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Vorarlberger Krippe verschönert Balgacher Kirche Seit sechs Jahren ist Bettina Tanner-Hutter aus Balgach Mitglied beim Krippenbauverein Koblach-Altach. Auf ihre Initiative hin baut der Verein eine Krippe, die ihren Platz in der katholischen Kirche in Balgach finden wird. SUSI MIARA Vor zwei Jahren hat Bettina Tanner mit der Präsidentin der katholischen Dreikönigspfar- rei Balgach, Brigitte Wicki, über den Bau einer Krippe gesprochen. Bis jetzt besass die Pfarrei zwar schöne, grosse, Figuren aus Stoff (die heilige Familie, Hirten, Könige und Schafe), eine eigene Krippe besass sie jedoch nicht. Nachdem sich auch die Kosten für die neue Krippe im Rahmen hielten – die Pfarrei muss nur für das Material auommen – bekam der Krippenbauverein Koblach-Altach die Zusage zum Krippenbau. Wichtig dabei war, die Pro- portionen der Gebäude den 70 Zentimeter grossen Figuren anzupassen. 500 Stunden für Kirchenkrippe im Einsatz Seit Januar sind nun fünf Vereinsmitglieder unter der Leitung des Krippenbaumeisters Da- niel Beller mit dem Bau der Krippe beschäftigt. Natürlich ist auch die Balgacherin Bettina Tan- ner dabei. Jeden Mittwochabend arbeitet sie gemeinsam mit Markus Häsler, Bernd Gstöhl und Corinne Spagnolli drei bis fünf Stunden an der Krippe. Bis heute haben die fünf Krippen- bauer insgesamt 500 Stunden ehrenamtlich für die Krippe aufgewendet. Das etwa 1,3 Meter hohe Haus und der Stall stehen auf einer 1,2 x 1,8 Meter grossen Platte. Das Haus wurde zuerst zugeschnitten, geschliffen, verschraubt und gestrichen. Die alpenländische Krippe hat ein geschindeltes Dach. Am Haus mit Fenster, Türen, einem Mau- erausbruch sieht man viele kleine Details, wie eine Laterne, oder trockene Maiskolben, die im Stall aufgehängt sind. Rund um die Krippe stehen Felsen, hergestellt aus Wurzeln, Bäume und Zäune, alles wunderschön anzuschauen. Beim genaueren Hinsehen findet man immer wieder kleine Details, die bestaunt werden können. Zuerst in Koblach, dann in Balgach Die Balgacher Krippe wird erstmals im Rah- men der Krippenausstel- lung im Saal «Dorf Mit- te» in Koblach zu sehen sein. Diese ist am Sams- tag, 8. Dezember, von 13 bis 19 Uhr und am Sonn- tag, 9. Dezember, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 16. Dezember kann die Krippe dann erstmals in der Kirche in Balgach bewundert werden, am Heiligabend dann komplett mit der heiligen Familie, dem Christkind und den Tieren. 33 Jahre Krippenbauverein Koblach-Altach Der Krippenbauverein Koblach-Altach wurde 1985 von Peter Stark gegründet. Da in den ersten Jahren viele Teilnehmer aus Altach stammten, wurde bei Vereinsgründung der Name Krippenbauverein Koblach-Altach ge- wählt. Die Krippenkurse fanden ursprünglich in der Privatwerkstatt von Peter Stark statt. In den Jahren 1990 bis 2000 stellte die Gemeinde Altach eine Werkstatt in der Altacher Haupt- schule zur Verfügung. Seit 2000 befindet sich die Werkstatt im Keller der Koblacher Haupt- schule. Der derzeitige Mitgliederstand liegt bei 120 Personen. Pro Jahr werden ca. 100 Krippen erstellt – im Frühjahr im kleineren Rahmen, in den Herbstkursen an fünf Abenden in der Wo- che mit jeweils 14 Personen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, in jede christliche Familie eine Krippe zu brin- gen, um neben dem christlichen Brauchtum auch katholisches Glaubensgut zu verbreiten. Im Gegensatz zum reinen Modellbau will der Verein nicht nur Modelle erstellen, sondern das Geschehen von Bethlehem in die Häuser bringen. Die grosse Anzahl junger Krippeler lässt hoffen, dass der Funke des christlichen Glaubens in der Gesellschaft noch nicht ganz erloschen ist. Der Krippenbau ist ein vielseitiges Gebiet. Je- der Krippenbauer verwendet andere Materia- lien und erstellt Krippen in anderen Stilen. Das hauptsächlich verwendete Material sind Holz- Spanplatten und Weichfaser. Struktur, zum Beispiel die eines Felsens, kann mit Wurzeln erzielt werden. Andere bauen Felsgelände mit Gazengittern oder Styropor. Der Rohbau wird verputzt, gefasst und mit Botanik (Bäumen, Sträuchern, Moosarten) zum Leben erweckt. Im Wesentlichen sind die Proportionen der Ge- bäude an die Grösse der Figuren anzupassen. In der Technik und der Ausführung sind der Phan- tasie des Krippenbauers keine Grenzen gesetzt. Der Bau von Kirchenkrippen ist im Verein Tradition geworden. Seit der ersten Krippe für die Kirche in Altach 1986/87 wurden bis heute zahlreiche Kirchenkrippen erbaut, viele auch für Kirchen in unserer Region: In Mels, Bern- eck, Altstätten, Alt St. Johann, Wildhaus, Rup- penkapelle Altstätten, Oberriet, Eichenwies, Forstkapelle Altstätten stehen Krippen aus der Werkstatt des Krippenbauvereins Altach- Koblach. Eine Kirchenkrippe stellt die Krippen- bauer vor die Herausforderung. für grosse Figuren eine Krippe zu bauen, die dennoch Detailtreue und Vielfältigkeit vorzuweisen hat. Die alpenländische Krippe mit Haus und Stall. Die Krippenbauer an der Arbeit. Foto: mia bei Grünpunkt Thal

