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Ausgabe 90 Mitglied im BDS - Gewerbeverband Bayern November 2014
VG AktuellPressath
Schwarzenbach · TrabitzInformationsblatt des Gewerberings und der VG Pressath
Ab sofort: Holzbriketts - beste Qualität - ab Lager lieferbar!
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Seite 2 VG Aktuell Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Bis Weihnachten und Neujahr ist es nun nicht mehr weit.
Die Kinder schreiben ihre Wunschzettel und warten ungeduldig auf das Christkind. Wir Erwachse-
nen stellen fest, dass das letzte Jahr wieder wie im Fluge vergangen ist. Nach der Hektik des All-
tags freuen wir uns auf einige beschauliche und ruhige Festtage. Es ist eine Zeit, um die Gedan-
ken des Alltags einfach mal beiseite zu schieben und die Stille auf sich wirken zu lassen. Aber
auch eine Zeit des Nachdenkens über das Geschehene, über positive und teilweise auch schwie-
rige Ereignisse im abgelaufenen Jahr.
Bereits zu Jahresanfang ereilte uns in der Verwaltungsgemeinschaft Pressath der Schicksals-
schlag des plötzlichen und unerwarteten Todes von Bürgermeisters Peter Nößner. Dieser Schick-
salsschlag hat nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Schwarzenbach tief im Herzen berührt.
Bei den Kommunalwahlen im März wurden die kommunalen Gremien neu besetzt. Engagierte
Bürgerinnen und Bürger haben sich bereit erklärt für Ihre Heimatgemeinden Verantwortung zu
übernehmen. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Stellvertretend für alle bei der
Wahl ausgeschiedenen kommunalen Mandatsträger gilt hierbei unser Dank dem Trabitzer
Gemeindeoberhaupt Dieter Klein und dem Pressather Rathauschef Konrad Merkl, die für eine
neue Amtsperiode nicht mehr kandidiert haben.
Wir, die drei neuen Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft
haben uns gut eingearbeitet. Bei der Zusammenarbeit haben wir den eingeschlagenen Weg unse-
rer Vorgänger fortgesetzt. Nur wenn wir den Schulterschluss suchen und im Haidenaabtal eng
zusammenarbeiten können wir die Interessen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemein-
schaft bei übergeordneten Stellen mit Nachdruck zur Geltung bringen. Hierbei sind vor allem Maß-
nahmen im Rahmen der Städtebauförderung hervorzuheben, die uns vor große Herausforderun-
gen stellen. Hier konnten begonnene Projekte fortgeführt werden und Weichen für neue Maßnah-
men gestellt werden. Aber auch für die Verbesserung des Breitbandausbaus wurde in den
Mitgliedsgemeinden der Startschuss gegeben. Diese und weitere Projekte werden uns auch 2015
weiterhin mit ganzer Kraft fordern.
Einen besonderen Dank möchten wir auf diesem Weg an alle richten, die sich 2014 ehrenamtlich
für die Allgemeinheit eingesetzt haben. Ihr Wirken in der Feuerwehr, im Sport, auf sozialem oder
kulturellem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität in den Mitgliedsgemeinden der Verwal-
tungsgemeinschaft bei.
Zum Jahresabschluss wünschen wir Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ein ruhiges, besinnli-
ches und friedliches Weihnachtsfest. Schöpfen wir gemeinsam Kraft für die Aufgaben im neuen
Jahr. Für das Jahr 2015 wünschen wir Ihnen allen Zufriedenheit, Glück und vor allem Gesundheit.
1. Bürgermeister 1. Bürgermeister 1. Bürgermeisterin
Gemeinde Schwarzenbach Stadt Pressath Gemeinde Trabitz
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Bis Weihnachten und Neujahr ist es nun nicht mehr weit.
Die Kinder schreiben ihre Wunschzettel und warten ungeduldig auf das Christkind. Wir Erwachse-
nen stellen fest, dass das letzte Jahr wieder wie im Fluge vergangen ist. Nach der Hektik des All-
tags freuen wir uns auf einige beschauliche und ruhige Festtage. Es ist eine Zeit, um die Gedan-
ken des Alltags einfach mal beiseite zu schieben und die Stille auf sich wirken zu lassen. Aber
auch eine Zeit des Nachdenkens über das Geschehene, über positive und teilweise auch schwie-
rige Ereignisse im abgelaufenen Jahr.
Bereits zu Jahresanfang ereilte uns in der Verwaltungsgemeinschaft Pressath der Schicksals-
schlag des plötzlichen und unerwarteten Todes von Bürgermeisters Peter Nößner. Dieser Schick-
salsschlag hat nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Schwarzenbach tief im Herzen berührt.
Bei den Kommunalwahlen im März wurden die kommunalen Gremien neu besetzt. Engagierte
Bürgerinnen und Bürger haben sich bereit erklärt für Ihre Heimatgemeinden Verantwortung zu
übernehmen. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Stellvertretend für alle bei der
Wahl ausgeschiedenen kommunalen Mandatsträger gilt hierbei unser Dank dem Trabitzer
Gemeindeoberhaupt Dieter Klein und dem Pressather Rathauschef Konrad Merkl, die für eine
neue Amtsperiode nicht mehr kandidiert haben.
Wir, die drei neuen Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft
haben uns gut eingearbeitet. Bei der Zusammenarbeit haben wir den eingeschlagenen Weg unse-
rer Vorgänger fortgesetzt. Nur wenn wir den Schulterschluss suchen und im Haidenaabtal eng
zusammenarbeiten können wir die Interessen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemein-
schaft bei übergeordneten Stellen mit Nachdruck zur Geltung bringen. Hierbei sind vor allem Maß-
nahmen im Rahmen der Städtebauförderung hervorzuheben, die uns vor große Herausforderun-
gen stellen. Hier konnten begonnene Projekte fortgeführt werden und Weichen für neue Maßnah-
men gestellt werden. Aber auch für die Verbesserung des Breitbandausbaus wurde in den
Mitgliedsgemeinden der Startschuss gegeben. Diese und weitere Projekte werden uns auch 2015
weiterhin mit ganzer Kraft fordern.
Einen besonderen Dank möchten wir auf diesem Weg an alle richten, die sich 2014 ehrenamtlich
für die Allgemeinheit eingesetzt haben. Ihr Wirken in der Feuerwehr, im Sport, auf sozialem oder
kulturellem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität in den Mitgliedsgemeinden der Verwal-
tungsgemeinschaft bei.
Zum Jahresabschluss wünschen wir Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ein ruhiges, besinnli-
ches und friedliches Weihnachtsfest. Schöpfen wir gemeinsam Kraft für die Aufgaben im neuen
Jahr. Für das Jahr 2015 wünschen wir Ihnen allen Zufriedenheit, Glück und vor allem Gesundheit.
1. Bürgermeister 1. Bürgermeister 1. Bürgermeisterin
Gemeinde Schwarzenbach Stadt Pressath Gemeinde Trabitz
„Suchen Sie noch das
besondere Weihnachtsgeschenk?
Dann schauen Sie doch mal bei uns vorbei!“
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Frohe Weihnachten!
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VG Aktuell Seite 3Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Bis Weihnachten und Neujahr ist es nun nicht mehr weit.
Die Kinder schreiben ihre Wunschzettel und warten ungeduldig auf das Christkind. Wir Erwachse-
nen stellen fest, dass das letzte Jahr wieder wie im Fluge vergangen ist. Nach der Hektik des All-
tags freuen wir uns auf einige beschauliche und ruhige Festtage. Es ist eine Zeit, um die Gedan-
ken des Alltags einfach mal beiseite zu schieben und die Stille auf sich wirken zu lassen. Aber
auch eine Zeit des Nachdenkens über das Geschehene, über positive und teilweise auch schwie-
rige Ereignisse im abgelaufenen Jahr.
Bereits zu Jahresanfang ereilte uns in der Verwaltungsgemeinschaft Pressath der Schicksals-
schlag des plötzlichen und unerwarteten Todes von Bürgermeisters Peter Nößner. Dieser Schick-
salsschlag hat nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Schwarzenbach tief im Herzen berührt.
Bei den Kommunalwahlen im März wurden die kommunalen Gremien neu besetzt. Engagierte
Bürgerinnen und Bürger haben sich bereit erklärt für Ihre Heimatgemeinden Verantwortung zu
übernehmen. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Stellvertretend für alle bei der
Wahl ausgeschiedenen kommunalen Mandatsträger gilt hierbei unser Dank dem Trabitzer
Gemeindeoberhaupt Dieter Klein und dem Pressather Rathauschef Konrad Merkl, die für eine
neue Amtsperiode nicht mehr kandidiert haben.
Wir, die drei neuen Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft
haben uns gut eingearbeitet. Bei der Zusammenarbeit haben wir den eingeschlagenen Weg unse-
rer Vorgänger fortgesetzt. Nur wenn wir den Schulterschluss suchen und im Haidenaabtal eng
zusammenarbeiten können wir die Interessen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemein-
schaft bei übergeordneten Stellen mit Nachdruck zur Geltung bringen. Hierbei sind vor allem Maß-
nahmen im Rahmen der Städtebauförderung hervorzuheben, die uns vor große Herausforderun-
gen stellen. Hier konnten begonnene Projekte fortgeführt werden und Weichen für neue Maßnah-
men gestellt werden. Aber auch für die Verbesserung des Breitbandausbaus wurde in den
Mitgliedsgemeinden der Startschuss gegeben. Diese und weitere Projekte werden uns auch 2015
weiterhin mit ganzer Kraft fordern.
Einen besonderen Dank möchten wir auf diesem Weg an alle richten, die sich 2014 ehrenamtlich
für die Allgemeinheit eingesetzt haben. Ihr Wirken in der Feuerwehr, im Sport, auf sozialem oder
kulturellem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität in den Mitgliedsgemeinden der Verwal-
tungsgemeinschaft bei.
Zum Jahresabschluss wünschen wir Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ein ruhiges, besinnli-
ches und friedliches Weihnachtsfest. Schöpfen wir gemeinsam Kraft für die Aufgaben im neuen
Jahr. Für das Jahr 2015 wünschen wir Ihnen allen Zufriedenheit, Glück und vor allem Gesundheit.
1. Bürgermeister 1. Bürgermeister 1. Bürgermeisterin
Gemeinde Schwarzenbach Stadt Pressath Gemeinde Trabitz
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Bis Weihnachten und Neujahr ist es nun nicht mehr weit.
Die Kinder schreiben ihre Wunschzettel und warten ungeduldig auf das Christkind. Wir Erwachse-
nen stellen fest, dass das letzte Jahr wieder wie im Fluge vergangen ist. Nach der Hektik des All-
tags freuen wir uns auf einige beschauliche und ruhige Festtage. Es ist eine Zeit, um die Gedan-
ken des Alltags einfach mal beiseite zu schieben und die Stille auf sich wirken zu lassen. Aber
auch eine Zeit des Nachdenkens über das Geschehene, über positive und teilweise auch schwie-
rige Ereignisse im abgelaufenen Jahr.
Bereits zu Jahresanfang ereilte uns in der Verwaltungsgemeinschaft Pressath der Schicksals-
schlag des plötzlichen und unerwarteten Todes von Bürgermeisters Peter Nößner. Dieser Schick-
salsschlag hat nicht nur die Bürgerinnen und Bürger von Schwarzenbach tief im Herzen berührt.
Bei den Kommunalwahlen im März wurden die kommunalen Gremien neu besetzt. Engagierte
Bürgerinnen und Bürger haben sich bereit erklärt für Ihre Heimatgemeinden Verantwortung zu
übernehmen. Dies ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Stellvertretend für alle bei der
Wahl ausgeschiedenen kommunalen Mandatsträger gilt hierbei unser Dank dem Trabitzer
Gemeindeoberhaupt Dieter Klein und dem Pressather Rathauschef Konrad Merkl, die für eine
neue Amtsperiode nicht mehr kandidiert haben.
Wir, die drei neuen Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden unserer Verwaltungsgemeinschaft
haben uns gut eingearbeitet. Bei der Zusammenarbeit haben wir den eingeschlagenen Weg unse-
rer Vorgänger fortgesetzt. Nur wenn wir den Schulterschluss suchen und im Haidenaabtal eng
zusammenarbeiten können wir die Interessen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemein-
schaft bei übergeordneten Stellen mit Nachdruck zur Geltung bringen. Hierbei sind vor allem Maß-
nahmen im Rahmen der Städtebauförderung hervorzuheben, die uns vor große Herausforderun-
gen stellen. Hier konnten begonnene Projekte fortgeführt werden und Weichen für neue Maßnah-
men gestellt werden. Aber auch für die Verbesserung des Breitbandausbaus wurde in den
Mitgliedsgemeinden der Startschuss gegeben. Diese und weitere Projekte werden uns auch 2015
weiterhin mit ganzer Kraft fordern.
Einen besonderen Dank möchten wir auf diesem Weg an alle richten, die sich 2014 ehrenamtlich
für die Allgemeinheit eingesetzt haben. Ihr Wirken in der Feuerwehr, im Sport, auf sozialem oder
kulturellem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität in den Mitgliedsgemeinden der Verwal-
tungsgemeinschaft bei.
Zum Jahresabschluss wünschen wir Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ein ruhiges, besinnli-
ches und friedliches Weihnachtsfest. Schöpfen wir gemeinsam Kraft für die Aufgaben im neuen
Jahr. Für das Jahr 2015 wünschen wir Ihnen allen Zufriedenheit, Glück und vor allem Gesundheit.
1. Bürgermeister 1. Bürgermeister 1. Bürgermeisterin
Gemeinde Schwarzenbach Stadt Pressath Gemeinde Trabitz
Wir möchten uns bei unseren Patienten und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen
bedanken und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest,
erholsame Feiertage und
alles Gute für das Jahr 2015
Ihr Physio-Team
Barbara, Kristina und Anna
Frohe Weihnachten
Seite 4 VG Aktuell
Ferienzeit ist eine schöne Zeit. Wenn aber in den Ferien Kin-der in die „Schule“ gehen, muss das eine ganz besondere Schule sein. Beim TSV Pressath war das der Fall, denn im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt machte die Hans-Dorfner-Fußballschule Station in der Haidenaabstadt. Seit nunmehr genau 20 Jahren ist die Fußballschule des ehemaligen Fußballnationalspielers Hans Dorfner ein fester Begriff für jugendliche Fußballtalente. Die Idee von Hans Dorfner, den Nachwuchsspielern sein Wissen und auch sein Können zu vermitteln, hat voll eingeschlagen. Aus den Erfah-rungen als Profispieler beim FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg sowie in der Nationalelf ist ein Konzept ent-standen, das beispielhaft ist. Die Trainingsinhalte werden ausschließlich von Sportlehrern und ausgebildeten Fußball-trainern vermittelt. Auf dem Stundenplan stand jeden Tag zunächst „Aufwär-men“ und danach standen Torschussübungen, Tricks und Technik im Vordergrund. Nach einem wohlverdienten Mit-
tagessen wurde das am Vormittag Erlernte im Spiel umge-setzt. 72 Kinder, darunter auch zwei Mädchen, haben sich in Pressath auf dem Gelände des TSV am „Fußballlehrgang“ beteiligt. Vom Montag bis zum Mittwoch herrschte auf dem Sportplatz ein reges Treiben. Auf dem Stundenplan des dreitägigen Ferienkurses stand am Vormittag jeweils Technik- und Taktikschulung und am Nachmittag wurde das Gelernte in Fußballspielen umge-setzt. Beim Training am letzten Tag schaute zur Freude der Kinder, das Fußballidol Hans Dorfner persönlich in Pressath vorbei. Die Kursteilnehmer nutzten die Gelegenheit den ehemaligen Fußballstar mit Fragen zu „löchern“, die von Hans Dorfner gerne beantwortet wurden. Dorfner nutzte die Gelegenheit um auf das Motto der Fußballschule hinzuwei-
sen: Freude und Spaß am Fußball. Die Kinder waren von der sympathischen, ruhigen Art des ehemaligen National-spielers begeistert. Das Trainingsprogramm beinhaltete neben technischen und taktischen Übungseinheiten ein besonderes Highlight: Bei einer sogenannten Mini-WM, einem über die drei Tage hin-weg gespieltem Turnier, wurde der Weltmeister der Hans-Dorfner-Mini-WM 2014 beim TSV Pressath gesucht. Dieser Wettbewerb, ähnlich wie bei den großen Vorbildern im Profi-fußball, machte den Kindern am meisten Spaß. Norbert Böhm, beim TSV Pressath mitverantwortlich für den Nachwuchsfußball, freute sich, dass die drei Tage reibungs-los abliefen. Anfänglich war das Wetter zwar nicht gerade optimal, aber das tat der guten Stimmung der Teilnehmer keinen Abbruch. Böhm sprach seinen freiwilligen Helferinnen und Helfern ein großes Lob für deren Einsatz aus. Dankesworte richtete er auch an verschiedene örtliche Firmen, die durch großzügi-ges Sponsoring den TSV Pressath unterstützten. Zum Ende der Veranstaltung gab es diverse Preise und für jedes Kind eine Urkunde, einen kompletten Trikotsatz, eine Trinkflasche, einen Ball und natürlich auch ein Autogramm von Hans Dorfner.
Fußballferien mit Hans DorfnerTSV veranstaltet Feriencamp für Schüler
Hans Dorfner (stehend 5. v. l.) beantwortet die Fragen der Kinder. Dabei betonte er immer wie-der, dass neben Talent auch Trainingsfleiß not-wendig ist um ein guter Fußballer zu werden.
Ab Ende November 2014 startet die Kommu-
nale Verkehrsüberwachung in den Innerorts-
bereichen der Stadt Pressath und der zur Kom-
mune gehörenden Ortschaften. Es wird nicht
nur der fliessende Verkehr (“Blitzer”) sondern
auch der ruhende Verkehr (“Falschparker”)
überwacht. Die komplette Abwickung dieser
Überwachung erfolgt über den Zweckverband
“Verkehrsüberwachung Oberpfalz Mitte” mit Sitz
in Ursensollen. Gerade mit der Überwachung
des fliessenden Verkehrs soll ein Beitrag zur
Verkehrssicherheit geleistet werden. "Es geht
nicht ums Abkassieren, sondern darum, riskan-
tes und regelwidriges Fahren zu disziplinieren,
bevor ein Unfall geschieht und Menschen zu
Schaden kommen", so Stadtrat Franz Floth in
der Sitzung des Stadtrates, in der die Verkehrs-
überwachung auf den Weg gebracht wurde.
Bezüglich des ruhenden Verkehrs liegt gerade
angesichts der beengten Verkehrs- und Park-
platzsituation im Stadtkern ein Schwerpunkt.
Den fliessenden Verkehr betreffend sind über
das gesamte Gebiet der Stadt Pressath Mess-
stellen eingerichtet, an Hauptstraßen ebenso
wie in Tempo-30-Zonen. Gerade aus diesen
Bereichen wurden in der Vergangenheit immer
wieder Klagen über “Raser” an die Stadt heran-
getragen. Hier seien Ordnungs- und Diszipli-
nierungsmaßnahmen durchaus sinnvoll.
In folgenden Straße sindMessstellen eingerichtet:
- Altendorf (Ortsdurchfahrt)- Am Rückenbühl- Bahnhofstraße- Erbendorfer Straße- Grafenwöhrer Straße- Hochstraße- Kahrmühlweg- Kemnather Straße- Kolpingstraße- Lettenstraße- Ludwigstraße- Reichweinstraße- Schinnerstraße- Schlehenstraße- Schlesierstraße- Schulstraße- von-Zedtwitz-Straße- Weidener Straße- Wollau (Ortsdurchfahrt)- Wollauer Straße
Eine Erweiterung der Messstellen bleibtvorbehalten;
SpengLerei · BeDAcHungen
Moosgraben 6 • 92720 SchwarzenbachTel.: 0 96 44 / 18 40 • Fax: 0 96 44 / 10 74e-mail: [email protected]
Michael ThUMFaRT
Wir wünschen frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr!N N
VG Aktuell Seite 5
Ab Ende November 2014 startet die Kommu-
nale Verkehrsüberwachung in den Innerorts-
bereichen der Stadt Pressath und der zur Kom-
mune gehörenden Ortschaften. Es wird nicht
nur der fliessende Verkehr (“Blitzer”) sondern
auch der ruhende Verkehr (“Falschparker”)
überwacht. Die komplette Abwickung dieser
Überwachung erfolgt über den Zweckverband
“Verkehrsüberwachung Oberpfalz Mitte” mit Sitz
in Ursensollen. Gerade mit der Überwachung
des fliessenden Verkehrs soll ein Beitrag zur
Verkehrssicherheit geleistet werden. "Es geht
nicht ums Abkassieren, sondern darum, riskan-
tes und regelwidriges Fahren zu disziplinieren,
bevor ein Unfall geschieht und Menschen zu
Schaden kommen", so Stadtrat Franz Floth in
der Sitzung des Stadtrates, in der die Verkehrs-
überwachung auf den Weg gebracht wurde.
Bezüglich des ruhenden Verkehrs liegt gerade
angesichts der beengten Verkehrs- und Park-
platzsituation im Stadtkern ein Schwerpunkt.
Den fliessenden Verkehr betreffend sind über
das gesamte Gebiet der Stadt Pressath Mess-
stellen eingerichtet, an Hauptstraßen ebenso
wie in Tempo-30-Zonen. Gerade aus diesen
Bereichen wurden in der Vergangenheit immer
wieder Klagen über “Raser” an die Stadt heran-
getragen. Hier seien Ordnungs- und Diszipli-
nierungsmaßnahmen durchaus sinnvoll.
In folgenden Straße sindMessstellen eingerichtet:
- Altendorf (Ortsdurchfahrt)- Am Rückenbühl- Bahnhofstraße- Erbendorfer Straße- Grafenwöhrer Straße- Hochstraße- Kahrmühlweg- Kemnather Straße- Kolpingstraße- Lettenstraße- Ludwigstraße- Reichweinstraße- Schinnerstraße- Schlehenstraße- Schlesierstraße- Schulstraße- von-Zedtwitz-Straße- Weidener Straße- Wollau (Ortsdurchfahrt)- Wollauer Straße
Eine Erweiterung der Messstellen bleibtvorbehalten;
Ab Ende November 2014 startet die Kommu-
nale Verkehrsüberwachung in den Innerorts-
bereichen der Stadt Pressath und der zur Kom-
mune gehörenden Ortschaften. Es wird nicht
nur der fliessende Verkehr (“Blitzer”) sondern
auch der ruhende Verkehr (“Falschparker”)
überwacht. Die komplette Abwickung dieser
Überwachung erfolgt über den Zweckverband
“Verkehrsüberwachung Oberpfalz Mitte” mit Sitz
in Ursensollen. Gerade mit der Überwachung
des fliessenden Verkehrs soll ein Beitrag zur
Verkehrssicherheit geleistet werden. "Es geht
nicht ums Abkassieren, sondern darum, riskan-
tes und regelwidriges Fahren zu disziplinieren,
bevor ein Unfall geschieht und Menschen zu
Schaden kommen", so Stadtrat Franz Floth in
der Sitzung des Stadtrates, in der die Verkehrs-
überwachung auf den Weg gebracht wurde.
