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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Vorwort DirektorOStR. Ing. Mag. Josef Wimmer

Für die Schule war das abgelaufene Schuljahr 2017/2018 überaus ereignisreich. Der schulische Alltag hatte immer wieder Unterbrechungen durch Veranstaltun-gen, Exkursionen, Projekte, Vorträge u.a.m. Diese Tendenz ist in den letzten Jah-ren eine stark steigende, kaum noch eine Woche folgt dem Regelstundenplan, wie es in früheren Zeiten einmal üblich war.

Eine große Herausforderung für die beiden zweiten und die erste Aufbaulehr-gangsklasse und die dort unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer stellte der Einstieg in die Neue Oberstufe dar. Wenn auch die Leistungsbeurteilung grund-sätzlich gleich bleibt, der bisher gewohnte Jahresrhythmus wird durch die Mo-dularisierung aber geändert und der Verwaltungsaufwand steigt beträchtlich. Trotz der vom Gesetzgeber nicht optimalen (um nicht zu sagen miserablen) Vor-bereitung haben wir den Beginn gut gemeistert. Wie gut sich dieses neue System künftig bewährt, wird sich aber erst zeigen. Verbesserungen sind jedenfalls noch nötig.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass wir seit 2005 im Besitz des Umweltzeichens sind und heuer das Wiederholungsaudit erfolgreich absolviert haben. Dass das von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ablief, zeigt die professionelle Vor-bereitung durch unser Umweltteam, dem ich an dieser Stelle ganz herzlich danke.Mit der Veranstaltung eines Karriereforums haben wir gemeinsam mit unserem Absolventenverband einen neuen Weg beschritten, um die Anforderungen des Arbeitsmarktes an unsere Absolventen noch besser kennen zu lernen.

Dies alles zeigt, dass unsere Bildungslandschaft immer in Bewegung ist, und jede Schule ist aufgefordert, sich selber zu orientieren und am „Markt“ zu be-haupten. Die Ansprüche an die Schule ändern sich laufend, und wir, die wir den uns anvertrauten Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen, sondern vor al-lem Kompetenzen vermitteln sollen, sind durch all das in hohem Maße gefordert. Inwieweit es uns gelungen ist, den Anforderungen der Zeit im abgelaufenen Schuljahr gerecht zu werden, auch darüber soll dieser Jahresbericht umfassend Auskunft geben.

Jahresbericht 2017/18IMPRESSUM:

Eigentümer und HerausgeberHBLA Ursprung

Fotorechte: HBLA Ursprung

REDAKTIONFranz Schmiedbauer

REDAKTIONSTEAMAnna Hagenhofer, Philip Erharter,

Andreas Hartner, Fabian Sommerauer, Lisa Graggaber, Markus Ablinger,

Magdalena Viehhauser, Julia Höllbacher, Richard Soder

DESIGN UND DRUCKVORBEREITUNGDaniela Sonnleitner

www.sodasign.at

Markus Stockinger www.mst-service.at

DRUCKDruckhaus Thalerhof

www.druckhaus.at

Wir bitten Sie, den Beitrag für den Jahresbericht auf unser Konto „Jahresbericht“ bei der PSK zu überweisenIBAN: AT83 6000 0000 0506 0117

BIC: OPSKATWW

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Vorwort AbsolventenverbandsobmannIng. Reinhard Schröcker, B.ed

Liebe Ursprungerinnen und Ursprunger!

Vorweg darf ich allen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium und vor allem den neuen Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Schuljahr gratulieren.

Auch im vergangenen Jahr fanden wieder einige Maturatreffen in Ursprung statt, welche vom Absolventenverband wie üblich gerne mit entsprechender Verpfle-gung unterstützt wurden. Besonders erfreulich war für mich das Treffen von über 20 Absolventen aus Maturajahrgang 1972(!) – der erste Jahrgang, der alle 5 Jah-re an der HBLA verbrachte. Vom Absolventenverband wurden darüber hinaus viele Aktivitäten und Projekte an der Schule sowohl finanziell als auch organisa-torisch unterstützt. An dieser Stelle gilt ein besonderer Dank an einige herausra-gende Lehrerinnen und Lehrer an der HLBA Ursprung – durch euer Engagement und unermüdlichen Einsatz schafft ihr wertvolle Impulse und Innovationen für die Weiterentwicklung der HBLA Ursprung. Weiter so!

Im abgelaufenen Jahr haben sich wieder viele Unternehmen mit Stelleninsera-ten an den Absolventenverband gewendet. Absolventen der HBLA Ursprung sind mehr als gefragt: Das Image der Ursprungabsolventen als hervorragend ausge-bildete, bodenständige, mit Hausverstand und Hands-on-Mentalität gesegnete junge Menschen wird am Arbeitsmarkt händeringend gesucht. Vom Absolventen-verband wurde das Projekt „Partnernetzwerk“ gestartet: Ziel ist es, Firmen und Institutionen noch näher nach Ursprung zu bringen, um Synergien bestmöglich nutzen zu können. Eine erste Veranstaltung im Rahmen dieses Partnernetzwer-kes, das „1. Ursprunger Karriereforum“ im April dieses Jahrs war bereits ein gro-ßer Erfolg.

Im Namen des Absolventenverbandes wünsche ich allen einen erholsamen Som-mer und den neuen Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg für den weiteren Lebensweg!

Vorwort ElternvereinsobmannBgm. Ing. Simon Wallner

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!In diesem Jahr hat der Elternverein der HBLA Ursprung auf Wunsch der Schule angeboten, die Klassenkonten für die jeweilige Klassenkassa bei der örtlichen Bank einzurichten. Diese Än-derung war aufgrund gesetzlicher Vor-gaben notwendig und nur so können die Klassenvorstände auch weiterhin ihre Klassenkonten führen. Der Eltern-verein übernimmt damit zwar auch die Haftung für die Konten, es war uns aber wichtig, gemeinsam mit den Klassenvorständen, eine gute Lösung für die Schülerinnen und Schüler zu finden.Mit den Mitgliedsbeiträgen des Eltern-vereines unterstützen wir Schulpro-jekte und Schulveranstaltungen, den Ankauf von Büchern und Sportgeräten und vieles mehr. Uns ist es wichtig, die große Familie der „Ursprunger“ mit ih-rer Vielfältigkeit zu unterstützen - be-ginnend von den Lehrausgängen bis

Vorwort Bundesministerin Elisabeth Köstinger

Österreich bekennt sich klar zu einer wettbewerbsfähigen, multifunktiona-len und flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft. Bildung ist dabei eine der wichtigsten Grundlagen – in Form eines professionellen, eigenständigen land- und forstwirtschaftlichen Bil-dungssystems. Die Jugend von heute gestaltet den ländlichen Raum von morgen. Nur mit gut ausgebildeten jun-gen Menschen können wir den heimi-schen Agrarsektor zukunftsorientiert weiterentwickeln. Der Jahresbericht der HBLA Ursprung zeigt das große Engagement der ge-samten Schulgemeinschaft. In den vielen Projekten und Veranstaltungen wird die intensive Beschäftigung mit der nachhaltigen bäuerlichen Land-wirtschaft deutlich sichtbar. Auslands-aufenthalte durch EU-Mobilitätsprojek-te ermöglichen den Schülerinnen und Schülern zudem wertvolle internatio-

zu den Projekttagen, von Schikursen bis zu den verschiedensten Sportver-anstaltungen und vom Ursprungball in der Schule bis zu den vielen ande-ren Festveranstaltungen. Es gilt, den jungen Menschen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern eine Lebensphilo-sophie mitzugeben. Sie können sicher sein, dass Ihr Geld auch wieder bei der Schule bzw. bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. Dies gelingt in Ursprung noch besonders gut und ich darf allen LehrerInnen dafür danken.Zentrale Aufgabe des Elternvereines im Schulgemeinschaftsausschuss ist, gemeinsam mit dem Direktor, den Leh-rerInnen, ErzieherInnen und natürlich den SchülerInnen, eine Plattform zu bieten, durch die die vielfältigen Anfor-derungen an die Schulgemeinschaft bestmöglich gestaltet werden können.Abschließend darf ich mich bei allen El-tern, die im Elternverein Mitglied sind, bedanken. Alle die noch nicht beige-

treten sind, möchte ich einladen, dies zu tun (Unterlagen finden Sie auf der Homepage der Schule). Mein Dank gilt Hr. Direktor Mag. Josef Wimmer, dem Lehrkörper, allen MitarbeiterInnen an der Schule und nicht zuletzt den Schü-lerInnen für die gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünsche ich euch al-len noch einen schönen Sommer.

nale Erfahrungen.Besonders freut es mich, dass ich imvergangenen Schuljahr mehrfach die Gelegenheit hatte, Schülerinnen und Schüler aus der HBLA Ursprung zu tref-fen: beim Besuch der HBLA Ursprung im Europäischen Parlament in Straß-burg, beim Europatag in Wien und auch an der Schule selbst – bei mei-

nem Schulbesuch im Rahmen meines Salzburgaufenthaltes. Zu all diesen An-lässen konnten wir angeregte Diskussi-onen über wichtige agrarpolitische Fra-gen führen und unsere Begeisterung für die Landwirtschaft teilen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herz-lich bedanken. Ich bin selbst auf einem Bauernhof in Kärnten aufgewachsen und habe mich mein gesamtes politisches Leben mit jenen Themen befasst, die nun im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gebündelt sind. Um-welt, Landwirtschaft, Forst, Wasser, Tourismus sowie Energie und Bergbau: Das Prinzip der Nachhaltigkeit vereint sämtliche Themenfelder, für die un-ser Ministerium Verantwortung trägt. Gemeinsam werden wir unser Land langfristig verändern und die Heraus-forderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen!

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Vorwort SchulsprecherMarkus Winkler

Liebe Ursprungerinnen und liebe Ur-sprunger„Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk!“Nach diesem Motto kann ich nach 5 Jahren Ursprung auf eine großartige Zeit voller neuer Bekanntschaften, tol-ler Eindrücke, vor allem aber unschätz-bar vielen Frohsinns zurückblicken und mit Leichtigkeit bestätigen, dass diese Schule die beste Entscheidung fürs Le-ben war und ist. Ursprung sollte für die Schülerinnen und Schüler Lebensfreude bedeuten und so wurde auch in diesem Jahr wie-der eine Vielfalt an Angeboten von der Schülervertretung organisiert. Um für schulische Unterstützung zu sorgen, wurden Nachhilfelisten speziell für die Jüngsten kreiert und Mitfahrlisten aus-gearbeitet, um die Mobilität der Schü-lerinnen und Schüler zu fördern. Zum Thema Mobilität wurde dieses Jahr wieder ein Führerscheinkurs mit da-zugehörigem Erste-Hilfe-Kurs abgehal-

ten. Ein großes Dankeschön gebührt an dieser Stelle Frau Sachs, die diesen Kurs an der Schule durchführt! Natür-lich durften aber auch nicht der Tanz-kurs und die traditionellen Ursprunger-Meisterschaften fehlen, die wieder einmal unsere einzigartige Schulge-meinschaft präsentierten. Diese und viele weitere Planungen er-forderten jedoch ein gewisses Enga-gement seitens der Schülervertretung und so möchte ich mich bei meinen Stellvertretern Johannes Siller und Jo-hannes Hummer bedanken, welche mir tatkräftig immer zur Seite standen und mich bei meinen Vorhaben mit Ideen, Lösungsvorschlägen, aber auch Kritik unterstützten. Von der Schullei-tung wünsche ich mir, dass weiterhin so gut auf die Wünsche und Anliegen der Schülerinnen und Schüler einge-gangen wird und ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit. Danke an alle Lehrkräfte und Bedienstete, die tagtäglich das Beste für die Schule ge-ben. Vor allem aber ein großes Danke-

schön an euch, liebe Schülerinnen und Schüler, für euer Vertrauen und euren Zuspruch. Ich wünsche allen Ursprun-gerinnen und Ursprungern viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg und hof-fe, dass diese Schule auch in ferner Zu-kunft ein Synonym für Gemeinschaft, Zusammenhalt und Lernen fürs Leben bleibt.

Vorwort JahresberichtsteamMagdalena Carola Viehhauser

Schon wieder ist ein Jahr verstrichen und der Jahresbericht 2017/2018 klopft an die Tür. Dieses Jahr bestand aus vielen Erinnerungen, neuen Erfah-rungen, erstaunlichen Projekten und vor allem einer tollen Ursprungzeit. Anfang des Jahres setzten viele erst-mals einen Fuß nach Ursprung, ande-re werden am Ende des Jahres einen Schritt aus Ursprung in einen weiteren Lebensabschnitt machen, jedoch wer-den sie trotzdem immer zur Ursprung-gemeinschaft gehören. Dank gilt allen, die uns immer fleißig Berichte und Bil-der über die Ereignisse in und rundum Ursprung geschickt haben. Wir haben uns bemüht, die wichtigsten, interes-santesten und reizendsten Vorkomm-nisse im Jahresbericht für euch hier zusammenzufassen und zu präsentier-ren. Ohne eure tatkräftige Unterstüt-

zung wäre dies nicht möglich gewesen. Vor allem aber möchten wir uns beim Direktor, den Lehrern, Bediensteten und Erziehern bedanken, die uns stets während unserer Schulzeit begleiten, uns unterstützen und dafür sorgen, dass alles so reibungslos abläuft. Einweiterer Dank gilt auch Herrn Schmied-bauer für die gute Zusammenarbeit

und Unterstützung. Eine stressige und kräftezehrende, sowie aber auch eine lustige und schöne Zeit liegt hinter uns. Wir wünschen euch viel Spaß beim Le-sen, erholsame Ferien, ein lehrreiches Praktikum und hoffen, dass wir uns putzmunter im Herbst wiedersehen. Euer Jahresberichtsteam

Schlussexkursion 5LWTobias Dürnberger

Am Montag, dem 2. Oktober 2017, machten wir, die 5LW, uns in Beglei-tung unseres motivierten Jahrgangs-vorstandes Herrn Schroll und unserer charmanten Englischlehrerin Frau Kroiss auf den Weg. Von den schlech-ten Wetterprognosen ließen wir uns nicht beeindrucken und traten in der üblichen guten Stimmung die Fahrt zu unserer ersten Station an. Die Feinbrennerei Prinz in Hörbranz öffnete für uns ihre Türen und lud uns zu einer Führung mit anschließender Verkostung ein. Um nicht vorzeitig in Konkurs zu geraten, beendete die Fir-ma Prinz diese allerdings vorzeitig. Also mussten wir wohl oder übel zu un-serem nächsten Halt aufbrechen. Im Schweizer St. Gallen wartete allerdings eine weitere kulinarische Besonderheit auf uns: In der Flawiler Schokoladenfa-brik Maestrani erfuhren wir im „Choco-larium“, der Schokoladen-Erlebniswelt der Fabrik, alles über das Thema Scho-kolade. Auch hier wurden wir eingela-den, die Kreationen der Chocolatiers zu probieren. Mit einem daher etwas überhöhten Blutzuckerspiegel fuhren wir schließlich ins deutsche Freiburg, wo wir die nächsten drei Tage über-nachten würden. Am nächsten Morgen regnete es in Strömen. Der Besuch des Europaparks drohte ins Wasser zu fallen, aber uns allen fiel ein Stein vom Herzen, als Herr Schroll, der mit den modernsten Wet-ter-Apps ausgestattet war, Entwarnung gab. Also machten wir uns auf den Weg nach Rust, zum Europapark. Dort war-teten unzählige Achterbahnen auf uns: Silver Star, Blue Fire, Wodan, Euro-Mir und wie sie alle heißen, für jeden war etwas dabei. Nach neun Stunden durchgehenden Vergnügens mussten wir schließlich wieder zurück in unser Hotel. Am Mittwoch wurde uns das EU-Parla-ment in Straßburg gezeigt. Von der EU-Abgeordneten Claudia Schmidt wurden uns die dringendsten Fragen zum The-ma EU beantwortet und anschließend wurden wir von Robert Schichl und Nathalie Feltes durch das gewaltige Parlamentsgebäude geführt. Beson-

ders spannend war die Sitzung im gro-ßen Plenarsaal zum Thema „Sicherheit im Schiffsverkehr“. Trotzdem danke an dieser Stelle für den interessanten Auf-enthalt im EU-Parlament! Nach einem köstlichen Essen, bei dessen Bestel-lung wir uns mit Händen und Füßen verständigen mussten, entspannten wir uns im Schiff bei einer Stadtfüh-rung. Nachdem alle wieder einigerma-ßen wach waren, hatten wir noch Zeit, uns das Münster und die Altstadt an-zusehen. Am vorletzten Tag erfuhren wir im Mer-cedes-Benz-Museum in Stuttgart alles über die Geschichte des Autos und der Firma Mercedes-Benz. Auf dem Weg nach München legten wir einen Zwi-schenstopp auf einem ganz besonde-ren landwirtschaftlichen Betrieb ein. Frau Engelhardt, die Betriebsleiterin der Straußenfarm Donaumoos, zeigte uns mit Freude ihren Betrieb und er-zählte uns alles über die interessanten Tiere. Am Ende der Führung wurden wir mit Kostproben von Straußenproduk-ten verwöhnt. Vielen Dank an Familie Engelhardt für den interessanten Ein-blick in den Alltag einer Straußenfarm. In München ließen wir den letzten Abend gemütlich in einer Pizzeria in der Nähe unseres Hotels ausklingen. Den Freitag starteten wir mit einer Vorstellung des Agriforst-Projektes der LfL, der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft, am Betrieb von Josef Braun in Freising. Ein Mitarbeiter führ-

te uns danach durch den Betrieb. Unser letzter Halt führte uns zum Be-trieb Hirl im bayrischen Falkenberg. Hier wurde uns die Produktion von selbstfahrenden Futtermischwägen und Getreidesilos vorgestellt. Bei der Vorführung konnten die Maschinen im Einsatz erlebt werden.Abschließend möchte ich mich im Na-men der gesamten 5LW für diese groß-artige Abschlussexkursion bei unseren Begleitlehrern und unserem Busfahrer Boris bedanken. Ein besonderes Dan-keschön gilt unserer geschätzten Frau Klassensprecherin Eva Hauthaler, die diese Reise organisiert und damit so unvergesslich gemacht hat!

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Schlussexkursion 5UTDominic Moisl

Berlin- Stadt der Superlative, Stadt der Diversität, Stadt der Baustellen. Vom 18.9. bis zum 22.9.2017 ging es für uns nach Berlin. Unter der Beglei-tung vom enthusiastischsten Lehrer Ursprungs, Herrn Stehrer, und von un-serer Klassenvorständin, Frau Stein-wender, machten wir uns auf in für uns unentdeckte Gegenden dieser Welt. Mit dem Bus fuhren wir bereits früh los, um halbwegs zeitig unser Ziel zu erreichen. Natürlich pausierten wir an Raststätten und auf ungefähr halber Strecke legten wir einen Zwischen-stopp in Weimar ein. Weimar hat ein ganz eigenes Flair und ist eine der sau-bersten Städte, die wir je zu Gesicht be-kamen! Hier waren wir Teil einer groß-artigen Führung mit Highlights wie den Wohnhäusern von Goethe und Schiller. Um circa 11 Uhr abends erreichten wir die Hauptstadt Berlin, waren alle fix und fertig und freuten uns somit tierisch aufs Bett. Am nächsten Tag bekamen wir Berlin jedoch nicht zu Gesicht, sondern fuhren frühmorgens los, um die Insel Rügen im Norden Deutschlands zu besuchen. Mit einer „Führung“ über die gesamte Insel Rü-gen erfreuten wir uns unzähliger se-henswürdiger Hotspots und bekamen Hintergrundinfos zu diversen Orten. Das Highlight war natürlich der Strand, wo sich einige kälteresistente Klassen-kollegen trauten zu baden, bei rund 16

Grad Außentemperatur wohlgemerkt! Die Rückfahrt gestaltete sich durch unseren Busfahrer Hermann natürlich wie immer amüsant.Am Dienstag war es so weit . Erstmals erlebten wir Berlin in seiner vollen Pracht. Wir besichtigten so ziemlich alle Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Berliner Mauer und das Brandenburger Tor. Außerdem führ-te uns unser Guide durch versteckte Ecken mit atemberaubenden Graffitis. Abends erkundeten wir in Gruppen die Stadt und lernten das Berliner Leben näher kennen.Natürlich durfte der umwelttechnische Aspekt bei unserer Exkursion nicht feh-len und somit besuchten wir auch das

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und bekamen Einblick in ver-schiedenste, komplizierte Techniken, alles Mögliche zu untersuchen. Für einige, die sich dafür besonders inter-essieren, wäre dies vielleicht sogar ein potenzieller Zukunftswunsch. Um noch etwas Kulturelles aus unserer Exkursion mitzunehmen, besuchten wir das Schloss Sanssouci in Potsdam. Nach einer Führung durch das kleine, aber doch beeindruckende Schloss be-sichtigten wir den noch atemberauben-deren Garten, der geschätzt 30 mal so groß ist wie das Schloss selbst.Leider mussten wir am Freitag schon die Heimreise antreten. Auf halber Strecke machten wir erneut einen Stopp, und zwar in Dresden. Mit ei-ner flotten Führung von Herrn Stehrer erlebten wir eine Art „Stop’n’Run-Füh-rung“ durch Dresden mit abschließen-der Besichtigung der Sixtinischen Ma-donna. Zum Schluss hatten wir noch die Gelegenheit zu essen, zum Beispiel eine original Thüringer Bratwurst.Als Fazit muss man sagen, dass wir alle eine tolle Woche erlebten, die uns alle definitiv in Erinnerung bleiben wird. Wir erlebten alle schöne Momente und einmal mehr konnten wir uns selbst beweisen, welch eine tolle Klassen-gemeinschaft wir haben. Bedanken möchten wir uns bei Frau Steinwender und Herrn Stehrer, die das super Pro-gramm für uns gestalteten. Beenden möchte ich diesen Bericht mit dem Satz auf „berlinerisch“: Mach’s jut!

