Volksschule Grassau Mittlerer-Reife-Zug. Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule...
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Volksschule GrassauMittlerer-Reife-Zug
Mittlerer Schulabschluss über den M-Zug der HauptschuleMittlerer Schulabschluss über den M-Zug der Hauptschule
Klassenlehrerprinzip
vertraute Unterrichtsmethoden
verstärkte Praxis- und Berufsorientierung
kein Wechsel der Schulart
Welchen Anforderungen hält Ihr Kind am besten stand?
Wie wichtig sind soziales Umfeld/Lern-atmosphäre/Bezugspersonen etc.?
Wie selbstständig/gruppenorientiert kann der Schüler arbeiten?
Arbeitet der Schüler lieber abstrakt-analytisch oder praxisorientiert?
projektorientiertes Arbeiten
fächerübergreifendes Lernen
folgende Prinzipien sind eher M – Klassen - spezifisch
Finden Sie mit der Beratung des Klassenlehrers den bestmöglichen Ausbildungsweg für Ihr Kind! Vieles geht – auf dem richtigen Weg!
Der M – Zug führt zumMittleren Bildungsabschluss an der Hauptschule Grassau
Unsere Schülerzahlen:
Entwicklung: Die Aufnahmezahlen steigen, je bekannter und transparenter unser Modell wird. Dies ist abhängig von der richtigen Information der Eltern und Schüler, der Akzeptanz der Lehrer an anderen Schulen, der richtigen Auswahl der geeigneten Schüler, der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit und die Arbeitswelt.
M-Klassen
137 7
16 14
12
13 13
1210
0
5
10
15
20
25
30
M 7 M8a M8b M9 M10
Mädchen
Knaben
Für die M 10 als Quereinsteiger:
Gesamtbewertung von mindestens 2,3 und Durchschnittsnote von mindestens 2,0 (Deutsch, Mathematik und
Englisch)wobei keine Note dieser Fächer schlechter als die Note 3 sein darfoder die eine Aufnahmeprüfung bestanden haben.
Qualifizierender Hauptschulabschluss
Regelklasse
9
8
7
6
M 10
M 9
M 8
M 7
Mittlerer Schulabschluss
M-Klasse
2,33
2,00
2,00
*
Der Weg in die M-KlasseDer Weg in die M-Klasse
• Kein Probeunterricht, aber:
Der Weg in die M-KlasseDer Weg in die M-Klasse
• Zwischenzeugnis-Schnitt ist wichtig
• Antrag stellen:
entweder
oder
Noten Noten entsprechen entsprechen den Bestimmungenden Bestimmungen
Noten liegen Noten liegen unter unter dem Grenzwertdem Grenzwert
• Wenn Schnitt nicht erreicht: Lehrerkonferenz der abgebenden Schule entscheidet!
Hierbei kann die Bildungsempfehlung von Bedeutung sein
Auf jeden Fall aber: Eltern sollten sich beraten lassen!
Deutsch Beherrschung verschiedener Sprachebenen
Selbstverständnis im Rechtschreiben
Überdurchschnittliche sprachliche Beteiligung
logischer Aufbau im Aufsatz/folgerichtiges Denken
Wille zur sprachlichen Verbesserung
Mathematik Sachaufgaben selbstständig analysieren
räumliches Vorstellungsvermögen
logisches Denkvermögen/eigene Lösungswege
Englisch Satzbau (SPO) schriftlich und mündlich
Permanenter Wille zum Wortschatz-Aufbau
Rechtschreibung
selbstständiges Verfassen von Texten und Briefen
Sachfächer Kann Informationen entnehmen
Kann Zusammenhänge erkennen
Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden
Arbeitshaltung Interesse an Neuem
gute Motivation
Selbstständigkeit (Vorbereitung/Nachbereitung)
Zuverlässigkeit
Sonstiges
Die abgebende Schule sollte (zusätzlich zum Notenschnitt) eine
Bildungsempfehlungabgeben, die das Arbeitsverhalten und die Bewältigung von Anforderungen aufzeigt, die in besonderem Maße von M- Schülern erwartet werden.
Das kann z.B. folgendermaßen aussehen:
Der Weg ist möglich : Nur zum Schuljahresbeginn• Für Realschüler/Wirtschaftsschüler/Gymnasiasten, wenn die Erlaubnis zum
Vorrücken erteilt wird (sonst: Regelklasse)• Wenn das Nichtvorrücken sich auf Fächer bezieht, die an der Hauptschule nicht
unterrichtet werden• Weitere Fälle entscheidet der Schulleiter (evtl. mit Aufnahmeprüfung).
