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Programm Herbst 2019/2020 Volkshochschule Wettingen Telefon 056 427 11 78 [email protected] www.vhs-wettingen.ch Di 13.30 bis 15.30 Uhr Fr 8.30 bis 10.30 Uhr Bildung macht fit

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ProgrammHerbst 2019/2020

VolkshochschuleWettingen

Telefon 056 427 11 [email protected]

Di 13.30 bis 15.30 UhrFr 8.30 bis 10.30 Uhr

Bildung macht fit

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InformationenAnmeldung

Für alle Kurse bitten wir Sie um frühzeitige Anmeldung Ihres Besuches entweder mit der vorgedruckten Karte (hintere Umschlagseite des Programmheftes) oder über unsere Website www.vhs-wettingen.ch. Auch telefonische Anmeldungen sind möglich unter 056 427 11 78. Bitte beachten Sie unsere Sekretariatszeiten (siehe unter Sekretariat). Anmeldungen für Kurse mit begrenzter Teilnehmer- zahl berücksichtigen wir in der Reihenfolge des Eingangs.Sie erhalten nach Ablauf der Anmeldefrist – falls der Kurs durchgeführt werden kann – eine schrift-liche Bestätigung. Bitte überweisen Sie das Kursgeld auf PC Konto Nr. 50-13838-6. Auf Wunsch können Sie einen Einzahlungsschein verlangen. Bitte beachten Sie, dass bei Einzahlung am Postschalter Gebühren für uns entstehen.Bei zu wenigen Anmeldungen müssen wir uns vorbehalten, einen Kurs abzusagen.

AbmeldungBei Abmeldung nach Erhalt der Kursbestätigung wird eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 30.– fällig, falls kein Ersatzteilnehmer gestellt werden kann.

KursgeldDas Kursgeld ist vor Kursbeginn bis zum angegebe-nen Zeitpunkt zu überweisen. Sollte bis zu diesem Termin keine Zahlung erfolgen, geben wir den reser- vierten Platz weiter. Können einzelne Kursstunden nicht besucht werden, kann keine teilweise Rück- erstattung beansprucht werden. Bei Kursen mit dem Vermerk «Abendkasse» oder «Tageskasse» sind auch Einzeleintritte zu Fr. 25.– an der Kasse erhältlich. Ermässigter Einzeleintritt für Jugendliche und Studenten mit Ausweis: Fr. 15.–.

KontoPC 50-13838-6

FremdsprachenkursDamit Sie die passende Stufe finden, sind in Ab-sprache mit dem Sekretariat und der Kursleitung 2 Probelektionen möglich.

VersicherungBei Exkursionen müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst für entsprechende Versicherun-gen sorgen.

Mitglieder Jahresbeitrag Fr. 20.–, Paare Fr. 30.– 10% Rabatt auf mehrteilige Kurse. Kursprogramm wird per Post zugestellt. Neue Mitglieder sind jederzeit gerne willkom-men. Aufnahmegesuche finden Sie auf der Anmel-dekarte oder direkt auf unserer Homepage: http://sites.vhsag.ch/wettingen/mitglied-werden/.

Sekretariat

Frau Esther Seger Volkshochschule Wettingen 5430 WettingenDienstag von 13.30 bis 15.30 Uhr und Freitag von 08.30 bis 10.30 Uhr. Tel. 056 427 11 78E-Mail auf [email protected]

In den Schulferien ist das Sekretariat nicht besetzt.Beachten Sie auch immer wieder unsere aktuali- sierte Website: www.vhs-wettingen.ch

Kurse ab Seite 4:Dunkelblau = AbendkurseTürkis = Tageskurse

Gestaltung/Druck: Egloff Druck AG, Wettingen

Bilder Titelseite: fotolia.comBilder: Referenten, Kursbetreuer, pixabay.com

Volkshochschule Wettingen

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Wer kennt nicht Darwins Maxime «Survival of the Fittest»? Wer das mit «Das Überleben der Stärksten» übersetzt, macht schon mal einen Fehler. Denn für Darwin zählte nicht die reine Stärke oder eben Fitness, sondern die Anpas-sung an die Umwelt, den Lebensraum und an Veränderungen.

Trotzdem würde ich den neudeutschen Begriff «fit», wie er in unserem Motto gebraucht wird, nicht ausklammern. Bildung macht tatsächlich fit, und zwar im geistigen wie auch im kör-perlichen und seelischen Sinn. Man braucht dazu noch nicht einmal Studien zu zitieren, die gebildeten Menschen eine grössere Fitness in allen genannten Bereichen bestätigen, diese gibt es zuhauf. Auch das lateinische «Mens sana in corpore sano» bestätigt diese These.

Viel wichtiger und aussagekräftiger ist unse-re Erfahrung, dass wir uns wohl fühlen und dadurch aktiv bleiben, wenn wir uns stetig bilden. Und da kommt etwas dazu, das eben schon Darwin betonte: Wir sind besser auf-gehoben in unserer Lebenswelt, wenn wir uns mit ihr auseinandersetzen und uns in sie einfügen. Dies nicht nur im Sinne der reinen Anpassung, sondern indem wir uns als Teil

unserer Umgebung, unserer Gesellschaft begreifen, der durch aktive Beteiligung etwas beiträgt zum Wohl-ergehen aller.

Das ist wirkliche «Fitness» und «Wellness». Es ist eine Illusion zu glauben, diese Schlüssel-werte unserer heutigen Welt könnten in ge-eigneten Zentren und Institutionen abgeholt, bzw. gekauft oder abonniert werden, wie uns das die Werbung täglich suggeriert. Wirkliche Fitness und Wellness (Wohlbefinden) entsteht nur durch unsere tägliche aktive Zuwendung zu unserer Umgebung und zu unseren Mit-menschen.Dazu muss man sich etwas anstrengen, viel-leicht sogar anspannen. Der Lohn dafür ist die garantierte Entspannung und die ist eben nicht ohne vorherige Anspannung zu haben.

Darum bemühen wir uns, Ihnen, liebe Lese-rinnen und Leser, ein spannendes Programm zu bieten. Bilden Sie sich in diesem Sinne fit, es wird Ihnen und uns allen guttun.

André Ehrhard, Präsident

Volkshochschule Wettingen 1

Bildung macht fit

EDITORIAL

Die Volkshochschule Wettingen bedankt sich für die grosszügige Unterstützung durch die Gemeinde Wettingen, die Stadt Baden und das BKS Aargau.

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Für Kulturinteressierte und solche, die es noch werden möchten.

Gratis-Eintritt für Mitglieder mit ihrer persönlichen Debit- oder Kreditkarte von Raiffeisen. raiffeisen.ch/museum

Raiffeisenbank Lägern-Baregg

Gratisin über

500 Museen

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Volkshochschule Wettingen 3

Kurs-Nr.