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Vorarlberger Krippe verschönert Balgacher KircheSeit sechs Jahren ist Bettina Tanner-Hutter aus Balgach Mitglied beim Krippenbauverein Koblach-Altach. Auf ihre Initiative hin

baut der Verein eine Krippe, die ihren Platz in der katholischen Kirche in Balgach finden wird.

WEIHNACHTSPOST

SUSI MIARA

Vor zwei Jahren hat Bettina Tanner mit der Präsidentin der katholischen Dreikönigspfar-rei Balgach, Brigitte Wicki, über den Bau einer Krippe gesprochen. Bis jetzt besass die Pfarrei zwar schöne, grosse, Figuren aus Stoff (die heilige Familie, Hirten, Könige und Schafe), eine eigene Krippe besass sie jedoch nicht. Nachdem sich auch die Kosten für die neue Krippe im Rahmen hielten – die Pfarrei muss nur für das Material aufkommen – bekam der Krippenbauverein Koblach-Altach die Zusage zum Krippenbau. Wichtig dabei war, die Pro-portionen der Gebäude den 70 Zentimeter grossen Figuren anzupassen.

500 Stunden für Kirchenkrippe im EinsatzSeit Januar sind nun fünf Vereinsmitglieder unter der Leitung des Krippenbaumeisters Da-

niel Beller mit dem Bau der Krippe beschäftigt. Natürlich ist auch die Balgacherin Bettina Tan-ner dabei. Jeden Mittwochabend arbeitet sie gemeinsam mit Markus Häsler, Bernd Gstöhl und Corinne Spagnolli drei bis fünf Stunden an der Krippe. Bis heute haben die fünf Krippen-bauer insgesamt 500 Stunden ehrenamtlich für die Krippe aufgewendet.

