vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ......

16
vs-aktuell vs-aktuell 5 / 2014 Monatszeitschrift der »Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)« und der »Stiftung Volkssolidarität Halle (Saale)« Auflage: 3.500 Inhalt … Inhalt … Seite 6 · 20 Jahre Hausmannskost Seite 8 · Vereinsnachrichten Seite 9 · Ministerbesuch Seite 10 · Erinnerungen an eine ferne Kindheit Seite 12 · Wohin in Halle Seite 13 · Veranstaltungen im Verein Seite 14 · Jubiläen, Haushaltstipps, Rätsel Seite 15 · Service; neue Azubis… Seite 2 · Unsere sozialen Angebote Seite 3 · Leserzuschriften Seite 4 · Gemeinsam Schönes erleben Seite 5 · Von unseren Lesern; Neues von Karl

Transcript of vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ......

Page 1: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

vs-aktuellvs-aktuell5 / 2014

Monatszeitschrift der »Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)«und der »Stiftung Volkssolidarität Halle (Saale)«

Auflage: 3.500

Inhalt …Inhalt …Seite 6 · 20 Jahre HausmannskostSeite 8 · VereinsnachrichtenSeite 9 · MinisterbesuchSeite 10 · Erinnerungen an eine

ferne Kindheit

Seite 12 · Wohin in HalleSeite 13 · Veranstaltungen im VereinSeite 14 · Jubiläen, Haushaltstipps,

RätselSeite 15 · Service; neue Azubis…

Seite 2 · Unsere sozialen AngeboteSeite 3 · LeserzuschriftenSeite 4 · Gemeinsam Schönes erlebenSeite 5 · Von unseren Lesern;

Neues von Karl

Page 2: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Herausgeber: Verein Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale) und Stiftung Volkssolidarität Halle (Saale) • Erscheinungsweise: 6 mal jährlich mit 3.500 ExemplarenRedakteur: Wolfgang Kubak, E-Mail: [email protected] oder www.kubak-foto.de • Redaktionelle Mitarbeit: Manfred Schuster, Birgit Klabunde, Jenny Herzing

Gesamtherstellung: APP – Art Publicity Promotion GmbH Halle, www.app-group.netRedaktionsschluss: 23. Oktober 2014 für die Ausgabe 6/2014

Stiftung Volkssolidarität Halle (Saale)Vorstand/Allg. Verwaltung: Reilstraße 54, 06114 Halle (Saale)

Tel: 0345/52456-0, Fax: -22 · Mail: [email protected]: www.vshalle.de

KurzzeitpflegeTrothaer Straße 72, 06118 Halle

Tel. 0345 / 5216880

Alten- und behindertengerechteWohnformen:• Service-Wohnen• Wohngemeinschaften

Mobiler sozialer Dienst:• Mahlzeitendienst

(Essen auf Rädern)• Hauswirtschaftshilfe

Begegnungsstätten:• Begegnung und Kommunikation• Kultur, Bildung, Sport, Reisen• Gemeinschaftlichkeit

Mitgliederservice:• Betreuung der Vereinsmitglieder• Ehrenamtliches Engagement

Service WohnenHegelstraße 74, 06114 Halle

Tel. 0345/5216035 oder 0170/3172615Ansprechpartner: Frau Pusch

Verein Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)Sitz: Hettstedter Straße 1, 06124 Halle

WWiirr bbeerraatteenn SSiiee ggeerrnn zzuu ffoollggeennddeenn AAnnggeebbootteennAnsprechpartner: Frau PröterTel. 0345 / 52456-10 u. 0175 / 4065269 Email [email protected] Mitgliederservice:

Montag bis Freitag09:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Soziale Beratung:• Beratung und Begleitung in Krisen-

situationen• Formelle Hilfe bei Antragstellung• Gesundheits- und Sozialberatung• Vorsorgevollmacht• Betreuungs- und Patientenverfügung

Gesundheits- und Pflegeberatung:• Häusliche (ambulante) Pflege• Tages- und Kurzzeitpflege• Vollstationäre Pflege• Angehörigen-Beratung

• Ambulant betreute Wohn-gemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen mit18 Plätzen

• Tagesgruppe für maximal4 Stunden täglich

• Pflege-WG

Gut GimritzPeißnitzinsel 1 a

06108 Halle (Saale)Ansprechpartner:

Rene HögelTel. 0345 / 470497-172

E-Mail:[email protected] ssiinndd nnoocchh PPlläättzzee ffrreeii!!EEss ssiinndd nnoocchh PPlläättzzee ffrreeii!!

Ambulanter Pflegedienst

Reilstraße 54 · 06114 Halle (Saale)Leiterin: Christine Schmidt

Tel. 0345 / 52055-0 · Fax 5205513E-Mail: [email protected]

B ü r o z e i t e n :Mo., Mi., Fr. 7:30 Uhr - 16:00 UhrDi., Do. 7:30 Uhr - 18:00 Uhr

Stationäre PflegeAltenpflegeeinrichtungen im

SSZ BöllbergBöllberger Weg 150 · 06128 Halle

Tel. 0345 / 1363-0Heimleiterin »Haus Saaleufer«

Annemuth StreberE-Mail: [email protected] »Haus Rabeninsel«

Susanne PohlE-Mail: [email protected]

Pflegeeinrichtung»Haus am Mühlenhof«

Gut Gimritz 6 · 06108 HalleTel. 0345 / 470497-130

Pflegedienstleiter: Raiko HeinrichE-Mail: [email protected]

Pflegeeinrichtung »Haus Luise«Luisenstraße 4 · 06108 Halle

Tel. 0345 / 27999-0Einrichtungsleiterin: Frau Arndt-LangeE-Mail: [email protected]

Mobiler sozialer HilfsdienstMahlzeitendienst

Böllberger Weg 150, 06128 HalleLeiterin: Manuela MüllerTel. 0345 / 1363-140Fax 0345 / 1363-143E-Mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Katrin KuhneTel. 0345 / 1363-138

TagespflegeHettstedter Str. 1

06124 HalleTelefon

0345 / 554949-1�

Südstraße 6306110 Halle

Telefon0345 / 21178-37

Böllberger Weg 15006128 Halle (Saale)Tel. 0345 /1363-138Ansprechpartner:Manuela Müller,Katrin KuhneIn unseren Begeg-nungsstätten werdenebenfalls Bestellungenentgegengenommen.

Platten- & Getränkeservice

GGuutt ddeerr GGeenneerraattiioonneennKommen Sie zu uns und fühlen Sie sich geborgen.

2 Unsere Sozialen Angebote 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Page 3: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

3vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Leserzuschriften für unsere Leser

Anfang August wurde in der Begegnungsstätte derVolkssolidarität Hettstedter Straße eine sehr interessan-te Fotoausstellung eröffnet. Der schon als Chef-redakteur unserer Zeitung »vs-aktuell« bekannte Dr.Wolfgang Kubak stellte sich hier als Foto- und Film-historiker sowie als Meister des Fotohandwerks mit aus-gewählten Werken vor. Leider waren der Einladung zurEröffnung nur eine kleine Schar interessierter Mit-glieder gefolgt.In einem interessanten Vortrag berichtete Herr Dr. Ku-bak ausführlich, detailliert und engagiert über seinejahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und dienoch heute bestehenden Kontakte zu herausragendenSchauspielern und Filmschaffenden aus der DEFA-Zeit.In der Ausstellung sind eine große Anzahl sehr guter

s c h w a r z - w e i ßPorträts dieser be-liebten Schauspielerund Regisseure wieGojko Mitic, DieterMann, Hilmar Thate,Ursula Karusseit undAngelica Domröse zusehen. Der erste Eindruck von der Ausstellung ist über-raschend gewöhnungsbedürftig. W. Kubak wählte eineauffallend betonte Weiß-Schwarz-Umrahmung seinerKunstwerke. Ich selbst empfinde sie als bedrückend. Erverteidigte diese Form vehement, es sei so gewollt undbrächte die Art der gezeigten Porträts besonders zumAusdruck. Werner Rammelt

Reise im Jubiläumsjahr nach Kottenheide von unserem Leser Klaus Peschke

Große Fotoausstellung im SKZ Hettstedter Straße

Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)Wir suchen

Pflegekräfte für unseren Ambulanten Pflegedienst und unsere Pflegeheimemit Ausbildung Krankenschwester/Pfleger oder exam. Altenpflegerin und Führerschein (im Pflegedienst)

Pflegehilfskräftefür ambulanten und stationären Bereich mit Ausbildung Altenpflegehelfer/in

Auskunft über Gehalt, Urlaub und Zusatzgratifikationen können Sie im Bewerbungsgespräch erfragen.Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Volkssolidarität Halle (Saale), Personalabteilung, Reilstraße 54, 06114 Halle (Saale)