Gesundheit und Bewegung Atmung und Bewegung 3Besuch bei medica (medizinische Laboratorien) 18Gesunder Rücken – mobile Gelenke 1Intensives Ganzkörpertraining 2Yoga 1 + 2 9.1+2

Kunst, Musik und Kultur Aussereuropäische Kunst im Museum Rietberg 29Urban Sketching – Das alte Wettingen 10

Literatur Grosse Romane 12Städtebilder in der Literatur 28

Persönlichkeit und PhilosophieWir sind auch noch da! 17Zu Besuch bei C.G. Jung 26

Politik, Gesellschaft und Geschichte Besuch Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg 14Das Kriminalmuseum Zürich 6Das neue Thermalbad in Baden entsteht 13Die Akte Gassmann 24Die Glaubensspaltung – Baden zwischen den Fronten 20Die Roten Radler 27Jüdisches Baden 30Künstliche Intelligenz mit gesundem Menschenverstand 23Lesekurs für alte Handschriften 22Telefonbetrug 16Von Archäologen und Spionen 25

Praktisches Bridge – ein Kartenspiel für jedes Alter 21Elektronische Medien - leicht verständlich 11Lesekurs: alte Handschriften lesen 22Spiele für Senioren 19

Fremdsprachen Chinesisch 26 4Conversation Française 15ItaliAMO – Fortsetzung 5

Naturwissenschaften und Technik Besuch bei medica (medizinische Laboratorien) 18Das neue Thermalbad in Baden entsteht 13Künstliche Intelligenz mit gesundem Menschenverstand 23Von Archäologen und Spionen 25Wir besuchen den Ceneri-Basistunnel 7Zoo Zürich: Besuch im Masoala Regenwald 8

Programmübersicht nach ThemenDunkelblau = AbendkurseTürkis = Tageskurse

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4 Volkshochschule Wettingen

Titel Nr. Betreuer/inAugust26.08.19-20.01.20 Gesunder Rücken – mobile Gelenke 1 W. Graf26.08.19-20.01.20 Intensives Ganzkörpertraining 2 W. Graf

September 09.09.19-27.01.20 Atmung und Bewegung 3 E. Seger09.09.19-27.01.20 Chinesisch 26 4 E. Weller10.09.19-03.12.19 ItaliAMO – Fortsetzung 5 E. Weller11.09.19 Das Kriminalmuseum Zürich 6 S. Hartmann14.09.19 Wir besuchen den Ceneri-Basistunnel 7 W. Graf18.09.19 Zoo Zürich: Masoala Regenwald 8 W. Graf20.9.19-31.01.20 Yoga 1 + 2 9.1+2 E. Seger21.09.+19.10.19 Urban Sketching - Das alte Wettingen 10 A. Ehrhard

Oktober 08.10.19 Elektronische Medien – leicht verständlich 11 V. Gobeli14.10.19-18.11.19 Grosse Romane 12 H. Doppler15.10.19 Das neue Thermalbad in Baden entsteht 13 V. Gobeli17.10.19 Besuch Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg 14 E. Weller22.10.19-03.12.19 Conversation Française 15 A. Ehrhard23.10.19 Telefonbetrug 16 A. Ehrhard24.10.19-14.11.19 Wir sind auch noch da! 17 A. Ehrhard29.10.19 Besuch bei medica (medizinische Laboratorien) 18 W. Graf30.10.19 Spiele für Senioren 19 A. Ehrhard

November 02.11.19 Die Glaubensspaltung – Baden zwischen den Fronten 20 V. Gobeli04.11.19-20.01.20 Bridge – ein Kartenspiel für jedes Alter 21 S. Hartmann06.11.19-27.11.19 Lesekurs: alte Handschriften lesen 22 K. Möllmann11.11.19 Künstliche Intelligenz mit gesundem Menschenverstand 23 V.Gobeli13.11.19 Die Akte Gassmann 24 A. Ehrhard18.11.19 Von Archäologen und Spionen 25 V. Gobeli19.11.19 Zu Besuch bei C.G. Jung 26 H. Doppler27.11.19 Die Roten Radler 27 A. Ehrhard

Dezember 04.12.19-15.01.20 Städtebilder in der Literatur 28 A. Ehrhard

Januar 16.01.20-30.1.20 Aussereuropäische Kunst im Museum Rietberg 29 H. Doppler22.01.20 Jüdisches Baden 30 H. Doppler

Programmübersicht nach Beginn Dunkelblau = AbendkurseTürkis = Tageskurse

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Gesunder Rücken –mobile GelenkeMit koordinativen, kräftigenden und lösenden Bewegungen verbessern wir die Körperhaltung. Bei den Übungen wird Wert auf die richtige Atmung, die präzise Ausführung und Entspannung gelegt. Das Programm soll zum Wohlbefi nden beitragen und setzt keine sportlichen oder konditionellen Fähigkei-ten voraus.

Bitte mitbringen: Bequeme, warme Sportkleidung und Frottiertuch für Übungen auf der Matte.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

15 Abende mit Peter Nuttli, dipl. Turn- und Sport-lehrer ETH, pens. Dozent für Bewegungserziehung an der Pädagogischen Hochschule Zürich

Volkshochschule Wettingen 5

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Montag 26. Aug. 2019 bis 20. Jan. 202018.30 bis 19.30 UhrBezirksschule WettingenMehrzweckraumAlberich Zwyssigstrasse 72

Anmeldungbis 22. August

Teilnehmerzahl10 bis 16 Personen

KursgeldFr. 150.– (bei 15 Personen)Fr. 220.– (bei 10 Personen)

Daten 26. August2., 16. und 23. September21. und 28. Oktober4., 11., 18. und 25. November2. und 9. Dezember6., 13. und 20. Januar 2020

KursbetreuungWerner Graf

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Montag 26. Aug. 2019 bis 20. Jan. 202019.35 bis 20.35 UhrBezirksschule WettingenMehrzweckraum Alberich Zwyssigstrasse 72

Anmeldungbis 22. August

Teilnehmerzahl10 bis 16 Personen

KursgeldFr. 150.– (bei 15 Personen) Fr. 220.– (bei 10 Personen)

Daten 26. August2., 16. und 23. September21. und 28. Oktober4., 11., 18. und 25. November2. und 9. Dezember6., 13. und 20. Januar 2020

KursbetreuungWerner Graf

IntensivesGanzkörpertrainingSie möchten sich fi t(ter) fühlen? Gezielte Übungen zu Kraft, Beweglichkeit und Koordination sowie eine vertiefte Atmung helfen Ihnen dabei. Grundlage für das Training bilden neuere Erkenntnisse zu Gym-nastik-Methoden wie Spiraldynamik, Franklin und Pilates. Der Einsatz von Musik und Handgeräten trägt zur Intensität, Vielseitigkeit und Aufl ockerung bei. Die Bewegungen sind einfach und wirkungsvoll, setzen jedoch keine sportlichen Fähigkeiten voraus.

Bitte mitbringen: Bequeme, warme Sportkleidung und Frottiertuch für Übungen auf der Matte.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

15 Abende mit Peter Nuttli, dipl. Turn- und Sport-lehrer ETH, pens. Dozent für Bewegungserziehung an der Pädagogischen Hochschule Zürich

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Atmung und BewegungEntdecken Sie die Kraft des Atems.

Erleben Sie durch gymnastische Übungen im Stehen, Sitzen oder Liegen bewusstes und vertieftes Atmen. Wir verbessern aktiv unseren körperlichen und seelischen Zustand.

Kursinhalte: – Atemschulung, Lungenhygiene – Drüsenübungen– Herz-, Kreislauftraining – Wahrnehmung und Bewusstsein– Haltungsschulung– Koordination und Geschicklichkeit– Kräftigung der gesamten Muskulatur – Hirntraining– Osteoporose Prophylaxe – Stressabbau und Nervenschulung

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

15 Abende mit Niklaus Reinhard, Steinmaur, ZH Dipl. Atem- und Bewegungspädagoge undTherapeut IAB nach Methode Klara Wolf

Der erste Kursabend wird vor allem als Einführungslektion geführt. Dies hilft neuen Teilnehmenden, Handlungsab-läufe besser zu verstehen sowie den sub-tilen Atemvorgängen besser nachzuspüren und diese im Tun zu integrieren. Bisherige Teilnehmende sind selbstver-ständlich am ersten Abend auch willkom-men. Falls neue Teilnehmende am ersten Abend verhindert sind, bitten wir um direkte Kontaktaufnahme mit N. Reinhard: 076 465 58 78, um einen anderen Termin für die Einführung zu fi nden. (z.B. gleich vor der nächsten Gruppenlektion)

Daten9., 16. und 23. September28. Oktober 4., 11., 18. und 25. November 2., 9. und 16. Dezember 6., 13., 20. und 27. Januar 2020

KursbetreuungEsther Seger

Montag9. Sept. 2019 bis 27. Jan. 202018.30 bis 19.30 Uhrim Alten Unterrichtszimmer der Ref. Kirche WettingenLägernstrasse 31

Anmeldungbis 31. August

Teilnehmerzahl10 bis 12 Personen

KursgeldFr. 185.– / Bei kleinerer Teilnehmer-zahl wird ein Zuschlag erhoben.

