Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V. · aJanuar-Mkärz 201t5 uelNlr. 1 Vereinszeitung...

44
aktuell aktuell Januar-März 2015 Nr. 1 Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V. Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V. l Vorstand Jahreshauptversammlung, Einladung zum „Tag der offenen Tür“, Portrait Ilse Greiß, ab S. 3 l Tennis Eröffnung der Freiluftsaison, Grünkohl-Tour, ab S.11 l Badminton Neue Jugendtrainer, S.13 l Handball Männliche B-Jugend Tabellenführer, Vorstellung der männl. D-Jugend, ab S. 14 l Faustball Mannschaft gewinnt Jubiläumsturnier, S. 19 l Turnen BOKWA erfolgreich angelaufen, Faschings- u. Weihnachtsturnen, Grünkohltour, ab S.20 l Leichtathletik 40 Jahre „neue Leicht- athletik“, Verleihung der Sportabzeichen, ab S.26 l Fußball Hallenturniere, Volksbank- Winter-Cup, ab S.36 l Trampolin Weihnachtsfeier, ab S.41 l Karate Erfolgsreiche Prüfungen, S.42

Transcript of Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V. · aJanuar-Mkärz 201t5 uelNlr. 1 Vereinszeitung...

aktuellaktuellJ a n u a r - M ä r z 2 0 1 5 N r . 1

Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V.Vereinszeitung des Turnverein Langen von 1908 e.V.

l VorstandJahreshauptversammlung,Einladung zum „Tag der offenen Tür“, Portrait Ilse Greiß, ab S. 3

l TennisEröffnung der Freiluftsaison,Grünkohl-Tour, ab S.11

l BadmintonNeue Jugendtrainer, S.13

l HandballMännliche B-JugendTabellenführer, Vorstellung der männl. D-Jugend, ab S. 14

l FaustballMannschaft gewinntJubiläumsturnier, S. 19

l TurnenBOKWA erfolgreich angelaufen, Faschings- u. Weihnachtsturnen,Grünkohltour, ab S.20

l Leichtathletik40 Jahre „neue Leicht-athletik“, Verleihung der Sportabzeichen, ab S.26

l FußballHallenturniere, Volksbank-Winter-Cup, ab S.36

l TrampolinWeihnachtsfeier, ab S.41

l KarateErfolgsreiche Prüfungen, S.42

LEHER LANDSTRASSE 38 • 27607 GEESTLAND-LANGENTELEFON (0 47 43) 84 62 • FAX (0 47 43) 2 76 04 61

ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR 8.00 - 19.00 UHR • SA 8.00 - 13.00 UHRKOSTENLOSER BOTENDIENST!

www.praxis-krusche.de

Thomas KruschePhysiotherapeut

Debstedter Str./Ecke Am Tannenkamp 227607 Geestland-Langen

� Krankengymnastik� Manuelle Therapie� Krankengymnastik an Geräten� Bobath-Therapie� Lymphdrainage� Massagen/Aromamassagen� Traditionelle Thaimassage� Hot-Stone-Energy-Massage� Kräuter-Stempel-Massage� Fußreflexzonentherapie� Schlingentischtherapie� Kiefergelenksbehandlung CMD� Wärme- & Eisanwendungen� Physio-Tapen� Elektrotherapie� Atemtherapie (Mucoviscidose)… UND HAUSBESUCHE !!!

Tel. 0 47 43/95 96 48Mobil 0160/95 82 47 00

30 JahreIhr Partner am Bau

Maurermeister

baugeschäft

Der TV Langenwünscht allen

Vereinsmitgliedernein frohesOsterfest!

Beiträge steigen, der Sport hat trotzdem weniger !

T V L A N G E N a k t u e l l VORSTAND

3

Liebe TV Langen Familie,

Mit dem Jahr 2014 ging ein sehr erfolgrei-ches Jahr für unseren Verein zu Ende. Inallen Abteilungen herrscht eine regesportartspezifische Betriebsamkeit. Mitgroßer Freude können wir alle Funktio-nen im Verein mit tollen Sportlern undSportlerinnen ausfüllen.So war es unsmöglich, viele Meisterschaften und diedamit verbundenen Aufstiege sportlichzu feiern. Der Mission Olympic Sieg ist si-cher auch dank der sehr großen Beteili-gung des TV Langen errungen worden!Wir haben gut ausgebildete sowie hochmotivierte Übungsleiter / Trainer. Gernesind wir als Sportverein ein wichtiger Teilunserer sozialen Gemeinschaft der StadtGeestland.

Mit dem Jahreswechsel ziehen dochdunklere Wolken über die durch Ehren-amtliche geführten Vereine, so auch überden TV Langen. Wie ausdrücklich auchimmer die Politik und unsere Sportver-bände (KSB und LSB) die besondere Be-deutung des Ehrenamtes betonen unddieses bei jeder Gelegenheit auch heraus-stellen: In der Praxis sieht es dann dochganz anders aus.

Da wird auf die große soziale Bedeutungdes Ehrenamts hingewiesen, und gleich-zeitig wird der Mindestlohn mit all seinenFolgen auch den Vereinen auferlegt. Soll-te ein Übungsleiter/Trainer über denÜbungsleiterfreibetrag von 2400 € imJahr kommen, muss eine Entlohnung von8,50 € seitens des Vereins gezahlt wer-den. Ein Verzicht ist nicht erlaubt. Das be-deutet, dass ein Übungsleiter/Trainer, dermehrere Mannschaften oder Trainings-gruppen begleitet, schnell zum Arbeit-nehmer wird! Für den Verein bedeutetdas eine Nachweisführung wie bei einemArbeitnehmer. Die Vereine müssen allen,die für den Verein tätig sind und nicht alsÜbungsleiter eingestuft werden könnenoder dürfen (Reinigungskräfte, Buswarte,Platzwarte etc.), den Mindestlohn zahlen.Auch hier ist die aufwendige Nachweis-führung gemäß Vorgabe des Gesetzge-bers notwendig. Die Mehrkosten für denMindestlohn im Verein entstehen nichtnur durch die Mehrlöhne, sondern zu-sätzlich durch die Nachweisführungen.

Hätten wir diese wertvollenHelfer im Verein als Trainerund oder Übungsleiter be-schäftigt (natürlich nicht erlaubt!), wür-den wir es einfacher haben.

Natürlich bleiben wir auf dem richtigen und ehrlichen Weg !

Mit dem Jahr 2015 hat der Kreissport-bund(KSB) die Vorgaben des Landessport-bundes (LSB) an die Vereine weitergege-ben. Was bedeutet das ?

Der KSB unterstützt Vereine finanziell, dieÜbungsleiter / Trainer mit Lizenzen ein-setzen. Jedes Jahr melden die Vereine Ihrelizensierten Übungsleiter / Trainer demKSB. Dieser teilt die zur Verfügung ste-hende Summe anteilig auf die Vereineauf. Ab 2015 muss der beantragende Ver-ein die Stunden aller Übungsleiter nach-weisen! Bei 60 Übungsleitern ist dies einenormer Aufwand, der durch den Vereinerbracht werden muss! Wenn die Datennicht zur Verfügung gestellt werden, gibtes keine Unterstützung. Warum handeltder KSB / LSB so ? Es gab einzelne Vereine,die nicht korrekte Anträge gestellt haben,indem sie Lizenzen gemeldet haben, dievon keiner Trainer / Übungsleiterfunktionausgeübten wurden. Dieses unsportlicheund kriminelle Verhalten verurteilen wiraufs schärfste und unterstützen denKSB/LSB ausdrücklich.

Warum aber alle Vereine unter General-verdacht gestellt werden und dieser un-verhältnismäßig große Aufwand durchdie Vereine betrieben werden muss, stößtauf größtes Unverständnis. In unsererRechtsprechung gibt es diesen General-verdacht nicht, nur beim KSB/LSB. Warumprüft man nicht in Verdachtsfällen? Warum wird erst mal unterstellt, dass al-le Vereine betrügen?

Ab dem Jahr 2015 hat der LSB seine Mit-gliedsbeiträge pro Mitglied erhöht. DerKSB setzt diese Erhöhung um, und erläu-tert, dass die allgemeine Kostenentwick-lung somit ausgeglichen wird. Warumder KSB auf den Erhöhungsbetrag des LSBzusätzlich noch mal eine eigene Erhö-

hung ge-schlagen hat, kann nicht nachvollzo-gen werden.

Diese von mir dargelegten „Änderungen“ab dem 01.01.15 bedeuten für den TV Langen

eine Mehrbelastung von etwa 2500€,Geld, das uns im Sportbetrieb fehlt! In-zwischen führen wir als Verein fast 30 %unserer Beiträge (Ihrer Beiträge) an Ver-bände und Sozialkassen ab.

Dass Verbände finanziert werden müs-sen und ihre Bedeutung haben, steht au-ßer Frage. Wenn Vereine als wertvolle so-ziale Ergänzung in den Kommunen gese-hen und gewünscht werden, kann ichnicht verstehen, warum diese sozialeKomponente derart belastet wird. DasEhrenamt hat sicher mehr Anerkennungverdient, als die Lippenbekenntnisse un-serer Politik! Es ist ja sehr lobenswert, wenn langjährigeEhrenamtsinhaber ausgezeichnet werden.Diese engagierten Vereinsmitglieder ha-ben allerdings nur wenig Verständnis da-für, dass sie außer dem Einsatz ihrer Frei-zeit für den Verein und seine Mitgliedernun auch noch ihre Übungsstunden (beieiner Aufwandsentschädigung von 50 €mtl.) genau darlegen müssen.

Es gibt auch viel Schönes und Angeneh-mes im Jahr 2015, auf das wir uns allefreuen können. Unsere Mitgliederzahlensind stabil und die Altersstruktur sehrausgewogen. Die hervorragende Vernet-zung in den Abteilungen führt zu einemharmonischen Umgang aller Mitgliederund somit zum Gesamterfolg des ganzenVereins.

Als TV Langen werden wir sehr gerneauch weiterhin alles tun, um als sozialeInstitution in der Gesamtstadt Geestlandunseren Beitrag zum angenehmen Woh-nen zu leisten.

IhrKlaus Kentsch

Während der Osterferien bleibt die Geschäftsstelle geschlossen!

4

a k t u e l l T V L A N G E NVORSTAND1/2015

Vermittlung durch:Marco Dede & Andre HosinnerLangen, Leher Landstr. 50, 27607 [email protected]@allianz.deTel. 04743.60 06

Der Anbau im Vereinshaus ist gesperrt

Für etwa vier Wochen ist der hintere Teildes Vereinshauses auf Grund der Beseiti-gung von Wasserschäden gesperrt.

Schon lange konnte man an den Wändenund im Fußbereich Feuchtigkeitsschädenfeststellen, deren Ursprung bisher unklarwar.

Die Annahme, das Wasser komme vonunten aus der Bodenplatte, hat sich nunals Irrtum erwiesen.

Ein beschädigter Dachbereich mit Entlüf-tungsrohren ist die Ursache für die breiteVerteilung von Feuchtigkeit in den Wän-den: Im Flur, im Kraftraum, im kleinen WC,im Umkleide-bereich und im Archiv hat

sich die Feuchtigkeit über Monate/Jahrebreit gemacht.

In den nächsten Wochen werden die Räu-me mit Trocknungsanlagen trocken ge-legt und sind damit gesperrt für denSportbetrieb. Der Vorstand bittet um Ver-ständnis für die Maßnahme.

Steffen Tobias

5

VORSTANDT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

EINLADUNG

zur Jahreshauptversammlungdes TV Langen von 1908 e.V.am Dienstag, 24. März 2015

Am 24.03.2015, Beginn 19.30 Uhr, findet in der Gaststätte am Sportheim in Langen dieJahreshauptversammlung des TV Langen statt.Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung liegt ab 02.03.2015 zur Einsicht inder Geschäftsstelle aus.

Tagesordnung– Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit– Gedenken verstorbener Mitglieder– Grußworte– Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom 02.04.2014– Berichte des Vorstandes und der Kassenprüfer– Entlastung des Vorstandes– Wahlen:

Stellv. Vorsitzende/r, Schatzmeister/in, Jugendwart/in, Sozialwart/in, stellv. sporttechnischerLeiter/in, stellv. Pressewart/in, stellv. Schriftwartin, Schiedsstelle, ein/e Kassenprüfer/in undein/e stellvertretende/r Kassenprüfer/in auf ein Jahr.

– Bestätigung der gewählten Fachwarte – Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2015– Beschlussfassung über vorliegende Anträge: – Ehrungen– Verschiedenes

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis spätestens 10.03.2015 schriftlich mit Begründung in der Geschäftsstelle eingegangen sein.

Mit Sportgruß DER VORSTAND

6

a k t u e l l T V L A N G E NVORSTAND1/2015

Angemerkt

Der Kreissportbund und seine schwarzen SchafeAktuell wurde bei einer Revision durchdie Revisionsabteilung des Landessport-bundes(LSB) die ordnungsgemäße Ver-wendung der LSB-Zuschüsse für die Jahre2012 und 2013 überprüft.

Die stichprobenartige Prüfung hat dabeigezeigt, dass die eingereichten Übungs-leiter-Abrechnungen teilweise erheblicheVerstöße gegen die LSB Richtlinien auf-weisen.

Zum Beispiel n wurde für hauptamtliche Sportlehrer/innen ein Antrag auf Erstattung gestelltn wurden für ÜL-Stunden mehr Hono-rar abgerechnet (oder bezahlt) als nachden Richtlinien erlaubt sindn wurden die erteilten ÜL-Stunden in einem Maß abgerechnet, das weitüber den erlaubten Höchststunden liegt.n in den geprüften Jahren wurden oft-mals immer gleichlautende (z.B. 100

Stunden) ÜL-Stunden eingetragen. Dasbedeutet, dass angeblich weder Urlaubnoch Krankheit noch andere Gründe vor-gelegen und zu Ausfällen geführt haben.

Dass nun der Kreissportbund alle Vereinein seinem Bereich unter Generalverdachtstellt und zusätzliche Unterlagen für daszweite Halbjahr 2014 zur Berechnung vonÜL-Zuschüssen fordert, ist mit wesentli-cher Mehrarbeit für den Verein verbun-den und geht an der Realität vorbei. DerKSB droht damit: Wer die zusätzlichenUnterlagen nicht liefert, wird keine Zu-schüsse erhalten. Wo sind wir denn?

Dass Vereine so agieren, um zu zusätz-lichem Geld zu kommen, ist sträflich. Dannsoll der KSB/ LSB diese Vereine herauspi-cken und dementsprechend belangen.

Offensichtlich hat der Kontrollmechanis-mus der Verbände, aus welchen Gründenauch immer, seit Jahren nicht funktio-niert.

Festzustellen ist, dass der TV Langen nichtzu diesen schwarzen Schafen unter denVereinen gehört.

Steffen Tobias, Ehrenvorsitzender

Der Turnverein Langen stellt sich vor am

„Tag der offenen Tür“Veranstaltungstermin: Ein Sonntag im Herbst diesen Jahres!

(der genaue Termin wird noch bekannt gegeben)An diesem Tag werden sich möglichst viele Sportlerinnen und Sportler

des TV Langen in der Nordeschweg Halle in Langen den Besuchern vorstellen. Mit einem bunten Programm der Abteilungen soll interessierten Zuschauern die Vielfalt unseres Vereins

näher gebracht werden.Wir rufen alle Sportlerinnen und Sportler des Vereins zur Teilnahme auf

und bitten um Ideen und Anregungen!

Der Vorstand des TV LangenKlaus Kentsch, 1. Vorsitzender

7

VORSTANDT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

Hilde Wolf80 Jahre Mitglied im Turnverein Langen!

