Weinfelder POST - Februar 2015

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Ausgabe 2 – Februar 2015 A lle vier Jahre erhalten die Stimm- bürgerinnen und Stimmbürger in der Schweiz die Gelegenheit, der Politik mit der Wahl neuer Leute auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene eine neue Richtung zu geben, die Weichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen. Jetzt ist es wieder so weit. Im Kanton urgau werden in diesem Frühjahr die Gemeindebehörden und im Kanton Zürich das Kantonsparlament und der Regierungsrat neu bestellt. Am 18. Oktober schliesslich folgen die eidge- nössischen Wahlen. Es gilt, sich genau zu überlegen, was für Persönlichkeiten uns auf welcher Ebene weiterbringen. Das Klima ist rauer geworden Aufgabe der Politik ist es, das Zusam- menleben in einer Gemeinschaft zu re- geln und einen Modus Vivendi zu finden. Dazu sind in der Regel Kompromisse nötig. Statt miteinander redet man heute jedoch vielfach aneinander vorbei und versucht, die eigene Meinung mit allen Mitteln durchzuboxen. Zu diesem Zweck schreckt man auch vor Verunglimpfun- gen und Verleumdungen politischer «Gegner» nicht zurück. Das politische Klima ist darum in den letzten Jahren auch in der Schweiz merklich rauer und der Umgangston härter geworden. Mehr Diener, weniger Herrscher Was der Politik heute mangelt sind Per- sönlichkeiten, die stets das Gesamtwohl im Auge behalten, die der Allgemeinheit dienen und unsere Gesellschaft wei- terbringen wollen. Nötig wären darum vermehrt Männer und Frauen mit Weitblick, die den Ausgleich suchen; Brü- ckenbauer also, die zwischen einzelnen Landesteilen und Bevölkerungsgruppen, zwischen Generationen und Nationen, zwischen Religionen und Konfessionen Verbindungen schaffen, vermitteln und bestehende Gräben überwinden hel- fen. Ein einwandfreies Zusammenleben von verschiedenen Menschen erfordert Kompromisse. Politikerinnen und Poli- tiker müssen also konsensfähig sein. Sie müssen von einer gefestigten Position ausgehend kreativ und weltoffen an trag- fähigen Kompromissen arbeiten. Fehl am Platz sind dabei Fundamentalisten jeglicher Couleur, Menschen also, die stur auf ihren eigenen Positionen verharren und keine anderen Meinungen zulassen. Zuhören können und wollen Ein Politiker muss auf Menschen zuge- hen und ihnen zuhören können. Er muss den eigenen Nutzen hintanstellen und mit offenen Sinnen allgemeine Anliegen aufnehmen, analysieren und Lösungen suchen. Als Politiker «muss man Men- schen mögen». Dazu sind Weitsicht, Offenheit, Unabhängigkeit und Toleranz gefragt. n Gesucht sind «Brückenbauer» Das Jahr 2015 ist einWahljahr. Im Frühjahr stehen in einigen Kan- tonen kommunale und kantonale Wahlen an; im Oktober besteht die Möglichkeit, die Weichen auf nationaler Ebene neu zu stellen. ALOIS SCHWAGER In der Politik braucht es auf allen Ebenen wieder vermehrt «Brückenbauer». Bild zVg Herzliche Menschen Berg erstreckt sich vom Thurtal über den Ost- hang des Ottenbergs und ist eine attraktive Wohngemeinde. Gemeindeammann Max Soller stellt sich zur Wiederwahl. S. 5 Hinters Licht geführt DieWaldsterbelüge und die nachteilige Ein- schränkung der Autofahrer müssen beendet werden. S. 3 Wertvolle Unterstützung Bei der Erziehung sind Eltern oft überfor- dert. Eine grosse Hilfe ist das lösungsorien- tierte Handeln. S. 13 Anzeige Ein Engagement der Montag 2. Februar 2015, 19 Uhr Stadttheater Schaffhausen Apéro nach dem Konzert Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.15 Uhr mit den Solisten Nora Chastain, Violine Wen-Sinn Yang, Violoncello Werner Bärtschi und Homero Francesch, Klavier Galakonzert zur Eröffnung der 11. Schaffhauser Meisterkurse Werke von Beethoven Brahms Saint-Saëns Ravel

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Februarausgabe 2015 der Weinfelder POST

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Ausgabe2–Februar2015

AllevierJahreerhaltendieStimm-bürgerinnen und Stimmbürgerin der Schweiz die Gelegenheit,

der Politikmit derWahl neuer Leute aufkommunaler, kantonalerundnationalerEbene eine neue Richtung zu geben, dieWeichen für die nächsten vier Jahre neuzu stellen. Jetzt ist es wieder so weit.Im Kanton Thurgau werden in diesemFrühjahrdieGemeindebehördenund imKanton Zürich das Kantonsparlamentund der Regierungsrat neu bestellt. Am18.Oktober schliesslich folgendieeidge-nössischenWahlen.Esgilt, sichgenauzuüberlegen, was für Persönlichkeiten unsaufwelcherEbeneweiterbringen.

DasKlima ist rauer gewordenAufgabe der Politik ist es, das Zusam-menleben in einer Gemeinschaft zu re-gelnundeinenModusVivendizufinden.

Dazu sind in der Regel Kompromissenötig.Stattmiteinanderredetmanheutejedoch vielfach aneinander vorbei undversucht, die eigene Meinung mit allenMittelndurchzuboxen.ZudiesemZweckschreckt man auch vor Verunglimpfun-gen und Verleumdungen politischer«Gegner» nicht zurück. Das politischeKlima ist darum in den letzten Jahrenauch in der Schweiz merklich rauer undderUmgangstonhärter geworden.