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ItaliAMO – FORTSETZUNG Kurs für fortgeschrittene Anfänger, Niveau A2-B1Lehrmittel: Allegro B1. Lehr- und Arbeitsbuch, Klett-Verlag Lektion 8Verfügen Sie schon über recht gute Grundkenntnisse der italienischen Sprache und wollen diese auffrischen und erweitern? Dann sind Sie für diesen Kurs genau richtig. Neben dem gezielten Aufbau des Wortschatzes, der Einführung und Vertiefung wichtiger Grammatikregeln werden Sie zahlreiche Gelegenheiten erhalten, das Gelernte anhand von verschiedenen Übungen anwenden zu können.

Ziel ist es auch, Spass und Freude beim gemeinsamen Lernen zu haben. Es erwarten Sie eine entspannte und kreative Atmosphäre und ein Lehrer, der bestrebt ist, optimal auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

11 Abende mit Biagio Mele, Romanist

Dienstag 10. September bis 3. Dezember18.00 bis 19.30 Uhr

Rathaus Wettingen Lägernstube, 6. Stock

Anmeldung: bis 30. August

Teilnehmerzahl: 7 bis 15 Personen

Kursgeld: Fr. 350.– bei 7 Teilnehmenden, exkl. LehrmittelBei kleinerer Teilnehmerzahl wird ein Zuschlag erhoben.

Daten 10., 17. und 24. September15., 22. und 29. Oktober 5., 12., 19. und 26. November3. Dezember

Kursbetreuung: Erika Weller

Chinesisch (Mandarin) 26Fortsetzung des bisherigen Kurses.

Wir lernen weiter, diese faszinierende Sprache zu sprechen, zu lesen und zu schreiben.Der Kurs wird von einer Schweizerin chinesischer Muttersprache erteilt.Neueinsteiger mit entsprechenden Vorkenntnissen sind herzlich willkom-men und dürfen gerne eine Probelektion besuchen.

15 Doppellektionen mit Simone Häsli, Primarlehrerpatent, Sinologin

Montag 9. Sept. 2019 bis 27. Jan. 202018.30 bis 20.00 Uhr

Rathaus WettingenSchartenfelsstube, 5. Stock und weitere Räume

Anmeldung: bis 31. August

Kursgeld Fr. 675.– bei 4 TeilnehmendenBei kleinerer Teilnehmerzahl wird ein Zuschlag erhoben.

Daten 9., 16. und 23. September 14., 21. und 28. Oktober 4., 11., 18. und 25. November 2. und 9. Dezember 13., 20. und 27. Januar 2020

Kursbetreuung: Erika Weller

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Das KriminalmuseumZürichSehen, hören und staunen Sie über Kriminalfälle und Polizeiermittlungen, die Geschichteschrieben.

Bereits im Jahr 1901 wurde in Zürich das erste Kriminalmuseum zu Ausbildungszwecken einge-richtet. Seit 1958 ist das Museum auch für dieÖffentlichkeit zugänglich gemacht und etappen-weise erweitert worden.

Die Geschichte der Justiz, die Entwicklung der Kantonspolizei Zürich sowie die heutige Polizeiarbeit werden in einem Film gezeigt.

Führung durch aktive und ehemalige Polizistinnen und Polizisten.

Mittwoch 11. September 17.30 bis 19.30 UhrTreffpunkt 17.15 UhrEingang Kriminalmuseum8000 Zürich, Kasernenstrasse 29Anreise individuell(5 Min. von HB) Anmeldung bis 1. September

Teilnehmerzahlmax. 20 Personen,Mindestalter 18 Jahre

Kursgeld Fr. 25.–

KursbetreuungSylvia Hartmann

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wir tragen sorge zur natur egloff druck ag

bifangstrasse 55430 wettingenegloff-druck.ch

wasserunserezukunft

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Samstag14. September Besammlung06.25 Uhr Bahnhof Baden,beim Kiosk, Gleis 1Abfahrt Baden SBB ab 06.38 Uhr Zürich an 6.54 UhrZürich ab 7.10 UhrTaverne-Torricella an 9.27 UhrRückkehr Baden an 16.51 Uhr (evtl. später)

Anmeldungbis 30. August

Teilnehmerzahl12 bis 23 Personen

KursgeldFr. 50.–

Anreise nach Baden und Rückreise von Baden individuell Kaufen Sie bitte ein Billett Baden –Zürich – Bellinzona – Taverne-Torricella retour. Sie müssen keine Sitzplatz-reservation tätigen. Die VHS wird für Sie eine kostenloseSammelreservation organisieren.

KursbetreuungWerner Graferreichbar unter Tel. 079 293 31 70

Wir besuchen denCeneri-Basistunnel Es ist eine der letzten Chancen für Sie, in die Tiefen des Tunnels zu steigen, denn schon im nächsten Jahr wird er eröffnet.

Der Bau des Ceneri-Basistunnels begann am 2. Juni 2006 in Camorino bei Bellinzona. Aus Sicherheits-gründen wurden zwei einspurige Tunnel gebaut. 2016 kam es zum Durchstich in den beiden Röhren. Der 15.4 Kilometer lange Tunnel ist für die italieni-sche Schweiz von grosser Bedeutung, verkürzt er doch die Reisezeit zwischen Locarno und Lugano von 55 auf 22 Minuten.

Programm• Fahrt zum Infopoint AlpTransit in Sigirino. • Referat über das AlpTransit Projekt NEAT• Verschiebung mit Minibussen zum Nord Portal

Camorino• Sicherheitsinstruktion• Untertagführung im Tunnel.

Dauer: ca.2 Stunden 30 Minuten• Rückfahrt nach Sigirino und Taverne-Torricella:

Mittagessen

Wichtige Vorschriften der Alp Transit AGAusrüstung: Feste Schuhe obligatorischAlter: min. 12 Jahre, max. 75 Jahre bei guter Gesundheit. Besucherinnen oder Besucher mit Herzschrittmachern und Schwangere haben leider keinen Zutritt.

Sie können das Mittagessen in der preisgünstigen Osteria Stazione in Taverne einnehmen.Dafür ist eine Anmeldung obligatorisch und auf der Kursanmeldung zu vermerken.

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Mittwoch18. September 18.15 bis 20.00 Uhr

Treffpunkt18.15 Uhr, Zoo Zürich,Haupteingang

Anreise individuellTram Nr. 6 von Bahnhofstr./HB bis Zoo17.51h Zürich, Bahnhofstr./HB, Tram 6 18 Minuten, Richtung Zürich, Zoo Ankunft 18.09h

Anmeldungbis 30. August

Teilnehmerzahl15 bis 19 Personen

KursgeldFr. 48.–; Zoo-Eintritt inbegriffen

KursbetreuungWerner Graf

Zoo Zürich: Besuch Im Masoala RegenwaldNaturschutz konkret: Auf einer Führung werden wir in die Geheimnisse des Masoala Regenwaldes eingeführt.

Er wurde 2003 eröffnet und dadurch entwickelte sich der Zoo Zürich zum Naturschutzzentrum. Im «Mini-Regenwald-Ökosystem» erleben die Besucher über 50 Wirbeltierarten (rund 300 Individuen) in-mitten ihres natürlichen Lebensraums. Der Masoala Baumkronen-Weg ermöglicht einen Blick aus den Baumwipfeln. Es wachsen über 500 Pfl anzenarten. Rund 80 Prozent davon sind Arten, die in Madagas-kar anzutreffen sind.

Der Masoala Regenwald wird durch ein ausgeklü-geltes System mit tiefem Energieverbrauch beheizt und gekühlt. 50 Erdsonden erzeugen über eine Wärmepumpe den grössten Teil der benötigten Wärme. Zwei je 500 Kubikmeter fassende Zister-nen sammeln Regenwasser. Der Wasserbedarf des Masoala Regenwaldes beträgt im Sommer bis zu 140’000 Liter pro Tag.