Wir beglückwünschen Hilde Wolf, die am 08.03. 2015 90 Jahrealt wurde und seit 80 Jahren Mitglied in unserem Verein ist.Für ihre Treue und ihr vorbildliches Verhalten danken wir im Na-men des Vorstandes recht herzlich und wünschen ihr für die Zu-kunft alles Gute.

Der Vorstand

Keine Reparaturkosten mehr! Dank Servicevertrag

Debstedter Straße 6727607 Geestland - LangenTelefon (0 47 43) 64 20 + 80 03

Reitkamp 2, BAB-Zubringer Mitte27570 BremerhavenTelefon (0471) 2 60 00

Haddorfer Grenzweg 8a21682 StadeTelefon (0 4141) 810 08

Service für

alle Marken

8

a k t u e l l T V L A N G E NVORSTAND1/2015

Ilse Greiß, eine Frau mit HerzLiebenswert, hilfsbereit, zuverlässig und aufrichtig – das sind nur einige Wesenszüge von Ilse Greiß.

Sie lässt sich aber auch nicht „die Buttervom Brot nehmen“. Außerdem ist Ilse ei-ne Sportlerin mit Leib und Seele. Das Tur-nen, aber vor allen Dingen die Wasser-gymnastik, haben ihr Sportlerleben ge-prägt. Ilse ist noch heute mit ihren 86Jahren zuverlässiger und fitter als somanche junge Sportlerin. Sie ist, so ihreAbteilungsleiterin Friederike Zierenberg,seit gefühlten „100 Jahren“ dem Sportverbunden, auch wenn sie seit kurzemam aktiven Turnen nur noch bedingt teil-nehmen kann.

Ihr Geburtsdatum haben Ilses Eltern guthinbekommen. Sie wird am 01.01.1929 inBremerhaven-Geestemünde geboren. Ih-re Eltern besitzen eine Schlachterei, undsie und ihr drei Jahre älterer Bruder wach-sen in wohlbehüteten Verhältnissen auf.1935 wird Ilse in die Neumarktschule inGeestemünde eingeschult und wechselt1939 in die Oberschule (heute Gymnasi-

um) für Mädchen. Vom Krieg bekommendie Kinder in den Folgejahren noch nichtviel mit. Im August 1944 wird von ihrerSchule sogar noch eine Klassenfahrt insLandschulheim nach Barkhausen unter-nommen. Doch bereits einen Monat spä-ter wird es dann umso schlimmer. Beimgroßen Bombenangriff auf Bremerhavenim September 1944 wird auch das Eltern-haus von Ilse total zerstört. Gott sei Danküberleben alle Familienmitglieder diesefurchtbare Tragödie, doch jetzt beginntein hartes Leben für alle. Die Familie ziehterst einmal zu Bekannten nach Düring.Ihr eigenes Haus wird wenig später in Ei-genarbeit notdürftig wieder aufgebaut.Das heißt für jeden harte Arbeit, Steinewerden von dem zerbombten Gebäude,aber auch von den Nachbarhäusern ge-nommen. Auch Ilse muss in dieser Zeit„Steine klopfen“, die dann für den Haus-bau wieder genutzt werden.

Da auch viele Schulen aus-gebombt sind, werden dieKinder in Massen in die„Kinderverschickung“ au-ßerhalb der Städte umge-siedelt. Ilse kommt mit ih-rer Klasse zuerst nachSachsen, direkt an dietschechische Grenze. Dadie Ostfront sehr schnellnäher rückt, geht es aberschon bald zurück insVogtland. In dieser Zeitwird den Kindern sehr vielzugemutet. Das merkenauch die Eltern und drin-gen bei den Verantwortli-chen darauf, ihre Kinder

wieder nach Hause zu schicken. Gott seiDank passiert das dann auch, und die Kin-der erreichen im März 1945 wieder Bre-merhaven. Angekommen hilft Ilse ihremVater bei der Arbeit. Als die Schulen nachdem Krieg den Betrieb wieder aufneh-men, setzt Ilse ihre schulische Ausbildungfort. An der Theodor-Storm-Schule machtsie 1949 ihren Schulabschluss.

Ilse lernt Steno und Schreibmaschine undbeginnt eine Lehre als Bürokauffrau beider Firma Borsum in Bremerhaven. In die-ser Zeit trifft sie sich in der Freizeit vielmit ihren Freundinnen und Freunden,und es geht zum Tanzen, unter anderemauch 1950 zur „Sparta Maskerade“ in Bre-merhaven. Hier lernt sie einen jungenMann namens Johny kennen, der ihrrecht gut gefällt. Die beiden treffen sichdanach häufig, und schon wissen beide,„dass sie zueinander gehören“. Sie habenes eilig, am 01.01.1951 verloben sie sich, imMai wird geheiratet. Das Paar wohnt inder Folgezeit bei Ilses Eltern, doch nachder Geburt ihrer Kinder Silke und Norbertzieht das Paar in eine größere Wohnungin Geestemünde. Ilses Mann ist Kapitänbeim Norddeutschen Lloyd, und deshalbmuss Ilse die beiden Kinder alleine großziehen. Jahre später hört Jonny mit derSeefahrt auf und wird Weser-Lotse. 1963zieht die Familie in ihr neu gebautesHaus „ Am Baumacker“ in Langen ein.

Ilse ist schon immer eine begeisterte Tur-nerin gewesen. Von 1956 bis 1963 turntsie beim GTV Geestemünde in Bremerha-ven. Es ist deshalb selbstverständlich,dass die Familie nach dem Umzug Anfang 1964 in den TV Langen eintritt. Parallel dazu wird Ilse 1966 Mitglied imSchützenverein Langen. Sie ist Mitbe-gründerin der Damenmannschaft undspäter Bezirks-Damen-Wartin Nord desSchützen-Verbandes. Wer aber glaubt, dass Ilse sich damit zu-

Verabschiedung Gymnastik 1986, Ulli Urban und Ilse

Ehepaar Greiß 2007

Elektrotechnik H.GreifElektro- und Getriebemotoren – Reparatur & Verkauf

Gm

bH

Mushardstraße 11 · 27570 BremerhavenTelefon: 04 71/3 19 97 · Fax: 30 36 94 · Mobil: 0176/80 23 4161

Elektromotoren Elektromotoren

Ihr Servicepartner für Industrie und Handwerk !

Getriebe- und Trommelmotoren Schmutzwasserpumpen

EMUGEAR

frieden gibt, der irrt. 1972 macht sie ihrenÜbungsleiterschein für Damengymna-stik an der niedersächsischen Landes-schule in Melle. Da in Langen zu dieserZeit alle Übungsleiter-Stellen besetztsind, beschließt, sie im Turnverein Neu-enwalde anzufangen. Gesagt getan, überlange Jahre übernimmt sie diesen Posten.Aber auch in Langen bekommt Ilse ihreChance und übernimmt von 1973 bis 1986als Übungsleiterin die Frauen-Gymnastik-gruppe des TV Langen. Außerdem ver-sucht sie, dem Verein die Wassergymna-stik schmackhaft zu machen. Aber dieVerantwortlichen zeigen zu diesem Zeit-punkt noch kein Interesse, Aussage: „Dasbisschen Geplantsche im Wasser ist dochkein Turnen“. Also beginnt sie 1972 mitder Wassergymnastik in Neuenwalde.Aber auch in Langen schlägt 1983 dieStunde für Ilses Lieblingssport, die Was-sergymnastik. Bis 2001 wird sie vielen TVLangen Damen diese für den Körper sowichtige Gymnastikvariante vermitteln.Im Jahr 2001, Ilse ist mittlerweile 72 Jahrealt, stellt sie ihre Tätigkeit als Übungslei-terin ein. Ilse denkt gerne zurück an die-se schöne Zeit und stellt vor allen Dingendie Teilnahme an den vielen Kreissportfe-sten und Deutschen Turnfesten, an denensie mit ihren Frauen teilgenommen hat,als schöne aber auch wichtige Ereignisseihres langen Turnerlebens in den Vorder-grund. Als aktive Sportlerin bleibt sie un-ter der Leitung von Friederike Zierenbergbis Ende 2014 in der Frauen Gymnastikgruppe. Parallel dazu tritt Ilse als Seniorinaber auch in die Turnergruppe von SabineGrochowski ein. In dieser Gruppe undauch bei der Wassergymnastik ist sieheute mit ihren 86 Jahren noch aktiv, undwenn bei der Wassergymnastik RitaKröschl einmal ausfällt, dann ist es für Ilse eine Selbstverständlichkeit, Rita zuvertreten.

Ja, und dann ist da auch noch die Sing-gruppe des TV Langen. Diese wird bei derWeihnachtsfeier 1967 von fünf Frauen

des Vereins gegründet, Initiatorin ist Hil-da Hiller. Innerhalb kurzer Zeit entstehtaus dieser Truppe ein Chor mit bis zu 15Frauen unter der Leitung von EdithSchulz, der über viele Jahre bei vielen in-ternen und externen Veranstaltungenauftritt. Auch heute treffen sich noch biszu zehn Frauen einmal im Monat zum

Singen. Ihr letzter Auftritt ist nicht langeher, zu Weihnachten 2014 besuchen dieFrauen Edith Schulz im Altersheim undbringen ihr ein Ständchen. Ilse ist auchbei dieser „Sportart“ mit Leib und Seeledabei.

Außerdem ist Ilse in der Wandergruppedes TV Langen aktiv. Besonders die vielenAusflüge, bei denen ihr Mann sie stetsbegleitet, bleiben ihr immer in Erinne-rung.

9

VORSTANDT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

In den Jahren ihrer Vereinszugehörigkeitim TV Langen werden viele Freundschaf-ten geschlossen. Die Männer sind natür-lich immer in der Nähe ihrer Frauen. Ob inder „ Linde“ der Stammtisch der Frauen inden 70er Jahren oder bei Festen des Ver-eins, einen Grund gibt es immer, um sichzu treffen. Aber auch heute trifft sie sichnoch immer mit ihren Frauen undtratscht gerne über die Vergangenheit.Und was macht Ilse so in der Freizeit? Dasind unter anderem ihre Enkel, die siesehr liebt und gerne bei sich hat, um siezu verwöhnen. Der geliebte Garten mussauch erwähnt werden, hier vor allen Din-gen die selbst gezogenen Fuchsien imEingangsbereich des Gartens.

Mit ihrem Mann hat Ilse viele schöne Rei-sen in ganz Europa und in die Karibik un-ternommen. Erwähnt werden müssenauch die obligatorischen Reisen mitHeinz Riebesehl nach Ruhpolding. Als die-se sich dem Ende zuneigen, fährt sie mitihrem Mann und einigen Langener Freun-den über Jahre weiterhin zum Skifahrenin diese Region.Ilses Mann Jonny ist vor fünf Jahren ge-storben, und so ist es ruhiger geworden.Ihren Lebensmut hat Ilse aber nicht verlo-ren. Ilse, wir wünschen Dir für Dein wei-teres Leben Gesundheit und viele schöneStunden mit Deiner Familie und all denMenschen aus Deinem Freundeskreis.Vielen Dank für das Interview.

Ferdinand Krüger, Pressewart

Verabschiedung Wassergymnastik Gruppenbild Gymnastik

Gisela König und Ilse bei einer Feier in der „ Linde“

10

a k t u e l l T V L A N G E NVORSTAND1/2015

Unser KraftraumAuch im Jahr 2014 hat der Verein wieder in den Kraftraum investiert.

Eine neue Schließanlage war erforderlich,da in der Vergangenheit einige Schlüssel„eigene Wege" gingen und der Verbleibnicht mehr nachvollziehbar war.

Durch die Herausgabe neuer Schlüsselkonnte die Geschäftsführung des TV Lan-gen dieses Problem lösen. Nicht nur Trai-ner der einzelnen Abteilungen, sondernauch Individualsportler bekamen Schlüs-sel. Ich möchte darauf hinweisen, dassIndividualsportler keine eigenen Trai-ningszeiten haben und somit nicht nur infreien Zeiten, sondern auch in Trainings-zeiten anderer Gruppen mit trainierendürfen!

Da es leider in der Vergangenheit hier-über Unstimmigkeiten gab, hat der er-weiterte Vorstand folgende Regelung ge-troffen:˝ Liegt die Sportleranzahl einer Trai-ningsgruppe unter acht Personen, so ha-ben andere Sportler das Recht, bis zu ei-ner Gesamtanzahl von acht Personen imKraftraum mitzutrainieren. Die Entschei-dung einer Überschreitung der Gesamt-zahl von acht Personen obliegt dem ver-antwortlichen Trainer.

Neben der neuen Schließ-anlage gab es im vergange-nen Jahr auch zwei  ge-brauchte Seilzüge. Diesegewährleisten deutlich ver-besserte Trainingsvarian-ten und ermöglichen vorallem den älteren Sport-lern entsprechend funktio-nelles Training. Ich freuemich besonders, dass sichdaraufhin einige Trainings-gruppen speziell für das„ältere Semester“ gebildethaben.

An dieser Stelle möchte ichnoch einmal darauf hin-weisen, dass ich allen Trai-nern mit Rat und Tat zurSeite stehe! Bei Bedarf wä-re die Geschäftsstelle zu informieren. Abschließendmöchte ich allen Sportlernden pfleglichen Gebrauch unserer Geräteans Herz legen, da wir nur dann von un-serem schönen Kraftraum profitieren,wenn alles intakt und ordentlichbleibt!  Für das Jahr 2015 stehen  noch

weitere Renovierungsarbeiten an.Die Kraftraumleitung  wünscht  allenSportlern des TV Langen für die laufendeSaison viel Erfolg!

Euer Torben Schrämmer

Torben Schrämmer, seit über 20 Jahren Leiter des Kraftraumes, mit seiner Vertretung Daniel von Bargen

AXHAUSEN BUCHWALD ZIMMERMANNRECHTSANWÄLTE · NOTARE · FACHANWÄLTE

HINSCHWEG 3 · 27607 GEESTLAND / LANGEN

Telefon (0 4743) 9 33 10 · FAX (0 4743) 70 89

E-Mail: [email protected]

www.axhausen-pp.de

Frank MüllerRechtsanwalt

VertragsrechtMedizinrechtFamilienrechtErbrechtStraßenverkehrsrecht

Ralph ZimmermannRechtsanwalt u. NotarFachanwalt fürArbeitsrecht

ArbeitsrechtStraßenverkehrsrechtZivilrechtStrafrechtMiet- undWohnungseigentumsrecht

Ulrich AxhausenRechtsanwalt u. NotarFachanwalt fürFamilienrecht

Ehe- und Scheidungs-folgenrechtBaurechtErbrechtVerwaltungsrechtLandwirtschaftsrecht

TENNIST V L A N G E N a k t u e l l1/2015

11

a k t u e l l T V L A N G E NTENNIS1/2015

12

Tennisspieler trotzen dem Sturmtief „Felix“Die Kohl- und Pinkelwanderung der Tennisabteilung war trotz des miesen Wetters ein voller Erfolg.

Ein Telefonrundruf am Sonntagmorgeninformierte alle Teilnehmer: Wer nichtunbedingt durch Regen, Sturm und Ha-gel wandern wollte, traf sich um 13.00Uhr am Zielort: OSC Restaurant am Nord-seestadion.

Unsere geplante Glühweinstation amWeidenschlösschen im SpeckenbüttelerPark fiel dem Wetter zum Opfer. Den Be-grüßungstrunk für alle gab es dann,spendiert von Marlies, im Eingangsbe-reich des Schwimmbades.

Von insgesamt 27 Teilnehmern traten im-merhin 11 „Hartgesottene“ vom RathausLangen die Wanderung an und siehe da,ein Hagelschauer und zwei Regengüsse,der Sturm war erträglich, machten denwettergerecht gekleideten Kohlfreundennichts. Die Stimmung war super und dieWanderung eben „kernig“.

