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Was war – Was wird Jahrespfarrbrief St. Joseph 2008 / 2009 Foto: Robert Henn Familiengottesdienst in der Antonius-Krypta

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Was war – Was wird

Jahrespfarrbrief St. Joseph

2008 / 2009

Foto: Robert HennFamiliengottesdienst in der Antonius-Krypta

Liebe Mitchristen in St. Joseph,

liebe Gäste unserer Gemeinde!

Ein ereignisreiches Jahr 2008 liegt hinter uns: Die beiden altehrwürdigen Pfar-reien St. Antonius und St. Joseph existieren nicht mehr, am 1. März hat der Bischof von Münster die neue Pfarrei St. Joseph errichtet, am Gründonners-tag und Ostermontag haben wir liturgisch den Neubeginn gefeiert. Es war ein langwieriger, anstrengender und für manche schmerzlicher „Geburtsvorgang“ – eigentlich kein Wunder, immerhin sind zwei 100-jährige die Eltern der neuen Pfarrgemeinde!

Inzwischen ist schon vieles erfreulich zusammengewachsen:Die Frauengemeinschaften haben sich vereinigt, die Seniorengruppen und • -initiativen sprechen sich ab und erstellen ein gemeinsames Jahrespro-gramm.Die Caritasarbeit ist neu strukturiert und wird maßgeblich von „Antonia-• ner/innen“ mitgetragen, Chöre singen zusammen.Die Pfarrgemeinderäte tagen gemeinsam, ein paritätisch besetzter Verwal-• tungsrat hat bis zur nächsten Kirchenvorstandswahl 2009 die Geschäfte übernommen und arbeitet ausgesprochen einvernehmlich und effi zient.Die Bücherei St. Antonius wurde nicht einfach abgewickelt, sondern Team • und Bücher sind in der Bücherei des Altenheims Friedrichsburg sogar als Pilotprojekt des Bistums integriert: Familien mit Kindern sind eingeladen, sich in einem Altenheim mit Lektüre und Medien zu versorgen.Die Seelsorgerinnen und Seelsorger arbeiten im Team zusammen, Sie erle-• ben sie als Zelebranten und Prediger, bei Aktionen und in Gruppen: Stefan Rau als Pfarrer und Joachim Giela als Kooperator, Ulrich Zurkuhlen als Subsidiar und Matthias Faber als Emeritus, Franjo Stegemann und Timo Weissenberg als Diakone, Michael Arnemann als Familienseelsorger und Gisela Gramatke als Seniorenseelsorgerin.Die notwendigen Sparmaßnahmen greifen auch bei den anderen haupt-• amtlichen Mitarbeiter/innen: Sekretärinnen und Hausmeister, Küster und Kantor arbeiten in der neuen Pfarrei zusammen; gleichzeitig haben wir das neue Gemeindebüro St. Antonius eingerichtet, damit Sie z.B. zum Bestellen einer hl. Messe keine unüberwindlich weiten Wege haben.

Zum Allerheiligentag haben wir Kirche, Pfarrheim und Pfarrhaus St. Antonius an das Bistum übergeben, welches es den ausländischen Missionen der Polen, Spanier, Vietnamesen und Tamilen zur Verfügung stellt. Wir freuen uns, dass so St. Antonius als Kirche erhalten bleibt – und nicht Supermarkt, Kino oder gar abgerissen wird!Zugleich sind wir froh, dass die Antonius-Krypta unserer Gemeinde als Got-tesdienstort erhalten bleibt: Außer den regulären Gottesdiensten dient dieser eindrucksvolle Raum den Familiengottesdiensten unserer Pfarrgemeinde und den Schulgottesdiensten der Marienschule. Weitere Gruppen haben schon an-gefragt, ob sie die schöne Krypta nutzen dürfen.

Liebe Mitchristen,die Weihnachtsbotschaft „Und das Wort ist Fleisch geworden“ bedeutet auch, dass wir unseren Glauben ganz wach ins Hier und Heute übersetzen – „Sein Licht auf den Leuchter stellen“.In der Hoffnung auf viele ansteckende Begegnungen mit Ihnen im Neuen Jahr grüßen wir Sie ganz herzlich und wünschen Ihnen im Namen aller Mitarbeiter/innen in St. Joseph ein ganz frohes Weihnachtsfest und Gottes großen Segen für 2009!

Dr. Stefan Rau Dr. Joachim Giela- Pfarrer - - Kooperator -

UNSERE / IHRE GOTTESDIENSTE

Pfarrkirche St. Joseph

Samstag 18.30 SonntagseucharistieSonntag 9.00 Sonntagseucharistie 11.00 Hochamt der Pfarrgemeinde

Montag 18.30 Eucharistie und VesperDienstag 9.00 EucharistieMittwoch 7.00 Laudes (und Frühstück)Donnerstag 15.00 Eucharistie 19.30 „Zeit für Stille“ (Anbetung und Komplet)Freitag 9.00 Eucharistie 18.00 Rosenkranzgebet

Filialkirche Antonius-Krypta

Samstag 17.00 Sonntagseucharistie

Sonntag 10.00 Sonntagseucharistie

Montag 18.30 Wort-Gottes-Feier und Anbetung

Mittwoch 18.30 Eucharistiefeier

Donnerstag 20.00 „After-Work-Messe“

Freitag 18.30 Eucharistiefeier

Altenheim St. Lamberti: Sonntag 10.00 Uhr

Altenheim Friedrichsburg: Sonntag 10.30 Uhr

Ihre Für-Bitte für eine/n Verstorbene/n

nehmen wir gerne in jede Messfeier mit hinein (außer am Sonntag um 11.00 Uhr), wenn Sie diese im Pfarrbüro anmelden. Dabei erbitten wir ein freiwilliges Stipendium von 5,00 Euro für die Pastoral; wenn mehre-re Stipendien für eine Messe eingehen, geben wir diese an unsere Part-nerdiözese in Rumänien weiter.

Taufen feiern wir jeden ersten Sonntag um 12.00 Uhr oder in der Eucharistie um 11.00 Uhr und jeden dritten Samstag um 15.00 Uhr

Trauungen sind i.d.R. möglich am Freitag um 15.00 Uhr und am Samstag um 15.00 Uhr.

Beicht- und Gesprächsgelegenheit

ist jeden Samstag um 19.00 Uhr in der Kirche und nach Vereinbarung: Dr. Stefan Rau, Pfarrer Tel. 5358912 Dr. Joachim Giela, Vicarius Coop. Tel. 526284 Matthias Faber, Emeritus Tel. 792414 Ulrich Zurkuhlen, Subsidiar Tel. 4839136

Krankenkommunion bringen wir Ihnen oder Ihren Angehörigen gerne nach Hause. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 535890) oder direkt bei Diakon Stegemann (Tel. 527236).

