Wechsel in der Verantwortlichkeit der...

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DIE BRÜCKE Nummer 201 Ostern 2015 Informationen und Berichte der Pfarrei St. Marien Hof Details vom Heiligen Grab in der Taufkapelle der Marienkirche

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DIE BRÜCKE

Nummer 201 Ostern 2015

Informationen und Berichte der Pfarrei St. Marien Hof

Details vom Heiligen Grab in der Taufkapelle der Marienkirche

Liebe Schwestern und Brüder, Als Maria von Magdala am Ostermorgen an das Grab von Jesus kommt, ist sie verzweifelt. Das Grab in der Höhle auf dem Berg Golgatha ist leer! Wieso konnte man diesem Menschen, der so grausam am Kreuz sterben musste, nicht einmal im Tod seine Ruhe lassen? Auch Petrus und der Lieblingsjünger, die kurz darauf an der Grabkammer eintreffen, sind verwundert. Wo hat man den Leichnam des Herrn nur hingebracht? Die Jünger haben Jesus über drei Jahre seines Lebens durch Galiläa begleitet. Sie haben gesehen, dass er Lahme und Blinde geheilt hat. Sie haben die Bergpredigt auf dem Berg der Seligpreisungen hoch über dem See Genezareth mit eigenen Ohren gehört. Sie sind nach dem schändlichen Verbrechertod am Kreuz verstört. Wie soll es nun weitergehen? Maria von Magdala und die Jünger haben vor lauter Verzweiflung im ersten Moment vergessen, was Jesus ihnen gesagt hat. "Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen." (Joh. 14,2) Sie sind kopflos geworden und denken nur noch an die Vergangenheit. Vor der Zukunft haben sie die Augen verschlossen. Die Angst lähmt sie. Geht es uns nicht auch so? Wenn ein geliebter Mensch stirbt, wenn wir in der Zeitung von Krieg, Terror und Mord lesen? Wir haben die Botschaft von der Auferstehung schon viele Male gehört. Wir wissen eigentlich, dass wir auch angesichts des Todes noch eine Hoffnung haben dürfen. Aber haben wir diese Hoffnung dann im konkreten Fall auch wirklich? Zum einen behindert uns, dass die Osterbotschaft mit unserem naturwissenschaftlichen Denken der heutigen Zeit nicht mehr zusammenpasst. Wir wollen schlüssige Beweise, eine nachvollziehbare Erklärung. Ein Mensch, der gestorben ist, kann nicht einfach so wiederauferstehen. Der Tod ist das unwiderrufliche Ende unseres Lebensweges. Unserer Biographie wird keine Seite mehr hinzugefügt. (Hl. Maria Magdalena am rechten Seitenaltar der Marienkirche )

Vielleicht hat diese Tatsache schon vor 2000 Jahren in Jerusalem die Jünger und Maria von Magdala zweifeln lassen. Sie haben den Todeskampf am Kreuz gesehen. Sie waren bei der Grablegung dabei. Zum anderen schrillen bei uns aufgeklärten Menschen die Alarmglocken, wenn wir die Ostergeschichte hören. Darf ich dann als Christ gar keine Angst vor dem Tod haben? Warte ich hier auf der Erde mit all ihren Fehlern, Sorgen und Problemen nur auf eine bessere Wirklichkeit im Himmel? Wenn wir Ostern aus dieser Sicht sehen, dann wird es verständlich, warum sich viele Menschen heute mit dem Glauben an die Auferstehung so schwer tun. Die Auferstehung Jesu ist aber keine Vertröstung auf eine bessere Welt. Der Tod soll auch nicht verharmlost werden. Wir dürfen verzweifeln und traurig sein, wenn ein Mensch stirbt. Wir dürfen auch wie Jesus am Ölberg Angst vor dem eigenen Tod haben. Doch dürfen wir dabei nicht die Hoffnung auf die Zukunft aus dem Hinterkopf verbannen. Wir dürfen nicht aufhören, das rational scheinbar Unmögliche für möglich zu halten. Als Christen dürfen wir am Ende des Lebens wehmütig in der Vergangenheit schwelgen. Die Zeit zurücksehnen, in der alles viel schöner war. Als man noch jung und aktiv war, die Kinder noch daheim waren oder als man selbst noch unbeschwert als Kind leben durfte. Diese Erinnerung an die "gute alte Zeit" ist ganz normal, sie darf aber nicht unsere einzige Blickrichtung sein. Wir dürfen nicht wie Maria von Magdala und die Jünger verwundert und verzweifelt am Grab stehen bleiben und nur noch der Vergangenheit hinterher trauern. Nach der Zeit der Verzweiflung und Trauer sollten wir wie die Jünger im Osterevangelium froh über die gute Zukunft sein, die uns Jesus durch seine Auferstehung bewiesen hat. Gerade wegen unserer Vergangenheit können wir im Vertrauen auf die Zukunft bei Gott hier auf der Erde glücklich leben. Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest.

Sebastian Schiller, Pastoralpraktikant

Gottesdienstordnung vom 02.04. bis 30.04.2015

Donnerstag, 2.04.15 Gründonnerstag

19.30 St. Marien Einsetzungsamt mit Fußwaschung Choralschola

20.00 St. Konrad Eucharistiefeier Einsetzungsamt mit Chor, dann Agape, anschließend Ölbergandacht

22.00 St. Marien Ölbergandacht

Freitag, 3.04.15 Karfreitag

6.30 St. Marien Kreuzweg durch Hof 9.00 St. Pius Kreuzweg 9.00 Konradsreuth Kreuzweg 9.00 St. Marien Kreuzwegandacht

Beichtgelegenheit bei Pfr. Benisch 9.00 Leupoldsgrün Kreuzweg 9.00 St. Konrad Kreuzweg 9.30 St. Konrad Beichtgelegenheit

10.00 Haus Kamilla Wortgottesfeier 10.30 St. Marien Kinderkreuzweg 15.00 St. Marien Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu –

es singt der Kammerchor Capella Mariana 15.00 St. Konrad Liturgie vom Leiden und Sterben mit Chor 15.00 St. Otto Liturgie vom Leiden und Sterben 15.00 Feilitzsch Liturgie vom Leiden und Sterben 17.00 St. Marien Beichtgelegenheit 18.30 St. Marien Andacht von den sieben Worten,

anschließend Beichtgelegenheit

Samstag, 4.04.15 Karsamstag

8.30 St. Marien Beichtgelegenheit bis 10.00 14.00 St. Marien Beichtgelegenheit bis 15.30 21.00 St. Marien Auferstehungsfeier mit Taufe und

Speisenweihe – Chormusik zur Osternacht 21.00 St. Pius Eucharistie Osternacht

anschließend Agape

Sonntag, 5.04.15

Ostersonntag 5.00 St. Konrad Eucharistie - Osternacht mit Chor

danach Osterfrühstück 5.00 St. Otto Eucharistiefeier - Osternacht - für + Eltern

Franz und Elisabeth Vorportner, danach Agape im Gemeinderaum

9.00 Feilitzsch Festgottesdienst 9.00 Leupoldsgrün Festgottesdienst 10.00 St. Marien Festgottesdienst mit Speisenweihe – Musik

für Trompete (Michael Wolf) und Orgel (Dr. Ludger Stühlmeyer)

10.30 St. Konrad Festgottesdienst 12.15 St. Konrad Eucharistiefeier in polnischer Sprache 13.00 St. Pius Taufe von Anton Kudlich 17.45 St. Marien Vesper 18.30 St. Marien Eucharistiefeier – nach Meinung

Montag, 6.04.15 Ostermontag

8.30 St. Marien Eucharistiefeier 9.00 St. Pius Eucharistiefeier

9.00 Konradsreuth Eucharistiefeier 9.00 Klinikum Euchristiefeier

10.00 St. Marien Eucharistiefeier 10.30 St. Konrad Eucharistiefeier - + Familie Klinke und Elisabeth

u. Raimund - 15.30 Haus Kamilla Ökumenische Feier 18.30 St. Marien Eucharistiefeier

Dienstag, 7.04.15 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Josef Otto Schorsch

16.00 Caritasheim Spendung der Krankenkommunion, Rosenkranzgebet

16.30 Caritasheim Eucharistiefeier 18.30 St. Pius Eucharistiefeier - + Fam. Ludwig und Hermine

Schaffer -

Mittwoch, 8.04.14 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Angehörige der

Familien Kiefer und Lamatsch 18.30 Josefskapelle Eucharistie – für Marias immerwährende Hilfe- c

Donnerstag, 9.04.15 9.00 St. Pius Eucharistiefeier - + Brüder Otto u. Richard

Schaffer 18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Else Heerdegen,

Anschließend eucharistische Anbetung

Freitag, 10.04.15 8.00 St. Konrad Eucharistiefeier - + Familie Schiffelbein Peter,

Angelina, Valentina, Viktor u. Waldemar - 14.30 St. Otto Andacht zum Seniorennachmittag 18.30 St. Marien Eucharistiefeier mit der Kolpingsfamilie,

anschließend Generalversammlung

Samstag, 11.04.15 14.00 St. Konrad Gottesdienst Pfarrer Seger anl. Wallfahrt 16.00 St. Marien Beichtgelegenheit 17.00 St. Marien Rosenkranz 17.15 Caritasheim Eucharistiefeier – für + Gertrud Lares 18.30 St. Pius Eucharistiefeier - + Alois Fröhlich - 18.30 Feilitzsch Eucharistiefeier

Sonntag, 12.04.15 2. Sonntag der Osterzeit - Weißer Sonntag

! 8.00 St. Marien Eucharistiefeier – nach Meinung für ungeborene Kinder und deren Eltern

9.00 St. Otto Eucharistiefeier 9.00 Leupoldsgrün Eucharistiefeier 10.00 St. Marien Festgottesdienst zur Erstkommunion – es

singt der Familienchor 10.30 St. Konrad Eucharistiefeier Familiengottesdienst

+ Edith u. Albert Kaim - 13.00 St. Marien Liturgie der griechisch-orthodoxen Gemeinde 17.00 St. Marien Dankandacht Erstkommunion 18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Eltern Rosa und Josef

Weiß und Requiem für + Alfred Zeis

Montag, 13.04.15 9.00 St. Marien Eucharistiefeier

Dienstag, 14.04.15 9.00 St. Marien Eucharistiefeier

15.30 AH Lessingstraße

Wort-Gottes-Feier

16.30 Caritasheim Spendung der Krankenkommunion 18.00 St. Otto Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit 18.30 St. Otto Eucharistiefeier 18.30 St. Pius Eucharistiefeier- + Siegfried Barthelmann – c -

Mittwoch, 15.04.15 9.00 St. Marien Eucharistiefeier

18.30 Josefskapelle Eucharistie - + Elisabeth Nowak -

Donnerstag, 16.04.15 9.00 St. Pius Eucharistiefeier - + Maria Bliemel – c -

15.30 AH Gerbergasse

Wort-Gottes-Feier

18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Nadja Tschalovski - Anschließend eucharistische Anbetung

Freitag, 17.04.15 8.00 St. Konrad Eucharistiefeier - + Johannes Weiß und Peter

Eberling - 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Josef Demund

Samstag, 18.04.15 14.00 St. Marien Taufe von Jan Dillmann 16.00 St. Konrad Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal 16.00 St. Marien Beichtgelegenheit 17.00 St. Marien Rosenkranz 17.15 Caritasheim Eucharistiefeier – für + Geschwister Meindl 18.30 St. Otto Vorabendmesse – Requiem für + Gertrud Braun 18.30 St. Pius Eucharistiefeier mit EWK-Verkauf

- + Siegfried Barthelmann u. Anne Heisel – c -

Sonntag, 19.04.15 – 3. Sonntag der Osterzeit

8.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Clemens, Michael und

Viktor Latikan 9.00 Klinikum Eucharisiefeier

9.00 St. Pius Eucharistiefeier Erstkommunion 10.00 St. Marien Pfarrgottesdienst 10.00 Feilitzsch Eucharistiefeier Erstkommunion 10.30 St. Konrad Eucharistiefeier Erstkommunion

- + Lydia Eberling -

17.00 St. Konrad Dankandacht Erstkommunion 17.00 Feilitzsch Dankandacht 18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Anna-Maria Perone

Montag, 20.04.15 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Reinhold Nowak

Dienstag, 21.04.15 – Konrad von Parzham 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Ursula Schneider

16.00 Caritasheim Spendung der Krankenkommunion, Rosenkranzgebet

16.30 Caritasheim Eucharistiefeier 18.30 St. Pius Eucharistiefeier - + Albert Rassau – c -

Mittwoch, 22.04.14 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – nach Meinung Nelhübel

18.30 Josefskapelle Eucharistie - + Familie Wunder – c -

Donnerstag, 23.04.15 - Georg 9.00 St. Pius Eucharistiefeier - + Sven Sörensen – c -

18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Helene Blahut, Anschließend eucharistische Anbetung

19.30 St. Pius Taize-Andacht

Freitag, 24.04.15 – Fidelis von Sigmaringen 8.00 St. Konrad Eucharistiefeier - + Konrad Wittke - 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Georg Pielok

Samstag, 25.04.15 - Markus 16.00 St. Marien Beichtgelegenheit 17.00 St. Marien Rosenkranz 17.15 Caritasheim Eucharistiefeier 18.30 St. Pius Eucharistiefeier - + Siegfried Barthelmann – c - 18.30 Feilitzsch Vorabendmesse

Sonntag, 26.04.15 – 4. Sonntag der Osterzeit

8.30 St. Marien Eucharistiefeier – für lebende Angehörige der Familien Albert und Kelbler

9.00 Konradsreuth Eucharistie Erstkommunion 9.00 Leupoldsgrün Wort-Gottes-Feier 10.00 St. Marien Pfarrgottesdienst 10.00 St. Otto Eucharistiefeier Erstkommunion 10.30 St. Konrad Eucharistiefeier Jubelkommunion

+ Michael Schiffelbein -

16.30 St. Marien Chorkonzert – der Chor Gemeinsangkeit aus Nordhalben singt die „Irische Messe“; Ltg. Michael Wolf

16.30 Konradsreuth Dankandacht 17.00 St. Otto Dankandacht Erstkommunion 18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Eheleute Barbara und

Johann Kraxner

Montag, 27.04.15 – Petrus Kanisius 9.00 St. Marien Eucharistiefeier

Dienstag, 28.04.15 – Peter Chanel 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – Requiem für + Walter

Rudisch 16.30 Caritasheim Spendung der Krankenkommunion 18.00 St. Otto Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit 18.30 St. Otto Eucharistiefeier 18.30 St. Pius Eucharistiefeier - + Alois und Brunhilde Fröhlich

-

Mittwoch, 29.04.15 – Katharina von Siena 9.00 St. Marien Eucharistiefeier – für + Eltern Spittler und

Angehörige 18.30 Josefskapelle Eucharistie - + Anastasia Plewnia, Ehamann

und Tochter – c -

Donnerstag, 30.04.15 – Pius V. 9.00 St. Pius Eucharistiefeier - + Maria u. Hans Köntges – c -

18.30 St. Marien Eucharistiefeier – für + Eheleute Spörl – Anschließend eucharistische Anbetung

Wir wünschen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest.

Pfarrer Fiedler und Pfarrer Wiedow mit dem Pastoralteam der beiden Hofer Pfarreien

Freud und Leid in der Pfarrei

05.12.2014 bis 23.03.2015

Wir freuen uns über die Taufe von Gemünden Josefine, Achtziger Milan-Malik Wir beten für die Verstorbenen

Schiffelbein Michael, Wache Kurt, Trampler Katharina, Schatke Anna, Neubert Marta, Knapp Anna, Chmielewski Richear, Hofmann Edith, Brummer Maria, Putz Gertrud, Mehnert Lucienne, Frontzek Georg, Grünwald Manfred, Raasch Emma, Schubert Marie, Gerber Eduard, Dill Hermgild, Reuß Magdalena, Spula Josef, Götz Anton, Goller Gerhard, Leupold Margareta, Hirth Edeltraud,

Selmeczi-Toth Janos, Rudisch Walter, Cebulla Ursula, Valgnarnera Salvatore, Schmidt Hubert, Reinhardt Christa, Braun Gertrud, Karl Helga, Zeis Alfred, Walter Elisabeth, Raab Helmut, Wagner Ada, Wächter Kerstin, Laußer Alois, Gradl Irmgard, Grünwald Hildegard, Engl Gerhard, Sinterhauf Brigitte, Bsirske Heinrich, Meinert Else, Böhlein Herta, Nickel Hans, Prof. Dr. Müller Dieter, Heger Helmut, Seigfried Franz

Termine

Tag Datum Zeit Wo Was/Wer

Do 02.04 19.30 St. Marien Kirchenmusik – Hl. Messe am Gründonnerstag; es singt die Choralschola

Fr 03.04 15.00 St. Otto Karfreitagsliturgie mit Verkauf von Osterglocken zur Kreuzverehrung

Fr 03.04 15.00 St. Marien Karfreitagsliturgie – der Kammerchor Capella Mariana singt Passionsmotetten und Choräle zum Karfreitag; Ltg. Dr. Ludger Stühlmeyer

Sa 04.04 21.00 St. Marien Chormusik zur Osternacht; Ltg. und Orgel Dr. Stühlmeyer

So 05.04 10.00 St. Marien Kirchenmusik – Hl. Messe am

Ostersonntag; Musik für Trompete (Michael Wolf) und Orgel (Dr. Ludger Stühlmeyer), Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann u.a.

Mo 06.04. 14.00 Emmausgang Kolping – Treffpunkt Gaststätte Öttler, Moschendorf – Ziel: Friedrichsruh, Oberkotzau

Fr 10.04 14.30 St. Otto Andacht (Sebastian Schiller), danach gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Gemeinderaum

Fr 10.04 20.00 St. Marien Generalversammlung Kolping – 18.30 Uhr GD; 20.00 PGHM, Bachstr. 10

So 12.04 10.00 St. Marien Kirchenmusik – Hl. Messe am Weißen Sonntag; es singt der Familienchor; Ltg. und Orgel Dr. Stühlmeyer

So 12.04 11.00 St. Marien Kirche und Knödel im PGHM, bitte im Pfarrbüro anmelden

Di 14.04 15.00 St. Marien KDFB – Besuche im Caritas-Seniorenheim

Di 14.04. 14.30 St. Pius Seniorenclub - Neues und Altes aus der Apotheke

19.30 St. Pius Pfarrgemeinderatsitzung 9.30 St. Marien Seniorenkreis -– Studienfahrt nach

Forchheim; Ltg. Frau Köppel-Granz Abfahrt Busbahnhof

Mi 15.04 14.30 K´reuth Seniorenclub – Diavortrag Herr Pohl . 14.00 St. Konrad Seniorenkreis - Quiz der 70er Jahre

19.30 St. Konrad KEB-Vortrag – Subito santo!

Licht und Schattenseiten des Hl. Johannes Paul II

20.00 Feilitzsch Sachausschuss Feilitzsch 19.30 St. Pius Bibel teilen Sa 18.04 20.00 PGHM Benefizkonzert „Herz für Nachbarn“ mit

den Haislamusikanten Di 21.04 19.00 St. Konrad

Saal KDFB: „Täter und Opfer?“ Der Mensch als verantwortliches Wesen Ref.: Georg Kaiser, Pastoralreferent

Do 23.04 19.30 St. Konrad Förderverein Hauptversammlung Fr 24.04. 18.00 St. Konrad Gruppenleiterrunde Jugend / Kl. Saal

Sa 25.04 11.00 Meinel-Braü

Einbrauen von Konrad und Mariechen

15-18 St. Konrad Frühlingsfest Kindertagesstätte So 26.04 16.30 St. Marien Kirchenmusik – Chorkonzert; der Chor

Gemeinsangkeit aus Nordhalben singt die „Irische Messe“; Ltg. Michael Wolf

Mi 29.04 19.00 St. Konrad KEB Vollversammlung Do 30.04 14.30 St. Marien Seniorennachmittag der Pfarrei im

PGHM Fr

01.05. 19.00 St. Pius KDFB: Maiandacht mit Kirchenchor Anschl. geselliges Beisammensein im Postsportheim, Ossecker Str.

So 03.05 18.00 St. Otto Maiandacht Kolping, anschl. Beisammensein im Gemeinderaum

Mo 04.05. 20.00 Feilitzsch Bibelkreis

Folgende Kinder aus unserer Pfarrei gehen in diesem Jahr zur Ersten Heiligen Kommunion

Ein halbes Jahr lang haben sich die Kinder der 3. Klassen auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vorbereitet. An Gemeinschaftstagen in den Seelsorgebereichen und im Dekanat, bei der Sternsingeraktion, in den Gottesdiensten und bei den Gruppenstunden im kleinen Kreis haben sie ihre Kirche und das Wesentliche der Eucharistie kennen gelernt. Sie haben ihre Kommunionkerzen gebastelt und zum ersten Mal gebeichtet. Jetzt freuen sie sich auf ihren großen Tag. Sie sind mit Gott an einem Tisch.

St. Marien, 12. April 2015, 10 Uhr Bauer Nele, Demuth Béla, Ebel Maxim, Fichtner Justus, Fröh Monika, Funk Anastasia, Ganz Angelina, Gerber Alexander, Gerber Eduard, Gusak Emelie, Hofmann Alice, Hoffmann Lena, Kleuster Marcel, Klier Laura, Klößel Marie Sarah, Köhler Laura, Machnitzki Moritz, Petrovska Sabina, Petrovsky Marek, Schlotter Isolda, Schörner Lena, Schörner Nadja, Schumacher Stanislav, Sebesta Miguel, Wunderlich Benjamin

St. Johannes Nepomuk, Feilitzsch, 19. April 2015, 10 Uhr Diezel Maximilian, Steller Finn, Sturm Noah

St. Otto,26. April 2015, 10 Uhr Qorri Dennis, Strobel Laura

Wechsel in der Verantwortlichkeit der Senioren Von Markus Reinisch

Im Februar dieses Jahres wurden zwei langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der Seniorenarbeit von St. Marien verabschiedet: Frau Christa Fritscher und Frau Ursula Brückner-Papczok. Sie erhiel-ten für ihre Verdienste unter anderem eine Urkunde vom Diözesan-verband Bamberg für Erwachsenenbildung. Die Verabschiedungen fanden sowohl im Seniorenkreis als auch im Gemeindegottesdienst in St. Marien statt, wo beiden herzlich für die wichtige und wertvolle Arbeit, die sie über Jahre geleistet haben, gedankt werden konnte. Die dritte Ehrenamtliche, Frau Gerlinde Köppel-Granz, hat sich glücklicherweise noch einmal bereit erklärt, die Seniorenfahr-ten, die sehr großen Zuspruch finden und von ihr stets hervorragend vorbereitet wurden, so lange weiterzuführen, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin dafür zur Verfügung steht. So konnte auch ihr in diesem Rahmen für ihr langjähriges Engagement gedankt werden, verbunden mit dem Wunsch, sie möge noch einige Jahre die Seniorenfahrten organisieren und begleiten. Damit es in der Pfarrei St. Marien in guter Weise mit den Senioren weitergeht, wird am letzten Donnerstag im Monat (von 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr) weiterhin ein Treffen mit Kaffee und Kuchen, Gelegenheit zum Austausch und Gespräch sowie mit vielfältigen Programmpunkten (z.B. Musikgruppen, Referenten aus unterschiedlichsten Bereichen) offen für alle Senioren stattfinden. Die Leitung zu diesen Treffen übernimmt die Gemeindereferentin Beate Schmid. Herzliche Einladung zum Kennenlernen, Hineinschnuppern und hoffentlich Wohlfühlen ergeht zum nächsten Treffen am Donnerstag, den 26. März, um 14 Uhr im Gastzimmer unseres PGHM (Bachstraße 10). Referieren wird Pastoralpraktikant Sebastian Schiller.

Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung Von Markus Reinisch

Derzeit bereiten sich 60 Firmlinge auf die Firmung vor. Bereits am 10. Januar dieses Jahres fand ein Eröffnungsgottesdienst als Tauf-erinnerungsfeier statt. Ferner nahmen alle Firmlinge am Projekt "St. Marien, wo ist was? – Die Kirche neu entdecken" teil. Neben dem Besuch der sonntäglichen Gottesdienstfeiern treffen sich die Jugendli-chen regelmäßig mit ehrenamtlichen Gruppenleitern zu thematischen Gruppenstunden. Zusätzlich finden Gemeinschaftstage und auch ein verpflichtendes Wochenende statt. Seit ein paar Wochen können und dürfen sich die Firmlinge im Rahmen verschiedener Projekte einbrin-gen: in der Pfarrei (z.B. Mithilfe beim Pfarrfest), bei der Caritas (z.B. Kleiderkammer, häusliche Krankenpflege und Bahnhofsmission), in der Seelsorge (z.B. Gefängnisseelsorge), in der caritativen Arbeit (z. B. Hofer Tafel) und in der Liturgie (z. B. Jugendkreuzweg, Auszeit-Gottesdienste, Chrisam-Messe in Bamberg mit dem Erzbischof). Am Ende dieses Weges steht die Firmspendung: Am Freitag, dem 2. Okto-ber 2015 werden die Jugendlichen um 16.00 Uhr in St. Otto durch unseren neuen Weihbischof Herwig Gössl gefirmt. An dieser Stelle allen Ehrenamtlichen ein herzlicher Dank für die Unterstützung und Mitarbeit in der Firmvorbereitung. Firmlinge als Gruppenleiter In Oberkotzau haben kürzlich 22 Firmlinge tatkräftig mitgeholfen, dass 120 Erstkommunionkinder aus dem Dekanat Hof einen ereignisreichen Tag erleben konnten. In Geschichten, Bildern, Spielen, Liedern,

Bastelarbeiten und einem Wortgottesdienst ging es um Abraham, der den Auftrag von Gott bekam, seine Heimat zu verlassen und ein Segen zu sein – Gott wird ihn segnen, sodass seine Nachkommen zahlreich seien, wie die Sterne am Himmel. Die Kinder und Jugend-lichen hatten viel Freude und Spaß miteinander, und die Firmlinge lernten, für die „Kleinen" Verantwortung zu übernehmen und Ansprechpartner zu sein. Am Ende des Tages sah man viele glückli-che Gesichter, aber auch Spuren von „war das anstrengend mit den Kindern". So können viele Firmlinge gespannt sein, was die nächsten Projekte an Erfahrungen und Erlebnissen noch mit sich bringen werden.

Besuch der Grundschule Moschendorf in der Kindertages-stätte des Jugendhilfehauses St. Elisabeth

Von GR Beate Schmid

Eine besonders schöne Überraschung bereiteten die Schüler der Klasse 4a der Grundschule Moschendorf den Kindern der Kita vom Jugendhilfehaus St. Elisabeth, indem sie sie mit Weihnachtspäckchen beschenkten. Strahlende Kinderaugen waren dafür der schönste Dank. Die Klasse hatte außerdem ein Gedicht für die Anwesenden vorbereitet. Gemeinsam wurde dann das Lied „Alle Jahre wieder“ gesungen. Die Initiative für diese schöne Aktion ging von der Klassen-lehrerin Frau Hafenrichter aus. Im Anschluss hatten die Schüler und Schülerinnen Gelegenheit, sich in den Gruppenräumen der Kinder umzusehen und Fragen zu stellen.

„Kunterbuntes Faschingstreiben“ in der Kita des Jugendhilfehauses St. Elisabeth

Von Marion Seidel

Viele bunte und lustige Verkleidungen sah man zum Fasching in unserer Kita. Die Kinder und Mitarbeiterinnen feierten mit viel Spaß und Elan den Fasching. Die Eltern hatten durch ein tolles Buffet zum guten Gelingen beigetragen.

100 Jahre Hofer Wallfahrt nach Marienweiher Unbedingt vormerken: Samstag, 11. Juli 2015

Von Anita Wied-Thiersch

Die Verbindung zwischen Hof und Marienweiher reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die wenigen Hofer Katholiken 1820-1827 von Patres aus Marienweiher betreut wurden. Erstmals wird eine Hofer Wallfahrt im Jahr 1915 erwähnt. Die Wallfahrt 2015 ist also eine Jubilä-umswallfahrt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, nach Marienweiher zu pilgern und dort um 17.00 Uhr gemeinsam die Eucharistie zu feiern. Angeboten werden eine Fußwallfahrt (37 km) ab der Marienkirche und eventuell eine kürzere Strecke (27 km) ab Konradsreuth. Passionierte Radfahrer können die ca. 50 km auch radeln. Ebenso wird eine Bus-wallfahrt organisiert werden. Gemeinsam werden alle Gruppen in die Basilika einziehen. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Genaue Infor-mationen zur Anmeldung, Streckenverlauf, Kosten etc. erfolgen zeit-nah ab Pfingsten. Achten Sie auf die Gottesdienstanzeiger und Flyer.

Übrigens haben sich alle, die jemals mitgepilgert sind, begeistert über dieses Erlebnis geäußert. Wer mehr über die Hofer Wallfahrt allgemein erfahren will, dem bietet das Buch „Marienweiher – Der Wallfahrtsort im Frankenwald“ von Markus A. Denzel, Karl Heinrich Brückner und Peter Ruderich (Heinrichs-Verlag Bamberg, ISBN 3-89889-034-1) wertvolle Informationen und Bilder.

Katholisch sein in Hof – Bericht aus dem PGR Von Anita Wied-Thiersch

Hauptthema der Sitzung des Pfarrgemeinderates am 29.01.2015 war das Thema „Katholisch sein in Hof“. Schon bei den Reflexionstagen im Herbst waren sich die Mitglieder des PGR einig, dass das katholische Hof im Bewusstsein der Bevölkerung verankert sein muss. Neue Gemeindemitglieder müssen spüren, dass sie in unseren Kirchen will-kommen sind. In einem Begrüßungsschreiben sollen sie über die Struktur der Seelsorgebereiche informiert werden. Kontakte zwischen katholischen Geschäftsleuten und Politikern, die sich oft aus persönli-chen Kontakten ergeben, sollen verstärkt werden. Der Begriff Ökumene spielte ebenfalls eine große Rolle. Ökumene bedeutet die Zusammenarbeit mit anderen christlichen Religionen, hier in Hof vorwiegend mit den evangelischen Christen. Die Kontakte mit

nicht-christlichen Religionsgemeinschaften werden beim sogenannten „Runden Tisch aller Religionen“ gepflegt. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Frage, wie man die katholische Präsenz in den Landgemeinden erhalten und stärken kann. Gerade weil die Zahl der Gottesdienste reduziert werden musste, ist es wichtig, dass die Besonderheiten der katholischen Landgemeinden stärker bekannt gemacht werden. Im Weihnachtspfarrbrief waren die Gläubigen aufgerufen worden, einen verbindenden Namen für den Zusammenschluss der Seelsorge-bereiche St. Marien und St. Konrad vorzuschlagen. Bei einer Mei-nungsumfrage im PGR wurde der Vorschlag „Bernhard Lichtenberg“ favorisiert.

Aus dem Sachausschuss St. Marien Von Susanne Hoch

Im Laufe eines Kirchenjahres steht eine ganze Reihe an feierlichen Gottesdiensten, Veranstaltungen und Festen an. Damit am Ende alles wie am Schnürchen klappen kann, braucht es zum einen eine gute Organisation und zum anderen viele helfende Hände. Für beides ist der Sachausschuss St. Marien zuständig. Bei der letzten Sitzung ging es vor allem um die Vorbereitung der Kar- und Ostertage. Vom Kreuzweg am Karfreitag bis hin zur künstlerischen Gestaltung der Osterkerze wurde alles bis ins Detail geplant. Eine der schönsten Aufgaben, die zu verteilen waren, durften diejenigen übernehmen, die bei Taufen stellvertretend für die Pfarrfamilie die Täuflinge als neue Gemeindemitglieder willkommen heißen werden. Darüber hinaus wurden Ideen für einen Ausflug der Ehrenamtlichen gesammelt. Es macht sehr viel Freude, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Das Team vom Sachausschuss St. Marien würde sich deshalb sehr freuen, wenn es statt „Die machen des scho“ noch öfter „Wir machen des scho“ heißen würde und sich noch mehr Interessierte anschließen würden. Denn je mehr Mitglieder der Pfarrei sich einbringen, desto mehr trägt das Gemeindeleben die Handschrift der gesamten Pfarrfamilie und nicht nur von ein paar Einzelnen. Das nächste Treffen des Sachausschusses St. Marien findet am 28. April um 19 Uhr im PGHM in der Bachstraße 10 statt. Alle sind herzlich eingeladen, einmal „hineinzuschnuppern“. Aber Achtung: Die Begeisterung des Teams ist äußerst ansteckend!

Ganz in Weiß – der Gemeinderaum erstrahlt wieder Von Ulrich Tschoepe

Viele Jahre hatte sich ein Schleier über Decke und Wände des Gemeinderaumes von St. Otto gelegt. Nun zeigen sich die „gute Stube“ unserer Filialkirche und die Küche wieder in hellem Gewand. Frische Farbe sorgt für Helligkeit. Der Fußboden erfuhr eine kosmeti-sche Behandlung durch Reinigung und Versiegeln. Neue Vorhänge und Bilder lockern den Gesamteindruck auf. Wie im Steinweg 23 üblich, so wurde auch bei diesem Projekt auf Eigeninitiative gesetzt. Herzlichen Dank allen Helfern und Sponsoren. Die Renovierungsarbei-ten werden im Herbst in den anderen Räumen fortgesetzt.

Kaum jemand in der Gemeinde ist noch Zeuge des ursprünglichen Bauzustandes zwischen der Kirchenweihe 1963 und den folgenden Jahren. Keineswegs verfügte St. Otto schon von Anfang an über eine Versammlungsstätte außerhalb der Gottesdienste. Da, wo heute Gemeindesaal und Jugendraum selbstverständlich und unverzichtbar sind, häuften sich Hunderte Kubikmeter Erdreich, gewachsener Boden, vom Gotteshaus überbaut. Lediglich eine Miniküche mit integrierter Heizanlage, der Vorraum, wo das Klavier steht, und die Toiletten gehörten von Anfang an zum geplanten Komplex. Die östliche Mauerfront war bis auf die Fenster der Sakristei, des darunter liegenden Vorraumes und die Metalltür zur Trafostation durchgehend geschlossen. Die Hanglage des Grundstücks zwang beim Bau 1962/63 dazu, die Kirche komplett auf immer höheren Betonstelzen zu errichten. Dies eröffnete später die willkommene Möglichkeit, in dem dadurch bedingten Hohlraum unter dem Gotteshaus mittels weiteren

Erdabtrags die Deckenhöhe für zusätzliche Räume zu gewinnen. Nach detaillierter Planung unseres Gemeindemitglieds Architekt Siegfried Glanz und gründlicher statischer Prüfung wurde unter seiner Feder-führung im Jahr 1973 das Mammutprojekt Gemeinde- und Jugend-raum in Angriff genommen. Pickel, Schaufeln und Schubkarren beherrschten zunächst die Szene. Maurerarbeiten, der Durchbruch von vier Fenstern und alle weiteren Gewerke folgten. Schon in den Kindertagen von St. Otto fanden sich unter den Gläubigen Handwerker verschiedener Sparten, die alle mit Schwung und ohne Eigennutz ihre Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache stellten. Dafür müssen wir heute dankbar sein. Das mühsam herausgearbeitete Erdreich wurde nicht etwa fortgeschafft, sondern an Ort und Stelle dazu verwendet, das abfallende Terrain hinter der Kirche Richtung Hügelstraße aufzu-schütten. Im Laufe der Zeit wuchs mit zusätzlichem externen Humus die dadurch gewonnene ebene Fläche zur heutigen Festwiese heran, um die uns manche beneiden. Ab und zu sollten wir an den Fleiß und die Mühen derer denken, die all das geschaffen haben. Wer interes-siert ist, kann einen Blick in die „ottonischen Katakomben“ unter den Bankreihen werfen.

Fastenpredigt-Reihe in St. Marien Von Markus Reinisch

Unter dem Motto „Damit dein Glaube stark wird“ fand in St. Marien eine Fastenpredigt-Reihe statt. An fünf aufeinander folgenden Freitagen referierten Geistliche aus der Region in der Marienkirche über verschiedene Themen, die in der Fastenzeit Denkanstöße geben und unsere Fastenvorsätze begleiten sollen. Den Anfang der Reihe machte Domkapitular Hans Schieber (Bamberg) mit seinem Vortrag „Weisheit, die trägt – Wort, das nährt: Leben aus der Heiligen Schrift“. „Gott bleibt nah in sieben Zeichen: Leben aus den Sakramenten der Kirche“, so lautete der Titel des zweiten Impulses von Pfarrer Peter Barthelme (Memmelsdorf). Dekan Marcel Jungbauer (Bayreuth) predigte über Eucharistiefrömmigkeit: „Leib Christi sein – Leib Christi empfangen: Leben aus Kommunionempfang und Anbetung“. „Wer glaubt, ist nie allein – Keiner kann alleine glauben: Leben in der kirchlichen Gemeinschaft“ war der Titel des Vortrags von Dekan Günter Höfer (Bamberg). Den Abschluss bildete Dekan Michael Dotzauer (Wilhelmsthal): „Wer im Schutz des Höchsten wohnt: Leben aus dem Gebet.“ Die Impulse waren jeweils eingebettet in eine kurze Andacht.

Neues von St. Johannes Nepomuk Feilitzsch Von Sonja Ranki

Helferessen in Sankt Johannes Nepomuk

Anfang des Jahres bedankte sich Pfarrer Fiedler mit einem Helfer-essen bei all den hilfreichen Geistern, die das Gemeindeleben in der Feilitzscher Kirche möglich machen. Er betonte die Wichtigkeit der vielen Dienste, der kleinen und der großen – vom Austragen der Brücke über Mesnerdienst und Schneeräumen bis hin zur Kommu-nionvorbereitung und den vielen Arbeiten, die man oft gar nicht sieht, die aber für ein lebendiges und gutes Miteinander notwendig sind. Die Vorsitzende des Sachausschusses, Sonja Ranki, dankte Pfarrer Fiedler für die großzügige Einladung und zeigte sich erfreut und hoffnungsvoll, dass nach Jahren der Stagnation in Feilitzsch wieder junge Familien und Kinder regelmäßig zum Gottesdienst kommen und sich auch anderweitig einbringen. Sie wertete dies als Signal und gutes Zeichen, so dass St. Johannes Nepomuk zuversichtlich in die Zukunft schauen kann.

Ehrung für Erika Rudroff Keiner wird widersprechen, wenn man Erika Rudroff, die ehemalige Mesnerin von St. Johannes Nepomuk, als Urgestein der Feilitzscher Kirche bezeichnet. Für ihr großes Engagement, das sie viele Jahr-zehnte in den Dienst ihrer „Feilitzscher Kerng“ stellte, erhielt sie nun

als Dank das Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten aus den Händen von Landrat Dr. Oliver Bär. In einer kleinen Feierstunde dankten ihr neben dem Landrat auch Pfarrer Holger Fiedler und die Vorsitzende des Sachausschusses Sonja Ranki für ihren uner-müdlichen Einsatz. Die Dienste, die Erika Rudroff über viele Jahre verrichtete, gingen weit über die Aufgaben einer Mesne-rin hinaus. So betreute sie jahrelang den Senioren-kreis, kümmerte sich um die Caritas-Sammlungen und die Verteilung der „Brücken“. Treffen mit den Eltern der Firmlinge und Kommunionkinder lagen ihr ebenso am Herzen wie die Sternsinger, der jährliche Kinderfasching und die vormittäglichen Schulgottesdienste zum Ferienbeginn, und, und, und… Man kann sagen, immer wenn „Not am Mann“ war, war sie zur Stelle. Nach und nach legt sie nun die Aufgaben in jüngere Hände. Sollte es Fragen geben – vor und nach den Gottesdiensten trifft man sie noch immer in der Sakristei an. Unter dem Motto „Begreift ihr meine Liebe“ feierten die Frauen aus Trogen und Feilitzsch in ökumenischer Verbundenheit den Weltgebetstag 2015 Mit einer Blütenkette zur Begrüßung wurden die Frauen zum diesjähri-gen Weltgebetstag in der evangelischen Kirche in Trogen empfangen – so, wie es auf den Bahamas Brauch ist, wenn man gute Freunde und lieben Besuch begrüßt. Im Altarraum fiel der Blick auf die farben-frohe Dekoration und das prächtige Titelbild der Künstlerin Chantal E.Y. Bethel, das sich jede Gottesdienstbesucherin als Postkarte mit nach Hause nehmen durfte. Die bahamaischen Frauen luden uns ein, ihr Land und ihre Lebenssituation kennen zu lernen. Als Tourist und in den Hochglanzmagazinen der Reiseunternehmen begegnen uns in der Regel die Sonnenseiten des Lebens auf den Bahamas: endlose Sand-strände, Palmen, Tauchparadiese, Sonnenschein das ganze Jahr. Die Kehrseite, mit der sich viele Frauen konfrontiert sehen, sind Notlagen durch Armut, Krankheit, HIV und Aids, Abhängigkeit von Tourismus,

Migration und häuslicher Gewalt. Die Offenheit der bahamaischen Frauen hilft uns „informiert zu beten“ – in Respekt und Solidarität. In den Gebeten der Ordnung kamen Frauen von 17 Inseln wie z.B. New Providence, Andros, Eleuthera, Inagua, Bimina, Grand Bahama, Cat Island zu Wort – 30 der 700 Koralleninseln der Bahamas sind bewohnt. Die bahamaischen Frauen sind nicht perspektivlos: Mit Gesundheitsinitiativen, die vor allem der großen Zahl an Brustkrebs erkrankten Frauen helfen sollen, mit der Entwicklung eigener Marken-produkte und der Forderung nach weiterführender Bildung wollen sie die Zukunft gestalten und verbessern. Millionenfach wurden diese Anliegen am 06. März auf der ganzen Welt von den Teilnehmerinnen der Weltgebetstagsgottesdienste in Gebeten, Fürbitten und Liedern vor Gott gebracht. Die Lesung aus dem Johannesevangelium (Joh 13,1-17), in der erzählt wird, wie Jesus den Jüngern die Füße gewa-schen hat, verdeutlichte ein weiteres Mal die Zuwendung Gottes zu den Menschen. So wie sich Jesus niedrig machte und diente, sollen auch wir einander dienen. Die Einheit von Spiritualität und konkretem Engagement ist ein Grundgedanke des Weltgebetstages. Die Kollekte, die Frauenprojekten in Europa, Asien, Lateinamerika, Afrika, dem Nahen Osten und der Karibik zugutekommt, erbrachte einen Betrag von 280,50 €. Nach dem alljährlichen Abschlusslied „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“ rundete die Zusammenkunft im evangelischen Gemeindehaus mit einem großen bahamischen Buffet diesen besonderen Abend wunderbar ab.

Ökumenischer Jugendkreuzweg von Feilitzsch nach Trogen Von Bernhard Wagner

Zum siebten Mal gestalteten ca. 40 Jugendliche, Präparanden der evangelischen Gemeinde aus Trogen und Firmlinge des diesjährigen Jahrgangs den ökumenischen Kreuzweg. Gemeindereferentin Frau Schmid begrüßte die Jugendlichen in St. Johannes Nepomuk und zeigte den Hintergrund zum Kreuzweg auf. Unter dem Thema „Jener Mensch Gott“ betrachteten die Jugendlichen das Leiden unseres Herrn an insgesamt sieben Stationen. Je zwei Stationen in St. Johannes Nepomuk und der evangelisch Kirche und dazwischen eingebettet drei Stationen im Freien. Bildsequenzen des bedeutenden 1516 fertiggestellten Isenheimer Altars verdeutlichten dabei die Stationsinhalte z.B. zum Thema Flehen, Zerbrechen, Halten, Leiden und Sterben. Zu jeder Station lasen Jugendliche Texte aus Psalmen oder den Evangelien vor, verdeutlichten diese durch Betrachtungen einer Bildsequenz und schlossen nach einer Meditationsmusik diese Station mit einem Gebet für alle ab. Ob in den Kirchen, an den Stationen im Freien oder auf dem Weg zwischen den Stationen, die Jugendlichen waren stets konzentriert und in andächtiger Stille dabei. Mit der Darlegung der Entstehungsgeschichte zum Isenheimer Altar – er wurde anlässlich einer wundersamen Errettung vom damals tödlich verlaufenden Antoniusfeuer erbaut – schloss Pfarrer Amarell die Bildsequenzen in der evangelisch Kirche ab. Alle Anwesenden fanden

sich abschließend im Altarraum um das liegende Kreuz ein, um ein kleines Gedenkkärtchen mit einer Bildsequenz und einem Wort des Zuspruchs zu empfangen. In Zweier-Gruppen sprach anschließend jeder durch Handauflegen dem Gegenüber diesen Zuspruch als Segen zu. Nach dem gemeinsamen Vater unser und den Segensworten von Frau Schmid und Pfarrer Amarell endete der offizielle Teil des Kreuzwegs. Wer noch Zeit hatte, konnte sich in der Oase im Nebengebäude erfrischen und stärken.

MUT TUT GUT – Gemeinsam Köln erleben beim Kolpingtag 2015

Von Rudi Walchetseder

„WER MUT ZEIGT – MACHT MUT" Auf diesen Satz Adolph Kolpings hat unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache 2013 hingewiesen. In dessen Kurzfassung „Mut tut gut“ wird er zum Motto des Kolpingtages 2015. Auch wir Hofer werden an drei Tagen vom 18.09. bis 20.09.2015 bei diesem Event in Köln dabei sein. Das Logo des Kolpingtages 2015 zeigt nicht nur eine klare Formspra-che, es steckt auch voller Symbolik. Das zur Seite gekippte K ergibt den Anfangsbuchstaben des Wortes „Mut". Wer will, kann auch die beiden Türme des Kölner Doms erkennen. Die springende Person entfaltet Dynamik und regt an, Grenzen zu überwinden und neue Wege zu gehen. Eine ideale Kombination, um das Motto auszudrü-cken. Der Kolpingtag wird an den drei Tagen Köln mit dem Kolping-Fieber anstecken. Erwartet werden rund 15.000 Teilnehmer aus allen Teilen Deutschlands. Der Kolpingtag 2015 bietet ein großartiges Gemeinschaftserlebnis sowie Anregungen für das persönliche Leben. Anlässe sind der 150. Todestag des Verbandsgründers Adolph Kolping sowie 25 Jahre deutsche Einheit und damit auch die Einheit des deutschen Kolpingswerkes. Hauptort dieser Veranstaltung wird in

Köln die LANXESS Arena sein, der Höhepunkt wird am Sonntag der Abschlussgottesdienst für alle Teilnehmer. Was erwartet die Besucher? Ein großartiges Treffen, 15.000 Kolping-Begeisterte und viele abwechslungsreiche Erlebnisse. In diesem Sinne - TREU KOLPING

Einladung zum Einbrauen von Konrad und Mariechen Von Claudia Edelmann

Am 25. April um 11 Uhr ist es endlich wieder soweit. Wir brauen mit dem Segen der beiden Pfarrer unser Seelsorgebereichsbier Konrad und Mariechen ein, damit es nach der Fronleichnamsprozession den Durst unserer Kehlen löschen kann. Herzliche Einladung ergeht an alle Seelsorgebereichsmitglieder, live bei der Segnung in der Brauerei dabei zu sein. Der obligatorische Spendeneuro pro verkauftem Kasten kommt wie immer den Pfarreien zugute.

Adresse des Pfarrbüros: Bernhard-Lichtenberg-Platz 1

Die Pfarrsekretärin Frau Czerlau ist erreichbar: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 15.30 bis 17.00 Uhr.

Telefon: 09281 / 2125 Fax: 09281 / 16 00 09 Mail: [email protected]

Bankverbindung: Kath. Kirchenstiftung St. Marien DE48 7806 0896 0000 0074 71

Die Räumlichkeiten im PfarrgemeindeHAUS St. Marien in der Bach-straße 10 können gemietet werden. Anfragen übers Pfarrbüro.

Für seelsorgerische Notfälle gibt es eine Handynummer, unter der Sie Pfr. Wiedow oder Pfr. Fiedler rund um die Uhr

erreichen können. Sie lautet: 0151 / 57 99 31 88.

Wenn Sie dem Jugendhilfehaus St. Elisabeth (Elisabethenheim) eine Spende zukommen lassen wollen, können Sie folgende

Bankverbindung nutzen: DE08 7806 0896 0002 518260

Impressum:

DIE BRÜCKE, Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Marien Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Marien, Hof

Anschrift: Bernhard-Lichtenberg-Platz 1, 95028 Hof Verantwortlich nach dem Presserecht: Pfarrer Holger Fiedler

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder.

Druck: Aktiv Druck&Verlag GmbH - Auflage: 4.500 Exemplare

Der Pfarrbrief „DIE BRÜCKE“ erscheint i.d.R. dreimal jährlich: vor Ostern, vor den Sommerferien und im November. Der gemeinsame Pfarrbrief mit St. Konrad,

„kreuz &quer“, erscheint jährlich vor Weihnachten.

Hochzeitsjubiläum 2015 ist für Sie das Jahr, in dem Sie auf 25, 50, 60 oder mehr Jahre gemeinsamen Ehelebens zurückblicken?

Da es uns im Pfarramt nicht möglich ist, alle Jubelpaare in unseren Pfarrmatrikeln ausfindig zu machen,

bitten wir Sie: Falls Sie einen Gottesdienst oder den Besuch des Pfarrers anlässlich Ihrer Jubelhochzeit wünschen,

geben Sie bitte im Pfarrbüro Bescheid.

Krankenkommunion und Krankensalbung Viele Menschen können nicht mehr die Gottesdienste

besuchen. Wenn Sie in der Osterzeit die Heilige Kommunion daheim empfangen möchten, bzw. auch

gerne beichten wollen und sich mit dem Sakrament der Krankensalbung stärken lassen möchten, dann melden

Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Wohnungssegnung Manchen Menschen ist es ein Anliegen, dass ihr Haus

oder ihre Wohnung gesegnet wird. Auch hier melden Sie sich bitte im Pfarramt, damit die

Segnung ermöglicht werden kann.

Fahrzeugsegnung Die nächste Fahrzeugsegnung ist am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015 um 14.00 Uhr vor der St. Otto Kirche

am Steinweg in Hof.