Sehr gut war dann der Grünkohl mit al-lem Drum und Dran. Nach drei gemütli-che Stunden bei sehr freundlichem Ser-vice ging es wieder nach Hause entwedermit dem PKW oder, wieder dem Regentrotzend, zu Fuß. Fazit: eine tolle Kohl-tour!

Waltraud Platow

Die Kohlkonigin 2014 mit dem Kohlkönig von 2015

Die Wanderer

Heino und Kalle in angeregter Unterhaltung

Der Begrüßungsschluck

Die „Hartgesottenen“ am Ziel

Guten Appetit!

Wurstwaren aus eigener Herstellung

Fleischerei

Ralf Guderian

Parkplätze hinterm Haus !

LangenLeher Landstr. 25 · 27607 Geestland

Tel. 04743/8404

Wurstwaren aus eigener Herstellung

Fleischerei

Ralf Guderian

LangenLeher Landstr. 25 · 27607 Geestland

Tel. 04743/8404Neu- und Gebrauchtfahrzeuge – Abschleppservice – Unfallschadenbeseitigung

Reifendienst/Einlagerung – Reparaturen aller Kfz-FabrikateTÜV/AU-Abnahme ... und Klimaanlagen-Service – jetzt checken lassen.

Wir reparieren auch Glasschäden!

Autohaus Rieper GmbHMitsubishi- und Nissan Vertragshändler · www.autohaus-rieper.de

Zum Schönenfelde 1 · 21775 Ihlienworth · � 0 47 55/2 96

BADMINTONT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

13

Unsere neuen JugendtrainerWie in einer vorherigen Ausgabe unserer Vereinszeitung angekündigt, stellen wir an dieser Stelleunsere beiden neuen Jugendtrainer vor.

Mittlerweile sind sie zwar nicht mehrganz so neu im Amt, da sie das Trainingbereits seit dem Ende der Sommerferienleiten. Wir hoffen aber, dass die beidendiese verantwortungsvolle Aufgabe nochlange ausüben. So sehen wir sie noch inden Anfängen dieser Tätigkeit.

Bei den beiden handelt es sich um RobinThaden (20 Jahre), der eine Ausbildungzum Steuerfachangestellten absolviert,

und um Marvin Müller (18 Jahre), der zur-zeit sein Fachabitur im Bereich Informatikmacht. Robin ist bereits seit mehr alszehn Jahren in unserem Verein und spieltseit vier Jahren selber aktiv Badminton.Seit mehr als vier Jahren ist auch Marvinbei uns im Verein, spielt aber insgesamtseit mehr als zehn Jahren Badminton.

Die beiden wollen den Schülern und Ju-gendlichen zum einen den Spaß am Bad-minton-Spielen vermitteln, zum anderenaber auch die unterschiedlichen Bewe-gungsabläufe, verschiedene Spieltakti-ken und auch Schlagtechniken beibrin-gen. Dabei sollte auch die körperliche Fit-ness nicht zu kurz kommen. In der aktuel-len Saison nehmen wir bereits mit einerJugendmannschaft (U15) an den Punkt-spielen teil. Dabei treffen unsere jungenSpieler auf Mannschaften aus Neuenwal-de, Hagen und Drangstedt. Ein Ziel unse-rer Jugendtrainer ist es, sowohl in diesemals auch in den folgenden Jahren erfolg-reich mit einer Jugendmannschaft amSpielbetrieb teilnehmen zu können.

Wen das nun alles neugierig gemacht hat,der kann gerne bei uns beim Training zu-sehen. Die Schüler und Jugendlichen von9 bis 18 Jahren trainieren mittwochs von18 bis 20 Uhr in der Halle am Hinschweg,und direkt im Anschluss spielen bis 22 Uhrdie Erwachsenen in dieser Halle.Die Erwachsenen nehmen ebenfalls wie-

der mit einer Mannschaft am Punktspiel-betrieb teil. In der Saison 2014/2015 betei-ligen sich in der Kreisliga Cuxhaven neunMannschaften am Spielbetrieb. UnsereMannschaft steht zurzeit auf dem drittenTabellenplatz. Wir haben mit der Rückse-rie zwar gerade erst begonnen, hoffenaber, dass wir diesen Tabellenplatz biszum Ende der Saison halten können.

In dieser Jahreszeit ist aber nicht nur derPunktspielbetrieb für uns wichtig, aucheine Grünkohlwanderung steht bei unsimmer ganz hoch im Kurs. In diesem Jahrhaben wir uns an einem Samstag im Ja-nuar zusammengefunden und uns mitBollerwagen und Verpflegung auf denWeg gemacht. Der schneebedeckte Wegführte uns hauptsächlich abseits befah-rener Straßen zu unserem Ziel in Bremer-haven. Nachdem wir uns mit Grünkohlgestärkt hatten, sind wir noch einige Zeitin geselliger Runde zusammengeblieben,bis wir uns auf den Heimweg gemacht

haben. Bis zur nächsten Grünkohlwande-rung dauert es zwar noch ein paar Mona-te, aber wir finden bis dahin bestimmtnoch eine andere Gelegenheit, um unsauch außerhalb der Sporthalle zu treffen.

Bis bald,eure Badminton-Abteilung

Unsere beiden neuen Jugendtrainer Robin Thadenund Marvin Müller

Robin und Marvin in Aktion

Start zur Grünkohlwanderung.

2. Herren

ErfolgsseriebeendetNach den tollen Erfolgen der vorherigenSaison, verbunden mit dem Aufstieg indie Landesliga Bremen, ist die Erfolgsse-rie gerissen.

Das Team verspürt als Aufsteiger hartenGegenwind und rangiert derzeit auf demdrittletzten Tabellenplatz.Beruflich bedingte personelle Umstruk-turierungen haben die Substanz derMannschaft getroffen, und wir waren bis-lang nicht in der Lage, mit einem starkverjüngten Team die nötigen Punkte ge-gen den sofortigen Abstieg einzufahren.

Noch haben wir es selbst in der Hand, dasRuder herumzureißen. Das Potential istvorhanden, nur an dem Selbstvertrauenscheitern wir derzeit. Wir trainieren uner-müdlich weiter in der festen Überzeu-gung, dass der nächste Punktgewinnkommen wird und wir damit den Schalterumlegen können.

Thomas Hallmann

a k t u e l l T V L A N G E NHANDBALL1/2015

14

1. Herren

Leichter Aufwärtstrend

Nach der enttäuschenden Hinrunde, diedurch zahlreiche Ausfälle, unkonzentrier-te Leistungen und auch etwas Pech mitnur zwei Siegen und zwei Unentschiedenbeendet wurde, haben wir in der Winter-pause vermehrt an Technik und Taktik sowie im physischen und athletischenBereich gearbeitet.

Dies brachte in den ersten beiden Rück-rundenpartien gegen Fredenbeck 2 undHaren, die nur knapp verloren wurden,zwar noch nicht die erhofften Punkte,aber man hat gemerkt, dass diese Trai-ningsumstellung langsam Früchte trägt.Und am vergangenen Wochenende konn-ten wir uns endlich wieder mit einemüberzeugenden Sieg gegen den TuRa Ma-rinenhafe mit 34:22 in eigener Halle fürdie harte Arbeit belohnen. Jetzt gilt es,diese Leistung und den Zusammenhaltder Mannschaft mit in die nächsten rich-tungweisenden Partien gegen die Kon-kurrenz und den Abstieg mitzunehmen.Dabei hoffen wir auch weiterhin auf dieUnterstützung der Zuschauer, denn nurgemeinsam haben wir  eine Chance, denerhofften Klassenerhalt noch zu schaffen.

Florian Heß

Wir erfüllen Ihre Reiseträume

Jetzt buchen: Mein Schiff 1+5

Langen, Imsumer Str.1 Tel.: 04743 / 74 14 [email protected] Geestland Fax: 04743 / 24 59 www.eichler-haustechnik.de

Martina Haack GmbH

Wundversorgung · Stomaversorgung · Enterale ErnährungAbleitende Inkontinenz · Pflegemittel · Desinfektionsmittel

Zertifiziert nach ISO 9001-2008

HANDBALLT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

15

B-Jugend Handballer weiter Tabellenführer in der KreisoberligaNach Abschluss der Hinrunde im Dezem-ber führte unsere Mannschaft unge-schlagen mit 14:0 Punkten die Tabelle inder Kreisoberliga an. Es waren tolle undspannende Spiele mit zum Teil deutli-chen, aber auch knappen Siegen.

Seit dem Start der Rückrunde Mitte Janu-ar haben wir nun leider mit einigen Pro-blemen zu kämpfen. Es hat ein Spieler dieMannschaft verlassen, zwei Spieler wa-ren in den ersten drei Spielen verletzt,und einer fällt wegen einer Erkrankungnoch längere Zeit aus. Dazu kommt, dassunsere Mannschaft aus verschiedenenanderen Gründen mit den verbliebenenSpielern noch nicht wieder komplett trai-nieren konnte. Und wegen der Weih-nachtspause und den Weihnachtsferiengab es nur eine sehr kurze Vorbereitungauf die Rückrunde. Bei unserem engenKader waren das dann zu viele schlechteVorzeichen für einen gelungenen Rück-rundenauftakt. So gab es in den erstenvier Spielen drei Niederlagen und nur ei-nen Sieg. Zum Glück nehmen sich aberunsere Verfolger gegenseitig die Punkteweg, so dass wir nach wie vor weiter Ta-bellenführer sind.

Aber der Reihe nach: Unser Rückrunden-start gegen die Mannschaft von Schiff-dorf verlief zunächst trotz unserer Proble-me unerwartet gut. Mitte der erstenHalbzeit führten wir mit sieben Toren.Doch dann schlichen sich immer mehrungewohnte Fehler ein, die dann in derzweiten Halbzeit dazu führten, dass sichdas Blatt wendete und der Gegner am En-de noch mit drei Toren gewinnen konnte. Im zweiten Spiel ging es gegen Horne-burg/Wisch. Auch hier konnten wir mitunserem engen Kader nur anfangs mit-halten. Da unsere Mannschaft einerseitsden Hauptangreifer der Gäste nicht inden Griff bekam, andererseits erneut eineReihe ungewohnter Fehler machte, verlo-ren wir am Ende mit neun Toren Unter-schied recht deutlich.

Zum dritten Spiel fuhren wir nach Zeven.Hier erwartete uns ebenfalls wieder einstarker Gegner, der sich für die knappeHinspielniederlage revanchieren wollte.Im Training hatten wir bis dahin intensivan unseren Fehlern aus den ersten beidenSpielen gearbeitet, um hier die Kehrtwen-de einzuleiten. Dies gelang auch im Prin-

zip, denn wir verloren dieses Spiel un-glücklich mit zwei Toren nur deshalb, weilder Torhüter der Heimmannschaft in denletzten zwei Minuten über sich hinaus-wuchs, als er beim Stand von 19:19 dreifreie Würfe von uns abwehrte. Die Zeve-ner dagegen konnten in den Gegenzügennoch zweimal treffen. Das war schadeund die Enttäuschung bei uns nach demSpiel entsprechend groß. Aber unsereMannschaft hat in diesem Spiel toll ge-kämpft, einen zwischenzeitlichen Sechs-Tore-Rückstand aufgeholt und sich in derAbwehr und im Angriff stark verbessertgezeigt. Darauf können wir aufbauen.

Bleibt noch nachzutragen, dass wir dasvierte Spiel gegen Hagen kampflos ge-wonnen haben, da die Hagener nicht an-treten konnten.

In den verbleibenden drei Spielen gegenAltenwalde/Otterndorf, Geestemünde

und Himmelpforten/Oldendorf habenwir es weiter selbst in der Hand, die Meis -terschaft zu gewinnen.

Im Training richten wir auch den Blick aufeine mögliche Teilnahme an den Relegati-onsspielen zur Landesliga für die Saison2015/2016. Ein Test dafür wird das Pokal-spiel gegen die 1. Mannschaft aus Alten-walde/Otterndorf am 1. März sein, diezurzeit Tabellenführer in der Landesligaist. Bis dahin werden wir in unserenÜbungseinheiten weiter an unseren Ab-wehrsystemen feilen und das individuel-le Angriffstraining üben.

An dieser Stelle bedankt sich das Trainer-team bei den Eltern für die bisher wiederfantastische Unterstützung von der Tri-büne und bei den „Harten aus der Wüste“für die Bereitschaft, den Jungs im Trainingeine Abwehr zu stellen. Bitte weiter so!

Stefan Korsch, Trainer

Alsumer Str.1 · Dorum · Tel. 0 47 42-9 21 00 · www.rat-immobilien.de

a k t u e l l T V L A N G E NHANDBALL1/2015

16

Weibliche Jugend D2

Der jüngere Jahrgang unserer weiblichenD-Jugend verzeichnet drei Neuzugänge:Sharleen Schniedewind, Svea Hämmer-ling und Joelina Bruns.

Die drei „Neuen“ trainieren fleißig undhaben bereits ihre ersten Punktspiele mitBravour absolviert.

Die Mannschaft belegt derzeit den vier-ten Tabellenplatz bei zehn am Punktspiel-betrieb teilnehmenden Mannschaften.Als jüngerer Jahrgang ist dies ein echterErfolg und gibt zu Hoffnung Anlass, dasswir in der kommenden Saison ein Wört-chen um die Meisterschaft mitreden können.

Jüngst nahmen wir am Pokalturnier desHandballkreises Cuxhaven teil, quasi dasHalbfinale, welches wir in eigener Halle

am Nordeschweg durchführen durften.Die Mannschaften aus Cadenberge (18:3),Hagen (17:1) und Schiffdorf (11:2) konntenwir klar schlagen, ehe wir von dem favori-sierten Team der SG Surheide/Schiffdor-ferdamm mit 4:14 ausgebremst wurden.

Die Eltern unserer Handballmädels hat-ten durch Ihren Einsatz hinter dem Früh-stücks- und Kuchenbuffet sowie bei derSpielleitung einen großen Anteil an die-sem gelungenen Event.

Die Saison endet bereits am 21. März, so dass wir die Zeit bis zum Beginn dernächsten Spielzeit mit dem Ablegen vonSportabzeichen und mit einigen Turnie-ren abwechslungsreich gestalten wer-den.

Thomas Hallmann

Fritzchen wird für die Grundschule angemeldet. Beim Aufnahmetest stelltdie Lehrerin ihm einige Fragen.„Weißt du auch schon welcheZahl nach der 7 kommt?“„Die 8 !“„Und weißt du auch welche Zahl nach der 8 kommt?“„Die 9 !"„Du weißt aber schon eine Menge! Welche Zahlkommt denn nach der 10 ?“„Der Bube!“

LachDich fit!

HANDBALLT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

17

Neuer Trainer für die männliche D-Jugend

Seit Herbst letzten Jahres trainiert diemännliche D-Jugend unter der Leitungvon Kai Flathmann. Mit ihm trainiert wei-terhin Liliane Lopes die Gruppe.

Die beiden haben die Mannschaft mitviel Elan und Engagement auf den Sie-geszug gebracht. Die Jungs trainierenhart und lassen ihre Gegner in den Spie-len schwitzen. Dies wird oft mit einemSieg belohnt. Die Elternschaft ist gut ver-treten und fiebert bei den Spielen auf derTribüne mit und unterstützt das Teamnach Kräften mit Applaus und StandingOvations.Die Jungs kommen gerne zum Trainingund sind mit Begeisterung bei den Spie-len dabei.Wir sind stolz auf unsere Jungs und sagenein riesiges Dankeschön an die Trainer!Weiter so!

Beate Reents

Spiel Langen – Otterndorf Spiel Langen – Bederkesa

Auf der nächsten Seite stellen wir Euch die Mannschaft vor!

a k t u e l l T V L A N G E NHANDBALL1/2015

18

Philipp: Ich finde das Trainingund die Spiele gut. Ich findeauch, dass die Trainer uns guttrainieren und uns gute Tippsgeben.