Ihre Fragen oder Anmeldungen bitte an das Pfarrbüro Sankt-Josefs-Kirchplatz 11, 48153 Münster, Tel. 535890 Montag bis Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und Montag 17.00 – 19.00 Uhr

Gemeindebüro St. Antonius, Tel. 526284

Montag + Freitag 10.00 – 12.00 und Mittwoch 17.30 – 18.30 Uhr

Dort sind für Sie da

Frau Mechthild Kreilkamp und Frau Ute Macheleidt, SekretariatFrau Petra Breuksch, Friedhofsverwaltung + Öffentlichkeitsarbeit

Hallo, mein Name ist Michael Biech

Ich bin zurzeit Zivildienstleistender in der Pfarrgemieinde St. Joseph.Ich wurde am 22. Januar 1988 in Münster geboren und gehöre zur Sankt-Josephs-Gemeinde. Nach dem Pastor-Höing-Kindergarten besuchte ich die St.-Josef-Schule. In diesem Jahr habe ich mein Abitur am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium mit Erfolg bestanden.Seit dem 4. Juli 2008 bis zum 30. April 2009 bin ich der Zivildienstleistende der Josephsgemeinde und damit der Nachfolger von Rabanus Mitterecker.Ich habe mich bewusst für den Zivildienst entschieden, da ich denke, dass so-ziales Engagement gerade in der heutigen Gesellschaft eine wichtige, sinnvolle und nötige Rolle spielt. Mein Aufgabenfeld umfasst hauptsächlich die Unter-stützung älterer Gemeindemitglieder bei der Erledigung alltäglicher Dinge, wie Einkaufen, Begleitung bei Arztbesuchen oder Spaziergängen.Nach dem Zivildienst werde ich zunächst wohl ein Jahr in Kanada verbringen um das Land zu erkunden und Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss daran werde ich mich aller Voraussicht nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker der Systemintegration widmen.

Michael Biech

Seniorenseelsorgerin in St. Joseph

Im letzten Jahr durften wir uns an dieser Stelle schon einmal als kleine Gruppe unserer Gemeinschaft, des missionsbenediktinischen Säkularinstituts St. Boni-fatius, vorstellen, die in der Gemeinde St. Joseph lebt. Heute darf ich ergänzen, dass ich eben als Mitglied der Gemeinschaft seit dem 1. August dieses Jahres mit einer halben Stelle in der Seniorenarbeit der Gemeinde tätig bin, worüber ich mich sehr freue. Es ist eine Arbeit mit vielen Kontakten zu den Menschen in so gleichen und doch so unterschiedlichen Lebenssituationen. Die Beglei-tung des Zivildienstleistenden ist darin eingeschlossen, der Kontakt mit den schon bestehenden Seniorengruppen, ein Teil der Caritasarbeit, der die Gruppe der Senioren und die Besuchsdienste in der Gemeinde umfasst, und auch der Kontakt mit den Ehrenamtlichen, die in diesen Bereichen in der Gemeinde so wertvolle Arbeit tun. Damit habe ich sicher noch nicht alles erfasst, aber es ist vielleicht ein Streifl icht – oder vielleicht auch ein kleiner Eindruck davon, was meinen Alltag in der Seniorenarbeit in der Gemeinde prägt und ausmacht.

Gisela Gramatke

Interview mit dem japanischen Ehepaar

Hisako und Masanori Katsurada im Oktober 2008

Seit April 2008 haben wir vorübergehend zwei neue Gemeindemitglieder: das japanische

Ehepaar Katsurada. Herr Katsurada ist Professor für Mathematik und verbringt ein Gast-

jahr an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster. Seine Frau hat

ihn auf diese lange Reise begleitet.

Frau und Herr Katsurada sind bekennende Christen und leben ihren Glauben in einer ganz

anderen Kultur. Wir sind mit den beiden ins Gespräch gekommen und haben viel Interessan-

tes über die beiden selbst, über ihren Eindruck des christlichen Lebens in Münster und über

ihre Heimat in Erfahrung bringen können. In dem etwas gekürzten (ursprünglich englischen)

Interview können auch Sie an den Eindrücken unserer japanischen Mitchristen teilhaben.

よくいらっしゃいました (Herzlich Willkommen)

Wo sind Sie geboren?

Frau Katsurada: Ich bin in Kagoshima geboren, einer Stadt im Süden von Kyûs-hû, der südlichsten japanischen Großinsel (außer Okinawa).

Herr Katsurada: Ich bin in Tokio geboren, seit 140 Jahren Hauptstadt von Ja-pan.

Was machen Sie berufl ich?

Frau Katsurada: Ich bin Hausfrau.

Herr Katsurada: Ich bin Forscher in Mathematik. Ich lehre Mathe für Studie-rende am Fachbereich für Wirtschaftswissenschaften. Mein Forschungsbereich umfasst die sogenannten Zeta-Funktionen und hypergeometrischen Funktio-nen. Ich bin nach Münster gekommen, weil mich ein Freund herzlich einladen hatte, hier ein Sabbatjahr zu verbringen. Wir sind am 1. April 2008 angekom-men und werden bis Ende März 2009 bleiben.

Was war Ihr unvergesslichster Augenblick hier in Deutschland?

Frau Katsurada: Am ersten Morgen in Münster wachten wir durch das Läuten von Kirchenglocken auf. Wir folgten dem Klang und fanden die St.-Josephs-Kirche. Wir stellten fest, dass eine Messe stattfand, und nahmen daran teil. Wir erlebten unsere erste Messe in Deutschland, deren Liturgie und die mit ihr verbundene Musik völlig frisch und fruchtbar für uns sind.

Herr Katsurada: Ich fi nde es am unvergesslichsten, dass viele Dinge und Ver-anstaltungen in der hiesigen christlichen Kultur so konzipiert und organisiert werden, dass man durch sie einen Vorgeschmack auf den Himmel bekommt. Das Kirchengebäude ist ein Beispiel dafür. Darüber hinaus ist Münster selbst, entsprechend der ursprünglichen Bedeutung des Namens „Münster“ [Monas-terium = Kloster], von Frieden und Ruhe erfüllt, was uns besonders zu diesem Empfi nden bewegt hat.

Frau Katsurada: Wir wissen, dass Gott überall ist, sicherlich, aber irgendwie ha-ben wir den Eindruck, dass es in Münster eine stärkere Gnade von Gott gibt, mehr Gnade als in Japan. Ein Hauptgrund ist die beachtlich häufi ge und gut zugängliche Gelegenheit zum Empfang der Sakramente (z. B. Eucharistie und Buße). In unserem Fall z. B. sind es in Japan 40 Minuten mit dem Zug bis zur nächsten Kirche. Werktagsmessen sind normalerweise nur einmal am Tag zu-gänglich.

Ich spüre eine große Freiheit in meinem Geist hier. Ich habe momentan das Gefühl, als wäre ich weit weg von der Realität des Alltagslebens und verbrächte eine einjährige Rückzugszeit in Stille in einem großen Kloster.

Wie sind Sie mit dem Christentum in Berührung gekommen?

Frau Katsurada: In der zweiten Klasse der Grundschule war unsere Hausaufgabe, ein Buch aus der Bibliothek zu nehmen, es zu lesen und einen Aufsatz darüber zu schreiben. Durch Zufall fi el mir eine Biografi e über Jesus in die Hände. Ich war beeindruckt. Deutlich erinnere ich mich aber nur an das Auferstehungsbild am Ende des Buches. Später wurde mir die Möglichkeit eröffnet, an einem Kurs der Sonntagsschule teilzunehmen, der von einem Redemptoristen unter-richtet wurde, und dann begann ich, religiöse Bilder zu sammeln.