Schlussexkursion 3 ALCorina Huber

Gestartet sind wir am 4. Oktober 2017 um 5:30 Uhr in aller Frische von Ur-sprung. Mit dem Bus ging es zum Salz-burger Hauptbahnhof und weiter mit dem Zug Richtung München. Nach einer zweistündigen Fahrt und ein-mal Umsteigen ging die Reise weiter nach Stuttgart. Aus Angst, unseren An-schlusszug zu verpassen, standen wir im Zug schon in den Startlöchern, um einen kleinen Sprint hinzulegen. Voller Erleichterung saßen wir schlussendlich in unserem Zug nach Paris Ostbahn-hof. Nach einer gefühlten Ewigkeit Zug-fahren kamen wir endlich in unserem Hostel an. Der erste Eindruck von un-seren Zimmern war unbeschreiblich, kein Badezimmer, Dusche mitten im Zimmer und eine Toilette für 8 Perso-nen. Unbeeindruckt von diesem etwas anderen Standard starteten wir unsere flotte und informati-ve Sightseeingtour mit Herrn Stehrer und Herrn Radauer. Erster Höhepunkt war der Louvre. Mit der U-Bahn fuhren die motivierten Schü-ler und Schülerinnen der 3 AL zu einem der bekanntesten Orte von Paris. Dort angekommen, waren wir sehr erstaunt von dieser eindrucks-vollen Größe. Abgerundet wurde dieser Besuch mit einer sehr interessanten Führung zu den berühmtesten Kunst-werken im Louvre . Am Abend durften wir natürlich die Straßen von Paris er-kunden. Am nächsten Tag schlender-ten wir, mit unsrer reizenden Führerin Solène, durch das Viertel Montmart-re, das Künstlerviertel. Dadurch, dass dieses Viertel etwas höher gelegen ist, hat man einen wunderschönen Aus-blick auf die Stadt. Neben Leonardo da Vincis Lieblingsrestaurant sahen wir auch von weiterer Ferne das Stade de France. Auch ein Besuch in der Ba-silika Sacré-Coeur stand auf unserer Tour und um diesen Vormittag noch die

Krone aufzusetzen, durften wir eine Runde mit einem kitschigen Karussell drehen. Auch das Geschäftsviertel La Défense wurde von der 3 AL besichtigt. Zuerst schlugen wir uns die Mägen mit einer außerordentlich guten Pizza voll, leider schlug das Wetter um und wir mussten unser Programm umdispo-nieren. Da die 3 AL streng gläubig ist, besichtigten wir Notre-Dame und nah-men an der abendlichen Vesper teil. Um den Abend perfekt abzuschließen, wurden die hungrigen Mäuler der 3 AL in einem typischen französischen Res-taurant gestopft. Am Freitag folgte unser Ausflug in die Normandie. Mit dem Bus ging es zwei Stunden Richtung Nordwesten Frank-reichs. Unser erstes Ziel war Rouen,

die Hauptstadt der Normandie. Dank Anne, unserem Tourguide, sind wir nun top informiert über die Stadt und haben viel Sehenswertes erblickt, wie zum Beispiel die Kathedrale von Rou-en, die mittelalterlichen Gebäude oder das Denkmal für Johanna von Orléans. Anschließend hatten wir eine Stunde zum Bummeln in der Stadt übrig, bevor es tiefer in die Normandie ging. Nach einer halben Stunde Fahrt mit unse-rem geselligen französischen Busfah-rer kamen wir bei einem überschau-baren landwirtschaftlichen Betrieb mit angeschlossener Brauerei an. Ferme Brasserie La Chapelle braut in einem Jahr um die 400.000 Liter Bier und ist im Besitz von 200 Fässern feinstem

Whiskey. Nach anfänglichen Verstän-digungsproblemen auf Englisch konn-ten wir dem netten Leiter des Betriebs, dank Herrn Stehrers Französisch-Dol-metschkünsten, reibungslos folgen. Nach einer erfolgreichen Verkostung ging es wieder zurück in die sozusa-gen gewohnte Umgebung. Das nächs-te Highlight war der Besuch der Tour Montparnasse, mit dem schnellsten Aufzug Europas ging es 210 Meter in die Höhe. Ein atemberaubender Aus-blick von Paris bei Nacht wartete auf uns! Nun kommt das absolute Highlight un-serer Reise. Mit der U-Bahn und mit dem Zug ging es eine Stunde etwas au-ßerhalb der Stadt. Nach einem fünfmi-nütigen Fußmarsch stand des Schloss

Versaille in der Morgenson-ne vor uns. Schnell stürm-ten wir zu den Eingängen, um so schnell wie möglich das Schloss zu betreten. Innerhalb weniger Minuten füllte sich der Vorplatz mit einer Menschenmenge, doch die Schüler und Schü-lerinnen und Schüler der 3 AL blieben dem Motto treu: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ und so standen wir ganz alleine im berühmten Spiegelsaal des Schlosses und genossen diesen selte-nen Augenblick.

Nach diesen Impressionen von Schloss Versailles wartete eine Stadtführung mit Richard über die Französische Re-volution auf uns und um uns auf die Englisch-Matura optimal vorzuberei-ten, wurde diese Führung auf Englisch abgehalten. Bevor die 3 AL am letzten Abend die Stadt unsicher machte, spa-zierten wir noch an der Seine entlang.Nach einer lustigen Nacht wartete eine achtstündige Heimreise auf uns und wir freuten uns natürlich wieder darauf, am Montag die Schulbank der HBLA Ursprung zu drücken. Für uns war diese Reise atemberaubend schön und lustig und wird ewig in unseren Köpfen bleiben.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

OStR. Mag. Adelinde Stehrer Franz Schmiedbauer

Letzter Schultag! Irgendwann gibt es auch für Lehrer/innen den letzten Schultag. Vor vielen Jahren begann Frau Pfof. Stehrers Karriere als Eng-lischlehrerin an der HBLA Ursprung. In ihrer Laufbahn hat sie viele Schüler/innen und auch oft mehrere Generationen auf die Englisch-Matura vorbereitet und diese auf dem steini-gen Weg dorthin tatkräftig unterstützt.

Nach 40 Dienstjahren als Englischleh-rerin ist es heute, 30. November 2017, für Frau Professor Adelinde Stehrer soweit, unsere Linde geht in Pension. Foto 1 zeigt den letzten Schultag, Foto 2 zeigt unsere Kollegin in den frühen Jahren, als sie 1977 von Direktor Bru-nauer angestellt wurde. Der momen-tan wohl bekannteste Absolvent, der bei Frau Prof. Stehrer Englisch gelernt

hat, ist Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter. Von den Englisch-Kol-leginnen erhielt Linde einen Pension-ballon, gefüllt mit tollen Sachen, die man in der Pension machen kann. Die Schulgemeinschaft der HBLA Ursprung wünscht alles Gute und noch viele schöne Jahre der Gesundheit und Freude!

Mag. Anne-Sophie SchachlAm Tag der offenen Tür 2017 durfte die Ursprunger Lehrerschaft eine wei-tere Kollegin in ihrem Team begrüßen. Frau Mag. Anne-Sophie Schachl tritt die Nachfolge von Frau Prof. Adelinde Stehrer, die in den Ruhestand getreten ist, an. Die gebürtige Sankt Georgnerin (Atter-gau) Anne-Sophie Schachl unterrich-tet in Ursprung seit dem 2. Dezember 2017 Englisch und Englisch Fachsemi-nar. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, liest oder reist um die Welt.Nach ihrem Abschluss an der HAK stu-dierte Frau Schachl an der Uni Salz-burg und bewarb sich neben anderen Schulen auch in Ursprung. Ihr erster

Mag. Valentina Holzinger

Frau Mag. Valentina Holzinger hat mit dem 29.Jänner 2018 die Geschich-testunden von Kollegin Pichler (Ka-renz) übernommen. Hier ein kurzer Steckbrief: Geboren in Straßwalchen, Salzburg, wohnhaft in Pöndorf, Ober-österreich, studierte in Salzburg Ge-schichte und Englisch. Hobbys: Reiten, Volleyball spielen. Wir wünschen einen erfolgreichen Start ins Ursprungleben!

English Assistent - Heidi GrompeJulia Höllbacher

Like every year, the students of Ur-sprung have the honor of being taught by a native speaker. This year we had the pleasure to meet Heidi Grompe from the United States. Born in Oregon, she studied biology at the University of Portland and decided to come to Aust-ria for a year. Many similarities like the climate, the mountains, the ski resorts and the love of beer connect these two countries (her home country and Aus-tria). Heidi’s favorite things about Austria are the kind people, the scenery, the mountains, the delicious food and of course the baby cows at school. Her fa-vorite foods are artichokes and crabs, but she has also tried some typical Austrian food like Leberkäse, Apfelstru-del, Lebkuchen, Sauerkraut, Hirsch or the famous Stiegl Bier.Moreover, Heidi has also already lear-ned a lot about Austrian traditions like the “Krampus” (shown in the picture). What she also finds interesting about our country is that nearly every celeb-ration in Austria has something to do with a beer tent. The main reasons why

Heidi decided to come to Austria are clear: She wanted to improve her Ger-man and get out of her comfort zone. Her kind personality and her creativi-ty made it easy for her to integrate in our school and to be liked by all the students. She taught us a lot of things we did not knew about America and we

are very happy that we had the pleasu-re to meet her. We all hope that Heidi will have reached all of her goals by the end of this school year and that her memories of Austria will be good ones.We wish her the best of luck for her fu-ture.

Eindruck von Ursprung sei sehr positiv, vor allem seien ihr die braven und flei-ßigen Schüler aufgefallen, erzählt sie.Auf die Frage, was sie ihren Schülern vermitteln möchte, antwortete sie: „Den Spaß an der Sprache.“ Wir, die Schüler der HBLA Ursprung, freuen uns jedenfalls, eine weitere neue und motivierte Lehrerin in Ur-sprung begrüßen zu dürfen und sind schon gespannt auf viele lehrreiche Unterrichtsstunden.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

ErntedankFranz Schmiedbauer

Mag. Josef Lehenauer, Pfarrer von Elixhausen und Eugendorf, feierte am Freitag, dem 20. Oktober, mit der Ur-sprunger Schulgemeinschaft den Ern-tedank. Neu war der Zeitpunkt: Nicht wie gewöhnlich am Abend, sondern zu Mittag nach dem Vormittagsunterricht wurde die Feier im Festsaal der Schule abgehalten. Damit konnten auch die externen Schüler besser zur Teilnah-me motiviert werden. In seiner Predigt betonte Pfarrer Lehenauer den Wert der menschlichen Beziehungen und wie wichtig gerade es für junge Men-schen sei, einen Freund, eine Freundin zu finden, der/die einen versteht und begleitet. Auch Jesus sei ein zuverläs-siger Freund, was er selber bei einem Autounfall im Mai dieses Jahres erlebt habe. Umrahmt wurde die Feier vom Chor und der Blasmusikkapelle der HBLA Ursprung. Nach dem Festessen ergriff Direktor Josef Wimmer das Wort und dankte allen Bediensteten der Schulgemeinschaft, speziell auch den Mitarbeitern in der Landwirtschaft. Dann wurde eine langjährige Mitar-beiterin, Frau Helene Maringer, die im

Exkursion zu Marko M. FeingoldTobias Stranig

Am Mittwoch, dem 24.1.2018, besuch-ten wir, die 3AL Klasse, im Zuge un-seres Geschichteunterrichtes für drei Stunden Herrn Hofrat Marko M. Fein-gold in der Synagoge in Salzburg. Der mittlerweile 104-jährige, der sowohl vier Konzentrationslager als auch den Ersten und Zweiten Weltkrieg überleb-te, berichtete uns aus seinem Leben. Herr Feingold, bis dato schon 10 Jah-re Ehrenbürger der Stadt Salzburg, hat uns mit seinen Anekdoten und Geschichten sprichwörtlich die Augen geöffnet. Der nun älteste Holocaust-Überlebende Österreichs hat uns auch Anschauungsmaterialien gezeigt, zu denen er eine ganz besondere Bezie-hung hat. Sei es nun der Totenschein seines Bruders oder das Beantworten von noch so komplizierten Fragen – Herr Feingold hat alles mit uns geteilt, war offen für sämtliche Fragen und war uns ein äußerst freundlicher Gastge-ber!

Fütterungsversuch der BOKUAndreas Haselmann

Fütterungsversuch der BOKU - Univer-sität für Bodenkultur Wien in Ursprung:Für die Praxis ist es von größter Rele-vanz, mögliche Potenziale zur Steige-rung der Trockenmasse-Aufnahme von stark grundfutterbetonten Rationen auszuschöpfen. Grundsätzlich sind stark grundfutterbetonte Rationen (Grundfutter-Anteil in der Tagesration >80%, bezogen auf Trockenmasse) sehr voluminös, können daher im Ver-gleich zu hochkonzentrierten Rationen nur in geringeren Mengen von Milchkü-hen aufgenommen werden und weisen eine Strukturwirksamkeit auf, die weit über deren Bedarf hinausgeht.Im laufenden Fütterungsversuch wird daher der Frage nachgegangen, wie sich die Reduktion der Partikellänge des Grundfutters (Heu und Grassilage; 80% der Rationstrockenmasse) auf die Futteraufnahme, das Futterselektions-

Wir, die gesamte 3AL, wünschen ihm noch alles Gute und viel Gesundheit!

sowie das Kau- und Wiederkauverhal-ten, die Verdaulichkeit der Ration, die Nährstoff- und Energieversorgung, die Milchleistung und –inhaltsstoffe, die Körperkondition und Lebendmasse der Kühe auswirkt.Zur Reduktion der Partikellänge wird zu-erst das Grundfutter der Versuchsgrup-pe (10 Kühe) mit einem Standhäcksler (Grassilage) bzw. Standhäcksler und Hammermühle (Heu) zerkleinert und anschließend zusammen mit dem Kraftfutter in Form einer TMR vorge-legt. Die TMR der Kontrollgruppe (10 Kühe) ist gänzlich ident zusammenge-setzt, das Grundfutter weist allerdings nur eine praxisübliche Zerkleinerung (Kurzschnittladewagen) auf.Die Versuchsdauer inklusive zwei Wo-chen Angewöhnungsphase beträgt fünf Wochen. Vor Beginn des Versu-ches werden im Rahmen einer Basiser-

hebung Daten zu den oben erwähnten Parametern erfasst.

März 2017 in Pension gegangen ist, geehrt. Frau Maringer war 22 Jahre im Erzieherdienst im Internat tätig und erfreute sich großer Beliebtheit bei dem SchülerInnen, wie Direktor Wim-mer betonte. Personalvertreter Josef Scharnagl und Erwin Gierzinger über-reichten im Namen der Kollegenschaft noch ein kleines Geschenk.Frau Maringer erklärte, dass sie ihre Pension sehr wohl genieße (vor allem am Morgen, der jetzt gemütlicher sei), dass ihr aber die Kontakte und Diskus-

sionen mit den Jugendlichen auch hin und wieder fehlten. Personalvertreter Josef Scharnagl und Erwin Gierzinger überreichten im Namen der Kollegen-schaft noch ein kleines Geschenk. Frau Maringer erklärte, dass sie ihre Pension sehr wohl genieße (vor allem am Morgen, der jetzt gemütlicher sei), dass ihr aber die Kontakte und Diskus-sionen mit den Jugendlichen auch hin und wieder fehlten.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Innviertel-Exkursion 5LWChristoph Genger

Am Mittwoch, dem 22.11.2017, mach-te sich die 5LW bei schönstem Wetter auf den Weg in das noch viel schönere Innviertel. Nach leichten Reiseturbu-lenzen bei manchen kam schließlich der Großteil von uns am Bio-Betrieb von Hermann Pemwieser in Schwand bei Mattighofen an. Mit seiner sehr überzeugenden Einstellung, seinem enormen Fachwissen und seiner eige-nen, aber untermauerten Denkweise, konnte er bei vielen von uns einen gu-ten Eindruck hinterlassen. Die nächste Station war in St.Marienkirchen am Hausruck. Am Bio-Milchziegenbetrieb von der Familie Wellinger wurden wir ebenfalls sehr herzlich empfangen. Nach einer interessanten Betriebsfüh-rung, bei der wir auch alle Verarbei-tungsräume und den Hofladen besich-tigen konnten, fehlte nur noch eine Mahlzeit. Beim Wirt in der Au durften

Salzburger AbfallbeseitigungThomas Stocker & Theresa Brunauer

Am Samstag, dem 30. September, fand bei den Umweltschutzanlagen Siggerwiesen in Bergheim ein Tag der Offenen Tür statt. Vier Schüler der 5UT haben gemeinsam mit Herrn Direktor Wimmer, Herrn Schwaiger und Herrn Schroll die HBLA Ursprung vertreten. Viele interessierte Besucher, sowohl jung als auch alt, kamen uns besu-chen. Die Interessierten bekamen In-formationen zur HBLA Ursprung sowie einer Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Firma Isocell. Das Highlight je-doch war, dass Adrian Wengler für den Regionalsender RTS ein Interview ge-ben durfte, welches am Dienstag um 18:30 ausgestrahlt wird. In diesem Rahmen dürfen wir uns bei den betrof-fenen Lehrern, dem RHV-Salzburg dem RHV-Salzburg und unserem Kooperati-onspartner Isocell GmbH bedanken.

Hoher Besuch in Ursprung!

Doppelbesuch: Agrar-Landesräte aus Salzburg und Oberösterreich diskutier-ten mit Schülern - LR Josef Schwaiger und LR Max Hiegelsberger trafen sich an der HBLA Ursprung in Elixhausen - Neuer FH-Studiengang “Agrartechno-logie und -management” startet 2018 in Wels - Politiker einig: “Brauchen in Zukunft top ausgebildete Fachkräfte in der Landwirtschaft” (20.12.2017, Elixhausen/Salzburg) - “Die Landwirt-schaft steht vor großen Herausforde-rungen und um diese zu meistern, werden wir in Zukunft top ausgebildete Fachleute brauchen.” Diese Aussage teilten der Salzburger Agrar-Landesrat Josef Schwaiger und sein oberösterrei-chischer Kollege LR Max Hiegelsberger bei einem gemeinsamen Besuch der HBLA Ursprung in Elixhausen bei Salz-burg. In der auf Landwirtschaft sowie Umwelt- und Ressourcenmanagement spezialisierten Lehranstalt diskutier-ten die beiden Politiker mit Schülern über Themen wie Klimawandel, Trans-parenz in der Lebensmittelkette und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Bei dieser Gelegenheit präsentierte Hiegelsberger eine wichtige Neuigkeit im Bildungsbereich: “Am Campus Wels der Fachhochschule Oberösterreich startet ab Oktober nächsten Jahres der neue Studiengang ‘Agrartechno-logie und -management’. Absolventen schließen die sechs Semester inklusi-ve einem zehnwöchigen Praktikum

wir ein traditionelles Innviertler-Ge-richt probieren, nämlich den Saukopf. Mit vollen Mägen und interessanten Eindrücken traten wir die Heimreise wieder an. Wir möchten uns bei allen

Betrieben für den interessanten Nach-mittag und bei der Familie Aigner für die Nachspeise bedanken. mit einem Bachelor of Science in En-

gineering ab und können danach auch weiterführende Masterstudien belegen. Die Bewerbungsfrist für den neuen Studiengang an der FH Oberös-terreich läuft ab sofort, Anmeldungen werden bis Ende Juni 2018 entgegen-genommen.” Aufbaulehrgang an der HBLA Ursprung: Nach Fachschule in drei Jahren Matura Die Agrarpolitiker machten sich in der Schule in Ursprung ein Bild über die Vernetzung zwischen Landwirtschaft und Bildung in der Pra-xis. Landesrat Schwaiger, selbst früher Lehrer in Ursprung, betonte die Wich-tigkeit gut ausgebildeter Absolventen für die Entwicklung der Landwirtschaft

in der gesamten Region. Besonderes Interesse zeigten Schwaiger und Hie-gelsberger am Aufbaulehrgang der HBLA. Nach der erfolgreichen Ausbil-dung an einer Fachschule des Landes kann hier mit dem Aufbaulehrgang die Matura schon nach drei Jahren abge-schlossen werden. “Der hohe Praxisbe-zug durch die gute Vorbildung an den Fachschulen und die weiterführende Ausbildung in Ursprung gewährleis-ten den Schülern beste Jobchancen”, betonte Schwaiger. >> Informationen zur HBLA Ursprung: www.ursprung.at >> Informationen zum neuen Studien-gang “Agrartechnologie und Manage-ment” an der FH Oberösterreich, Cam-pus Wels: www.fh-ooe.at

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Ministerin Elisabeth Köstinger in UrsprungFranz Schmiedbauer

In Begleitung von Landesrat Josef Schwaiger und Landesbäuerin Elisa-beth Hölzl besuchte Elisabeth Köstin-ger, Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, am Freitag, 23. März, die HBLA Ursprung.Die HBLA Ursprung ist eine Schule des Landwirtschaftsministeriums (jetzt Mi-nisterium für Nachhaltigkeit und Tou-rismus) und durfte sich am 23. März über einen Antrittsbesuch von Minis-terin Elisabeth Köstinger freuen. Nach einem Empfang mit Blasmusik stellte sich Frau Köstinger im dicht besetzten Festsaal den Fragen der Schülerinnen und Schüler zu dringenden Problemen der österreichischen Landwirtschaft. Zum Abschluss gab es nicht nur origi-nelle Geschenke der SchülerInnen, wie zum Beispiel einen Babystrampler mit Ursprung-Logo (siehe Foto), sondern auch die Frau Minister verteilte Oster-eier an die Schülerinnen und Schüler.

Landesbäuerin Elisabeth Hölzl, Ministerin Elisabeth Köstinger, Landesrat Josef Schwaiger

Ministerin Elisabeth Köstinger, Direktor Josef Wimmer

Babystrampler mit Ursprung-Logo

Freifach RMEERichard Soder

Dieses Jahr fand zum ersten Mal das neue Freifach RMEE (Ressourcen Ma-nagement und Erneuerbare Energien) von Herrn Professor Steiner für den vierten Jahrgang statt. Ziel ist es, ein Zusatzangebot zu schaffen, den neuen Themenschwerpunkt des UM-Zweiges mit landwirtschaftlichen Inhalten zu verbinden.Gestartet wurde mit diversen Vorträ-gen und Lehrveranstaltungen rund um das Thema Humusaufbau. So standen auch Exkursion wie beispielsweise nach Oberösterreich oder Niederöster-reich an. Einen Themenschwerpunkt stellt die Anfertigung eines Energieaus-weises und die damit verbundene Be-dienung einer Infrarotkamera (InfraTec GmbH) dar. Die Daten hierfür wurden von den Schülern selbst erhoben und unter Anleitung von Experten (Ener-gieberatung des Landes Salzburg, Ze-hentmayer Software, Ingenieurbüro Zauner) in ein Spezialprogramm ein-gepflegt. Ergänzt wurde dieser The-menschwerpunkt durch einen Vortrag und Übungsnachmittag von Grundfos GmbH zum hydraulischen Abgleich bzw. zur Montage einer Photovoltaika-nalage mit Sinus -Photovoltaik GmbH. Neben erneuerbaren Energien be-schäftig sich das Freifach mit dem Be-reich des Ressourcenmanagements. So fand in Kooperation mit der

FH Salzburg, Campus Kuchl, ein schul-übergreifendes Projekt statt. Erstes Ziel war es herauszufinden, wie gut sich die sogenannte „Virgina Malve“, eine amerikanische Pflanze, die bis-her zu Energieerzeugung dient, als Dämmstoff für den Hausbau eignet. Dabei wurden die mit Leim heiß ver-pressten Platten auf diverse statische und bauphysikalische Eigenschaften untersucht. Bei der Auswertung der Ergebnisse zeigte sich, dass diese Mal-venart eine umweltfreundliche Alterna-tive zu herkömmlichen Dämmstoffen sein kann. Zur Entsorgung könnten die

Malvenplatten ohne umweltschädliche Rückstände kompostiert werden, da keine chemische Substanzen bei der Herstellung verwendet werden. Im zweiten Semester holte uns Prof. Steiner die Stieglbrauerei Salzburg GmbH ins Boot. Auftrag war es, Bierde-ckel aus Urgetreidestroh herzustellen. Nach einigen Versuchen, viel Bienen-wachs und Laserarbeiten zum Eingra-vieren der Motive, konnten rund 200 Stück Bierdeckel produziert werden. Hiermit möchten wir uns besonders bei der FH Salzburg, Campus Kuchl, der Stieglbrauerei Salzburg GmbH, In-fraTec GmbH, Grundfos Pumpen Ver-trieb GmbH, Sinus-Photovoltaik GmbH, Energieberatung des Landes Salzburg, Zehentmayer Software und dem Inge-nieurbüro Zauner für ihr Interesse, die Unterstützung und gelungene Zusam-menarbeit vielmals bedanken. Ein wei-terer Dank gilt Herrn Professor Steiner für seine guten Kontakte zur Wirtschaft und die vielfältige und individuelle Un-terrichtsgestaltung.

