicherheit haben, dass diesedie gestellten Aufgaben besser als die früheren Modelleerfüllen. Und wer bereit ist, Maschinen zu kaufen, brauchtnatürlich auch Einsatzfelder. Diese sind in unserem Straßen-netz schon reichlich da, nur das Geld fehlt eben – womitsich der Kreis zur Maut wieder schließt. Wie dem auch sei: Die nächsten Monate werden höchstspannend, sowohl was die Maschinen betrifft als auchderen potenzielle Einsatzmöglichkeiten bei möglichst vielenStraßenbauvorhaben.

Ihr

Udo Kiesewalter,Geschäftsführer des VDBUM

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INHALT

Titelthema

Lange Zeit war die Effizienz von Baumaschinen unabhängig vonvermeintlichen Randparametern wie Einsatzort, Leerlaufzeitoder Kraftstoffverbrauch. Wer aber heute am Markt konkur-renzfähig bleiben will, ist zu mehr Effizienz und zu erheblicherKostenreduktion durch optimierte Arbeitsabläufe gezwungen.Eine der Schlüsseltechnologien hierzu ist die Telematik.

Beilagenhinweis:Dieser Ausgabe liegt ein Flyer der Hansa-Flex AG, Bremen, bei.

Titelthema: Kosten werden transparent ............................5Telematik: Welche Lösung hilft mir? ...................................7Ortungsbox mit langer Ausdauer........................................8Optimierter Einsatz durch Datentransfer .............................9Keine Chance für Langfinger………………………………..11Praxisnahe Lösung durch Kooperation ..............................12Telematik wird zum Standard............................................13Wirtschaftliches Fahren inklusive.......................................14Permanent ins Öl geschaut ...............................................15

Titelthema: Die Mär von der schmutzigenBaumaschinenindustrie .....................................................16Freud und Leid bei Baumaschinen ....................................17Eine einmalige Möglichkeit ...............................................18Qualität ist stets oberstes Unternehmensziel .....................20Und am Ende waren sich alle einig ...................................21Ölspezialist feierte 25-jähriges Firmenbestehen.................23

Titelthema: Elektrische Betriebsmittelauf Baustellen, 2. Teil........................................................24Leitungsschäden durch Bagger sind vermeidbar................26Turmdrehkran ist nicht gleich Turmdrehkran .....................28Kritik an Arbeitsentwurf ...................................................29Das Einmaleins der Ladungssicherung...............................30

VDBUM Schulungen .........................................................31Sondertermine der VDBUM Service GmbH........................34Vorstellung neuer Fördermitglieder.........………………….35Zusammenarbeit mit dem Lectura-Verlag..........................36

Aktuelle und interessante Informationen über neueProdukte und Dienstleistungen führender Ausrüsterder Bauwirtschaft und ihrer Zulieferbranchen ........................37

Editorial ..............................................................................3Titelthema: Zufriedener Rückblick auf50 Jahre Wirtgen.……………………………………………41Steinexpo und Nordbau .......................................………..44Einsteiger – Aufsteiger – Umsteiger ..................................55VDBUM Forum .................................................................56Veranstaltungskalender.....................................................58Vorschau ..........................................................................58Impressum........................................................................58

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Telematiklösungenfür effizientenBaumaschinen einsatz

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TECHNIK

Lange Zeit war die Effizienzvon Baumaschinen unabhän-gig von vermeintlichen Rand-parametern wie Einsatzort,Leerlaufzeit oder Kraftstoff-verbrauch. Wer aber heuteam Markt konkurrenzfähigbleiben will, ist zu mehr Effi-zienz und zu erheblicher Kos-tenreduktion durch opti-mierte Arbeitsabläufe ge -zwungen. Eine der Schlüssel-technologien hierzu ist dieTelematik.

Früher lief es so: War die Kapazität einerMaschine für die zu verrichtende Arbeit zugering, wurde maschinell und personellohne größeres Hintergrundwissen aufge-stockt, gemäß dem Leitspruch: „Lieberüberdimensioniert, als vom Kunden wegra-tionalisiert“. Die Kosten für solche Manö-ver waren unerheblich. In Zeiten knapperwerdender Ressourcen und gestiegenerAnforderungen an Maschine und Materialkann sich ein solches Wirtschaften aber

schnell negativ auf das Ergebnis auswirken.Jeder kennt heute seine Telefonkostengenau und weiß, wann jemand aus derFamilie welche Nummer wie lang und zuwelchen Kosten angerufen hat. Im Ver-gleich zu den Kosten eines ausgewachse-nen Fuhrparks sind diese mehr als margi-nal. Wäre es nicht umso wichtiger, denÜberblick über Arbeitsprozesse undAbläufe der Geräte und die dadurch verur-sachten Kosten zu haben?Schon lange haben Telematik-FunktionenEinzug in Pkw- und Nfz-Flotten gehalten.Der Mehrwert solcher Systeme muss auchim Bereich der Baumaschinen nutzbar

gemacht werden. Viele Hürden sind dies-bezüglich aber noch zu nehmen. So müs-sen verschiedene Systeme kompatibelgemacht und einheitliche Schnittstellengeschaffen werden.

Ist der Kunde König?

Herstellersysteme können zwar hersteller-bezogen Daten auslesen, aber diese ver-schiedenen Systeme auf eine gemeinsameOberfläche zu bringen und die Werte zuvisualisieren, ist oft nicht möglich. Diekomplexe Schnittstellendiskussion und diefehlende Kompatibilität vieler Telematik- �

Kosten werden transparentTelematik optimiert Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Prozessen

Per GPRS an eine internetbasierende Datenbank übertragen, dienen die Daten als langfristige Basiszur Bewertung der Fahrweise. (Grafik: Modern Drive)

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TECHNIK

Systeme untereinander lassen die Vermu-tung zu, dass Kundenwünsche in diesemBereich noch nicht ausreichend Berücksich-tigung gefunden haben. Einen wichtigenSchritt in Richtung Transparenz und Benut-zerfreundlichkeit geht hier die FirmaModern Drive Technology GmbH und bie-tet herstellerübergreifende Lösungen an.

Herstellerübergreifendes Reporting und Controlling

Modern Drive hat sich über ein Jahrzehntlang ein fundiertes Know-how im Bereich

der CAN-Bus-Analyse von Pkw und Nfz-Flotten erarbeitet. In diesem Bereich stehendie Flottenmanager zumeist vor derHerausforderung, dass modernes Flotten-management heute viel mehr ist, als nurFuhrparkverwaltung oder Full-Service-Lea-sing. Modern Drive kann hier mit MD log einherstellerübergreifendes System anbieten,das als Analyse und Controlling-Systemintegriert wird. Grundlage des Systemssind direkt aus dem Fahrzeug gewonneneDaten. Angeschlossen an den Datenbus,stehen so Informationen wie Kraftstoff-

menge, Drehzahl oder Leerlaufzeitenonline, manipulationssicher und tagesaktu-ell zur Verfügung. Per GPRS an eine inter-netbasierte Datenbank übertragen, dienendiese Daten als langfristige Basis zurBewertung der Fahrweise. MD log kanndabei an alle Fahrzeugtypen (Pkw, Trans-porter oder Lkw) ohne größeren Aufwandherstellerübergreifend installiert werden.Modern Drive bietet mit dem SAP-Add-onfleet@insTRA außerdem ein Werkzeug an,das die nahtlose Integration in ein SAP-Sys-tem garantiert, was die mehrfache Pflegeredundanter Daten erspart.

Kosten für Baumaschinen werden transparent

Da innovative Baumaschinenherstellerzunehmend auf den CAN-Bus als Systemder Bordvernetzung setzen, hat ModernDrive auch hier die letzten Jahre viel darangesetzt, Fahrzeugparameter von Fahrzeu-gen zu entschlüsseln, die ein Vielfachesmehr an Kraftstoff verbrauchen als einenormale Pkw-Flotte. Aus diesen Anstren-gungen heraus hat sich das Telematiksys-tem MD bau entwickelt, mit dessen Hilfenun auch die Kostenstruktur komplexerBaumaschinenflotten transparent gemachtwerden kann.Einen wichtigen Aspekt bildet dabei dieGeräteüberwachung per GPS. Die Kür stelltaber das Auslesen der Gerätedaten dar.Parameter wie Drehzahl, Verbrauch, Leer-lauf und Drücke werden nun erst universellabgreifbar.Dank MD bau weiß man von Baumaschi-nen unterschiedlicher Hersteller nicht nurüber den aktuellen Standort Bescheid, son-dern kann weitere Fahrzeugkenngrößengerätespezifisch und baustellenbezogenbelegen. Diese Daten geben jederzeit Ein-blick in die Ist-Situation, so dass man zeit-nah regulierend auf Abweichungen reagie-ren kann.Dabei muss man sich nicht mehr auf dieverschiedenen Systeme der Hersteller ver-lassen, sondern kann sich herstellerüber-greifend auf ein System konzentrieren – indiesem Fall auf MD bau.Darüber hinaus bietet das System durchoffene Schnittstellen auch die Möglichkeit,mit anderen Systemen zu kommunizieren.Egal auf welcher Baustelle oder in welcherNiederlassung, die Daten stehen dann überein passwortgeschütztes Online-Portaljederzeit zur Verfügung.

Info: www.moderndrive.de �

Das herstellerübergreifende Telematiksystem MD bau macht die Kostenstruktur komplexer Bau-maschinenflotten transparent.

MD log ist ein herstellerübergreifendes System zur Analyse von Fahrzeugdaten. (Fotos: ModernDrive)

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TECHNIK

Dank GPS orten kleine Telematik-Boxenfortlaufend die Fahrzeugposition und ver-knüpfen diese mit zahlreichen Daten wieUhrzeit, Geschwindigkeit, Kraftstoffver-brauch, Motor-Leerlauf, Bremsverhaltenund vieles mehr. Über Mobilfunk sendetdas System alle gewünschten Daten an dieZentrale, wo diese entweder in Echtzeitoder bei der späteren Auswertung der Pro-tokolle dazu dienen, logistische Arbeitsab-läufe zu beschleunigen, Routen zu opti-mieren und die Flottenkosten zu reduzie-ren. Darüber hinaus schützen sie Fahrzeugeund Baumaschinen zuverlässig vor Dieb-stahl. Dazu muss die GPS-Box allerdingsüber einen separaten Akku verfügen, umauch nach Abklemmen der Fahrzeugbatte-rie noch eine geraume Zeit die Ortspositionsenden zu können. Außerdem ist einAlarm-Modus wichtig. Meistens werdenFahrzeuge und Baumaschinen außerhalbder Betriebszeiten entwendet. Wenn nie-mand das Flottenverhalten am Monitorbeobachtet, sollte bei unerwünschtenFahrzeugbewegungen eine SMS auf dasMobiltelefon die Geschäftsleitung, denFuhrparkmanager und den Disponentenwarnen. Es gibt zwei Möglichkeiten, Tele-

matiksysteme einzusetzen. Einige Bauma-schinen- und Fahrzeughersteller integrie-ren sie als technische Sonder- oder Serien-ausstattung in ihre Produkte. Bagger, Tief-lader oder Betonmischer sind dann beiAuslieferung bereits mit einem Ortungssys-tem ausgestattet. Die andere Variantebesteht darin, ein herstellerunabhängigesTelematiksystem gezielt für die eigenenUnternehmensbedürfnisse anzuschaffen.Die Boxen werden, unabhängig von Fahr-zeugtyp und Marke, nachträglich unsicht-bar verbaut. Die Daten aller damit bestück-ten Fahrzeuge und Geräte fließen in derzugehörigen Software zusammen.

Die Qual der Wahl

Vorinstallierte Systeme werden als Zugabeeiner ohnehin notwendigen Investitionwahrgenommen und erscheinen somitgünstiger. Im Praxiseinsatz haben sie aberden Nachteil, dass die Daten erst mithohem Aufwand aus verschiedenen Syste-men zusammengeführt werden müssen,um sie sinnvoll auswerten und die Flotteeffektiver auslasten zu können. Denn wernutzt schon ausschließlich Baufahrzeugeund -maschinen eines einzigen Herstellers

und will sich auch zukünftig allein an die-sen binden? Wenn der Disponent neben-bei drei bis vier verschiedene Programmeparallel im Auge behalten muss, schränktihn das in seiner Handlungsfähigkeit mehrein, als wenn er die ganze Flotte auf einenBlick sieht und sich nur an eine Darstellunggewöhnen muss. Zudem sammeln die ver-schiedenen Systeme nicht unbedingt iden-tische Parameter. Zwar gibt es schon langeBestrebungen der Fahrzeug- und Maschi-nenproduzenten, sich zusammenzuschlie-ßen und die Daten auf einer gemeinsamenPlattform auszubereiten, doch bislang liegtnoch kein praxisbewährtes Ergebnis vor. �

Telematik: Welche Lösung hilft mir?

Eine herstellerunabhängige Telematik-Lösungkann nachträglich unsichtbar verbaut werden.(Fotos: DigiCore)

Immer mehr Unternehmen aus dem Bausektor setzen Tele-matiksysteme ein. Neben vorinstallierten Ortungssendern derMaschinenproduzenten gibt es herstellerunabhängige Pro-duktlösungen. Hierbei können die GPS-Boxen in neue Fahr-zeuge umgebaut werden. Auch der Wechsel von einer einfa-chen Webvariante zur komplexen Netzwerklösung ist mög-lich.

Ein Mitarbeiter von Stratiebo wertet Fahrzeugdaten mithilfe vonTelematiksoftware aus.

Alfred (li.) und Gregor Bogatzki von Stratiebo sind mit dem Telematik-System von DigiCore zufrieden.

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TECHNIK

Langfristig Kosten sparen

Ein herstellerunabhängiges System bereitetzunächst mehr Mühe. Die Unternehmermüssen das Leistungsspektrum verschiede-ner Produkte miteinander vergleichen, sichim Vorfeld über ihre Bedürfnisse klar wer-den und schließlich eine Kaufentscheidungfällen. Der Prozess ist aufwändiger, als sicheinfach über ein mitgeliefertes Produkt zufreuen. Aber ein Telematiksystem mit sei-nen mannigfachen Anwendungsbereichenist für Baumaschinenanwender weitausmehr als nur ein „nice-to-have“. Es zahltsich aus und ist bares Geld wert, wennseine Möglichkeiten voll ausgeschöpft wer-den. Und dazu muss sich das Unterneh-men vorher damit auseinandersetzen undauch beraten lassen, an welchen Stellenein Telematiksystem Kosten einsparen undAbläufe verbessern soll. Auf dieser Wis-sensbasis ist es meist ziemlich einfach zuentscheiden, welches System die Bedürf-

nisse erfüllt. Eine maßgeschneiderte Pro-duktlösung, die sich bestenfalls auchzukünftig durch baukastenartige Moduleindividuellen Anforderungen anpassenlässt und mitwächst, zahlt sich langfristigaus. Da ein herstellerunabhängiges Systemanfangs nicht nur mehr Mühe, sondernauch eine höhere Investition bedeutet,lohnt es sich, nicht nur die kurzfristigenAnschaffungskosten zu vergleichen. Einewichtige Frage ist: Wie flexibel ist das Sys-tem? Langfristig ist es günstiger, wenn dieGPS-Boxen in neu angeschafften Fahrzeu-gen selbst umgebaut werden können undkein neues Gerät gekauft werden muss,wenn der Hersteller des Telematiksystemsprompten Service und Einbauhilfe bietet,oder wenn man von einer webbasiertenLösung auf eine Server-Client-Versionwechseln kann, ohne das ganze Systemaustauschen zu müssen. Außerdem solltedarauf geachtet werden, dass ein Leasingin Vollamortisation die monatlichen Kosten

nach zwei oder drei Jahren auf ein Mini-mum schrumpfen lässt.Ein Beispiel für solch langfristige Erfahrun-gen gibt Gregor Bogatzki, Prokurist desMünsteraner Straßen-, Tief- und Kanalbau-unternehmens Stratiebo. Er wählte als Tele-matiksystem C-Track von DigiCore, weil dieErfahrung des weltweit tätigen Unterneh-mens Benutzerfreundlichkeit und transpa-rente Kostengestaltung für dieses Systemversprachen. Die Anschaffung von GPS-Boxen und Software habe sich nach weni-ger als drei Jahren amortisiert, resümiertBogatzki und fährt fort: „Jetzt sind die lau-fenden Betriebskosten mit wenigen Europro Einheit für den Mobilfunkdienst sehrniedrig. Bei anderen Anbietern hätten wirweiterhin höhere laufende Kostengehabt.“ Der Werkstattmeister baut ein-zelne Boxen des herstellerunabhängigenSystems einfach um, wenn neue Fahrzeugeangeschafft und alte veräußert werden.Info: www.digicore-deutschland.de �

Um die Übersicht über die verschiedenenBaukomponenten und Wechselteile nichtzu verlieren, bieten einige HerstellerOrtungsboxen an. Sie erleichtern die Wie-derauffindbarkeit nicht nur bei Verlust,sondern auch bei Diebstahl. Enaikoon hatmit seiner locate-15 eine Ortungsbox imProgramm, die mit zwei leistungsstarkenBatterien ausgestattet und somit unabhän-gig von externer Stromversorgung ist. DasOrtungsmodul ist deshalb ideal für alleObjekte geeignet, die stromautark sindund trotzdem über ein Ortungssystemlokalisiert werden sollen. Das robuste und wasserdichte Gehäusewiegt nur 480 g. An der Box können optio-nal Magnetfüße befestigt werden, die miteiner Tragkraft von bis zu 34 kg wirken undso jeglichem Einsatz standhalten können.Muss die Box dennoch an Maschinen mithohen mechanischen Belastungen mon-tiert werden, kann sie rüttelsicher durcheinen Verguss des Innenlebens erworbenwerden. Die Batterien halten bei einer Posi-tionsmeldung pro Tag bis zu zehn Jahre.Sollten weitere Positionsmeldungen benö-tigt werden, können die Sendeintervallemanuell konfiguriert werden. Die Laufzei-ten der Batterien sind abhängig von derAnzahl der Positionsmeldungen sowie derUmgebungstemperatur.

Der Benutzer kann sich über jeden inter-netfähigen Computer in das Enaikoonfleet-control-web einloggen und dieOrtung beginnt. Dadurch verfügt der Besit-zer über die volle Kontrolle seines Eigen-tums und schützt sich damit vor Verlusten.Einsatzgebiete sind Trailer, Container,Anhänger, Wechselbrücken oder Baukom-ponenten. Auch für alle Anbaugeräte undandere Einzelteile ist das Ortungssystemeine gute Wahl. Anbaukomponenten sindnotwendig, um die erwünschten Arbeits-prozesse effektiv durchzuführen. Wechsel-teile gehen aber leicht verloren, sind nichtmehr auffindbar oder am falschen Ort. Umdie Übersicht über die verschiedenstenKomponenten zu verbessern, kann mitwenigen Handgriffen die Ortungsbox mon-tiert werden, und statt einer zeitaufwändi-gen Suche reicht ein schneller Blick insWebportal.Interessenten bietet das Unternehmeneinen kostenlosen Testzugang auf seinerWebsite an. Ergänzt wird das Angebot umeinen kostenlosen zweiwöchigen Praxis-Test des Gesamtsystems samt Ortungsmo-dul und SIM-Karte, um das System beimrealen Einsatz mit eigenen Anbaugerätenzu prüfen.

Info: www.enaikoon.de �

Ortungsbox mit langer Ausdauer

Mit einer Ortungsbox geht kein Teil verloren,in diesem Fall ein Greifer.

Durch starke Magnetfüße ist die Ortungsboxmit dem Bauteil fest verbunden. (Fotos: Enai-koon)

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Telematik ermöglicht dieOptimierung von Arbeitspro-zessen, so auch im Maschi-nen- und Fahrzeugmanage-ment. Die Moba MobileAutomation AG nutzt dietelematische Datenübertra-gung zur Optimierung desEinsatzes von Entsorgungs-fahrzeugen und bei Kom-plettlösungen zur Steuerungvon Bohrgeräten.

Als Systemlieferant für kommunale undgewerbliche Entsorger bietet die Moba AGTelematik-Lösungen für den effizientenund kontrollierten Einsatz von Entsor-gungsfahrzeugen an. Mit dem System kön-nen Touren optimiert, Leerfahrten mini-miert und Reaktionszeiten verkürzt wer-den. Aufträge können zeitlich und räum-lich besser kombiniert werden. Die Kom-munikation zwischen Fahrer und Zentralewird vereinfacht sowie die Auskunftsfähig-keit gegenüber Kunden erhöht. Die elek-tronische Datenübergabe erspart manuelleArbeit und minimiert Fehler bei der Rech-nungserstellung. Bestehende Verwaltungs-software kann über eine Schnittstelle pro-blemlos integriert werden.

Kabelloser Datentransfer in Echtzeit

Bei der telematischen Auftragsbearbeitungwerden Daten und Informationen viaGSM-Modul in Echtzeit zwischen Büro undFahrzeug ausgetauscht. Alle Daten wieAuftragsstatus und Zieladressen werdendem Fahrer auf dem übersichtlichen Bord-computer Moba Operand D visualisiert, derdurch seinen klaren Menüaufbau die Auf-tragsbearbeitung erleichtert. Auch nach-

träglich können Informationen direkt vomBüro zum Fahrzeug gesendet und in diebestehenden Auftragslisten eingeordnetwerden. Sämtliche Daten wie Fahrzeug-und Auftragsstatus können jederzeit,sowohl auf dem Fahrzeug als auch imBüro, abgerufen werden. Die elektronischeBearbeitung der Aufträge und der Tacho-daten-Download sparen Zeit und Papier.Mit der GPS-Positionserfassung und derLkw-Navigation leitet das System den Fah-rer von Einsatzort zu Einsatzort. So werdenUmwege vermieden und der effizientesteWeg für die jeweilige Tour gewählt. Diesspart Zeit und Kraftstoff und ermöglichteinen optimierten Fahrzeugeinsatz. Bei derNavigation werden die Adressdaten direktaus den Auftragslisten übernommen, undder Fahrer wird ohne zusätzliche Eingabendirekt zu den Zielorten navigiert. Die Nut-zung der Telematik ermöglicht eine auto-matische Spuraufzeichnung, sodass einErsatzfahrer die Tour problemlos überneh-men kann und anhand der aufgezeichne-ten Route geleitet wird.

Gesamte Auftragsabwicklung erfolgt elektronisch

Auch die elektronische Behälteridentifika-tion und die mobile Wägung können in dasSystem integriert werden, sodass diegesamte Auftragsbearbeitung elektronischabgewickelt wird. Telefonie und Datenfunk, z. B. Bluetooth,GPRS oder W-Lan, lassen sich ebenfallsrealisieren. Die Sprachfunktelefonieermöglicht dem Fahrer, direkt aus den aufdem Bordcomputer angezeigten Auftrags-listen Kunden anzurufen. Ebenso ist dieIntegration von Kameras am Fahrzeugmöglich.Zusätzlich kann das Telematik-System,wenn entsprechende Schnittstellen fahr-zeugseitig vorhanden sind, Betriebsdatenwie Geschwindigkeit, Wegstrecken undFahrzeiten übernehmen, sodass die Infor-mationen über den Zustand und die Nut-zung der Fahrzeuge ebenfalls zur Verfü-gung stehen.

Optimierter Einsatz durch telematischen Datentransfer

Optimale Tourenführung mit der Telematik-Lösung von Moba. (Fotos: Moba)

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Sofortige Auswertung der Bohrergebnisse

Integriert in das Moba MDS-2000 – derKomplettlösung für Bohrgeräte – erfolgtmit dem Telematik-System MTS-001 perGSM-Modul die Datenübertragung zwi-schen Büro und Bohrgerät. Bohrdaten wiebeispielsweise Bohrlochtiefe oder Bohrwin-kel sowie sämtliche Maschinendaten wer-den an einen Server gesendet. Von diesemServer können die Daten auf einem PCoder ein internetfähiges mobiles Gerätgeladen und angezeigt werden. Dies spartZeit und verhindert Fehler, die durch manu-elle Datenübertragung entstehen können.Mit der zeitnahen Übertragung der Daten

kann der Maschineneinsatz optimiert, unddie Bohrergebnisse können sofort ausge-wertet werden. Arbeitet ein Bohrgerät mitdem Telematik-System MTS-001, kann aufeinem PC, Laptop oder Handy zusätzlichdie Position der Maschine in einer digitalenKarte angezeigt werden. Der Status derMaschine kann jederzeit nachverfolgt undkontrolliert werden. So erhält ein Bauun-ternehmer vom Büro aus oder von unter-wegs jederzeit Einblick in den aktuellenStatus des Projekts und der Maschine.Sämtliche Daten werden im Moba Data-File gespeichert, was einen klaren Über-blick auf Knopfdruck ermöglicht. DieDaten können je nach Bedarf sortiert wer-den, z. B. nach Datum, Bediener oder Pro-

jekt. Zusätzlich kann mittels Reportfunk-tion für jeden einzelnen Bediener übereinen frei wählbaren Zeitraum eine Statistikerstellt werden, was die Rechnungserstel-lung für die einzelnen Projekte deutlicherleichtert und als Qualitätsnachweisgegenüber dem Kunden dient. Über Fernansteuerung der Maschine viatelematischen Datentransfer kann ein digi-taler Ausgang am Controller MPC-120geschaltet werden. Diese direkte Verbin-dung zum System kann u. a. dazu genutztwerden, den Motor per Fernsteuerung zustoppen und damit Diebstahl zu verhin-dern.