Herr Katsurada: Als Kind besuchte ich einen katholischen Kindergarten (in den Jahren des II. Vatikanischen Konzils). Ich lernte das Vater Unser und das Rosenkranzgebet. Zudem nahm ich an lateinischen Messen teil. Diese beiden Gebete und die lateinischen Messen zählen also zu sehr alten Erinnerungen. Später vergaß ich alles. Als ich 29 war, besuchte ich zufällig ein Kloster der Mis-sionarinnen der Nächstenliebe (Orden Mutter Theresas) in Japan. Dort kehrten meine Kindheitserinnerungen an das Christentum zurück. Später bekam ich eine Arbeitsstelle in Kagoshima und besuchte die St.-Xaver-Gedächtniskirche dort.

In welcher Religion sind Sie aufgewachsen?

Frau Katsurada: Ich wuchs im Buddhismus auf. Es gibt viele verschiedene bud-dhistische Glaubensgemeinschaften in Japan. Meine Familie praktizierte eine Version, welche sich auf die Anrufung Buddhas konzentriert.

Herr Katsurada: Meine Familie gehörte zu einer buddhistischen Glaubensge-meinschaft, die einer der Zen-Buddhismus-Schulen zugehört. Gewöhnlich sind Japaner zwar formell Buddhisten, praktizieren aber nicht aktiv.

Wie ist die Situation der Christen in Japan?

Herr Katsurada: Wir sind eine Minderheit. Es gibt 439.360 katholische Laien in Japan, nur 0,346 % der gesamten Bevölkerung. Wir haben insgesamt 8360 Kleriker, Religiose und Seminaristen. Aber die japanische Verfassung garantiert Religionsfreiheit. Wir können unseren Glauben praktizieren.

Was vermissen Sie in Münsters Kirchenleben?

Frau Katsurada & Herr Katsurada: Wir vermissen nichts. Es gibt hier mehr als in Japan.

Wie feiern Sie Weihnachten in Japan?

Frau Katsurada & Herr Katsurada: In der Kirche ist die Feier wahrscheinlich gleich. Ansonsten sind die weihnachtlichen Wochen in Japan eine sehr kom-merzialisierte Zeit. Aber der Zeitraum gibt uns wertvolle Gelegenheit, durch Einladungen in die Kirche japanische Nicht-Christen mit Christus in Berüh-rung kommen zu lassen.

Wo werden Sie Weihnachten in diesem Jahr verbringen?

Frau Katsurada & Herr Katsurada: Wir werden wahrscheinlich in Münster sein. Wir haben Weihnachten in Deutschland noch nicht erlebt. Wir denken, es wird beeindruckend für uns.

Was mögen Sie an St. Joseph?

Frau Katsurada & Herr Katsurada: Wir mögen die liturgische Musik. Wir spüren, dass die Menschen uns akzeptieren, herzlich und einladend sind. Wir fühlen uns wohl. Es gibt keine Mauer zwischen uns, obwohl wir aus unterschiedlichen Kulturen stammen. Und wir schätzen es sehr, dass wir in beiden Gestalten, in Brot und Wein, kommunizieren können.

Zum Schluss würden wir gerne unseren aufrichtigen Dank an den Mitarbeiter-kreis und die Menschen von St. Joseph ausdrücken, dass sie uns die wertvolle Gelegenheit eröffnet haben, über unseren Glauben zu refl ektieren. Wir wün-schen, der Friede, die Gnade und die Liebe Gottes mögen für immer mit Ihrer Gemeinde sein.

Anja Bettenworth & Verena Siekmann

Nacht der offenen Kirche - Mittsommerfest der Hammer Straße

Im Rahmen der Mittsommersommernacht der Hammer Straße öffnet auch St. Joseph am 21. Juni bis 23.00 Uhr die Türen mit einem vielseitigen Pro-gramm. Der Abend begann mit einer Fotoausstellungseröffnung: „St. Joseph – en gros et en detail“, Fotografi en von Robert Henn, die „Geheimnisse von St. Joseph“ wurden bei einer Kirchenführung mit Pfarrer Dr. Stefan Rau gelüftet. Und unter dem Motto „Lobt ihn mit hellen Zimbeln gab es eine Orgelführung mit Kantor Dr. Winfried Müller. Mit „Bildern von Gott“, einem Gottesdienst zur langen Nacht in St. Joseph, schlossen sich dann auch die Türen von St. Joseph wieder.

Wir leben und shoppen auf der Hammer Straße

100 Jahre kfd

St. Joseph

Vize-Europameister 2008 ... auch bei den Messdienern

15. Juni, 14.15h: Es ist „Kroatien“! – Als am Ende des „ersten, traditionellen“ Fußballturniers der Messdienerschaft von St. Joseph die Preise verteilt wurden und die letzten Grillwürstchen knackig und kross auf die Teller kamen, leuch-teten alle Augen, besonders die des Teams „Kroatien“. Dieses hatte soeben die kleine Meisterschaft verschiedener Teams gewonnen, die sich aus Messdienern und einigen frischgebackenen Kommunionkindern zusammengesetzt hatten. (Team „Deutschland“ wurde Zweiter, das Katechetenteam der Kommuni-onkinder sah in einem Extraspiel gegen die quirligen Zwerge im Torhagel bei einem munteren 4:7 kein Land.)Das Fußballturnier der Mess-diener auf dem Rasenplatz hinter der Chorkirche war eine von mehreren gelungenen Ak-tivitäten unserer Messdiener in diesem Jahr, die noch über die wöchentlichen Gruppenstunden hinaus stattfanden.Neben den mittlerweile wieder drei festen Gruppen gibt es auch eine gute Zahl älterer Messdiener, die in keiner Gruppe mehr sind. Damit der Kontakt zwischen ihnen und der Gemeinde sich nicht im Laufe der Zeit ver-fl üchtigt, entstand die Idee, sie einmal im Monat zu einer besonderen Unter-nehmung einzuladen, die jeweils im Anschluss an eine gemeinsam besuchte Messe startet. In diesem Rahmen standen dann z.B. Paddeln auf der Werse, DVD-Abende oder Minigolfen auf dem Programm. – Mit allen Messdienern und ohne Doping geht’s dann im Januar zur Winterolympiade rund um die Kirche und im Südpark.Vieles gäbe es natürlich auch aus den Gruppen zu berichten. An dieser Stel-le seien nur die Hilfsaktionen erwähnt, die von den Gruppen ausgingen: die „Aktion Pfund“ zur Sammlung von Lebensmitteln für das Sozialbüro oder der Verkauf von selbst gemachtem Apfelmus und Plätzchen für Kinder in Rumä-nien.

Das Highlight im Messdienerjahr 2008 war sicherlich das gemeinsame Wo-chenende vom 26. bis 28. September im mittelalterlichen Tecklenburg. Vom herrlichen Spätsommerwetter angefangen bis hin zum feierlichen Abschluss-gottesdienst daheim in St. Joseph am Erntedanksonntag passte an diesem Wo-chenende alles gut zusammen: Packendes Versteckspielen auf der Burg, Klet-tern in der „Hexenküche“, Nachtwanderungen, bei denen die Rollenverteilung eindeutig war (sich in die Büsche schlagende Jungs bringen dicht aneinander geschmiegte Mädels zum Kreischen, dass die Schwarte kracht), hatten ebenso ihren Platz wie inhaltliche Arbeit zu Erntedank, ein „heißer Stuhl“ mit Fragen an Jesus und die besinnlichen Morgen- und Abendgebete.Insgesamt kann man sagen: Die Messdienerschaft mausert sich. Das gilt üb-rigens auch für den nun wieder existierenden Nachwuchs bei den Leitern. So sind mit Judith und Thomas Plenter, Max Wethmar, Jan Hoffmann und Stefan Drücker bereits fünf ältere Messdiener in die Gruppenbetreuung bzw. -leitung eingestiegen; Kirstin Höbing half beim Wochenende mit. Vielen Dank für Eu-ren Einsatz! – Und ein Vergelt’s Gott auch an Graciela Sonntag und Michael Arnemann, die das fulminante Wochenende mitbetreut haben.