MehrDiener,wenigerHerrscherWas der Politik heute mangelt sind Per-sönlichkeiten, die stets das GesamtwohlimAuge behalten, die der Allgemeinheitdienen und unsere Gesellschaft wei-terbringen wollen. Nötig wären darumvermehrt Männer und Frauen mitWeitblick,diedenAusgleichsuchen;Brü-ckenbauer also, die zwischen einzelnen

LandesteilenundBevölkerungsgruppen,zwischen Generationen und Nationen,zwischen Religionen und KonfessionenVerbindungen schaffen, vermitteln undbestehende Gräben überwinden hel-fen. Ein einwandfreies Zusammenlebenvon verschiedenen Menschen erfordertKompromisse. Politikerinnen und Poli-tikermüssen also konsensfähig sein. Siemüssen von einer gefestigten Positionausgehendkreativundweltoffenantrag-fähigen Kompromissen arbeiten. Fehlam Platz sind dabei FundamentalistenjeglicherCouleur,Menschenalso,diesturauf ihren eigenen Positionen verharrenundkeineanderenMeinungenzulassen.

ZuhörenkönnenundwollenEin Politiker muss auf Menschen zuge-henundihnenzuhörenkönnen.Ermussden eigenen Nutzen hintanstellen undmit offenen Sinnen allgemeine Anliegenaufnehmen, analysieren und Lösungensuchen. Als Politiker «muss man Men-schen mögen». Dazu sind Weitsicht,Offenheit,UnabhängigkeitundToleranzgefragt. n

Gesucht sind«Brückenbauer»DasJahr2015 isteinWahljahr. ImFrühjahrstehen ineinigenKan-tonenkommunaleundkantonaleWahlenan; imOktoberbestehtdieMöglichkeit,dieWeichenaufnationalerEbeneneuzustellen.

ALOIS SCHWAGER

InderPolitikbrauchtesaufallenEbenenwiedervermehrt«Brückenbauer». Bild zVg

HerzlicheMenschenBerg erstreckt sich vomThurtal über den Ost-hang des Ottenbergs und ist eine attraktiveWohngemeinde. Gemeindeammann MaxSoller stellt sich zurWiederwahl. S. 5

HintersLichtgeführtDieWaldsterbelüge und die nachteilige Ein-schränkung der Autofahrer müssen beendetwerden. S. 3

WertvolleUnterstützungBei der Erziehung sind Eltern oft überfor-dert. Eine grosse Hilfe ist das lösungsorien-tierte Handeln. S. 13

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Ein Engagement der

Montag 2. Februar 2015, 19 UhrStadttheater Schaffhausen

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der TheaterkasseMo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55

und bei Schaffhausen TourismusMo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 3

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Noch immergilt dieWaldsterbelüge

Seit derAbstimmungüberdieVer-teuerung der Autobahnvignetteist rundeinJahrverstrichen.Das

Volk versagte der Politik die angepeil-te «Noch-mehr-Abzocke». Die Strassebleibt aber auch ein Jahr danach einbrandaktuelles Thema. Eine Flut anInitiativen ist am Laufen oder ist zu-mindest inPlanung.DerBürgerhatvonder Geldumverteilung respektive denVorschriften, die ihn in seinen Freihei-ten immermehreinschränken, schlichtdie Nase voll. Eines der jüngsten Initia-tiven-Kinder ist dasjenige des ZürchersMarco Schläpfer mit dem Namen «140auf der Autobahn». Ziel des Begehrensist es, die Schweizer Schnellstrassenzu beschleunigen. Der Nationale Sam-meltag vor zwei Wochen hat allerdingsnicht die Anzahl Unterschriften ein-gebracht, die er sich erhofft hat. Rund45'000 Unterschriften sind bishereingegangen. Notwendig sind deren100'000 gültige, womit etwa 120'000gesammelt werden müssen, denn er-

fahrungsgemäss ist etwa ein Sechstelder Unterschriften ungültig. Dennochist der Initiator zuversichtlich, bisNovember dieses Jahres das Ziel zuerreichen. «Wir werden einen weiterenSammeltag initiieren und weiter Wer-bung auf Social Media machen», liesser dazu verlautbaren. Um die Vorgabezu erreichen, müssen jetzt vor allemdie Autofahrer zusammenstehen. LautSchläpfer sind es vor allem die 20- bis35-Jährigen, die sich für die Initiativeinteressieren. Seit letztem Sommerwissensie aberaucheinenprominentenBefürworter an ihrer Seite.

Volkhinters Licht geführtDerAutomobil Club der Schweiz (ACS)unterstützt nämlich die Eidgenössi-scheVolksinitiative «Höchstgeschwin-digkeit 140 km/h auf Autobahnen».Der Verband erachtet den Vorstossfür angemessen und zweckmässig.Insbesondere die im Initiativtextexplizit aufgeführten Bedingungen,dass günstige Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse vorherrschen müs-

sen. Die Autobahnen in der Schweizsind für eine Richtgeschwindigkeitvon 130 km/h konzipiert worden. DerBundesrat legte 1977 die Höchstge-schwindigkeit auf 130 km/h fest. ImZuge derDiskussion umdasWaldster-ben 1985, führte die Regierung dieTempolimits 80 km/h ausserorts und120km/h aufAutobahnen ein. Explizitals «beschränkte Sofortmassnahmebis 1987». Aus diesem Provisoriumwurde aber – wen wundert es – einDauerzustand, der nun seit bald 30Jahren stillschweigend akzeptiertwirdund bis heute Gültigkeit hat. Ein Indizmehr, dass nicht nur der Autofahrer,sondern das ganze Volk hinters Lichtgeführt und belogen wird. Ein Glückfür die Politik, dass dieses Vergehennicht durch den Gesetzeserlass Via si-cura bestraft wird.Mit der Lancierungder Initiative undder laufendenUnter-schriftensammlung ist nun endlich derZeitpunkt gekommen, die Politlügeund damit die Einschränkung zumNachteil der Automobilisten in immersicherer werdenden Fahrzeugen undauf ebensolchen Strassen zu beenden.140 auf Schweizer Autobahnen ist an-gemessenundunter Berücksichtigunggünstiger Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse sowohl verantwort-bar wie auch leicht realisierbar. n

MARCELTRESCH

DiePolitlügeunddienachteiligeEinschränkungderAutofahrer inimmersichererwerdendenAutosundaufebensolchenStrassenmussbeendetwerden.DeshalbeinJazur InitiativeTempo140.