Info: www.moba.de �

Bohr- und Maschinendaten sowie die Position des Bohrgerätes könnenvom Büro aus eingesehen werden.

Funktionsschema der Telematik-Lösung für Bohrgeräte.

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Pünktlich zum Herbstbeginn stellt Röslerneue Produkte für mobiles Equipment imBaubereich vor. Der Fokus liegt hierbeibesonders auf Lösungen, die Diebstahl undVerlust verhindern. So gibt es jetzt denEQTrace-Finder zum Wiederfinden vonEquipment ohne eigene Stromversorgung.Durch einen internen Wechselakku ist dasGerät in der Lage, über mehrere Monatetäglich die aktuelle Position zu übermitteln.Das Gerät ist rüttelfest sowie IP65-geschützt und kann z. B. an Wertstoffcon-tainer, Kabeltrommeln, mobilen Arbeitsge-räten ohne eigene Stromversorgung oderWohncontainer montiert werden. Neu im Programm ist auch der EQTrace-Track. Versorgt über die Fahrzeugbatterie,können die Positionen der Fahrzeuge derAußendienstmitarbeiter jederzeit einzelnoder als Gruppe im Obserwando-Portaldargestellt werden. Mit der Online-Funk-tion lassen sich so jederzeit die aktuellenPositionen auf einen Blick erfassen. Überdie Fahrten der Fahrzeuge gibt der Fahr-strecken-Report, der manuell um Fahrerund Grund der Fahrt ergänzt werden kann,detailliert Auskunft. Durch die zeitgesteu-erte Diebstahlüberwachung werden dieFahrzeuge am Wochenende oder nach Fei-erabend automatisch im Überwachungs-modus vor Diebstahl geschützt. Da der EQTrace-Track auch gegen Wasserund Staub geschützt ist, kann das Gerät fürden Diebstahlschutz von Baumaschinenmit eigener Starterbatterie eingesetzt wer-den. Eine spezielle Batterieschutzfunktiongewährleistet die Diebstahlschutzfunktionauch bei längeren Ruhezeiten. PreiswerteJahresflatrates sorgen dafür, dass die Kos-ten kalkulierbar bleiben.

Auch auf dem Smartphone verfügbar

Die mit dem EQTrace-Finder und demEQTrace-Track ermittelten Gerätepositio-nen sind im Obserwando-Portal und perAndroid oder Apple Smartphone abfrag-bar. Werden die Obserwando-Apps füriPhone oder Android auf dem jeweiligenSmartphone installiert, lassen sich mit demSmartphone aufgenommene Fotos auchdirekt in die jeweilige Maschinenakte über-tragen. Fotos von Schäden an einerMaschine oder einem Fahrzeug stehen soschon Sekunden später dem Sachbearbei-ter im Büro zur weiteren Bearbeitung zur

Verfügung. In der zur jeweiligen Maschinegehörenden Maschinenakte lassen sichnatürlich auch Schaltpläne, Reparaturbe-richte oder Ersatzteillisten hinterlegen.Dadurch hat der Monteur bei der Repara-tur auf der Baustelle im Bedarfsfall dieseUnterlagen auf seinem Smartphone zurHand.

Info: www.minidat.de �

Keine Chance für Langfinger

Ermittelte Gerätepositionensind per Smart phone abfragbar.

Diebstahlüberwachung per Telematik auch bei längeren Ruhe-zeiten. (Fotos: Rösler)

• Büro-, Mannschafts-, Wohn-,• Sanitär-, Dusch-, WC-• Lager-, Werkstatt-Container• Bank- und

Sparkassengebäude• Kindergärten/

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Niederlassung OstfrieslandIm Gewerbegebiet 20AD-26842 OstrhauderfehnTel. +49(0) 49 52 / 94 74-0Fax +49(0) 49 52 / 94 74-40

Niederlassung BremenElly-Beinhorn-Str. 30D-27777 GanderkeseeTel. +49(0) 42 22 / 92 07-0Fax +49(0) 42 22 / 92 07-20

Niederlassung OsnabrückZeppelinstr. 4D-49134 WallenhorstTel. +49(0) 54 07 / 87 90-0Fax +49(0) 54 07 / 87 90-90

• Verkauf

• Vermietung

• Service

• Ersatzteile

Herstellerunabhängige Lösungen entste-hen im Bereich Telematik auch durchKooperationen. Ein Beispiel ist die Zusam-menarbeit von Kiesel mit Enaikoon. Umumfangreichen Fuhrparks gerecht zu wer-den, bietet Kiesel mit seinem System K-TEG-Telematik eine herstellerunabhängigeLösung an. Das bedeutet, dass alle Maschi-nen und Geräte mit einem System ausge-stattet werden können und somit in einemPortal alle relevanten Daten eingesehenwerden können. Egal, aus welcher Branchedas Unternehmen kommt, mit einem gro-ßen Sortiment an Telematik-Modulensowie einem breiten Portfolio an verschie-denen Funktionen kann das passendePaket geschnürt werden. Für die Technikgreift Kiesel auf einen langjährigen Spezia-listen zurück. Seit rund zehn Jahren drehtsich bei Enaikoon alles rund um Telematik.Gepaart mit dem Kiesel Branchen-Know-how entstehen so praxisnahe Lösungen,die den Bedürfnissen der Bau- undUmschlagbranche entsprechen.

Speziallösung für Anbaugeräte

Besonders bei Anbaugeräten und Contai-nern ist es meist schwierig, den Überblickzu behalten, an welchem Ort sie geradeeingesetzt werden bzw. wo sie sich zuletztbefanden. Die Hardware K-TEG locate-15kann auch verdeckt am Objekt angebautwerden. Ausgestattet mit leistungsfähigenBatterien und perfekt konfiguriertemStromsparmodus sendet das Gerät ohneexterne Stromversorgung bis zu zehn Jahrelang täglich Positionsmeldungen. Außer-dem wurde das Gehäuse mit einer Silikon-masse vergossen. So ist das Gerät extremvibrationsunempfindlich und kann auch an

Hydraulikhämmern verwendet werden.Das locate-15 ist mit der auf dem Mobil-funknetz basierenden Quad-Band-Übertra-gung von Daten via GPRS oder SMS ausge-stattet sowie einem hochempfindlichen65-Kanal GPS-Empfänger, der es erlaubt,fast überall auf der Welt auf wenige Metergenau die GPS-Position des Geräts zuermitteln. Damit wird nicht nur die Disposi-tion unterstützt, sondern im Falle eines

Diebstahls auch eine schnelle Ortungermöglicht. Ein anderes Beispiel für diegelungene Kooperation ist das Gerätlocate-06, das mit dem Ziel entwickeltwurde, relevante Daten von Maschinen,Fahrzeugen und weiterer Objekte in diewebbasierte Flottenmanagement-Lösungzu übertragen. Dazu wurde das Gerät mitder auf dem Mobilfunknetz basierendenÜbertragung von Daten via GPRS oder SMSausgestattet sowie mit einem hochemp-findlichen GPS-Empfänger, der es erlaubt,fast überall auf der Welt auf wenige Metergenau die GPS-Position des Gerätes zuermitteln. Die Funktionsvielfalt des Gerätesbietet dem Nutzer eine umfangreiche Kon-trollmöglichkeit seiner mobilen Objekteund damit hohes Potenzial zur Kostenein-sparung.Wie viele Hersteller bietet auch Kiesel einTelematik-Testsystem an, um sich von demLeistungsspektrum zu überzeugen.Info: www.k-teg.net �

Praxisnahe Lösung durch Kooperation

Ortet bis auf wenige Meter genau die Posi-tion des Gerätes: die Telematiklösung von Kiesel.(Fotos: Kiesel)

Moderne Flottenmanagement-Systeme unterstützen die Disposition für die perfekte Einsatzplanung.

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® INGENIEURBÜRO HARMAntriebstechnik GmbH · DEUTZ-Service-PartnerGutenbergring 35 · 22848 Norderstedt · Tel. 040-52 30 52-0Norderstedt · Delmenhorst · Rendsburg · Lübeck · Rostock · Berlinwww.IBH-Power.com

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13INFORMATION 5·11

TECHNIK

Mit dem FleetBoard EcoSupport steht demFahrer im Lkw ein Werkzeug zur Verfü-gung, welches die momentane Fahrweisein Echtzeit analysiert und auswertet. Unab-hängig von der Aktivierung des FleetBoard-Systems ist der FleetBoard EcoSupport injedem neuen Actros verfügbar. Im Kombi-instrument werden Kriterien zur wirtschaft-lichen Fahrweise wie gleichmäßige

Geschwindigkeit, Fahrpedalbewegung,Einsatz verschleißfreier Bremsen, Rollver-halten und ähnliches permanent analysiertund ausgewertet. Der Berechnungsalgo-rithmus ist dabei zur FleetBoard-Einsatz-analyse voll kompatibel.Auf Basis der FleetBoard-Daten bietet Mer-cedes-Benz seinen Kunden darüber hinauseine besondere Dienstleistung im Servicean. Mit dem Truck-Wartungsmanagementkann der Fuhrparkbetreiber die Planungder Wartungsarbeiten am Lkw an seinenMercedes-Benz-Servicepartner übertragen.Dieser überwacht die Fälligkeit von anste-henden Wartungen und plant diesegemeinsam mit dem Flottenmanager ein,so dass die Standzeit der Fahrzeuge mini-miert werden kann. Standzeit minimieren ist auch das Ziel derreaktiven Telediagnose. Im Pannenfall kannder Fahrer per Knopfdruck die Diagnoseda-

ten via FleetBoard an die Werkstatt über-mitteln. Bevor der Servicemitarbeiter aus-fährt, kann er bereits das Fehlerbild analysie -ren und durch entsprechende Vorbereitungschnelle Abhilfe am Pannenort schaffen.Die Fahrzeugmanagementdienste helfen,den Fahrzeugeinsatz zu optimieren und dieFahrweise der Fahrer zu verbessern. Dasführt zu geringeren Kraftstoff- und Ver-

schleißkosten. Die Transportmanagement-dienste unterstützen die Logistikprozessein der Disposition. Auf einem zusätzlichenEndgerät im Fahrzeug, dem DispoPilot,werden dem Fahrer die Auftragsdatenangezeigt und die Kommunikation mit ihmvereinfacht. Es lassen sich auf jedes Unter-nehmen individuell zugeschnittene Work-flows definieren. Die Zeitmanagement-dienste ermöglichen die Arbeitszeiterfas-sung der Fahrer zur Weiterverarbeitung, z. B. in Lohnbuchhaltungs- oder Spesenab-rechnungssystemen. Zu dieser Dienste-

gruppe gehören auch die Tachomanage-mentfunktionalitäten. Actros-Neukundenhaben die Möglichkeit, die Dienste Fahr-zeugmanagement und Zeitwirtschaft vierMonate lang kostenlos zu testen. In dieserTestphase bietet FleetBoard ein kostenlosesFahrertraining zum wirtschaftlichen Fahrenan. Erfahrungsgemäß lässt sich durch denEinsatz von FleetBoard der Kraftstoffver-brauch in kurzer Zeit bereits um 5 % - 15% reduzieren. Durch die vorausschauendeund wirtschaftliche Fahrweise wird der Ver-schleiß ebenfalls reduziert. Aus diesemGrund verlängert sich das Wartungsinter-vall bei Fahrzeugen mit aktiviertem Fleet-Board-Vertrag um bis zu 30.000 km. Mar-kus Lipinsky, Geschäftsführer der DaimlerFleetBoard GmbH, betont: „Mit diesem

innovativen Produktangebot reduzierensich die Einstiegskosten für professionelleTelematik deutlich, und es gibt keinenGrund mehr, darauf zu verzichten.“Unternehmen, die bereits ein anderes Tele-matiksystem nutzen, können FleetBoarddennoch testen und sich überzeugen las-sen. Der Parallelbetrieb von zwei Systemenim Fahrzeug ist möglich. Nach der Test-phase kann sich der Kunde aktiv für eineVerlängerung des Dienstevertrages ent-scheiden. Info: www.fleetboard.com �

Telematik wird zum Standard

Der DispoPilot zeigt dem Fahrer die Auftragsdaten und vereinfacht dieKommunikation.

Das Telematik-System FleetBoard (r.) ist europaweit serienmäßig in allenneuen Actros verfügbar. (Fotos: Daimler)

Mit der Einführung des neuen Actros bietet Mercedes-Benzals erster Hersteller ein Telematiksystem standardmäßig an.Das hauseigene System FleetBoard wird europaweit in allenneuen Actros ohne Mehrpreis für die Hardware verfügbarsein, funktioniert aber markenübergreifend sowie in Misch-flotten beim Kunden.

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14 INFORMATION 5·11

TECHNIK

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Nach und nach rüsten die großen Lkw-Her-steller ihre Trucks entweder serienmäßigoder auf Wunsch mit Telematiksystemenaus. Die Gründe sind steigende Kraftstoff-preise und ein härterer Wettbewerb zwi-schen den Transportunternehmen. DieserTrend hat den Weg für Telematik-Werk-zeuge frei gemacht, die den Kunden zurVerbesserung ihrer Profitablität verhelfensollen.Der Einsatz von Telematik bei der Arbeit fürSpeditionsfirmen und Fahrer ist fast schonselbstverständlich geworden. Für immermehr Kunden ist der Einsatz eines Flotten-managementsystems heute genausounspektakulär wie die Nutzung eines Buch-haltungssystems im Büro. Der Markt hateine gewisse Reife erlangt, ebenso die Pro-dukte.Volvo Trucks setzt hierbei auf sein hausei-genes System Dynafleet, das vielfältigeFunktionen in den vier verschiedenen Pake-ten Kraftstoff & Umwelt, Lenkzeiten,Standortbestimmung und Nachrichtenumfasst.Die verschiedenen Pakete werden entwe-der einzeln oder in einer beliebigen Kombi-nation angeboten. Der Erfolg des Systemsspricht für sich. Der Umsatz des Online-Flottenmanagementsystems Dynafleet vonVolvo Trucks hat sich innerhalb von einein-halb Jahren verdoppelt. „Seit der Einfüh-rung der jüngsten Version von Dynafleet istdie Anzahl der Registrierungen von 11.000

auf 21.500 angestiegen. Mehr als ein Drit-tel der Lkw, die wir in Europa verkaufen, istmit dem System ausgestattet. In einigenMärkten wie Frankreich, Dänemark undFinnland werden mehr als 60 Prozent derNeufahrzeuge mit Dynafleet geordert“,sagt Johan Selvén, Verantwortlicher fürFlotten- und Fahrerentwicklung bei VolvoTrucks. „Mit Dynafleet erhalten Kundeneine Vielzahl an Informationen, ein detail-

liertes Bild über den Fahrstil eines Fahrerssowie die verbrauchte Kraftstoffmenge.Dies ist eine hervorragende Grundlage fürdie Schulung in wirtschaftlichem Fahren.Viele unserer Kunden haben ihre Kraft-stoffkosten um bis zu sieben Prozentgesenkt, indem sie Dynafleet mit Fahrer-trainings kombiniert haben“, erklärt Sel-vén.Info: www.volvotrucks.de �

Wirtschaftliches Fahren inklusive

Unauffällig im Armaturenbrett eingebaut: das Telematiksystem Dynafleet von Volvo Trucks.(Foto: Volvo)

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15INFORMATION 5·11

TECHNIK

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Von Ferne ins Hydrauliköl schauen: Kleen -oil macht das mit seinem Überwachungs-system ICC möglich, und beim Spezialfahr-zeughersteller Kamag ist es bereits mit etli-chen Einheiten im Einsatz. ICC überwachtden Zustand des im Einsatz befindlichenHydrauliköls während des Betriebes. Esbesteht aus dem Einbausensor mit inte-grierter Elektronikeinheit, Verbindungska-bel zum Anzeigeelement und zum Bord-computer sowie dem Anzeige- undBedienelement selbst. Zudem ist eine Soft-ware integriert und eine Sendeeinheit, diees möglich macht, auf die Messdaten desICC von Ferne zuzugreifen. Seit einem Jahrnun setzt die Kamag TransporttechnikGmbH das Telematik-Werkzeug von Kleen -oil ein. Kamag stellt Spezialfahrzeuge fürden Transport schwerer Lasten in Industrie,Hafen oder Werften her. Weiter gehörenFahrzeuge für den Logistik-Bereich wieWechselbrückenhubwagen oder Fahr-zeuge für Luft- und Raumfahrt dazu.Im System der Kamag-Wechselbrücken-hubwagen sind etwa 170 l Hydrauliköl imEinsatz. Verändert sich nun das eingesetzteHydrauliköl durch Kontamination mit Was-ser oder Feststoffen, so weist der Sensor

diese Veränderung zur hinterlegten Kali-brierung auf. Der ICC gleicht permanentdie verschiedenen für das Öl hinterlegtenKalibrierungen mit dem aktuellen Zustandab. Verändert sich etwas, kommt die ent-sprechende Meldung bzw. man kann überdie Telematiklösung den Ölzustand abfra-gen. Durch diese Technik wird es leichter,vorbeugend zu agieren. Ein doppelterEffekt zum Nutzen des Betreibers wirdwirksam. Erstens entsteht ein Schaden garnicht erst, denn man kann vorbeugend ein-greifen. Zweitens hat der Betreiber keineAusfallzeiten des Fahrzeuges und somitauch keine Kosten für Ersatz aufzuwen-den.Tobias Strahl, Leiter der Service-Abteilungder Kamag Transporttechnik GmbH,beschreibt, dass früher alle 2.000 Stundeneine Ölanalyse gemacht wurde. Mit Hilfedes ICC wird durchgehend geprüft, unddas Ziel ist es, über die Lebensdauer einesFahrzeuges tatsächlich nur noch drei Maleine Ölprobe zu ziehen. Zurzeit sind 17Fahrzeuge im Einsatz, weitere 20 werdenmit dem Kleenoil ICC System mit Telema-tiklösung ausgerüstet.Info: www.kleenoilpanolin.com �

Permanent ins Öl geschaut

Nebenstromfiltration in Verbindung mit einer ständigen Überwachung des Öls sorgt für Sicherheit.(Fotos: Kleenoil)

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16 INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

„Für uns ist das eine ganz außergewöhnli-che Plattform, um junge Menschen für dieBau- und Baustoffmaschinenindustrie zubegeistern“, sagte Schmid auf der Presse-konferenz der Veranstaltung im Vogelsber-ger Basaltsteinbruch. Die Bau- und Bau-stoffmaschinenindustrie benötigt schonheute mehr Ingenieure und Facharbeiterals am Markt zu haben sind. Der Bedarfwird in Zukunft noch steigen. Der VDMAunterstützt die Unternehmen dabei, sichim Wettbewerb um die besten Köpfe zubehaupten. Der Schülertag, den der Ver-band unter dem Motto „Think-Ing“ aufder steinexpo durchführte, ist nur eineMaßnahme, um bei jungen Menschen fürdie Branche zu werben. „Wir zeigen Kar-rieremöglichkeiten auf, müssen aber auchstärker und intensiver am Image unsererIndustrie feilen“, bekannte Schmid. Dazugehöre auch, dass aufgeräumt werdenmüsse mit der Mär über die schmutzigeBaumaschinenindustrie. Die Wahrheit seieine andere.

Effizienz statt größer und potenter

Die hoch innovative Branche hat in denletzten Jahren vor allem in grüne Technikinvestiert. Die technischen Entwicklungendrehen sich schon seit geraumer Zeit umEffizienz, Abgasreduzierung, Geräusch-grenzwerte und Ergonomie. Das Ergebniskann sich sehen lassen. In den letzten 15Jahren ist es so gelungen, den Ausstoß vonStickoxiden, Kohlenwasserstoffen undanderen umweltschädlichen Partikeln umüber 90 Prozent zu senken. Die Maschinensind leiser und bedienerfreundlichergeworden.Im Rahmen der EU-Abgasgesetzgebungund der Anforderungen aus der Abgas-stufe III B, haben die Hersteller mit großemAufwand und Know-how zum Teil kom-plett neue Maschinen entwickelt – ganz imZeichen ökologischer und umweltverträgli-

cher Aspekte. Gemeinsam mit dem euro-päischen Baumaschinenverband CECE,stellt der VDMA Geschichten über Innova-tionen auf dem Weg zur grünen Bauma-schine zusammen, um die Erfolge und Leis-tungen der Industrie auf diesem Gebietbesser untermauern zu können. Zukünf-tige Entwicklungspotenziale sieht dieIndustrie im optimalen Zusammenspiel vonMaschinen, Prozessen und dem Bedienersowie dem Einsatz alternativer Energienund Antriebe. Auf diesem Wege, so dieIndustriemeinung, könnten Treibstoffbe-darf (CO2) und Umweltbelastungen vielwirkungsvoller reduziert werden, als mitweiteren isolierten Maßnahmen fürMaschinen und Komponenten. CECE undVDMA setzen alles daran, den Gesetzgeberfür einen solchen gesamtheitlichen Ansatzzu gewinnen.

Hersteller machen gute Geschäfte

Die Bereiche Erdbewegungsmaschinen undAufbereitungstechnik haben 2011 inpunkto Umsatz und Auftragseingang einrespektables, so nicht erwartetes Halbjah-resergebnis vorgelegt. Der Umsatz der Erd-baumaschinenhersteller liegt in den erstensechs Monaten dieses Jahres um rund 40Prozent höher als im Vergleichszeitraumdes Vorjahres. Daneben steht zusätzlich einstattliches Auftragswachstum von über 35Prozent. Auch für die Zulieferer in die Roh-stoffindustrie sieht es bis dato rechtfreundlich aus. Hier sollte ein zweistelligesUmsatzwachstum gegenüber 2010 amEnde des Jahres zu Buche stehen.Die Nachfrage nach Bau- und Baustoffma-schinen wird stark vom Ausland getrieben,vor allem durch die aufstrebenden BRIC-Länder. Aber auch in reifen Märkten, allenvoran Deutschland, sind gute Geschäfte zumachen. Trotz vieler Negativschlagzeilenum Italien, Griechenland oder Portugal,

wird der europäische Baumaschinenmarktin diesem Jahr insgesamt um gut zehn Pro-zent zulegen. In Deutschland könntennach VDMA-Einschätzung in diesem Jahrwieder über 10.000 Radlader verkauft wer-den. Das entspräche etwa dem Vorkrisen-niveau von 2007. Auch bei Raupen- undMobilbaggern dürfte das Absatzplus imInland die 30-Prozent-Marke deutlich über-steigen.

Gefahr eines neuen Abwärtstrends besteht

Aktuell ist eine leichte Eintrübung festzu-stellen. Die Auftragseingänge fallen wie-der. Die dynamische Erholung könnte ersteinmal vorbei sein. Solange dies keineTrendwende besiegelt, ist das per se keineschlechte Nachricht. Es verschafft den Her-stellern wieder etwas Luft und hilft ihnen,die Herausforderungen, die sie im Momentdurch Kapazitäts- und Lieferengpässehaben, wieder in den Griff zu bekommen.In Kombination mit den Ereignissen aufden Finanzmärkten, die möglicherweisedie Investitionsbereitschaft der Kundenerneut lähmen könnten, birgt diese Ent-wicklung aber durchaus die Gefahr eineserneuten Abwärtstrends.

Info: www.vdma.org �

Die Mär von der schmutzigen Baumaschinenindustrie

Joachim Schmid, Geschäftsführer der VDMA-Fachverbände Bau- und Baustoffmaschinen undBergbaumaschinen. (Foto: VDMA)

Die Demonstrationsveranstaltung steinexpo bietet die inEuropa fast einzigartige Möglichkeit, „Steinbruch Live“ zupräsentieren und zu erleben. Joachim Schmid, Geschäftsfüh-rer der VDMA-Fachverbände Bau- und Baustoffmaschinenund Bergbaumaschinen, nutzte die Möglichkeit, um mit eini-gen Vorurteilen über die Baumaschinenindustrie aufzuräu-men.

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17INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

Freud und Leid bei Bau- und BaustoffmaschinenZur Jahresmitte ist die Geschäftslage in den Unternehmen derdeutschen Bau- und Baustoffmaschinenindustrie höchstuneinheitlich. Während einige Teilbranchen bereits wieder anden Rekordumsatzniveaus von 2007/2008 kratzen, sitzenandere noch immer im Tal. Der VDMA bilanziert.

