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Warum ABC der Tiere?

Fünf Gründe, warum sich LehrerInnen für das ABC der Tiere entscheiden

Das ABC der Tiere ermöglicht auf der Grundlage der SILBENMETHODE mit SILBENTRENNER® den raschen und nachhaltigen Erwerb von Lese- und Schreibkompetenz.

Das ABC der Tiere orientiert sich an den Zielen der Bildungsstandards für Deutsch und berücksichtigt diese aufbauend ab der 1. Schulstufe.

Das ABC der Tiere bietet zahlreiche Ansätze und kreative Ideen zum selbsttäti-gen und entdeckenden Lernen im Sinne der Vermittlung von Kompetenzen.

Das ABC der Tiere beinhaltet parallel zu Anregungen zu eigenständigem Lernen genügend Übungsmöglichkeiten.

Das ABC der Tiere umfasst zusätzlich zum Schulbuch ein umfangreiche Mate-rialien sowie ein detailliertes LehrerInnenhandbuch mit Beschreibungen zu den einzelnen Seiten und zahlreiche Gratis-Downloads (www.abc-der-tiere.at).

Fünf Gründe, warum SchülerInnen das ABC der Tiere bevorzugen

Das ABC der Tiere vermittelt den SchülerInnen auf der Grundlage der SILBENMETHODE mit SILBENTRENNER® rasch nachhaltige Erfolgserlebnisse.

Das ABC der Tiere fasziniert die SchülerInnen durch seine herausragend ansprechenden und kindgemäßen Illustrationen und Grafiken.

Das ABC der Tiere bietet den SchülerInnen eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Üben und zum Vertiefen der erworbenen Kompetenzen.

Das ABC der Tiere begeistert die SchülerInnen durch die Vielfalt der Geschichten.

Das ABC der Tiere bietet zusätzlich zum Schulbuch CD-ROMs mit animierenden Übungen.

www.bildungsverlag-lemberger.at

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Klaus Kuhn übt die Kontrast-paare mit einer 5. Klasse

ß als Video auch im Internet

Das Lernen aus Sicht der Neurowissenschaften und die Umsetzung in ABC der Tiere. Mit Web-Videos aus der Unterrichtspraxis.

„Silbe und Rhythmus im Anfangsunterricht“ auf:

www.abc-der-tiere.at

Ein Kind, das flüssig und treffsicher Abzähl-reime ausführen kann, hat äußerst selten Schwierigkeiten beim Lesen und Schrei-ben.

Die Lieder und Kontrastpaare

Das Singen macht den Kindern Spaß, erhöht die Motivation und verbessert den Lernerfolg. Vor allem das regelmäßige Üben und Wiederholen der Kontrastpaare (siehe S. 19) ist entscheidend für die Beherrschung der Orthografie. Die CD enthält alle 24 Lieder des Handbuches und 6 Sequenzen mit allen Kontrastpaaren. Die Titel liegen als Vokal- und Instrumental- Version vor. So können die Lieder und Kontrast-paare geübt und dann mit Musik-Begleitung in der Klasse gesungen werden.

ABC der Tiere – Musik-CD

Die Kontrastpaare im Unterricht

In der 1. Phase werden die Silben nur gesprochen. In der 2. Phase wird synchron zum Silbieren ge-klatscht. In der 3. Phase wird der ganze Körper eingesetzt. In Verbindung mit Musik lässt sich so der maximale Lernerfolg erzielen. Solche Übungen können in einfacher Form bereits in der Koopera-tion mit dem Kindergarten begonnen werden. Die Übungen sollten in der gesamten Grundschulzeit regelmäßig durchgeführt werden. Sie eignen sich aber auch noch für den Einsatz in der Sekundarstu-fe. Werden solche Übungen schon im Kindergarten durchgeführt, sind die Kinder vor Eintritt in die erste Klasse in der Lage, Silben und Wortrhythmen spon-tan zu sprechen und zu klatschen. Damit wird die Grundlage gelegt für eine intuitive Steuerung des Lesen- und Schreibenlernens mit der Silbenmethode.

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Das Übungsmaterial kann sowohl im letzten Kindergartenjahr als auch in der ersten Klasse eingesetzt werden.

Folgende Vorläuferleistungen für das Lesen, Schreiben und Rechnen werden trainiert:

Ermitteln der Mal- und Schreibhand Festigung von Händigkeit / Koordination synchrones Silbensprechen und Klatschen simultanes Erfassen von Mengen sichere Beurteilung von Seitigkeit / Raumlage Verbesserung von Artikulation

und Sprachgedächtnis soziale Integration in die Gruppe Blickrichtungssteuerung: Hand führt Auge

Fit für den Schulbeginn Übungsmaterialien zur Einschulunginklusive Schuleingangstest

Das Spiel zu

ABC der Tiere

ABC der Tiere – Klatsch die Silbe!Spiele zum Kennenlernen der Ankertiere und Einüben des Silbenklatschens

Mit den Spielen lernen die Kinder die Ankertiere kennen und sie trainieren das Silben-klatschen. Das Silbenklatschen ist die entscheidende Grundlagefür das Lesen- und Schreibenlernen.

Ein Spiel-Set enthält: 10 Spielplane mit 20 Setzern und 10 Würfeln 10 Kartenspiele 10 Verschlussbeutel zur sortierten

Aufbewahrung Anleitung

Folgende Vorläuferleistungen für das Lesen, Schreiben und Rechnen sollen trainiert werden:

Festigung der Händigkeit und Koordination synchrones Silbensprechen und Klatschen simultanes Erfassen von Mengen sichere Beurteilung von Seitigkeit und

Raumlage Verbesserung von Artikulation und

Sprachgedächtnis soziale Integration in die Gruppe

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ABC der Tiere – Die Fibel „Lesen in Silben“

Die moderne Sprachforschung zeigt, dass die funktionellen Kreisprozesse (Sehen, Sprechen, Hören, Schreiben) innerhalb elementarer Lern -stufen ausgebildet werden. Die entscheidenden Vorläuferleistungen (S. 5) werden in der Arbeit mit der Fibel weiter gefestigt und auf das Lesen und Schreiben übertragen.

Aus diesem Grund beginnt Lesen in Silben mit dem Erkennen und Lautieren der elementaren Silbenmuster.

Der grafi sche Teil der Fibel gibt von Anfang an immer wieder Sprachan-lässe.

Somit wird auch bei Lesen in Silben Sprache als sprach-liches Handeln von Anfang an verstan-den.

Die Phasen des LesenlernensPhase 1Die ersten Leseer-fahrungen (S. 2 – 11) werden mit einfachen Konsonant-Vokal-Verbindungen und nicht mit einzelnen Buchstaben gemacht. Ziel ist nicht das Ver-schleifen der Buch-staben, sondern das auto-matisierte Lesen von Silben.

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Mimi

Mi mi

mu mi mu mi

mi mu mi mi mu

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Mama

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Ma ma

ma mu mi

ma ma mo mo mi

mi mi mo mu ma

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ABC der TiereLesen in Silben

Michaela Weiß

ISBN 978-3-902529-82-4

ABC_Lesen_in_Silben_Cover.indd 1

30.07.2008 23:18:57

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Der große Abstand zwischen den Silben erleichtert die Augensteuerung. Der Zeige-fi nger der Schreibhand wird beim Lesen in synchronen Schwüngen unter den Silben mitgeführt. Dadurch erzielen wir die Koordi-nation von Lesen und Zeigen und unterstüt-

SilbenkärtchenGleich zu Beginn des Leselehrganges bieten die Silbenkärtchen die Möglichkeit, Silben nach Diktat zu legen.

Werden z. B. vier Kärtchen in eine Reihe gelegt, können sie anschlie-ßend gelesen werden. Der Zeigefi n-ger der Schreibhand wird synchron zum Lesen in einer girlan-denförmigen Bewegung unter der Zeile mitgeführt.

Die Silbenkärtchen eignen sich auch für Memo-Spiel und Bingo.

zen gleichzeitig die Augenrückbewe gungen in Leserichtung. Die Koordination von Sehen, Deuten und Sprechen ist aus neuro-didaktischer Sicht unverzichtbar für einen fl üssigen Leseprozess.

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Memo

ma me mi mo mu

me mo me mu

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ABC der TiereLesen in Silben

Michaela Weiß

ISBN 978-3-902529-82-4

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Phase 2Auf den Seiten 12 bis 23 werden weitere Konsonanten (Starter) eingeführt (l, t, r, s, w). In diesem Sta-dium werden sie noch nicht vereinzelt, um keine mentale Barriere zwischen Konsonant und Vokal zu errich-ten. Der Silbenab-stand innerhalb eines Wortes ist nur halb so groß wie der normale Silben- bzw. Wortab-stand.

LeseteppichDurch wenige Minuten dauernde tägliche Übungen am Leseteppich gelingt es allen Kindern, die Silben zu automatisieren. Zu-nächst werden Zeilen, später Spalten und Treppen gelesen. So können die Entwick-lung jedes Kindes leicht beo-bachtet und seine Lernfortschritte gesichert werden. Das Üben von Silbenteppichen ermöglicht auch die CD-ROM (siehe S. 14).

Leseteppich 1

ma me mi mo mu

la le li lo lu

ta te ti to tu

ra re ri ro ru

sa se si so su

wa we wi wo wu

da de di do du

na ne ni no nu

scha sche schi scho schu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 4

Leseteppich 4

Ka Ke Ki Ko Ku

Ba Be Bi Bo Bu

Fa Fe Fi Fo Fu

Ga Ge Gi Go Gu

Pa Pe Pi Po Pu

Ha He Hi Ho Hu

Za Ze Zi Zo Zu

Ja Je Ji Jo Ju

Va Ve Vi Vo Vu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 9

Auch der Silbenschieber kommt jetzt zum Einsatz. Die er-ste Schieberzunge mit Konsonanten nennen wir Starter, die zweite mit den Vokalen Klinger, die dritte mit dem Konso-nanten Stopper. Alle auftretenden Schwierigkeiten können am Silbenschieber gelöst werden. Auch Eltern können mit ihren Kindern damit zu Hause üben, ohne dass der störende Effekt des Auswendiglernens auftritt. In der Praxis hat sich dieses Hilfsmittel als besonders wirkungsvoll erwiesen.

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L l

Li mo La ma

la

la la la

la lo la lo

la lu la lu li

Li lo la la li la lu

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Phase 4Übergang von Klangsil-benreihen zu Wörtern und Sätzen:

Wir achten darauf, dass beim Lesen die Silben deutlich artikuliert wer-den (Pilotsprache).

Wenn gegen Ende der ersten Klasse das Lesen bei allen Kindern flüssiger wird, verzich-ten wir auf das silben-weise Lesen.

Phase 5Nachdem die vierte Phase bewältigt ist, geht es nun darum, bei Konsonantenhäu-fungen und Doppel-lauten Sicherheit zu erlangen.

Alle Buchstabenver-bindungen, die spon-tan nicht gelingen, werden in formalen Übungen automati-siert.