Timo Weissenberg

Priesterweihe und Primiz Christian Matuschek

Vor vier Jahren kam ein junger Theologe aus New York nach Münster, um an der Hochschule der Kapuziner seine Studien abzuschließen. Er zog für einige Monate ins Pfarrhaus St. Joseph und blieb unserer Gemeinde seit dieser Zeit sehr verbunden. Am Pfi ngstsamstag um 9.00 Uhr wurde Christian Matuschek im Dom zu Paderborn zum Priester geweiht, am Pfi ngstsonntag um 11.00 Uhr feierte er mit uns in St. Joseph seine Primiz. Unser Kinderchor gestaltete diesen Gottesdienst mit der „Little Jazz Mass“ von Bob Chilcott mit. Nach dem Gottesdienst gab es um 12.00 Uhr Gelegenheit zu Gratulation und Begegnung. Schön war auch, dass einige Priesterkollegen und Freunde aus New York zu diesem Anlass angereist waren.

Tagesausfl ug der Senioren nach Osnabrück

Am Mittwoch, dem 20. August 2008 waren die Seniorinnen und Senioren von St. Joseph ganz herzlich eingeladen zu einem Tagesausfl ug nach Osnabrück, der Partnerstadt des Westfälischen Friedens und des diesjährigen Katholiken-tages.Mit 40 Teilnehmer machten wir uns auf den Weg. In Osnabrück angekommen führte uns Herr Walter Gösling durch den historischen Stadtkern u.a. mit der Kranstraße und dem Hexengang. Im Rathaus besichtigten wir den Friedenssaal, der im Rahmen der Friedensverhandlungen zum Ende des 30-jährigen Krieges der Empfangssaal der Reichsstände war. Vornehmlich waren es die Schweden, die in Osnabrück tagten und den Friedensschluss vorbereiteten. Unsere nächste Station war die seit der Reformation evangelische Marienkir-che. Im 13. Jahrhundert wurde sie als Stadt und Marktkirche, wie in Münster St. Lamberti, in der Nähe des Rathauses am Markt erbaut. Unweit des Rathauses auf dem Platz des westfälischen Friedens sahen wir auf einem Brunnen (Foto) ganz oben Barbarossa, weil er der Stadt Osnabrück wichtige Privilegien zuge-standen hatte. Es gab so viel zu sehen. Die Führung durch den Dom St. Peter beschlossen wir mit dem Mittagsgebet um 12 Uhr.Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einem Gang entlang der Hase fuhren wir zum Kaffeetrinken und zum Spazierengehen rund um den Charlottensee nach Bad Iburg. Danach machten wir uns auf den Heimweg und kamen in guter Stimmung, an der auch der nun heftig einsetzende Regen nichts ändern konnte, nach einem reichen Tag wieder in Münster an.

Hannelore Maas

Familientag am Heidehof

Strahlender Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen bildeten den perfekten Rahmen für den ersten Familientag zum Erntedank in St. Joseph. Ca. 15 Familien hatten sich zum Auftakt, dem gemeinsamen Besuch des Got-tesdiensts in unserer Pfarrkirche, eingefunden. Anschließend brachen alle Großen und Kleinen, mit Rei-sesegen, per Fahrrad, im Fahr-radanhänger oder Kindersitz zu einer einstündigen Radtour quer durch Münster, entlang dem Kanal, Richtung Handorf auf. Ziel war der Heidehof, das Pfarrheim der ehemaligen Dyckburggemeinde. Zwischen viel Grün gelegen, mit einem großen Innenhof ausgestattet,bot es alle Voraussetzungen für ein ausgelassenes Treffen. Unbeschadet und gutgelaunt traf die Radtruppe gegen 13.20 Uhr dort ein. Hungrig von der Fahrt und der vielen frischen Luft durfte man sich an einen reich gedeckten Tisch im Freien setzen. Hilfreiche Hände hatten auf die schöne Tour verzich-

tet und bereits Tische, Bänke, ein Buffet und einen großen Grill vorbereitet. Frische Sala-te und Würstchen luden zum Sich-ordentlich-Sattessen ein. So verging die Zeit, nachdem der erste große Hunger gestillt war, schnell bei Spiel und Spaß. Für die Kinder stand gegen 14.30 Uhr das nächste High-light auf dem Programm.

Ohne die Eltern ging es unter der fachkundigen Führung eines Mitarbeiters des NABU-Münsters in den Wald rund um die Dyckburg. Lustige Spiel gepaart mit kleinen Erläuterungen brachten den Kindern, großen wie kleinen, auf unter-haltsame Weise den „Wald im Herbst“ näher. Die „verwaisten“ Eltern hatten währenddessen Zeit für das Spiel mit den Kleinsten, vor allem aber für ausgie-bige Gespräche oder einfach nur um die Ruhe zu genießen.

Es war wohl der süße Geruch des leckeren, wartenden Kuchens, der die „Wald-detektive“ dann wieder zum Heidehof zurücklockte. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken rückte leider schon das Ende der Veranstaltung näher, allerdings nicht ohne das obligatorische Gruppenfoto. Dank der tatkräftigen Unterstüt-zung aller Familien, die diesen Sonntag miteinander verbracht hatten, waren Bänke und Tische schnell wieder an ihrem Platz, Hof und Grill sauber und das Geschirr gespült. Zufrieden ging es zurück Richtung St. Joseph nach Hause. Es wird ganz sicher nicht der letzte Familientag im Heidehof gewesen sein.

Ute Macheleidt

Fusionsreise St. Antonius – St. Joseph nach Schlesien,

Tschenstochau und Krakau

Im Juni dieses Jahres unternahm eine Gruppe von 31 Personen aus unserer Gemeinde eine 9-tägige Busreise nach Schlesien, die Pfarrer Dr. Joachim Giela bestens organisiert hatte. Unter seiner sachkundigen Führung wurde uns ein straffes, abwechslungsrei-ches Reiseprogramm geboten. Für einige Reiseteilnehmer war es eine Reise in ihr altes Heimatland Schlesien mit vielen Erinnerungen an alte Zeiten, für andere aber auch eine Reise in ein fernes, fremdes Land.

Am 2. Juni um 6.00 Uhr früh fahren wir los mit dem Bus über die Autobahn, vorbei an Osnabrück, Hannover, Magdeburg, Leipzig, Dresden nach Görlitz. Bei einer Stadtführung lernen wir dieses „Juwel der Oberlausitz“ näher ken-nen.

Im Riesengebirge beziehen wir unser erstes Quartier in Schreiberhau (Hotel

Sasanka).