Bau- und Baustoffmaschinen

Seite 1 • 10.8.2011

AE und Umsatz BaumaschinenKnick im Auftragseingang könnte Ende der Erholung andeuten

preis- und saisonbereinigt, glatte Komponente, Index 2005=100, Quelle: VDMA

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AuftragseingangUmsatz

Umsatz Jan-Juni 2011:38% unter Rekordniveau

1% über Ø letzte 7 Jahre

Bau- und Baustoffmaschinen

Seite 2 • 10.8.2011

Auftragseingang und Umsatz BaumaschinenHochbaumaschinen gelingt noch nicht der Befreiungsschlag

Januar-Juni 2011/2010, Quelle: VDMA

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Hochbau Erdbau Straßenbau

Auftragseingang Umsatz

Bau- und Baustoffmaschinen

Seite 3 • 10.8.2011

AE und Umsatz BaustoffmaschinenBranchenumsatz auf relativ hohem Absolutniveau

preis- und saisonbereinigt, glatte Komponente, Index 2005=100, Quelle: VDMA

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Auftragseingang

Umsatz

Umsatz Jan-Juni 2011:28% unter Rekordniveau

11% über Ø letzte 7 Jahre

Bau- und Baustoffmaschinen

Seite 4 • 10.8.2011

Baustoffmaschinen: AE und UmsatzAuslandsgeschäft bleibt hinter Inland zurück

Januar-Juni 2011/2010, Quelle: VDMA

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Inland Ausland Gesamt

Auftragseingang Umsatz

Entwicklung der Auftragseingänge und Umsätze in den Teilbranchen. (Grafiken: VDMA)

Auf der einen Seite Wachstum, auf deranderen Verharren in einer ungünstigenSituation. Trotzdem geht der VDMA davonaus, dass, dank der guten Entwicklung beiden Baumaschinen, das für die Gesamt-branche zu Beginn des Jahres prognosti-zierte Umsatzplus von 10 % gegenüberdem Vorjahr tatsächlich höher ausfallenwird. 2010 erwirtschaftete die deutsche

Bau- und Baustoffmaschinenindustrieeinen Gesamtumsatz von 10,6 Mrd. Euro.Davon entfielen 6,3 Mrd. Euro auf denBaumaschinensektor und 4,3 Mrd. Euroauf die Baustoff-, Glas- und Keramikma-schinensparte. Im ersten Halbjahr 2011 liegt der Umsatzim Baumaschinenbereich zwar im Durch-schnitt der letzten sieben Jahre, aber

immer noch 38 % unter dem Rekordni-veau des Jahres 2008; bei Baustoffmaschi-nen sind es 11 % über dem Durchschnittund 28 % unter Rekordniveau. „Auchwenn in einigen Teilbereichen wieder guteZahlen geschrieben werden, besteht keinGrund für überbordende Euphorie“,erklärte Dr. Christof Kemmann, Vorsitzen-der des VDMA-Fachverbandes Bau- undBaustoffmaschinen. Die Schuldenkrisen inEuropa und den USA und die Unruhen inder Arabischen Welt bergen reichlicheUnsicherheiten für die Zukunft. Und auchdie zu Boomzeiten stark gewachsenenKapazitäten seien noch lange nicht wiederausgelastet. Info: www.vdma.org �

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18 INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

FACHKRÄFTEMANGEL

Maschinenbauindustriefehlen 32.000 IngenieureDie Ingenieurlücke als Differenz aus offe-nen Stellen und Arbeitslosen ist im Augustim Vergleich zum Juli 2011 um nur 0,5 Pro-zent auf 76.200 gesunken. Dieser Rück-gang der Ingenieurlücke sei auf einen Son-dereffekt bei Architekten und Bauinge-nieuren zurückzuführen, deren offene Stel-len im August zehn Prozent unterhalb desVormonatsniveaus lagen, so der Verein derIngenieure (VDI).Beigetragen zu dieser Entwicklung hat dasAuslaufen der letzten Infrastrukturförder-maßnahmen des Konjunkturpakets II. Insämtlichen anderen Ingenieurberufen istdie Nachfrage jedoch weiter gestiegen unddie Arbeitslosigkeit weiter gesunken. „Voneiner Trendumkehr am Ingenieurarbeits-markt kann keine Rede sein. Erstmals seit2008 waren wieder weniger als 20.000Ingenieure arbeitslos. Dieser erneute Rück-gang deutet darauf hin, dass sich der Inge-nieurengpass eher weiter verschärfenwird“, so VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Der Engpass trifft vor allem Unternehmen,die Maschinen- und Fahrzeugbauinge-nieure beschäftigen. Hier fehlten 32.000Personen. Betroffen ist aber auch derArbeitsmarkt für Elektroingenieure mit18.600 fehlenden Ingenieuren. Regionalbetrachtet, ist die Lücke in Baden-Würt-temberg am größten, wo 19.700 Stellennicht besetzt werden konnten. In Bayernund in Nordrhein-Westfalen fehlten jeweils12.700 Ingenieure. „Können Vakanzen nicht besetzt werden,führt dies negative wirtschaftliche Konse-quenzen wie Produktionsverzögerungen,Lieferengpässe und mangelnde Innovatio-nen mit sich. Diese Konsequenzen, dieletztlich sogar zum Verlust von Aufträgenoder zur Abwanderung ins Ausland führenkönnen, lassen sich teilweise durch dengezielten Einsatz von freiberuflichen Spe-zialisten abfangen“, so Dr. ChristianeStrasse, Geschäftsführerin der projektwerkGmbH, die sich auf die Vermittlung vonFachkräften in Projekte spezialisiert hat.

Info: www.vdi.de www.projektwerk.de

Industriepartner des Projekts „QualiTeFa“(Qualifizierung für technische Fachkräfte),ist die SKF GmbH in Schweinfurt. Die Lei-tung des Projekts liegt bei der Verbund IQgGmbH, dem Spezialisten für Weiterbil-dungsbedarf von technischen Fach- undFührungskräften. Im Rahmen eines fünf Monate dauerndenso genannten Brückenlehrgangs haben die25 Teilnehmer Fachkompetenzen aus denBereichen Mathematik, Physik, Englisch,Selbstmanagement und Präsentationstech-niken vermittelt bekommen. Die einzelnenModule waren geprägt von einerMischung aus Präsenz unterricht undeigenständigem Lernen. „Der Eigenunter-richt war anfangs für mich ungewohnt“,sagt Steffen Richter, Industriemechanikerbei der SKF GmbH. Allerdings sei es ihmwegen des sehr guten Präsenzunterrichtsleicht gefallen, sich immer wieder selbst zumotivieren, so der 31-jährige geprüfteIndustriemeister Metall, der zudem Refa-Prozessorganisator und Refa-Qualitätsma-nager ist. „Dieser Kurs ist eine einmaligeMöglichkeit, mich fachlich auf einem sehrhohen Niveau weiterzubilden.“

Eine einmalige Möglichkeit

Für Wolfgang Runge bietet der Präsenzunterricht viel Nutzwert. (Fotos: VerbundIQ)

Attraktivität für den Arbeitsmarkt stärken

Auch für Wolfgang Runge bietet der Prä-senzunterricht viel Nutzwert. Trotz des dorthohen Tempos habe er den für ihnumfangreichen Lernstoff im Eigenunter-richt dennoch sehr gut aufarbeiten kön-nen. Besonders beeindruckt den 25-jähri-gen SKF-Zerspanungsmechaniker Frästech-nik der selbstständige Englischunterrichtüber das Internet, „weil er sich nach dempersönlichen Wissensstand und dem indivi-duellen Lerntempo richtet“. Dieses Sprach-training erfolgt als Gruppenunterricht imvirtuellen Klassenzimmer auf verschiede-nen Niveaustufen. So konnten nach einemEinstufungstest eine Bedarfsanalyse undein individueller Lehrplan erstellt werden,nach dem jeder Weiterbildende auf seinemSprachniveau einsteigen konnte. Kombi-niert wird das virtuelle Klassenzimmer mitzwei persönlich betreuten Online-Lehrstun-den monatlich und einem monatlichen E-Mail-Coaching mit Lernberatung.Für Philipp Metz waren die Module Selbst-management und Präsentation wichtig.

Vor neun Monaten startete QualiTeFa (Qualifizierung fürtechnische Fachkräfte) ein vom Bundesministerium für Arbeitund Soziales und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmendes Programms „weiter bilden“ gefördertes Projekt. Inzwi-schen liegen erste Erfahrungen und Auswertungen vor.

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Steffen Richter (r.) will sich auf fachlich hohemNiveau weiterbilden.

„Hier lernte ich richtiges Präsentieren undhabe die Angst verloren, vor unbekanntemPublikum zu reden“, sagt der 28-jährigeSKF-Industrie-Mechaniker. Außerdem wür-den ihm „die hervorragenden Lehrkräfte“vermitteln, Wesentliches von Unwesentli-chem zu unterscheiden, was ihn bei derStrukturierung der täglichen Aufgabenkünftig unterstützen werde. Mit der Wei-terbildung im Rahmen des Projekts Quali-TeFa will Metz, Facharbeiter SKF-Industrie-Mechaniker, staatlich geprüfter TechnikerMaschinentechnik und geprüfter techni-scher Betriebswirt, seinen Wissenshorizontausbauen und seine Attraktivität für denArbeitsmarkt weiter verstärken.

Dem Fachkräftedefizit entgegenwirken

„Mit dem Brückenkurs haben wir unserZiel erreicht, den Teilnehmern das Physik-und Mathematikwissen zu vermitteln, dasfür ein Maschinenbaustudium vorausge-setzt wird und welches die Grundlage fürdie nächsten Module auf Bachelorniveaubildet“, sagt Matthias Tapken, interner Pro-jektbetreuer bei SKF. Dass alle Mitarbeiterdie Prüfung erfolgreich abschließen konn-ten, zeige, dass SKF mit dem mehrstufigenAuswahlverfahren auf die richtigen Bewer-ber gesetzt habe. Die Zusammenarbeit mitVerbund IQ, so Tapken, funktioniere her-vorragend. „Ich freue mich sehr auf denweiteren Projektfortgang.“ Mit QualiTeFawill die SKF GmbH dem absehbaren Fach-kräftedefizit entgegenwirken. Denn dieNachfrage nach Ingenieuren übersteigt das

Angebot deutlich. Durch qualifizierteberufsbegleitende Weiterbildungsmaßnah-men können Auswirkungen der demogra-phischen Entwicklung, wie sie sich im Inge-nieurmangel bereits zeigen, zumindestzum Teil aufgefangen werden. Die Leitungdes Projekts liegt bei der Verbund Inge-nieur Qualifizierung gemeinnützige GmbH,kurz Verbund IQ. Sie wurde im Jahr 2000als gemeinnützige Gesellschaft gegründet,ist spezialisiert auf den Weiterbildungsbe-darf von technischen Fach- und Führungs-kräften. Verbund IQ erarbeitet und beglei-tet maßgeschneiderte Qualifizierungsange-bote, konzipiert und organisiert Kolloquienund veranstaltet Weiterbildungsstudien-gänge. Gesellschafter von Verbund IQ sinddas Bildungswerk der Bayerischen Wirt-schaft (bbw) e.V. und die Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissen-schaften – Fachhochschule Nürnberg.

Info: www.verbund-iq.de �

Die Schipper Group wurde im Juli 2011durch den TÜV Rheinland nach ISO 9001zertifiziert. Beim Zertifizierungsprozessstanden die Rückverfolgbarkeit der Leis-tungen, die Kundenzufriedenheit, gere-gelte Prozessabläufe sowie Qualifizierungund Weiterbildung der Mitarbeiter im Mit-telpunkt. „Ich bin stolz auf unser Ergebnis,wir werden weiter alles daran setzen, dieQualität unserer Arbeit und unserer Dienst-leistungen zu verbessern“, sagt GünterSchipper, Geschäftsführer der SchipperGroup.

Info: www.schipper-group.com �

ISO 9001

Freut sich über das ISO 9001-Zertifikat: GünterSchipper, Geschäftsführer der Schipper Group.(Foto: Schipper)

Schipper Group erhält Zertifikat

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20 INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

Die EBEV GmbH & Co. KG kann in diesemJahr auf 30 Jahre Unternehmensgeschichtezurückblicken. Mit minimaler personellerund maschineller Besetzung begann man1981 in einer kleinen angemieteten Halleinklusive Bürogebäude mit der Herstellungund dem Vertrieb von Ersatz- und Ver-schleißteilen für Straßenfertiger. Mit stei-gender Nachfrage wurden Personalstammund Maschinenpark stetig erhöht. Im Jahr2000 schließlich wurde ein eigenes Büro-und Produktionsgebäude errichtet. Dieaktuell im Bau befindliche Betriebserweite-rung soll zusätzlichen Platz für Produktionund Lager schaffen.Heute beschäftigt der mittelständischeFamilienbetrieb knapp 40 Mitarbeiter undbeherbergt einen modernen Maschinen-park, der vorwiegend CNC gesteuerteBearbeitungszentren enthält. Es werdenArbeiten in den Bereichen Drehen, Fräsen,Tieflochbohren, Gewindebohren, Schlei-fen, Abkanten und Brennschneiden ange-boten. Tätigkeitsschwerpunkt ist nach wievor die Herstellung und der Vertrieb vonErsatz- und Verschleißteilen für Straßenfer-tiger. In computergesteuerten Hochregalla-gern werden die wichtigsten Verschleiß-teile für sofortige Versendung per Lkw,Schiff oder Flugzeug bereitgehalten. Vorallem individuelle Lösungen von Ersatztei-len, die auf dem schnellsten Weg vor Ortbenötigt werden, hat die EBEV zu einem

anerkannten Lieferanten global tätigerUnternehmen werden lassen. Der Kontaktzu den Anwendern in aller Welt erfolgtmehrmals im Jahr durch persönliche Besu-che der Mitarbeiter von EBEV in den jewei-ligen Einsatzgebieten ihrer Kunden.Das Unternehmen hat sich weiterhin aufdie Be- und Verarbeitung von Hardox-Ver-schleißblechen spezialisiert. Seit fast 20Jahren verarbeitet der Betrieb diesen Werk-stoff und beliefert neben der Baumaschi-nenbranche die unterschiedlichsten Indus-triezweige mit Verschleißteilen. Die Abneh-mer kommen u. a. aus der Recyclingindus-trie, der Holzindustrie und der Beton verar-beitenden Industrie. Verschleißleisten,Schlagleisten, Siebbleche, Kettenräder,Schneiden, Verschleißbleche und Ver-schleißplatten sind nur einige der Pro-dukte, welche hier Anwendung finden.Zum Kundenkreis zählen sowohl großeAnlagen- und Maschinenhersteller als auchkleine und mittlere Betriebe. Die Herstel-lung von Einzelstücken ist ebenso möglichwie die Serienproduktion. Das Unterneh-men ist stolz, einer der offiziellen HardoxWearparts-Partner zu sein. GeschultesFachpersonal sowie ein technisch hoch-wertiger Maschinenpark sind wichtigeVoraussetzungen für diese Zertifizierung,die 2007 durch den schwedischen Stahl-hersteller SSAB erfolgte.Info: www.ebev.de �

Qualität ist stets oberstesUnternehmensziel

Neben Verschleißteilen für Straßenfertiger verarbeitet EBEV HARDOX-Verschleißbleche auch fürProdukte anderer Industriezweige. Geschäftsführer Heinz und Sabrina Westphal präsentieren einigeWerkstücke. (Foto: EBEV)

Information und Anmeldung:VDBUM Service GmbHHenleinstraße 8a, 28816 StuhrTel.: 0421 -22 23 90Fax: 0421 - 22 23 910 [email protected]

Rechtsgrundlagen Handhabung von Abnahmeprotokollen

(Dokumentationspflicht) Prüfen und Bewerten von Straßen- und

Erdbaumaschinen in Theorie und Praxis

Kombi-Weiterbildung zur

Befähigten Person zur Prüfung von Erd- und Straßenbaumaschinen

Sondertermin

Termin: 27.–28.01.2012in Bremen

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21INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

Wenden wir uns den Fakten zu. 58 Prozentder Bürger sind überzeugt, dass sich großeBauprojekte in Deutschland generell nurschwer realisieren lassen. Eine Mehrheitbezweifelt ebenfalls, dass Planungssicher-heit heute flächendeckend gegeben ist.Das geht aus einer von BDI, Bauindustrieund Baustoffindustrie in Auftrag gegebe-nen Allensbach-Studie zu Akzeptanzpro-blemen großer Infrastrukturprojekte her-vor. Deshalb hatten die drei Verbände imSeptember zu einer Veranstaltung eingela-den, die sich mit Wegen zu mehr Akzep-tanz für große Infrastrukturmaßnahmenbeschäftigte. „Deutschland braucht leis-tungsfähige Verkehrswege, wenn es auchlangfristig im internationalen Wettbewerbder Investitionsstandorte bestehen will“,betonte Thomas Bauer, Präsident desHauptverbandes der Deutschen Bauindus-trie, auf der Veranstaltung. Die deutscheBauindustrie beobachte deshalb nicht erstseit der Debatte über Stuttgart 21 mitSorge den zunehmenden Widerstandgegen einen bedarfsgerechten Ausbau derVerkehrswege. Eine Umfrage des Haupt-verbandes habe alarmierende Ergebnissezutage gefördert. Danach sei derzeit dieUmsetzung von 37 geplanten beziehungs-weise in Planung befindlichen Verkehrspro-jekten mit einem Investitionsvolumen vonüber 24 Milliarden Euro in Frage gestellt.

Der Verzicht auf die Nutzung der Kern-energie bei gleichzeitiger Steigerung desAnteils Erneuerbarer Energien setze dage-gen einen schnellen und massiven Ausbauder gesamten Energieinfrastruktur voraus,so Andreas Kern, Präsident des Bundesver-bandes Baustoffe, Steine und Erden (BBS).

Neue Wegein der Bürgerbeteiligung

Nicht nur Thomas Bauer plädierte deshalbdafür, neue Instrumente der Bürgerbeteili-

gung wie beispielsweise das Mediations-verfahren und den Planungsdialog zuerproben, um bereits vor der Planfeststel-lung mögliche Stolpersteine aus dem Wegzu räumen. Bei den beiden Vertreterinnenvon WWF und Transparency Internationalrannte er damit naturgemäß offene Türenein. Alle waren sich einig, dass sich früheBürgerbeteiligung und schnelle Planungs-verfahren eher gegenseitig bedingen alsausschließen. Woran liegt es dann, dass somanch hoffnungsfroh gestartetes Projektim Gezänk untergeht?Wie immer liegt der Teufel im Detail. Teil-weise sind entsprechende Beteiligungsver-fahren noch nicht ausreichend gesetzlichgeregelt bzw. verfangen sich im Gestrüppdes Verwaltungsrechts. Teilweise nutzenVerwaltungen die bereits bestehendenMöglichkeiten der Bürgerbeteiligung undder Verfahrensbeschleunigung nicht aus,teilweise fehlt es am Willen der Beteiligtenvor Ort.Die politischen Vertreter auf der Veranstal-tung jedenfalls kündigten entsprechendeVorhaben an. So deutete Wirtschaftsminis-ter Philip Rösler an, dass sein Haus an Ver-fahren zur Beschleunigung von Planungs-prozessen arbeite. Ebenso das Verkehrsmi-nisterium, das durch Staatssekretär JanMücke vertreten war. Doch was nützt letzt-lich alle Einigkeit, wenn am Ende das Geldfehlt?Tatsache ist, dass vor allem die Investitio-nen in die Verkehrsinfrastruktur seit Jahrenunter dem Bedarf bleiben. Die Regierungs-kommission Verkehrsinfrastrukturfinanzie-rung hat bereits vor mehr als zehn Jahreneinen jährlichen Investitionsbedarf vonmindestens 12 Milliarden Euro prognosti-ziert. Investiert wurden aber über vieleJahre noch nicht einmal zehn MilliardenEuro. Die Verkehrsinitiative „Pro Mobilität“hat errechnet, dass nach den derzeitigenPlanungen der Bundesregierung die Inves-titionslücke bei den Landes- und Kommu-nalstraßen rund sechs Milliarden, bei denBundesstraßen etwa drei Milliarden proJahr betrage. Was nützt da alle Einigkeitüber Bürgerbeteiligung und schnelle Pla-nung, wenn es am Ende aus Geldmangelnichts mehr zu planen gibt? Hoffen auf diePkw-Maut?

Info: www.bauindustrie.dewww.baustoffindustrie.dewww.bdi.eu �

Und am Ende waren sich alle einigEs bewegt sich etwas in Deutschland. Die Bauindustrie forderteine frühe Bürgerbeteiligung bei großen Infrastrukturprojek-ten und Naturschützer sind für schnelle Planungsverfahren.Wird jetzt alles gut?

Bundeswirtschaftsminister Philipp Röslersprach sich für schnellere Planungsverfahrenaus. Sein Haus arbeitet an entsprechenden Maß-nahmen im Rahmen der Energiewende. (Fotos:Wolfgang Deil)

Einigkeit auf dem Podium (v.l.n.r.): Regine Günther, WWF Deutschland, Renate Köcher, Institut fürDemoskopie Allensbach, Thomas Bauer, HVBI, Kerstin Schwenn, Frankfurter Allgemeine Zeitung,Andreas Kern, Präsident BBS, Gabriele Klug, Transparency International, Dieter Schweer, BDI.

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22 INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

Der führende Baumaschinenvermieter inDeutschland HKL Baumaschinen und derinternational renommierte Hersteller Yan-mar feiern in diesem Jahr ihre 25-jährigeZusammenarbeit. Die erfolgreiche Partnerschaft wurde miteinem Jubiläumsbagger in speziellemDesign und Lackierung gekrönt. Auf derNordBau in Neumünster übergab Yanmarden Schlüssel für den 10.000sten geliefer-ten Bagger an HKL. Mit dieser Gestebedankt sich Yanmar bei seinem PartnerHKL für die langjährige erfolgreicheGeschäftsbeziehung.Beide Seiten wollen die Zusammenarbeitauch in Zukunft fortsetzen. Dazu Kay Stä-ding, geschäftsführender Gesellschafter

25 Jahre erfolgreiche Partnerschaft

Feierliche Übergabe des 10.000sten Baggersauf der NordBau 2011. (Foto. HKL)

von HKL: „Mit Yanmar haben wir einenPartner, der uns sehr gut kennt. UnsereErfahrung aus der Vermietung der Maschi-nen von Yanmar fließen in die Weiterent-wicklung neuer Maschinen ein, davon pro-fitieren unsere Kunden.“ Yanmar-Geschäftsführer Benoit Deboos bekräftigt:„HKL ist für uns ein wichtiger Kunde, undwir sind sicher, dass wir unsere Partner-schaft auch in der Zukunft weiter erfolg-reich fortsetzen werden. Der 10.000steBagger markiert einen Meilenstein in unse-rer Geschäftsbeziehung. Wir freuen unsschon auf die nächsten 10.000 Bagger, diewir an HKL liefern.“

Info: www.hkl.de �

Starke Schnittleistung, sanfte Töne: Fürihren leisen Betrieb wurde die Stihl MSA160 C-BQ jetzt mit dem Blauen Engel fürlärm- und schadstoffarme Motorgeräteausgezeichnet. Das begehrte Umweltzei-chen des Bundesumweltministeriumsbescheinigt der ersten Akku-Motorsäge imStihl-Sortiment zudem, dass ihre Kunst-stoffteile besonders gesundheits- sowieumweltverträglich sind. Angetrieben wirddie Stihl MSA 160 C-BQ von einem bürs-tenlosen, elektronisch gesteuerten Elektro-motor (EC). Er arbeitet sehr energieeffi-zient, nahezu verschleißfrei und verursacht

dabei besonders wenig Arbeitslärm. DieAkku-Motorsäge von Stihl ist der idealeHelfer für Profis und anspruchsvolle privateAnwender, ob beim Ausbau, beim Garten-

bau, bei der Grundstückspflege, beimBrennholzsägen oder bei Sägearbeiten ingeschlossenen Räumen.Den Blauen Engel erhalten Produkte, dieganzheitlich betrachtet besonders umwelt-freundlich sind. Das Siegel soll die Anliegenvon Umwelt- und Verbraucherschutz glei-chermaßen fördern. Der Blaue Engel istbereits die zweite Auszeichnung in Folgefür die Akku-Motorsäge. Beim Neuheiten-Wettbewerb im Vorfeld der letzten demo-park in Eisenach wurde sie vor kurzembereits mit einer Goldmedaille prämiert.Info: www.stihl.de �

Blauer Engel für ein Kraftpaket

Besonders umweltfreundlich: Die Akku-Motorsäge von Stihl. (Foto: Stihl)

Mit 60 neuen Auszubildenden startet dieHansaflex AG in das aktuelle Ausbildungs-jahr. Im Vergleich zum Vorjahr mit 33 Aus-zubildenden stieg die Zahl der neu einge-stellten Azubis um fast 100 Prozent. In den201 Niederlassungen, die der System-dienstleister für Hydraulik deutschlandweitbetreibt, werden die Berufsanfänger in elfverschiedenen Berufen ausgebildet. Damitkonnte jeder freie Ausbildungsplatz auchwirklich besetzt werden. Insgesamt sindderzeit 110 Auszubildende bei Hansaflexbeschäftigt, was ungefähr sieben Prozent

Anzahl der Auszubildenden verdoppelt

Hansaflex legt großen Wert auf die Ausbildungseines Nachwuchses. (Foto: Hansaflex)

der deutschen Gesamtbelegschaft beträgt.Im Jahr 2011 wurden über 50 Prozent derAuszubildenden nach ihrer bestandenenPrüfung in ein festes Angestelltenverhältnisübernommen. Hansaflex bildet in denBerufen Betriebswirt, Industriekaufmann,Kaufmann im Groß- und Außenhandel,Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist,Mediengestalter, Fachinformatiker, Wirt-schaftsingenieur, Industriemechaniker, Zer-spanungsmechaniker sowie Maschinen-und Anlagenführer aus.Info: www.hansaflex.com �

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23INFORMATION 5·11

WIRTSCHAFT

Mit uns ist Ihr Verschleiß so stur wie nie zuvor !

