Voralge Sitzungsprotokoll

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Otto-von-Guericke Universität Fakultät für Sozialwissenschaften Institut für Soziologie Tutorium: Dienstags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Gebäude 40 – Raum 437 Tutorin: Rebecca E. Protkollführerin: Katja S. Semesterlage: Wintersemester 2008/09 Datum: 19.11.2008 Protokoll zur Sitzung am 18.11.2008 TOP 1 Eröffnung und Organisatorisches TOP 2 Das Zitat TOP 3 Die Bibliographie TOP 4 Übung: Erwartungen des Studenten an das Studium TOP 5 Verabschiedung TOP 1- Eröffnung und Organisatorisches Begrüßung der anwesenden Kursteilnehmer durch die Tutorin Rebecca Nachfrage durch Susanne, ob alle ihr Protokoll zu der letzten Sitzung am 12.11.2008 per e-Mail erhalten haben. Rebecca verneint dies, wird ihr Postfach allerdings erneut überprüfen. Sie erhält das Protokoll vorab in Papierform Sehr positive Einschätzung für Sigrids Protokoll durch Rebecca Die Auswertung der bereits abgegeben Exzerpte erfolgt heute. Rebecca bittet die entsprechenden Studenten im Anschluss an diese Sitzung zu sich. Die Bewertung der Referenten der vergangenen Woche erfolgt ebenfalls. Ferner bittet Rebecca die entsprechenden Studenten im Anschluss an die heutige Sitzung zu sich. Ausgabe der Handreichungen „Das Zitat“ (siehe Anlage 1) und „Allgemeine Anleitungen zur Titelaufnahme in das Literaturverzeichnis“ (siehe Anlage 2) durch Rebecca Feststellung gravierender Kommunikationsschwierigkeiten durch Rebecca. Das für heute anberaumte Referat wurde kurzfristig per e-Mail abgesagt, da die Referenten sich erneut nicht im Vorfeld mit der Tutorin in Verbindung setzten zur Klärung fundamentaler 14:08Themenschwerpunkte. o Nachholtermin: Mitte/ Ende Dezember bis Anfang Januar Ausgabe der Textliste von Frau Nagel zur möglichen Exzerpierung durch Rebecca TOP 2 – Das Zitat Anmerkungen durch Rebecca zu dem schwerwiegendsten Problem des Zitierens: o Jeder Dozent stellt andere Erwartungen an den Verfasser der studienbezogenen Dokumente o Es gibt keine einheitliche Zitierweise o Zur Vereinfachung sollte man vorsichtig den jeweiligen Dozenten zu dessen Erwartungen befragen oder Erkundigungen einholen, ob es bereits eine Veröffentlichung dieses Dozenten zu diesem Thema gibt.

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Note 1 - Zwangsarbeit zum Einsteigertutorium ;o)

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Page 1: Voralge Sitzungsprotokoll

Otto-von-Guericke Universität Fakultät für Sozialwissenschaften Institut für Soziologie Tutorium: Dienstags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Gebäude 40 – Raum 437 Tutorin: Rebecca E. Protkollführerin: Katja S. Semesterlage: Wintersemester 2008/09 Datum: 19.11.2008 Protokoll zur Sitzung am 18.11.2008 TOP 1 Eröffnung und Organisatorisches TOP 2 Das Zitat TOP 3 Die Bibliographie TOP 4 Übung: Erwartungen des Studenten an das Studium TOP 5 Verabschiedung TOP 1- Eröffnung und Organisatorisches

• Begrüßung der anwesenden Kursteilnehmer durch die Tutorin Rebecca • Nachfrage durch Susanne, ob alle ihr Protokoll zu der letzten Sitzung am 12.11.2008 per

e-Mail erhalten haben. Rebecca verneint dies, wird ihr Postfach allerdings erneut überprüfen. Sie erhält das Protokoll vorab in Papierform