Das etwa 1,3 Meter hohe Haus und der Stall stehen auf einer 1,2 x 1,8 Meter grossen Platte. Das Haus wurde zuerst zugeschnitten, geschliffen, verschraubt und gestrichen. Die alpenländische Krippe hat ein geschindeltes Dach. Am Haus mit Fenster, Türen, einem Mau-erausbruch sieht man viele kleine Details, wie eine Laterne, oder trockene Maiskolben, die im Stall aufgehängt sind. Rund um die Krippe stehen Felsen, hergestellt aus Wurzeln, Bäume und Zäune, alles wunderschön anzuschauen. Beim genaueren Hinsehen findet man immer

wieder kleine Details, die bestaunt werden können.

Zuerst in Koblach, dann in BalgachDie Balgacher Krippe wird erstmals im Rah-men der Krippenausstel-lung im Saal «Dorf Mit-te» in Koblach zu sehen sein. Diese ist am Sams-tag, 8. Dezember, von 13 bis 19 Uhr und am Sonn-tag, 9. Dezember, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 16. Dezember kann die Krippe dann erstmals in

der Kirche in Balgach bewundert werden, am Heiligabend dann komplett mit der heiligen Familie, dem Christkind und den Tieren.

33 Jahre Krippenbauverein Koblach-Altach Der Krippenbauverein Koblach-Altach wurde 1985 von Peter Stark gegründet. Da in den ersten Jahren viele Teilnehmer aus Altach stammten, wurde bei Vereinsgründung der Name Krippenbauverein Koblach-Altach ge-wählt.

Die Krippenkurse fanden ursprünglich in der Privatwerkstatt von Peter Stark statt. In den Jahren 1990 bis 2000 stellte die Gemeinde Altach eine Werkstatt in der Altacher Haupt-schule zur Verfügung. Seit 2000 befindet sich die Werkstatt im Keller der Koblacher Haupt-schule.

Der derzeitige Mitgliederstand liegt bei 120 Personen. Pro Jahr werden ca. 100 Krippen erstellt – im Frühjahr im kleineren Rahmen, in den Herbstkursen an fünf Abenden in der Wo-che mit jeweils 14 Personen.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, in jede christliche Familie eine Krippe zu brin-gen, um neben dem christlichen Brauchtum auch katholisches Glaubensgut zu verbreiten. Im Gegensatz zum reinen Modellbau will der Verein nicht nur Modelle erstellen, sondern das Geschehen von Bethlehem in die Häuser bringen. Die grosse Anzahl junger Krippeler lässt hoffen, dass der Funke des christlichen Glaubens in der Gesellschaft noch nicht ganz erloschen ist.

Der Krippenbau ist ein vielseitiges Gebiet. Je-der Krippenbauer verwendet andere Materia-lien und erstellt Krippen in anderen Stilen. Das hauptsächlich verwendete Material sind Holz-Spanplatten und Weichfaser. Struktur, zum Beispiel die eines Felsens, kann mit Wurzeln erzielt werden. Andere bauen Felsgelände mit Gazengittern oder Styropor. Der Rohbau wird verputzt, gefasst und mit Botanik (Bäumen, Sträuchern, Moosarten) zum Leben erweckt. Im Wesentlichen sind die Proportionen der Ge-bäude an die Grösse der Figuren anzupassen. In der Technik und der Ausführung sind der Phan-tasie des Krippenbauers keine Grenzen gesetzt.

Der Bau von Kirchenkrippen ist im Verein Tradition geworden. Seit der ersten Krippe für die Kirche in Altach 1986/87 wurden bis heute zahlreiche Kirchenkrippen erbaut, viele auch für Kirchen in unserer Region: In Mels, Bern-eck, Altstätten, Alt St. Johann, Wildhaus, Rup-penkapelle Altstätten, Oberriet, Eichenwies, Forstkapelle Altstätten stehen Krippen aus der Werkstatt des Krippenbauvereins Altach-Koblach. Eine Kirchenkrippe stellt die Krippen-bauer vor die Herausforderung. für grosse Figuren eine Krippe zu bauen, die dennoch Detailtreue und Vielfältigkeit vorzuweisen hat.Die alpenländische Krippe mit Haus und Stall.

Die Krippenbauer an der Arbeit.