Bezüglich des ruhenden Verkehrs liegt gerade
angesichts der beengten Verkehrs- und Park-
platzsituation im Stadtkern ein Schwerpunkt.
Den fliessenden Verkehr betreffend sind über
das gesamte Gebiet der Stadt Pressath Mess-
stellen eingerichtet, an Hauptstraßen ebenso
wie in Tempo-30-Zonen. Gerade aus diesen
Bereichen wurden in der Vergangenheit immer
wieder Klagen über “Raser” an die Stadt heran-
getragen. Hier seien Ordnungs- und Diszipli-
nierungsmaßnahmen durchaus sinnvoll.
In folgenden Straße sindMessstellen eingerichtet:
- Altendorf (Ortsdurchfahrt)- Am Rückenbühl- Bahnhofstraße- Erbendorfer Straße- Grafenwöhrer Straße- Hochstraße- Kahrmühlweg- Kemnather Straße- Kolpingstraße- Lettenstraße- Ludwigstraße- Reichweinstraße- Schinnerstraße- Schlehenstraße- Schlesierstraße- Schulstraße- von-Zedtwitz-Straße- Weidener Straße- Wollau (Ortsdurchfahrt)- Wollauer Straße
Eine Erweiterung der Messstellen bleibtvorbehalten;
Fuhrunternehmen
Sand-, Kies und Holztransporte, Bagger-, Lader-, Minibaggerbetrieb
Hessenreuth 22 Telefon 09644/8051
92690 Pressath Fax 09644/6670
Mobil 0171/8336008
Seite 6 VG Aktuell
Der Winter steht wieder vor der Tür und so
möchten wir auf die in allen Mitgliedsgemein-
den der Verwaltungsgemeinschaft (Stadt Pres-
sath, Gemeinde Schwarzenbach und Gemein-
de Trabitz) bestehenden Verordnungen über die
Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen
Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im
Winter hinweisen.
In diesen Verordnungen ist festgehalten dass
zur Verhütung von Gefahren für Leben, Ge-
sundheit, Eigentum oder Besitz die Vorder- und
Hinterlieger die Gehbahnen der an ihr Grund-
stück angrenzenden oder ihr Grundstück mittel-
bar erschließenden öffentlichen Straßen auf
eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten
haben.
Gehbahnen sind
a) die für den Fußgängerverkehr bestimmten,
befestigten und abgegrenzten Teile der
öffentlichen Straßen (insbesondere Gehwege
sowie gemeinsame Geh- und Radwege) und
die selbstständigen Gehwege sowie die
selbstständigen gemeinsamen Geh- und
Radwege
oder
b) in Ermangelung einer solchen Befestigung
oder Abgrenzung die dem Fußgängerverkehr
dienenden Teile am Rande der öffentlichen
Straßen
in einer Breite von 1,50 Meter, gemessen vom
begehbaren Straßenrand aus.
In Trabitz und Pressath gilt 1,00 m!!!
Diese Sicherungspflicht besteht darin, dass die
Vorder- und Hinterlieger die Sicherungsfläche
an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und
gesetzlichen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee
zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglät-
te mit geeigneten abstumpfenden oder auftau-
enden Stoffen (z. B. Sand, Splitt) zu bestreuen
oder das Eis zu beseitigen haben. Diese
Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr so oft
zu wiederholen, wie es zur Verhütung von
Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum
oder Besitz erforderlich ist.
Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räum-
gut) sind neben der Gehbahn so zu lagern,
dass der Verkehr nicht gefährdet oder er-
schwert wird.
Das folgende gilt nur für Schwarzenbach:
Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und
Hinterlieger das Räumgut spätestens am fol-
genden Tage von der öffentlichen Straße zu
entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanalein-
laufschächte und Fußgängerüberwege sind bei
der Räumung freizuhalten.
Es wird ausdrücklich noch darauf hingewiesen,
dass das Räumgut nicht in die bepflanzten
Randstreifen neben der Fahrbahn bzw. dem
Gehweg abgelagert werden darf.
Fundamt Verwaltungsgemeinschaft Pressath
Folgende Fundgegenstände wurden seit der letzten Veröffentlichung abgegeben:
- 3 Mountainbikes
- 1 Damenfahrrad
- 1 Kosmetiktäschchen
- 1 Kinderwagen
- 1 Paybackkarte
- 1 Armkettchen
Ansprechpartner: Frau Zulles / Frau Spiegel,
Einwohnermeldeamt Tel.: 09644/9209-23
Überhang von Bäumen undSträuchern auf Straßen und Gehwege
In der letzten Zeit musste leider festgestellt
werden, dass der Verpflichtung zur Beseitigung
des Überhanges von Ästen von Bäumen und
Sträuchern auf Straßen und Gehwege ver-
mehrt nicht mehr nachgekommen wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass Straßen und
Gehwege von aus Anliegergrundstücken her-
ausragenden Ästen von Bäumen und
Sträuchern freizuhalten sind.
Wir bitten, gerade in Bezug auf den bevorste-
henden Winter diesen Verpflichtungen nachzu-
kommen, da durch Eis und Schnee beschwerte
Äste auf Gehbahnen und Straßen ragen und
Hindernisse für den Winterdienst darstellen.Meldung defekter Straßenleuchten
Es kommt immer wieder vor, dass Straßen-
leuchten ausfallen. Um jedoch die Reparatur
durch die E-ON Bayern in die Wege zu leiten,
sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und
Bürger unserer Gemeinden angewiesen, da
uns nicht alle defekten Lampen bekannt sind.
Bitte melden Sie uns defekte Straßenbeleuch-
tungen, damit eine umgehende Reparatur ver-
anlasst werden kann.
Seit kurzem gibt es die Möglichkeit, beim Bundesamt für
Justiz Führungszeugnisse online zu beantragen.Folgende Anträge können online gestellt werden:
- Antrag auf Erteilung eines Führungszeugnisses für private Zwecke
- Antrag auf Erteilung eines Führungszeugnisses zur Vorlage bei einer Behörde
- Antrag auf Erteilung eines erweiterten Führungszeugnisses
Dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Antragsteller müssen im Besitz eines neuen Personalausweises oder elektronischen
Aufenthaltstitels jeweils mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktiion sein.
- Erforderlich ist ein Kartenlesegerät zum Auslesen des Ausweisdokuments und eine AusweisApp
ab der Version 1.13, die auf der Seite des Bundesamtes für Justiz kostenlos heruntergeladen
werden kann.
- Falls Nachweise hochgeladen werden müssen (z. B. soweit Gebührenfreiheit geltend gemacht
wird oder bei der Beantragung eines erweiterten Führungszeugnisses) sind ggf. ein Scanner
bzw. eine Digitalkamera erforderlich.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Bundesamtes für Justiz unter
https:/www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Buergerdienste/BZR/FZ_node.html
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Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeitund ein gesundes neues Jahr!
VG Aktuell Seite 7
Der Winter steht wieder vor der Tür und so
möchten wir auf die in allen Mitgliedsgemein-
den der Verwaltungsgemeinschaft (Stadt Pres-
sath, Gemeinde Schwarzenbach und Gemein-
de Trabitz) bestehenden Verordnungen über die
Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen
Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im
Winter hinweisen.
In diesen Verordnungen ist festgehalten dass
zur Verhütung von Gefahren für Leben, Ge-
sundheit, Eigentum oder Besitz die Vorder- und
Hinterlieger die Gehbahnen der an ihr Grund-
stück angrenzenden oder ihr Grundstück mittel-
bar erschließenden öffentlichen Straßen auf
eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten
haben.
Gehbahnen sind
a) die für den Fußgängerverkehr bestimmten,
befestigten und abgegrenzten Teile der
öffentlichen Straßen (insbesondere Gehwege
sowie gemeinsame Geh- und Radwege) und
die selbstständigen Gehwege sowie die
selbstständigen gemeinsamen Geh- und
Radwege
oder
b) in Ermangelung einer solchen Befestigung
oder Abgrenzung die dem Fußgängerverkehr
dienenden Teile am Rande der öffentlichen
Straßen
in einer Breite von 1,50 Meter, gemessen vom
begehbaren Straßenrand aus.
In Trabitz und Pressath gilt 1,00 m!!!
Diese Sicherungspflicht besteht darin, dass die
Vorder- und Hinterlieger die Sicherungsfläche
an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und
gesetzlichen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee
zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglät-
te mit geeigneten abstumpfenden oder auftau-
enden Stoffen (z. B. Sand, Splitt) zu bestreuen
oder das Eis zu beseitigen haben. Diese
Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr so oft
zu wiederholen, wie es zur Verhütung von
Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum
oder Besitz erforderlich ist.
Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räum-
gut) sind neben der Gehbahn so zu lagern,
dass der Verkehr nicht gefährdet oder er-
schwert wird.
Das folgende gilt nur für Schwarzenbach:
Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und
Hinterlieger das Räumgut spätestens am fol-
genden Tage von der öffentlichen Straße zu
entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanalein-
laufschächte und Fußgängerüberwege sind bei
der Räumung freizuhalten.
Es wird ausdrücklich noch darauf hingewiesen,
dass das Räumgut nicht in die bepflanzten
Randstreifen neben der Fahrbahn bzw. dem
Gehweg abgelagert werden darf.
Fundamt Verwaltungsgemeinschaft Pressath
Folgende Fundgegenstände wurden seit der letzten Veröffentlichung abgegeben:
- 3 Mountainbikes
- 1 Damenfahrrad
- 1 Kosmetiktäschchen
- 1 Kinderwagen
- 1 Paybackkarte
- 1 Armkettchen
Ansprechpartner: Frau Zulles / Frau Spiegel,
Einwohnermeldeamt Tel.: 09644/9209-23
Überhang von Bäumen undSträuchern auf Straßen und Gehwege
In der letzten Zeit musste leider festgestellt
werden, dass der Verpflichtung zur Beseitigung
des Überhanges von Ästen von Bäumen und
Sträuchern auf Straßen und Gehwege ver-
mehrt nicht mehr nachgekommen wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass Straßen und
Gehwege von aus Anliegergrundstücken her-
ausragenden Ästen von Bäumen und
Sträuchern freizuhalten sind.
Wir bitten, gerade in Bezug auf den bevorste-
henden Winter diesen Verpflichtungen nachzu-
kommen, da durch Eis und Schnee beschwerte
Äste auf Gehbahnen und Straßen ragen und
Hindernisse für den Winterdienst darstellen.Meldung defekter Straßenleuchten
Es kommt immer wieder vor, dass Straßen-
leuchten ausfallen. Um jedoch die Reparatur
durch die E-ON Bayern in die Wege zu leiten,
sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und
Bürger unserer Gemeinden angewiesen, da
uns nicht alle defekten Lampen bekannt sind.
Bitte melden Sie uns defekte Straßenbeleuch-
tungen, damit eine umgehende Reparatur ver-
anlasst werden kann.
Seit kurzem gibt es die Möglichkeit, beim Bundesamt für
Justiz Führungszeugnisse online zu beantragen.Folgende Anträge können online gestellt werden:
- Antrag auf Erteilung eines Führungszeugnisses für private Zwecke
- Antrag auf Erteilung eines Führungszeugnisses zur Vorlage bei einer Behörde
- Antrag auf Erteilung eines erweiterten Führungszeugnisses
Dafür müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Antragsteller müssen im Besitz eines neuen Personalausweises oder elektronischen
Aufenthaltstitels jeweils mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktiion sein.
- Erforderlich ist ein Kartenlesegerät zum Auslesen des Ausweisdokuments und eine AusweisApp
ab der Version 1.13, die auf der Seite des Bundesamtes für Justiz kostenlos heruntergeladen
werden kann.
- Falls Nachweise hochgeladen werden müssen (z. B. soweit Gebührenfreiheit geltend gemacht
wird oder bei der Beantragung eines erweiterten Führungszeugnisses) sind ggf. ein Scanner
bzw. eine Digitalkamera erforderlich.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Bundesamtes für Justiz unter
https:/www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Buergerdienste/BZR/FZ_node.html
Seite 8 VG Aktuell
Hecken und Büsche zurückschneidenDie Gemeinde Schwarzenbach weist darauf hin, dass Hecken und Büsche, die von Privatgrundstücken auf öffentliche Straßen und Wege hereinragen und eine Beeinträchtigung des Verkehrs sowie der Straßen-beleuchtung darstellen von den Grundstückseigen-tümern zurückzuschneiden sind.
Zone 30 in der Parksteiner StraßeDie Gemeinde Schwarzenbach weist darauf hin, dass die Parksteiner Straße als Zone 30 ausgewie-sen wurde. Damit hat sich ortseinwärts, unmittelbar nach der Bgm.-Hans-Schemela-Straße auch die Vorfahrt geändert. An den Einmündungen des Lili-enwegs, des Rosenwegs, des Schulwegs und der Kirchenstraße ist jetzt die Vorfahrtsregelung rechts vor links zu beachten. Bereits vor zwei Jahren wurde die gesamte Hauptstraße als Zone 30 ausgewiesen. Auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwin-digkeit und mögliche Geschwindigkeitskontrollen in diesem Bereich wird hingewiesen.
Mitteilungender Gemeinde Schwarzenbach
SeniorenbetreuungHauswirtsch. VersorgungFamilienpflegeFahrdienstePersonenbeförderungsfahrtenfür kranke und pflegebedürftige Personen
Betreuung von Hausund Wohnungbei Abwesenheit, z. B. Krankheit, Urlaub usw.,Gartenarbeiten
umzügeWohnungsauflösungen
Betreuungen &Fahrdienste
Irmgard Ambrosch Lilienweg 3 · 92720 Schwarzenbach Telefon 09644/8980 · Fax 09644/917435E-Mail: [email protected]
VG Aktuell Seite 9
Am Haidenaab-Radweg beim Kriegerdenkmal in Schwarzenbach hat die Gemeinde Schwarzenbach einen Radl-Point eingerichtet. Schwarzenbach bietet sich für Radfahrer als idealer Einstiegspunkt für Rad-touren an. Am Radl-Point besteht die Möglichkeit zu parken und eine Tour am Haidenaab-Radweg, auf der Leuchtenberg-Tour oder im neuen Radwegenetz des VierStädtedreiecks zu starten. Der Bahnanschluss in Schwarzenbach ermöglicht Radlern auch eine Rückfahrt zum Ausgangspunkt nach Schwarzenbach mit dem Zug. Am Radl-Point besteht zudem die Möglichkeit zu rasten und sich über den weiteren Wegverlauf sowie über die Nut-zungsmöglichkeiten der Bahnverbindung zu infor-mieren.Erster Bürgermeister Thorsten Hallmann freute sich, dass die Einrichtung bereits kurz nach der Fertig-stellung sehr gut angenommen werde. Im Rahmen des Projekts wurde auch ein Abschnitt des Radwegs Weiden-Schwarzenbach, der durch Wurzelwuchs stark beeinträchtigt war ausgebessert. Das Projekt wurde mit Mittel aus dem LEADER-Programm ge-fördert. Im Rahmen des Projekts Radwegenetz im LAG-Kooperationsraum Vierstädtedreieck wurden im Gemeindegebiet die bestehenden Radwege neu ausgeschildert und unter anderem die sogenann-te Freizeitseerunde eingerichtet. Der Dank der Ge-meinde Schwarzenbach gilt an dieser Stelle der Vorstandschaft der lokalen LEADER-Arbeitsgruppe
(LAG) im VierStädtedreieck mit Geschäftsführerin Barbara Müller vom Landratsamt Neustadt/WN so-wie den Mitarbeitern des Bauhofes, der die Ausschil-derung der Radwege im Gemeindegebiet und die Entstehung des Radl-Points tatkräftig unterstützt hat.
Radl-Point Schwarzenbach fertiggestelltPark, Bike und Ride
Seite 10 VG Aktuell
Am Kirchweihmontag feierte der Gewerbering bei seinem Vorstandsmitglied Max Weyh die „Allerwelts-Kirchweih“. Bei köstlichem Gänsebraten, Hirschbraten oder traditio-nellen saueren und gebra-tenen Bratwürstl ließen es sich die Vorstände gutgehen. Mit zünftiger Musik wurde geschunkelt und gesungen. Eins war klar: Nach so einem schönen Abend ist die Platz-reservierung für nächstes Jahr sicher. Charlotte Hautmann,1. Vorsitzende desGewerberings Pressath e. V.
Gewerbering feiert „Allerwelts-Kirchweih”Bei Max Weyh wurde geschunkelt und gesungen
ein frohes Weihnachtsfestund alles Gute
für das neue Jahr 2015.
Wir wünschen allen Kunden,Freunden und Bekannten
Am Pfarrhof 4 · 95519 SchlammersdorfTel. 0 92 05 / 2 40
HeitzerBäckerei · Konditorei
VG Aktuell Seite 11
Zum 50jährigen BMW-Firmen-Jubiläum ließ es sich die 1. Vorsitzende des Gewerberings Pressath e.V. nicht nehmen den drei Chefs der Autohäuser Graser zu gratulieren. Sie sagte, dass es heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei, zum ersten, 50 Jahre so gut durchzuhalten und zum zweiten auch noch mit so toller Nachfolge. Wer selbst ein Geschäft hat, weiß was es Wert ist, wenn die Familie hinter einem steht. Sie lobte Rudolf Graser sen. zu diesem großen geschäftlichen Erfolg und wünschte allen weiterhin frohe Schaffenskraft sowie vor allem Gesundheit. Auch wollte sie sich nochmal bedanken für die erste PEGA in Pressath, die Rudolf Graser sen. so bravou-rös gemeistert hatte, da der damalige Vorstand Ri-chard Stangl mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus gelegen hatte. Das war einer der größten Erfolge
des Gewerberings, meinte sie. „Mal schau‘n ob wir im VierStädtedreieck in den nächsten Jahren wieder so eine Veranstaltung auf die Beine stellen können.“
50jähriges BMW-Firmen-JubiläumGewerbering-Vorsitzende gratuliert
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impressum:Auflage: 3.500Redaktion, Satz und Layout: Rudi Fuchs und Druckerei Stock, EschenbachBeiträge und Fotos: Rudi Fuchs, Charlotte Hautmann, Dr. Bernhard Piegsa, Thorsten Hallmann, Gerlinde Reichel u. a.V.i.s.d.P.: Werner Walberer, Hauptstraße 14, 92690 PressathInfos über Gewerbering Pressath, Charlotte Hautmann, Kemnather Straße 20, 92690 Pressath, Tel. 09644/220 E-Mail: [email protected]: Druckerei Stock, Eschenbach
Seite 12 VG Aktuell
Rechtzeitig zum „Tag des Kunden” konnten Deniz und Derya Kabakulak ihre Goldbörse und Pfandleih-haus in der Hauptstraße eröffnen. Schon Tage vor-her beobachteten die Passanten die beleuchteten Schaufenster. Zur Eröffnung war nun die Tür geöff-net und man konnte den geschmackvoll eingeräum-ten Büro- und Wohnraum mit den schönen Kronleuchtern bewundern. Am Eröffnungstag waren nun auch schwarz-goldene Luftballons um die Eingangstür angebracht, welche die Neueröffnung bekannt machten. Mit sichtba-rem Stolz dankte Deniz Kabakulak auch sei-nen Eltern und seiner Frau für ihre Mithilfe. Pfarrer Prechtl gab den kirchlichen Segen und Bürgermeister Werner Walberer freute sich, dass sich wieder ein neues Geschäft hier in der Altstadt am „Verkehrsknotenpunkt“ angesiedelt hatte. Auch die 1. Vorsitzende des Gewerberings Pressath e.V. ließ es sich nicht nehmen herzliche Glückwünsche vom Verein zu überbringen. Sie freute sich be-
sonders, dass Herr Kabakulak schon vor der Eröff-nung dem Gewerbering-Verein beigetreten war und sich sogleich am „Tag des Kunden“ beteiligte. Die-se Spontanität und das Engagement würde sie sich auch gerne von den erfahrenen Gewerbetreibenden wünschen.
Deniz und Derya Kabakulak eröffnen PfandleihhausZahlreiche Gäste beim Eröffnungstag
WEIHNACHTEN UND NEUJAHRWir wünschen Ihnen und Ihrer Familieeine frohe Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr.
Autohaus Graser GmbH | 92690 PressathTel.: 09644 9229-0 | www.ah-graser.de
VG Aktuell Seite 13
Hauptstr. 2 | 92690 PressathTel. 0 96 44 / 9 18 06 86 | Fax 0 96 44 / 9 18 06 88 | Privat 0 96 44 / 68 07 94
oder Mobil 01 71 / 6 88 89 03www.Goldbörse-Pfandleihhaus.de | info@goldbörse-pfandleihhaus.de
Öffnungszeiten:Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr
und nach VereinbarungSamstag geschlossen
Barankauf vonSchmuck | Platin | Bruchgold | Zahngold | Silber
Zinn | Münzen aller Art | Barren Reparaturannahme | Goldschmiedearbeiten
Uhrmacherdienste
Goldbörse D. KabakulakEdelmetall-Recycling - Sofortige Barauszahlung
Seite 14 VG Aktuell
Das „café la via“ in der AViA-Station Hautmann feierte am 11. Oktober 2014 sein einjähriges Be-stehen.Vier Monate wurde damals die AVIA-Station moderni-siert und umgebaut, bevor das „Café la via“ vor einem Jahr eröffnete. Seitdem bietet die AVIA-Station Haut-mann Genuss für Auto und Fahrer. Inzwischen wird das Café so gut angenommen, dass es sich empfiehlt, für das Frühstück Plätze zu reservieren. Vor allem auch Bewohner des Seniorenheimes zählen zu den begeis-terten Kunden. Denn das „Café la via“ ist samt WC barrierefrei. Aber auch für die ganz jungen Besucher
ist das Café mit Kinderstühlen und einem Wickeltisch gerüstet.Mit vielen kalten oder heißen Kaffeevarianten von Se-gafredo bleiben keine Wünsche offen. Aber auch ver-schiedene Tees von Brodies kommen zum Ausschank. Hochwertige Softdrinks runden neben Wein und Bier das Angebot ab. Verschiedene Frühstücksvariationen sind täglich von 7 bis 11 Uhr und an Sonn- und Fei-ertagen von 7 bis 13 Uhr ebenso erhältlich wie allerlei heiße und kalte Snacks. Im Backshop gibt es neben den verschiedenen belegten Brötchen, herzhaftem oder süßem Kleingebäck wöchtenlich ab 11 Uhr auch warme Mittagsgerichte. „Wir beziehen unsere Fleisch- und Wurstwaren vom örtlichen Metzger“, erklärt Chefin Charlotte Hautmann. Der angegliederte Shop bietet ein komplettes Nahversorgerangebot mit Lebensmitteln, Geschenkartikeln und Zeitschriften. „Das war auch der Wunsch der Stadt, um das Angebot in der Altstadt zu erweitern“, so Hautmann. Außer dem neuen Café mit Backtheke gibt es den AVIA-Shop mit Lotto-Turm, ei-nen Hermes-Paketshop und eine Annahmestelle für Textilreinigung, einen Walkin-Cooler mit gekühlten Ge-tränken und auch einen Getränkemarkt.