Die Hoteliersfamilie Kautzsch lud zum10. Mal nach Kottenheide ins schöneVogtland ein. Sie feierte in diesem Jahrihr 20-jähriges »Dienstjubiläum«.Unter dem Motto »Sechs Tage Kot-tenheide im Vogtland vom 27.7. bis1.8.2014 – alles inklusive« bot sie denMitgliedern der Volkssolidarität Halle wieder einmal ein umfangreiches Pro-gramm.Am 27.07.2014 standen zwei Busse ausdem Vogtland in Halle an der Wende-schleife der Straßenbahn »Beesen«. Über 60 reiselustigeSeniorinnen und Senioren hatten sich dort bereits ver-sammelt.In Kottenheide, einem kleinen Ortsteil von Schöneck,wurden sie vom Hotelier Mario Kautzsch persönlich aufdem »Dorfzentrum« in Empfang genommen. Er selbstläutete die Glocke, um die Gäste zu begrüßen. Danachgab es für jeden, der es mochte, eine kleine Flasche»Glocken-Öl«, wie der Kräuterschnaps genannt wurde.Es folgten Tage mit jeweils interessanten Programmen,welches auch Zeit für Erholung beinhaltete. Außer beieiner Dampferfahrt auf dem Stausee vor der TalsperrePöhl fand man am Weiher, nur wenige Schritte vom

Hotel entfernt, Entspannung und Ru-he. Im Pferdegöpel wurde die Reise-gruppe mit der Technik der Stein-kohleförderung im Mittelalter be-kannt gemacht. Vor einem Restaurantam »Kuhberg« stand man plötzlich voreiner »Kleinstadt« mit Häusern, dienur mehrere Zentimeter groß waren,und elektrisch betriebenen Zügen.Leider gab es nicht so viel Sonnen-schein, wie es der »Wetterfrosch« aufder täglich erscheinenden »Morgen-

post« des Hotels »Haus am Ahorn« den Besuchernwünschte. Aber Zeit zum Wandern und Spaziergehenin der herrlichen Luft des Vogtlandes blieb allemal.Zwei Tanzabende, und der Besuch des Wasserschlosses»Klaffenbach« sowie der Heydekeramik in Jahnsdorfrundeten das Programm ab.Es waren schöne Tage und ich möchte mich im Namenaller beteiligten Seniorinnen und Senioren bedanken –bei allen, die diese Reise organisiert hatten, besondersaber bei Ingrid Pawlowski; bei den Busfahrern ausPlauen aber vor allem aber bei der Familie Kautzsch,die für uns schon die nächste Fahrt und den Aufenthaltin ihrem »Haus am Ahorn« in Kottenheide geplant hat.

Manchmal schmeißt das Lebeneinen um, man kann liegen bleiben

oder aber aufstehen.

Spruch des TagesSpruch des Tages

Foto: W. Rammelt

Page 4: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

4 Gemeinsam Schönes erleben 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Gemeinsam – nicht einsamGemeinsam Schönes erleben im Verein

Hallo HalleloreHallo Hallelore

Liebe Leserinnen und Leser,an dieser Stelle informieren wir Sie über interessante Ver-anstaltungsangebote unseres Vereins. Wenn Sie sich füreines der Angebote auf dieser Seite interessieren, wendenSie sich bitte an den Mitgliederservice im Beratungs- undBegegnungszentrum der Volkssolidarität 1990 e.V. Halle(Saale), Hettstedter Straße 1, Telefon 0345 / 5245610.Wir beraten Sie gern.

Literarische Nachmittagemit Christa Jacob

im Sozial- und Kulturzentrum Halle-Neustadtin der Hettstedter Straße 1, 06124 Halle

am: Donnerstag, 16. Oktober 2014, 14:00 UhrAm 12. Oktober dieses Jahres wäre Jochen Petersdorf 80 Jahrealt geworden. Seine Märchen für Erwachsenen und andere satiri-sche »Machwerke« bringen uns auch heute noch zum Schmun-zeln.

am: Donnerstag, 20. November 2014, 14:00 Uhr»Hans Bär« ist eines der Märchen des norddeutschen Schriftstel-lers Theodor Storm. Storm schrieb dieses Märchen für ein zwölf-jähriges Mädchen zu Weihnachten 1837. Es soll unsere Weih-nachtszeit einläuten.

Tanzveranstaltungenim SKZ Halle-Neustadt

An folgenden Terminen finden im Jahr2014 wieder die beliebten Sonntags-Tanzveranstaltungen im Sozial- undKulturzentrum Halle-Neustadt in derHettstedter Straße 1 statt:26. Oktober und 30. NovemberBeginn ist jeweils um 14:00 Uhr.

Kartenvorverkaufder Kartenvorverkauf für unsere dies-jährige Steintorveranstaltung am 4. De-zember 2014, um 15:00 Uhr und für dasKonzert mit dem Mädchenchor Halle-Neustadt am 19. Dezember 2014, um15:00 Uhr in der Ulrichskirche findet wiefolgt statt:…in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr

in der BG »An der Marienkirche«Dienstag 30.09.2014Donnerstag 09.10.2014Dienstag 14.10.2014Dienstag 04.11.2014

…in der Zeit von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhrim SKZ Halle-NeustadtMittwoch 01.10.2014Mittwoch 08.10.2014Mittwoch 22.10.2014Mittwoch 29.10.2014

BerichtigungFür das Adventskonzert mit dem Mäd-chenchor Halle wurde in der Ausgabe4/2014 der »vs-aktuell« ein falsches Da-tum (12. Dezember 2014) angegeben.Das Konzert findet am 19. Dezember2014 um 15 Uhr in der Ulrichskirche inHalle statt.Wir bitten um Entschuldigung!

Die Redaktion

Abrechnungsterminefür die Mitgliedergruppen-Kassenbücher

Dienstag, 7. Oktober 2014 – 9:00 Uhr bis 15:00 Uhrin der Begegnungsstätte »An der Marienkirche«

Dienstag, 28. Oktober 2014 – 9:00 Uhr bis 15:00 UhrIm SKZ, Hettstedter Straße 1

Page 5: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Karl ist nun fünf Jahre Mitglied der VolkssolidaritätHalle. Das ist schon ein kleiner Grund, zurückzu-schauen.In der vorigen Ausgabe der »vs-aktuell« schrieb Karl,dass er nicht einmal bemerkt hätte, wie er älterwurde. Welchen Anteil hat die Volkssolidarität da-ran, das Leben Karls im Alter »erträglich« zu gestal-ten?Da ist zum einen eine Reihe von Veranstaltungen,die von der Begegnungsstätte Kreuzerstraße organi-siert werden. Angefangen von geselligen Beisam-mensein mit Tanzmusik, die von Ingrid Pawlowskiund ihrem Team organisiert wurden und auch fürdie Zukunft weiter geplant sind. Hier treffen sich dieSeniorinnen und Senioren regelmäßig jede Wochezum Tanz und zum Kaffeetrinken. Natürlich ist dieseine feste Größe im Leben der alten Leute. Und dassman sich dann jedes Mal viel zu erzählen hat undder Nachmittag lautstark vonstatten geht, ist nurlogisch. Schließlich hat man sich ja eine Woche langnicht gesehen und in dieser Zeit ist ja sooo vielgeschehen.Aber das ist ja nicht alles, was das Älterwerdenerträglich macht. In regelmäßigen Abständen finden»Opernabende am Nachmittag« statt, an denenKünstler des Landestheaters Halle nicht nur Operet-tenarien, Lieder und amüsante Texte vortragen, son-dern auch die Seniorinnen und Senioren zum Schun-keln und Mitsingen anregen.Apropos Mitsingen – es gibt auch eine umfangreichePalette, die es den Seniorinnen und Senioren erlau-ben, mitzuwirken. Seien es die Chorproben, zumBeispiel der Ammendorfer Sänger oder des Chors»Südstraße« oder die wöchentlichen Chorproben inder Hettstedter Straße 1. Beim Kartenspiel, bei orga-nisierten Bowlingnachmittagen, an Wandertagen

Neues von Karl: Eine persönliche Bilanz von unserem Leser Klaus Peschk

und anderen Beschäftigungen, wie bei der senioren-gerechten Gymnastik unter der Anleitung vonRenate Pieloth, geht es ebenfalls »hoch her«.Schließlich haben diese Senioren beim 4. Vereinstaggezeigt, dass, wie die »vs-aktuell« in der Nr. 4/2014in einer Bildunterschrift schrieb: »…ein Gehstockauch beim Tanzen gute Dienste leisten kann«. Dabeivergisst dieser oder jener schon mal, wie die Zeit ver-gangen ist.Aber es sind ja nicht nur diese Beschäftigungen, dieden Seniorinnen und Senioren das Leben lebens-wert machen. Die Volkssolidarität bietet ihrenMitgliedern eine Reihe von organisierten Dampfer-fahrten oder gar Busfahrten an. So finden schon seitmehreren Jahren regelmäßig Mehrtagesfahrtennach Kottenheide oder Eintagesfahrten nach Fal-kenhain statt. Mehrtagesreisen gab es in der Ver-gangenheit auch schon nach Kroatien, Österreichund zur Insel Fehmarn.Es gibt auch noch andere Angebote der Volks-solidarität, die ihren Mitgliedern das Leben leichterund erträglicher machen. Da ist zum Beispiel dermobile soziale Hilfsdienst. Der Mahlzeitendienstbringt »Essen auf Rädern« in die Begegnungsstätteoder auf Wunsch auch ins Haus. Da ist auch derPlatten- & Getränkedienst, den auch Karl in An-spruch nimmt. Ebenfalls im Angebot ist auch derHauswirtschaftsdienst, von dem Karl ebenfalls Ge-brauch macht. Flink und umsichtig hilft Frau ElviraMielke ihm, die Wohnung in Ordnung zu halten.Ein umfassender Pflegedienst mit Stationärer Pflege,Ambulanter Pflege, Kurzzeitpflege und Tagespflegelässt wohl kaum Wünsche offen.Das alles ist nur ein Ausschnitt all dessen, was unsSeniorinnen und Senioren das Leben erträglicherund vor allem, lebenswert macht.

vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Von unseren Lesern – Neues von Karl 5

Ergänzung zum Beitrag »Muttertag mit den Winger Singers«

In der Ausgabe 4/2014 unserer Vereinszeitschrift »vs-aktuell« haben wir einenvon unserem Leser Werner Rammelt eingesandten Beitrag zum Auftritt derWinger Singers in der Begegnungsstätte Hettstedter Straße 1 anlässlich desMuttertages veröffentlicht.