• Sehr positive Einschätzung für Sigrids Protokoll durch Rebecca • Die Auswertung der bereits abgegeben Exzerpte erfolgt heute. Rebecca bittet die

entsprechenden Studenten im Anschluss an diese Sitzung zu sich. • Die Bewertung der Referenten der vergangenen Woche erfolgt ebenfalls. Ferner bittet

Rebecca die entsprechenden Studenten im Anschluss an die heutige Sitzung zu sich. • Ausgabe der Handreichungen „Das Zitat“ (siehe Anlage 1) und „Allgemeine Anleitungen

zur Titelaufnahme in das Literaturverzeichnis“ (siehe Anlage 2) durch Rebecca • Feststellung gravierender Kommunikationsschwierigkeiten durch Rebecca. Das für heute

anberaumte Referat wurde kurzfristig per e-Mail abgesagt, da die Referenten sich erneut nicht im Vorfeld mit der Tutorin in Verbindung setzten zur Klärung fundamentaler 14:08Themenschwerpunkte.

o Nachholtermin: Mitte/ Ende Dezember bis Anfang Januar • Ausgabe der Textliste von Frau Nagel zur möglichen Exzerpierung durch Rebecca

TOP 2 – Das Zitat

• Anmerkungen durch Rebecca zu dem schwerwiegendsten Problem des Zitierens: o Jeder Dozent stellt andere Erwartungen an den Verfasser der studienbezogenen

Dokumente o Es gibt keine einheitliche Zitierweise o Zur Vereinfachung sollte man vorsichtig den jeweiligen Dozenten zu dessen

Erwartungen befragen oder Erkundigungen einholen, ob es bereits eine Veröffentlichung dieses Dozenten zu diesem Thema gibt.

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• Auf der Handreichung befindet sich eine kompakte Zusammenstellung der maßgeblich relevanten Deutschen und Amerikanischen Zitierweise (vgl. Anlage 1)

• Hinweis auf mögliche 3. Form des Zitierens: die Mischform • Persönlich ist man bei der Zitierweise flexibel, sie muss nur einheitlich für das ganze

Dokument gelten und darf nicht variabel von Seite zu Seite sein TOP 3 – Die Bibliographie

• Die Handreichung umfasst alle gängigen Methoden zur Erstellung einer Bibliographie in

Verbindung mit der möglichen Zitierweise (vgl. Anlage 2) • Hinweis durch Rebecca auf die zu erstellenden Bibliographie durch die

Tutoriumteilnehmer o Es sollen 10 verschiedene Quellen bibliographiert werden (z.B. Monographie,

Sammelband, Zeitung, Artikel etc.) o Die Buch-/ Autorenwahl ist frei. Rebecca weist jedoch darauf hin, dass die

Bibliographie zu entsprechenden Autoren erstellt werden könnte, welche die Themen der Referate der Kursteilnehmer bzw. der Einleitung der Hausarbeit, behandeln.

• Ankündigung einer weiteren Handreichung zu diesen Themen in den Ordnern für das Tutorium im FASRA und der Institutsbibliothek und die Empfehlung der intensiven Nacharbeitung der Handreichungen von heute im Zusammenhang mit den zusätzlichen Unterlagen

• Allgemeine Fragen zu den beiden vorangegangenen Themen: o Problem: Wie behandelt man Aufsätze/ Artikel mit Sondernummern?

Antwort: Angabe der Sondernummer ist relevant für die Bibliographie. o Problem: Ist die Verlagsangabe notwendig?

Antwort: Sie ist insgesamt als Zusatzinformation zu betrachten, jedoch erleichtert diese Angabe das Suchen nach seltenen Verlagen, falls sich jemand das Buch bestellen möchte.

o Problem: Kann man statt der normalen Quellenangabe einen Link zum Text in die Bibliographie stellen?

Antwort: Generell machbar, aber mögliche Ablehnung durch den Dozenten. o Problem: Welche Zitierweise ist empfehlenswert?

