Was ist für dich Glück? Musik Zusammenhalt Lob · so einig wie sonst selten. Doch was ist das...

32
etwas, das unerwartet kommt Was ist für dich Glück? Gemeinschaft Gesundheit Freundschaft Zusammenhalt Erfolg Familie Zufriedenheit etwas zu haben, was man gerne hat Musik erfülltes Leben Schlaf Vollkommenheit sich gut fühlen Hobby chillen Jemanden glücklich machen mit Familie und Freunden zusammen sein Zeit für andere Lachen wenn ich etwas bekomme gute Gespräche einen Abend mit Freunden verbringen Gewinnen Liebe Glück untereinander austauschen materiell Spaß zu haben wenn man sich vollkommen fühlt Lob Erfolg gute Noten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk Burgsteinfurt Pngsten 2014

Transcript of Was ist für dich Glück? Musik Zusammenhalt Lob · so einig wie sonst selten. Doch was ist das...

etwas, d

as

uner

wartet k

omm

t

Was ist für dich Glück?

Gem

einsc

haft

Ges

undhe

it

FreundschaftZusa

mm

enha

ltErfolg

Familie

Zufriedenheit

etwas

zu h

abe

n,

was

man g

erne

hat

Musik

erfülltes Leben

SchlafVol

lkom

men

heit

sich gut fühlen

Hobby

chillen

Jemanden glücklich machen m

it F

am

ilie u

nd F

reunden

zu

sam

men

sein

Zeit fü

r ander

e

Lachenwen

n ich

etwas

bekom

me

gute Gesprächeeinen

Abe

nd m

it

Fre

unden

ver

brin

gen

Gewinnen

Liebe

Glück untereinander austauschen

materiell

Spaß z

u h

abe

n

wenn man sich vollkommen fühlt

LobErfolg

gute Noten

Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk Burgsteinfurt

Pfi ngsten 2014

Glück

Liebe Leser,

Glück … fünf Buchstaben, die in aller Munde sind. Jeder Mensch strebt nach „Glück“. Darüber sind wir uns so einig wie sonst selten. Doch was ist das eigentlich, dieses Glück?

Auf dem Titelblatt unseres Pfi ngstpfarr-briefes haben wir Antworten unserer Firmlinge abgebildet. Sie haben sich während der Firmvorbereitung unter anderem mit genau dieser Frage be-schäftigt: Was ist für dich Glück?Ihre Stichwörter las-sen erahnen, welch gewaltige Vielfalt sich hinter diesem kleinen Wort ver-birgt.

In diesem Pfarrbrief wollen wir die vielen kleinen oder größeren Glücks-momente in unserem Gemeinde-leben aufspüren. Wo machen wir uns auf, um glücklich zu sein? Wo erleben wir Spuren von Glück?Dass diese Fragen nicht nur uns be-wegen, dürfen wir besonders deutlich erkennen, wenn wir in unsere Schwes-tergemeinde blicken. Unsere evange-lischen Mitchristen beschäftigen sich in diesem Jahr unter der Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ intensiv mit dem Thema und widmeten auch ihren Gemeindebrief zu Ostern dem „Glück“.

Die teils hoffnungsvolle, teils bange Frage nach der (un)glücklichen Zukunft bewegt auch die Menschen in unserer Gemeinde. Zeiten des Umbruchs las-sen in uns die Angst aufkommen, unser Glück sei in Gefahr.

„Lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Haferstroh.“ Das ist ohne Frage ein eher einfalls-loser Spruch fürs Poesiealbum. Aber vielleicht hat er doch mehr Tiefgang, als er auf den ersten Blick offenbart. Wir wünschen einander Glück – viel Glück bei einer Prüfung, viel Glück für eine Reise, viel Glück auf unserem (Lebens-)Weg. Und meinen damit: Ich wünsche dir, dass du auf deiner ganz persönlichen Suche nach dem

Glück erfolgreich bist. Egal, wohin deine Reise dich führt, und egal, was Glück für dich bedeutet. Wir haben

überall die Chance, unser Glück zu fi nden. Im Buch Kohelet steht: „Am Glückstag erfreue dich deines Glücks, und am Unglückstag sieh ein: Auch diesen hat Gott geschaffen, genau wie jenen, sodass der Mensch von dem, was nach ihm kommt, gar nichts her-ausfi nden kann.“

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und euch viele Glückstage und hoffen, dass die zahlreichen Glücksgeschich-ten, die an den verschiedensten Stellen in unserer Gemeinde geschrieben werden, eine glückliche Fortsetzung fi nden.

Viel Spaß beim Stöbern!

Ihre und eurePfarrbriefredaktion

Vom Glück des kraftvollen Anfangs

Für mich ist es ein großes Glück, meinen Glauben geschenkt be-kommen zu haben und Teil dieser Kirche sein zu dürfen. Das mag naiv klingen, ist aber ehrlich gemeint!

Sicherlich gibt es vieles, was mich ärgert, nervt, aufregt, aber das macht für mich nicht das Geschenk wertlos, welches ich immer wieder tief erfahre:Ich bin gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur… ich bin ein Geschenk Gottes!Geliebt – einmalig – wertvoll! Ich habe eine Würde, die mir niemand mehr nehmen kann!

Und dabei sah alles so anders aus – am Anfang! Die Jünger nach Jesu Tod selber zu Tode verschreckt, verängstigt und zurückgezogen. Keine Kraft mehr und alles war wie weggewischt.Wäre da nicht Pfi ngsten gewesen: ein kraftvoller kleiner Neuanfang, gewagt und riskiert, nicht blauäugig, sondern selbstbewusst und im Bewusstsein, dass Gott gerufen hat und auch die Kraft gibt für den neuen Weg!

Da begann die Geschichte dieser Kirche mit allen Wegen und Umwegen, Abwegen und Wegen ins Glück. Aus diesem kleinen kraftvollen Anfang ent-stand eine eigene Geschichte Gottes mit dieser Welt und mit uns.

Es sind immer wieder kleine kraftvolle Anfänge, die uns Menschen Hoffnung schenken und Mut machen, nicht die spektakulären Revolutionen.Es sind die kleinen Ermutigungen und das Zutrauen und Vertrauen anderer

Menschen, die vieles in mir auslösenund ermöglichen. Es sind kleine Zei-chen der Liebe, die meinem Herzen Flügel geben.Und es sind für mich immer wieder Worte der Schrift, die mich herausloc-ken, Neues zu wagen.Es sind die kleinen Gesten unseres Papstes, die mehr verändern als viele Predigten und dicke Bücher.Ich mag auch dicke Bücher und höre gerne gute Predigten, aber ich bin Gott dankbar, dass er mir immer wieder die kleinen kraftvollen Anfänge schenkt, die mich weiterbringen.

Pfi ngsten feiern wir diese kleinen kraft-vollen Anfänge, nicht nur als histori-sches Ereignis, sondern als Angebot Gottes auch für uns und hier und heute. Mögen Sie alle das Glück haben, kraft-volle Menschen zu werden unter den Augen Gottes.

In diesem Sinne von Herzen Frohe Pfi ngsten!

Markus Dördelmann, Pfr.

Grafi k

: © B

irgit

Seu

ffert,

pfa

rrbr

iefs

ervi

ce.d

e

Tausche „Tatort“ gegen „Zwischenstopp“

Seit Januar bieten unsere Gemein-den St. Johannes Nepomuk Burg-steinfurt und St. Nikomedes Borg-horst an jedem letzten Sonntag im Monat um 19.30 Uhr die Möglichkeit, einen Zwischenstopp einzulegen.

Einen Zwischenstopp zwischen Wochenende und Wochenbeginn, zwischen Freizeit und Arbeit. Diese spirituelle Stunde mit moder-nen Texten und instrumental live be-gleiteten Liedern wird abgerundet durch ein ungezwungenes „Danach“ bei Getränken und Brot. Bereits in den ersten Monaten fühlten sich viele Menschen von Themen wie

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, „Leben ohne Masken“, „Scheitern und Neubeginn“, „Auferstehung – Wohin?“ oder „Macht der Mai alles neu? – Wachsen und Gedeihen!“ ange-sprochen. Sie tauschten ganz einfach den „Tatort“ auf dem Sofa gegen den „Zwischenstopp“ in der Kirche. Und dass wir vertraute, aber auch immer mehr neue Gesichter entdecken, zeigt uns, dass es ein scheinbar guter Tausch ist.