An dieser Stelle möchten wir zu diesem Beitrag auf folgendes hinweisen:Bei dem Chor unter der Leitung von Peter Winger handelt es sich nicht umMitglieder des Opernhauschores. Herr Winger ist hier der einzige »Profi«, alleanderen Chormitglieder sind engagierte Laiensänger.

Natürlich sind die von unseren Leserinnen und Lesern eingesandten Beiträgenicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion oder der anderer Leser der»vs-aktuell« identisch. (Wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre.)Unser Autor hat Besucher der Muttertagsveranstaltung zu ihren Eindrücken vonder Veranstaltung befragt. Die Befragten waren seiner Meinung. Andere Be-sucher der Muttertagsveranstaltung fanden den Chor gesanglich in Ordnung,haben sich in dieser Richtung aber noch nicht geäußert – zumindest nicht gegen-über unserem Autor oder der Redaktion.

Das ist der Herbstvon Theodor Storm

Das ist der Herbst; die Blätter fliegen,durch nackte Zweige fährt der Wind.Es schwankt das Schiff,die Segel schwellen,leb wohl, du reizend Schifferkind! –

Sie schaute mit den klaren Augen von Bord des Schiffes, unverwandt,und Grüße einer fremden Sprache schickte sie wieder und wieder ans Land.

Am Ufer standen wir und hieltenden Segler mit den Augen fest.Das ist der Herbst, wo alles LebenUnd alle Schönheit uns verlässt.

Page 6: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

6 Aktuelles aus unserm Verein … 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Anfang September konnteeine der Einrichtungen un-serer Volkssolidarität 1990e.V. Halle (Saale) ein klei-nes, aber nicht unbedeu-tendes Jubiläum begehen:Seit zwei Jahrzehnten erle-digt die Küche unseres Ver-eins im Senioren-Service-Zentrum im Böllberger Weg150 an 365 Tagen im Jahreinen wichtigen Job. Sieversorgt die Bewohner un-serer Pflegeheime und dieBesucher unserer Begeg-nungsstätten in Halle regelmäßig mit leckeren undgesunden Mahlzeiten. Dazu liefert sie auch nochca. 1.000 Portionen täglich das »Essen auf Rädern«,das über den Mahlzeitendienst zum Leistungsprofilunseres Vereins bei der Betreuung älterer und hilfe-bedürftiger Bürger in Halle gehört, unabhängigvon einer Vereinsmitgliedschaft. Diese runden 20 Jahre erfolgreicher Arbeit unsererKüche sind ein schöner Grund, gemeinsam mitunseren fleißigen Küchenmitarbeitern, den Mitar-

beitern des Mahlzei-tendienstes, den da-maligen Küchenpla-nern und Architek-ten sowie mit unse-ren zahlreichen Ko-operationspartnernzu feiern.Ein solches Jubiläumist immer auch einguter Anlass, einenBlick zurück auf dieAnfänge zu werfen.Die Hauswirtschafts-pflege und die Mit-tagsessenversorgungwaren neben einer

breiten kulturellen Vereinsarbeit schon bei derVolkssolidarität in der DDR wichtige soziale Haupt-leistungen. 1989, im Jahr der großen politischenVeränderungen wurden immerhin gut 3.500 ältereBürger in Halle und Halle-Neustadt täglich miteinem warmen Mittagessen versorgt. 1.900 ältereBürger nutzten dafür die Klubs und Treffpunkteder Volkssolidarität. 1.600 Essensportionen wurdenbedürftigen Hallensern täglich ins Haus gebracht –zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Das Essen kam aus 50halleschen Betrieben und Einrichtungen wieHeimen und Krankenhäusern. Im Jahr 1990 standennun nicht nur diese Betriebe vor einer Umstruk-turierung oder vor dem Aus, auch unser Verein, dieVolkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale), hatte mitvöllig neuen, damals fast unlösbaren Problemen zutun. Um die Betreuung und Versorgung von etwa

4.000 hilfebedürftigen Bür-gern in Halle sicher zu stel-len und für die deutscheEinheit gerüstet zu sein,wurde unser Verein imNovember 1990 faktischneu gegründet. Auf demWeg zu einem kompeten-ten, zuverlässigen und ver-trauenswürdigen sozialenDienstleister mussten na-türlich auch die Mittags-versorgung und derenFinanzierung sicher ge-stellt werden. Viele Be-

triebsküchen gab es ja inzwischen nicht mehr unddie Großküchen mussten sich auf marktwirtschaftli-che Verhältnisse einstellen. Das alles führtezunächst zu erheblich höheren Kosten bei der

Mittagsmahlzeit. Im Juni 1990 erfolgte eine Um-stellung auf Tiefkühlkost. Für die täglich 2.500benötigten Kaltmenüs übernahm noch im zweitenHalbjahr 1990 die Stadt Halle die Kosten. ImSeptember 1990 wurde eine kleine Fahrzeugflotteaus Trabis, Wartburgs und Barkas aufgebaut. Es gabsogar ein Tiefkühlauto aus Karlsruhe als Geschenk.

Seit 20 Jahren selbstgekochte Hausmannskost aus unserer Küche

Ein besonderes Dankeschön erhielten der langjährigeKüchenchef Wolfgang Vogel und seine Mitarbeiter.

Küchenleiter Wolfgang Vogelbekannte im Gespräch mit Wolf-gang Fritz, dass er auch zu Hausegern kocht.

Gern gesehener Gast war Frau Dr. Christine Radig (rechts) von derStadtverwaltung Halle. Als damalige Sozialdezernenten unter-stütze sie unseren Verein auch bei Umgestaltung der Küche.

Unsere langjährigen Kooperationspartner überbrachtenGlückwünsche und Geschenke.

Page 7: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

7

Nun erfolgte die Essenverteilungtatsächlich auf Rädern. Allerdingsmusste die Tiefkühlkost immer nochauf abenteuerliche Weise aufge-taut werden. Im Juli 1991 entschied unser Verein, das Altenheimim Böllberger Weg 150 zu übernehmen. Es besaßeine Küche, die allerdings nicht mehr den neuestenAnforderungen entsprach. Aber nun konnte manüber eine direkte Versorgung mit einer erweiterteneigenen Küche nachdenken. Unser Verein erarbei-tete für eine Grundsanierung und Kapazitätserwei-terung der Küche einen Finanzplan und beantrag-te Fördermittel beim Deutschen Hilfswerk.Nach gut einjähriger Bauphase konnte ab Mai 1994ein Probebetrieb der neuen Küche erfolgen. Dieoffizielle Eröffnung folgte am 7. September 1994,

also vor 20 Jahren. Die Gesamtkosten beliefen sichdamals auf ca. zwei Millionen DM. Mit dem Aus-laufen des Jahres 1994 bereiteten sieben Mitarbei-ter unter Leitung von Küchenmeister WolfgangVogel in der eigenen Küche der Volkssolidarität1990 e.V. Halle (Saale) selbst gekochte Hausmanns-kost.Allerdings kam der Zuspruch für das frisch gekoch-te Essen sehr zögerlich. Viele Senioren hatten sichoffensichtlich daran gewöhnt, ihre Tiefkühlkostwarm zu machen. Mit einem neuen Speiseplan im Jahre 1996 gelangdann aber der Durchbruch. Allerdings mussteneben dem Selbstgekochten auch noch die Tief-kühlkost im Angebot bleiben. Im Laufe der Zeitwurde das Angebot ständig erweitert. Auch Kun-denwünsche für ein Festtagsmenü, kalte Plattenoder Kindermenüs wurden in das Angebot aufge-nommen. Parallel dazu mussten auch die neuenEinrichtungen unseres Vereins, wie das Gut Gimritz,das Haus Luise, die Tagespflege und die Wohn-anlagen versorgt werden. Küchenchef Wolfgang

Manfred Schuster, Geschäftsführer der Volkssolidarität1990 e.V. Halle (Saale), schilderte noch einmal dieAnfänge des Mahlzeitendienstes und die Problemebei der Essenversorgung nach den politischenVeränderungen Anfang 1990.