Foto: mia bei Grünpunkt Thal

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34 Freitag, 30. November 2018Weihnachtspost

Grosser Weihnachtspost-Wettbewerb 2018Heute mehr denn je lohnt es sich, diese Beilage aufmerksam an zuschauen. In der aktuellen Weihnachtspost sind nämlich viele blaue Weihnachtskugeln «versteckt»! Die Kugeln verbergen sich in den Texten, Bildern und den Inseraten. Wer sie richtig zählt, hat die Chance, einen der untenstehenden Preise zu gewinnen.

Das Vorgehen, um am Wettbewerb teilzunehmen, ist wie folgt: Senden Sie uns per Post die Lösung und Ihren Absender an Rheintal Medien AG, Weihnachtspost, Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck, oder schreiben Sie uns ein E-Mail mit der Lösung und Ihrem Absender an [email protected].

Die Gewinner werden aus allen richtigen Lösungen via Los ermit-telt und im «Rheintaler» und der «Rheintalischen Volkszeitung» vom Mittwoch, 27. Dezember, bekannt gegeben. Mit etwas Glück sind auch Sie dabei. Und nun viel Vergnügen!

Die Mitarbeitenden der Rheintal Medien AG, galledia ag sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korre-spondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen und das Resul-tat der Verlosung nicht anfechtbar.

Einsendeschluss:Freitag, 14. Dezember 2018 (Poststempel)

TERMINE 2018/2019Weihnachtsmärkte 201804.12. Konstanz 32.–08.12. München (9½ Std. Aufenthalt) 58.–08.12. Ulm 48.–08.–09.12. Stuttgart ZF 230.–08.–09.12. Nürnberg ZF 230.–09.12. Colmar 62.–15.12. Augsburg 52.–15.12. Stuttgart (9½ Std. Aufenthalt) 58.–15.12. Basel 50.–15.12. Christmas Tattoo Basel inkl. Ticket Kat. 1 160.–

Operette / Musical 201902.02. «Phantom der Oper» in Basel inkl. Kat. 1 168.–03.02. Operette Vaduz: «Der Bettelstudent» inkl. Kat. 2 103.–23.03. «Mamma Mia» in Zürich ab 158.–13.07. Basel «TATTOO» (Abendvorstellung)

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Weihnachten, das immer noch frühere Fest

AUS CHRISTLICHER SICHT: In diesem grossartigen Jahrhundertsommer, der sich ja geradezu nahtlos in den milden Herbst hinein verlängert hat, machte ich an demselben Tag gleich zwei bemerkens-werte Erfahrungen: Nur mit kurzem Hemd und Hose bekleidet war ich unterwegs und begegnete auf einer Wanderung

einer Kindergruppe, die gerade rastete. Ich traute meinen Ohren nicht, als die Be-gleitperson den Mädchen ein Mandarinli offerierte! Denn bei uns zu Hause galt die gute Tradition, dass vor dem 6. Dezember keine derartigen Früchte gegessen wurden. Wie sich die Zeiten ändern. Später am Nachmittag entdeckte ich in einem Schaufenster eben bei denselben milden Temperaturen einen Christbaum mit verschiedensten Weihnachtsdekora-tionen, und das noch sehr viele Tage vor dem Oktober. Im ersten Moment verstand ich die Welt nicht mehr und wollte mich schon darüber ärgern. Dann aber begann ich langsam zu begreifen. Weihnachten ist ein derart kraftvolles und alltagsbestim-mendes Fest, dass es weder gebremst noch aufgehalten werden kann. Mir wurde klar, ein so grosses Ereignis weitet sich in seiner Vorbereitungszeit immer mehr, lange vor dem Advent, in unser Leben aus. Das Fest der Geburt in Badehosen feiernDas zutiefst kindliche und auch christliche Nicht-mehr-Warten-Können auf das Ge-burtsfest Christi ist eine ganz gute moder-ne Sache! Vorweihnachten meldet sich also immer früher an und das ist gut so! Und so

hat sich denn bei mir auch ein besonderer Wunsch für Weihnachten angemeldet. Mit oder ohne Klimawandel einmal das grosse Fest der Geburt Christi in Badehosen am Strand verbringen zu können. Wenn es ja offensichtlich schon bald keine weissen

Weihnachten mehr gibt, dann wenigsten am weissen Sandstrand auf die Geburt Christi anstossen. Bei welcher Temperatur auch immer, ganz in weiss oder grün, jetzt schon wünsche ich Ihnen ganz frohe und gesegnete Weihnachten!