DiesicherstenStrassenAuf Autobahnenbeträgt die allge-meine Höchstge-schwindigkeit fürFahrzeuge untergünstigen Stra-ssen-, Verkehrs-und Sichtverhält-

nissen 140 km/h. So lautet der Formulierungs-vorschlag im neuen Art. 82 Abs. 4 der Bundes-verfassung. Tempo 140 auf Autobahnen – diemit Abstand sichersten Strassen – ist kein re-levantes Sicherheitsrisiko. Damit gibt es keinestichhaltigen Gründe, die gegen eine Unter-stützung der Volksinitiative sprächen. Auchnicht gegen die Aufhebung der «beschränktenSofortmassnahme bis 1987», die nur eine poli-tische Lüge war. Waldsterben:Die «beschränkte Sofortmassnahme»wurdenie rückgängiggemacht.BildInternet

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Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jahr 2015 ist erst ein Monat alt, dochviele Prognosen sind schon wieder überholt.Nach dem überraschenden Entscheid derSchweizerischen Nationalbank, die Euro-

Untergrenze aufzuheben und damit den Kursdes Frankens vom Euro abzukoppeln, müssender Schweizer Tourismus und die export-

abhängigenWirtschaftszweige ihre Progno-sen bereits nach unten korrigieren. Der

Schock, den dieser Beschluss weltweit ausge-löst hat, zeigt aber auch klar auf, wie vernetzt

die Schweiz ist, und dass die Politik desEinigelns in einer globalisiertenWelt kaum

zielführend sein kann.

2015 ist einWahljahr.Wir haben also dieMöglichkeit, dieWeichen wieder neu zu

stellen. Mit unserer Stimme können wir dafürsorgen, dass unser Land wieder etwas welt-

offener und toleranter wird.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 2 «POST»Media Februar 2015

Googeln–«Wer suchet, derfindet?»

Immer mehr Menschen haben heutevermehrt das Bedürfnis nach schnellund jederzeit abrufbaren Informati-

onen. Mal schnell denWetterbericht an-schauen,sichüberdieneuestenGescheh-nisse in derWelt informieren oder Tippsfür die Gesundheit lesen. Es gibt keinanderesMedium,das in sokurzerZeit soviele unterschiedliche Informationen zurVerfügung stellen kann. Und vor allem:individualisiert.Undgenaudasistes,wasdasInternetsoerfolgreichmacht.Schnellabrufbare, individuelle Informationen.

DieSpreuvomWeizentrennenAberwiefunktioniertdasüberhaupt?Wiegelangtder Internetuser aufdie Seite sei-nes Interesses? Nur die wenigsten gehenganz gezielt auf eineWebseite und gebenwww.ein.Wer imInternetunterwegs ist,sucht über Suchmaschinenwie «google»,«bing» undCo. Vor allemGoogle hat sichzu der meistgenutzten Suchmaschineschlechthin entwickelt. Was Google (be-sonders) macht? – Google liefert passge-

naueTrefferfürSuchanfragenundtrenntdamitdieSpreuvomWeizen.Damit Google Ordnung in die mittler-weile über ein Milliarde Internetseitenbringen kann, durchforstet die Software,auch Robots oder Spider genannt, stän-dig das World Wide Web und sammeltInformationen.ÜbereinkomplexesRan-kingsystemwerdendieWebseiteninhaltekategorisiert und deren Informationenauf mehreren Datenbanken weltweitgespeichert. Das komplexe Ranking-system von Google ist ein über Jahregewachsener Algorithmus, der nicht nurdieQualitäteinerWebseitebewertet,son-dernauchderenRelevanzfürverwendeteSuchbegriffe.

«Sesamöffnedich»–reichtalleindasrichtigeKeyword?

Ziel von Google war und ist es, OrdnungindieInternetseitenzubringen.DaeswirMenschensind,dessenBewertungskrite-rien erfüllt werdenmüssen, setzt Googlemit seinen Rankingfaktoren genau dort

an. Kurz: Google versucht die Faktorenin seiner Einstufung von Webseiten zuberücksichtigen, die auch der Menschheranziehenwürde.HiereinigeBeispiel:

StrukturundAufbaudesTextesDas Auge kann einen gut strukturiertenInhalt schneller erfassen als einen un-strukturierten.DahersindÜberschriften,Titel, Hervorhebungen, Satzbau undGrammatik sowie die Länge eines Web-textes auch für Google wichtige Bewer-tungskriterien.

QualitätderInformationenDieQualität der Informationen auf einerSeite sind natürlich für den Leser ent-scheidend.AuchdiesversuchtGooglemiteinzubeziehen. So sagt beispielsweise dieVerweildauer, die einWebseitenbesucherauf der Seite bleibt, etwas über dieQuali-tätderSeite aus. SchnelleAbsprungratenhingegen weisen eher darauf hin, dassentweder der Suchbegriff nicht zur Seitepasst oder aber die Seite andere Mängelaufweist.OftgeteilteWebseitenoderVerlinkungenauf eine Seite sind ebenso ein Qualitäts-kriterium, sofern die Seite thematischfür dieZielseite relevant ist. TausendfacheingekaufteBacklinks auf irgendwelchenSeiten bringen heute nichts mehr. Es

InderheutigenWeltgehtnichtsmehrohne Internet.Das Internetist zumMediumdes21. Jahrhundertsgeworden!Warumaber istdas Internetsoerfolgreich?UndwashatGoogledamitzutun?

ANETT GRÄFE

geht um qualitative Informationen, diedemWebseitenbesuchereinenMehrwertbieten.