Am Sonntag, den 29. Juni 2014 um 19.30 Uhr ist es wieder soweit. Dann laden wir wieder alle, die auf eine kreative Abwechslung Lust haben, in die Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk ein, um wieder einmal abzuschaltenund innezuhalten, um dann gut gestärkt in die neue Woche zu gehen. Das Thema an diesem Abend wird sein:„Lust am Leben!“

Herzlich willkommen!Das Vorbereitungsteam des Zwischenstopps

Nächster Zwischenstopp29. Juni 2014 um 19.30 Uhr in unserer Kirche

Stille

Got

t

erlebe

n

Lieder

Kra

ft

auftankenNachdenken

KlängeM

usik

Ruhe

Abe

nde S

tim

mung

Texte

besinnen Klang

stärk

en

Ber

ufu

ng Gesang

Kirchenraum

GemeindefestTag der Gemeindezusammenführung in Steinfurt rückt näher

Neugründung der Kirchengemeinde St. Nikomedes Steinfurt12. bis 14. September 2014G

rafi k

: © S

arah

Fra

nk, p

farr

brie

fser

vice

.de

Der Festsonntag, 14. September beginnt mit einem Festgottesdienst zur Gemeindegründung mit Regional-bischof Dr. Christoph Hegge in der St. Nikomedeskirche in Borghorst. Daran schließt sich das Gemeindefest mit Essen und Trinken, Musik und vielen Aktionen auf dem Kirchplatz der Nikomedeskirche an.

Zu allen Veranstaltungen ist die ge-samte Kirchengemeinde herzlich ein-geladen.

Das genaue Festprogramm steht noch nicht fest. Beachten Sie bitte die Hinweise in den „Kontakten“, der Tagespresse und auf der Homepage: www.katholisch-in-steinfurt.de

Die Neugründung der katholischen Kirchengemeinde Sankt Nikomedes, Steinfurt, wird mit einem Fest-wochenende im September be-gangen.

Am Freitag, 12. September werden in beiden Kirchen, St. Nikomedes (Borg-horst) und St. Johannes Nepomuk (Burgsteinfurt), jeweils das Kirchen-buch geschlossen.

Am Samstag, 13. September sind alle Gemeindemitglieder zu einem Fest in das Festzelt an der Nikomedeskirche in Borghorst eingeladen.

Wunschlos glücklich?Gottesdienste und Andachten für unsere älteren Mitglieder

Einige Gemeindemitglieder können nicht mehr aktiv am Gemeindeleben teilnehmen, sei es aus Krankheits- oder aus Altersgründen.

Sie sind auf fremde Hilfe angewiesen und verbringen jeden Tag in Alters-heimen oder ähnlichen altengerechten Wohnformen hier in Burgsteinfurt. Auch sie sind ein wichtiger Teil unserer Kirchengemeinde, haben sie doch in früheren Zeiten aktiv am Gemeinde-leben teilgenommen und es vielleicht sogar auch wesentlich mit-geprägt. Siegehören genau-so zu unserer Pfarrgemeinde wie wir alle.

Deshalb wer-den im Cläre-Fund-Haus an jedem 2. Montag im Monat Gottesdienste ge-feiert. Sowohl im Wohnhaus als auch im Tagespfl egehaus von Mobilé und in der Seniorenresidenz Aa-Blick werden regelmäßig Wortgottesdienste gefei-ert. Im Dietrich Bon-hoefferhaus feiert Pfarrer Tietmeyer an jedem ersten Montag im Monat und an den Hochfes-ten im Kirchenjahr mit den Bewohnern Eucharistie. An jedem weiteren Montag fi ndet ein Wortgottesdienst mit Kommu-nionausteilung statt, der abwechselnd von fünf Gemeinde-mitgliedern vorbe-reitet und gefeiert wird. Sie besuchen auch diejenigen, die nicht mehr daran teilnehmen können. Mit ihnen wird eine kleine Andacht gehalten, und sie bekommen ebenfalls die Gelegenheit, die Kommunion zu empfangen.

Froh und dankbar sind Gottesdienst-teilnehmer und Kommunionhelfer, dass die Gottesdienste musikalisch von Maria Volkert und aus den eigenen Reihen auch von Frau Tourneau un-terstützt werden. Den Ehrenamtlichen wird hierbei deutlich, dass gerade im Alter der Glaube eine wichtige Rolle spielt, weil man sich spätestens dann mit der Endlichkeit des eigenen Le-bens aus-einandersetzt und der damit verbundenen Frage nach dem eigenen Glauben. So kann das Alter zu einer

wertvollen Zeitspanne des Lebens werden, in der man sich der Liebe Gottes und seinen Verheißungennoch mal be-

sonders bewusst werden kann. Denn im Laufe des Lebens - spätes-tens im Alter - erkennt man, dass Konsum-, Bildungs- und Kulturstreben allein nicht glücklich machen. Gottes Verheißungen trauen zu können, kann wunschlos glücklich machen!Beate Koch

„Behüte mich, Gott, denn ich

vertraue dir. Ich sage zum

Herrn: „Du bist mein Herr; mein

ganzes Glück bist du allein.“ (Psalm 16,1-2)

Foto

: © B

istu

m E

ssen

, pfa

rrbr

iefs

ervi

ce.d

e

Die Geburt eines Kindes ist für Eltern immer wieder ein überwältigendes Ereignis, ein wunderbarer und unver-gesslicher Augenblick im Leben! Ein Geschenk des Himmels! Wer das einmal hat erleben dürfen, der weiß, welch` ein Glücks-gefühl damit verbunden ist. Es ist Liebe, die Gestalt angenommen hat. Es istGlück, für das es keine Worte gibt. Es ist eine kleine Hand, die dich zurückführt in eine Welt, die du schon vergessen hattest.

Kinder bereichern unser Leben alltäg-lich und faszinieren uns Erwachsene immer wieder mit ihrem erstaunlichen Geschick, die Welt aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Es ist faszinierend zu beobachten, wie diese kleinen Wesen neugierig auf Entdeckungsreise gehen. Ich denke, jedes Kind ist somit ein Segen, ein Geschenk Gottes, das die Botschaft seiner Liebe in sich trägt.

Viele Eltern haben Wünsche und Hoffnungen für den weiteren Lebens-weg ihres Kindes. Sie möchten ein besonderes Zeichen setzen und das Leben ihres Kindes unter den Segen Gottes stellen. Die Taufe ist ein solch wirksames Zeichen. Sie ist das erste und grundlegende Sakrament, das den Menschen zum Christen macht

und ihn in die Gemeinschaft der Kirche aufnimmt.

Wir, die Taufkatecheten beider Pfarr-gemeinden, durften neben den Tauf-spendern seit Juni 2012 einer Vielzahl dieser „glücklichen“ Eltern im Rahmen der Taufelterntreffen eine kleine, aber vielleicht hilfreiche Stütze sein und freuen uns darauf, auch in Zukunft viele Eltern begleiten zu dürfen!

Im Namen der Taufkatecheten beider Pfarrgemeinden: Birgit Schwering

Kinder – Ein Geschenk des HimmelsDie Taufkatechese

st n , er-

ben alltäg-wachsene taunlichen

und ihn in dieGemeinschaft der Kirche aufnimmt.

Macht die Tafel Menschen glücklich?

Diese Frage ist nicht so einfach zu be-antworten, denke ich, als ich am Sams-tagmorgen gegen 8.00 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs bin, um Brötchen zu holen. Ich werde von einem Fahrzeug überholt. Darauf steht unübersehbar in großer Schrift „Glücksbringer“. Es ist ein Fahrzeug der Tafel in unserer Stadt. Zwei ehrenamtliche Fahrer sind schon seit geraumer Zeit damit unterwegs, um Ware für die Kunden der Tafel zu holen. Täglich sind die beiden Fahr-zeuge der Tafel im Einsatz, um Lebens-mittel einzusammeln, mit denen Be-dürftige unterstützt werden.Wenn diese hilfsbedürftigen Menschen dann die Lebensmittel erhalten, freuen sie sich. Viele bedanken sich dafür. Einige sprechen von Glück und ergän-zen mit mancherlei Erklärung, warum es für sie Glück bedeutet, dass es die Tafel gibt.