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Milchviehbetrieb Familie Konrad:

Um ca. drei Uhr Nachmittag kamen wir am Betrieb von Johann Konrad in Pfaffing an. Nachdem wir ausgestiegen waren, kam uns gleich das größte Mo-dell von der Marke Steyr, genannt CVT Terrus, mit einem 19.500 Liter Gülle-fass entgegen. Alle waren bereits von Anfang an von der Größe und Dimensi-on des Betriebes fasziniert. Zu Beginn stellte Hans seinen Hof mit insgesamt 900 Stück vor. Zu den wichtigsten Eckdaten gehört einer-seits die Milchleistung mit 8000 Liter Stalldurchschnitt pro Kuh und Jahr bei einer Herdengröße von ca. 330 Milch-kühen. Durch diese hohe Anzahl an Kühen und Kalbinnen kommt er auf etwa 400 Geburten pro Jahr. Die ge-wonnene Milch wird jeden 2. Tag an die Molkerei Salzburg Milch geliefert, zudem besitzt er einen 14000 Liter Milchtank. Übernommen hat Herr Kon-rad seinen Betrieb im Jahre 1992 von seinen Eltern mit 16 Kühen und 16 Hektar Eigenfläche. Heute bewirtschaftet Konrad fast das 20-fache an Fläche, jedoch die Anzahl der Eigenfläche blieb unverändert. Das bedeutet, dass er heute mehr als 300ha von ca. 60 Pächtern bewirt-schaftet. Die Bewirtschaftung der Flächen pas siert bis auf das Abfahren von Silage

Firma Scharmüller:

An einem sonnigen Mittwochnachmit-tag, dem 18.04.2018, fuhr die 4LW in Begleitung mit Herrn Ibertsberger zur Firma Scharmüller in Fornach, um das internationale Unternehmen anhand einer Betriebsführung zu besichtigen. Firma Scharmüller erzeugt Anhänger-kupplungen aller Art, die sowohl auf kleinen als auch auf großen Maschi-nen und Anbaugeräten anzubringen sind. Das Familienunternehmen star-tete in den 50er Jahren mit der Pro-duktion der ersten Anhängerkupplung. Sie sind bekannt für beste Qualität und langjährige Kundenzufriedenheit. Trotz der schweren Zeit nach dem Krieg baute die Familie einen moder-nen Maschinenbaubetrieb auf und das Unternehmen wuchs weiter. In den da-rauffolgenden Jahren wuchs der Fami-lienbetrieb stetig weiter. In den 1990er

Exkursion Oberösterreich 4LWMatthias Göllner & Norbert Schiefer

sowie die Ernte von Mais und Getreide durch Eigenmechanisierung. Das Erstaunliche ist, dass der Betrieb nie stehengeblieben ist, sondern stän-dig wächst sowie modernisiert wird. Derzeit werden rund 80 Kühe mit dem Melkstand gemolken, das sind jene Tiere, die den drei Robotern nicht „ge-horchen“ wollen. Der Großteil der Arbeit wird durch Hans, seine Frau, sowie seinen Sohn mit seiner Freundin erledigt. Zusätzlich sind 2 Angestellte am Betrieb tätig, für die Erntezeit hat Johann viele Aushilfs-fahrer, und Helfer.Besonders beeindruckt hat uns auf seinem Betrieb das ganze Kleinvieh, welches sein persönliches Hobby ist. Er hält ca. 50 Zwerghängebauch-schweine, drei Hochlandrinder und Nachwuchs, ca. 40 Ziegen, unzählige

Hasen, Enten und 7 Pfaue. Der Maschinenpark ist zur Gänze top ausgestattet. Dazu zählen drei Mäh-kombinationen, drei Kreiselzetter so-wie Doppelkreiselschwader, 2 Gülle-fässer und vieles mehr. Interessant ist noch zu sagen, dass Johann seine Mähwerke alle drei Jahre und die Gül-letechnik alle 7 Jahre wechselt.

Als gemütlichen Ausklang kehrten wir auf der Terrasse unseres Klassenspre-chers Alex, welcher in Fornach wohnt, ein und bekamen dort ein Weißwurs-tessen mit Breze und einem zünftigen Bier.Die 4LW bedankt sich und kann stolz auf einen erfolgreichen und lustigen Mittwochnachmittag zurückblicken.

Jahren arbeiteten im Unternehmen rund 17 Angestellte. Heute sind mehr als 150 Leute beschäftigt, welche zum Großteil aus Österreich stammen. Im Jahre 2007 wurde auf ca. 35.000 Qua-dratmeter Grünfläche ein modernster Fertigungsbetrieb gebaut, nur 3 Jahre später erweiterten sie das Stammwerk in Vöcklabruck.Angebaut werden diese Kupplungen auf den bekanntesten Traktoren wie beispielweise Steyr, Case, Valtra, Fendt und vielen mehr.Nach ca. 1,5 Stunden ging unsere Be-triebsführung dem Ende zu und unsere Reise führte zu dem größten Milchvieh-betrieb Österreichs, der nicht allzu weit entfernt ist.

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Praktikum in IrlandAnna Wimmer & Leoni Kipman

Gleich zu Beginn des Sommers 2017 machten wir uns, Leoni Kipman und Anna Wimmer, auf, um die „Grüne Insel“ zu erkunden. Nach einem zwei-stündigen Flug erreichten wir unser Ziel Cork, wo wir herzlich von unserer Gastmutter Caroline empfangen wur-den. Nach einer halben Stunde Fahrt und schier endlosen, grünen Weiden, besiedelt von Schafen und Kühen, erreichten wir die Robinson Farm, ein Vorreiter in Sachen biologischem Ge-müseanbau in Irland. Unser abenteu-erliches Zuhause für die nächsten sie-ben Wochen war gefunden. Angekommen auf dem zwölf Hektar großen Familienbetrieb wurde uns gleich ein exzellentes Mittagessen aus den hofeigenen Produkten serviert. Den freien Nachmittag nutzten wir, um dem irischen „Dry Rain“ trotzend, den etwas unordentlichen Hof zu erkun-den. Das empfindlichere Gemüse wur-de hauptsächlich in zwölf Plastiktun-neln angebaut, witterungsresistentere Früchte wie Kartoffeln, Kohl und Salat hingegen auf freiem Feld. Notizen an den Wänden unserer Un-terkunft warnten uns eindringlich vor „slugs“, was das war, würden wir in den nächsten Tagen noch erfahren. Durch das feuchte Klima waren nämlich Schnecken in unserem kleinen Bunga-low neben dem Haupthaus keine Sel-tenheit. Am Abend erreichten nach ei-nem Wochenendtrip auch die anderen

Praktikanten, allesamt Franzosen, die Farm und empfingen uns prompt mit einem Guinness, dem landestypischen Schwarzbier.Unser Arbeitstag begann um 9:30 Uhr mit der Einteilung in Kleingruppen, um das interkulturelle Kennenlernen zu fördern. Meistens bestanden un-sere Arbeiten aus „Transplanting“, dem Umpflanzen der Setzlinge auf das Feld oder in Polytunnels und dem „Weeden“, zu Deutsch Unkrautjäten, welches auf der Farm nie auszugehen schien. Ab 16:30 Uhr hatten wir Frei-zeit, welche wir meistens am künstlich angelegten See oder bei leider öfter vorkommendem Schlechtwetter mit Kartenspielen verbrachten. Zweimal pro Woche, Dienstag und Frei-tag, wurden mindestens 30 verschie-dene Gemüsesorten geerntet, abgewo-gen und abgepackt, um am folgenden Tag für die Bauernmärkte in der Region gerüstet zu sein. Die Familie bezieht ihr Einkommen fast ausschließlich aus dem Verkauf der erntefrischen Ware in Cork und Macroom. Durch das Arbeiten am Markt und dem häufigen Kontakt zu Einheimischen bestätigte sich das irische Klischee: Die Rotschöpfe sind ein trinkfreudiges und sehr offenes Volk. In nahezu jedem Dorf ist ein Pub zufinden, in dem natürlich Guinness und live Musik nicht fehlen darf. Das wahre irische Temperament zeigt sich jedoch im Stadion beim landestypi-schen Gaelic Football, welches anders als der Name vermuten lässt, haupt-sächlich mit der Hand gespielt wird. Es

ist ein Mix aus Basketball, Rugby und Fußball und wird fast ausschließlich in Irland praktiziert.Kein Wochenende verging, ohne eine Erkundungstour des atemberauben-den Irlands. Von Galway über Killar-ney bis hin zu Dublin wurde nichts ausgelassen. Abende am Lagerfeuer, an wunderschönen Stränden mit neu-gewonnenen Freunden beschreiben für mich die Irland-Zeit am besten. In Sachen Landschaften besticht die grü-ne Insel mit den typischen grasgrünen Ganzjahresweiden und den schroffen Klippen vor tosender See. Die Reise-freude von uns Jugendlichen zu unter-stützen, war das größte Anliegen der Gasteltern.Die starke Einbindung in die Gastfa-milie und das fast schon familiäre Ver-hältnis mit den anderen Praktikanten ließ den Abschied schlussendlich sehr schwer fallen. Die gesammelten Erfah-rungen werden mir ein Leben lang in Erinnerung bleiben und das Wiederse-hen mit den neu gewonnenen Freun-den ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit.Zum Abschluss kann ich sagen, dass ich mir kein besseres Praktikum vor-stellen hätte können und jeder, der die Chance bekommt, seine Arbeitspraxis im Ausland zu verbringen, diese auf je-den Fall nutzen sollte.

Praktikum in FrankreichDaniela Kranzinger

Den ersten Teil meines Sommerprak-tikums arbeite ich auf einem Zucht-betrieb von Shagya- Araberpferden in Frankreich. Ich kann auf acht unglaub-liche Wochen zurückblicken, in denen ich viel Neues über Pferde und auch Kühe lernen durfte. Es folgen nun zwei weitere Wochen am Hof von Edda und François Haas und ich genieße die restliche Zeit in vollen Zügen.Das beste Erlebnis bis jetzt war unsere Reise in die Bretagne, eine westfranzö-sische Region, wo wir mit den Pferden an den schönsten Stränden galoppier-ten, die ich jemals gesehen habe. Aber auch hier in Velorcey, ein kleines Dorf mit rund 200 Einwohnern, ist die Ge-gend traumhaft schön und ein Para-dies für Pferd und Reiter.Meine Gastfamilie ist extrem nett und sie bemühen sich stets, ihren Prak-tikanten und Praktikantinnen eine wunderschöne Zeit zu ermöglichen. Wenn ich nicht reite oder im Stall die Pferde versorge, darf ich zu allen Frei-zeitaktivitäten mitkommen, die die Fa-milie unternimmt. Wir waren zum Bei-spiel einen Tag im Europapark in Rust (Deutschland).Eine meiner liebsten Beschäftigun-

gen ist das Reiten der jungen Pferde. Der Shagya ist eine unglaublich tolle Pferderasse und unterscheidet sich in Empfindlichkeit, Freundlichkeit und Ar-beitswilligkeit von vielen anderen Pfer-derassen.Jeder und jede, der/ die Pferde gerne hat und das reiterliche Können verbes-

sern möchte, ist auf diesem Betrieb bestens aufgehoben. Ich würde diesen Praxisplatz eben all diesen Personen weiterempfehlen und ich werde ganz sicher wieder hierher zurückkommen.

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Praktikum in NeuseelandDaniel Gfrerer & Christian Reiter

Unsere Reise begann am Flughafen in München. Von dort aus flogen wir nach Dubai, wo wir für drei Tage verweilten. Wir besichtigen dort die bekanntesten Hotspots z.B Burj al Arab, Burj Khalifa, das größte Shopping Center „Dubai Mall“ und den bekanntesten Wasser-park von Dubai. Auch die künstlich aufgeschüttete Palmeninsel „Palm Island“ ließen wir uns nicht entgehen. Nach unserem Kurzurlaub in Dubai wartete ein 15h langer Flug in einem Airbus 380. Um nach Auckland auf (Neuseeland) zu gelangen, mussten wir eine weitere 8 Stunden lange Bus-fahrt zurücklegen. Endlich erreichten wir unsere Endstation, die Farm von Richard und Rosie McIntyre. Eine un-glaubliche Farm mit 520 Hektar und 1400 Rindern. Anfangs dachten wir, es sei unmöglich, so viele Kühe zu halten, doch mit vier weiteren Arbeitskräften und einem klugen System ist es sehr wohl möglich.Zu unseren Hauptarbeiten zählten die Kälberaufzucht, das Einstallen der neuen Kälber sowie das Melken der Kühe. Unsere täglichen Arbeitszeiten

waren von 7:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 18:00 Uhr. Im Durchschnitt hatten wir zirka 15 – 20 Neugeburten pro Tag, welche wir

zweimal täglich mit frischer Milch ver-sorgten. Insgesamt besitzt die McIntyvre Farm 200-300 Kälber. Die gesamte Familie inklusive den 4 Arbeitskräften war sehr sympathisch und offen und daher machte das Arbeiten hier in Neu-seeland sehr viel Spaß! Zwischendurch hatten wir auch die Möglichkeit, uns die Hauptstadt von Neuseeland, auch bekannt als Wel-lington, anzusehen. Unser Praktikum dauerte bis Mitte August und danach gönnten wir uns noch einen sechstä-gigen Kurzurlaub in Sydney, einer der bekanntesten Städte Australiens. Die gesamte Reise inklusive das Praktikum in Neuseeland war ein voller Erfolg und wir sammelten viele unvergessliche Eindrücke. Auch für unsere bevorstehende Eng-lisch-Matura konnten wir durch die Pra-xis im englischsprachigen Raum unse-re „English skills“ deutlich verbessern.Zusammenfassend können wir die McIntyre Farm in Neuseeland nur wei-terempfehlen.

Praktikum in KanadaLaura Schallmoser, Anna Züger & Christina Dauser

Weder kurz noch einfach war der Weg zu meiner Sommerpraxis in Winnipeg/Kanada. Aber endlich am Ziel ange-kommen wurde ich von der Familie meines Praxisbetriebes herzlich und mit gutem Essen empfangen.Der Name meines Sommerpraktikums-platzes war Blue Lagoon organics, wel-che, wie der Name schon verrät, ein biologisch geführter Biobauernhof ist.Schon am nächsten Tag ging es mit der Arbeit auf der Farm los. Von Kartoffeln über Tomaten, bis zu Gurken, Kürbis, Himbeeren und Brokkoli gab es je-des Gemüse, was man sich vorstellen konnte.Es lebten auch ein paar Tiere, wie Hühner(Mast & Legehennen), Gänse, Enten, Truthähne und Bienen auf der Farm.Die Arbeitstage waren hart und lang, aber auch meist sehr lustig, da man nie alleine war und so die vielen Arbei-ter aus den verschiedensten Ländern kennenlernte. Durch diese Vielfalt lern-ten wir die Gemüsenamen auch meist auf vier verschiedenen Sprachen, was teilweise jedoch auch zu Verwirrung führen konnte.Zu unseren Aufgaben gehörten an-fangs noch Pflanzen und Aussetzen, aber sobald alles im Boden war, wur-den Unkraut jäten und Pflanzenpflege unsere Hauptaufgaben, doch sobald das Gemüse reif wurde, kümmerten wir uns um Ernte, Verpackung und

Verkauf. Maschinen gab es so gut wie keine, oder zumindest keine, die ei-nem die Arbeit wirklich erleichtern, das heißt, es musste von Gießen und Set-zen bis Ernten und sogar Käfer-Töten alles händisch gemacht werden.Einmal pro Woche zählten auch Eier sammeln und um die Tiere kümmern und einfangen zu unseren Aufgaben. Leider hatten es auch immer wieder Wiesel und Eulen auf unsere Schütz-linge abgesehen, und wir versuchten diese mit Fallen, Lichtern und anderen Abwehrmechanismen fernzuhalten. An Freitagen und Samstagen gab es auch immer die Chance auf die Wochen-märkte, die im Vergleich zu österreichi-schen winzig klein sind, mitzufahren und das Selbstproduzierte zu verkau-fen und selbst bei anderen Händlern einzukaufen.

Am Wochenende hatten wir frei und nutzten diese Zeit meist, um die nahe gelegene Stadt Winnipeg und Umge-bung zu erkunden oder einfach nur zu entspannen. Einmal ging es mit zwei anderen Arbeiterinnen an einen, nach kanadischen Maßstäben, nahen See zu einem Wikingerfestival mit Food Trucks, Marktständen und Showkämp-fen. Auch die Pferderennbahn besuch-ten wir einmal, wo wir unser Gehalt er-folgreich aufstockten.Auch unter der Woche war Verhungern unmöglich, da wir essenstechnisch im-mer bestens von unserer Gastmutter umsorgt wurden. Vor allem kam das ei-gen produzierte Gemüse und Hühner-fleisch auf den Tisch, doch uns allen bleiben wohl die zahlreichen und ab-wechslungsreichen Nachspeisen am besten im Gedächtnis.Aber natürlich lernten die anderen dank meiner Kochkünste durch Kaiser-schmarrn und Kartoffelpuffer kennen.Nach neun Wochen harter Arbeit machte ich mich auf den wiederum et-was komplizierten Rückweg mit einer geplanten eineinhalb wöchigen Pause in Toronto. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die elf Wochen im Ausland sehr genossen habe und neben dem praktischen Arbeiten am Hof auch viel über die Kultur und die kanadischen Einwohner gelernt habe.

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Praktikum in USALaura Mairinger

Eine bunte Naturlandschaft genießen, unvergessliche Eindrücke von fremden Ländern und Kulturen sammeln und gleichzeitig sein Wissen über die Land-wirtschaft erweitern: Das alles habe ich bei meinem landwirtschaftlichen Praktikum in den United States of Ame-rica erlebt. Von einer Rinderfarm ohne Elektrizität bis hin zu einem Großgetrei-debauer. Meine Reise startete am 10. Juli von Frankenburg nach Montana in das Land der Cowboys! Zuerst verbrachte ich eine Woche an der Universität in Bozeman, dort fand gerade der 4-H Kongress statt. 4-H ist die amerikani-sche Landjugend, mit sehr vielen mo-tivierten und lustigen Jugendlichen. Der Name dieser Organisation be-steht aus vier H und bedeutet ,,head, hands, heart und health‘‘. Mein Aus-tausch wurde über die Niederösterrei-chische-Landjugend organisiert und somit durfte ich ebenfalls an dieser erfahrungsreichen und lustigen ,,Jah-reshauptversammlungswoche‘‘ teil-nehmen. Dort schloss ich viele neue Freundschaften, unter anderem auch mit neun weiteren Austauschstu-denten/innen, aus der ganzen Welt. Ebenfalls ein sehr großer Vorteil ist, dass die meisten Austauschstudent/innen in deinem Alter sind und du dank der modernen Kommunikationsmög-lichkeiten auch weiterhin mit deinen neuen Freunden in Kontakt bleiben kannst, somit hast du immer eine Un-

Praktikum in SüdafrikaVerena Moser & Michael Dürnberger

Die Ausbildung an der HBLA Ursprung beinhaltet unter anderem längere Pra-xiseinheiten in den Sommerferien. Ve-rena Moser und Michael Dürnberger absolvierten ihre letzte Praxis in Süd-afrika auf einem riesigen Milchviehbe-trieb.Der Betrieb mit 750 Milchkühen befin-det sich in George, Western Cape. Die österreichischen Praktikanten wurden in die Betriebsabläufe eingewiesen und konnten schon bald tüchtig anpa-cken. Aber auch die Freizeit kam nicht

zu kurz, sodass Verena und Michael einige Sehenswürdigkeiten des Lan-des kennenlernen konnten. „Wir durf-ten ein Kamel reiten, haben uns eine Straußenfarm angesehen, besuchten wunderschöne Sandstrände und durf-ten ein Wochenende im Addo Elephant Park verbringen, wo wir die Wildnis hautnah erlebten!“ erzählt Verena. „Wir werden mit Sicherheit in dieses Land voller Abenteuer und Exotik zurückkehren!“

Reiseziele der ExtraklasseDie USA, Kanada, Neuseeland, Schweden, Polen und viele ande-re Länder zählen zu den weiteren Destinationen der Ursprunger Praktikanten.

terbringungsmöglichkeit für deinen nächsten Urlaub. Am 16. Juli ging es dann für mich zur ersten Host-Family nach Hinsdale. Strom erzeugt diese Familie mit einer Solarstation, die nicht einmal reichte, um meinen Computer aufzuladen und doch verbrachte ich drei sehr erfahrungsreiche, aber auch schwierige Wochen in Hindsale. Mein Schlafzimmer befand sich in einem al-ten Schafwagon. W-LAN war direkt vor Ort leider nicht vorhanden, so musste ich mich 20 Minuten durch die Wüste kämpfen, um mit meinen Liebsten von zu Hause zu kommunizieren. Nicht nur eine schlechte Internetverbindung, sondern auch Schlangen gehörten zu meinem Alltag. Klapperschlangen und andere giftige Reptilien liefen mir tag-täglich über den Weg. Arbeiten blieben mir jedoch erspart, da es täglich eine Außentemperatur von über 38°C hat-te. In der zweiten und dritten Woche

fuhren wir fast jeden zweiten Tag in die Stadt, da gerade eine „Fair‘‘ war. Eine Fair ist mit einer Landwirtschafts-messe zu vergleichen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, denn wir besuchten öfters Abendveranstaltungen wie Ro-deos, Country Konzerte usw. Für die Einwohner/innen ist es eine Seltenheit, dass sich eine Österreicherin in diese kleine Ortschaft verirrt und so musste ich mich der Herausforderung stellen und mich auf der Bühne, vor dem ge-samten Ort, vorstellen. Am 6.Juli ging das Abenteuer USA für mich weiter. Es verschlug mich für weitere drei Wochen nach Big Sandy zu meiner zweiten Host-Family. Dadurch, dass ich durch meinen elterlichen landwirt-schaftlichen Betrieb genug Erfahrung mit großen Maschinen habe, schenkte mir meine Host-Family ihr Vertrauen und ließ mich mit fast jeder Maschine sowie mit einem Semi Truck (amerika-nischer LKW) fahren. So verbrachte ich viele Stunden auf den Fahrzeugen, da gerade Erntezeit war. Sowohl bei mei-ner ersten als auch bei meiner zweiten Host-Family ritt ich mit Pferden und lernte, wie man im richtigen Western-style reitet, was einfacher aussieht, als es ist. Ich genoss die Zeit in Amerika und sammelte wirklich sehr viele neue Erfahrungen, die mir in meiner Zukunft vielleicht das ein oder andere Mal hel-fen könnten. Ausflüge, Spaß und Aktivi-täten kamen bei beiden Familien nicht zu kurz und so genoss ich meine kurze, aber erfahrungsreiche Zeit, in Monta-na ,,in the middle of nowhere‘‘.

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Krampuslauf

Stimmungsvoller Krampuslauf an der HBLA Ursprung. Schüler organisieren eine eindrucksvolle Vorstellung im Schulhof.Die HBLA Ursprung ist eine Schule, in der die Tradition einen wichtigen Punkt im Schulleben darstellt. Die Schülerinnen und Schüler kommen zum Teil aus ländlichen Gegenden, in denen das Brauchtum hochgehalten wird. Ein stimmungsvoller Krampus-lauf passt genau in dieses Konzept. 17 Krampusse liefen am 4. Dezember in den Schulhof ein und beeindruckten die Besucher mit ihren Darbietungen. Egal ob Leuchtfeuer oder tolle Musik, es war für jeden etwas dabei. Vorher war natürlich der Heilige Nikolaus zu den Schülerinnen und Schülern ge-kommen. Allerdings bekamen nur die bravsten aller Schüler Geschenke. Dies traf jedoch auf die meisten zu.

Die Ursprunger Anklöpfler 2017Christoph Genger

„Grüaß enk alle mitanand, Manderleut und Weiber, Dirndl, Buam und Kin-der all, a Störschuasta und Schneida, grüaß enk alle miteinand!“tönte es in Elixhausen, als die Ursprun-ger Anklöpfler ausrückten. Einem alten Brauch folgend sammelten die Schüler und Schülerinnen der HBLA Ursprung für einen guten Zweck im Rahmen der Aktion „Bruder in Not“. Wir bedanken uns bei der Elixhausener Bevölkerung für die freundliche Aufnahme und die Spendenbereitschaft.

