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März 2004 15. Jahrgang • Heft 1 sport Bad T atzmannsdor f : Das erste Golf- Seminar sport physiotherapie Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten • Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie Die ersten Diplome Die ersten Diplome Elf diplomierte Physiotherapeuten haben die erstmals gesetzlich geregelte Sonderausbildung Sport- physiotherapie mit Bravour geschafft Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie 2344 Maria Enzersdorf-Südstadt Bundessport- und Freizeitzentrum, Johann-Steinböck-Str. 5 Diplom Sportphysiotherapie Andreas Mustermann Diplom Die Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie bestätigt, dass Herr Andreas Mustermann den Sonderausbildungskurs für Diplomierte Physiotherapeuten auf dem Gebiet der Sportphysiotherapie gemäß § 32 Abs. 1 Z. 1 MTD-Gesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 460/1992 i. d. g. F. besucht und die vorgeschriebene Abschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt hat. Er ist berechtigt, gemäß § 10 Abs. 3 MTD-Gesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 460/1992 i. d. g. F. neben der Berufsbezeichnung die zusätzliche Bezeichnung Sportphysiotherapie zu führen. Maria Enzersdorf-Südstadt, am 9. Jänner 2004 Primarius Dr. Andreas Kainz Präsident der ÖGS Silvia Kollos Dr. Michael Banekovich Dipl. Lehrphysiotherapeutin Vorsitzender der Leitung Prüfungskommission, MA 15 Von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation anerkannte Aus- und Weiterbildungseinrichtung Die erfolgreichen Physiotherapeuten samt Kursleitern nach der bestandenen Abschlussprüfung: Premiere

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März 200415. Jahrgang • Heft 1

ssppoorrttBad Tatzmannsdorf :

Das erste Golf-Seminar

sportsportsport

physiotherapie

Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf

Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at

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Die erstenDiplomeDie erstenDiplomeElf diplomierte Physiotherapeuten haben die erstmalsgesetzlich geregelte Sonderausbildung Sport-physiotherapie mit Bravour geschafft

Österreichische Gesellschaft

für Sportphysiotherapie

2344 Maria Enzersdorf-Südstadt

Bundessport- und Freizeitzentrum, Johann-Steinböck-Str. 5Diplom

Sportphysiotherapie

Andreas Mustermann

DiplomDie Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie bestätigt, dass Herr

Andreas Mustermann

den Sonderausbildungskurs für Diplomierte Physiotherapeuten

auf dem Gebiet der Sportphysiotherapie

gemäß § 32 Abs. 1 Z. 1 MTD-Gesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 460/1992 i. d. g. F.

besucht und die vorgeschriebene Abschlussprüfung mit

ausgezeichnetem Erfolg

abgelegt hat.

Er ist berechtigt, gemäß § 10 Abs. 3 MTD-Gesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 460/1992 i. d. g. F.

neben der Berufsbezeichnung die zusätzliche Bezeichnung

Sportphysiotherapiezu führen.Maria Enzersdorf-Südstadt, am 9. Jänner 2004

Primarius Dr. Andreas Kainz

Präsident der ÖGS

Silvia Kollos

Dr. Michael Banekovich

Dipl. Lehrphysiotherapeutin

Vorsitzender der

Leitung

Prüfungskommission, MA 15

Von der Österreichischen Bundes-Sportorganisation

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IMPRESSUMHerausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten (VÖSM) und Österreichische Gesellschaft fürSportphysiotherapie (ÖGS), Johann Steinböck Straße 5, A-2344 Maria Enzersdorf/Südstadt, Telefon: 02236/8 658 75 oder02236/2 68 33-400, Fax: 02236/2 68 33-401, eMail: [email protected], Internet: www.sportphysiotherapie-sportmassage.atRedaktion: Oskar Brunnthaler, Eva Janko, Johann-Steinböck-Straße 5, 2346 Südstadt, Tel. 02236/8 658 75Wissenschaftlicher Beirat: Prim. Dr. Andreas Kainz, Prim. Doz. Dr. Thomas Bochdansky, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus (Wien),Prim. DDr. Anton Wicker (Salzburg), Univ. Doz. Dr. Günther Amesberger, Univ. Prof. Dr. Paul Haber, Dr. Volker VeitlFür den Inhalt verantwortlich: VÖSM-Präsident Prim. Doz. Dr. Thomas Bochdansky, ÖGS-Präsident Prim. Dr. Andreas KainzGraphik & Satz: Rudi Kopp dtp + fotosatz, Tonwerkstraße 6 b, D-82205 Gilching, Telefon: 0049/(0)8105/2 56 07,Fax: 0049/(0)8105/2 55 38, eMail: [email protected]: Facultas Verlags AG, Berggasse 5, 1090 Wien, Telefon: 01/310 53 56, Fax: 01/318 70 50

INHALT

EDITORIAL

3 EDITORIAL/IMPRESSUM Schlagzeilen 4 COVER Sonderausbildung Sportphysiotherapie6 KONGRESS 10. Internationaler Kongress für Sportphysiotherapie vom 12. – 14. Nov. 2004

7 FORTBILDUNG 1. Golf-Seminar 8 SERIE Dr. Christian Haid – Kniebelastungsunterschiede16 FORTBILDUNG Heilen über die Wirbelsäule nach der Methode Dorn & Breuß

20 WEITERBILDUNG Seminare 22 TERMINE Kalender 2004/2005

Schlagzeilenass wir wirklich gut sind, wissen wir.Nicht aber das Gros der „Medizin-männer“, das sich um das Wohl derMitmenschen verdient macht.Der 18. Jänner 2004 war die Aus-

nahme: Der Kurier übte sich in Sachen Osteo-pathie um Aufklärung und brachte eine ganzsei-tige Story (Titel „Unter Druck“) über PrimariusAndreas Kainz, Leiter der Abteilung für physi-kalische Medizin an der Wiener Privatklinik undDiplom-Osteopath.Kainz, nicht ganz zufällig auch Präsident derÖsterreichischen Gesellschaft für Sportphysio-therapie (ÖGS), sorgt aber auch anderweitig fürSchlagzeilen: Durch die vor zwei Jahren gesetz-lich geregelte Sonderausbildung „Sportphysio-therapie“ ist die ÖGS die einzige Institution inÖsterreich, die die von der MA 15 der WienerLandesregierung genehmigte Sonderausbildungdurchführen darf.Es ist dies die einzige in Österreich genehmigteSonderausbildung, und Ende Jänner habenschließlich elf Physiotherapeuten nach der zwei-jährigen Sonderausbildung die Abschlussprüfungmit Bravour bestanden.

„Es gibt viele Ausbildungswege, aber nur einegesetzlich verankerte Anerkennung – der Wegist das Ziel“, formuliert Primarius Thomas Boch-dansky, Vizepräsident der ÖGS, die Bemühungenvon ÖGS und VÖSM, den Ausbildungsstandard sohoch wie nur möglich anzusetzen. Natürlich auchauf höchster gesetzlicher Ebene.Gleichzeitig wurde die gesetzliche Heilmasseur-aufschulung im November 2003 gestartet. Sowohlbei der Sonderausbildung als auch bei der Heil-masseuraufschulung ist Silvia Kollos, ebenfallsVizepräsidentin der ÖGS, verantwortlich für diesebeiden neuen gesetzlichen Fortbildungen (Berichtab Seite 4).Nicht zu vergessen: Die zahlreichen anderen Fort-bildungsseminare und -kurse, die laufend von derVÖSM und ÖGS angeboten werden. Egal, ob diesenun gesetzlich verankert sind oder nicht – ihrInhalt, ihr Stellenwert ist nicht minder wertvoll.

In diesem Sinne

Ihr

Oskar Brunnthaler

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„entdeckte“. Vielleicht lag es daran, dass es noch keineAbsolventen und damit kein Feedback über die Aus-bildung gab. Doch das ist jetzt möglich und ich binsicher, es gibt ab sofort keinen Grund mehr, nicht fürdie Sonderausbildung Sportphysiotherapie zu werben,z. B. auch über die Verbandszeitschrift des ÖPV. Dennnur durch solch qualitative Zusatzausbildungen wer-den wir als Physiotherapeuten in Zukunft gegen andereBerufsgruppen auf dem immer umkämpfteren Arbeits-markt bestehen können.

Unsere Arbeitgeber und in weitererFolge auch die Krankenkassen unddie Patienten selbst werden erkennen,dass für die bestmögliche Behandlungauch die bestmögliche Ausbildung er-forderlich ist. Im Bereich des Sportesund der Physiotherapie ist das meinerMeinung nach jetzt die Sonderausbil-dung Sportphysiotherapie der ÖGS.Ich bin froh, zu den ersten Absolven-ten zu gehören. Ich bin mir abersicher, dass viele meiner KollegInnentrotz des abschreckend hohen Ein-satzes während der 2 Jahre der Aus-

bildung, den großen Wert und Nutzen für die Aner-kennung der Qualität unserer Arbeit durch die Sonder-ausbildung Sportphysiotherapie erkennen und sich fürdiese Ausbildung entscheiden werden.

ch habe zur Halbzeit der SonderausbildungSportphysiotherapie bereits einen Berichtüber die hohe Qualität und die sehr guteUmsetzbarkeit dieser Ausbildung verfasst,der auch in der Zeitschrift Sportphysio-

therapie erschienen ist. Die „zweite Hälfte“ der Ausbil-dung setzte dieses hohe Niveau fort. Das zeigte sichauch an den verfassten und präsentierten Diplom-arbeiten, die von der Prüfungskommission nur mitgrößtem Lob bedacht wurden. Als Absolvent der SonderausbildungSportphysiotherapie fühle ich michgerüstet, sowohl in der Sport-Rehabi-litation, als auch in der aktiven Sport-Betreuung meine Patienten, Klienten,Sportler, etc. bestens versorgen zukönnen. Das hohe Ausbildungsniveau,die Qualität der Vortragenden (eswurden wirklich nur Experten aufihren Fachgebieten verpflichtet), dieständige Forderung von theoretischemWissen (bei den Einzelprüfungen) undpraktischen Arbeiten (Nachweis von420 Stunden praktischer Tätigkeit)verlangten von mir und meinen KollegInnen höchsteLeistungen und ständigen Einsatz unseres Wissens undKönnens. Mit dem Verfassen einer Diplomarbeit unddem Ablegen einer kommissionellen Prüfung schlossdie Ausbildung mit einer letzten hohen Leistungser-bringung ab. Doch jetzt ist es geschafft und wir dür-fen die staatlich anerkannte Berufsbezeichnung„Diplomierte Physiotherapeuten (Sportphysiotherapie)“führen. Diese Zusatzbezeichnung ist insofern wichtig, da sieeine erstmals in Österreich staatlich geregelte Sport-physiotherapie Ausbildung kennzeichnet (von derMagistratsabteilung MA 15 Wien und der Landes-sanitätsdirektion Niederösterreich).Ich habe mich vor dieser Ausbildung bei vielen Stellenund Vertretungen unseres Berufes informiert, welcheSportphysiotherapie Kurse es gibt. Die Sonderausbil-dung Sportphysiotherapie, keine Fortbildung (Kurs,Weiterbildung, etc.) sondern eine Sonderausbildung(gesetzlich geregelt, Standards, Zusatz zur Berufsbe-zeichnung), wurde mir bei der Einholung dieser Infosgar nicht vorgestellt und es war Zufall, dass ich sie

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Endlich geschafft!Premiere. Die erste gesetzlich geregelte SonderausbildungSportphysiotherapie ist erfolgreich abgeschlossen worden.Hier der ganz persönliche Bericht von Andreas Semmel-weiss, ein Teilnehmer der zweijährigen Sonderausbildung.

