Wattenberger Gemeindeblatt 8. Ausgabe

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Wattenberger Gemeindeblatt Sommerausgabe 8. Ausgabe/Juli 2012 Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilungen Wissenswertes über unsere Heimatgemeinde - 40 Jahre Mölsbergkreuz - Möls-Alm Aus dem Vereinsleben Schule Kindergarten Im Gespräch... mit Gottfried Klingenschmid Chronik Bilder von Anno dazumal Bunte Seiten Termine Blitzlichter Titelfoto : Erler Hannes

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Gemeindeblatt Wattenberg

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Wattenberger Gemeindeblatt/Juli 2012

WattenbergerGemeindeblatt

Sommerausgabe8. Ausgabe/Juli 2012

Amtliche Mitteilung.Zugestellt durch Post.at

Amtliche Mitteilungen

Wissenswertes überunsere Heimatgemeinde- 40 Jahre Mölsbergkreuz- Möls-Alm

Aus dem Vereinsleben

Schule

Kindergarten

Im Gespräch...mit Gottfried Klingenschmid

ChronikBilder von Anno dazumal

Bunte Seiten

Termine

Blitzlichter

Titelfoto : Erler Hannes

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Amtliche Mitteilungen

Amtsstunden – Gemeindeamt

Montag bis Freitag 8.°° bis 11.°° UhrMontag 18.°° bis 20.°° Uhr

Ihr Bürgermeister – für Sie erreichbar:Tel. 52230 oder 0664-1032238

Für ein persönliches Gespräch mit BürgermeisterJohann Geißler wird um kurze telefonische Voranmeldung im Sekretariat bei Elisabeth Egger, Telefon 52230 gebeten.

Telefon-Durchwahlen E-Mail-Adressen

Gemeindeamt Wattenberg 52230Gemeindeamt Fax 52230-4

Bürgermeister Johann Geißler 52230-5Gemeindesekretärin Elisabeth Egger 52230 [email protected] Roswitha Prem 52230-3 [email protected]:Kindergartenleiterin Barbara Hecher-Haag 52230-2 [email protected]

Abfallentsorgung:Kunststoff- und Leichtverpackungssammlung, GELBER SACK: 10.08.2012 14.09.2012 12.10.2012

Elektronikschrott jeden 1. Montag im Monat zw. 18.°° und 20.°° UhrAltkleidersammlung jeden 1. Montag im Monat zw. 18.°° und 20.°° Uhr(Gemeindelager - Garage beim Gemeindeamt. Bitte nur gereinigte Kleidung.)

Restmüll jeden 1. und 15. im Monat - fällt dieser Termin auf ein Wochenende oder einen Feiertag ist der darauffolgende Wochentag der Ersatztermin

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Impressum:Eigentümer: Gemeinde WattenbergWattenberg 23a6113 Wattenbergmail: [email protected]: BGM Johann Geißler Redaktion: Barbara Hecher-Haag, Maria Farbmacher, Alexandra Steinlechner, Franz HeumaderNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der jeweiligen Autoren wieder und müssen sich nicht mit jener des Herausgebers decken.Erscheinungsweise: vierteljährlichRedaktionsschluss: 25. Dezember, 25. März, 25. Juni, 25. SeptemberLayout: Stefan WackerleDruck: EinsZweiDrei Druck& Kopie Schwaz

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Liebe GemeindebürgerInnen!3

Liebe GemeindebürgerInnen

Das erste Halbjahr des Jahres 2012 ist bereits vergangen. Die Schultore schließen am 6. Juli 2012 und die Kin-der und Familien freuen sich auf den verdienten Urlaub sowie die Zeit der Erholung.

Die Arbeiten am Ausbau der Landesstraße sind voll im Gange und werden zügig weiter geführt. Die notwendigen Einschränkungen im Straßenverkehr sind enorm. Ich danke allen für Ihr Verständnis.Am Ausbau beträgt der Beitrag der Gemeinde Wattenberg ca. 20.000,-- Euro. Die Kosten sind für die neue Fuß-gängerbrücke bei der „Vöglerrinne“, sowie für 25 Kanalschächte und der Abdeckungen an der Landesstraße. Die Übernahme des Weges „Farmach“ ist erledigt. Somit steht der Sanierung des Weges nichts mehr im Wege. Die Finanzierung ist Dank der Hilfe des Landes Tirol gesichert.

Großen Schaden und noch größere Verunsicherung verursachte der Brand am 2. Juni 2012 auf der Wazalpe.Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte eine größere Katastrophe verhindert werden.

Hinsichtlich Umbau bzw. Neubau des Feuerwehr Gerätehauses und des Musik Probelokales ist noch keine Ent-scheidung gefallen. Zu unterschiedlich sind die Standpunkte im Gemeinderat. Meiner Meinung nach ist die wesentlich kostengünstigere Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes die bessere und vor allem finanzierbarere Lösung. Sowohl die Feuerwehr als auch die Musikkapelle sind damit zufrieden.Nicht zu unterschätzen sind auch die Folgekosten bei einem zusätzlichen Objekt. Allein die Heizung im bestehen-den Gebäude kostet jährlich ca. 3.000,-- Euro.

Der Gemeinderat hat zu bedenken, dass die Gemeinde in den nächsten Jahren für die immer älter werdende Be-völkerung Platz im Altersheim und Pflegebetten schaffen muss. Dies sind wir unserer Bevölkerung schuldig.Die Errichtungskosten für ein Bett im Altersheim liegen derzeit bei rd. 140.000,-- Euro. Bei einem Landeszu-schuss von 50 % sind für die Gemeinde bei 6 Betten Kosten in der Höhe von rd. 400.000,-- Euro aufzubringen.Bei den Gemeindefinanzen bleibt kein Spielraum.So hoffe ich im Gemeinderat auf eine verantwortungsvolle Entscheidung

In der Hoffnung von Unwettern verschont zu bleiben wünsche ich allen LeserInnen schöne Ferien und Urlaubsta-ge, sowie einen erholsamen Sommer 2012.

Euer Bürgermeister:

Brand WazalmBrand Wazalm

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4Wenn aus Liebe Leben wird,hat das Glück einen Namen.

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen!

Heumader Josef und Eberharter Julia Sohn Benjamin 20.04.2012Lechner Patric und Tanja Sohn Luca Matteo 16.05.2012Bachmann Florian und Rosmarie Tochter Lisa Katharina 20.05.2012Stöger Manfred und Stefanie Tochter Katja Julia 02.06.2012Wetscher Josef und Christina Tochter Leonie 17.06.2012

100. Geburtstag Steinlechner Aloisia „Untermölser“

80. Geburtstag Heumader Marianne „Achtzehn“ Meyerer Anton

75. Geburtstag Egger Josef Wieser Maria „Traxl“

70. Geburtstag Meyer Otto Steinlechner Theresia „Normen“

Oberladstätter Gottfried „Taxer Gottl“ gest. 7.05.2012

Die Sonne des Lebens sinkt für jeden, das Licht selbst bleibt in Ewigkeit.

Familienfest

Am Sonntag, den 20. Mai 2012 fand bei herrlichem Sommerwetter beim Fußballplatz das Familienfest der Gemeinde Wattenberg statt. Ab 12.00 Uhr wurden alle Wattenbergerinnen und Wattenberger zu einem sehr

guten Mittagessen eingeladen, das dankenswerterweise vom Wirt des Gasthaus Mühle, dem “Mühl Franz“ mit seinem Team nur unter Verrechnung der Materialkosten an die Gemeinde Wattenberg, organisiert und zubereitet wurde. Auch die von Christian Wurzrainer zubereiteten Grillhühner und das Spanferkel schmeckten vorzüglich. Um 13.30 Uhr erfolgte die Begrüßung und Eröffnung durch den Kulturausschussobmann Hugo Heumader sowie Bür-germeister Johann Geißler. Im Anschluss daran gaben die Kindergartenkinder, die Schüler der VSO Wattenberg, die Brauchtumsgruppe sowie die Jungmusikanten von Wattenberg ihr Können zum Besten und begeisterten die zahlreichen Besucher. Von der Musikkapelle Wattenberg wurde das Fest feierlich umrahmt. Die Kinder waren von den verschiedenen Spielstationen begeistert und wer von den Kleinen wollte, konnte sich auch noch schminken lassen. Auch das Ponyreiten machte großen Spaß!

Der Sozial- und Kulturausschuss der Gemeinde Wattenberg freut sich über das gelungene Fest!

Luise Steinlechner feiert am 8. Juli 2012 ihren 100. Geburtstag

Herzliche Gratulation!

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5 Wissenswertes über unsere HeimatgemeindeVon Altdirektor Anton Haag und der Freiwilligen Feuerwehr Wattenberg

40 Jahre Mölsbergkreuz

Vor 40 Jahren, am 1. Oktober 1972 weihte Pfarrer Walter Linser nach einer Gipfelmes-se das Mölsberg- Gedenkkreuz am Mölsberg ein. Der Mölsberg ist der Heimatberg der

Gemeinde Wattenberg.Bgm. Josef Bachmann begrüßte die Bevölkerung und alle Vereine, die unter großer Beteili-gung an der Einweihung teilnahmen.Worte des Gedenkens sprach Standortkommandant Oberst Knoll Lorenz.Landtagsvizepräsident Ök.-Rat A. Troppmair hielt die Festansprache.Mit Schützensalut erfolgte die Kranzniederlegung. Die Musikkapelle Wattenberg umrahm-te die Festlichkeit und ein Gedicht aus Kindermund berührte die Herzen.Erbauer der Gedenkstätte waren die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wattenberg.Sie nahmen die mühevolle Arbeit auf sich, um eine Gedenkstätte für die 63 Gefallenen des Wattentals aus den Tiroler Freiheitskriegen ( bei Spinges 1797) und aus dem 1. ( 1914-1918) und 2. Weltkrieg (1939-1945) zu schaffen.In der Säge wurde das Holz zugeschnitten, Prem Hans führte die Holzarbeiten durch, Schmied Unterwurzacher Adi hat den schmideisernen Reif angefertigt.Chef Langes erklärte sich bereit, die Ge-denkplatte durch das Team Bildhauer Max Schwaiger/Hugo Leitgeb gießen zu lassen.Verdiente Persönlichkeiten wie Oberst Knoll Lorenz, Feuerwehrkommandant Heumader Hugo, Schuldirektor Haag Anton und Pater Paul Gutmann erhielten im Laufe der Jahre vom Bildhauer Schwaiger Max ihren ganz per-sönlichen Wanderstock.

Über all die Jahre haben Toni Haag und seine Helfer das Gipfelkreuz mit Almrosen und Latschen festlich ge-schmückt. Die Bergmessen sind Gott sei Dank immer unfallfrei verlaufen!

Seit 40 Jahren wandern nun viele Bergfreunde dem Mölsberg zu, um bei der Gipfelmesse dabei zu sein.Jedes Jahr am 1. Sonntag nach Maria Himmelfahrt findet dort die Bergmesse statt. Für Verpflegung im Anschluss sorgt immer die Freiwillige Feuerwehr mit ihren Helfern bei der Schießanlage Wasserschloss, und die Musikkapelle Wattenberg lässt ihre Weisen im Tal erklingen.

Dankenswerterweise sind Weg und Steg an diesem Tag vom TÜPL Kommandanten für die Besucher der Möls-bergmesse freigegeben!

Pfarrer W. Linser und Schuldirektor Haag Einweihung 1. Okt. 1972

Gedenkkreuz

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Volksschuldirektor Anton Haag als Ortschronist und Erwin Hirschhuber hielten das Ereignis filmisch fest:Ein Dokument, das unter www.wattenberg.at angeschaut werden kann.

Die toten Helden

Sie zogen zum Schutze der Heimat ausund kehrten nicht mehr zurück nach Haus.

Sie gingen von ihren Lieben fort-„Behüte Euch Gott!“ war das letzte Wort.

Und nahmen sie Abschied mit scherzendem Mund-seit der Stund ist dieser am Berge verstummt.

Am Feldrain nochmals die winkende Hand,dann ging`s hinunter, hinaus aus dem Land.

Und der Weg war weit, der Weg war schwer,Sinn oder Wahnsinn, die Pflicht galt mehr.

Und sie sanken im Feld ins tauige Grasund die Erde wurde vom Blute nass.

Doch das brechende Auge sahals letztes die Heimat vor sich ganz nah:

die Mutter am Herd, den Vater im Stallund die Gefährten der Kindheit all,

die Braut die geliebte, die junge Frau,die Kinderlen mit den Augen blau,

den blauen Himmel, der auf Bergen ruht-und den Himmel, der sich zur Heimkehr auftut.

Heimkehrer sind sie alle gewordenAus dem Westen, Osten, Süden und Norden

In der Heimkehr zu Gott, von dem aus sie gingen.und leiht uns in Gnaden der Herr einst Schwingen,

dann feiern wir beim großen Auferstehneinander umarmend ein Wiedersehn.

A.Haag

Gedicht bei der Kreuzweihe. Aufgesagt von Maria Haag am 1. Oktober 1972.

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7Die Mölsalm

Die heutige Alpe Möls wird schon früh als Schwaighof genannt, 1303 sind fünf ganzjährig bewohnte Schwai-gen dort nachzuweisen.Die älteste Urkunde, die über ein Erzbergwerk in Nordtirol aus dem Jahre 1315 über-

liefert ist, betrifft die Verleihung des „Eysenwerchs in Melles auf dem Wattenberg in Cholsazzer Pfarre“ (gemeint ist Möls in der uralten Pfarre Kolsass). Das Original befindet sich noch heute im Wiener Staatsarchiv.Das Mölstal und die Lizum hatten früher Wirtschaftsbeziehungen zum Wipptal.Die Mölsalpe liegt auf einer Seehöhe von ca. 1550 bis 2700m. Der Niederleger befindet sich auf ca. 1650 m, der Hochleger auf ca. 2100 m und der Möls-See auf 2240 m Seehöhe. Die gesamte Fläche der Mölsalpe beträgt 1.165 ha. Oberhalb des Möls-Hochlegers befand sich eine eigene Rossalm. Noch heute heißt das Gebiet im Talschluss „Rossboden“. Die Mölsalm befindet sich im Gebiet des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen und ist militärisches Sperrgebiet.Vier Bauern bewirtschaften die Alm als Pächter des österreichischen Bundesheeres. Der derzeitige Almobmann ist Georg Erler vom Großvolderberg. Es werden ca. 84 Kühe und 75 Stück Jungvieh aufgetrieben.Früher hat es einen Stall gegeben, in dem sollte sich ein Bär aufgehalten haben. Dieser hat jedes Jahr einen „Galt-ling“ gefressen. Noch heute heißt diese Gegend „Bärenstall“, obwohl kein Stall mehr an dieser Stelle steht.

(Ausschnitte aus der Projektarbeit von Martina Erler)

MölstalMölsseeMöls-NiederlegerMöls-Hochleger

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Die Wattenberger Firmlinge 2012

Von links nach rechts: Johanna Schmadl, Bettina Abolis, Judith Drewes, Bianca Brugger, Melanie Wiener, Michael Oberladstätter

und Samuel Mair

Erstkommunion am 22. April 2012Nachfeier „Sägerkirche“ am 29. April 2012

Herzlichen Dank an……..unsere Eltern, Tischmütter/papa, Lisi Egger, Religionslehrerin Maria

Decristoforo, Dir. Toni Geißler, Gitti Ranacher fürs Kerzen basteln, Greti Neyer für die Nachfeiergestaltung, Elisabeth Fröhlich für die Muttergottes und die Geschenke, Mali Steinlechner für die schön geschmückte Sägerkirche, den Mitschülern für die musikalische Begleitung, dem Liturgiekreis für die Son-nenblumen, dem Kath. Familienverband für die netten Büchlein, der FF Wattenberg für Tische und Bänke und Gottfried Geißler für das Foto-grafieren. Eure Erstkommunionkinder

v.l.n.r.: Janine Walter, Alina Geißler, Ema-nuel Mair, Julian Holzeisen, hinten: Simon Wurm (Vögelsberg), Vanessa Knab, Ange-lina Egger, Viktoria Knab, Andre Felderer,

Anja Ranacher

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Neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen im normalen Schulalltag erweiterten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im abgelaufenen Schuljahr auch bei vielen Aktionen und Projekten:

Lesewochen und Autorenbesuche trugen dem heurigen Schwerpunktjahr „Lesen“ Rechnung. Veranstaltungen des Tiroler Kulturservice (Musik, Tanz, Theater, Tonbearbeitung …), sportliche Aktivitäten (40stes Dreibergerennen, Südfrüchterennen, Skitag in Seefeld, Aktion Kinder gesund bewegen, Schwimmen, Wandertage …), Lehrausgän-ge in den Wald und Aufforsten (ein herzliches Dankeschön an unseren Waldaufseher Michael), sowie Exkursionen nach Hall und Innsbruck waren willkommene Abwechslungen.

Die 1. Klasse verbrachte eine Lesenacht in der Schule, die 2. Klasse 2 erlebnispädagogische Tage an der Bran-denberger Ache. Die Oberstufenklasse fuhr Anfang Juni für eine Woche in die Obersteiermark in den National-park Gesäuse: Auf dem Programm stand eine Mischung aus Kultur, Natur und Sport: Wir besichtigten die welt-berühmte Bibliothek im Stift Admont; wir lernten im GeologiemuseumGstatterboden viel über Entstehung und Aufbau unserer Berge und erforschten die Odelsteinhöhle; wir betrachteten kleinste Lebewesen unter dem Mikro-skop im Weidendom; wir machten eine Bergtour mit Kletter- und Abseileinlagen und absolvierten eine Erlebnis-fahrt auf der Enns; dabei machten wir sogar einen kleinen Canyoning-Abstecher in eine Schlucht.

Es war eine erlebnisreiche und lehrreiche Woche, in der die gute Klassengemeinschaft spürbar war und die für unsere 8 Achteler sicher ein schöner Abschluss ihrer Wattenberger Schulzeit war.

PS: * Viele Bilder zu den diversen Veranstaltungen gibt es auf unserer homepage: www.vs-wattenberg.tsn.at* Die Hefte und Einbände für das kommende Schuljahr besorge wieder ich über „Hefte helfen“ - Näheres im „Schulbrief“ Ende August.

VS Wattenberg

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Wir 5 Schulmäuse möchten uns auf diesem Weg ♥-lich bei unseren Kindergartentanten Barbara,

Anni und Gitti bedanken. Die Jahre mit Euch waren super, erlebnisreich, spannend und lustig.PS: Seid nicht traurig, wir kommen Euch besuchen!

v.l.n.r.: Carina Heumader, Lukas Knoblauch, Jonas Staud, Fabian Neyer und Marcel Egger

Liebe Familien!

Ein erlebnisreiches und schönes Kindergartenjahr ist unfallfrei zu Ende gegangen.

Wir sind sehr dankbar, freuen uns nun auf die Ferien und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen im Herbst.

Barbara, Anni und Gitti

Homepage: www.kindergarten-wattenberg.tsn.at

Freiwillige Feuerwehr Wattenberg

Gemeinde Wattenberg

EINLADUNG zur

40. MÖLSBERGMESSE mit Pater Dr. Hermann Geißler

am SO. den 19. Aug.2012Beginn:11:30 Uhr / am Mölsberg

Bei Schlechtwetter um 11:00 Uhr im Soldatenkirchlein. Anfahrt für Tiroler KFZ ( nur mehrspurige Fahrzeuge ) bis 10:30 Uhr über TÜPL - Walchen / Lizum auf eigene Gefahr gestattet.

Anschließend an die Mölsbergmesse:KONZERT der Musikkapelle Wattenberg

bei der "Schießanlage " des TÜPL Lizum.

AUF IHREN BESUCH FREUT SICH DIE GEMEINDE WATTENBERG - DIE FF WATTENBERG

GUT HEIL Der Bürgermeister Der Kommandant Geißler Johann OBI Walter Egger

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!

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10 ChronikChronikbilder von Altdirektor Anton Haag

v.l.n.r.: Ernst Geißler, Alfred Geißler, Franz Heumader, Andreas Junker, Siegfried Steinlechner, Albin Pittl

ca. 1955; Bachmann Peter (Junkern), Maria Geissler (Mitter-feld), Anna Bachmann (Fasser), Andreas Geissler (Stoandla

Ander), Hanni Bachmann (Oberfeld)

Die Feuerwehrkameraden, die die ganze Arbeit gemacht haben, tragen das Kreuz zum Gipfel Wohlverdiente Rast

Letzter Akt vor der EinweihungSie verliehen dem Bild Form und Festigkeit:

Schwaiger Max und Unterwurzacher Adi

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Die Buben hackten einen Steig aus Die Mädchen sorgten für die Erfrischung

v.l.n.r.: Anni Heumader, Maria Haag, Margit Geissler, Traudl Geissler. Im Hintergrund Burgi Geisler

Pfarrer Walter Linser weiht das Kreuz ein

Sr. Beate (Felder Burgl) mit Bgm. Geißler Johann am Mölsberg 2003

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12 Im Gespräch...Maria Farbmacher und Barbara Hecher-Haag

Im Gespräch mit Gottfried KlingenschmidKapellmeister in Wattenberg von 1971 bis 1995

Ehrenkapellmeister seit 1995

Lieber Gottfried!

Wir freuen uns, dass du dir die Zeit nimmst, mit uns dieses Gespräch zu führen.Viele wissen, dass du in Wattens in der Innsbruckerstraße wohnst.

Wo aber bist du geboren und aufgewachsen?

Gottfried Klingenschmid:Ich bin am Volderberg am 2.5.1934 zu Unterabfaltern als achtes von neun Kindern gebo-ren. Ich hatte sechs Schwestern und zwei Brüder.

Wie war dein Zugang zur Blasmusik?

Meine Brüder waren beide Musikanten. Mein Bruder Hans war es, der mich dazu anhielt die Es-Trompete zu erlernen. Er war ein guter Musikant und unterrichtete mich drei Jahre selber.

Hast du einen Beruf erlernt?

Nein. Nach der Volksschule half ich zwei Jahre bei den Bauern mit. Mit 16 Jahren begann ich mein Arbeitsleben im Schleifsaal der Firma Swarovski. Ich blieb 43 Jahre bis zu meiner Pensionierung bei der Firma.Wie verlief dein musikalischer Werdegang?

Mein Bruder Hans schickte mich mit 15 Jahren in die Städtische Musikschule nach Innsbruck (das heutige Konserva-torium). Er hat auch die Kosten dafür übernommen. Drei Jahre erlernte ich dort das Flügelhorn. Mit 16 Jahren trat ich der Rettenberger Musikkapelle bei. 63 Jahre war ich dort Musikant.

Wir wissen, dass du viele Instrumente beherrschst.

Ich spielte neben dem Flügelhorn auch Trompete, Tenorhorn, Bass und Horn.Mit meinem Bruder Hans habe ich viele Jahre bei der Tanzmusik „Tiroler Klang“ gespielt.Professor Weber hätte mir den Weg in ein Orchester ermöglicht. Aber er sagte gleich, dass ich die Tanzmusik dann lassen müsste. Das hat mein Bruder Hans gar nicht gern gehört und mir klar zu verstehen gegeben, dass er mich bei der Tanzmusik bräuchte.

Wann hast du geheiratet?

Ich habe mit 22 Jahren 1956 meine Berta geheiratet. Wir haben 4 Kinder bekommen. Einen Buben und drei Mädchen.Sie hat immer viel Verständnis für meine Leidenschaft, die Blasmusik gehabt. Viel war ich sicher nicht zu Hause.

Gottfried Klingenschmid

Wie bist du Kapellmeister in Wattenberg geworden?

Meine Gotl war die Gruber Lies vom Wattenberg. Als es Probleme mit dem Kapellmeister gab, hat der Gruber Wast ein-fach mich, 17 Jährigen Buben gefragt, ob ich nicht aushelfen könne. Ich hab das auch ein Jahr lang getan.1971 hat mich der damalige Obmann der Musikkapelle Johann Knab als Kapellmeister auf den Wattenberg geholt. Ich sollte bis 1995 Kapellmeister bleiben.

Dein großes Anliegen war die kontinuierliche Heranbildung des Nachwuchses. Warum lag dir der Nachwuchs so am Her-zen?

Am Anfang haben uns oft Musikanten aus Wattens ausgeholfen, da die Stimmen nicht alle besetzt werden konnten. Mir war es ein großes Anliegen, dass wir ohne Aushilfen spielfähig wurden. Ich konnte viele Schüler gewinnen und sie wurden bei der Bezirksmusikschule in Hall angemeldet und von Ernst Steinlechner und mir ausgebildet. Mit Ernst hab ich mich immer sehr gut verstanden und wir haben gut zusammengearbeitet.2-3x nahmen wir an einem Schülerkonzert in Hall teil. Das hat allen sehr gut gefallen.

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Uns wurde erzählt, dass du „am Eismeer droben“ in Murmansk in Russland bei der Einweihung von Kriegsgrä-bern von gefallenen Gebirgsjägern aus dem zweiten Weltkrieg gebeten wurdest den Zapfenstreich zu blasen.

Ja das war ein tolles Erlebnis. Der Anker Fritz aus Hall hat das damals organisiert und mich gefragt.In diesem Friedhof liegen 2200 Soldaten begraben.

Die Musikkapelle Wattenberg hat dir ihre Dankbarkeit und Wertschätzung damit bekundet, dass sie dich 1959 zu ihrem Ehrenkapellmeister ernannt hat.Weiters bist du für 30 Jahre Mitgliedschaft bei der Musikkapelle geehrt worden.Auch der Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen hat dein Wirken rund um die Blasmusik zu würdigen gewusst. Du hast die Ehrenzeichen in Silber und später auch in Gold erhalten. Du bist unter anderem Ehrenmitglied der Swarovskimu-sik, Kulturehrennadelträger der Marktgemeinde Wattens und auch die Schützen haben es sich nicht nehmen lassen, dich mit dem grünen Eichenlaub auszuzeichnen.Lieber Gottfried, wie verbringst du deine Jahre in der Pension?

Wir haben ja die Hütte am Volderberg, wo ich mich sehr gerne mit meiner Familie aufhalte. Weiters verbringe ich seit 14 Jahren die Sommer auf der Largozalm,was meiner angeschlagenen Gesundheit sehr gut bekommt. Dann habe ich ja 8 Enkel und 2 Urenkelkinder, die mir sehr viel Freude bereiten. Im Winter geh ich, wenn es die Gesundheit erlaubt auf den Glungezer schifahren.

Gratulation der MK-Wattenberg zum 70. Geb. Zapfenstreich in Murmansk

Verschiedene Bräuche und Veranstaltungen, die für uns heute im Jahreskreis dazugehören wurden von dir am Berg einge-führt. Kannst du uns darüber berichten?

Ich habe die Bräuche in anderen Gemeinden gesehen und sie haben mich motiviert, diese auch am Wattenberg einzu-führen. Seit 1975 gibt es die Weihnachtsbläser. Zu meiner Zeit waren nur Blechbläser unterwegs. Wir haben immer Schnaps zum Trinken bekommen. Da gings dann rund. Heute werden ja hauptsächlich alkoholfreie Getränke und was zum Essen angeboten und das ist auch gut so.Da es noch keine Brauchtumsgruppe im Ort gab, begannen wir mit der Musikkapelle den Fasching zu erwecken. So wurde das Naz ein- und ausgegraben eingeführt.Und 1989 fand das erste Cäcilienkonzert im Gasthaus Säge statt.

Mit der Musikkapelle hast du viele Konzertreisen unternommen. Welche Reise ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

1992 die Reise an die Spanische Costa Brava war sehr beeindruckend und ist mir in guter Erinnerung. Fast wären wir und einige Musikanten aus Iggenhausen von der örtlichen Polizei verhaftet worden, weil wir so eifrig musizierten und nicht aufhören wollten zu spielen...Zuhause haben wir auch Radioaufnahmen gemacht. Ein Stück das aufgenommen wurde, war der Marsch vom Steiner Hans sen. „Gruß an Wattenberg“.

Lieber Gottfried, wie geht es dir damit, wenn du zurückblickst und am Berg und auch im Tal bei den Musikkapellen „deine Handschrift“lesen kannst?

Ich würde alles gleich machen und ich bin froh, dass die Musik auch nach mir gut weiterläuft. Es freut mich, wenn die Musikanten viel ausrücken. Aber ganz wichtig ist die Kameradschaftspflege auf die nie vergessen werden soll.

Wir wünschen dir Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise deiner Familie!Danke für das Gespräch!

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250 Mal Urlaub in der Lizumerhütte

Seit genau 50 Jahren ist Herr Harro Storck mehrmals jährlich auf Kurzur-laub in der Haller Alpenvereinshütte „Lizumer Hütte“ im Wattental. „Die Lizum ist ein super Standort für Ski- und Bergtouren, für Hüttentrekking und Überschreitungen, aber auch ein ganz feines Urlaubsquartier“, erzählen Harro und Christine Storck.

Harro und Christine Storck (Mitte), flankiert vom Alpenverein Hall: Hans Plank, Gerald

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Die Filzlack im Wandel der Jahreszeiten

Die Filzlack liegt in etwa auf halbem Weg von Kreuztaxen zur Roten Wand, schön beschildert und mit einem Marterl nebenbei. Heuer ist sie ziemlich spät"ausgeapert", aber jetzt haben schon die Salamander, Kaulquappen und dann dieLibellen ihre Freude an diesem schönen kleinen Ort der Ruhe.

JuniMai

NovemberOktoberSeptember

Juli

Irmgard Schafferer

Sportliche aktivitäten: Stockschiessen Volders 2012

Suche 4-Zimmer-Wohnung für ein halbes Jahr (ca. Nov. 2012 bis April 2013) wegen Umbauarbeiten an mei-nem Haus, 3 Personen und 1 Hund Tel. +491743250700 (Andrea Hafner).

Inserat

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15 Aus dem VereinslebenElternverein WattenbergVom 7. - 11.5.2012 haben einige Wattenberger Kinder am Schwimmkurs in der Hoferstubn am Kolsaßberg teilgenommen. Die sehr nette Schwimmtrainerin Manuela hat den Kindern Schwimmen, Ringe herauftauchen, springen und die Schwimm-regeln beigebracht. Unter Aufsicht von Krokodil "Ferdinand" haben sich die Kinder sehr bemüht und die Schwimmtechnik erlernt und perfektioniert.Zum Abschluß der Woche am Freitag hat dann der große Wett-bewerb stattgefunden, wo Emanuel als Sieger hervorgegangen ist. Der 2. Platz ging an Marcel, 3. Platz an Carina und alle übri-gen Kinder haben den 4. Platz belegt. Alle haben einen leckeren "Süßen Pokal" bekommen, inklusive Schwimmausweis. Ein besonderer Dank geht an den Elternverein und Lisi Egger, die den Kurs organisiert hat und ein ganz großes DANKE an Elli fürs Busfahren (das wegen der Baustellen immer ein kleines Abenteuer wurde). Elli hat auch immer gemein-sam mit 2 oder 3 Muttis das Duschen, Anziehen und Föhnen nach dem Kurs erledigt - was zumeist eine schweiß-treibende Angelegenheit war.

Irmgard Schafferer

vlnr.: Carina, Hannes, Hannah, Marcel, Emanuel, Fabian, Miriam, Paul und Selina mit Schwimmtrainerin Manuela.Nicht im Bild ist Lukas, der am Freitag leider nicht dabei war.

PfarrgemeinderatSeit 18. März 2012 vertreten Ingrid Puelacher und Anni Hölzl die Wattenbergerinnen und Wattenberger im Pfarrgemeinderat. Gerne sind wir bereit, Anliegen und Fragen zu bearbei-ten oder weiterzuleiten.Telefonnummern: Ingrid Puelacher 52602 Anni Hölzl 57436Wir freuen uns über eure Anregungen und Vorschläge.

Anni Hölzl und Ingrid Puelacher

Zwei neue, edle, rote Teppiche spendierte Hansjörg Schmadl zur Verschönerung des Altarraums der Säge-kirche.Ein herzliches Dankeschön! Hugo Heumader

Neue Teppiche für die Säger-Kirche

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Die Musikkapelle Wattenberg wünscht Ihren Mitgliedern Greuter Hilda und Buh Rudolf zum 70. Geburtstag alles Gute.

Wir wünschen unserem Trompeter Speckbacher Franz und seiner Niki alles Gute zur Geburt ihrer Tochter Han-nah.Am 1. April 2012 umrahmten wir wie jedes Jahr die Palmprozession in Wattens.Die Bundesschützenversammlung am 29. April 2012 in Innsbruck war wieder ein schönes Ausrücken, besonders die Gestaltung der Heiligen Messe in der Jesuitenkirche.Beim Schützenjahrtag, den wir am 17. Mai 2012 in Wattens feierten, wurde bei der Generalversammlung ein großes Lob vom Bundesschützenmajor Mag. Fritz Tiefenthaler für das Ausrücken bei der Bundesversammlung ausgesprochen.Heuer umrahmte die Musikkapelle zum ersten Mal das Familienfest der Gemeinde Wattenberg.Unsere Sommerkonzerte eröffneten wir mit einem Pfingstfrühschoppen beim Gasthof Hanneburger, wo auch die offizielle Stabübergabe an unseren neuen Ka-pellmeister Theis Helmut durchgeführt wurde. Bei unserem Kapellmeister Wet-scher Gerhard bedankten wir uns für die bisher geleistete Tätigkeit in der Musik-kapelle. Bei schönem Wetter war es ein gelungenes Konzert im Gastgarten. Wir bedanken uns bei Oliver und Wolfgang Daum für die Bewirtung.Unsere Jugendreferentinnen Christiane und Lisa beteiligten sich auch heuer wieder mit einigen jungen MusikantInnen bei der Aktion „Sauber statt Saubär“ in unserer Gemeinde.Am 19. Mai 2012 wurde vom Bezirksverband eine Jugendmaschierprobe in Kol-sass durchgeführt, wo wir uns mit 12 jungen MusikantInnen beteiligten. Es war eine sehr lehrreiche Veranstaltung.Wir möchten auf unser schon bekanntes Almfest beim Sportplatz des Ferienheimes der Firma Swarovski am 7. und 8. Juli 2012 hinweisen. Am Samstag beginnen wir wieder mit einem Wuzzlerturnier um 14.00 Uhr und ab 20.00 Uhr Unterhaltung mit unseren bekannten Wattentaler Musikanten. Am Sonntag um 10.00 Uhr Heilige Mes-se und anschließend Frühschoppen mit der Musikkapelle Tulfes, Almblasen verschiedener Gruppen und Ausklang mit den Fritzner Musikanten. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch unseres Festes.

Obmann: Prem Franz

Musikkapelle Wattenberg

Foto: Reinhard Rovara

Stabübergabe von Gerhard Wetscher an Helmut Theis

Der Chor Pro-MusicaWattenberg leistete einen musika-lischen Beitrag bei der Kapellenwanderung des Wattener Krippenvereins.

Chor Pro-Musica Wattenberg

Der Theaterverein Wattenberg berichtet:Herrn Hugo Heumader wurde für unermüd-

lichen Einsatz um das Tiroler Volksschauspiel im Namen aller Mitgliedsbühnen des Tiroler Theater-verbandes das Ehrenzeichen in Gold verliehen. Damit wurden seine großen Verdienste um die Erhaltung dieses alten Kulturgutes gewürdigt

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Wattenberger Gemeindeblatt/Juli 2012

17Die bunten SeitenBildrätsel

Die Gewinnerin des 7. Bildrätsels der Gemeindezeitung heißt: Theresa Neyer.Sie hat das „Liftstüberl“ erkannt.

Der Überraschungspreis, ein Gutschein der Tyrolia, wurde spendiert von Roland Narr.Herzliche Gratulation der Gewinnerin und ein „Dankeschön“ an den Spender und allenTeilnehmern!

Wo ist dieser schöne Brunnen zu besichtigen?

Schreib eine E-Mail an [email protected] oder eine kurze Nachricht (Name, Adresse, Rätsellösung) und wirf es ins Postkastl bei der Gemeinde, wenn du die Lösung weißt!

Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe veröffentlicht und erhält einen Überraschungspreis:

Einsendeschluss: 31. Juli 2012

Gewinnerin Theresa Neyer, Alexandra Stein-lechner, Maria Farbmacher

Spender des Preises: Roland Narr

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Haussulze

Zutaten:

Fleischreste von Braten oder Bauch2 – 3 Essiggurken2 – 3 EierGekochte Karotten½ bis ¾ l Rinds- und Gemüsesuppe10 Blatt Gelatine

Zubereitung:

►Gelatine in kaltem Wasser einweichen►Rindssuppe oder Gemüsesuppe erhitzen, Gelatine dazu geben und darin auflösen►Eine geeignete Form nehmen, klein geschnittene Fleischreste und die restlichen Zutaten darin verteilen►Die Suppe darüber gießen und im Kühlschrank über Nacht stocken lassen►Auf ein Teller geben und mit Zwiebel, Essig und Öl servieren►Man kann die Suppe auch vorher über Nacht stehen lassen, dass man sieht, ob sie die richtige Festigkeit hat►Die richtige Suppe für die Sulze macht man aus Schweinshaxn.

Rezepte

A Weinbergschnegg

A Weinbergschneggkriacht nebn an Weg,schian langsam stad, dabei isch ihr nit fad.

Sie streckt ihre Fühler aus, als sachat sie in alle Welt hinaus, und denkt sich immer wieder,` s`Leben isch ja gar nit zwider.

Zum Fressn hab i grad gnua,alls mach i mit a stilln Ruah.Auf`n Buggl trag i mei Haus,da loch i jeden Protzer aus.

Lei möchte i scho bittn,laßt mi in eurer Mittn, tuats mi nit verzehrn,dann hab i euch a recht gern. Mundartgedicht von Hilde Zeiter

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19Nuss- oder Mohnzopf

Germteig für 2 Zöpfe:

75 dag Mehl1/8 l Öl3/8 l lauwarme Milch1 Pckg. Vanillezucker1 Würfel Germ1 TL gestr. Salz1 Dotter5 dag Zucker

Aus den Zutaten einen Germteig bereiten. An einen warmen Ort stellen und gehen lassen.

Gekochte Mohn- oder Nussfülle: 20 – 25 dag geriebenen Mohn (oder Nüsse)Ca. 250 ml Milch12 dag Zucker5 – 10 dag Rosinen (wer mag)RumZitronenschale

Zubereitung:

►Milch und Zucker aufkochen►Mohn (oder Nüsse) dazu geben►Rosinen und Zitronenschale dazugeben und kurz aufkochen►Zuletzt mit Rum abschmecken und auskühlen lassen

Für die Nussfülle das gleiche Rezept, statt Mohn geriebene Nüsse verwenden!

Weiterverarbeitung Zopf:

►Den gegangenen Germteig halbieren►Auf einem Nudelbrett zu einem Rechteck von ca. 40 x 35 cm ausrollen►Die Fülle zu drei Streifen aufteilen, mit der Teigkarte zwischen der Fülle durchtrennen►Diese 3 Teile nun einrollen►Aus den 3 Strängen einen Zopf flechten und auf ein Backblech geben (Backblech vorher mit Backpapier belegen)►Mit der anderen Hälfte genauso verfahren►10 – 15 Minuten gehen lassen, mit Ei bestreichen►Im Rohr bei 175 Grad ca. 40 – 45 Minuten backen

Gutes Gelingen beim Nachbacken wünscht Anni Hölzl

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20 Termine

Sa/So, 14./15.07. Brauchtumsgruppe - Bezirkstrachtenfest FulpmesDo, 19. 07. Musikkapelle- Platzkonzert in WattensMi, 25.07. Musikkapelle – Jakob-Gapp-Wallfahrt, Roanerkapelle in TerfensDo, 2.08. Musikkapelle – Platzkonzert in WattensMi, 15.08. Bäuerinnen – Kräuterweihe in der Sägekirche, umrahmt vom Chor Pro MusicaWattenberg, 8.30 UhrSa, 18.08. Rettenberger Schützenkompanie – Grillfest am WattenbergSo, 19.08. 40. MölsbergmesseSa, 25.08. Jungbauernschaft – FußballturnierSo, 2.09. Rettenberger Schützenkompanie – Waldermesse am VolderbergSa, 8.09. Brauchtumsgruppe – Ausfohrerfest PircherhofFr, 21.09. Brauchtumsgruppe – JahreshauptversammlungSo, 7.10. Jungbauernschaft – Erntedankfeier in der Sägekirche, anschl. JahreshauptversammlungSo, 14.10. Rettenberger Schützenkompanie – Schützenwallfahrt in Absam

Blitzlichter...