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25 Jahre Kleenoil Panolin AG: Mit 400 Gäs-ten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaftund Verbänden feierte Milorad Krstic denGeburtstag des von ihm 1986 gegründe-ten Unternehmens. „Tradition achten –Werte schaffen“, das Unternehmer-Mottovon Milorad Krstic, leuchtete am Festabendin den Saal. Es verdeutliche, wie man mitFleiß, Fairness und einem hohen Maß anEthik einen kleinen Konzern aufbauenkann. „Dass man auch ein Geschäft perHandschlag macht, ist für mich selbstver-ständlich“, gestand der 53-Jährige, der1973 als 16-Jähriger aus Ex-Jugoslawiennach Deutschland kam, sich als Gastarbei-ter durchschlug und im Fernstudium einebetriebswirtschaftliche Ausbildung absol-vierte. 1986 gründete er die die Kleen oilDeutschland sowie die Kleenoil Internatio-nal Ltd. in England. Krstic beließ es 1986 nicht bei der KleenoilDeutschland. Die Geschäftsbeziehung zumSchweizer Ölspezialisten Panolin AGbegann. Dann folgten die Gründung derCeran Industriekeramik GmbH, die Umfir-mierung zur Kleenoil Panolin AG, dasEngagement im Gewerbepark Hochrheinund eine neue Autovermietung. Aus dem Ein-Mann-Unternehmen ist heuteein Kleinkonzern mit 500 Arbeitsplätzengeworden. Krstic wurde an dem Abendauch als Unternehmer, als Selfmademanmit „Riesenherz“ und sozialem Engage-ment für Kinder gewürdigt. Der Gastred-ner, Ex-Bundesumweltminister Klaus Töp-fer, sprach über die Bedeutung derUmweltpolitik bei wachsender Bevölke-rung: Eine friedliche Welt sei nur durcheine gesunde Umwelt machbar, damitmüsse jetzt begonnen werden. Kleenoil seimustergültig beim Ressourcensparen. Der

Ölspezialist feierte 25-jähriges Firmenbestehen

Die Ehrenurkunde zum 25. Unternehmens-Geburtstag überbrachte der Präsident der IHK Hoch-rhein Bodensee, Kurt Grieshaber (li.), an Milorad Krstic und dessen jüngste Tochter Maria.(Fotos: Gerhard Herr)

400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Geistlich-keit feierten 25 Jahre Kleenoil.

„Man muss mit den Rohstoffen der Welt effi-zienter und schonender umgehen“, forderte derGastredner und ehemalige Bundesumweltminis-ter Klaus Töpfer.

Jesuitenpater Hermann-Josef Zocheerklärte als Laudator, dass Milorad Krsticeine ungebändigte Energie besitze und einMensch mit Visionen sei: „Wir brauchenIdeale, nach denen wir uns richten.“www.kleenoil-panolin.de �

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24 INFORMATION 5·11

Die vor einigen Jahren vom VDBUM initi-ierten Arbeitskreise zu den verschiedenstenThemen zeigen bei der Industrie, aber auchbei den Maschinenanwendern, erste Wir-kung. Der Bereich Elektrotechnik ist einbesonders diffiziles Thema für die Maschi-nenbauer. Dieses Thema fand auf dem Jah-resseminar in Braunlage großes Interesse.Aus diesem Grund veröffentlichen wir dasReferat von Hans-Joachim Kuhnsch, Fach-bereichsleiter Arbeits- und Betriebsmittelbei der BG Bau, aus dem Seminarband andieser Stelle noch einmal.

Auswahl und Betrieb elektrischerBetriebsmittel

Installationsmaterial, z. B. Schalter, Steckvor-richtungen, muss während des Betriebesmindestens die Schutzart IP X4 erfüllen. Dievom Hersteller vorgesehene Einbaulage bzw.Verwendung ist zu beachten.Die Gehäuse von Steckvorrichtungen müs-sen aus Isolierstoff bestehen und eine aus-reichende mechanische und thermischeBeständigkeit besitzen.Bewegliche Leitungen (Ausnahme für Gerä-teanschlussleitungen) müssen Gummi-schlauchleitungen vom Typ H07RN-F oderH07BQ-F sein (bei H07BQ-F eingeschränktethermische Belastbarkeit beachten). Beibesonderen Anforderungen sind Leitungenvon höherwertiger Bauart, z. B. NSSHöu zuverwenden. Leitungsroller sind für den Einsatz unterrauen Umgebungsbedingungen auf Bau-und Montagestellen geeignet, wenn sie dieAnforderungen nach Prüfgrundsatz GS-ET-35 erfüllen.Das bedeutet, dass sie nach DIN EN 61242(VDE 0620-300) oder DIN EN 61316 (VDE0623-100) gebaut sind und zusätzlich fol-gende Merkmale aufweisen:– Ausführung in Schutzklasse II, d. h.

schutzisoliertes Betriebsmittel mit dop-pelter oder verstärkter Isolierung

– Ausrüstung mit Leitungen vom TypH07RN-F oder H07BQ-F

– Tragegriff, Kurbelgriff und Trommel

müssen aus Isolierstoff bestehen odermit Isolierstoff umhüllt sein, um zu ver-hindern, dass durch eine beschädigteLeitung eine gefährliche Berührungs-spannung an großflächig berührbarenKonstruktionsteilen ansteht

– Ausrüstung mit einer integriertenSchutzeinrichtung gegen übermäßigeErwärmung, z. B. Thermoschutzschalter

– Ausrüstung mit Schutzkontakt-Steckvor-richtungen für erschwerte Bedingungen

– mindestens Schutzart IP 44– Eignung für Betrieb im Umgebungstem-

peraturbereich von -25 °C bis +40 °C

Bei Anschluss von Betriebsmitteln mit einerelektrischen Leistung von zusammen mehrals 1.000 W, ist der Leitungsroller im abge-wickelten Zustand zu benutzen.Es ist darauf zu achten, dass Leitungsroller inder vorgesehenen Gebrauchslage (aufrechtauf Tragegestell stehend) betrieben werden.Bei dem Einsatz von Schutzverteilern, wel-che eine Kombination aus einer ortsverän-derlichen Schutzeinrichtung und Steckdosenin einem Gehäuse sind, müssen folgende

Anforderungen erfüllt sein:– Schutzart IP 44– schutzisoliert (Schutzklasse II), Netzan-

schlussleitung H07RN-F oderH07BQ-F, maximale Länge vor derSchutzeinrichtung 2 m

– ausreichende mechanische und thermi-sche Beständigkeit

Leuchten müssen VDE 0711-1 entsprechenund zusätzlich folgenden Anforderungengenügen:– Leuchten müssen mindestens in der

Schutzart IP 23 ausgeführt sein.– Leuchten, die als Bodenleuchten einge-

setzt werden, müssen mindestens in derSchutzart IP 55 ausgeführt sein.

– Leuchten sind entsprechend ihrer Bauartals Decken-, Wand- oder Bodenleuchteneinzusetzen. Sie sind mittels zugehörigerAufhängungen zu befestigen oder mit-tels geeigneter Ständer aufzustellen.

– Als bewegliche Netzanschlussleitungenmüssen Gummischlauchleitungen vomTyp H07RN-F oder H07BQ-F verwendetwerden.

Auswahl elektrischer Betriebsmittel auf BaustellenStaatliche und berufsgenossenschaftliche Vorschriften (Teil 2)

Leitungsroller müssen die Anforderungen nach Prüfgrundsatz GS-ET-35 erfüllen.

VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

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25INFORMATION 5·11

VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

– Bei erschwerten mechanischen Bedin-gungen müssen geeignete Leuchten mitentsprechender Kennzeichnung einge-setzt werden.

Handleuchten müssen mindestens in derSchutzart IP 55 ausgeführt sein. Handleuch-ten müssen der Schutzklasse II oder III ent-sprechen. Körper, Griff und äußere Teile derFassung müssen aus Isolierstoff bestehen.Handleuchten müssen mit einem Schutzglasund einem Schutzkorb ausgerüstet sein. DerSchutzkorb kann entfallen, wenn an Stelledes Schutzglases eine bruchfeste Umschlie-ßung aus Kunststoff vorhanden ist.Bei der Auswahl und dem Betrieb weitererortsveränderlicher Betriebsmittel, z. B. Hand-maschinen, ist die BGI 600 zu berücksichti-gen. Diese Betriebsmittel müssen mindes-tens der Schutzart IP 2X entsprechen undmit einer Netzanschlussleitung vom TypH07RN-F oder H07BQ-F ausgestattet sein.Bis zu einer Leitungslänge von 4 m ist alsNetzanschlussleitung auch Typ H05RN-Foder H05BQ-F zulässig, soweit nicht diezutreffende Gerätenorm die Bauart H07RN-F fordert.

Prüfungenregelmäßig durchführen

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel aufBau- und Montagestellen müssen regelmä-ßig auf ordnungsgemäßen Zustand geprüftwerden. Hinweise zur Organisation, Durchführung,Auswahl des Prüfpersonals und Dokumenta-tion der Prüfungen sind in BGI 5090 und inBGI 5190 enthalten. Nach den Forderungender Betriebssicherheitsverordnung muss diePrüfung von einer befähigten Person durch-geführt werden. In der TRBS 1203 wirddetailliert beschrieben, welche Anforderun-

gen an eine „befähigte Person“ gestelltwerden. Der Prüfer muss eine elektrotechni-sche Berufsausbildung absolviert haben.Eine mindestens einjährige Berufserfahrungund eine zeitnahe berufliche Tätigkeit sindweitere Voraussetzungen. Elektrotechnischunterwiesene Personen dürfen entgegender weit verbreiteten Meinung nicht selbst-ständig Prüfungen an elektrischen Betriebs-mitteln durchführen. Sie dürfen unter Auf-sicht einer befähigten Person (Elektrofach-kraft) Teil- oder Hilfstätigkeiten bei Prüfun-gen durchführen. Die Richtigkeit der Prü-fung kann nur eine Befähigte Person doku-mentieren.Die Prüffristen sind vom Unternehmer imRahmen der Gefährdungsbeurteilung zuermitteln.Die im Folgenden angegebenen Prüffristengelten als in der Praxis bewährt und sind alsEmpfehlung zu betrachten:– Ortsfeste elektrische Anlagen und

Betriebsmittel sind jährlich zu prüfen.– Schutzmaßnahmen mit Fehlerstrom-

Schutzeinrichtungen (RCDs) bei nicht-stationären Anlagen sind mindestenseinmal im Monat auf Wirksamkeit zuprüfen.

– Zusätzlich muss bei nichtstationärenAnlagen arbeitstäglich eine Prüfung derFehlerstrom-Schutzeinrichtungen aufeinwandfreie Funktion durch Betätigender Prüfeinrichtung durchgeführt wer-den. Die Prüfung darf durch einen ein-gewiesenen Benutzer durchgeführt wer-den und sollte vor Arbeitsbeginn erfol-gen.

– Ortsveränderliche elektrische Betriebs-mittel auf Bau– und Montagestellenmüssen durch den Benutzer vor jederBenutzung einer Sichtprüfung aufäußerlich erkennbare Schäden undMängel unterzogen werden.

Für die Prüffrist ortsveränderlicher elektri-scher Betriebsmittel gilt ein Richtwert vondrei Monaten. Sie ist jedoch den jeweiligenBeanspruchungen anzupassen. Bei beson-ders hohen Beanspruchungen muss die Fristdeutlich verkürzt werden, gegebenenfallsauf wöchentlich oder täglich.Das Ergebnis der Prüfungen ist nach § 11der Betriebssicherheitsverordnung zu doku-mentieren und bis zur nächsten Prüfungaufzubewahren.Zusätzlich wird empfohlen, die geprüftenund als mängelfrei beurteilten Betriebsmittelzu kennzeichnen, z. B. mit einer Prüfplaketteoder Banderole.

Betriebsanweisungen und Unterweisungen

Abschließend muss erwähnt werden, dassdas Arbeitsschutzgesetz und die Betriebssi-cherheitsverordnung verlangen, Betriebsan-weisungen für die bei der Arbeit benutztenArbeitsmittel in verständlicher Form undSprache zur Verfügung zu stellen. DieBetriebsanweisungen müssen mindestensAngaben über die Einsatzbedingungen,über absehbare Betriebsstörungen und überdie bezüglich der Benutzung des Arbeitsmit-tels vorliegenden Erfahrungen enthalten.Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten, dieArbeitsmittel benutzen, angemessen zuunterweisen. Insbesondere ist dabei auf diebei der Benutzung der Arbeitsmittel entste-henden Gefahren hinzuweisen. Die Unter-weisung ist regelmäßig durchzuführen. Siesoll lieber öfter, kurz und prägnant als seltenund stundenlang durchgeführt werden. DieUnterweisung muss dokumentiert werden.Konsequente Unterweisungen sind auch dasResultat einer folgerichtig umgesetztenGefährdungsbeurteilung.Info: www.bgbau.de �

Moderne Handleuchte. (Fotos: BG Bau)Ortsveränderlicher Schutzverteiler.

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26 INFORMATION 5·11

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Schäden an Leitungen ent-stehen oft durch Tiefbauoder durch den der Versor-gungsbranche fernen Erd-bau. Diese Erkenntnis warAnlass für den DeutschenVerein des Gas- und Wasser-faches (DVGW), die Grund-sätze der regionalen Bagger-schadenstrategie in sein tech-nisches Regelwerk aufzuneh-men.

Bereits kurz nach Beginn der 1984 im Lei-tungsnetzgebiet der damaligen Saar Fern-gas AG entwickelten Baggerschadenstrate-gie führten die auf einer dort errichtetenBaggerschadendemonstrationsanlagedurchgeführten Qualifizierungsmaßnah-men zur zunehmenden Reduzierung derLeitungsbeschädigungen durch Baggerund andere Fremdeinwirkungen. Baldschon registrierten auch andere sich derQualifizierungsstrategie anschließendenGasversorgungsunternehmen einen merk-baren Rückgang der Beschädigungen anderen Rohrnetzen. Weitere Baggerscha-dendemonstrationsanlagen wurden errich-tet. Regional schlossen sich Leitungsnetz-betreiber zu Partnerschaften zusammen,um im Tiefbau Tätige in Schulungen überdie Gefahren des Mediums Gas im Falleeiner Leitungsbeschädigung aufmerksamzu machen und richtiges Verhalten im Not-fall zu trainieren.

Versorgungssicherheit gewährleisten,Leben schützen

Verbände, Berufsgenossenschaften, Versi-cherungen und Institute haben parallel zurregionalen Entwicklung die Schäden analy-siert und dabei vor allem wichtige Erkennt-nisse erlangt: Schäden an Leitungen einerSparte entstehen oft durch Tiefbau eineranderen Sparte oder durch den der Versor-gungsbranche fernen Erdbau. Zu letzteremgehören beispielsweise Bautätigkeiten derGarten- und Landschaftsbaubranche odervon Straßensicherungsbetrieben. DieseErkenntnis war Anlass für den DVGW, dieGrundsätze der regionalen Baggerscha-denstrategie und das nun spartenübergrei-fende Qualifizierungsziel in sein techni-sches Regelwerk als Hinweis GW 129

„Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich vonVersorgungsleitungen – Schulungsplan fürAusführende, Aufsichtsführende und Pla-ner“, aufzunehmen.Um die regionalen Erfolge der Strategie zurSchadensvermeidung bundesweit undspartenübergreifend zu übertragen, enga-gieren sich seit 2007 Vertreter aller von Lei-tungsschäden betroffener Sparten (Gas,Wasser, Telekommunikation, Strom undFernwärme) in der Initiative BALSibau –Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Lei-tungsbetreiber zur Schadensminimierungim Bau. Die Initiative informiert über dasZiel, Unfälle und Schäden bei Erd- und Tief-bauarbeiten in Leitungsnähe nachhaltig zureduzieren und klärt bundesweit überderen Hintergründe auf. Gemeinsam mitBerufsgenossenschaften, regionalen Initia-

Leitungsschäden durch Bagger sind vermeidbar

Die spartenübergreifende Qualifizierung trägt Früchte. (Grafik/Foto: DVGW)

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27INFORMATION 5·11

VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

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Der DVGW hält zahlreiche Schulungsmateria-lien bereit.

Dies aus gutem Grund, denn die Wirkungdes Qualifizierungskonzepts kann manerkennen. Der DVGW hat seine Schaden-und Unfallstatistik daraufhin ausgewertet,wie sich die Schäden an Leitungen entwi-ckelt haben. Betrachtet wurden Unfälleund Schäden in den Jahren 2004 bis 2008aufgrund eines mechanischen Fremdein-wirkens, wie es z. B. ein Baggereingriff dar-stellt. Neben der bundesweiten Auswer-tung wurden insbesondere die Leitungs-netzgebiete betrachtet, in denen Auftrag-geber entweder GW 129-qualifiziertes Per-sonal im Tiefbau in deren Ausschreibungfordern oder die Qualifizierung ihrer Auf-tragnehmer finanziell fördern. Im Ergebnislässt sich darstellen, dass bundesweit Schä-den im Betrachtungszeitraum um rund 14Prozent zurückgegangen sind. Besondersmotivierend für alle, die sich für das GW129-Qualifizierungskonzept innerhalb derInitiative BALSibau engagieren, ist jedocheine zweite Feststellung: Dort, wo GW129-qualifiziertes Personal langjährig zumEinsatz kommt, reduzieren sich Unfälle undSchäden im Tiefbau in Leitungsnähe umca. 32 Prozent im entsprechenden Zeit-raum. Dies ist eine Bestätigung für die bun-desweit inzwischen über 10.000 GW 129-Qualifizierten für deren umsichtiges Han-deln.In diesem Herbst hat der VDBUM erstma-lig eine GW 129-Qualifizierung für seineMitglieder und andere Interessenten in seinWeiterbildungsangebot aufgenommen.Für den 25. November 2011 lädt der Ver-band der Baumaschinen-Ingenieure und-Meister gemeinsam mit dem DVGW zueiner Schulung ein (siehe Kasten auf Seite28). Nähere Informationen dazu finden Sieauch im Veranstaltungsteil dieser Ausgabeauf Seite 34.

Info: www.balsibau.de �

tiven und anderen Verbänden ist es vorran-giges Ziel, Versorgungssicherheit zugewährleisten und Gesundheit und Lebenzu schützen.

Spartenübergreifende Qualifizierung trägt Früchte

BALSibau hat noch eine zweite Aufgabe –Sicherstellung eines spartenübergreifendenund bundeseinheitlichen Qualifizierungs-konzeptes. Die Inhalte des DVGW-Hinwei-ses GW 129 durch Fachleute aller Spartengestalten zu lassen und einheitliche Schu-lungsunterlagen wie Trainerfolien, Schu-lungsfilme oder Teilnehmerunterlagen zurVerfügung zu stellen, ist dabei wesentlichfür die Anerkennung dieses BALSibau-Qualifizierungskonzeptes. Durch einenbundesweit einheitlichen Ausweis erfährtjeder Teilnehmer überregional und sparten-unabhängig Akzeptanz seiner Qualifizie-rung. Auftraggeber von Tiefbauarbeiten inLeitungsnähe fordern immer öfter denBALSibau-Ausweis auf deren Baustellen alsNachweis notwendiger Kenntnisse.

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VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

INNENRAUMARBEIT

Neues Webportal hilftbei Problemen

Tränende Augen, verstopfte Nase, schmer-zender Kopf: Diese und ähnliche Symp-tome sind keine Seltenheit an Arbeitsplät-zen in Innenräumen. Häufig haben dieseProbleme mehr als eine Ursache und sie zubestimmen, ist schwierig: Die von denBetroffenen geäußerten Vermutungenüber Ursachen können schnell in die fal-sche Richtung führen und teure, aber letzt-lich erfolglose Messungen zur Folge haben.Um dem Problem erfolgreich auf die Spurzu kommen und gezielt Abhilfe zu schaf-fen, müssen eine Vielzahl von Arbeitsplatz-faktoren umfassend und systematisch ana-lysiert werden: Baumaterialien, Raumlüf-tung, Beleuchtung, Arbeitsmittel, chemi-sche und biologische Einwirkungen, Ergo-nomie, Raumklima, Lärm, elektromagneti-sche Felder, ionisierende Strahlung undpsychische Arbeitsbelastung. Ein neuesInternetportal des Instituts für Arbeits-schutz der Deutschen Gesetzlichen Unfall-versicherung (IFA) hilft, gesundheitlichenProblemen und Befindlichkeitsstörungenan Innenraumarbeitsplätzen systematischauf den Grund zu gehen und praxistaugli-che Lösungen zu finden.Info: www.dguv.de �

SCHULUNGSTIPP

Der Deutsche Verein des Gas- und Was-serfaches (DVGW) wird eine GW 129-Schulung in den Räumen der VDBUM-Zentrale durchführen und lädt gemein-sam mit dem VDBUM dazu ein. Infolgeder Erkenntnis, dass der Mensch imZusammenhang mit Leitungsschädeneine zentrale Rolle spielt, entstand einQualifizierungskonzept, das auf Praxis-nähe und Erfahrung setzt. Durch die Ver-abschiedung seines Hinweises GW 129„Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereichvon Versorgungsleitungen – Schulungs-plan für Ausführende, Aufsichtsführendeund Planer“ – hat der DVGW dieses Kon-zept in sein Regelwerk aufgenommen. Ziel dieser Weiterbildung ist es, Unfälleund Schäden bei Erd- und Tiefbauarbei-ten in Leitungsnähe nachhaltig zu redu-

Qualifizierung gemäß DVGW-Hinweis GW129zieren und zu vermeiden und somit fürmehr Sicherheit der Fachkräfte undunbeteiligter Dritter bei Baumaßnahmenin Leitungsnähe zu sorgen. Die Veran-staltung richtet sich ebenso an die Auf-traggeber von Tiefbauarbeiten.

Termin: 25.11.2011 in Bremen

Als zweiten Termin und in Form einerInhouse-Schulung bietet die VDBUM Ser-vice GmbH die GW-129-Qualifizierung inSüddeutschland an.Termin: 27.01.2012 in Nürnberg

Siehe auch das Schulungsangebot aufSeite 34 in diesem Heft.

Info: www.vdbum.de �

In Europa gibt es einheitliche Anforderun-gen an die Sicherheit und Umweltverträg-lichkeit von neuen Baumaschinen. Aller-dings kommen verstärkt Maschinen aufden Europäischen Markt, die das hoheSchutz- und Umweltniveau nicht bietenund unfallträchtiger sind, dafür aber ent-sprechend günstiger. Der Import von die-sen Baumaschinen in die EU beeinträchtigtnicht nur die Wettbewerbsfähigkeit derseriösen Anbieter, Forschung und Entwick-lung voranzutreiben. Kunden, die einenicht konforme Maschine einsetzen, tra-gen ebenfalls ein hohes Risiko. So kann dasGerät bei einer Kontrolle aus dem Verkehrgezogen werden oder die Versicherung beieinem Unfall die Leistung verweigern. Um die Unterscheidung zwischen konfor-men und nicht konformen Maschinen zuerleichtern, hat der Europäische Bauma-schinenverband, CECE, kurze Führer miteinfachen Unterscheidungsmerkmalenerstellt. Die häufigsten Punkte für dieNichteinhaltung der EU-Vorschriften sindfehlende Kennzeichnung und Dokumente,Lärmemission, zusätzliche Sicherheitsaus-rüstungen, Warnhinweise, Anleitungen

und gerade auch bei den modular aufge-bauten Turmdrehkranen die Kombinationvon Bauteilen. Die Leitfäden für Bagger, Minibagger undRadlader lagen bereits vor. Jetzt haben sichauch die führenden europäischen Herstel-ler von Turmdrehkranen der Initiative ange-schlossen. „Wir empfehlen den Leitfadenvor allem Verantwortlichen bei Marktüber-wachungs- und Zollbehörden, aber auchjedem, der Turmdrehkrane einsetzt odersich gerade mit dem Gedanken trägt, einGerät zu kaufen“, sagt Ralf Wezel, Gene-ralsekretär des CECE. Die Leitfäden könnenauf der Homepage des CECE heruntergela-den werden.

Info: www.cece.eu �

Turmdrehkran ist nichtgleich Turmdrehkran

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29INFORMATION 5·11

VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

Kompetente und erfahrene Fachkräfte für jeden Einsatz…

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Herzlichen Dank für Ihren

Besuch auf der bauma

Unter Federführung der Entsorgergemein-schaften Nord (EG Nord) hat eine Initiativevon Verbänden aus dem Bereich der Ver-wertung und Entsorgung von minerali-schen Bauabfällen dem Bundesministeriumfür Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit (BMU) am 14. September 2011ihre Mindestanforderungen an die neueMantelverordnung Grundwasser, Ersatz-baustoffe, Bodenschutz vorgelegt. Mitdem Positionspapier kritisieren die Ver-bände den im Januar 2011 vorgestelltenArbeitsentwurf des BMU und formulierenkonstruktive Gestaltungsvorschläge. DerFokus der Mindestanforderungen liegt aufArtikel 2 und Artikel 3 der Mantelverord-nung, der Ersatzbaustoffverordnung (EBV)sowie der Bodenschutzverordnung(BbodSchV).