ZugangüberverschiedenemobileEndgeräte

Der Mehrwert zeigt sich auch in der Be-nutzerfreundlichkeit, schnellen Ladezei-ten und dem barrierefreien Zugang überverschiedenemobile Endgeräte. Respon-sive Design ermöglicht die variable An-sicht der Webseite auf Smartphone oderTablet. Es braucht heute keine zusätzlichprogrammiertenSeitenmehr.Es gibt natürlich noch eine Vielzahl wei-terer Kriterien, die Google heranzieht.Keiner kennt ganz genau das komplexeRankingsystem – klar ist nur, es funkti-oniert und liefert auf Suchanfragen hineine passende Trefferliste. Google filtertanhand des Suchbegriffs die relevantenSeiten heraus und listet diese gemässder Rankingfaktoren auf. Relevante undqualitativbessereSeiten,dieweitervorneerscheinen, werden logischerweise öfterbesucht.Als Webseitenbetreiber ist es für einenqualitativen Traffic deshalb wichtig, dierichtigen Signale an Google zu senden.Nur wenn die Webseite technisch undinhaltlichsauberaufgebautist,erfülltsichauchderSatz«Wersuchet,derfindet!».n

DankSuchmaschinengilt: «Wer suchet, der findet!». Bild zVg

Googlehat sich zurmeistgenutztenSuchmaschineentwickelt.

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 5

HerzlicheMenschenamFussedesOttenberges

Idyllisch eingebettet zwischen dendreiThurgauerZentrenWeinfelden,Amriswil undKreuzlingensowiemit

einemherrlichenBlick über das gesam-te Alpenpanorama, verfügt die Politi-sche Gemeinde Berg über eine äusserstwillkommene Zentrumsnähe. Dazu istsie mit den öffentlichen Verkehrsmit-teln und Strassen optimal erschlossen.«Unsere Einwohner schätzen die fort-schrittliche und intakte Infrastruk-tur», weiss Max Soller. Dazu weiss derGemeindeammann das umfassendeAngebot der Volksschulgemeinde, dieansehnliche Auswahl an Vereinen undanderen Institutionen für eine sinn-volle Freizeitgestaltungmit kulturellenund sportlichen Aktivitäten, die Ver-sorgungmit lokalenGewerbebetriebensowie das nahe Erholungsgebiet mitden vielen Wegen rund um den Otten-bergwie die Bevölkerung sehr zu schät-

zen. Die Politische Gemeinde Berg ist1995 durch den Zusammenschluss dereinstigen Ortskommunen Andhausen,Graltshausen sowie Guntershausen,Berg, Mauren und dem Weiler Beggel-schwiile entstanden. 1998 ist dieseGemeinschaft mit dem Anschluss desweiteren Weilers Ast komplettiertworden. Seit der Entstehung wurdeein gemeinsamer Weg eingeschlagenund bietet heute den Einwohnern einäusserst attraktives Zuhause.

EinehoheLebensqualitätDie zentrale Lage sowie die einmaligeSicht auf die Schweizer und Österrei-cher Alpen ziehen einerseits die Besu-cher in ihrenBann.Andererseits fühlensichdieGäste allerGenerationen indeneinladenden Dörfern und den bekann-ten Gaststätten sofort willkommen,wobei man stets auf offene, herzliche

sowie bodenständige Einheimischetrifft. Zu denNachbardörfern vonBerggehören die Gemeinden Birwinken,Bürglen, Kemmental, Lengwil undWeinfelden. Letztere ist in knapp zehnAutominuten erreichbar. In etwa dergleichen Zeitspanne sind übrigens dieAutobahn Richtung Frauenfeld-Zürichund der nahe gelegene Bodensee alsäusserst beliebtes Ausflugsziel zu errei-chen. Der öffentliche Verkehr wird mitderBahnsowiedenBahnhöfenKehlhofund Berg gewährleistet. Obwohl sichdie ursprünglich stark landwirtschaft-lich geprägte Dorflandschaft in denvergangenen Jahrzehnten eindrück-lich verändert hat, ist Berg eine sehrtypische Wohngemeinde mit hoherLebensqualität geblieben. Dort, wosich die Vergangenheit, Moderne undZukunft treffen, wird durch die vor-handeneGeselligkeit sowie dasMitein-ander indenKommuneneinherzlichesKlima geschaffen. Dank einer intaktenInfrastruktur, dem umfassenden An-gebot der Volksschulgemeinde, denlokalenGewerbebetrieben, der grossenAuswahl von Vereinen und anderen In-

DasGemeindegebietBergerstreckt sichvomThurtalüberdensonnigenOsthangdesOttenbergsund isteineattraktiveWohn-gemeindemit intakterUmgebungundgrossemFreizeitangebot.

MARCELTRESCH

stitutionen mit kulturellen und sport-lichen Aktivitäten, und natürlich demtollen Erholungsgebiet rund um denOttenberg, wird die heutige PolitischeGemeinde dem sehr gelungenen undvielversprechendenMotto «Berg ist aufderHöhe»mehr als gerecht. n

AlleindieAussichtwecktdenWunsch,dieGemeindeBerg zubesuchen. BilderMarcel Tresch / zVg

DerbisherigeGemeindeammannMaxSoller stellt sich inBerg zurWiederwahl.

Im laufendenJahrstehen die Erneue-rungswahlen derGemeindebehördean. Der Gemeinde-rat vermeldet keineRücktritte. Somitstellen sich der bis-herige Gemeinde-

ammann Max Soller (Bild) sowie die bisheri-gen Gemeinderäte Elisabeth Brändli, MargritKoller, Daniela Reutimann, Daniel Schenk,Beat Keller und Markus Kressibucher zurWie-derwahl. Der ersteWahlgang der Behörden-wahlen findet am 8. März 2015 statt. Über dieDurchführung eines allfälligen zweitenWahl-ganges wird die Bevölkerung rechtzeitig infor-miert. Der Amtsantritt der gewählten Perso-nen ist dann am 1. Juni 2015.