Einst galt die Tradition, dass vor dem 6. Dezember keine Mandarinli gegessen werden.

Mandarinli bei sommerlichen Temperaturen essen und Christbaum-schmuck im September zeigen, wie sich die Zeiten verändert haben. Weihnachten beginnt immer früher und bestimmt den Alltag. Das Fest sollte nicht gebremst oder gar aufgehalten werden.

Simon Niederer, Kaplan in Marbach.

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35Freitag, 30. November 2018 Weihnachtspost

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37Freitag, 30. November 2018 Weihnachtspost

Weihnachts- wünsche

Alina Motzer: Wir feiern immer gemütlich im Familienkreis. Meine Mama und meine Grossmutter kochen zusammen das Festes-sen. Danach bewundern wir den Christbaum und die Geschenke, die darunter liegen. Was ich mir wünsche? Da lass ich mich über-

raschen. Aber eines hoffe ich: dass es meiner Familie immer gut geht und dass hoffentlich alle gesund bleiben.

Nina Kessler: Ich wünsche mir ganz fest, dass es auf Weihnachten Schnee gibt und dass wir dann skifahren können. Das würde mich sehr freuen. Und ich hoffe, dass es weniger Krieg gibt, damit nicht so viele Kinder fliehen und hun-gern müssen. Meine materiellen

Wünsche? Ein Zustupf ans Jahresabonnement des Volley-ballclubs wäre ganz gut.

Nika Mettier: Mit befreun-deten Familien gehen wir am Vormittag in den Wald, um dort unsere Weihnachtsbrat-wurst zu braten. Dort spielen wir dann gemeinsam mit anderen Kindern. Am Abend essen wir gemeinsam, packen

unsere Geschenke aus und fallen dann müde ins Bett. Ich wünsche mir dieses Jahr viele Reitgutscheine bei Eva im Wolftobel.

Elisa Handke: Am Weihnachts-tag schmücken wir den Baum gemeinsam. Zum Abendessen kommen dann auch die Gross- eltern und Gotte und Götti. Es gibt meistens Raclette oder Schnitzel mit Pommes. Wir sin-gen gemeinsam und spazieren

nach dem Essen den Rebenweg entlang. Es ist sehr schön dort mit vielen Kerzen. Wenn wir zurück sind, finden wir auch unsere Geschenke unter dem Baum. Ich wünsche mir dieses Jahr Playmobil und eine neue Reithose.

Wie verbringen Kinder und Jugendliche Weihnachten und welche Wünsche haben sie? Wir befragten Viertklässler von Priska Schny-der im Schulhaus Stäpfli in Berneck, Drittkläss-ler von Andrea Neubauer im Schulhaus Bünt in Berneck und die Klasse r2b von Marco Ferrari vom Schulhaus Klaus in Altstätten.

Fatbardha Ibrahimi: Wir sind Muslime und feiern keine Weihnachten. Unser grösstes Fest ist Byaram, es ist das Fas-tenbrechen nach dem Fasten-monat Ramadan. Deshalb wird es auch Zuckerfest genannt. Dann dürfen wir viel essen und

bekommen auch Geschenke und Geld.

Dominic Stocker: Im Advent backen wir jeweils mit meiner Grossmutter Weihnachtskröm-li. Und auch Heiligabend feiern wir jeweils bei der Grossmut-ter. Bei ihr steht nämlich immer der Christbaum. Dann gibt es ein feines Essen und Geschen-

ke. Ich wünsche mir etwas für meine Eishockey-Ausrüs-tung – ich spiele im Nachwuchs des SCR.