Phase 3Jetzt tauchen be-kannte Starter auch als Stopper auf. Rich-tungsschwache Kinder neigen dabei zum linkswendigen Lesen: Aus „Tim“ wird „mit“. Die Begriffe Star-ter, Klinger, Stopper bringen Richtung in die Silbe. Als Stopper werden die Konsonan-ten akustisch isoliert und analysiert. 24

Du del

D d

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da du da

di del du del da del

das der du da

Da me Do ra Do ris

Do ris ist da.

Wo ist der Wurm ?

Der ist im Turm.

Was ist mit Do ris ?

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N n

Was malt Wer ner ?Wer ner malt das La ma.

Was malt Su san ne ?Su san ne malt Son ne und Mond.

Ru di und Ro sa ma len ro te Ro sen.

na nu na nuNi na Ne na

Ma ri na und Mo na ma len Tan nen.Si na und No ra ma len E sel.

Na me Na se Na del Nu del

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Tel ler

Tas se

Mes ser

Was ser

Wan ne

Rol ler

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Buchstabenpaare, die LRS-Kinder aufgrund von optischer Diffe-renzierungsschwäche oder mangels artiku-latorischer bzw. auditiver Unterschei-dungsfähigkeit gerne verwechseln (z. B. m/n, ie/ei, d/b, g/k, d/t, b/p), werden in einem größeren zeitlichen Abstand eingeführt, was die Fehlerzahl deutlich reduziert.

Die Abstände werden im Laufe des Lehr-ganges geringer, bis sie nach Weihnachten durch den Wechsel der Schriftfarbe angezeigt werden.

Abwechslungsreiche Texte und eine kind-gerechte Grafik unter-stützen den Lerner-folg.

Ungefährer zeitlicher Rahmen des Lehrgangs ABC der Tiere 1Woche Lesenlernen Schreibenlernen

1 – 11 K-V-Silben lesen, Namen, Buchstaben üben, 2-3-Wort-Sätze K-V-Silbenketten mit zwei Farben, Namen, Antwortsätze

12 – 17 K-V-K-Silben lesen, Buchstaben üben, kleine Texte K-V-K-Silbenketten mit zwei Farben, Wörter, Antwortsätze

18 – 25 Wörter mit Mehrfachkonsonanten Mehrfachkonsonanten im Anlaut, im Anlaut, einfache Texte lesen Wörter und kleine freie Sätze und verstehen

25 – 38 Flüssiges, sinnentnehmendes Wörter und freie Antwortsätze zu Lesen von längeren Texten Fibeltexten, freies Schreiben als An- gebot zur inneren Differenzierung

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Geister im Turm

Es ist Abend. Der Mond scheint.Gabi und Gisela treffen sich am Turm.Beide warten auf Günter und Robert.Alle Kinder wollen das Festder Geister feiern.

Gisela und Gabi schlagen Nägel ein.Gelbe und grüne Girlandenschmücken den alten Turm.Schaurige Laternen sindauf der Gartenmauer.

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G gh

Günter holt Laken.Los, wir hüllen uns ein,sagen Gabi und Gisela.Schon kommen ihre Eltern.Da beginnt der Geisterreigen:

hui – hui, hui – hui.

Gabi und Gisela gaukelnhin und her.Den Eltern gefällt es gut.

Günter und Robert grillen.Alle essen eine feine Wurst.Nun gehen Eltern und Kindergemeinsam heim.

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Zuerst gehen sie zum Streichelzoo.Alle Ziegen kommen an den Zaun.Michael streichelt eine braune Ziege.Sie hat ein zottiges Fell.Rita hält ein Häschen im Arm.Es zittert.

Michael und Rita gehen zusammenin den Zoo. Sie zahlen an der Kasse.Welche Tiere sollen sie besuchen?Zwei Stunden haben sie Zeit.

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Danach beobachten siedie Meerkatzen im Affenhaus.Sie zanken und schreien.

Michael will noch die Löwen undTiger anschauen.Rita besucht die Schlangenund Krokodile.

Nun ist die Zeit um.Sie gehen zum Ausgang zurück.

Die Kinder rennen weiter.Michael ruft: „Schau,da sind Pferde im Schlafanzug!“Rita lacht und sagt: „Das sind doch Zebras!“Im gleichen Gehege sind auchWarzenschweine. Sie haben große Zähne.

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nArbeitsheft zu Lesen in SilbenDas Arbeitsheft bietet Aufgaben zu allen Wochenthe-men und Lernkontrollen an. Das Silbenkonzept wird als Schreibprinzip durchgehalten. Neben umfangrei-chem Wortschatztraining soll das verstehende Lesen besonders gefördert werden. Aber auch spielerische Elemente kommen nicht zu kurz.

Die Abstände werden im Laufe des Lehr-ganges geringer, bis sie nach Weihnachten durch den Wechsel der Schriftfarbe angezeigt werden.

Abwechslungsreiche Texte und eine kind-gerechte Grafik unter-stützen den Lerner-folg.

9© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-91

zu Fibelseite 10, 11

Indi

aner

laut

e

Klebelasche

Leporello ausschneiden, Klebelasche hier ankleben.

33© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-91

Lernkontrolle Name: Datum:

Schreibe die Wörter zweifarbig.

Fe Fi Fla Fo O Schif Rei Ta Kofder sche sche to fen fe fen fel fer

zu Fibelseite 42, 43

61© Bildungsverlag Lemberger

Wo leben Hasen? zu Fibelseite 56, 57

Wo leben Hasen?

Hasen leben auf dem Bauernhof.

Hasen leben in der Stadt.

Hasen leben auf den Feldern.

Hasen leben im Zoo.

Was ist los auf dem Bauernhof?

Die Häschen sind weggerannt.

Onkel Hubert ist in Indien.

Eine Kuh hat ein Kalb geboren.

Sieben kleine Häschen liegenim Nest.

Was fressen Kaninchen?

Kaninchen fressen frischen

Kaninchen

Schreibe die Sätze und setze ein: Salat Karotten Äpfel

.

.

.

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-9180

Der Uhu ist eine große Eule.

Er lebt in Wäldern im Gebirge.

Mit den Federohren hört er gut.

Er ruft „uhu – uhu“.

Seine Augen schauen starr.

Uhus jagen nachts.

Sie fliegen ganz leise.

Mit spitzen Krallen packen

sie ihre Beute.

zu Fibelseite 68, 69

Der Uhu ist eine .

Ergänze die Sätze.

Mit den hört er gut.

Seine Augen schauen .

Uhus jagen in der .

Mit packen sie

.

© Bildungsverlag Lemberger88

1. Verbinde.

Wer macht was? zu Fibelseite 74, 75

quaken

quieken

quietschen

quengeln

qualmen

quasseln

Babys

Frösche

Schornsteine

Manche Türen

Schweine

Kinder

2. Schreibe auf, wer was macht.

.

.

.

.

.

.

89© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-91

Was ist das? Antworte in Sätzen.

Ratespiel zu Fibelseite 74, 75

Quartett, Kaulquappe, Aquarium, Quark, Qualm, Quirl, Quiz, Quelle, Qualle

Das

Das ist ein Quadrat.

81© Bildungsverlag Lemberger

Lückentext zu Fibelseite 70, 71

4. Wie viele Vv-Wörter sind im Fibeltext?

2. Schreibe Vv-Wörter in die Lücken.

und sitzen auf dem Balkon.

Sie sich ganz still.

Sie haben ein entdeckt.

Der füttert

junge .

Nach drei Wochen sie das Nest.

1. Beginne jedes Wort mit Vogel …

3. Schreibe vier oder viele.

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ABC der Tiere – LesezirkusDer Lesezirkus ABC der Tiere stellt ein erweiter-tes Angebot zur inneren Diff erenzierung dar. Die Texte können entsprechend dem Lei-stungsstand der Klasse oder einzelner Schüle-rinnen und Schüler fl exibel eingesetzt werden.

Sind Buchstaben noch unbekannt, können sie mit der Anlautscheibe erarbeitet werden.

Auch für Leser im fortgeschrittenen Stadium ist es günstig, mit dem obligatorischen Silben-trenner zu arbeiten. Die silbenweise Wahrneh-mung ist im Sinne eines neurodidaktischen Ansatzes der elementare Regelkreis, ohne den Lesen ein buchstabenweises Addieren bleibt.

Für langsame Leser der Klassen 2 und 3 bietet dieser methodische Ansatz die besten Chan-cen, fl üssiges Lesen zu erlernen.

Interessante Geschichten und spannende Abenteuer, die an den Inhalt von ABC der Tiere – Lesen in Silben anknüpfen, wecken die Neugier und regen zum selbstständigen Lesen an.

ABC der Tiere 1 Lesezirkus

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Zirkus

ISBN 978-3-902529-83-1

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Waldi auf dem Eis

Es ist Winter. Timo, Anna und Waldi wollenin den Schnee. Timo und Anna rollen denSchnee. Es soll ein Schneemann werden.

Timo, Anna und Waldi rennen weiter.Alle tollen und rutschen am See.Timo will mitten auf das Eis.Anna warnt Timo: „Nein, das Eis ist dünn.“

dünn

ü

5

5

Timo findet einen Ast. Er wirft den Ast weit fort.Der Ast landet auf dem See.

Nun laufen alle drei um den See –Anna, Timo und Waldi.

Fisch

F f

10

12

Eine unheimliche Nacht

Sina ist bei Britta eingeladen.Nach der Schule gehen beideMädchen gemeinsam nach Hause.Britta lebt mit Bruder Achim undden Eltern in einem Forsthaus amWaldrand.

Es ist das erste Mal, dassSina bei Britta übernachtendarf. Am Abend lesen beideMädchen noch eine kurzeGeschichte. Müde gehenbeide ins Bett und schlafen ein.

Achim ist in seinem Zimmerallein. Er will nicht lesen.Heimlich lauscht er an BrittasTür. Alles ist leise.Da hat er eine Idee. Er holt einBettlaken und wirft es über sich.

Z z

Zimmer

Haus

H h

Nacht

ch

5

10

15

13

Achim schleicht leise überden Flur. Er huscht in BrittasZimmer und ruft: „Hui – hui …“.Beide Mädchen erschrecken.Ein Geist ist im Zimmer.Britta weint laut und ruft:„Mama, Mama, komm!“

Sina zittert und ist bleich imGesicht. Achim will wegrennen.Er will nicht erkannt werden.Da fällt er über das Leintuchund landet auf dem Boden.

Schon macht Mutter das Lichtan und will Sina und Brittatrösten. Aber was ist das?Mutter, Sina und Britta sehenAchim im Schlafanzug undlachen laut: „Ha, ha, ha!“

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Inhalt

• Waldi auf dem Eis

• Memo

• In Kälte, Schnee und Eis

• Eine unheimliche Nacht

• Das mutige Schnei-derlein

• Der Hase und der Igel

• Mogli

• Peter und der Wolf

• Hans mein Igel

• Max und Moritz – Schneider Böck

• Schneeweißchen und Rosenrot

• 1001 Nacht – Aladin und die Wunder-lampe

• Pinocchio

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Mogli besiegt Schir Kan

In der Dämmerung erreichte Mogli das Dorf.Die Menschen starrten ihn an. Der Priester sagte:„Seht nur seine Narben an Armen und Beinen.Das sind Wolfsbisse. Er ist ein Wolfskind.“Eine Bauersfrau nahm Mogli zu sich. Sie lehrteihn die Sprache der Menschen.