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Page 7: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Bischofszell Ausgabe 2 | 7

Fünf Jahreszeiten fürBischofszell

Fasnacht hat ganz unterschiedli-che Formen eines alten Brauchsund wird auch verschieden be-

nannt. Diese sogenannte «fünfte Jah-reszeit» wird je nach Region oder Landauch als Karneval, Fastnacht oderFasching bezeichnet. Die Zeit der Fas-nacht wird deshalb in eigenen Formenausgelebt. Die Welt feiert fantasievoll,mal volkstümlich oder mal exotisch.Das Exotische kommt eigentlich ausBrasilien, wo eines der grössten undfarbenprächtigsten Feste der Welt inRio de Janeiro stattfindet. Dort wirdmit viel nackterHautundSambarhyth-mengefeiert.Beiuns imkaltenThurgauist das nur in einigen Gastlokalen mitspezieller Heizungmöglich.

VolksbräucheIn der Schweiz zählen die Basler unddie Luzerner Fasnacht zu den bedeu-

tendsten. Die Wurzeln sind wederheidnisch-germanisch noch römisch,sonderneineMischungaus christlichenRiten, altüberliefertemBrauchtumundheidnischen Feiern. Ein sehr typischesBeispiel des Brauchtums ist die FasnetinunsererPartnerstadtMöhringen (D),wo vom Schmutzigen Donnerstag bisAschermittwoch spezielle Formen desNarrentreibens stattfinden – mit Nar-rentreffen, Umzügen, Hansele-RennenundMaskenbällen.

RathausübernahmeAus alter Überlieferung haben die Nar-ren das Recht, in der Fasnachtszeit imRathaus zu regieren. Das wurde demVolk von Königen und Stadtschulthei-ssenzugestanden,damitdieses für einekurze Zeit nicht geknechtet war. Alsowird den Narren am «Schmotzige» derRathausschlüssel übergeben – eigent-

lich leicht genötigt quasi abgetreten.Dann herrscht die Regierungszeit derNarren und man kann es sehr bunttreiben; vonSchlafenundBussenkeineRede!

SchemengerichtBusse tun müssen dann aber dochetwelche, die von einem Narrenge-richt verurteilt werden. Es ist nämlichauch der Brauch, dass vielen Ortenein Narrengericht zugestanden wird.Das heisst, dass Könige, resp. nobleHerren und hochnäsige Weiber vonden Narren angeklagt und vor einNarrengericht gezerrt werden dürfen.In Möhringen ist es das «Schemen-gericht», das am Nachmittag des«Schmotzigen» imRathausmit redege-waltigemHin undHer letztlich jeman-den zu besonderen Strafen verurteilt.Diese bedeuten meist das Entrichtenvon grossen Mengen Tranksameund – immer obligatorisch – das Ver-abreichen von vielen Schlägen mitder «Saublottere» auf den Buckel desVerurteilten unter dem kreischendenBeifall des Volkes!

MitderFasnachtdarfBischofszell immereinezusätzlicheJahreszeit fürsich inAnspruchnehmen.DieseZeitgilt jedochnichtnurfürdenoftruhigenOrtundwirdauchandernortsgefeiert.

JOSEFMATTLE

Bischofszeller FasnachtAuchBischofszellhatseineFasnachtmitGuggentreffen, Schnitzelbanksängernund dem grossen Umzug am Samstag-nachmittag. Es lohnt sich also, vom 12.bis 17. Februar in Bischofszell ein StückLebensfreude zu geniessen! n

DerbunteFasnachtsumzuggehört zurBischofszellerKultur. Bild: zvg

ManchePersonenwerdenvomSchemengericht verurteilt. Bild: zvg

Bischofszell ist……eine Altstadtmit AuszeichnungWakkerpreis, eineRosenstadt, eineIndustriestadt, eineEnergiestadt, eineFasnachtsstadt,eine Einkaufsstadt,

eine Erlebnisstadt – und seit neuestem eineStadt mit «heissem Pflaster»! Das jedenfallsfinden einige Exponenten aus Politik undWirt-schaft. Eine solche Bezeichnung kann man po-sitiv oder negativ werten. Denn auf heissemPflaster gedeiht etwas. Darüber freuen sichviele. Doch imWinter kühlt der Schnee dasheisse Pflaster ab. Und im Frühling gehen wirwieder guten Mutes und entspannt über dasbestehende Pflaster in die Zukunft.

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8 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2015

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WarumguteVorsätzegefährlich sind

«Weniger rauchen», «dasGewicht reduzieren»oder «mehr Sport trei-

ben» sind nur ein paar der gutenVorsätze, die sich viele Menschen umden Jahreswechsel herumbilden.Wasdie meisten dieser Menschen aller-dings auch gemeinsam haben, ist dieTatsache, dass der grösste Teil dieserVorsätze nach wenigen Tagen oderWochen vergessen ist. Da gehts in dieSkiferien und schon sind die Ausredenparat. «In den Ferien nehme ich esnicht so eng mit der Ernährung» oder«Die paar Zigaretten machen auchnicht viel aus». Und weg sind sie, dieguten Vorsätze.

Im Alltagstrott versandetIst man zu Beginn des Jahres nochsehr motiviert und bereit, auch einpaar Dinge anders zu machen, ver-

fliegt dieses Gefühl rasch und nachwenigen Wochen ist der Alltag wiederda.