Höhere Kosten bei erhöhtem Zeitbedarf

„Die beteiligten Verbände begrüßen dieBestrebungen der Regierung, zukünftigbundeseinheitlich verbindliche Vorgabenzu schaffen, ausdrücklich“, sagt ThomasPrenzer, Geschäftsführer der EG Nord.„Der vorgelegte Arbeitsentwurf stelltjedoch keine adäquate Rechtsgrundlagefür die Verwertung mineralischer Ersatz-baustoffe dar.“ Wichtigster kritischerAnsatzpunkt sind die Bestimmungen zurProbenahme und Untersuchung der mine-ralischen Ersatzbaustoffe. Die Verbändestellen klar, dass mineralischer Bauabfallam Anfall- bzw. Entstehungsort untersuchtwerden muss. In diesem Zusammenhang

kritisieren sie die unterschiedlichen neuenAnalyseverfahren für die verschiedenenVerwertungsoptionen, die sich, anders alsbisher, sowohl innerhalb der Verordnungfür die verschiedenen Verwertungswegeals auch vom Deponierecht unterscheiden.Der Arbeitsentwurf des BMU sieht zukünf-tig das Säulenperkolationsverfahren vor.„Wir lehnen das Säulenperkolationsverfah-ren ab, da es aus unserer Sicht nicht pra-xistauglich ist“, so Prenzer. Diese Methodegewährleiste keine zusätzliche Genauigkeitbei der Bewertung der Abfälle, sie sei beimasserelevanten Abfällen kaum zu hand-haben und verursache zudem erheblichhöhere Kosten sowie einen höheren Zeit-bedarf.Laut den beteiligten Verbänden sollte die

Mantelverordnung in ihrem Gesamtkon-zept überarbeitet werden. „Die Ersatzbau-stoffverordnung und die geänderte Boden-schutzverordnung sind inhaltlich nicht auf-einander abgestimmt. Sie müssen harmo-nisiert und in wichtigen Teilbereichenergänzt werden“, erklärt Prenzer. Unum-gänglich sei vor allem die Harmonisierungmit dem geltenden Deponierecht. Das impraktischen Vollzug breit etablierte techni-sche Regelwerk der Länderarbeitsgemein-schaft Abfall (LAGA Merkblatt M20) stellenach Anpassung an zwischenzeitlichegesetzliche Neuregelungen eine gut geeig-nete Grundlage für die neue Verordnungdar.

Info: www.egnord.de �

Kritik am Arbeitsentwurf des Bundesumweltministeriums

Mit 200 Millionen Tonnen im Jahr sind mineralische Abfälle und Bodenmaterial der größte Abfall-strom in Deutschland. (Foto: EGNord)

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30 INFORMATION 5·11

VORSCHRIFTEN & VERORDNUNGEN

Beim Transport ihrer Ladung tragen Spedi-tionen und Lkw-Fahrer eine hohe Verant-wortung für deren Sicherung. Die Bro-schüre LaSi Tipp von Winkler, die in engerZusammenarbeit mit dem Hendrisch Verlagund mit Unterstützung des Experten AlfredLampen entstand, soll Ladungssicherungs-verantwortlichen ein praktischer Ratgebermit Hinweisen und Tipps zur Ladungssiche-rung bei Transportern, Lkw, Anhängernoder Aufliegern sein.Neben den aktuellen rechtlichen Rahmen-bedingungen sowie physikalischen Grund-lagen zu den wirkenden Kräften wird darinauf verschiedenste Transportsituationeneingegangen. Die neueste Auflage wurdedurch die Vorstellung des AJS-Zurrlatten-systems ergänzt, das eine Sicherung imFormschluss zulässt. Auch Hinweise aufdiverse neue Sperrstangen sowie Zurrgurteund -ketten, die für die X-Verzurrung anContainern geeignet sind, finden sich imLaSi Tipp. Ein neu hinzu gekommenesKapitel beschäftigt sich ausschließlich mit

Sicherungsartikeln für Spezialbereiche,zum Beispiel dem Transport von Beton-stahlmatten, und liefert wertvolles Know-how für die Praxis.

Gegen Fälschungen – für mehr Sicherheit

Im besonderen Fokus steht für Winkler dasThema der gefälschten Zurrgurte. Dennweitgehend unbekannt ist, dass auch Zurr-gurte gefälscht werden und im erheblichenMaße in den Verkauf gelangen. Deren Ein-satz kann aufgrund von Qualitätsmängelnan Ratschen und Gurtbändern nicht nurdie Ladung des Fahrzeugs in Schieflagegeraten lassen, sondern gefährdet dieSicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Proble-matisch ist hierbei vor allem, dass Plagiatevon Zurrgurten bei mangelnder Sachkennt-nis nicht sofort erkennbar sind. Der LaSiTipp stellt daher ausführlich vor, wieAnwender anhand von Etikett, Materialund Verarbeitung Fälschungen leicht

Das Einmaleins der Ladungssicherung

Über die Gefahr gefälschter Zurrgurte klärt die Broschüre LaSi Tipp vonWinkler auf. (Foto: Winkler)

erkennen können. Praxisorientierte Schu-lungen zur Ladungssicherung, die in denWinkler-Betrieben in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz regelmäßig stattfin-den, ergänzen das Angebot. Experten ver-mitteln in den Seminaren fundierte Infor-mationen über rechtliche Aspekte, physika-lische Grundlagen, Stabilität der Fahrzeugesowie die richtige Handhabung der Zurr-und Hilfsmittel. Berechnungen der Ladungssicherungsowie praktische Tipps stehen dabei eben-falls auf dem Programm. Sorgfältig aufbe-reitete Seminarunterlagen erleichtern denTeilnehmern den Einstieg in das Themaund dienen nach der Schulung als hilfrei-ches Nachschlagewerk für die tägliche Pra-xis beim Gütertransport.Die Broschüre sowie der SpezialkatalogFahrzeugbauteile und Ladungssicherungkönnen bei allen Winkler-Betrieben ange-fordert werden.

Info: www.winkler.de �

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31INFORMATION 5·11

Qualifizierung rund um Baumaschine & Bauverfahren

VDBUMWeiterbildungsprogramm 2011 / 2012

Befähigte Person zur Prufung vonErdbaumaschinenGrundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 21.10.2011 – Sa. 22.10.2011 Hamburg

Fr. 25.11.2011 – Sa. 26.11.2011 Regensburg

Fr. 20.01.2012 – Sa. 21.01.2012 Leipzig

Do. 23.02.2012 – Fr. 24.02.2012 Essen

Fr. 27.04.2012 – Sa. 28.04.2012 Saarbrucken

Fr. 15.06.2012 – Sa. 16.06.2012 Osnabruck

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Befähigte Person zur Prufung vonStraßenbaumaschinenGrundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 02.12.2011 – Sa. 03.12.2011 Windhagen

Do. 09.02.2012 – Fr. 10.02.2012 Augsburg

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Schulung zur Befähigten Person zur Prüfungvon Turmdrehkranen und Lkw-LadekranenGrundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 23.03.2012 – Sa. 24.03.2012 Kassel

Fr. 22.06.2012 – Sa. 23.06.2012 Munchen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Befähigte Person zur Prufung vonFlurförderzeugen (Gabelstapler)Grundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 03.02.2012 – Sa. 04.02.2012 Nurnberg

Fr. 27.04.2012 – Sa. 28.04.2012 Bremen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Steuerungstechnik MobilhydraulikGrundschulung (fünftägig), Aufbauschulung (fünftägig)

Mo. 16.01.2012 – Fr. 20.01.2012 Dresden

Mo. 20.02.2012 – Fr. 24.02.2012 Dresden

Mo. 28.11.2011 – Fr. 02.12.2011 Dresden

Mo. 30.01.2012 – Fr. 03.02.2012 Dresden

Mo. 18.06.2012 – Fr. 22.06.2012 Dresden

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 698,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 798,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

A

P

B

TBefähigte Person zur Prufung vonmobilen HubarbeitsbuhnenGrundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 18.11.2011 – Sa. 19.11.2011 Essen

Do. 19.04.2012 – Fr. 20.04.2012 Hamburg

Fr. 22.06.2012 – Sa. 23.06.2012 Halle/Saale

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

für Mitarbeiter der Maschinentechnik und der Bauleitung

VDBUM SCHULUNGEN 2011/2012

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32 INFORMATION 5·11

VDBUM SCHULUNGEN 2011/2012

Weiterbildung für EU-Berufskraftfahrergemäß Berufskraftfahrerqualifikationsge-setz (BKrFQG) Modul 1 Eco-Training

Fr. 21.10.2011 Bremen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 98,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 119,00 EuroLeistungen: Schulung, Mittagessen, GetränkeTeilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlän-gerung der Fahrerlaubnis)

Weiterbildung für EU-Berufskraftfahrergemäß Berufskraftfahrerqualifikations-gesetz (BKrFQG) Modul 2Sozial(Vorschriften) für den Güterverkehr

Fr. 25.11.2011 Bremen

Fr. 16.03.2012 Frankfurt

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 98,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 119,00 EuroLeistungen: Schulung, Mittagessen, GetränkeTeilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlän-gerung der Fahrerlaubnis)

Weiterbildung für EU-Berufskraftfahrergemäß Berufskraftfahrerqualifikationsge-setz (BKrFQG) Modul 3Sicherheitstechnik und Fahrsicherheit

Fr. 09.12.2011 Bremen

Fr. 27.01.2012 Frankfurt

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 98,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 119,00 EuroLeistungen: Schulung, Mittagessen, GetränkeTeilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlän-gerung der Fahrerlaubnis)

Befähigte Person zur Prufung vonAnschlagmitteln im Hebezeugbetrieb(Seile, Ketten und Hebebänder)

Do. 22.03.2012 Kassel

Do. 21.06.2012 Munchen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 158,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 208,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Befähigte Person zur Prufung vonPersönlicher Schutzausrustung gegenAbsturz (PSA)

Mi. 23.11.2011 – Do. 24.11.2011 Berg. Gladbach

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 378,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 448,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Eine ausführ-liche Be -schreibung der Schulungsin-halte und unser komplettesAngebot an Arbeits-Hilfen,wie z. B. Prüfsiegel und Pro-tokolle, finden Sie in unse-ren Broschüren und aufunserer Homepagewww.vdbum.de

Sie können sie auch anfor-dern unterTel. 0421 - 22 23 9-111

oder [email protected].

Befähigte Person zur Prufung vonaustauschbaren Kipp- undAbsetzbehältern (Container)

Do. 17.11.2011 Kassel

Fr. 23.03.2012 Bremen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Befähigte Person zur Prufung vonmobilen und stationären Aufbereitungs- und RecyclinganlagenGrundschulung (zweitägig), Aufbauschulung (eintägig)

Fr. 11.05.2012 – Sa. 12.05.2012 Frankfurt

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER:Grundschulung 378,00 EuroAufbauschulung 198,00 EuroNICHTMITGLIEDER:Grundschulung 448,00 EuroAufbauschulung 278,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

Prufung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln und Baustromvertei-lernElektrotechnisch unterwiesene Person

Fr. 27.01.2012 – Sa. 28.01.2012 Stuttgart

Do. 19.04.2012 – Fr. 20.04.2012 Bremen

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 398,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 468,00 EuroLeistungen: Schulung in Theorie und Praxis, Mittagessen, Getränke, Teilnahmezertifikat.Die Schulungsunterlagen werden kostenlos zurVerfugung gestellt.

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33INFORMATION 5·11

VDBUM SCHULUNGEN 2011/2012

Qualifizierung rund um Baumaschine & Bauverfahren

VDBUMWeiterbildungsprogramm 2011 / 2012

Weitere fachbezogene Schulungsangebote auf

Anfrage und auf unsererHomepage www.vdbum.de

im Bereich der Service GmbH

Die VDBUM Service GmbH bietetaußerdem individuelle Inhouse-Schulungen in Ihrem Unterneh-men an. Sprechen Sie uns an!

VDBUM Service GmbHHenleinstr. 8a · 28816 Stuhr

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für Mitarbeiter der Maschinentechnik und der Bauleitung

Weiterbildung für EU-BerufskraftfahrerGesetzlicher Hintergrund, Ziel und Umfang der WeiterbildungDas Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG) verpflichtet Neueinsteiger und erfahreneBerufskraftfahrer/-innen zur Weiterbildung. Der Rat der Europäischen Gemeinschaft erhofft sichdadurch die Entwicklung eines defensiven Fahrstils sowie eines rationellen Kraftstoffverbrau-ches. Ziel der Vorschrift ist auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie der Sicherheitder Fahrerinnen und Fahrer. Bis 2014 mussen 5 Module à 7 Stunden absolviert worden sein.Nach Teilnahme an der Weiterbildung bestätigt die VDBUM Service GmbH als zertifizierte Aus-bildungsstätte mit einer Teilnahmebescheinigung die gesetzlich verpflichtende Weiterbildungnach BKrFQG zur Verlängerung der Fahrerlaubnis.Teilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlängerung der Fahrerlaubnis)

Schaltstelle Fahrer: Dienstleister, Imageträ-ger, ProfiAuch Modul 4 für EU-Berufskraftfahrer(Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz)

Fr. 20.01.2012 Bremen

Fr. 11.05.2012 Frankfurt

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 98,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 119,00 EuroLeistungen: Schulung, Mittagessen, GetränkeTeilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlän-gerung der Fahrerlaubnis)

Ladungssicherung leicht gemacht!Auch Modul 5 für EU-Berufskraftfahrer(Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz)

Fr. 11.11.2011 Bremen

Fr. 16.03.2012 Bremen

Fr. 20.04.2012 Frankfurt

Preise zzgl. MwSt:VDBUM-MITGLIEDER: 158,00 EuroNICHTMITGLIEDER: 208,00 EuroLeistungen: Schulung, Mittagessen, GetränkeTeilnahmezertifikat (auch zur Vorlage zur Verlän-gerung der Fahrerlaubnis)

Wir kaufen gegen BarzahlungIhre überzähligen Baumaschinen:

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34 INFORMATION 5·11

VDBUM SPEZIAL

Kompaktlehrgang Mobilhydraulik (2 Tage)

Ziel dieser Weiterbildung ist es, die vorhan-denen Kenntnisse (Hydraulische Schalt-pläne, Schaltungen, Funktion hydraulischerKomponenten und Maschinen) aufzufri-schen und zu erweitern sowie abschlie-ßend eine Fehlersuche selbstständig durch-zuführen und somit eine Baumaschine biszu einem gewissen Umfang selbst zu repa-rieren.Termine: 18. - 19.11.2011 sowie 2. - 3.12.2011 in Bremen

Qualifizierung gemäß DVGW HinweisGW 129 - Sicherheit bei Bauarbeiten imBereich von Versorgungsleitungen (1Tag)

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasser-faches (DVGW) wird eine GW-129-Schu-lung in den Räumen der VDBUM-Zentraledurchführen und lädt gemeinsam mit demVDBUM dazu ein. Infolge der Erkenntnis,dass der Mensch im Zusammenhang mitLeitungsschäden eine zentrale Rolle spielt,entstand ein Qualifizierungskonzept, dasauf Praxisnähe und Erfahrung setzt. Durchdie Verabschiedung seines Hinweises GW129 „Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereichvon Versorgungsleitungen – Schulungsplanfür Ausführende, Aufsichtsführende undPlaner“ hat der DVGW dieses Konzept insein Regelwerk aufgenommen. Ziel dieserWeiterbildung ist es, Unfälle und Schädenbei Erd- und Tiefbauarbeiten in Leitungs-nähe nachhaltig zu reduzieren und zu ver-meiden und somit für mehr Sicherheit derFachkräfte und unbeteiligter Dritter bei

Baumaßnahmen in Leitungsnähe zu sor-gen. Die Veranstaltung richtet sich ebensoan die Auftraggeber von Tiefbauarbeiten.Termin: 25.11.2011 in BremenAls zweiten Termin und in Form einerInhouse-Schulung bietet die VDBUM Ser-vice GmbH die GW-129-Qualifizierung inSüddeutschland an.Termin: 27.01.2012 in Nürnberg

Befähigte Person zur Prüfung vonFlüssiggasanlagen (2 Tage)

Gemäß den Prüfungsanforderungen inder Unfallverhütungsvorschrift Verwen-dung von Flüssiggas 1 (BGV D34) hat derUnternehmer dafür zu sorgen, dass Prü-fungen von Flüssiggasanlagen und Flüssig-gasverbrauchsanlagen durch Sachkundigedurchgeführt werden. Sowohl die gesetzli-chen Grundlagen, technischen Regeln undNormen als auch die Verwendung von Flüs-siggas gemäß BGV D34, speziell in Bezugauf Flüssiggasanlagen für Bauarbeiten undzu Brennzwecken in Fahrzeugen, sind einwichtiger Bestandteil dieser Veranstaltung.Auch die Regeltechnik und wiederkeh-rende Prüfung durch die Befähigte Personwerden berücksichtigt.Ziel dieser Weiterbildung ist es, die Teilneh-mer auf dem Gebiet der Flüssiggasanlagenund Flüssiggasverbrauchsanlagen soweitmit den einschlägigen staatlichen Arbeits-schutzvorschriften, Unfallverhütungsvor-schriften, Richtlinien und allgemein aner-kannten Regeln der Technik vertraut zumachen, dass sie den arbeitssicherenZustand der vorstehend genannten Anla-gen beurteilen können.Termin: 16. - 17.01.2012 in Limburg

Sondertermine der GmbH

Grundlehrgang Hydraulik (5 Tage)

Die Vermittlung von Grundkenntnissen aufdem Gebiet der Hydraulik steht bei dieserWeiterbildung sowohl in der Theorie alsauch in der Praxis im Vordergrund. Schalt-pläne lesen und verstehen: Die Erläuterungvom Aufbau und von der Funktion ver-schiedener Hydraulikkomponenten unddamit verbunden das Verständnis bezüg-lich der Arbeitsweise von Baumaschinen,ist ein weiter Bestandteil dieser Schulung.Im praktischen Teil wird die Demontagebzw. Montage von Hydraulikkomponentensowie die Einstellung und Fehlersuche anHydraulik-Schulungsanlagen und Bauma-schinen vermittelt. Auch die Anwendungverschiedener Messgeräte wird hierbeiberücksichtigt.Termin: 23. - 27.01.2012 in Bremen

Info: www.vdbum.de �

Die Folgen eines Leitungsschadens können ver-heerend sein. Gezielte Weiterbildung hilftUnfälle zu vermeiden (GW 129).(Foto: Verbundnetzgas AG)

Seit mehr als 40 Jahren ist der VDBUM zuverlässiger Partnerfür Weiterbildung in der Bau- und Baumaschinenindustrie.Dadurch können Unternehmen auch langfristig mit engagier-ten und gut ausgebildeten Fachleuten im Wettbewerb beste-hen. Als Ausbilder und Referenten setzt die VDBUM ServiceGmbH in ihren Schulungen ausschließlich Fachleute der Bran-che ein und gewährleistet somit eine Weiterbildung aufhohem Niveau. Das Schulungsangebot, das an die jeweiligenAnforderungen stetig angepasst wird, wurde durch folgendeSondertermine erweitert:

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35INFORMATION 5·11

VDBUM SPEZIAL

Die Anzahl fördernder Mitglieder, welche die Arbeit desVDBUM unterstützen, wächst zusehends. Kurze „Visitenkar-ten“ dieser Unternehmen finden Sie regelmäßig in dieserRubrik.

Herzlich willkommen!Vorstellung neuer Fördermitglieder

Thoben Antriebs- und Filtertechnik GmbH

Die Thoben Antriebs- und FiltertechnikGmbH versorgt ihre Kunden mit Filtern,Kupplungen, Batterien, Anlassern undLichtmaschinen in den Bereichen Bau,Land- und Hebetechnik oder im Bereichder Industrie. Angefangen hat das Unter-

nehmen vor 25 Jahren mit der Filtertech-nik. Als Partner namhafter Filterherstellersammelte das Unternehmen Erfahrungenmit Filtern rund um Baumaschinen, Land-maschinen, Hebetechnik und auch in derWind-, Schiffs-, Umschlag-, Recycling- undHafenindustrie.Das Unternehmen verfügt über ein großesErsatzteillager und kann damit schnell undgezielt auf Kundenanfragen reagieren.Aktuell beschäftigt sich Thoben mit derNebenstromfiltration von Hydraulikölen immobilen sowie industriellen Bereich.

Zusammen mit Triple R will Thoben diesenstark wachsenden Markt bedienen. Triple-R-Ölfilter entfernen sowohl Partikel alsauch Wasser und Schlammrückstände.Dank Triple-R-Bypassfilter ist erstmals einekomplette Reinigung von industriellemHydrauliköl, Bioöl und Schmieröl möglich.Thoben beschäftigt in Deutschland 37 Mit-arbeiter und legt großen Wert auf derenständige Fortbildung, damit den Kundendas stets aktuelle Fachwissen zugutekommt.www.thoben-gmbh.de �

Investition in die ZukunftDass die konstruktive Ausführung vonLkw-Aufbauten, allen voran aber von Lkw-Ladekranen mit hohem technischemKnow-how verbunden ist, wurde denVDBUM-Mitgliedern aus Hamburg undSchleswig-Holstein während einer Besichti-gung der Atlas von der Wehl GmbH in Lau-enbrück demonstrativ vorgeführt. Von derKonstruktion mit der Angebotsbearbeitungüber die Fertigung bis zur Endmontagekonnten alle Stationen im Werk in Lauen-brück in Augenschein genommen werden. Bei einem deftigen Frühstück vor derBetriebsbesichtigung gaben die Firmenin-haber Reinhard von der Wehl und Her-mann von der Wehl einen Überblick überdie Entwicklung des Unternehmens.Derzeit vertreibt das Unternehmen nebenProdukten der Atlas Maschinen GmbH undAtlas Weyhausen auch Maschinen namhaf-ter Hersteller wie Terex oder Multilift.Das Aufgabengebiet erstreckt sich darüberhinaus auf die Vermietung und Reparaturvon Baumaschinen sowie den Ersatzteilver-trieb aller Produkte.Zwei Bereiche hob Reinhard von der Wehlbesonders hervor. Das sind einmal die aufden Kunden zugeschnittenen Sonderkon-struktionen und zum anderen der Repara-

turservice rund um die Uhr. Atlas von derWehl legt großen Wert auf die Ausbildungseines Nachwuchses und investiert damit indie Zukunft.

Bis zu 20 Prozent der Beschäftigten sindAuszubildende.Info: www.vdbum.dehttp://wehl.vdwehl.de �

Die VDBUM-Mitglieder aus dem Norden besichtigten das Atlas von der Wehl Werk in Lauenbrück.(Foto. VDBUM/Atlas)

Telefon (06152) 560 55, Fax (06152) 540 93 • www.tac-germany.com [email protected]

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FÜR BAUMASCHINEN UND MOTORE DER FIRMA KOMATSUFÜR MOTORE VON YANMAR, ISUZU KUBOTAUND

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36 INFORMATION 5·11

VDBUM SPEZIAL

Freecall 0800-44 555 44 www.hkl-baumaschinen.de

Der HKL MIETPARK – für Bau, Handwerk, Industrie und Kommunen.Über 120 x deutschlandweit.

… mit über 30.000 Mieteinheiten

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Lösung für jeden Einsatz!

Der VDBUM intensiviert die Zusammenar-beit mit dem Lectura-Verlag. Ziel ist es, denMitgliedern zu Sonderkonditionen sämtli-che Produkte des Verlages zur Verfügungzu stellen. Auf den in den Monaten Okto-ber und November geplanten Forenaben-den wird der Vorstand in dem jeweiligenStützpunkt die Produkte des Verlages vor-stellen und weitere Auskünfte zur Zusam-menarbeit darlegen.Die Partnerschaft macht es z. B. möglich,schnell, objektiv und günstig den Wert vongebrauchten Baumaschinen zu ermitteln.Dies gelingt mit Hilfe der Online-Daten-bank von Lectura.

Bewertungswerkzeug fürgebrauchte Maschinen

Ähnlich der Schwacke-Liste für Autofahrer,verrät die Online-Datenbank des Verlages,wie viel eine gebrauchte Baumaschine

noch wert ist. Die Datenbank verschafftstets einen aktuellen Überblick. SolltenTypenbezeichnung, Hersteller oder Maschi-nenart nicht oder nur unvollständigbekannt sein, kann der Nutzer seine

Zusammenarbeit mit dem Lectura-Verlag

Die Lectura-Datenbank verschafft einen aktu-ellen Überblick über gebrauchte Baumaschinen.(Grafik: Lectura)

Maschine mit wenigen Mausklicks aus derLectura-Datenbank auswählen. Darüberhinaus gibt es Speicherfunktionen im per-sönlichen Kundenbereich mit übersichtli-cher Vergleichstabelle.Ob ein Kunde die Datenbank täglich nutztoder nur einmal seine Bewertung abgebenmöchte, der Verlag bietet für jedenWunsch die passende Lösung. VDBUM-Mitglieder bekommen Gutscheine für Ein-zelbewertungen oder ganze Flatrates zuSonderkonditionen. Außerdem ermöglichtder Verlag interessierten Mitgliedern einenzeitlich begrenzten, kostenlosen Probezu-gang. Während eines Jahres können Inte-ressenten dann beliebig oft Maschinen dervon ihnen gebuchten Produktgruppebewerten. Dazu gehören Baumaschinen,Hubarbeitsbühnen, Hoch- und Tiefbauge-räte, Ladekrane, Krane und vieles mehr.