So weiß ich von Tafelkunden, dass es ihnen der wöchentliche Lebensmittel-korb der Tafel ermöglichte, etwas Geld „beiseite“ zu legen, um sich Wünsche zu erfüllen, die sonst nicht möglich ge-wesen wären, wie z. B. ein Besuch mit der ganzen Familie im Zoo oder im Kino oder der Aufenthalt in einem Freizeitpark.

Verhelfen wir so unseren Kunden zu Glück? Da kann man nicht einfach mit „Ja“ antworten; Glück ist für jeden indi-viduell und jeder empfi ndet es anders, ob materiell, ideell oder spirituell. Die Idee, sich einen Wunsch auf diese Wei-se erfüllen zu können, gibt Perspektive, fördert den Zusammenhalt und lässt solche Familien Zuversicht gewinnen; man steht nicht immer im Abseits.Als Glück betrachtet man auch die Verbesserung von Lebensqualität und Lebensstandard.

Wenn die Arbeit unserer vielen Ehren-amtlichen so zum Glück

dieser Menschen bei-trägt, dann sind

auch wir glück-lich.

Führe andere zum Glück ...Pfadfi nderschaft St. Georg

„Führe andere zum Glück und du wirst selbst glück-lich sein und Gottes Willen mit dir erfüllen.“(Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfi nder-bewegung)

Dieses Zitat von Lord Robert Baden-Powell spiegelt viel von dem wieder, was unseren Pfadfi nderalltag ausmacht.Und es sagt genau das, was jeder von uns in seiner Pfadfi nderzeit immer wieder erlebt: Es gibt einem selbst unheimlich viel, etwas für andere zu tun.Ohne Zweifel gibt es viele Facetten vonGlück. Und jeder von uns defi niert Glückauf seine ganz persönliche Weise. Aber wir alle brauchen mehr als ein super-modernes Handy, gute Noten oder be-rufl ichen Erfolg.

Die Pfadfi nder wollen Kindern und Ju-gendlichen dabei helfen, abseits von Leistungsdruck und vorgefertigten We-gen ihren ganz persönlichen Platz im Leben zu fi nden. Sie sollen sich und ihre Stärken kennen und schätzen ler-nen. Darum geht es auch bei unserer Jahresaktion „nix besonderes 14+ – gemeinsam stark“ und bei unserem diesjährigen Georgstag unter dem Mot-to „DU bist ein Superheld“. Ein Su-perheld steckt in jedem von uns. Und wir sind alle glücklich, wenn wir „wir selbst“ sein dürfen und unseren Teil zur Gemeinschaft beitragen können – inner- und außerhalb der Pfadfi nderei.Wir Gruppenleiter erleben Woche für Woche in den Gruppenstunden mit

den Kindern und Jugendlichen, wie viel Freude es einem bringt, diese Zeit für die Kinder vor-zubereiten und zu begleiten, und wie viel man daraus auch für sich und sein eigenes Leben mitnimmt. Und auch bei den Kinder und Jugendlichen aus unserem Pfadfi nderstamm erleben wir immer wieder, mit wie viel Begeiste-rung und Freude sie dabei sind, wenn es darum geht, etwas für andere zu tun. Und damit auch ganz im Sinne des Gründers der Pfadfi nderbewegung zu leben: „Doch der wahre Weg, Glück zu er-langen, besteht darin, andere glück-lich zu machen.“

en Kindern undugendlichen, wie viel Freude es einem

Welch ein Glück … Das neue Pfarrheim wird fertig

Noch müssen die letzten Handgriffe erledigt werden, aber Fronleichnam können wir rein, in unser neues Pfarrheim, das Nepomuk-Forum!

Im Anschluss an die Fronleichnams-prozession am 19.06. möchten wir unser neues Pfarrheim einweihen.Startpunkt der Fronleichnamsprozes-sion ist um 9.30 Uhr am St. Johannes Kindergarten, Kleppgarten.

Herzliche Einladung an alle!!

26. – 28. SEPTEMBER

2014www.domjubilaeum.de

„Alles Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“Das Sprichwort ist bekannt. Seit einigenJahren treffen sich alle zwei Wochen Senioren im Ludwigshaus, um Karten zu spielen: Doppelkopf oder Skat. Für sie liegt das Glück eher in diesen wöchentlichen Spielrunden, bei denen sie sich entspannen können: Sie wollen nur spielen. Und es kommen immer mehr – Männer und auch einige Frau-en. Warum?

Gerade Männer, wenn sie aus dem Beruf ausgeschieden sind (erst recht, wenn sie alleinstehend oder erst nach dem Berufsleben zugezogen sind), ha-ben wenig Gelegenheit, sich zu treffenund sich im Gespräch auszutauschen:Die alte Eckkneipe gibt es so nicht mehr.Das Einkaufen mit dem Einkaufszettel der Frau bringt auch nicht das Glück der Erde. Immer nur Fahrradfahren ist zwar ganz schön, aber es braucht Ab-wechslung, um ein wenig glücklich zu sein. Da kommt der Doppelkopf- oder Skatnachmittag gerade recht – nicht, weil man dadurch die Welt verbessert oder Gott näher kommt, sondern weil

gerade Absichtslosigkeit zum Spielen gehört. Es geht nicht darum, Geld zu verdienen (auch wenn es ohne Geld nur halb so viel Spaß macht) – die Be-träge, um die es geht, sind nicht der Rede wert.

Das einzige Ziel des Spielenachmittags besteht darin, sich zu entspannen und alle Probleme hinter sich zu lassen, höchstens mal seinen Frust rauszulas-sen und ansonsten in lockerer Atmos-phäre zu lästern, zu lachen und mög-lichst viele Stiche zu machten.

Das Leben ist wie ein Kartenspiel!Davon zeugt nicht nur die letzte Re-densart vom Stich, den man macht oder bekommt oder auch nicht, son-dern noch viele andere Spruchweis-

heiten, die auf unser Leben verweisen. „Mit offenen Karten spielen“, das ist beim Doppelkopf nicht der Fall, nur bei einem Skatspiel, das sich „ouvert“ nennt. Ansonsten behält der Spieler seine Karten in der Hand und wählt aus, welche er zuerst aufdeckt und welche er sich bis zum Schluss zurück-behält. Das ist im Leben nicht anders.

Die tun nix – die wollen nur spielen!Senioren-Spielkreis

„Beati sunt“ heißt „selig sind“. Viele Male steht mein Vorname in Fenstern der Kirche der Seligpreisun-gen auf dem Berg in Israel. Beatus (lat.) heißt glücklich, selig, auch reich. Wer glücklich ist, ist reich. Aber wer reich ist, ist nicht unbedingt glücklich.

Zu uns in die Kleiderstube kommen Leute, die zwar nicht reich sind, aber durchaus glücklich. Sie nehmen einen warmen Pullover als nicht selbstver-ständlich an und freuen sich darüber. Die Leute, die sich an uns wenden und um Hilfe bitten, freuen sich schon über wenig Zuwendung, sei es materieller oder persönlicher Art. Hier gilt: Wenig ist viel und wird dementsprechend ge-schätzt. Wir Mitarbeiterinnen in der Kleiderstube stellen oft fest, dass Leu-te, denen es gesellschaftlich gut geht, ihr Glück erst gar nicht sehen und des-halb nicht zufrieden sind.

„Die glücklichsten Menschen sind nicht die, die am meisten haben, sondern am meisten danken kön-nen.“ (W.J. Oehler)Lassen wir uns doch von Menschen anstecken, die dankbar sind für z.B.: ihre Gesundheit, ihre Familie, eine tiefe Freundschaft, eine gute Begegnung, einen tröstlichen Zuspruch, verständ-nisvolle Worte oder für die Natur und Gottes einzigartige Schöpfung. Lasst uns Gott dafür danken, dass er uns durch seinen Heiligen Geist an Pfi ngsten besonders nahe ist.

Vorsicht Glück!Ansteckungsgefahr in der Kleiderstube!

Sozialdienst kath. Frauen e.V. Steinfurt - Sozialbüro / Kleiderstube An der Hohen Schule 24Tel. 02551 704348ÖffnungszeitenDi. und Fr. 9 - 11 Uhr; Do. 15 - 17 Uhr

Beim Doppelkopf spielen immer zwei Spieler gegen zwei andere: Es gibt also Koalitionen und Gegner wie im richti-gen Leben. Man muss dem Mitspieler vertrauen, um wirklich miteinander zu spielen und um zu gewinnen. Den Gegner muss man natürlich anders behandeln – nicht zu vertrauensvoll sein eher vorsichtig misstrauisch, wenn man gewinnen will.