Vogel hat heute für die vielfältigenund umfangreichen Aufgaben der

Küche 20 Mitarbeiter in seinerMannschaft. 40 Essensfahrer,die auf geringfügiger Basisarbeiten, versorgen im 14tägi-gen Wechsel auf täglich 20Essentouren unsere Einrichtun-gen und viele Hallenser Haus-halte mit selbstgekochten war-

men Mahlzeiten. Und das 365 Tage im Jahr ohnenennenswerten Störungen oder Ausfälle. Dafürwird auch immer wieder in neue und moderneGroßküchengeräte investiert. Und natürlich ist demKüchenteam bewusst, dass unsere Kunden An-spruch auf die beste Qualität haben. Viele Essen-teilnehmer halten uns deshalb schon seit Jahr-zehnten die Treue.Zur Feierstunde ließ Wolfgang Fritz dann auch die»Vogelschar« von Küchenchef Wolfgang Vogel, wie er unser Küchenteam vom Böllberger Weg tref-fend bezeichnete, hoch leben. Sie, die sonst imHintergrund alles geben, damit sich andere wohl

fühlen, konnten in die-ser kleinen Feierstundeanlässlich der 20 JahreKüche selbst einmal imMittelpunkt stehen.Geehrt wurde aber nichtnur das Küchenteam fürseine kontinuierliche Ar-beit. Ein Dank ging auchan Manuela Müller, dieLeiterin des Mahlzeiten-dienstes, und an ihreMitarbeiter.

Text und Fotos: W. Kubak

vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 … 20 Jahre Hausmannskost

Eine kleine Ausstellung zeigte die Verän-derungen in der Mahlzeitenversogung.

Zur Jubiläumsfeier wurde natürlich das gesamteKüchenteam geehrt.

❤ Zum ZwanzigjährigenDer Mensch speziell und allgemein

braucht täglich was, sich zu erhalten.

Oft schafft er’s selbst, steht dann am Herd,

um Fleisch und Brot zu spalten.

Doch fehlt die Zeit, Geschick und Muse

geht er ins Wirtshaus zu Besuche.

Um seinen Durst und Hunger zu bezwingen.

Hofft, es möge ihm gelingen,

allein mir fehlt der Beweis im Buche.

Ein ganz besondres Teamgilt’s hier und heut zu ehren.

Seit 20 Jahren bibt es sie,für uns nicht zu entbehren.

Hier gibt es ihn, den Meisterkochmit seinem tollen Team,

was wäre er denn ohne sie und wir ohne ihn.

Darum ein Hoch, ein Wunderbar

auf diese famose »Vogelschar«.

Wolfgang Fritz

Page 8: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

8 Vereinsnachrichten 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Bereits zum fünften Mal findet vom 24. Oktober biszum 2. November 2014 das Akkordeonfestival inHalle statt. Das Festival hat sich mit seiner Mischungaus Konzerten der aktuellen internationalen Szeneaber auch regionaler Musiker und Künstler einenNamen gemacht. Wie bereits in den vergangenenJahren gibt es auch in diesem Jahr ein Sonderkon-tingent an Karten für die Volkssolidarität. Zum Konzert mit dem Landes-Akkordeon-EnsembleSachsen-Anhalt können sie bis 17.10.2014 bei FrauPröter im SKZ Halle-Neustadt Karten zu 5,00 Euroerwerben:

Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-AnhaltOrt: Freylinghausensaal in den Franckeschen Stiftungen

Zeit: Samstag, 25. Oktober – 15:00 UhrSonderpreis: 5,00 € – Begrenztes Kontingent!

Zusätzlich möchten wir Sie auf das Abschlusskon-zert des Festivals aufmerksam machen: 100 Jahrenach Beginn des Ersten Weltkriegs bringen »DieGrenzgänger« vergessen geglaubte Reime undMelodien aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 zuGehör. Zusammen mit 50 freiwilligen Helfern wur-

Eine heiter-besinnliche Revue in der Vorweihnachtszeit fürSeniorinnen und Senioren im Steintor-Variete zu Halle (Saale)Unter dem Titel »Alle Jahre wieder« wollen wir auch in diesem Jahran die Jahrzehnte bestehende Tradition der Veranstaltungen derVolkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale) im Steintor-Variete anknüpfenund sie fortsetzen. In dieser Revue erleben sie tanzende und singendeKinder, aber ebenso einen Ausschnitt aus der bekannten Weih-nachtsrevue mit Herrn Fuchs. Als Stargäste begrüßen wir in diesem Jahr ein aus Funk und Fernsehen bekanntes Gesangsduo:Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler.Wir laden Sie herzlich zu unserer vorweihnachtlichen Steintor-Veranstaltung ein – am Donnerstag, dem 4. Dezember 2014 – um 15:00 Uhr – Preis: 18,00 Euro pro PersonInformationen zum Kartenvorverkauf beim Mitgliederservice, Frau Pröter, Telefon: 0345 5245610■ Kartenvorverkauf in der BGST »An der Marienkirche 4« in der Zeit von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr

• Dienstag, 30.09.2014 • Donnerstag, 09.10.2014 • Dienstag, 14.10.2014 • Dienstag, 04.11.2014■ Kartenvorverkauf im SKZ Halle-Neustadt Hettstedter Str. 1 von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr

• Mittwoch, 01.10.2014 • Mittwoch, 08.10.2014 • Mittwoch, 22.10.2014 • Mittwoch, 29.10.2014

Das Landes-Akkordeon-Ensemble-Sachsen-Anhalt gibt im Freylinghausensaal derFranckeschen Stiftungen in Halle ein Konzert.Im Rahmen des diesjährigen Akkordeonfestivals in Halle erklin-gen von der Gruppe »Grenzgänger« auch vergessen geglaubteReime und Melodien aus der Zeit von 1914 bis 1918.

Foto

: Ben

edik

t Sc

hmid

t

Karten für das Akkordeonfestival

»Alle Jahre wieder« • Kartenvorverkauf beginnt

den fast 3.000 Lieder des Deutschen Volksliedar-chivs in Freiburg ausgewertet und vom Staub derletzten hundert Jahre befreit. In zeitgemäßer Formpräsentieren »Die Grenzgänger« das Volkslied alsSpiegel der Ereignisse: Überwiegend von Amateur-dichtern geschrieben, verdeutlichen die Texte denVerlauf des Krieges und die sich wandelnde Wahr-nehmung durch die Bevölkerung auf den Alltag desKrieges aus einem bisher kaum beachteten Blick-winkel. Die von Michael Zachcial gegründete Grup-pe »Die Grenzgänger« war bereits mehrfach Kul-turbotschafter der Goethe-Institute. Anlässlich der Finissage der Ausstellung »Mit Gottfür Kaiser und Vaterland« in Kooperation mit denFranckeschen Stiftungen. Der Eintritt gilt für Aus-stellung und Konzert. Die Ausstellung in der Histo-rischen Bibliothek der Franckeschen Stiftungen istbis zum Konzertbeginn geöffnet.

Ort: Franckesche Stiftungen – Englischer SaalZeit: Sonntag, 2. November – 19:00 Uhr

Eintritt: 11,50 € im Vorverkauf in der Theaterkasse Halleund mit Hinweis auf die Information über die

Volkssolidarität auch an der Abendkasse.Begrenzte Kapazität!

Weitere Informationen zum Festival: www.akkordeon-akut-festival.de

Page 9: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Ministerbesuch 9

Es zeugt schon von einer großen Beachtung der sozia-len und kulturellen Arbeit der Volkssolidarität 1990 e.V.Halle (Saale), wenn sich ein Landesminister in einer Ein-richtung der Volkssolidarität für eine persönliche Stip-pvisite ansagt. So geschehen am 27. August dieses Jah-res. An diesem Tag war Sachsen-Anhalts Minister für Arbeit und Soziales, Norbert Bischoff, in unseremSenioren-Service-Zentrum im Böllberger Weg 150 inHalle zu Gast. Der Minister wollte sich von der Arbeitunseres Vereins, der Volkssolidarität 1990 e.V. Halle(Saale) und der Stiftung Volkssolidarität Halle persön-lich ein Bild machen und gleichzeitig den Mitarbeiternund den vielen fleißigen Helfernfür ihre couragierte Arbeit bei derBetreuung der älteren Bürger inHalle danken.Bei der Gelegenheit wollte Minis-ter Bischoff sich außerdem überdie Wirksamkeit einiger arbeits-marktpolitischer Projekte und Stra-tegien für ältere Langzeitarbeits-lose informieren, die auch in unse-rem Verein umgesetzt werden.Schließlich interesseiert es auchden Sozialminister unseres Bun-deslandes, wo eine finanzielle För-derung von solchen Projektenwirklich sinnvoll ist und dieseProjekte den in ihnen tätigenMenschen eine sinnvolle Beschäf-tigung und Perspektive bietenkönnen. Die von der Landesregie-rung geförderten arbeitsmarktpo-litischen Projekte für ältere Lang-zeitarbeitslose sollen dabei aucheinen gesellschaftlichen Nutzenfür alle haben. Insbesondere nachdem Auslaufen der so genannten»Bürgerarbeit« entstand für vielekurz vor der Rente stehenden arbeitslosen Menscheneine große Lücke. Es galt, sie wieder auf den aktivenArbeitsmarkt einzugliedern. Dabei geht es nicht nurdarum, die älteren Langzeitarbeitslosen bis zu derenEintritt in die Altersrente irgendwie zu beschäftigensondern vielmehr darum, sie so einzusetzen, dass füralle Beteiligten ein möglichst großer Nutzen entstehtund dass die Potenziale, Kenntnisse und Erfahrungender älteren Arbeitslosen dem Arbeitsmarkt wieder zugute kommen. Hier muss nach sinnvollen und längerenÜbergängen für die älteren Arbeitslosen gesucht wer-den, so Minister Norbert Bischoff. Die derzeit aufgeleg-ten Projekte wie »Aktiv zur Rente (AZR)« sollten über