Am nächsten Tag (3.6.) wandern wir über steinige, steile Wege durchs Rie-sengebirge. Einige von uns wagen den Abstieg zu einem Wasserfall oder las-sen sich mit dem Sessellift zur Schnee-

koppe fahren.

Wir besichtigen Hirschberg, mit der malerischen Altstadt, die Heilig-Kreuz-Kirche und das Gerhard-Hauptmann-Haus.Nachmittags erreichen wir den bekannten Urlaubsort Krummhübel.

Sehenswert ist die Stabkirche Wang. Dieses Holzkirchlein stand fast 700 Jahre in Norwegen, bevor es 1842 nach hierher umge-setzt wurde.

Mit einem gemütlichen Grillabend im Hotel Sasanka mit Musik und Tanz klingt dieser Tag aus.

Am nächsten Tag (4.6.) besichtigen wir das Kloster Leubus und später den Wallfahrtsort Trebnitz. Das Zisterzienserkloster dort beherbergt in der goti-schen Hedwigskapelle den Sarkophag der hl. Hedwig, die in dem Kloster ihre letz-ten Lebensjahre verbrachte.

Ein Höhepunkt unserer Reise ist Breslau, die Hauptstadt Niederschlesiens, die in den letz-ten Jahren durch umfassende Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen wieder in altem Glanz erstrahlt. Ein Stadtrundgang führt uns zu historisch bedeutenden Stationen: Rathaus, Universität, Dominsel, Jahrhunderthalle.

Am folgenden Tag (5.6) packen wir unsere Koffer und reisen weiter nach Op-

peln, katholischer Bischofssitz und Universitätsstadt. Sehenswert ist die Oder-

insel Pasieka, die z.T. als archäologisches Reservat ausgewiesen ist. Das Rathaus – errichtet von einem italienischen Baumeister nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz – gehört zu den markanten Punkten dieser Stadt.Nach einem Stadtrundgang und Mittagspause fahren wir weiter zumSchloss Groß Stein (ehemaliger Besitz der Familie von Strachwitz) und erreichen den Wallfahrtsort Annaberg, bevor wir am späten Nachmittag unser zweites Quartier im Hotel Leopolis in Krakau beziehen. Krakau – die tausendjährige Stadt an der Weichsel mit ihren unzähligen Renais-sance- und Barockbauten wird auch die „heimliche Hauptstadt Polens“ genannt; wird 1978 zum Weltkulturerbe erklärt und 2000 europäische Kulturhaupt-stadt. Am Abend geht es in die Altstadt. Wir besuchen Europas größten Ring mit seinen vielen Cafes, Bier- und Weinlokalen.

Am Freitag (6.6.) steht die Stadtbesichtigung auf dem Programm.

Ein touristischer Anziehungspunkt in der Altstadt ist der Hauptmarkt mit den Tuchhallen. Zu den Höhepunkten zählt der Wawel – ein Burgberg mit Schloss und Kathe-drale.Die Kathedrale ist dem hl. Stanislaw ge-weiht. Im Hauptschiff der dreistufi gen Basilika erhebt sich ein großer Barock-altar, das Mausoleum des hl. Stanislaw, Bischof und Schutzpatron Polens.

Wir besichtigen die Marienkirche mit dem berühmten Veit-Stoß-Altar.

Anschließend begeben wir uns in den Stadtteil Kazimierz. Ende des 15. Jhs. wurde die jüdische Bevölkerung aus Krakau umgesiedelt, wo sie in einem ummauerten Ghetto lebte bis zum Jahre 1939 mit eigener Kultur und besonderem Kolo-rit. Beeindruckend ist der Besuch der jüdischen Synagoge. Am Samstag, 7.6. heißt es, Koffer packen und weiterreisen nach Tschenstochau.

Auf dem Jasna Gora, dem „Hellen Berg“, befi ndet sich die bedeutendste religi-öse Kultstätte Polens mit der weltberühmten „Schwarzen Madonna“, die jährlich von rund vier Millionen Menschen besucht wird. Nach der Besichtigung des Klosters und des Museums fahren wir weiter zum Franziskanerkloster St. Annaberg; dann zu unserem Hotel „Olimpia“ bei Rybnik – unserer letzten Unterkunft.

Am nächsten Tag (So, 8.6.) lernen wir die alte Stadt Ratibor kennen. Wir feiern in Groß Rauden mit der Gemeinde Eucharistie. In Gleiwitz besichtigen wir den Dom.Die Josefskirche in Hindenburg, die wir besuchen, ist – wie die Antoniuskirche in Münster – von Dominikus Böhm erbaut worden. Am frühen Abend kehren wir in unser Hotel „Olimpia“ zurück um rechtzeitig das Fußball-EM-Spiel: Deutschland – Polen sehen zu können.

Am Montag (9.6.) fahren wir nach Troppau (Tschechien) und Neisse (Besichti-gung der Basilika und der Kirche St. Peter und Paul).

Am Dienstag (10.6.) brechen wir morgens zu einer langen Rückreise von etwa 900 km auf und kehren am frühen Abend wohlbehalten in St. Joseph zurück. Hinter uns liegt eine erlebnisreiche Woche mit interessanten Eindrücken, die wir in Schlesien gewonnen haben.

Franjo Stegemann

Familien und Kinder in St. Joseph – das Jahr 2009 wird bunt

Viele tolle Veranstaltungen, katechetische Arbeit und regelmäßige Angebote der Liturgie für Familien und Kinder lassen das Kirchenjahr in St. Joseph für „Kleinere und Größere“ zu einem Erlebnis werden. Hier ein kleiner Einblick, um sich schon mal auf den ein oder anderen „Termin“ frühzeitig einstellen zu können. Weitere und umfassendere Hinweise bieten die Aushänge in der „Kin-derecke“ der Josephskirche und im Eingangsbereich der Antonius-Krypta. Wer darüber hinaus des Öfteren auf elektronischem Weg informiert sein möchte, dem empfehlen wir, sich in die Mailingliste unseres „Familien-Newsletters“ eintra-gen zu lassen – Anmeldeformulare liegen in der Kirche aus und sind selbstver-ständlich auch im Pfarrbüro erhältlich.

Zu Weihnachten: gibt es wieder eine Krippenfeier mit vielen kleinen Akteu-ren: Sternen, Hirten, Engeln um 15:30 Uhr. Die Botschaft von der Mensch-werdung Gottes von Kindern erzählt zu bekommen ist in unserer Gemeinde gute Tradition.

Im Januar: läuft die Sternsingeraktion (8., 9., 10.1.) – viel karitatives Engage-ment für Kinder in aller Welt, um mitzuhelfen wo Not ist. Die Erstkommuni-onkinder gestalten in den kommenden Monaten die Familiengottesdienste in der Antoniuskrypta: immer am 3. Sonntag im Monat um 11 Uhr. Warum wie beten wird uns diesmal beschäftigen.

Im Februar: sind alle Eltern, die im vergangenen Jahr ihr Kind in St. Joseph haben taufen lassen, zur Kinderkirche am 1. Sonntag in die Antoniuskrypta eingeladen – anschließend geben wir ihnen in gemütlicher Runde Hinweise, was Familien und Kinder in unserem Seelsorgebereich Münster-Süd alles erle-ben können. Im Familiengottesdienst heißt es diesmal, warum Christen Fürbitte halten. Die Erstkommunionkinder erleben eine „Late night“ in St. Joseph.