Das «Wie» ist entscheidendEs gibt einen einfachen Grund, warumdiese Vorsätze nie umgesetzt werden.Es liegt daran, dass niemand weiss,wie. Ein Beispiel aus dem Verkauf:Von vielen habe ich schon den Vorsatzgehört: «im nächsten Jahr möchte ichmehr Umsatzmachen». Löblich, jedochzumeistnutzlos,dennwiemehrUmsatzgemacht werden soll, weiss derjenige indem Moment nicht. Wenn man jedochnicht weiss, was man anders machenmuss, wie soll man dann das Ergebnisverändern? Sie ahnen es schon, dieVorsätze sind zu wenig genau, sie sindnicht klar definiert und sie sind auchnicht wirklich messbar. Jemand, dermehr Umsatz machen möchte und im

betreffenden Jahr zwei Franken mehrumsetzt,hatdiesenVorsatzerfüllt.Dasszwei Franken bei einemGesamtumsatzvon einer Million jedoch nicht wirklichinsGewicht fallen, lassenwirmalaussenvor, Hauptsache der Vorsatz ist erfüllt.DiegutenVorsätzesindgarnichtsogut,wie alle immer glauben, sie sind sogargefährlich. Denn Menschen, die sichVorsätze bilden, formulieren sich oft-malskeineklarenZiele.Sie sindmitdemBilden der Vorsätze schon zufrieden.

SichklareZielemit Zwischenzielen setzen

Was wäre, wenn man sich ein klaresUmsatzziel setzt? Ein Ziel ist messbarund kann in Zwischenziele und ent-sprechende Schritte und Massnahmenheruntergebrochen werden. In unsererVerkaufstechnik machen wir das mitJahres-, Monats- und Tageszielengenauso. Hören Sie auf mit den gutenVorsätzen und setzen Sie sich klareZiele.DefinierenSie,wasSie biswann,in welcher Menge, zu welcher Qua-lität, mit welchem Budget erreichenmöchten. Leiten Sie daraus Zwischen-

VieleVorsätze,diemanEndeJahrgefassthat, sindwiederver-gessen.LesenSie,woranes liegt,dassdiesenichtumgesetzt

werdenundwasSie tunkönnen,damit Ihnendasnichtpassiert.

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ziele, zum Beispiel monatlich oder wö-chentlich ab und formulieren Sie dafürdirekteMassnahmen.DiesnimmtzwaretwasmehrZeit inAnspruch, doch die-serEinsatzwird sich lohnen.Ach ja, undZiele können Sie sich jederzeit setzen,nicht nur zumJahresbeginn. n

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Page 9: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST»Amriswil Ausgabe 2 | 9

DasBeste,wasdieOper zubietenhat

Die Amriswiler Konzerte bie-ten das ganze Jahr hindurchüber 20 Konzerte an. Diese

werden im Thurgauer Event-ZentrumPentorama ausgetragen. «Best of Ope-ra» sollte die Krönung zu Beginndes Jahres werden. Am Samstag,7. Februar 2015, läuft der Pilotversuchder Amriswiler Konzerte und des Ver-kehrsvereins. Schon ein Jahr zuvorgab es einen Auftritt mit einem Chor,der beim Publikum sehr gut ankam.Deshalb entschied man sich, diesesJahr Solisten, die gute Stimmenhaben,mit Klavierbegleitung auftreten zu las-sen. Die meisten Sänger kommen ausder Umgebung Amriswil und sorgenaltersmässig für eine gute Durchmi-schung, was «Best of Opera» speziellmacht, jedoch auch KonzertbesucherjederAlterskategorie ansprechensollte.Aber auch, dass die Solisten ihr Pro-

grammselbst gestalten,macht «Best ofOpera» zu einem besonderen Anlass.Auf der Bühne stehen Alexa Vogel(Sopran), Irène Friedli (Mezzosopran),Omer Kobiljak (Tenor), Rudolf Rosen(Bariton) und Kelly Thomas (Klavier),die in der Region keine unbekanntenNamen sind. Gerade SolistenwieOmerKobiljak, der an einem SchweizerGesangswettbewerb den ersten Preisgewann,wissenmit ihrer AusstrahlungdasPublikumzubegeisternundmitzu-ziehen, denn die Musik verbindet dieMenschen.

Ohnegrosse Stimmen–keineEmotionen

Was wäre die Oper ohne die schönenStimmen der Soprane und Tenöre? Obim kämpferischen oder tränenreichenDuett, in der überschäumenden Lie-beserklärungoder indernie sterbenden

Hoffnung auf ein glückliches Zusam-mensein – ohne die grossen Stimmenkönnten keine Emotionen beim Publi-kum hervorgerufen werden. Und Emo-tionenentzündeneinFeuer derBegeis-terung und desMitdabeiseins. Das warschon vor ein paar Jahren so, als dieWiener Sängerknaben im Pentoramaihren Auftritt hatten. Selten waren dieBesucher sogerührt.DaeineNachfragebei Solistenkonzerten vorhanden ist,diese jedoch seltener geworden sind,hatten sich die Amriswiler Konzertesowie der Verkehrsverein Amriswilzum Ziel gesetzt, die wiederzubeleben.Dies war auch die Motivation, einenAnlass wie «Best of Opera» zu schaf-fen. Die Konzerte in verschiedensterForm gibt es aber schon länger. DerKonzertabend im Februar dient alsverspätetesNeujahrskonzertundsolltedie tristenWintertagevergessen lassen.Die Veranstalter sind überzeugt, dass«Best of Opera» ein erfolgreicher undunvergesslicher Abend wird. «Die So-listen aus der Region erhalten hiermitdieMöglichkeit, ihrmusisches Könnenunter Beweis zu stellen. Gerade der Ar-

ErstmalserfreutsichAmriswileinesspektakulärenOpernabends,dervonSolistenausderRegiongestaltetwird.

DieschönenStimmenwerdenAmriswilverzaubern.

