Vereinsheft 1 / 2010

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1 10 Holz Terminkalender 29. Informationstagung Pro Holz GV Pro Holz St. Gallen 3-geschossiger Wohnhausanbau Holzbautag Biel Besuche unsere Home-Page www.proholzschweiz.ch

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Vereinsheft der Pro Holz Schweiz, Ausgabe 1 / 2010

Transcript of Vereinsheft 1 / 2010

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Holz Terminkalender

29. Informationstagung Pro Holz

GV Pro Holz St.Gallen

3-geschossiger Wohnhausanbau

Holzbautag Biel

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Hug, Malters; Chaletschalung in 3 Breiten, Profil 169.0

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PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaligerStudenten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel

Vorstand Verein Pro Holz

Präsident:Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 393862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: [email protected]

VizepräsidentMartin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45Lüterswilstrasse 17 Mobile: 079 208 36 633298 Oberwil bei Büren Fax: 086 079 208 36 63E-Mail: [email protected]

KassierMarc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 059524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: [email protected]

SekretärHanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 112503 Biel Fax: 032 344 02 90E-Mail: [email protected]

MitgliedToni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 661 23 236370 Stans Fax: 041 661 23 22E-Mail: [email protected]

MitgliedStefan Stamm Tél. P.: 021 963 62 10Ch. de la Routiaz 8 Tél. B.: 021 943 00 401806 St-Légier (VD) Fax: 021 943 00 50E-Mail: [email protected]

MitgliedThomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 885102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: [email protected]

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgerizu richten.

ImpressumMärz 2010, Ausgabe Nr. 1

Redaktion und InserateThomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02E-Mail: [email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint 4-mal jährlichAuflage etwa 1200 Exemplare

Druck und VersandKROMER PRINT AG Telefon: 062 886 33 335600 Lenzburg Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender

23. April 2010St. GallenRahmenveranstaltung GV Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

24. + 25. AprilSt. GallenGV Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

6. Mai 2010Biel6. Holzbautag

5. Juni 2010GstaadExkursion Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

11.–14. November 2010 BernHausbau- und Energiemesse

12. November 2010BernPro Holz RahmenveranstaltungHausbau- und Energiemessewww.proholzschweiz.ch

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29. Informationstagung Pro Holz

Toni Niederberger konnte zur diesjährigen Infor-mationstagung Pro Holz in Biel exzellente Referen-ten gewinnen. Namentlich waren das: GeorgWüest zum Thema «Kommunikation im Unterneh-men», Michael Riggenbach «Abenteuer Holz -brückenbau in Afrika», Felix Baumgartner mit«Unternehmensnachfolge», Sergei Aschwandenund Leo Held zum Thema «aus Niederlagen ler-nen». Die 62 Besucherinnen und Besucher durfteneinen inte ressanten Tag erleben.

Georg Wüest:

«Kommunikation im Unternehmen»

Mit seiner, mit Gestikunterstützten Begrüs-sung «riss» der ehema-lige Industrielle dasPublikum von Anfangan mit. Er band unsZuhörer mit seinen in -teressanten Fragespie-len toll mit ein. Kom-munikation ist eine alltägliche Angelegen-heit, denn wir könnennicht, nichtkommuni -

zie ren. Es ist aber auch anspruchsvoll, dem Empfän-ger zu seiner Zufriedenheit etwas mitzuteilen. Wirgehen vielfach von unserer Sicht aus und versetzenuns nicht in die Lage des Empfängers. Das kann zuMissverständnissen, Widerstand und zu Gefühlen mitnegativen Auswirkungen des Zielpublikums führen.Man ist sich nicht bewusst, dass man mit jeder Kom-munikation das Verhältnis zwischen dem Sender unddem Empfänger gestaltet. «Gesagt ist nicht gehört –

gehört ist nicht verstanden – verstanden ist nicht ein-verstanden». Wer bei Gesprächen oder DiskussionenFragen stellt, der führt. Die sogenannten W-Fragen,offene Fragen, sollten vermehrt in Diskussionsrundeneingebracht werden. Auf die Frage: «Ist Kommunika -tion lernbar?», antwortete Herr Wüest: «Ja, durchAnwendung».

Mit den Diskussionsrunden zu viert am Platz, zum Bei-spiel zum Thema: «Was ist schwierig an der Kommu-nikation?», brachten wir interessante Stichwörter aufPapier, welche wir an einer Pinwand befestigten unddarüber diskutierten. Ein Satz aus dieser Diskussionwar unter vielen: «Männer gehen zusammen angeln,bei Frauen hat man das noch nie gesehen!».

Michael Riggenbach:

«Abenteuer Holzbrückenbau in Afrika»

Im Sommer 2009 reisteMichael Riggenbachmit einer Holzingenieu-rin der FH Biel für eineEntwicklungs-Zusam-menarbeit der BernerFachhochschule undder Universität Kumasifür 5 Wochen nachGhana. Vor Ort wurdeeine von Berner FH-Studenten entwickelteHolzbrückenkonstruk-

tion umgesetzt. Er wusste nicht, was ihn dort erwartenwürde – das ganze Projekt entwickelte sich zu einemAbenteuer in Ghana, dem angeblich bestentwickeltenLand Schwarzafrikas. Die Fussgängerbrücke mit einer

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Abmessung von 3,00 x 14,50 m wurde im QuartierAnloga in Kumasi über einen Fluss erstellt. Das linkeund das rechte Fluss ufer glichen einer riesigen Müll-halde.

Mit acht Studenten aus Ghana und sehr einfachentechnischen Hilfsmitteln wurde die Brückenkonstruk -tion auf abenteuerliche Weise umgesetzt. Für die Sä -gerei vor Ort waren nur schon die Querschnitte derBrückenteile herausfordernd, weil sie ungewöhnlichgross waren. Die Befestigungsteile aus Stahl wurdenaus Altmetall zusammengeschweisst. Die Fundamen-te aus Beton wurden direkt auf den Müllboden abge-stellt. Der Abbund und die Vormontagen erfolgten inder Werkstatt der Universität Kumasi. Für kleinereBefestigungsteile wie Schrauben und Nägel musstemanchmal tagelang auf dem Markt gesucht werden.Am Donnerstag der 4. Woche gingen sie zur Mon tageauf die Baustelle. Die Brücke bekam zusätzlich einDach, als konstruktiven Holzschutz – eine Idee vonMichael Riggenbach. Für die Arbeiten stand sehr ein-geschränkte Maschinen- und Material-Infrastrukturzur Verfügung. Michael Riggenbach brachte aus derSchweiz einen Stromgenerator und zwei Spannsetsmit. Die Funktion eines Spannsets wurde trotz mehr-fach geduldiger Erklärung bis zuletzt nicht wirklichverstanden. Als die Brücke zusammengebaut war,konnten sie diese mittels Pneukran auf die Fundamen-te heben. Das Problem dabei war, dass der Pneukran

nur ¾ der nötigen Distanz ausfahren konnte. MichaelRiggenbach befürchtete, unverichteter Arbeit nachHause fliegen zu müssen, als sich dann doch nochalles zum Guten wendete: ein zweiter Kran nahm dieBrücke auf der gegenüberliegenden Seite in Empfang.Dort wurde sie dann schlussendlich befestigt und dasProjekt konnte glücklicherweise erfolgreich abge-schlossen werden.

Fazit von Michael Riggenbach: Das Quartier hat einedauerhafte Brücke, die Zuwege zur Brücke wurdengesäubert, Müllcontainer wurden installiert – sehrpositive Auswirkung für das Quartier Anloga. Lokalwar das eine gute Sache, global; es bleiben Fragenoffen.

Felix Baumgartner:

«Unternehmensnachfolge»

Jeder Unternehmer hateinmal die Aufgabe, dieNachfolge zu regeln.Die Nachfolgeregelungist für alle Beteiligteneine grosse und wich -tige Herausforderung,es geht um materielleund emotionale Werte.Die Praxis zeigt erfolg-reiche und gescheiter-te Unternehmensnach-folgen. Felix Baumgart -

ner zeigte uns an Praxisbeispielen auf, wie mit denHerausforderungen für die «alte», sowie auch für die«neue» Generation umgegangen werden kann.

In den nächsten 5 Jahren müssen rund 26% Schwei-zer ihre Unternehmungsnachfolge regeln. Davon sinddie meisten Betriebe KMUs, worin auch die meistenHolzbauunternehmungen enthalten sind. Die familien -interne Nachfolge mit 39% nimmt schweizweit ab und

Die beiden liessen das Publikum aktiv an ihrem Inter-view-Referat teilnehmen. Mit den TV-Ausschnitten vonnegativen, sowie auch von positiven Wettkämpfen,standen sie sich gegenseitig Rede und Antwort. Vor der Olympiade 2004 in Athen hatte SergeiAschwanden einen vergleichbaren Leistungsdruck aufsich, wie etwa der Alpin -skifahrer Didier Cuche vorder Olympiade 2010 in Van-couver. Entgegen aller Erwartungenschied er in Athen in der 1.Runde aus, wie auch schonan der Olympiade 2000 in Sydney. Leo Helds an -spruchsvolle Aufgabe warnun, Sergei aus seinemgrossen Tief durch dieunerwartete Niederlage zuholen und ihn mental so zu stärken, dass er seine physische Leistung aktivierenund sein Können an der Olympiade 2008 in Pekingallen beweisen konnte. Held konfrontierte Aschwan-den dafür mit verschiedenen Situationen, welche ihnin den vorherigen Olympiaden zu Boden gedrückt hat-ten. «Der Erfolg erfolgt» an den olympischen Sommer-spielen in Peking 2008 errang sich Sergei Aschwan-den den grossartigen 3. Platz im Judo. Sport ist sehremotional, es darf zwischen Trainer und Athlet keineTabus geben, es wurden sehr viele Gespräche geführt,negative Gedanken durch tiefe Gespräche wegge -räumt und in positive umgewandelt. Das gegen seitigeVertrauen wuchs dadurch enorm.

Zitate von Held:

«Wenn über eine Sache Gras gewachsen ist, kommt immer wieder ein Kamel und frisst es weg».

«Der längste Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt».

Roger Burch

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wird durch familienexterne Lösungen mit 50% undMischform oder noch unentschieden mit 11%abgelöst. Die Nachfolgelösungen müssen für den ausscheidenden sowie für den neuen Patron überein-stimmend akzeptiert werden können. Dafür müssenverschiedene Nachfolgelösungen geprüft werden,Führung operativ, Kontrolle finanziell. Für die Un -ternehmensbewertung gibt es drei verschiedeneMethoden: Substanzwertmethode, Ertragswertme -thode und die Discounted Cash-Flow-Methode. FelixBaumgartner hat uns die individuellen Stärken undSchwächen dieser drei Methoden gut aufgezeigt,sodass wohl jeder einzelne Unternehmer seine Favo-rit-Methode zukünftig genauer unter die Lupe nimmt.Wichtig ist vor allem auch, die Unternehmung fit fürdiesen Schritt zu machen, sich genügend Zeit für dieganze Nachfolgeregelung einzuplanen und rechtzeitigdamit zu starten. Professionelle Nachfolge ist eineTeamarbeit.

Sergei Aschwanden und Leo Held:

«Aus Niederlagen lernen»

Der wohl bekannteste Schweizer Judoka, der zurzeitan der Uni in Lausanne Sport studiert und sein erfolg-reicher Trainer, welcher am Bundesamt für Sport inMagglingen arbeitet, lebten und trainierten jährlich 30-35 Wochen zusammen und das während etwazwölf Jahren.

Liebe ProHölzler,

ich möchte Euch im Namen des OK ganz herzlich einladen und willkommen heissen in der schönen Stadt St.Gallen!

St.Gallen ist nicht nur die Stadt mit einem der schönsten Klöster; sie ist auch eine Reformationsstadt; eine Textilstadt mit weltwei-tem Ruf in Technologie und Design; eine Stadt der 100 Erker; eine Stadt mit einer weltberühmten Hoch-schule; eine Stadt mit der grössten, schweizerischen Brauerei; eine Stadt der schönen Spaziergänge; eineStadt mit einem Hausgebirge (Alpstein) – einfach eine Stadt zum Verlieben.

In den anschliessenden Anmelde-Formularen findet Ihr das Programm, beginnend am Freitagnachmittagund abschliessend am Sonntag mit einem unvergesslichen Rundumblick auf dem Hohen Kasten. Wirhaben keine Mühen gescheut, Euch ein super spannendes Programm mit einem guten Einblick in dasLeben in St.Gallen miterleben zu lassen.

Alle Informationen entnehmt Ihr bitte den beigelegten Anmelde-Formularen. Einen Festführer erhält Ihrnach eingegangener Anmeldung.

Ich freue mich auf eine grosse Beteiligung und wünsche Euch schon heute ein unvergessliches ProHolz-Wochenende, hier in St.Gallen.

Einladung zur GV Pro Holz vom 24./25. April 2010 in St. Gallen

Thomas Rohner, OK-Präsident

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Programm

Freitag, 23. April 201015:30 Uhr Eintreffen der Gäste, Kaffee und Kuchen im Lagerhaus, Davidstr. 44, 9000 St.Gallen, OK-Handy: 079 640 77 7316:00 Uhr Begrüssung

Referat Johannes Storch – «Machen Sie doch, was sie wollen!»PauseWorkshop: Umgang mit Belastungssituationen

19:30 Uhr Abendessen im Lagerhaus21:00 Uhr Programm gemäss Ansage22:15 Uhr Ende der Veranstaltung

Samstag, 24. April 201010:00 Uhr Individuelles Eintreffen im Tröckneturm, Burgweiherweg, 9000 St.Gallen,

Bus 1, Haltestelle Schönau/SchönenwegenBitte ÖV benutzen, es hat keine Parkplätze beim Tröckneturm, Einweisung steht am Hauptbahnhof bereit

10:45 Uhr Eintreffen im Tröckneturm (Begrüssung durch OK, Jodelchor Männertreu),Damenprogramm (Besichtigung und Geschichte des Tröckneturmes)

11:00 Uhr Generalversammlung (im beheizten Raum des Tröckneturmes)12:30 Uhr Mittagessen (im beheizten Raum des Tröckneturmes)14:00 Uhr Thematische Stadtführungen (Götter unter uns; Heilige, Hexen und andere Frauengeschichten; Brunnen;

Reformation; vom weissen Gold (Textil), Start erfolgt in Gruppen am Hauptbahnhof19:15 Uhr Apéro (Ansprache St.Galler-Persönlichkeiten, OK) im Pfalzkeller, Regierungsgebäude, 9001 St.Gallen20:00 Uhr Bankett (mit feiner Begleitmusik)22:00 Uhr Feuerspektakel (Thomas Rohner)23:30 Uhr Ende Veranstaltung (Pfalzkeller)

Sonntag, 25. April 201010:00 Uhr Besammlung, Fahrt mit ÖV nach Brülisau (auch mit Privat-PW problemlos möglich) zur Talstation Hoher Kasten10:30 Uhr Luftseilbahn auf den Hohen Kasten11:00 Uhr Geschichtenerzähler und Führung durch das neue Drehrestaurant12:00 Uhr Mittagessen auf dem Hohen Kasten14:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Rückfahrt nach SG

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Traktanden

1. Wahl der Stimmenzähler

2. Abnahme des Protokolls der letzten GV

3. Abnahme des Jahresberichtes des Präsidenten

4. Mutationen

5. Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes

6. Festsetzung des Mitgliederbeitrages

7. Wahlen

8. Tätigkeit im laufenden Jahr

9. Abänderung oder Ergänzung der Statuten

10. Anträge der Mitglieder

11. Verschiedenes

54. Generalversammlung PRO HOLZ 2010

24. April 2010

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Abbildung 1: Einstieg zu den offenen Stellen unter 2: Pro Holz - Stellenmarkt _______________________________________________

Als einer der Zwecke der Pro Holz ist in den Vereins-Statuten die Stellenvermittlung verankert.Mit der neuen Homepage, welche im Frühjahr 2009aufgeschaltet wurde, steht der Pro Holz ein Werkzeugzur Verfügung, um diese Aufgabe aktiv wahrzuneh-men. Auf der Startseite unter www.proholzschweiz.chsteht in der rechten Spalte die Rubrik Jobbörsen zurVerfügung. Unter anderem ist dort der Einstieg in denPro Holz-Stellenmarkt aufgelistet (Abb.1).

Der Pro Holz Stellenmarkt im Internet

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Abbildung 3: Listenansicht der ausgeschalteten Inserate _______________________________________________

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Abbildung 4: Auszug aus der Detailansicht eines Inserates _______________________________________________

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Abbildung 2: Zugriffsstatistik November und Dezember 2009 _______________________________________________

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Abbildung 5: Direkte Verlinkung der Kontakt- und Druckmöglich-keiten _______________________________________________

Der Pro Holz-Stellenmarkt erfreut sich eines regenInteresses. In den beiden letzten Monaten des Jahres2009 wurde wöchentlich im Durchschnitt etwa fünf-hundert Mal darauf zugegriffen (Abb. 2). Er stellt somitdie beliebteste Rubrik auf der Pro Holz-Homepage dar.Die Homepage als Ganzes verzeichnet gegen eintau-sendfünfhundert Zugriffe pro Monat.

Der Pro Holz-Stellenmarkt ist in erster Linie eineDienst leistung an unsere Vereinsmitglieder. Es werdenStellenangebote für Zimmerleute, Zimmereivorar -beiter, Zimmereipoliere, Holzbautechniker HF, Zimmer -meister und Holzbauingenieure veröffentlicht. ImErmessen der Internetverantwortlichen der Pro Holzwerden auch artverwandte Inserate aufgeschaltet.Nach dem Einstieg in den Pro Holz-Stellenmarkt er -scheint eine Übersicht mit den aktuell veröffent lichenStellenangeboten (Abb. 3). Die neusten Inserate ste-hen ganz zuoberst. An dieser Stelle wird die Art derStelle, der suchende Betrieb und das Logo dessuchen den Betriebs als Bild dargestellt (Kamera- Symbol). Um den ganzen Text des Inserats zu sehen,muss dieses nur angeklickt werden.

Die einzelnen Inserate werden in einer einheitlichenGestaltung dargestellt. Der Inhalt wird jedoch eins zueins aus dem Inserat der suchenden Firma übernom-men. In allen Fällen kann auch das Original-Inserat alsPDF runtergeladen werden (Abb. 4). Dieses ist immerganz unten im geöffneten Inserat abrufbar.

Die Inserate sind direkt mit einer Mailadresse und derHomepage der suchenden Firma verlinkt. Ebenfallskönnen sie im Internet-Browser direkt ausgedrucktwerden. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Dritt-person über die offene Stelle zu informieren (Abb. 5).

Im Pro Holz-Stellenmarkt können alle Mitgliederder Pro Holz Schweiz kostenlos Stellen anbieten. Nicht-Mitglieder können den Stellenmarkt gegen eineGebühr von Fr. 50.– pro Inserat ebenfalls nutzen. Die Inserate bleiben in der Regel während 60 Tagenaufgeschaltet. Um ein Inserat im Pro Holz-Stellenmarkt zu veröffent-lichen, müssen Interessierte nur ein PDF des Inseratsan die E-Mail-Adresse [email protected]. Der Rest wird durch die Internetverantwort -lichen der Pro Holz erledigt. Inserate werden norma-lerweise innert 48 Stunden aufgeschaltet.

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Die Massivholzidee ist nicht neu, ihr Ursprung liegt inden aus ganzen Baumstämmen gefertigten Block -häusern, wie sie vor allem in Skandinavien und Kana-da/USA bekannt sind. Es ist jedoch zu erwähnen,dass durch die kreuzweise angeordneten Bretter, dieMHM-Bauweise keine Setzmasse verursacht. Seit fasteinem Jahrzehnt wird in Europa die MHM-Wanderfolg reich eingesetzt. Die MHM Schweiz AG(www.mhm-schweiz.ch) produziert die Massivholz-mauer seit zwei Jahren in der Schweiz und hat damitschon viele Bauprojekte realisiert. Vor allem als Ein-und Mehrfamilienhaus oder als Anbau zur Wohnhaus -erweiterung.

Massiv-Holz-Mauer: Massiv wie gemauert, aber trocken, warm und ökologischDurch modernste computergesteuerte Technik wer-den Brettlagen kreuzweise miteinander verbunden,dadurch entsteht ein stabiles Wandelement mit meh-reren Brettschichten von je 23 mm Dicke. Die Wändewerden anschliessend nach den definierten Massendes Architekten zugeschnitten, Aussparungen undInstallationskanäle, sowie Tür- und Fensteröffnungengefräst.

So entstehen millimetergenaue Elemente, die am Tag X per Lastwagen auf die Baustelle gelangen unddort innert kurzer Zeit zu einem fertigen Massivholz -gebäude montiert werden. Das für Sabine und Peter Hugi realisierte Objekt istdas erste Mehrfamilienhaus der Schweiz in dieserMHM-Holzbauart. Das Gebäude wurde von der FirmaHaudenschild AG in Niederbipp geplant und gebaut.Das Gebäude ist mit einer Komfortlüftung für jedeWohnung ausgestattet. Besondere Beachtung wurdedem Schallschutz zwischen den Wohneinheiten ge -widmet. Die Bauten in der MHM-Bauweise zeichnen sich in derBenützung durch ein sehr ausgeglichenes Raumklimaaus. Durch den sehr grossen Holzanteil in der Kons -truktion, wird die Raumfeuchte sehr gut ausge glichenund die Oberflächentemperatur an der inneren Wand -oberfläche ist höher als bei einem Mauerwerk. Diesergibt ein sehr angenehmes und warmes Raumklima,was zu wesentlichen Einsparungen bei den Heiz -kosten führt.Die MHM-Wand wurde entwickelt, weil viele Bauher-ren gerne mit Holz bauen möchten, aber sie wollenkeine hohlen Wände, die nur aus Isolation und Folien

3-geschossiger Wohnhausanbau in massiver Holzbauweise

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bestehen. Da die MHM-Wände aus anfallenden Bret-tern der Sägewerksindustrie hergestellt werden, sinddie Kosten trotz den fast 100 m3 Holz pro Einfamilien-haus auf einem marktfähigen Niveau. In der Bauphase kommt vor allem die trockene unddadurch schnelle Bauweise zum Tragen. Auch die Vor-fertigung der Wandelemente im Werk in Niederbipp(BE) erfolgt gleichzeitig mit den Baumeisterarbeitenauf der Baustelle.

Die Planung und Umsetzung eines MHM-Hausesunterscheidet sich kaum von einer herkömmlichenBauart. Sie, als ausführender Betrieb, können dieWände fix-fertig bei MHM-Schweiz beziehen unddie Montage selber erstellen. Die Planung undBetreuung des Projekts kann durch MHM-Schweizerfolgen.

MHM Schweiz AG, Kontakt: Josef Rothenbühler 078 948 77 06

Aussenwand:– Aussenputz– Gutex Thermowall 120 mm– Winddichtung Gyso AS-100– MHM Massivholzmauer 250 mm– Gipskartonplatte 15 mm– Innenputz

Bodenaufbau:– Unterlagsboden 100 mm– Trittschalldämmung 50 mm– Harfaserplatte 5 mm– Lignotrend Deckenelement

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fassaden mittlerweile sinnentleerte Tradition oder baulich doch notwendig ist. Daniel Kehl, BFH-AHB,Biel, vertieft die Zusammenhänge des sommerlichen Wärmeschutzes in seinem Beitrag «Komfortklima:plan- und nachweisbar».

Sylvia Polleres, Holzforschung Austria, Wien, erkun-det, welche Rolle der Sockel künftig spielen wird, unduntersucht dabei besonders das Spannungsfeld vonArchitektur und konstruktivem Holzschutz. ThomasWehrle, ERNE AG Holzbau, Laufenburg, informiertüber Aussenwand module als effiziente Lösungen fürNeubauten und Sanierungen. Robert Borsch-Laaks,Büro für Bauphysik, Aachen (D), diskutiert, wie risiko-oder aber wie chancenreich Innendämmungen fürHolzwerkstoffe sind. Beat Kämpfen, kämpfen fürarchitektur, Zürich, erläutert das Potential, welches fürGestalter und Holzbauer in der Verbesserung derEnergieeffizienz liegt.Die Kosten für den Anlass betragen CHF 290.– (CHF100.– für Studierende). Die Gebühr deckt die Teilnah-me am Holzbautag einschliesslich Tagungsbandsowie Verpflegung ab. Die Anmeldung kann per Mailan [email protected] erfolgen. Das Detailprogramm mitAnmeldetalon findet sich im Internet.www.ahb.bfh.ch

Hanspeter KolbBerner Fachhochschule Architektur, Holz und BauStv. Leiter Holz- und VerbundbauTel. +41 32 344 02 11Fax +41 32 344 03 [email protected] www.ahb.bfh.ch

Michael MeuterLignum, Holzwirtschaft SchweizInformation + PR Tel. +41 44 267 47 76Fax +41 44 267 47 [email protected]

Am 6. Mai 2010 findet an der Berner Fachhoch-schule Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB) dervierte Holzbautag Biel statt. Die Veranstaltung wirdin Kooperation mit Lignum angeboten und vertieftdieses Jahr die Bauphysik der Gebäudehülle.Schwerpunkte sind Grundlagen zur Bauphysik undzum Holzbau, Detaillösungen sowie die FelderSanierung und Erweiterung.

Die Gebäudehülle erfüllt eine Reihe wichtiger Funk -tionen. Sie ist massgeblich verantwortlich für denSchall-, Wärme- und Feuchteschutz, die Luftdich tig -keit und das Erscheinungsbild. Ihre Bedeutung hat inden letzten Jahren, bedingt durch den Klimawandel,höhere Energiekosten und restriktivere Normungen,stark zugenommen.

Im Rahmen der Veranstaltung in Biel werden die wichtigsten Aspekte der Gebäudehülle diskutiert.Experten informieren anhand von Beispielen überenergieeffizientes Bauen, sommerlichen Wärme-schutz, Feuchtigkeitsschutz und Detaillösungen. Zielpublikum des Anlasses an der Berner Fachhoch-schule Architektur, Holz und Bau (Solothurnstrasse102, Biel) sind Holzbau- und Bauingenieure, Holzbau-techniker, Architekten sowie Fachplaner im Holzbau.