COVER

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Die erfolgreichen AbsolventenSusanne Ableidinger

Vera ArbterRomana BichlerEllen de Bruijn

Alexandra DelfauroSabine GieberSilke GruberNicole Meidl

Sandra MüllebnerWolfgang Pachatz

Andreas Semmelweiß

Ausgezeichnet: Autor Andreas Semmelweiß

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enn in den Medien immer wieder einmalvon „Wunderheilungen“ von Sportlerndurch „Sportphysiotherapeuten“ gespro-chen wird, so findet man bei genauererRecherche, dass es sich dabei um Mas-

seure, Physiotherapeuten, Sportlehrer oder auch Trai-ner handelt. Wer oder was ist eigentlich ein Sportphy-siotherapeut?Ein Physiotherapeut, der Sport betreibt? Oder ein Phy-siotherapeut, der Sportler behandelt? Und was ist dannSportphysiotherapie? Das, was ein Sportphysiothera-peut macht? Und was ist das wiederum?

Zuerst der Versuch einer Definition:Sportphysiotherapie beinhaltet Maßnahmen zur Prä-vention, Befunderhebung, Therapie und Rehabilitation(Reintegration) von Gesundheitsstörungenbei Menschen,die sportlich aktiv sind mit physiotherapeutischen Mit-teln und Methoden, insbesondere unter Berücksichti-gung funktionsorientierter Zusammenhänge. Wenn man also die Sport- und Therapieszene der letz-ten Jahre in Österreich beobachtet, wird es augen-scheinlich, dass es eine explosionsartige Inflation derBerufsbezeichnung „Sportphysiotherapeut“ gibt. JederSpitzensportler wird laut Medienberichten von Sport-physiotherapeuten betreut, jedes Fitnessstudio hatSportphysiotherapeuten angestellt und viele Physio-therapeuten führen unter ihrem Namenszug die Be-rufsbezeichnung Sportphysiotherapeut. Sportphysio-therapeuten wohin man schaut! Der Beitritt Österreichszur EU hat die Situation nicht gerade vereinfacht.

s drängt sich nun die Frage auf, wer sich wiebezeichnen darf. Genau geklärt ist, wer sich alsdiplomierter Physiotherapeut bezeichnen darf.

Ein diplomierter Physiotherapeut hat eine Akademie fürPhysiotherapie besucht und erfolgreich abgeschlossen.Der Verband der Physiotherapeuten wacht genau dar-über, dass sich niemand unberechtigterweise mit der Be-rufsbezeichnung schmückt – und das ist gut so. Wer esdennoch tut, muss mit empfindlichen Strafen rechnen!

Wer aber ist nun der Sportphysiotherapeut? Was kanner und wer soll ihn mit welchen Problemen aufsuchen? Vorweg muss festgehalten werden, dass es die Berufs-zusatzbezeichnung „Sportphysiotherapeut“ laut Magis-tratsabteilung 15 – Gesundheitswesen des Amtes derWiener Landesregierung nicht gibt. Vielmehr gibtes nur die Zusatzbezeichnung „diplomierter Physio-therapeut (Sportphysiotherapie)“ nach § 32 Abs. 2MTD Gesetz (1992). Nur Teilnehmer der von der MA 15genehmigten Sonderausbildung Sportphysiotherapiehaben die Berechtigung, diese Zusatzbezeichnung zutragen!

a in Österreich Lehr- und Lernfreiheit besteht,gibt es vor allem im gewinnbringenden medizi-nischen Bereich eine Vielzahl von Fortbildun-

gen in unterschiedlichster Qualität. Umso wichtiger istes, Unterrichtsinhalte und Vortragende der Ausbil-dungsstätten genau unter die Lupe zu nehmen.In Österreich gibt es nur eine von der MA 15 in Wien undvon der Landessanitätsdirektion Niederösterreich ge-nehmigte Sonderausbildung „Sportphysiotherapie“. Die-se Sonderausbildung wird alleine von der Österr. Ge-sellschaft für Sportphysiotherapie (ÖGS) durchgeführt!Im Folgenden wird nochmals die Besonderheit der Son-derausbildung Sportphysiotherapie der ÖGS dargestellt:1. Theorie und ein überprüftes Pflichtpraktikum im Sport2. Organisierte Teilnahmen an sportlichen Groß-

veranstaltungen im Rahmen der Ausbildung3. Kostenlose Teilnahme am internationalen Kongress

für Sportphysiotherapie in Österreich4. Anerkennung durch die Bundessportorganisation

(BSO)5. Offiziell approbierte Vortragende6. Kommissionelle Abschlussprüfung7. Offizielles staatliches Diplom8. Lehrinhalte aus dem Sport für den Sport9. Vortragende, die aktiv in der Betreuung von Spit-

zensportlern tätig sind10. Vortragende, die selbst ehemalige Spitzensportler

waren.

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Der Weg ist das ZielSportphysiotherapie. Viele Ausbildungswege – aber nur einegesetzlich verankerte Anerkennung.

WDr. Michael Banekovich, Vorsitzender der Prüfungskommission, DPT Silvia Kollos, Leiterin der Ausbildung · Das eingeschworene Team feiert dieDiplomierung ausgelassen nach der Abschlussprüfung · Dr. M. Banekovich überreicht das Abschlusszeugnis an Sabine Gieber

Freitag, 12. November08.00Eröffnung, Besuch der Ausstellung, Begrüßung09.00 – 09.25 UhrVortrag: Schmerz und Sport: Hemmung oder Stimulus09.30 – 11.00 UhrBlock 1: Physikalische MassnahmenElektrotherapie · Energiemedizin · Triggerpunkt –Stoßwellentherapie · Magnetfeldtherapie11.30 – 13.00 UhrBlock 2: Komplementärmedizinische MaßnahmenBiofeedback · Hypnose und Entspannungstechniken ·Akupunktur – Tuina · Homöopathie

PRAXISSEMINARE (jeweils 3 x 45 Min.):14.30 – 16.00 UhrBlock 1:A: Elektrotherapie · B: Biofeedback · C: Hypnose16.30 – 18.00 UhrBlock 2:D: Akupressur – Tuina · E: Lasertherapie ·F: Stoßwellentherapie

Samstag, 13. November08.30 – 09.00 UhrVortrag: Schmerz und Sport: Traum oder Trauma09.00 – 09.25 UhrEhrungen

09.30 – 11.00 UhrBlock 1:Manuelle Techniken im SportSET-Konzept · Bindegewebstherapie · Wirbelsäulen-technik (Dorn & Breuss) · Fascien- und Triggerpunkt-therapie11.30 – 13.00 UhrBlock 2:Schmerzerleben, Schmerzausdruck, KörperspracheAus der orthopädischen Praxis · Körpersprache –Pantomime · Neurolinguistisches Programmieren ·Psychosomatik

PRAXISSEMINARE: (jeweils 3 x 45 Min.):14.30 – 16.00 UhrBlock 3:G: Fascien- und Triggerpunkttherapie ·H: Wirbelsäulentechnik (Dorn & Breuss) ·I: Bindegewebstechniken16.30 – 18.00 UhrBlock 4:K: Neurolinguistisches Programmieren ·L: Pantomime · M: Neurodynamics

Sonntag, 14. NovemberAktivitäten in der Römertherme: Die Welt Asiens ·Fun Gym im Wasser: Therapeutische Wassertherapie ·Laufen aber wie? – Das Laufevent · Nordic Walking ·Regenerieren aber richtig! – Regeneration im Sport!

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KONGRESS

Schmerz und KörperspracheSchmerz und Körpersprache10. Internationaler Kongress für Sportphysiotherapie vom12. –14. November 2004 im Congresscasino Baden bei Wien.

10. Internationaler Kongress für SportphysiotherapieBaden, 12. – 14. November 2004

Ich möchte mich für den 10. Internationalen Kongress für Sportphysiotherapie 2004 in Baden beiWien vom 12. – 14. Nov. 2004 fix anmeldenund bitte um Zusendung detaillierter Informationen.

Name:

Adresse:

Tel.: Fax: e-mail:

Ort/Datum: Unterschrift:

Senden oder Faxen an: ÖGS und VÖSM, Eva Janko, Johann-Steinböck-Straße 5, A-2344 Maria Enzersdorf-Südstadt

Fax 0 22 36/86 58 75

as Ziel des ersten Golf-Seminars in Bad Tatz-mannsdorf, organisiert von der Österreichi-schen Gesellschaft für Sportphysiotherapie:

� Ein physiotherapeutisches golfspezifisches Präven-tivprogramm mit den Teilnehmern;

� Ein physisches Aufwärmprogramm für den Golfer.

Die Inhalte des zweitätigen Seminars umfassen:� Stabilisationsübungen für die Lendenwirbelsäule

mit dem Schwerpunkt Tiefenstabilisation und Sen-somotorik;

� Rumpf- und Halswirbelsäulenbeweglichkeit bezüg-lich Rotation erarbeiten;

� Schulterstabilisation unter sensomotorischen Bedin-gungen erarbeiten und den Zusammenhang mit demSchmerz in der Schulter und Ellbogen beim Golfenherstellen.

Außerdem werden beim Golf-Seminar ausführlichfolgende Therapiemöglichkeiten vorgetragen. In denBereichen:� Kryotherapie � Elektrotherapie � Ultraschall � Laser � Techniken aus der Osteopathie

Schließlich sind biomechanische Analysen zum Golf-Schwung ein zusätzlicher Arbeitskreis.