Manchmal kam nachts Graubruder aus demDschungel und berichtete von Schir Kan.Bald darauf wurde Mogli vom Dorfältesten zumBüffelhirten bestimmt. Stolz ritt er auf demLeitbullen Rama. Die Herde folgte ihm.Graubruder wartete schon auf sie. Er sagte:„Schir Kan hat sich in die Schlucht begeben.Ein ganzes Schwein hat er gefressen und willsich ausruhen. Schau, Akela ist auch da.Er wird uns helfen.“

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15

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Sofort sprang Mogli auf Ramas Rücken und rittzur Schlucht. Die beiden Wölfe trieben die Herdean. Schon witterte Rama den Tiger. In wilderJagd brausten die Büffel auf Schir Kan zu. EinPfau flog auf. Der Tiger wollte fliehen, aber mitvollem Bauch war es unmöglich. Die Herdestürmte über die Raubkatze hinweg. Unter dendonnernden Hufen fand Schir Kan den Tod.

Mogli nahm sein Messer und zog dem Tiger dasFell ab. Das hatte er im Rat geschworen. Ramaschickte er mit der Herde ins Dorf zurück.

Er selbst trug das Fell zum Ratsfelsen undbreitete es aus. Akela legte sich darauf undrief das Rudel zusammen. Mogli jubelte:„Schaut her, ich habe Schir Kan besiegt.“nach Rudyard Kipling

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Pinocchio im Bauch des Wals

Weil Pinocchio aus Holz war, spülte ihn dieStrömung auf einen einsamen Strand. Da fand ereine Flasche mit der Nachricht:Mein lieber Pinocchio, ich wollte dich suchen.Auf dem Meer hat mich der Wal verschlungen.Leb’ wohl, mein geliebter Sohn! GepettoPinocchio schluchzte: „Das ist ganz allein meineSchuld!“ Er wollte Gepetto suchen. Bald tauchteder Wal wie ein riesiger Berg vor ihm auf.Pinocchio schwamm tapfer auf das Ungeheuer zu.Als der Wal seinen Rachen öffnete, schwammPinocchio hinein. Er wurde von einem Strudeldurch den langen Schlund gerissen und landetegenau neben Gepetto im Magen des Wals.„Papa!“, rief Pinocchio, „Ich bin’s!“

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Gepetto sprang auf und schloss seinen Sohnglücklich in die Arme. Er bemerkte die Eselsohrenund den Schwanz. „Wie das passiert ist, erkläreich dir, wenn wir hier raus sind“, sagte Pinocchio.Aus den Überresten eines Bootes trugen sie Holzzusammen und machten ein Feuer. Der Rauchreizte den Wal und er musste husten. Eine Flutwelleerfasste die beiden und schleuderte sie ins Freie.

Pinocchio packte Gepetto und schwamm mit ihmzum rettenden Ufer. Erschöpft brach er am Strandzusammen. Gepetto trug Pinocchio nach Hause.Er legte ihn auf das Bett und weinte bitterlich.Da erschien die Fee zum letzten Mal. Sie berührtePinocchio leicht mit ihrem Zauberstab und sprach:„Wach auf, Pinocchio! Da du gelernt hast, ehrlichund mutig zu sein, sollst du ein richtiger Jungewerden!“ Und das Wunder geschah!

nach Carlo Collodi

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Schneeweißchen und Rosenrot

Eine Frau lebte einsam in einer kleinen Hütte amWaldrand. Vor der Hütte war ein Garten mit zweiRosenbäumchen. Auf einem Bäumchen wuchsenweiße Rosen, auf dem anderen Bäumchen wuchsenrote Rosen. Die Frau hatte zwei Töchter, dieSchneeweißchen und Rosenrot hießen.Rosenrot war immer lustig und sprang lieber inden Wiesen und Feldern umher. Schneeweißchenaber war still und sanft und blieb lieber zu Hause.Die beiden Mädchen hatten nie Streit. Oft liefen siealleine im Wald umher und sammelten Pilze undrote Beeren. Die Tiere des Waldes kamenvertraulich zu ihnen her. Manchmal liefen sie soweit in den Wald hinein, dass es Abend wurde.Dann legten sie sich auf das Moos und schliefenein. Die Mutter wusste das und machte sich keineSorgen.

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Im Sommer half Rosenrot bei der Hausarbeit. JedenMorgen stellte sie einen Blumenstrauß auf den Tisch.Im Winter zündete Schneeweißchen das Feuer anund stellte den Wasserkessel auf den Herd. EinesAbends klopfte jemand an die Tür. Rosenrot dachte,es wäre ein Wandersmann und machte die Tür auf.Ein großer Bär steckte seinen dicken, schwarzenKopf zur Tür herein. Rosenrot schrie laut auf.Schneeweißchen versteckte sich hinter dem Bett.Der Bär fing an zu sprechen und sagte: „Fürchteteuch nicht. Ich will mich nur ein wenig bei euchwärmen.“ Die Mutter sprach: „Du armer Bär, leg’dich ans Feuer, aber verbrenne dir nicht den Pelz.“Dann rief sie: „Schneeweißchen und Rosenrot,kommt her, der Bär tut euch nichts.“ Da kamendie Schwestern heran. Sie holten den Besen undkehrten dem Bären den Schnee aus dem Fell.

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ABC der Tiere – SchreiblehrgangZiel des Schreiblehrganges ist die Fähig-keit, eine Sprechsilbe spontan in eine Buch-stabenfolge umzusetzen. Von einfachen Silben ausgehend werden nach dem Modell „Konso-nant-Vokal-Konsonant“ Schritt für Schritt weitere Kombinationen entwickelt.

Dem obligatorischen Silbentrenner entspricht beim Schreiblehrgang die Verwendung von zwei Farben. Die Silbe wird ohne abzusetzen geschrieben. Oberzeichen werden nach jeder Silbe gesetzt. Der Wechsel des Farbstiftes nach jeder Silbe erleichtert dem Schüler die Eigen-kontrolle und erlaubt dem Lehrer eine nach-trägliche Kontrolle des Schreibprozesses.

Da die meisten schwachen Schreiber Defizite in der Koordination mitbringen, ist es beson-ders hilfreich, das gleichzeitige Silbensprechen und Silbenschreiben zu er- arbeiten.

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Dem Schreiblehrgang in verbundener Schreibschrift gehen Schwungübungen mit verschiedenen Formelementen voraus. Anleitungen und Arbeitsblätter sind im Leh-rerhandbuch enthalten (siehe S. 19 – 21). Es liegen Ausgaben in den verbundenen Schreibschriften „Lateinische Ausgangsschrift“, „Vereinfachte Ausgangsschrift“, „Schulaus-gangsschrift“ und in „Druckschrift“ vor.

3© Bildungsverlag Lemberger

zu Fibelseite 4, 5

4 © Bildungsverlag Lemberger

zu Fibelseite 4, 5

© Bildungsverlag Lemberger

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Durch die Vorschaltung dieser Schwung-übungen bedingt, verläuft der Lesekurs und der Schreibkurs (verbundene Schriften) in den ersten Wochen nicht parallel.

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10© Bildungsverlag Lemberger

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Der Schreiblehrgang in Druckschrift entspricht immer der zugehörigen Fibelseite und unter-stützt so das Lesenlernen zusätzlich.

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zu Fibelseite 6, 7

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ABC der Tiere

Spontane Schreibungder Doppelkonsonanten

(Kontrastpaare – Minimalpaare)

Spontane Schreibung der Doppelkonsonanten_COVER_Update_07_30_2008.indd 3 31.07.2008 00:23:03

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nSpontane Schreibung von Doppelkonsonanten (Kontrastpaare – Minimalpaare)

Damit die Kinder die Schärfungen spontan schreiben können, ist es erforderlich, Lang- und Kurzvokal in der ersten Silbe zu erkennen und in die entsprechende Schreibweise umzu-setzen.

Die Übungen werden in drei Phasen durchge-führt:– Rhythmisches Sprechen und Klatschen,– Sprechen und Schreiten der Wörter,– Schreiben im Silbenhaus.

ABC der Tiere – Arbeitsheft

2

Das Wort „Käfer“ sprechen wir auf zweiSchritte, das Wort „Koffer“ sprechen wir aufeinen Schritt ohne zu silbieren (keine Pilot-sprache). Besonders deutlich kann dasKindern werden, wenn z. B. dem Wort„Käfer“ das Kontrastwort „Käffer“ entgegen-gesetzt wird.

Die Regel lautet:Wörter auf einen Schritt schreiben wirmit Doppelkonsonanten!

Hinweise zurHäuschenschreibweise

Das Haus steht für die betonte Silbe, dieGarage für die unbetonte. Bei Wörtern aufzwei Schritte ist Haus und Garage getrennt(zwei Gebäude), bei Wörtern auf einenSchritt ist die Garage mit dem Haus ver-bunden (ein Gebäude).

Das Haus hat drei Zimmer. Der Vokal stehtimmer im mittleren Zimmer, z. B.

EinführungUm die Konsonantenverdoppelung in demWort Hütte im Gegensatz zu Hüte spontanschreiben zu können, muss der unter-schiedliche Rhythmus der beiden Wörterwahrgenommen werden.

Die rhythmischen Fähigkeiten vieler Kindersind jedoch nicht so weit entwickelt, dass dieUnterscheidung von Hüte (lang – kurz, –– – )und Hütte (kurz – kurz, – – ) gelingt.

Unter anderem deshalb plädieren wir imAnfangsunterricht für das orthografienaheSilbieren. Die Kinder sprechen und schreibenin der Pilotsprache: Hüt – te. Wir achten indiesem Stadium darauf, dass die erste Silbe„Hüt“ nicht gedehnt (wie „Hut“) gesprochenwird.

Klatsch- und SprechspieleParallel zu dieser Schreibpraxis üben wirrhythmische Klatsch- und Sprechspiele ein.Durch die Kooperation mit den Kindergärtenist es sogar möglich, solche spielerischenÜbungen schon vor dem Schuleintrittdurchzuführen.

Wie können solche rhythmischen Spieleaussehen? Die Kinder lernen zweisilbigeWörter synchron zum Sprechen (nicht zumorthografienahen Silbieren) zu klatschen. Inmehreren verschiedenen Übungsreihenwerden die beiden Rhythmen Hüte (lang –kurz) und Hütte (kurz – kurz) gegenüberge-stellt. Dazu bedarf es keiner Minimalpaareim engeren Sinn; geeignet sind auchWortpaare wie „Käfer – Koffer“.

Deutsche zweisilbige Wörter sind trochäisch(schwer – leicht, betont – unbetont). Deshalbbietet sich das Üben dieser kontrastierendenWörter in einem Vierer-Takt an.

Auf der vierten Zählzeit stoßen die Kinderein lautes „U“ (Indianergeheul) aus. Dadurchwird das schnelle Wort auf der drittenZählzeit nicht gedehnt oder falsch silbiert(Ko-fer): Das würde die Übung wertlosmachen. Im fortgeschrittenen Stadium führenwir diese Sprechspiele im Gehen durch. Wirschreiten die vier Grundschläge undsprechen und klatschen die Kontrastpaareim Takt.

