Vermögensverteilung Von Sarah, Patrick, Tim und Max.

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Vermögensverteilung

Von Sarah, Patrick, Tim und Max

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Inhaltsverzeichnis

• Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen

• Der Zusammenhang von Einkommen und Vermögen

• Das Geldvermögen

• Durchschnittliches Nettovermögen nach sozialen Gruppen 1993-2003 (Grafik)

• Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973 (Grafik)

• Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung (Grafik)

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Gebrauchsvermögen Beteiligungen an Unternehmen

Bruttogeldvermögen Grund- und Hausvermögen

Wohnungseinrichtung, Kleidung, Auto, Schmuck, Münzen und Edelmetalle, Antiquitäten und Kunstwerke

Aktien, Investmentanteile, GmbH- Anteile etc.

Bargeld, Bankguthaben, Bausparguthaben, festverzinsliche Wertpapiere, Versicherungsguthaben und weitere Forderungen gegen Dritte

Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnungen

Bruttovermögen

Abzüglich der Schulden

Nettovermögen

Problem der Vermögensbewertung: Güter die nicht oft auf den Markt kommen sind im Wert schwer zu schätzen („fehlender Markt“)

Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen

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Vermögen kann für Haushalte fünf Funktionen besitzen:

1.Machtfunktion: Der Besitz von großen Anteilen einer Firma verleiht entsprechende wirtschaftliche und politische Macht

2.Einkommenserzielungsfunktion: Zinsen, Dividenden, Mieten, Pachten und ausgeschüttete Gewinne

3.Nutzungsfunktion: Nutzung von Sachvermögen

4.Sicherungsfunktion: Absicherung gegen Risiken. Konsequenz: Verbrauchen des eigenen Vermögens

Was heißt Vermögen? – Begriff, Arten, Funktionen

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Was heißt Vermögen? - Begriff, Arten und Funktionen

5.Soziale Platzierungs- und Statuserhaltungsfunktion: Vermögen als Starthilfe für Kinder.

Probleme bei der Erstellung von Statistiken zur Vermögensverteilung: Verteilung auf verschiedene Haushaltsgruppen oft nur durch Schätzungen möglich. Zudem nehmen sehr vermögende Haushalte nur selten an freiwilligen Umfragen teil.

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Der Zusammenhang von Einkommen und Vermögen

• Definition Einkommen: Summe aller Geldflüsse aus Erwerbstätigkeit, staatlichen Transferzahlungen, Vererbungen und Schenkungen sowie Miet-, Pacht- und Zinseinnahmen (Einkünfte aus Kapitalvermögen)

• Konsequenz: Je höher das Einkommen, desto geringer der anteilige Betrag, der für das „Alltägliche“ aufgewendet werden muss

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Beispiel

• Haushalte A und B

• A Einkommen 5000€ und B 2000€

• Kosten der Lebensführung: Für A und B 1500€

• Freies Einkommen: A 3500€ und B 500€

• freies Einkommen kann durch A für Luxusgüter (Hebung Lebensstandard oder Vermögensbildung) verwendet werden.

• Zinseffekt arbeitet stärker für A als für B

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1980 1990 1995 2000 2005

Entwicklung des Geldvermögens der privaten Haushalte in Billionen Euro

4,26

3,60

2,66

1,63

0,76

- Allgemeine Preisniveau stieg im selben Zeitraum um ca. 80 % Geldvermögen deutlich erhöht

- 2005 verfügte rd. jeder der 39,2 Mio. Haus über ein Geldvermögen von brutto ca. 108000 Euro (netto: ca. 70000)

- in den alten Bundesländern brutto: ca. 75000, netto: ca. 37700 Euro

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Geldvermögen

• Zusammensetzung des Geldvermögens:

Nettovermögen: 4,26 Bill.€ Brutto abzüglich 1,57 Bill.€ Verbindlichkeiten =2,69 Bill.€ Nettovermögen

Geldvermögen: Bruttogeldvermögen je Haushalt 108.000 € sowie Netto 70.000€Großer Unterschied zwischen Ost- und WestdeutschlandNettoimmbilienvermögen: 1,8 Bill.€= 4,49 Bill.€ Gesamtnettovermögen

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Durchschnittliches Nettovermögen nach sozialen Gruppen 1993-2003

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Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973

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Die Vermögensverteilung in Deutschland seit 1973

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Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des

Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung

Personelle Verteilung des Nettoäquivalenzeinkommens und des

Nettovermögens 1998: Lorenzkurven der Verteilung

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Quellen

• Arbeitsblätter aus dem Unterricht zur Vermögensverteilung