Termin: 1. – 2. Mai 2004

Ort: REITER’S BURGENLAND RESORT,7431 Bad Tatzmannsdorf

Referenten: Prim. Dr. Andreas Kainz,Dr. Christian Haid, DPT Silvia Kollos

Kursbeginn: Samstag 10.00 Uhr, Sonntag 9.00 UhrInsgesamt 15 Unterrichtseinheiten, Golfen extra

Kurskosten: für Mitglieder € 240,–,für Nichtmitglieder € 290,–Die Kursteilnehmer haben die Möglichkeit, sich zumSonderpreis von € 98,– pro Nacht im 4-Sterne-HotelBad Tatzmannsdorf einzuquartieren. In diesen € 98,–sind Vollpension, mit Benützung der hoteleigenenThermalbadelandschaft mit Innenpool und zweiAußenpools, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Fitness-raum sowie ein „Welcome-Geschenk“ inkludiert. Weiters besteht die Möglichkeit zum Golfen mit ermä-ßigtem Greenfee!Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, vor odernach den Seminar-Tagen ein paar Tage zum Sonder-preis anzuhängen!

Anmeldungen: Ab sofort bei der Österr. Gesellschaftfür Sportphysiotherapie, 2346 Südstadt,Johann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875oder e-mail: [email protected] gilt erst nach Einzahlung des Kurs-beitrages auf das Konto der ÖGS bei der CA-BA,BLZ 11000, Kto. Nr. 01783563800

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Das 1. Golf-SeminarBad Tatzmannsdorf. Der Golfsport und begleitende Therapie-und Trainingsmöglichkeiten (mit Schnupperstunden u. Greenfee).

FORTBILDUNG

7Tagungsort des Golf-Seminars: Das Reiter’s Burgenland Resort

Das Reiter’s Burgenland Resort, direkt am Golfplatz,ist eine luxuriöse Wohlfühladresse der Extraklasse.Liebevolle Details und weite Räume vermitteln eineberuhigende und entspannende Urlaubsstimmung.Elegante und ansprechende Zimmer und Suiten mitBalkon oder Terrasse bieten einen einmaligen Blick aufdie 27-Loch-Golfanlage. Ob Aktivität oder Entspan-nung, Erlebnis oder kulinarisches Vergnügen – Sie ent-scheiden sich für Ihren individuellen Urlaubstraum.

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Golf Academy� Racket Center mit 4 Hallen-, 4 Freiplätzen,

Squashbox und der Tennis Academy� Gesundheitsabteilung „Merkur Recreation“� Beauty Vital Kosmetik Studio� Lauf & Walking Arena Bad Tatzmannsdorf

SERIE / 7. FOLGE

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Kniebelastungsunterschiedebeim Üben in offener und in geschlossener GelenksketteBiomechanik. An dieser Stelle erscheint eine Folge von Artikeln mitbiomechanischem Gedankengut. Diese sind ohne mathematische For-mulierungen abgefasst und sollen den Leser zu eigenen Überlegungenverleiten. Ziel ist es, der Scheu vor der Biomechanik entgegen zuwirken, um biomechanische Denkansätze nützen zu können.

ach Kreuzbandverletzungen und nachKreuzbandoperationen wurden in denletzten 10 bis 15 Jahren vermehrt Übun-gen in geschlossener Gelenkskette (CKC)empfohlen. Viele Operateure gehen davon

aus, dass Übungen in geschlossener Gelenkskette güns-tiger sind und der physiologischen Kniebelastungbesser entsprechen. Traditionell werden von Physio-therapeuten auch gerne Übungen in offener Gelenks-kette (OKC) durchgeführt, da sich bei dieser Übungs-form die Belastung durch den Therapeuten sehr gutkontrollieren lässt. Die beiden Übungsformen sindjedoch bei genauer Betrachtung kein Gegensatz, son-dern ergänzen sich sehr gut. In diesem Beitrag werden die Belastungsunterschiedeerklärt. Die Übungen können so durchgeführt und ab-geändert werden, dass gefährliche Belastungen ver-mieden werden. Es zeigt sich, dass bei den Übungen ingeschlossener Gelenkskette das Körpergewicht einenBeitrag zur Entlastung des vorderen Kreuzbandes lie-fert. Bei den Übungen in offener Gelenkskette hängtdie Belastung des vorderen Kreuzbandes von der Artdes Widerstandes ab. Beide Übungsformen zusammenermöglichen ein vielfältiges Trainingsprogramm beigleichzeitig minimierter Belastung des vorderen Kreuz-bandes.

Anatomieie Ursache für die Belastung des vorderenKreuzbandes (ACL) ist in den anatomischenStrukturen und in der Art der Belastung zu fin-

den. Das ACL wird immer belastet, wenn es zu einerVerschiebebewegung (Scherbewegung) in der Sagittal-ebene zwischen Oberschenkel und Unterschenkelkommt. Bei der Belastung des ACL wird der Unter-schenkel in Bezug auf den Oberschenkel nach vornebewegt. Im Rahmen der klinischen Untersuchungspricht man von einer „vorderen Schublade“.Es kann z. B. beim Fußballspielen ein Schlag von hin-ten gegen den Unterschenkel erfolgen. Der Fuß ist amRasen fixiert, der Unterschenkel wird nach vorne ver-schoben, es entsteht eine Scherkraft im Kniegelenk.Die häufigste Ursache für die Scherbewegung zwischenOberschenkel und Unterschenkel ist jedoch die Zug-

kraft des M. quadriceps bzw. die Zugkraft im Lig.patellae.Der M. quadriceps hat seinen Ursprung am Oberschen-kel und am Becken und wirkt über die Patella auf denUnterschenkel. Das Lig. patellae setzt an der Tuberosi-tas tibiae an. In zahlreichen Publikationen wird aufden Lig. patellae Winkel eingegangen. Dieser gibt denWinkel zwischen der Achse der Tibia und der Ausrich-tung des Lig. patellae an. Bei gestrecktem Bein ist derLig. patellae Winkel groß (ca. 20° – 30°) und nimmtmit zunehmender Kniebeugung ab. Bei ca. 75° Knie-beugewinkel wird der Lig. patellae Winkel 0°.

Mechanische Überlegungenn der Mechanik teilt man Kräfte in bestimmtevorgegebene Richtungen auf. Diese Methode er-möglicht, die Belastung unterschiedlicher Struk-

turen zu bewerten. Man interessiert sich für bestimmteKraftrichtungen. Ein typisches Beispiel ist ein Schi-fahrer auf einem schrägen Hang. Sein Körpergewichtwirkt senkrecht nach unten. Wir interessieren uns fürdie Kraftkomponente die den Schifahrer hangabwärtstreibt, und für die Kraftkomponente mit der er gegenden Hang drückt. Dieselbe Vorgangsweise können wirauch bei der Betrachtung von Kräften im Kniegelenkwählen. Im Kniegelenk interessieren wir uns für die Kraftkom-ponente mit der die Gelenksflächen zusammengedrücktwerden, und für die Kraftkomponente mit der diebeiden Gelenksflächen gegeneinander verschoben wer-den. Diese Verschiebekraft, oder auch Scherkraft ge-nannt, ist für die Belastung des vorderen Kreuzbandesverantwortlich.Auf den Unterschenkel übt das Lig. patellae eine Zug-kraft aus. Diese Kraft teilen wir entsprechend der in-terpretierbaren Belastungen in zwei Komponenten auf.Die Komponente, die Femur und Tibia zusammen-drückt, und die zweite Komponente, die den Unter-schenkel gegenüber dem Oberschenkel nach vornezieht. Diese zweite Komponente ist die Scherkraft, mitder das vordere Kreuzband belastet wird.Zusätzlich wirkt im Kniegelenk die Gewichtskraft desOberkörpers. Bei waagrechtem Tibiaplateau erzeugtdiese Gewichtskraft nur Druck. Bei nach vorne geneig-

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tem Tibiaplateau entstehen wieder zwei Kraftkompo-nenten. Eine reine Druckkraft, und eine zweite Kraft,die das Femur auf der tibialen Gelenksfläche nach vor-ne gleiten lässt und zur Entlastung des ACL beiträgt.Im Kniegelenk wirken daher mehrere Kräfte zusam-men. Die Zugkraft des Lig. patellae und die Gewichts-kraft des Oberkörpers. Zur Diskussion der Kniegelenks-kräfte müssen diese Kräfte zusammengezählt werden.

Üben in geschlossener Gelenksketteie Kniebeuge ist eine typische Übungsform ingeschlossener Gelenkskette. Bei der Kniebeugesoll der M. quadriceps gestärkt werden. Wir

erzeugen mit dem Gewicht des Oberkörpers einDrehmoment im Kniegelenk. Bei gestreckten Beinenzeigt die Wirkungslinie der Schwerkraft sehr nahe amDrehpunkt im Kniegelenk vorbei, daher ist das Dreh-moment klein. Je stärker wir im Kniegelenk beugen,umso größer istder Abstand zwi-schen Schwerelinieund Drehpunkt,umso größer da-her auch dasDrehmoment undsomit die Zugkraftim Lig. patellae.Berücksichtigenwir nun Anatomieund Mechanikdann ergeben sichfolgende Zusammenhänge:– Bei kleinen Kniebeugewinkeln ist der Lig. patellaeWinkel groß. Das könnte zu großen Scherkräftenführen. Da bei kleinen Kniebeugewinkeln die Zugkraftim Lig. patellae jedoch klein ist, kann dementspre-chend auch die Scherkraft nur klein sein.– Bei größerem Kniebeugewinkel nimmt der Lig. patellaeWinkel ab. Die Zugkraft im Lig. patellae wird größer.Aufgrund dieser gegenläufigen Effekte nimmt die Scher-kraft im Kniegelenk nur mäßig zu. Durch die Beugebe-wegung kippt die tibiale Gelenksfläche nach vorne, dieentsprechende Kraftkomponente des Oberkörper-gewichtes trägt zur Verminderung der Scherkraft bei.

Üben in offener Gelenksketteuf einem Tisch sitzen, den Unterschenkel nachunten hängen lassen und im Kniegelenk mitMuskelkraft strecken, ist eine typische Übung

in offener Gelenkskette.