mehrere Jahre gemeinsam mit großen Trägern um-gesetzt und zielgerichtet gefördert werden. So wird nicht nur eine aktive Teilhabe der älteren Langzeit-arbeitslosen am Arbeitsmarkt gefördert, sonderngleichzeitig für die kooperierenden Träger eine konti-nuierliche Arbeitsweise sicher gestellt.Gerade in der Seniorenarbeit und Altenpflege ist dieVolkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale) ausgesprochenvielfältig aufgestellt und hält zahlreiche soziale undkulturelle Betreuungsangebote bereit – nicht nur fürihre Mitglieder. Während die Bezahlung für die reinePflege in Deutschland durch gesetzliche Regelungengesichert ist, wird es für die kulturelle Arbeit und dieAngebote in diesem Rahmen keine Kostendeckunggeben. Dennoch sind kulturelle Angebote gefragt undunser Verein hat auf diesem Gebiet sehr viele tolleIdeen. Gerade diese Mischung von kulturellerSeniorenarbeit und kompetentem Service auf demGebiet der sozialen Betreuung macht die Arbeit unse-res Vereins, der Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)aus. Und die gegenseitige Hilfe wird hier großgeschrie-

ben. So profitierte die Volkssoli-darität auch von der durch dieStadt Halle geförderten »Bürger-arbeit«. Nach dem Auslaufen desProjektes »Bürgerarbeit« setztenwir verstärkt auf das ehrenamtli-che Engagement unserer Mitglie-der. Außerdem konnte unserVerein mit dem aktuellen Projekt»Aktiv zur Rente plus« 15 Hallen-serinnen und Hallensern in dersozialen und kulturellen Betreu-ung von Senioren eine neue Per-spektive bieten.Die vielfältigen Erfahrungen, diein Einrichtungen wie der Volks-solidarität bei der Umsetzung sol-cher Arbeitsmarkt förderndenMaßnahmen sind natürlich auchfür das Sozialministerium Sachsen-Anhalts wichtig. Deshalb infor-mierte Manfred Schuster, Ge-schäftsführer der VolkssolidaritätHalle (Saale), den Sozialministerbei seinem Besuch über die Ent-wicklung und die aktuellen Arbeitunseres Vereins und der Stiftung.

Mehr als zwei Stunden vergingen wie im Flug bei sach-lichen Gesprächen und einem ausführlichen Rundgangdurch die beiden Altenpflegeheime im Senioren-Service-Zentrum Böllberg. So konnte sich der Ministerein positives Bild vom Engagement der Mitarbeiterunseres Vereins, aber auch der Sinnhaftigkeit derFörderung von Projekten zur kulturellen Betreuung inder Altenarbeit machen.Neben den positiven Eindrücken konnten MinisterBischoff und seine Mitarbeiter sicher auch viele Impulsefür eine weitere Förderung von älteren Arbeitslose imBereich der kulturellen Seniorenbetreuung mitneh-men. Text und Fotos: Wolfgang Kubak

Ministerbesuch im Böllberger WegSachsen AnhaltsSozialminister,Norbert Bischoff,war in unseremSenioren-Service-Zentrum imBöllberger Weg150 zu Gast.

Auf einem Rundgang durch die Einrichtun-gen unseres Vereins im Böllberger Weg 150ließ sich Minister Bischoff (rechts) auch die

Dachterrasse auf dem Haus Saaleufer zeigen.

Minister Norbert Bischoff interessierte sichauch für die Arbeitsweise und die Arbeits-

bedingungen unserer Mitarbeiter im SeniorenService Zentrum im Böllberger Weg.

Page 10: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

10 Erinnerungen an eine ferne Kindheit 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, dass schon einige von Ihnen, liebe Le-serinnen und Leser, unserem Aufruf gefolgt sind, uns Ge-schichten aus Ihrer Kindheit und Jugendzeit zu schicken.Diesen Aufruf möchten wir an dieser Stelle wiederholen.In dieser Ausgabe unserer Vereinszeitschrift möchten wirzwei der Geschichten veröffentlichen, die unsere LeserinChrista Beau uns geschickt hat. Lesen Sie außerdem, wie esLeonhard Lutzke nach Halle an der Saale verschlagen hat.Frau Beau und Herrn Lutzke möchten wir dafür danken,dass sie ihre Erinnerungen mit uns teilen.An dieser Stelle auch ein ganz herzlicher Dank an

Erinnerungen an eine ferne Kindheit

Als in meiner Schulzeit während der Nazizeit wir Schritt undTritt für den Krieg erzogen wurden, begann ich – durchmeine Eltern angeregt – darüber nachzudenken. Das vieleLesen hatte ebenfalls einen Teil dazu beigetragen. Zudemmussten sich alle Schüler geschlossen im Nachbarstädtchenbesonders ›wichtige‹ Filme anschauen: »Der Feldzug inPolen«, »Sieg im Westen«, »Alcatar Spanien«, »U-Boot west-wärts«, »Germanien«. Wenn wir die Straße zum Städtchenbetraten, sangen wir laut, meist solche Lieder wie »Bombenauf Engelland«, »Es brausen nach Osten die Heere«, »VonFinnland bis ans Schwarze Meer«, »Panzer rollen in Afrikavor« und »Die Fahne ist mehr als der Tod«.Ich habe in den Wochenschauen gesehen, was Bomben aufWarschau für Elend, Not und Tod anrichten und hätte es nichtfür möglich gehalten, dass man später einmal singen wird:»Bomben auf Germany«.Ich habe diese Mordlieder nicht mitgesungen, denn ich emp-fand es als furchtbar, wenn wir in diese schöne und zu jenerZeit noch friedliche Gegend solche Lieder hinein schrien. EinSchulkamerad hat mich bei meinem Lehrer verpfiffen: Ichwürde nicht mitsingen! Der befragte mich und ich erklärteihm, dass Bomben großes Elend über die Menschheit bringen.Er aber befahl: »Wir haben Krieg und du wirst mitsingen!Basta!«Dann habe ich eben so getan, als würde ich mitsingen, undhabe unverständliche Texte in die Gegend geschrien.Später geriet dieser Lehrer im Osten als Soldat in Gefan-genschaft und kam als menschliche Ruine wieder nach Hause.Wenn wir Heimatlieder, Wanderlieder und Volkslieder san-gen, war ich voll dabei. Doch eines der Lieder wurdefür mich zum Problem und ich weiß bis heute nicht,warum: Es war das Volkslied »An der Saale hellemStrande«. Ich saß in der letzten Schulbank linksaußen neben dem Papierkorb. Immer wenn wir die-ses Lied sangen, musste ich weinen. Auch wennich es zu verbergen versuchte – ich konnte nichtsdagegen tun. Ich habe mir am Ende des Liedesdann immer die Nase geputzt, damit es niemandmerkte.Als Lesekönig der Schule besaß ich ein großes Vor-stellungsvermögen und weil dieses Lied so ein-dringlich die Saale, die Burgen und den Abschiedbesang, wirkten der Text und die Melodie sehr starkauf mich.

Ursula Safar, die diese Kindheits- und Jugendgeschichtenfür uns gesammelt und bearbeitet und sie uns zur Verfü-gung gestellt hat. Wir hoffen sehr, dass es für Sie, liebe Leserinnen und Leser,ebenso interessant und berührend ist, diese Geschichte zulesen, wie für uns. Wir würden uns sehr über weiterer Geschichte von Ihnenfreuen. Sie können sie in den Begegnungsstätten abgeben,beim Mitgliederservice oder auch in unserer Geschäfts-stelle in der Reilstraße. Sie können sie uns auch direkt perPost (Wolfgang Kubak, Akazienweg 24f, 06217 Merse-burg) oder per E-Mail ([email protected]) schicken.