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1

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Kä fer Koffer „U“

1. Schritt

2. Schritt

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4. Schritt

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Oder er belegt, wenn der Stammvokal langgesprochen wird, das zweite und dritteZimmer, z. B.

Konsonantenhäufungen stehen immer ineinem Zimmer. Z. B.

Beginnen Wörter mit einem Vokal, wird daserste Zimmer mit einem Sternchen blockiert.Z. B.

Die Übersicht der verwendeten Kontrast-paare finden Sie auf Seite 24.

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1. Silbe 2. Silbe 1. Silbe 2. Silbe

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Schreibe in das richtige Häuschen:

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ABC der TiereLehrerhandbuch

Michaela Weiß

ISBN 978-3-85221-073-5

ABC_Lehrerhandbuch_Cover.indd 1 06.08.2008 14:55:46

Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass alle Kinder das silbenweise Lesen erlernen und nicht immühsamen Verschleifen hängen bleiben.

Für das Schreiben nutzen wir das silbenweise Verfah-ren, indem wir bis weit ins zweite Schuljahr hinein das Schreiben mit zwei Farben empfehlen.

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Grundsätzliches zum Lesen und Schreiben in Silben

Die Arbeit mit dem Unterrichtswerk ABCder Tiere ruht auf zwei S ulen:A Lesen und Schreiben in Silben ist eine

sehr wirksame Methode, um LRS vonAnfang an zu vermeiden. Leistungs-starke Kinder werden auf diesemWeg nicht gebremst . Beim ber-gang vom Lesen mit Silbentrennerzur normalen Schrift entstehen kei-ne Schwierigkeiten.

B Der Kernbereich der deutschenRechtschreibung ist in der Silben-struktur der W rter begr ndet. DieseEinsicht f hrt alle Kinder zum be-wussten Rechtschreiben.

A: Prävention durch individuelle Förderung von Anfang an!

Schriftgr e Silbenk rtchen Silbenschieber Leseteppich Silbenbl cke / Farben Leselineal CD-ROM

Phasenschreiben Schreibsteuerung durchorthographienahes Silben-sprechen

Generelles Silbenschreibenmit 2 Farben

Vermeidung von LRS durch

allgemeine Koordinationsschw cheKreuzdominanz (linkes Auge rechte Hand)Richtungsunsicherheiteingeschr nkte Blickrichtungssteuerung

Beobachtungen an LRS-Kindern

Förderung beim

Lesen

Koordination von Augen undSchreib-Hand f hrt zum sicherenErfassen von Silben und Zeilen

Schreiben

Koordination von Sprechen undSchreiben f hrt zum sicherenSchreiben in Silben.

Methodische Unterstützung durch

Prävention statt Kompensation

Präventionstatt

Kompensation

Orthographiedurch

Silbenstruktur

A B

ABC der Tiere

Lesen und Schreiben in Silben

28

29 å

3.2.2 B: Rechtschreiben durch Einsicht in die SilbenstrukturDie Schrift ist ein Zeichensystem f r Leser.Beispiel: Wir le-sen in Sil-ben.Das deutsche Standard-Wort ist zweisilbig (lesen, Silben).Die erste Silbe ist betont; die zweite Silbe enth lt immer den Vokal e .Der Vokal der ersten Silbe wird lang ( le sen ) oder kurz ( Sil ben ) gesprochen.Bei lesen besteht die erste Silbe le aus dem Starter l und dem Klinger e .Die Silbe ist offen, der Vokal wird lang gesprochen.Bei Silben besteht die erste Silbe Sil aus dem Starter S dem Klinger i und dem Stopper l .Die Silbe ist geschlossen, der Vokal wird kurz gesprochen.

Schärfung

Soll eine offene Stammsilbe ( Ke te ) kurz gesprochen werden, kommt der Typ 2 zur Anwendung( Ket te ). Der Stopper weist den Leser an: Sprich den Stammvokal kurz!Alle Doppelkonsonanten einschlie lich ck (alias kk) und tz (alias zz) erf llen diese Funktion.

Dehnung:

Soll ein einsilbiges Wort gegen den Standard von Typ 2 lang gesprochen werden (z. B. Sohn ), mussdas dem Leser durch ein stummes h angezeigt werden.Eine Sonderstellung nimmt der lange Stammvokal i in der offenen Silbe ein. Er wird immer mit ie( Wie-se, Zie-ge ) gekennzeichnet. (Siehe auch 3.5.2)Anmerkung: Lawine z hlt als dreisilbiges Wort nicht zum deutschen Standard!

Kinder brauchen strukturierte Angebote von Anfang an. Deshalb sind die Lese- und Schreibsilben imersten Schuljahr nach dem Muster der beiden Silbentypen aufgebaut.Die Pilotsprache erscheint besonders geeignet, diesen Sachverhalt zu vermitteln. Haben die Kinderdiese elementare Funktion der beiden Silbenmuster erkannt, k nnen wir vom silbierenden zum fl ssi-gen Lesen bergehen. Wir haben bei diesem Lernprozess das Dehnsprechen vermieden, das in derFolge h ufig zur bergeneralisierung der Doppelkonsonantenschreibung (Kof-fer also K f-fer) f hrt.Dar ber hinaus lesen die Kinder mit der richtigen Betonung (Troch us), was f r das sinnerfassendeLesen von gro er Bedeutung ist.Zur Schreibsteuerung sprechen wir jedoch weiterhin in Silben und schreiben mit zwei Farben. Die Ar-beit mit den beiden elementaren Silbenmustern erschlie t uns in den folgenden Schuljahren diewichtigsten Regeln der Orthographie: ie, stummes h, Doppelkonsonanten, tz (alias zz) und ck (kk). Inrhythmischen bungen mit Kontrastpaaren (Wie-se wis-sen, K -fer Kof-fer, S -ge S -cke, K u-ze Kat-ze usw.) entwickeln wir die akustische Differenzierungsf higkeit der Sch ler. Sie sind dann inder Lage, Dehnungen und Sch rfungen spontan zu schreiben.

Typ 1rechts offen

Starter Klinger

le- sen

Typ 2rechts geschlossen

Starter Klinger Stopper

Sil- ben

ABC der Tiere – LehrerhandbuchDie Neuausgabe des Lehrerhandbuchs Teil A umfasst über 300 Seiten. Ausführlich und übersichtlich enhält Kapitel 1 die Darstellung der Methode und Kapitel 2 die einzelnen Seitenkommentare zur Silbenfi bel. Zudem befi ndet sich ein umfangreiches Download-Angebot auf: www.abc-der-tiere.de

Im Lehrerhandbuch Teil A werden neben den methodisch-didaktischen Hinweisen konkrete Vorschläge zum Vorgehen im Unterricht ge-macht. Jede Einheit entspricht einer Schulwo-che. Ein detailierter Jahresplan erleichtert das Arbeiten.

Es bietet viele Anregungen zur musischen Gestaltung sowie Ausschnitte aus der Kinderli-teratur.

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Klasse 1

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Stoffverteilu

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Schulwoche ABCFibelseiten /Buchstaben

Fibelthema AH Seite /Lernkontrolle

SchreiblehrgangDruckschrift Seite /(Kopiervorlage)

Differenzie-rung Seite

Hinweise

1 2, 3 Auf dem Bauern- 3 4 Aufstellen eines Vorl uferleistungenmu hof Bauernhofes Schuleingangstest zur

CD Nr. 1, 2, CD-ROM Ermittlung von F rderbedarf

2 4, 5 Die Katze Mimi 5 3 9 m, I i, U u 7 9 Bogen 1Mi mi (KV 4 9, 11) (KV 4 7) CD Nr. 3, 4, CD-ROM

Indianerspiel

3 6, 7 Momo 6 10 13 M, O o 11, 12 Bogen 1Mo mo (KV 12, 13, 15, 16) (KV 9 21) CD Nr. 3, 4, CD-ROM

Silbenschieber

4 8, 9 Mama 7 14 17 a m 13 15 Bogen 1, CD-ROMMa ma (KV 17, 19 21) (KV 13 15) Silbenschieber

5 10, 11 Das Eichh rnchen 8, 9 18 20 e u 17 21 Bogen 1Me me Memo Leporello (KV 22, 24, 25) (KV 17, 18) CD Nr. 3, 4, 5 u. 6

(Vokalst tze) CD-ROM

6 12, 13 Lama 21 23 L l 1 i mu mi 23 26 Bogen 1, 2, 4, 5L l (KV 27 29) (KV 21 24) CD-ROM

Silbenschieber

7 14, 15 Der Esel 11 24 27 E, A 2 O o 27 29 Bogen 2, 4, 5E e Lernkontrolle (KV 31 34) (KV 26 28) CD Nr. 7, 8

CD-ROMSilbenschieber

8 16, 17 Der Elefant Toto 13 28 30 T t 3 a 31 33 Bogen 2, 4, 5T t Lernkontrolle (KV 36 38) (KV 30 32) CD Nr. 9, 10

Silbenschieber

9 18, 19 Der Wecker rasselt 14 31 34 R r 4, 5 T t 35 37 Bogen 2, 4, 5R r (KV 40 43) (KV 35 40) CD-Nr. 11, 12

CD-ROMSilbenschieber

10 20, 21 Sum, sum, sum Lernkontrolle 35 37 S s 6 l 39 42 Bogen 3, 4, 5S s (KV 45 47) (KV 41 46) CD Nr. 13, 14

CD-ROMSilbenschieber

SchreiblehrgangverbundeneSchrift Seite /(Kopiervorlage)

bungen zur Orthografie

Kontrastpaare

Das Singen und Klatschen derKontrastpaare findet 2- bis 3-malpro Woche statt. Dabei werdenabwechselnd frei w hlbar zweiKontrastpaarvorlagen jeweilsmehrmals ge bt. Die Musik-begleitung (Instrument oder CDNr. 49 55) steigert den Lerner-folg. Zum Singen und Klatschenk nnen auch rhythmische Schritt-folgen mit den F en dazu kom-men.

Spiele zum Klatschen

Die Spiele zum Silbenklatschenwerden regelm ig gespielt. DieSchwierigkeit wird den F higkei-ten der Kinder angepasst. DasBrettspiel Klatsch die Silbe bietetzwei Spielvarianten. Die Spielkar-ten Klatsch die Silbe erm gli-chen ein Silben-Quartett, ein Kar-tenspiel sowie ein Stapel-Stechenund ein Strategie-Stechen.

I. Kapitel: Zur MethodeIm Unterschied zur Anlautmethode werden bei „Lesen und Schreiben in Silben“ in den

ersten 10 Unterrichtswo-chen die Konsonanten als Starter der Silben (z. B.: ma, la, ta) wahrgenom-men. Die Lautgebärden (siehe S. 23) ermöglichen eine Verständigung mit den Schülern.