Elea Thrunheer: Wir feiern gemeinsam mit den Gross- eltern bei der Schwester meiner Mutter. Wir sind total elf Personen. Wenn wir dort ankommen, ist das Wohnzim-mer geschlossen, weil dort ja die Geschenke sind. Nach dem

Abendessen wird eine Geschichte vorgetragen und wir singen gemeinsam. Dann können wir unsere Ge-schenke öffnen. Mein grosser Wunsch ist eine Uhr, mit der man auch spielen kann.

Silas Horak: Den Weihnachts-baum schmücken wir immer gemeinsam. Da mein Vater aus Tschechien kommt, wird jedes Jahr das traditionelle Essen von dort gekocht. Es gibt immer Kar-toffelstock und Schnitzel. Nach-her gehen wir Kinder in unsere

Zimmer, bis wir ein Glöcklein hören. Dann liegen unsere Geschenke unter dem Baum. Ich wünsche mir diesmal das Game «Minecraft».

Fabio Custodia: Weihnachten feiern wir immer traditionell. Mit Christbaum, feinem Essen und im gemütlichen Kreise der Familie. Meine Grossmutter kommt jeweils an Heiligabend und feiert mit uns. Natürlich gibt es auch Geschenke. Einen konkreten

Wunsch habe ich nicht, ich lass mich überraschen. Auch ich werde meine Eltern und meine Schwester mit kleinen Aufmerksamkeiten überraschen.

Israa Osman: Wir kommen aus Syrien und sind Moslems. Trotzdem feiern auch wir in der Schweiz Weihnachten. Vorletztes Jahr hatten wir auch einen Weih-nachtsbaum, den ich gemeinsam mit meinen vier Geschwistern und den Eltern geschmückt ha-

ben. Am 24. Dezember bereitet meine Mutter ein beson-deres Essen vor und auch wir bekommen dann Geschenke. Ich wünsche mir diesmal eine Uhr, mit der man telefonie-ren und spielen kann.

Kerzensand und alles wird zur KerzeEingefüllt in hitzebeständige Gefässe vewandelt der Kerzensand diese in fantasievolle Kerzen. Anders als bei anderen Bastelideen muss man beim Kerzensand kein Wachs schmelzen.

Beim Kerzensand handelt es sich um getrocknetes Wachsgranulat. Es brennt in jedem Gefäss, das wärmebeständig ist. Das Wachs wird einfach in das Gefäss eingefüllt und die mitgelieferten Dochte auf 2- bis 3-cm-Stücke geschnitten. Den Docht einfach in den Kerzensand platzieren, so dass ein Umkreis von 7 bis 8 cm um den Docht frei liegt.

Der Docht brennt sich einen Trichter und verbrennt den Kerzensand. Dabei entscheidet die Dochtlänge über die Brenndauer, was bei einer Länge von 2 bis 3 cm ca. 4 bis 5 Stunden entspricht.

Der nicht abgebrannte Kerzensand kann ohne Probleme weiterverwendet werden.

Der passende Docht liegt jeder Packung bei und lässt sich einfach auf die benötigte Grösse zuschneiden. Der Kerzensand ist in Weiss und in 12 Farben erhältlich.

Janis Sieber: Im Advent backen wir Krömli und Heiligabend feiern wir immer mit meinen Grosseltern zusammen. Dann sind wir sechs Personen am Tisch und geniessen meistens ein Fondue Chinoise. Es gibt einen Christbaum und Geschenke –

schön traditionell. Wenn ich grad eine gute Idee habe, beschenke auch ich die Familienmitglieder mit einer kleinen Aufmerksamkeit.

Schritt 1Kerzensand in wärmebeständiges Gefäss geben.

Schritt 2Mitgelieferten Docht auf die passende Länge schneiden.

Schritt 3 Dochte im Sand platzieren. Ein Umkreis von 7 bis 8 cm um den Docht frei lassen.

Basteltipp von Hongler Kerzen AG, www.hongler.ch