Ohne Muskelanspannung hängt der Unterschenkel mitca. 90° nach unten. Der M. quadriceps ist entspannt.Bewegt man den Unterschenkel nahe der 90° Beugungohne äußeren Widerstand, dann benötigt man wenigKraft.Es ergeben sich folgende Zusammenhänge:– Der Lig. patellae Winkel ist klein, die Muskelkraft istklein, daher sind die Scherkräfte im Kniegelenk zu ver-nachlässigen.Bewegt man den Unterschenkel nahe der 90° Beugunggegen äußeren Widerstand dann ergeben sich folgendeZusammenhänge:– Der Lig. patellae Winkel ist klein, die Muskelkräftekönnen groß sein. Aufgrund der Ausrichtung des Lig.patellae bleibt die Scherkraft klein. Bewegt man den Unterschenkel gegen einen äußerenWiderstand bis zur Streckstellung, dann ergeben sichfolgende Zusammenhänge:– Nahe der Streckstellung ist der Lig. patellae Winkel

groß. Zieht der M.quadriceps stark,dann ergibt sicheine große Scher-kraft im Kniege-lenk. Je stärker derM. quadriceps an-gespannt ist, um-so größer wird dieScherkraft. Die entstehendeScherkraft hängtzusätzlich vom Ort

ab, an dem man den Widerstand gegen den Unter-schenkel aufbringt. Drückt man in der Nähe vomSprunggelenk gegen den Unterschenkel, dann ist dieentstehende Scherkraft groß. Drückt man nahe amKniegelenk gegen den Unterschenkel, dann benötigtman mehr Kraft um das Widerstandsmoment aufzu-bringen, die Scherkraft wird jedoch deutlich verringert.

Zusammenfassungie unterschiedlichen Übungen in geschlossenerund offener Gelenkskette ergänzen sich zueinem umfassenden Übungsprogramm. Es wer-

den Scherkräfte vermieden, wenn in offener Gelenks-kette nahe der 90° Beugung gearbeitet wird, und es er-geben sich Scherkraft vermindernde Effekte in ge-schlossener Gelenkskette. Vorsicht ist geboten, wenndie Muskulatur plötzlich oder unerwartet anspannt,und wenn in offener Gelenkskette nahe der Streckstel-lung belastet wird.

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SERIE / 7. FOLGE

Zur Person:Dr. Christian Haid ist Leiter des BiomechanischenLabors an der Universitätsklinik für Orthopädie inInnsbruck. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichenTätigkeit ist die Biomechanik der Wirbelsäule. Fürdie Erforschung der Funktion der Bandscheibe er-hielt er 1996 den „VOLVO AWARD on Low BackPain Research“. Als ehemaliger Leistungssportlerbeschäftigt er sich auch mit der Belastung des ge-samten Bewegungsapparates. Er hält Vorlesungenan der Universität Innsbruck und an der UniversitätSalzburg. Seine Lehrtätigkeit umfasst auchzahlreicheFortbildungen für Physiotherapeuten und Masseure.Dr. Christian Haid

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+++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++

Die VÖSM sucht dringend für den

Vienna-City-Marathonam Sonntag, den 16. Mai 2004 noch freiwillige Helfer!

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FITNESS

ast jeder Zweite in Österreich geht in seinerFreizeit einer Sportart nach. Laufen, NordicWalking, Rad fahren, Wandern, Work-out im

Fitnesscenter oder Golf, Tennis und Schifahren sind fürviele Menschen zu einem wesentlichen Bestandteil ih-res täglichen Lebens geworden. Sportliche Aktivitätentun unserem Körper jedoch nur dann gut, wenn mansich nicht zuviel zumutet und seine Grenzen kennt. Alle Formen körperlicher Ertüchtigung haben eines ge-meinsam, nämlich Bewegung – also Muskeltätigkeit.Dazu benötigt der Körper Mineralstoffe und hier vorallem Magnesium und Kalium.Magnesium ist überall dort von Bedeutung, wo das Herzsowie Muskel-und Nervenzellen viel Energie umsetzenmüssen. Weiters ist Magnesium an der Aktivierung vonüber 300 Stoffwechselvorgängen beteiligt. VermehrtesSchwitzen bei Sport oder längere körperliche Anstren-gung beeinflussen den Magnesium-Haushalt negativ.Da Muskeln viel Magnesium verbrauchen, könnendurch Magnesium-Mangel bedingte Muskelkrämpfe,wie etwa in der Wade, die Folge sein. Aber auch Stress,fett- und eiweißreiche Ernährung sowie vermehrterAlkoholkonsum können zu Mangelzuständen führen.

Magnesium und Kalium ergänzen sich ideal. DerKaliumstoffwechsel steht in engem Zusammenhang mitjenem von Magnesium. Die tägliche Zufuhr von Kali-um ist Voraussetzung für eine normale Funktion derMuskelzellen und spielt damit eine wichtige Rolle fürdie Herztätigkeit. Aber auch die Nervenzellen sind aufeine ausreichende Versorgung mit Kalium angewiesen.Der Körper kann Kalium nicht über längere Zeit spei-chern. Vor allem bei Sport und anstrengender körper-licher Arbeit wird Kalium verstärkt durch den Schweißausgeschieden.Auch Stress und einseitige Ernährung können zu einerverminderten Kalium-Versorgung des Organismusführen. Dr. Böhm® Magnesium Sport kombiniert diewichtigen Mineralstoffe Magnesium und Kalium sowieVitamin C in einer Brausetablette.Dr. Böhm® Magnesium Sport wurde speziell für Men-schen entwickelt, die durch sportliche Betätigung undkörperliche Anstrengung einen erhöhten Bedarf anMagnesium und Kalium haben.Wegen der großen Bedeutung für Herz, Muskeln undNerven sollte man auf eine ausreichende und gleich-mäßige Zufuhr von Magnesium und Kalium achten.

Sportlich und aktivGesundheit. Magnesium mit Kalium für Herz, Muskeln, Nerven.

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FORTBILDUNG

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loisia (unsere Tirolerin, die sich dieNächte im Zug verkürzt um immer bei unssein zu können), Andrea, Elfriede, Elli,Erich (der Steirerbua, der selbst nach24 Std. Diensten mit Ringen unter den Au-

gen dem Unterricht noch lauscht), Franz, Josef,Leonhard, Marion, Michael, Robert, Rudi, Sabine,Sonja, Susanna und Susanne versammelten sich am4. Dezember 2003 um 8.00 Uhr in Ebreichsdorf im –uns allen bestens bekannten – Sportcenter „Skarics“.

Mit wem haben wir was bisjetzt jedes 2. Wochenende er-lebt?7 UE Erste Hilfe wurden unsdurch Mag. Marco Leonardellinäher gebracht.Physik in 15 UE von Chr. Bay-reder sehr lebendig gestaltet.20 UE Kommunikation:Praxis „Pu(h)r“ und intensivvorgetragen durch Prof. Dr.Johann Wilde: Anatomie,Physiologie, Pathologie

Innenleben der Vorträge1.1) Erste HilfeMarco Leonardelli – ein Sanitäter mit Leib und Seeleund juristischem Hintergrund – half uns das Verges-sene wiederzubeleben. Praktische Übungen von B überA zu C an unserer Puppe mit üppigem Vorbau, die die„Person ohne Bewusstsein“ war.In Kleingruppen mussten wir die Sturzhelmabnahmeund die Rettungskette an Hand von Bildern rekonstru-ieren und praktisch nachstellen. – Erlebtes bleibt ebenbesser in Erinnerung als nur Gehörtes!1.2) PhysikWas passiert, wenn sich zwei Masseure mit der glei-chen Geschwindigkeit (v) gleichförmig aufeinander zubewegen? – Wisst ihr das? Wir jetzt schon!!!Durch Christian Bayreders Bemühungen und seinemtoll ausgearbeiteten und gestalteten Skriptum hat erdie trockene Physik für uns so lebendig wie möglichgemacht. Durch seine Power Point Präsentation wurdealles sehr allgemein verständlich. 1.3) A A PWir glaubten schon alles zu wissen – doch Prof. Wildebelehrte uns eines Besseren. Sein hohes Fachwissen aufdiesem umfangreichen Gebiet wird uns sehr sprung-haft zwischen den Materien näher gebracht. EinerEinladung in seine Heimat – dem anatom. Institut –

wollte keiner widerstehen und sie wird uns bald wie-dersehen . . . Selbst die werdenden Mütter Andrea undMarion hielten dem Parfum Formaldehyd desInstitutes stand. 1.4) KommunikationWir fragten uns: Was wird denn das? Die Uli bewieß: nicht nur lernen sondern auch Spaß!Die Infos kamen sehr berufsbezogen,auch um Konfliktlösungen wurden wir nicht betrogen. Selbsteinbringen musste Uli nicht erzwingen,in Gruppen klein und groß – ja da war was los.Spielerische Übungen und Kinesiologiemachten uns locker und aktiv wie nie.Wie man sieht mussten wir auch reimen,um visuell, auditiv und kinästhetisch zu timen. Eines ist uns jetzt schon klar: Diese Aufschulung istnicht nur eine berufliche Weiterentwicklung, sondernträgt auch zur Knüpfung neuer Freundschaften bei!

Ab sofort nehmen wir Neuanmeldungen für die imJänner 2005 neu startende Aufschulung zum Heil-masseur unter Tel./Fax 02236/86 58 75 entgegen.

Beginn einer neuen ÄraAusbildung. VÖSM-Vorstands-Mitglied Fritz Stranz über dieerste Aufschulung zum „Freiberuflichen Heilmasseur“.

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Team HM-Aufschulung mitKursbetreuer Fritz Stranz (r.)

ff*-Bandagen – perfekte Unterstützungvon Professionals für Professionals

etreuer von Hochleistungssportlern greifenimmer häufiger zu ff*-Bandagen der Firma Smith& Nephew, um ihre Schützlinge optimal auf die

Anforderungen des Hochleistungssportes vorbereitenzu können. Die Bandagen werden präventiv, kurativaber auch rehabilitativ eingesetzt. Ohne lange Vorbe-reitungen der Sportler jederzeit und überall anlegbar,gelenksstabilisierend und bewegungsunterstützend –ein Muss für jeden Betreuungskoffer.Sporttherapeut Kurt Waltl hat ff* für das Daviscup-und Federationcup-Tennisteam beim letzten sport-medizinischen Symposium in St. Anton/Arlberg ken-nengelernet und war von seiner Vielfältigkeit begeis-tert. Das Daviscupmatch gegen die USA war die idealeMöglichkeit, das Material im Einsatz zu testen. KurtWaltl war begeistert. – Wir werden darüber berichten.Wenn sie Interesse haben, rufen sie doch an und infor-mieren sie sich über die ff*-Bandagen oder besuchen sieeinen Tagesworkshop. Wir helfen ihnen gerne weiter.Nächster Tagesworkshop: 21.04.2004 in Wien. Wirwürden uns auf ihr Kommen freuen!