Quentin: Die Trainer sind gut, dasie uns sehr gut trainieren.

Pascal: Ich finde den neuen Trai-ner sehr gut. Das Training istgut, hart und anstrengend,aber bereitet uns auf die Spielevor, an denen wir mit Motivati-on und Kraft auftreten.

Nico L.: Das Training ist effektiv,anstrengend aber hat einen ge-wissen Spaßfaktor. Durch dasTraining sind wir in der Tabelleweit nach oben gekommen. DieTrainer sind sehr gut.

Nico E.: Ich finde den Trainer cool.Training finde ich auch sehr gut,und das Spiel ist cool.

Mika: Ich finde das Training gut,auch wenn es manchmal an-strengend ist.

Kilian: Das Training ist anstren-gend, aber es macht Spaß!

Jonas: Das Training ist gut undanstrengend. Meine Torwürfe ha-ben sich verbessert.

Hubert: Als Kai unser Trainer wurde, hat sich unsere Leistung inden Spielen, Turnieren usw. verbessert.

Daniel: Seit Kai da ist, hat sich viel verbessert. Auch in derMannschaft, zum Beispiel das Vertrauen zwischen allen hat

sich verbessert. Natürlich fordert unser Trainer Kai mehr Leistungvon uns, aber unsere Mannschaft ist gut und schafft das.

m-D-Jugend

FAUSTBALLT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

19

TV Langen gewinntJubiläums-Turnier50. Turnier der GSC-Faustballer um den Pokal der Deutschen Olympischen Gesellschaft(DOG)

Sechs Mannschaften waren beim tradi-tionellen Faustball-Turnier des Geest-emünder SC in der Halle Bürgerpark amStart. Bereits zum 50. Mal wurde diesesTurnier um den Pokal der DeutschenOlympischen Gesellschaft (DOG) ausge-spielt.

So konnte der FaustballabteilungsleiterGerd Händler neben dem Gastgeber undAusrichter Geestemünder SC die Mann-schaften von TSV Bederkesa, LBSV Faust-ball, die Feuerwehr Bremerhaven, LTS Bre-merhaven und TV Langen begrüßen. Ge-spielt wurde im Modus „Jeder gegen Je-den“. Die Spielzeit dauerte 2 x 7,5 Minuten.Die Mannschaft von TV Langen gewann ihrerstes Spiel gegen den Mitfavoriten TSVBederkesa mit 19:10 und legte so denGrundstein für den späteren Pokalgewinn.

Nach Siegen gegen den GeestemünderSC (18 :15), die Feuerwehr Bremerhaven (17:11) und LBSV Faustball (22 : 9) übernahmder TV Langen die Tabellenführung. In derletzten Partie kam es zum Spiel gegenden Titelverteidiger LTS Bremerhaven.Doch auch diese Mannschaft musste sichdeutlich mit 23 : 6 geschlagen gegeben.Die Faustballer des TV Langen zeigten

während des gesamten Turnierverlaufsauf Grund ihrer geschlossenen Mann-schaftsleistung keine Schwächen und sicherte sich ungeschlagen den Pokal.Unser Dank gilt dem Ausrichter Geest-emünder SC, der wieder einmal ein her-vorragend besetztes Turnier organisierte.

Wolfgang Heßhaus

B1. TV Langen 10:0 99:512. TSV Bederkesa 8:2 88:623. Geestemünder SC 5:5 82:764. Feuerwehr Bremerhaven 3:7 65:815. LTS Bremerhaven 3:7 61:896. LBSV Bremerhaven 1:9 64:100

Abschlusstabelle Punkte Ballverhältnis

Mike Muntau Werner Dehm Andreas Pape Hartmut Albers

Folgende Spieler vertraten den TV Langen: Oben v.l.: Andreas Pape, Werner Dhem, Frank Gottsmann und Gerd LöfflerUnten v.l.: Mike Muntau mit Joker Arjen, Hartmut Albers

a k t u e l l T V L A N G E NTURNEN1/2015

20

BOKWA gutangenommen

Die neue Fitnesssportart BOKWA ist imTV Langen von vielen Frauen gut ange-nommen worden. An der Schnupperstun-de konnte Friederike Zierenberg, unsereAbteilungsleiterin Turnen, 36 Frauen be-grüßen. Unsere neue Trainerin AlexandraSoytürk legte dann auch gleich „richtiglos“. Vielen Damen machte es Spaß, undso blieben für den 10-wöchigen Kursus 15Frauen in der Gruppe.

Ferdinand Krüger, Pressewart

Warmmachen

Erste Schritte

Erwartungsvolle Spannung

Übungsleiterin Alexandra Soytürk

„Tone and Core“Nach den Osterferien möchte Alexan-dra Soytürck einen 6-wöchigen Kurs„Tone and Core“ anbieten, Zeit und Ortund Konditionen wie im ersten Kurs, beigenügend Teilnehmern. Näheres wird auf der Homepage und inder Nordsee-Zeitung bekannt gegeben.

Kraftfahrzeuge

www.brockmann-und-sohn.de

TURNENT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

21

Freischwimmen von den ElternDas Eltern-Kind- Turnen ist vorbei, jetzt sind die Kinder etwa drei Jahre alt und brauchen eineneue „Beschäftigung, „um diese doch so neue Welt selbstständig zu entdecken“.

Dafür gibt es im TV Langen die Gruppeder 3- bis 4-Jährigen, eine Übergangs-gruppe zwischen dem „Spielen mit denEltern und dem Start in die Welt desSports“. Diese Gruppe wird geleitet vonDaniela Goiny, selbst Mutter von zweiKleinkindern, mit ihren Helferinnen Annaund Katja.

Wenn er kann, ist auch Vater Fabian da-bei. Er hilft aus beim Aufbauen der Hin-dernisse und bei den Hilfestellungen.Früher war Daniela selbst Leistungstur-nerin beim Trampolinsport und außer-dem Cheerleaderin bei der OSC Football-Mannschaft.

In der Gruppe der 3- bis-4-Jährigen gibtes nicht mehr die fürsorgende Mutteroder den Vater an der Seite ihrer Kinder. Inder ersten Stunde dürfen die Eltern nochpassiv an der Stunde teilnehmen, damitsich die Kinder eingewöhnen können. Da-nach sollten sie ihre Kinder aber beruhigtder Obhut von Daniela und ihren Helfe-rinnen überlassen.

Die Stunde ist eine Mischung aus Herum-tollen, Spielen und Erforschen für die Kin-der. Die Kleinen möchten selbstständigetwas ausprobieren, ohne gleich von Er-wachsenen angeleitet zu werden. Damitihnen nichts passiert, stehen Daniela undihre Helferinnen immer an den kritischenPunkten. Darüber hinaus sind die aufge-bauten Hindernisse an den Seiten mitMatten versehen.

Es gibt für die Kinder aber zwischendurchauch immer wieder Spiele und Übungen,die der Förderung der Motorik und derKonzentration dienen. Diese Übungenwerden von Daniela geschickt in Inter-vallen in die Stunde eingebaut.

Ach ja, zwischendurch müssen die Klei-nen natürlich auch einmal zur Toiletteoder etwas trinken. Kein Problem, eineÜbungsleiterin steht immer bereit, umsie in die Umkleidekabine oder zur Toilet-te zu begleiten

In der Gruppe befinden sich zur Zeit 12Kinder, 11 Mädchen, aber nur ein Junge.Wo bleiben denn die Jungen? Diese Stun-de ist bestimmt etwas für sie, denn Mo-torik und Konzentrationsförderung ist im

Allgemeinen wichtiger für Jungen als fürMädchen.Die Turnstunde der 3- bis 4-Jährigen fin-det immer am Dienstag von 15.30-17.00

Uhr in der kleinen Halle am Lankenwegstatt. Wenn Sie Lust haben, schauen Siedoch gerne einmal mit Ihrem Kind vorbei.

Ferdinand Krüger

Daniela Goiny Vater Goiny hilft

Klönschnack bei den Kleinen Fabian baut auf

Bobath-Therapie und Psychomotorikfür Kinder

Birgit WeidnerPhysiotherapeutin

LangenZum Rosengarten 3 · 27607 Geestland

Tel. 04743-7791

Das macht Spaß

a k t u e l l T V L A N G E NTURNEN1/2015

22

„Zuckerbrot“, Spiele und …?Rückengymnastik macht Spaß und hält fit

Ja, mit dem „Zuckerbrot“ ist das schon soeine Sache, das gibt es leider viel zu we-nig. Wir müssen Birgit wirklich noch ein-mal dazu bringen, hierfür etwas mehr zutun.

Die Spiele zu Beginn einer jeden Stundesind da schon etwas anderes. Wie die Kin-der machen wir alle mit, um unsere „mü-den Knochen und Muskeln“ in Schwungzu bringen. Wenn doch diese Stunde auchso weiter gehen würde!

Aber dann tritt der kleineTeufel in Birgits Augen. Alleälteren Mitwirkenden dieserStunde wissen schon, wasauf sie zu kommt, währenddie jüngeren in der Gruppesich noch in Sicherheit wie-gen und den Traum von einerlockeren Turnstunde vor Au-gen haben. Getäuscht, liebeFreunde, jetzt geht die Stun-de erst richtig los! Der Körperist locker, gelöst und bereit, die „Qualen“

der folgenden 30 Minutenauf sich zu nehmen. Jetzt geht es Schlag aufSchlag, um die doch soschlaffen Muskeln wieder zustählen, damit diese das „al-te Skelett“ unseres Körperswieder in eine vernünftigePosition bringen oder hal-ten. Diese Art der Gymnastikkann, wenn keine krankheits-bedingte Verletzung der Wir-

belsäule vorliegt, Rückenschmerzen garnicht erst auftreten lassen oder dieSchmerzen auf jeden Fall mildern. Dafürlohnt es sich auch einmal, seine abendli-che Fernsehshow zu unterbrechen unddagegen die „süßen Schmerzen“ einerderartigen Gymnastikstunde auf sich zunehmen. Und denkt daran, liebe Leser:Vorsorge ist besser, als mit Schmerzenschon in mittleren Jahren konfrontiert zuwerden.

Denkt an die Lebensqualität: Ihr wollt dochalle 100 Jahre alt werden und noch so fitsein wie mit zwanzig. Deshalb freut sichBirgit immer wieder, wenn sie neue Teilneh-mer in ihren Gruppen aufnehmen kann.

Manchmal gibt es am Ende einer Stundeseitens Birgit aber auch ein kleines „ Lek-kerli“ für die „doch so geschundenen Teil-nehmer“: Sie lässt uns entspannen undliest der Gruppe eine schöne kleine Ge-schichte vor. Vielen Dank Birgit für Deine tollen Gym-nastikstunden. Du siehst ja an Hand derTeilnehmerzahlen, dass es allen richtigSpaß macht.

Ferdinand Krüger, Pressewart

TURNENT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

23

Unser diesjähriges Faschingsturnen warsowohl bei den Mädchen als auch bei denJungen wieder ein kleines Highlight.Während die Mädchen mit Stopptanzund einem Laufsteg ihre tollen Kostümevorführten, präsentierten sich die Jungen

als Superhelden cool bei fetzigen Klängeneher durch Zahlenfußball und dem Ab-werfspiel „Amerika“. Durch unser Büffet,zu dem die Mütter liebevoll beitrugen,kam auch das Naschen nicht zu kurz.

Nancy Winter

Faschingsturnen

Weihnachts-feiern derKinderturn-gruppenWie jedes Jahr kommt der Weihnachts-mann immer zum letzten Turnen vor denFerien.

Auch in diesem Jahr ließ er es sich nichtnehmen, uns kurz einen Besuch abzustat-ten. Während beim Mädchenturnen vor-zugsweise gesungen wurde, sagten dieJungen lieber Gedichte auf. Zum Schlusssangen wir aber in beiden Gruppen allegemeinsam das Lied „ Oh Tannenbaum“,bevor der Weihnachtsmann seine Ge-schenke verteilte.

Nancy Winter

Vollath&Goldbeck GmbHLangen

Tel. 04743-62 06Lavener Weg 9

27607 Geestlandwww.vollath-goldbeck.de

Heizung

BadideenWärmepumpen

Solarenergie

Klimatechnik

Haustechnik

Fortbildungsveranstaltungen im TV Langen:

Erste Hilfe am KindSamstag, 09.05.2015undErste Hilfe-TrainingSamstag, 23.05.2015n Diese Kursangebote richten sichan Übungsleiter/innen, Trainer/in-nen, Helfer/innen und Betreuer/in-nen sowie an interessierte Mitglie-der des TV Langen.n Für jeden Kurs stehen maximal 25Plätze zur Verfügung. n Sollten noch Plätze zur Verfü-gung stehen, können sich auchNichtmitglieder für die Kurse an-melden.n Kosten 27 Euro (ohne Verpflegung).n Uhrzeit jeweils ab 9.00 Uhr (6 Stunden plus Pausen).n Veranstaltungsort in Langenwird noch bekanntgegeben.n Die Kurse werden von LIFECARE-Training durchgeführt. Es wird eineTeilnahmebescheinigung ausge-stellt.Anmeldungen unter Angabe vonName, Adresse, Telefonnummerund, wenn vorhanden, E-Mail-Adresse sowie Kursnamen und/oder Kursdatum an:Turnabteilung des TV Langen [email protected] Zierenberg, Tel. 04743/7096oder Geschäftsstelle des TV Langen [email protected]. 04743/8511 (zu den Geschäftszeiten)

Berichtigung!In der „aktuell“ 4/2014 wurde in derAnzeige „Erste Hilfe“ ein falschesDatum angegeben. Das Erste Hilfe-Training findet nicht am03.05.2015 statt, son-dern am 23.05.2015! Im Folgenden findenSie das berichtigteAngebot:

Grünkohltour der Gymnastik-gruppe

Wieder Februar – die Grünkohltour derGymnastikfrauen steht an.

Diese Tour durfte ich organisieren. Bei gu-tem Wetter - windstill, kein Regen undangenehme Temperatur - treffen wir unsum 17.30 Uhr am Langener Bahnhof.

Nach dem Begrüßungsschluck machensich 20 Frauen auf den Weg. Karlstra-ße - Alter Postweg West - Am Dolmen- Südstellenweg - Hufeisenweg. Hiergibt es eine Stärkung mit Mettwurst,Käse und Glühwein.

Weiter geht es in Richtung Spek-kenbüttel, durch Bahnunterfüh-rung zum Park am Weidenschloss vorbei. 

Ziel erreicht, nach 100 Minuten sind wirim Bootshaus.

Der Tisch ist gedeckt, und wir werden er-wartet. Bei fröhlichen Gesprächen lassenwir uns den Grünkohl und die Getränkeschmecken.

Zum Schluss wird die neue Kohlkönigin2015 von Friederike ausgewählt. IngeStöppelkamp erhält unseren Kohlorden.Gut gelaunt treten wir unseren Heimwegan. 

Hannelore Bremer

a k t u e l l T V L A N G E N1/2015

24

TURNEN

mit uns!

· ·

Tradition und AusdauerDie Nordic Walking Gruppe des TV Langen mit etwa 20 Personen ist ein Aushängeschild des Vereins.

Die Nordic Walking Gruppe des TV Lan-gen mit etwa 20 Personen ist ein Aushän-geschild des Vereins.

Unter der Leitung von Heide Boll mar-schiert die Gruppe im kommenden Som-mer seit 14 Jahren jeden Donnerstag im

Monat bei jedem Wetter. Norddic Wal-king ist eine Sportart, bei der man wäh-rend des Gehens noch genügend Luftzum „Schnacken“ hat. Das macht sie at-traktiv und hält die Teilnehmer zusam-men. Während „ Mission Olympic“ imletzten Jahr haben die Walkerinnen und

Walker ein ordentliches Laufpensum hin-gelegt. Dreimal am Tag haben sie mit ih-ren Laufrunden Punkte für den Sieg ge-sammelt. Die Gruppe ist noch ausbaufä-hig für Neuzugänge.

