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vfdb Referat 8

Titel-/Endfolie

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Dipl. Ing. W. Gabler: - Mitglied vfdb, Ref. 8

- Sachverständiger PSA

- Ltr. Redaktion asl

Vfdb - Referat 8

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1 Struktur, Zusammensetzung, Aufgaben,

Richtlinienstruktur vfdb, Ref. 8

2 neue Richtlinien vfdb, Ref. 8

3 Atemschutz aktuell

3.1 Atemschutz in starken Magnetfeldern

3.2 neue Kennzeichnung Druckluftflaschen

3.3 400-bar Technik im Atemschutz

3.4 Desinfektion im Atemschutz

3.5 Lagerung Atemanschlüsse

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1 Referat 8 – Struktur und Zusammensetzung

Beratungsgremien

Mitglieder

(Vollversammlung)

Vorstand Vorsitzender

stellv. Vorsitzender

Arbeitsgruppen

ad-hoc-Arbeitsgruppen

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Referat 8 – Struktur und Zusammensetzung

Hersteller von PSABergbau Berufsgenossenschaft

Aufsichtsbehörden Deutsches Institut für Normung e.V.

Deutscher Ausschuss für das

Grubenrettungswesen

Bundesamt für Bevölkerungsschutz

und Katastrophenhilfe

Schweizerischer Feuerwehrverband

Landesfeuerwehrschulen

Prüf- und Zertifizierungsstellen

UnfallversicherungsträgerDeutscher Feuerwehrverband

Österreichischer Bundesfeuerwehrverband

Berufs- und Werkfeuerwehren

30 Mitglieder

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Referat 8 – Aufgaben

Beratung von Ländervertretungen (AFKzV)

bei Frage- und Problemstellungen zur PSA

im Feuerwehrdienst

DINCEN

ISO

Mitwirkung bei der Erarbeitung nationaler

und internationaler Normen für PSA

Öffentlichkeitsarbeit zur Umsetzung der Ziele

von vfdb und Referat

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Referat 8 – Aufgaben

Analyse und Bewertung von Stör- und Unfällen

in Verbindung mit PSA der Feuerwehr

Beratung und Unterstützung bei der Novellierung

von relevanten Dienstvorschriften für die F

Fachbegleitung von Forschungsvorhaben

zur Prüfung von PSA und deren

Wechselwirkungen auf den Träger

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Referat 8 – Aufgaben

Verfassung von Empfehlungen für Auf-

sichtsbehörden und Normengremien

Abb.: © MSA Auer

Abb.: © Dräger

Durchführung einsatzspezifischer Ri-

sikoanalysen zur sachgerechten Aus-

wahl von PSA durch die Feuerwehren

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Referat 8 – Ergebnisse

EN 136-3

DIN EN 136

Atemschutzgeräte - Vollmasken -

Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung

Gestaltung des Teil 3, Vollmasken der Feuerwehr

ISO

Gestaltung von Vollmasken

mit fünf Kopfgrößen

S, M, L, SW, LN

Abb.: © Dräger

3. Aktive Mitarbeit bei der Gestaltung

von DIN-, EN- und ISO-Normen

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Referat 8 – Ergebnisse

z.B.

DIN 58610

Atemschutzgeräte -

Vollmasken verbunden mit Kopfschutz zum Gebrauch

als ein Teil eines Atemschutzgerätes für die Feuerwehr

z.B.

EN 137

Atemschutzgeräte -

Behältergeräte mit Druckluft

(Pressluftatmer) mit Vollmaske -

Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung

Einführung Flammentest in die Norm

3. Aktive Mitarbeit bei der Gestaltung

von DIN-, EN- und ISO-Normen

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Referat 8 – Aufgaben

Abb.: © Dräger

Beobachtung und Bewertung von technischen

Entwicklungen von persönlicher Schutzaus-

rüstung (PSA) für die Feuerwehr

Erarbeitung von Richtlinien zur praxisgerechten

Überprüfung der Tauglichkeit und zur Aner-

kennung von PSA für die deutschen F

Abb.: © MSA Auer

Abb. [2]: © Dräger

Veröffentlichung von Richtlinien und Em-

pfehlungen zum Umgang mit PSA

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Referat 8 – aktueller Stand Richtlinien