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ie SKENAR-Anwendung ist eine ganzkör-perliche Anwendungsweise, die das vege-tative Nervensystem regulieren kann.Elektrische Impulse – ähnlich wie Nerven-impulse, werden über die Haut dem Ner-

vensystem hinzugefügt. Es handelt sich dabei um eine Form von elektrotechni-scher Anwendung, welche in keiner Weise den bisheri-gen weitverbreiteten Therapien ähnelt. Das Ziel dieserunterstützenden Anwendung ist, die Anpassungsfähig-keit des Organismus über eine Verbesserung allerKörperfunktionen zu verbessern. Ziel ist somit nie dieVerbesserung nur eines Körperteils bzw. eines Organ-systems, sondern des gesamten Organismus.SKENAR kann zu einer Optimierung aller Organsys-teme bzw. Körperfunktionenführen, indem die zellbiologi-schen Prozesse durch Neuro-peptidausschüttungen verbes-sert werden. Die Wirkung dieserNeuropeptide im Blut, welchedie Körperfunktionen nebendem Nervensystem und demHormonsystem steuern, ist viel-fältig und lang anhaltend. In derSKENAR-Anwendung ist beson-ders der analgetische Effekt sehranschaulich. Bei Schmerzpati-enten kann sehr häufig bereits nach 20 bis 30 Minutenein deutlicher schmerzlindernder Effekt beobachtetwerden. Die SKENAR-Anwendung ist allerdings keineSchmerztherapie und kann durch die Optimierungmöglichst vieler Körperfunktionen nur konstitutionel-len Charakter haben.Mittels SKENAR können praktisch nie Körperfunktio-nen blockiert werden, sondern immer gefördert. Damitunterscheidet sich SKENAR von der Wirkungsweisevieler Pharmaka. Häufig kann es bei SKENAR-Anwen-dungen zum Wiederauftreten unterdrückter alter Sym-ptome, wie auch in der klassischen Homöopathie be-schrieben, kommen.Ziel dieser, den Organismus unterstützenden Anwen-dung, soll die Verbesserung der suboptimalen Anpas-sungsreaktionen des Organismus sein, um mit Stres-sfaktoren auch ohne Pharmaka besser umgehen zukönnen.Durch die Wirkung des SKENAR’s werden nie Symptomeund folglich auch keine Krankheiten behandelt, sondernes kommt immer zur unterstützenden Anwendung beikranken Organismen. Eine Diagnose, wie sie die universi-täre Medizin lehrt, ist zweitrangig. Priorität haben im-mer der ganze Organismus bzw. aktuelle Beschwerden.

EinsatzgebietMehr als 50.000 dokumentierte Behandlungen in derehemaligen UdSSR zeigen, dass SKENAR auf den ge-samten Organismus wirkt. Diese Erfahrungen zeigen,dass der SKENAR bei einer sehr breiten Palette vonKrankheiten erfolgreich eingesetzt werden kann. U. a.: Störungen des gastrointestinal Traktes, Störungen deskardio-vaskulären, muskulo-skelettalen und uro-geni-talen Systems, Atemwegs- und Lungenproblemen,Störungen des Nervensystems und im HNO-Bereich.Jegliche Beschwerde im Augenbereich, Frakturen undWundheilungsstörungen. Verbrennungen, Insekten-stichen und allergischen Reaktionen. Störungen imImmun- und endokrinem System, ernährungsbedingteErkrankungen und Stoffwechsel-Erkrankungen sowie

Folgen langer Stresseinwirkungwie chronische Müdigkeit undErschöpfung!Die Erfahrungen zeigen, dasses durch die Verwendung desSKENAR’s zu einer nachhaltigenSchmerzreduktion bzw. kom-pletten Beseitigung von ver-schiedenen Schmerzen kommenkann. Anwender von SKENARberichten generell über einenerhöhten Energiepegel, tiefenund erholsamen Schlaf und ein

gesteigertes Wohlbefinden.Obwohl viele tausend dokumentierte Fälle und klini-sche Studien in Russland letztlich Beweise genug lie-fern, werden derzeit weitere Dokumentationen undStudien in Deutschland und Österreich vorbereitet, umdie bisherigen Ergebnisse zu bestätigen und zu unter-mauern.Mehr als 50.000 dokumentierte Behandlungen in Rus-sland lassen die Schlussfolgerung zu, dass SKENAR aufalle Körpersysteme einwirkt. Diese Technologie kannbei einer sehr breiten Palette an Diagnosen erfolgreicheingesetzt werden, wobei die Summe aller Beschwer-den und vor allem die momentane Beschwerde absolu-te Priorität hat und nicht die Diagnose.Info: www.skenar.at bzw. www.enerbalance.at

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Leicht und effektivProf.Dr.R.Schabus über die Behandlung von Sportverletzungen.

ehr als 150 Tausend Sportunfälle jährlichin Österreich verursachen vor allem Ge-lenksverletzungen im Bereich der unterenExtremität, die Tendenz der Verletzungenan der oberen Extremität ist steigend.

Weiterhin bleibt das Kniegelenk mit therapiebedürfti-gen Verletzungen und Spätschäden Spitzenreiter derStatistik. Bei den typischen heimischen Sportarten wiealle Wintersportarten gibt es in der Zeit der Sport-artausübung endemisch mehr Verletzungen. Mehr als80.000 Personen verunglücken jährlich auf heimischenSkipisten. Körperliche Fitness und gezieltes Aufbau-training können dem vorbeugen. Eine Präventiongegen Verletzungen ist möglich, wenn sich jeder Sport-treibende in seinem adäquaten Leistungslevel den Be-lastungen aussetzt. Leider spielen bei der Entstehungvon vielen Verletzungen große emotionale Energienund Defizite in der Kondition eine große Rolle. Moun-tainbiking und Fußball etwa weisen, bezogen auf dieZahl der Aktiven, ein weit höheres Verletzungsrisikoals die Wintersportarten auf. Bei den Verletzungen mitFolgeschäden liegt allerdings der Skisport im vorderenFeld, weil der Anteil der Knieverletzungen sehr hoch

ist. Gerade bei diesen Verletzungen ist die rechtzeitigeDiagnose und Therapie sehr wichtig, damit die Spät-folgen minimiert werden. Das Tückische an den Knie-verletzungen ist, dass die subjektiven Beschwerden oftnicht mit dem Schweregrad der Verletzung überein-stimmen. Leichte Knieverletzungen können beachtlicheSchmerzen verursachen, während komplexe Bänder-risse manchmal beinahe schmerzlos sind. Viele Betrof-fene suchen daher erst nach Wochen leichter Beschwer-den medizinische Hilfe auf. Ein für viele Überlastungs-schäden, d. h. für Mikrotraumata verantwortlicherSport ist Tennis, da auch hier viele Weichteilverän-derungen durch Überforderung der Gewebe entstehen.In den letzten Jahren haben Diagnostik und Behand-lung von Sportverletzungen und -schäden erheblich anUmfang und Bedeutung zugenommen. Von den opera-tiv zu versorgenden Verletzungen z. B. des Kniegelenkssind mehr als 80 % im Rahmen der Sportausübung zu-gezogen worden.Die tägliche Konfrontation mit sportärztlichen Proble-men und Traumen des Bewegungsapparates fordertden Mediziner, den Physiotherapeuten wie auch denSportmasseur nicht nur bei Spitzensportlern. Aber

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Fachkurzinformation Ichtholan 50% Bezeichnung des Arzneimittels: Ichtholan 50% Salbe.Zusammensetzung: 100g enthalten 50g Ammoniumbituminosulfonat („Ichthyol“). Hilfsstoffe:Wollwachs, mikrokristalline Kohlenwasserstoffe, Vaselin gelb, Aqua destillata. Anwendungsge-biete: Tiefe Pyodermien wie Furunkel, Schweißdrüsenabszesse. Als Dauerverband bei Arthrose,Arthritis, Tendovaginitis, Epikondylitis, Thrombophlebitis, Sportverletzungen. Gegenanzeigen:Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff. Schwangerschaft und Stillperiode: Ichthyol weistim Tierversuch keine teratogene Wirkung auf. Bei Menschen ist bisher keine derartige Wirkungbekannt geworden. Der Übertritt der Substanz in die Muttermilch wurde nicht untersucht. Wei-tere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Gewöhnungseffekten und zu besonde-ren Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der „Austria-Codex Fachinformation“ zu ent-nehmen. ATC Code D03AX. Hersteller: Ichthyol-Gesellschaft Cordes, Hermanni & Co., Sport-al-lee 85, D-22335 Hamburg. Zulassungsinhaber: Ichthyol-Gesellschaft Cordes, Hermanni & Co.,Sportallee 85, D-22335 Hamburg, Deutschland. Packungsgrößen 40g, 250 g Verschrei-bungs-pflicht /Apothekenpflicht Rp.-frei, apothekenpflichtig.

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Tipp für den Akutfall:

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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nicht nur der bereits Verletzte sondern auch der sport-lich interessierte Laie, insbesondere der Sportler selbst,sucht Informationen über Vorbeugung, Behandlungund Nachbehandlung von Sportverletzungen.Welche Verfahren und Hausmittel bewähren sich beiPrellung und Verstauchung? Die Anwendung vonkühlenden Kompressionsverbänden, lokal auftrag-baren, kühlenden Sportgels oder ein kalter Topfen-umschlag kann die Beschwerden des akuten Gewebe-traumas mindern. Auf jeden Fall soll man das Ausmaßeiner Verletzung nicht unterschätzen. Hat der Verletztewährend des Sportunfalls oder Überlastung eine hör-bare oder spürbare Sensation im Verletzungsgebietbemerkt, sollte die exakte Untersuchung durch denSpezialisten erfolgen.

ie bereits oben angeführte topische Therapievon Sportverletzungen wird neben den klassi-schen Externa auch mit pflanzlichen Antiphlo-

gistika unterstützt und nicht selten auch zunehmendhöher konzentrierte, dunkle sulfonierte Schieferöle(z. B. Ichtholan® 50 %-Salbe) zur lokalen Behandlungvon Weichteilverletzungen verwendet.Die Sporttraumatologie profitiert von den antiphlogi-stischen, resorptionsfördernden und analgetischenEffekten der sulfonierten Schieferöle. Als wichtige Indi-kation für den topischen Einsatz der sulfoniertenSchieferöle sind mechanisch verursachte Bursitiden,Tendinitiden, Weichteiltraumata der Muskeln, Sehnenund Gelenke ohne Instabilitäten wie Distorsionen und

Kontusionen, und alle Arten der Überlastungsreaktio-nen an Sehnen.Als langjähriger ärztlicher Betreuer des österreichi-schen Davis-Cup-Teams gemeinsam mit Kurt Waltl alsMasseur bei vielen Tennisveranstaltungen haben wirbei klarer Indikation der Verwendung von Ichtholan-Bad und Ichthyol-Salbe sehr gute Wirksamkeit beisämtlichen tennisinduzierten Überlastungsreaktionendes Bewegungsapparates beobachtet.Unterstützend wird noch durch ein frühfunktionellesphysikalisches Behandlungsprogramm ein ganz we-sentlicher Beitrag zum ausgezeichneten Ausheilungs-ergebnis nach Traumen und Überlastungsreaktionengeleistet. Diese Maßnahmen sollen bis zur Sportre-integration des Verletzten durchgeführt werden.Die beste Behandlung ist die Prävention von Sportver-letzungen durch Information, Training für die spezielleSportart, Einschätzen der Kraftreserven, d. h. keineErmüdung während der Sportausübung, um allen ver-letzungspotentiellen Kräften entgegenzuwirken. Hiersind auch die zeitkonsumierenden exakt ausgeführtenStretchingübungen und Massagen als wichtigstePrävention gegen Überlastungen anzuführen.Kommt es trotzdem zu behandlungwürdigen Schädendes Bewegungsapparates, so kann man mit Erfahrungauf altbewährte Mittel wie z. B. sulfonierte Schieferölezurückgreifen, deren Anwendung leicht und effektiv ist.