Praktikum in SchwedenAnna Hagenhofer & Lisa Graggaber

Bäume, Seen und rote Häuser soweit das Auge reicht. Das konnten wir, Anna Hagenhofer und Lisa Graggaber, schon vom Flugzeug aus erkennen, als wir unsere 10-wöchige Reise nach Schwe-den antraten. Völlig fasziniert von so viel unberührter Natur, fuhren wir vom Flughafen in Göteborg zwei Stunden mit dem Bus in eine etwas kleinere Stadt, wo uns die Mutter unserer Gast-familie abholte und uns zu unserem Betrieb, der in der Ortschaft Dalstorp liegt, brachte. Müde und ausgepow-ert kamen wir schließlich um halb 10 Uhr abends, leider ohne Gepäck (un-sere Koffer wurden nicht mit unserem Flug mitgeschickt) an. Wir durften am nächsten Tag ausschlafen, dann ging es aber sofort mit den täglichen Arbei-ten auf der Landwirtschaft los. Dazu gehörten das Melken der 150 Brownswiss – Holsteinkühe, Füttern der Kälber, unzählige Zäune bauen und reparieren, sowie sonstige all-fällige Arbeiten wie Aufräumen oder Holz stapeln. Schon nach wenigen Tagen beherrschten wir unsere Aufga-ben perfekt. Das Melken machte uns definitiv am meisten Spaß. In einem 2*12 Fischgrätenmelkstand verging die Arbeit wie im Flug. Schon nach zwei Stunden waren alle 150 Kühe fertig ge-molken. Zum Betrieb gehören 250 ha Weide – und Ackerland sowie 300 ha Wald. Die ganze Landwirtschaft wird vom Landwirt Carl, seiner Frau Anja und einem Angestellten geführt. Gleich in der ersten Praktikumswoche durften

wir die traditionelle Midsommerfeier miterleben, bei der unsere Chefin Anja uns typisch schwedische Gerichte, die übrigens fantastisch schmecken, servierte. Trotz der langen und an-strengenden Arbeitstage, die immer von 4:20 in der Früh bis um 19:30 am Abend andauerten, genossen wir un-sere Praktikumszeit in vollen Zügen. Die Arbeit mit den vielen Tieren gefiel uns sehr und wir konnten viele neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln, die uns sicher noch das ganze Leben im Gedächtnis bleiben werden. An den Wochenenden bekamen wir meistens frei, was uns natürlich nicht störte. Das einzige Problem jedoch war, dass die Busverbindungen extrem schlecht wa-ren und wir so fast gar keine Möglich-keit hatten, um ein bisschen das Land zu erkunden. Darum war eines der

größten Highlights die Besichtigung der Stadt Göteborg, in der wir uns vie-le Sehenswürdigkeiten ansahen und eine große Shoppingtour im großen Einkaufszentrum „Nordstan“ machten. Wer glaubt, er/sie kenne das beste Eis, der war noch nicht in Borrarps Gard. Denn die Eltern des Chefs führen ein kleines Eiscafé, bei dem ausschließlich die hofeigene Milch für die Produktion verwendet wird. Neben typischen Sor-ten wie Vanille, Erdbeere oder Schoko-lade gibt es unter anderem auch au-ßergewöhnliche Sorten. Dazu zählen zum Beispiel Safraneis, Daimeis oder Eis mit dem Geschmack von Weih-nachtskeksen, das besonders in der Vorweihnachtszeit sehr beliebt bei den Schweden ist. Einmal durften wir bei der Herstellung mithelfen. Wir muss-ten jede Sorte, die an diesem Tag pro-duziert wurde, kosten. Danach hatten wir den ganzen restlichen Tag Bauch-schmerzen. Die Zeit in Schweden war vorbei, ehe sie anfing. Neben harter Arbeit und vie-len neuen Erfahrungen, die wir im Lau-fe der 10 Wochen sammeln durften, kam der Spaß nie zu kurz. Durch die offene und freundliche Art der schwe-dischen Einwohner sowie die einzigar-tige Landschaft bleibt mir dieses Land in sehr guter Erinnerung und ich bin mir sicher, dass ich eines Tages wieder dorthin reisen werde.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Lehrer SkirennenRainer Radauer

Auch heuer fuhr das Ursprung-Power(Lehrer)-Skiteam ins oberöster-reichische Skimekka, den Kasberg, zum prestigeträchtigen Ressortskiren-nen. Die überragenden Ergebnisse aus dem Vorjahr konnten nahezu wieder-holt werden. Unsere Administratorin, Gerda Brandstätter, bestätigte erneut ihre Vormachtstellung in der Damen-wertung – wir gratulieren herzlichst zur Tagesbestzeit. Einen weiteren Sieg konnte unser Skihero, Peter Schwaiger, in der Altersklasse I feiern. Den größten Pokal gab es für den Gewinn der Mann-schaftswertung. Das Team Ursprung I, Gerda Brandstätter, Peter Schwaiger, Peter Schroll und Josef Steinberger, setzte sich in dieser heißumkämpften Gruppe durch.

Das traditionelle Schulskirennen der HBLA Ursprung fand heuer in Hinter-reit bei Maria Alm statt. Nach Ende der Streckenbesichtigung um ca. 11 Uhr ging es für unseren ersten Vorläufer, Herr Prof. Schaar los. Für unsere Zu-schauer via Facebook und zur späte-ren Analyse dokumentierte er dieses Rennen mittels Handkamera. Als zwei-ter Vorläufer startete Herr Prof. Schwei-ger. Auch dieses Jahr verteidigte er seinen Titel als „schnellster Rennläufer von Ursprung“ mit einer Streckenbe-stzeit von 46,37, jedoch dicht gefolgt vom Gesamtsieger, Markus Scheiber, mit einer Zeit von 47,51 aus der 3LW. Ebenfalls holte er sich den Titel Schul-gesamtsieger Herren zum dritten Mal in Folge. Dicht gefolgt von Walchhofer Christian und Erharter Philip aus der 4LW. Bei den Mädchen ging es schon knapper zu. Den dritten Platz erreich-te Brandstätter Anika aus der 2UM mit einer Zeit von 56,75. Den zweiten Platz holte sich Sophie Maislinger aus der

Schiwoche 2LW & 2UMMelanie Holzner & Christina Kappacher

Am Montag nach den Weihnachtsferi-en fuhren wir, die 2 UM und die 2 LW, in den Schikurs nach St. Anton am Arlberg, wo wir von strahlendem Son-nenschein, perfekten Pisten und top-motivierten Schilehrern erwartet wur-den. Wir waren sofort begeistert von unserer Unterkunft, der Ski Akademie St. Anton und dem guten Essen. Viele von uns nutzten die Zeit abseits der

Skicross ObertauernAlexander Flatscher

Am Mittwoch, dem 28.02. war es wie-der soweit! Bei eisigen -20°C fuhren ein Damen- und ein Herrenteam der HBLA Ursprung in den Lungau auf den Obertauern. Bei traumhaftem Sonnenschein und wunderschönem Bergpanorama ging dort die Landes-meisterschaft im Skicross über die Bühne. Trotz der hohen Startnummern und des engen Parcours, der kaum ein Überholmanöver zuließ, erreichten die Mädels den hervorragenden zweiten Platz. Nach dem Rennen wurde noch das herrliche Wetter ausgenutzt und ließ schon Vorfreude auf das nächst-jährige Skicross – Rennen 2019 auf-kommen.

Skirennen 2018Richard Soder

1UM mit einer Zeit von 49,06. Mit nur vier Hundertstel Vorsprung holte sich die Lungauerin Johanna Perner aus der 2LW den Gesamtsieg der Damen. Nach dem Rennen gab es noch ein

ausgiebiges Mittagessen und danach ging es wieder zurück zur Schule. Am Folgetag folgte die Preisverleihung vor der gesamten Schulgemeinschaft.

Piste, um sie im hauseigenen Turnsaal oder der Sauna zu verbringen. Ausge-nommen von einigen Windböen und Schneeschauern am Dienstag konnten wir die meiste Zeit bei sonnigem Wetter das weitreichende Schigebiet genie-ßen. Auch am Abend wurde jede Minu-te genutzt, egal ob beim gemütlichen Filmeabend oder der spektakulären Schishow in St. Christoph.

Die Fahrt zur Valluga Aussichtsplatt-form war für viele von uns eines der Highlights dieser Woche. Am Freitagnachmittag traten wir leider schon die Heimreise an und können auf eine wunderschöne Woche voller Erinnerungen zurückblicken.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

ALLEN ein ganz großes DANKE! Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2018 und freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim Frühjahrskon-zert am 27. April 2018.

WeihnachtskonzertJosef Scharnagl

Himmlisches Ursprunger Weihnachts-konzertUmgeben von schätzungsweise 100 originellen Engelsgestalten unter-schiedlicher Größe, die entweder die Bühne bevölkerten, teilweise über Konzertbesuchern und Mitwirkenden schwebten oder den Weg zum Kon-zertsaal begleiteten, erlebte ein über-voller Konzertsaal am 21. Dezember 2017 das heurige Ursprunger Weih-nachtskonzert. Die Engel waren Teil der überaus stim-mungsvollen Dekoration aller für die Konzertbesucher geöffneten Räume, beim Buffett im Festsaal, im Aufgang und der Halle und natürlich im zum Konzertsaal umgebauten Turnsaal, die der 2 AL Jahrgang mit viel Einsatz und Kreativität geschaffen hat.Sie passten perfekt zur musikalischen Linie des Abends und spiegelten auch den roten Faden der Gedanken und Texte von Sprecher Josef Scharnagl wider, der heuer, wie könnte es am Vorabend des „Stille Nacht Jubiläums

jahres“ anders sein, den Stichwörtern „STILLE“ und „NACHT“ gewidmet war. Mit Erzählungen und Gedichten von Hans Dieter Mairinger, Walter Müller, Adalbert Stifter, Gerhard Steil, Win-cent Weiss u.a. näherte er sich der Botschaft des Liedes und von Weih-

nach-ten an. An die 80 Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sän-ger waren auf der Bühne zu erleben, in Chor und Blasmusik, in kleinen En-sembles, im Viergesang oder als So-listinnen und Solisten. Sie boten ein musikalisch wirklich vielfältiges und

berührendes Programm, wie immer von der Renais sance- und Barockzeit bis in unsere Tage, teilweise mit ruhi-gen adventlichen Liedern und Weisen, teilweise festlich mitreißend, zum Teil volksmusikalisch und als Höhepunkt mit einer Bearbeitung unterschiedli-cher Spirituals.Der Reinerlös aus den freiwilligen Spenden geht heuer an das Tages-zentrum für junge Menschen mit Behinderung in Elixhausen, das mit unterschiedlichen Therapie- und För-derangeboten junge Erwachsene mit einem hohen Förderbedarf in ihrem Alltag unterstützt.

Die Rückmeldung eines mitspielen-den Musikers war im Vorjahr: „Es ist super, dass es den Leuten gefällt und es ist etwas Besonderes, auf das ich mich immer wieder freue!“Wir sagen: Es ist super, dass es so motivierte Menschen - Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sän-ger, Musiklehrerinnen und Musikleh-rer (Anna Santner, Rupert Pföss, Hans Santner), Schülerinnen und Schüler aus der 2 AL und anderen Klassen, Kolleginnen (Sabrina Schierlinger, …) – gibt, die einen solch „himmlischen“ Abend auf die Beine stellen.

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Erstes Ursprunger.Karriere.ForumFlorian Ortner

Am Donnerstag, dem 19. April 2018, fand das erste „Ursprunger.Karriere.Forum“ im Festsaal der Schule statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema „MitarbeiterIn 4.0“ und da-mit die Frage nach den Erwartungen der Arbeitgeber und jenen der zukünf-tigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Absolventenverband und Schule konn-ten, nach Wochen der Vorbereitung, etliche namhafte Unternehmen aus dem landwirtschaftlichen und land-wirtschaftsnahen Bereich begrüßen. Ursprungabsolvent und Chefredak-teur des „Salzburger Bauern“ Wolfang Dürnberger führte gekonnt durch die Veranstaltung. Direktor Josef Wimmer eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über die Ausbildung, die die Schülerin-nen und Schüler in Ursprung genießen. Prof. Dr. Johannes Holzner von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hielt im Anschluss einen Vortrag zum Thema „Personalmanagement in der Landwirtschaft 4.0“. In einem hoch-interessanten und zugleich unterhalt-samen Vortrag spannte Prof. Holzner geschickt den Bogen über seine The-mengebiete. So präsentierte er mo-dernste landwirtschaftliche Technolo-gien und erläuterte anschaulich, wie sich die Arbeitswelt dadurch verändert. Holzner machte auch klar, dass solche Veränderungen auch soziologisch und gesellschaftlich große Auswirkungen haben.Die Meinungen der Zuhörerinnen und

Symposium: Digitalisierung 4.0Florian Ortner

Unter diesem Titel veranstalteten die HBLA Ursprung und das Werkschulheim Felbertal am 15. November ein Sym-posium mit führenden Vertretern der Salzburger Wirtschaft. Nach vier ein-führenden Vorträgen von hochrangigen Wissenschaftlern gingen die Teilneh-mer – darunter auch zwei Schulklas-sen- in „Walking Workshops“ in Kontakt miteinander, um ihre Ansprüche und Er-fahrungen gegenseitig auszutauschen. Wenn man die Forschungsergebnisse analysiert, kommt man zu der Erkennt-nis, dass die Unternehmen Mitarbeiter mit digitalen Kompetenzen dringend brauchen werden. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gehören schon heute EDV Kenntnisse zu den unerläss-lichen Grundkompetenzen in vielen Be-rufsfeldern. Dieser Trend wird sich mit 4.0 noch weiter verstärken. Die berufs-spezifischen Fachkenntnisse werden sich die meisten Arbeitnehmer vor Ort aneignen und es wird ein lebenslanges Lernen werden, weil die Veränderungen in der Berufswelt noch rasanter vor sich gehen. Im asiatischen Raum (Indien, China) ist man auf diese Herausforde-rungen besser eingestellt, Europa ist etwas behäbig, aber uns wird nichts an-deres übrig bleiben, auch wir müssen uns der Entwicklung anpassen. Nicht vergessen werden dürfen die sozialen Kompetenzen, wie Kommunikation und Teamfähigkeit, die in einem Betrieb so wichtig sind.

Zuhörer wurden während des Vortra-ges live via Klicker eingebunden. So traten durchaus überraschende An-sichten zu laufenden und zukünftigen Entwicklungen zutage.Nach einer Diskussionsrunde zum Vor-trag und einer kurzen Pause mit Stär-kung hielt Landtagsabgeordnete und Bäuerin Theresia Neuhofer ein kurzes Statement zur landwirtschaftlichen Ausbildung. Sie lobte vor allem die vielfältigen Möglichkeiten und die gute Verknüpfung aus Theorie und Praxis.Am Nachmittag hatten die Schülerin-nen und Schüler die Chance, mit den anwesenden Firmen direkt in Kontakt zu treten. Da ja etliche Firmen aus dem landwirtschaftlichen und land-wirtschaftsnahen Bereich vertreten

waren, waren auch die Interessens-gebiete der Schülerinnen und Schüler gut abgedeckt. Unter den anwesenden Firmenvertretern waren auch etliche Absolventinnen und Absolventen zu fin-den. Diese Tatsache beweist nicht nur den hohen Wert der Ausbildung an der Schule, sondern half vielen auch das Eis zu brechen. In anregenden Gesprä-chen wurden nicht nur Jobmöglichkei-ten für die Zukunft erörtert, sondern auch gleich einige Praktikumsverträge fixiert.Schule und Absolventenverband sind mit dem ersten Ursprunger.Karriere.Fo-rum sehr zufrieden. Die Netzwerkver-anstaltung soll, wie Ball und Konzerte, zu einem Fixpunkt im Kalender werden und künftig einmal jährlich stattfinden.

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Interview mit dem SchulsprecherLisa Graggaber

HBLA Ursprung: Was hat dich dazu ge-bracht Schulsprecher zu werden?Ich habe letztes Schuljahr schon als Stellvertreter arbeiten dürfen und so mitbekommen, wie der Hase in Ur-sprung läuft. Dadurch konnte ich mir schon einen gewissen Grundstock schaffen. Als ich schließlich im heuri-gen Schuljahr zum Schulsprecher ge-wählt wurde, wusste ich schon, was im Allgemeinen auf mich zukommen würde. Mich fasziniert die enge Zu-sammenarbeit, die im Schulgemein-schaftsausschuss zwischen Schülern, Eltern und Lehrern herrscht. Gemein-sam kann man vieles erreichen und verbessern und das sollte schließlich das Grundziel eines jeden Schulspre-chers sein. Dadurch habe ich auch beschlossen, mich als Schulsprecher aufstellen zu lassen.

HBLA Usprung: Welche Aussichten hast du nach der Matura?Nach der Matura werde ich höchst-wahrscheinlich zwei Monate nach Ka-nada reisen und auf einem Betrieb arbeiten. Bevor ich richtig mit dem Geldverdienen beginne, möchte ich unbedingt noch einmal ins Ausland, weil man später möglicherweise nie wieder eine Chance mehr dazu hat. Da-nach werde ich 9 Monate als landwirt-schaftlicher Zivildiener im Bundesland Salzburg tätig sein. Was mich danach erwartet, weiß ich zum jetzigen Zeit-punkt noch nicht so genau, interessie-ren würde mich aber, als Lehrer oder in Richtung Beratung im Bereich der Landwirtschaft tätig zu sein.

HBLA Ursprung: Was möchtest du den Schülern/ Schülerinnen von Ursprung auf diesem Wege mitgeben?Versucht, möglichst viel an Wissen und Erfahrung fürs Leben mitzunehmen. Ursprung wird euch bestens auf die Zeit nach der Schule vorbereiten. Nutzt die vielen Exkursionen, um euch eine Menge an praktischen Kenntnissen anzueignen, aber das Wichtigste ist: habt Spaß in dieser Zeit, knüpft Kon-takte, Freundschaften & seid motiviert.

HBLA Ursprung: Wirst du Ursprung ver-missen?Ich kann mich noch allzu gut erinnern, dass ich in den ersten Wochen noch ziemlich unsicher war, als ich nach Ur-sprung gekommen bin, doch ich habe schnell gemerkt, dass es mir hier sehr gut gefällt. Es gibt die eine oder an-deren Sache, die in der Schule nicht immer lustig ist, sei es ein Test oder eine Schularbeit, auf die fleißig gelernt werden muss. Doch was ich zu hun-dert Prozent vermissen werde, ist das ganze Drumherum, wie zum Beispiel diverse Exkursionen, die traditionellen Feste oder (so blöd es die Lehrer auch finden) die lustigen Abende im Nach-barsgasthaus, wo wir immer etwas zu lachen hatten und den Alltag ein biss-chen hinter uns lassen konnten. Ich werde die vielen tollen Momente, die Leute sowie die ganze Umgebung de-finitiv vermissen und gerne auf meine Ursprungzeit zurückblicken.

Europatag WienAnna Hagenhofer

Am Dienstag, dem 8. Mai, fuhren zehn Schüler der 4LW mit Klassenvorstand Stefan Graggaber nach Wien, um am Europatag teilzunehmen. Zu dieser Veranstaltung wurden jeweils ca. 10 SchülerInnen einer „Landwirtschaftlich Höheren Schule“ aus ganz Österreich eingeladen. Nach einer interessanten Zugfahrt kamen wir abends in Wien an und hatten schon kleine Startschwie-rigkeiten beim Finden unseres Hotels, so machten wir mitsamt unserem Ge-päck eine kleine Sightseeingtour. Eine halbe Stunde später machten wir uns

bereits auf zum Abendessen. Als wir in die Straßenbahn einstiegen, fing es an zu schütten. Innerhalb weniger Mi-nuten bildeten sich auf der Straße gro-ße Pfützen und es fing an zu hageln. Wir drehten also eine Extrarunde mit der Straßenbahn, um dem Gewitter ein wenig zu entgehen. Angekommen im Stiegl Gasthaus waren wir alle wie frisch geduscht. Nach dem Essen spa-zierten wir noch gemütlich durch Wien und ließen den Abend ausklingen.Um ca. 8 Uhr machten wir uns auf nach Ober St. Veit in die Hochschule für Ag-rar- und Umweltpädagogik. Da wir oft bei Rot über die Straße liefen, um ge-rade noch den Bus zu erwischen, ver-loren wir ein Drittel unserer Gruppe, da die Autos bereits losfuhren. Jene konnten nach einer halben Stunde wieder zu uns stoßen. In der Schule angekommen, trafen wir gleich einen Ursprungabsolventen und wir durften ein zweites Frühstück genießen. Am Beginn dieses Europatages wur-

den Vorträge über das Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gehalten. Nachdem der Raum umgebaut worden war, wurde eine EU-Parlamentssitzung simuliert. Dafür wurden die SchülerIn-nen in zwei Gruppen geteilt, um zum einen das Thema Landwirtschaft und zum anderen das Thema Umwelt zu behandeln. Jeder Gruppe wurden die Länder der EU zugeteilt sowie die Prä-sidentschaft, die Kommission und das Sekretariat ausgemacht. Jedes Land musste nun seine Meinung über die Mitteilung der gemeinsamen Agrarpo-litik äußern. Es entstand eine heftige Diskussion. Ministerin Elisabeth Kös-tinger kam vorbei und erzählte von ih-rer Arbeit im EU-Parlament und beant-wortete einige Fragen.Nach dem Mittagessen machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

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HBLA Ursprung

LaufwunderKristina Sachs

„Gemeinsam läuft‘s besser“ - die-se Erkenntnis haben SchülerInnen und LehrerInnen der HBLA Ursprung in Elixhausen bei Salzburg in vielen Berei-chen ihres schulischen Zusammenle-bens gewonnen.Nun wird dieses Motto auch in einem neuen, sportlichen Projekt umgesetzt. Durch regelmäßiges gemeinsames Laufen soll mehr gesundheitsfördern-de Bewegung in die Freizeitgestaltung aller Ursprungerinnen und Ursprunger integriert werden. Das angestrebte langfristige Ziel ist die Förderung eines aktiven und gesund-heitsbewussten Lebensstils durch die Erfahrung, dass regelmäßiges Laufen positive Auswirkungen auf das körperli-che und geistige Wohlbefinden hat.Rund 150 motivierte SchülerInnen, LehrerInnen und Bedienstete der Flachgauer Schule sind aktiv beteiligt, auch Sponsoren aus der regionalen Wirtschaft konnten gewonnen werden.„Wollen gemeinsam den inneren

Schweinehund besiegen“„Wir möchten die Gemeinschaft in der Schule noch weiter stärken und uns alle zusammen mit viel Spaß sportlich betätigen“, erklären Tina Sachs und Peter Schroll, Lehrer an der HBLA Ur-sprung und Mitinitiatoren des Laufpro-jekts. Das Training in Gruppen bietet optimale Voraussetzungen, um den ‚in-neren Schweinehund‘ zu überwinden. ‚Motivieren statt konkurrieren‘ lautet dabei der gemeinsame Leitspruch.Warum ausgerechnet Laufen? 1. Laufen ist praktisch! Es ist immer und überall möglich, jede/r kann es und man benötigt keine teure Spezial-ausrüstung.2. Laufen ist extrem effektiv! Bei mini-malem Zeitaufwand ist der Trainingsef-fekt sehr groß.3. Laufen entspannt! Es macht den Kopf frei und beim Laufen nimmt man sich Zeit für sich und für Freunde.„Laufen ist die beste Metapher fürs Leben, weil man wiederbekommt, was man hineingesteckt hat.“ (Oprah Win-frey)Das Training findet in vier unterschied-lichen Leistungsgruppen statt. Jede/r TeilnehmerIn erhielt zu Beginn des Pro-jekts eine persönliche Laufmappe mit Lauftipps, Trainingsplan und Anleitun-gen für Dehnübungen. Wöchentlich bieten LehrerInnen und Bedienstete der HBLA Ursprung in ih-rer Freizeit fixe Trainingseinheiten an.

Via WhatsApp können alle LäuferInnen und Läufer Zusatztermine anbieten und Trainingseinheiten selbst organi-sieren. Auch Teilnahme an Wettbewerben sind geplant Die professionellen Trainingspläne und Anleitungen für Dehnübungen si-chern den kontinuierlichen Trainings-fortschritt und ermöglichen vor allem auch LaufanfängerInnen ein optimales Training. Zusätzlich bereiten sie die LäuferInnen gezielt auf die - natürlich freiwillige - Teilnahme an Laufwettbe-werben vor. Das erste Highlight war das „LaufWun-der“ der youngCaritas am 18. April 2018 in Ursprung, ein Spendenlauf für Bildungsprojekte (nähere Infos dazu unter http://www.ursprung.at). Am 23. Juni ist eine Teilnahme am Grabensee-lauf geplant. Einige Teams der Schule bereiten sich schon auf eine (Halb-)Ma-rathondistanz vor.Für einen einheitlichen Look der Ur-sprunger Laufgruppe ist auch gesorgt: Mit Hilfe von regionalen Sponsoren wurden Shirts und Trainingsjacken ge-kauft.„Motivieren statt konkurrieren“Das gemeinsame Training, die Lauf-mappe, motivierende Laufberichte auf Facebook, die einheitliche Lauf-bekleidung und das Gefühl Teil einer „Bewegung“ zu sein, die gemeinsame Teilnahme an Laufevents… all diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Motivation hoch und den ‚inneren Schweinehund‘ so klein wie möglich zu halten.