Die Redaktion

Als der Krieg verloren war, konnte sichmein Vater der Gefangenschaft ent-ziehen und war zu Himmelfahrt 1945wieder zu Hause. Die Freude dauertenicht lange, denn wir wurden im Herbst1946 aus unserer Heimat vertrieben – und niemand wusste,wohin!! Am Ende hielt der Transport in Halle Ammendorf.Das war ein übler Tausch gegen unser Zuhause, wo uns derWald fast zum Fenster hinein gewachsen war! Dort hatte esfrüh bis spät nach Holz und Harz gerochen, in einem liebli-chen Tal, das den Namen unserer Sippe trug und wo ein klei-nes Sägewerk und eine Tischlerei standen.Jetzt wohnte ich nicht weit von der größten DreckschleuderBUNA und es roch ständig nach Chemie. Nun brach für unsere Familie eine erbärmliche Zeit an. Esbegann die Wiedergutmachung für die Schäden des vonDeutschland begonnenen Krieges. Ich konnte damals nichtahnen, dass dies für mich bis zur Rente dauern würde.Als ich die Saale kennen lernte und an ihrem Ufer stand, warsie eine fließende Kloake. Ihre Wellen trugen weißen Schaumdurch Halle und sie roch übel. Die Stadt selbst war vonBomben beschädigt und schmutzig. Die Rote Armee war all-gegenwärtig. Nun war ich ›an der Saale hellem Strande‹. Aber jetzt hatteich allen Grund zum Weinen vor Hunger und Heimweh, washeimlich und oft geschah.Später stieg ich zur Burg Giebichenstein hinauf. Als FranzTheodor Kugler 1826 auf der Rudelsburg den Text zu jenemschönen Lied schrieb, hatte er dabei auch an diese Burggedacht. Als Melodie diente ihm eine Komposition von

Friedrich Ernst Fesca zu dessen Lied »Soldatenabschied«. Und noch später bin ich auf der Saale mit dem Aus-flugsdampfer gefahren, lustig singend. Zum Laternen-fest stand ich mit unserer Kulturgruppe am Fluss undhabe das Lied »An der Saale hellem Strande« musika-

lisch begleitet.Heute nach 67 Jahren bin ich in dieser Stadt mit

eigenem Besitz zu Hause. Halle, seine Menschenund zwei Schreibkreise sind nun meine neueUmwelt, mit denen ich mich längst verbundenfühle. Mein Leben wird hier sein Ende finden, an derSaale hellem Strande … wenn die Trennungs-stunde ruft … Tücher wehen in der Luft.

Das Lied von der Saale von unserem Leser Leonhard Lutzke

Page 11: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Erinnerungen an eine ferne Kindheit 11

Rund um die Pauluskirche von unserer Leserin Christa Beau

Der Engel von unserer Leserin Christa Beau

Im Jahr 1955 zog meine Familievon Karl-Marx-Stadt nach Halle.Damals war ich sieben Jahre altund sah die Pauluskirche auf demHasenberg zum ersten Mal. Vonda an gehörten die Kirche undihre Umgebung, das Paulusviertelfür viele Jahre zu meinem Leben.Wenn ich aus der Haustür trat, umzur Schule zu gehen, oder wennich nach dem Hort heimkam –immer fiel mein Blick auf dieKirche.Ihre Uhr mahnte mich, den Schrittzu beschleunigen, um meine Geschwister aus dem Kinder-garten abzuholen, und sie ließ mich wissen, wie viel Zeitich noch hatte, den 12 Meter langen Korridor zu bohnern,bevor die Mutter nach Hause kam.Zwischen der Pauluskirche und dem nahen Wasserturmspielte ich mit den Kindern aus meiner Straße »Humpeln«,mit Murmeln oder »Fischer, wie hoch ist das Wasser?«. Niewerde ich vergessen, wie wir an Wintertagen den Hasen-berg hinunter rodelten. Erst die Dunkelheit mahnte uns,nach Hause zu gehen.

Im Sommer schob ich den Kin-derwagen, in dem mein Bruderjauchzte, den Berg hinauf. Dortbreitete ich eine Decke aus undwir verbrachten herrliche Stun-den im Schatten der Bäume.Manchmal stand ich vor einer derKirchentüren, neugierig und ent-täuscht, weil sie sich nicht öffnenließ. Nur selten gingen Menschendie große Treppe vor dem Haupt-portal hinauf und in das Innereder Kirche.Doch einmal ließ sich doch eine

Tür von mir öffnen! Ich stand in einem dunklen, kaltenSaal, der mich ängstigte. Holzstühle und modriger Geruchsind in meiner Erinnerung. Schnell verließ ich den Raumund setzte mich auf eine der Bänke vor der Kirche in denSonnenschein.

Im Jahr 1968 zog meine Familie in einen anderen Teil derStadt, weit weg von der Pauluskirche. Noch heute prägtdie nun sanierte Kirche das Stadtbild von Halle.Meine Erinnerungen bleiben.

Es war Adventszeit. »Mir egal«, dachte ich, als ich den Ad-ventskranz auf dem Tisch sah, und zog mir die Bettdecke überden Kopf. Mein Hals schmerzte und wenn ich mit weit geöffnetemMund in den Spiegel sah, konnte ich kleine gelbe Stippenerkennen. Das Fieberthermometer lag auf dem Nachttischund zeigte 38,5 Grad an. Die Schachtel mit den Antibiotikawar heruntergefallen und trug noch ein bisschen mehr zurUnordnung des Zimmers bei.

Vater und Mutter hatten am Morgen die Wohnung verlassen,mussten zur Arbeit. Die Geschwister waren in der Schule oderim Kindergarten. Ich fühlte mich einsam. Einsam und verlas-sen. Dazu bedrückte mich die Unordnung in dem Zimmer, dasich mit einer älteren Schwester teilte. Sie war abends nach der Arbeit so abgespannt, dass sie keine Lust mehr zumAufräumen und Putzen hatte. Und ich lag nun schon etlicheTage in diesem Bett, matt und schwach.

Da drang weihnachtliche Musik an mein Ohr. Die Familie, dieüber uns wohnte, hörte sich mehrmals am Tag diese Klängevon einer Kassette an: »Vom Himmel hoch, ihr Engleinkommt! Eia, eia, Susani, Susani, Susani …«. Ja, ein Engel müss-te jetzt herein treten, der das Zimmer aufräumt und meinBett aufschüttelt! Aber woher sollte der kommen? Ich drehtemich auf die Seite und schlummerte ein. Wie lange, das wuss-te ich nicht.Plötzlich war da diese frische, kalte Luft an meinen Wangen.Der angenehme Duft von brennendem Holz stieg mir in dieNase. Etwas knisterte und raschelte leise. Ich hörte jemandenhantieren und mit dem Staubsauger werkeln. War etwa doch

ein Engel gekom-men? Vorsichtigblinzelte ich unterder Bettdecke her-vor: Ein Kopf mitgrauem, lockigemHaar huschte hinund her und ichglaubte, Flügel zuerkennen.Nun war ich mirsicher, dass ein Engel erschienen war. Er sang die Lieder mit,die noch immer aus der Wohnung über mir erklangen. Alsmeine Augen richtig offen waren, sah ich ein aufgeräumtesund geputztes Zimmer. Die Gardine war zurückgezogen undder Kachelofen verströmte wohlige Wärme.

Die Tür ging auf und der Engel stand mit einem Teller Pud-dingsuppe vor mir. »Komm, iss etwas, meine Beste. Kamil-lentee habe ich dir auch gekocht«, sagte die Engelsstimme.Ich stand auf und ging mit unsicheren Schritten langsam zumTisch. Mir war schwindlig, doch ich fühlte mich trotzdemgeborgen und zufrieden.In dem sauberen Zimmer sah der Adventskranz wunderschönaus. Zwei brennende Kerzen flackerten, als mein Engel dasBettlaken straff zog, dann das Federbett und das Kopfkissenaufschüttelte.Sanft streichelte die warme Hand des Engels über meineWangen. »Es wird schon wieder werden.« Ich küsste die Handund flüsterte: »Danke, Oma!«

Page 12: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

ittwoch, d. 27. Oktober 2010:00 Uhr

12

VERANSTALTUNGSTIPPSfür Halle und Umgebung

Liebe Leserinnen und Leser, auf dieser Seite möch-ten wir Sie über interessante Veranstaltungen inHalle und Umgebung informieren, deren Besuchsich für Sie sicher lohnt. Dabei bemühen wir unsum einen ansprechenden Mix, so dass die Kino-freunde hoffentlich ebenso auf ihre Kosten kom-men wie die Freunde der Musik, des dramatischenTheaters, des Humors oder des Sports.

Flamenco VivoDas Flamenco-Ensemble »Fla-menco Vivo« will seinem Pub-likum das tiefe leidenschaftlicheGefühl des Flamenco vermitteln.Für die Künstler ist ihr Auftrittdeshalb nicht nur Show sondernein Stück gelebte Wirklichkeit.Tauchen Sie ein in die traditionel-le und moderne FlamencokulturAndalusiens.