Univ. Prof. Dr. Rudolf SchabusFA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie

www.sport-trauma.at

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ies war nun schon der zweite Kurs Dorn &Breuß, vom 16. – 18. Jänner 2004 im Sportzen-trum Skarics, der bis zum letzten Platz aus-

gebucht war.Präsident der VÖSM – Prim. Doz. Dr. Thomas Boch-dansky – begrüßte die 24 Seminarteilnehmer undKursreferent Dr. Harro Danninger, Arzt für Allgemein-

medizin, Kurarzt, Kneipparzt, Ar-beitsmediziner und Lehrbefugter fürdie Methode Dorn & Breuss, Aus-bildung in Neuraltherapie, Chiro-praktik, Homöopathie, Energie-arbeit. Der Präsident gab der FreudeAusdruck, dass für Dorn & Breußbesonders großes Interesse vorhan-den ist.Physiotherapeut/innen, gewerblicheund medizinische Masseur/innenwaren eifrig dabei, das von Dr. Dan-ninger übergebene Grundwissen derbeiden Methoden in die Praxis um-zusetzen.Assistenz leistete Birgit, die, anihrem Lehrmeister Harro geschult,den Teilnehmern praxisorientiertzur Seite stand.

Es wurde demonstriert, dass mit dieser Methode prak-tisch jeder Wirbel erreicht werden kann, sei er auchnoch so kompliziert verrutscht. Die Indikationsbreitegeht von Bandscheibenvorfall, Migräne, Cervikal- undPeitschenschlagsyndrom bis zu psychosomatischenBeschwerden.Durch beide Methoden können nicht nur im organi-schen Bereich, sondern auch im seelischen Bereichoftmals Blockierungen sehr wirkungsvoll behobenwerden. Die Wirbelsäule richtet sich weder nach Para-graphen und akademischen Anweisungen, noch nachTerminkalendern. Sie hat ihre eigenen Gesetze und diemuss man erspüren.

as Richten der fehlgestellten Wirbel erfolgt beiDorn & Breuß durch sanften Druck seitlich anden Dornfortsätzen oder Querfortsätzen der

Wirbel (mit leichter Vibration). Dabei muss der Klientleichte Schwingbewegungen des jeweils gegenüber-liegenden Beines ausführen. Pendelbewegungen desBeines werden im Bereich vom Steißbein bis zumachten Brustwirbel durchgeführt. In manchen Fällenist es erforderlich, die Fehlstellung eines Wirbels mitdem Schieber zu korrigieren. Dem Einrichten desKreuzbeines und der Lendenwirbelsäule wurde auchgroßes Augenmerk geschenkt, da in der Praxis Kreuz-Darmbein-Blocken (Ileo-sacral-Blockade) nicht seltenvorkommen.

Wenn sich die Beschaffenheit und Vitalität des Gewe-bes und die Ausrichtung der Körperhaltung als Folgeder Behandlung verbessert, erfährt der Klient mehrWohlbefinden. Fühlt sich der Empfänger auf derkörperlichen Ebene besser, wird auch sein Leben ins-gesamt wieder besser funktionieren.

Die Behandlung darf absolut nicht schmerzen!Bei einer akuten Ischialgie sollte nicht mit der Breuß-,sondern mit der Dorn-Methode behandelt werden.

SchmerzprobeFühlt der Patient bei leichter Berührung Schmerzen, istabzuklären, ob Osteoporose vorliegt, und wie weit die-se fortgeschritten ist. Wenn ja, ist von einer Massageabzuraten oder diese mit ganz leichten, aber ohneDruck durchgeführten Bewegungen zu versuchen, demPatienten eine Linderung zu verschaffen.

Wer ist nun dieser Herr Dorn?Zuallererst gesagt: Er ist kein Mediziner, er kommtnicht einmal aus einem anderen Heilberuf. Er ist vonBeruf Sägewerksbesitzer und Landwirt, im schwä-bisch-bayrischen Allgäu. Sie werden nun einwerfen,wie ein Mann, der keine medizinische Vorbildung hat,zu solch einer Therapie kommen konnte?Seinen ersten Kontakt mit der Grundform der manuel-len Therapie hatte er selbst vor ca. 25 Jahren nacheinem Hexenschuss. Nun gab es damals in Lauteracheinen alten Bauern, der diese Art von Wirbelsäulenbe-handlung praktizierte. Mit dem Gedanken, dass seineBeschwerden nicht noch schlimmer werden können,begab er sich in dessen Behandlungen. Nach einigenHandgriffen war Herr Dorn beschwerdefrei. Verblüfftfragte er damals, wo man so etwas lernen könnte undder alte Bauer, der schon sehr krank war, zeigte ihm dieGrundgriffe. Er untersuchte zunächst seine Frau, fandHalswirbelsäulenblockierungen, therapierte diese undseine Frau war beschwerdefrei. Dieser Erfolg bliebnatürlich nicht im Verborgenen. Die Erfolgsmeldungenzogen ihre Kreise und so vergrößerte sich konstant derRadius, aus dem die Patienten kamen und kommen.Aus gezielten Beobachtungen durch das Studiumvieler Bücher entwickelte er im Laufe der Jahre seinTherapiekonzept. Heute wird die Dorn-Methode mitder Breuss-Massage kombiniert angeboten.

Die Dorn-Breuß-Methode – was ist das?Die Methode setzt sich zusammen aus der Massage mitAktivierung des Energieflusses an der Wirbelsäulenach Rudolf Breuß und der sanften Korrektur vonWirbel- und Gelenkfehlstellungen nach Dieter Dorn.Diese Methode unterscheidet sich grundlegend von derüblichen Chiropraxis. Dort werden oft durch ruckartige

FORTBILDUNG

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Heilen über die WirbelsäuleAusrichten der Wirbelsäule nach der Methode DORN & BREUSS

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Dr. Thomas Bochdansky undKursreferent Dr. Harro Danninger

Interdisziplinäres Symposium 2004powered by Trauma-Salbe

2. August 2004, Landwirtschaftskammer OÖ

FUNKTION – REHABILITATION – MOTIVATION

Programm9.00 Uhr Begrüßung Univ. Prof. Dr. Christian Fink9.05 Uhr Wieviel Bewegung braucht der Mensch? Mag. Dr. Josef Wiesauer9.35 Uhr Das Übertrainingssyndrom – State of the Art Dr. Kurt Moosburger

10.05 Uhr The envelope of function – The effect of loading on human muscloskeletal tissues Scott Dye(Vortrag in Englisch mit deutscher Übersetzung)

11.00 Uhr Physische und psychische Überlastungsreaktionen Univ. Prof. Dr. Christian Finkin der Rehabilitation nach Sportverletzungen Reinhard Huber

11.30 Uhr Überlastungserscheinungen am Bewegungsapparat beim Laufsport Prim. Dr. Reinhold Dallinger12.00 Uhr Grenzen der Belastbarkeit aus Sicht des Athleten Andreas Berger12.30 Uhr Mittagessen14.00 Uhr Therapiekonzepte bei Überlastungsreaktionen Prim. Univ. Prof. Mag. DDr. Wicker14.30 Uhr Workshop 1: Prävention/Behandlung von Überlastungserscheinungen Team Activmed Burtscher/Huber

Workshop 2: Prävention/Behandlung von Überlastungserscheinungen Team der Sporttherapie15.50 Uhr Workshop1

Workshop 217.00 Uhr Im Team zum Erfolg Markus Gandler, Alois Stadloberanschließend Besuch des Gugl Meetings

AnmeldungInstitut für Sporttherapie, Kopernikusstr. 1a, A-4600 Wels, Tel. 0043 7242 68700, Fax 0043 7242 51491, E-Mail: [email protected]

Kongreßgebühr Bei Einzahlung bis 2. Juli 2004Ärzte € 135,00 € 110,00Sportwissenschafter und dipl. PT € 95,00 € 75,00Studenten und PT in Ausbildung € 75,00 € 60,00

Die Anmeldung ist gültig mit dem Einlangen des Betrages auf dem Kto. Nr. 471.575.704 bei der Bank Austria, BLZ 20151

Inkludierte LeistungenMittagsbuffet · 1 Sitzplatzkarte der besten Kategorie beim Gugl Meeting 2004 · offizielles Meeting T-ShirtTeilnahmebestätigung (Sportmedizinern werden 4 Stunden im Rahmen der jährlichen Fortbildungspflicht angerechnet)

Bewegungen die Bänder, die die Wirbel zusammenhal-ten sollen, gedehnt. Man kann diese Chiropraxis nichtoft wiederholen, weil die überdehnten Bänder sonstnicht mehr halten. Bei der Methode nach Dorn wirdversucht, mit Hilfe des zu Behandelnden die Wirbel-und Gelenkfehlstellungen auf sanfte dynamische Artzu korrigieren.Dem Referenten Dr. Danninger ist es zu verdanken,dass den Fortbildungsseminaren reges Interesse zuzu-schreiben ist. Das Ausüben der Dorn- und Breuß-Methode benötigt eben eine fachgerechte Ausbildung.