Kennenlerntage 1LW/UMGeorg Lautemann & Clemens Baiacher

Am 14. September trafen sich die bei-den 1. Klassen, um sich untereinander besser kennenzulernen.Dabei wurden wir durch verschiedene Aktionen und Spiele als Einheit zusam-mengeschweißt. Viele Spiele konnten nur als Team bewältigt werden. Wir Schüler waren eifrig bei der Sache, um das Team zu stärken. Besonderer Dank gilt den Lehrern und Jugendbetreuern, die uns begleitet haben. Besonderer Dank gilt dem KV der 1 UM, Herrn Prof. Radauer, der diesen schönen Tag auf Fotos festhielt. Es war ein Tag, der allen besonders in Gedanken bleiben wird.

Crosslauf 2017Martin Zauner

Unter optimalen Bedingungen fand am 12. Oktober 2017 die Crosslauf-Bezirksmeisterschaft der Salzburger Schulen am Werkschulheim Felbertal statt. Rund 400 Teilnehmer aus 20 verschiedenen Schulen aus der Stadt Salzburg und dem Flachgau - von der Volksschule bis zur Oberstufe – nah-men an diesem Vormittag an dem Wettbewerb teil. Die Laufstrecke verlief durch Wald, kupiertes Gelände und

den Internaten hindurch. Die Oberstu-fenschüler hatten eine Strecke von 4 km zu bewältigen. Das männliche Team der HBLA Ursprung konnte den 2. Platz erreichen, das weibliche Team den 5. Platz. Durch die tollen Leistun-gen der Athleten konnten die beiden Teams die nächste Runde bei den Crosslauf-Bezirksmeisterschaften in Hof erreichen, wo sie jedoch knapp um einen Platz ausschieden.

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HBLA Ursprung

Unsere Maturanten 2018

3ALWas sehen diese 15 Aufbaulehrgän-gerinnen und Aufbaulehrgänger des Abschlussjahres 2017/18 da wohl mit ihrer Klassenvorständin? Dem Blick nach zu schließen viel Neugierde und Positives für die Zukunft! Oder doch Wehmut, da die Zeit des Abschiedneh-mens von Ursprung naht?

5LWDie 5LW scheute keine Mühen, um zu einem aussagekräftigen Abschluss-foto zu kommen. Im Freilichtmuseum Großgmain entstand diese Symbiose aus Tradition und Moderne.

5UT“Die Götter in Weiß” stehen für all die Eigenschaften, die man braucht, um den langen Weg durch Ursprung sou-verän zu schaffen.

Orientierugslauf in UrsprungPeter Schwaiger

Im Rahmen des Freifaches Orientie-rungslauf trainieren wir das ganze Schuljahr am Gelände der HBLA Ur-sprung. Die große Herausforderung bei dieser Sportart liegt darin, an Hand einer speziellen Orientierungslaufkarte und mit Hilfe eines Kompasses Mar-kierungen, sogenannte „Posten“, im Gelände zu finden und diese in einer guten Zeit anzulaufen. Neben dem Training in den Wäldern, auf den Wie-sen, Wegen und im Ursprunger Moor nehmen wir jedes Jahr am Salzburger-Schul-Cup teil. Dieser bietet die Mög-lichkeit, andere Gebiete kennen zu lernen, sowie Orientierungsvermögen und Kondition unter Wettkampfbedin-gungen zu testen und untereinander zu vergleichen. Dieses Schuljahr fan-den die Schul-Cups in Rif, am Gelände des Universitätssportzentrums, in Ried am Wolfgangsee – zugleich Austra-gungsort der Landesmeisterschaften - und zum krönenden Abschluss in Ur-sprung statt. Für unsere Schülerinnen und Schüler war es ein sehr erfolgrei-ches Jahr, wir waren bei jedem Schul-Cup mit mehr als 25 Läuferinnen und Läufern am Start und stellten somit nicht nur das stärkste, sondern auch das erfolgreichste Team. Bei den Lan-desmeisterschaften wurde Bernadette Grömer Landesmeisterin und Maxi-milian Moser Vizelandesmeister. Im Teambewerb erreichten unsere Schü-lerinnen Bernadette Grömer, Theresa Brunnauer und Laura Schallmoser den ersten, Magdalena Schnöll, Annika

Brandstätter und Theresa Ott-Berger den dritten Platz. Bei den Schülern ging der erste Platz an Maximilian Mo-ser, Lukas Preßl und Thomas Gnida, den zweiten Platz erliefen sich Felix Kolmhofer, Johannes Siller und Johan-nes Oberascher. Mit den beiden ersten Plätzen qualifizierten sich beide sieg-reichen Teams für die Bundesmeister-schaften, welche vom 28.-30. Mai - in Wien stattfinden. Weiteres erreichten in der Schul-Cup Gesamtwertung den zweiten Platz Peter Ebster und den drit-ten Maximilian Moser. Ebenfalls Platz drei eroberte Theresa Brunnauer.Ich gratuliere herzlich, hoffe auf eine schöne und erfolgreiche Teilnahme an den Bundesmeisterschaften in Wien und freue mich schon auf das nächste schöne „Orientierungslaufjahr“ mit vie-len Läufern und Läuferinnen.

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HBLA Ursprung

Voller Vorfreude blicken Landesrat Sepp Schwaiger und Bürgermeister Markus Kurcz auf den bevorstehenden Ball

Schüler aus allen drei Abschlussklas-sen haben die Tanzschritte und Figu-ren intensiv geprobt, um am großen Abend top vorbereitet zu sein

Auch die Barkeeper sind bereit, die Ge-tränke zu mixen und jedem einen schö-nen Abend zu bereiten

Maturaball 2018Stefan Graggaber & Josef Scharnagl

Unter dem Motto „Habe die Ähre!“ fand am Samstag, den 7.4.2018 der legendäre Ursprunger Maturaball statt. Circa 1800 Ballgäste gaben den Ma-turantinnen und Maturanten die Ehre. Eltern, Freunde, Absolventinnen und Absolventen feierten bis in die frühen Morgenstunden, unter ihnen die Eh-rengäste Landesrat Sepp Schwaiger, Bürgermeister Markus Kurcz und na-türlich der Hausherr, Direktor Josef Wimmer.Im Bierzelt und in den vielen Bars konnten sich die Ballgäste amüsieren. Mathias Göllner hat mit seinem Team der 4. Jahrgänge und des 2AL unter tatkräftiger Unterstützung der 3. Jahr-

Es wurde gefeiert, getanzt und gelacht und der heurige Maturaball war wieder ein gelungenes Fest.Durch die tolle Arbeit, den Eifer und starken Einsatz unserer SchülerInnen waren am Sonntagmorgen nur noch geringe Spuren der vergangenen Ball-nacht zu erkennen. Wir gratulieren allen Beteiligten zu die-ser erfolgreichen und gelungenen Ver-anstaltung und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Eure Ballkoordinatoren

Der Direktor heißt vor dem Auftanz alle Gäste, die sich an diesem besonderem Abend eingefunden haben,herzlich willkommen

gänge und des 1AL alles sehr gut orga-nisiert und hat für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.Nach dem gelungenen Auftanz des „Mühlrades“ der MaturantInnen wurde der Ball durch Herrn Direktor Wimmer eröffnet. Die Tombola mit über 1000, vielen sehr wertvollen Preisen war sensatio-nell. Darüber hinaus gab es originelle Gewinnchancen beim Schätzspiel und die Kür der „Herzerlkönigin“.Die drei Maturaklassen begeisterten das Publikum zu Mitternacht mit ihren kreativen und lustigen Einlagen: Bau-ern TV, Ursprungs next Topmodel und Rückblick des Aufbaulehrganges.

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HBLA Ursprung

Christoph Genger leitete, voller Liebe zur Volksmusik, durch die Fernsehsen-dung: „Klingendes Ursprung“

Als mexikanische Sänger unterwegs, waren Herr Stehrer und Frau Seidl beim Publikum ein Ohrenschmaus

In einem hart umkämpften Bingo-Match kämpften Herr Ibertsberger, Frau Kroiss und Herr Schroll um den Titel

Das Publikum wartet gespannt auf die anstehenden Mitternachtseinlagen

Der 3AL zeigte „Top Secret“ - Einblicke in die letzten 3 Jahre des Aufbaulehr-gangs

„Ich habe heute leider kein Foto für dich!“ Diesen Kommentar wollte bei der heurigen UrsprungerNextTopmo-del-Folge keiner hören

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HBLA Ursprung

Frühlingskonzert 2018Josef Scharnagl

Über alle Grenzen……ein über alle Grenzen warmer April hat aus dem, eigentlich einen Monat früher als üblich angesetzten, Ursprun-ger Frühlingskonzert neuerlich ein Sommerkonzert gemacht.…rund 100 mitwirkende Schülerin-nen und Schüler auf der Bühne boten eine faszinierende, schier grenzenlose musikalische Bandbreite vom Barock über die Romantik am Klavier, von der Volksmusik in verschiedensten Varian-ten und Besetzungen (Liedgut-Chor, Tanzlmusik, Steirische, …) bis in unse-re Zeit (Billy Joel, Green Day, Tote Ho-sen, Edmund, Pizzera&Jaus, …), vom Marsch bis zum Swing.…viele Besucherinnen und Besucher weit über die Grenzen Elixhausens hin-

aus füllten den Konzertsaal wieder bis zum letzten Platz.…der 2 AL Jahrgang, tatkräftig unter-stützt von Sabrina Schierlinger, sorgte für eine grenzenlose positive Atmo-sphäre, von der Werbung bis zum Buf-fet, vom Bühnenaufbau bis zur von grenzenloser Kreativität gezeichneten Dekoration aus hunderten bunten Schmetterlingen, Vögeln, Kranichen, Blumen.…Josef Scharnagl versuchte die musi-kalischen Teile mit tiefsinnigen und hu-morvollen Texten zu verbinden und so die Grenzen zu überwinden, ganz dem mitreißenden einleitenden Marsch der Musikkapelle - „Okmulgee – Über alle

Grenzen“ von Hans Schmid – folgend: Freundschaft – Sinn – Reisen – La-chen und Weinen – Sehnsüchte – Ge-meinschaft als Gegenentwurf zu einer sich immer mehr abgrenzenden Welt und Gesellschaft.…allen Beteiligten sei ein großes DAN-KE für ihren Beitrag und Einsatz beim Ursprunger Frühlingskonzert gesagt, dieses MITEINANDER über alle Gren-zen der Jahrgänge, Alter, Geschlech-ter hinweg, unabhängig von Herkunft und Zukunft, ist für eine Schule und uns alle ein grenzenlos wertvolles Ge-schenk. DANKE!

Der Chor der HBLA Ursprung

Die Tanzlmusi spielt auf

Die Maturanten bedanken sich bei der Familie Santner

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Schüleraustausch in UrsprungMartin Zauner

Im Zuge des Impact-Kurses, welchen einige Schülerinnen und Schüler unse-rer Schule absolvierten, wurde auch an der HBLA Ursprung ein Kurs für Schü-ler aus Dänemark, Norwegen, Schwe-den und Belgien angeboten. Unter der Leitung von Prof. Erwin Gierzinger fand der Kurs „Organic Farming“ drei Wochen lang zwischen 5. März und 23. März 2018 hier an unserer Schu-le statt. Insgesamt nahmen 18 Schü-lerinnen und Schüler an dem Kurs teil, darunter auch fünf Ursprunger. In den drei Wochen konnten wir sehr viel Neues, aber auch bereits Bekanntes erfahren über die Art und Weise, wie die biologische Landwirtschaft in unse-ren Kreisen arbeitet und funktioniert. Es war ein sehr abwechslungsreicher Kurs, wo wir viel theoretisches Wissen und auch praktische Erfahrungen sam-meln konnten. Highlights waren nicht nur viele interessante Betriebsbesich-tigungen, sondern auch die Ausflüge zum Nachtrodeln in Schladming oder der Besuch im Augustiner Bräustüberl

in Salzburg. Es war eine sehr unterhalt-same Zeit mit unseren Austauschschü-lerinnen und Austauschschülern und

wir konnten auch viele gute Bekannt-schaften schließen.

BrandschutzübungFlorian Ortner

Am Mittwoch, dem 18. April, fand die diesjährige Brandschutzübung an der Schule statt. Simuliert wurde ein Brandfall mit starker Rauchentwick-lung im Internat 1. Vier Feuerwehren aus Seekirchen, Bergheim, Hallwang und natürlich Elixhausen rückten zur Rettung der Schülerinnen und Schüler

aus. Die Übung lief, den Erwartungen ent-sprechend, gut ab. Die Südseite des Hauses wurde über Leitern und mittels Drehleiter evakuiert. Die Schülerinnen und Schüler aus den Zimmern auf der Nordseite wurden vom den Atem-schutztrupps der Feuerwehren ins

Freie zu den Sammelplätzen gebracht.Wir bedanken uns hiermit nochmals bei den freiwilligen Feuerwehren für ih-ren Einsatz und hoffen, dass wir sie nie im Ernstfall brauchen werden.

Handelsmesse WienRichard Soder

Was verbindet einen regionalen Ge-schenkskorb mit einem Gen-Smoothie? Die Antwort ist einfach, denn beide Ide-en wurden von zwei Junior Companies der vierten Klassen im Rahmen des Betriebswirtschaftunterrichts entwi-ckelt, produziert und vermarktet. Das Ziel war von Anfang an klar, näm-lich zur Internationalen Handelsmesse nach Wien, welche am Wochenende vom 9 bis 11 März stattfand, zu fahren. Um jedoch bis dorthin zu gelangen, war viel Vorbereitung notwendig. Um die Motivation im Unterricht zu steigern, wurden in den beiden vierten Klassen nicht jeweils eine, sondern insgesamt acht Junior Companies gegründet. Hierbei reicht das Produktspektrum von Thematiken wie Holzprodukte, Kerzen, Teesackerl, Geschenkskör-be bis hin zu Halsketten, welche mit eigener DNA befüllt werden können. Jedoch mussten wir uns für zwei der Junior Companies entscheiden, denn es gab nur zwei freie Marktplatz Stän-de für jeweils drei Personen. Die Wahl fiel schließlich auf s’Schachtei, aus der 4LW und auf Genetic Love aus der 4UT.Die erste der beiden Junior Compa-nies, genannt s’Schachtei stellt indi-viduelle Geschenkskörbe für jeden Anlass aus regionalen Produkten ganz

nach dem Motto regional & saisonal zusammen. Der Firmenname lässt sich vom Schachtei, dem Gefäß, worin die bestellten Produkten gefunden wer-den können, ableiten. Die Idee dazu entwickelte sich bereits in den letzten Jahren, da zahlreiche Schüler dieser Klasse landwirtschaftliche Produkte wie beispielsweise Speck, Kartoffeln, Eier oder Schnaps selber herstellen. Nebenbei findet man auch Produkte anderer Junior Companies der Schule wie zum Beispiel Kerzen oder einen Hopfenblütentee.Genetic Love, die zweite Firma im Bun-de, wendet bei ihrer Geschäftsidee Wissen vom Laborunterricht an. Wenn man sich schließlich für eine Halsket-te entschieden hat, wird zuerst etwas Speichel der gewünschten Person ent-nommen und in eine Zentrifuge gege-ben. Nachdem sich die DNA vom Rest getrennt hat, erhält man eine Art Gens-moothie. Anschließend wird dies in ein Glasbehältnis gefüllt und mit einem Band zum Umhängen versehen. Die Idee zu dieser Geschäftsart stammt wohl aus dem Anreiz heraus, Genetik etwas populärer und aufregender zu gestalten. Am Freitag, dem 9. März, ging es schließlich für sechs Schüler (drei aus

der LW und drei aus der UT) und den zwei Begleitlehrern Herrn Prof. Klingho-fer und Frau Prof. Seidl ab in Richtung Wien. Es warteten bereits 40 weitere Junior Companies, vorwiegend aus Ös-terreich, aber auch aus Spanien, Nor-wegen und der Türkei auf den Beginn der Veranstaltung. Zuerst erwartete uns ein Kennenlernnachmittag sowie ein Team Building Workshop. Anschlie-ßend gab es einen kurzen Vortrag von dem Veranstalter der Organisation „Alumni Austria“. Am nächsten Tag ging es schließlich in die „Mall – Wien Mitte“. Nach kurzen Aufbauarbeiten besuchten uns bereits die ersten Interessenten und Kunden für unsere Produkte. Neben einem Rahmenprogramm und einer Bühnen-präsentation blieb auch noch Zeit, um die Mall selbst kennen zu lernen. Am Abend gab es schlussendlich noch ein Abschlussdinner, gefolgt von einer klei-nen Preisverleihung. Am nächsten Tag traten wir dann auch schon die Heim-reise an. Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr interessantes und er-folgreiches Wochenende war und wir möchten uns nochmals bei unseren Begleitlehrern und Ja Alumni Austria herzlich bedanken.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

AgriEcvet BelgienMarie-Theres Auer

Ich war vom 4.3.2018 bis zum 24.3.2018 bei dem Hoofcaremanag-ment Kurs in Belgien, Roeselare. Die Anreise war sehr entspannt und kom-fortabel. Die erste Woche haben wir die Grund-lagen, wie man Klauen schneidet, gelernt. Wir haben einige Betriebe be-sucht. Einen Mineralfutterhersteller und verschiedenste Farmen. Das Klau-enschneiden haben wir auf einer Farm gelernt, wo wir die ganze Woche waren.Die Woche ist sehr schnell vergangen. Das erste Wochenende habe ich bei einer Familie aus dem Nachbarort ver-bracht. Sie haben mir das Reo Valley, den größten Gemüsemarkt in der Re-gion, gezeigt und mich in das Farmle-ben sehr eingebunden. Leider konnte nur der Junge Englisch sprechen, aber am Ende hat man sich schon ziemlich gut verständigen können. Die zweite Woche startete mit einem Besuch bei CidLines, ein Hygieneartikelhersteller. Dort hatten wir eine sehr interessan-

te Diskussion mit einer Tierärztin, wie man Mastitis allein durch Hygiene vermeiden kann. Am Nachmittag hat-ten wir eine Führung durch die belieb-testen und größten Kriegerdenkmale aus dem Ersten Weltkrieg. Am Abend besuchten wir ein typisch belgisches Restaurant und ich kann nur sagen, es war großartig.Die restliche Woche beschäftigten wir uns mit den meist vorkommenden Huf-krankheiten bei Kühen. An einem Tag hatten wir einen Vortrag von der Firma Shippers. Diese produziert alles rund um das Thema Hufpflege. Egal, ob Kuh oder Pferd. Es war wirklich sehr inter-essant und wir trafen den Ersten, der Deutsch sprechen konnte. An einem Nachmittag sind wir in die wunderschöne Stadt Brugge gefahren. Wir hatten eine Führung und dann et-was Zeit, um allein die Stadt zu erkun-den. Am Abend sind wir Ripperl essen gegangen. Es war eine sehr interessante Woche, die viel zu schnell vergangen ist. Doch am Freitag hat uns Brecht dann zu un-serer Gastfamilie gebracht. Ich war bei einer jungen Familie mit 65 Milchkü-

hen mit Nachzucht und zwei riesigen Hallen mit jeweils 20.000 Küken. Der Farmer möchte bis zum Sommer auf drei Melkroboter und 120 Milchkühe aufstocken. Ich habe innerhalb von drei Tagen alle Milchkühe alleine mit dem Messer geschnitten und gegen Mortellaro behandelt. Die Familie war sehr nett, ich und Brecht haben nur po-sitives Feedback bekommen. Im Gro-ßen Praktikum gehe ich wieder für 4 Wochen auf diese Farm und darf auch mit Brecht ein paar Tage mitfahren und Klauenschneiden.Die drei Wochen waren viel zu schnell vorbei und ich denke sehr gerne an die Zeit zurück. Alle waren sehr nett und auch die anderen Kursteilnehmer wer-de ich nicht mehr vergessen. Ich bin sehr froh, diesen Kurs belegt zu haben und ich empfehle ihn an jeden weiter, der sich für das Tierwohl und die Pflege von ihnen interessiert.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

AgriEcvet NiederlandeBettina Pomwenger

Im März 2018 besuchten Martin Fuchs, Norbert Schiefer, Markus Schei-ber und ich den Kurs „Sustainable dairy farming and grazing“ in Barne-veld, Holland. In diesem Kurs ging es hauptsächlich um Milch- und Weide-wirtschaft in den Niederlanden und die Unterschiede zu den anderen Ländern. Wir behandelten auch einiges Ge-schichtliches über die Landwirtschaft in Holland und warum diese so ist, wie wir sie heute kennen. Dabei ist ein Beispiel das Flevoland, das bis vor 60 Jahren noch nicht einmal existiert hat.

In der Regel besuchten wir jeden zwei-ten Tag mit einem unserer vier Betreu-ungslehrer einen Betrieb. Gleich in der ersten Woche durften wir eine Jersey Farm besuchen, die mein Highlight in der Zeit im Ausland war, welche selbst die Milch zu sehr hochwertigem Käse verarbeitet und diesen auch sehr teu-er verkaufen kann. Das Prinzip dieser Farm ist, dass die Jersey Kühe, die im Vergleich zu Holstein wenig Milch pro-duzieren, in ihrer gesamten Lebenszeit kein einziges Mal Antibiotika zu sich nehmen und die Hörner behalten. Auf dieser Farm wurde uns sehr viel über die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft auf dem eigenen Betrieb erklärt und dass man immer klein anfangen muss. Auch der Betriebsleiter dieser Farm erzählte uns, dass er am Anfang mit diesem System mehrmals kurz vorm Bankrott stand, jedoch immer weiter probierte und lernte.