Steffen Tobias

NORDIC WALKINGT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

25

a k t u e l l T V L A N G E NLEICHTATHLETIK1/2015

26

40 Jahre „Neue Leichtathletik“:Wiederauferstehung am 01.04.1975

Leichtathletik gibt es in unserem Vereinbereits seit der Gründung im Jahre 1908.Laufen, Springen und Werfen gehören zuden Urformen der körperlichen Ertüchti-gung. Innerhalb der ersten 47 Jahre wur-de diese Sportart aber unter dem Ober-begriff Turnen geführt. Erst im Jahre 1955trat die Leichtathletik zum ersten Mal ausdem Schatten des Turnens als eigene Ab-teilung auf.

Die neue Abteilung wurde damals vonunserem „Urgestein“ Karl-Heinz Hahnund seiner späteren Frau Margret ge-gründet. Mit mehreren Freunden wurdenin Handarbeit auf dem Sportplatz „Aufdem Narben“ die vierspurige Laufbahnaus schwarzer Schlacke sowie eine Weit-sprunggrube und ein Kugelstoßring ge-baut.

In den folgenden vier Jahren konnten dieAthleten auch zahlreiche sportliche Erfol-ge verbuchen. Hervorzuheben sind hierfolgende Sportler/innen: Karl-Heinz Hahn,Gerda Wolf, Helga Stockfisch und Mar-gret Hencken. Leider endete diese Äraaber bereits 1959 abrupt. Ein Missklangzwischen Leichtathleten und Vereinsvor-stand führte zur Trennung, und vieleLeichtathleten verließen den TV Langenin Richtung Bremerhaven.Mitte der 60er Jahre startete Uwe Jungeeinen neuen Versuch, die Leichtathletik-

abteilung im TV Langen zu etablieren.Aber auch dieser Versuch scheiterte be-reits nach zwei Jahren, wobei betont wer-den muss, dass auch in dieser kurzen Peri-ode beachtliche sportliche Erfolge erzieltwurden. Folgende Sportler trugen dazubei: Karl-Heinz Fiebig, Helga Bredehöft(heute Riefstahl), Angelika Welzel und An-ke Rehe (heute Breitlauch).

Die in dieser Zeit fehlende Unterstützungder Kommunen, welche es nicht schaff-ten, einigermaßen adäquate äußere Be-dingungen für die Sportler zu schaffen,führte dazu, dass der Leichtathletiksportbald darauf wieder verkümmerte.

In den Folgejahren wurde es sehr ruhigum die Leichtathletik. Es gab nur einigeEinzelsportler, die in den Folgejahren dieFarben des TV Langen auf Wettkämpfenvertraten. Fachwart war in dieser Zeit Peter Wiemers.

Erst im März 1975 gab es wieder ein Auf-bäumen im Verein. Karlheinz und Mar-gret Hahn, Christa Grunwald, ChristelJunge, Karl Heinz Sielaff und HermannLindstedt trafen sich unter der Leitungunseres damaligen Vorsitzenden HaraldGraw, um die Leichtathletik im Vereinwieder nach vorne zu bringen. Die Initia-tive für dieses Treffen ergriff Harad Graw,

LEICHTATHLETIKT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

27

der damals noch aktiver Leichtathlet war.Einige Gleichgesinnte des TVL geselltensich schon wenige Tage später zu dieserGruppe, und bereits am 01.4.1975 wurdeder Aufbau einer neuen Leichtathletik -abteilung beschlossen. Der Startschusserfolgt wenig später am 22.4.1975. Da sichkein Verantwortlicher als Abteilungsleiterzur Verfügung stellt, übernahm kurzer-hand Harald Graw neben seiner Positionals Vereinsvorsitzender auch die Führungder Leichtathletikabteilung. Diese Posi -tion hielt er für 18 Jahre inne.

Diese Mal sollte es gelingen, die SportartLeichtathletik bis heute im TV Langen zuetablieren. Und wie das gelang!! Bereitsim ersten Jahr gab es 30 Mitglieder in derAbteilung, Zehn Jahre später waren esschon 420 aktive und passive Sportler, dieder Leichtathletikabteilung beigetretenwaren. In der ersten Zeit musste die Ab-teilung noch mit der alten Anlage „Aufdem Narben“ vorlieb nehmen, wo derVerein zwischenzeitlich zwar das neueSportheim aufgebaut hatte, dessenSportstätten für einen Verein mit mehrals 1500 Mitgliedern aber bei Weitemnicht ausreichten. Mit intensiver ehren-amtlicher Eigenleistung wurden die mitt-lerweile verkümmerten Anlagen für denWeitsprung, die alte Schlackelaufbahnund der Kugelstoßring restauriert und so-mit wieder für Trainings- und Wettkampf-zwecke nutzbar gemacht.

Erst 1981 wurde nach zähem Ringen zwi-schen Vereinsvorstand und Politik die„Wettkampfanlage Typ C“ am Nord esch-weg gebaut. Der Gemeinde Langen unddem Landkreis war man hierfür im TVLangen außerordentlich dankbar. Fortankonnten die Athleten auf dieser großarti-gen Sportstätte ihren Sport betreiben.Das alles hat die Verantwortlichen des TV

Langen über viele Jahre viel Kraft, Aus-dauer und Zeit gekostet, aber letztendlichhat es sich gelohnt. Vielen Dank an alle,die hierbei geholfen haben!

Mit dem Neustart der Leichtathletikab-teilung kamen auch die guten Leistungenunserer Sportler zurück. Ob bei den Kin-dern und Jugendlichen, bei den Damen

und Herren oder bei den Senioren/innen,die Leichtathleten des TV Langen konntenauf vielen Sportfesten bis hin zu deut-schen Meisterschaften in allen Klassen Ti-tel erringen.

Aber es gab auch Rückschläge, hervorge-rufen durch einige wechselvolle Entwick-lungen in der Abteilung. Neue Trainer,

und Übungsleiter, Veränderungen in denVorständen und die abnehmende Bereit-schaft, sich in den Individualsportartenzu Leistungssportlern ausbilden zu las-sen, blieben nicht ohne Folgen.

In den 90er Jahren gingen die Mitglieder-zahlen in der Abteilung zurück, und esgab große Meinungsverschiedenheitenzwischen den Verantwortlichen und Trai-nern. Diese Krise dauerte monatelang anund konnte erst 1993 gelöst werden. Da-nach ging es wieder aufwärts. Neuen undreaktivierten Trainern gelang es inner-halb weniger Jahre, eine gefestigte, aberauch motivierte Leichtathletik-Truppe,aufzubauen.

Herausragende Sportfeste auf allen Ebe-nen bis hin zum internationalen Hoch-sprungmeetings, Landesmeisterschaftenund anderen Großereignissen prägtendiese Zeit.

Die Jugendarbeit wurde forciert, und dieZusammenarbeit der Trainer untereinan-der zeigte Wirkung. In den Folgejahrenwurden in allen Altersklassen hervor ra-gende Leistungen bis hin zum Leistungs-sport auf Bundesebene erzielt. Eine Leis -tungsgruppe mit talentierten und moti-vierten Sportlern unter der Leitung derAbteilungsleiter Wolfgang Schwieger, Lothar Moldenhauer und Sabine Harmsmachte gemeinsam mit einem kompe-tenten Trainerteam den Namen des TVLangen über mehrere Jahre landesweitbekannt. Es folgten viele Meisterschaften.Unter den Topleichtathleten befanden

a k t u e l l T V L A N G E NLEICHTATHLETIK1/2015

28

Zu Weihnachtengetanzt im Schnee,

zu Ostern Frost im Zeh...

Wilhelm Busch (1832 - 1908)

27607 Geestland

Tel. (04743) 50 77E-Mail: [email protected]

sich unter anderem folgende Sportler/in-nen: Juline Stein, Jana Bindzus, Fenja Hu-blitz, Timothy Emch und Daniel Bürgy.Fenja Hublitz nahm im September 2011sogar an den U20 Weltmeisterschaften inKanada im Dreisprung teil.

Der Rückzug einiger Toptrainer im Zeit-raum 2012-2013 hatte zur Folge, dass sichdiese Leistungsgruppe in unserem Vereindrastisch reduzierte. Aber Leistungen ineiner Abteilung, sowohl sportliche alsauch organisatorische, hängen nicht vonEinzelkämpfern ab. ab. Nur wenn man ineinem Team zusammenarbeitet, was dieLeichtathletikabteilung über Jahre erfolg-reich praktiziert hat, können gute Leis -tungen erzielt und der Zusammenhaltgewahrt werden.

Das gesamte Führungsteam mit demAbteilungsvorstand, dem aktuellem Trai-nerstab, den Kampfrichtern und zahlrei-chen Förderern, sowie Helfern arbeitetheute moderat zusammen und hat dasWesentliche, nämlich die zukunftsorien-tierte Jugendarbeit, im Fokus.

Wir wüschen der Leichtathletikabteilungfür die Zukunft viel Erfolg und hoffen,dass alle Mitglieder sich weiterhin mitviel Elan und Freude für ihre Abteilungeinsetzen.

Ferdinand Krüger, Pressewart

LEICHTATHLETIKT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

29

Egon Schomburg )im grünen Trikot), Diskus M60, 1988

Fenster und TürenWintergärten und Terrassendächer

Beratung, Angebot, Aufmaß, Montage, Kundenzufriedenheit

Am Bredenmoor 1-3 • 27578 Bremerhaven • Telefon (0471) 8 80 05 • Fax (0471) 8 80 04Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr • Sa. 9.00-13.00 Uhr

Eigene

Ausstellung

a k t u e l l T V L A N G E NLEICHTATHLETIK1/2015

30

Leichtathleten genießen den Jahresabschluss 2014 Weihnachtsfeier mit Sportabzeichenverleihung und Ehrung der Kreismeister

Diese Veranstaltung zum Saisonende warmit ihren drei Schwerpunkten für die rundachtzig Teilnehmer aus allen Altersgrup-pen einer der Höhepunkte des Sportjahres2014.

Abteilungsleiter Harald Graw und seinVertreter Torben Schrämmer begrüßtenmit großer Freude eine nette Teilnehmer-runde aus allen Gruppierungen und eini-ge Gäste, an deren Spitze Vereinsvorsit-zender Klaus Kentsch und etliche Förde-rer und Gönner der Leichtatleten. HaraldGraw betonte in seinem kurzen Rückblickden Dank und die Anerkennung an alleAnwesenden; insbesondere für ihre Treueund Liebe zu dieser Sportart.

Diese gut besuchte Feierstunde dienteaber nicht nur dem Blick zurück, sondernauch der Zuversicht, mit der das neueSportjahr 2015 gestartet werden soll. DerStart ist übrigens gut gelungen! Gemein-sam mit dem Abteilungsvorstand ehrtenunsere Sportabzeichenmanagerin IlseSpäth die 74 erfolgreichen Sportabzei-chenerwerber 2014 und unsere Jugendlei-terin Sabine Harms die Kreismeister desabgelaufenen Sportjahres mit Pokalenoder mit Urkunden.

Zwölf Pokale sind an folgende erfolgrei-che Teilnehmerinnen und Teilnehmer derMeisterschaften in ganz unterschiedli-chen Disziplinen verliehen worden: LenaPolzin, Celina Taubert, Michelle Henze, Jule von Glahn, Elisa Haesche, CarolinZiegler, Valeska Ehrich, Nils Linkiewicz, KaiFranz, Thies Koschuth, Erik Habermannund Magnus Raschen.

An insgesamt 31 Starter und Starterinnenwurden die verdienten Urkunden über-reicht: Ralf Pargmann, Torben Schrämmer,Mikahel  Vardanian, Fabian Henze, AfrehTwumasi, Eikbjörn Lohmeyer, Mika Bach,Ben Luca Naujoks, Judih Weisser, KarinaSengstaken, Hannah Behrends, Ann- Christine Gajewi, Svenja Steidl, Chiara Taubert, Lene Koschuth, Jule Bolle, Elisa

Kramer, Antonia Schewczyk und MeiraBrauer. Außerdem erhielten alle oben ge-nannten Pokalgewinner zusätzlich dieentsprechende Urkunde.

Die Meisterehrungen für Teilnehmer undTeilnehmerinnen aus den höheren Klas-sen, ab Bezirksmeisterschaften und hö-her, werden weiterhin durch den Land-kreis, die Stadt Geestland (Langen) unddie Fachverbände durchgeführt. JulineStein, die gemeinsam mit Fenja Hublitz,bei den Hallenlandesmeisterschaften2014 zu unseren Topathletinnen gehört,hat an der Meisterehrung der Stadt teil-genommen. Beide wurden für ihre errun-genen Vizemeistertitel von Bürgermei-ster Thorsten Krüger geehrt. Fenja konnteaus beruflichen Gründen an der Ehrungleider nicht teilnehmen.

Harald Graw nahm die Feierstunde derAbteilung zum Anlass, Juline zur unsererSportlerin des Jahres 2014 zu ernennenund überreichte ihr einen feinen Blumen-strauß. Diese adventliche Feierstunde imSportheim des TV Langen endete mit ei-nem hervorragenden Service. Dafür be-dankte sich unser Abteilungsvorstandbeim Vereinswirt IBO herzlich und aus-drücklich!

Die Sport- und Wettkampfsaison 2015ist gestartet worden.

Das neue Wettkampfjahr ist bei Redakti-onsschluss zwar noch sehr „jung“, aberHallensportfeste und -meisterschaftensowie Crosslaufveranstaltungen sind be-reits angelaufen. Das von uns am 7. Fe-bruar in der Halle am Nordeschweg  ver-anstaltete Hallensportfest hatte mit über80 Schülerinnen und Schülern aus sechsVereinen eine im Vergleich zum "mage-ren" Vorjahr über hundertprozentige Stei-gerung der Teilnehmerzahl. Unsere Mä-del und Jungen waren sehr erfolgreichund sowohl in den Einzelwettbewerbenals auch bei den Rundenstaffeln domi-nant. Die einzelnen Ergebnisse werden in

der Nordsee-Zeitung veröffentlicht. Dasüberragende Ergebnis erzielte unser Fabi-an Henze in der Schülerklasse U 15 imHochsprung. Er übersprang 1,65 m (!) undverfehlte nur hauchdünn die 1,70 m. Toll! Celina Taubert qualifizierte sich in derKlasse U 18 für die Teilnahme an den Hal-lenlandesmeisterschaften. Wir wün-schen ihr viel Erfolg !

Am Sonnabend, 7. März 2015, werden wirim Friedrichsruher Wald die Kreismeister-schaften im Crosslauf ausrichten. Startund Ziel werden wie in den Vorjahren ne-ben unserem Regiehaus am Norde-schweg sein. Teilnehmer aller Altersklas-sen sind herzlich willkommen.

Allen unseren aktiven Sportlerinnen undSportlern wünschen wir eine gute und er-folgreiche Wettkampfsaison mit vielenerfreulichen Ergebnissen!Eure Teilnahmen sind wichtig für Euchund die Bestätigung Eures Trainingsflei-ßes! Außerdem tut es unserer Abteilunggut, wenn Ihr sie aktiv und erfolgreich ineuren Wettkämpfen repräsentiert. Der Vorstand ist stolz auf Euch, zeigt flei-ßig „Flagge"!