Info: www.lectura.de �

SEMINARTERMIN

Der Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. mit seinen angeschlossenenBildungs- und Tagungszentren (Bauakade-mie Nord) in Bad Zwischenahn, Mellendorfund Bremen, ist inzwischen einer der größ-ten Bildungsanbieter in der BundesrepublikDeutschland im Fachbereich Bau. Die Kern-kompetenzen der Bauakademie liegendabei in der Aus- und Fortbildung in denBereichen Brunnen- und Rohrleitungsbau,

dem Betonbau, sowie im Bereich Manage-ment.In der Zeit vom 14.11.2011 bis 09.03.2012bietet die Akademie im Ausbildungszen-trum Mellendorf/Hannover den Komplett-lehrgang „Geprüfter Baumaschinenmeis-ter“ an. Der Preis des Lehrgangs beträgt3.950 Euro. Interessenten werden gebe-ten, sich mit dem Veranstalter in Verbin-dung zu setzen.

Geprüfter Baumaschinenmeister

Bauakademie Nord Ansprechpartnerin: Kerstin EngrafTelefon: 04403 9795-15Telefax: 04403 9795-815 E-Mail: [email protected]

Erste Informationen stehen auf der Web-site der Bauakademie bereit.

Info: www.bauakademie-nord.de �

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37INFORMATION 5·11

INDUSTRIE AKTUELL

Jeder, der in der Bau-, Land- und Forstwirt-schaft, in Kommunalbetrieben oder imGüterverkehr mit hydraulisch betriebenenAnbaugeräten arbeitet, kennt in den Som-mermonaten das alltägliche Problem vonblockierenden Schnellkupplungen durchWärmeeinwirkung auf die Anbaugeräte.Eine patent- und markengeschützte Neu-entwicklung der Firma Hezi Shop ausStockach verspricht, dieses Problem zubeseitigen.Das Wechselspiel von Sonne und Schatten,kühlen Morgentemperaturen und sengen-der Mittagshitze macht Anwendern undhydraulischen Anbaugeräten von Radla-dern, Baggern, Traktoren, Spezialfahrzeu-gen und Lkw im wörtlichen Sinn mächtigDruck. Werden diese Anbaugeräte imFreien bei niedrigen Temperaturen mittelsSchnellkupplungen von der Hydraulik desAntriebsgerätes getrennt, beginnt das Pro-blem. Das in den Anbaugeräten enthalteneÖl ist durch die selbst dichtenden Schnell-kupplungen in Hydraulikschläuchen und -zylindern eingeschlossen und kann nichtentweichen. Mit steigender Temperatur,vor allem bedingt durch Sonneneinstrah-lung, wird das ganze Hydrauliksystemerwärmt und der Öldruck im Anbaugerätsteigt drastisch an. Da sich Hydraulikflüs-sigkeiten nicht komprimieren lassen, kön-nen im System Drücke von mehreren hun-dert bar entstehen. Das gesamte Hydrau-liksystem des Anbaugerätes leidet darunterund kann auf Dauer kostspieligen Schadennehmen.

Wartezeiten und Folgekosten vermeiden

Für den Benutzer ergibt sich dazu ein wei-teres, nervenaufreibendes Problem: Wirddas Anbaugerät nach dem Abstellen inerhitztem Zustand wieder benötigt, ist dasVerbinden der Schnellkupplungen meistunmöglich. Der Öldruck steht gegen dieVentilsitze der Kupplungshälften und ver-hindert ein Zusammenfügen der Schnell-kupplung. Grobe Gewalt ist nötig, um dieKupplungen trotzdem, jedoch meist ohneErfolg, zu verbinden. Dies kann zum Einenzur Zerstörung der Kupplung, zum Ande-ren aber auch zu schweren Verletzungender Mitarbeiter führen. Kostspielige Kran-kentage, Arbeitsausfall, Standzeiten vonPersonal und Maschinen oder teure Repa-raturen sind oft die Folge.

Der Hezi-Quick Druckentlastungszylinderder Firma Hezi Shop verspricht hier Abhilfe.Er besteht aus einem robusten Stahlkörper,der bauseitig mit einer flach dichtendenSchnellkupplungs-Steckmuffe (Flatface)der Baugröße Zwei ausgerüstet ist. DieKonstruktion erlaubt die sichere, fastdrucklose Entladung und Speicherung vonsich ausdehnendem Öl beinahe jedesAnbaugerätes. Dabei wird das Öl im Hezi-Quick gesammelt und bei Abkühlung desHydrauliksystems sogar teilweise wieder indas Anbaugerät zurückgeführt. Alles funk-tioniert völlig mechanisch, zuverlässig undbeinahe wartungsfrei. Eine Anpassung anandere Kupplungssysteme eines Fuhrparksist mittels Adapterschläuchen aus demZubehörprogramm mit Steck- oder

Druckentlastung durch patentierten Zylinder

Der Druckentlastungszylinder erlaubt die sichere, fast drucklose Entladung und Speicherung vonsich ausdehnendem Öl. (Fotos: Hezi Shop)

Schraubkupplungen nach Kundenwunschmöglich. Zusätzlich ist eine praktischeMagnethalterung verfügbar, mit der Hezi-Quick schnell und sicher im Fahrzeug oderam Anbaugerät befestigt werden kann. Der Zylinder wird bis zu seinem Einsatz imFahrzeug verwahrt. Wird ein anderesAnbaugerät benötigt, nimmt der Geräte-führer den Hezi-Quick mit hinaus zumAnbaugerät. Nach dem Lösen der Kupp-lungshälften von Antriebs- und Anbauge-rät wird der Zylinder auf eine passendeKupplung des Anbaugerätes gesteckt odergeschraubt und verbleibt dort bis zumnächsten Einsatz. Wird das Anbaugerätnach beliebiger Zeit und bei beliebigerTemperatur wieder benötigt, trennt derGeräteführer den Druckentlastungszylindervom System und stellt mühelos und sekun-denschnell die Verbindung zwischenAntriebsgerät und Anbaugerät wieder her.Teure Warte- und Stillstandszeiten bei Per-sonal und Maschinen lassen sich dadurchebenso vermeiden wie Folgekosten durchGeräteausfälle, Reparaturen oder Verlet-zungen. Außerdem leistet Hezi-Quickeinen wertvollen Beitrag zum Umwelt-schutz, da bei korrekter Anwendung keineHydraulikflüssigkeit in Boden und Gewäs-ser gelangt.

Info: www.hezi-shop.de �Die Montage des Hezi-Quick gelingt mitwenigen Handgriffen.

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38 INFORMATION 5·11

INDUSTRIE AKTUELL

Als häufigste Ursache für Pumpenausfällegilt die Elektrik. Oft ist nicht einmal diePumpe selbst betroffen, sondern dasStromkabel – es wird im rauen Baubetriebvon schweren Maschinen gequetscht, auf-gerissen oder gekappt. Der Anschluss istdabei die größte Schwachstelle, weil hierein flexibles in ein festes Bauteil übergeht. Welche konstruktiven Maßnahmen diePumpenhersteller ab diesem Punkt unter-nehmen, um ihre Aggregate dichtzuhalten,zeigt beispielhaft der Baupumpenmarkt-führer Tsurumi. Als Basismaßnahme sinddort Knickschutztüllen für den Kabel-Gehäuse-Übergang obligatorisch. Umjedoch mechanischen Belastungsspitzenund den Druckverhältnissen im Gehäusein-neren zu begegnen, haben die Japanereine technische Maximallösung ersonnen.Denn insbesondere Druckschwankungeninnerhalb des Pumpengehäuses sind einallgegenwärtiges Problem: Wenn die vomMotor aufgeheizte Luft im Pumpenkörperabkühlt, entsteht ein Unterdruck von bis zu0,6 bar. Über die schwächste Stelle derPumpe, den Kabeleingang, kann derDruckausgleich potenziell am einfachstenerfolgen, das Vakuum zieht dann Feuchtig-keit von außen regelrecht in die Pumpehinein.

Bei Tsurumi umschließt daher eine Verguss-masse die Kupferdrähte jeden Leiters her-metisch dicht. Durch das Kunstharz hatKriechwasser keine Möglichkeit, über dieFaserverstärkung des Kabelmantels odereinzelne Leiter zum Motor gesogen zuwerden. Damit dieser Schutz unter allendenkbaren Umständen erhalten bleibt, ver-

kapselt Tsurumi den Harzblock zusätzlich.Erst in der darunter liegenden Kammermünden die Kabelkontakte in den Pum-penmotor: Ein raffiniertes System ausmehrstufigen Barrieren, das absoluten Feh-lerstromschutz gewährleisten soll.

www.tsurumi.eu �

Schwachstelle Elektrik bestens geschützt

Typischer Einsatz einer Schmutzwasserpumpe im Pumpensumpf einer Baustelle (Foto: Tsurumi)

Auf der letzten Nordbau stellte KaeserKompressoren erstmals den neuen Mobil -air 250 vor. Dieser Baukompressor der obe-ren Leistungsklasse beeindruckt laut Her-stellerangaben keineswegs nur durch seineLiefermengen: 25 m³/min bei 10 bar und22 m³/min bei 12 bar. Seine Leistungs-stärke verdankt er einem neu entwickeltenSchraubenkompressorblock mit energie-sparendem Sigma-Profil. Hinzu kommenals weitere wichtige Merkmale eine kom-pakte Bauform und ein günstiges Leis-

Wendig und Kraftstoff sparend

Neu im Kaeser-Baukompressoren-Programm istder Mobilair 250, der bereits die neueste EU-Abgasnorm erfüllt. (Foto: Kaeser)

tungsgewicht. In der Basisversion bringtdie Anlage weniger als 3,5 Tonnen auf dieWaage; das heißt, sie eignet sich für ent-sprechende Zugfahrzeuge und kommt miteinem kostengünstigen auflaufgebremstenFahrgestell aus. Da es sich um eine kom-plette Neuentwicklung handelt, verfügtder Mobilair 250 über eine zukunftssichereAbgasreinigungstechnik mit SCR-Katalysa-tor. Damit erfüllt er bereits heute die euro-päische Abgasnorm COM 3b. Das erhöhteinerseits den Wiederverkaufswert und

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39INFORMATION 5·11

INDUSTRIE AKTUELL

® INGENIEURBÜRO HARMAntriebstechnik GmbH · DEUTZ-Service-PartnerGutenbergring 35 · 22848 Norderstedt · Tel. 040-52 30 52-0Norderstedt · Delmenhorst · Rendsburg · Lübeck · Rostock · Berlinwww.IBH-Power.com

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6 x im Norden!

Die Vibrationsplatte DPU 100-70Les vonWacker Neuson zählt mit ihren 100 kN undbis zu 87 cm Arbeitsbreite zu den größtenund stärksten handgeführten Vibrations-platten am Markt. Damit die Platte auchentlang von Kanten exakt bis an den Randverdichten kann, lässt sich die Geschwin-digkeit der neuen Version der DPU 100-70im Vor- und Rücklauf per Tastendruck stu-fenlos regulieren. Oliver Kolmar, Produktmanager Bodenver-dichtung bei Wacker Neuson, erläutert:„Die neue Version der DPU 100-70 ist spe-ziell darauf ausgerichtet, den Effizienzvor-teil durch die Größe und Leistungskraft derPlatte nicht zu verwässern, indem Randbe-reiche mit kleineren Maschinen nachgear-beitet werden müssen, was einen höherenZeitaufwand bedeutet. Stattdessen kannder Bediener die Geschwindigkeit derPlatte flexibel per Tastendruck reduzieren,langsam an der Flächenbegrenzung ent-lang fahren und anschließend das Arbeits-tempo wieder erhöhen. Auf diese Weisekann er mit ein und demselben Gerät alleBereiche einer Fläche in einem Arbeitsgang

zuverlässig mit gleichmäßig hoher Qualitätverdichten.“ Eine technische Verbesserungstellt der neue Zyklonvorfilter dar, der denMotor zuverlässiger als bisher vor Ver-schmutzung schützt und so Wartungszei-ten reduziert. Ein robuster Kohler-Motormit hohen Leistungsreserven trägt eben-falls zur Langlebigkeit des Gerätes bei.

Effiziente Technik, hoher Bedienkomfort

Auch die neue DPU 100-70Les kann alsZweier- oder Dreierkoppelsatz für die Ver-dichtung von Gleisschotter eingesetzt wer-den. Hiermit vervielfacht sich die Flächen-leistung bei gleichzeitig maximaler Flexibili-tät in Bezug auf die Beweglichkeit derVibrationsplatten auf der Baustelle. Einbevorzugter Einsatzbereich für die fernge-steuerten Koppelsätze ist z. B. die großflä-chige Verdichtung von Schotter, da dieVibrationsplatten auf diesem Untergrundeine bessere Lastverteilung als Walzen auf-weisen. Info: www.wackerneuson.com �

Stark auf der Fläche

Verdichtet exakt bis an den Rand: die neue Vibrationsplatte von Wacker Neuson. (Foto: Wacker Neuson)

Langlebige Universaltransporter

Der süddeutsche NutzfahrzeugherstellerHumbaur bietet mit seinen Modellen fürdie Baubranche, speziell für den GaLabauund das Baunebengewerbe, ein umfang-reiches Produktportfolio von 3,5 bis 18 t.Die Humbaur-Tandem-Tieflader de cken dasserienmäßige Nutzlastspektrum von 3,5 biszu circa 9,5 t ab. Die Hochlader bieten eine Ladebreite von2,4 m bei gleichen Außenmaßen wie dieTieflader. Zweiteilige Rampen ermöglicheneinen flachen Auffahrwinkel. Die Ladeflä-che ist bei Bedarf abgeschrägt. Dadurch istdie Verladung trotz größerer Ladehöheähnlich einfach wie beim Tieflader. DerHochlader ist mit Zwillingsbereifung füreine Nutzlast bis zu 14 t geeignet.Der Dreiseitenkipper kann seitlich um 48°und nach hinten um 45° gekippt werden.Die Modelle sind für eine Nutzlast zwi-schen 7,4 und 13,8 t verfügbar. Hochwer-tiger Korrosionsschutz und die verstärkteBrücke machen den HTK zum langlebigenUniversaltransporter.www.humbaur.com �

GaLaBau

Die Transporter von Humbaur decken ein brei-tes Einsatzspektrum ab. (Foto: Humbaur)

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40 INFORMATION 5·11

INDUSTRIE AKTUELL

Palfinger hat ein neues System zur Steige-rung des Komforts und der Sicherheit imLadekranbetrieb entwickelt. Im Zuge derEntwicklung und Einführung der neuenHigh-Performance-Krangeneration erfolgtedie logische Weiterentwicklung des drei-stufigen ISC-Systems zum flexiblen Stand-sicherheitsüberwachungssystem HPSC. HPsteht für High Performance, SC steht fürStability Control. Es handelt sich dabei umein proportionales System, welches fürjede beliebige Abstützsituation den zulässi-gen Arbeitsbereich neu berechnet unddefiniert. Sensoren für proportionale Weg-messung in den Abstützungen erlaubeneine völlig variable Stützenpositionierung.Das HPSC-System berechnet und definiertvon 0 bis 360° für jede beliebige Abstützsi-tuation den zulässigen Arbeitsbereich.Der von Palfinger entwickelte Algorithmusist ein komplexer Rechenvorgang, der –basierend auf den echten Daten des Kra-nes und des Fahrzeuges – eine sehr genaueAnnäherung an die tatsächliche Standsi-cherheit des Fahrzeuges ermöglicht. DieGenauigkeit wird dadurch erreicht, dassauch Daten wie die Verwindung des Fahr-zeuges in die Berechnung einfließen undalle 1,4° Grad ein eigener Wert für dieStandsicherheit ermittelt wird. Durch diese

maximale Annäherung an die physikalischeKippgrenze des Fahrzeuges kann dergrößtmögliche sichere Kranarbeitsbereichausgeschöpft werden.

Maximum an Komfort und Sicherheit

Die neue integrierte Standsicherheitsüber-wachung bedeutet für den Kranfahrer einMaximum an Komfort und Sicherheit, auchbei Kraneinsätzen unter eingeschränktenPlatzverhältnissen. Das HPSC-System bin-

det den gerade vorherrschenden Abstütz-zustand, inklusive Zusatzstützen in daselektronische Sicherheitssystem des Kranesein. Es reguliert entsprechend der jeweili-gen Abstützposition und Armposition dieHubkraft des Kranes, damit die Standsi-cherheit des Fahrzeuges im gesamtenArbeitsbereich gewährleistet ist. DerAnwender kann den aktuellen Statusjederzeit auf dem übersichtlich gestaltetenDisplay am Bedienstand oder am Displayder Funkfernsteuerung ablesen.Die Position der Abstützung wird mittelsSeillängengeber oder magnetostriktiverWegmessung im Ausleger erfasst. Ganz imSinne der Functional-Design-Sprache ist diegesamte Sensorik innenliegend montiertund somit gegen Beschädigung, Schmutzund Witterungseinflüsse geschützt. BeiKranübergabe wird das System vor Ort mitder hauseigenen Paldiag-Software exakt anden Fahrzeugaufbau angepasst und per-fekt eingestellt. Durch die Einbindung inden CAN-Bus des Gesamtsystems ist dieDiagnose über den Anschluss der Diagno-sesoftware möglich. Damit ist es für dasServiceteam einfach, die Steuerung fürjeden Kunden optimal zu parametrierenund im Servicefall zu diagnostizieren.Info: www.palfinger.de �

Flexibilität durch variable Stützenpositionierung

Sorgt für Sicherheit – das neue Standsicher-heitssystem für den Ladekranbetrieb von Palfin-ger. (Foto: Palfinger)

Anlässlich der bauma 2010 präsentierteEndress, Marktführer bei mobilen, tragba-ren Stromerzeugern, einige Neuheiten.Unter anderem waren am Messestand erst-mals lärmgekapselte Diesel-Aggregate,bestückt mit den Hatz-Motoren 1B50 und2G40, zu sehen. Inzwischen liegen Felder-fahrungen sowie erste Kundenreaktionenvor.Vor allem die Nachfrage nach Stromerzeu-gern mit dem luftgekühlten Hatz-2-Zylin-der-Dieselmotor 2G40 (14,7 kW bei 3.000U/min) übertraf alle Erwartungen: „Wirwaren selbst überrascht, wie gut dieseGeräte im Markt ankommen“, bestätigtThorsten Rechthaler, Geschäftsbereichslei-ter bei Endress. Speziell für den Katastro-phenschutz nutzt Endress den schallopti-mierten Hatz-Motor 1B50. Vertrieben wer-den die Produkte im gesamten europäi-schen Raum über den Fachhandel. Mittler-weile konnten aber auch in Afrika oder

Ozeanien Verkaufserfolge erzielt werden.Ein besonderer Markt-Schwerpunkt liegt inOsteuropa, unter anderem begründetdurch die Endress Vertriebs-Niederlassun-gen in Polen und Kroatien. Mit der Duplex-Silent-Line und der Diesel-Line offeriertEndress eine Palette von derzeit zwölfschallgedämmten Benzin- und Diesel-Stromerzeugern. Während die Version ESE608 DHG ES DI DUPLEX mit 6,0 kVA voneinem Hatz-1-Zylinder-Dieselmotor 1B50(7,6 kW bei 3.000 U/min) angetriebenwird, übernimmt bei den 10, 12 und 14kVA Aggregaten der 2G40 diesen Job. Die Geräuschabstrahlung der Geräte liegtdurch die präzise Fertigung, die Kapselungund eine Reihe konstruktiver Maßnahmen,auf einem sehr niedrigen Level. Der Schall-Leistungspegel LWA beträgt bei dengenannten Stromerzeugern mit 2G40-Antrieb jeweils nur 96 dB(A) und ist damitEG/2000/14 (Outdoor-Richtline) konform.

Immer zwei lange Schritte voraus

Strom auf der Baustelle mit moderner Aggre-gate-Technik und bewährtem Hatz-Motor. (Foto: Endress)

Das 6 kVA-Aggregat mit 1B50 erreichtsogar lediglich 94 dB(A). Wie alle Hatz-Motoren, erfüllen auch der2G40 und der 1B50 die strengen Abgas-werte nach EPA und CARB und sind dabeials Direkteinspritzer-Motoren auch nochsehr sparsam.Info: www.hatz-diesel.com �

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41INFORMATION 5·11

MAGAZIN

Das Interesse an einem Blickhinter die Kulissen war groß:Mehr als 17.000 Besuchernutzten die Gelegenheit, umzu erfahren, wie sich Wirtgenin den vergangenen 50 Jah-ren vom Pionier zur Unter-nehmensgruppe entwickelthat.

Maschinenbau zum Anfassen, Dimensio-nen zum Staunen und eine einmaligeErfolgsstory warteten im Sommer auf dieGäste beim Tag der offenen Tür in Wind-hagen. Die Faszination, die von den großenMaschinen ausgeht, lockte unzählige Besu-cher nach Windhagen. Die Menschen ausder Region waren gespannt darauf, dieProduktionsanlagen des Maschinenbau-Unternehmens zu sehen. Auch viele der1.300 Mitarbeiter am Standort Windhagennahmen die Chance wahr und zeigtenihren Familien und Freunden stolz dasWerk.

Transparenter Produktionsprozess

Wer dem ausgeschilderten Weg durch dasWerk folgte, legte im Laufe des Tages übervier Kilometer durch saubere Montagehal-len und Außenflächen zurück. In welchgroßen Dimensionen bei der WirtgenGmbH gearbeitet wird, zeigte sich deutlichim Endmontagewerk für Sondermaschi-nen. Hier entstehen Recycler, Gleitscha-

lungsfertiger und riesige Surface Miner. Vorallem der gigantische 4200 SM beein-druckte die Besucher. Mit Ladeband misstdas Abbaugerät für den Tagebau zehnMeter in der Höhe und 30 Meter in derLänge.Hightech vom Feinsten präsentierte auchdie Abteilung Entwicklung und Konstruk-tion. An hochmodernen CAD-Arbeitsplät-zen zeigten die Wirtgen-Ingenieure, wieeinzelne Baugruppen und ganze Maschi-nen virtuell entstehen, bevor sie das ersteMal gebaut werden.

Attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb

Die Wirtgen GmbH schafft in den Jahren2010 und 2011 insgesamt 196 neue Stel-len am Standort Windhagen. Als Unter-

nehmen mit gesundem Wachstum ist dieWirtgen GmbH ein attraktiver Arbeitgeber.Entsprechend groß war der Andrang in derAusstellung „Arbeiten bei Wirtgen“, wodie Personalabteilung offene Stellen undgefragte Berufsbilder präsentierte. Dengesamten Tag dicht belagert war auch dergroße Stand der Ausbildungsabteilung.Das verwundert nicht, denn Wirtgen ist mitüber 112 Azubis einer der größten Ausbil-dungsbetriebe der Region.Die dynamische Entwicklung des Unter-nehmens vom Ein-Mann-Betrieb zur Unter-nehmensgruppe mit vier starken Markenwurde anschaulich gemacht mit Videos,Fotos aus der Gründungszeit, Bildern vonMessen, Firmenfeiern und Sportveranstal-tungen.

Info: www.wirtgen.de �

50 Jahre Wirtgen – Tag der offenen Tür in Windhagen

Über 17.000 Besucher beim Tag der offenen Tür blickten hinter die Kulissen des Unternehmens.

Erstklassige Ausbildung: Rund 4.500 Arbeitsstunden haben die Azubis inden Bau dieses Modells eines Surface Miner 4200 SM gesteckt. (Fotos: Wirtgen)

Freuten sich über die vielen Glückwünsche zum Jubiläum: Gisela Wirtgen,Gesellschafterin der Wirtgen Group, und ihre Söhne Jürgen Wirtgen (r.)und Stefan Wirtgen (l.).

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Gewerblich-technischer Bereich

- Lehrgangsübersicht 2011/2012 -Baumaschinentechnik

Berufsausbildung/Umschulung

Es gelten die in den Einzelausschreibungen genannten Preise

Diese Übersicht bietet Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Steuerungs-technik, Metall- und Kunststofftechnik sowie in der CNC-Technik die Möglichkeit, im Rah-men einer unternehmensspezifischen Personalentwicklung Mitarbeitern in Kurzlehrgän-gen einen hohen technischen Qualitätsstandard zu vermitteln. Die Lehrgangsinhalte sindan der aktuellen Anwendungspraxis orientiert und werden in ausgewogenen Theorie-

und Praxiseinheiten von erfahrenen Fachkräften vermittelt. dieser Lehr-gänge sind Auszubildende, Umschüler, Mitarbeiter aus dem Werkstatt- und Servicebe-reich, Maschinenbediener, Meister und Werkstattleiter. zu denLehrgängen finden Sie im Internet unter:

Zielgruppen

Detailinformationenwww.bauakademie-nord.de.