Zu den etwas besonderen und nicht direkt Kurs bezogenen Exkursionen gehörte eine Farm, die sich mit der Aufzucht von Kälbern für weißes Kalb-fleisch beschäftigte. Bei dieser Wirt-schaftsweise geht es darum, den Käl-bern so wenig Rohfaser wie möglich zu füttern, damit das Fleisch nahezu weiß bleibt und nicht wie bei uns typisch rosa wird. Diese Fütterungsweise ist in Österreich, zum Glück, verboten. Dabei werden auf einen Schlag 600 männli-che Kälber aus Deutschland gekauft und anschließend 24 Wochen auf Tret-boden in kleineren Einheiten gehalten. Die Kälber bekommen in den ersten Wochen nur Milch und später auch et-was Stroh und Müsli gefüttert. Neben der Kälberaufzucht hielt der Bauer noch 80 Milchkühe diverser Rassen als eine Art von Nebenerwerb. Ein weiterer interessanter Betrieb war eine biologisch, dynamisch wirtschaf-tende Farm in Frießland, welcher fast zu 100% zur Weidewirtschaft zählt. Wie bei dieser Art typisch, werden keine Antibiotika verwendet und die Nachzucht erfolgt ausschließlich am eigenen Betrieb. Sie wirtschaften nach dem Prinzip, nur die Stärksten überle-ben, welches für ihren Hof, laut eige-nen Angaben, gut funktioniert.Des Weiteren durften wir einige typi-sche „dairy farms“ in Holland mit ca. 100 Stück Holstein-Friesian und um die 100 ha besuchen. Dabei fiel uns auf, dass die wenigsten Betriebe ei-gene Maschinen besaßen. Mit einem Hoftrac und einem Futtermischwagen

AgriEcvet NiederlandeAnna Kurz

Am 4. März 2018 begann die Reise nach Holland. Drei Mitschüler und ich flogen von München nach Amsterdam und fuhren von dort nach Rotterdam. In Rotterdam wurden wir von einem Lehrer geholt und in unsere Unterkunft in Naaldwijk, 10 Minuten von der Schu-le entfernt, gebracht. Die Reise war gut organisiert und es gab keine zu langen Wartezeiten. Die ersten in der Unter-kunft waren wir Österreicher und nach und nach kamen noch sieben weitere Schüler aus Dänemark, Norwegen und Belgien. In unserer Gruppe waren ein Däne, eine Dänin, eine Belgierin und vier Norwegerinnen und natürlich Max, Kristin, Maria und ich.Wir waren auf einem kleinen Bauern-hof untergebracht und hatten die Auf-gabe, selbst zu putzen und zu kochen. Am zweiten Wochenende war unser Lehrer so nett und stimmte zu, mit uns zur Kartbahn zu fahren.Am ersten Tag fuhren wir um 8.00 Uhr in die Schule und bekamen eine Besichtigung. Der Name der Schule ist MBO Westland. Die Führung durch die Schule war sehr interessant, da es eine sehr neue und moderne Schule ist und es zugleich im hinteren Teil Hal-len gibt, wo Unternehmer ihre Betriebe vorstellen können. Man kann sich die wie eine Informationsmesse vorstellen. Fast jeden Tag ist von einem Betrieb eine Person zu einer gewissen Zeit am Stand und dort kann man sich infor-mieren.Nun zum normalen Tagesablauf unter der Woche. Meistens fuhren wir zwi-schen 8:30 und 9:00 Uhr in die Schule. Das Thema unseres Kurses war ,,Mar-

keting in agriculture and horticulture“ An dem Kurs nahmen auch ca. sieben Schüler der MBO Westland teil. Am Vormittag besuchten wir den Kurs und lernten viel über Marketingkonzepte und wie wir sie zuhause am elterlichen Betrieb anwenden können. Da meine Eltern auch einen landwirtschaftlichen Betrieb besitzen und ich den Hof über-nehmen werde, habe ich diesen Kurs sehr interessant gefunden. Am Nach-mittag besuchten wir Städte wie Delft, Den Haag, Rotterdam und Amsterdam. Unser Lehrer erzählte uns etwas zur Ge-schichte der Stadt oder zu berühmten Sehenswürdigkeiten und danach durf-ten wir in der Stadt bummeln gehen. Doch an den meisten Nachmittagen machten wir sehr interessante Exkur-sionen zu verschiedenen Glashäusern, landwirtschaftlichen Betrieben und zu Apfel- und Birnen Bauern, welche ein gutes Marketingkonzept nutzen.Der erste Betrieb, den wir besichtigt haben, besitzt eine sehr große Fläche an Glashäusern und baut dort ver-schiedenste Arten von Gemüse an. Ebenfalls besuchten wir einen Bauern mit ca. 80 Kühen, dessen Hauptein-

war bei den meisten schon zusammen-geräumt. In den Niederlanden werden fast alle Arbeiten auf dem Feld von Lohnunternehmen gemacht. Dieses System ist laut den Aussagen der Nie-derländer rentabler. Eine Futtermittel-herstellungsfirma durfte uns auch in Holland nicht entgehen und nach einer Führung durch das Futtermittelwerk fuhren wir weiter zu einer Farm, die diese Futtermittel testet und mit dem Futtermittelwerk zusammenarbeitet. Dabei handelte es sich um eine Milch-kuh Farm mit 240 Stück und einem Stalldurchschnitt von 12.000 Liter im Jahr. Interessant war auch eine Research-Farm in Friesland, welche 600 Stück Milchkühe zählte. Diese wurden in 5 Gebäuden in jeweils Gruppen mit 15 Stück gehalten. Dabei wurden Füt-terungsversuche, Versuche über die Umwelt und auch Vergleiche mit dem Melkroboter durchgeführt. Gelernt und gesehen haben wir in den drei Wochen viel, das multikulturelle war für mich jedoch neu. Wir waren im-mer als gemischte Gruppe mit vier Ös-terreichern, zwei Norwegerinnen und zwei Dänen unterwegs und mussten uns dadurch in Englisch und mit Hän-den und Füßen verständigen, da einer der beiden Dänen nicht besonders gut Englisch sprach. Durch den Theorieun-terricht und die Führungen in Englisch habe ich auch sprachentechnisch eini-ges dazugelernt.

Im Großen und Ganzen war ich von den drei Wochen im Ausland positiv über-rascht und habe einiges dazu gelernt.

nahmequelle nicht die Landwirtschaft, sondern ein Kindergarten am Bauern-hof ist. Zwei Glashausbetriebe, die Blu-men züchten, haben wir auch besucht. Eine Blumenmesse, wo die Unterneh-mer ihre Waren vorstellen in Naaldwijk haben wir besichtigt. Einen Bauernhof, der geistig eingeschränkte Personen beschäftigt und in seinem Hofladen seine eigenen Produkte verkauft sowie BVB Substrates, die Blumenerde usw. produzierte und verkaufte. Fleurametz, welche Blumen und Deko in die ganze Welt liefern. Tomatoworld, in der 200 verschiedene Tomatensorten gezüch-tet werden. Und zu guter Letzt der Ap-felbauer, welcher alles an seinem Hof macht, was man sich vorstellen kann. Er besitzt einen Hofladen, ein Café, eine kleine Veranstaltungshütte mitten im Obstgarten, wo sogar Hochzeiten gefeiert werden, ein jährliches Hoffest, usw.. An einem Nachmittag fuhren wir nach Monster und machten einen Spazier-gang am Strand.Am Abend gingen wir öfters in ein Res-taurant essen, sowie Bowlen, Lasertec.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr tolle Erfahrung war, verschiedenste Menschen aus ver-schiedensten Ländern kennenzuler-nen und etwas aus deren Kultur und Sprache zu erfahren. Ich habe natür-lich auch meine Englischkenntnisse aufgebessert und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich möchte mich auch bei Ihnen, Frau Oberkofler und Herr Gierzinger, bedanken, dass Sie dieses tolle Erlebnis für uns möglich gemacht haben.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Schulzeit mit Majbritt und Jim verbrin-gen, die uns alles über Krankheiten und Futterzusammensetzung erzähl-ten. Majbritt informierte uns über Milchfieber, Mastitis und etliche Huf-krankheiten. Uns wurde auch in der Praxis gezeigt, wie die Hufe behandelt werden sollen und welche Mittel man zur Heilung braucht. Jim erzählte uns alles über das Futter der Tiere und die Zusammensetzung. In Dänemark wird sehr viel Maissilage gefüttert, denn dadurch geht die Milchleistung in die Höhe. Wir besuchten zusätzlich noch die äl-teste Stadt in Dänemark, Ribe. Die Stadt ist wirklich schön und die Atmo-sphäre war auch großartig.Am Freitag besuchten wir die Firma Vitfoss. Sie produziert Supplemente für Kühe, Schweine, Geflügel und Wie-sel. In der Fabrik riecht es nach einem Süßigkeitenshop. Die Minerale erhal-ten sie aus China und Südamerika. Die Supplemente verkaufen sie quasi auf der ganzen Welt, nur ein paar weni-ge Länder kaufen keine Supplemente von Vitfoss. Am Tag darauf besuchten wir in Deutschland drei Bauernhöfe mit Bio-gasanlagen. In Deutschland ist es ein gutes Geschäft, Elektrizität mit Bio-gasanlagen zu produzieren, denn der Preis pro kW/h beträgt 27 Cent. Einer von den drei Bauern produzierte auch Fleisch mit Holstein Bullen, das sieht man sehr selten, doch er sagt, für ei-nen 4-monatigen Bullen bekommt er 1400€. Weil dänische Schüler genug Zeit hat-ten, durften wir die Farmen der zwei Schüler besuchen. Die erste Farm hat-te 320 Holstein Milchkühe, aber nur vier Melkroboter, obwohl man max. 60 Kühe pro Roboter haben sollte. Am Weg zur nächsten Farm fuhren wir an der größten Bio Farm vorbei, die Milchkühe hat. Bei der zweiten Farm war alles sehr ordentlich und sauber, die Milchkühe molken sie mit einem Fishing-Bone Melkstand. Was mir am besten gefallen hat, war die praktische Arbeit, die wir in der drit-ten Woche am Montag und Dienstag bei einem privaten Bauern absolvieren mussten. Arno und ich durften auf den Bauernhof von Ben Peterson, ein sehr zuvorkommender Mann, der wirklich gastfreundlich ist und eine perfekte Familie hatte. Er hatte 120 Kühe und zwei Melkroboter, die aus dem Jahr

AgriEcvet DänemarkClemens Grünwald

Die Reise nach Dänemark mit meinen drei Kollegen Johnny, Bernhard und Thomas fing für mich am Salzburger Hauptbahnhof an. Von dort aus fuhren wir zum München Airport. Um circa 16 Uhr startete der Check-in und mit dem Flieger ging es nach Hamburg. In Ham-burg angekommen, suchten wir uns eine Busverbindung nach Münster. Nach der Busfahrt suchten wir uns ein Restaurant und eine Stunde darauf, ging es schon weiter nach Flensburg. Als wir in Flensburg angekommen wa-ren, (22:30) mussten wir noch 20 Mi-nuten auf Jim warten, der uns von dem Bahnhof abgeholt hat. Mit dem Auto ging es dann nach Grasten, dorthin fuhren wir 25 Minuten zum Internat. Im Internat wurde uns sofort etwas Es-sen angeboten und die Zimmer zuge-wiesen. Ich teilte mir das Zimmer mit Johnny, dieses war relativ klein, aber wir verbrachten nur wenig Zeit in un-seren Zimmern, also war es nicht so schlimm. Einen Tag darauf startete dann das Frühstück um 7 Uhr mit vielem und gutem Essen. Nach dem Frühstück um 8 Uhr versammelten sich alle in einer großen Klasse, dort sangen wir jeden Tag ein Lied, um mit guter Laune in den Tag zu starten. Nach dem Lied kam dann eine Lehrerin zu uns (Maj-britt), diese führte uns in die Klasse, die uns zugeteilt wurde. In der Klasse wurden uns dann Mappen, Zettel und Stifte ausgeteilt. An dem Kurs nahmen Finnen, Holländer, Belgier und wir Ös-terreicher teil. Nach der Vergabe der Utensilien durften wir uns vorstellen und um uns besser kennen zu lernen, teilten wir uns in Fünfer-Gruppen auf und spielten am Hof Spiele. Eine Auf-gabe war zum Beispiel, Stiefelwerfen und auch noch andere wie Rinderarten aufzählen. Die folgenden Tage verbrachten wir mit Christian, der uns über die Züchtung der Tiere informierte. Mit ihm besuch-ten wir das erste Mal den Stall, der mit 168 Holstein Milchkühen und drei Melkroboter bestückt war. Zusätzlich hatten sie noch 127 Stück Jungvieh. Die Milchleistung beträgt dort durch-

schnittlich 12400l Milch pro Laktation. Die Qualität der Genetik wird mit der Einheit NTM (Nordic Total Merit) ange-geben. Hier spielen die Milchleistung, Fruchtbarkeit, Fitness, Körperbau usw. eine Rolle. Mit Christian besuchten wir in der ers-ten Woche einen Bio Milchbetrieb, 20 Minuten entfernt von der Schule. Die Farm von Asmussen und Kaczmarek mit 220 Holstein Milchkühen und einer Milchleistung von 11600l pro Laktati-on war wirklich erstaunlich. Die beiden melkten die Kühe mit einem normalen Fishing-Bone Melkstand. Für den Liter Milch bekamen sie 53 Cent, denn sie exportierten die Milch nach Deutsch-land, um einen besseren Preis zu er-halten. Am Freitag der ersten Woche fuhren wir zur Westküste von Dänemark. Je näher wir dem Meer kamen, desto flacher wurde das Land und vor dem Meer gab es einen riesen Damm, der eine Gren-ze zum Meer bildete. Zuerst mussten

wir uns Gummistiefel anziehen, denn man sank wirklich sehr schnell im Sand ein. Am Weg zum Meer wehte der Wind sehr stark, auf dem Damm war es sogar noch ärger. Am Strand un-tersuchten wir dann den Boden nach Würmern und anderen Lebewesen. Auf dem Balken, der vertikal stand, wurden alle Fluten aufgezeichnet, dort konnte man alle großen Fluten sehen, wie hoch diese waren. Nach dem Strand-besuch gingen wir in ein Museum, in dem man sich mehr über den National-park der Westküste informieren konn-te. In dem Museum gab es ein Becken, in dem viele Meereslebewesen waren, die in dieser Region heimisch sind. Am Samstag fuhren wir nach Sonder-borg, eine schöne Stadt zum Shoppen und zum Ausgehen. Dort durften wir uns die ganze Stadt alleine ansehen. Mittags aßen wir dann alle einen Bur-ger und fuhren danach um 14 Uhr wie-der ins Internat.

2004 stammen. Bei ihm wechselten wir Dichtungen beim Melkroboter, transportierten Dünger und Saatgut in seine neue Halle, misteten den Stall aus, füllten bei den Kälbern das Futter und Wasser nach und noch einige an-dere Dinge. Die Zeit am Bauernhof war wirklich sehr lehrreich, denn er hat uns alle Fragen beantwortet und es war auch extrem interessant. Ben ist auch ein begeisterter Skifahrer und machte schon oft in Salzburg Urlaub, da sieht man wieder, wie klein die Welt ist. Für die Abschlusspräsentation besuch-ten alle eine Farm, diese Farm muss-

ten wir dann bewerten und auch aus-arbeiten, was man an der Farm besser machen kann. Die Zeit in Dänemark war wirklich her-vorragend und ich würde es wieder ma-chen, wenn ich die Chance dazu hätte. Ich bedanke mich bei den zwei Lehrern (Frau Oberkofler und Erwin Gierzinger), die uns Schüler so etwas ermöglichen, denn das ist nicht selbstverständlich. Danke

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

AgriEcvet DänemarkAlexander Siegl

Am Sonntag, dem 4.3.2018, erreich-ten wir die landwirtschaftliche Schule in Bygholm. Wir durften uns in einer Hälfte eines Hauses neben dem dor-tigen Internat einrichten. Ich war mit vier anderen Austauschschülern, zwei Belgiern und zwei Holländern, im obe-ren Stockwerk untergebracht, die Mäd-chen hatten unten jeweils einzelne Zimmer.Am Montag lernten wir auch die dä-nischen Kursteilnehmer kennen und wurden gleich mit den 8 Grundregeln

gen wurden natürlich nur mit Wasser durchgeführt (nicht mit Chemikalien). Am Wochenende unternahmen wir ei-nen Ausflug an die Westküste von Dä-nemark. Auf dem Weg dorthin durften wir ein interessantes Museum über Wi-kinger, Bernstein und Bunker aus dem 2. Weltkrieg besuchen. Auf dem Rück-weg besichtigten wir wieder eine Farm, auf der einer der dänischen Schüler arbeitete. Dort wurden unter anderem Nerze für die Fellproduktion gezüchtet.In der letzten Woche durften wir oft unsere Abschlussarbeit vorbereiten bzw. mussten diese abgeben und prä-sentieren. Dazwischen unternahmen wir drei Exkursionen. Am Dienstag fuh-ren wir zum Gemüseproduzenten und Verwender des integrierten Pflanzen-schutzes, Axel Månsson, am Mittwoch zu einem großen Produzenten von Kalanchoe-Blumen und am Donners-tag schließlich zu einem dänischen Schweinebauern. Am Freitag, dem

des integrierten Pflanzenschutzes vertraut gemacht, die uns durch den ganzen Kurs begleiteten. Sie setzen sich zusammen aus Verhinderung und Unterdrückung der Schäden, Beob-achtung der Kulturen bzw. Krankheits-erreger, Entscheidungsfindung nicht-chemischer Bekämpfungsmethoden, Auswahl des Pestizids, Reduktion der Pestizidmenge, Verhinderung von Re-sistenzen sowie der Auswertung des Erfolgs einer Bekämpfungsmethode. Die nächsten 3 Wochen lernten wir Schritt für Schritt Details über diese 8 Prinzipien, die uns anhand von Bei-spielen weiter erklärt wurden.Am Mittwoch, dem 7.3., besuchten wir etwa Hans Henrik Levy, einen Farmer mit Erfahrung im integrierten Pflan-zenschutz. Unsere Aufgabe war es, dort Informationen zu jeweils einem der Prinzipien zu sammeln (ich bekam „Reduktion der Pestizidmenge“). So konnten wir einen ersten Einblick in die

praktische Anwendung von integrier-tem Pflanzenschutz auf einem Betrieb bekommen.Am Tag darauf sahen wir uns zwei Beispiele für die Verhinderung und Unterdrückung von Schäden bzw. nicht-chemische Unkrautbekämp-fungsmethoden an. Zuerst zeigte uns das Landmaschinen-Unternehmen Yding Smedie modernste Möglichkei-ten in der mechanischen Unkrautbe-kämpfung. Am Nachmittag wurden wir durch das Unternehmen Sejet In-

ternational, eines der größten Unter-nehmen Dänemarks zur Zucht neuer Getreidesorten, geführt. Denn auch dabei kommt es darauf an, Schäden durch möglichst robuste oder resisten-te Sorten schon vor der Entstehung zu verhindern. Am Freitag in der ersten Woche be-schäftigten wir uns mit der Entschei-dungsfindung. Dazu besuchte uns an der Schule ein Student der techni-schen Universität in Kopenhagen, der sich mit technischen Möglichkeiten für Entscheidungshilfesysteme beschäf-tigt. So entwickelte er beispielsweise ein System, bei dem man mit einem Quad mit etwa 60 Stundenkilometern über ein Feld fährt. Dabei macht eine auf dem Quad montierte Kamera Bil-der vom Boden, die dann von einem Programm hinsichtlich des Vorhan-denseins von Unkraut bzw. Unkraut-menge ausgewertet werden. Auch mit Drohnen könnten in der Zukunft Daten über Schäden im Bestand erfasst wer-den. Diese müssten nicht einmal vom Bauern gesteuert werden und könnten auch gleich Sprühpläne für GPS-ge-steuerte Sprayer erstellen.Am Samstag besuchten wir die bio-

logischen Kuh-Farm einer dänischen Schülerin aus dem Kurs. Bemerkens-wert ist dabei der Größenunterschied zu österreichischen (Bio-) Bauernhö-fen. Auf der Farm waren mehr als 500 Rinder untergebracht.In der darauffolgenden Woche brachen wir am Dienstag zum Ausflug nach Ko-penhagen auf. Auf dem Weg dorthin besuchten wir die Universität Aarhus, wo die Auswirkungen von Pestiziden auf Pflanzen getestet wurden. Einer unserer Lehrer gab uns in Kopenhagen eine kleine Führung durch die Stadt, sodass wir eine Reihe von Sehenswür-digkeiten der dänischen Hauptstadt kennenlernen durften. Auch von unse-rem Zimmer im 16. Stock eines Hostels im Stadtzentrum hatten wir einen tol-len Ausblick auf die Stadt. Am nächs-ten Tag schließlich, auf der Heimreise

nach Bygholm, sahen wir uns die Firma Borregaard Bioplant an, die nützliche Insekten zur biologischen Kontrolle von Schädlingen züchtet (hauptsäch-lich für Gewächshäuser). Wir erhielten einen Einblick in die Produktion und durften allgemein Interessantes über das Unternehmen erfahren.

Die restliche Woche wurden wir im praktischen Umgang mit dem Sprühge-rät zur Schädlingsbekämpfung ausge-bildet. Dabei lernten wir, die Geschwin-digkeit des Traktors für die exakte Dosierung genau zu bestimmen, den Sprüher zu bedienen, seinen Druck zu regeln sowie die Auswirkungen ver-schiedener Düsen. Am Ende mussten wir eine praktische Prüfung bestehen, bei der wir die Düsen auswählen und überprüfen, daraus die Geschwindig-keit bzw. Drehzahl des Traktors ermit-teln und den Chemikalientank befüllen mussten. Alle Übungen und die Prüfun-

23.3., unternahmen wir einen Ausflug nach Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks, bevor wir am 24.3. wieder nach Hause flogen.Die 3 Wochen haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Besonders in Erin-nerung wird mir bleiben, wie freundlich die dänischen Schüler zu uns waren. Sie nahmen uns mit zu einer Maschi-nenausstellung, zum Kartfahren und zu einer großen Farm von einem der Lego-Eigentümer. Ein weiterer positiver Punkt an der Schule war für uns das Essen, das nicht nur sehr gut war, son-dern inkl. Kaffeepausen auch sechs Mal am Tag bereitstand! Außerdem verfügt die Schule über eine eigene Bar, die jeden Donnerstag geöffnet hat. Alles in Allem würde ich den Kurs auf jeden Fall wieder machen und kann ihn für nächstes Jahr nur allen Schü-lern empfehlen, die am Rave-Projekt teilnehmen wollen.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

AgriEcvet NorwegenLukas Kriechhammer

Am 04.03.2018 brachen Johanna Lett-ner, Peter Auer, Eva Hirscher und ich, Lukas Kriechhammer, zum Salzburg Airport auf. Nach dem Verabschieden von unseren Eltern stiegen wir mit gro-ßer Vorfreude in das Flugzeug, welches uns nach Brüssel brachte.Dort angekommen suchten wir einen Bus, der uns in die Brüssler Innenstadt fuhr, doch dann das erste Problem: Wir wussten nicht, welchen Bus wir neh-men sollten, doch nach langem Fragen kamen wir dann doch frisch und mun-ter in Brüssel an. Nach dem Besichti-gen der Stadt ging es zum Flughafen, wo wir mit einer weiteren Maschine nach Oslo flogen und von dort mit ei-nem Bus nach Lena, Oppland, fuhren. Wir wurden von einer Lehrerin freund-lich empfangen und nach dem Pizza-essen fielen wir nur noch todmüde ins Bett. Am 05.03 stellten sich alle vor, woher sie kommen, welche Schule sie besuchen und ob sie einen Betrieb zu-hause haben. Am Nachmittag wurde uns dann die Schule durch Schülerin-nen des älteren Jahrgangs gezeigt und gleich neue Freundschaften geschlos-sen.Der nächste Tag brachte uns eine Prä-sentation über unseren „Fall“, den wir in diesen drei Wochen zu lösen hatten. Nach der Präsentation bereiteten wir uns auf unsere erste Exkursion vor,

die uns zu einer Hirschfarm führte. Es wurde uns viel erklärt und wir sam-melten Ideen für unseren Fall. Danach schliefen wir in einer alten Jägerhüte, wo wir alles selber machen mussten, wie Feuer machen und kochen. Spiele stärkten unsere Gemeinschaft und am nächsten Tag gingen wir Eisfischen und mit Schneeschuhen wandern. Am 08.03 sahen wir uns unsere Pro-jektfarm an, für die wir einen Business Plan erstellen mussten. Es war sehr schwer etwas zu finden, das man ver-bessern konnte, weil der Hof alles hat-te. Man hatte wenig Arbeit und es gab einen Melkroboter für 32 Milchkühe. Am Nachmittag an diesem Donnerstag hatten wir noch eine Präsentation über

Norwegen, welche sehr interessant ge-staltet worden ist. Am Abend machten wir uns dann unsere eigene Pizza in ei-nem echten Steinofen. Freitag, der 9. März, der Besitzer der Projektfarm gab uns Auskunft über sei-ne Farm, wie zum Beispiel Fett und Pro-teine in der Milch oder wie viel Hektar er hatte. Dies waren wichtige Informati-onen, weil wir das für unseren Plan gut gebrauchen konnten und es so auch sehr interessant war, die Unterschie-de in den verschiedenen Ländern zu sehen. Nach der Präsentation wären wir das erste Mal Eisbaden gegangen, doch unsere Lehrerin hatte eine wichti-ge Besprechung und deshalb mussten wir es auf nächste Woche verschieben. Somit hatten wir Zeit, an unserem Fall zu arbeiten und noch eine weitere Prä-sentation, welche uns unsere Aufgabe für das Wochenende präsentierte, wel-ches daraus bestand, auf der Schul-farm zu arbeiten und auch Ideen für unseren Business Plan zu sammeln.Am Sonntag hatten wir einen freien Tag und konnten machen, wozu wir Laune hatten. Wir gingen gut essen in eine nahegelegene Pizzeria.Nach dem kurzen Wochenende ging es Montag früh mit einer kleinen Präsen-tation los, wo wir über unsere Erfah-rungen von der Schulfarm erzählten. Als wir fertig waren, hatten wir wieder bisschen Zeit zum Arbeiten an unse-rem Plan bekommen. Nach dem Mit-tagessen bekamen wir verschiedene Broschüren, die uns Ideen für unsere eigene Broschüre geben sollte. Wir

arbeiteten dann noch den ganzen Tag an dieser Aufgabe und am nächsten Tag hatten wir in der Früh auch noch ein bisschen Zeit. Danach richteten wir uns ein Lunchpaket zusammen, denn wir fuhren zu meinem persönlichen Highlight, zum Olympiazentrum von 1994 nach Lillehammer. Davor aber besuchten wir die Eröffnung des neu-en Schweinestalles der Schule, wo die Schüler lernen, selbst einen Schweine-stall zu führen. Es ist kein übermäßig großer Stall, da es sehr viele Klassen-räume gibt, um auch theoretischen Unterricht abhalten zu können und man nicht extra zurück zur Schule fah-ren muss. Am Abend schauten wir uns noch Lillehammer an und später aßen wir bei Lehrern zuhause. Der nächste Tag begann gleich mit ei-nem Besuch eines lokalen Bauernho-fes. Auch hier wurden wieder neue Ide-en gefunden und viele Information für den zu lösenden Fall gesammelt. Am Nachmittag kamen zwei Bankbeamte in die Schule, um uns mehr von dem Markt in Norwegen und dem Verkauf von Produkten zu erzählen. Danach präsentierten wir ihnen unsere Ide-en und sie gaben uns Tipps, was gut ist und was wir besser machen könn-ten. Außerdem sagten sie uns, ob sie uns das Geld für unsern Plan geben würden oder nicht. Als Abendbeschäf-tigung stand ein Besuch bei einer Ge-müsefarm auf dem Programm und es wurde uns erklärt, wie man Zwiebel züchtet in einer Scheune. Am Donnerstag, dem 15.03, arbeite-ten wir den ganzen Tag am Business Plan und an der Präsentation, die wir am Samstag vortragen mussten. Am Freitag ging es dann weiter mit Po-wer Point machen und Informationen heraussuchen. Zu Mittag gab es dann

wieder eines meiner Highlights, wir gin-gen in den nahegelegenen See Mjøsa Eisbaden. Bei -17 Grad Außentempe-ratur war das Wasser mit +4 Grad an-genehm warm. Danach konnten sich alle wieder gut konzentrieren und am „Case“ beziehungsweise an der Power-Point für Samstag weiterarbeiten.Am Samstag hatten wir dann die Prä-sentation vor der Erwachsenenklasse und anschließend noch eine kleine Diskussionsrunde mit den Zuhörern, was sie von unserer Rede hielten, was wir besser machen könnten und was gut war, aber auch über Marketing in den verschiedenen Ländern. Das war sehr interessant, da man hier sehr gut die Unterschiede sah. Am Nachmittag hatten wir frei, und wir fuhren nach Gjøvik in ein Einkaufszentrum und sa-hen uns die kleine, aber feine Stadt an.Am Montag, dem 19.03, besuchten wir am Vormittag das NIBIO, eine For-schungsstelle für Landwirtschaft. Dort hatten wir einige Vorträge, zum Bei-spiel über Bodenverdichtung. Dabei wurde uns erklärt, wie man es verhin-dern kann und ob es auch Vorteile gibt.