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Didaktische berlegungIn der zweiten Einheit lesen K. mi und mu gemischt. Jetzt m ssen die Kombinationen unterschiedenwerden. K. lernen die Vokale u und i isoliert lautieren.Das Wiedererkennen der Vokale wird ab jetzt durch Handzeichen unterst tzt. Wir geben das Hand-zeichen zusammen mit der Mundstellung. Das <m> wird nicht isoliert lautiert! Immer nur in Verbin-dung mit einem Klinger. Die Anweisung lautet: Lass beide zusammen heraus, ohne Luftdazwischen!Schon in diesem Stadium sollten K. mit den Eltern Silbenk rtchen in 4er-Gruppen lesen:<mu mi mu mu>, <mi mu mi mu>, <mi mi mu mi> usw. Die K rtchen werden immer neugemischt. So wird sicher gestellt, dass nicht auswendig wiederholt, sondern tats chlich gelesen wird(Vgl. Teil I, 3.1.3). Dabei wird der Zeigefinger immer synchron mitgef hrt, wie Silbenfibel Seite 2, 3 be-schrieben.Der Silbenschieber verdeutlicht den Unterschied von Konsonant und Vokal: den ersten Schieber mitden Konsonanten nennen wir Starter , den zweiten mit den Vokalen Klinger . Mit dem gro enSilbenschieber wird in diesem Stadium nur der 2. Schieber zwischen den Vokalen <u> und <i> be-wegt. Der 1. Schieber zeigt das <m> an oder er ist ganz entfernt, sodass nur der Klinger zu sehen ist.Der 1. Schieber ist niemals ohne den 2. Schieber im Silbenschieber! Beim Mini -Silbenschieber kann nurder Vokalschieber einzeln oder mit Starter gelesen werden.Die Silbentexte, die Silbenk rtchen, die Handzeichen (Indianersprache), der Silbenschieber und dieSpiellieder bieten viele M glichkeiten, die Vokale zu verankern. Vokale werden einzeln lautiert,Konsonanten nur als Anlaute in Verbindung mit Vokalen! (Vgl. Teil I 4.3) Beim Lesen und beimsp teren Schreiben wird immer silbenweise gearbeitet.

Hinweise zum UnterrichtZum Einstieg betrachten K. die Silbenfibel-Seiten: Welche Vorr te sind im Keller? Wie viele M userennen herum? etc.L. schreibt Silbenfibel-Text an die Tafel und stellt die Frage: In welcher Zeile steht mi mi?Und: Was steht in Zeile 2? Die Stofftierkatze wird mit dem Namensschild aufgestellt.L. erkl rt: Die Katze hei t Mi mi. Namen werden gro geschrieben. M ist der Gro buchstabevon m.L. f hrt die Handzeichen f r die Vokale u und i sowie f r den Starter (Anlaut) m ein.(s. III. Lautgeb rdern, S. 105, 106).Um eine Silbe mit Handzeichen anzuzeigen, werden die Geb rden kombiniert.Zur Festigung der Lautgeb rden geben K. sich gegenseitig Handzeichen und zeigen die ent-sprechenden Silbenk rtchen oder lautieren.

LesenDer Silbenfibel-Text wird als Tafelanschrieb einzeln und chorisch gelesen; L. f hrt mit Silben-schw ngen (Vgl. zu Silbenfibel S. 2, 3).K. lesen in der Silbenfibel einzeln und chorisch; K. f hren den Zeigefinger der Schreibhand insynchronen Silbenb gen mit (Vgl. zu Silbenfibel S. 2, 3); L. reguliert durch gleichm iges Klopfendas Lesetempo.K. lesen chorisch. L. ruft Stopp; K. zeigen die Haltestelle; Kontrolle durch L.K. legen die Silbenk rtchen nach Diktat (jeweils 4 K rtchen, z. B. mu mu mi mu).K. legen die K rtchen ihrer Wahl und lesen einzeln vor.K. legen die Silbenk rtchen mu und mi in 4er-Gruppen auf den Tisch und ben in Partnerarbeit.Schnell-Lese bung mit Silbenkarten. Wechselnde 4er-, 6er, 8er-Gruppen werden aufgestellt / an dieTafel geh ngt. Einzeln oder in Gruppen wird die Silbenkette gelesen. Wer schafft es am schnellstenohne Fehler?

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SilbenfibelSeite 4, 5Die Katze Mimi

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SchreibenBei allen Schreib bungen ist auf eine korrekte K rperhaltung und Stifthaltung zu achten.VS:

Zickzacklinie mit Buntstiften (KVVS 4 7)K. schreiben Zickzacklinie und z hlen synchron mit.Wichtig: Schreibbewegung und Sprechen beginnengleichzeitig (Koordination).Nach 4 Strichen wird die Farbe gewechselt:

DS:Arkaden mit Buntstiften (SDS S. 3; KVDS 4):K. schreiben Arkaden zu jeweils 3 B gen und z hlen synchron mit.Wichtig: Schreibbewegung und Sprechen beginnen gleichzeitig(Koordination).Farbwechsel nach jeder Gruppe:Girlanden mit Buntstiften (SDS S. 4; KVDS 5):K. schreiben Girlanden zu jeweils 2 B gen und z hlen synchron mit.Wichtig: Schreibbewegung und Sprechen beginnen gleichzeitig(Koordination).Farbwechsel nach jeder Gruppe:Arkaden und Girlanden gemischt (SDS S. 5; KVDS 6)wie oben beschriebenEinspurbl tter m (SDS, S.6; KVDS 7), I i (SDS, S. 7; KVDS 8), U u (SDS, S. 8; KVDS 9)Alle gro en Einspur bungen werden nur mit dem Zeigefinger ausgef hrt. Die einzelnen Einspur-phasen werden durch Mitsprechen gesteuert, also bei m z.B. 1, 2, 3. Besteht der Buchstabe nuraus einer Phase, z. B. I, wird nur 1 gesprochen. Schreibbewegung und Sprechen beginnen gleich-zeitig (zuvor einatmen). Die Einspurbewegungen sollen z gig und locker erfolgen (daher nur mitdem Zeigefinger und nicht mit dem Schreib- oder Malstift).Die Buchstaben werden zudem mit gro er Armbewegung in die Luft, mit dem Zeigefinger in denSand oder mit Wachsmalstiften auf Papier gezeichnet.In der Lineatur wird zuerst mit dem Stift nachgespurt, dann in die Lineatur geschrieben.Schreibblatt mi / mu (SDS, S. 9; KVDS 11)Die Silben werden abwechselnd in einer anderen Farbe geschrieben, so bleibt die Stifthaltunglocker. Die Kinder sprechen synchron zum Schreiben die Silben in der Pilotsprache. Das ist eineunverzichtbare Hilfe zur Schreibsteuerung (Vgl. Teil I, 5.2.1). Das Schriftbild sollte m glichst saubersein. F r ein gutes Ergebnis kann bei Bedarf jedem Kind mit der KV ein Ersatzblatt gegebenwerden. Der obere Teil wird gemeinsam im Unterricht bearbeitet, der untere Teil als Hausaufgabe.

Weitere bungenAH, S. 5: Identifikation der Silbenfolge <Mi mi>; Lese-, Sprech- und Geb rden bung i und mi;Lesen mit Silbenschw ngen.Je nach dem Fortschritt der Kinder wird weiter nur das erste Kontrastpaar von Folie 1a(Nase N sse) ge bt oder es werden weitere Bildpaare hinzugenommen. Je nachdem nur ge-sprochen oder gesungen mit Klatschen und Schrittfolgen. Je mehr Aktionen erfolgreich koordiniertwerden, desto besser. Die deutliche Artikulation und der Rhythmus (lang, lang kurz, kurz) sindimmer zu beachten. (CD Nr. 55)Zickzacklinie schreiben zu Zweizeilern, z. B.: Eins, zwei, drei, vier, f nf, sechs, sie ben, in der Schu le wird ge schrie ben. Eins, zwei, drei, vier, f nf, sechs, sie ben, ei ne al te Frau kocht R ben. Es sitzt ein Bau er auf dem Dach. Die En ten schwim men auf dem Bach. rickeracke (Max und Moritz) o. ˜ .

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SilbenfibelSeite 4, 5

1 2 3 4 1 2 3 4

1 2 3 1 2 3

1 2 1 2

Die Katze Mimi

105

LernzieleZeilen erkennenLeserichtung erkennenKoordination von Silbensprechen und HandschwungSprechen und Lesen der Silbe mumumumumuVokal uuuuu kennenlernenRhythmisches Bewusstsein entwickeln

Arbeitsmaterial / ZusatzmaterialAH: S. 3, 4KVVS: 1, 2, 3KVDS: 1, 2, 3Ankerbild UhuDKF: Folie 1aCD: Nr. 1, 2, (55)CD-ROM: Silbentext, BildgeschichteTrixi: Richtungsorientierung und Merkf higkeitBauernhoftiere als Figuren oder AbbildungenPoster oder gro es Bild einer Kuh

Didaktische berlegungAm ersten Schultag lesen die K. mu mu mu mu mu. Diesen Tierlaut ( Wie macht die Kuh? ) kennen und k nnen K.problemlos sprechen. Deshalb machen sie die erste Leseerfahrung in der Schule mit einer Kombinati-on von zwei Buchstaben, ohne dass diese isoliert benannt oder lautiert werden. Es ist entscheidend,dass die Silbe als ganzes verarbeitet und wahrgenommen wird: Die Buchstabenkombination <mu>lautet [mu ]̆, also mit langem [u ]̆ (Vgl. Teil I: 4.3.1)

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SilbenfibelSeite 2, 3Auf dem Bauernhof

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II. Kapitel: Seitenkommentare

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SilbenfibelSeite 2, 3

Zum Vorlesen Wie Tiere einmal lesenwolltenMitten auf einem Bauernhof lag einmal ein aufge-schlagenes Buch. Da kam eine Katze ber denHof gelaufen. Oha , dachte sie, da liegt ja einaufgeschlagenes Buch. Vielleicht kann ich darinein wenig lesen. Sie lief zu dem Buch hin, setztesich auf die Hinterpfoten und schaute ange-strengt auf die vielen Striche und Kringel in demBuch.Die Katze maunzte: Miau, miau,da steht miau, ich seh s genau!Da kam ein Schwein ber den Hof gelaufen.Oha , dachte es, da liegt ja ein aufgeschlagenes

Buch und die Katze liest darin. Was die Katzekann, das kann ich schon lange.Es lief zu dem Buch hin, setzte sich auf seinenSchweinepopo neben die Katze und schaute an-gestrengt auf die schwarzen Striche und Kringel indem Buch.Oi, oi, oi, oi , grunzte das Schwein,oi, oi, oi, oi, so muss es sein!

Die Katze maunzte: Miau, miau,da steht miau, ich seh s genau!Das h rte der Hahn. Er sah die Katze und dasSchwein vor dem aufgeschlagenen Buch sitzenund h rte sie miauen und grunzen. Oha , dachteder Hahn, die lesen in dem Buch. Das muss einespannende Geschichte sein. Er flog zu dem Buchund dr ngte sich zwischen Katze und Schwein.Angestrengt schaute der Hahn auf die schwarzenStriche und Kringel im Buch und h rte, was dieanderen Tiere lasen.Da kr hte der Hahn:Das stimmt doch nie,

da steht nur kikeri kikeri ki !

Auf dem Bauernhof

Oi, oi, oi, oi , grunzte das Schwein,oi, oi, oi, oi, so muss es sein!