2011/2012

Anmeldung:BAU-Akademie-NordDipl.-Übers. Cornelia HäveckerTel. 0421 20349-115

Bgm.-Spitta-Allee 1828329 BremenTel. 0421 20349-0Fax 0421 20349-35E-Mail: [email protected]: www.bauakademie-nord.de

Ansprechpartner in Bad Zwischenahn:

Ansprechpartner in Mellendorf:

Dip.-Ing. Kerstin EngrafTel. 04403 9795-15

Fax 04403 9795-815E-Mail: [email protected]

Homepage: www.bauakademie-nord.de

Dipl.-Ing. Silja FischerTel. 05130 9773-33Fax 05130 9773-73

E-Mail: [email protected]: www.bauakademie-nord.de

Überbetriebliche Ausbildung für AnlagenmechanikerÜberbetriebliche Ausbildung für IndustriemechanikerÜberbetriebliche Ausbildung für KonstruktionsmechanikerÜberbetriebliche Ausbildung für Mechaniker für Land- und BaumaschinentechnikÜberbetriebliche Ausbildung und Umschulung für BaugeräteführerÜberbetriebliche Ausbildung für Mechatroniker

Grundlehrgang: Metalltechnik für technische Zeichner

GW 15 - Nachumhüllen von Rohren, Armaturen und Formteilen(Zusatzqualifikation )

GW 330 - PE-HD-Schweißer(Zusatzqualifikation )

Asphalteinbau: Praxis-Training mit Maschinen für den Asphaltstraßenbau für Auszubildende im 2. und 3. AJzum Straßenbauer, Baugeräteführer, Mechaniker für Baumaschinentechnik oder Straßenwärter

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BaumaschinenbedienerGeprüfter Asphaltstraßenfertigerbediener

Geprüfter Asphaltwalzenbediener

Praxisschulung Dynapac- Walzentechnik im Straßenbau

Praxisschulung Wirtgen-Frästechnik im Straßenbau

Thementag Rohrleitungsbau - Großrohre aus Polyethylen - Einsatz von PE-HD-Rohren in der Praxis

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Es gelten die in den Einzelausschreibungen genannten Preise

HDD - Horizontal-Directional-DrillingHDD-Schulung nach GW 329 Geräteführer AHDD-Schulung nach GW 329 Geräteführer B

HDD-Schulung nach GW 329 Bauleiter AHDD-Schulung nach GW 329 Bauleiter B

HDD-Schulung nach GW 329 Fachaufsicht AHDD-Schulung nach GW 329 Fachaufsicht B

Thementag Baumaschinentechnik - Horizontalbohrtechnik Ditch Witch

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MAGAZIN

Die große Technik-Leistungs-schau im SteinbruchDie große Technik-Leistungs-schau im Steinbruch

Die 8. steinexpo, Demonstrationsmesse für die Roh- und Bau-stoffindustrie im hessischen Steinbruch Nieder-Ofleiden,brachte von Ende August bis Anfang September 2011 Ange-bot und Nachfrage wieder auf besondere Weise zusammen.Auch der VDBUM, als einer der fachlich ideellen Träger derMesse, hatte sich für seinen Auftritt etwas Besonderes einfal-len lassen.

„Ja, die Messe lief für uns wirklich gut“,bestätigt VDBUM-GeschäftsstellenleiterWolfgang Lübberding. Erstmals hatte derVerband als einer der fachlich ideellen Trä-ger der Messe neben Arbeitsmitteln undInformationen zu Schulungsangeboten fürdie Anwender von Baumaschinen- undAnlagentechnik auch einen Baggersimula-tor mit am Stand. Und da eine Demonstra-tionsmesse wie diese von Bewegung förm-lich lebt, kam die Möglichkeit, sein Könnengefahrlos per Simulation zu testen, hervor-ragend an. Dynamik ist Trumpf. Wer sichals Aussteller im Pavillon also zumindest fürein bisschen Bewegung jenseits der Statikentscheidet, läuft weniger Gefahr, dasssein Angebot inmitten der bewegten

Giganten, die das Geschehen in denAußenbereichen dominieren, übersehenwird. Die Outdoor-Aktivitäten machenschließlich den ganz speziellen Reiz dieserMesse aus. Noch nie wurden auf einer steinexpoaußerdem so viele Neuheiten und Premie-ren gezeigt wie diesmal. Das hat natürlichseinen Grund: Die großen Maschinen über130 kW Motorleistung – und das sind ebengerade die Maschinen für die Gewinnungs-industrie – müssen in diesem Jahr mit Sta-geIIIB-Motoren an den Start gehen, dieRange von 56 bis 130 kW muss ab nächs-tem Jahr die neuen höheren Abgasnormenerfüllen. Das Gesamtpaket an Veränderun-gen auf Seiten der Hersteller und die Kon-

sequenzen für Anwender und Betreiberverlangten nach einem besonders hohenMaß an Kommunikation – und dafür botdie steinexpo eine hervorragende Platt-form. Mit 39.100 Besuchern über die vierMessetage, exzellenten Fachgesprächen anden Ständen, zusätzlichen Events in allenGrößenordnungen und höchst professio-nellen Messeauftritten schloss die Messeam 3. September mit hervorragenden Er -gebnissen. Das diesjährige Messegelände des Stein-bruchs Nieder-Ofleiden bot auf einerGesamtfläche von ca. 180.000 m² einegroße Show. Etwa 105.000 m² (brutto)waren dabei reine Demonstrationsflächen,auf denen Action pur dominierte.Messechef Dr. Friedhelm Rese zeigte sichmit der gegenüber der Vorveranstaltungmarginal geringeren Besucherzahl zufrie-den. Marktkonzentrationen in der Bau-und Baustoffbranche, schmale Margenund dünne Personaldecken führen schließ-lich zwangsläufig dazu, dass heute weni-ger Mitarbeiter für Messebesuche freige-stellt werden, als noch vor einigen Jahrenüblich.

(Foto: gsz)

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MAGAZIN

Brisante Nachwuchssituation als Messethema

Aus rein wirtschaftlichen Gründen nurwenige Mitarbeiter, manchmal eigentlichzu wenige zu beschäftigen, ist das eine,keine mehr einstellen zu können, weilschlicht der Nachwuchs fehlt, ein anderesProblem der Branche. Die Nachwuchssucheist deshalb zu einem ganz wichtigenThema geworden. Hersteller suchenebenso wie Betreiber nach dem besonde-ren technischen Geschick und nach derNeugier junger Menschen an zukunfts-trächtigen Berufen. Der „irgendwas-mit-Medien-Berufssuche“ spannende Alterna-tiven entgegenzusetzen, ist deshalb eingroßes Anliegen der Firmen und ihrer Ver-bände. Die Bau- und Baustoffmaschinenin-dustrie benötigt schon heute mehr Inge-nieure und Facharbeiter, als am Markt zuhaben sind. Tendenz steigend. Joachim Schmid, Geschäftsführer derVDMA-Fachverbände Bau- und Baustoff-maschinen und Bergbaumaschinen,erklärte deshalb auf der Pressekonferenzder Veranstaltung im Vogelsberger Basalt-steinbruch: „Die Demonstrationsveranstal-tung steinexpo bietet die in Europa fasteinzigartige Möglichkeit, „Steinbruch Live“zu präsentieren und zu erleben. Für uns istdas eine ganz außergewöhnliche Platt-form, um junge Menschen für die Bau- undBaustoffmaschinenindustrie zu begeis-tern.“ Der Verband unterstützt die Unter-nehmen dabei, sich im Wettbewerb um diebesten Köpfe zu behaupten. Unter ande-rem wurde unter dem Motto „Think-Ing“nun schon zum zweiten Mal ein Schülertag

auf der steinexpo durchführt, um bei jun-gen Menschen für die Branche zu werben.„Wir zeigen Karrieremöglichkeiten auf,müssen aber auch stärker und intensiveram Image unserer Industrie feilen“,bekannte Schmid. Dazu gehöre auch, dassaufgeräumt werden müsse mit der Märüber die „schmutzige Baumaschinenindus-trie“. Die Wahrheit sei nämlich eineandere. Auch Anbieter, wie die Zeppelin Bauma-schinen GmbH, sorgen mit neuen Metho-den für Nachwuchskräfte. Wo früher nurGymnasiasten eine Chance erhielten, sol-len nun über spezielle Förderprogrammeauch schulisch nicht ganz so blitzgescheite

junge Leute eine Chance erhalten, solidetechnische, kaufmännische und IT-Berufezu erlernen und bei Eignung nach der dua-len Ausbildung, die bei Bedarf auch Nach-schulungsbausteine enthält, interessanteKarrierewege einschlagen. Der Ansatz gehtnämlich so weit, dass nach der dualen Aus-bildung sogar ein Hochschulstudium absol-viert werden kann. Dieses bisher einzigar-tige Angebot ist ein wesentlicher Bausteindes demografieorientierten Personalmana-gements bei Zeppelin. Und wer angesichtsder großen Vorstellungen neuer Maschinenwährend der Messe und der allabendlichengrandiosen Shows bei Zeppelin-Cat als jun-ger Mensch keine Lust verspürte, Teil �

Am Messestand des VDBUM war es vor allem der Baggersimulator, der Besucher anlockte undletztlich auch für das umfassende Dienstleistungsangebot des Verbandes jenseits der Simulation inte-ressierte. (Foto: VDBUM)

Nach getaner Arbeit war der Messetag nicht einfach so zu Ende. Das „After-work-Geschehen“ an verschiedensten Ständen hielt viele Gäste und Ausstellerwie auch die VDBUM-Aktiven Wolfgang Lübberding und Michael Hennrich –noch ein paar Stunden mehr im Steinbruch fest. (Foto: gsz)

Gerhard Jodeit (r.) ist VDBUM-Stützpunktleiter Bremen und gemeinsammit Holger von Bargen Geschäftsführer der ATR Abbruch Transport Recyc-ling GmbH. Gemeinsam nutzten sie die steinexpo, um sich über die neuenBaumaschinenmodelle zu informieren. (Foto: gsz)

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Messe-Impressionen: Hervorragendes Wetter, hervorragende Technik, gute Stim-mung. Für jeden Besucher gab es etwas Spannendes auf der Messe zu entdecken.(Fotos: soweit nicht anders bezeichnet gsz)

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dieser besonderen Welt in einer grundge-sunden Unternehmensumgebung zu wer-den, wird dann wohl doch eher in dieweniger aussichtsreiche „irgendwas-mit-Medien-Welt“ wechseln müssen.

Effizienz statt „größer und potenter“

Die hoch innovative Baumaschinen- undAnlagenbranche hat in den letzten Jahrenvor allem in „grüne“ Technik investiert.„Größer und potenter“ war vorgestern.Die technischen Entwicklungen drehen sichschon seit geraumer Zeit um Effizienz,Abgasreduzierung, Geräuschgrenzwerteund Ergonomie. In den letzten 15 Jahrenist es so gelungen, den Ausstoß von Stick-oxiden, Kohlenwasserstoffen und anderenumweltschädlichen Partikeln um über 90Prozent zu senken. Die Maschinen sind lei-ser und bedienerfreundlicher geworden. Im Rahmen der EU-Abgasgesetzgebungund der Anforderungen aus der Abgas-stufe III B, haben die Hersteller mit großemAufwand und Know-how zum Teil kom-plett neue Maschinen entwickelt – ganz imZeichen ökologischer und umweltverträgli-cher Aspekte. Gemeinsam mit dem euro-päischen Baumaschinenverband CECEstellt der VDMA gerade Geschichten überInnovationen auf dem Weg zur „grünen“Baumaschine zusammen, um die Erfolgeund Leistungen der Industrie auf diesemGebiet besser untermauern zu können.Zukünftige Entwicklungspotenziale siehtsie im optimalen Zusammenspiel vonMaschinen, Prozessen und dem Bedienersowie dem Einsatz alternativer Energienund Antrieben. Auf diesem Wege, so dieIndustriemeinung, könnten Treibstoffbe-darf (CO2) und Umweltbelastungen vielwirkungsvoller reduziert werden, als mitweiteren isolierten Maßnahmen fürMaschinen und Komponenten. CECE undVDMA setzen alles daran, den Gesetzgeberfür einen solchen gesamtheitlichen Ansatzzu gewinnen. Wie weit die Hersteller mit ihren unter-schiedlichen Ansätzen bereits vorange-kommen sind, zeigte die steinexpo ganzdeutlich. Gute Möglichkeiten, sich überStärke, Wendigkeit, Sauberkeit und Treib-stoffeffizienz zu informieren, bot insbeson-dere die Gemeinschaftsdemo auf Fläche C.Professionell moderiert durch Raoul Helmervom hr, erhielten die Zuschauer einengroßartigen Überblick über die Fähigkeitender neuen Geräte verschiedener Marken,die zum Teil erstmals offiziell vorgestellt

wurden. Fasst man im Nachgang die Erfah-rungen der Aussteller zusammen, bestäti-gen die überwiegend einen guten bis sehrguten Messeerfolg. Der VDMA meldetebereits ein gutes Halbjahresergebnis beisteinbruchrelevanten Maschinen für 2011,das so nicht erwartet worden sei. Selbst imreifen Markt Deutschland seien guteGeschäfte zu machen gewesen. Nunkönnte sich dieser sonnige Einstieg in denerneuten Aufschwung allerdings etwaseintrüben, denn obwohl es auf der Messeso von den meisten Ausstellern nichtgespiegelt wurde, fallen die Auftragsein-gänge wieder ab. Ob daraus nur eine Ver-schnaufpause resultiert oder in Kombina-tion mit den Ereignissen auf den Finanz-märkten ein erneuter Abwärtstrend, diemöglicherweise die Investitionsbereitschaftder Kunden lähmt, wird die nächste Zeitzeigen.

Daumen hoch für den Stimmungsquerschnitt

Die führenden Baumaschinenhersteller,Anbieter von Aufbereitungstechnik,Zusatzausrüster und Dienstleister stellender 8. steinexpo gute Noten aus. Allgemeingelobt wurden die hervorragende Organi-sation und die hohe Qualität der Fachbesu-cher. Ein so direkter Einstieg in vertiefendeFachgespräche sei auf keiner anderenBranchenmesse derart konzentriert zu fin-den wie hier, berichten viele Aussteller.Auch Highlights wie die lebendige Mode-ration der Baumaschinen-Gemeinschafts-

demo und die professionellen Shows ein-zelner Aussteller fanden ein rundum positi-ves Echo sowohl bei Ausstellern als auchBesuchern. Zudem zeigten sich trotz desanhaltend schönen „Freigelände-Wetters“auch die Aussteller in den Pavillons mit derdiesjährigen Resonanz überwiegend zufrie-den.Die insgesamt 206 Aussteller mit etwa 330vertretenen Marken bildeten mit ihrenExponaten und Servicekonzepten im Stein-bruch Nieder-Ofleiden komplette Prozessefür die Rohstoffgewinnung und Baustoff-produktion ab. Mit ihrem Erfolg knüpft dieMesse an das hervorragende Ergebnis derVorgängerveranstaltung von 2008 an, diemit etwa gleichen Zahlen bei Flächen, Aus-stellern und Marken an den Start ging undlegte im Gesamteindruck trotz einer etwasgeringeren Besucherzahl um einige Image-punkte zu, wie die häufige Feststellung vonBesuchern oder auch Ausstellern: „DieseMesse ist aber viel größer als 2008“ zeigte.Dabei hatte sich nicht die Messe vergrö-ßert, wohl aber ihre Attraktivität, zu deralle Aussteller auf ihre Weise beitrugen.Messeleiter Dr. Friedhelm Rese lobte zumAbschluss nochmals ausdrücklich dasEngagement aller mittelbar und unmittel-bar Beteiligten: Die Partner der Veranstal-tung und ebenso die Aussteller wollen diesteinexpo, die auch wegen ihres Erlebnis-wertes lange nachwirkt. Das sollte siezumindest drei Jahre tun, denn die nächstesteinexpo findet erst wieder vom 3. bis6. September 2014 statt. (gsz)Info: www.steinexpo.de �

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Messe-

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Impressionen

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Zeppelin nutzte zusammen mit seinemHerstellerpartner Caterpillar die stein-expo, um auf einer 3.500 m² großenDemofläche eine ganze Reihe neuer Pro-dukte vorzustellen, Kontakte zu knüpfen,Kundenbeziehungen zu pflegen undGeschäfte in Millionenhöhe zu machen.Zugeschnitten auf die Bau- und Baustoff-industrie wurde eine Auswahl von Radla-dern der neuen K-Serie, Kettenbaggerder neuen E-Serie, der neuen Cat Mul-denkipper 775G sowie die neue B-Seriebei den Dumpern in Form des neuen Cat740B erstmals in Europa den Kunden prä-sentiert. „Den Caterpillar-Ingenieuren ist ein ganzgroßer Wurf bei der Entwicklung derneuen Radlader und Hydraulikbaggergelungen. Wir können die Präsentationder neuen Cat-Maschinen auf der stein-expo 2011 als großartigen Erfolg buchen.Unsere Kunden sind von den neuenMaschinen begeistert“, bewertete Mi -chael Heidemann, Chef der Zeppelin Bau-maschinen GmbH, den Messeauftritt.Entsprechende Erwartungen knüpft dasUnternehmen auch an das Nachgeschäftzur Messe. Auf der steinexpo ist Caterpil-lar mal wieder seinem Ruf, Technologie-führer in der Entwicklung von Baumaschi-nen zu sein, gerecht geworden. Dennwährend etliche Hersteller sich noch miteiner Übergangslösung begnügen, hatCat bereits Fakten geschaffen, auf dieneuen Abgasemissionsrichtlinien derStufe IIIB reagiert und sich der Entwick-lung einer neuen Motorentechnologiegestellt. So ist es gelungen, die Leistungder Radlader und Bagger noch einmaldeutlich zu steigern und gleichzeitig denKraftstoffverbrauch weiter zu reduzie-ren“, erklärte Michael Heidemann. Die europaweite Einführung von Radla-dern, Kettenbaggern und Dumpern derneuen Generation nahm auch RichardLavin, als Vorstand und Group Presidentvon Caterpillar zuständig für dieGeschäftsbereiche Erdbewegungsmaschi-nen, Bagger und Kompaktgeräte, zumAnlass, der Messe einen Besuch abzustat-ten, um sich aus erster Hand mit Kundenvor Ort auszutauschen und mit ihnen

gemeinsam den europaweiten Produkti-onsstart der neuen Baumaschinen einzu-läuten. „Meistens haben wir auf einer Messelediglich die Möglichkeit, unsere Maschi-nen auszustellen und über deren Leis-tungsfähigkeit zu sprechen. Hier ist dasganz anders. Unsere Kunden aus der Bau-stoffindustrie, Kiesgewinnung und Bau-branche erleben die Maschinen hautnah ineiner realen Einsatzsituation mitten ineinem aktiven Steinbruch“, berichtete derZeppelin Konzernchef Peter Gerstmann beider Messeeröffnung. Dabei wurden dreiverschiedene Ladesysteme samt ihrer wirt-schaftlichen Vorzüge vorgestellt, wie sieauch in der Gewinnung praktiziert werden.Darüber hinaus wurde auf der steinexpodie Bereitstellung von Mietgerätendemonstriert. Das VermietunternehmenMVS Zeppelin zeigte sich als Dienstleister

Steinbruch wurde zur Showbühne

RESÜMEE

Auf der großen Demofläche stellten Catund Zeppelin eine ganze Reihe neuer Pro-dukte vor. Zugeschnitten auf die Bau- undBaustoffindustrie wurde eine Auswahl vonRadladern der neuen K-Serie, Kettenbaggerder neuen E-Serie, der neue Cat Muldenkipper775G sowie die neue B-Serie bei den Dum-pern in Form des neuen Cat 740B erstmals inEuropa präsentiert. (Fotos: Zeppelin)

Tauschten sich mit Kunden aus (v. l.): MichaelHeidemann, Chef der Zeppelin BaumaschinenGmbH, Richard Lavin, als Vorstand und GroupPresident von Cat zuständig für Erdbewegungs-maschinen, Bagger und Kompaktgeräte, sowieFred Cordes, Direktor für Vertrieb und Marketingbei Zeppelin.

Riesenshow am Abend. In Licht und Feuergetaucht, folgten die neuen Cat-Maschinen inihrer Bewegung einer eindrucksvollen Choreo-graphie und begeisterten die Gäste jenseitsihrer Kraft auch mit ihrer graziösen Ästhetik.(Foto: gsz)

der Messe, indem es andere Ausstellermit Containern versorgte und Sprit fürandere Exponate lieferte. Zeppelin PowerSystems wiederum stellte Stromaggre-gate vor. „Messen wie die steinexpo sind aucheine gute Möglichkeit, um Menschen fürunsere Branche zu begeistern. Ich wün-sche mir, dass Zeppelin auch als attrakti-ver Arbeitgeber wahrgenommen wird“,meinte Peter Gerstmann. Die Gelegen-heit, Zeppelin unter diesem Gesichts-punkt kennenzulernen, nutzten rundhundert Schüler der Oberstufe aus umlie-genden Schulen, welche sich unter dieBesucher der steinexpo 2011 mischten. Info: www.zeppelin-cat.de �

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Mit einem Plus bei den Besucherzahlengegenüber dem Vorjahr schloss die 56.NordBau in Neumünster nach sechs erfolg-reichen Messetagen am 13. September2011 mit einer höchst positiven Bilanz.Dazu, dass 74.700 Besucher gezählt wer-den konnten, trug laut Dirk Iwersen,Geschäftsführer der Hallenbetriebe Neu-münster, insbesondere auch der „langeFreitag“ bei, der in diesem Jahr erstmalsangeboten wurde. Auf rund 69.000 m² im Freigelände undüber 20.000 m² Hallenfläche erwies sich

Nordeuropas größte Baufachausstellungwiederum als wichtiger Marktplatz fürGespräche und Kontakte. Bemerkenswertsei auch gewesen, dass immer mehr Besu-cher und Gäste aus Nordeuropa und ausden an Schleswig-Holstein angrenzendenBundesländern den Weg nach Neumünstergefunden haben. Auch hochrangige Politi-ker, wie der Bauminister aus Kaliningrad,Evgenij M. Morosow, informierten sich vorOrt über moderne Baustoffe und leistungs-starke Baumaschinen. Grund war lautMorosow der beginnende Aufschwung der

Bauwirtschaft in der Region Kaliningrad. Zum Topthema der NordBau 2011 avan-cierte die Energiewende in Deutschland.Bereits am Eröffnungstag machte Schles-wig-Holsteins Ministerpräsident Peter HarryCarstensen deutlich, dass es das große Zielim Lande sei, den Ausbau der Stromnetzevoranzubringen. Das betonte ebenfallsMatthias Boxberger, Vorstand Netz derE.ON Hanse AG. Er und der Ministerpräsi-dent waren sich einig, dass das Tempo beider Verwirklichung dieses Vorhabenserhöht werden muss. Immerhin will Schles-wig-Holstein bis 2020 gut 10 Prozent desdeutschen Strombedarfs aus erneuerbarenEnergien erbringen. Deshalb sei ein Netz-ausbau unabdingbar. Insgesamt werdenmehrere hundert Kilometer neue Leitun-gen erforderlich. Für Carstensen ist diesesGroßbauprojekt ein „echtes Pfund“ für dieWirtschaft des Landes.

Das Freigelände mit dem Baumaschinen-Schwerpunkt – bereit für den Ansturm zum Messebeginn. (Foto: NordBau)

Leistungsschau des Nordensüberzeugte mit TopthemenTrotz der auf gut Norddeutsch „Schietwetter“ genanntenMalessen zum Anfang, brachte es die 56. NordBau wieder zuBestnoten. Mit starkem Besucherandrang und treffendenSchwerpunkten konnte die Messe erneut Sympathie- undLeistungspunkte anhäufen. Ein guter Ausgangspunkt ist ihrdamit auch für die kommenden Messejahre sicher.

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Ebenso verwies der schleswig-holsteinischeMinister für Wirtschaft, Wissenschaft undVerkehr, Jost de Jager, vor Fachjournalistenauf das in den kommenden Jahren wohlgrößte Verkehrsbauvorhaben in Deutsch-land, die 18 km lange Fehmarnbeltque-rung. Das Planfeststellungsverfahren fürden Absenktunnel soll bis zum Jahr 2012abgeschlossen sein. 2020 ist das Ziel, lautde Jager, die Querung zu eröffnen. Bis zudiesem Zeitpunkt muss dann auch die Ver-kehrsanbindung auf deutscher Seite fertiggestellt sein. Als ein weiteres wichtiges Ver-kehrsbauvorhaben im Bundesland gilt derWeiterbau der A20. Bis 2012 soll das Plan-recht für alle Bauabschnitte stehen. DieseBauvorhaben – da ist sich der Ministersicher – werden die norddeutsche Bauwirt-schaft stärken. Vor allem der Mittelstandsoll davon profitieren. Der Messechefnannte in diesem Zusammenhang auchdas Messethema „Zukunft Energie“, dasdie Aussteller für die Besucher und Gästebestens aufbereitet hatten. Das wurdebesonders durch die Baumaschinenpräsen-tation deutlich, die in diesem Jahr in solcheiner Breite bundesweit nur in Neumünsterzu sehen war. Die Umsetzung der Emissi-onsrichtlinien war Gesprächsthema Num-mer Eins an den Messeständen. Weitere Highlights der NordBau 2011boten wiederum die zahlreichen Fachta-gungen und Sonderthemen mit insgesamtüber 3.700 Teilnehmern.