Am Nachmittag arbeiteten wir dann an unserm Fall weiter und bereiten die Präsentation vor. Am Dienstag besuchten wir eine Firma, die „Sweets“ herstelle. Dabei bekamen wir einen Einblick in die Produktion und auch eine kleine Präsentation wurde uns vorgetragen. Nachmittags hatten wir dann wieder Zeit für die Präsenta-tion. 21.03.: Die Präsentation war nur noch einen Tag entfernt und wir arbei-ten hart dafür, dass wir unsere Ideen so gut wie möglich verkaufen konnten. Am Donnerstag war es dann so weit, Präsentationstag. An diesem Tag prä-sentierten wir, was wir in den drei Wo-chen in Norwegen gelernt haben. Der Bauer, für den wir den Plan gestaltet haben, war von unserer Idee sehr über-zeugt. Wir hoffen natürlich, dass er das Konzept umsetzt. Das Ganze rundeten wir mit einem gemütlichen Essen ge-meinsam mit den Lehrern ab. Am Freitag gab es dann noch eine Eva-luierung und wir bereiteten uns für die Heimreise vor. Am Samstag, dem 24.03, ging es um 8:30 mit dem Bus von Lena nach Oslo und von dort mit dem Flieger nach Frankfurt. In Frankfurt machten wir ei-nen kleinen Zwischenstopp und einen kleinen Streifzug durch die Frankfurter Innenstadt. Um 21:00 ging dann der Flieger von Frankfurt nach Salzburg. Um 22:15 war es dann so weit: Wir waren froh wie bei unseren Familien zu sein und glücklich, dass nichts Schlim-mes passiert ist. Danke Norwegen für die geile Erfah-rung!!!

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Innovative AgrartechnikDipl. Ing. Georg Ibertsberger

Die Schülerin Verena Moser und die Schüler Michael Aigner, Tobias Dürn-berger und Daniel Hofbauer, alle aus der 5 LW, waren am vergangenen Freitag in den Werkstätten der Schule beschäftigt, sämtliche hydraulischen Anbaugeräte des Hofladers für das Schnellwechselsystem der Firma Thomas Mösl aus Seekirchen zu adaptieren.Den ganzen Vormittag und Nachmittag wurden schwimmende Kuppelplatten mit bis zu vier Hydraulik-anschlüssen an den Anbaugeräten un-ter der Anleitung des Erfinders Thomas Mösl positioniert (www.moesl-schnellwechsler.com). Durch diese Umrüstung ergeben sich viele Vorteile:

1. das Auf- und Absteigen von der Ma-schine entfällt zur Gänze2. die Hydraulikleitungen und das Ar-beitsgerät werden in einem Arbeits-gang gekoppelt3. kein Vertauschen der Hydrauliklei-tungen4. keine Probleme mit Restdruck in den Leitungen5. keinerlei Ölverlust beim An- und Abkuppeln der Geräte, somit keine Ver-schmutzungen an Personen und Ma-schinen und viele weitere mehr …Die Schule bedankt sich bei Thomas Mösl für die kostenlose Umrüstung auf das „high speed oil coupler“ System und bei der Firma Andreas Lindner Erdbewegung und Maschinenbau aus

Elixhausen für die hydraulischen Um-baumaßnahmen am Hoflader.

Themenweg WerfenDaniela Kranzinger

Zusammen mit den Bundesforsten Werfen, der Verwaltung der Burg Ho-henwerfen und mit Schülern des Holz-technikums Kuchl gestalteten wir, ein Team aus acht Schülern und Schülerin-nen der HBLA Ursprung in Elixhausen, einen Wanderweg zum Thema „Wald Wild Holz“ bis zur Burg Hohenwerfen.Die Idee stammt von unserem Be-treuungslehrer Erwin Gierzinger, den Bundesforsten und der Verwaltung der Burg Hohenwerfen. Nach ersten Gesprächen mit Herrn Gierzinger und dem ersten Besuch in Werfen waren wir begeistert von der Idee, einen sol-chen Themenweg für Jung und Alt zu gestalten und somit war der Grund-stock für das Projekt, das wir im Zuge unserer Ausbildung an der HBLA Ur-sprung machen, geschaffen. Das Ziel des Projekts ist, jedem Besucher und jeder Besucherin der Burg einen Ein-blick in Natur und Tiere zu geben und den Weg auf die Burg interessant und lehrreich zu gestalten.Es wurden von uns designte und an-gefertigte Holztafeln mit Informationen zum besagten Thema von einer Firma,

Neuigkeiten vom Ursprunger Hof

Die Schafhaltung in Ursprung hat mit dem heurigen Frühling ihr Ende ge-funden. Die ursprüngliche Idee für die Schafe am Hof war es, damit den Obst-garten zu beweiden, um uns viel Hand-arbeit bei dessen Pflege zu ersparen. Leider verhalten sich diese Tiere oft wie Primaten und steigen lieber auf die Bäume, als am Boden das gute Gras zu genießen. (Natürlich sehr zum Unmut unseres Obstbauers). Danach wurde in PMA ein Stall errichtet und seitdem lebten sie auf der Koppl zusammen mit den Lamas, die uns im Juni ebenfalls verlassen werden, da diese „Kamele“ ebenfalls nicht genug von diversen Bäumen und deren Rinden bekommen können (Was ist nur los mit diesen Viechern?). Da die Schafe für den Un-terricht eigentlich keine Bedeutung ha-ben, außer eimal im Jahr Schafschur und auch das absolut hervorragende Lammfleisch sehr wenige Abnehmer an unserer Schule findet, habe ich die-sen Betriebszweig beendet. Natürlich möchte ich die Schafe nicht ersatzlos streichen. Ich plane an deren Stelle zwei Mutterkühe (möglicherwei-se Pinzgauer – vielleicht gibt es einen Sponsor☺) einzustellen. Da ich mit der Schulküche und Fleischverarbeitung plane, mehr Kalbinnen aufzuziehen, um auch eigenes Bio-Rindfleisch auf die Teller der Schüler zu bringen, wür-de sich dieser Betriebszweig sehr gut einfügen. Das nenn ich mal Nachhal-tigkeit!Eine Neuheit, welche ich letzten Som-

mer ausprobiert habe, ist die kuhge-bundene Kälberaufzucht. Manche von euch haben vielleicht beobachtet, dass einige Kälber mit den Kühen zu-sammen gehalten wurden (hab auch immer wieder Anrufe bekommen „Dei-ne Kälber sind ausgebüxt“). Ich wollte eine schon lange schlummernde Idee in die Tat umsetzen, die eigentlich die natürlichste Form der Kälberhaltung darstellt. Die neugeborenen Kälber wurden für drei Tage mit ihren Müttern in der Abkalbe- Box gehalten, um bes-ser beobachten zu können, ob die Kuh das Kalb ordentlich bemuttert und trin-ken lässt. Wenn dies erfolgreich verlief, wurden beide in den Rinderbereich umgestallt und für die nächsten drei Monate zusammen mit allen anderen Kühen gehalten. Mein Fazit aus dem ersten Sommer war in den meisten Bereichen ein

sehr positives. Alle in dieser Form ge-haltenen Kälber haben sich prächtig entwickelt. Es gab keine Probleme mit Kälberdurchfall und sie haben auf der Weide relativ früh zu fressen begon-nen. Nicht zu vergessen, die Arbeit des Tränkens entfällt.Natürlich ist dabei nicht alles eitle Wonne. Irgendwie scheinen die kleinen Biester nach einer Woche zu wissen, dass sie keinen Menschen brauchen und sind daher nicht mehr wirklich handsam (da muss ich mir noch was einfallen lassen). Im Stall wäre ein Käl-berschlupf vorteilhaft, da sonst jedes größere Kalb eine Liege- Box blockiert (ist auch noch verbesserungswürdig). Und man muss die Zellzahl der besaug-ten Kühe ständig im Augen haben. Zu guter Letzt wäre noch erwähnenswert, dass man sich vielleicht einen Gehör-schutz für den Trennungsschmerz von Mütter und Kälber zulegt. Es dauert ca. 4 Tage, bis sich beide an die neue Situ-ation gewöhnt haben.Pflanzenbaulich werden wir uns heuer wieder weiter dem Bio-Soja widmen und wir werden heuer versuchen, Kör-nermais zu ernten, falls uns das Wetter im Herbst nicht im Stich lässt.

die von den Bundesforsten ausgesucht wurde, bedruckt und wetterfest ge-macht. Das dazu benötigte Holz stellen die Bundesforste zur Verfügung und die fertigen Tafeln wurden in regelmä-ßigen Abständen entlang des Wander-wegs aufgestellt. An einer Station kann man durch ein Fernglas Waldtiere, die aus Holz gefer-tigt sind, erkennen. An diesem Punkt steht auch die Holzhütte, die von den

Schülern aus Kuchl gebaut und aufge-stellt wurde. Wir hoffen natürlich, dass sich einige Leute dazu entscheiden, die Burg zu Fuß zu besuchen, dabei von unseren Tafeln begeistert sind und bedanken uns bei allen Mitwirkenden und bei unserem Betreuungslehrer, Herrn Gier-zinger, für die Zusammenarbeit.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Projektmanagement ArcushofAnna Thurner & Viktoria Schimpl

Wir, ein Team mit 13 Personen aus der 4LW, haben uns die Aufgabe gestellt, eine alten, ehemaligen Stall wieder in neuem Glanz erscheinen zu lassen. In Neumarkt am Wallersee befindet sich der sogenannte „Arcushof“. Der Hof wird von beeinträchtigten Menschen und deren zwei Betreuern bewirtschaf-tet. Diese sind derzeit nur unter Tags am Hof, jedoch werden gerade Woh-nungen direkt am Hof erbaut. Zu Beginn wurde der Stall gemeinsam mit der ganzen Klassen besichtigt und besprochen, wie das Projekt starten und ablaufen soll. Natürlich wurde auch die neue Einteilung des Stalls für kleinere Tiere beredet. Wir starteten mit dem kompletten Ausräumen des besagten Abteils des Gebäudes. Wei-ter ging es mit dem Herausstemmen des Betonbodens, welches mehrere Nachmittage erforderte. Es fuhren immer Vierer-Gruppen zum Arcushof und führten diverse Arbeiten, die vom Leiter des Hofes aufgetragen wurden. Unser Projektleiter, Sonnleitner Daniel, war immer über alles informiert und lei-tete genauestens alles an das restliche Team weiter. Während der Stemmar-beiten wurde der Raum ausgemessen und auf einen vorläufigen Plan doku-mentiert. Der Plan wurde danach in ein professionelles Programm gezeichnet und angefertigt. Die Firma Stockinger

1LWMag. Sabrina Schierlinger

1. Reihe: N. Brunauer; L. Bammer; F. Trinker; E. Neumayr; T. Dax; S. Oberzaucher; A. Ramsbacher; E. Rehbichler 2. Reihe: C. Weiss; M. Rettensteiner; D. Eder; F. Salchegger; J Menghin; T. Ott-Berger; H. Haberl; A. Hettegger; Prof. Schierlinger; A. Graf; T. Böhm; L. Himmer; A. Oberholzner; M. Matschnigg; T. Wandelnig; J. Fischer; C. Lublassser 3. Reihe: K. Grubinger; D. Burgschwaiger; N. Hertscheg; E. Gruber; C. Brandstätter; C. Baischer; J. Goritschnig; M. Stampfer; J. Pölzleitner; J. Maierhofer; G. Lautemann

Baischer Clemens Neukirchen a. d. E. OÖBammer Lea Goldegg SBöhm Tamara Bergheim SBrandstätter Christoph Keuschen OÖBrunauer Nicole Adnet SBurgschwaiger David Dienten a. H. SDax Theresa Neumarkt a. W. SEder David Anthering SFischer Jeremias Ried i. I. OÖGoritschnig Jonas Techelsberg KGraf Anna-Lena St.Radegund OÖGruber Elias Thalgau SGrubinger Kilian Kolsass THaberl Hannah Seeham SHertscheg Nikolaus Aigen SHettegger Anna Großarl SLautemann Georg Moosburg K

Lublasser Christoph Steinbach a. A. OÖMaierhofer Johann Strobl SMatschnigg Martin St. Veit a. d. G. KMenghin Jana Ostermiething OÖNeumayr Eva Anthering SOberholzner Anna Elixhausen SOberzaucher Sarah Ferndorf KOtt-Berger Theresa Aurolzmünster OÖPölzleitner Jonas Pöndorf OÖRamsbacher Anna-Maria Rennweg a. K. KRehbichler Elisabeth Bad Gastein SRettensteiner Maximilian Reitdorf SSalchegger Franz Filzmoos SStampfer Mathias Dellach KTrinker Franziska Schladming StmkWeiss Christoph Spittal a. d. D. K

bekam eine Kopie des Plans, um die einzelnen Bauteile für die Aufstallung zu fertigen. Als alle Stemmarbeiten er-ledigt waren, wurde der restliche Bau-schutt mit einem Bagger entsorgt. Da-nach wurde der Boden per Hand noch angeebnet und die Wasserleitungen und Abflussrohre gelegt. Als alles soweit fertig war, wurde der Boden mit einer großen Plastikfolie abgedeckt. Darauf kamen quer durch den Raum mit einem Abstand von ca. 1m, Abstandhalter, welche einen Zwi-schenraum von Boden und Bewäh-

rungsmatten bilden, damit sich später der Beton gut bindet. Ebenso wurden am selben Tag, die Bewährungsmatten gebunden, damit der Beton die Gitter nicht aufheben kann. Zwei Tage spä-ter ist schon betoniert worden, wobei nicht alles auf einmal betoniert wurde, da der Mittelgang und der Bereich um das Waschbecken um 5cm höher als der andere Boden sind. Nachdem der Beton etwas angezogen hatte, wurde er geschliffen, das heißt, die Oberflä-che wird versiegelt und glatt. Nachdem der Beton komplett ausgehärtet war, wurde mit der Aufstallung begonnen. Insgesamt gibt es zwei Pferdeboxen, eine Box für etwa zwölf Schafe, eine Box für circa vier Schweine und noch eine kleine Box für Kleintiere, wie Ha-sen oder Hamster. Während des Ein-baus der Aufstallung wurde auch noch der Weidezaun gebaut, denn die Scha-fe sollen bei Schönwetter auf die Weide kommen. Damit ist unser Projekt abge-schlossen, wieder einmal ist eine gute Tat vollbracht worden.

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

1UMMag. Rainer Radauer

1. Reihe: L. Anders; S. Krausz; M. Rosenstatter; L. Scharl; S. Maislinger; S. Pirchner; L. Ursprunger; S. Wagner2. Reihe: F. Ridler; M. Schwarz; M. Reitshammer; T. Etter; M. Zehentner; H. Lindner; A. Valentin; Prof. Radauer; A. Lebeiner; M. Sattler; M. Krabath; C. Haberl; S. Salfinger; P. Rieger3. Reihe: M. Heubacher; M. Wechselberger; S. Grabner; R. Embacher; N. Bruckner; E. Rieder; F. Krüger; M. Schmiderer; M. Gappmayr; Y. Liang

Anders Lena Hallwang SBruckner Noah Salzburg SEmbacher Raphael Ellmau TEtter Theresa Thalgau SGappmayr Michael Tamsweg SGrabner Stefan Roßbach OÖHaberl Carola Berndorf SHeubacher Matteo Kössen TKrabath Maria Palting OÖKrausz Sophia Bergheim SKrüger Fabian Nußdorf a. H. SLebeiner AnnikaLiang Yuhao Salzburg SLindner Hannah Haigermoos OÖMaislinger Sophie Lochen OÖPirchner Sophia Rauris S

Reitshammer Magdalena Jeging OÖRidler Felix Höhnhart OÖRieder Eduard Piesendorf i. P. SRieger Paul Großgmain SRosenstatter Marlene Nußdorf a. H. SSalfinger Sebastian Salzburg SSattler Magdalena Thalgau SScharl Lea Lamprechtshausen SSchmiderer Michael Lofer SSchwarz Manuel Parsch SUrsprunger Lara Langwied SValentin Alina Fürstenbrunn SWagner Sarah Elixhausen SWechselberger Martin Eugendorf SZehentner Martina Perwang OÖ

1ALMMag. Bernhard Stehrer

1. Reihe: S. Leitinger; N. Feiersinger; L. Brunner; B. Jedinger; A. Anrain; J. Lindner 2. Reihe: T. Steinbacher; B. Zauner; V. Kohlbacher; Prof. Stehrer; K. Schwaiger; M. Ellmauthaler; L. Lautner3. Reihe: M. Wenger; M. Rüf; P. Steinhögl; J. Gurtner; N. Sulle

Anrain Anna Hopfgarten i. B. TBrunner Lea Tarsdorf OÖEllmauthaler Martin Bruck a. d. G. SFeiersinger Nadine Söll TGurtner Johannes St. Georgen b. O. OÖJedinger Bianca Straßwalchen SKohlbacher Veronika Moosdorf OÖLautner Lorenz Münzkirchen OÖ

Leitinger Sarah Lofer SRüf Martin Mellau VSteinbacher Thomas Bad Häring TSteinhögl Philipp Altheim OÖSulle Niklas Himmelberg KWenger Maximilian Mattighofen OÖZauner Bernhard Münzkirchen OÖ

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

2LWDipl.-Ing. Dr. Heinrich Stubenböck

1. Reihe: L. Greifeneder; J. Gimpl; M. Kitzberger; V. Salzmann; J. Perner; K. Stromberger; D. Grundtner; T. Klausner; A. Lackner; K. Wimmer 2. Reihe: Prof. Stubenböck; S. Grabner; P. Ebster; M. Kastenauer; B. Thalmayr; M. Lindner; G. Fender; M. Schachinger; F. Hofinger; A. Mader; K. Röck3. Reihe: M. Foidl; S. Striedner; M. Strasser; T. Mosshammer; A. Struber; M. Schluder; S. Pappernigg; R. Gaisberger; R. Deutinger; A. Scheiflinger; A. Fohringer; C. Brüderl

Brüderl Christian Nußdorf SDeutinger Ruben Saalfelden SEbster Peter Henndorf a. W. SFender Gabriel Pill TFohringer Andreas Westendorf TFoidl Matthias Kitzbühel TGaisberger Raphael Handenberg OÖGimpl Johanna Kuchl SGrabner Sebastian Gnesau KGreifeneder Lisa Pramet OÖGrundtner Daniela Berndorf SHofinger Franz Utzenaich OÖKastenauer Marcel Seeham SKitzberger Michaela Waldburg b. F. OÖKlausner Theresa St. Johann TLackner Anna Flachau SLindner Michael Anthering S

Mader Andreas Kolsass TMosshammer Tobias Michaelbeuern SPappernigg Sebastian Werfen SPerner Johanna Steindorf i. Lungau SRöck Kilian Bad Hofgastein SSalzmann Veronika Bad Gastein SSchachinger Matthias Aspach OÖScheiflinger Andreas Göriach KSchluder Markus Lind i. D. KStrasser Matteo Fügenberg TStriedner Stefan Kleblach-Lind KStromberger Kristina Bad Kleinkirchheim KStruber Andreas St. Koloman SThalmayr Bernhard Anthering SWiesinger Klaus Utzenaich OÖWimmer Katharina Adnet S

2UMMag. BA. Ing. Peter Schwaiger

1. Reihe: J. Zwinger; M. Wallner; J. Fasser; J. Götsch; L. Hamiga; M. Danner; C. Kappacher; P. Kramer-Schiller; H. Amerhauser; J. Becke; F. Jenewein 2. Reihe: C. Rothenwänder; S. Vogl; A. Spatzenegger; A. Brandstätter; I. Metzger; M. Holzner; M. Reschreiter; E. Reschreiter; M. Gastberger; M. Mörwald; S. Obertscheider; L. Georgi; Prof. Schwaiger3. Reihe: H. Lindner; G. Schober; M. Nöhmer; M. Auer; K. Hauser; F. Kolmhofer; F. Seidl; S. Feichtenschlager; L. Lammer; T. Gnida; H. Thaler

Amerhauser Hannah Ostermiething OÖAuer Matthias Tarsdorf OÖBecke Johanna Schalchen OÖBrandstätter Annika Lamprechtshausen SDanner Marilyn St. Pantaleon OÖFasser Judith Lermoos TFeichtenschlager Simon Ischgl TGastberger Marie Kuchl SGeorgi Lisa St. Georgen b. S. SGnida Thomas Michaelbeuern SGötsch Julia Unterach a. A. OÖHamiga Laura Itter THauser Kilian Obertrum SHolzner Melanie Gilgenberg OÖJenewein Florentina Innsbruck TKappacher Christina Großarl SKolmhofer Felix Seekirchen a. W. SKramer-Schiller Pia Puch b. H. S