Neuzugang im Trainerteam der Abteilung

Judith Weisser (20 Jahre), eine junge  Leicht- athletin aus unserem eigenen Nachwuchs,absolvierte 2014 die komplette Ausbil-dung zum Erwerb der Trainerlizenz C. Mit unserem herzlichen Glückwunsch zudiesem wertvollen „Trainerschein" verbin-den wir die Freude darüber, dass Judithseit dem 15. November 2014 mit unseremVerein einen schriftlichen Vertrag abge-schlossen hat. Sie arbeitet im Team beiJens Wöhlken, Bernd Franz und TorbenSchrämmer und anderen in der Trainings-arbeit und Wettkampfbetreuung mit.Dem gesamten Team wünschen wir vielFreude und den nötigen Erfolg!

Harald Graw, Abteilungsleiter

Zusteller für die Geestland Rundschau gesucht!Auf Ihren Anruf freut sich: Media Service Sonja Redies, Flögeln, Tel. 04745-7820218Zusteller für die Geestland Rundschau gesucht!Auf Ihren Anruf freut sich: Media Service Sonja Redies, Flögeln, Tel. 04745-7820218

LEICHTATHLETIKT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

31

Feierlicher SportabzeichenverleihDer Erwerb des Schwimmnachweis scheitert häufig am Schwimmen

Seit „einigen“ Jahren koordiniert IlseSpäth die Abnahme zum Erreichen desDeutschen Sportabzeichens.

Gemeinsam mit dem Abteilungsleiterder Leichtathleten Harald Graw fand dieVerleihung der Abzeichen diesmal unmit-telbar vor Weihnachten  statt. Insgesamtwurden 74 Sportabzeichen erreicht. IlseSpäth stellt fest, dass das Erwerben desAbzeichens oftmals nur an demSchwimmnachweis scheitert. Sonst hät-te die Anzahl wesentlich höher ausfallenkönnen. An dem vor zwei Jahren verän-derten Modus scheinen sich mittlerweiledie Sportlerinnen und Sportler gewöhntzu haben. Jedenfalls ist in der Summe dererreichten Abzeichen ein leichter Auf-wärtstrend zu erkennen. Da der TV Lan-gen einer der größeren Vereine in unsererRegion ist, sollte man sich zum Ziel set-zen, im kommenden Sportjahr eine drei-stellige Anzahl der Sportabzeichen zu er-reichen, so die Meinung von Ilse Späth.

Es wurden 49 Sportabzeichen an die Ju-gend verteilt, davon 8-mal in Bronze, 15-mal in Silber und 26-mal in Gold. Bei denErwachsenen gab es bereits für Karin Jachzum 24.Mal Gold und für Rüdiger Bordelzum 22.Mal Gold. Für die Erwachsenenwurden verliehen: 11-mal Silber und 11-malGold. Das Familien-Sportabzeichen (hier-zu müssen mindestens drei Personen ge-hören) wurde dreimal verliehen.

Unmittelbar nach der Verleihung derSportabzeichen gab es noch eine Ehrungfür unsere Nachwuchs-Athleten, die vonunserer Jugendwartin Sabine Harmsdurchgeführt wurde. Unsere jüngstenSportlerinnen und Sportler wurden fürihre herausragenden Leistungen und die

a k t u e l l T V L A N G E NLEICHTATHLETIK1/2015

32

errungenen Titel im abgelaufenen Sport-jahr 2014 mit Pokalen und Urkunden ge-ehrt. Der Abend wurde mit einer gemüt-lichen Weihnachtsfeier abgeschlossen.

Der Abteilungsvorstand der Leichtathle-tikabteilung gratuliert folgenden Sportle-rinnen und Sportlern zum Erreichen desDeutschen Sportabzeichen 2014:Bei den Erwachsenen erreichten Gold: InaRaschen, Pamela Ehrich, Justin Schwab,Merle Könitz, Julia Seibold, Melanie Mahl-stedt, Helmut Stein, Antja Michael, Rein-hard Seedorf, Rüdiger Bordel, Karin Jach.Silber: Sebastian Pöhlmann, Volker Jas-mund, Thomas Krauß, Klaus Pelzer, Moni-ka Tietje, Jörn Bock von Wülfingen, RalfBehrens, Christa Knobl, Sabine Harms,Franz Schwarz, Uwe Kersten.

Bei den Jugendlichen erreichten Gold: Ti-mo Jasmund, Alexander Lordan, MeiraBrauer, Afreh Twumasi, Lisa Felix, Gudrun-Elisabeth Schnieder, Emely Schönknecht,Anka Kramer, Charlize Claußen, ValeskaEhrich, Eikbjörn Lohmeyer, Magnus Ra-schen, Lina Younesse, Niklas Seibold, Lau-ra Seibold, Niklas Bent Raschen, Jule Caro-lin Ziegler, Marleen Rinas, Janina Jauch,

Julia Blath, Thies Koschuth, Elisa Kramer,Lene Koschuth, Patricia Späth, Jule vonGlahn, Jule Bolle. Silber: Emily Prüsch,Asante Twumasi, Erik Eibs, Mika Bach,Amelie Kiss, Svea Kroll, Sebastian Her-mann, Katja Vardanian, Lilli Tepke, TjarkSchimmel, Söhnke Leuschner, Nele Peter-mann, Anna Lotta Oeltermann, Tara Brou-

wer, Emily Felix. Bronze: Marie Jasmund,Leo Späth, Lotta Pontow, Julia Schulz, LiaBessen, Erika Mosher, Elouan Schad, MillaBrouwer.

Die Familienabzeichen wurden vergebenan: Familie Seibold/Behrens, Familie Jas-mund und Familie Raschen.

LangenIm Steinviertel 22-2427607 Geestland

Tel.: 04743 - 42 98Fax: 04743 - 41 82Mobil: 0160 - 599 41 24

e-mail: [email protected]

– Steuerfachwirtin

• Buchung laufender Geschäftsvorfälle• betriebswirtschaftliche Auswertung• Erfolgsrechnung• Kassenführung, Rechnungserstellung• Lohn- und Gehaltsabrechnung• Lohnsteuervoranmeldung• Existenzgründung• Büroorganisation

Wir planen undbauen nach

Ihren Wünschen

Birkengrund 5 · 27607 Geestland-DebstedtTel. 0 47 43/13 07 · Fax 0 47 43/70 02

Mobil 0170/2 90 52 97 · [email protected]

Kohrs Lappenbusch SeefeldtRECHTSANWALTS- UND NOTARKANZLEI

Ohldorpsweg 18 (Am Amtsgericht) 27607 Geestland-LangenTelefon (0 47 43)70 71 Telefax (0 47 43) 82 97

E-mail: [email protected]

DIETRICH KOHRSRechtsanwalt und Notar a.D.

ROLF LAPPENBUSCHRechtsanwalt und NotarFachanwalt für Verwaltungsrecht(als Rechtsanwalt auch weiterhin in Bad Bederkesa)

MARCO SEEFELDTRechtsanwalt und Notar

LEICHTATHLETIKT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

33

Uwe Fiebig 30 Jahre Marathon für den TVDabei sind 150 Läufe über die Marathon-distanz und darüber hinaus zusammen-gekommen. Bei der Zählweise gilt ein100-km-Lauf auch nur als ein Marathon.

Angefangen hat alles in Berlin am30.9.84, mit meinem ersten Marathon in3:35,27 Std. Es war ganz schön hart, ichkonnte Tage danach Treppen nur rück-wärts hinuntergehen.n Der fünfte Marathon führte mich nachSchweden am 9.8.86 auf die Insel Öland.Damals wurde über die längste BrückeEuropas (6043 m) gelaufen.n Meinen ersten 100-km-Lauf absolvier-te ich in Quickborn mit dem 10 x 10-km-Rundkurs in 11:19,00 Std. am 10.10.87. n Bei meinem 16. Marathon am 9.4.89 inBremen lief ich mit 2:54,27 Std zum er-sten Mal unter 3 Std, was für einen Hob-byläufer gut ist.n Meinen fünften 100- km- Lauf im hol-ländischen Winschoten am 8.9.90 lief ichauf einem Rundkurs von 5 x 20 km per-sönliche Bestzeit von 9:02,46 Std.n Den 25.Marathon absolvierte ich am28.4.91 in Bremen mit meiner Bestzeitvon 2:51,37 Std.n Den 50.Marathon lief ich im Rahmeneines Sechs- Stundenlaufes in Ottobrunnbei München mit 66,927 km am 13.04.97.n Am 9.5.98 lief ich den ersten Helgo-land-Marathon in 3:21,49 Std. Bis heutehabe ich alle 17 Marathons dort mitgelau-fen, meine Bestzeit dort war 3:13,36 Std.n Wie sollte es anders sein, so rannte ichmeinen 100. Marathon vor heimischerKulisse beim ersten Bremerhaven-Mara-thon in 3:38,23 Std am 17.07.05.

Die härtesten Marathons waren die imRahmen eines Ironman-Triathlon, woman nach dem Schwimmen und demRadfahren noch die 42,195 km laufenmuss, wie auf Hawai 91 und auf Lanzaro-te 2001 (extreme Hitze) und beim Iron-man in Norwegen 2009 (Kälte und un-

wegsames Gelände). Dort geht man anseine Leistungsgrenze und drüber hinaus,man muss es genau abwägen.

Auch einige verrückte (für Außenstehen-de) Marathons waren dabei: 42,195 kmauf dem Laufband im Outfit oder 26 Run-den um den Bootsteich auf der Finnbahn,(eine Runde ist 1650 m). Auch der Lauf vorder Eröffnung des Wesertunnels: Ganz al-lein ging es immer hin und zurück durchdie beiden Röhren bis die 42,195 km ge-schafft waren. Dazu zählt auch der Elb-tunnelmarathon: 48-mal durch die Röh-ren des alten Elbtunnels.

Ganz hart waren auch die 96 Runden vonje 1,3 km = 126,6 km, also die dreifacheMarathondistanz, beim Tripel-Triathlonnach 11,4 km Schwimmen und 540 kmRadfahren. Auch dieser zählt dabei nur alsein Marathon in der Statistik.

Die gängigen Strecken sind 4 x10,5 km,aber auch einige große Runden bin ichschon gelaufen, so den Brocken-Ma - ra thon, den Siebengebirgs-Marathon,Bonn, Hamburg, München, Köln, Wellen,Husum, Malta, Mallorca.

Einige Ultra-Läufe waren auch dabei: He-ringslauf Bremen - Bremerhaven 61 km,Lübeck - Hamburg 75 km oder die Hafen-tour mit den Inlinerskatern Cuxhaven-Bremerhaven ( ich aber zu Fuß). Es ist alleseine Einstellungsache, und vom Kopf hermuss es stimmen. Den „inneren Schwei-nehund“ muss man immer wieder überli-sten. Man muss in seinen Körper hinein-hören, die Zuschauer bei den großenStadtmarathons dürfen einen nicht ver-rückt machen.Deshalb sind die kleineren Marathonsschön, auch wenn nicht so viele Zuschau-er an der Strecke stehen. Man kann sichdie Landschaft ansehen und vielleichtsich auch mal mit den Mitläufern unter-

halten. Wichtig ist es, dass man trotz derAnstrengung Spaß hat und gesund insZiel läuft. Aber manchmal muss manauch an seine Grenzen laufen, wenn esum den Sieg in der Altersklasse geht. Einbisschen Ehrgeiz ist notwendig.

Auch muss man den Mut haben, wenndie Gesundheit nicht mitspielt, den Ma-rathon aufzugeben. So wie es mir im Jahr2009 beim 100-km-Lauf von Biell/Schweiz erging, den ich zu Ehren meinesverstorbenen Vaters laufen wollte, derdiesen Lauf genau 40 Jahre zuvor erfolg-reich beendet hatte. lch musste leiderdurch schwere gesundheitliche Problemebei 50 km aufhören, doch meine TochterKirstin lief die 100 km durch und kamnach 13:46,40 Std ins Ziel.

Meinen 130. Marathon lief ich im Rahmendes Otterndorfer Sechs-Stunden-Gezei-tenlaufs mit 55,2 km.

Das Wichtigste bei all diesen Läufen warund ist die Familie, die hinter einem stehtund auch die Betreuung an der Streckebei teilweise 6, 12 und 48 Stunden Wett-kampfzeit .

Weitere 19 Marathon-Läufe folgten, unteranderem in Cuxhaven, immer wieder aufHelgoland, in Otterndorf, in Bremerhaven,auf der Insel Föhr, in Bad Pyrmont unddann noch der erste Bike-Marathon zurHamburger Hallig am 21.02.14 zum tradi-tionellen Bikerennen und sechs Umläufeauf einer Pendelstrecke von je 7,7 km,gleich 46,2 km. Die Herausforderung da-bei war der Lauf in die Dunkelheit, Startwar 17 Uhr, nach 5nStd. 30 Min. war ich imZiel.

Und dann am 24.08.14 beim 10. Bremerha-ven City Marathon absolvierte ich meinen150. Lauf über 42,195 km in 4:29,32 Std.

U. Fiebig

Helgoland 2002Heiligenhafen-MarathonMit Tochter Kirstin auf Helgoland

a k t u e l l T V L A N G E NLEICHTATHLETIK1/2015

34

Hallensaison der U 10Im Herbst/Winter 2014 gab es kein Hallensportfest, bei dem wir starten konnten.

So hatten wir eine lange, wettkampffreieZeit, und erst das 35. Hallensportfest desTV Langen forderte unseren Einsatz.

Mit 24 Athleten bestritten wir diesenWettkampf in unserer Sporthalle am Nor-deschweg. Wir liefen 2 x 30m und sprin-teten zweimal über Mini-Hürden. Mit derschnellsten Zeit aus beiden Disziplinenverglichen wir unsere Leistungen mit de-nen der Sportkameraden aus Nordholz,Midlum, Neuenwalde, Cuxhaven und Al-tenwalde. Unsere Athleten standen oftauf dem Siegertreppchen und freutensich sehr über jede Urkunde. Bei den Run-denstaffeln war Mannschaftsgeist ge-

fragt. Hier starteten jeweils vier Kinderüber zwei Runden. Die Staffeln wurdenvon mir entsprechend der Trainingszeitenzusammengestellt. Innerhalb der Mann-schaften bestimmten die Kinder ihreLaufposition, und das klappte bei allensechs Staffeln ohne Diskussionen.

Als ein Kind vor dem Staffelwettbewerbnach Hause musste, fehlte uns ein Läuferund wir rekrutierten kurzerhand Tim Fe-lix, Jahrgang 2010, von den Zuschauertri-bünen. Jetzt brauchte er seiner SchwesterLisa nicht zujubeln, sondern lief auf glei-cher Position wie Lisa gegen derenMannschaft. Da bedanken wir uns gleich

noch einmal bei dem kleinen Flitzer. Erhat seine Sache gut gemacht. Weil Wieb-ke und ich mit den vielen aufgeregtenKindern vor und während der Staffelläufesehr beschäftigt waren, erklärten die El-tern ihrem/unserem Tim nochmal dieAufgabe: „Du musst rennen wie beimFußball. Nur ohne Ball.“ Das erklärte alles,und die Mannschaft schaffte einen drit-ten Platz.

Sowohl die Mädchen als auch die Jungender U 10 gewannen ihre Rundenstaffel. Inder Altersklasse U 8 lief eine gemischteMannschaft mit drei Neuzugängen, dieerst seit Jahresbeginn bei uns trainieren.Durch ein Versehen lief Sina Schulz auchnoch eine dritte Runde. Da war die Zeitvon 3:37 Min. noch ganz okay und bedeu-tete sogar eine Erstplatzierung.