Antwort: Die Wahl ist Geschmackssache. Je nach Dozent sollte man nach Einem Leitfaden suchen, der die genauen Erwartungen des Dozenten widerspiegelt.

o Problem: Was bedeuten die „“ auf der Handreichung in den Beispielen? Antwort: Diese gelten nur als Hervorhebung durch Rebecca, sind für die

Verwendung der Beispiele jedoch irrelevant. o Problem: Wie werden eigene Hervorhebungen gekennzeichnet?

Antwort: Diese werden in eckigen Klammern direkt hinter die entsprechende Textstelle markiert.

o Problem: Muss man Kürzungen vornehmen? Antwort: Nein, die Langfassung ist auch in Ordnung.

o Problem: Sind Seitenangaben zwingend notwendig? Antwort: Nein, generell nicht. Nur in Sammelbänden ist die genaue Angabe

Pflicht.

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• Die Behandlung von Sekundärliteratur stellt oftmals ein Problem dar, da man zuerst die Primärliteratur z.B. ausleihen muss, um das entsprechende Zitat zu finden (wobei die Seitenangaben von Verlag zu Verlag variieren können). Zwingend ist aber eine Angabe fremder Zitate trotzdem wie folgt: >>...<< (zit. nach ‚Quellenangabe’)

• Vor der Abgabe aller Arbeiten ist die erneute Kontrolle aller Quellenangaben dringend erforderlich!

• Rebecca weist explizit daraufhin, dass man einem Dozenten für die Kontrolle einer Arbeit genug Zeit lassen sollte - nach 0,5 – 1 Jahr kann man sich allerdings danach erkundigen.

TOP 4 - Übung: Erwartungen des Studenten an das Studium

• Nachfrage durch Susanne zur gängigen Benotung von Referaten. Rebecca erklärt dies an ihrem eigenen Vorgehen:

o Direkt nach dem Referat gibt es ein Feedback o Eine Woche später erfolgt die Benotung

• Rebecca betont erneut, dass ihr Hauptaugenmerk auf der Verwendung der formalen Arbeitstechniken und weniger auf dem Inhalt der zu erbringenden Leistungen liegt. Als Orientierungshilfe weist sie auf ihre Handreichungen zu jedem Thema hin.

• Ausgabe von Papier und Stiften durch Rebecca • Aufgabe: 1) Was umfasst die Wissenschaft Fakultät FGSE?

2) Was kann ich hier lernen? Was lerne ich? • Nach geraumer Zeit fordert Rebecca die Kursteilnehmer auf ihre Antwortzettel auf dem

Boden aufzuhäufen • Vorlesung der Zettel durch Rebecca • Antworten Punkt 1)

• Vorbereitung auf den Beruf und die Praxis • Vorbereitung auf Klausuren • Fordern, helfen, Prüfen, Leiten • Nachvollziehbare Wissensvermittlung • Methodenlehre der empirischen Sozialforschung • Lehre und Unterricht • Schaffung einer angenehmen Atmosphäre

• Der Anlass dieser Übung war es, das Aufgabenfeld einer Universität aufzuzeigen • Nachfrage durch Jens über die Deklarierung eines „verschulten Studiengangs“ und die

alten/ neuen Ansprüche an die Bachlor-Studenten

TOP 5 – Verabschiedung

• Verabschiedung der Kursteilnehmer durch Rebecca • Hinweis, dass der 2. Stapel in der nächsten Sitzung ausgewertet wird

Eigene Anmerkung zu dieser Veranstaltung: Auch wenn für unser Übungsprotokoll eine Kritik verlangt wird, kann ich keine negative dazu äußern. Ich würde es als Unrecht empfinden die vorangegangene Sitzung zu kritisieren, da sie durchaus meinen Erwartungen entsprach und wie immer informativ und lehrreich war. Ich bin dankbar für dieses Angebot der Universität, da viele offene Fragen zu den Formalitäten im Studentenleben geklärt werden und man so unnötige Fehltritte vermeidet.