Im März: startet die nächste größere Aktion. Der EFA (Ausschuss für Ehe, Familie und Alleinerziehende) plant für den 3. Sonntag (15.3.) einen Spielenach-mittag für Familien in Zusammenarbeit mit dem Team unserer Pfarrbücherei. Jeder darf sein Lieblingsspiel mitbringen, neue Spiele werden vorgestellt. Die Kinder-Kirche fi ndet – wie in allen „ungeraden Monaten“ (März, Mai, ...) im Emilienkindergarten (sonst Antonius-Krypta) statt (jeweils am 1. Sonntag), der Familiengottesdienst beschäftigt sich diesmal mit „einander vergeben“. Der Erst-kommunionkurs erlebt ein „Fest der Versöhnung“.

Im April: wollen Palmstöcke gebastelt werden (2.4., 16 Uhr). Die Kinder-Kir-che entfällt, dafür sind alle zum Familiengottesdienst am Palmsonntag mit Start in der Emilienstiftung und anschließender Prozession zur Josephskirche ein-geladen. Am Gründonnerstag und Karfreitag feiern wir mit den Kleineren die Festtage in der Chorkirche; der Familiengottesdienst wird voraussichtlich auf den Ostermontag vorgezogen – wir freuen uns auf die Taufe einiger Kinder, die bald zur Erstkommunion gehen werden.

Im Mai: steht der große Tag der Erstkommunionfeier an (21.5.). In fast jeder Woche des zurückliegenden halben Jahres haben sich die Gruppen zu Stunden getroffen. 9 Katecheten haben sie begleitet und sich selbst regelmäßig donners-tagabends fi t gemacht, um mit den kleinen Experten in Sachen Religion mit zu kommen!

Im Juni: fi ndet der Familiengottesdienst bereits am 14.6. statt – und wenn es das Wetter zulässt, mit anschließendem Fußballturnier der Messdiener/Innen St. Joseph und weiterer Mitspieler. Die Messdie-ner/innen treffen sich übri-gens in jeder Woche – derzeit bestehen drei Gruppen.

Und dann noch: Die nächste Familienwallfahrt ist für den September in Pla-nung, vielleicht gelingt uns schon in diesem Jahr ein erstes Wochenende für Väter und Kinder, der Kinderbibelnachmittag wird im November stattfi nden – zu Aktionen in den Sommerferien informieren wir rechtzeitig.

Für den EFA und die KatechetenrundeDr. Michael Arnemann, Pastoralreferent an St. Joseph

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ….

An diese Worte von Hermann Hesse haben viele „Alt-Antonianer“ gedacht, als sie den gemeinsamen Weg der Fusion mit der Fußwaschung am Gründon-nerstag in der Josephskirche begonnen haben. Dieses beeindruckende Erlebnis hat bei vielen den Eindruck hinterlassen, dass das Miteinander im Glauben wichtiger ist als z.B. der Name der Pfarrkirche. Es soll an dieser Stelle aber nicht verschwiegen werden, dass der Prozess für viele Menschen in der alten Pfarrgemeinde St. Antonius ein schwerer und schmerzhafter Weg war und teilweise auch noch ist. Das Gotteshaus „abge-ben“ zu müssen, in dem man Trauungen, Taufen, Kommunion-, Firm- und Trauerfeiern der eigenen Familie erlebt hat, tut weh. Da ist der Trost, dass das Gebäude als Kirchenraum erhalten bleibt, kein großer. Aber wir wurden nicht „zwangsfusioniert“, sondern haben uns unseren Part-ner selbst ausgesucht und konnten den Weg der Fusion mit gestalten. Vieles hat sich schon verändert, vieles wird sich noch verändern. Aber da, wo Kräfte gebündelt wurden, ist viel Positives geschehen. Zum Beispiel ist die Arbeit der Caritas, die in St. Joseph eher auf Sparfl amme kochte, durch das Mitwirken der Mitarbeiter aus St. Antonius intensiver und damit effi zienter geworden. Die Frauengemeinschaft in St. Antonius existierte eigentlich schon gar nicht mehr – jetzt fühlen sich die Frauen gemeinsam in der kfd St. Joseph wohl und sind wieder eine lebendige Gruppe.Vom großen Gotteshaus mussten wir Abschied nehmen, aber uns ist als Fi-lialkirche unsere Krypta geblieben, die wir für Gottesdienste, Meditationen, Trauungen, Taufen usw. nutzen können, so oft wir möchten. Ein Raum, der anspricht und das Gefühl vermittelt, näher beieinander zu sein. Wer diese Nähe nicht möchte, kann in seine Pfarrkirche St. Joseph gehen, ein schön renovierter, lichtdurchfl uteter Kirchenraum mit guter Akustik und schlichter, aber anspre-chender Ausstattung. Ein gut gefülltes Haus, in dem alle Menschen – junge wie alte – ihren Glauben leben können und sich angenommen und wohlfühlen dürfen.

Heidi Jansen

Kirchenmusikalischer Rückblick auf das Jahr 2008

Die Musik im vergangenen Kirchenjahr ist sicher gut mit den folgenden Kom-ponistennamen beschrieben: Olivier Messiaen – Johann Sebastian Bach – Ge-org Friedrich Händel.

Olivier Messiaen wurde zu seinem 100. Geburtstag das ganze Jahr über gewür-digt, wurde doch sein gesamtes Orgelwerk und sein großes Orato¬rium über die Transfi guration Christi aufgeführt. Wie immer in St. Joseph waren es nicht nur reine Konzerte, sondern Gottesdienste, die diese Werke an ihren liturgisch richtigen Ort im Kirchenjahr stellten. Messiaen hat schon in den Überschriften und Bibelzitaten zu seinen Werken immer den liturgischen Hintergrund her-gestellt. Sehr beeindruckend war die Zahl der Zuhörer, die nicht nur zu diesen kirchenmusikalischen Andachten sondern auch zu den musikalischen Einfüh-rungen erschien. Trotz – oder besser: aufgrund – der oft „unerhörten“ Klänge hebt diese Musik unseren Zeitpuls auf, lässt Stille einkehren, während die Orgel im Fortissimo erbebt. Johann Sebastian Bach mit seinen beiden Großwerken „Johannes-Passion“ und der „Hohen Messe in h-Moll“ setzte im ersten Halbjahr zwei Schwerpunkte, die in ganz anderer Zeit und in einer gänzlich anderen Tonsprache das Gleiche wollen: Menschen – durch die Musik – berühren und empfi ndsam machen für die existenziellen und damit christlichen Punkte unseres Lebens.Der zweite Teil des Kirchenjahres 2008 stand musikalisch unter der Überschrift „Georg Friedrich Händel“. Die Musik dieses zu seiner Zeit eher gefürchteten Mannes ist wieder so von Bach zu unterscheiden, dass man nicht glaubt, dass beide im gleichen Jahr 1685 geboren wurden. Die Affekte dieser Musik – wir hörten die Orgelkonzerte op. 4 und das „Alexanderfest“ – sind vielleicht we-niger eindringlich als die der beiden anderen Komponisten, dafür aber sehr abwechselungsreich und tänzerisch, ja, zum Teil witzig und burschikos.