Die Katze maunzte: Miau, miau,da steht miau, ich seh s genau!F r jeden steht etwas anderes da! , grunzte r-

gerlich das Schwein. Nur schwarze Striche undKringel , kr hte der Hahn. So ein dummes Buch! ,maunzte die Katze.Ein M dchen kam ber den Hof gelaufen. Daliegt ja mein Buch! , rief es. Das M dchen nahmsein Buch und setzte sich damit auf einen Baum.Die Tiere waren neugierig, was jetzt weiter ge-schehen w rde. Sie scharten sich um das M d-chen und spitzten die Ohren. Das M dchen freutesich ber die Zuh rer und es las laut das M rchenvon den Bremer Stadtmusikanten vor. Der Hahnreckte sich stolz, als er h rte, wie in dem M rchenein Hahn die R uber entdeckte. Und die Katzefunkelte mit den Augen, als im M rchen die Katzedie R uber vertrieb.Als das M dchen zu Ende vorgelesen hatte, riefder Hahn: So eine sch ne Geschichte! Die Katzedachte: Wer h tte das den schwarzen Strichenund Kringeln angesehen. Und weil den Tierendas M rchen so gut gefallen hatte, miaute dieKatze, quiekte das Schwein und kr hte der Hahn.Das war ein Konzert, mindestens so sch n wiedie Musik der Bremer Stadtmusikanten.Dann riefen die Tiere im Chor:Oh, bitte, lies uns noch was vor!

Und wenn die Tiere wieder ganz still gewordensind, hat ihnen das M dchen vielleicht noch eineGeschichte vorgelesen.

(Quelle: Unsere Fibel, Ernst Klett Verlag; nach einem Motiv des Gedichtes Lese-stunden von Hans Baumann)

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110 l

Auf dem Bauernhof

44

G C G D7 G

1. § $On - kel Jörg hat ei - nen Bau - ern - hof, hei - a, hei - a, ho.Und da lau - fen ein paar Hüh -ner rum, hei - a, hei - a, ho.

Es macht tuk - tuk hier, es macht tuk - tuk da,

tuk - tuk hier, tuk - tuk da, tuk - tuk ü - ber - all.

2. Onkel J rg hat einen Bauernhof, heia, heia, ho.Und da laufen ein paar G nse rum, heia, heia, ho.Es macht ga gak hier, es macht ga gak da,ga gak hier, ga gak berall.

3. Schwe ine o i o i

4. Z iegen mek mek

5. K h e m u m u

Text und Melodie: aus England

(CD Nr. 1, 2)

Auf dem BauernhofSilbenfibelSeite 2, 3

106

Wichtig ist beim ersten Lesen, dass K. den Zeigefinger der Schreibhand synchron zum Sprechen unterder Schrift in Silbenb gen mitf hren (Hand f hrt Auge). Das unterst tzt die Steuerung der Blick-bewegungen in Leserichtung, was f r K. mit linker Augendominanz oder schwacher Koordinationvon entscheidender Bedeutung ist. (Vgl. Teil I: 2.3.1, 4.2.4.2) Das gleichm ige chorische Lesen im Taktist eine wichtige Rhythmusvor bung f r das Rechtschreiben.

Hinweise zum UnterrichtIdealerweise ist f r den Einstieg mit kleinen Figuren ein Bauernhof mit Tieren im Klassenzimmer auf-gebaut (Falls das nicht m glich ist, sollten Bilder von Bauernhoftieren aufgestellt oder aufgeh ngtsein). Dieser Aufbau f hrt direkt zum Thema, weckt das Interesse und die Aufmerksamkeit undnimmt ngstlichen K. die Scheu.K. sitzen im Sitzkreis. Die L. liest den Text: Wie die Tiere einmal lesen wollten vor.Danach fragt L.: Wie sprechen die Tiere? K. ahmen Tierlaute nach, z. B.: wau wau, miau,ga ga ga, ki ke ri ki, iii (wiehern), m m .L. stellt ein K rtchen mit der Silbe mu vor die Figur oder das Bild der Kuh. Je nach Vorerfahrung erle-sen einige K. das K rtchen oder sie werden mit der Frage: Wie macht die Kuh? zur ˜u erung von[mu:] hingef hrt. Alle Kinder sollten einmal deutlich [mu ]̆ artikulieren.

Dann nehmen K. ihre Pl tze ein. An der Tafel ist das Bild einer Kuh. Darunter steht: mu mu.Einige lesen spontan [mu ]̆ [mu ]̆. L. begleitet gleichzeitig zum Lesen mit dem Zeigestock die Silben inSchw ngen. Ohne Abzusetzen wird unter jeder Silbe ein Schwungbogen gezogen:

L. schreibt wie in der Silbenfibel die Silben an die Tafel. Zuerst lesen einzelne K., danach lesen alle K.chorisch, L. f hrt durch Silbenschw nge mit dem Zeigestock (s. oben). Wichtig ist, dass das Lesen ineinem gleichm igen Rhythmus erfolgt (vgl. u. Lesen)

LesenDie Silbenfibel wird ausgeteilt. Auf der Innenseite des Umschlags finden K. einen Bauernhof.K. betrachten das Silbenfibel-Bild und erz hlen: Was habe ich schon selbst erlebt oder gesehen?Welche Farben haben die K he? Welche Dinge mag ich? Welche w rde ich gerne haben?Auf den Silbenfibel-Seiten 2 und 3 finden K. weitere Sprechanl sse und K he mit dem Text mu.Einzelne K. melden sich und lesen jeweils eine Zeile vor. Der Zeigefinger der Schreibhand wirddabei synchron mitgef hrt, wie der Zeigestock an der Tafel. (s.oben)Zuletzt lesen alle K. chorisch und f hren dabei den Zeigefinger mit. Dabei wird jede Zeile von L.neu angez hlt.Im vorgegebenen Takt werden dann die Silben gesprochenL.: 1 2 3 4 K.: [mu ]̆L.: 1 2 3 4 K.: [mu ]̆ [mu ]̆usw.

Weitere bungenK. lesen Silbenfibel-Text mit synchronen Silbenschw ngen (Schreibhand) mehrmals.Abz hlverse ben (Ene mene mu; 1, 2, 3, 4, 5, 6 sie-ben; Ich und du, M llers Kuh etc.)Sind den Kindern Abz hlverse bekannt, sollten diese verwendet werden. Wichtig sind die klareArtikulation und die pr zise Koordination des Zeigens mit dem Zeigefinger der Schreibhand.Vokale kennen lernen: uDie Vokale zu kennen ist f r das automatisierte Lesen von gr ter Bedeutung. Nur Vokale k nnenanhaltend ausgerufen und durch rhythmisches Schlagen mit der Hand gegen den Mund unter-brochen werden. Deshalb werden sie Klinger genannt. Werden sie in der beschriebenen Art aus-

SilbenfibelSeite 2, 3

mu mu

Auf dem Bauernhof

å 107

SilbenfibelSeite 2, 3

å

Auf dem Bauernhof

gerufen, klingen sie wie Indianerlaute. Durch das Ausmalen der verschiedenen Indianerkinder derKV kennen die Kinder nach kurzer Zeit die Vokale. In dieser Einheit wird der Indianerlaut u ge bt,durch aussprechen und ausrufen. (KVVS 3; KVDS 3)Das Ankerbild von u wird gezeigt und ausgeh ngt. Uhu wird deutlich artikuliert und in Silben ge-klatscht einzeln und im Klassenverband.Nur das erste Kontrastpaar von Folie 1(Nase N sse) wird als Bildpaar vorgestellt. Die deutlicheArtikulation und der Rhythmus (lang, lang kurz, kurz) wird an diesem Wortpaar ge bt. Zuerst nursprachlich, wenn die Kinder das schon beherrschen, dann auch mit synchronem Klatschen undSchritten. Die CD bietet musikalische Unterst tzung. (CD Nr. 55)Lied: Auf dem Bauernhof , CD NR. 1, 2. Das Lied f hrt die Tierlaute ein und trainiert damit gleich-zeitig das Silbieren.Als Hausaufgabe malen K. eine Kuh (KVVS 2; KVDS 2; AH, S. 4) mit ihren Lieblingsfarben aus.(Anregung: Milka-Kuh, Franz Marc). Am n chsten Tag wird die Kuhherde als Zimmerschmuckaufgeh ngt.Die Kinder malen das Bild der Stadtmusikanten aus. (KVVS 1; KVDS 1; AH, S. 3)

bungen mit der CD-ROM

Silbentext Bildgeschichte Bauernhof

Bildgeschichte Tiere der Erde

Hinweise zur Fibel Seite 2, 3: Die formulierten Lernziele und die didaktischen Überlegungen bilden die Grundlage für die konkreten Anregungen zur Unterrichtsgestaltung. Das Zusammenspiel aller zum Lehrgang gehörenden Elemente wird erläutert.

Hinweise zur Fibel Seite 4, 5 und zum Schreib-lehrgang Seite 1:

Unter den Stichwörtern Lesen und Schrei-ben werden für die Silbenme thode typische Übungsbausteine aufgeführt.

Ergänzende Vorlesetexte und lustige Lieder machen den Un-terricht lebendig.

Page 19: Warum - bildungsverlag-lemberger.at · in Sil ben ei ß ISBN 978-3-902529 ... ger der Schreibhand wird synchron zum Lesen in einer girlan-denförmigen Bewegung unter der Zeile mitgeführt.

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er Tiere – LehrerIn

nen

materialien

Abwechslungsreiche Kopiervorlagen erleich-tern die Arbeit, z. B. zu Fibel Seite 12, 13:

III. Kapitel: Lautgebärden

IV. Kapitel: Kopiervorlagen (Lehrerhandbuch Teil B)

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-79

KV 25zu Fibel S. 10, 11

MaMeMiMoMu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-79

zu Fibel S. 12, 13KV 28

LeLiLoLu

LaLeLiLoLu

La

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-79

zu Fibel S. 12, 13KV 29

lali

Limo

Lama

lila

Limo

Lima

Lama

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Mithilfe der Lautgebärden werden die Buch-staben auch auf der handelnden Ebene er-lernt. In der Neuausgabe liegt für jede Gebär-de eine eigene KV vor, die in der Mitte gefaltet werden kann zur Demonstration vor der Klas-se. Die Bilddaten der Gebärden liegen auch als GIF-Datei zum Download-Angebot unter www.abc-der-tiere.de vor.

' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden ' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden

Beide Hände bilden ein a.Rechte Hand ist der Balken.

Assoziation:Das a hat den Balken rechts:

Schreibrichtung.(Lehrer spiegelbildlich)

a

' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden ' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden

Hände wie ein Fernglasvor den Augen.

Assoziation:So schaut eine Eule

eu

' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden ' Mildenberger Verlag Offenburg • ABC der Tiere 1, Bestell-Nr. 1402-70 • Gebärden

Zeigefinger bewegt sichs-förmig vom Munde fort.

Assoziation:Züngelnde Schlange;

S-Kurve

s

Druckschrift

Page 20: Warum - bildungsverlag-lemberger.at · in Sil ben ei ß ISBN 978-3-902529 ... ger der Schreibhand wird synchron zum Lesen in einer girlan-denförmigen Bewegung unter der Zeile mitgeführt.