DAMARIS C. BÄCHI

bonerOmer Kobiljak bringt schon einegrosse Fan-Gemeinde und eine grosseBegeisterung fürs Singen mit, die vorallem jungeMenschenansteckenwird»,erläutert Stefan Zöllig. 500 Sitzplätzestehen bereit undwarten darauf, reser-viert zuwerden. n

OmerKobiljakbegeistertmit seiner StimmeundAusstrahlung. Bild: zvg

AlexaVogel ist bekannt für schönenSopran. Bild: zvg

EinAufschwungderKlassikDie Leute für klassi-sche Musik zu be-geistern ist ein ho-hes Ziel desKonzertvereins.Nichtsdestotrotzsollte die Begeiste-rung für klassische

Musik einen Aufschwung erleben. Es sollte dieMöglichkeit bestehen, den Leuten diese nä-herzubringen, indem viele Konzerte organi-siert werden. Ich sehe dem Anlass «Best ofOpera» freudig entgegen. Gerade weil die So-listen ihr Programm selber gestalten können,wird es sehr interessant. Nämlich das, was siegerne singen und was von den Räumlichkeitenher möglich ist. Auch ist es spannend zu hören,wie ein mehrstimmiges Konzert abläuft.

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Page 10: Weinfelder POST - Februar 2015

10 | Ausgabe 2 «POST» Cars Februar 2015

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GarageM.Walter AGstop+go VW, Škoda, Audi, Seat

Oberfeldstrasse 78570WeinfeldenTelefon 071 620 20 20www.audi-garage.ch

EineGarageauch fürdie sportlichenKunden

Vor 22 Jahren hat sich MartinWalter als Garagist selbststän-dig gemacht und nutzte vor

sieben Jahren die Möglichkeit, inWeinfelden einen sehr modernen,kundenfreundlichen Neubau an derOberfeldstrasse zu realisieren. Seitseiner Unternehmensgründung ist derInhaber dank seines Fachwissens undseinerKompetenz für vieleKundenausderRegionunddarüberhinaus schlichtder Audi-Spezialist. Inzwischen istder Autofachmann eine sogenannte«stop+go»-Garage, deren oberstes Zieldie Kundenzufriedenheit ist. Für dieKundschaft heisst dies nichts anderes,als dass die Garage ein top ausgerüste-ter Betrieb ist, in dem Fahrzeuge allerHersteller kompetent gewartet undrepariert werden. Ein Schwergewichtliegt dabei auf denMarken VW, Škoda,Audi und Seat des Volkswagenkon-

zerns.Damitwird auchausöffentlicherSicht attestiert, dass Martin Walterund seine Angestellten darin eine sehrgrosse Erfahrung haben. Dabei giltes besonders zu beachten, dass in derSchweiz rund900’000FahrzeugediesesMarkenquartetts und von VolkswagenNutzfahrzeuge immatrikuliert sind.Gleichzeitig wächst dieser Fahrzeug-bestand jährlich, denn die Produkteaus dem VW-Konzern sind äusserstlanglebig. In etwa die Hälfte des Fahr-zeugbestandes sind heute schon achtundmehrJahrealt. «Schon längereZeitund tendenziell zunehmend setzt dieKundschaft immermehr aufQualität»,stelltMartinWalter fest. Entsprechendmüssen er und seine Mitarbeiter überaktuelle technische Einrichtungen undmodernste Diagnosetechnik verfügen,wobei für sie die laufend technischeWeiterbildung eine Selbstverständ-

lichkeit ist. Dafür bürgt der Chef mitseinem guten Namen für Zuverlässig-keit, kompetentemServiceund hervor-ragendemPreis-Leistungs-Verhältnis.

Ohne langeWartezeitenUmkurzeWartezeiten und garantierteQualität zu bieten, werden der Garagedie verwendeten Originalersatzteilezwei mal täglich direkt vom Importeurgeliefert. Auf das Erfüllen der Anga-ben bei den angepriesenen Dienst-leistungen legt man ein besonderesAugenmerk. Servicearbeiten werdenschnell undzuverlässig, alsoohne langeWartezeitenerledigt.ObÖlwechsel, In-spektion, Klima- und Bremsenservice,Frühlings- oder Winterchecks, Einstel-lung der Lenkgeometrie, Vorbereitungauf die und Vorführung auf derMotor-fahrzeugkontrolle (inklusive allfälligerNachkontrollen) usw. aller Marken:Hier wird alles was vier Räder hat kom-petent gewartet und gepflegt. WennderMotor einmalnichtmehrganz rundläuft, wenn der Kunde einmal in einenkleinen Unfall verwickelt wurde, wenndie Bremsen nicht mehr das leisten,was von ihnen erwartet wird, wennVerschleissteile ersetztwerdenmüssenoder das Auto einfach wieder einmal

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Page 11: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Cars Ausgabe 2 | 11

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Der topAudi-Spezialist inderRegion

Der Audi-Konzern hat 2014 seinZiel von 1,7 Millionen Auslie-ferungen klar übertroffen. Bis

Jahresende übergab das Unternehmenrund 1,741 Millionen Automobile anseine Kunden. Das sind 10,5 Prozent

mehr als im Vorjahr. Damit konnte dasUnternehmen sein Wachstumstempoerneut beschleunigen und mit rund165’600 zusätzlichen Kunden denzweitgrössten Zuwachs seiner Ge-schichte einfahren. Vor allem die be-gehrten SUV-Modelle (+15,8 Prozent)und die 2014 erstmals global verfügba-re A3-Familie (+53,2) trugen zur star-kenAbsatzbilanz bei. Über alleModelleschloss das Jahr mit plus 14,7 Prozentab. In der Schweiz registrierte Audiim letzten Jahr rund 21'000 Neuwa-genzulassungen. «Der Trend, dass dieKunden mehr auf Qualität setzen, hatsich bestätigt», betont Martin Walter.Sein Unternehmen hat sich erfolgreichauf den Verkauf von neueren Occasi-onen spezialisiert. Dabei sind die topgepflegten Gebrauchtwagen nicht älterals ein halbes bis ein Jahr. In aller Regelstammen sie aus Konzernen, die oftihre Premiumfahrzeuge wechseln oder

sindVorführwagen ausGaragen. Alleinder Blick in den kundenfreundlichenund modernenShowroomdesWeinfel-der Audi-Spezialisten ist eine reine Au-genweide für Liebhaber schneller undeleganter Nobelkarossen. Da kann esdurchaus sein, dass einembeimAnblickeinesPS-starkenR8-BolidendieTränenindieAugenschiessen.FürMartinWal-ter steht fest, dass auch in Zukunft die

DasAutomitdenvierRingen ist imPremiumsegmentangesie-delt. 2014war fürAudieinRekordjahr.Dassdemso ist,dafür sor-genauchdieSpezialistenderGarageM.WalterAGinWeinfelden.