Wir haben die anstrengenden Runden-läufe in der Halle intensiv geübt. Die Pro-bleme mit trockener Luft und rutschigenKurven oder auch ´mal einer kleinenDrängelei machten keinem mehr Angst.So glaubte ich mit vielen Teilnehmern anden traditionellen Rundenläufen in Neu-enwalde an den Start gehen zu können.Das war ein Irrtum. Etliche Geburtstags-feiern und eine Erkältungswelle ließenuns auf ein Grüppchen von nur noch sie-ben Mädchen und einem „Hahn imKorb“, Ben König, schrumpfen. Enttäuschtvermissten wir auch unsere älterenSportkameraden aus der U 12-Gruppe.Wir sind immer gerne mit ihnen im Wett-kampf beieinander.Für Wiebke, die für die Betreuung extraaus Mönchengladbach angereist war,und für mich war es ein optimal zu be-gleitendes Sportfest. Die Kinder habenuns viel Freude bereitet. Zu sehen, wieaufgeregt sie an alles herangehen, lang-sam ihre Anspannung ablegen und ganzschnell in den Modus Spaß, Freude undmitunter hohe Erwartungshaltung über-gehen, ist für uns als Trainer immer wie-der ein Erlebnis. Alle haben sich sehr an-gestrengt, und das wurde mit guten Zei-ten und Weiten belohnt.

Als letzte Disziplin fanden die Rundenläu-fe statt. Es sprinten immer nach Jahrgän-gen aufsteigend sortiert jeweils Jungenund Mädchen in eigenen Läufen. UnsereJüngste startete als Erste mit dem Jahr-gang 2008. Tabea König ist erst seit Janu-

Sabine Harms mit den Athleten in der Halle

LEICHTATHLETIKT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

35

ar bei uns. Das merkt man ihr aber garnicht an. Auch über die Runden preschtesie gleich nach vorne und kam als Zweiteins Ziel. Die Stoppuhr zeigte 1:23 Min. an Ben heißt nicht nur König. Er wurde esauch im Rundenlauf. Er lief ein tolles Ren-nen. Sein Bemühen den vor ihm laufen-den größeren Jungen anständig rechts zuüberholen, trieb ihn fast aus der Halle.Immer wieder musste der kleine Kerl(*2008) abbremsen und neu zum Über-holen ansetzen. Aber links vom führen-den Läufer über die Einmeter-Lücke zusprinten kam für Ben nicht in Frage. Aufden letzten Metern schaffte er es rechtsvorbei mit 1:21 Min. als Erster ins Ziel. DieZuschauer waren begeistert.

Bei unseren ältesten Mädchen, dem Jahr-gang 2006, wurde Valeska Ehrich Erstemit einer Zeit von 1:10 Min. Sie hat auchtüchtig kämpfen müssen, denn über zweiRunden lief unsere Lia Bessen vor ihr.

Die Eltern auf der Tribüne feuerten or-dentlich an. Nach Valeska und Lia kamenLilli Tepke und Amelie Kiss ins Ziel. Erst da-nach folgten Athleten aus anderen Verei-nen. Unsere Mädchen haben den Lärmum sie gar nicht mitbekommen. Sie wa-ren völlig fertig – jedenfalls für fünf Mi-nuten. Danach wurde wieder gelacht undgescherzt.

Bei der Siegerehrung saßen wir alle zeitigzusammen. Der Wettkampf war früh be-endet, und wir hatten noch Gelegenheit,Fotos zu machen und die Urkunden deranderen einzusehen. Erstplatziert warennoch Lisa Felix (*2007) und Valeska imBallwurf sowie Lia Bessen über die 2x30-m-Sprints. Auch Tabea König (*2008) undEmily Prüsch (*2007) belegten gute Plät-ze. Alle konnten mit sich zufrieden sein.Die Hallenwettkämpfe sind damit be-endet.

Jetzt gibt es noch ein paar Volks- undCrossläufe. Ich hoffe dafür viel Interesseentfachen zu können. Wir werden da -rüber berichten.

Sabine Harms, Trainerin U 10

Stolz werden die Urkunden präsentiert

Jahrgang 2006 auf dem Wettkampf in Neuenwalde

Studienkreis LangenErst probieren - dann entscheidenTesten sie die Studienkreis-Nachhilfe in zweikostenlosen und unverbindlichen Probestunden.Jetzt Termin vereinbaren!

Das bieten wir:- individuelle Förderung in allen Fächern und allen Klassen- spezielles Grundschulangebot (Kinderlernwelt)- Förderung von Schülern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche- Vorbereitung auf Abschlussprüfungen- durch wissenschaftliche Studien belegte Notenverbesserung- qualifizierte und motivierte Lehrkräfte- TÜV-geprüfte Qualität

Studienkreis LangenLeher Landstraße 7, Tel.: (04743) 278344Persönliche Beratung: Mo-Fr 13.00-17.30 UhrEmail: [email protected]

Karl-Heinz WilckenRechtsanwalt

zugleich Fachanwalt für Verkehrsrecht

Tätigkeitsschwerpunkte:Versicherungs-, Schadensersatz- und

Arbeitsrecht

Leher Landstraße 111 · 27607 Geestland (Langen)Tel. 04743 913 19 39 · Fax 04743 913 19 40

a k t u e l l T V L A N G E NFUSSBALL1/2015

36

1. Herren Fußballer überbrücken dieWinterpause bei HallenturnierenIn der Winterpause nahm die 1. HerrenMannschaft – wie bereits in den Vorjah-ren – wieder an zwei Hallenfußball-Tur-nieren teil. Dabei konnte sie in diesemJahr nicht an die glanzvollen Erfolge ausdem vergangenen Jahr anknüpfen, ent-täuschte aber in beiden Turnieren keines-falls. Manchmal fehlt eben nur dasQuäntchen Glück, um wieder einen gro-ßen Coup zu landen.

Stadthallen-Cup in Bremerhaven

Den Auftakt bildete der 18. Stadthallen-Cup des ESC Geestemünde in der Stadt-halle Bremerhaven.Nach erfolgreicher Qualifikationsrundeam Samstag traf der TV Langen am fol-genden Tag in der Endrunde auf namhaf-te Gegner. Das Auftaktspiel gewannendie Langener gegen SFL Bremerhaven mit3:2. Nach Treffern von Steffens und Schulzerzielte Steinhöfel den Siegtreffer mit ei-nem Distanzschuss in der letzten Minu-te. Danach verloren sie aber das folgendeSpiel gegen den TSV Wulsdorf mit 2:4(Torschützen: Steffens und Lüders). An-schließend weckte ein grandioser 5:1 Sieggegen ESC Bremerhaven (Tore: Steffens,2x Lüders und 2x Barg) wieder Hoffnun-gen, und erst recht, nachdem GSC Bre-merhaven auch noch deutlich mit 4:0(Tore: Barg, Lüders, Schulz, Steinhöfel) be-zwungen wurde. In der entscheidendenletzten Begegnung musste man dannaber die Überlegenheit des späteren Fi-nalisten Eintracht Cuxhaven anerkennenund unterlag mit 1:2 (Torschütze: Stef-fens). Ein Punkt gegen die favorisiertenCuxhavener hätte zur Teilnahme an derEndrunde gereicht. Trotz dreier Siege undeiner Tordifferenz von 15:9 wurde die Fi-nalrunde denkbar knapp verpasst. DenPokal und das erste Preisgeld sichertesich später der FC Sparta Bremerhaven ineinem dramatischen Finale gegen Ein-tracht Cuxhaven.

Theodor-Meineke-Turnier in Loxstedt

Als Titelverteidiger reiste der TV Langendanach zum Theodor-Meineke-Turniernach Loxstedt. Nach überstandener Qua-lifikationsrunde am Samstag fand dieHauptrunde am folgenden Sonntag statt.Im Auftaktspiel gegen den FC Land Wur-sten verlor das Penning-Team mit 0:2 undstartete damit wenig vielversprechend indie Gruppenspiele. Mit zwei deutlichenSiegen gegen Schiffdorf 6:1 (Torschützen:Lüders, Bertl, Schulz, Barg (2), Schmidt)und gegen RW Cuxhaven 3:1 (Torschützen:Steinhöfel, Lüders, Hennings) fand dieMannschaft dann eindrucksvoll in dieSpur zurück und konnte sich wieder Hoff-nungen machen, die Finalspiele zu errei-chen. Die Sieger der drei Gruppen sowienur der beste Gruppenzweite konntensich für die Endspiele qualifizieren. Ummindestens Gruppenzweiter zu werden,hätte dem TV Langen ein Sieg aus denletzten beiden Gruppenspielen gereicht.Doch gegen den SV Grohn gelang trotz to-taler Überlegenheit kein Treffer (Ender-gebnis 0:0) und auch im abschließendenSpiel gegen OSC Bremerhaven kam der TVLangen nur zu einem 1 : 1 Unentschieden(Torschütze: Schulz). Damit war die Teil-nahme an der Endrunde knapp verpasst.Sieger wurde am Ende der BlumenthalerSV und damit Nachfolger des überra-schenden Vorjahressiegers TV Langen.

TV Langen bereitet sich auf die Bezirksliga-Rückrunde vor

Nach der gelungenen Abwechslung beimHallenfußball im Januar begann die Vor-bereitung auf die am 1. März beginnendeRückrunde in der Fußball Bezirksliga Lü-neburg. Als bester Aufsteiger nimmt derTV Langen zum Start nach der Winter-pause den achten Tabellenplatz ein undbefindet sich mit 26 Punkten auf einemsicheren 8. Platz im Mittelfeld. Doch bei

genauer Betrachtung der Tabellensituati-on fällt auch auf, dass es bis zum Platz 13(bei vier möglichen Absteigern!) nur sie-ben Punkte sind. Noch ist also nichts introckenen Tüchern. Eine gute Vorberei-tung auf die kommenden Punktspielemuss die Grundlage sein, um sich mög-lichst schnell die nötigen Punkte für denKlassenerhalt zu sichern. Nach dem Auf-stieg im vergangenen Jahr wurde derKlassenerhalt als oberstes Ziel von dersportlichen Führung ausgegeben, unddieses Ziel gilt es nun in der Rückrunde zufestigen. Leider ist das bewährte Trainer-duo mit Stephan Penning und Timo Fran-ke mit der Vorbereitung nicht ganz zu-frieden. Etliche Leistungsträger konntenihre Blessuren nicht rechtzeitig auskurie-ren und somit das Trainingsprogrammnicht voll umsetzen. In den Testspielenwar es daher auch schwierig, den Ernst-fall für die Punktspielzeit zu proben undden Leistungsstand aus der Hinserie wie-der zu erreichen.

Der Spielerkader hat sich während derWechselfrist im Winter nur wenig verän-dert. Während Yannis Gernhoff sich ausder Mannschaft verabschiedet hat, sind Ri-cardo Riemann als hoffnungsvolles Talentvom JFV Bremerhaven und Sascha Redel-mann von der (SG Wittstedt/ Driftsethe/Bramstedt neu im Kader für die Rückserie.Erfreulich ist auch, dass Marcel Göddertund Nils Mikulska nach langwierigen Ver-letzungen wieder voll einsatzfähig sind.

Die Grundlagen für das wichtige ZielKlassenerhalt wurden in den Spielen biszur Winterpause gelegt. Der erfreuliche 8.Platz im Mittelfeld der Tabelle sollte ge-nügend Sicherheit und Selbstvertrauengeben. Jetzt gilt der Blick aber wiedernach vorn. Schon die ersten zwei Spieleder Rückrunde in Ahlerstedt/Ottendorf(1.03.15) und zu Hause am Nordeschweggegen Wanna/Lüdingworth (7.03.15) ha-ben nun größte Bedeutung und könnendie Richtung für die Rückrunde vorgeben.Beide Gegner nehmen untere Tabellen-plätze ein, und umso wichtiger wird essein, sie auf Distanz zu halten. Bei Ausga-be dieser Vereinszeitung liegen die Ergeb-nisse schon vor, so dass man dann sehenwird, ob die beiden Auftaktspiele derRückrunde erfolgreich gestaltet werdenkonnten, um positiv das gesetzte Ziel„Klassenerhalt“ anzusteuern.

Fritz Fitter

Ehem. Army-Hospital · Tel. 04 71/9 81 80 01 · www.roersma.de

FUSSBALLT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

37

Erfolgreiches Jahr 2014 für die U13Das vergangene Jahr war für die Fußbal-ler der U13 recht erfolgreich. In einerschweren Gruppe von sieben Mannschaf-ten im Norweger Modell konnten dieSchützlinge um das Trainerteam von Bre-denkamp, Bertl und Heinsohn den 3. Platzergattern.

Sie lagen dabei hinter dem LigaprimusJFV Unterweser II, der ungeschlagen indie Kreisliga marschierte, und dem Lokal-rivalen aus Debstedt, der mit 15 Zählern –nur drei Punkte vor den Langenern – derJFV Unterweser in die Kreisliga folgte.

Der TV L startete mit einem 4:2 Erfolg ge-gen die JSG Sievern-Holßel-NeuenwaldeII (7-er). Danach gab es den ersten Rück-schlag gegen den TSV Debstedt mit 1:7. Eskam dann zu einem 2:1 Sieg gegen denTSV Wehdel, einer 0:5 Heimniederlagegegen die JFV Unterweser II, einem 4:2 Er-folg gegen den FC Land Wursten und zuguter Letzt einem 2:1 gegen die FJSG Be-derkesa II (7-er).

Die Qualifikation zur Hallenendrundeverpasste die U13 des TVL nur knapp. Miteinem Sieg gegen den FC Land Wursten,einem Unentschieden gegen RW Cuxha-ven und einer Niederlage gegen den TSVDebstedt hätte ein Unentschieden imletzten Spiel gereicht. Dieses verloren dieLangener aber gegen die FJSG Bederkesamit 0:1 und scheiterten somit in der Qua-lifikationsrunde.

Zudem nahmen unser Jungen an dreiweiteren Turnieren teil, in Wischhafen,Schwanewede und Dorum, die jeweilsmit guten Leistungen abgeschlossenwurden.

Die Vorbereitung ist in vollem Gange

Die Gegner der D1-U13 in der 1.KreisklasseNord sind:TSV AltenwaldeRW CuxhavenTSG NordholzJSG Sievern/Holßel/Neuenwalde II (7 er)FC Land WurstenJSG Bison II

Im neuen Jahr 2015 trainieren die Jungenschon eifrig für die Rückserie.

Der Punktspielauftakt war am 28.02. miteinem Heimspiel gegen die JSG Sievern/Holßel/Neuenwalde II (7-er) am Norde-schweg in Langen. Zudem ist der TVL im

Kreispokal Cuxhaven vertreten und emp-fing am 07.03. zuhause vor heimischem Pu-blikum die Gäste von TURA Hechthausen.Herzlichen Dank möchte ich einmal andie Eltern der Jungs richten, die uns im-mer wieder tatkräftig unterstützen bei

Auswärtsfahrten zum Beispiel bis nachWischhafen. In diesem Sinne „VIELEN LIEBEN DANK!Allen Mannschaften wünsche ich einenerfolgreichen Start in das neue Jahr 2015.

Fynn Bertl

Mannschaften Spiele G. U. V. Tore Gegentore Diff Pkte

JVF Unterweser II 6 6 0 0 69 2 +67 18TSV Debstedt 6 5 0 1 49 7 +42 15TV Langen 6 4 0 2 13 18 -5 12TSV Wehdel 6 2 1 3 12 19 -7 7FC Land Wursten 6 2 0 4 20 33 -13 6FJSG Bederkesa II 6 0 2 4 9 40 -31 2JSG Siev.-Holß.-Neuenwalde II 6 0 1 5 7 60 -53 1

Abschlusstabelle D1–U13 KK Gruppe C (Norweger Modell) Quali

LeuchtenfachgeschäftInh. Tim Kohrs

LangenLeher Landstr. 3927607 Geestland

Tel: 04743/2760620E-Mail: [email protected]

www.licht-ambiente-langen.de

Redaktionsschluss Ausgabe 2/15:

10.05.2015

a k t u e l l T V L A N G E NFUSSBALL1/2015

38

Toller zweiter Platz für die U11 bei der HKM-Endrunde

Zum Auftakt kam das Team gegen den FCWanna/Lüdingworth trotz ordentlicherLeistung und einiger guter Gelegenhei-ten über ein 0:0 nicht hinaus.