Das grösste Naturschutz-Engagement leistet der Zoo Zürich in der Region Masoala in Madagaskar. Jährlich steuert er mindestens US $ 125 000 zu den Betriebskosten und zum Nachhaltigkeitsfonds des Masoala Nationalparks bei. Zusätzlich werden in umliegenden Gemeinden Projekte zur Regenwalder-haltung, Aufforstung, Wasserversorgung und Hygie-ne sowie zur Schulbildung von Kindern unterstützt.(Quelle: Zoo Zürich)

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Freitag20. Sept. 2019 bis 31. Jan. 2020

09.00 bis 10.00 Uhr Kurs 9.1

10.00 bis 11.00 Uhr Kurs 9.2 im Alten Unterrichtszimmer der Reformierten Kirche Wettingen Lägernstrasse 31

Anmeldung bis 31. August

Teilnehmerzahl8 bis 10 Personen

KursgeldFr. 225.–Bei kleinerer Teilnehmerzahl wirdein Zuschlag erhoben.

Daten 20. und 27. September 18. und 25. Oktober 1., 8., 15., 22. und 29. November 6. und 13. Dezember 10., 17., 24. und 31. Januar 2020

KursbetreuungEsther Seger

Yoga Natürlicher Weg zu Beweglichkeit undZufriedenheit

Yoga ist eine sanfte Methode, um Körper, Seele und Geist in Harmonie zu bringen.

Sie eignet sich sowohl für die Prävention von Krank-heiten und Beschwerden als auch für den Wieder-aufbau zu vollkommener Gesundheit.

Durch gezielte Atemtechnik und spezielle Entspan-nungs-, Bewegungs- und Konzentrationsübungen erreichen wir eine Harmonisierung des Nerven-systems. So gelingt uns auch eine bessere Körper-haltung und wir fi nden zu unserer früheren Vitalität und inneren Gelassenheit zurück. Den Stress im Alltag ertragen wir wieder leichter, nach dem Motto: Erst mal tief durchatmen.

Dieser Kurs richtet sich an alle, Geübte und Unge-übte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Es sind keine Matten vorhanden, bitte eigene Matte mitbringen.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

15 Vormittage mit Madeleine Leutwyler,Yogalehrerin, Fislisbach

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Urban Sketching:Das Alte Wettingen Zeichnend auf den Spuren des alten Wettingen.Wir skizzieren den historischen Ort in seinerheutigen Umgebung.

Was macht Wettingen aus? Wie ist die Gemeinde ent-standen? Wir begeben uns auf die Spurensuche des «alten» Wettingen und erfahren etwas über die histo-rischen Eckpunkte Wettingens und skizzieren vor Ort.

Die diversen Schauplätze – Gebäude, Plätze und Strassenabschnitte, an denen wir ansonsten vielleicht täglich vorbeigehen – fügen sich zu einem Gesamten zusammen und prägen das Ortsbild.

Zeichnend und malend wollen wir diese Plätze aufnehmen und sie verinnerlichen. Wir stellen uns diesem Ort und verbinden das Wissen mit dem bewussten Sehen zu einem persönlichen Bild.

Bitte nach Möglichkeit Klapphocker mitbringen!

Eine Materialliste kann nach der Anmeldungbezogen werden unter [email protected] individuell bei Papeterie Christen, Landstr. 8, 5430 Wettingen.

Zwei Nachmittage mit Eva Eder und Olivia Aloisi, Urban Sketchers

Samstag21. September und 19. Oktober 14.00 bis 17.00 Uhr Gluri Suter Huus,Bifangstrasse 1, Wettingen

Anmeldungbis 6. September

Teilnehmerzahl10 bis 12 Personen

KursgeldFr. 90.– KursbetreuungAndré Ehrhard

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Elektronische Medien – leicht verständlich Überquillt Ihr Bücherregal zu Hause? Fahren Sie mit einem extra Koffer voller Bücher in die Ferien? Oder haben Sie Mühe mit der kleinen Schrift in Büchern? Dann wäre vielleicht elektronische Bücher etwas für Sie! Das Team der Gemeindebibliothek Wettingen bietet Ihnen einen Überblick und unterstützt Sie bei der praktischen Anwendung.

Der Kurs besteht aus zwei Teilen. In einer kurzen theoretischen Einführung widmen wir uns unter anderem folgenden Fragen: Was sind elektronische Bücher? Welches sind die bevorzugten Lesegeräte und worin unterscheiden sie sich? Welche techni-schen Voraussetzungen sind nötig, um elektronische Bücher nutzen zu können?

Im zweiten Teil dürfen die Teilnehmer verschiedene elektronische Geräte ausprobieren, vergleichen und versuchsweise digitale Medien von www.ebookplus.choder direkt in der Online App herunterladen.

Bringen Sie dafür, sofern vorhanden, Ihre eigenen Geräte (eBookreader, Tablets, Smartphones) mit. Der von Amazon entwickelte Kindle kann in diesem Rahmen nicht behandelt werden.

Gegenstand dieses Kurses ist der Verbund für elekt-ronische Medien «ebookplus».

Ein Nachmittag mit dem Team der Gemeinde-bibliothek Wettingen

Dienstag8. Oktober14.00 bis 15.30 UhrRathaussaal Wettingen,Rathaus, 5. Stock Anmeldungbis 27. September

Teilnehmerzahlmax. 12 Personen

KursgeldFr. 15.–

KursbetreuungVerena Gobeli

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Grosse RomaneHeinrich Mann: Die Jugend des Königs Henri IV und Die Vollendung des Königs Henri IV Heinrich Manns Karriere verlief anders als die seines berühmten Bruders Thomas Mann. Seine Romane waren früh erfolgreich, wenn auch von unterschied-licher Qualität.

Unbestritten sein Meisterwerk sind aber die beiden Romane über den französischen König Henri IV.,den ersten Bourbonen auf dem französischen Thron. Er regierte Frankreich im 16. Jahrhundert zur Zeit der Religionskriege, die in der Folge der Reformation Europa erschütterten. Die Zeit der Renaissance war eine bunte, aufge-regte, auch grausame Zeit, die uns Heinrich Mann nahebringt.Sechs Nachmittage mit Brigitte Künzli

Montag14. Oktober bis 18. November 14.00 bis 16.00 UhrRathaus WettingenLägernstube, 6. Stock(4. November: Sulpergstube)

Anmeldung bis 27. SeptemberTageskasse

KursgeldFr. 150.–

Daten 14., 21. und 28. Oktober 4., 11. und 18. November

KursbetreuungHugo Doppler

Tel. 056 438 00 70 www.giuliani.ch

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Das Neue Thermalbadin Baden EntstehtBaustellenführung vor OrtZiel ist es, das Bädergebiet mit seinen einzigartigen Qualitäten gesamthaft aufzuwerten. Es wird wieder eine überregionale Anziehungskraft ausstrahlen. Das wertvolle, natürlich vorhandene Thermalquellwasser fi ndet wieder Beachtung und bringt nachhaltigen Nutzen. Eine zeitgemässe auf Gesundheit und Erholung ausgerichtete Therme, Wellness und Gastronomie stellen ein attraktives Angebot für ein urbanes, ge-sundheitsbewusstes Publikum dar. Der Neubau im Limmatknie bietet Wohnraum und Platz für ergän-zende Nutzungen. Das sanierte Verenahofgeviert vervollständigt das Nutzungsangebot der Neubauten im Bereich Gesundheitswesen. Eine Tiefgarage sowie die Umgebungsgestaltung in den Bereichen Mättelipark, Limmatpromenade und Ochsengarten sind ebenfalls Teil des Projekts. (Quelle: www.baederbaden.ch)Baustellenführung: Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung

Mit Antony Strub, Projektleiter der Stiftung

Dienstag15. Oktober 16.00 bis 18.00 Uhr

Treffpunkt: Brunnen beimGebäude zu den Drei Eidgenos-sen in Baden. Nähe Torbogen zum Bäderquartier und Kafi Zwoi.