Wann? Freitag, 17. Oktober 2014um 20:00 Uhr

Wo? Georg Friedrich Händel HalleSalzgrafenplatz 1, 06108 Halle (Saale)

West Side StoryIm Januar 1949 rief Jerome Robbins bei Leonhard Bern-stein an und fragte ihn, ob er die Musik zu einer moder-nen Version von Romeo und Julia, die in den Slums spie-len sollte, machen könne … Schlägereien auf offenerStraße, zweifacher Tod … alles mit den Mitteln einesMusicals erzählt, ohne Gefahr zu laufen, in Oper auszu-arten. Bernstein war von dieser Idee angetan, stieg einund mit West Side Story entstand eines der bedeutend-sten Musicals aller Zeiten. In der Geschichte geht es umzwei rivalisierende Jugendbanden der New Yorker WestSide: die Sharks, puertoricanische Einwanderer, kämp-fen mit den Jets, Einheimische der West Side um dieVormachtstellung in ihrem Viertel. Das Leben derJugendlichen ist geprägt von Arbeitslosigkeit, Rassismusund Trostlosigkeit. Als die Aggressionen wachsen ver-liebt sich Tony, der Anführer der Jets in Maria, dieSchwester des Shark-Anführers Bernardo. Bernardo undTonys Freund Riff sterben in einem Zweikampf. Tony,der von einer gemeinsamen Zukunft mit Maria träumt,wird von Bernardos Freund Chino erschossen. Eine mög-liche Versöhnung bleibt in der Geschichte nur angedeu-tet. Die West Side Story lebt von einer im Bereich desMusicals selten anzutreffenden faszinierenden Einheitvon Musik, Tanz, Gesang und gesprochenem Text.

Wann? Freitag, 3. Oktober 2014, 18:00 UhrSamstag, 18. Oktober 2014, 19:30 Uhr

Wo? Oper HalleUniversitätsring 24, 06108 Halle (Saale)

Graf-Dracula-DinnerJust als der junge Advokat Jonathan Harker im Jahr1897 seiner geliebten Mina einen Heiratsantragmachen will, wird er aufgefordert, unverzüglich nachTranssilvanien zu reisen, wo er mit einem gewissenGraf Dracula einige Immobiliengeschäfte abschließensoll. Im Schloss angekommen, sind ihm Umgebung und Personen im Hause des Grafen Dracula baldunheimlich. Dann taucht plötzlich aufgrund eines vonDracula gefälschten Briefes auch noch Mina im Schlossauf. Jetzt wird Harper klar, dass in diesem HausVampire leben und der Graf es auf seine Verlobte Minaabgesehen hat. Erst als der Vampir-Experte Helsing imSchloss auftaucht, scheint die Rettung von Mina undJonathan möglich. Erleben Sie ein exklusives Komödie Grusel Diner.Schützen Sie Ihren Hals und Ihre Seele, denn Sie könn-ten das nächste Opfer des Grafen werden.Wann? Freitag, 14. November 2014

um 19:00 UhrWo? Die Gläserne Privatbrauerei Schad

Reilstraße 10, 06114 Halle (Saale)

La deutsche VitaIn diesem Programm der Kiebitzensteiner geht es umden harten Job, den unsere Politiker machen müssen:Während wir uns immerhin zwischen mehrerenParteien die schlechteste aussuchen können, haben diePolitiker keine Wahl. Sie haben immer nur ein Volk.Wir haben Demokratie, unserer Vertreter die Diktatur.Seien Sie deshalb von den Kabarettisten gewarnt:Üben Sie einen anständigen Beruf aus. Werden Sienicht Politiker. Verzichten Sie auf die mickrigen Diätendieser aussterbenden degenerierten Gattung Mensch.Also kein »La dolce vita«, sondern ein »La deutscheVita«!Wann? Freitag, 31. Oktober 2014

um 20:00 UhrWo? PalaisS

Ankerstraße 3, 6108 Halle (Saale)

Film ab, bitte!Blick hinter den Kinovorhang

Was passiert in einem Kino, ehe der Film auf derLeinwand zu sehen ist? Welche Technik braucht man,um ihn zu projizieren? Werfen Sie bei einer Führung im»The Light Cinema« einen Blick hinter die Kinolein-wand – inklusive Popcorn-Kostprobe.Wann? Freitag, 26. September 2014

17:00 bis 17:45 UhrWo? »The Light Cinema«

Neustädter Passage 17, 06122 HallePreis? 5,00 Euro pro Person

Wohin in Halle 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Page 13: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Bei uns ist immer etwas los!BG Hettstedter Straße 1■ jeden Montag, ab 14:30 Uhr

Chorprobe – alle sangesfreudigenMitbürger sind eingeladen

■ Montag 14-tägig, 14:00 UhrTreff Kreativzirkel der Rheumalige

■ jeden letzten Montag im Monat9:00 Uhr Beiratssitzung

■ jeden Montag– ab 10:00 Uhr Seniorentanz-

übungen mit Frau Albrecht– 10:00 Uhr Englischkurs

■ jeden Dienstag, ab 14:00 UhrKreatives Gestalten mit Frau Seiffert

■ jeden Mittwoch SeniorensportGruppe 1 um 9:00 UhrGruppe 2 um 10:00 UhrGruppe 3 um 11:00 Uhr

■ jeden Mittwoch, 12:30 -16:00 UhrSpielenachmittag – Gesellschafts-spiele wie Schach, Rommé usw.

■ jeden Mittwoch, ab 15:00 UhrTreffen des Gehörlosenverbandes (VS-Mitglieder)

■ jeden Donnerstag– 9:00 Uhr Wandergruppe (Treff SKZ)– 9:45 Uhr Chorprobe

»Chor Südstraße«■ jeden Freitag, 10:00 Uhr

Englischkurs■ jeden Dienstag u. jeden Freitag

10:00 Uhr bis 12:00 UhrSprechstunde der Leiterin der Einrichtung, Frau Klabunde

■ Sonntagstanzjeweils ab 14:00 Uhr

BG Reilstraße 54■ jeden Mittwoch, 14:00 -17:00 Uhr

Tanznachmittag■ jeden Dienstag, 10:00 Uhr

Tiffany■ jeden Mittwoch, 9:00 Uhr

Probe unserer Clubcombo■ jeden Dienstag

16:45-17:45 Uhr Englisch ■ jeden Freitag, 10:00 Uhr

Seniorengymnastik■ jeden Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr

Probe Seniorentheatergruppe »Spätlese«

BG An der Marienkirche 4■ jeden Montag, ab 17:00 Uhr

Klöppelkurs■ jeden Montag, ab 13:00 Uhr

Schachclub■ jeden Donnerstag, ab 10:00 Uhr

»Mit Nadel und Faden«

■ Wöchentliche Chorprobenmontags, 14:30 - 15:30 Uhrdonnerstags, 10:00 - 11:00 Uhrjeweils in der BG Hettstedter Str. 1

ACHTUNG!Die Proben für den Südchor findenjetzt immer in der Begegnungsstättein der Hettstedter Straße 1 statt.

■ VS-Skatclub »Herz 10«jeden Dienstag, ab 14:30 UhrBG Reilstraße 54

BG Kreuzerstraße 10gesponsert durch…

■ jeden Montag, 14:00 UhrGesellschaftsspiele: Rommé, Skat

■ jeden Donnerstag, 14:00 UhrChorprobe Ammendorfer Sänger

■ jeden Mittwoch, ab 14:30 UhrTanz

■ montags, 9:00 bis 10:00 Uhr und10:00 bis 11:00 Uhrmittwochs, 10:00 bis 11:00 Uhrdonnerstags, 10:00 bis 11:00 UhrSeniorengymnastik

■ montags, aller 14 Tage14:00 bis 16:00 UhrSeniorentanz

■ jeden 1. Dienstag im Monat16:00 bis 18:00 UhrBowling in der Bowlingbahn»Eselsmühle«

13vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Veranstaltungen in unserem Verein

Preiserhöhung in denBegegnungsstätten

Wie Sie sicher auch im täglichenLeben mitbekommen, steigen diePreise. Leider müssen nun auch wirdarauf reagieren. Deshalb gab esab dem 01.06.2014 eine kleine,aber moderate Preiserhöhung inden Begegnungsstätten. Vor Orterfahren Sie dann mehr darüber.Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Jenny Herzing,Assistentin des Geschäftsführers

Foto. W. Kubak

In eigener SacheLiebe Leserinnen und Leser,Sie haben eine interessante, unterhaltsame – einfacheine schöne Veranstaltung besucht, die im Rahmenunseres Vereins, der Volkssolidarität 1990 e.V. Halle(Saale) in einer unserer Begegnungsstätte stattgefundenhat? Schildern Sie uns Ihre Eindrücke. Was hat Ihnenbesonders gefallen. Was hätte besser laufen können?Schreiben Sie uns. Computerkenntnisse sind dabei nichtnötig. Wir verarbeiten gern auch von Hand geschriebe-ne Leserbriefe. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung beider Gestaltung unserer Vereinszeitschrift.