0800 Grundsätze

0810 Auswahl PSA

1 CSA

2 Atemschutzgeräte

3 Tauchgeräte

4 Feuerwehrhelme

5 Schutzbekleidung

6 Infektionsschutz

7 Kontaminationsschutz

8 Schutzhandschuhe

9 Schuhwerk Feuerwehr

10 PSA Wasserrettung

11 PSA Rettungsdienst

12 Augen-Gesichtsschutz

13 Gehörschutz

14 Insektenschutz

15 Wärme + Hitzeschutz

16 Haltesysteme

17 Absturzsicherung

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vfdb Referat 8

Referat 8 – aktueller Stand Richtlinien

0820 Zusatzausrüstung an PSA der Feuerwehr

0830 Handhabung und Nutzung

0840 Wartung und Instandhaltung

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vfdb Referat 8

2 Referat 8 – die neue Richtlinien

Zusatzausrüstung an PSA

der Feuerwehr

2.1 RL

vfdb 0820

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2.1.1 Rechtliche Grundlagen der Zertifizierung

0158

Gebrauchsvorschrift ist Bestandteil der Zertifizierung, Nicht-

beachtung kann Produkthaftung Hersteller erlöschen lassen

Persönliche Schutzausrüstungs-Richtlinie

(89/686/EWG PSA-Richtlinie)

Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)

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Prüfung durch Umfrage der vfdb Ref. 8:

„Nutzung von Zusatzausrüstung beim Tragen

von Atemschutzgeräten“

Verstoß gegen ProdSG –

DAS gibt es bei unserer Feuerwehr nicht

1.2.2 Analyse vfdb, Ref. 8

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Erweiterte Ausrüstung eines Angriffstrupps

Erweiterte Ausrüstung des Angriffstrupps

Rettungsmesser, Kreide, Band-

schlinge, Keil und Lampe in einer

Tasche am Pressluftatmer befestigt

16

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Am Pressluftatmer befestigt:

• 2 Fluchthauben

• Handlampen

• Funkgeräte

• …17

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Leinenbeutel am Pressluftatmer befestigt

Kabelverbinder am Pressluftatmer befestigt

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Zusatzausrüstung am ASG befestigt zählt als neue PSA

+ = neue PSA

Hersteller X Hersteller Y Hersteller Z (Anwender)

PSA muss vor in Verkehr bringen zugelassen werden (8. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz)

▬►Produktverantwortung geht auf Nutzer über

2.1.3 Rechtliche Probleme

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Mangelnde Kompatibilität Zusatzausrüstung - ASG

Erhöhung von Gefahrenpotential und Unfallrisiko

für ASGT durch:

• Brennbarkeit der Zusatzausrüstung

• phys. Belastung ASGT erhöht

• Einschränkung Bewegungsfreiheit

• Einschränkung Handlungsfähigkeit

• Behinderung bei Rettung und Selbstrettung

• …

2.1.4 einsatztaktische Probleme

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Zusatzausrüstung nicht am Atemschutzgerät und der

übrigen PSA befestigen

rechtskonforme Möglichkeiten

Nutzung der Richtlinie vfdb 0820

„Zusatzausrüstung an PSA der Feuerwehr“

Alternativen verwenden:

z. B. F-Haltegurt, Taschen der F-Schutzkleidung,

Mitführtaschen

2.1.5 Schlussfolgerungen

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Richtlinie vfdb 0820 „Zusatzausrüstung

an PSA der Feuerwehr“

- Aufgabe der RL 0820

Schaffung von juristisch und fachlich unbedenklichen

Mitführmöglichkeiten von Zusatzausrüstungen für

Einsatzkräfte der Feuerwehr

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Anforderungen an Zusatzausrüstung

Allgemeine Anforderungen:

• keine Beeinträchtigung der PSA (Kompatibilät)

• keine Gefährdung der Benutzer

spezielle Anforderungen:

• Hersteller Zusatzausrüstung muss qualitative, quan-

titative und mechanische Angaben bereitstellen

• Eigenschaften Zusatzausrüstung müssen denen der

PSA hinsichtlich Einsatzbedingungen entsprechen

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PSAHersteller A, z. B. Pressluftatmer

ZusatzausrüstungHersteller A, z. B.Bewegungslosmelder

PSAHersteller A, z. B.Pressluftatmer

ZusatzausrüstungHersteller B, z. B.Helmlampe

Variante 1: Hersteller A lässt seine Zusatzausrüstung mit seiner PSA nach Richtlinie 89/686/EWG prüfen und zertifizieren

Variante 2: Hersteller A lässt seine PSA mit Zusatzaus-rüstung vom Hersteller B nach Richtlinie 89/686/EWG prüfen und zertifizieren

+

+

+

+H

ers

telle

r B

RL vfdb 0820, Abschnitt 4.2:

Variante 1.1 :

PSA + Zusatzausrüstung ein Hersteller Zertifizierung

Variante 1.2:

PSA Hersteller A Zusatzausrüstung Hersteller B Zertifizierung

durch Hersteller PSA

Kombination

durch Hersteller

Ziel:

Hersteller PSA

veranlasst Zerti-

fizierung PSA mit

Zusatzausrüs-

tung

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RL vfdb 0820, Abschnitt 4.3.1:

PSAHersteller A, z.B.Pressluftatmer

ZusatzausrüstungHersteller B, z. B.Holster mit Rettungs-schere, Holster mit Markierungshilfen

+

=

Träger der Feuerwehr- schafft neue PSA

z.B. Pressluftatmer,mit Zusatzausrüstung

- erstellt entsprechen-de Gefährdungs-beurteilung

Kombination

durch den Träger

der Feuerwehr

Variante 2.1

Gefährdungsbeurteilung mit Eignungsbestätigung durch Träger der

Feuerwehr

• Träger der Feuerwehr erstellt selbstständig Gefährdungsbeur-

teilung nach den Kriterien vfdb, RL 0820

• Träger der F übernimmt Pflichten des Herstellers der PSA

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5.2.5 RL vfdb 0820, Abschnitt 4.3.2:

PSAHersteller A, z. B. Pressluftatmer

ZusatzausrüstungHersteller B, z. B.Holster mit Rettungs-schere, Holster mit Markierungshilfe

+

=

Träger der Feuerwehr - schafft neue PSA, z. B.

Pressluftatmer mit Zusatzausrüstung

- Gefährdungsbeurtei-

lung mit eigner Eignungsbestätigung unter Verwendung RL vfdb 0820

Kombination

durch den Träger

der Feuerwehr

Variante 2.2

Gefährdungsbeurteilung mit Eignungsbestätigung durch Träger der

Feuerwehr

• Träger der Feuerwehr erstellt selbstständig Gefährdungsbeurtei-

lung nach den Kriterien vfdb, RL 0820

• Verwendung von Zusatzausrüstung mit Eignungsbestätigung nach

vfdb, RL 0820, Anlage „Liste geprüfter Zusatzausrüstung“

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2 Referat 8 – die neue Richtlinien

Wartung von Atemschutz-

geräten der Feuerwehr

2.2 RL

vfdb 0840

Aktuell: Stand 10/2015

Bisher: Richtlinie vfdb 0804 bzw. DGUV Information 205-013

27

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28 28

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29

… Diese Zeit ist nun

wohl doch vorbei.

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Bei Anwendern von Atemschutzgeräten entstand be-

sonders ab 2002 Bedarf nach einheitlichen Grund-

regeln zur Wartung von AS-Geräten, weil:

• Inkraftsetzung Betriebssicherheitsverordnung, Arbeits-

schutzgesetz, PSA-Benutzerverordnung mit der Prä-

zisierung der Verantwortungen von Herstellern und

Anwendern

• aktualiserte Normen im Atemschutz, z. B. DIN EN 137

• AS-Geräte mit höherwertigen Parametern

Neue und einheitliche Prüfmethodiken und Revisions-

intervalle zur Sicherung der Leistungsfähigkeit der

Atemschutzgeräte erforderlich

1 Bedarf für eine Wartungsrichtlinie

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Anwender:

• Basis für Ausbildung von AS-Gerätewarten an LFS

und beim Hersteller

• Basis für FwDV 2 (ASGW) und FwDV 7

• Handlungsanleitung für Tätigkeiten zur Wartung und

Instandhaltung im Atemschutz

Prüfstellen:

Basis für Eignungsprüfungen

Hersteller:

Ausrichtung von Konstruktion, Gerätewarthandbücher

und Bedienungsanleitungen

Versicherungsträger:

Einbeziehung in UVV, z. B. DGUV R 112/190

2 Auswirkungen der Wartungsrichtlinie

31

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32

• vfdb-Richtlinien sind Technischen Richtlinien

• Vorgaben der vfdb RL 0840 sind Mindestforderungen,

Hersteller können zur sicheren Seite hin abweichen

• einheitliche Fristen für Wartungsintervalle unab-

hängig von Betriebszeit

• Prüfvorgaben auf Basis einheitlicher Volumen Prüf-

geräte von 500 +0/-100 ml

• Prüfungen realitäts- und einsatznah

• Prüfungen als statische Prüfverfahren, da dyna-

mische in Abhängigkeit vom verwendeten Lungen-

modul des Prüfgerätes zu unterschiedliche Werte

liefern

• Ablauf Prüfungen festgelegt

• RL 0840 unterliegt ständiger Bedarfsanpassung

3 Grundsätze der Wartungsrichtlinie

32

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33

• Alterungseffekte

• statische und dynamische Druckbelastungseffekte

• Einfluss Nutzungsbedingungen

o Betriebsstunden

o Flammen, Temperatur, Wärmestrahlung

o aggressive Medien

4 Grundlasten für Wartungsrichtlinien

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Reinigung und Desinfektion

Sicht-, Funktions- und Dichtprüf

Wechsel Ausatemventilscheibe

Wechsel Sprechmembran

Kontrolle durch ASGT

ASGW

Gerät,

Geräteteil

Art der durchzuführenden

Arbeiten (Kurzbemerkungen)

Maximalfristen

ASGW

vor

Gebrauch

nach

Gebrauch

1/2

Jahr

2

Jahre

4

Jahre

6

Jahre

Vollmaske

ASGW ASGW

ASGW

ASGW

ASGT

RL vfdb 0840

Vollmasken für Atemfilter, Pressluftatmer, Schlauchgeräte

34

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Grundüberholung

Reinigung und Desinfektion

Sicht-, Funktions- und Dichtprüf

Wechsel Membran

Kontrolle durch ASGT

Grundüberholung

ASGW

Gerät,

Geräteteil

Art der durchzuführenden

Arbeiten (Kurzbemerkungen)

Maximalfristen

ASGW

vor

Gebrauch

nach

Gebrauch

1/2

Jahr

2

Jahre

4

Jahre

6

Jahre

Pressluft-

atmer (PA),

komplett

ASGW ASGW

ASGT

Reinigung und Desinfektion

Sicht-, Funktions- und Dichtprüf

Lungen-

automat

(LA)

ASGW

ASGW ASGW

ASGW

ASGW ASGW

LA

einschl. Schlauch

PA mit Tragevorrichtung,

ohne LA und Flasche

Druckluft, Druckluftflaschen

und -ventile

SV

SV

SV

RL vfdb 0840

Behältergerät (Pressluftatmer PA)

35

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Wechsel

Reinigung

Sicht-, Funktions- und Dichtpr

Wechsel

ASGW

Gerät,

Geräteteil

Art der durchzuführenden

Arbeiten (Kurzbemerkungen)

Maximalfristen

ASGW

vor

Gebrauch

nach

Gebrauch

1/2

Jahr

2

Jahre

3

Jahre

Regenera-

tionsgeräte

mit

Chemikal-

sauerstoff,

komplett ASGT

ASGW

ASGW ASGW

Reinigung und DesinfektionASGW ASGW

Kontrolle durch ASGT

Atemventile

Regenera-

tionspatroneASGW

Filter Wechsel

atemluft-

führende

Bauteile

ASGW

ASGW

RL vfdb 0840

Rgenerationsgerät, z. B. mit Drucksauerstoff (RG)