Anmeldungbis 30. September

Teilnehmerzahlmax. 20 Personen

KursgeldFr. 15.–

KursbetreuungVerena Gobeli

13

16 Volkshochschule Wettingen

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Donnerstag17. Oktober 13.30 bis 16.30 Uhr

JVA Lenzburg, Ziegeleiweg 13 5600 Lenzburg

Die Parkierungsmöglichkeitensind begrenzt. Es empfi ehlt sich, öffentliche Verkehrsmittel zu benüt-zen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Parkierungsmöglichkeiten bestehen bei den Sportanlagen Wilmatten, westlich der JVA,ca. 5-minütiger Fussweg.Die Parkplätze vor der JVA sind für Angehörige reserviert und dürfennicht benutzt werden. Anmeldungbis 27. September

Teilnehmerzahl15 bis 29 Personen

KursgeldFr. 25.–

KursbetreuungErika Weller

Besuch in der Justizvoll-zugsanstalt (JVA) LenzburgDie JVA Lenzburg umfasst 300 Vollzugsplätze. Davon sind 216 Plätze im geschlossenen Vollzug für Männer, 84 Plätze stehen zur Verfügung für Unter-suchungshaft, Halbgefangenschaft sowie Kurz-strafen für Jugendliche, Frauen und Männer.

Sie besteht aus der Strafanstalt sowie dem Zentral-gefängnis, welche rund 300 Meter voneinander ent-fernt sind. Die 300 Gefangenen werden von ca. 200 Mitarbeitenden überwacht, betreut und begleitet.

Wichtige Hinweise für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:Jedes Gruppenmitglied hat sich mit einem amtli-chen Ausweis mit Foto (Pass, ID, Führerausweis, nicht aber Kreditkarten, Studentenausweis, Halb-taxabonnement) auszuweisen. Korrekte Kleidung erforderlich. Sämtliche Elektronikgeräte (Handy, etc.) und Risiko-gegenstände (Sackmesser etc.) sind in den im Ein-gangsbereich aufgestellten Kästchen zu deponieren.

Bitte bei der Anmeldung unter Bemerkungendas Geburtsdatum jedes Teilnehmers angeben.Auf Wunsch vom JVA Lenzburg muss auf derTeilnehmerliste das Geburtsdatum erfasst sein.

Volkshochschule Wettingen 17

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Verein Volkshochschule WettingenVorstand und ProgrammkommissionAndré Ehrhard, PräsidentHugo Doppler, VizepräsidentEsther Seger, GeschäftsführerinVerena Gobeli

SekretariatEsther Seger

Conversation FrançaiseHaben Sie früher einmal Französisch gelernt,es aber längere Zeit nicht mehr gebraucht?

Anhand von aktuellen Themen werden wir die ein-mal erworbenen und vielleicht vergessenen Grund-kenntnisse auffrischen und erweitern. Im Vorder-grund steht dabei das Praktizieren der Sprache. Wortschatz und sprachliche Strukturen interessieren insofern, als sie uns das Sprechen über ein Thema erleichtern.

Ziel ist es, die kommunikativen Fähigkeiten in der Fremdsprache zu verbessern. Der Kursleiter geht dabei gezielt auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein.

Auf Wunsch kann im Rahmen des Kurses ein Ausfl ug in die Romandie organisiert werden, z.B. ins Centre Dürren-matt in Neuenburg, das dortige Automatenmuseum u.a.m.

Sechs Abende mit Werner Byland,ehem. Kantonsschule Baden

Dienstag22. Oktober bis 3. Dezember 18.00 bis 19.30 UhrRathaus WettingenSchartenfelsstube(5. November: Sulpergstube)

Anmeldungbis 4. Oktober

Teilnehmerzahl8 bis 15 Personen

KursgeldFr. 150.–

Daten 22. und 29. Oktober5., 19. und 26. November3. Dezember

KursbetreuungAndré Ehrhard

18 Volkshochschule Wettingen

15

Werner GrafSylvia HartmannKarin MöllmannIwan SuterErika Weller

AbendkasseAntonia ZumsteinErika Suter

RevisorinCornelia Berger

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Mittwoch23. Oktober 19.00 bis 20.30 UhrRathaussaal Wettingen5. Stock

Anmeldungbis 4. Oktober

Teilnehmerzahlmax. 60 Personen

KursgeldFr. 25.–Abendkasse

KursbetreuungAndré Ehrhard

Volkshochschule Wettingen 19

TelefonbetrugEnkeltrick und falsche PolizistenDer Kanton Zürich verzeichnet jährlich mehrere hundert vollendete und versuchte Betrugsfälle am Telefon. Es handelt sich um die bereits vielerorts bekannten Telefonbetrugsvarianten Enkeltrickbetrug und die neuere Erscheinungsform, bei der sich anrufende Betrüger als Polizisten ausgeben. Aus-gegeben als Verwandte, gute Bekannte oder auch als Polizisten, versuchen die Telefonbetrüger mit komplizierten und verängstigenden Geschichten das Vertrauen der Opfer zu gewinnen – und damit deren Geld. Der grösste Irrglaube ist: «Mir kann so etwas nicht passieren». Romance ScamRomance Scam (oder auch: Love Scam) ist eine «neuere» Form des Internetbetrugs, bei welchem gefälschte Profi le in Singlebörsen dazu benutzt wer-den, den Opfern (mehrheitlich Frauen) Verliebtheit vorzugaukeln. Dies alles mit dem Ziel, eine fi nanziel-le Zuwendung zu erschleichen. Bei beiden Betrugsarten bauen die Betrüger inner-halb kurzer Zeit grossen psychischen Druck auf und lösen ein Gefühl der Verpfl ichtung zur Hilfeleistung aus. Die Erfahrungen der Kantonspolizei Zürich zeigen, dass sehr viele clevere und bodenständige Personen getäuscht werden. Mit der Website www.telefonbetrug.ch sowie mit Referaten sensibilisiert die Kantonspolizei Zürich die Bevölkerung, um diese Betrugsdelikte zu reduzieren. Der Referent wird aufzeigen, wie wortgewandt und ideenreich die Betrüger vorgehen und wie sie ihre potentiellen Opfer unter Druck setzen.

Mit Rolf Decker, Präventionsfachmann derKantonspolizei Zürich

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Wir sind auch noch da!Eine längst nötige Selbstvergewisserung des Menschen

Der moderne Mensch mag manchmal den Eindruck gewinnen, dass er und sein Erleben wie bedeutungslos erscheinen. Er soll wählen, was ihm die ökonomische Vernunft vorschreibt – sonst ist er «dumm». In nur allzu kurzer Zeit wird er angeblich ausserdem von Instrumen-ten der «künstlichen Intelligenz» überwunden werden – seine eigenen Sehweisen sind dann nichts mehr wert. Und er selbst ist angeblich nur dann noch normal, wenn er einen richtigen BMI aufweist oder jenen angeblich objektiven Massstäben genügt, die eine normenorientier-te Weltsicht bereitstellt.Genaueres Nachdenken führt aber schnell zum Schluss, dass sich in diesen Bereichen einfach «schlechte Philosophie» zu etablieren versucht; «schlechte Philoso-phie» etwa von Ingenieuren (die nichts von Philosophie verstehen) und von Journalisten, die nicht überlegen, was sie unter die Leute bringen.«Schlechte Philosophie» zeichnet sich dadurch aus, dass sie Gewissheiten behauptet, wo man zuerst fragen müss-te, Richtigkeiten unterstellt, wo es gar keine unbefragba-ren Massstäbe geben kann, und so die Dinge gar nicht zu Ende überlegt. Sobald man sich darüber Rechenschaft gibt, dass der Mensch ein intentionales Wesen ist, sich also zu dem ein-stellt, was er erlebt, sieht alles plötzlich ganz anders aus. Der Mensch kann anders wählen, als es die ökonomische Vernunft verlangt; im Unterschied zur «künstlichen Ver-nunft» ist er in einer echten Weise phantasievoll; er kann sich berühren lassen; und er kann ganz allgemein Halt sagen, wenn etwas zu entgleiten droht.Philosophische Überlegungen und Texte sollen dazu verhelfen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass der Mensch nicht abgedankt hat, sondern sich seiner Eigen-schaften und Fähigkeiten unbedingt bewusst werden muss. Das Kursmaterial wird bereitgestellt.Vier Abende mit Dr. Martin Mosimann, ehemaliger Deutsch- und Philosophielehrer an der Kantonsschule Baden; Autor des Buches Ich und der Andere, Für einen Individualismus der Vielfalt