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ABC der Tiere – Arbeitsblätter zur DifferenzierungDiese Kopiervorlagen bieten über den Schreib-lehrgang und das Arbeitsbuch hinaus Mate-rial für den täglichen Einsatz. Sie enthalten Übungsbausteine für das Schreiben und Lesen bis Weihnachten in typischen Aufgabenstel-lungen der Silbenmethode.

Danach werden passend zu den weiteren Fibelseiten Arbeitsblätter zur Förderung des Leseverständnisses in verschiedenen Schwie-rigkeitsgraden angeboten. Diese Blätter kön-nen zur inneren Differenzierung eingesetzt werden.

129© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77

zu Fibelseite 54

2

1

Wir lesen im Sauseschritt

1 2 3 4Ach und auch, hörich in Bach und Bauch.Rau chen, la chen, tau chen,Ti ger kön nen fau chen.In der Nacht und nicht im Lichttum melt sich der klei ne Wicht.Ü ber sein Ge sichtmach ich ein Ge dicht.

1 Lies mit Betonung.2 Tausche den Starter aus und schreibe das neue Wort. Achtung: 1-mal nicht.

Dach

Fach

Bauch

Tuch

Wicht

Molch

Richter

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77130

zu Fibelseite 54 a

1

3

M O L C H G S I C H E L EI B D R A C H E N P U F KL U I K I R C H E G E A OC C E I C H E L D E L C CH H A C H R A C H E N H H

1 Nur zwei sind richtig. Schreibe in die Kästchen.2 Setze ein.3 Spure die Wörter nach und markiere die entsprechenden Abbildungen.

mala chenna

Ich im Bach.

Ich ein Ei.

Ich einen Osterhasen.

Ich eine Aufgabe

schleischla chenschnar

tautei chenfau

2

suche

koche

tauche

rechne

131© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77

zu Fibelseite 54 b

1 Verbinde, schreibe die Sätze mit zwei Farben und male.2 Ordne und schreibe mit zwei Farben.3 Lösungswort finden und eintragen.

1

2

3

Ein Regenwurm x x schwimmt im Teich.Ein Kater x x kriecht im Gras.Ein Hecht x x schleicht auf dem Dach.

1. Inge undRichardnach Indien.reisen

2. um dasLager.schleichenTiger

3. bewachenihre Herden.Hirten

Inge und Richard reisen nach .

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77132

zu Fibelseite 54 c

SchlauchLicht

Dach

ch

Buch

133© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77

zu Fibelseite 54 d

In IndienTante Inge und Onkel Richard reisen nachIndien. Sie reiten auf einem Elefanten.Im Gras ist ein Tiger. Er hat ein gelbes Fell.Die Hirten bewachen die Ziegen.Sie machen Krach. Das mögen Tiger nicht.

1. Schreibe die fehlenden Wörter.

In Indien

Tante Inge und reisen nach

Indien. Sie auf einem .

Im Gras ist ein . Er hat ein .

Die bewachen die .

Sie machen . Das mögen nicht.

2. Male hinten auf das Blatt einen Tiger im Gras.

A

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77134

zu Fibelseite 54 e

In Indien

Tante Inge und Onkel Richard reisen nach Indien.Auf einem Elefanten reiten sie durch den Dschungel.Im hohen Gras entdecken sie einen Tiger.Sein gelbes Fell hat schwarze Streifen.In der Nacht bewachen die Hirten ihre Ziegen und Kühe.Wenn ein Tiger um das Lager schleicht,machen sie lauten Krach. Das mögen Tiger nicht.

1. Wohin reisen Tante Inge und Onkel Richard?

Sie reisen nach .

2. Was entdecken sie im Gras?

einen Elefanten einen Tiger

3. Auf welchem Tier reiten Tante Inge und Onkel

Richard?

4. Male hinten auf das Blatt einen Elefanten.

B

135© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77

Tante Inge und Onkel Richard reisen nach Indien. Siewollen die Tiere des Landes kennen lernen. Auf einemElefanten reiten sie durch den Dschungel.Was ist das? Im hohen Gras entdecken sie einen Tiger.Sein gelbes Fell hat schwarze Streifen. So ist er gutgetarnt. Auf dem Elefanten sind Tante Inge und OnkelRichard in Sicherheit.In der Nacht bewachen die Hirten ihre Ziegen und Kühe. Siemachen ein Feuer. Wenn ein Tiger um das Lager schleicht,machen sie lauten Krach. Das mögen Tiger nicht.

1. Wer reist nach Indien?

2. Was entdecken sie im Gras?

3. Was ist richtig?Tiger haben ein gelbes Fell mit schwarzen Streifen.

Tiger haben ein schwarzes Fell mit gelben Streifen.

4. Wer bewacht nachts die Ziegen und Kühe?

5. Was machen die Hirten?

zu Fibelseite 54 f

In Indien

C

© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-77136

zu Fibelseite 54 g

In Indien

1. Was sehen Tante Inge und Onkel Richard?Schreibe die 8 Wörter in das Reisetagebuch mit2 Farben. Die Silben im Kasten helfen dir dabei.

Ti Zie Dschun La Hir gel ger de

ten gen Feu Kü Her ger he er

2. Schreibe auch eine Reisegeschichte.

Ti

D

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ABC der Tiere – Ankerbilder der BuchstabenAuf DIN-A4-Format werden jeweils der große und der kleine Buchsta-be in Druckschrift und das ent-sprechende Tier der Anlautscheibe vorgestellt. Auf zwei Frei-flächen können die Schreibschriftbuch-sta-ben zum Zeitpunkt der Einführung aufgeklebt werden. Es liegen alle Schreibschriften (LA, VA, SAS) bei.

ABC der Tiere · Spontane Schreibung der Doppelkonsonanten© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-76 · ISBN 3-619-14276-9

1. Silbe 2. Silbe 1. Silbe 2. Silbe

Folie 1 a

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er Tiere – LehrerIn

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Spontane Schreibung von Doppelkonsonanten (Kontrastpaare – Minimalpaare)

Damit die Kinder die Schärfungen spontan schreiben können, ist es erforderlich, Lang- und Kurzvokal in der ersten Silbe zu erkennen und in die entsprechende Schreibweise umzusetzen.

Die Folien sind als Ergänzung oder Alternative zum entsprechenden Arbeits-heft gedacht (siehe S. 19).

ABC der Tiere – Folien

ABC der Tiere · Spontane Schreibung der Doppelkonsonanten© Mildenberger Verlag · Bestell-Nr. 1402-76 · ISBN 3-619-14276-9

1. Silbe 2. Silbe 1. Silbe 2. Silbe

Folie 1 b

A A Z Z

a a z z

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ABC der Tiere – CD-ROMDie Arbeit mit der CD-ROM motiviert die Schüler in besonderer Weise. Die mannigfalti-gen Übungsmöglichkeiten regen durch ihren spielerischen Aufbau zum täglichen Üben an. Dadurch werden die basalen Graphem-Phonem-Zuordnungen automatisiert, was die Voraussetzung für sinnerfassendes, flüssiges Lesen darstellt. Der Bildschirm ist das einzige Medium, das Silben in Leserichtung in der selbst gewählten Geschwindigkeit präsentie-ren kann. Dadurch wird das Blickrichtungstrai-ning und die Auge-Hand-Koordination in den Leseprozess integriert.

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Wort-Bild-KategorienDie klassische Leselernmethode über Wort-Bild-Karten findet hier in besonderer Weise Anwendung. Nach dem Erlesen eines Wortes erfolgt die Bestätigung durch ein eindrucksvol-les Bild. Die umgekehrte Bild-Wort-Präsentati-on regt die Kinder an selbstständig zu lernen. Für ausländische Kinder mit geringen Deutsch-kenntnissen stellt diese Kategorie eine hervor-ragende Lernsituation dar. Auch diese Übungs-form wird nach Wahl mit Ton angeboten.

Silben- und LesetexteIn den Lesetexten werden die grundlegen-den Fähigkeiten auf das Lesen von sinnvollen Texten transferiert. Der PC lässt individuelle Lesegeschwindigkeiten zu und regt zur Stei-gerung des Lesetempos an. Alle Texte werden zusätzlich von Kinderstimmen vorgelesen.

Die Silben, Wörter und Texte wurden von Grundschulkindern in ihrer gewohnten Schu-lumgebung gelesen. Um den Kindern ihre Unbefangenheit zu lassen, wurde Kritik nur im äußersten Fall eingesetzt. Es ist sozusagen ein lebendiger Mitschnitt dessen, wie sich Kinder in ihrer natürlichen Leseent-wicklung verhal-ten.

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aterialienSilbenteppichBei dieser Übungsform werden Silben spontan erfasst und lautiert (nicht über Analyse des Anlaut-Anker-Worts und der nachfolgenden Synthese). Durch wiederholtes Lesen in Zeilen, Spalten und Diagonalen werden alle mögli-chen Konsonant-Vokal-Kombinationen auto-matisiert.

Lückentexte Die Lückentexte fördern das sinnerfassende Lesen. Die Bestätigung erfolgt unmittelbar.

SystemvoraussetzungenPentium 133, 16 MB RAM, SVGA-Grafikkarte 800 x 600 bei 16-Bit Farben, CD-ROM-Laufwerk, Soundkarte, WindowsTM 95, VistaJetzt auch netzwerkfähig unter Standard-Win-dows-Netzen.

Memo-SpielKonzentrationsvermögen und Kurzzeitge-dächtnis werden trainiert. Systematisches Vor-gehen (zeilen- oder spaltenweise) ermöglicht bessere Ergebnisse als freies Suchen.

Silben-AutomatDer Silben-Automat funktioniert ähnlich wie der Silbenschieber. Es wird eine Konsonant-Vokal-Konsonant-Kombination vorgegeben. Das Kind liest die Silbe vor. Durch Betätigen der Leertaste werden nacheinander alle weiteren Vokal-Kom-binationen dieser Silbe angezeigt.

Wort-AutomatÄhnlichkeiten zwischen Fantasiewörtern und dem richtigen Wort zwingen zum genauen Lesen.

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110 SilbenkärtchenGleich zu Beginn des Lese-lehrganges bieten die Silbenkärtchen die Möglich-keit, Silben nach Diktat zu legen (Karton, gestanzt). Die Silbenkärtchen eignen sich auch für Memo-Spiele und Bingo.

4 LeseteppicheDurch wenige Minuten dauernde tägliche Übungen am Leseteppich gelingt es allen Kindern, die Silben zu automatisieren. Zunächst werden Zeilen, später Spal-ten und Treppen gelesen.