Ein Jahr „Café la via“ bei AVIA HautmannVielfältiges Angebot
Mittwoch, 24.12.14 Hl. Abend 6:00 - 15:00 UhrDonnerstag, 25.12.14 1. Feiertag geschlossenFreitag, 26.12.14 2. Feiertag 6:00 - 21:00 UhrMittwoch, 31.12.14 Silvester 6:00 - 21:00 UhrDonnerstag, 01.01.15 Neujahr 8:00 - 21:00 UhrDienstag, 06.01.15 Hl. Drei König 6:00 - 21:00 Uhr
Stets gute Fahrtim neuen Jahr!
Bei uns � nden Sie auchhübsch verpackte Geschenke!
Wir wünschen schöne Weihnachtsfeiertage
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN ZU DEN FEIERTAGEN
Neujahr 8:00 - 21:00 Uhr Hl. Drei König 6:00 - 21:00 Uhr
FEHLT NOCH EIN WEIHNACHTSGESCHENK?
Wie wäre es mit einem Tank-, Wasch- oder
Frühstücks-Gutschein.
Bei uns � nden Sie auchhübsch verpackte Geschenke!hübsch verpackte Geschenke!
WEIHNACHTSGESCHENK?
Wie wäre es mit einem Tank-, Wasch- oder
Frühstücks-Gutschein.
Kemnather Straße 20 · 92690 Pressath · Tel. 09644 / 220www.tankstelle-hautmann.de
Advents-Treff punkt
28. und 29. Novemberab 16 Uhr
Bei Hautmann‘sNikolaus-TankeBei Hautmann‘sNikolaus-Tanke
Kemnather Straße 20 · 92690 Pressath · Tel. 09644 / 220www.tankstelle-hautmann.de
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VG Aktuell Seite 15
$ Programm10.30 Uhr Marktbeginn11.00 Uhr Eröffnung des Christkindlsmarktes durch Bürgermeister Werner Walberer und Stadtpfarrer Edmund Prechtl mit dem Bläserensemble der Musikschule VierStädtedreieck14.00 Uhr Das Pressather Christkind kommt mit seinen Engeln 18.00 Uhr Der Deutsch-Amerikanische Chor „Encores” singt Weihnachtslieder20.00 Uhr Marktende
Im-Hans-Ficker-Vereinshaus werden heuer Brandmalerei, Holzschnitzer, Ge-schichtenerzähler und Schmuckmacher vorgestellt. Ab 15.00 Uhr Filzen für Kinder (kostenlos)!Kaffee und Kuchen gibt es im AWO-Heim.Mit dabei ist auch das Pressather Fähnlein mit einem Lager.
Es gibt eine Weihnachtstombola des Gewerberings, Kinderkarussell und vieles mehr.Für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt!Krippenausstellung im Pfarrsaal
Foto: Klaus Stingl
Seite 16 VG Aktuell
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am 1. Advent, 30. November 2014
Kinder-Mal-SpielLiebe Kinder,
wir halten für euch am Christkindlsmarkt einenSchoko-Adventskalender bereit.
Wenn ihr die Punkte verbindet und dieses Bild am Stand desGewerberings Pressath abgebt, bekommt ihr eure Belohnung
Verbindet die Punkte
24. Pressather Christkindlmarkt 30. November 2014
Kinder-Mal-Spiel
Liebe Kinder, wir haben für euch
am Christkindlmarkt einen Schoko-Adventskalender bereit. Wenn ihr die Punkte verbindet und dieses Bild am Stand des
Gewerberings-Pressath abgebt, bekommt ihr eure Belohnung
Verbindet die Punkte
24. Pressather Christkindlmarkt 30. November 2014
Kinder-Mal-Spiel
Liebe Kinder, wir haben für euch
am Christkindlmarkt einen Schoko-Adventskalender bereit. Wenn ihr die Punkte verbindet und dieses Bild am Stand des
Gewerberings-Pressath abgebt, bekommt ihr eure Belohnung
Verbindet die Punkte
VG Aktuell Seite 17
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Auch dieses Jahre möchte ich einen kurzen Rückblick auf unsere Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres geben.
Gestartet hatten wir mit unserer Osteraktion im März für unsere Kinder. Die einge-gangenen Gedichte waren großartig! Man sollte nicht glauben, was wir für kleine Poeten unter uns haben.
Im Herbst konnten wir dann mit unserem, schon traditionellen „Tag des Kunden“, vielen Erwachsenen schöne und preisgünstige Angebote, sowie kostenlose Dienst- leistungen anbieten.
Im Oktober stand dann ein interessanter Vortrag an: „Als der Schreibtisch um Hilfe rief ...“, den wir zusammen mit dem Kemnather Gewerbeverband in der Gaststätte Weyh abhielten. Das Interesse war groß und so war der schöne Wintergarten auch bis auf den letzten Platz gefüllt.
Auch am diesjährigen Christkindlsmarkt werden wir wieder die große Weihnachts-tombola übernehmen. Mit vielen attraktiven Preisen, sowie Weihnachtsgänsen, Enten, Puten oder Gockel oder zahlreich gespendeten Preisen der Geschäftsleute können die Besucher für 0,50 Euro pro Los schöne Preise gewinnen. Auch schon drei Wochen vor dem Christkindlmarkt, welcher am Sonntag, 30.11.14 stattfindet, kann man die Lose in den Geschäften kaufen. Bei einer Zahl auf dem Los winkt dem Glücklichen schon ein Preis, diesen erhält man dann am Stand des Gewerberings auf dem Christkindlmarkt.
An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich bei allen Geschäftsleuten für ihre großzügigen Spenden bedanken.
Ein kleiner Gedanke noch zur Weihnachtszeit:
„Schenken ist ja die allerherzlichste Freude,die man haben kann, und der Blick, der aus frohen Augen einem entgegen leuchtet ist doch tausend mal mehr wert, als jeder Gegenstand in unserem Besitz.“
So wünsche ich Ihnen zum Weihnachtsfest auch viele Geschenke und viele Ideen zum Schenken (natürlich, wenn möglich,in unseren örtlichen Geschäften gekauft) damit Ihnen am Weihnachtsabend viele leuchtende Blicke entgegen strahlen.
Ihre Charlotte Hautmann1. Vorsitzende des Gewerberings Pressath
Seite 18 VG Aktuell
Am Montag, dem 13. Oktober 2014 waren die Mit-glieder des Gewerberings Pressath e. V. sowie die des KEM-Vereins in der Gaststätte Weyh ganz ge-spannt, was Effizienz-Experte Ingo Enz den Unter-nehmern an diesem Abend zu erzählen hatte. Ein je-der wollte sich motivieren lassen um endlich seinen Schreibtisch aufgeräumt zu bekommen.Herr Enz erzählte zunächst von seinen Erfahrungen, die er mit seinen drei Firmen machte und wie damals seine sieben Schreibtische überquollen. Dann gab ein Schicksal ihm ein Zeichen und ab diesem Zeit-punkt wusste er, dass er hier etwas ändern müsste. So begann er sich sehr intensiv mit dem Thema Ef-fizienz (Wirtschaftlichkeit oder Zeitersparnis) zu be-fassen.
Er las alle möglichen Bücher und besuchte Kurse, aber er kam immer wieder zu dem Punkt, dass man durch Effizienz den meisten Erfolg hatte.Wer nun dachte, dass Herr Enz ihm an diesem Abend den Schreibtisch aufräumen würde, hatte sich ge-täuscht. Herr Enz gab Beispiele, warum ein Schreib-tisch voll ist und wie ein Schreibtisch voll wird. Er gab auch zu verstehen, dass man sehr konsequent sein muss, damit man den Berg von Angeboten, Briefen, Rechnungen, Informationen, Mitarbeiterproblemen usw. geordnet und aufgeräumt bekommt. So wurde einem an diesem Abend sehr schnell be-wusst, dass man die richtige Selbstorganisation erst in Griff bekommen muss, um bis zu zwei Stunden Zeitersparnis am Tag zu erhalten, die man dann Nutzvoll mit wichtigeren Aufgaben verbringen kann, z.B. Zeit für neue Ideen und Projekte. Wenn Kommunikation und Führung stimmen, wird man auch weniger unnötige Störungen haben. Denn lieber einem Mitarbeiter etwas richtig erklärt und wenn´s sein muss auch zwei Mal, aber dann weiß er, was er zu tun hat und wird nicht zusammen ge-schimpft, weil er schon wieder einem bei der Arbeit
stört, mit seinen unnötigen Fragen, denn er weiß wie er was zu tun hat. Auch die Ordnung muss gelernt werden, denn das Suchen hält von der eigentlichen Arbeit ab. So ist Ordnung höchstes Gebot und auch das Gebot für Mitarbeiter. Hier kann man den Mitarbeiter auch mit-wirken lassen. Vielleicht hat ja dieser sogar eine bes-sere Idee als der Chef selbst - warum nicht einfach mal ausprobieren. So schloss Herr Enz mit der Bitte, seinen mitgebrach-ten Fragebogen auszufüllen und sich drüber klar zu sein, dass Effizienz die Fähigkeit ist, eine Aufgabe erfolgreich ohne Zeit- und Energieverschwendung zu erledigen.Gewerberingvorsitzende Charlotte Hautmann dank-te Herrn Enz für seinen Vortrag und überreichte ihm ein kleines „Pressather Wurstpaket“ hübsch verpackt von der Chefin der Metzgerei Weyh.Den größten Erfolg des Abends sah Gewerbevor-sitzende Charlotte Hautmann darin, dass ihr am nächsten Tag schon zwei Gewerbering-Mitglieder berichteten, dass sie so motiviert waren und ihren Schreibtisch gleich am nächsten Tag ordentlich auf-geräumt haben. „Das hat mich sehr gefreut“, meinte sie „denn jeder weiß, dass der mittelständische Un-ternehmer nicht nur acht Stunden am Tag arbeitet, sondern weit über zehn Stunden. Und viele Hand-werksbetriebe tun sich hier noch etwas schwerer, denn hier steht die handwerkliche Arbeit als erstes im Vordergrund und nicht das Schreiben von Rech-nungen.“
Effizienztrainer Ingo Enz gibt Tipps für Unterneh-mer in der Gaststätte Weyh in Pressath.
„Als der Schreibtisch um Hilfe rief …“Info-Abend des Gewerberings Pressath e.V.
Die Verwaltungsgemeinschaft Pressath bildet regel-
mäßig Nachwuchskräfte für die Verwaltung aus. Am
01. September 2014 begrüßte 1. Gemeinschaftsvor-
sitzender Werner Walberer zusammen mit geschäfts-
leitendem Beamten Bruno Münster und Personalrat
Rudi Fuchs Nico Siegler aus Schwarzenbach, der in
den nächsten zwei Jahren seinen Vorbereitungs-
dienst als Verwaltungssekretäranwärter für die Lauf-
bahn der 2. Qualifikationsebene in der Fachrichtung
Verwaltung und Finanzen (früher: mittlerer, nicht-
technischer Verwaltungsdienst) durchlaufen wird.
Während dieser Zeit wechseln sich fachtheoretische
Abschnitte (Lehrgänge) und Praxisabschnitte ab
und vermitteln die entsprechenden Kenntnisse, die
für die künftige Tätigkeit bei einer Kommunalver-
waltung notwendig sind. Walberer freute sich und
gab Nico Siegler für seine Ausbildung die Besten
Wünsche mit auf den Weg. Geschäftsleitender
Beamter Bruno Münster und Personalrat Rudi
Fuchs schlossen sich den Wünschen von 1. Ge-
meinschaftsvorsitzendem Werner Walberer an und
wünschten Nico Siegler viel Erfolg für seine Ausbil-
dung und ein gutes Eingewöhnen im Team des
Pressather Rathauses. Inzwischen hat Siegler
bereits den 10wöchigen Einführungslehrgang in
Regensburg absolviert.
In der nächsten Zeit wird er im Pressather Rathaus
die einzelnen Fachbereiche durchlaufen und ken-
nenlernen. Dazu kommen immer wieder Lehrgangs-
blöcke, bevor dann 2016 mit der Anstellungsprüfung
der Vorbereitungsdienst abgeschlossen wird.
Freude herrschte vor kurzem am Städtischen Bau-
hof, als Verkaufsberater Jürgen Rieger, Verkaufslei-
ter für die nördliche Oberpfalz, von der Firma
Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg an die Stadt Pressath einen neuen Unimog
218 übergab. Er bedankte sich bei Bürgermeister
Werner Walberer und Bauhofleiter Reiner Sternkopf
für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mit Rieger
war noch Tobias Rohrmeier mit nach Pressath
gekommen, der das Bauhofpersonal in das neue
Fahrzeug einwies. Für die Wartung und den Service
zeigt Service-Berater Manfred Seitz von der Fa.
Seitz aus Eschenfelden verantwortlich. Das neue
177 PS starke Fahrzeug erfüllt die Euro 6-Norm und
ist das erste Fahrzeug, dass die Firma Beutlhauser-
Bassewitz mit einer neuen, um 10 cm abgesenkten
Ladebrücke ausliefert, was das Beladen erleichtert.
Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen, seit 15
Jahre im Dienst stehenden Unimog. Wert bei der
Beschaffung des Fahrzeuges wurde darauf gelegt,
dass die am bisherigen Unimog angebauten
Gerätschaften für den Winterdienst auch für das
neue Fahrzeug passen.
s
Nico Siegler (2. v. r.) wurde am 01. September von 1. Gemein-
schaftsvorsitzendem Werner Walberer (2.v.l), Geschäftsleiten-
dem Beamten Bruno Münster (l.) und Personalrat Rudi Fuchs
(r.) bei der VG Pressath willkommen geheissen
Jürgen Rieger, Verkaufsleiter für die nördliche Oberpfalz von
der Firma Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg (5. v. l.) übergab an Bürgermeister Werner Walberer (4. V.
l.) die Schlüssel für den neuen Unimog der Stadt Pressath und
wünschte eine allzeit unfallfreie und gute Fahrt. Für den Ser-
vice und die Wartung ist Service-Berater Manfred Seitz von der
Fa. Seitz aus Eschenfelden (6. v. r.) verantwortlich.
VG Aktuell Seite 19
Die Verwaltungsgemeinschaft Pressath bildet regel-
mäßig Nachwuchskräfte für die Verwaltung aus. Am
01. September 2014 begrüßte 1. Gemeinschaftsvor-
sitzender Werner Walberer zusammen mit geschäfts-
leitendem Beamten Bruno Münster und Personalrat
Rudi Fuchs Nico Siegler aus Schwarzenbach, der in
den nächsten zwei Jahren seinen Vorbereitungs-
dienst als Verwaltungssekretäranwärter für die Lauf-
bahn der 2. Qualifikationsebene in der Fachrichtung
Verwaltung und Finanzen (früher: mittlerer, nicht-
technischer Verwaltungsdienst) durchlaufen wird.
Während dieser Zeit wechseln sich fachtheoretische
Abschnitte (Lehrgänge) und Praxisabschnitte ab
und vermitteln die entsprechenden Kenntnisse, die
für die künftige Tätigkeit bei einer Kommunalver-
waltung notwendig sind. Walberer freute sich und
gab Nico Siegler für seine Ausbildung die Besten
Wünsche mit auf den Weg. Geschäftsleitender
Beamter Bruno Münster und Personalrat Rudi
Fuchs schlossen sich den Wünschen von 1. Ge-
meinschaftsvorsitzendem Werner Walberer an und
wünschten Nico Siegler viel Erfolg für seine Ausbil-
dung und ein gutes Eingewöhnen im Team des
Pressather Rathauses. Inzwischen hat Siegler
bereits den 10wöchigen Einführungslehrgang in
Regensburg absolviert.
In der nächsten Zeit wird er im Pressather Rathaus
die einzelnen Fachbereiche durchlaufen und ken-
nenlernen. Dazu kommen immer wieder Lehrgangs-
blöcke, bevor dann 2016 mit der Anstellungsprüfung
der Vorbereitungsdienst abgeschlossen wird.
Freude herrschte vor kurzem am Städtischen Bau-
hof, als Verkaufsberater Jürgen Rieger, Verkaufslei-
ter für die nördliche Oberpfalz, von der Firma
Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg an die Stadt Pressath einen neuen Unimog
218 übergab. Er bedankte sich bei Bürgermeister
Werner Walberer und Bauhofleiter Reiner Sternkopf
für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mit Rieger
war noch Tobias Rohrmeier mit nach Pressath
gekommen, der das Bauhofpersonal in das neue
Fahrzeug einwies. Für die Wartung und den Service
zeigt Service-Berater Manfred Seitz von der Fa.
Seitz aus Eschenfelden verantwortlich. Das neue
177 PS starke Fahrzeug erfüllt die Euro 6-Norm und
ist das erste Fahrzeug, dass die Firma Beutlhauser-
Bassewitz mit einer neuen, um 10 cm abgesenkten
Ladebrücke ausliefert, was das Beladen erleichtert.
Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen, seit 15
Jahre im Dienst stehenden Unimog. Wert bei der
Beschaffung des Fahrzeuges wurde darauf gelegt,
dass die am bisherigen Unimog angebauten
Gerätschaften für den Winterdienst auch für das
neue Fahrzeug passen.
s
Nico Siegler (2. v. r.) wurde am 01. September von 1. Gemein-
schaftsvorsitzendem Werner Walberer (2.v.l), Geschäftsleiten-
dem Beamten Bruno Münster (l.) und Personalrat Rudi Fuchs
(r.) bei der VG Pressath willkommen geheissen
Jürgen Rieger, Verkaufsleiter für die nördliche Oberpfalz von
der Firma Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg (5. v. l.) übergab an Bürgermeister Werner Walberer (4. V.
l.) die Schlüssel für den neuen Unimog der Stadt Pressath und
wünschte eine allzeit unfallfreie und gute Fahrt. Für den Ser-
vice und die Wartung ist Service-Berater Manfred Seitz von der
Fa. Seitz aus Eschenfelden (6. v. r.) verantwortlich.
Frohe Weihnachtenund alles Guteim neuen Jahr!
Verwaltungsgemeinschaft Pressath bildet ausNico Siegler aus Schwarzenbach seit 1. September Anwärter
Seite 20 VG Aktuell
"Eine Gemeinschaft, auf die man sich seit 125
Jahren verlassen kann." Die Festredner über-
schütteten den Pressather Obst- und Gartenbau-
verein anlässlich der Jubiläumsfeier am 12. Okto-
ber 2014 mit Lob. Das begann am Morgen beim
Gottesdienst mit Stadtpfarrer Edmund Prechtl und
setzte sich anschließend beim Festakt im Pfarr-
saal fort. Der Geistliche ging in der Predigt auf
die Arbeit der Gartler ein: "Hegen, pflegen, pflan-
zen, säen und düngen, aber das Wachstum ha-
ben wir nicht in der Hand." Die Natur liege in Got-
tes Hand. Im Pfarrsaal freute sich Vorsitzende
Rita Brüderer über den guten Besuch und erin-
nerte an die Vereinsgeschichte. Von den Grün-
dern um Stadtsekretär Jakob Weigl schlug sie
einen Bogen zu den 1920er Jahren, als die Ära
Michael Kneidls begann. Bis 1956 stand er dem
Verein vor, dann übernahm Vitus Stopfer die Ver-
antwortung. 1977 übergab er an Hans Raab.
Christl Gleissner schloss sich bis 1996 an. Micha-
el Altmann war bis 2002 Vorsitzender. In diesem
Jahr machten die Mitglieder Maria Pravida zur
Chefin. Zu Jahresbeginn 2014 übergab sie an
Rita Brüderer. Acht Vorsitzende in 125 Jahren,
das künde von Kontinuität. "Aus 26 Gründern
sind bis heute 410 Mitglieder geworden", schloss
Brüderer. Bürgermeister Werner Walberer beton-
te als Schirmherr, dass der Obst- und Gartenbau-
verein Pressath ein attraktiver Verein und eine
starke Institution in der Kommune sei. "Hier wird
Gemeinschaft gepflegt", lobte er. Die Gärten sei-
en Zeichen der Kulturgeschichte und ein Beweis,
dass der Mensch die Natur versteht. Dank sagte
er den Mitgliedern, vor allen aber Maria Pravida
und Rita Brüderer stellvertretend für alle bisheri-
gen Vorsitzenden. Mit einem Geschenk bedankte
sich Walberer für die Unterstützung der Stadt.
Walberers Lobesworten schloss sich Landesprä-
sident Wolfram Vaitl an. "Ihr habt es in den 125
Jahren geschafft, Natur, Familie, Gartenkultur
und Landschaftspflege zu verbinden und an die
nächste Generation weiterzugeben." Stellvertre-
tender Landrat und OGV-Kreisvorsitzender Al-
bert Nickl sprach von einem "jungen Verein", der
eine Stütze des Kreisverbands sei. Dafür bedank-
te er sich mit einem Obstbaum. Stellvertretende
Bezirksvorsitzende Rosa Prell erinnerte sich an
den Dießfurter Tag der offenen Gartentür vor
einigen Jahren als eine "Mega-Veranstaltung".
Sie schenkte einen "Bezirksbaum" für das Schul-
gelände. Mit den Ehrengästen zeichnete Rita
Brüderer treue Mitglieder aus: 57 Jahre zählt
Leonhard Merkl, 54 Jahren sind es bei "Bankl-
wart" Xaver Graser und Edmund Bauer. 50 Jahre
Mitglied sind Hermine Meier, Willi Neuser und Jo-
hann Legat. Für 25 Jahre zeichnete der Verein
Erhard Altmann, Michael Waldmann, Günter Düm-
melbeck, Elisabeth Malek, Brigitte Deglmann,
Reinhold Schäffler und Bruno Murr aus. Stellver-
tretend für alle Neumitglieder der vergangenen
Wochen nahm Neumitglied Bürgermeister Wer-
ner Walberer das grüne Vereins-Shirt in Empfang.
Zum Abschluss dankte Brüderer allen, die zum
Gelingen beigetragen hatten. Besonders erwähn-
te sie Günther Treffert für die herbstliche Saalde-
koration sowie Sina Graser und Isabel Dobmeier,
die Dachziegel als Geschenke für Jubilare ge-
staltet hatten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Blumenschmuck-
prämierung. “Wir haben keine Reihung vorge-
nommen, alle sollen sich als Sieger fühlen”, so
Rita Brüderer. Vor der Verleihung nahm eine Bild-
präsentation die Anwesenden mit auf eine Reise
durch die Gärten der Teilnehmer. Alle Hände voll
zu tun hatte auch der Vorstand bei der Bewirtung.
Ein herzlicher Dank galt auch der Band “Quer-
Beat” des HPZ aus Irchenrieth, die die Blumen-
schmuckprämierung musikalisch begleitete.
Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzNovember 2014
Sa. 22. So. 23. Mo. 24. Di. 25. Mi. 26. Do. 27. Fr. 28. Sa. 29. So. 30.
Blaue Tonne (Kraus)(Trabitz)
Gelber Sack (Pressath,Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Pfarrei St. Georg: Cäcilienfeier, Pfarrkirche; Schwarzenbach: Kirwa der Löwenfreunde, SC Sportheim Kulturbanausen Trabitz: Zoiglfest im MemoryVerein Dt. Schäferhunde OG Pressath:Herbstprüfung mit Stadtmeisterschaft
Obst- und Gartenbauverein:BastelabendGemeinschaftshaus Zessau: KopfnusstheaterFC Bayern Fan-Club Preißach: GeneralversammlungPfarrei St. Georg: Fahrt zum Adventsingen nach Salzburg; SPD-Ortsverein Pressath: Frauenfrühstück, Gasthof WeyhGemeinschaftshaus Zessau: Kopfnusstheater; Preißach: Glühwein- und Christbaumfest; Schwarzenbach, Dorfplatz: Weihnachtsmarkt
Gewerbering Pressath: Christkindlsmarkt (Schulstraße)
Apotheken-NotdienstErklärungen A : St.-Georg-Apotheke Pressath
B : Apotheke Schug Eschenbach
C : Sebastian-Apotheke Grafenwöhr
D : Altstadt-Apotheke Pressath
E : Stadt-Apotheke Eschenbach
F : Stadt-Apotheke Grafenwöhr
Der Notdienst dauert einen Tagund wechselt um 8.00 Uhr.
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Von Baku in Aserbaidschan nach Pressath: Im
Rahmen des Lehrplanes der 9. Klasse ist auch
die Ableistung eines Praktikums vorgesehen.
Ajdan Ibragimowa (auf dem Bild rechts, mit
Apotheker Christian Mörtl und Mitarbeiterin
Gülüzar Ay) absolvierte ihr Schulpraktikum der
Mittelschule in der St.Georgs-Apotheke in
Pressath. Bei diesem Praktikum erhielt sie
Einblick in das Arbeitsleben und konnte sich
erste Eindrücke von der Arbeitswelt verschaf-
fen. Die fleißige 16-jährige brachte sich gut ein
und zeigte Teambereitschaft.
VG Aktuell Seite 21
"Eine Gemeinschaft, auf die man sich seit 125
Jahren verlassen kann." Die Festredner über-
schütteten den Pressather Obst- und Gartenbau-
verein anlässlich der Jubiläumsfeier am 12. Okto-
ber 2014 mit Lob. Das begann am Morgen beim
Gottesdienst mit Stadtpfarrer Edmund Prechtl und
setzte sich anschließend beim Festakt im Pfarr-
saal fort. Der Geistliche ging in der Predigt auf
die Arbeit der Gartler ein: "Hegen, pflegen, pflan-
zen, säen und düngen, aber das Wachstum ha-
ben wir nicht in der Hand." Die Natur liege in Got-
tes Hand. Im Pfarrsaal freute sich Vorsitzende
Rita Brüderer über den guten Besuch und erin-
nerte an die Vereinsgeschichte. Von den Grün-
dern um Stadtsekretär Jakob Weigl schlug sie
einen Bogen zu den 1920er Jahren, als die Ära
Michael Kneidls begann. Bis 1956 stand er dem
Verein vor, dann übernahm Vitus Stopfer die Ver-
antwortung. 1977 übergab er an Hans Raab.
Christl Gleissner schloss sich bis 1996 an. Micha-
el Altmann war bis 2002 Vorsitzender. In diesem
Jahr machten die Mitglieder Maria Pravida zur
Chefin. Zu Jahresbeginn 2014 übergab sie an
Rita Brüderer. Acht Vorsitzende in 125 Jahren,
das künde von Kontinuität. "Aus 26 Gründern
sind bis heute 410 Mitglieder geworden", schloss
Brüderer. Bürgermeister Werner Walberer beton-
te als Schirmherr, dass der Obst- und Gartenbau-
verein Pressath ein attraktiver Verein und eine
starke Institution in der Kommune sei. "Hier wird
Gemeinschaft gepflegt", lobte er. Die Gärten sei-
en Zeichen der Kulturgeschichte und ein Beweis,
dass der Mensch die Natur versteht. Dank sagte
er den Mitgliedern, vor allen aber Maria Pravida
und Rita Brüderer stellvertretend für alle bisheri-
gen Vorsitzenden. Mit einem Geschenk bedankte
sich Walberer für die Unterstützung der Stadt.
Walberers Lobesworten schloss sich Landesprä-
sident Wolfram Vaitl an. "Ihr habt es in den 125
Jahren geschafft, Natur, Familie, Gartenkultur
und Landschaftspflege zu verbinden und an die
nächste Generation weiterzugeben." Stellvertre-
tender Landrat und OGV-Kreisvorsitzender Al-
bert Nickl sprach von einem "jungen Verein", der
eine Stütze des Kreisverbands sei. Dafür bedank-
te er sich mit einem Obstbaum. Stellvertretende
Bezirksvorsitzende Rosa Prell erinnerte sich an
den Dießfurter Tag der offenen Gartentür vor
einigen Jahren als eine "Mega-Veranstaltung".
Sie schenkte einen "Bezirksbaum" für das Schul-
gelände. Mit den Ehrengästen zeichnete Rita
Brüderer treue Mitglieder aus: 57 Jahre zählt
Leonhard Merkl, 54 Jahren sind es bei "Bankl-
wart" Xaver Graser und Edmund Bauer. 50 Jahre
Mitglied sind Hermine Meier, Willi Neuser und Jo-
hann Legat. Für 25 Jahre zeichnete der Verein
Erhard Altmann, Michael Waldmann, Günter Düm-
melbeck, Elisabeth Malek, Brigitte Deglmann,
Reinhold Schäffler und Bruno Murr aus. Stellver-
tretend für alle Neumitglieder der vergangenen
Wochen nahm Neumitglied Bürgermeister Wer-
ner Walberer das grüne Vereins-Shirt in Empfang.
Zum Abschluss dankte Brüderer allen, die zum
Gelingen beigetragen hatten. Besonders erwähn-
te sie Günther Treffert für die herbstliche Saalde-
koration sowie Sina Graser und Isabel Dobmeier,
die Dachziegel als Geschenke für Jubilare ge-
staltet hatten.
Ein weiterer Höhepunkt war die Blumenschmuck-
prämierung. “Wir haben keine Reihung vorge-
nommen, alle sollen sich als Sieger fühlen”, so
Rita Brüderer. Vor der Verleihung nahm eine Bild-
präsentation die Anwesenden mit auf eine Reise
durch die Gärten der Teilnehmer. Alle Hände voll
zu tun hatte auch der Vorstand bei der Bewirtung.
Ein herzlicher Dank galt auch der Band “Quer-
Beat” des HPZ aus Irchenrieth, die die Blumen-
schmuckprämierung musikalisch begleitete.
Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzNovember 2014
Sa. 22. So. 23. Mo. 24. Di. 25. Mi. 26. Do. 27. Fr. 28. Sa. 29. So. 30.
Blaue Tonne (Kraus)(Trabitz)
Gelber Sack (Pressath,Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Pfarrei St. Georg: Cäcilienfeier, Pfarrkirche; Schwarzenbach: Kirwa der Löwenfreunde, SC Sportheim Kulturbanausen Trabitz: Zoiglfest im MemoryVerein Dt. Schäferhunde OG Pressath:Herbstprüfung mit Stadtmeisterschaft
Obst- und Gartenbauverein:BastelabendGemeinschaftshaus Zessau: KopfnusstheaterFC Bayern Fan-Club Preißach: GeneralversammlungPfarrei St. Georg: Fahrt zum Adventsingen nach Salzburg; SPD-Ortsverein Pressath: Frauenfrühstück, Gasthof WeyhGemeinschaftshaus Zessau: Kopfnusstheater; Preißach: Glühwein- und Christbaumfest; Schwarzenbach, Dorfplatz: Weihnachtsmarkt
Gewerbering Pressath: Christkindlsmarkt (Schulstraße)
Apotheken-NotdienstErklärungen A : St.-Georg-Apotheke Pressath
B : Apotheke Schug Eschenbach
C : Sebastian-Apotheke Grafenwöhr
D : Altstadt-Apotheke Pressath
E : Stadt-Apotheke Eschenbach
F : Stadt-Apotheke Grafenwöhr
Der Notdienst dauert einen Tagund wechselt um 8.00 Uhr.
B
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Von Baku in Aserbaidschan nach Pressath: Im
Rahmen des Lehrplanes der 9. Klasse ist auch
die Ableistung eines Praktikums vorgesehen.
Ajdan Ibragimowa (auf dem Bild rechts, mit
Apotheker Christian Mörtl und Mitarbeiterin
Gülüzar Ay) absolvierte ihr Schulpraktikum der
Mittelschule in der St.Georgs-Apotheke in
Pressath. Bei diesem Praktikum erhielt sie
Einblick in das Arbeitsleben und konnte sich
erste Eindrücke von der Arbeitswelt verschaf-
fen. Die fleißige 16-jährige brachte sich gut ein
und zeigte Teambereitschaft.
Seite 22 VG Aktuell
Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzDezember 2014
Mo. 1. Di. 2. Mi. 3. Do. 4. Fr. 5. Sa. 6. So. 7. Mo. 8. Di. 9. Mi. 10.
Do. 11. Fr. 12. Sa. 13. So. 14. Mo. 15. Di. 16. Mi. 17. Do. 18. Fr. 19. Sa. 20. So. 21. Mo. 22. Di. 23. Mi. 24. Do. 25. Fr. 26. Sa. 27. So. 28. Mo. 29. Di. 30. Mi. 31.
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Blaue Tonne (Kraus) (Pressath)Blaue Tonne (Bergler) (Pressath und Trabitz)
Blaue Tonne (Kraus)(Schwarzenbach)
Gelber Sack (Trabitz)Blaue Tonne (Kraus) (Trabitz)
Restmüll (Pressath und Schwarzenbach)Blaue Tonne (Bergler) (Schwarzenbach)
Restmüll (Pressathund Schwarzenbach)
Restmüll (Pressathund Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)Gelber Sack (Pressath, Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Kath. Frauenbund Pressath: Rorate in der Pfarrkirche, anschl. Adventfeier im Kolpingheim
Frauen Union Pressath: Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Gut Wolfgangshof bei Zirndorf; KLJB Trabitz: Nikolausaktion; Kulturkreis Pressath: Autorenlesung mit Thomas Meyer im Pfarrsaal2. Wettkampftag der 2. Bundesliga Bogen und der Bezirksliga Oberpfalz, Neue Turnhalle der Volksschule; KLJB Trabitz: Nikolausaktion; SPD-Ortsverein Pressath: Adventsfahrt; Löwenfreunde Schwarzenbach: Weihnachtsfeier, Gasthaus Heining, Pressath
Trachtenverein Trabitz: Nikolausfeier
KAB/Frauenbund/Landvolkbewegung: Adventfeier
Kath. Frauenbund Pressath: Fahrt zum Adventsmarkt Schloß TüßlingMusikschule VierStädtedreieck: Weihnachtskonzert, Pfarrkirche Pressath; Schwarzenbach: SC-Weihnachtsfeier, SC-Sportheim (Saal); Schützenverein Zessau: Weihnachtsveranstaltung
Pfarrkirche Schwarzenbach: Adventskonzert
Landvolkbewegung: Weihnachtsfeier
KLJB Trabitz: Weihnachtsfeier
FC Dießfurt: Weihnachtsfeier, Sportheim
Kulturkreis Pressath: Fahrt zur Weihnachtsoperette „Pariser Leben”
FFW Burkhardsreuth: Christbaumversteigerung
DJK Pressath: Preisschafkopf, Stadthalle
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Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzDezember 2014
Mo. 1. Di. 2. Mi. 3. Do. 4. Fr. 5. Sa. 6. So. 7. Mo. 8. Di. 9. Mi. 10.
Do. 11. Fr. 12. Sa. 13. So. 14. Mo. 15. Di. 16. Mi. 17. Do. 18. Fr. 19. Sa. 20. So. 21. Mo. 22. Di. 23. Mi. 24. Do. 25. Fr. 26. Sa. 27. So. 28. Mo. 29. Di. 30. Mi. 31.
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Blaue Tonne (Kraus) (Pressath)Blaue Tonne (Bergler) (Pressath und Trabitz)
Blaue Tonne (Kraus)(Schwarzenbach)
Gelber Sack (Trabitz)Blaue Tonne (Kraus) (Trabitz)
Restmüll (Pressath und Schwarzenbach)Blaue Tonne (Bergler) (Schwarzenbach)
Restmüll (Pressathund Schwarzenbach)
Restmüll (Pressathund Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)Gelber Sack (Pressath, Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Kath. Frauenbund Pressath: Rorate in der Pfarrkirche, anschl. Adventfeier im Kolpingheim
Frauen Union Pressath: Fahrt zum Weihnachtsmarkt in Gut Wolfgangshof bei Zirndorf; KLJB Trabitz: Nikolausaktion; Kulturkreis Pressath: Autorenlesung mit Thomas Meyer im Pfarrsaal2. Wettkampftag der 2. Bundesliga Bogen und der Bezirksliga Oberpfalz, Neue Turnhalle der Volksschule; KLJB Trabitz: Nikolausaktion; SPD-Ortsverein Pressath: Adventsfahrt; Löwenfreunde Schwarzenbach: Weihnachtsfeier, Gasthaus Heining, Pressath
Trachtenverein Trabitz: Nikolausfeier
KAB/Frauenbund/Landvolkbewegung: Adventfeier
Kath. Frauenbund Pressath: Fahrt zum Adventsmarkt Schloß TüßlingMusikschule VierStädtedreieck: Weihnachtskonzert, Pfarrkirche Pressath; Schwarzenbach: SC-Weihnachtsfeier, SC-Sportheim (Saal); Schützenverein Zessau: Weihnachtsveranstaltung
Pfarrkirche Schwarzenbach: Adventskonzert
Landvolkbewegung: Weihnachtsfeier
KLJB Trabitz: Weihnachtsfeier
FC Dießfurt: Weihnachtsfeier, Sportheim
Kulturkreis Pressath: Fahrt zur Weihnachtsoperette „Pariser Leben”
FFW Burkhardsreuth: Christbaumversteigerung
DJK Pressath: Preisschafkopf, Stadthalle
Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzJanuar 2015
Do. 1. Fr. 2. Sa. 3. So. 4. Mo. 5. Di. 6. Mi. 7. Do. 8. Fr. 9. Sa. 10. So. 11. Mo. 12.
Di. 13. Mi. 14. Do. 15. Fr. 16. Sa. 17. So. 18. Mo. 19. Di. 20. Mi. 21. Do. 22. Fr. 23. Sa. 24. So. 25. Mo. 26. Di. 27. Mi. 28. Do. 29. Fr. 30. Sa. 31.
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Gelber Sack (Pressath, Schwarzenbach)Blaue Tonne (Kraus) (Trabitz)
Restmüll (Pressath)und Schwarzenbach)
Restmüll (Pressath)und Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Restmüll (Trabitz)Blaue Tonne (Bergler) (Pressath,Trabitz)
Gelber Sack (Trabitz)
Blaue Tonne (Bergler)(Schwarzenbach)
Blaue Tonne (Kraus)(Pressath)
Blaue Tonne (Kraus)(Schwarzenbach)
Kath. Landjugend Burkhardsreuth: Apres-Ski-Party, Schulgarten
SPD-Ortsverein Pressath: Winterwanderung im Hessenreuther WaldSC-Sportheim Schwarzenbach: SC-Preisschafkopf; FFW Zessau-Weihersberg: Jahreshauptversammlung
Fördererverein TSV Pressath: Dreikönigs-Preisschafkopf, TSV-Sportheim
FFW Feilersdorf/Grub/Bärnwinkel: Jahreshauptversammlung
FFW Burkhardsreuth: Jahreshauptversammlung
Kath. Frauenbund Pressath: Jahreshauptversammlung und Vortrag, Kolpingheim
Schützenverein Zessau: Jahreshauptversammlung
Frauenbund: Generalversammlung
Schützenverein Zessau: Musikveranstaltung
Pfarrgemeinderat Pressath: Faschingskaffeekränzchen, Pfarrsaal
OGV Pressath: Jahreshauptversammlung, Gasthaus Heining
Kath. Frauenbund Pressath: Weiberfasching, PfarrsaalSchützenverein Preißach: Faschingstanz
Apotheken-NotdienstErklärungen A : St.-Georg-Apotheke Pressath
B : Apotheke Schug Eschenbach
C : Sebastian-Apotheke Grafenwöhr
D : Altstadt-Apotheke Pressath
E : Stadt-Apotheke Eschenbach
F : Stadt-Apotheke Grafenwöhr
Der Notdienst dauert einen Tagund wechselt um 8.00 Uhr.
Seite 24 VG Aktuell
Veranstaltungskalender für Pressath, Schwarzenbach und TrabitzFebruar 2015
So. 1. Mo. 2. Di. 3. Mi. 4. Do. 5. Fr. 6. Sa. 7. So. 8. Mo. 9. Di. 10. Mi. 11.
Do. 12. Fr. 13. Sa. 14. So. 15. Mo. 16. Di. 17. Mi. 18. Do. 19. Fr. 20. Sa. 21. So. 22. Mo. 23. Di. 24. Mi. 25. Do. 26. Fr. 27. Sa. 28.
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Apotheken-NotdienstErklärungen A : St.-Georg-Apotheke Pressath
B : Apotheke Schug Eschenbach
C : Sebastian-Apotheke Grafenwöhr
D : Altstadt-Apotheke Pressath
E : Stadt-Apotheke Eschenbach
F : Stadt-Apotheke Grafenwöhr
Der Notdienst dauert einen Tagund wechselt um 8.00 Uhr.
Restmüll (Pressath, Schwarzenbach)Sperrmüll (Pressath)
Gelber Sack (Pressath,Schwarzenbach)
Restmüll (Pressath)und Schwarzenbach)
Restmüll (Trabitz)
Restmüll (Trabitz)Blaue Tonne (Bergler) (Pressath, Trabitz)
Gelber Sack (Trabitz)Sperrmüll (Schwarzenbach)
Blaue Tonne (Bergler)(Schwarzenbach)
Blaue Tonne (Kraus)(Pressath)
Blaue Tonne (Kraus)(Schwarzenbach)
Blaue Tonne (Kraus)(Trabitz)
Zessau: Faschingstanz
SC-Sportheim Schwarzenbach: SC-Faschings-Zoigl
FFW Pressath: Faschingsball, PfarrsaalSPD-Ortsverein Pressath: Faschings-Kaffeekränzchen, AWO-HeimSC-Sportheim Schwarzenbach: SC-Kinderfasching
FFW Burkhardsreuth: Rosenmontagsball
Krieger- und Soldatenkameradschaft: Jahreshauptversammlung
CSU: Jahreshauptversammlung
Kapellenbauverein Bärnwinkel: Jahreshauptversammlung
Schützenverein Preißach: Jahreshauptversammlung
VG Aktuell Seite 25
Über Kultur spricht man nicht. Kultur hat man.
Doch leben Kultur und Geld in einer Art von unge-liebtem Ehestand, der sich durch unterschiedliche Grade der Abhängigkeit auszeichnet.
Das große Geld schmückt sich gern mit Kultur und übersieht all zu leicht, dass gekaufte Kultur nicht mehr ist als Make-up. Vielleicht schön zum Anschau-en, aber doch nur ein Vorspielen unechter Tatsa-chen. Kultur schwimmt nicht an der Oberfläche, Kul-tur will Wesen und Handeln bestimmen. Das Geld lässt gelegentlich die Kultur genüsslich dieses Gefühl „ohne-mich-bist-du-nichts“ spüren. Aber die Kultur rächt sich, indem sie sich allen überlegen fühlt und verächtlich einen Trennungsstrich zieht, zwischen denen die Kunst und Musik machen können und de-nen, die sie kaufen möchten.
Kultur als auch klassische Musik hat es in den gro-ßen Städten verhältnismäßig leicht. Gibt es genug Kunstförderer, egal ob selbstlos, mit politischen Ab-sichten oder Eigennutz. Da wird Kultur erzeugt oder bestehende Kultur gepflegt, indem sie in Wort und Bild oder Melodie zitiert wird. Hier gibt es das Publi-kum das bereit ist, den hohen Preis zu zahlen, den die große Kunst heute hat.
Wie anders ist es doch in der Provinz, in der für die große Kunst kein Platz ist, das heißt kein Geld, um eben die große Kunst zu bezahlen. Vielleicht klingt es ein wenig paradox, aber deswegen steht es in der Provinz nicht ärmer um die Kultur und Musik. Nur hat es hier ein anderes Gesicht. Diese Musik entsteht aus der Provinz heraus, die so oft belächelt wird, weil man ihr nichts zutraut. Und doch muss man, wenn man ehrlich ist, zugeben, dass manch Kulturelles aus der Provinz im Gegensatz zur Großstadt originä-rer ist. Die Musik mit Fleiß und Spürsinn wurde nach Schätzen einheimisch-bodenständiger Komponisten früherer Zeit geforscht, und man wurde fündig. Wo es an musikalischer Substanz fehlte, da fügte man etwas Mozart und Hayden dem Programmzettel bei,
und schon stimmte die Mixtur. Eines schien näm-lich den Veranstaltern vornehmlich klar zu sein, sie brauchten Zuhörer. Damit sind wir wieder bei den Zusammenstand von Kultur und Geld, denn auch in der Provinz fehlt es oft an zahlungskräftigem Publi-kum. Trotz allem wird anspruchsvolle klassische und volksnahe Musik von hervorragenden Orchestern einem Publikum vorgetragen und von den Zuhörern mit viel Beifall honoriert.
Aber das ist natürlich nicht alles: Um den Nachwuchs für die Zukunft zu sichern, entstehen in den Städten sowie auch in den Provinzen Musikschulen an denen schon Kinder in gewissem Alter an die Musik heran-geführt werden. Man kann wirklich sagen, dass die Früchte, die in den Musikschulen reifen, angesichts ihrer doch noch recht jungen Geschichte, eindrucks-voll sind. In den Musikschulen verwirklicht sich Bür-gersinn und kommunale Kulturpolitik.
Die Gründung der Musikschulen geht fast ausnahms-los auf die private Initiative von Erzmusikanten und Musiklehrern zurück. Sie waren es, die den Gedan-ken erst populär machten. Die Finanzierung gelingt den meisten jugendlichen Musikschülern durch die Beiträge ihrer Eltern. Die Kommunen müssen je-doch durch Zuschüsse die laufenden Aufwendungen abdecken, dazu kommt noch die Anschaffung von teuren Instrumenten, welche die Kräfte der Musik-schulen übersteigen. Kommunen und Eltern plädie-ren seit langen für die Drittelparität: Ein Drittel sollen die Eltern, ein Drittel die Kommunen und den Rest der Freistaat Bayern übernehmen. Im Verlauf eines Jahrzehnts wurde aus einer guten Idee, einer gute Tat und einer klugen Strategie, ein kultureller Erfolg oder besser gesagt eine erfolgreiche, in Szene ge-setzte Kultur aufgebaut. Musik ist in ihrer allgemei-nen Bestimmung nach die Kunst, das menschliche Gefühls-und Seelenleben durch Töne auszudrücken.
Deshalb:
„Es lebe die Kultur - es lebe die edle Musica“
Kultur, Geld und Musik im gleichen Taktvon Max Weis
Seite 26 VG Aktuell
Apfel ist nicht gleich Apfel, und Birne nicht gleich Bir-ne. Es gibt zigtausend Sorten, von Gebiet zu Gebiet verschieden und oft regional sehr begrenzt. Wie gut dass es hier noch Leute wie Michael Altmann gibt, der sich um den Erhalt und die Vermehrung von alten Sorten kümmert. Der Experte aus Schwarzenbach kultiviert auf seiner Obstwiese etwa 600 verschiede-ne Sorten. Da der Pomologe nicht Platz für so viele Bäume hat, begann er irgendwann damit, an einem Baum gleich mehrere Sorten zu veredeln. Das Er-gebnis wurde großartig. Herr Altmann bietet auch im-mer wieder Veredelungskurse an und lädt, wie auch diesen Herbst wieder, zu einer Obstausstellung ein, um sein Wissen über Äpfel und Birnen weiter zu ge-ben.In seiner großen Terrasse stellte er mit seiner Frau Gunda über 100 Sorten Äpfel und Birnen aus. Diese wurden sorgfältig in Körbchen gelegt und mit Namen und Herkunft beschriftet.So ließ es sich auch Gewerbevorsitzende Charlotte Hautmann nicht nehmen, sich den einen oder ande-ren Apfel erklären zu lassen, an welchen Merkmalen man was erkennen kann.Auch eine der ältesten Bürgerinnen von Pressath, Frau Lobenstein, war von der Ausstellung begeistert. Sie verriet uns sogar ein paar alte Rezepte, was frü-her alles aus Äpfel und Birnen gemacht wurde. „Das war noch billig, und ge-schmeckt hat es auch“ meinte sie. Dem konnte auch Hermine Meier, die Mutter von Charlotte Hautmann, beipflichten.Man sollte sich in der heutigen Zeit auch einmal wieder besinnen, was man ei-gentlich für Schätze im Garten hat, und sich hier ein Kochbuch mit alten Rezep-ten kaufen, um gesunde und köstliche
Speisen daraus zu backen oder zu kochen. Ein klei-ner Tipp hierzu wäre ein Kochbuch von Markusine Guthjahr. „Von Frühlingskräutern bis zum Wintergemüse“ - Kochen im Einklang mit den Jahreszeiten (Buch & Kunstverlag Oberpfalz). Hier findet man auch köstli-che Apfel-Rezepte, wie z. B. die Apfel-Wein-Suppe, den feurigen Apfelpunsch, die Apfelringe mit Zimt-zucker oder jetzt zur Weihnachtszeit ein Rezept für ein Weihnachtliches Apfelbrot. Guten Appetit!
Obstausstellung in SchwarzenbachÜber 100 Sorten Äpfel und Birnen bei Altmanns
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Bereits zum 24. Mal findet in Pressath der
Christkindlmarkt statt. Letztes Jahr hatte die
Schulstraße beim Hans-Ficker-Vereinshaus
premiere als Festplatz für diesen vorweihnacht-
lichen Markt und bewährte sich. Zum heurigen
Markt haben sich schon über 40 Teilnehmer
angemeldet, die im Haus der Vereine und
darum herum wieder ein vielfältiges Angebot
anbieten.
Selbstverständlich besucht auch das Christkind
diesen Markt. Beginn ist um 10.30 Uhr. Um
14.00 Uhr kommt das Christkind mit seinen
Engeln.
Für weihnachtliche Stimmung sorgen das
Bläserensemble der Musikschule VierStädte-
dreieck und der deutsch/amerikansche Chor
“Encores”. Im Hans-Ficker-Vereinshaus sind
wieder Schnitzer, Brandmaler, Schmuckmacher
und Geschichtenerzähler sowie die AWO mit
einer Kaffeestube vertreten. Auf der Wiese
neben dem Gebäude schlägt das Pressather
Fähnlein wieder sein Lager auf.
Besuchen Sie diesen Markt und lassen Sie sich
auf den Advent und Weihnachten einstimmen!
VG Aktuell Seite 27
Bereits zum 24. Mal findet in Pressath der
Christkindlmarkt statt. Letztes Jahr hatte die
Schulstraße beim Hans-Ficker-Vereinshaus
premiere als Festplatz für diesen vorweihnacht-
lichen Markt und bewährte sich. Zum heurigen
Markt haben sich schon über 40 Teilnehmer
angemeldet, die im Haus der Vereine und
darum herum wieder ein vielfältiges Angebot
anbieten.
Selbstverständlich besucht auch das Christkind
diesen Markt. Beginn ist um 10.30 Uhr. Um
14.00 Uhr kommt das Christkind mit seinen
Engeln.
Für weihnachtliche Stimmung sorgen das
Bläserensemble der Musikschule VierStädte-
dreieck und der deutsch/amerikansche Chor
“Encores”. Im Hans-Ficker-Vereinshaus sind
wieder Schnitzer, Brandmaler, Schmuckmacher
und Geschichtenerzähler sowie die AWO mit
einer Kaffeestube vertreten. Auf der Wiese
neben dem Gebäude schlägt das Pressather
Fähnlein wieder sein Lager auf.
Besuchen Sie diesen Markt und lassen Sie sich
auf den Advent und Weihnachten einstimmen!
24. Christkindlsmarkt in PressathTraditioneller Markt am 1. Advent beim Hans-Ficker-Vereinshaus
Seite 28 VG Aktuell
Man unterscheidet zwischen den Hauptfällen
der außerordentlichen (fristlosen) und ordentli-
chen (fristgerechten) Kündigungen.
Zudem gibt es noch die Konstruktion der außer-
ordentlichen Kündigung mit sozialer Auslauffrist.
Diese Kündigungsart kommt z.B. dann zur An-
wendung, wenn ein Arbeitsverhältnis aufgrund
tarifvertraglicher Vorschrift ordentlich unkündbar
ist, weil ein bestimmtes Lebensalter überschrit-
ten und eine langjährige Betriebszugehörigkeit
vorliegt.
In derartigen Fällen beläuft sich die sog. soziale
Auslauffrist üblicherweise auf die längste gesetz-
liche Kündigungsfrist (sieben Monate zum Mo-
natsschluss, abgeleitet aus § 622 Abs. 2 Nr. 7
BGB).
Da eine Kündigung eine einseitige empfangs-
bedürftige Willenserklärung ist, kann diese erst
mit Zugang beim Adressaten Wirkung entfalten.
Eine fristlose Kündigung kann nur mit Zugang
beim Adressaten, nicht aber früher wirken.
Bei einer fristlosen Kündigung ist zu beachten,
dass diese nur innerhalb von zwei Wochen ab
Kenntnis des für die Kündigung maßgebenden
Tatsachen erfolgen kann (§ 626 Abs. 2 BGB).
Eine später ausgesprochene fristlose Kündi-
gung ist wegen Fristversäumnis unwirksam,
wenn sie rechtzeitig arbeitsgerichtlich angegrif-
fen wurde.
Voraussetzung jeder wirksamen Kündigung ist,
dass diese schriftlich erfolgt (§ 623 BGB).
Schriftform bedeutet, dass die Kündigung ent-
weder eigenhändig durch Namensunterschrift
oder durch notariell beglaubigtes Handzeichen
unterzeichnet ist (§ 126 BGB). Gemäß § 126
Abs. 3 BGB kann die Schriftform auch durch
notarielle Beurkundung ersetzt werden. Demzu-
folge erfüllt weder elektronische Textform noch
e-mail noch Telefax das Schriftformerfordernis.
Um das Wirksamwerden einer Kündigung zu
verhindern, ist es erforderlich, dass die Kündi-
gung innerhalb von drei Wochen ab Zugang
durch arbeitsgerichtliche Klage angegriffen wird
(§§ 4, 7 KSchG). Erfolgt keine rechtzeitige
Klageerhebung beim Arbeitsgericht gilt die
Kündigung als von Anfang an wirksam (§ 7 i. V.
m. § 4 KSchG).
In diesem Zusammenhang ist zu beachten,
dass die Klagefrist der §§ 4, 7 KSchG auch für
Kündigungen gilt, die nicht dem Geltungs-
bereich des KSchG unterfallen, d.h. es werden
auch fristlose Kündigungen oder Kündigungen,
die nicht anhand der Vorschriften des KSchG
zu überprüfen sind, weil es sich beispielsweise
um einen sog. Kleinbetrieb handelt, erfasst.
Auch Kündigungen, die während der Dauer
einer ärztlich bescheinigten Arbeitsunfähigkeit
zugehen, werden wirksam, wenn sie nicht
innerhalb von drei Wochen ab Zugang arbeits-
gerichtlich mittels Klage angegriffen werden.
Da in § 12 a ArbGG geregelt ist, dass unabhän-
gig von Ausgang des erstinstanzlichen Verfah-
rens, jede Partei ihre eigenen Anwaltskosten
tragen muss, ist eine Rechtsschutzversicherung,
in der der Bereich Arbeitsrecht mitversichert
wird, von besonderer Wichtigkeit. Dies gilt
umso mehr als der Anspruch auf Beiordnung
eines Rechtsanwalts nach § 11 a ArbGG seit
dem 01.01.2014 durch den Gesetzgeber abge-
schafft wurde.
VG Aktuell Seite 29
Man unterscheidet zwischen den Hauptfällen
der außerordentlichen (fristlosen) und ordentli-
chen (fristgerechten) Kündigungen.
Zudem gibt es noch die Konstruktion der außer-
ordentlichen Kündigung mit sozialer Auslauffrist.
Diese Kündigungsart kommt z.B. dann zur An-
wendung, wenn ein Arbeitsverhältnis aufgrund
tarifvertraglicher Vorschrift ordentlich unkündbar
ist, weil ein bestimmtes Lebensalter überschrit-
ten und eine langjährige Betriebszugehörigkeit
vorliegt.
In derartigen Fällen beläuft sich die sog. soziale
Auslauffrist üblicherweise auf die längste gesetz-
liche Kündigungsfrist (sieben Monate zum Mo-
natsschluss, abgeleitet aus § 622 Abs. 2 Nr. 7
BGB).
Da eine Kündigung eine einseitige empfangs-
bedürftige Willenserklärung ist, kann diese erst
mit Zugang beim Adressaten Wirkung entfalten.
Eine fristlose Kündigung kann nur mit Zugang
beim Adressaten, nicht aber früher wirken.
Bei einer fristlosen Kündigung ist zu beachten,
dass diese nur innerhalb von zwei Wochen ab
Kenntnis des für die Kündigung maßgebenden
Tatsachen erfolgen kann (§ 626 Abs. 2 BGB).
Eine später ausgesprochene fristlose Kündi-
gung ist wegen Fristversäumnis unwirksam,
wenn sie rechtzeitig arbeitsgerichtlich angegrif-
fen wurde.
Voraussetzung jeder wirksamen Kündigung ist,
dass diese schriftlich erfolgt (§ 623 BGB).
Schriftform bedeutet, dass die Kündigung ent-
weder eigenhändig durch Namensunterschrift
oder durch notariell beglaubigtes Handzeichen
unterzeichnet ist (§ 126 BGB). Gemäß § 126
Abs. 3 BGB kann die Schriftform auch durch
notarielle Beurkundung ersetzt werden. Demzu-
folge erfüllt weder elektronische Textform noch
e-mail noch Telefax das Schriftformerfordernis.
Um das Wirksamwerden einer Kündigung zu
verhindern, ist es erforderlich, dass die Kündi-
gung innerhalb von drei Wochen ab Zugang
durch arbeitsgerichtliche Klage angegriffen wird
(§§ 4, 7 KSchG). Erfolgt keine rechtzeitige
Klageerhebung beim Arbeitsgericht gilt die
Kündigung als von Anfang an wirksam (§ 7 i. V.
m. § 4 KSchG).
In diesem Zusammenhang ist zu beachten,
dass die Klagefrist der §§ 4, 7 KSchG auch für
Kündigungen gilt, die nicht dem Geltungs-
bereich des KSchG unterfallen, d.h. es werden
auch fristlose Kündigungen oder Kündigungen,
die nicht anhand der Vorschriften des KSchG
zu überprüfen sind, weil es sich beispielsweise
um einen sog. Kleinbetrieb handelt, erfasst.
Auch Kündigungen, die während der Dauer
einer ärztlich bescheinigten Arbeitsunfähigkeit
zugehen, werden wirksam, wenn sie nicht
innerhalb von drei Wochen ab Zugang arbeits-
gerichtlich mittels Klage angegriffen werden.
Da in § 12 a ArbGG geregelt ist, dass unabhän-
gig von Ausgang des erstinstanzlichen Verfah-
rens, jede Partei ihre eigenen Anwaltskosten
tragen muss, ist eine Rechtsschutzversicherung,
in der der Bereich Arbeitsrecht mitversichert
wird, von besonderer Wichtigkeit. Dies gilt
umso mehr als der Anspruch auf Beiordnung
eines Rechtsanwalts nach § 11 a ArbGG seit
dem 01.01.2014 durch den Gesetzgeber abge-
schafft wurde.
Seit einigen Jahren gibt es Schwarzenbach kein
Lebensmittelgeschäft mehr. Die großen Anbieter
machen einen Bogen um Schwarzenbach, da die
Gemeinde mit ihren 1.200 Einwohnern aus ihrer
Sicht unrentabel für den Betrieb eines Discoun-
termarktes ist. Diesen Zustand will die Gemeinde
Schwarzenbach ändern. Aus diesem Grund kam
unter anderem im städtebaulichen Arbeitskreis
und im Gemeinderat die Idee auf, einen Dorfla-
den von Bürgern für Bürger in Schwarzenbach zu
gründen. Ein Dorfladen sichert die Grundversor-
gung und bildet einen sozialen Mittelpunkt in der
Ortschaft. In einigen kleinen Gemeinden wurde
ein derartiges Vorhaben bereits umgesetzt. So
auch in der Marktgemeinde Fuchsmühl. Mitglieder
des Gemeinderats und des städtebaulichen Ar-
beitskreises nutzten die Gelegenheit und besich-
tigten den neu gegründeten Dorfladen in der Stein-
waldgemeinde. In der sanierten, ehemaligen Gast-
stätte Tretter wurde dort im Ortskern der Laden
errichtet. Hauptgesellschafter ist der Markt Fuchs-
mühl. Über hundert Bürger haben sich als stille
Gesellschafter finanziell am Geschäft beteiligt.
Beliefert wird der Laden von der Firma LHG aus
Würzburg. Daneben gibt es viele regionale Lie-
feranten, die das Angebot des Dorfladens ergän-
zen. Der Fuchsmühler Bürgermeister Wolfgang
Braun führte die Schwarzenbacher Delegation
durch die Räumlichkeiten.
Der Dorfladen schreibe bislang schwarze Zahlen,
freute sich das Fuchsmühler Gemeindeoberhaupt.
Im Vorfeld der Gründung habe man über einen
Fragebogen und über Bürgerversammlungen die
Bürger eingebunden. Die Schwarzenbacher Ab-
ordnung war sich einig, dass der Laden in Fuchs-
mühl durchaus als Modell für Schwarzenbach
dienen kann. Erster Bürgermeister Thorsten Hall-
mann erklärte, dass derzeit Verhandlungen zum
Erwerb eines geeigneten Standorts für einen Bür-
gerladen in Schwarzenbach laufen. Anfang 2015
soll im Rahmen einer Bürgerversammlung eine
Projektgruppe gegründet werden. Zum Dorfladen-
Netzwerk, einem Zusammenschluss von Dorflä-
den in Deutschland wurde bereits Kontakt aufge-
nommen. Mit der Regierung der Oberpfalz und
dem Amt für Ländliche Entwicklung wurden
Gespräche über Fördermöglichkeiten erörtert.
Das Preißacher “Christbaum- und Glühweinfest”
auf dem Dorfplatz beim Schützenheim ist mittler-
weile ein ansehentlicher Adventsmarkt geworden.
In den letzten Jahren fand diese Veranstaltung
immer mehr Freunde und Liebhaber und wurde
mehr und mehr zu einem Treffpunkt für die ge-
samte Gemeinde Trabitz und der Nachbarorte.
Man kommt zum Dorfplatz um zu ratschen, sich
an Glühwein aufzuwärmen und an den Ständen
das Eine oder Andere zu finden. Darüber freut
sich auch Bürgermeisterin Carmen Pepiuk. “Zum
siebenten Mal findet dieses Adventsfest statt. Es
ist ein stim-mungsvoller Treffpunkt für die ganze
Gegend”, so Pepiuk und lobt das gute Miteinan-
der der Vereine und Dorfgemeinschaften in der
Gemeinde, das sich auch hier bewährt habe.
Auch heuer haben sich die Organisatoren wieder
einiges vorgenommen und laden zum besuch des
stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Festes am
Preißacher Dorfplatz am 29. November ein.
Seite 30 VG Aktuell
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Auch heuer, bereits zum vierten Mal, findet beim al-ten Forsthaus eine Weihnachtsfeier mit Bescherung für die Kinder statt. Die Mitarbeiter des Bürgerladens und des Flohmarkts sind bereits mit den Vorberei-tungen beschäftigt. Die Kinder können ihre Wunsch-zettel im Bürgerladen abgeben und diese Wünsche können dann von Bürgern, die sich an dieser Aktion beteiligen möchten, erfüllt werden. Einzelheiten wer-den noch bekannt gegeben. Auch die berechtigten Kinder aus Pressath sind aufgerufen, sich zu mel-
den und ihren Wunschzettel im Bürgerladen in Gra-fenwöhr abzugeben. Am Montag, den 22. Dezember 2014 um 17.00 Uhr werden die gesammelten Geschenke vom Weih-nachtsmann überreicht. Umrahmt wird die Feier von dem jungen, aber mittlerweile sehr gefragten „ChorAlle“ aus Hütten. Nähere Auskünfte dazu erhalten Sie im Bürgerladen bei Frau Sebald unter Telefon 09641/926240, E-Mail: [email protected]
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Seite 32 VG Aktuell
Unter dem Motto "Ihr Schreiner" lud die Schrei-
nerei Bauer aus Pressath zu einem "Tag der of-
fenen Werkstatt" zum "Tag des Schreiners" ein.
Dabei konnte man einen Einblick in das moder-
ne Schreinerhandwerk z. B. bei Vorführungen
mit modernsten CNC-Fräsmaschinen gewinnen.
Diese Veranstaltung, die bei der Schreinerei
Bauer schon seit Jahren Tradition hat, bietet ei-
nen Einblick in die Tätigkeit des Schreinerhand-
werks und zeigt dessen Leistungsfähigkeit.
Dieses Jahr hat der "Tag des Schreiners" für
die Schreiberei Bauer eine besondere Bedeu-
tung: Seit dem Oktober 2014 ist der Pressather
Handwerksbetrieb dreifacher Meisterbetrieb.
Georg Bauer jun. legte im September 2014 die
Meisterprüfung für das Schreinerhandwerk vor
der Handwerkskammer erfolgreich ab.
Gegründet 1928 von Georg Bauer, damals in
der Weidener Straße 233 1/7 in Pressath, ent-
wickelte sich das Unternehmen stetig. Im Jahre
1954 wurde das damalige Anwesen an- und
umgebaut. Aber bereits fünf Jahre später, 1959
war das Schreinereigebäude endgültig zu klein
geworden und wurde durch einen Neubau er-
setzt. 1971 übernahm sein Sohn Richard Bauer,
seit 1962 Schreinermeister, den elterlichen Be-
trieb. Schon 1974 erfolgte eine Erweiterung der
Werkstatt. Ausbildung wurde in diesem Betrieb
immer groß geschrieben. So waren Firmengrün-
der Georg Bauer uns dessen Sohn Richard
Obermeister Schreinerinnung. Richard unter-
richtete neben der betrieblichen Tätigkeit als
Fachschullehrer an Berufsschulen und leitete
überbetriebliche Ausbildungslehrgänge der
Innung. Richards's Sohn Georg, die 3. Genera-
tion und inzwischen Georg sen., wurde 1984
Bayerischer Landessieger im praktischen Lei-
stungswettbewerb der Handwerksjugend und
legte 1990 als Bester seines Semesters vor der
Handwerkskammer Oberbayern die Meister-
prüfung ab. In Januar 2009 nun trat Richard
Bauer's Sohn Georg, jetzt Georg sen., in die
Fußstapfen seines Vaters und steht an der
Spitze des Betriebes. Auch die 4. Generation
der Schreinerfamilie, Georg Bauer jun., knüpft
an die Familientradition an. 2004 legte er die
Gesellenprüfung als Innungsbester ab und von
Februar 2013 bis September 2014 folge an der
Meisterschule Garmisch der Meisterlehrgang
mit der Meisterprüfung. Das Unternehmen
Bauer, bestehend aus Schreinerei und Möbel-
haus ist vielseitig tätig. Das Leistungsspektrum
streckt sich vom Baubereich wie Fenster und
Türen bis zu Designmöbel. Das Unternehmen
ist überregional tätig und Produkte finden sich
in ganz Deutschland. Mansches steht auch in
den USA, in der Türkei und Tschechien.
Drei Generationen Schreinermeister Bauer: v. r. n. l.: Richard
Bauer, Georg Bauer sen. und Georg Bauer jun.
Im Rahmen des 2. Bauabschnitts der Ortskernsa-
nierung in Schwarzenbach wurde im städtebauli-
chen Arbeitskreis der Wunsch geäußert, zentral im
Ort einen Backofen zu errichten. Ebenfalls sollte
eine Dorflaube mit Vereinskästen installiert werden.
In zahlreichen Arbeitskreissitzungen und in zwei
Bürgerversammlungen wurde die Gestaltung des
Platzes rund um die Kirche im Rahmen der Sanie-
rungsmaßnahme diskutiert und die Entwürfe für die
Laube und den Backofen von Architekt Klaus Stief-
ler vom Bayreuther Büro RSP verabschiedet. Die
modernen Entwürfe der Laube und des Backofens
wurden von den Firmen Hundt und Dötschel reali-
siert. Die Elektroarbeiten führte die Firma Pravida
aus Pressath aus.
Erster Bürgermeister Thorsten Hallmann freute sich,
dass die Arbeiten rechtzeitig fertiggestellt wurden
und der Dorfplatz im Vorfeld des Backofenfests Mit-
te September mit der Dorflaube und der Backofen
seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Den
kirchlichen Segen für die Anlage spendeten Pfarrer
Edmund Prechtl und Diakon Georg Hösl. Hallmann
erinnerte dabei vor allem an die Verdienste seines
verstorbenen Amtsvorgängers Peter Nößner für die
Neugestaltung des Ortskerns. Er dankte allen aus-
führenden Firmen, dem Architekturbüro RSP und
dem Ingenieurbüro für Tiefbautechnik aus Eschen-
bach für die reibungslose Realisierung des Bau-
vorhabens. Sein besonderer Dank galt dem Ge-
meinderat und dem städtebaulichen Arbeitskreis für
ihr Engagement und den Zusammenhalt bei der
Ortskernsanierung. Einen wichtigen Beitrag leistete
hierbei auch die Verwaltung um Kämmerer Josef
Stock und das Bauamt der Verwaltungsgemein-
schaft Pressath, so erster Bürgermeister Thorsten
Hallmann. Als Glücksfall für Schwarzenbach be-
zeichnete Hallmann dabei die Städtebauförderung
durch die Regierung der Oberpfalz, die die Orts-
kernsanierung in Schwarzenbach mit sechzig Pro-
zent fördert. Allen Anliegern dankte Hallmann für
ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bau-
maßnahmen. Neben dem Backofen und der Dorf-
laube wurde auf dem Platz südlich der Pfarrkirche
St. Antonius im Pflaster auch der Grundriss der
alten Schwarzenbacher Kirche nachgezeichnet, die
Anfang der sechziger Jahre abgerissenen wurde.
Ein Wasserbecken mit Wasserspiel für Kinder erin-
nert an die alte Milchkühlung, die früher auf dem
Platz installiert waren. Mit einem Band aus Kopf-
steinpflaster wurde der verrohrte Schwarzenbach
nachgezeichnet. Zwischenzeitlich wurden auch die
noch fehlenden Pflanzarbeiten abgeschlossen.
Demnächst werden noch Abfallbehälter und Sitz-
bänke angeschafft. Die Planungen für den 3. Bau-
abschnitt zwischen dem Anwesen Weber in der
Haupstraße und dem Bahnhof wurden zwischen-
zeitlich begonnen. Im Jahr 2016 soll mit dem
Ausbau dieses Abschnitts begonnen werden.
Im Straßenverkehr bieten Helme für Radfahrer ei-
nen nachgewiesenen Schutz vor Schädel-Hirnver-
letzungen bei Sturzunfällen. Auf Spielplätzen, also
beim Klettern und Toben an Spielgeräten, stellen
die Schutzhelme allerdings ein erhöhtes Unfallrisiko
dar. Denn mit den Haltegurten können die Helme
an engen Fangstellen oder Seilknoten hängen blei-
ben und zur Strangulationsgefahr werden. Zudem
können spielende Kinder, die auf dem Spielplatz
einen Fahrradhelm tragen, an engen Einstiegen
und Durchlaufbarrieren, die meist an Kletter- und
Rutschgeräten anzutreffen sind, mit dem Helm so
heftig anstoßen, dass schwere Genickverletzungen
die Folge sein können. Diese Unfallrisiken durch
Fahrradhelme gelten übrigens nicht nur an Spielge-
räten - auch beim Klettern auf Bäumen bestehen
ähnliche Gefahren. Übrigens: Die in Mode gekom-
menen langen Schlüsselbänder, die so "praktisch"
um den Hals gehängt werden können, werden auf
Spielgeräten auch zur Erstickungsgefahr.
VG Aktuell Seite 33
Unter dem Motto "Ihr Schreiner" lud die Schrei-
nerei Bauer aus Pressath zu einem "Tag der of-
fenen Werkstatt" zum "Tag des Schreiners" ein.
Dabei konnte man einen Einblick in das moder-
ne Schreinerhandwerk z. B. bei Vorführungen
mit modernsten CNC-Fräsmaschinen gewinnen.
Diese Veranstaltung, die bei der Schreinerei
Bauer schon seit Jahren Tradition hat, bietet ei-
nen Einblick in die Tätigkeit des Schreinerhand-
werks und zeigt dessen Leistungsfähigkeit.
Dieses Jahr hat der "Tag des Schreiners" für
die Schreiberei Bauer eine besondere Bedeu-
tung: Seit dem Oktober 2014 ist der Pressather
Handwerksbetrieb dreifacher Meisterbetrieb.
Georg Bauer jun. legte im September 2014 die
Meisterprüfung für das Schreinerhandwerk vor
der Handwerkskammer erfolgreich ab.
Gegründet 1928 von Georg Bauer, damals in
der Weidener Straße 233 1/7 in Pressath, ent-
wickelte sich das Unternehmen stetig. Im Jahre
1954 wurde das damalige Anwesen an- und
umgebaut. Aber bereits fünf Jahre später, 1959
war das Schreinereigebäude endgültig zu klein
geworden und wurde durch einen Neubau er-
setzt. 1971 übernahm sein Sohn Richard Bauer,
seit 1962 Schreinermeister, den elterlichen Be-
trieb. Schon 1974 erfolgte eine Erweiterung der
Werkstatt. Ausbildung wurde in diesem Betrieb
immer groß geschrieben. So waren Firmengrün-
der Georg Bauer uns dessen Sohn Richard
Obermeister Schreinerinnung. Richard unter-
richtete neben der betrieblichen Tätigkeit als
Fachschullehrer an Berufsschulen und leitete
überbetriebliche Ausbildungslehrgänge der
Innung. Richards's Sohn Georg, die 3. Genera-
tion und inzwischen Georg sen., wurde 1984
Bayerischer Landessieger im praktischen Lei-
stungswettbewerb der Handwerksjugend und
legte 1990 als Bester seines Semesters vor der
Handwerkskammer Oberbayern die Meister-
prüfung ab. In Januar 2009 nun trat Richard
Bauer's Sohn Georg, jetzt Georg sen., in die
Fußstapfen seines Vaters und steht an der
Spitze des Betriebes. Auch die 4. Generation
der Schreinerfamilie, Georg Bauer jun., knüpft
an die Familientradition an. 2004 legte er die
Gesellenprüfung als Innungsbester ab und von
Februar 2013 bis September 2014 folge an der
Meisterschule Garmisch der Meisterlehrgang
mit der Meisterprüfung. Das Unternehmen
Bauer, bestehend aus Schreinerei und Möbel-
haus ist vielseitig tätig. Das Leistungsspektrum
streckt sich vom Baubereich wie Fenster und
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In zahlreichen Arbeitskreissitzungen und in zwei
Bürgerversammlungen wurde die Gestaltung des
Platzes rund um die Kirche im Rahmen der Sanie-
rungsmaßnahme diskutiert und die Entwürfe für die
Laube und den Backofen von Architekt Klaus Stief-
ler vom Bayreuther Büro RSP verabschiedet. Die
modernen Entwürfe der Laube und des Backofens
wurden von den Firmen Hundt und Dötschel reali-
siert. Die Elektroarbeiten führte die Firma Pravida
aus Pressath aus.
Erster Bürgermeister Thorsten Hallmann freute sich,
dass die Arbeiten rechtzeitig fertiggestellt wurden
und der Dorfplatz im Vorfeld des Backofenfests Mit-
te September mit der Dorflaube und der Backofen
seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Den
kirchlichen Segen für die Anlage spendeten Pfarrer
Edmund Prechtl und Diakon Georg Hösl. Hallmann
erinnerte dabei vor allem an die Verdienste seines
verstorbenen Amtsvorgängers Peter Nößner für die
Neugestaltung des Ortskerns. Er dankte allen aus-
führenden Firmen, dem Architekturbüro RSP und
dem Ingenieurbüro für Tiefbautechnik aus Eschen-
bach für die reibungslose Realisierung des Bau-
vorhabens. Sein besonderer Dank galt dem Ge-
meinderat und dem städtebaulichen Arbeitskreis für
ihr Engagement und den Zusammenhalt bei der
Ortskernsanierung. Einen wichtigen Beitrag leistete
hierbei auch die Verwaltung um Kämmerer Josef
Stock und das Bauamt der Verwaltungsgemein-
schaft Pressath, so erster Bürgermeister Thorsten
Hallmann. Als Glücksfall für Schwarzenbach be-
zeichnete Hallmann dabei die Städtebauförderung
durch die Regierung der Oberpfalz, die die Orts-
kernsanierung in Schwarzenbach mit sechzig Pro-
zent fördert. Allen Anliegern dankte Hallmann für
ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bau-
maßnahmen. Neben dem Backofen und der Dorf-
laube wurde auf dem Platz südlich der Pfarrkirche
St. Antonius im Pflaster auch der Grundriss der
alten Schwarzenbacher Kirche nachgezeichnet, die
Anfang der sechziger Jahre abgerissenen wurde.
Ein Wasserbecken mit Wasserspiel für Kinder erin-
nert an die alte Milchkühlung, die früher auf dem
Platz installiert waren. Mit einem Band aus Kopf-
steinpflaster wurde der verrohrte Schwarzenbach
nachgezeichnet. Zwischenzeitlich wurden auch die
noch fehlenden Pflanzarbeiten abgeschlossen.
Demnächst werden noch Abfallbehälter und Sitz-
bänke angeschafft. Die Planungen für den 3. Bau-
abschnitt zwischen dem Anwesen Weber in der
Haupstraße und dem Bahnhof wurden zwischen-
zeitlich begonnen. Im Jahr 2016 soll mit dem
Ausbau dieses Abschnitts begonnen werden.
Im Straßenverkehr bieten Helme für Radfahrer ei-
nen nachgewiesenen Schutz vor Schädel-Hirnver-
letzungen bei Sturzunfällen. Auf Spielplätzen, also
beim Klettern und Toben an Spielgeräten, stellen
die Schutzhelme allerdings ein erhöhtes Unfallrisiko
dar. Denn mit den Haltegurten können die Helme
an engen Fangstellen oder Seilknoten hängen blei-
ben und zur Strangulationsgefahr werden. Zudem
können spielende Kinder, die auf dem Spielplatz
einen Fahrradhelm tragen, an engen Einstiegen
und Durchlaufbarrieren, die meist an Kletter- und
Rutschgeräten anzutreffen sind, mit dem Helm so
heftig anstoßen, dass schwere Genickverletzungen
die Folge sein können. Diese Unfallrisiken durch
Fahrradhelme gelten übrigens nicht nur an Spielge-
räten - auch beim Klettern auf Bäumen bestehen
ähnliche Gefahren. Übrigens: Die in Mode gekom-
menen langen Schlüsselbänder, die so "praktisch"
um den Hals gehängt werden können, werden auf
Spielgeräten auch zur Erstickungsgefahr.
haus, ist vielseitig tätig. Das Leistungsspektrum
Manches steht auch in
Obermeister der Schreinerinnung. Richard unter-
Seite 34 VG Aktuell
Die Hinterlassenschaften der
Hunde beim Gassigehen waren
in der Vergangenheit immer
wieder Anlass für Ärger. Obwohl
es in jeder Kommune unserer
Verwaltungsgemeinschaft
Verordnungen bezüglich der
Reinhaltung öffentlicher Straßen
und Wege gibt bzw. nach dem
Abfallrecht Sanktionen drohen,
kümmern sich die wenigsten
Hundehalter um die Beseitigung
der Hinterlassenschaften ihrer
Hunde. Auf Gehwegen und
besonders in Grünanlagen ist
dies ein Ärgernis. Um nun die-
sen Verunreinigungen (“Tretmi-
nen”) entgegenzuwirken hat die
Stadt Pressath in der Prof.- Dietl-
Anlage in der Bahnhofstraße
Spender für Entsorgungsbeutel
für Hundekot aufgestellt. Aus
diesem Spender können kosten-
los Beutel entnommen werden,
mit denen die Häufchen aufge-
nommen und dann in den
Abfallkörben entsorgt werden
können.
Der neuen Ortsmitte in Schwarzenbach steht
eine weitere Premiere bevor: der Weihnachts-
markt zieht vom Schulgelände ins Zentrum des
Ortes. Unter der Leitung von Regina Götz hat
sich das Vereinskartell für diesen vorweihnacht-
lichen Markt gut vorbereitet.
Um 15.00 Uhr eröffnet Bürgermeister Thorsten
Hallmann den Markt und der Pressather Kin-
derchor unter Leitung von Conny Träger stimmt
auf die Jahreszeit ein. Um 16.00 Uhr folgt ein
Auftritt der Schwarzenbacher Schulkinder und
gegen 17.00 Uhr ein Auftritt des Kindergartens
Schwarzenbach. Um 18.30 Uhr präsentiert sich
die Musikschule Vierstädtedreieck.
21 Jahre lang sorgte er mit sauberer Arbeit für
klare Verhältnisse. Zum 1. September zog sich
Klärwärter und Bauhofmitarbeiter Hans Deub-
zer in die "Freistellungsphase der Altersteilzeit"
zurück. Die besten Wünsche seiner Kollegen
und Freunde begleiteten ihn in den Vorruhe-
stand.
Bei der Abschiedsfeier im Bauhof würdigte
Bürgermeisterin Carmen Pepiuk Deubzer als
freundlichen, hilfsbereiten, fleißigen und um
stete Fortbildung bemühten Mitarbeiter, den die
Gemeinde ungern scheiden sehe: "Du warst
immer darauf aus, deinen Wissensstand zu
verbessern und die neu erworbenen Kenntnis-
se in deine Arbeit einfließen zu lassen." Unver-
gessen sei er auch als langjähriger Sportheim-
wirt: 20 Jahre lang standen er und seine Ehe-
frau Roswitha am Tresen.
Langweilig wird es ihm auch im Ruhestand ge-
wiss nicht werden: Vor allem um seinen Garten
will sich der Schmierhofer intensiv kümmern
und sich auch für die eine oder andere Reise
in seine "zweite Heimat" Österreich Zeit nehmen.
Bewegung in sein Leben bringt zudem weiter-
hin sein neues Ehrenamt, denn seit 1. Mai
gehört Hans Deubzer dem Gemeinderat an.Nach 21 Dienstjahren als Klärwärter ging Hans Deubzer (3. v. l)
in den Vorruhestand.
VG Aktuell Seite 35
Sie heißen Kerstin Gier und Christian Wulff,
"Räuber Grapsch" und "America Singer". Und
gemeinsam mit 300 weiteren "Freunden" sind
sie seit Neuestem im Dostlerhaus "daheim". So
viele neue Bücher hat die Stadt- und Pfarrbü-
cherei nämlich zur "Saison" 2014/15 neu ange-
schafft.
"Wir halten etwa 5.700 Bücher und 850 Tonträ-
ger zur Ausleihe bereit", informiert Bibliotheks-
leiterin Sieglinde Jüttner. Auch einige beliebte
Zeitschriften wie "Test", "Garten" oder "ARD
Buffet" warten auf interessierte Leser. Bei der
Auswahl der Medien trifft das vierköpfige Team
sichtlich den Geschmack der Pressather: "Wir
zählen etwa 12.000 Ausleihen pro Jahr, und
eigentlich trifft fast alles, was wir haben, auf
mehr oder minder reges Interesse", freut sich
Bibliotheksmitarbeiterin Ursula Anzer. Dabei
seien es keineswegs nur populäre Romane à la
Ken Follett, Joy Fielding oder Sarah Lark,
"Bayern-Krimis", Koch- oder Gartenbücher, die
"ankommen", verrät Leiterin Sieglinde Jüttner:
"Unsere Leser fragen auch nach Speziellerem
wie etwa der Autobiographie von
Altbundespräsident Wulff. Deshalb haben wir
uns entschlossen, dieses Buch zu erwerben."
Besonders erfreulich: Entgegen allen Unken-
rufen der Pädagogen und Medienforscher las-
sen sich immer mehr Kinder und Jugendliche in
der "Bücherstube" am Stadtplatz sehen.
Erich Kästner, die "drei ???", Ingo Siegert und
die "Was ist was"-Sachbuchklassiker sind auch
in Papierform so "cool" wie eh und je, und auch
ein Buch wie "Ich kenn' dich nicht, ich geh'
nicht mit" erfreut sich zu Recht großer Beliebt-
heit bei Kindern und Eltern. Eine gemütliche
Schmöker- und Spielecke macht seit Kurzem
den Bibliotheksbesuch für den Leseratten-
Nachwuchs noch vergnüglicher. Damit hat sich
die "Bücheroase" zugleich ein vorgezogenes
Geburtstagsgeschenk bereitet: 2015 feiert sie
den 25. Jahrestag ihres Einzugs ins Dostler-
haus. Die Stadt- und Pfarrbücherei ist jeden
Dienstag und Freitag von 17 bis 19 Uhr geöff-
net, eine Benutzerlizenz kostet pro Jahr zehn
Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder.
Die Hinterlassenschaften der
Hunde beim Gassigehen waren
in der Vergangenheit immer
wieder Anlass für Ärger. Obwohl
es in jeder Kommune unserer
Verwaltungsgemeinschaft
Verordnungen bezüglich der
Reinhaltung öffentlicher Straßen
und Wege gibt bzw. nach dem
Abfallrecht Sanktionen drohen,
kümmern sich die wenigsten
Hundehalter um die Beseitigung
der Hinterlassenschaften ihrer
Hunde. Auf Gehwegen und
besonders in Grünanlagen ist
dies ein Ärgernis. Um nun die-
sen Verunreinigungen (“Tretmi-
nen”) entgegenzuwirken hat die
Stadt Pressath in der Prof.- Dietl-
Anlage in der Bahnhofstraße
Spender für Entsorgungsbeutel
für Hundekot aufgestellt. Aus
diesem Spender können kosten-
los Beutel entnommen werden,
mit denen die Häufchen aufge-
nommen und dann in den
Abfallkörben entsorgt werden
können.
Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das
Neue Jahr wünscht Ihnen Ihre St. Georgs-Apotheke
Abgabeschluss für die Beiträge und Inserate für die nächste Ausgabe ist
Montag, der 2. März 2015
Heft 1/2015 des VG Aktuell erscheint am
Samstag,den 28. März 2015
Senden Sie die Beiträge und Inserate an folgende
E-Mail-Adresse:[email protected]
$
Seite 36 VG Aktuell
Seit einigen Jahren engagieren sich Barbara
Friedrich und Hedwig Flierl aus Pressath tat-
kräftig für Menschen in Not. So fertigte Barbara
Friedrich zwischenzeitlich 417 Paar Socken und
Hedwig Flierl kartonweise Strickwaren wie Jak-
ken, Pullis oder Mützen an. Über Elke Kirchber-
ger, seit über 15 Jahren Anlaufstelle in Pres-
sath, wurden die Sachen weitergeleitet an die
Aktion "Für das Leben und die Hoffnung" von
Hans Karl in Kirchenthumbach. Dieser zeigte
sich erfreut und dankbar für die sinnvolle Unter-
stützung. Gelangt doch diese Hilfe in Länder
wie Bulgarien, Rumänien, Bosnien, Kosovo
oder Albanien. In Bulgarien z.B. lebt ein Fünftel
der Menschen unterhalb der Armutsgrenze von
knapp 130.- € im Monat. Ähnlich gelagert ist es
auch in den anderen Ländern. Darum ist diese
Hilfe so notwendig, weil bei diesem Einkommen
nicht einmal die Lebenshaltungskosten gedeckt
werden können. Hans Karl ermutigte beide
Frauen wie auch andere Unterstützer aus
Pressath sich weiterhin für die Not der anderen
zu engagieren.
Wie seit Jahren schon führt auch heuer wieder
die Aktion "Für das Leben und die Hoffnung"
eine Weihnachtspäckchenaktion durch. Anlauf-
stelle ist die Caritas Banja Luka in Bosnien, von
dort aus werden sie an die Pfarreien in der Diö-
zese weitergeleitet. Empfänger sind kinderrei-
che und sozialschwache Familien, Kindergär-
ten, Waisenhäuser, Altenheime und alte Men-
schen sowie Behinderteneinrichtungen.
Gerade in diesem Jahr ist die Hilfe so notwen-
dig, weil durch das Jahrhunderthochwasser im
Mai fast ein Viertel der Bevölkerung davon
betroffen ist.
Die Größe des Paketes kann jeder selbst be-
stimmen. Durch einen Vermerk können die
Spender auch die Zielgruppe festlegen (etwa
Mädchen/Junge ab 5 Jahren). Als Inhalt für ein
Kinderpaket eignen sich Plätzchen, Kekse,Scho-
kolade, Nougatcreme, Müsliriegel, Vitaminbon-
bons, Salzletten, Traubenzucker, Kaugummi,
Kaba, Cornflakes, Obst in Dosen, Kinderspiel-
zeug und Bekleidung. Für ein Familienpaket
kommen Kaffee, Tee, Honig (in Plastikbehäl-
tern), Puddingpulver, klare Fleischsuppe, Käse
(in Folien verschweißt), Dosenfisch, Nüsse und
Pralinen, Duschgel, Zahnpasta und Zahnbür-
sten, Hautcreme, Shampoo und Handtücher in
Frage. Auf das jeweilige Haltbarkeitsdatum ist
unbedingt zu achten. In ein Lebensmittelpaket
soll keine Seife oder Waschmittel gegeben wer-
den. Tabu sind grundsätzlich Kriegsspielzeug
und Monsterfiguren.
Abgegeben werden können die Weihnachts-
päckchen in Pressath wiederum bei Elke Kirch-
berger, Wollauerstr. 3 und zwar nur in der Zeit
von Do., 27. November bis So., 30. November.
Geldspenden werden auch weiterhin gerne
angenommen.
VG Aktuell Seite 37
Seit einigen Jahren engagieren sich Barbara
Friedrich und Hedwig Flierl aus Pressath tat-
kräftig für Menschen in Not. So fertigte Barbara
Friedrich zwischenzeitlich 417 Paar Socken und
Hedwig Flierl kartonweise Strickwaren wie Jak-
ken, Pullis oder Mützen an. Über Elke Kirchber-
ger, seit über 15 Jahren Anlaufstelle in Pres-
sath, wurden die Sachen weitergeleitet an die
Aktion "Für das Leben und die Hoffnung" von
Hans Karl in Kirchenthumbach. Dieser zeigte
sich erfreut und dankbar für die sinnvolle Unter-
stützung. Gelangt doch diese Hilfe in Länder
wie Bulgarien, Rumänien, Bosnien, Kosovo
oder Albanien. In Bulgarien z.B. lebt ein Fünftel
der Menschen unterhalb der Armutsgrenze von
knapp 130.- € im Monat. Ähnlich gelagert ist es
auch in den anderen Ländern. Darum ist diese
Hilfe so notwendig, weil bei diesem Einkommen
nicht einmal die Lebenshaltungskosten gedeckt
werden können. Hans Karl ermutigte beide
Frauen wie auch andere Unterstützer aus
Pressath sich weiterhin für die Not der anderen
zu engagieren.
Wie seit Jahren schon führt auch heuer wieder
die Aktion "Für das Leben und die Hoffnung"
eine Weihnachtspäckchenaktion durch. Anlauf-
stelle ist die Caritas Banja Luka in Bosnien, von
dort aus werden sie an die Pfarreien in der Diö-
zese weitergeleitet. Empfänger sind kinderrei-
che und sozialschwache Familien, Kindergär-
ten, Waisenhäuser, Altenheime und alte Men-
schen sowie Behinderteneinrichtungen.
Gerade in diesem Jahr ist die Hilfe so notwen-
dig, weil durch das Jahrhunderthochwasser im
Mai fast ein Viertel der Bevölkerung davon
betroffen ist.
Die Größe des Paketes kann jeder selbst be-
stimmen. Durch einen Vermerk können die
Spender auch die Zielgruppe festlegen (etwa
Mädchen/Junge ab 5 Jahren). Als Inhalt für ein
Kinderpaket eignen sich Plätzchen, Kekse,Scho-
kolade, Nougatcreme, Müsliriegel, Vitaminbon-
bons, Salzletten, Traubenzucker, Kaugummi,
Kaba, Cornflakes, Obst in Dosen, Kinderspiel-
zeug und Bekleidung. Für ein Familienpaket
kommen Kaffee, Tee, Honig (in Plastikbehäl-
tern), Puddingpulver, klare Fleischsuppe, Käse
(in Folien verschweißt), Dosenfisch, Nüsse und
Pralinen, Duschgel, Zahnpasta und Zahnbür-
sten, Hautcreme, Shampoo und Handtücher in
Frage. Auf das jeweilige Haltbarkeitsdatum ist
unbedingt zu achten. In ein Lebensmittelpaket
soll keine Seife oder Waschmittel gegeben wer-
den. Tabu sind grundsätzlich Kriegsspielzeug
und Monsterfiguren.
Abgegeben werden können die Weihnachts-
päckchen in Pressath wiederum bei Elke Kirch-
berger, Wollauerstr. 3 und zwar nur in der Zeit
von Do., 27. November bis So., 30. November.
Geldspenden werden auch weiterhin gerne
angenommen.
Seite 38 VG Aktuell
Der neuen Ortsmitte in Schwarzenbach steht
eine weitere Premiere bevor: der Weihnachts-
markt zieht vom Schulgelände ins Zentrum des
Ortes. Unter der Leitung von Regina Götz hat
sich das Vereinskartell für diesen vorweihnacht-
lichen Markt gut vorbereitet.
Um 15.00 Uhr eröffnet Bürgermeister Thorsten
Hallmann den Markt und der Pressather Kin-
derchor unter Leitung von Conny Träger stimmt
auf die Jahreszeit ein. Um 16.00 Uhr folgt ein
Auftritt der Schwarzenbacher Schulkinder und
gegen 17.00 Uhr ein Auftritt des Kindergartens
Schwarzenbach. Um 18.30 Uhr präsentiert sich
die Musikschule Vierstädtedreieck.
21 Jahre lang sorgte er mit sauberer Arbeit für
klare Verhältnisse. Zum 1. September zog sich
Klärwärter und Bauhofmitarbeiter Hans Deub-
zer in die "Freistellungsphase der Altersteilzeit"
zurück. Die besten Wünsche seiner Kollegen
und Freunde begleiteten ihn in den Vorruhe-
stand.
Bei der Abschiedsfeier im Bauhof würdigte
Bürgermeisterin Carmen Pepiuk Deubzer als
freundlichen, hilfsbereiten, fleißigen und um
stete Fortbildung bemühten Mitarbeiter, den die
Gemeinde ungern scheiden sehe: "Du warst
immer darauf aus, deinen Wissensstand zu
verbessern und die neu erworbenen Kenntnis-
se in deine Arbeit einfließen zu lassen." Unver-
gessen sei er auch als langjähriger Sportheim-
wirt: 20 Jahre lang standen er und seine Ehe-
frau Roswitha am Tresen.
Langweilig wird es ihm auch im Ruhestand ge-
wiss nicht werden: Vor allem um seinen Garten
will sich der Schmierhofer intensiv kümmern
und sich auch für die eine oder andere Reise
in seine "zweite Heimat" Österreich Zeit nehmen.
Bewegung in sein Leben bringt zudem weiter-
hin sein neues Ehrenamt, denn seit 1. Mai
gehört Hans Deubzer dem Gemeinderat an.Nach 21 Dienstjahren als Klärwärter ging Hans Deubzer (3. v. l)
in den Vorruhestand.
VG Aktuell Seite 39
Ökumene ist möglich, Neugier auf das "Ande-
re" nutzbringend: Hiervon sind die Benediktiner
von Niederaltaich überzeugt. Seit 80 Jahren
praktizieren sie deshalb mit Erfolg ein unge-
wöhnliches Experiment: Ein Drittel der zurzeit
30-köpfigen Gemeinschaft gestaltet sein reli-
giöses Leben nach den Riten und Regeln der
"Ostkirchen".
"Den Anstoß gab Pius XI. 1924", erzählte Klo-
sterführer Rainer Gaschler den rund 50 Teil-
nehmern des Burkhardsreuther Pfarrausflugs.
Damals habe der Papst den Benediktinerorden
aufgerufen, die ostkirchliche Glaubenstradition
zu studieren, aus ihr zu leben und sie im
"Abendland" bekannt zu machen, um so eine
Brücke zu den christlichen Gemeinschaften
des "byzantinischen Ritus" zu schlagen. In
Niederaltaich habe Prior Emmanuel Heufelder
dies ab 1934 aufgegriffen. Ein interkonfessio-
nelles Studieninstitut sei gegründet, eine provi-
sorische byzantinische Kapelle 1986 durch die
heutige Nikolauskirche ersetzt worden, wo
regelmäßig Messen in der "Göttlichen Liturgie"
orthodoxer Tradition zelebriert würden.
Gaschler vergaß nicht zu erwähnen, dass eine
Oberpfälzerin, die Ikonenmalerin Elisabeth
Rieder, die Außenwand der Nikolauskirche seit
einigen Jahren nach und nach mit Gemälden
im Ikonenstil ausschmückt. Dies sei nicht die
einzige Spur Oberpfälzer Kunstschaffens in
dem anno 741 gegründeten niederbayerischen
Kloster: Der Hochaltar der um 1300 gebauten
und im 18. Jahrhundert barockisierten Sankt-
Mauritius-Basilika stamme von Jakob Schöpf
aus Stadtamhof bei Regensburg, Baumeister
des barocken Halbrundanbaus mit Sakristei
und "Oberkirche" sei Johann Michael Fischer
aus Burglengenfeld.
Kulturelle Impulse habe Niederaltaich von
Anfang an ausgesandt, wusste Rainer Gasch-
ler: "Von hier aus sollte das bisher von den
Awaren kontrollierte Bayerwaldgebiet christiani-
siert und für das fränkische Reich gesichert
werden. Die Benediktiner galten als Experten
für Besiedlungsaufgaben, denn sie waren
Fachleute für Bildung, Land- und Obstbau. "Mit
ihrer erfolgreichen Arbeit sei das Ansehen des
Klosters schnell gestiegen, sein Landbesitz
habe sich bis nach Ungarn erstreckt.
1803 habe der bayerische Staat die Abtei wie
so viele andere Klöster zwangsaufgelöst und
enteignet: "Die Obrigkeit hatte sich erhofft, so
den maroden Staatshaushalt zu sanieren.
Doch diese Rechnung ging nicht auf, und was
dem Staat blieb, war die Notwendigkeit, die
Anlage auf eigene Kosten zu unterhalten."
1918 hätten Mönchen aus der Abtei Metten
das Kloster wiedergegründet. Beeindruckt wa-
ren die Burkhardsreuther Besucher auch von
dem feierlichen, von Abt Marianus Bieber zele-
brierten und vom Niederaltaicher Knabenchor
begleiteten Konventamt. Nach dem lehrreichen
Klosterbesuch ließen die Ausflügler den Tag
noch bei einem Bummel durch die Landesgar-
tenschaustadt Deggendorf und beim Abend-
essen in Bruck bei Schwandorf ausklingen.
Seite 40 VG Aktuell
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Die Verwaltungsgemeinschaft Pressath bildet regel-
mäßig Nachwuchskräfte für die Verwaltung aus. Am
01. September 2014 begrüßte 1. Gemeinschaftsvor-
sitzender Werner Walberer zusammen mit geschäfts-
leitendem Beamten Bruno Münster und Personalrat
Rudi Fuchs Nico Siegler aus Schwarzenbach, der in
den nächsten zwei Jahren seinen Vorbereitungs-
dienst als Verwaltungssekretäranwärter für die Lauf-
bahn der 2. Qualifikationsebene in der Fachrichtung
Verwaltung und Finanzen (früher: mittlerer, nicht-
technischer Verwaltungsdienst) durchlaufen wird.
Während dieser Zeit wechseln sich fachtheoretische
Abschnitte (Lehrgänge) und Praxisabschnitte ab
und vermitteln die entsprechenden Kenntnisse, die
für die künftige Tätigkeit bei einer Kommunalver-
waltung notwendig sind. Walberer freute sich und
gab Nico Siegler für seine Ausbildung die Besten
Wünsche mit auf den Weg. Geschäftsleitender
Beamter Bruno Münster und Personalrat Rudi
Fuchs schlossen sich den Wünschen von 1. Ge-
meinschaftsvorsitzendem Werner Walberer an und
wünschten Nico Siegler viel Erfolg für seine Ausbil-
dung und ein gutes Eingewöhnen im Team des
Pressather Rathauses. Inzwischen hat Siegler
bereits den 10wöchigen Einführungslehrgang in
Regensburg absolviert.
In der nächsten Zeit wird er im Pressather Rathaus
die einzelnen Fachbereiche durchlaufen und ken-
nenlernen. Dazu kommen immer wieder Lehrgangs-
blöcke, bevor dann 2016 mit der Anstellungsprüfung
der Vorbereitungsdienst abgeschlossen wird.
Freude herrschte vor kurzem am Städtischen Bau-
hof, als Verkaufsberater Jürgen Rieger, Verkaufslei-
ter für die nördliche Oberpfalz, von der Firma
Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg an die Stadt Pressath einen neuen Unimog
218 übergab. Er bedankte sich bei Bürgermeister
Werner Walberer und Bauhofleiter Reiner Sternkopf
für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mit Rieger
war noch Tobias Rohrmeier mit nach Pressath
gekommen, der das Bauhofpersonal in das neue
Fahrzeug einwies. Für die Wartung und den Service
zeigt Service-Berater Manfred Seitz von der Fa.
Seitz aus Eschenfelden verantwortlich. Das neue
177 PS starke Fahrzeug erfüllt die Euro 6-Norm und
ist das erste Fahrzeug, dass die Firma Beutlhauser-
Bassewitz mit einer neuen, um 10 cm abgesenkten
Ladebrücke ausliefert, was das Beladen erleichtert.
Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen, seit 15
Jahre im Dienst stehenden Unimog. Wert bei der
Beschaffung des Fahrzeuges wurde darauf gelegt,
dass die am bisherigen Unimog angebauten
Gerätschaften für den Winterdienst auch für das
neue Fahrzeug passen.
s
Nico Siegler (2. v. r.) wurde am 01. September von 1. Gemein-
schaftsvorsitzendem Werner Walberer (2.v.l), Geschäftsleiten-
dem Beamten Bruno Münster (l.) und Personalrat Rudi Fuchs
(r.) bei der VG Pressath willkommen geheissen
Jürgen Rieger, Verkaufsleiter für die nördliche Oberpfalz von
der Firma Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg (5. v. l.) übergab an Bürgermeister Werner Walberer (4. V.
l.) die Schlüssel für den neuen Unimog der Stadt Pressath und
wünschte eine allzeit unfallfreie und gute Fahrt. Für den Ser-
vice und die Wartung ist Service-Berater Manfred Seitz von der
Fa. Seitz aus Eschenfelden (6. v. r.) verantwortlich.
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Ich wünsche allenfrohe Weihnachtenund ein gesundes neues Jahr
Ein Hauch von "Ponyhof"-Flair wehte am 21.
September durch die Stadthalle: Mit Schlagern,
Soul, Jazz und Dixieland weckten das Duo "Hel-
mut & Friend's" und ihre vier Bläserfreunde von
der Bandlegende "Alfred und die Herzschritt-
macher" Erinnerungen an die verflossene Kult-
Tanzbar in Zintlhammer. Rund 200 Besucher
waren der Einladung der Rotkreuz-Bereitschaft
Pressath zum Festabend "Musik meets Bene-
fiz" gefolgt - zu Freude und Nutzen der Kinder-
krebshilfe Oberpfalz-Nord, für die der Erlös der
Musikparty bestimmt war.
"Wir wollen nicht nur mit unseren Einsätzen im
Notfall helfen", hielt Bereitschaftsleiter Thomas
Rauch in seiner Begrüßung fest. Deshalb habe
man gern das Angebot der Musiker Helmut
Hagn und Wolfgang Meier aufgegriffen, den 80.
"Geburtstag" der Pressather Rotkreuzgruppe
mit einem Musikabend zugunsten der Kinder-
krebshilfe nachzufeiern. "Alle Musiker spielen
heute Abend ohne Gage", betonte Rauch - und
alle gaben mit einem vielseitigen Programm ihr
Bestes.
Dass die "Herzschrittmacher" in ihre meister-
haften Jazz-Nummern den einen oder anderen
Anklang an den schaurig-schönen Zoigl-Dixie
der "Pfeiawehrkapelln Pressad" mixten, war
kein Zufall - zählte das Quartett doch auch
zum Stamm der unvergessenen Spaßkapelle.
Die Freude über den gelungenen Abend war
auch Konrad Merkl anzusehen. "Die Stadt und
ich persönlich haben uns immer gern für unse-
re Rotkreuzgruppen eingesetzt, und ich glaube
deshalb, dass uns weit mehr als das Übliche
verbindet", bekräftigte der ehemalige Bürger-
meister und Schirmherr des Festes und unter-
strich dies mit einem Dankeschön in klingender
Münze. Florian Eibl, Leiter der Pressather "Hel-
fer vor Ort", erinnerte seinerseits daran, wie
sehr sich Merkl dafür stark gemacht habe, den
"schnellen Sanis" 2007 und 2012 zu ihren spen-
denfinanzierten Einsatzfahrzeugen zu verhelfen.
Mit Dankesworten allein wollten es die Rot-
kreuzler nicht bewenden lassen und überrasch-
ten ihren langjährigen Mentor mit der silbernen
Ehrenplakette des Bayerischen Roten Kreuzes
aus der Hand von Kreisbereitschaftsleiterin
Kathrin Regler. Die Arbeit der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord stellte zweiter Vorsitzender
Andreas Steinl vor, der zusammen mit den
Vorstandschaftsmitgliedern Petra Troppmann
und Willi Neuser nach Pressath gekommen
war. Dabei kämen Spenden und Beiträge "zu
100 Prozent" den Hilfebedürftigen zugute, ver-
sprach Steinl. "Mit einem Wort: Bei Ihnen
kommt jeder Cent in gute Hände", resümierte
Bereitschaftsleiter Thomas Rauch. Sein Dank
galt auch allen, die das Fest als Sponsoren
unterstützt oder ehrenamtlich ihren freien
Samstagabend für dessen reibungslose Orga-
nisation geopfert hatten, darunter zahlreichen
Mitgliedern der Rotkreuzjugend.
Für Schmunzeln sorgte insbesondere die Idee
von Sylvia Eibl und Elisabeth Pfleger, aus einer
blaulichtgezierten "Sanka-Bar" Kümmel, "Willis"
und Kräuterschnäpse für die gute Sache zu
verkaufen.
v.
VG Aktuell Seite 41
Die Verwaltungsgemeinschaft Pressath bildet regel-
mäßig Nachwuchskräfte für die Verwaltung aus. Am
01. September 2014 begrüßte 1. Gemeinschaftsvor-
sitzender Werner Walberer zusammen mit geschäfts-
leitendem Beamten Bruno Münster und Personalrat
Rudi Fuchs Nico Siegler aus Schwarzenbach, der in
den nächsten zwei Jahren seinen Vorbereitungs-
dienst als Verwaltungssekretäranwärter für die Lauf-
bahn der 2. Qualifikationsebene in der Fachrichtung
Verwaltung und Finanzen (früher: mittlerer, nicht-
technischer Verwaltungsdienst) durchlaufen wird.
Während dieser Zeit wechseln sich fachtheoretische
Abschnitte (Lehrgänge) und Praxisabschnitte ab
und vermitteln die entsprechenden Kenntnisse, die
für die künftige Tätigkeit bei einer Kommunalver-
waltung notwendig sind. Walberer freute sich und
gab Nico Siegler für seine Ausbildung die Besten
Wünsche mit auf den Weg. Geschäftsleitender
Beamter Bruno Münster und Personalrat Rudi
Fuchs schlossen sich den Wünschen von 1. Ge-
meinschaftsvorsitzendem Werner Walberer an und
wünschten Nico Siegler viel Erfolg für seine Ausbil-
dung und ein gutes Eingewöhnen im Team des
Pressather Rathauses. Inzwischen hat Siegler
bereits den 10wöchigen Einführungslehrgang in
Regensburg absolviert.
In der nächsten Zeit wird er im Pressather Rathaus
die einzelnen Fachbereiche durchlaufen und ken-
nenlernen. Dazu kommen immer wieder Lehrgangs-
blöcke, bevor dann 2016 mit der Anstellungsprüfung
der Vorbereitungsdienst abgeschlossen wird.
Freude herrschte vor kurzem am Städtischen Bau-
hof, als Verkaufsberater Jürgen Rieger, Verkaufslei-
ter für die nördliche Oberpfalz, von der Firma
Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg an die Stadt Pressath einen neuen Unimog
218 übergab. Er bedankte sich bei Bürgermeister
Werner Walberer und Bauhofleiter Reiner Sternkopf
für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Mit Rieger
war noch Tobias Rohrmeier mit nach Pressath
gekommen, der das Bauhofpersonal in das neue
Fahrzeug einwies. Für die Wartung und den Service
zeigt Service-Berater Manfred Seitz von der Fa.
Seitz aus Eschenfelden verantwortlich. Das neue
177 PS starke Fahrzeug erfüllt die Euro 6-Norm und
ist das erste Fahrzeug, dass die Firma Beutlhauser-
Bassewitz mit einer neuen, um 10 cm abgesenkten
Ladebrücke ausliefert, was das Beladen erleichtert.
Das neue Fahrzeug ersetzt den bisherigen, seit 15
Jahre im Dienst stehenden Unimog. Wert bei der
Beschaffung des Fahrzeuges wurde darauf gelegt,
dass die am bisherigen Unimog angebauten
Gerätschaften für den Winterdienst auch für das
neue Fahrzeug passen.
s
Nico Siegler (2. v. r.) wurde am 01. September von 1. Gemein-
schaftsvorsitzendem Werner Walberer (2.v.l), Geschäftsleiten-
dem Beamten Bruno Münster (l.) und Personalrat Rudi Fuchs
(r.) bei der VG Pressath willkommen geheissen
Jürgen Rieger, Verkaufsleiter für die nördliche Oberpfalz von
der Firma Beutlhauser-Bassewitz aus Hagelstadt bei Regens-
burg (5. v. l.) übergab an Bürgermeister Werner Walberer (4. V.
l.) die Schlüssel für den neuen Unimog der Stadt Pressath und
wünschte eine allzeit unfallfreie und gute Fahrt. Für den Ser-
vice und die Wartung ist Service-Berater Manfred Seitz von der
Fa. Seitz aus Eschenfelden (6. v. r.) verantwortlich.
Ein Hauch von "Ponyhof"-Flair wehte am 21.
September durch die Stadthalle: Mit Schlagern,
Soul, Jazz und Dixieland weckten das Duo "Hel-
mut & Friend's" und ihre vier Bläserfreunde von
der Bandlegende "Alfred und die Herzschritt-
macher" Erinnerungen an die verflossene Kult-
Tanzbar in Zintlhammer. Rund 200 Besucher
waren der Einladung der Rotkreuz-Bereitschaft
Pressath zum Festabend "Musik meets Bene-
fiz" gefolgt - zu Freude und Nutzen der Kinder-
krebshilfe Oberpfalz-Nord, für die der Erlös der
Musikparty bestimmt war.
"Wir wollen nicht nur mit unseren Einsätzen im
Notfall helfen", hielt Bereitschaftsleiter Thomas
Rauch in seiner Begrüßung fest. Deshalb habe
man gern das Angebot der Musiker Helmut
Hagn und Wolfgang Meier aufgegriffen, den 80.
"Geburtstag" der Pressather Rotkreuzgruppe
mit einem Musikabend zugunsten der Kinder-
krebshilfe nachzufeiern. "Alle Musiker spielen
heute Abend ohne Gage", betonte Rauch - und
alle gaben mit einem vielseitigen Programm ihr
Bestes.
Dass die "Herzschrittmacher" in ihre meister-
haften Jazz-Nummern den einen oder anderen
Anklang an den schaurig-schönen Zoigl-Dixie
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kein Zufall - zählte das Quartett doch auch
zum Stamm der unvergessenen Spaßkapelle.
Die Freude über den gelungenen Abend war
auch Konrad Merkl anzusehen. "Die Stadt und
ich persönlich haben uns immer gern für unse-
re Rotkreuzgruppen eingesetzt, und ich glaube
deshalb, dass uns weit mehr als das Übliche
verbindet", bekräftigte der ehemalige Bürger-
meister und Schirmherr des Festes und unter-
strich dies mit einem Dankeschön in klingender
Münze. Florian Eibl, Leiter der Pressather "Hel-
fer vor Ort", erinnerte seinerseits daran, wie
sehr sich Merkl dafür stark gemacht habe, den
"schnellen Sanis" 2007 und 2012 zu ihren spen-
denfinanzierten Einsatzfahrzeugen zu verhelfen.
Mit Dankesworten allein wollten es die Rot-
kreuzler nicht bewenden lassen und überrasch-
ten ihren langjährigen Mentor mit der silbernen
Ehrenplakette des Bayerischen Roten Kreuzes
aus der Hand von Kreisbereitschaftsleiterin
Kathrin Regler. Die Arbeit der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord stellte zweiter Vorsitzender
Andreas Steinl vor, der zusammen mit den
Vorstandschaftsmitgliedern Petra Troppmann
und Willi Neuser nach Pressath gekommen
war. Dabei kämen Spenden und Beiträge "zu
100 Prozent" den Hilfebedürftigen zugute, ver-
sprach Steinl. "Mit einem Wort: Bei Ihnen
kommt jeder Cent in gute Hände", resümierte
Bereitschaftsleiter Thomas Rauch. Sein Dank
galt auch allen, die das Fest als Sponsoren
unterstützt oder ehrenamtlich ihren freien
Samstagabend für dessen reibungslose Orga-
nisation geopfert hatten, darunter zahlreichen
Mitgliedern der Rotkreuzjugend.
Für Schmunzeln sorgte insbesondere die Idee
von Sylvia Eibl und Elisabeth Pfleger, aus einer
blaulichtgezierten "Sanka-Bar" Kümmel, "Willis"
und Kräuterschnäpse für die gute Sache zu
verkaufen.
Seite 42 VG Aktuell
Man kann es nicht früh genug lernen: Gutes
tun bereitet Freude - auch dem, der es tut. Des-
halb heißt es bei den Ferienprogramm-Spiele-
nachmittagen der Feuerwehr Burkhardsreuth
traditionell: Kinder spielen für Kinder. Den von
der Wehr, Bürgermeisterin Carmen Pepiuk und
ihrem Amtsvorgänger Dieter Klein auf 260 Euro
aufgestockten Erlös der diesjährigen Dorfrallye
übergaben Vorsitzender Robert Schwemmer,
Kommandant Erwin Hey und die Bürgermeiste-
rin an Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord.
"Wenn immer wir krebskranken oder schwerbe-
hinderten Kindern und ihren Familien helfen
können, tun wir das", bekräftigte der Vizevorsit-
zende der in Vohenstrauß beheimateten Orga-
nisation, die kürzlich ihren zehnten Gründungs-
tag feierte. Oberstes Gebot sei: "Was wir an
Spenden und Beiträgen erhalten, kommt zu
100 Prozent bei den Bedürftigen an." Im Vor-
jahr, so Steinl, habe der 250 Mitglieder starke
Verein 74.000 Euro eingenommen, die 50
Familien zugutegekommen seien: "Insgesamt
haben wir seit unserer Gründung rund 100
Familien unterstützt."
Über den Einsatz dieser Gelder entscheide die
elfköpfige Vorstandschaft bei ihren monatlichen
Sitzungen, verriet der Speinsharter: "Wir arbei-
ten vertrauensvoll mit den Kinderkliniken in
Regensburg, Weiden und Erlangen zusammen,
die uns über hilfsbedürftige Familien informie-
ren." Die Betreuung eines schwerkranken oder
behinderten Kindes bringe für dessen Angehö-
rige vielfältige Belastungen mit sich, und eben-
so vielfältig seien die Hilfestellungen des Ver-
eins.
"Es kommt vor, dass die Krankenversicherun-
gen kostspielige Hilfsmittel und Therapien nicht
oder nur zu einem kleinen Teil tragen oder daß
Eltern gar ihre Arbeitsstelle verlieren, weil sie
für die Betreuung ihrer kranken Kinder mehr
Zeit brauchen", erzählte Andreas Steinl: "Diese
Menschen haben in unserer Gesellschaft eine
schwache Lobby." Um die so entstehenden
Notlagen zu lindern, verhandele die Kinder-
krebshilfe mit Versicherungen, Banken, Behör-
den, Schuldenberatern oder Sozialverbänden,
vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüs-
se.
Müsse ein Kind stationär fernab des Wohnorts
behandelt werden, beteilige man sich an den
Aufwendungen der Eltern für Krankenhaus-
fahrten. Auch springe die Organisation in die
Bresche, wenn eine Familie die Kosten für
Strom, Heizung oder die Reparatur eines un-
entbehrlichen Fahrzeugs nicht mehr aus eige-
nen Mitteln aufbringen könne, erfülle "letzte
Herzenswünsche" todkranker Kinder oder er-
mögliche Familienurlaube. "Wir sind flexibler
als Behörden oder Versicherungen und können
deshalb schneller helfen", resümierte Steinl.
Feuerwehrvorsitzender und Familienvater
Robert Schwemmer zeigte sich beeindruckt
und bewegt von der Arbeit der Kinderkrebs-
hilfe, die er mit zwei Wörtern kommentierte:
"Hut ab." Bürgermeisterin Carmen Pepiuk
schloss sich an: "Bei Ihnen kommt jeder
gespendete Euro in gute Hände, und gerade
schwerkranke Kinder und deren Familien, die
durch finanzielle Not und bürokratische
Herausforderungen oft eingeschüchtert sind,
sind für schnelle und unkomplizierte Hilfe dank-
bar." Den 30 Mädchen und Buben, die beim
Ferienprogrammnachmittag vollen Einsatz für
ihre kranken Altersgenossen gezeigt hatten,
galt der besondere Dank Pepiuks, Andreas
Steinls und der Feuerwehrverantwortlichen.
Unter der Türschwelle war ein kleines Loch.
Dahinter saß die Maus Kiek und wartete. Sie warte-
te, bis der Hausherr die Stiefel aus - und die Uhr
aufgezogen hatte; sie wartete, bis die Mutter ihre
Schlüsselkörbe auf den Nachttisch gestellt und die
schlafenden Kinder noch einmal zugedeckt hatte; sie
wartete auch noch, als alles dunkel war und die tiefe
Stille im Haus herrschte. Dann ging sie. Bald wurde
es in der Speisekammer lebendig. Kiek hatte die
ganze Mäusefamilie benachrichtigt. Da kam Miek,
die Mäusemutter, mit den fünf Kleinen und Onkel
Grisegrau und Tante Fellchen stellten sich auch ein.
“Frauchen, hier ist etwas Weiches, Süßes”, sagte
Kiek leise vom obersten Brett herunter zu Miek,
“das ist etwas für die Kinder”, und er teilte von den
Mohnkuchen aus. “Komm hierher, Grisegrau”, piep-
te Fellchen und guckte hinter der Mehltonne vor,
“hier gibt’s Gänsebraten, vorzüglich, sag ich dir, die
reine Hafermast; wie Nuss knuspert sich`s.”
Grisegrau aber saß in der neuen Kiste in der Ecke,
knabberte am Pfefferkuchen und ließ sich nicht stö-
ren. Die Mäusekinder balgten sich im Sandkasten
und kriegten Mohnkuchen. “Papa”, sagte das größte,
“meine Zähne sind schon scharf genug, ich möchte
lieber knabbern; Knabbern hört sich so hübsch an.”
“Ja, ja, wir wollen auch lieber knabbern”, sagten alle
Mäusekinder, “Mohnkuchen sind uns zu matschig”,
und bald hörte man sie am Gänsebraten und am
Pfefferkuchen.
“Verderbt euch nicht den Magen”, rief Fellchen, die
Angst hatte, selber nicht genug zu kriegen, “an
einem verdorbenen Magen kann man sterben.” Die
kleinen Mäuse sahen ihre Tante erschrocken an; ster-
ben wollten sie ganz und gar nicht, das musste
schrecklich sein. Vater Kiek beruhigte sie und er-
zählte ihnen von Gottlieb und Lenchen, die drinnen
in ihren Betten lägen und ein hölzernes Pferdchen
und eine Puppe im Arm hätten; und dass in der gro-
ßen Stube ein mächtiger Baum stünde mit Lichtern
und bunten Flimmerstaat und dass es in der ganzen
Wohnung herrlich nach frischem Kuchen röche, der
aber im Glasschrank stünde und an den man nicht
herankönnte. “Ach”, sagte Fellchen, “erzähle nicht
soviel, lass die Kinder lieber essen.” Die aber lach-
ten die Tante mit dem dicken Bauch aus und wollten
noch viel mehr wissen, mehr als der gute Kiek
wusste. Zuletzt bestanden sie darauf, auch einen
Weihnachtsbaum zu haben, und die zärtlichen
Mäuseeltern liefen wirklich in die Küche und zerrten
einen Ast herbei, der von dem großen Tannenbaum
abgeschnitten war. Das gab einen Hauptspaß. Die
Mäusekinder quiekten vor Entzücken und fingen an,
an dem grünen Tannenholz zu knabbern, das
schmeckte aber abscheulich nach Terpentin, und sie
ließen es sein und kletterten lieber an dem Ast
herum. Schließlich machten sie die ganze Speise-
kammer zu ihrem Spielplatz. Sie huschten hierhin
und dorthin, machten Männchen, lugten neugierig
über die Bretter in alle Winkel hinein und
spielten Versteck hinter den Gemüsebüchsen und
Einmachtöpfen. Was sollten sie auch mit dem dum-
men Weihnachtsbaum, an dem es nichts zu essen
gab! Als aber das Kleinste ins Pflaumenmus gefallen
war und von Mama Miek und Onkel Grisegrau
abgeleckt werden musste, wurde ihnen das Umher-
tollen untersagt, und sie mussten wieder artig am
Pfefferkuchen knabbern. Am anderen Morgen fand
die alte Köchin kopfschüttelnd den Tannenast in der
Speisekammer und viele Krümel und noch etwas,
was nicht gerade in die Speisekammer gehört. Ihr
werdet euch schon denken können, was!
Als Gottlieb und Lenchen in die Küche kamen, um
der alten Marie guten Morgen zu wünschen, zeigte
sie ihnen die Bescherung und meinte: “Wir haben
auch tüchtig Weihnachten gefeiert.” Die Kinder aber
tuschelten und lachten und holten einen Blumentopf.
Sie pflanzten den Ast hinein und bekränzten ihn mit
Zuckerwerk, aufgeknackten Nüssen, Honigkuchen
und Speckstückchen. Die alte Marie brummte, da
aber die Mutter lachend zuguckte, musste sie schon
klein beigeben. Sie stellten dann alles sicher und
leise den kleinen Naschtierchen unter ihren Weih-
nachtsbaum. Die Kinder aber jubelten, als sie am
zweiten Feiertag den Mäusebaum geplündert vorfan-
den, und hätten gar zu gern auch ein Dankeschön
von dem kleinen Volke gehört. Das aber lag unter
der Diele und verdaute. “Den ganzen Speck vergess
ich mein Lebtag nicht”, sagte Fellchen, und Grise-
grau biss eine mitgebrachte Haselnuss entzwei; Kiek
und Miek aber waren besorgt um ihre Kleinen, die
hatten zuviel Pfefferkuchen gegessen, und ihr wisst
liebe Kinder, das tut nicht gut.
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Man kann es nicht früh genug lernen: Gutes
tun bereitet Freude - auch dem, der es tut. Des-
halb heißt es bei den Ferienprogramm-Spiele-
nachmittagen der Feuerwehr Burkhardsreuth
traditionell: Kinder spielen für Kinder. Den von
der Wehr, Bürgermeisterin Carmen Pepiuk und
ihrem Amtsvorgänger Dieter Klein auf 260 Euro
aufgestockten Erlös der diesjährigen Dorfrallye
übergaben Vorsitzender Robert Schwemmer,
Kommandant Erwin Hey und die Bürgermeiste-
rin an Andreas Steinl von der Kinderkrebshilfe
Oberpfalz-Nord.
"Wenn immer wir krebskranken oder schwerbe-
hinderten Kindern und ihren Familien helfen
können, tun wir das", bekräftigte der Vizevorsit-
zende der in Vohenstrauß beheimateten Orga-
nisation, die kürzlich ihren zehnten Gründungs-
tag feierte. Oberstes Gebot sei: "Was wir an
Spenden und Beiträgen erhalten, kommt zu
100 Prozent bei den Bedürftigen an." Im Vor-
jahr, so Steinl, habe der 250 Mitglieder starke
Verein 74.000 Euro eingenommen, die 50
Familien zugutegekommen seien: "Insgesamt
haben wir seit unserer Gründung rund 100
Familien unterstützt."
Über den Einsatz dieser Gelder entscheide die
elfköpfige Vorstandschaft bei ihren monatlichen
Sitzungen, verriet der Speinsharter: "Wir arbei-
ten vertrauensvoll mit den Kinderkliniken in
Regensburg, Weiden und Erlangen zusammen,
die uns über hilfsbedürftige Familien informie-
ren." Die Betreuung eines schwerkranken oder
behinderten Kindes bringe für dessen Angehö-
rige vielfältige Belastungen mit sich, und eben-
so vielfältig seien die Hilfestellungen des Ver-
eins.
"Es kommt vor, dass die Krankenversicherun-
gen kostspielige Hilfsmittel und Therapien nicht
oder nur zu einem kleinen Teil tragen oder daß
Eltern gar ihre Arbeitsstelle verlieren, weil sie
für die Betreuung ihrer kranken Kinder mehr
Zeit brauchen", erzählte Andreas Steinl: "Diese
Menschen haben in unserer Gesellschaft eine
schwache Lobby." Um die so entstehenden
Notlagen zu lindern, verhandele die Kinder-
krebshilfe mit Versicherungen, Banken, Behör-
den, Schuldenberatern oder Sozialverbänden,
vermittele Hilfspersonal und gewähre Zuschüs-
se.
Müsse ein Kind stationär fernab des Wohnorts
behandelt werden, beteilige man sich an den
Aufwendungen der Eltern für Krankenhaus-
fahrten. Auch springe die Organisation in die
Bresche, wenn eine Familie die Kosten für
Strom, Heizung oder die Reparatur eines un-
entbehrlichen Fahrzeugs nicht mehr aus eige-
nen Mitteln aufbringen könne, erfülle "letzte
Herzenswünsche" todkranker Kinder oder er-
mögliche Familienurlaube. "Wir sind flexibler
als Behörden oder Versicherungen und können
deshalb schneller helfen", resümierte Steinl.
Feuerwehrvorsitzender und Familienvater
Robert Schwemmer zeigte sich beeindruckt
und bewegt von der Arbeit der Kinderkrebs-
hilfe, die er mit zwei Wörtern kommentierte:
"Hut ab." Bürgermeisterin Carmen Pepiuk
schloss sich an: "Bei Ihnen kommt jeder
gespendete Euro in gute Hände, und gerade
schwerkranke Kinder und deren Familien, die
durch finanzielle Not und bürokratische
Herausforderungen oft eingeschüchtert sind,
sind für schnelle und unkomplizierte Hilfe dank-
bar." Den 30 Mädchen und Buben, die beim
Ferienprogrammnachmittag vollen Einsatz für
ihre kranken Altersgenossen gezeigt hatten,
galt der besondere Dank Pepiuks, Andreas
Steinls und der Feuerwehrverantwortlichen.
Unter der Türschwelle war ein kleines Loch.
Dahinter saß die Maus Kiek und wartete. Sie warte-
te, bis der Hausherr die Stiefel aus - und die Uhr
aufgezogen hatte; sie wartete, bis die Mutter ihre
Schlüsselkörbe auf den Nachttisch gestellt und die
schlafenden Kinder noch einmal zugedeckt hatte; sie
wartete auch noch, als alles dunkel war und die tiefe
Stille im Haus herrschte. Dann ging sie. Bald wurde
es in der Speisekammer lebendig. Kiek hatte die
ganze Mäusefamilie benachrichtigt. Da kam Miek,
die Mäusemutter, mit den fünf Kleinen und Onkel
Grisegrau und Tante Fellchen stellten sich auch ein.
“Frauchen, hier ist etwas Weiches, Süßes”, sagte
Kiek leise vom obersten Brett herunter zu Miek,
“das ist etwas für die Kinder”, und er teilte von den
Mohnkuchen aus. “Komm hierher, Grisegrau”, piep-
te Fellchen und guckte hinter der Mehltonne vor,
“hier gibt’s Gänsebraten, vorzüglich, sag ich dir, die
reine Hafermast; wie Nuss knuspert sich`s.”
Grisegrau aber saß in der neuen Kiste in der Ecke,
knabberte am Pfefferkuchen und ließ sich nicht stö-
ren. Die Mäusekinder balgten sich im Sandkasten
und kriegten Mohnkuchen. “Papa”, sagte das größte,
“meine Zähne sind schon scharf genug, ich möchte
lieber knabbern; Knabbern hört sich so hübsch an.”
“Ja, ja, wir wollen auch lieber knabbern”, sagten alle
Mäusekinder, “Mohnkuchen sind uns zu matschig”,
und bald hörte man sie am Gänsebraten und am
Pfefferkuchen.
“Verderbt euch nicht den Magen”, rief Fellchen, die
Angst hatte, selber nicht genug zu kriegen, “an
einem verdorbenen Magen kann man sterben.” Die
kleinen Mäuse sahen ihre Tante erschrocken an; ster-
ben wollten sie ganz und gar nicht, das musste
schrecklich sein. Vater Kiek beruhigte sie und er-
zählte ihnen von Gottlieb und Lenchen, die drinnen
in ihren Betten lägen und ein hölzernes Pferdchen
und eine Puppe im Arm hätten; und dass in der gro-
ßen Stube ein mächtiger Baum stünde mit Lichtern
und bunten Flimmerstaat und dass es in der ganzen
Wohnung herrlich nach frischem Kuchen röche, der
aber im Glasschrank stünde und an den man nicht
herankönnte. “Ach”, sagte Fellchen, “erzähle nicht
soviel, lass die Kinder lieber essen.” Die aber lach-
ten die Tante mit dem dicken Bauch aus und wollten
noch viel mehr wissen, mehr als der gute Kiek
wusste. Zuletzt bestanden sie darauf, auch einen
Weihnachtsbaum zu haben, und die zärtlichen
Mäuseeltern liefen wirklich in die Küche und zerrten
einen Ast herbei, der von dem großen Tannenbaum
abgeschnitten war. Das gab einen Hauptspaß. Die
Mäusekinder quiekten vor Entzücken und fingen an,
an dem grünen Tannenholz zu knabbern, das
schmeckte aber abscheulich nach Terpentin, und sie
ließen es sein und kletterten lieber an dem Ast
herum. Schließlich machten sie die ganze Speise-
kammer zu ihrem Spielplatz. Sie huschten hierhin
und dorthin, machten Männchen, lugten neugierig
über die Bretter in alle Winkel hinein und
spielten Versteck hinter den Gemüsebüchsen und
Einmachtöpfen. Was sollten sie auch mit dem dum-
men Weihnachtsbaum, an dem es nichts zu essen
gab! Als aber das Kleinste ins Pflaumenmus gefallen
war und von Mama Miek und Onkel Grisegrau
abgeleckt werden musste, wurde ihnen das Umher-
tollen untersagt, und sie mussten wieder artig am
Pfefferkuchen knabbern. Am anderen Morgen fand
die alte Köchin kopfschüttelnd den Tannenast in der
Speisekammer und viele Krümel und noch etwas,
was nicht gerade in die Speisekammer gehört. Ihr
werdet euch schon denken können, was!
Als Gottlieb und Lenchen in die Küche kamen, um
der alten Marie guten Morgen zu wünschen, zeigte
sie ihnen die Bescherung und meinte: “Wir haben
auch tüchtig Weihnachten gefeiert.” Die Kinder aber
tuschelten und lachten und holten einen Blumentopf.
Sie pflanzten den Ast hinein und bekränzten ihn mit
Zuckerwerk, aufgeknackten Nüssen, Honigkuchen
und Speckstückchen. Die alte Marie brummte, da
aber die Mutter lachend zuguckte, musste sie schon
klein beigeben. Sie stellten dann alles sicher und
leise den kleinen Naschtierchen unter ihren Weih-
nachtsbaum. Die Kinder aber jubelten, als sie am
zweiten Feiertag den Mäusebaum geplündert vorfan-
den, und hätten gar zu gern auch ein Dankeschön
von dem kleinen Volke gehört. Das aber lag unter
der Diele und verdaute. “Den ganzen Speck vergess
ich mein Lebtag nicht”, sagte Fellchen, und Grise-
grau biss eine mitgebrachte Haselnuss entzwei; Kiek
und Miek aber waren besorgt um ihre Kleinen, die
hatten zuviel Pfefferkuchen gegessen, und ihr wisst
liebe Kinder, das tut nicht gut.
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