Donnerstag24. Oktober bis 14. November 19.00 bis 21.00 UhrRathaus WettingenLägernstube, 6. Stock

Anmeldungbis 27. September

Teilnehmerzahl10 bis 15 Personen

KursgeldFr. 100.–

Daten 24. und 31. Oktober7. und 14. November

KursbetreuungAndré Ehrhard

20 Volkshochschule Wettingen

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Donnerstag29. OktoberFührung 13.30 bis ca.17.00 Uhr mit Gratis Apéro

Besammlung13.15 Uhr, Medizin. Laboratorien Dr. F. KäppeliWolfbachstr. 17, 8032 ZürichVor dem Haupteingang Anreise Individuell, Tram 3 vom Bahnhofplatz Zürich HB bis Haltestelle Kunsthaus (ca. 9 Minuten), dann zu Fuss über die Hottingerstrasse, RichtungWolfbachstr. 17 (ca. 2 Minuten)

Anmeldung bis 27. September

Teilnehmerzahl15 bis 20 Personen

KursgeldFr. 25.–von medica offerierter Gratisapéro

KursbetreuungWerner Graf

Volkshochschule Wettingen 21

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Besuch beiMedizinische LaboratorienDr. F. Käppeli AG in Zürich

Sie haben seit einigen Tagen hohes Fieber. Sie gehen zu einer Ärztin, die Sie untersucht und für eine genaue Diagnose eine Blutentnahme durch die Praxisassistentin anordnet. Möchten Sie einmal den Weg Ihres Untersuchungsmaterials vom Labor-eingang bis zur Resultatübermittlung an die Ärztin live verfolgen?

Kommen Sie mit auf unsere Exkursion! Lernen Sie das Medizinische Laboratorium Dr. F. Käppeli AG und seine Fachleute kennen und erfahren Sie mehr über die neusten Analysenmethoden. Frau Marlis Walser führt Sie durch eines der modernsten und grössten medizinischen Laboratorien der Schweiz. Nach der ca. zweistündigen Besichtigung freut sich das Team des Labors, Ihnen bei einem offerierten Apéro Gesellschaft zu leisten.

Ein Nachmittag mit Marlis Walser, NDS HF,Laborleiterin Präanalytik und dem Team des Labors Dr. F. Käppeli.

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Volkshochschule Wettingen 23

Die Glaubensspaltung –Baden zwischen den FrontenIm 16. Jahrhundert droht der Eidgenossenschaft die konfessionelle Spaltung.

Mit spektakulären Aktionen werden die Bürger diszipliniert. Dass der Staat keine Sonder- und Nebenmächte mehr zulässt, wird ihnen mit Hexenver-brennung und Bildersturm klar vor Augen geführt. Als Ort der Tagsatzung war Baden in dieser Zeit mehrmals Schauplatz direkter Auseinandersetzun-gen über Glaubensfragen.

Wie wirkten sich nun Zwinglis Gedanken auf den berühmten und stark besuchten Badeort mit seiner eher konservativen Grundhaltung aus? Kriegerische Ausein-andersetzungen und Verfolgungen stürz-ten die Grafschaft Baden in eine lange und unerfreuliche Zeit voller Spannungen und Misstrauen.

Mit Ruth Blaser, Kulturhistorische Führungen

19

20Samstag2. November 10.30 bis 12.30 Uhr

Reformierte KircheBahnhofplatz 6, Baden

Anmeldung bis 28. Oktober

Teilnehmerzahl14 bis 25 Personen

KursgeldFr. 25.–

KursbetreuungVerena Gobeli

Spiele für Senioren Die Hersteller von Gesellschaftsspielen werben oft mit Angaben wie «von 8-88». Doch sind diese Spiele auch so, dass sie Spass machen?

Welche Spiele eignen sich besonders, vielleicht nicht nur um mit den Enkeln zu spielen, sondern auch in einer Runde von Gleichgesinnten?

An diesem Nachmittag werden einige Spiele vorgestellt und können auch gleich ausprobiert werden.

Ein Nachmittag mit Sabina Glarner, Spielexpertin, ehem. Wundertüte, Bremgarten

Donnerstag 30. Oktober 14.00 bis 17.00 Uhr

Rathaus WettingenLägernstube, 6. Stock

Anmeldung bis 9. Oktober

Teilnehmerzahl15 bis 20 Personen

Kursgeld Fr. 25.–

KursbetreuungAndré Ehrhard

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Bridge – ein Kartenspiel für jedes AlterBridge wird heute von Millionen von Menschen weltweit nach einheitlichen Regeln gespielt; es hat einen grossen Unterhaltungswert und fördert soziale Kontakte in Clubs oder privat.

Kein anderes Kartenspiel bietet eine solche Vielfalt von Möglichkeiten. Es ist vergleichbar mit Schach, doch statt mit Figuren spielt man mit 52 Karten. Bridge ist eine intellektuelle Herausforderung, bei der Ausdauer und Lernfähigkeit gefragt sind. Man geniesst kurzweilige Geselligkeit und kann dabei das Gedächtnis trainieren sowie die Konzentrations-fähigkeit erhalten und steigern.

Man spielt zu viert an einem Tisch, und in der Schweiz bieten 65 Clubs in vielen Städten den rund 4000 lizenzierten Spielern die Möglichkeiten zu freien Partien, Turnieren sowie Bridge-Ferien im In- und Ausland.

Ein Basiskurs besteht aus acht Kursteilen à 120 Minuten. Dabei werden die Grundregeln vermittelt und eingeübt. Man lernt die wichtigsten Konventio-nen kennen und kann anschliessend zur Vertiefung freie Partien spielen, bevor man vielleicht auch Turniere in Angriff nimmt.

Acht Abende mit Peter B. Müller.

Montag 4. November bis 20. Januar 202018.30 bis 20.45 Uhr (inkl. kurze Pause)

Clubhaus Bridge-Club Baden, Täfernstrasse 4, 5405 Baden

Anmeldung bis 20. Oktober

Teilnehmerzahl 4 bis 8 Personen

Kursgeld Fr. 240.–

Daten 4., 11.,18., 25. November2. und 9. Dezember13. und 20. Januar 2020

Kursbetreuung Sylvia Hartmann

24 Volkshochschule Wettingen

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Mittwoch6. bis 27. November 19.00 bis 21.00Rathaus WettingenZimmer 413, 4. Stock(27. November: Sulpergstube)

Anmeldung bis 25. Oktober

Teilnehmerzahl14 bis 18 Personen

Kursgeld Fr. 100.–

Daten 6., 13., 20. und 27. November

Kursbetreuung Karin Möllmann

Lesekurs:alte Handschriften lesenWer Handschriften lesen möchte, die älter als100 Jahre sind, kommt um das Erlernen der deutschen Kurrentschrift nicht herum.

In diesem Kurs lernen Sie anhand von Aargauer Texten aus dem 16. bis 20. Jahrhundert, wie Sie vorgehen können, um das Geschriebene zu ent-schlüsseln.