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Gästen, den Organisten und Cho-risten, für ihr Engagement und die vielen Stunden der Vorbereitung bedan-ken. Dem Arlando-Quartett, dem Kern „unseres“ Orchesters unter Burkhard Schmidt, gilt mein persönlicher Dank für die gute Zusammenarbeit.

Winfried Müller

St. Joseph 2008

Taufen

Dominik Birkner Hugo BleckmannLilli Appelt Dennis Levin OstendorfKilian Wienand David Branko Johannes KrybusJustus Maximilian Horstkötter David HennigEmma Bienas Hannah PalandHannah Schumann Liz Marla Lütke-GlanemannThure Christian Muck Philipp Noah ArnemannBastian Geukes Finja Sophie SchmidtJona Fynn Tebbe Marie Antonia Josephine Effi ngJoshua Ronny Schubert Konstantin Matthias KampAnna Elisabeth Schmidt Anna HogrebeAmy Häusler Armand Rudolph TimpertAnna Helena Sabine Hendler Moritz Helmut KlindtJonatha Pawlicki Felix ThierEmil Vorwerk Emma HansmertenBjarne Otto Jacobs Finja StangeMathilda Siecaup Finja WinnemöllerFinn Walbelder Amelie Caffi erNiko Luka Bitting Simon Lukas PöppingNele Rösler Niklas GlashörsterFinn Lewin Roters Jade Christore PolfußMoritz Nolle

Erst kommunion

Jannik Austrup Lara BalsterHannah Schumann Carl DülbergMarlon Hollerbach Marie LeifeldFlorian Loskant Nick PrestenbachDaniel Pedder Ella SchurekSophie Weßling Jannik SchleimerTimo Tölle Jasmin WeberJoana Thuraijah Philipp ZeuchMaxi Diederich Hannah Paland

Hoch zeiten

undundundundundundundundundundundundundund

Beerdigungen

Im November 2007 verstarben

Franziska Hölscher Gertrud Flemming-Kuhn Ferdinand Natrup Antonie Wienhausen Theresia Klewes

Im Dezember 2007 verstarben

Angela Schweter Katharina Rüter Ursula Göllner Dr. Heribert Gosse Dieter Amelung Martha CampsFriedrich Prangemeier Im Januar 2008 verstarben

Joachim Clasen Antonia Heßling Maria Steinhoff Bernhard Berger Klemens Frenk Waltraud MeyeringWilhelm Beumer Marianne van de Kamp Hildegard Meyer

Jennifer Seffi ngaVerena HomannMichaela Bösing

Dr. Nadine EschenAstrid Kock

Annika WandersCaroline Timpe

Daniela SignorelloClaudia Reinermann

Gesine EltenUte Faupel

Dorothee BauckholtHeike Harbecke

Petra Rixgens

Stephan ThanscheidtVolker HeskeMarc Bodo SchmidtDr. Jan Hendrik ScheffAlexander MellmannNikolaus KleinRoger MüllerStefan BenseThomasch BuschUdo DannlowskiThomas KlettStefan PohlmannMathias GerstorferDr. Heiner Brücker

Im Februar 2008 verstarben

Irmgard Relewicz Jürgen Laumann Michael Fischer Wilhelm Vogler Maria Reich Adele MonekeGerhard Tijink Elfriede Bücker Hedwig Kaltmeyer Margarete Haumer Gustav Larsen Klaus ZiajaHelene Kamp Agnes Wiemeyer Rainer Wand

Im März 2008 verstarben

Gisela Feuerhake Theresia Buschermöhle Jose De SousaAnna Kleingräber Peter Mußenbrock

Im April 2008 verstarben

Anna Hinse Hermann Grüterich August DirkesAnnie Bertels Peter Göttke Paul Schniedergers

Im Mai 2008 verstarben

Pfarrer Karl Fromme Hubert Schöpper Dietmar Heitmann Martin Vieth Ludowika Ebeling Sybilla Schwichow

Im Juni 2008 verstarben

Josef Ratering Heinz Grote Klara HönerHeinrich Fölling Charles Davis Hermann EismannHelmut Schneider Sophia Kiene Fritz Gösling

Im Juli 2008 verstarben

Wilhelm Fuhs Rudolf Benkert Angelika Heckmann Dr. Maria Kluck Irene Sauer Pfarrer Klaus Kanert

Im August 2008 verstarben

Elsa Hennen

Im September 2008 verstarben

Edeltraud Meuren Hildegard Poeplau Maria Schilling

Im Oktober 2008 verstarben

Margarete Reßemann Bernhard Boße Notburga Mitschke Maria Kessal Ernst Röwekamp Helene Klein

B e s t a t t u n g e n Angela Thieme

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Zu Weihnachten eine Giraffe

Hummelchen sagte zu ihren Eltern: „Ich habe mir was vom Christkind gewün-scht, ich bete jeden Abend, dass ich es kriege!“„So? Was denn?“, fragten belustigt die Eltern.„Eine Giraffe. Ich kriege sie, weil ich nicht mehr lügen tu und den Martin von der Schnellgaststätte nie mehr verhaue! Das Christkind bringt sie mir bestim-mt.“ „Meinst du eine Giraffe aus Holz oder Stoff?“, fragte der Vater lächelnd. „Nee“, rief Hummelchen, „so eine doch nicht, eine richtige, eine lebendige wie im Zoo. Sooo groß.“ Und Hummelchen streckte beide Ärmchen hoch, um zu zeigen, wie groß.„Aber Hummelchen, das ist doch ausgeschlossen, eine lebendige Giraffe in un-serer kleinen Wohnung, das geht doch nicht. Wo soll das Tier denn wohnen?“„Im Hof“, beteuerte Hummelchen. „Das Christkind baut einen Stall, das Christkind kann alles, das kann viel mehr als ihr. Ich will auch sonst gar nix, keine neue Perücke für meine Amanda, ich will nur die Giraffe, die große, lebendige! Ich bete nicht nur zum Christkind, ich bete auch jeden Abend zum lieben Gott! Die zwei, die können das doch?“Ratlos sahen sich die Eltern an. Die Mutter machte dem Vater leise Vorwürfe, sie sei immer dagegen gewesen, das Kind so unreal zu erziehen, aber der Vater meinte, nichts gehe über den Zauber solchen Kinderglaubens.„Dann sieh jetzt, wie du fertig wirst“, entgegnete die Mutter.Der Vater versuchte es von der Puppenstube bis zum Kasperltheater, alles hätte er gekauft, wenn nur Hummelchen von diesem wahnwitzigen Gedanken abzubringen gewesen wäre. Aber es war hoffnungslos. Immer wieder beteuerte sie: „Nur eine Giraffe, eine lebendige, sonst nichts, das Christkind weiß das schon.“„Aber Kind, wer soll sie denn füttern?“„Du, Vati, du kannst das doch, das Christkind schenkt das Heu mit!“„Ich habe doch keine Zeit!“„So viel Zeit hast du“, meinte Hummelchen und ließ sich durch nichts beir-ren. „Das Christkind kann mehr als du und die Mutti. Es fl iegt in die Wüste und holt mir die Giraffe, die große, lebendige, ich heiße sie Karoline! Ich freue mich!“ Das Kind strahlte förmlich von innen.