Herbert Kipferling

Drittes GrundseminarHeilen über die Wirbelsäule – Ausrichten der Wir-belsäule nach der Methode Dorn & Breuß

Termin: 2. – 4. Juli 2004

Referent: Dr. Harro DANNINGER; Arzt fürAllgemeinmedizin, Kurarzt, Kneipparzt, Arbeits-mediziner, Lehrbefugter für die Methode Dorn & BreußAusbildung in Neuraltherapie, Chiropraktik, Homöo-pathie, Energiearbeit

Kurszeiten:Freitag, 2. Juli 2004 von 18.00 – 21.00 UhrSamstag, 3. Juli 2004 von 9.00 – 13.00 Uhr und14.00 – 19.00 UhrSonntag, 4. Juli 2004 von 9.00 – 13.00 UhrInsgesamt 16 Stunden

Ort: Sportzentrum Skarics, 2483 Ebreichsdorf,Bahnstraße 36, Telefon 02254/75141

Quartier: im Sportzentrum Skarics, Zimmer mit Badund WC, Nächtigung mit Frühstück, Reservierungenbitte unter der Tel. 02254/75141 selbst vornehmen!

Kursgebühr: Mitglieder € 250,–,für Nichtmitglieder € 290,–

Anmeldungen: Ab sofort bei der VÖSM,2344 Ma. Enzersdorf-Südstadt, Johann Steinböck-Straße 5, Tel. und Fax 02236/865875 oderE-Mail: [email protected]

Einzuzahlen bei der VÖSM, PSK,BLZ 60000, Kto. Nr. 92094141

Die Anmeldung hat erst nach Einzahlung der Kurs-gebühr ihre Gültigkeit.

Ein Aufbauseminar ist bereits für 8. – 10. Oktober2004 terminisiert. Anmeldungen werden nach demEingang des Kursbeitrages berücksichtigt.

Referent Dr. H. Danninger mit einem Kursteilnehmer

FORTBILDUNG

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ie Sporttherapieausbildung ist eine aufbauendeZusatzausbildung zum/zur VÖSM-Sportmas-seur(in) und erfolgt in einem einjährigen Bil-

dungsgang.

Ziel: Eine noch speziellere Ausbildung zum/zurSporttherapeuten(in) soll gewährleisten, dass geeigne-te Maßnahmen für Prävention und Regeneration imSport gesetzt werden.Insgesamt 9 Wochenendkurse mit Abschlussprüfung,Beginn jeweils Samstag von 08.30 bis 18.15, Sonntag08.30 bis 18.15 Uhr anschließend 1 Wochenendterminfür Abschlussprüfung.

Termine:1. Kurs: 4. – 5. September 20042. Kurs: 2. – 3. Oktober 20043. Kurs: 30. – 31. Oktober 20044. Kurs: 4. – 5. Dezember 20045. Kurs: 8. – 9. Jänner 20056. Kurs: 26. – 27. Februar 20057. Kurs: 12. – 13. März 20058. Kurs: 23. – 24. April 20059. Kurs: 28. – 29. Mai 2005Abschlussprüfung: 26. Juni 2005

Start zurSporttherapie

Sportmasseur-Fortbildung. Einjährige aufbauende Zusatzaus-bildung nur für ausgebildete Sportmasseure.

Kurskosten: € 1.500,– inkl. Skripten

Kursort: Sportzentrum Skarics, 2483 Ebreichsdorf,Bahnstraße 36, Telefon 02254/75141

Anmeldung: Ab sofort bei der ÖGS

Lehrinhalte: Aufbauend auf die VÖSM-Sportmasseur-ausbildung:Begrüßung und Einleitung 1 UE1. Funktionelle Anatomie 19 UE2. Sportorthopädie 5 UE3. Sporttraumatologie 5 UE4. Leistungsphysiologie 10 UE5. Ernährung 8 UE6. Doping 2 UE7. Sportpsychologie 10 UE8. Organisation des österreichischen Sports 2 UE9. Trainingslehre (Theorie) 8 UE

10. Trainingslehre (Praxis) 12 UE11. Biomechanik: Grundlagen in Sport und

Therapie 6 UE12. Angewandte Biomechanik in Sport und

Therapie 10 UEPraxis der Sporttherapie:13. Befunderhebung (Sportmotorische Tests) 8 UE14. Testauswertung 2 UE15. Behandlungskonzepte 10 UE16. Funktionelle Verbände und Tapen 10 UE17. Sportspezifische Massage 10 UE18. Passive physikalische Therapie 4 UE19. Trainingstherapie u. therapeutisches Training 10 UE20. Regeneration im Sport 8 UE

insgesamt 160 UE

21. Semester-Prüfungen und Abschlussprüfung

Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie,Prim. Dr. Andreas Kainz, Präsident

Weitere Infos bei ÖGS, Tel. u. Fax 02236/865875,e-Mail: [email protected]

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AUFRUF AN ALLE MITGLIEDER DER VÖSM UNDAN ALLE LESER DER ZEITSCHRIFT sportphysiotherapie:

Wir bitten um Bekanntgabe Ihrer E-Mail-Adressen, damit wir Ihnennoch mehr Informationen auf schnellstem Weg zukommen lassen können.

Sportherapie-Ausbildung: Großer Zuspruch in Ebreichsdorf

FORTBILDUNG

er Lehrgang zur Ausbildung von Sportmasseu-ren(innen) erfolgt in Zusammenarbeit mit derÖsterreichischen Bundessportorganisation in

einem einjährigen Bildungsgang unter der Bedacht-nahme der in Österreich geltenden Gesetze. Ziel ist es,die Teilnehmer eingehend mit den fachlichen und er-zieherischen Aufgaben eines Sportmasseurs vertrautzu machen.Sportmasseur(in) im Sinne dieser Richtlinien ist einenach den geltenden Bestimmungen ausgebildete undqualifizierte fachkundige Person, die befähigt ist,Sporttreibende im Breiten-, Leistungs- und Hochleis-tungssport vor –, während – und nach deren Sport-ausübung zu betreuen.

Termine:1. Kurs: 18. – 19. September 20042. Kurs: 15. – 17. Oktober 20043. Kurs: 26. – 28. November 20044. Kurs: 10. – 12. Dezember 20045. Kurs: 28. – 30. Jänner 20056. Kurs: 4. – 6. März 2005

19. – 20. März 2005Anatomiezusatzkurs in Innsbruck

7. Kurs: 15. – 17. April 20058. Kurs: 20. – 22. Mai 2005 + Praxis Wien-Marathon

(Mit Vorbehalt!)9. Kurs: 3. – 5. Juni 2005Prüfung: 25. Juni 2005

Ort:Sportzentrum Skarics, 2483 Ebreichsdorf, Bahnstr. 36Tel. 02254/75141

Quartier:Im Hause Skarics. Bitte Reservierungen bei Skaricsunter obiger Telefon-Nummer selbst vornehmen!

Kurskosten:Komplette Ausbildung € 1.420,–Einzuzahlen an VÖSMbei PSK BLZ 60000, Kto.Nr.92094141Anatomiezusatzkurs in Innsbruck ist freiwillig,Kurskosten hierfür extra € 120,–. Für Aufenthalts-und Verpflegskosten am Kursort sowie Fahrtkostenhaben die Teilnehmer selbst aufzukommen.

Anmeldung:Im Sekretariat der VÖSM, 2346 SüdstadtJohann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875,E-Mail: [email protected]

Termin- und Preisänderungen vorbehalten!

UnterrichtsgegenständeI. THEORIEEinführungsunterrichtEthik in der SportbetreuungTrainingslehreMethodikBewegungslehre und BiomechanikPsychologieBeschreibende-, Funktionelle Anatomie undAnatomie in vivoSportphysiologie LeistungsdiagnostikDoping im SportErnährung im SportSportorthopädie und SporttraumatologieErstversorgung von SportverletzungenErste Hilfe in NotfällenBefunderhebungThermotherapieFunktionelle VerbändeSpezielle Theorie der SportmassageRegenerative Maßnahmen im SportFunktionsgymnastik

II. PRAXISPraktische Übungen/KonditionsarbeitPraktische Übungen / FunktionsgymnastikPraktische Übungen/BefunderhebungPraktische Übungen/Funktionelle VerbändePraktische Übungen/Klassische Massage im SportPraktische Übungen/WettkampfvorbereitungPraktische Übungen/Wettkampf-PausenbetreuungPraktische Übungen/EntmüdungsmaßnahmenSpezialmethodenWiedereingliederung in den Sportbetrieb

insgesamt 206 Unterrichtseinheiten1 Unterrichtseinheit = 45 Minuten

Kursleiter Horst Pörtschacher, Seminar-Teilnehmer: Großes Interesse

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Ausbildung zum

Sportmasseurnach den Richtlinien der VÖSM

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WEITERBILDUNG

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ie muskulo-skelettären Erkrankungen mit derenAuswirkungen sind mit einem großen Prozent-satz Hauptverursacher bei der Belastung im

Gesundheitssystem. Aufgrund des zunehmenden Bewe-gungsmangels, vergesellschaftet mit der steigenden In-zidenz (Aufkommen) der Adipositas (Dick- bzw. Fett-leibigkeit) einerseits und der zunehmenden Freizeit-orientierung bei Trendsportarten mit hohem Verletzungs-potential andererseits, ist der/die in der Gesundheits-branche Tätige immer mehr mit akuten und chronischenVeränderungen des Bewegungsapparates konfrontiert.Die Diagnostik und somit das Behandlungsregime er-geben sich aus der Zusammenschau der klinischenSymptomatik und den pathomorphologischen Verän-derungen, die in verschiedenen bildgebenden Verfah-ren zur Darstellung gebracht werden. Immer öfter istauch der/die „Nicht-Mediziner/ in“ mit Befunden ausder bildgebenden Diagnostik konfrontiert.

Dieses Seminar soll einen Überblick über die, in ver-schiedenen Verfahren, wie konventionelles Röntgen,MRI, CT und Sonographie, diagnostizierten pathomor-phologischen Veränderungen verschaffen, eine Hilfe-

D

Seminar

Umgang mit Röntgenbildern bildgebenderVerfahren (Röntgen, MRT, CT) für Nichtmediziner

mit Dr. Rainer Gumpert/Graz

stellung bei der Interpretation von Befunden geben,und somit die Zusammenhänge der vorgeschlagenenbzw. eingeleiteten Therapie erklären.In diesem Seminar werden die wichtigsten Verletzun-gen (Sportverletzungen) und chronische Überlastungs-schäden, bezogen auf die einzelnen Körperabschnitte(Wirbelsäule, Kniegelenk, Schulter etc.), anhand vonRöntgenbildern besprochen (eventuell, wenn vorhan-den, bringen Sie Ihr Röntgenbild, MRT oder CT! mit).