Der Weg in die M-Klasse für QuereinsteigerDer Weg in die M-Klasse für Quereinsteiger
Normalerweise kommen Rückkehrer in die Regelklasse.
Ein extern erworbener Quali (wenn jemand nicht mehr an einer allgemein bildenden Schule ist, aber sich nachqualifiziert hat), gilt auch bei 2,33 Schnitt, allerdings 1,66 für Deutsch/Mathe/Englisch.
Was erwartet dich in den M - Klassen?
ErhöhtesAnforderungsnivea
uin den M-Klassen
HöhereKomplexität der
Aufgabenstellung
Ausweitung desLehrstoffs
Höherer Grad an Selbstständigkeit
ZielgerichteteArbeitshaltung
ProjektorientiertesArbeiten
GeringereFehlerhäufigkeit
Höherer Gradder Beherrschung
HöheresArbeitstempo
Was solltest du von dir als M-Schüler erwarten?
Du willst Methoden-kompetent werden, d.h. du beherrschst verschiedenste Arbeits- und Lernmethoden, um zum besten Ergebnis zu gelangen (besonders durch Projekt- und Referat-orientiertes Arbeiten).
Du willst sozial-kompetent werden, d.h. du hast keine Schwierigkeiten, in verschiedenen Gruppen-Zusammensetzungen zu arbeiten und die Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren.
Du willst selbstverständlich das beste aus dir heraus holen und machst selbstständig und freiwillig die für dein Ziel nötigen Aufgaben.
Damit du deine Chancen später nutzen kannst, solltest du als M-Schüler folgendes von dir erwarten:
Du bist am Ende deiner „M-Karriere“ ein selbstbewusster, aber auch selbstkritischer Mensch, der begeisterungsfähig an neue
Heraus-forderungen gehen kann, teamfähig ist und seine Mitmenschen mit seinem Einsatz und seinem Auftreten überzeugen kann.
Was kannst du von uns M – Lehrern erwarten?
•Wir lassen Individualität zu, aber: Du musst dich ins Team einbringen•Wir wollen Mentoren sein, keine Pauker – nütze diese Hilfe!•Wir leiten dich zu bestimmten Arbeitsformen an – die musst du dann absolut selbstständig beherrschen•Wir geben eine klare Zielorientierung und einen zeitlichen und methodischen Rahmen - die Erfüllung liegt allein bei dir!
Was kannst du von uns nicht erwarten?
•Dass wir ums Hausaufgaben-Machen immer wieder bitten•Dass wir Mitarbeit nur als „kann-Option“ sehen•Dass deine persönlichen Probleme die anderen beeinträchtigen dürfen•Dass wir Profilierung auf Kosten anderer gutheißen
Vergiss nicht: Du bist freiwillig in einer M – Klasse!
Der Schülertyp „M“ und sein Erfolg an einer organisierten Schule
Unterrichtsstil
Wir lassen Individualität zu, aber: jeder muss sich ins Team einbringen; Stellung nehmenNicht: Konkurrenz mit anderen, sondern: jedem ermöglichen, auf seine Weise zum Ziel zu kommen, dabei können alle mithelfen bzw. voneinander lernen
Unterrichtsmethode
Anleiten zu bestimmten Unterrichtsformen,
dann möglichst selbstständig arbeiten
lassen; Finden der optimalen Arbeitsweise für den
jeweils anfallenden Arbeitsauftrag.
Klare Zielorientierung und
methodischeSicherheit
Unterrichtsatmosphäre
Statt Erzeugen von Span-nung und Unsicherheit durch willkürliche Aus-fragerei und Einzelkämpfer-Mentalität:Bewusstmachen eines Systems der gegenseitigen Verantwortlichkeit: Lehrer als Mentor, der den Schülern zur Ermöglichung ihrer Vorhaben zur Seite steht
- Auftrag erhalten- Aktiv zuhören- Fragetechniken entwickeln
- Brainstorming- Mind-Map- Internet-Recherche- ...