36

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www.74p.de

vfdb Referat 8

Referat 8 und www.atemschutzlexikon.de

3 Atemschutz AktuellStand 02/2016

37

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1 Problemstellung

Atemschutz in Bereichen mit starken Magnetfeldern

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Gefahrenpotential des MRT:

2 Gefahrenpotential

41

• ungewollter Produktaustritt flüssiges Helium: 1.000 l,

- 270° C

• ungewollter Produktaustritt flüssiger Stickstoff: Menge

sehr unterschiedlich, - 196° C

• Notablass flüssiges Helium und flüssiger Stickstoff bei

Notaus mit etwa 1.000 l/15 min

• Magnetfeld mit 3 bis 19 Tesla

• Wirkung Lorentzkraft auf nichtmagnetische Teile

• Brandentstehung im Anlagen- und Steuerbereich MRT

mit und ohne Produktaustritt

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Bodenreiniger

3 Auswirkungen

42

Bürostuhl Gehhilfe „Rollator“

Unfall ASGT 09/2004Ort: MRT Freiburg/Breisgau

• ASGT angezogen, eingeklemmt

• Lebensgefahr durch Atem-störungen

• Rettung nach Notabschaltung

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4 orientierenden Untersuchungen mit Atemschutzgeräten

der Hersteller Dräger und MSA Auer und PSA der F

4.1 Untersuchung Einzelgruppen ASG wie VM, MHK, Lungenautomaten

4 Untersuchungen

4.2 Untersuchung Atemschutzgeräte – Trageversuche PA , PSA

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5 Ergebnisse

• elektromagnetischer Felder wirken spürbar auf Atemschutzgeräte

und übrige PSA durch

o elektromagnetische Anziehung und

o Lorentzkraft.

• Es wurden Fehlfunktionen an Atemschutzgeräten nachgewiesen in

den Bereichen

o Lungenautomat ÜD

o Ausatemventil Vollmaske ÜD

• die Lorentzkraft wirkt auf die Beweglichkeit im Magnetfeld deutlich

hemmend selbst bei nichtmagnetischen Ausrüstungen

5 Ergebnisse, Fazit, Vorschläge, Folie 12

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in orientierender Untersuchung nachgewiesen:

1 Problemstellung, Folie 4

45

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• Atemschutzgeräte und PSA können nicht alle

Gefahren abdecken

• beim Arbeiten unter Atemschutz im Bereich

eines MRT bestehen Sicherheitsrisiken

• Bedarf für Erarbeitung Einsatzgrundsätze, z. B.

durch vfdb, Ref. 5

46

5 Ergebnisse , Fazit Folie 14

Fazit

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Kennzeichnung Druckluftflaschen mit Atemluft (DLF) seit 01.06.2015

Kennzeichnung nach CLP-

Verordnung

Vereinfachte Kennzeichnung nach

Gefahrstoffverordnung, § 8, Absatz

2 Nr. 1 und 2Mindestinhalt Kennzeichnung

Kennzeichnung des Inhaltes als unter Druck

stehende Atemluft (Luftgemisch)

Kennzeichnung mit Etikett (Label) gemäß CLP,

Etikett auf Druckluftflasche anbringen, z.B. auf

Atemluft- und Arbeitsflasche

Etikett muss enthalten: Produktidentifikation,

Mindestangaben Befüller (Firmenname, Anschrift,

Telefon)

Mindestinhalt Kennzeichnung

die wesentlichen Informationen zur

Gefahrstoffeinstufung

die mit ihrer Handhabung verbundenen Gefahren

die zu beachtenden Sicherheitsmaßnahmen.