Datum: Sonntag, 9. Mai 2004

Zeit: 9.30 – ca. 17.00 Uhr

Ort: Sportzentrum Skarics, Bahnstraße 36,2483 Ebreichsdorf

Seminarkosten: für Mitglieder € 80,–,für Nichtmitglieder € 100,–

Referent: Dr. Rainer Gumpert/Graz

Anmeldung: ab sofort bei der VÖSM, Tel.- u. Fax Nr.02236/86 58 75 oder E-Mail: [email protected] gilt nur mit Einzahlung der Seminar-gebühr auf das Konto der VÖSM bei der PSK,BLZ 60000, Kto.Nr. 92094141

eit 1980 begleitet mich der FirmennameRÖDLER und dessen Produkte bei meinenMassageeinsätzen in der Sportbetreuung.Damals mussten die Fußballer des ASKTernitz meine ersten therapeutischen Geh-

versuche aushalten. Manche behaupten heute noch, siefürchteten mich mehr als den Gegner.

Im Laufe der Jahre folgten zahlreiche Einsätze in denunterschiedlichsten Sportarten. Darunter waren Groß-ereignisse wie Weltmeisterschaften, Europameister-schaften und Olympische Spiele.

Egal wo ich war, überall hatte ich die Trauma-Salben(damals 301/302 forte) von Helmut Rödler im „Werk-zeugkoffer“. Die Wirkung, aber auch die Bekanntheitund Akzeptanz dieser Produkte unter den Sportlernhaben mich bald restlos überzeugt.

In den letzten Jahren sind zum Physiko Balsam W undPhysiko Balsam K, wie die Salben heute heißen, auchnoch die Echoran®–Produkte und das ehemalige„Reusch Trauma Fluid“ (Ortho Therapia Fit-Fluid) ge-kommen. Nur die JH Fußcreme verwende ich bei denSportlern eher selten – die schmier ich mir lieber selbst.Trotzdem weiß ich aber, dass die Spitzensportler dieseFußcreme ebenso, weil besonders wohltuend, anwen-den.Zur Zeit betreue ich das Österreichische Judo National-team und den Spitzen-Tennisspieler Jürgen Melzer undbehandle gerne mit altbewährten Produkten.

Anm. d. Redaktion: Dieter Slavik ist im Vorstand der VÖSM und hat bei

der VÖSM die Weiterbildung zum Dipl. Sportmasseurund zum Sporttherapeuten absolviert.

AltbewährtesPrävention. VÖSM-Vorstand Dieter Slavik überseine jahrelange Erfahrungen mit den Rödler-Produkten.

S

D. Slavik (l.) mit dem marokka-nischen Davis-Cup Team 1983

WEITERBILDUNG

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Fortbildungsseminar

Ohr-Akupunkt-MassageKursinhalte:Entwicklung der OAM, energetische Wertigkeit am Ohr,Anatomie und Innervation des Ohres, Segmentlinie,energetisches Lösen von ISG-Blockaden, Topographieder Ohrreflexzonen, praktische Arbeit am Ohr überdie Kreisläufe, Segmentlinien und Punkte. WeitersBeurteilung und Therapie der Punkte, Störfeldsuche,Zustimmungspunkte, erste Hilfe über das Ohr, Lösenvon energetischen Blockaden, Operationsvorbereitung,Besprechung und Suche der 14 wichtigsten neuro-physiologisch hervorragenden Punkte und Zonen.Termin: 4. – 5. September 2004Sa.: 9.00 – 18.00, So.: 9.00 – 17.00 UhrStundenanzahl: 20 UE à 45 MinutenReferent: Michael Urban/WienKursort: Sportzentr. Skarics, Bahnstr. 36,2483 Ebreichsdorf, Tel. 02254/75141Quartier: Unterbringung im HauseSkarics möglich. Bitte selbst anmelden!Kurskosten:Für Mitglieder € 230,– ansonsten € 250,–Anmeldung: ab sofort bei der VÖSM,Johann-Steinböck-Str. 5, 2344 Maria Enzersdorf-Südstadt, Tel. 02236/26833/400 oder Fax02236/26833/401, E-Mail: [email protected] gilt erst nach Einzahlung des Kurs-beitrages auf das Konto der VÖSM bei der PSK,BLZ 60000, Kto.Nr. 92094141

Fortbildungsseminar

Energetische Gelenk-behandlung (EGB)

Zielsetzung:Behandlung der Wirbelsäule und aller Gelenke ausenergetisch-funktioneller Sicht.Kursinhalte:Behandlungsaufbau, -rhytmus und –grundsätze beider Arbeit mit der EGB, energetische Kurz- bzw.Intensivversorgung der Gelenke, Übungen für dieoberen und unteren Extremitäten, Wirbelsäulen-behandlung von der LWS bis zur HWS, Deblockade-übungen, Energieflussübungen, Hausaufgaben für diePatienten, jede Menge Tipps für die Praxis. Bei derEnergetischen Gelenksbehandlung steht die Verbesse-rung der energetischen Versorgung der Gelenke imVordergrund. Die Grifftechnik ist bei den Übungen sogewählt, dass die Finger des Therapeuten auf denentsprechenden Akupunkturpunkten zu liegen kom-men, sodass das zu behandelnde Gelenk energetischoptimal versorgt wird.Termin: 2. – 3. Oktober 2004

Referent, Kursort, Kosten und Anmeldung wie obigerOAM-Kurs.

Fortbildungslehrgang

Manipulativmassage

Termin: 1. Kursteil: 26. – 29. August 2004Inhalte: HWS, BWS, Schultergelenk, Schultergürtel,Ellbogengelenk, Handgelenk, FingergelenkStundenanzahl: 35 UE á 45 Minuten2. Kursteil: 21. – 24. November 2004Inhalte: LWS, Hüft-, Knie-, Sprunggelenk, MittelfußStundenanzahl: 35 UE à 45 MinutenReferent: Dr. Mathias SCHMIDTStaatlich gepr. Masseur u. med. Bademeister sowie seit1998 Doktor der Humanmedizin. Als Mitglied der „Intern.Arbeitsgemeinschaft für Manipulativmassage e.V.“ (I.A.F.M.)ist er seit 1991 von Dr. Terrier autorisiert, als InstruktorLehrgänge in dieser Methode abzuhalten.Kursort: Sportzentrum Skarics, Bahnstraße 36,2483 Ebreichsdorf, Telefon 02254/75141Quartier: Im Sportzentrum Skarics möglich. Zimmermit Bad und WC, Nächtigung mit Frühstück. Reser-vierung bitte unter 02254/75141 selbst vornehmen!Kursbeitrag: Der Fortbildungslehrgang kann nur imGESAMTEN gebucht werden!Für Mitglieder € 600,–, für Nichtmitglieder € 690,–Anmeldung: Ab sofort bei der VÖSM-ÖGS, Tel. u.Fax 02236/865875, e-Mail: [email protected]

nach Dr. Terrier

23.–25.4.04 Sportmasseurausbildung 2003/2004– 7. Grundkurs

08.5.04 Seminar Klassische Lebenshilfe –Gesund älter werden– Angelin Breitfuss

09.5.04 Umgang mit Röntgenbildern bildge-bender Verfahren (Röntgen, MRT, CT)für Nichtmediziner– Dr. Rainer Gumpert

14.-16.05.04 Sportmasseurausbildung 2003/2004– 8. Grundkurs + Vienna City-Marathon

11.-13.06.04 Sportmasseurausbildung 2003/20049. Grundkurs

02.-04.07.04 DORN & BREUSS –Heilen über die Wirbelsäule– Dr. Harro Danninger

26.-29.08.04 Manipulativmassage nach Dr .Terrier– Dr. Mathias Schmidt/Hamburg (Teil 1)

04.-05.09.04 Ohr-Akupunkt-Massage (OAM)– Michael Urban/Heinz Ressl

18.-19.09.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005Neubeginn – 1. Teil

02.-03.10.04 Energetische Gelenkbehandlung (EGB)– Michael Urban/Heinz Ressl

08.-10.10.04 DORN & BREUSS – Aufbaukurs zum 1. TeilHeilen über die Wirbelsäule– Dr. Harro Danninger

15.-17.10.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 2. Teil

21.-24.10.04 Manipulativmassage nach Dr. Terrier– Dr. Mathias Schmidt/Hamburg (Teil 2)

26.-28.11.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 3. Teil

10.-12.12.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 4. Teil

VÖSM ÖGS

01.-02.05.04 GOLF-Seminar– Prim. Dr. Andreas Kainz– Dr. Christian Haid– DPT Silvia Kollos

Neustart der SonderausbildungSPORTPHYSIOTHERAPIEfür Dipl. Physiotherapeuten

04.-05.09.04Funktionelle Anatomie02.-03.10.04 Sporttraumatologie, Sportorthopädie30.-31.10.04 Biomechanik, Theorie und Praxis06.-07.11.04 Funktionelle Verbände, Tapen12.-14.11.04 Int. Kongress für Sportphysiotherapie

Thema: „Schmerz und Körpersprache“15.-16.01.05 Trainingslehre, Leistungsdianostik19.-20.02.05 Lymphdrainage im Sport12.-13.03.05Regeneration im Sport

Neustart der AusbildungSPORTTHERAPIEfür Dipl. Sportmasseure

04. – 05.09.2004, 02. – 03.10.2004, 30. – 31.10.2004,04. – 05.12.2004, 08. – 09.01.2005, 26. – 27.02.2005,12. – 13.03.2005, 23. – 24.04.2005, 28. – 29.05.2005Prüfung: 26.06.2005

ÖGS/VÖSM10. Internationaler Kongress für Sport-physiotherapie vom 12. – 14. November 2004 Thema: SCHMERZ UND KÖRPERSPRACHE

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TERMINE

2004/2005Auf einen Blick: Alle wichtigen Termine und Kurse der VÖSM und der ÖGS

Aufschulungsmodul zum Heilmasseur2003 – 2005 noch offene Termine: 3. – 4. April 2004 • 17. – 18. April 2004 • 1. – 2. Mai 2004 •

20. – 23. Mai 2004 • 10. – 13. Juni 2004 • 19. – 20. Juni 2004 • Sommerpause •11. – 12. September 2004 • 25. – 26. September 2004 • 9. – 10. Oktober 2004 • 23. – 26. Oktober 2004 •6. – 7. November 2004 • 20. – 21. November 2004 • 4. – 5. Dezember 2004 • 18. – 19. Dezember 2004 •

6. – 9. Jänner 2005 • Abschlussprüfung im Feber 2005 (Termin wird noch bekanntgegeben)

Beginn der neuen Aufschulung 2005 – 2007 geplant ab Jänner 2005.Termine auf Anfrage. Mindestteilnehmerzahl 15 Personen!

Auskunft im Sekretariat der VÖSM – ÖGS · Tel. u. Fax 02236/865875 · e-Mail: [email protected]

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Be prepared.