Eine Giraffe in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, wo höchstens ein Goldfi sch Platz fand, es war zu lächerlich. Der Vater war ganz verzweifelt. Pläne wurden überlegt und wieder verworfen. Schließlich kam dem Vater ein Gedanke. Er setzte sich mit der Zoodirektion in Verbindung und gab allerlei Geschenke an die Wärter.Dann, früh am Heiligen Abend, zog er sein Hummelchen an und ging mit ihr zum Zoologischen Garten. Das Tor wurde extra geöffnet und vorbei am Raubtierhaus ging es zum Giraffenstall. Dort brannte ein kleiner Lichterbaum und am Gitter hing ein großes Schild, darauf stand zu lesen: „Diese Giraffe gehört dem kleinen Hummelchen!“Ferner gab es einen blassblauen Brief mit Sternchen beklebt, vom Christkind, darin hieß es:„Diese Giraffe muss bei ihrem Pfl eger bleiben. Der Vater hat zu wenig Zeit und die Giraffe bekommt sonst Heimweh!“In dem Brief lag eine Dauerkarte für den Zoo, die Hummelchen täglich be-nutzen konnte.Als der Vater ihr alles erklärt und vorgelesen hatte und die Giraffe mit ihrem herrlichen Hals langsam auf und ab ging, faltete Hummelchen ihre rundlichen Händchen und sagte laut: „Lieber Gott und liebes Christkind, ich danke euch für die Giraffe, die große, lebendige! Amen.“ Und dann rief sie dem Vater zu: „Siehst du, ich hab’s ja gesagt, dass das Christkind alles kann!“, während der Vater sich mit seiner beschlagenen Brille zu schaffen machte.

Lotte Tiedemann

Adventszeit in St. Joseph

montags 18.30 Uhr Roratemesse in der Chorkirche St. Joseph•

mittwochs 6.30 Uhr „Frühschicht“ in der Chorkirche St. Joseph• anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim

mittwochs 18.30 Uhr Roratemesse in der Antonius-Krypta•

donnerstags 18.30 – 19.00 Uhr Adventsmeditation• in der Antonius-Krypta

donnerstags 19.00 Uhr „Exerzitien im Advent“ – Impuls und • Gespräch in der Chorkirche St. Joseph20.00 – 20.30 Uhr Anbetung und Komplet in der Tabernakelkapelle

samstags 7.30 Uhr Schlesische Roratemesse in der Antonius-Krypta•

Weihnachtscafé in St. JosephWer am Heiligen Abend in fröhlicher und festlicher Runde und lieber in Ge-meinschaft als alleine feiern möchte, ist herzlich eingeladen, am 24. Dezember um 15.00 Uhr im Pfarrheim Weihnachten zu feiern. Bitte melden Sie sich bis zum 19. Dezember im Pfarrbüro St. Joseph hierzu an, Tel. 53 58 90.

Terminvorschau St. Joseph 2009

Dienstag 6. Januar, 18.30 Uhr Festhochamt zum Hochfest „Erscheinung des Herrn“

Mittwoch 7., 14., 21., 28. Januar, jeweils 19.30 Uhr im Pfarrheim Kleines theol. Seminar 2009 „Die Geschichte der Kirche“

Aschermittwoch 25. Februar, 19.30 Uhr „40 Tage Mit-Ohne …“ – der etwas andere Bußgottesdienst

Donnerstag 19. März, 18.30 Uhr Festhochamt zum Patronatsfest des hl. Joseph, anschließend „Josephsempfang“ für alle Ehrenamtlichen

Karfreitag 10. April, 18.30 Uhr, A. Dvořák „Stabat mater“ für Chor, Klavier und Solisten. Liturgischer Abend in Wort, Bewegung und Musik

Ostersonntag 12. April, 5.00 Uhr Feier der Hochheiligen Osternacht 18.30 Uhr „Münstersche Taufvesper“, mit der Bach-Kantate „Christ lag in Todesbanden“

Donnerstag 21. Mai „Christi Himmelfahrt“ 11.00 Uhr Feier der Erstkommunion

Pfi ngstmontag 1. Juni, 11.00 Uhr Festhochamt mit Primiz von Dr. Timo Weissenberg 18.30 Uhr Evensong mit der „Gemeinschaft Emmanuel“

14.–20. Juni: Studienfahrt der kfd nach Stralsund

15.–23. Oktober: Gemeindefahrt nach England

Oktober + November: „Orgelherbst“ zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy Zum Abschluss: 2. Symphonie-Kantate „Lobgesang“

Für Sie geöffnet:

Kirche täglich 8.00 – 18.00 Uhr

Pfarrbüro Mo, Di, Mi, Do 9.00 – 12.00 Uhr Mo 17.00 – 19.00 Uhr Freitags geschlossen

Gemeindebüro Mo, Fr 10.00 – 12.00 Uhr

Mi 17.30 – 18.30 Uhr

Bücherei So 10.00 – 12.00 Uhr Mi 17.00 – 19.00 Uhr Fr 16.00 – 18.00 Uhr

Senioren-Begegnungsstätte

Mo (Gymnastik für Senioren) 10.00 – 11.00 Uhr Di (Gedächtnistraining) 10.30 – 11.30 Uhr Di („Bunter Dienstag“) 15.00 – 17.00 Uhr

Wir sind für Sie da:

Stefan Rau, Pfarrer ( 53 58 9-12Joachim Giela, Vicarius Cooperator ( 52 62 84Ulrich Zurkuhlen, Subsidiar ( 48 39 136Matthias Faber, Pfarrer em. ( 79 24 14Franz-Josef Stegemann, Diakon ( 52 72 36Michael Arnemann, Pastoralreferent ( 53 58 9-15

Ralf Weilke, Küster ( 0162 / 54 07 808Mario Stelzig, Hausmeister ( 0162 / 54 86 545Winfried Müller, Kantor und Organist ( 52 49 68

Impressum

Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarrgemeinde St. Joseph, Hammer Straße

Kontaktadresse: Pfarrbüro St. Joseph, Petra Breuksch St.-Josefs-Kirchplatz 11., Tel. 53 58 90

Redaktion: Petra Breuksch Franz-Josef Stegemann Michaele Ullrich-Tenbohlen Gestaltung: Christoph Biermann

E-Mail-Adresse: [email protected]

Homepage: www.sankt-joseph-muenster.de

Aufl age: 2500

Gottesdienste von Weihnachten bis Neujahr

Heiligabend, 24. Dezember 2008

15.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit Kleinkindern in St. Joseph 16.30 Uhr Eucharistiefeier in der St.-Antonius-Kirche

22.00 Uhr Christmette in St. Joseph (mit Solisten)

1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2008 Die Kollekte ist für Adveniat

9.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Antonius-Krypta

11.00 Uhr Festhochamt in St. Joseph18.30 Uhr Weihnachtsvesper in St. Joseph

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2008

9.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph 10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Antonius-Krypta

11.00 Uhr Lateinisches Hochamt in St. Joseph Der Projektchor St. Joseph singt die „Krönungsmesse“ von W.A. Mozart

Mittwoch, 31. Dezember 2008 - Silvester

17.00 Uhr Vorabendmesse in derAntonius-Krypta

18.00 Uhr Wortgottesfeier in St. Joseph zum Jahresabschluss Es spielt „Inspiration“

Neujahr, 1. Januar 2009

10.00 Uhr Eucharistiefeier in der Antonius-Krypta

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Joseph