ABC der Tiere – 16 Bogen mit …

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 1

Silbenkärtchen 1

Ma ma ma ma

Me me me me

Mi mi mi mi

Mo mo mo mo

Mu mu mu mu

Leseteppich 1

ma me mi mo mu

la le li lo lu

ta te ti to tu

ra re ri ro ru

sa se si so su

wa we wi wo wu

da de di do du

na ne ni no nu

scha sche schi scho schu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 4

Lama Ente

Hase Uhu

Löwe Kakadu

Affe Schafe

Delfin Schwertwal

Bär Hunde

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 10

Domino 1

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 11

Domino 2

Jaguar Papagei

Maus Igel

Esel Fisch

Nashorn Ameise

Kamel Tiger

Krokodil Elefant

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 12

Domino 3

Pferde Frosch

Schwein Pfau

Nilpferde Raupe

Ziege Taube

Rehe Gänse

Zebra Lämmer

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 13

Domino 4

Eule Vogel

Kühe Fledermaus

Schildkröte Schlange

spucken watscheln

hoppeln starren

brüllen kreischen

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 14

Domino 5

klettern blöken

spielen schwimmen

brummen bellen

lauern sprechen

nagen schmatzen

tragen laichen

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 15

Domino 6

stoßen krabbeln

trinken schleichen

schnappen spritzen

traben quaken

grunzen stolzieren

schnauben fressen

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 16

Domino 7

meckern gurren

äsen schnattern

galoppieren springen

jagen fliegen

grasen flattern

kriechen zischen

Leseteppich 2

Ma Me Mi Mo Mu

La Le Li Lo Lu

Ta Te Ti To Tu

Ra Re Ri Ro Ru

Sa Se Si So Su

Wa We Wi Wo Wu

Da De Di Do Du

Na Ne Ni No Nu

Scha Sche Schi Scho Schu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 5

Leseteppich 3

ka ke ki ko ku

ba be bi bo bu

fa fe fi fo fu

ga ge gi go gu

pa pe pi po pu

ha he hi ho hu

za ze zi zo zu

ja je ji jo ju

va ve vi vo vu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 8

Leseteppich 4

Ka Ke Ki Ko Ku

Ba Be Bi Bo Bu

Fa Fe Fi Fo Fu

Ga Ge Gi Go Gu

Pa Pe Pi Po Pu

Ha He Hi Ho Hu

Za Ze Zi Zo Zu

Ja Je Ji Jo Ju

Va Ve Vi Vo Vu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 9

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 2

Silbenkärtchen 2

La Le Li Lo Lu

la le li lo lu

Ta Te Ti To Tu

ta te ti to tu

Ra Re Ri Ro Ru

ra re ri ro ru

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 3

Silbenkärtchen 3

Sa Se Si So Su

sa se si so su

Wa We Wi Wo Wu

wa we wi wo wu

Da De Di Do Du

da de di do du

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 6

Silbenkärtchen 4

Na Ne Ni No Nu

na ne ni no nu

Scha Sche Schi Scho Schu

scha sche schi scho schu

Ka Ke Ki Ko Ku

ka ke ki ko ku

Ba Be Bi Bo Bu

© Mildenberger Verlag · OffenburgABC der Tiere · 1402-93 · Bogen 7

Silbenkärtchen 5

ba be bi bo bu

Fa Fe Fi Fo Fu

fa fe fi fo fu

Ga Ge Gi Go Gu

ga ge gi go gu

Pa Pe Pi Po Pu

pa pe pi po pu

Je nach Leistungsstand können die beiden Dominos (Tierbezeichnungen / den Tie-ren entsprechende Verben) als Leseübung eingesetzt werden (Karton, gestanzt).

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ABC der Tiere – Anlautscheibe

ABC der Tiere – Mein TierbüchleinGegen Ende der 1. Klasse bearbeiten alle Kinder das Tierbüchlein. Aus Tieren und zugehörigen Verben werden einfache Sätze gebildet. Der Satz-anfang wird großgeschrieben, das Satzende wird durch einen Punkt markiert.

© Bildungsverlag Lemberger

Schreiblehrgang_Anlautscheibe.indd 1 29.07.2008 16:44:17

Für Schreibversuche fortgeschrittener Schüler steht die Anlautscheibe zur Verfügung. Neben dem strukturierten und vom Lehrer kontrollier-ten Schreiblehrgang können fortgeschrittene Schüler freie Schreibver-suche mit der Anlaut-scheibe durchführen. Die Schüler wissen um die eventuelle Vorläufigkeit in der Schreibung der dabei entstandenen Texte. Langsameren Lernern dient die Anlautscheibe als Gedächtnisstütze zur Sicherung der Buchstaben.

Zu Beginn dient die Anlauttabelle als Würfelspiel für zwei bis drei Mitspieler. Wer den Tiernamen silbieren und klatschen kann, darf das erwürfelte Feld besetzen. Wer erreicht zuerst das Zebra?

Die Anlautscheibe liegt in der jeweiligen Schrift dem Schreiblehrgang kostenlos bei.

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Die beiden CDs enthalten 23 Übungsspiele für alle Kinder des ersten und zweiten Schuljahres – insbesondere für Kinder mit Lese-/Recht-schreibschwäche (LRS) und für Kinder der Förderschulen.

Texte und Erarbeitungen zur Lesetechnik und zum Leseverständnis Schwerpunkt 2. Schuljahr

Die abwechslungsreichen Arbeitsblätter können in un abhängigen Ein-heiten eingesetzt werden. Die Arbeitsblätter bieten unterschied-liche Textangebote mit motivierenden Bearbeitungsaufträgen. Über vielfältige Zugänge entschlüsseln die Kinder die Textbot-schaften und erschließen sich den Sinn des Gelesenen. Die Lesetexte sind zur besseren Lesbarkeit in der Silbenschreibweise gesetzt.

Unterschiedliche Textmengen erlauben diff erenzierende Aufgabenstel-lungen zur Förderung des Leseverständnisses. Die vielseitigen Materialien dieser Sammlung führen auf diese Weise hin zu präzisem Lesen und zum inhaltlichen Erfassen von Texten.

Diff erenzierte Silben-Sudokus ab Klasse 1

Das Silben-Sudoku funktioniert nach den Regeln des Zahlen-Sudoku. Beim Silben-Sudoku müssen vorgege bene Sätze oder Wörter aus 4 oder 9 Silben in das 4x4- oder 9x9-Feld eingetragen werden.

Ist das Sudoku richtig gelöst, lässt sich das Lösungswort oder der Lö-sungssatz vervollständigen. Zuletzt wird das passende Bild aus gemalt oder richtig ergänzt. Die beige fügten Lösungen ermöglichen eine schnelle Kontrolle oder Selbstkontrolle.

Lesen- und Schreibenlernen mit Sudoku Silben-Sudoku

Abgestimmt auf ABC der TiereDas Silben-Sudoku richtet sich in seinem Aufbau nach der Fibel „ABC der Tiere“. Zu jeder Doppelseite werden zwei diff erenzierte Sudokus ange -boten. Die Ausgangswörter oder -sätze und das Lösungswort bestehen aus den bis dahin behandelten und den Kindern bekannten Silben.

Fördern und Fordern – Lesen! Lesen!

www.bvl.li/lesen-lesen

www.bvl.li/sudoku

Hexe Trixi

www.hexe-trixi.de

Lesetexte mit

Silbentrenner

Automatische

Förderung

Die Ergänzung zu

ABC der Tiere

Weitere Informationen sowie Bestellnummern und Preise fi nden Sie unter

Silben-Sudoku, 72 Kopiervorlagen, 112 Seiten, SpiralheftungBestell-Nr. 1402-20

Lesen! Lesen!, 130 Seiten, SpiralheftungBestell-Nr. 1200-10

Umfangreiche

Diagnosemöglichkeiten

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ISBN SB-Nr. Liste Schulbuchaktion - Titel/Kurztitel Preis in €

978-3-902529-76-3 140.258 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Arbeitsheft: Lesen in Silben 5,10

978-3-902529-81-7 140.248 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Arbeitsheft: Spontane Schreibung der Doppelkonsonanten 2,90

978-3-902529-82-4 140.249 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Lesen in Silben: Leselehrgang 8,56

978-3-902529-83-1 140.250 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Lesezirkus: Zusätzliches Lesematerial 5,40

978-3-902529-84-8 140.251 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Schreiblehrgang: Druckschrift 7,90

978-3-85221-133-6 SB ABC der Tiere 1 - Schulbuch: Schreiblehrgang: Schulausgangsschrift 8,50

ISBN LehrerInnenmatierialien - Titel/Kurztitel Preis in €

978-3-85221-073-5 ABC der Tiere 1 - LehrerInnenbuch 2,70

978-3-619-14270-5 ABC der Tiere 1 - Zusatz: Handbuch A: Methodisch-didaktische Kommentare 23,80

978-3-619-14279-8 ABC der Tiere 1 - Zusatz: Handbuch B: Kopiervorlagen 33,80

978-3-619-14276-7 ABC der Tiere 1 - Zusatz: Folienmappe 25,50

ISBN ABC der Tiere 1 - Zusatzmaterialien - Titel/Kurztitel Preis in €

978-3-619-14278-1 Fit für den Schulbeginn - Übungsmaterialien inklusive Schuleingangstest 11,10

978-3-619-14275-0 Ankerbilder der Buchstaben 13,40

978-3-619-14277-4 Arbeitsblätter zur Diff erenzierung 30,80

978-3-619-14280-4 CD - Die Lieder der Kontrastpaare 20,80

978-3-619-14320-7 CD-ROM - Hexe Trixi mit dem Zauberbesen, Homeversion, Einzellizenz 25,70

978-3-619-14330-6 CD-ROM - Hexe Trixi mit dem Zauberbesen, Klassenversion (Demo-Version für Lehrerinnen/Lehrer) 5,50

978-3-619-14300-9 CD-ROM - Hexe Trixi mit dem Zauberbesen, Klassenversion, Einzellizenz 60,80

978-3-619-14311-5 CD-ROM - Hexe Trixi mit dem Zauberbesen, Klassenversion, Schullizenz 182,00

978-3-619-14420-4 CD-ROM - Hexe Trixi • Klix klax klu – Lesen im Nu, Homeversion, Einzellizenz 25,80

978-3-619-14400-6 CD-ROM - Hexe Trixi • Klix klax klu – Lesen im Nu, Klassenversion, Einzellizenz 60,80

978-3-619-14411-2 CD-ROM - Hexe Trixi • Klix klax klu – Lesen im Nu, Klassenversion, Schullizenz 182,00

978-3-619-14294-1 CD-ROM zum Leselehrgang, Einzellizenz 15,90

978-3-619-14298-9 CD-ROM zum Leselehrgang, Netzwerklizenz 199,50

978-3-619-14297-2 CD-ROM zum Leselehrgang, Schullizenz 99,50

978-3-619-14299-6 Klatsch die Silbe! Spiel zum Kennenlernen der Ankertiere, … 30,80

978-3-619-14220-0 Lesen- und Schreibenlernen mit Sudoku: Diff erenzierte Silben-Sudokus ab Klasse 1 20,36

978-3-619-01468-2 Lustige ABC-Lieder - Schülerbuch 10,49

978-3-619-01469-9 Lustige ABC-Lieder - Arrangements (CD) 14,92

978-3-619-14296-5 Mein Tierbüchlein, Schreibheftchen 2,70

978-3-619-14293-4 Silbenkärtchen, Leseteppiche, Domino, 16 Bogen 9,30

978-3-619-14274-3 Silbenschieber, Arbeitsmittel zur Demonstration 36,50

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Lesen! Lesen!, 130 Seiten, SpiralheftungBestell-Nr. 1200-10

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