«Von der Energievernichtungsanlage zum energieeffi-zienten Gebäude» überschreibt Hermann Blumer,Création Holz GmbH, Herisau, sein einleitendes Refe-rat zum Thema Energiestandards gestern, heute undmorgen. Hanspeter Kolb, BFH-AHB, Biel, widmet sichunter dem Titel «Von der Nutzungsvereinbarung biszur optimalen Gebäudehülle» Aspekten der Gebäude -hüllen qualität.

Markus Zumoberhaus, Martinelli + Menti AG, Meggen,berichtet über Anforderungen, Lösungsgrundsätzeund Praxiserfahrungen bei Flachdächern im Holzbau.Severin Hauswirth, Zeugin Bauberatung AG, Bern,geht auf die Frage ein, ob die Hinterlüftung bei Holz -

Pressemitteilung

Berner Fachhochschule

Architektur, Holz und Bau

Holzbautag Biel 2010

Bauphysik der Gebäudehülle

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Brandsicherheit und Holzbau: Weiterbildungskurse 2010

Zusammen mit Lignum, Holzbau Schweiz sowieder Schweizerischen Bauschule Aarau führt dieBerner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau2010 zum ersten Mal Vertiefungskurse zu verschie-denen Themen des Brandschutzes im Holzbaudurch.

Die aktuellen Brandschutzvorschriften der VereinigungKantonaler Feuerversicherungen VKF sind seit 2005 inKraft und führen zu einer erheblichen Erweiterung derAnwendungsmöglichkeiten von Holz im Hochbau. ImAuftrag von Lignum wurde die Lignum-DokumentationBrandschutz mit diversen Publikationen als Anwen-dungshilfe für Planer und Ausführende erarbeitet(VKF-anerkannter Stand der Technik). In Weiterbil-dungskursen von Lignum werden diese einführendbehandelt.

Mit den zum ersten Mal stattfindenden Vertiefungskur-sen sollen verschiedene Themen des Brandschutzesdetailliert behandelt werden. Nach der Vermittlung derwichtigsten Grundlagen werden die Themen jeweilsanhand von Übungen vertieft geschult. Dabei wirdvorwiegend mit den Lignum-Dokumentationen Brand-schutz gearbeitet. Als Referenten sind vorwiegend dieAutoren dieser «Stand-der-Technik-Papiere» und Per-sonen tätig, die im Zusammenhang mit Brandschutzund Holzbau über viel Erfahrung verfügen.

Es werden sechs Module angeboten, die einzeln odergesamthaft besucht werden können. Die Themensind: Brandschutzanforderungen und Konzepte, Bauteilemit Brandschutzanforderungen (2 Module), Feuer -widerstandsbemessung, Haustechnik und Innenaus-bau. Die Mitglieder des Vereins Pro Holz haben denentsprechenden Flyer bereits erhalten.Die Vertiefungsmodule richten sich an Personen, diebei Neu- und Umbauten in Projektierung, Planung undAusführung tätig sind. Das erste Modul startet am 29. April 2010.

Weitere Informationen zu den Kursen erhalten Sie vonHanspeter Kolb ([email protected]) oder unter:www.ahb.bfh.ch.

Wichtig: Die Kurse werden von der Berufsförderung HolzbauSchweiz unterstützt.

Berner Fachhochschule

Architektur, Holz und Bau

Brandtest: Fichtenholz, «behandelt»Umgebungstemperatur: 200 CBeflammungsart: GasbrennerBeflammungszeit: 2 MinutenBemerkung: Das behandelte Teil, verkohlt nur an der Flammenstelle.

Brandtest

Brandtest: Fichtenholz, «unbehandelt»Umgebungstemperatur: 200 CBeflammungsart: GasbrennerBeflammungszeit: 2 MinutenBemerkung: Das unbehandelte Teil, brennt nach kürzester Zeit lichterloh.

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