VDBUM-direkt: Trends setzen,Visionen diskutieren

An seinem Stand im Pavillon, Ecke Ham-burger- und Holstenstraße stand derVDBUM Besuchern der diesjährigen Nord-

bau mit Rat und Tat zur Seite. Informiertwurde über die bewährten Branchentreffs,Exkursionen und Schulungsangebote desVDBUM. Wer auf Informationen aus ersterHand aus war, fand sich am Messefreitagum 14.00 Uhr zum gemeinsamen Messe-besuch am VDBUM-Stand ein. Vertreterdes Stützpunktes Hamburg/Schleswig-Hol-stein hatten für diese Zeit zu einemgemeinsamen Messerundgang eingeladen.„Technik von heute für die Umwelt vonmorgen“ wollten sie gemeinsam finden.Die Gruppe aus 16 Teilnehmern wargespannt, was der organisierte Rundgangzu ausgesuchten Herstellern und Bauma-schinenhändlern so bringen würde. Geleitet wurde die Gruppe von UweRädisch (Stützpunkt Hamburg), der in sei-

ner unnachahmlichen Art den Anmarschder Interessenten kommentierte mit: „Malsehen, ob die Verkäufer klönen – oder unsrichtig beraten wollen.“ Der erste Besuchgalt Atlas als einem „Nordbau-Urgestein“.

Aktive Mitglieder treffen aufinteressante Fragen und Antworten

Dessen Präsentation – eine Zeitreise die mitalten Geräten aus den Anfängen bis zu denganz neuen Modellen trefflich dokumen-tiert wurde – stand unter dem Motto „50Jahre Atlas auf der NordBau“. RonaldFigiel, selbst auch ein Atlas-Urgestein, ver-wies auf die bewährten Bagger und Radla-der der Marke und demonstrierte derGruppe dann auch einen eigens installier-ten Schottersauger – ein Zweiwegegerätder Premium-Klasse für den Gleisbettbau.Begeisterung rief der neue Atlas-Ketten-bagger 225 LC mit Kabinenlift hervor. Ein paar Schritte weiter wurde die Opper-mann & Fuss GmbH von der Gruppe regel-recht überrumpelt. Andreas Klook, uner-wartet von den zahlreichen Besuchernumringt, nutzte als professionell agieren-der Vertriebsprofi die günstige Gelegen-heit, um über die ausgestellten mobilenAufbereitungsanlagen zum Brechen, Sie-ben und Separieren und ihre jeweiligenVorzüge zu informieren. Diesem informati-ven Blick in die Praxis folgte ein weitereram Liebherr-Stand, wo Knud Feurig dieLiebherr-Messeflotte und ihre besonderenFähigkeiten vorstellte. Martin Schlegel alsAnsprechpartner vor Ort, Klaus Kühnerund Rainer Müller gaben Einblicke in Hoch-leistungsantriebe der neuen Liebherr City-Krane. Unisono bestätigten die Spezialisteneinen spürbaren Mangel an neuen Fach-

Immer mehr wird die Messe auch zu einem Anziehungspunkt für Nutz-fahrzeuge und Aufbauten. (Foto: NordBau)

Schnelle Wechsel im Trend heißt immer mit dem richtigen Werkzeugarbeiten.(Foto: Lehnhoff)

Schietwetter ade: Auch über der Nordbauging wieder die Sonne auf.

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Mal sehen, wie man als ausgewiesene Gruppe versierter Fachleute auf der Messe empfangen wird. Das Resümee lautet: Ausgesprochen gut und kom-petent. (Fotos: Engel)

kräften und erläuterten Elemente ihrerAusbildungsoffensive.Nächster Kandidat war mit HKL-Bauma-schinen ein weiterer „Messe-Dino“, fürden die NordBau schon immer ein Heim-spiel war. Frank Thoss erläuterte spezielleQualitäten der ausgestellten HKL-Expo-nate, darunter zahlreiche neue Modelle.Maik Schwede vom HKL-Partner Merlo ver-wies auf den Mietpark und den schnellenErsatzteilservice des Unternehmens.Gut gelaunt nach all den informativen

Gespräche und Eindrücken steuerte dieGruppe schließlich den MVS-Zeppelin an.Hier erwies sich Ulrich Sandner nicht nurals perfekter Gastgeber, sondern hatteebenfalls Neues zu vermelden, unter ande-rem wird rot/gelb die neue Hausfarbe derMietprodukte im MVS-Programm,Umweltschutz wird ab sofort mit eco-Rent-Aufklebern dokumentiert und die zahlrei-chen Komplettlösungen des Unterneh-mens werden sukzessive weiter optimiertund ausgebaut.

Das war’s dann – aber nur für‘s erste, denndiese Veranstaltung, so die einhellige Mei-nung der begeisterten Teilnehmer, wirdUwe Rädisch im nächsten Jahr zwingendwieder durchführen müssen. Es sah auchganz so aus, als würde er das mit Freudewieder tun. Und dann wird es erneut span-nend: Den Termin der nächsten 57. Nord-Bau vom 6. bis 11. September 2012 habenbereits viele Aussteller und Besucher inihren Messekalendern 2012 eingetragen.Info: www.nordbau.de �

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MAGAZIN

VDBUM Service GmbH · Henleinstraße 8a · 28816 Stuhr Tel.: 0421-222390 · Fax: 0421-2223910 · www.vdbum.de · [email protected]

Anmeldung Branchentreff, 20.10.2011 in Nürnberg

1. Vorname / Name: 2. Vorname / Name:

Firma: Firma:

Straße / Nr.: PLZ / Ort:

Telefon: Datum / Unterschrift

Kosten: 95,- € zzgl. MwSt. für Mitglieder ❑

125,- € zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder ❑35,- € zzgl. Mwst. für Schüler und Studenten ❑

(jeweils inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen)

Rechnungslegung an:

❑ privat ❑ geschäftlich

Bankeinzug: ❑ nein ❑ ja

Bank:

BLZ:

Konto-Nr.:

Seminarinhalte:

Rechtssichere Organisationsstruktur im Bereich der Elektrotechnik im BauwesenReferent: Stefan Euler, GF Schulung und Beratung

MEBEDO GmbH, BDSH gepr. SachverständigerFachbuchautor und Fachjournalist

Gefährdungsbeurteilung in der Praxis – Bau -maschinen und Elektrische Anlagen auf Bau-stellen und in WerkstättenReferenten: Elektromeister Erwin Böhm,

Dipl.-Ing. Thomas Töpfer,Max Bögl GmbH, Neumarkt

Umsetzung der Auflagen zur Gefährdungsbeur-teilung mit vorgeschriebener DokumentationGrundlagen: – Betriebssicherheitsverordnung – BGI 608, BGI 867, BGI 5190, BGI 5191Referent: Hans-Joachim Kuhnsch, BG Bau,

Fachbereichsleiter Arbeits- und Betriebsmittel

Prüfen von Elektrogeräten und Einrichtungenauf Baustellen gemäß VDE 0701-0702Referent: Jürgen Köhnlechner, Vertriebsleiter

Merz Elektro GmbH, Gaildorf

BranchentreffElektrotechnik auf Baustellen und in

Werkstätten der MTA

Nürnberg20. Oktober 2011, 9.00-16.30 Uhr

BauindustrieZentrum

Parlerstr. 67, 90425 Nürnberg-Wetzendorf

Für unsere Planung benötigen wir Ihre Anmeldung.

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55INFORMATION 5·11

MAGAZIN

Andreas Schmieg istVizepräsident Sozial -politik des HVBI

Die Sozialpolitische Vertretung (SPV) desHauptverbandes der Deutschen Bauindus-trie hat Andreas Schmieg (51) zu ihremVorsitzenden gewählt. Schmieg ist damitzugleich neuer Vizepräsident Sozialpolitikdes Bau-Spitzenverbandes. Er löst KlausHering (68) ab, der nach 18 Jahren im Vor-stand der SPV, davon drei Jahre als Vorsit-zender, nicht mehr zur Wahl angetreten ist.Schmieg, Vorstandsvorsitzender der TorkretAG in Essen, ist bereits seit 2006 alsSchatzmeister Mitglied im Präsidium desHauptverbandes und seit 2009 als Mitgliedim Vorstand der SPV in der Sozialpolitikaktiv. Als thematische Schwerpunkte nenntSchmieg, der auch Präsident des Bauindus-trieverbandes Nordrhein-Westfalen ist, dieSicherung des Fachkräfteangebots, dieStärkung der Akzeptanz des Tarifsystemsund den Umbau der Zusatzversorgung imBaugewerbe.

Info: www.bauindustrie.de

Julian DangoMarketingleiter beiIveco Magirus

Julian Dango (32) verantwortet seit 1.August ab sofort den Marketingbereichbeim Nutzfahrzeughersteller Iveco Magirus

Julian Dango verant-wortet das Marketingbei Iveco Magirus.(Foto: Iveco)

Andreas Benteler wirdneuer Geschäftsführer Ver-trieb bei Stihl. (Foto: Stihl)

Andreas Schmieg istneuer Vorsitzender derSPV. (Foto: HVBI)

AG. Sein Zuständigkeitsgebiet erstrecktsich neben Deutschland auch auf dieMärkte Österreich und Schweiz auf dieLkw-Baureihen (Daily, Eurocargo, Stralis,Trakker) sowie auf die Marken Irisbus undAstra.Der Diplomkaufmann hat an der FreienUniversität Berlin im Rahmen eines Zweit-studiums als Master of Business Marketing(MBM) abgeschlossen. Der Studienschwer-punkt technischer Vertrieb und Marketingsowie seine Masterarbeit über Händlerbo-nussysteme sind die besten Voraussetzun-gen für diese Aufgabe. Dango ist seit sie-ben Jahren bei Iveco, zuerst in der TurinerZentrale im Bereich Change Management.Als Business Development Manager kehrteer nach Deutschland zurück und warzuletzt Verkaufsleiter in einer Vertriebsge-sellschaft der Iveco Magirus AG.

Info: www.iveco.de

Heribert BentelerGeschäftsführer derStihl Vertriebszentrale

Heribert Benteler (51) wird zum 1. Juli2012 neuer Geschäftsführer der Stihl Ver-triebszentrale AG & Co. KG in Dieburg,Hessen. Er folgt Norbert Pick (54), der diedeutsche Vertriebszentrale seit 2002 führtund zum Juli 2012 als Vorstand Marketingund Vertrieb in das Waiblinger Stammhaus,die Andreas Stihl AG & Co. KG, wechselt. Benteler ist seit 1992 in der Stihl Vertriebs-

zentrale tätig. Heute leitet er dort denBereich Marketing und Vertrieb. AlsGeschäftsführer der deutschen Vertriebs-zentrale mit über 260 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern wird er für den gesamteneuropäischen Markt verantwortlich sein.

Info: www.stihl.de

Ulrich Hermanskiwird Topcon DirektorEuropa

Ulrich Hermanski ist zum Geschäftsführerfür Vertrieb & Marketing bei der TopconEurope Positioning B. V. bestellt worden.Hermanski kam 1997 als Verkaufsleiter fürVermessungsprodukte zu Topcon Deutsch-land. Seit 1999 war er für den Vertrieb allerTopcon Positioning-Produkte in allen deut-schen Marktsegmenten verantwortlich.2005 wechselte er als Senior Marketing &Sales Manager für das Positioning-Geschäft zur Europazentrale in die Nieder-lande. „Uli Hermanski ist ein durchsetzungsfähi-ger, kluger Europaleiter“, sagt Ray O’Con-nor, Präsident und CEO bei Topcon Positio-ning Systems. „Ich bin überzeugt davon,dass unser Vertrieb von Hermanskis Kennt-nissen, Fähigkeiten und seiner Kreativitätprofitiert, und dass wir unter seiner Leitungunsere Partnerschaften und unsere Positionauf dem europäischen Markt stärken undausbauen können.“

Info: www.topcon.de �

Ulrich Hermanski verant-wortet den europaweitenVertrieb für Topcon.(Foto: Topcon)

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VDBUM FORUM

Würzburg 19.00 Hotel Krone Post, Montag Montag MontagBalthasar-Neumann-Str. 1-3, 97440 Werneck 11. Sept. 9. Oktober 13. November

Nürnberg 19.00 Hotel Wilder Mann, Dienstag Dienstag DienstagHauptstr. 37, 90607 Rückersdorf 12. Sept. 10. Oktober 14. November

Regensburg 19.00 Hotel-Gasthof Götzfried, Mittwoch Mittwoch MittwochWutzlhofen 1, 93057 Regensburg 13. Sept. 11. Oktober 15. November

München 19.00 Wirtshaus Zum Kreuzhof, Donnerstag Donnerstag DonnerstagKreuzstraße 1, 85764 Oberschleißheim 14. Sept. 12. Oktober 16. November

Freiburg 19.30 Gasthaus Zur Krone, Montag Montag MontagGottenheimerstr. 1, 79268 Bötzingen a. K. 18. Sept. 16. Oktober 20. November

Stuttgart 19.00 Hotel Hirsch, Dienstag Dienstag DienstagHindenburgstr. 1, 71229 Leonberg 19. Sept. 17. Oktober 21. November

Frankfurt/M. 18.30 Hotel Odenwaldblick, Mittwoch Mittwoch MittwochBulauweg 27, 63322 Rödermark-Urberach 20. Sept. 18. Oktober 22. November

VDBUM-Forum Oktober bis Dezember 2011

September 2006 Oktober 2006 November 2006

VD

BU

M R

egio

n

September 2006 Oktober 2006 November 2006

Süd

VD

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egio

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No

rd

Referent:

Vortragsthema:

Referent:

Vortragsthema:

Puri tech GmbH,79868 Feldberg

Dieselpartikelfilterfür alle Dieselmotoren und Einsätze

Bomag GmbH,56149 Boppard

Kosten sparen durchBOMAG-Technologie

GreifzugHebezeugbauGmbH,51469 BergischGladbach

Hebezeuge und per-sönliche Schutzaus-rüstung gegenAbsturz

Oliver RompfGefahrgutberater,31137 Hildesheim

Kleinmengen-transport vonGefahrgütern in der Baubranche

Bomag GmbH,56149 Boppard

Kosten sparen durchBOMAG-Technologie

Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011

VD

BU

M R

egio

n

Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011

VeranstaltungsortNo

rd

Atlas CopcoAbbruch

DynapacVerdichtungstechnik und Asphalteinbau

VDBUMIhr Partner in allenbautechnischen Fragen

BergmannEffiziente Transportlösungen

Eigenveranstaltun-gen der VDBUM-Stützpunkte

Die Veranstaltungsorte und Anfangszeiten können von der generellen Planung abweichen, beachten Sie bitte Ihre persönlichen Einladungen

Die Veranstaltungsorte und Anfangszeiten können von der generellen Planung abweichen, beachten Sie bitte Ihre persönlichen Einladungen

Bremen 19.00

Hamburg 19.00

Berlin 18.30

Kassel 19.00

Dresden 18.00

Leipzig 18.30

Magdeburg 18.00

Hannover 18.30

Münster 19.00

Köln 18.30

Eigenveranstaltun-gen der VDBUM-Stützpunkte

Süd

VD

BU

M R

egio

n

Veranstaltungsort

Atlas CopcoAbbruch

DynapacVerdichtungstechnik und Asphalteinbau

Veranstaltungsort

Veranstaltungsort

Würzburg 19.00

Nürnberg 19.00

Regensburg 19.00

München 19.00

Freiburg 19.00

Stuttgart 19.00

Frankfurt/M. 18.30

Hotel Krone Post,Balthasar-Neumann-Str. 1-3, 97440 Werneck

Hotel-Gasthof Zur Post,Friedensplatz 8, 91207 Lauf

A. MenzoJahnweg 8, 93173 Wenzenbach

Wirtshaus Zum Kreuzhof,Kreuzstraße 1, 85764 Oberschleißheim

Gasthaus Zur Krone,Gottenheimerstr. 1, 79268 Bötzingen a. K.

Hotel Hirsch,Hindenburgstr. 1, 71229 Leonberg

Hotel Odenwaldblick,Bulauweg 27, 63322 Rödermark-Urberach

Hotel Krone Post,Balthasar-Neumann-Str. 1-3, 97440 Werneck

Hotel-Gasthof Zur Post,Friedensplatz 8, 91207 Lauf

A. MenzoJahnweg 8, 93173 Wenzenbach

Wirtshaus Zum Kreuzhof,Kreuzstraße 1, 85764 Oberschleißheim

Gasthaus Zur Krone,Gottenheimerstr. 1, 79268 Bötzingen a. K.

Hotel Hirsch,Hindenburgstr. 1, 71229 Leonberg

Hotel Odenwaldblick,Bulauweg 27, 63322 Rödermark-Urberach

VDBUM-ZentraleHenleinstraße 8a, 28816 Stuhr/Brinkum-Nord

Ges. zur Förderung der Gehörlosen e.V., Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg

ABACUS Tierpark Hotel, Raum 9,Franz-Mett-Straße 3-9, 10319 Berlin

Burg-Hotel Heiligenberg,Heiligenberg 1, 34587 Felsberg

Hotel Restaurant Lindenhof,Podemusstraße 9, 01157 Dresden

Hotel 3 Linden,Kastanienweg 11, 04178 Leipzig-Rückmarsdorf

BKS Business Kultur & Service GmbH,Rogätzer Straße 8, 39106 Magdeburg

Atlas Copco GmbH,

Im Tiefenbruch 7, 31275 Lehrte

Handwerkskammer Münster, Bildungszentrum,Echelmeyerstr. 1, 48163 Münster

Dorfschänke Rösrath,Scharrenbroicher Str. 75, 51503 Rösrath

Montag10. Okt

Dienstag 11. Okt.

Mittwoch

12. Okt.

Montag

17. Okt.

Dienstag

18. Okt.

Mittwoch

19. Okt.

Montag

24. Okt.

Dienstag

25. Okt.

Mittwoch

26. Okt.

Donnerstag

27. Okt.

Montag17. Okt.

Dienstag 18. Okt.

Mittwoch19. Okt.

Donnerstag

20. Okt.

Montag

24. Okt.

Dienstag

25. Okt.

Mittwoch

26. Okt.

Montag7. Nov.

Dienstag 8. Nov.

Mittwoch9. Nov.

Donnerstag

10. Nov.

Montag

14. Nov.

Dienstag

15. Nov.

Mittwoch

16. Nov.

VDBUM-ZentraleHenleinstraße 8a, 28816 Stuhr/Brinkum-Nord

Ges. zur Förderung der Gehörlosen e.V., Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg

ABACUS Tierpark Hotel, Raum 9,Franz-Mett-Straße 3-9, 10319 Berlin

Burg-Hotel Heiligenberg,Heiligenberg 1, 34587 Felsberg

Hotel Restaurant Lindenhof,Podemusstraße 9, 01157 Dresden

Hotel 3 Linden,Kastanienweg 11, 04178 Leipzig-Rückmarsdorf

BKS Business Kultur & Service GmbH,Rogätzer Straße 8, 39106 Magdeburg

Hotel Hennies,Hannoversche Straße 40, 30916 Isernhagen

Handwerkskammer Münster, Bildungszentrum,Echelmeyerstr. 1, 48163 Münster

Dorfschänke Rösrath,Scharrenbroicher Str. 75, 51503 Rösrath

Montag

31. Okt

Dienstag 1. Nov.

Mittwoch

2. Nov.

Montag

7. Nov.

Dienstag

8. Nov.

Mittwoch

9. Nov.

Montag

14. Nov.

Montag

28. Nov.

Mittwoch

16. Nov.

Donnerstag

17. Nov.

VDBUMIhr Partner in allenbautechnischen Fragen

BergmannEffiziente Transportlösungen

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VDBUM FORUM

Bergmann MaschinenbauGmbH & Co.KG

Effiziente Transportlösungendurch den Einsatz vonKompaktdumpern

Inhalte:50 Jahre Bergmann: Ein traditionsreiches Familienunternehmen stelltsich vor.– Vorstellung der Serienfahrzeuge– Baustellenlösungen für Materialtransporte– Betrachtung der Wirtschaftlichkeit (Kauf und Miete)– Vorschriften und Regeln für den Einsatz von Dumpern

(was ist zu beachten)

Atlas Copco &Dynapac

Experten für Abbruch und Straßenbau

Inhalte:Die Produkte und Dienstleistungen umfassen Druckluft- und Druckgas-ausrüstungen, Bau- und Bergbauausrüstungen, Industriewerkzeugeund Montagesysteme. Sie finden Anwendung im Straßen- und Tage-bau, bei Abbruch- und Recyclingarbeiten, im Bergbau und beim geo-technischen Bohren. Seit dem Jahr 2007 gehört die Marke Dynapac zurAtlas Copco Gruppe und ergänzt mit ihren Maschinen und Geräten fürdie Beton- und Bodenverdichtung das Produktportfolio.– Abbruch– Verdichtungstechnik– Asphalteinbau

Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister e.V.

Der VDBUM – Ihr Partner in allen bautechnischen Fragen

Inhalte:Seit mehr als vierzig Jahren unterstützt der VDBUM intensiv die Belangeseiner Mitglieder. Im Rahmen der Herbsttournee wird sich ein Mitar-beiter der Zentrale Ihren Fragen stellen, aber auch die aktuellen Pro-jekte präsentieren. Begleitet wird er jeweils durch ein Mitglied des Vor-standes. Folgende Themen sind geplant:• VDBUM Arbeitskreise:

– Zulassen und Betreiben Selbstfahrender Arbeitsmaschinen– Telematik – Elektrotechnik auf Baustellen und in Werkstätten

• Neue Ideen – neue Produkte – neue AufgabenfelderNutzen Sie die Gelegenheit, den VDBUM Vorstand nebst den Kollegenaus der Zentrale näher kennen zu lernen!

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58 INFORMATION 5·11

TERMINE

Messen + VeranstaltungenMesse / Veranstaltung Ort Information unter Termin

Tag d. Deutschen Baumaschinentechnik Bad Zwischenahn www.bauindustrie.de 27.10.2011

AGRITECHNICA Hannover www.agritechnika.com 15.11. - 19.11.2011

DEUBAU Essen www.messe-essen.de 10.01. - 14.01.2012

Bautec Berlin www.bautec-berlin.de 21.02. - 25.02.2012

VDBUM Großseminar 2012 Braunlage www.vdbum.de 28.02. - 02.03.2012

Intermat Paris www.intermat.fr 16.04. - 21.04.2012

IFAT München www.ifat.de 07.05. - 11.05.2012

Im nächsten Heft:

Gleisbaumaschinen

Arbeitsverfahren

Vorschau: 41. VDBUM Seminar 2012

Ausgabe 6·11

erscheint am15. Dez. 2011

Die VDBUM INFORMATION ist das offizielle Organ desVerbandes der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister e.V.39. Jahrgang / ISSN-Nr. 0940-3035

Herausgeber:Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister e.V., Henleinstraße 8a, 28816 StuhrTel.: 0421 - 8716 80, Fax: 0421 - 8716 888www.vdbum.de, e-Mail: [email protected]

Verlag und Druck:Kreativ Konzept, Verlag EngelKleine Heide 2, 28844 WeyheTel. 04203-80 45 49-0, Fax 04203-80 45 49-9e-Mail: [email protected]

Verlagsleitung:Jens Engel, Tel.: 04203-80 45 49-0Fax: 04203-80 45 49-9

Chefredaktion:Udo Kiesewalter (verantwortlich), Tel.: 0421 - 8716 80e-Mail: [email protected]

Anzeigen und Vertrieb:Jens Engel, Tel.: 04203-80 45 49-0Fax: 04203-80 45 49-9Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 30 vom 01.01.2011

Erscheinungstermine 2011:15. Februar, 15. April, 15. Juni,20. August, 15. Oktober, 15. Dezember(Für den Fall höherer Gewalt besteht keinerlei Haftung.)

Auflage:Die VDBUM INFORMATION erscheint jeweilsin einer Auflage von 19.750 Exemplaren.

Abonnement:Abonnements sind schriftlich beim Herausgeber zu bestel -len. Die Kündigung kann nur zum Jahresende erfolgen.Sie bedarf der Schriftform und muss dem Herausgeber bisspätestens zwei Monate vor Jahres ende zugehen. Sonstverlängert sich das Abonnement automatisch um ein Jahr.

Veröffentlichungen:Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich als Stellung nah -me des Herausgebers gekennzeichnet sind, stellen dieper sönliche Meinung des Verfas sers dar. Für mit Namenge kennzeichnete Beiträge übernimmt der Einsender dieVer antwor tung. Für unverlangt eingereichte Manuskripteund Illustra tio nen wird keine Haftung übernommen.Die Redak tion behält sich das Recht auf Kürzungen undStreichungen vor. Das Veröffentlichungs- und Verbreitungs -recht von zum Abdruck angenom menen Beiträgen undIllustrationen geht im Rahmen der gesetzlichen Bestim -mungen auf den Verlag über. Alle in der Zeitschrift erschei-nende Beiträge und Abbil dungen sind urheberrechtlichgeschützt. Eine Verwertung ist mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ohne Ein wil ligung von Verlag undHerausgeber strafbar.

Hinweis:Der Versand der VDBUM INFORMATION erfolgt über eineAdressenkartei, die mit einer automatisierten Datenverar -beitung geführt wird.

Impressum

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