Sie werden mit den grundlegenden Methoden und dem Gebrauch von Lesehilfen (Nachschlagewerke Wörterbücher usw.) vertraut gemacht, um selbstän-dig mit handschriftlichen Quellen arbeiten zu können.

Vier Abende mit Dr. des. Raoul Richner,Staatsarchiv, Aarau

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AUSSTELLUNG: Montag-Freitag 7.30-12.00 h, 13.30-17.30 h, Samstag 9.00-14.00 h TEL. 056 442 15 52

AUSSTELLUNG: Montag-Freitag 7.30-12.00 h, 13.30-17.30 h, Samstag 9.00-14.00 h TEL. 056 442 15 52

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Künstliche Intelligenzmit gesundemMenschenverstandKünstliche Intelligenz verändert unser Leben schon heute, aber wohin führt Machine Learning und welche Auswirkungen wird es auf jede und jeden von uns in der Zukunft haben?

Selbstfahrende Autos, Gesichtserkennung im Stras-senverkehr, Roboterhotels und Roboter als Nachrich-tensprecher sowie Smart Homes sind schon heute Realität.Dieser rasante technische Fortschritt macht die künstliche Intelligenz zu einer der Schlüsseltechno-logien für das 21. Jahrhundert: Deeplearning mit neuronalen Netzwerken. Spätestens seit dem Einzug sprachbasierter All-tagshelfer wie Amazon Alexa, Apple Siri oder Google Home übernehmen Maschinen immer häufi ger Auf-gaben, die uns früher Zeit, Kraft und Geld gekostet haben. Auch wenn manche Entwicklungen kritisch zu betrachten sind, haben die Vorteile maschinellen Lernens einen ähnlichen Einfl uss auf unser Leben wie die Erfi ndung des Telefons. Sollte jedoch der Philosoph Nick Bostrom mit der Prophezeiung recht haben, dass sich KI spätestens 2050 eigenmächtig zur Superintelligenz weiterent-wickelt, dann wäre die Vorherrschaft der Menschen in Gefahr. Damit dies nicht geschieht, muss KI noch unbedingt mit gesundem Menschenverstand ausge-stattet werden.

Mit Dr. Josef N. Reissner, em. Prof. ETH, Brugg

Montag11. November 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Rathaussaal Wettingen5. Stock

Anmeldungbis 25. Oktober

Teilnehmerzahlmax. 60 Personen

KursgeldFr. 25.–Abendkasse

KursbetreuungVerena Gobeli

26 Volkshochschule Wettingen

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Mittwoch13. November 19.00 bis 20.30 UhrMediothek der Kantonsschule Wettingen(Eingang durch denInnenhof des Klosters)

Anmeldungbis 25. Oktober

Teilnehmerzahl10 bis 25 Personen

KursgeldFr. 25.–

KursbetreuungAndré Ehrhard

Volkshochschule Wettingen 27

Die Akte GassmannGeschichte eines Findelkindes

Im Winter 1752 fi ndet ein Strassenwischer ein kleines Bündel vor dem Zürcher Niederdorftor.Die Frau des Torwächters nimmt das Neugeborene auf, aber bald gelten beide als vermisst. Wenig später wird die Leiche der Entführerin beim Kloster Wettingen an Land gespült. Das Findelkind Gass-mann, benannt nach seinem Fundort, wird gerettet und in einer Pfl egefamilie platziert. Doch der Kleine nimmt Reissaus und fi ndet Arbeit auf einem Hof in Zürich. 1813, als alter Knecht, wird Gassmann im Stadtspital als «Hauskind» aufgenom-men. Als sich eine Krankenschwester als Tochter seiner ehemaligen Pfl egefamilie entpuppt, wird dem Gesellen ein spätes Glück zuteil. Das Kloster Wettingen nimmt in diesem Roman eine wichtige Rolle ein. Es sind stets Schlüsselszenen, die sich im Kloster abspielen. Dies hat der Autor Benjamin Gassmann unterstrichen, indem er seinem Text den Wahlspruch des Klosters Maris Stella «Non mergor» als Motto vorangestellt hat.

Lesung mit Benjamin Gassmann,dem Autor des historischen Romans. Mit musikalischer Umrahmung von Dieter Jordiund Regina Irman.

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Von Archäologen und SpionenIm 19. und 20. Jahrhundert wollte Europa seine Museen mit erlesenen Kulturgütern aus aller Welt füllen. Als Wiege der Zivilisation und uralte Kultur-landschaft rückte der Nahe Osten ins Zentrum des Begehrens.

Lange Zeit war der Alte Orient weitgehend aus dem europäischen Bewusstsein verschwunden. Obwohl Städte wie Babylon, Ninive oder Ur durch die Nen-nung im Alten Testament oder antiken Texten noch bekannt waren, war das Wissen um ihre Geschichte und die Kulturen, die sie errichtet haben, fast voll-ständig verlorengegangen.Die Wiederentdeckung des Alten Orients erfolgte im 19. und 20. Jahrhundert. Zuerst eher als Nebenpro-dukt und später als ein Bestandteil der europäischen Expansion im Nahen Osten. Den Anfang machten Orientreisende wie der Basler Johann Ludwig Burckhardt alias Scheich Ibrahim ibn Abdallah. Er sollte im Auftrag der englischen African Association Handelswege, Absatzmärkt sowie Bodenschätze erkunden. Neben seiner Spionagetätigkeit wurde er zum Wiederentdecker der antiken Stadt Petra sowie des Tempels von Abu Simbel. Zum Ende des 19. Jh. war neben Ägypten auch der Mittlere Osten im Zentrum des Interesses der euro-päischen Kolonialmächte. Bekannte Persönlichkeiten wie Lawrence von Arabien, Edward Woolley oder Max Freiherr von Oppenheim standen neben ihrer Tätig-keit als Archäologen auch im Dienst ihrer jeweiligen Nationen, als Spione oder strategische Berater.

Mit Sebastian von Peschke, M.A., Vorderasiatische Archäologie

Montag 18. November 19.00 bis ca. 21.00 Uhr Rathaus Wettingen, Lägernstube 6. Stock

Anmeldung bis 1. November

Teilnehmerzahl 10 bis 25 Personen

Kursgeld Fr. 25.–

Kursbetreuung Verena Gobeli

28 Volkshochschule Wettingen

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Volkshochschule Wettingen 29

Zu Besuch Bei C.G. JungFührung durch das ehemalige Wohnhaus von C.G. Jung, mit vorgän-gigem Besuch einer Vorlesung am C.G. Jung Ausbildungsinstitut in Küsnacht ZH.

Sie erfahren einiges über die «Pfeiler der Analytischen Psychologie» nach C.G. Jung. Danach wandern wir gemeinsam in einem 15-minütigen Spa-ziergang zum Wohnhaus von C.G. Jung. Das Museum ist seit April 2018 eröffnet und ist eine Erinnerungsstätte von einzigartiger Ausstrahlung.

Mit Monika Steinmann Dubs

Dienstag 19. November 14.00 Uhr Vorlesung15.30 Führung durch das C.G. Jung MuseumC.G. Jung Institut, Hornweg 28, 8700 Küsnacht ZH

Anreise IndividuellVorschlag: S6 Baden ab 12.51 Uhr Küsnacht an 13.42 Uhr anschliessend 10 Minuten zu Fuss zum Institut, der Weg ist ausgeschildert

Anmeldung bis 31. Oktober

Teilnehmerzahl max. 10 Personen

Kursgeld Fr. 40.–

Kursbetreuung Hugo Doppler

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V O R A N Z E I G E

57. MitgliederversammlungMontag, 21. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Rathaussaal Wettingen

Anschliessend:

19.45 UhrLesung«zittrigi fäcke» und «gredi üfe»Gedichte in Urner und Obwaldner MundartVon und mit Hanspeter Müller-Drossaart

Zur GV, der Lesung und dem anschliessenden Apéro sind Mitglieder, Interessierte und Kursbesucherinnen und -besucher herzlich eingeladen.