Die Redaktion der vs-aktuell

Page 14: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

14 Jubilare, Haushaltstipps, Rätsel 2014 / Nr. 5 · vs-aktuell

Herzlichen GlückwunschHerzlichen GlückwunschHerzlichen Glückwunsch

Liebe Leserinnen und Leser,an dieser Stelle finden Sie wieder einige Haushaltstipps– vielleicht ist der eine oder andere davon auch für Sieinteressant.Wenn Sie selbst noch einen guten Tipp für den Haushaltparat haben, schicken Sie ihn bitte an die Volkssoli-darität 1990 e.V. Halle (Saale), Frau Herzing, Reilstr. 54,06114 Halle. Wir veröffentlichen Ihren Tipp gern.

Tipp 1 Eier sollte man am besten auf der spitzenSeite lagern. Die auf der runden Seite befindlicheLuftblase ist dann oben. Die Eier bleiben so länger frisch,denn die Luft will immer nach oben.

Tipp 2 Kugelschreiberflecken in der Kleidungoder auf Polstermöbeln bekommt man gut mit Haar-spray heraus: einfach den Fleck mit Haarspray besprü-hen und mit einem leicht feuchten Tuch ausreiben.

Tipp 3 Damit Margarine, wenn man sie in derPfanne erhitzt, nicht spritzt, kann man etwas Salz miteinstreuen. So bleibt die Küche beim Braten mit heißemFett sauber.

Tipp 4 Hortensien in Haus und Garten bekommenimmer wieder neue Blüten, wenn man rund um dieWurzelballen einige rostige Nägel legt. Dadurch ist derEisenmangel behoben und die Hortensien blühen wie-der wunderbar.

Tipp 5 Zuckerguss wird strahlend weiß, wennman den Puderzucker in Mich anrührt anstatt in Wasser.

Tipp 6 Wühlmäuse verschwinden aus dem Garten,wenn man etwas Knoblauch anpflanzt. Sie mögenKnoblauchgeruch ganz und gar nicht.

HaushaltstippsHaushaltstipps

allen Geburtstagskindern und Jubilaren derMonate Oktober und November 2014

Der Vorstand des Vereins »Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)« undder »Stiftung Volkssolidarität Halle (Saale)« sowie die Redaktion dervs-aktuell gratulieren allen Geburtstagskindern und Jubilaren der Monate Oktober und November 2014 sehr herzlich.

Wir wünschen viel Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr.

Rätsel eckeGanz schön durcheinander.Wenn Sie die Buchstaben in diesem Buchstaben-salat richtig sortieren, ergeben sich Wörter mitnachfolgender Bedeutung:Beispiel:banStasarent höllisches Gericht

= SatansbratenproletpRl bewegende

AufstiegsmöglichkeitdaiBregnt Besorgnis erregende

BackmasseselbätaKt Druckerzeugnis einer

MolkereizonsehRlo duftender BrennstoffburLeffit leichte SendungbeerauSir Gebräu jenseits der

Haltbarkeit

Nachträglich alles Gutezur Goldenen Hochzeit:Ehepaar Gerda & Hans Prusselt

zur Eisernen Hochzeit:Ehepaar Gertraud & Herbert Hoffmann

zur Diamantenen Hochzeit:Ehepaar Helga und Manfred Werge

Auflösung des Rätsels aus der Ausgabe 4/2014Farbige Unterbrechung des Alltags ........ LILA PAUSEFranzösischer Kosename ........................ MON CHERIEWeibliche Märchengestalt in Karamell... TOFFIFEEGeschosse eines Komponisten ............... MOZARTKUGELNEiserner Liebesbeweis ............................ FERRERO KÜSSCHENSchokoumhülltes Grundnahrungsmittel . MARZIPANBROTSüße Sauerei .......................................... SCHWEINSOHRENWas Königssöhne vorwärts undrückwärts können .................................. PRINZENROLLE

Page 15: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Volkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale)Mitgliederservice • Hettstedter Str. 1 · 06124 Halle (Saale)

BeitrittserklärungJa, ich will helfen und werde durch meine Unterschrift Mitglied derVolkssolidarität 1990 e.V. Halle (Saale).Name, Vorname:Geboren am:Wohnhaft:

Telefon:Mitgliedergruppe:

Als Mitgliedsbeitrag zahle ich (zutreffendes bitte ankreuzen):❏ Kinder, Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr 2,00 Euro vierteljährlich❏ Auszubildende, Studenten, Nichtberufstätige

und Rentner 4,00 Euro vierteljährlich❏ Berufstätige 6,00 Euro vierteljährlich❏ Fördermitglieder ab 50,00 Euro jährlich Euro jährlich

Zahlungsweise (zutreffendes bitte ankreuzen):❏ vierteljährlich ❏ halbjährlich ❏ jährlich❏ bar in der Mitgliedergruppe ❏ durch Abbuchung

Erklärung:Hiermit gebe ich mein Einverständnis, meinen Mitgliedsbeitragin Höhe von _______ Euro (siehe Beitragsordung) – (bitte zutreffendes ankreuzen)

❏ vierteljährlich ❏ halbjährlich ❏ jährlich

von meinem Konto: IBAN BIC

Kreditinstiut einzuziehen.

Halle, denDatum Unterschrift

vs-aktuell · 2014 / Nr. 5 Unsere sozialen Angebote 15

WWoo finde ich WWAASS????BegegnungsstättenReilstraße 54

06114 Halle (Saale)Ansprechpartner: Jenny Herzing Tel. 0345 / 52456-44E-Mail: [email protected]

Sozial- und KulturzentrumHalle-Neustadt, Hettstedter Str. 1

06124 Halle (Saale)Leiterin: Birgit KlabundeTel. 0345 / 554949-2E-Mail: [email protected]

An der Marienkirche06108 Halle (Saale)Leiterin: Gisela HochsteinTel. 0345 / 2099771E-Mail: [email protected]

Kreuzerstraße 10Dank eines Sponsoringvertrages mit der HWG kann diese Einrichtungerhalten bleiben

06132 Halle (Saale)Leiterin: Ingrid PawlowskiTel. 0345 / 7809089E-Mail: [email protected]

MitgliederserviceHettstedter Straße 1, 06124 HalleAnsprechpartnerin: Ursula PröterTel. 0345 / 52456-10und 0175 / 4065269E-Mail: [email protected]

Auch in diesem Jahr neue Lehrverträge übergeben

Am 26. August dieses Jahresüberreichte unser Geschäfts-führer Manfred Schuster sechsneuen Lehrlingen ihre Verträgezur Ausbildung zu examiniertenAltenpflegern. Diese jungen Men-schen, im Bild erkennbar an ihrenZuckertüten, werden ihre prakti-sche Ausbildung in unseren Al-

tenpflegeeinrichtungen im SSZ Böllberg »Haus Saaleufer« und »HausRabeninsel«, im »Haus am Mühlenhof« auf dem Gut Gimritz sowie im»Haus Luise« absolvieren.Mit der Übergabe der Ausbildungsverträge war der Wunsch verbunden,dass allen der schöne, aber nicht leichte Beruf des Altenpflegers Freudemacht und alle die Ausbildung gut abschließen, denn damit eröffnetesich für sie eine berufliche Perspektive in den Altenpflegeeinrichtungenunseres Vereins.Insgesamt haben wir damit zurzeit 10 Auszubildende in unserem Ver-ein. Auch haben in diesem Jahr Lehrlinge ihre Ausbildung abgeschlos-sen und konnten daraufhin übernommen werden. Sie können jetzt inunseren stationären Einrichtungen ihr Gelerntes unter Beweis stellen.Wir wünschen den neuen Azubi’s für ihre 3jährige Ausbildung viel Er-folg und Durchstehvermögen.

Jenny Herzing, Assistentin des Geschäftsführers

Auszeichnung zum 80. Geburtstag

Auf einer Versammlungder Mitgliedergruppe»Am kleinen Teich«wurde Ende August

FrauMarianne Hubert

anlässlich ihres 80.Geburtstages zum 2.Mal mit der Medaille

der Volkssolidarität »Miteinander Füreinander in Silber« aus-gezeichnet.Die Jubilarin bekam die Auszeichnung überreicht von derLeiterin des Mitgliederservice Frau Pröter und vom Grup-penvorsitzenden Werner Rammelt.Damit wurde die 10jährige aktive Mitarbeit von Frau Hubertin der Gruppenleitung gewürdigt sowie ihr jahrlanges Enga-gement, wonach jedes Gruppenmitglied die Zeitung »vs-aktu-ell« sofort nach ihrem Erscheinen in seinem Briefkasten vor-findet.

Wir wünschen Frau Hubert für die weiteren Lebensjahre vielGlück und Gesundheit und uns noch lange Zeit diese bisheri-ge sehr herzliche Zusammenarbeit.

Text und Foto: Werner Rammelt

Page 16: vs-aktuell - volkssolidaritaet-halle.de Aktuell 14... · • Hauswirtschaftshilfe ... jahrzehntelange Tätigkeit als Bildjournalist und die ... Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: