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Druckdienstleistungen WEGWEISER CLEARDRY INK Tipps und Vorgaben für die Anwendung. Fakten zum Thema, Anlegen von Dokumenten, Exportieren von Druckdaten, Daten-Überprüfung und Anwendungsbeispiele.

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Druckdienstleistungen

WEGWEISER CLEARDRY INKTipps und Vorgaben für die Anwendung.Fakten zum Thema, Anlegen von Dokumenten, Exportieren vonDruckdaten, Daten-Überprüfung und Anwendungsbeispiele.

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Impressum

INHALTSVERZEICHNIS WEGWEISER CLEARDRY INK.

ClearDry Ink – Transparenttoner im Überblick Seite 04

Fakten, die Sie beachten sollten ... Seite 06

Einrichten von InDesign-Dokumenten mit Transparenttoner Seite 08

1. Vorbereitung des InDesign-Dokumentes 2. ClearDry-Ink-Elemente erstellen 3. ClearDry Ink auf Grafi ken aus Illustrator 4. Rastereffekte in Adobe Photoshop erstellen

Erstellen einer PDF-Datei mit hoher Aufl ösung Seite 14

Überprüfen Ihre PDF-Druckdatei Seite 18

Anwendungsbeispiele Seite 20

Bei Fragen oder Problemen stehen Ihnen unsere F56-Expertenselbstverständlich gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie unsper Email, telefonisch oder besuchen Sie uns in Ulm.

Herausgeber:

F56 DruckdienstleistungenSicher im Ausdruck – perfekt im Eindruck.

Inhaber: Michael KitzbergerFrauenstraße 54 . 89073 Ulm

Konzeption & Gestaltung:

Kreativagentur Thomas GmbHAugsburger Straße 2189312 GünzburgTel. 08221/368 89-18www.ka-thomas.de

Bildnachweis:

F56 Druckdienstleistungen; Xerox, fotolia.com© fotofuerst, DAN, RIBMEDIA, tournee, djama, gennaro coretti,philipus, raphael levy, Xtrava-ganT und Maridav.

Allen Aufträgen liegen die AGB in neuester Fassung (einsehbar unter www.f56.de) zu Grunde.

Stand: Dezember 2012

© 2012 F56 Druckdienstleistungen.Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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Anwendung gesamten Seiten oder Druckprodukten:

Der vollfl ächige Transparenttoner deckt die Seiten vollständigab und wertet das Erscheinungsbild des Druckproduktes inOptik und Haptik auf.

Grundsätzlich sind Ihren Ideen kaum Grenzen gesetzt.Berücksichtigen Sie jedoch beim Anlegen Ihrer Datei die,in diesem Wegweiser erwähnten, Tipps und Vorgaben.

Der Auftrag des ClearDry-Ink-Lacks lässt sich in zwei grundsätzliche Anwendungsarten einteilen.

Partielle Anwendung auf bestimmte Objekte/Bereiche:

Bei dieser Anwendungsvariante deckt der Transparenttoner par-tiell nur bestimmte Objekte oder Bereiche Ihres Druckproduktes ab. Damit erreichen Sie beispielsweise folgende Effekte:

. Besonderes Herausstellen von Überschriften und Texten.

. Hervorheben von Fotos und Grafi ken (z.B. zur Erzielung eines abwechslungsreichen Gesamteindrucks).

. Simulieren von Metallen durch Schlüsselfarben wieSilber, Gold, Bronze oder Kupfer.

. Aufwerten des Erscheinungsbildes von Fotografi en,welche Metallobjekte darstellen.

. Verwenden von Aufdrucken (z.B. für höhere Fälschungssicherheit oder dezente Glanzeffekteim Hintergrund).

CLEARDRY INK – TRANSPARENTTONER IM ÜBERBLICK.

Hochwertiger Digitaldruck mitkreativen Lackeffekten.

Die Fünf-Farben-Druckmaschine Xerox® 1000 Color Press mit hochmoderner Fixier- und Farbtechnologie ermöglicht die Abbil-dung eines noch größeren Farbraums und sorgt für erstklassige Farbwiedergabe, gut ausgezeichnete Halbtöne, scharfe Textdar-stellung, detaillierte Schattierungen sowie gleichmäßige Grautöne.

Darüber hinaus lässt sich mit dem Clear-Dry-Ink-Werk transparenter Lack auftragen, der ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Anwendungsvarianten:Seite vollfl ächig (links)und partiell (rechts)

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. ClearDry Ink trägt dazu bei, dass Seiten stärker glänzen. Transparenttoner-Elemente fallen neben hellen und über dunklen Farben (Komplettüberdruck) am stärksten auf.

. Für die Veredelung sind matt gestrichene Bedruckstoffebestens geeignet. Beachten Sie dies bei der Auswahl.

. Bilder wirken mit komplettem Transparenttonerüberzug gleichmäßiger und plastischer.

. Folgende Tonwertgrenzen müssen beachtet werden:

. Höchstwert für CMYK-Toner: 240%. Höchstwert für CMYK-Toner mit ClearDry Ink: 260%

Der Druckserver passt die Stärke des Transparenttonersautomatisch an die Tonwertgrenze des Druckers an, ohnedie CMYK-Farbe zu beeinträchtigen.

. Verzichten Sie – sofern möglich – bei ClearDry-Ink-Dokumenten (Layoutprogramm) auf Transparenzen.

. Die Funktionen für den Transparenttoner werden von Post-Script, PostScript-basierten Sprachen wie VIPP (VariableData Intelligent PostScript Printware) und PDF unterstützt.

. Die Adobe PDF Print Engine bietet zur Zeit (Stand: Ende2012) keine Unterstützung für Transparenttoner.

. Für die Erstellung Ihres Dokumentes mit Transparenteffekten sind die Vorgaben dieses Wegweisers unbedingt zu beachten, da das Druckergebnis ansonsten möglicherweise nicht Ihren Erwartungen entspricht. Wird beispielsweise das Attribut «Überdrucken» nicht korrekt zugewiesen, kommt es zuunerwünschten Objektaussparungen.

Setzen Sie Clear-Dry-Ink-Veredelungenstets gezielt und korrekt ein.

Damit Ihr Printprodukt aus derMasse heraus sticht und IhrenKunden im Gedächtnis bleibt.

Damit Ihre ClearDry-Ink-Veredelung die volle Wirkung entfalten und so Ihrem Printprodukt einen wirklichglänzenden Auftritt verschaffen kann, sollten Sie für den gesamten Konzeptions- und Gestaltungsprozessdie folgenden Fakten konsequent beachten und umsetzen:

FAKTEN, DIE SIE BEACHTEN SOLLTEN ...

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1. Vorbereitungen des InDesign-Dokuments.

1.1 Fügen Sie im Bedienfeld «Ebenen» eine neue Ebenehinzu und benennen Sie diese mit der Bezeichnung«Transparent». Die Ebene «Transparent» muss un-bedingt an oberster Stelle der Ebenenliste stehen.

2. ClearDry-Ink-Elemente erstellen.

Grundsätzlich sind zwei Vorgehensweisen fürdie Anwendung auf Elementen (Bilder, Text,Grafi k etc.) zu unterscheiden:

EINRICHTEN VON INDESIGN-DOKUMENTEN MIT TRANSPARENTTONER.

1.2 Legen Sie im Bedienfeld «Farbfelder» ein neues Farbfeldmit dem Namen «Transparent» an. Stellen Sie den Farbtypauf «Vollton», teilen sie einer der Prozessfarben den Wert100 % zu und stellen Sie die anderen drei Prozessfarbenauf 0 % (0/100/0/0 etc).

Bitte achten Sie unbedingt in allen Anwendungen aufdie genaue Benennung des Farbfeldes (inkl. Groß- undKleinschreibung), da es sich dabei um die DFE-Standard-einstellung handelt.

2.2 Möchten Sie Elemente mit ClearDry Ink partiell über an-dere Elemente drucken oder ein vorhandenes Element mit Transparenttoner veredeln (Tönungseffekte), legen Sie das Element auf der Ebene «Transparent» an oder kopieren Sie es deckungsgleich. Weisen Sie dem Element auf der Ebene «Transparent» die Farbe «Transparent» zu.

Aktivieren Sie unbedingt das Attribut «Überdrucken», dass das Element nicht auf den darunterliegenden Elementen ausgespart wird.

2.1 Um ein Element «blind»/als Aufdruck (ohne zusätzl.Toner) mit Transparenttoner zu drucken, verschieben Sie dieses auf die Ebene «Transparent» und weisenSie ihm die Farbe «Transparent» zu.

1.1

1.2

2.1

2.2

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3. ClearDry Ink auf Grafi ken aus Adobe Illustrator.

Auch Grafi ken aus Adobe Illustrator können mittelsTransparenttoner «blind» gedruckt sowie partiell oder komplett als Tönungseffekt überdruckt werden.

3.1 Kopieren Sie die in Illustrator erstellte Grafi k und fügenSie diese in Ihr InDesign-Dokument ein. Wandeln Sie vordem Kopieren Schriften in Pfade um.

3.2 Verschieben oder kopieren (deckungsgleich mit «an Originalposition einfügen») Sie alle Elemente (Fläche, Text, Kontur etc.), die Transparent gedruckt bzw. überdruckt werden sollen auf die Ebene «Transparent».

3.3 Färben Sie die Elemente mit der Farbe «Transparent» ein.

3.4 Weisen Sie Elementen, die überdrucken sollen, das Attribut «Überdrucken» zu um Aussparungen zu vermeiden.

EINRICHTEN VON INDESIGN-DOKUMENTEN MIT TRANSPARENTTONER.

Richtig angelegt ist halb gewonnen.

Gehen Sie beim Erstellen Ihrer Dokumente äußerst sorgfältig vor und beachten Siedie Vorgaben aus diesem Wegweiser.

So werden Sie und Ihre Kunden gleicher-maßen von ClearDry Ink begeistert sein.

3.2

3.4

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4. Rastereffekte in Adobe Photoshop erstellen.

Rastereffekte eignen sich zur Hervorhebung eines Bild-bereichs mit einer weichen Kante und das Erstellen von Verläufen. Um Rastereffekte zu erzielen, wird eine Adobe Photoshop-Datei mit Volltonkanal erstellt, die dann in InDesign platziert werden kann.

4.1 Öffnen Sie ein Bild in Adobe Photoshop oder erstellen Sie dort ein neues Dokument.

EINRICHTEN VON INDESIGN-DOKUMENTEN MIT TRANSPARENTTONER.4.3 Färben Sie nun die gewünschten Bereiche im Volltonkanal ein (Kanal

dafür angewählt lassen). Erstellen Sie dazu eine Auswahl (über einen neuen Pfad oder eine Form), die Sie dann füllen, verwenden Sie Ver-läufe oder arbeiten Sie mit Pinsel- und Radierwerkzeugen.

4.4 Speichern Sie Ihr Photoshop-Dokument als PSD- oder TIFF-Datei (mit Volltonfarbe) ab und platzieren Sie diese auf der Ebene «Transparent» in Ihrem InDesign-Dokument.

4.2 Fügen Sie im Bedienfeld «Kanäle» einen neuenVolltonkanal hinzu und geben Sie diesem denNamen «Transparent» (identisch zum InDesign-Farbfeld). Geben Sie dort die Werte des InDesign-Farbfeldes (0/100/0/0 etc.) ein.

Über das Feld «Stärke» können Sie den Tonwertdes gesamten Kanals verringern oder verstärken.

links: Ansicht in Photoshop oder InDesign(ohne Option «Überdruckenvorschau»).

rechts: erreichtes Druckergebnis – gedrucktes Bild mit gerasterten ClearDry-Ink-Elementen.

4.1

4.3

4.2

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Haben Sie Ihre Gestaltung fertig gestellt und Ihr Doku-ment fi nalisiert, achten Sie beim Exportieren Ihrer PDF-Druckdatei bitte auf folgende Punkte:

1. Klicken Sie im Menü «Datei» auf den Befehl «Exportieren». Stellen Sie die Auswahl «Format» im geöffneten Dateifens-ter auf «Adobe PDF (Druck)», wählen Sie den gewünsch-ten Speicherort und Dateinamen und bestätigen Sie mit «Sichern». Das PDF-Export-Fenster öffnet sich automatisch.

2. Wählen Sie in der linken Spalte den Bereich «Allgemein» und nehmen Sie folgende Einstellungen vor:- Adobe PDF-Vorgabe: «Qualitativ hochwertiger Druck»- Standard: «PDF/X-3:2002»- Kompatibilität: «Acrobat 4 (PDF 1.3)» (wird beim Standard PDF/X-3 bereits voreingestellt)- Seiten: «Alle» bzw. unter «Bereich» die Seiten, die Sie exportieren möchten, sofern nicht das komplette Dokument gedruckt werden soll.

ERSTELLEN EINER PDF-DATEI MIT HOHER AUFLÖSUNG.

- Druckbogen: deaktivieren, immer Einzelseiten anliefern- Optionen – «Seitenminiaturen einbetten»: deaktivieren- Optionen – «für schn. Webans. optimieren»: deaktivieren- Optionen – «PDF mit Tags erstellen»: deaktivieren- Optionen – «PDF nach Export anzeigen»: aktivieren

3. Wählen Sie nun in der linken Spalte den Bereich «Komprimierung» und prüfen Sie folgende Einstellungen (müssten bereits voreingestellt sein):

- Farbbilder: «Bikubische Neuberechnung auf 300 dpi bei Bildern mit mehr als 450 dpi»; Komprimierung: «Automatisch (JPEG)» und Bildqualität: «Maximum»- Graustufenbilder: «Bikubische Neuberechnung auf 300 dpi bei Bildern mit mehr als 450 dpi»; Komprimierung: «Automatisch (JPEG)» und Bildqualität: «Maximum»- Einfarbige Bilder: «Bikubische Neuberechnung auf 1200 dpi bei Bildern mit mehr als 1800 dpi»; Komprimierung: «CCITT Group 4».- «Text und Strichgrafi ken komprimieren»: aktivieren- «Bilddaten auf Rahmen beschneiden»: aktivieren

4. Klicken Sie in der linken Spalte auf den Bereich «Marken und Anschnitt» und aktivieren Sie unter «Marken» die Optionen «Schnittmarken» und «Passermarken». Die Voreinstellungen zur Darstellung der Marken las-sen Sie unberührt. Wählen Sie anschließend unter «Anschnitt und Info-bereich» die Option «Anschnittseinstellungen des Dokuments verwen-den» (Voraussetzung ist, dass Sie Ihr InDesign-Dokument korrekt im 3 mm umseitigem Beschnitt angelegt haben). Die Option «Infobereich einschließen» können Sie vernachlässigen.2.

3.

4.

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ERSTELLEN EINER PDF-DATEI MIT HOHER AUFLÖSUNG.

5. Im Bereich «Ausgabe» in der linken Spalte muss unter «Farbe» die Farbkonvertierung auf «Keine Farbkonver-tierung» gestellt werden, die restlichen Auswahloptionen werden dadurch ausgeblendet.

Klicken Sie nun noch auf «Druckfarben-Manager» und achten Sie darauf, dass die Optionen «Alle Volltonfarbenin Prozessfarben umwandeln» und «Standard-Lab-Werte für Volltonfarben verwenden» deaktiviert sind.

6. Stellen Sie zuletzt im Bereich «Erweitert» die Transparenz-reduzierung auf «Hohe Aufl ösung».

7. Nun können Sie durch den Befehl «Exportieren», denExport Ihrer PDF-Datei starten.

Tipp: Unter «Vorgabe speichern» können Sie die Einstel-lungen für spätere Anwendungen sichern. Geben Sie dazu eine Bezeichnung der Vorgabe ein, die Sie später unter «Adobe PDF-Vorgabe» (vgl. Schritt 2) aufrufen können oder überspreichern Sie eine bereits vorhandene Vorgabe.

5.

6.

7.

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Bevor Sie Ihre Datei in den Druck geben, sollten Sie diese nochmals wie folgt im Programm Adobe Acrobat Pro-fessional überprüfen:

1. Öffnen Sie Ihre Datei und wählen Sie im Menü «Erweitert»den Unterpunkt «Druckproduktion › Ausgabevorschau».

2. Prüfen Sie unter «Separiert» ob sowohl die vier CMYK-Farb-platten als auch die Farbe «Transparent» unter «Volltonfarb-platten» aufgelistet sind. Zusätzliche druckende Sonderfarben dürfen nicht vorhanden sein.

Entfernen Sie den Haken vor der Farbe «Transparent» um das Druckbild ohne ClearDry Ink zu überprüfen. Achten Sie darauf ob alle Elemente vorhanden sind, die später mit den vier Pro-zessfarben gedruckt werden sollen.

ÜBERPRÜFEN IHRER PDF-DRUCKDATEI.

3. Aktivieren Sie die Farbe «Transparent» wieder und schalten Sie außerdem die Option «Überdruck simulieren» an. Wenn Sie Ihre Datei korrekt angelegt haben, werden nun alle ClearDry-Elemente, die andere Elemente überdrucken sollen, semi-transparent in der von Ihnen defi nierten Farbe (z.B. Magenta) dargestellt.

Bewegen Sie den Cursor Ihrer Maus über die einzelnen Elemente. Die Stärke des Transparenttonerauftrages wird als Prozentzahl hinter dem Farbnamen angezeigt.

Der Wert 0 % bedeutet, dass sich an der betreffenden Stelle kein Transparenttoner befi ndet. Die Prozentzahl «Gesamtauftrag» zeigt den Farbauftrag an der entsprechenden Stelle.

Im unteren Bereich des Fensters können Sie durch Aktivieren der Option «Gesamtauftrag» anzeigen welche Bereiche den Tonerhöchstwert (vgl. Seite 6) überschreiten. Tragen Sie dazu die Anzeigeprozentzahl ein und wählen Sie eine Farbe in der kritische Bereiche angezeigt werden sollen.

1.

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100%0%80%60% 0%0% Clear

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