Die offizielle Einladung mit den Traktanden wird Ende September 2019 versandt.

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30 Volkshochschule Wettingen

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Die Roten RadlerDie Arbeiter-Radfahrer im Kanton Aargau(1918 – 1939)

Vor hundert Jahren erlebte die Bewegung der Ar-beiter-Radfahrer nicht nur in der gesamten Schweiz, sondern auch im Kanton Aargau einen grossen Auf-schwung. Mit einer ersten Sektion in Baden, genannt «Freie Radler», fasste sie hier schon im Februar 1912 Fuss. 1917 folgte Stetten, 1918 Birmenstorf und 1922 Wettingen. 1925 zählten die Arbeiter-Radfahrer bereits 36 Aargauer Sektionen, also rund einen Achtel von ins-gesamt 258 in der ganzen Schweiz. Diese Zahl sollte während der ganzen Zwischenkriegszeit und darüber hinaus in etwa stabil bleiben. Die Arbeiter-Radfahrer zählten zur breiten Bewegung des Arbeitersportbewe-gung, die anderen Vereinigungen zur starken politi-schen Arbeiterbewegung gehörte.Mit dem Arbeitergruss «Freundschaft!» begegneten sich Frauen, Männer und Jugendliche aus Sektionen mit den klingenden Beinamen «Solidarität», «Vorwärts», «Freiheit» und «Frischauf».Im Referat werden folgende Themen beantwortet: Was war eigentlich die Arbeiter-Radfahrer-Bewegung? Wel-che Aktivitäten unternahmen die Sektionen? Weshalb feierte der Arbeiter-Radfahrer-Bund in der Zwischen-kriegszeit einen derartigen Erfolg? Aus welchen Gründen entwickelte sich daraus nicht eine durch-schlagende Massenbewegung, sondern stagnierte die Arbeiterradfahrerei ab einem gewissen Zeitpunkt?Es werden auch Bilder gezeigt, die die typischen Merkmale der Arbeiter-Radfahrer-Bewegung zeigen. Abgesehen vom Referat soll auch Platz für Fragen und Diskussion bleiben.

Mit Patrick Zehnder, lic. phil., Historiker,Birmenstorf; Geschichtslehrer an der Kantonsschule Baden

Mittwoch27. November 19.00 bis 21.00 UhrRathaus WettingenLägernstube, 6. Stock

Teilnehmerzahl10 bis 25 Personen

Anmeldungbis 1. November

KursgeldFr. 25.–

KursbetreuungAndré Ehrhard

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Volkshochschule Wettingen 31

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Städtebilderin der Literatur Ob Grossstadtromane wie «Berlin Alexanderplatz» oder Kultbücher wie «Rom, Blicke»: Die pulsierende Dynamik grosser Städte packt uns auch in literari-scher Gestalt.

«Zazie dans le métro»; Stadt-Gedichte wie «Le Pont Mirabeau», Bestseller-Comics wie «Zürich by Mike» oder Chansons wie «Les prénoms de Paris»; Kirch-ners Strassenbilder oder Filme wie «Metropolis» – seit dem 18. Jahrhundert, seit Lichtenbergs atemberau-benden Schilderungen der Grossstadt London mit ihrer pulsierenden Dynamik: Urbane Zentren faszinie-ren uns. Ausgehend von Sternbergers Darstellung «Die Stadt als Urbild», befassen wir uns mit Städtebildern in der deutschen und französischen Literatur: mit der Ent-deckung der unerhörten Wirklichkeit der Metropolen im 18. und 19. Jahrhundert; mit der ernüchternden Erfahrung ihrer Unwirtlichkeit am Ende des 19. undzu Beginn des 20. Jahrhunderts; mit der postmoder-nen Diagnose ihrer Unwirklichkeit zu Beginn des21. Jahrhunderts. Wir konzentrieren uns auf städtische Orte und Unorte wie den Park, die Unterführung oder die U-Bahn; auf den Typus der Passantin, des Flaneurs und des Grossstädters; auf die Stadt als Brennpunkt sozialer Spannungen und als Schauplatz neuer Lebensformen.

Ob der Bieler Berliner Robert Walser nach demBesuch unseres Kurses wohl geschrieben hätte:«Es kleinstädtelt und grossstädtelt darin lustig durch-einander»?

Drei Abende mit Hugo Anthamatten undDaniel Grob, Kantonsschule Baden

Mittwoch4. Dezember bis 15. Januar 202018.00 bis 20.00 UhrRathaus WettingenLägernstube, 6. Stock

Anmeldungbis 15. November

Teilnehmerzahl10 bis 25 Personen

KursgeldFr. 75.–

Daten 4. und 11. Dezember 201915. Januar 2020

Kursbetreuung André Ehrhard

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32 Volkshochschule Wettingen

Jüdisches BadenJüdische Geschichten insbesondere aus dem Jahrzehnt des 20. Jahr-hunderts aus Baden, die das Leben in der Kleinstadt nachhaltig prägten.

Jüdinnen und Juden war es bis 1866 nicht erlaubt, sich frei niederzulas-sen. Wer ausserhalb der «Judendörfer» Lengnau und Endingen im Aargauer Surbtal wohnte, benötigte eine regierungsrätliche Genehmigung.

Bei Surbtaler Juden war Baden erstes Auswanderungsziel: Ab 1850 siedelten sich hier und in den umliegenden Dörfern zahlreiche jüdische Familien an, die das Leben in der Kleinstadt nachhaltig prägten. Insbeson-dere aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts lassen sich viele jüdische Geschichten aus Baden erzählen.

Der Vortrag zeigt, wie die jüdische Kultur die Region Baden beeinfl usste und heute noch gegenwärtig ist.

Mit Dr. Ruth Wiederkehr, Baden

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30Mittwoch 22. Januar 202019.00 bis 21.00 Uhr

Rathaussaal Wettingen5. Stock

Anmeldung bis 8. Januar 2020

Teilnehmerzahlmax. 60 Personen

KursgeldFr. 25.–Abendkasse

KursbetreuungHugo Doppler

Aussereuropäische Kunstim Museum RietbergDas im herrlichen Rieterpark gelegene 1857 erbaute Museum mit dem modernen Erweiterungsbau und der Villa Wesendonk birgt eine Samm-lung vorwiegend asiatischer und afrikanischer Kunst von Weltruf.

Japanische Holzschnitte und No-Masken, indische und chinesische Malerei und Dichtung, Objekte und Keramik werden durch buddhistische Bronzen aus Tibet und dem Himalaya-Gebiet sowie afrikanischen Masken erweitert.

Die Reise um die Welt führt uns im ersten Teil zur Geschichte des Museums und der Sammlung, im zweiten Teil besuchen wir das Museum und im dritten Teil stellen wir uns die Frage nach der Provenienz und der unglaub-lichen Faszination «exotischer» Kunst für die Vertreter der europäischen Avantgarde um 1900 und nachfolgenden Kunstströmungen.

Mit Ursula Meier, Kunsthistorikerin, Germanistin

Donnerstag 16. und 30. Januar 202019.00 bis 21.00 Uhr Rathaus Wettingen,Lägernstube, 6. Stock

Samstag 25. Januar 2020 14.30 bis 16.30 UhrMuseum Rietberg (Details dazu im Kurs)

Anmeldung bis 22. Dezember

Teilnehmerzahl15 bis 20 Personen

Kursgeld Fr. 75.–

Daten 16., 25. und 30. Januar 2020

KursbetreuungHugo Doppler

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Volkshochschule Wettingen

Kursanmeldung

Anmeldungen auch über www.vhs-wettingen.ch willkommen!

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Bemerkungen

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q Ich möchte Mitglied der Volkshochschule Wettingen werden.

q Ich möchte noch Programme zum Verteilen.

q Ich möchte das nächste Programm erhalten (gratis).

"

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