Und auch das lernt man beim Karten-spielen: Ich kann nur mit den Karten spielen, die ich bekommen habe. Damit muss ich das Spiel und das Leben bestehen. Beim Kartenspielen braucht

man zwar auch Glück (einigermaßen gute Karten), aber man muss auch (mit Hilfe des Partners) aus seinen Karten etwas machen. Wenn das gelingt, dann macht das glücklich, und das ist etwas anderes als Glück, unverdientes Glück. Wenn dazu noch angeregte Gespräche über Gott und die Welt kommen, was sollte es Schöneres geben?

Spielen ist nicht nur für Kinder wichtig,sondern hilft auch Senioren und Senio-rinnen ein wenig Freude zu haben. So ist der Kartenspielnachmittag für sie ein großes Glück! Bernhard Tietmeyer

Manche Leute denken, ein Mensch mit Behinderungen kann nicht glücklich sein oder die Begriffe „behindert“ und „glücklich“ passen nicht zusammen. Da stellt sich mir die Frage: Warum ist das so? Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen nicht den Menschen zuerst sehen, sondern seine Behinde-rung, sei es der Rollstuhl, die Spastik oder das „anders sein“. So tritt die Behinderung in den Vordergrund, und es kommen Gefühle auf wie „oh, der tut mir leid, zum Glück bin ich normal!“ Zusätz-lich gibt es oft Berührungs-ängste, umsich ge-genseitig näher ken-nenzuler-nen um zu

erkennen: Auch Men-schen mit Behinde-rung sind glücklich!

Ich arbeite im „Wohnen am Irisgarten“ dort gibt es verschiedene Wohnformen. Da ist der stolze junge Mann, der jetzt seit ein paar Monaten in seiner eigenen Wohnung lebt und mir dies mit einem strahlenden Lächeln erzählt. Oder z. B.ist das „Ambulant betreute Wohnen“, in dem unsere jungen „Hüpfer“ das „Leben leben lernen“ in ihren eigenen Appartements. Da gehört auch die „dicke fette“ Geburtstagsparty mit der

Lieblingsmusik dazu, wo richtig abgerockt wird.

Oder der stationäre Bereich, in dem es zum Kaffeetrinken ein großes Stück Schokoladentorte gibt. Da lacht das

Herz.

So begegnet mir auch in kleinen Dingen des Alltags

das Glück.

Ein anderes Beispiel zeigt, dass auch Menschen mit Behinderungen Glück

empfi nden, wenn sie im Gottes-dienst voll Freude und mit einem strahlenden Lächeln das Lied mitsingen „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt

sind, …“ Deshalb kann ich sa-gen, dass ich in unserem Haus

„Irisgarten“ ganz vielen Menschen begegne, die Spaß am Leben haben.

Die drücken Lebensfreude auch in Alltäglichem aus, und wer Lebensfreu-de hat, ist für mich glücklich. Da ist es ganz egal, ob ich „normal“ bin oder „anders“ bin als andere.

Glücklich und behindert?Leben im Irisgarten

Foto: © Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de

In diesem Jahr empfi ngen 47 Kinder unserer Pfarrgemeinde das Sakra-ment der Eucharistie.

Am Sonntag, dem 25. Mai, feierten die Kinder der Willibrordschule, am Tag Christi Himmelfahrt, dem 29. Mai, die Kinder der Graf-Ludwig-Schule und der Bismarckschule den Tag ihrer ersten Kommunion. Miteinander verbrachten die Kinder mit ihren Katecheten/Innen in der Vorbe-reitungszeit vom 4. - 6. April 2014 ein Wochenende in der Jugendherberge in Lingen. An diesem Wochenende ver-tieften und erweiterten die Kinder die Inhalte der Katechesen. Ebenso wurde miteinander gesungen, gespielt und ge-lacht. Verwirrung stiftete während der Nachtwanderung ein prähistorischer Sägespecht, der anscheinend in Lingen sein Unwesen trieb.

In der im Folgenden beschriebenen Fantasiereise überlegten die Kinder: „Was ist für mich das Wichtigste im Leben?“Nachdem alle zur Ruhe gekommen waren, begann diese Geschichte: „Stell dir vor, jemand lädt dich ein, in seinem Garten ein neues Beet anzulegen. Du gehst einen Weg entlang und kommst zu dem Garten. Geh in den Garten und schau dich erst einmal um. Dann suchst du die Stelle, an der du das neue Beet anlegen willst. Du lockerst die Erde auf und fängst an umzugra-ben. Vielleicht sind noch alte Wurzeln in der Erde und du musst tiefer graben, um sie herauszuholen. Während du so gräbst, stößt du auf etwas, was sich anders anfühlt und auch anders klingt

als Erde und Wurzeln. Du schiebst dieErde zur Seite und entdeckst eine klei-ne Kiste. Du hebst sie heraus, machst sie etwas sauber und öffnest sie vor-sichtig. Du schaust hinein. Ich weiß nicht, was sonst noch in der kleinen Kiste ist, auf jeden Fall liegt ein eingerolltes Blatt aus altem Pergament darin. Darauf steht: ͵Das Wichtigste im Leben ist΄ – der Rest ist leider nicht mehr lesbar - und: ͵Wer dies hat, ist glücklich.΄Du schaust auf das Blatt: Was mag da gestanden haben? Du überlegst, was für dich das Wichtigste im Leben ist. Vorsichtig schließt du die Schatztruhe und vergräbst sie wieder. Du weißt ja, wo sie ist.Du merkst dir noch einmal gut, was für dich das Wichtigste ist und gehst dann den Weg wieder zurück hierher, in die-sen Raum in diese Jugendherberge.“

Anschließend schrieben die Kinder ihre Gedanken auf ein altes Pergament-papier. Diese Ideen der Kinder wurden auf dem folgenden Glückskleeblatt ge-sammelt:Andrea Wesselmann

„Was ist für mich das Wichtigste im Leben?“Erstkommunion 2014

Das Wichtigste im Leben ist ...

Wer dies hat, ist glücklich.

Glück mit allen Sinnen genießenKatholische Frauengemeinschaft Burgsteinfurt

„Glück“ bedeutet laut Lexikon, „eine günstige Fügung des Schicksals. Es ist ein Seelenzustand, der sich aus der Erfüllung der Wünsche ergibt, die dem Menschen für sich selbst am Wesentlichsten erscheint.“

„Glück und das Glücklichsein“ haben viele Facetten und werden auf ganz verschiedenen Ebenen empfunden. „Da hast du aber Glück gehabt“, hört man immer wieder nach einem Crash, der gut ausging.Man kann Glück mit allen Sinnen ge-nießen; es sind oft die Kleinigkeiten,die Dinge des täglichen Lebens. Auf der anderen Seite empfi ndet der Mensch nicht alles als Glück. Es ist vielmehr die stille innere Freude. Ein jeder spricht auch Freude oder Glück anders aus. So sollte man sich nicht ärgern über den Rosenstrauch mit seinen Dornen, sondern sich freuen, dass der Dornenstrauch diese farbige Blütenpracht trägt.

Manche Menschen schreien ihr Glück nach toller Leistung – Fußball – laut heraus, innere Freude (also auch Glück), sind in der Regel gedämpfter. Ärger ist sowieso so eine Sache, denn der kann beim besten Willen keine Freude, kein Glück, keine Zufriedenheit auslösen. Gerade die Zufriedenheit darf bei allem Glück und aller Freude nicht unerwähnt bleiben.

Wir als KfD waren vor zwei Jahren die erste Gruppierung, die in Richtung Fusion auf die Frauen der Nachbar-gemeinde Borghorst zuging und sie einlud, mit uns auf dem Bagnoquadrat unter freiem Himmel eine gemeinsameMaiandacht zu gestalten unter dem Motto „Beten an einem anderen Ort“. Dieser Einladung waren etwa 120 Frauen gefolgt. Die Sonne schien fantastisch am blauen Himmel und im Blätterdach über uns war munteres Vogelgezwitscher. Der sich auf dem Kirchplatz St. Joh. Nepomuk

anschließende Grillabend mit vielen Köstlichkeiten war eben-falls ein Erlebnis, die Rückmel-dung der Borghorster Frauen gleichfalls.Ich denke, einige Damen aus dem Team waren glücklich wegen der guten Resonanz, andere freuten sich still – die Fusion mit den Borg-horstern wird wohl gelingen. Wieder andere äußerten sich wohlwollend und positiv. Aber zufrieden waren sie alle. Rita Darmer

-er

„An der Arche um acht...“Gemeindewochenende 2014

Gemeindewochenende der neu-gegründeten Pfarrgemeinde St. Nikomedes, Steinfurt vom 24. bis 26. Oktober 2014 in der Jugend-herberge Südsee in Xanten.

Was hat die Arche in der Südsee ver-loren? Ganz einfach: Sie will bestiegen werden! Von Ihnen, von uns, von der Gemeinde St. Nikomedes!

Die neugegründete Pfarrgemeinde St. Nikomedes lädt alle Mitglieder der Pfarrgemeinde ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, sich ken-nen- zulernen und erste gemeinsame Erfahrungen zu sammeln. Jede und jeder ist herzlich dazu eingeladen, ob jung oder alt!

Für das Wochenende haben wir die gesamte Jugendherberge „Südsee“ in Xanten mit 236 Betten reserviert.

Gemeinsam wollen wir uns mit dem Theaterstück „An der Arche um acht“ von Ulrich Hub beschäftigen, bei dem es um zwei Pinguine geht, die für ihren Freund einen dritten Platz auf der Ar-che „organisieren“, was natürlich nicht ohne Folgen bleibt.

Weitere Infos im Pfarrbüro oder unter www.katholisch-in-steinfurt.de

Gemeindewochenende 2014vom 24. bis 26.10.2014 in Xanten

Singen macht glücklich!

Kennen Sie das? Sie sind beim Haus-putz, beim Duschen oder mit dem Fahrrad unter-wegs, als Ihnen bewusst wird, dass Sie gerade singen.

Einfach so, ohne Anlass, ohne Auffor-derung. Manchmal ist es ein konkretes Lied oder ein „Ohrwurm“, ein anderes Mal vielleicht nur ein Vor-sich-hin-sum-men. Wenn Sie das manchmal erleben, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Sie sind gelöst und entspannt und „es singt in Ihnen“ – das sind Glücks-momente. Musik, aber besonders „das Singen ist die klarste Sprache des Herzens“ (Hans Wallhof).Ich singe nicht nur, wenn ich gut zufrie-den oder sogar glücklich bin. Singen hilft in der Dunkelheit gegen die Angst, Singen beruhigt und tröstet, Singen ver-bindet; und mit jeder Form von Kirchen-musik kann der Glaube zum Klingen gebracht werden.Eine neue Kirchenchorsängerin äußertesich im vergangenen Jahr so über ihreErfahrungen im Kirchenchor: „Das

Singen in einer so vielfältigen Grup-pe macht total viel Spaß; nach einem stressigen Arbeitstag befreit und ent-spannt das Chorsingen ungemein. Besonders auch durch die geselligen Aktivitäten des Kirchenchores lernt man

viele neue Leute kennen und kann die Beziehungen intensi-vieren.“

Im Jahr 2013 hat die ARD eine Woche zum Thema „Glück“ produziert. Unter anderem gab es ein Experiment, in dem „muf-felige“ Menschen über mehrere Monate hinweg in einem Chor gesungen haben. Das Ganze wurde wissenschaftlich begleitet,

und das Ergebnis der Studie bestätigte: „Singende Menschen sind glücklich. Singen ist Balsam für die Seele und ihre Gesundheit. Beim Singen wird ein wahrer Cocktail an Glückshormonen ausgeschüttet, welche zuständig sind für Gefühle wie Liebe, Vertrauen und Ruhe. Außerdem wirkt sich Gesang positiv auf den Atemrhythmus und die Herzfrequenz aus. Singende Menschen sind damit entspannter, konzentrierter, kreativer, klüger und sozial kompeten-ter.“Dass Singen glücklich macht, erlebe ich als Chorleiterin jede Woche aufs Neue bei meinen Chören: beim Kirchenchor und bei „Sing with joy!“ (also: Sing mit Freude!), im Jugendchor und vor allem auch im Kinderchor.

Also, tun Sie sich was Gutes, singen Sie in den Chören mit und werden Sie ein gesunder und glücklicherer Mensch!Elisabeth Lefken

Kennen Sied

Fahrrad unter-b t i d

Aktivitätenvikavie

Im Woproes efeligMongesuwurd

d d E

„Das Glück läuft niemandem nach, man muss es aufsuchen.“A. Kolping

Glück – auch zum diesjährigen Thema unseres Pfi ngstpfarrbriefes äußerte sich einst A. Kolping. Wir stellen ihn uns als aktiven Men-schen vor, der sicherlich nicht die Hän-de in den Schoß legte und das Leben an sich vorbeiziehen ließ. Genau dieser Lebenshaltung entspricht auch seine Aussage zum Thema ‚Glück‘. Für ihn ist Glück nicht etwas, das uns zufällt, es erfordert eigene Aktivität. Wir sollen nicht untätig auf das Glück warten, sondern uns auf die Suche nach dem Glück begeben.

Wie könnte es nun aussehen, das Aufsuchen des Glücks? Sollten wir nicht zunächst einmal die Augen öffnen, um das Glück überhaupt zu erkennen?Vielleicht ist uns oft gar nicht mehr be-wusst, wie gut wir es eigentlich haben und wie glücklich wir darüber sein kön-nen. Vielleicht müssen wir bisweilen darüber nachdenken, dass nicht alle Menschen auf der Welt Zugang zu sau-berem Trinkwasser und ausreichend Nahrungsmittel haben sowie ein Dach über dem Kopf und dass nicht alle Men-schen in einem sicherem Land leben, in dem es weder Krieg noch Verfolgung oder schwere Naturkatastrophen gibt.Vielleicht wissen wir dieses Glück gar nicht mehr zu schätzen und halten vieles für selbstverständlich.

Zusätzlich zu den offenen Augen für das Glück gehört sicherlich auch eine gewisse Lebenshaltung.Vielleicht sollten wir es wieder lernen, ein Glas nicht für halb leer, sondern für halb voll zu halten. Gerade wir Deut-schen neigen dazu, Pessimisten und

Bedenkenträger zu sein. Wer antwortet schon auf die Frage „Wie geht es dir?“ „Danke der Nachfrage. Mir geht es richtig gut.“ Stattdessen hören wir eher „Geht so!“ oder „Muss ja!“. Menschen in über 150 Ländern wurden 2013 darüber befragt, wie glücklich sie sind. Deutschland nahm bei diesem World Happiness Report den 26. Platz ein, Dänemark den 1. Platz. Dabei sind die Lebensumstände in beiden Ländern durchaus vergleichbar. Warum sind wir Deutschen dann nicht vergleichbar glücklich? In der ARD Themenwoche zum Glück befragte man dazu den dänischen Botschafter. Auffällig sind zwei Gründe, die er benennt: „eine gewisse Heiterkeit in einem zwanglosen Umgang miteinander“ und „ein starkes Gefühl des Vertrauens - in die Fami-lie, zu Freunden, den Nachbarn, den Arbeitskollegen“.

Pfi ngsten – Erfüllt-sein von einem neuen Geist – könnte das nicht auch heißen: Erfüllt-sein von Heiterkeit und Vertrauen, um mit offenen Au-gen das Glück zu erkennen.

Zum Glück gibt es ...!Ein Buchstabenrätsel

Glaube – oder vielmehr die Taufe unserer Kinder in unserer Gemeinde hat uns zusammengebr_cht. Seit Jahren halten wir nun zusammen – teilweise

„erst“ 4 Jahre, teilweise schon über 11 Jahre. Diese Gemeinschaft kann sehr unterschiedlich aussehen: Wir treffen uns regel_äßig monatlich zu verschiedenen Aktivitäten. Obwohl man uns bei Wik_pedia nicht fi ndet, gibt es uns! Teilweise haben sich sogar schon unsere Eltern in solchen Gruppen getroffen.

Lebendig geht es bei unseren gemeinsa-

men Aktionen meist zu – am lebendigsten natür_ich, wenn alle Kinder mit von der Partie sind. Die Gespräche, die sich bei Radtour, Campingausfl ug oder Theaterbesuch ergeben,drehen sich oft um Alltägl_ches: Kinder-erziehung, Hausbau, Beruf – je nach Lebens-phase. Aber es gibt auch nachdenkliche Abende, bei denen Krankheit oder Verlust thematisiert werden. Oder eine int_nsive Diskussion über ein aktuelles Ereignis oder gesellschaftliche Fragen. Nur eines ist es nie: langweilig!

Überraschend schnell sind die Jahre seit unserer Gründung vergangen. Was mit einem ersten Treffen als damals Fremde bega_n, ist längst zu einem

vertrauten, hoffentlich die Zeit überdauernden Lebensbestandteil aller beteiligten Familien geworden. Über die Jahre wurden und werden die _inder größer und so wandeln sich die monatlichen Termine langsam zu Treffen von Erwachsenen. Vielleicht übernehmen dann irgendwann unsere Kinder diese T_adition, sodass die Idee dieser Institution in deren Familien Fortbestand hat.

Chaotisch-bunt können Auffassungen sein, die in unseren Gespräch_n vertre-ten werden. Christlich nennen kann man die gemeinsame Basis an Überzeu-

gungen und Werteinstellungen, an denen wir uns or_entieren, wenn wir Kinder erziehen und versuchen, Fragen zu beantworten, die das Leben stellt.

Kirchliche und gemeindliche Anbindungen existieren bei uns von recht locker bis inten_iv. Ökumenisch ausgerichtet sind wir sowieso. Einige unserer Mit-

glieder sind in Gruppen, Verbänden und Gremien der G_meinde engagiert.

Wer wir sind? Des Rätsels Lösung:

Zum Glück gibt es F_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (Familien Koke, Bast, Brake)

Glück – was ist das eigentlich? Wir ab 60

Dem Glück auf der Spur. Ist das ein üppiges Bankkonto? Die All-inclu-sive-Reise in die Karibik? Ein attrak-tives Äußeres oder ein schnelles Auto?Ich denke nicht, denn Glück ist für mich die Summe aus vielen kleinen wunder-baren Augenblicken. Dazu zählt ein Lieddas einen ganz persönlich berührt oder mit dem man was verbindet. Das erste Magnum im Freien nach einem langen kalten Winter. Die berühmten drei Wor-te „Ich liebe dich“. Eine Nacht auf dem Balkon unter klarem Sternenhimmel. Ein Spaziergang durch den warmen Sommerregen oder ein strahlendes Kinderlächeln.

Für mich persönlich sind Kinder eh die Meister des Glücks, denn für sie ist bereits ein Regenwurm oder der erste Schnee ein wahres Wunder, an dem man nicht einfach achtlos vorbeigehen darf. Sie müssen sich erst mit Schnee-bällen bewerfen oder den Regenwurm auf die Hand nehmen. Daran sieht man, dass sie keine abstrakten Denker sind, sondern das Leben mit allen Sinnen wahrnehmen. Denn was sie machen, machen sie richtig und ausgiebig – sie kennen keine Halbheiten oder den Satz “Ich habe doch keine Zeit mehr“.Egal ob beim Malen, Spielen oder Rum-tollen, sie sind mit ihren Gedanken völlig bei der Sache, gehen förmlich ►

darin auf, und so erreichen sie mühelos den Zustand des absoluten Glücks. Für sie gibt es keine Heuchelei, keine Berechnung, Diplomatie oder Unehr-lichkeit, denn Kinder würden niemals Freundlichkeit heucheln. Sie sind direkt, offen und ehrlich und ersparen sich somit viele Kompromisse, die wir Erwachsenen immer wieder eingehen und uns vielleicht auch gerade deshalb so schwer tun mit der Defi nition von Glück.

Fest steht aber, dass man Glück, wenn man es nur zulässt, mit allen Sinnen wahrnehmen kann. Man spürt es z. B., wenn man barfuß durch warmen Sand geht oder im Winter an die Heizung ge-kuschelt langsam wieder auftaut. Man hört es z. B. in Vivaldis „Vier Jahreszei-ten“ oder am Regen, der von außen an die Scheibe trommelt. Man sieht es in einem Sonnenaufgang oder an einer Blumenwiese und man riecht es im Kaffeeduft am Morgen oder am soeben gemähten Heu.

Also viel „Glück“ bei eurer Suche nach dem Glück ... Glück ist nach unserer Meinung ein Geschenk, das an besondere Erleb-nisse und nicht unbedingt an einen großen Lottogewinn gebunden ist.Ein ausreichendes fi nanzielles Pols-ter ist wohl notwendig, um zufriedene glückliche Momente erleben zu kön-nen, wie ein schöner Sonnenuntergang im Urlaub, eine intensive Begegnung mit einem Menschen und ähnliches. In solchen Situationen sind alle Sorgen, alle Ängste vergessen und ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit, der Freude und der Zuversicht wird spürbar.

Glück können Menschen in allen Le-bensstufen erfahren, wobei wir meinen, dass Jugendliche glücklicher sind,weil sie noch unbeschwerter leben. Sie kön-nen alle Anforderungen, die das Leben an sie stellt, (heute vielleicht nicht mehr immer), mit Hilfe der Familie oder des Freundeskreises versuchen zu bewäl-tigen.

Die Unbekümmertheit der Jugend führt, so denken wir, mit den Lebensjah-ren durch manche schwere, traurige Erfahrung im engeren Umfeld oder in der weiteren Welt zu einer ernsteren, verhalteneren Lebenseinstellung. Hin-zu kommen im Laufe des Lebens für viele ältere Menschen Erschwernisse durch oft chronische Krankheiten. Auch fühlen viele im Alter sich einsam und verlassen, da ihre Familien sich durch Heirat und Wegzug der Kinder aufge-löst haben und auch der Partner oder die Partnerin verstorben sind. Wenn dann auch noch die gleichaltrigen Freunde oder Freundinnen versterben, verbittern oder verzweifeln alte Leute oft. Gut, wenn in der Nachbarschaft, in der Gemeinde, Angebote gemacht werden, durch die bei gemeinsamen Gesprächen,bei Besichtigungen inter-essanter Einrichtungen oder Ausfl ugs-fahrten glückliche, unbeschwerte Stun-den erlebt werden können.

Fortsetzung: Glück– was ist das eigentlich

Messdiener auf der Suche nach dem Glück

Glück ist nicht defi nierbar und hat für jeden eine andere Bedeutung.

Daher machten sich Lena und Dennis zusammen mit ihren Gruppenkindern Anna, Ronja, Julius und Nele auf die Suche nach dem Glück. Sie hat interes-siert, was die Menschen auf der Straße als Glück empfi nden, und haben eine Umfrage gestartet.

Nach einer Auswertung kam heraus, dass die meisten Menschen einfach schon glücklich sind, wenn jemand da ist und sich für sie interessiert. Die Gesundheit spielte auch eine große Rolle, natürlich kann die nicht immer perfekt sein, deshalb sollte man aber doch zufrieden sein, dadurch kann man auch glücklich sein. Menschen spielen in unserem Leben sowieso eine große Rolle; sie können einen glücklich machen. Meistens sind Menschen der Auslöser unseres

Glücks, sie können natürlich auch Schaden anrichten. Menschen kön-nen uns lieben und wir können andere glücklich machen, indem wir sie lieben. Besonders Kinder sind den Menschen wichtig. Sie sind die Zukunft von allen. Manchmal sind sie anstrengend, aber glücklich machen sie ganz sicher.

Für die meisten Kinder sind gute No-ten, Wünsche, die in Erfüllung gehen, Freunde und natürlich die Familie am wichtigsten und machen sie glücklich.

Glück können ganz kleine Dinge sein, wie die Liebe zu anderen Menschen oder einfach für jemanden da sein. Dabei sollte man aber nie den Spaß am Leben verlieren. Wenn das so ist, weiß man, dass man glücklich ist.

Los, auf gehts, lasst uns andere Men-schen und Kinder mit ganz kleinen Dingen glücklich machen. Wir wissen ja jetzt, was zu tun ist.Lena Huesmann

Frwi

GwiodDaLem

LoscDija Le

Die neuen Messdiener 2014

Foto

: © A

delh

eid

Wei

gl-G

osse

, pfa

rrbr

iefs

ervi

ce.d

e

Frau Stahlhut geht in den Ruhestand

„In all den Jahren sah ich meine wich-tigsten Aufgaben: Bildung, die gute Be-treuung und die Inklusion von Kindern mit Behinderung sowie die Elternarbeit“, erklärte Frau Stahlhut und ergänzte: „Mein Beruf war für mich immer Beru-fung. Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon so lange darauf freut. Ich hatte eine wunderbare Zeit. Die Begegnung mit ungezählt vie-len Menschen haben mich sehr geprägt und bereichert. Wir haben unendlich viele Burgsteinfurter bei ihren ersten Schritten gern begleitet. Das war für mich ein erfülltes Berufsleben“, fasste sie zusammen.

„Sie haben über drei Jahrzehnte mit Herzblut viel Klarheit, Engagement und Fachkenntnis in der Kindertagesein-

richtung St. Johannes im Zusammen-spiel mit dem Team, den Eltern und der Pfarrgemeinde gearbeitet“, hat sich Pfarrer Markus Dördelmann für den Einsatz von Doris Stahlhut (62) be-dankt, die jetzt in die Ruhephase ihrer Altersteilzeit gewechselt ist und sich während einer kleinen Feierstunde von ihren Wegefährten verabschiedet hat.Fotos: Herman-Josef Pape

Welch ein Glück31 Jahre leitete Doris Stahlhut den Kindergarten St. Johannes

richtung St. Johannes im Zusammen-

dürfen wir ihm vertrauen und seinem Wort glauben, das uns seine Gegen-wart in der Eucharistie versprochen hat. Wenn wir anbeten, so Papst Franzis-kus, entäußern wir uns all unserer Götzen und relativieren somit unser weltliches Denken und Werteschema. Wir setzen damit Jesus und somit Gott über alles, was uns von ihm absondern könnte: über „die Sorgen der Welt, den trügerischen Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen …“ (Mk 4,19a). Dabei braucht Gott unsere Anbetung nicht als unsere Leistung! Und wir brauchen sie auch nicht zum Beweis praktizierter Katholizität, was Anbetung unmöglich machen würde.Die Frau am Jakobsbrunnen fragt Je-sus nach der „richtigen“ Anbetung. Bei Johannes können wir lesen, dass Gott nicht die Anbetung sucht, sondern den Anbeter, bzw. den Menschen, der sich in seiner Beziehung zu ihm „im Geist und in der Wahrheit“ (Joh 4, 23b) öffnet. Die Hinwendung zu Gott ermöglicht gute, ehrliche Begegnungen zu den Mit-menschen und macht deshalb glücklich. Beim Verweilen vor Gott in Stille, oder mit Gebeten und Liedern sich seiner Liebe und seiner Verheißungen immer wieder bewusst zu werden, kann für Gemeinde und für uns selbst heilsam sein. Und wer könnte uns mehr Kraft und Zuversicht für unser Leben geben als Jesus selbst?Beate Koch

Ist das Glück bei Gott zu fi nden?Audienz mit Jesus

Anbetung in der Pfarrkirche St. Johannes NepomukDonnerstags zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr

Was wäre, wenn Papst Franziskus seinen Besuch in unserer Gemeinde ankündigen würde?

Der Pfarreirat würde tagen und planen, die Chöre würden Lieder und Werke einstudieren, der Liturgieausschuss würde eindrucksvolle, zu Herzen ge-hende Texte auswählen, und, und … Die Gemeinde würde sich freuen, dem Papst eine Gemeinde vorzustellen, die aus einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus lebt, in der seine Ge-genwart spürbar ist. An vielen Stellen im Neuen Testament haben die Evangelisten Aussagen Jesu über seinen Verbleib in seiner Kirche aufgeschrieben. Da sagt Jesus von sich: „Ich bin das lebendige Brot …“, oder: „Das ist mein Leib ...“. Wenn wir diesen Aussagen Jesu vertrauen, dann dürfen wir an seine Gegenwart in dem Brot glauben, über das zuvor der Lob-preis und das Dankgebet gesprochen wurden. Dieses Geheimnis ist für unse-ren Verstand nicht fassbar und kann nur mit dem Herzen geglaubt werden.

Was ist Glauben? Josef Pieper, ein christlicher Philosoph, sagt, dass man nur jemandem glauben kann, zu dem man eine gute Beziehung hat. Wenn wir mit Jesus in gutem Kontakt stehen, ihn kennen oder lieben gelernt haben, dann

Wenn sich Heinrich Biermann auf die Jagd nach Briefmarken begibt, dann gelten andere Gesetze als bei den Philatelisten, die möglichst seltene und wertvolle gezackte Exemplare ergattern wollen.

Bei ihm zählt allein die Quantität. 35 Kilogramm ausgeschnittener Briefmar-ken sichern einem Jugendlichen in einem Entwicklungsland eine berufl i-che Ausbildung, so die Rechnung des 89-Jährigen, der bereits seit 27 Jahren Marken aller Art und jeden Wertes ent-gegennimmt. Biermann ist Mitglied der Kolpingsfamilie Burgsteinfurt und leistet mit seiner ehrenamtlichen Arbeit einen wertvollen Beitrag für die bundesweiteSammelaktion des Internationalen Kol-pingwerkes. Wenn auch der Markt für Briefmarken immer schwieriger wird, da die Zahl der Briefmarkensammler geringer wird, konnte das Kolpingwerk durch den Verkauf von Briefmarken im letzten Jahr 16.000 Euro erreichen.

„Die Aktion ist eine wichtige Säule zur Finanzierung berufsbildender Maß-nahmen und gibt jungen Menschen die Chance auf ein Leben in Würde“, erläutert Biermann und ergänzt: „Es ist erstaunlich, dass kleine Dinge so viel bewirken können. Der Wert einer ein-zigen schon abgestempelten Freimarke ist minimal, aber die Menge machts“. Firmen und Privatleute sammeln für ihn und er freut sich auf weitere Spender, denn die bislang wachsende Menge an gestempelten Postwertzeichen geht zurück, beklagt der Hobbysammler, führt dies auf die Nutzung des Internets als Kommunikationsmittel und der all-

gemeinen Briefdienste zurück. Er weiß, dass papierfreie Briefmarken mehr als abgeschnittene erbringen. Daher löst er im Wasserbad die Wertzeichen, trocknet sie auf einem Tuch und legt sie anschließend in ein Trockenbuch. „Das macht zwar viel Arbeit, ich habe aber eine sinnvolle Beschäftigung für einen guten Zweck und sitze nicht nur vor der Glotze“, sagt der Pensionär, und appelliert: „Keine Briefmarken in den Papierkorb“. Wer das Engagement des Sammlers durch Briefmarkenspen-den unterstützen möchte, kann seine von der Tagespost ausgeschnittenen Marken aufbewahren und in Tüten im Katholischen Pfarrbüro abgeben. Die Marken sollten nicht beschädigt sein, sondern mit einem Rand um die Marke ausgeschnitten werden.Text und Fotos: Hermann-Josef Pape

Briefmarken sammelnUnscheinbare Zeichen entfalten eine große Wirkung

Regelmäßige Gottesdienste...St. Johannes Nepomuk BurgsteinfurtSamstag 17.00 Uhr Vorabend- messeSonntag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr EucharistiefeierDienstag 14.30 Uhr EucharistiefeierMittwoch 18.30 Uhr Rosenkranz- gebet 19.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag 18.00 Uhr Eucharistische AnbetungFreitag 8.15 Uhr Eucharistiefeier

...in den AltenheimenBonhoefer-HausJeden ersten Montag im Monat wird um 10.00 Uhr eine Eucharistiefeier im Bonhoeffer-Haus gefeiert. An den übrigen Montagen wird jeweils um 10.00 Uhr ein Wortgottesdienst gefeiert.

Cläre-Fund-HausIm Altenheim Cläre-Fund-Haus werden Wortgottesdienste an jedem zweiten Montag im Monat um 10.00 Uhr ge-feiert.

MobiléIm Haus Mobilé werden einmal im Monat mittwochs um 11.00 Uhr ab-wechselnd von der katholischen und evangelischen Gemeinde Wortgottes-dienste angeboten.

BeichtgelegenheitJeden Samstag von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Pfarrkirche.

Gottesdienste zu Pfi ngsten...St. Johannes Nepomuk BurgsteinfurtSamstag, 7.6. Vorabendgottesdienst17.00 Uhr St. Johannes Nepomuk

Sonntag, 8.6. Hochfest Pfi ngsten9.00 Uhr St. Johannes Nepomuk10.30 Uhr St. Johannes Nepomuk

Montag, 9.6. Pfi ngstmontag9.00 Uhr St. Johannes Nepomuk10.30 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst, Bagnoquadrat

...St. Nikomedes Borghorst Samstag, 7.6. Vorabendgottesdienste17.00 Uhr Heinrich-Roleff-Haus17.30 Uhr St. Nikomedes-Kirche

Sonntag, 8.6. Hochfest Pfi ngsten8.00 Uhr St. Marien-Kirche9.30 Uhr St. Nikomedes-Kirche11.00 Uhr St. Marien-Kirche

Montag, 9.6. Pfi ngstmontag8.00 Uhr St. Marien-Kirche9.30 Uhr Krankenhauskapelle des Marienhospitals10.30 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst, Bagnoquadrat19.00 Uhr St. Nikomedes-Kirche

Gottedienstzeitenin Steinfurt

AnbetungJeden Donnerstag wird um 18 Uhr in der Kirche zur eucharistischen Anbe-tung eingeladen. Nach einem kurzen Impuls ist Gelegenheit, sich Gott „aus-zusetzen“, denn das bedeutet Ausset-zung des Allerheiligsten!

BeichtgelegenheitenSamstags von 16.15 bis 16.45 Uhr in der Kirche. Auch außerhalb dieser Zeit ist ein Beichtgespräch nach Termin-absprache möglich.

Ökumenische Abendandacht 2014Die ökumenischen Abendandachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19.00 Uhr gefeiert. Im Jahre 2014 fi nden sie in unserer Kirche statt.

FamiliengottesdiensteAn jedem ersten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr sind alle Familien mit Kindern zu einem Familiengottesdienst in unsere Pfarrkirche eingeladen.

KirchenmäuseAn jedem dritten Sonntag im Monat treffen sich die Kirchenmäuse sonntags während des Gottesdienstes um 10.30 Uhr, um kindgerecht das Evan-gelium zu erfahren. Der nächste Termin der Kirchenmäuse ist am 15.06. und dann wieder am 21.09.2014

JugendgottesdiensteAn jedem ersten Sonntag im Monat fi ndet um 18.30 ein Jugendgottesdienst in unserer Kirche statt. Herzliche Einla-dung an alle Jugendlichen, mitzufeiern.

Fronleichnam mit geänderter WegstreckeDas Hochfest Fronleichnam (19.6.) beginnen wir um 9.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier am St. Johannes Kin-dergarten (Kleppgarten). Die Fron-leichnamsprozession beginnt dort um ca. 10.15 Uhr in Richtung Kirche. Der Prozessionsweg führt vom Kleppgarten über die Gerichtstraße und Windstra-ße. In Höhe Gasthof „Lindenwirtin“/ Penny-Markt wird die Ochtruper Straße überquert, weiter geht es über die Terbergerstraße an der Niedermühle vorbei zum Wohnheim „Irisgarten“ (Segensaltar), Wasserstraße, Kirch-straße: Abschluss ist der Kirchhof un-serer Kirche (Friedhof 8). Dort wird an diesem Tag unser neues Pfarrheim, das Nepomuk-Forum, eingeweiht. Herzliche Einladung an alle, an der Fronleichnamsprozession und der Ein-weihung teilzunehmen.

Termine in unserer GemeindeSt. Johannes Nepomuk

Wallfahrt nach EggerodeIn diesem Jahr besuchen wir die Got-tesmutter in Eggerode am Samstag, den 28. Juni gemeinsam mit der Pfarr-gemeinde St. Nikomedes. Der Wall-fahrtsgottesdienst beginnt um 17.00 Uhr in Eggerode. Die genauen Start-zeiten entnehmen Sie bitte den „Kon-takten“ und der Tagespresse. Herzliche Einladung an alle, teilzunehmen. An diesem Samstag fi ndet keine Eucharistiefeier in Burgsteinfurt statt.

Taizé-GebetAn den Freitagen 20.6., 22.8., 5.9. und 5.12. laden wir jeweils um 19 Uhr zum Taizé-Gebet in die Kirche St. Johannes Nepomuk ein.

MeditationsgottesdiensteÖkumenische Meditationsgottesdienste sind 2014 am zweiten Freitag im Monat 13.6., 11.7., 8.8., 12.9., 10.10., 14.11. und 12.12. jeweils um 19 Uhr in unse-rer Kirche.

Firmung 2014 Die Feier der Firmung fi ndet am 21.06.2014 um 17 Uhr in unserer Kirche statt.

Zwischenstopp Kreativgottesdienste 2014Die Gemeinden St. Johannes Nepomuk und St. Nikomedes bieten gemeinsam an jedem letzten Sonntag im Monat um 19.30 Uhr in der Kirche St. Johannes Nepomuk die Möglichkeit, mit einem Kreativgottesdienst einen entspannten Zwischenstopp zwischen Wochenende und Wochenbeginn, zwischen Freizeit und Arbeit einzulegen. Diese spiritu-elle Stunde mit modernen Texten, live begleitet von wechselnden Musikinstru-menten, wird jeweils abgerundet durch einen sich anschließenden ungezwun-genen Austausch bei Getränken und Brot und richtet sich an alle Interessier-ten, die Lust auf neue Wege haben.

Foto

s: w

ww

.kat

holis

ch-in

-ste

infu

rt.de

ImpressumPfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk Burgsteinfurt. Pfarrer Markus Dördelmann, Stefan Brake, Daniela Overkamp, Johannes Raschper, Myriam Sikora.

Anschriften unser GemeindeKatholische Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk

SeelsorgerPfarrer Markus DördelmannFriedhof 4 ▪ Tel. 91965211Pfarrer em. Bernhard TietmeyerLeerer Straße 2 ▪ Tel. 8391143Kaplan Rayanna Sirigiri (Kaplan Roy)An der Hohen Schule 5 ▪ Tel. 7048903Pastoralreferentin Andrea WesselmannFriedhof 4 ▪ Tel. 91965213

PfarrbüroGertraud Raschper und Bettina SommerFriedhof 4 ▪ Tel. 9196520E-Mail:[email protected]

KüsterAnne Huesmann ▪ Tel. 703915Heinrich Damer ▪ Tel. 2794 Barbara Bremer ▪ Tel. 3764

KirchenmusikerinElisabeth Lefken ▪ Tel. 862865E-Mail: [email protected]

Pfarrheim Nepomuk-Forumab 19.06. Friedhof 6

KOT-Heim „Kiste“ Ltg.Tina Kern Schüttenwall 14 ▪ Tel. 4891

Bücherei im PfarrheimSo. 10 -12.30 Uhr und Mi. 15 - 17 Uhr

Kirchenvorstandstv. Vors. Hans-Bernd HaverkockWilderkamp 21 ▪ Tel. 4696

PfarreiratVors. Stefan BrakeJohanniterstraße 101 ▪ Tel. 933744

KindertagesstättenSt. Willibrord Ltg. Marita LibeauStegerwaldstraße 28 ▪ Tel. 5601St. Johannes Kleppgarten 12 ▪ Tel. 5195

Friedhofsgärtner Michael de Groot ▪ Tel. 3124

Vereine/GruppenBesuchsdienst Frau KöllenSellen 13b ▪ Tel. 3880Eine-Welt-Gruppe Herr GreveStormstraße 14 ▪ Tel. 80509kfd-Frauengemeinschaft Frau BörgerVeltruper Kirchweg 27 ▪ Tel. 4748Kirchenchor Vors. Frau AbelsAlte Leerer Straße 41 ▪ Tel. 7638Chor „Sing with Joy!“ Frau DaldropAn der Hohen Schule 7b ▪ Tel. 9968888Kolping Vors. Frau Drahmann Friedenau 31 ▪ Tel. 3580Senioren Ehepaar BüscherHeinestraße 12 ▪ Tel. 4320Frau Köllen ▪ Sellen 13 b ▪ Tel. 3880DPSG Vors. Andreas Koch, Lina EngbringKuratin Daniela Overkamp ▪ Tel. 1829090KBW - kath. Bildungswerk Frau KöllenSellen 13b ▪ Tel. 3880Sozialdienst kath. Frauen/KleiderstubeAn der Hohen Schule 24 ▪ Tel. 704348Frau Koch ▪ Tel. 6355Frau Mundus ▪ Tel. 83297Frau Tippenhauer ▪ Tel. 83033

Konten der kath. GemeindeKSK Steinfurt ▪ BIC: WELADED1STFIBAN: DE45 4035 1060 0014 0258 2Volksbank Nordmünsterland IBAN DE98 4036 1906 4301 1754 00 BIC GENODEM1IBB

www.katholisch-in-steinfurt.de