- Checkliste- Arbeitsplan- Projektplan
- Ergebnisprotokoll- Verlaufsprotokoll-Analyse in der Gruppe
- Visualisierung z.B. mit Pinnwand oder Power Point-moderierte Diskussion-Referat
-Arbeitsteilige Durchführung in der Gruppe,
Wie eine typische Gruppenarbeit durchgeführt wird
ReligionslehreReligionslehreersatzweise Ethik
22 22 22 22
DeutschDeutschdavon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen
551
551
441 55
MathematikMathematikdavon bei Bedarf in klassenübergreifenden Stütz- und Förderkursen 55
1441
551
55
EnglischEnglischersatzweise Muttersprache 33 33 33 55
Physik/Chemie/BiologiePhysik/Chemie/Biologie 22 33 33 33
Geschichte/Sozialkunde/ErdkundeGeschichte/Sozialkunde/Erdkunde 33 33 33 33insgesamt 20 20 20 23
7 8 9 10Jahrgangsstufe
Stundenverteilung der Kernfächer M7 - M10Stundenverteilung der Kernfächer M7 - M10
+2
Zunehmende Spezialisierung nach den eigenen Interessen
und Fähigkeiten
Arbeitslehre
Gewerblich-technischer Bereich(Werken/Technisches Zeichnen)
Kommunikationstechnischer Bereich(Textverarbeitung/Bürotechnik)
Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich(Ernährung/Haushalt/Sozialpflege)
Unterrichtsstunden pro Woche
M7
1
2
1
2
6
M8
2
2
2
6
M9
2
4
6
M10
2
3
5
Arbeitspraktische Spezialisierung
Buchführung als Wahlfach (derzeit in M9 u. M10) 2 2
Im gewerblich-technischen Bereich erwerben sie Kenntnisse im Umgang mit Material und Werkzeug undgewinnen technisches Verständnis.
Im kaufmännisch-bürotechnischen Bereich erlangen sie grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Textsystemen,Kenntnisse in der Büroorganisation und EDV-Grundlagen.
Im hauswirtschaftlich-sozialen Bereich erhalten sie Fertigkeiten, die für gesunde Ernährung und Wirtschaftenim Haushalt von Bedeutung sind.
Insgesamt werden solide, von der Wirtschaft immer wieder geforderteGrundlagen für die Berufsausbildung vermittelt.
Berufe, die von Schulabsolventen der bisherigenF10 erfolgreich vorrangig gewählt wurden:
Bankkauffrau/mann Industriekauffrau/mann Bürokauffrau/mann Einzelhandelskauffrau Groß- und Einzelhandelskauffrau/mann Steuerfachgehilfin Arzthelferin Optikerin / Optiker Kommunikationselektroniker Laborantin / Laborant Polizistin / Polizist
Ziele nach der M 10
Mit der Prüfung nach der 10 Klasse: Mittlerer Bildungsabschluss (vergleichbar mit RS-Abschluss)
d.h. man hat die Berechtigung zu Besuch von:BOS (Berufsoberschule)FOS (Fachoberschule)FAK (Fachakademien)Gymnasium
Doch: Realistisch bleiben – nur bei großem Ehrgeiz und Lernwillen!Bisher hat sich gezeigt, dass sich M 10 – Schüler eher praxisnah orientieren, d.h. mit ihrem Abschluss einfach bessere Chancen haben in Berufen und Betrieben, die sich ihre Mitarbeiter immer häufiger mit Zusatzqualifikation aussuchen.
Welche Berufe wurden von den bisherigen M 10 – Schülern vorrangig gewählt?
Ziele - für ganz Ehrgeizige
An der Berufsoberschule (dahin kommt man nach einer Berufsausbildung über eine nebenbei nachzuholende Vorklasse – Teilzeitunterricht in D/E/M) könnte man die
•Fachhochschulreifeprüfung nach der 12. Klasse machen.
•Über die BOS 13 über die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife (mit 2. Fremdsprache) an die Universität gehen.
An der Fachoberschule kann man nach der 12. Klasse die•Allgemeine Fachhochschulreife erwerbenAls neue Möglichkeit gibt es die•FOS 13, die (s.a.o.) die fachgebundene Hochschulreife
•oder die Allgemeine Hochschulreife ermöglicht.
Ans Gymnasium zu gehen wäre am sinnvollsten über eine •einjährige Übergangsklasse, um ein Jahr Vorbereitung auf die Jgst. 11 zu haben.Der zweite Weg über eine •Anschlussklasse (Vorbereitung auf die 12. Jgst.) kommt kaum in Betracht (nur bei Spitzennoten und 6 Wochenstunden Französisch).
Der Vorsitzende des bayerischen Realschullehrer-Verbandes sagt immerhin:
„M 10 und FOS 13 sind die Zauberformeln für den Schulerfolg in Etappen“
Unser Schwerpunkt: Arbeit/Wirtschaft/Technik
Es gibt viele Mittlere Bildungsabschlüssen in Bayern –Man sollte den Weg wählen• Nach der beruflichen Fach/Studien-Richtung• Nach der persönlichen Lern-Eignung
Berufswahl M 10
35%
25%
40%
mittlererBildungsabschlusserforderlich
mittlererBildungsabschlussw ird erw artet
übrige Berufe
Triff die richtige Entscheidung für die richtige Schule!