Lammer Leon Oberaschau OÖLindner Hannes Hopfgarten i. B. TMetzger Ines Salzburg SMörwald Magdalena Obertrum SNöhmer Michael St. Georgen i. A. OÖObertscheider Silvia Elixhausen SReschreiter Eva Seekirchen SReschreiter Marlene Palting OÖRothenwänder Chiara Koppl SRudolf Andrea Lofer SSchneeweiss Martin Ungenach OÖSchober Gabriel Friedburg OÖSeidl Felix Obertrum SSpatzenegger Anna Seekirchen SThaler Hannes Rangersdorf KVogl Sarah Palting OÖWallner Maria Köstendorf SZwinger Julia Salzburg S

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

2ALMag. Sigried Eibl

1. Reihe: B. Wimmer; V. Norz; A. Macheiner; M. Told; Prof. Eibl; L. Danzer; A. Anzengruber; A. Heim; E. Brunner; E. Hirscher2. Reihe: M. Horngacher; J. Hummer; J. Schilcher; L. Kobler; I. Plötzeneder; M. Exenschläger; T. Sensenberger; M. Himmelfreundpointner; J. Kreil; 3. Reihe: A. Gasteiger; J. Geisler; J. Kammerlander; J. Bliem;D. Kohlmaier; A. Hofmann; M. Trupp; A. Misslinger

Anzengruber Anna Eberschwang OÖBliem Johannes St. Michael i. L. SBrunner Eva Tarsdorf OÖDanzer Larissa Maishofen SExenschläger Manuel Eschenau i. H. OÖGasteiger Andreas Kirchbichl TGeisler Josef Piesendorf SHeim Anna Piesendorf SHimmelfreundpointner Michael Steinbach a. Z. OÖHirscher Eva Annaberg SHofmann Anton Heinfels THorngacher Michael Going a. w. K. THummer Johannes St. Konrad OÖ

Kammerlander Johannes Gerlos TKobler Laurence Salzburg SKohlmaier David Stöcklern a. L. KKreil Jakob Feldkirchen b. M. OÖMacheiner Anna Mauterndorf SMisslinger Andreas Hopfgarten i. B. TNorz Veronika Thaur TPlötzeneder Ines Ampflwang i. H. OÖSchilcher Johannes St.Marienkirchen a.H. OÖSensenberger Tobias Eberschwang OÖTold Maria Sillian TTrupp Martin Steinfeld i. D. KWimmer Bettína St. Martin b. L. S

3LWIng. Matthias Stuhler

1. Reihe: C. Prodinger; K. Horngacher; A. Bachmaier; M. Auer; H. Maringer; A. Kurz; C. Bauer; S. Dürnberger; J. Prähauser; J. Lochner 2. Reihe: M. Zauner; J. Siller; M. Seethaler; J. Oberzaucher; S. Baldauf; F. Laimer; P. Kofler; J. Fritzenwallner; C. Bachmann; H. Mayr; Ing. Stuhler3. Reihe: M. Scheiber; R. Müssigang; M. Gangl; F. Lugstein; R. Windsberger; M. Moser; A. Kirchler; N. Pöckl; J. Hotter; T. Niedermoser

Auer Marie-Theres Lendorf i. D. KBachmaier Anna St. Pantaleon OÖBachmann Christof Hermagor KBaldauf Sebastian Sulzberg VBauer Caroline Leogang SDürnberger Sarah Anthering SFritzenwallner Johannes Kleinarl i. P. SGangl Michael Lamprechtshausen SHorngacher Katharina Waidring THotter Johannes Ried i. Z. TKirchler Artur Gnadenwald TKofler Pascal Zell am Moos OÖKurz Anna-Maria Zell am Moos OÖLaimer Florian Strobl a. W. SLochner Julia Mittersill S

Lugstein Florian Friedburg OÖMaringer Helena Frankenburg a. H. OÖMayr Hannes Frankenburg a. H. OÖMoser Maximilian Brixlegg TMüssigang Romed Thaur TNiedermoser Thomas St. Jakob i. H. TOberzaucher Julia Ferndorf KPöckl Niklas Zell am Moos OÖPrähauser Johanna Elixhausen SProdinger Christiane Tamsweg SScheiber Markus Leogang SSeethaler Matthias Abtenau SSiller Johannes Scheffau a. T. SWindsberger Raphael Eggelsberg OÖZauner Martin Lamprechtshausen S

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

3UTDipl.-Ing. Dr. Erwin Gierzinger

1. Reihe: F. Strasser; S. Amerhauser; M. Lindner; H. Wieneroither; J. Lettner; V. Stabauer; C. Pöschl; B. Pomwenger; C. Kreil2. Reihe: Prof. Gierzinger; L. Kriechhammer; F. Huber; A. Haberl; P. Auer; C. Grünwald; P. Weichenberger; J. Oberascher; A. Hampejs3. Reihe: A. Stabau; K. Koller; M. Pichler; D. Koisser; H. Grünwald; M. Holzinger; S. Wimmer; A. Sigl; J. Schratzberger

Amerhauser Sabine Franking OÖAuer Peter Abtenau SGrünwald Clemens Wals SGrünwald Hubert Bischofshofen SHaberl Alexander Berndorf SHampejs Anna-Maria Salzburg SHolzinger Maximilian St. Georgen i. A. OÖHuber Florian Bischofshofen SKoisser Daniel Obertrum SKoller Kristin Salzburg SKreil Christine Neukirchen a. d. E. OÖKriechhammer Lukas Seekirchen SLettner Johanna St. Georgen b. S. S

Lindner Magdalena Haigermoos OÖOberascher Johannes Lamprechtshausen OÖPichler Maximilian Fusch a. d. G. SPomwenger Bettina Anthering SPöschl Christiane Abtenau SSchratzberger Jan Salzburg SSigl Alexander Lamprechtshausen SStabau Alicia Lofer SStabauer Veronika Anif SStrasser Franziska Salzburg SWeichenberger Patrick Steinerkirchen OÖWieneroither Hannah Straßwalchen SWimmer Simon Obertrum S

3ALMMag. Christa Seidl

1. Reihe: T. Stranig; S. Brandstätter; C. Huber; Prof. Seidl; L. Mairinger; W. Sinn; A. Parzer; C. Reiter 2. Reihe: D. Mietschnig; M. Mösl; D. Pühringer; N. Goldberger; D. Gfrerer; P. Möslinger; G. Koberger; C. Leitner

Brandstätter Simon Ramsau a. D. Gferer Daniel Mallnitz KGoldberger Niklas Rainbach i. I. OÖHuber Corina Kolbnitz K Koberger Gerhard Frankenburg OÖLeitner Christoph Bad Goisern OÖMairinger Laura Frankenburg a. H. OÖMietschnig David Dölsach T

Mösl Manuel Oberhofen a. I. OÖMöslinger Paul Ungenach OÖParzer Abraham Diersbach OÖPühringer Daniel Sarleinsbach OÖReiter Christian Rangersdorf KSinn Wolfgang St.Gilgen SStranig Tobias Untertauern S

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

4LWDipl.-Ing. Stefan Graggaber

1. Reihe: M. Viehhauser; L. Graggaber; A. Hagenhofer; A. Thurner; A. Gruber; M. Ablinger; V. Schimpl; J. Höllbacher; D. Kranzinger2. Reihe: Prof. Graggaber; B. Schumacher; P. Erharter; R. Rupprechter; F. Sommerauer; J. Bruckmoser; M. Göllner; F. Huber; C. Walchhofer; P. Konrad3. Reihe: M. Kocher; A. Hartner; J. Blankenhorn; R. Soder; J. Kittl; M. Scheiflinger; M. Fuchs; M. Gruber; N. Schiefer; C. Holzer

Ablinger Markus Berg i. A. OÖBlankenhorn Johannes Söll TBruckmoser Johannes Oberndorf b. S. SErharter Philip Wildschönau TFohringer Lukas Westendorf TFuchs Martin Moosdorf OÖGöllner Matthias Bad Vigaun SGraggaber Lisa Unternberg SGruber Alexander Fornach OÖGruber Matthias Thalgau SHagenhofer Anna Wagrain SHartner Andreas Bad Wimsbach OÖHöllbacher Julia Fieberbrunn THolzer Christian Werfen SHuber Florian Eugendorf S

Kittl Johannes Eugendorf SKocher Markus Ramingstein SKonrad Peter Dellach i. D. KKranzinger Daniela Lengau OÖRupprechter Roman Breitenbach a. I. TScheiflinger Mathias Göriach KSchiefer Norbert Flachau SSchimpl Viktoria St. Johann a. W. OÖSchumacher Bernhard Wals SSoder Richard St. Ulrich a. P. TSommerauer Fabian Puch b. H. SSonnleitner Daniel Salzburg SThurner Anna Werfen SViehhauser Magdalena St. Georgen b. S. SWalchhofer Christian Zauchensee S

4UTMMag. Dr. Edith Oberkofler

1. Reihe: L. Kipman; A. Wimmer; V. Zechner; Prof. Oberkofler; K. Priewasser; B. Esterbauer; L. Winklhofer; A. Züger 2. Reihe: M. Lindner; T. Rabl; E. Thoma; C. Dauser; L. Schallmoser; C. Buchwinkler; M. Gabl3. Reihe: D. Eliasch; M. Streili; J. Hohenauer; F. Schweigerer; J. Pichler; T. Lindner; J. Ebner; J. Graf

Buchwinkler Christian Oberndorf SDauser Christina Freilassing DEbner Josef Bruck a. d. G. SEliasch David Obertrum SEsterbauer Bettina Gilgenberg a. W. OÖGabl Martin Wald i. P. TGraf Jakob Braunau a. I. OÖHohenauer Jakob Münster TKammerstätter Lukas Hochburg OÖKipman Leoni Anthering SLindner Matthias Obertrum SLindner Thomas Elsbethen b. S. S

Pichler Josef Adnet SPriewasser Katrin Gilgenberg a. W. OÖRabl Tobias Westendorf TSchallmoser Laura Salzburg SSchweigerer Florian Perwang OÖStreili Marvin Mondsee OÖThoma Emanuel Abtenau SWimmer Anna Mattsee SWinklhofer Lisa Göming SZechner Viktoria Werfenweng SZüger Anna Kuchl S

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

5LWMag. Peter Schroll

1. Reihe: C. Gastl; E. Hauthaler; K. Kaml; A. Ranstl; M. Schnöll; H. Strasser; F. Haas; J. Haider; V. Fraisl; V. Moser2. Reihe: Prof. Schroll; J. Schabus; T. Bamberger; P. Glawar-Barth; M. Fischer; C. Genger; L. Weilhartner; G. Schattbacher; A. Flatscher; B. Fitsch; M. Thaler; S. Standl3. Reihe: B. Matzeneder; M. Egger; D. Hofbauer; T. Dürnberger; M. Dürnberger; M. Aigner; J. Moser; L. Schmidhuber; L. Pressl; C. Beihammer

Aigner Michael Schildorn OÖBamberger Thomas Pischelsdorf OÖBeihammer Christoph Brixen im Thale TDürnberger Michael Lofer SDürnberger Tobias Anthering SEgger Maximilian Gilgenberg OÖFischer Matthäus Andrichsfurt OÖFitsch Benjamin Nassereith TFlatscher Alexander Unken SFraisl Veronika Stumm TGastl Christina Hopfgarten i. B. TGenger Christoph Treubach OÖGlawar-Barth Philipp Klagenfurt KGramlinger Matthias Pfaffing OÖHaas Fiona Lamprechtshausen SHaider Julia Wildermieming T

Hauthaler Eva Wals SHofbauer Daniel St. Radegund OÖKaml Katharina Wagrain SMatzeneder Benedikt Meggenhofen OÖMoser Johannes Oberhofen TMoser Verena Berndorf SPressl Lukas Salzburg SRanstl Andrea Pfarrwerfen SSchabus Jakob Bad Kleinkirchheim KSchattbacher Georg Maishofen SSchmidhuber Leonhard Salzburg SSchnöll Magdalena Adnet SStandl Sebastian Kössen TStrasser Hanna Seekirchen a. W. SThaler Martin Telfes i. S. TWeilhartner Lorenz Ort i. I. OÖ

5UTMag. Edeltraud Steinwender

1. Reihe: A. Köck; E. Holzer; A. Ebner; M. Landrichtinger; J. Fankhauser; Prof. Steinwender; S. Rieder; R. Leitner; S. Moosburger; B. Grömer 2. Reihe: C. Leobacher; T. Brunauer; C. Seiler; V. Bruckmüller; A. Hofmann; B. Meyer; J. Kravanja; M. Winkler; M. Staffner; A. Schnitzhofer; C. Maiburger3. Reihe: J. Kreidl; M. Brosch; S. Eingang; R. Neubacher; D. Moisl; A. Wengler; F. Zeilinger; T. Stocker; T. Rieß; S. Wallner; T. Niedermüller

Brosch Matthias Hallwang SBruckmüller Viktoria Palting OÖBrunauer Theresa Adnet SEbner Agnes Kirchberg b. M. OÖEingang Stefan Hallwang SFankhauser Johanna Tulfes TGrömer Bernadette Anthering SHofmann Alexander Obertrum SHolzer Elena Bergheim SKöck Antonia Koppl SKravanja Julian Moosdorf OÖKreidl Jakob Hart i. Z. TLandrichtinger Margit Seekirchen SLeitner Rebecca Tarsdorf OÖLeobacher Christine Seekirchen SMaiburger Carola Thalgau S

Meyer Benedikt St. Georgen i. A. OÖMoisl Dominic Abtenau SMoosburger Sara Kramsach TNeubacher Raphael St. Georgen i. A. OÖNiedermüller Thomas Eugendorf SRieder Sophie- Marie Anthering SRieß Thomas Mattighofen OÖSchnitzhofer Andrea Abtenau SSeiler Christina Hallwang SStaffner Marina Oberndorf TStocker Thomas Rohrmoos StmkWallner Sebastian Obertrum SWengler Adrian Elixhausen SWinkler Markus Thalgau SZeilinger Fabian Mauerkirchen OÖ

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Pädagogisches Team 2017/18

1. Reihe: C.Hierl; C. Enzinger; G. Leitner; I. Vavrovsky; K. Kroiss; J. Scharnagl; J. Wimmer;G. Brandstätter; E. Steinwender; A. Wernbacher; C. Seidl; S. Schierlinger; C. Fuchs; E. Edhofer 2. Reihe: J. Santner; P. Schroll; A. Schaar; P. Schwaiger; J. Quehenberger; H. Stubenböck; K. Sachs; J. Schwarz; P. Hodina; A. Wimmer-Gassner; K. Pichler; A. Stehrer; S. Eibl; C. Radauer; E. Oberkofler; J. Schernthaner; J. Steinberger; F. Grießner; G. Hansel; P. Drewing3. Reihe: F. Ortner; G. Daxecker; M. Danner; F. Schmiedbauer; G. Löffler; S. Graggaber; D. Viehhauser; K. Steiner; M. Stuhler; F. Holzapfel; E. Gierzinger; G. Ibertsberger; R. Radauer; B. Stehrer; J. Kocher; W. Rottler; L. KlinghoferBendel DietmarBrandstätter GerdaDanner MarkusDrewing PeterDaxecker GeroldEdhofer EvaEibl SigriedEnzinger ChristineFuchs ChristinaGierzinger ErwinGraggaber StefanGrießner FranzHansel GüntherHaslinger Franz GeorgHierl ClaudiaHodina PatriziaHolzapfel FranzHolzinger ValentinaIbertsberger GabrieleIbertsberger GeorgKaiser-Schaffer TeresaKlinghofer Leopold

Kocher JosefKroh LolithaKroiss Anna-KatharinaLaimer-Schroll PetraLeitner GabrieleLöffler GerhardOberkofler EdithOrendi Dietmar-HansOrtner FlorianPichler KarinQuehenberger JohannRadauer ChristineRadauer RainerRottler WolfgangSachs KristinaSantner JohannSchaar AlexanderSchachl Anne-SophieScharnagl JosefSchernthaner JanSchierlinger Sabrina

Schmiedbauer FranzSchnnötzinger MurielSchroll PeterSchwaiger PeterSchwarz JohannaSeidl ChristaSommer RenateStehrer AdelindeStehrer BernhardSteinberger JosefSteiner KonradSteinwender EdeltraudStubenböck HeinrichStuhler MatthiasVavrovsky IngeViehhauser DionysiusVolkmer MauritzWeber AstridWernbacher AnnaWimmer JosefWimmer-Gassner Andrea

Sekretariat und Buchhaltung

v. l. n. r.: I. Offenhauser; S. Linshalm; S. Hrncir;

Hrncir SusanneLinshalm SigridOffenhauser Isabella

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Jahresbericht 2017/2018

HBLA Ursprung

Küche

Edletzberger MichaelFuschelberger AndreaKaserer ElfiKotgassner IsabellReischel AlexanderSantner PetraSchwarzenberger Elfriede

v. l. n. r.: E. Kaserer; P. Santner; E. Schwarzenberger; I. Kotgassner; A. Fuschelberger; A. Reischel; M. Edletzberger

Pädagogisches Team 2017/18

Wimmer Josef, OStR. Ing. MagGeschichte und Politische Bildung,DirektorBrandstätter Gerda, Mag.Angewandte Informatik, Angewandte Mathe-matik, Moodle, Administratorin,Direktor-StellvertreterinBendel Dietmar, Ing.Ländliche EntwicklungDanner Markus, BEdBiologische LandwirtschaftDaxecker Gerold, Ing.Ländliche EntwicklungDrewing Peter, OStR. Mag.Angewandte BiologieEdhofer Eva, OStR. Mag.Englisch, Fachseminar Englisch, Konversation EnglischEibl Sigried, Mag.Deutsch, Katholische ReligionKV 2ALEnzinger Christine, Mag.Katholische ReligionFuchs Christina, DIPflanzenbau, QualitätsmanagementLandwirtschaftliches und Umwelttechnologi-sches PraktikumGierzinger Erwin, DI Dr.Nutztierhaltung, Projektmanagement, Kustos Lehrbetrieb, Internationale Projekte, Personal-vertreter, Koordinator InfotagKV 3UTGraggaber Stefan, DI Pflanzenbau, Projektmanagement, Land-wirtschaftliches Praktikum, Bildungsberater, Maturaball-Organisator, ErzieherKV 4LWGriessner FranzLandwirtschaftliches PraktikumLehrbetriebsverwalterHansel Günther, BEdLandwirtschaftliches PraktikumWerkstättenleiter TischlereiHierl ClaudiaErzieherinHodina Patricia, Mag.ErzieherinHolzapfel Franz, Ing.Landwirtschaftliches PraktikumLehrwerkstättenkustosErzieher

Holzapfel Franz, Ing.Landwirtschaftliches PraktikumKustos LehrwerkstättenHolzinger Valentina, Mag.Geschichte und Politische BildungIbertsberger Gabriele, Mag.Englisch, Fachseminar Englisch, Konversation EnglischIn KarenzIbertsberger Georg, DI (FH)Landtechnik und BauenLandwirtschaftliches PraktikumKaiser-Schaffer Teresa, Mag.Angewandte Mathematik, SpanischKlinghofer Leopold, OStR. DIBetriebswirtschaft und Rechnungswesen, Marketing, Landwirtschaftliches Praktikum, PraxiskoordinatorKocher Josef, OStR. DIForstwirtschaft, Landtechnik und Bauen, Landwirtschaftliches Praktikum, Jagd und Fischerei, BildungsberaterErzieherKroh LolithaErzieherinKroiss Anna-Katharina, Mag.Englisch, Konversation EnglischLeitner Gabriele, Mag.Angewandte Informatik, Angewandte Mathe-matik, Floorball, Kustodin EDVLöffler Gerhard, DI Dr.Umwelt- und EnergietechnikOberkofler Edith, MMag. Dr.Angewandte Chemie, Chemisches und Um-welttechnisches Laboratorium, Angewandte Mikrobiologie, Kustodin Mikrobiologie, Mitglied des SGAKV 4UTOrendi Dietmar-Hans, Mag.Evangelische ReligionOrtner Florian, Dipl. Päd. Ing.Erzieher

Pichler Karin, Mag.Englisch, Konversation Englisch, Geschichte und Politische BildungIn KarenzQuehenberger Johann, Ing.Pflanzenbau, Landwirtschaftliches Praktikum, Schulbibliothekar, ErzieherRadauer Christine, Mag.Angewandte Mathematik

Radauer Rainer, Ing. Mag.Bewegung und Sport, Geografie, Landwirt-schaftliches Praktikum, Lerntechnik und Teambildung, Kustos SportErzieherKV 1UMRottler Wolfgang, Mag.Chemisches und Umwelttechnologisches LaboratoriumSachs Kristina, Mag.Spanisch, Bewegung und Sport, Erste Hilfe AusbildnerinErzieherinSantner Johann, Ing. Musikerziehung, Kapellmeister, Landwirt-schaftliches PraktikumSchaar Alexander, Mag.Bewegung und Sport

Schachl Anne-Sophie, Mag.Englisch, Konversation Englisch, Fachseminar EnglischScharnagl Josef, Mag.Katholische Religion, Erziehungsleiter, Ver-trauenslehrer, Vertrauenslehrer, Konzert- und Anklöpfler-Koordinator, Maturaball-Organisator, PersonalvertreterSchernthaner Jan, Mag.Chemisches und Biotechnologisches Labora-torium

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Jahresbericht 2017/2018

Schierlinger Sabrina, Mag.Englisch, Konversation Englisch, Geschich-te und Politische Bildung, Lerntechnik und TeambildungKV 1LWSchmiedbauer Franz, OStR Mag.Deutsch, Homepage-Webmaster, Redakteur Jahresbericht, Kulturreferent, Schulbuchkoor-dinatorSchnötzinger Muriel, Mag.Angewandte MathematikSchroll Peter, Mag.Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Mar-keting, Volkswirtschaft, Projektmanagement, Buchhaltung landwirtschaftlicher Lehrbetrieb, Mitglied des SGAKV 5LWSchwaiger Peter, Mag. BA. Ing.Landtechnik und Bauen, Projektmanagement, Landwirtschaftliches Praktikum, Orientierungs-lauf, Wissenschaftliches ArbeitenErzieher KV 2UMSchwarz Johanna, DIChemisches und Umwelttechnisches Labora-toriumIn KarenzSeidl Christa, MMag.Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Volkswirtschaft, ÖffentlichkeitsarbeitKV 3ALSommer Renate, MMag.Angewandte Informatik, Angewandte BiologieStehrer Adelinde, OStR. Mag.Englisch, Fachseminar Englisch, Konversation EnglischAb 1.12.2017 im RuhestandStehrer Bernhard, MMag.Angewandte Chemie, Chemisches und Biotech-nologisches Laboratorium, Lerntechnik und Teambildung, Kontaktperson Young Science, Mitglied des SGAKV 1ALSteinberger JosefLandwirtschaftliches Praktikum, Fleischverar-beitungSteiner Konrad, Mag. Dr.Angewandte Physik, Ressourcenmanagement und Erneuerbare EnergieSteinwender Edeltraud, Mag.Angewandte Biologie, Chemisches, Biotechno-logisches und Umwelttechnisches Laboratori-um, Kustodin Biologie, VertrauenslehrerinKV 5UT

Stubenböck Heinrich, DI Dr.Nutztierhaltung, Qualitätsmanagement, QUIBB-BeauftragterKV 2LWStuhler Matthias, Ing.Landwirtschaftliches PraktikumErzieherKV 3LWVavrovsky Inge, Mag.Deutsch, Englisch, Fachseminar Englisch, Konversation EnglischViehhauser Dionysius, Ing. Mag.Recht, BienenkundeVolkmer Mauritz, Mag.Bewegung und SportIn KarenzWeber Astried, DIPflanzenbau, Landwirtschaftliches PraktikumWimmer-Gassner AndreaErzieherinWernbacher Anna, Mag.Chorleiterin