Beispiel Verwendung nicht innerbetrieblich:

privater Befüller, z. B. eine private Atemschutzwerkstatt,

füllt die Druckluftflaschen für eine Feuerwehr, DLF

bleibt in der Hoheit des Befüllers

Beispiel Verwendung innerbetrieblich:

Atemschutzwerkstatt der Gemeinde füllt die

Druckluftflaschen für die Ortsfeuerwehren, DLF bleibt

in der Hoheit des Befüllers

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• Atemlufttechnik mit 378 bar (5000 psi) Fülldruck

400 bar

• nicht normkonform mit der EN 137 Behältergeräte

• aber mit enormen Potential für z. B.:

o höheren Luftvorrat bei Beibehaltung von 6,0 l oder 6,8 l-

Druckluftflaschen

o eine starke Gewichtsreduzierung des Pressluftatmers

oder Tauchgerätes, wenn alternativ für den höheren

Luftvorrat eine kleiner Druckluftflasche mit dem heutigen

maximalen Luftvorrat von 1666,66 l gefüllt wird

o die Anwendung als Notluftversorgung in Rettungspack

o die Anwendung in Schlauchgeräten.

400 bar Technik im Atemschutz

51

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18. 01. 2016| Dipl. Ing. W. Gabler53

meldepflichtige Infektionserkrankungen

• Deutschland 2014 absolut: 285.247

• darunter: Denguefieber (626), Darmpathogene

Escherichia coli (8.415), Hepatitis C (5.817),

Keuchhusten (12.260), Masern (443), Mumps (837),

Multiresistende Staphylococcus aureus (MRSA, ca.

15.000)*), Noro-Virus (75.040), SARS (7), Salmonellen

(16.222), TBC (4.488), Typhus (58), Windpocken (22.128)

*) Quelle:

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Analyse Deutschland

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(Quellen Folien 7- 9: WHO, RKI, Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes)

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18. 01. 2016| Dipl. Ing. W. Gabler 55

• Atemschutz- und CSA-Gerätewarte benötigen Sachkunde für

Reinigung und Desinfektion

• Lehrgang ist einziger der vermittelt: o Sachkunde zur „Desinfektion im Atem- und Körperschutz“ nach § 13

ArbSchG

o weltweit einziger zur Vermittlung

„Vorbereitung Prüfung

Desinfektionserfolg“ und

„Desinfektionskontrolle“

• richtige Desinfektion schützt PSA

o vor frühzeitigen Verschleiß und

Zerstörung

o verhindert Keimverschleppung

Lehrgang sichert Erfüllung der

Rechtsforderung nach Sachkun-

de für die Desinfektion von PSA

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18. 01. 2016| Dipl. Ing. W. Gabler 56

• gilt als Fortbildung für Atemschutz- und CSA-Gerätewarte nach DGUV R 112-190, Pkt. 3.2.4.1

• Dauer: 2 Tage o 60% Übung Training aller erforderlichen Handhabungen in

Gruppen- und Stationsbetrieb, Übergabe und Nutzung von 13 Arbeitshilfen

o 30% Lehrgespräch lernzielorientiert, effektiv, tiefgründig, ausreichend Arbeitsmaterial, Powerpoint-Präsentationen

o 10% Lernzielkontrolle motivationsfördernd

• Behandlung wichtiger Zusatzthemen, z. B. Erstellen und Umsetzen „Reinigungs-, Desinfektions- undPflegeplan“

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Lagerung von Atemanschlüssen in luftdichten Verpackungen

Die luftdichte Verpackung von Atemanschlüssen soll vor Verschmutzung schützen und kann zum Erkennen des Gebrauchsstatus „benutzt“ bzw. „unbenutzt“ dienen. Dazu kann der Atemanschluss z.B. in einen PE-Beutel eingeschweißt werden. Der Atemanschluss sollte nach der Trocknung im abgekühlten Zustand verpackt werden.

Um Verformungen zu vermeiden, sollte die Luft aus der Verpackung nicht abgesaugt werden.

Veröffentlichung Text:• vfdb-Richtlinie 0840, Abschnitt Anlage, Erläuterungen zur vfdb-Richtlinie

0840, Aktualisierung 2016

• Information der vfdb, Ref. 8

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Nöööö. Der hatte nur ein Holster am

Pressluftatmer festgemacht.