Beim Spiel gegen den TSV Altenwaldewar das Team drückend überlegen underkämpfte sich durch Treffer von Niclasund Dennis einen verdienten 2:0 Sieg.Neben den Torschützen war es vor allemTom, der in diesem Spiel eine starke Leis -tung zeigte.

Gegen den FC Land Wursten geriet manzunächst unglücklich in Rückstand, eheBjarni ein perfektes Zuspiel von Kjell zum1:1 über die Linie drückte. Bjarni war esdann auch, der das Spiel mit seinem zwei-ten Treffer zum 2:1 entschied. Pech hatteNiklas, der sich in diesem Spiel bei einemunglücklichen Sturz am Arm verletzte. Im Duell gegen den Turnierfavoriten JFVUnterweser hielt die Mannschaft langeZeit sehr gut mit. Die einzige Unachtsam-keit in der ansonsten sicheren Deckung

um Niclas und Nicole nutzte der Spielma-cher der Düringer, um das entscheidende1:0 zu markieren. Vorne gelang es Luca,Kjell und Bjarni leider nicht, den gegneri-schen Keeper ernsthaft in Bedrängnis zubringen, obwohl es einige vielverspre-chende Kombinationen gab.

Das abschließende Spiel gegen den TSVOtterndorf war hart umkämpft. Zunächstmusste Mattis einige Male sein Könnenzeigen und mit seinen Paraden einenRückstand verhindern. Als alle schondachten, es bliebe beim 0:0, nahm sichKjell 15 Sekunden vor Schluss ein Herzund hämmerte den Ball auf Zuspiel vonDennis Richtung Tor. Ein Otterndorfer Ver-teidiger grätschte noch in den Ball hineinund fälschte ihn unhaltbar zum 1:0 ins ei-gene Netz ab. Mit 10 Punkten und 5:2 To-ren sicherte sich das Team damit Platzzwei.

Unsere Mädels und Jungs haben allesamteine tolle Hallensaison gespielt. Zu deram Ende erreichten „Vizehallenkreis -meisterschaft“ kann man dem gesamtenTeam nur gratulieren.

Holger Vinconwww.dreamteamlangen2004.de

Wer mit dem Kopfdurch die Wand geht,

hat zuvor mit demVerstand nicht die Tür

gesucht.

FUSSBALLT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

39

Fast schon traditionell fanden sich am14. Februar wieder acht Teams des Jahr-gangs 2004 in der Sporthalle Nordeschwegein, um den Volksbank-Winter-Cup aus-zutragen. Den zahlreichen Zuschauernwurden wieder viele spannende und fairePartien geboten.

Das grüne Team des TVL startete mit ei-nem 2:0 Sieg über den JFV Staleke ins Tur-nier, beide Treffer erzielte Kassem jeweilsauf Vorarbeit von Kjell. Im zweiten Spielmusste man sich trotz Überlegenheitund zahlreicher Torchancen mit einem0:0 gegen die TSG Nordholz zufrieden ge-ben. Im abschließenden Gruppenspielunterlag man dem JFV Unterweser un-glücklich mit 0:1 und beendete die Vor-runde als Gruppenzweiter. Die Weißenunterlagen zunächst Otterndorf knappmit 0:1 und anschließend Eintracht Cux-haven deutlich mit 0:4. Im letzten Grup-penspiel gegen die JSG Bokel erzielte Lucaendlich das erste Tor für das weiße Team

und Tarick brachte mit dem Treffer zum2:0 auf Vorarbeit von Dennis den Sieg un-ter Dach und Fach. Somit war man Grup-pendritter und traf im Spiel um Platz 5auf die TSG Nordholz. Nach einem torlo-sen Unentschieden unterlagen die Wei-ßen im Sieben-Meter-Schießen trotz tol-ler Paraden von Mattis mit 1:2. Den einzi-gen Treffer für den TVL erzielte Lina.

Die Grünen waren dann im Halbfinale ge-gen Eintracht Cuxhaven chancenlos und

verloren mit 0:3. Im Spiel um Platz dreitrennte man sich nach ausgeglichenemSpiel 0:0 vom TSV Otterndorf, so dassauch hier das Sieben-Meter-Schießen dieEntscheidung bringen musste. Mika pa-rierte zwar zweimal glänzend, aber amEnde hieß es 1:0 für Otterndorf, da unse-ren Kids heute das Schussglück fehlte.

Den Turniersieg sicherte sich am EndeEintracht Cuxhaven durch einen 1:0 Er-folg über den JFV Unterweser. Aus den

Gelungene 5. Auflage des Volksbank-Winter-Cups der U11

Händen unseres Jugendleiters StephanPenning empfingen die acht Teams an-schließend ihre Preise.

So war auch der 5. Volksbank-Winter-Cupder U11 Teams wieder ein rundum gelun-genes Turnier. Dank gilt wieder den zahl-reichen fleißigen Helfern aus den Reihender Eltern, die vor allem für das leiblicheWohl aller Teilnehmer und Zuschauer ver-antwortlich waren. Besonderer Dank giltnatürlich auch unserem Schiri Justin, demTrainerkollegen Volker Becker (Staleke)der ebenfalls einige Spiele als Schiri fun-gierte und Kay, der als Stadionsprecher

souverän durch die Veranstaltung führte.Last but not least danken wir der Volks-bank Bremerhaven-Cuxland eG für die fi-nanzielle Unterstützung und der Fa.Sport Herold, die den Preis für den Tur-niersieger zur Verfügung gestellt hat.

Endstand:1. Eintracht Cuxhaven2. JFV Unterweser3. TSV Otterndorf4. TV Langen grün5. TSG Nordholz6. TV Langen weiß 7. JSG Bokel/ La./ Stu.8. JFV Staleke

Trainer und Betreuerfür Jugendfußballergesucht!

˝ Die Fußballabteilung suchtfür sofort oder zum Beginn derSaison 2015/16

Trainer und Betreuer zur Verstärkung des Jugendtrainerteams.

Die Anzahl von jungen Spielernund Minis ist seit der WM 2014laufend gestiegen und scheintkein Ende nehmen zu wollen. Die Einarbeitung wird garan-tiert. Bei Interesse bitte bei mirmelden:

Frank Almer, 0177-216 69 66Es wäre toll, wenn ihr uns da unterstützen könntet!

a k t u e l l T V L A N G E NFUSSBALL1/2015

40

LangenBaumackerweg 12 - 27607 Geestland

Oliver Bierhoff und Frank Allmer beim DFB-Stützpunkt in Barsinghausen anläßlich der Tagung „Jugend stärken und Integration“

TRAMPOLINT V L A N G E N a k t u e l l1/2015

41

Weihnachtslieder und SchrottwichtelnTrampoliner feiern, futtern und trainieren

der musste das zu diesem Zeitpunkt vorihm liegende Geschenk behalten. Dasführt regelmäßig dazu, dass einige freu-destrahlend ihren neuen „Schatz“ ein-

stecken und andere schon überlegen, beiwelchem Schrottwichteln sie ihr Ge-schenk wieder loswerden können.

Sabine Schmidt

DIe Aktiven der Leistungssportgruppe hatten viel Spaß beim Schrottwichteln, freuten sich aber anschließend auch auf das letzte Training des Jahres. Fotos: Schmidt

Eine „Festtafel“ auf dem Hallenboden: So macht das Trampolinspringen doppelt Spaß.

Ein Höhepunkt des Trainingsjahres istmit Sicherheit die jährliche Weihnachts-feier am letzten Mittwoch vor den Fest-tagsferien.

Die Kinder der Breitensportgruppe freu-ten sich über ein leckeres süßes Büfett di-rekt auf dem Hallenboden und sprangenan diesem Tag durch die Weihnachtsmu-sik noch beflügelter. Als dann auch noch„In der Weihnachtsbäckerei“ erschallte,sangen und summten alle mit, sofern dasmit einem Lebkuchen oder Keks im Mundgerade ging. Nach einem Training mit viel Spaß undweihnachtlicher Atmosphäre verließendie Nachwuchsspringer, eine Tafel Scho-kolade in der Hand schwenkend, gut ge-launt die Halle.

Die Leistungsgruppe freute sich natürlichebenso über die vielen süßen Leckereienauf dem Hallenboden, wobei im letztenJahr erstmals auch Partywürstchen mitauf dem Speiseplan standen (auf denWunsch einer „einzelnen Dame“, dienicht genannt werden möchte).

Traditionsgemäß brachte jeder ein Ge-schenk für das Schrottwichteln mit. Din-ge, die man schon längst hatte in denMüll werfen wollen, wechselten im Se-kundentakt den Besitzer, denn bei jedergewürfelten 1 oder 6 durfte man sichzehn Minuten lang immer das Geschenkgreifen, dass einem am besten gefiel. Wie jedes Jahr war das Hin- und Herge-schiebe der vermeintlichen Schrottge-genstände ein großer Spaß. Nach zehnMinuten klingelte eine Stoppuhr, und je-

Loewe. ProfipartnerUnterhaltungselektronik

Satelliten- und KabelfernsehenMusikanlagen- und Beamerverleih

DSL Telekommunikation Computertechnik

SAMSUNG SAMSUNG

Timo StellingAusführung von

Neubauten · Umbauten · Renovierungs-, Sanierungs- und Trockenbauerbeiten

Qualifizierte Fachkraft für Schimmelpilz-Sanierung

Krempeler Straße 1127607Geestland- Neuenwalde

Tel. 0175-1 26 53 96 · Fax 04707-558

Timo StellingAusführung von

Neubauten · Umbauten · Renovierungs-, Sanierungs- und Trockenbauarbeiten

Qualifizierte Fachkraft für Schimmelpilz-Sanierung

Krempeler Straße 1127607Geestland- Neuenwalde

Tel. 0175-1 26 53 96 · Fax 04707-558

Jugend

a k t u e l l T V L A N G E NKARATE1/2015

42

Erfolgreiche KarateprüfungenAnfang Februar war es wieder so weit. Inunserem Langener Dojo fand eine Kara-teprüfung statt. Manfred Schaade prüfteetwa drei Stunden Karatekas aus allenGruppen. Wieder konnten wir Gäste vomTUS Wremen begrüßen.

Alle Prüflinge gaben ihr Bestes und zeig-ten die Leistungen, die sie sich im Trainingerarbeitet hatten. Mit Spannung wurdendie Ergebnisse von unseren Prüflingen er-wartet. Manfred Schaade verteilte vielLob und den einen oder anderen Tipp fürdas weitere Vorankommen.Wir danken unserem Prüfer für die ent-spannte Prüfung sowie unseren Trainern,Marc und Berty, die die Prüflinge für die-sen Tag vorbereitet haben.

Und wir gratulieren unseren Prüflingenzur bestandenen Prüfung.9. Kyu (Weißgurt):Lily S., Steven W.*, Dylan W.*8. Kyu (Gelbgurt):Tom K, Nikita K., Lily S., 7. Kyu (Orangegurt):Thies W.*, Ole K*, Fabian W*, Leon W*, Ke-vin I., Jann Niklas U., Magret G., Simone L.,Torsten H.6. Kyu (Grüngurt):Nabil S.5. Kyu (Blaugurt):Jonas K.** TUS Wremen

Wir haben noch Platz in unserer Anfän-gergruppe für Kinder. Du bist mindestens7 Jahre alt und hast Spaß und Lust Dich zubewegen und etwas Neues zu lernen,dann bist Du in unserer Kinderanfänger-gruppe genau richtig. Wir trainieren frei-tags ab 16:30 Uhr in der Sporthalle derGrundschule Am Wilden Moor.Du bist älter als 15 und hast Lust dich zubewegen, etwas für Deine Fitness zu tun,Deine Kenntnisse in Selbstverteidigungzu erweitern und möchtest nette Men-schen kennenlernen? Was auch immerDeine Gründe sind, wir freuen uns, Dich

in unserer Erwachsenengruppe begrüßenzu dürfen. Wir trainieren freitags ab 18:30in o. g. Halle.Wenn Du Zeit und Lust hast, komm ein-fach zum unverbindlichen Probetrainingvorbei. Weitere Trainingszeiten findest Duauf unserer Abteilungshomepage: www.karate-langen.deDie Karateabteilung wünscht schöneOstertage. Beate Reents

Beratung

Kinder Anfänger

Erwachsene

Kinder Fortgeschrittene

Hans TaubertGmbHHolzhandel

Ihr vertrauensvoller Partner in Sachen Holz, liefert schnell und zuverlässig!

Dachlatten, Kantholz, Schalung, Rauhspund, Bohlen, Profilholz, Konstruktionsvollholz,Leimholzbalken, Hartfaser, Echtholz- und Dekorspanplatten, Zimmertüren, Parkett, Paneele, Laminat, Arbeitsplatten, Fensterbänke, Massivholzplatten, Terrassenbeläge,

Schnittholz aus aller Welt und vieles mehr!

43

FREUD LEIDImpressumHerausgeberTurnverein Langen von 1908 e.V.Sportheim NordeschNordeschweg 50, 27607 LangenTel. 04743/8511, Fax: 04743/[email protected]: www.tvlangen.de

GeschäftsstundenMo + Mi: 9.00 - 12.00 UhrDo: 15.00 - 18.30 Uhr

Bankverbindung Vereinskonto: Weser-Elbe SparkasseIBAN: DE25 2925 0000 0130 2511 00BIC: BRLADE21BRS

Mandatsreferenz:TVL und Mitgliedsnummer (Nummer des zuersterfassten Familienmitgliedes) endet auf 00Gläubiger-ID: DE10 ZZZ0 0000 8732 74 Turnverein Langen von 1908 e. V.

Folgenden Sportarten werden angeboten:

VorsitzenderKlaus Kentsch

Stellvertretender VorsitzenderNils Seidel

SchatzmeisterStephan KannengiesserSporttechn. Leiter JugendleiterHans-Dieter Jann Sören KipkeKassenwartin SozialwartinUlrike Schwen Waltraud PlatowPressewart stellv. PressewartFerdinand Krüger Steffen TobiasSchriftwartin stellv. SchriftwartinAngela Kassl Kerstin KorschGeschäftsführerin BuchhaltungAngela Kassl Doris SchniedewindEhrenvorsitzenderSteffen Tobias

Redaktion:Dietmar Rogall, Tel. 0 4743/62 71E-Mail: [email protected] KrügerE-Mail: [email protected] TobiasE-Mail: [email protected]

Produktion und AnzeigenverkaufMedia Service Sonja Redies, Tel. 0 47 45/78 20 218Fax 0 47 45/78 27 [email protected]

Gestaltung und SatzMeike Jaklin Grafikdesign

Redaktionsschlussfür die Ausgabe 2/15:

10. Mai 2015

AerobicAikidoBadmintonFaustball TurnierspieleFußballGymnastikHandballKarate

HerzsportLeichtathletikTennisTischtennisTrampolinTurnenWalkenYoga

Zum GedenkenDer TV Langen trauert um sein verstorbenes Mitglied

Manfred Kleemeier* 16.10.1935 � 15.01.2015

Mitglied im Verein seit 1953.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Turnverein Langenvon 1908 e.V.Der Vorstand

Der TV Langen gedenkt

Georg (Schorsch) WeberGeorg Weber, freier Mitarbeiter der Nordsee-Zeitung, ist nach kurzerschwerer Krankheit verstorben. Er hat über Jahre die Jahres haupt -versammlungen des TV Langen publizistisch begleitet. In seinerBerichterstattung spürte man die Nähe und das Interesse am Sport.Dafür danken wir ihm und werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Turnverein Langen von 1908 e.V.Der Vorstand