MARCELTRESCH

Mobilität tendenziell zunehmen wird.Er schätzt, dass es pro Haushalt baldeinmal zwei bis dreiAutos sind.Dashatmitunter auch damit zu tun, dass dieFahrzeuge längerfristig noch günstigerwerden und dank Gratis-Services undanderen Aktionen in Richtung «Sorg-lospaket» steuern. Damit bleibt deraktuelleTrendbestehen:MehrAuto fürweniger Geld. n

BeiderGarageM.WalterAG sind topgepflegteAudi-Occasionenerhältlich. BildMarcel Tresch

Audi inderSchweizDie AmagAutomobil- undMotorenAG ist General-importeurin der Marke Audi für die Schweiz undLiechtenstein und importiert die Marke seit 1967.Seitherwurden landesweit rund600’000Fahrzeugemit den vier Ringen verkauft. Heute gehört diePremiummarke inder Schweiz zudenerfolgreichs-ten in diesem Segment. Die meisten der Strassen-benutzer schätzen nicht bloss den praktischenNutzender freienMobilität. Sie geniessen auchdasFahrenmitdemeigenenAuto.DieEidgenossensindein Volk von Autofahrern. Sie fahren gern Autos,wobei Qualität und Sportlichkeit zählen.Beides ist in der GarageM.Walter AG inWeinfel-den erhältlich.

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Page 12: Weinfelder POST - Februar 2015

12 | Ausgabe 2 «POST» Events Februar 2015

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WiederValentinstag zu seinemNamenkam

So, wie der Valentinstag heute ze-lebriert wird, sindmanche Leuteder Ansicht, dass es sich um eine

abstruse Erfindung aus Nordamerikaoder von Blumenverkäufern handelt.Doch der Valentinstag ist mehr alsnur ein Tag voller Rosen, Pralinen undLiebesgrüssen. Entgegen allenBehaup-tungen geht der «Tag der Verliebten»in Wirklichkeit bis in die Römerzeitzurück. Genauer gesagt: Zum heiligenValentin. Dieser lebte im dritten Jahr-hundert nach Christus im heutigenItalien. Er war bekannt dafür, dass erPaare mit Blumen aus seinem Gartenbeschenkte. Vor allem aber vermählteer Verliebte nach christlicher Traditi-on – wobei er gegen das ausdrücklicheVerbotdes römischenKaisers verstiess,weil das Christentum als Religionverboten war. Obwohl Valentin auchbeimKaiserClaudius II. hohesAnsehen

genoss, konnte er der härtesten Strafenicht entgehen. So wurde er am 14.Februar 269 inRomhingerichtet. Etwa100 Jahre später wurde Valentin heiliggesprochen. Im Jahre 496 nach Chris-tus, also 200 Jahre nach Valentins Tod,erklärte PapstGelasius den14. Februarzum «Valentinstag».

Von Italienumdie ganzeWeltOb die eher tragische Legende vomheiligen Valentin allerdings tatsächlichso geschehen ist, bleibt bis heute einRätsel. Und doch entwickelte sich derValentinstag nach und nach zum «Tagder Verliebten», an dem heimlicheVerehrer ihrenAngebeteten ihre grosseLiebe gestanden – oft mit feurigen Lie-besbriefen.HeutewirdderValentinstagin vielen Ländern der Welt zelebriert– allerdings jedes Land in seiner Art.In Italien treffen sich die Liebespaare

meist an Brücken. Dort sind häufigVorrichtungen angebracht. Diese wer-den zweckentfremdet, indem einfachein sogenanntes «Liebesschloss» ange-bracht wird. Auf das Schloss schreibendieLiebenden ihre Initialen,manchmalmit Datum. Dieses Schloss wird ange-schlossen,dannwerfendiebeiden jedereinen Schlüssel ins Wasser und wün-schen sich dabei etwas. Im angelsächsi-schen Raum hat der Valentinstag einelange Tradition. Anonyme Liebesbriefezu versenden ist besonders in Gross-britannien ein Brauch. Im restlichenEuropa feiert man den Valentinstagerst seit etwa 1950. Auch ist dieser Tagkein offizieller Feiertag, sondern eingewöhnlicher Arbeitstag .

Wirklich vonHerzen?Die einen finden es kitschig, die an-deren romantisch und wieder andereempfinden den Valentinstag schonfast als Zwang. Es stellt sich die Frage,ob eine Liebesbezeugung in dem Sinnewirklich von Herzen kommt oder obman sein schlechtes Gewissen gegen-über dem Partner bereinigen will. Wer

Der14.Februar istbekanntlichder«TagderVerliebten».FürdieeinenKitsch, fürdieanderenRomantikpur.DochwoherkommteigentlichderValentinstag?EineamerikanischeErfindung?

DAMARIS C. BÄCHI

seine Herzdame bzw. seinen Herz-buben wirklich liebt, beschränkt sichnicht auf den Valentinstag, sondernbeschenkt seinen Schatz auch sonst.Das heisst nicht, dass man am 14. Feb-ruargarnichtsmacht.EinekleineGestebringt grosse Freude. n

Liebesschlösser sindmittlerweilenichtnur in Italienbeliebt. Bild: zvg

Blumen lösenbei vielenMenschenGlücksgefühleaus -nichtnuramValentinstag. Bild: zvg

DieSprachederBlumen«Sag es mit Blu-men», heisst es.Und das nicht um-sonst. Denn Liebe,Rührung, Freudeoder Mitgefühl kön-nen auch sprachlosmachen. Manchmal

benötigt es keine grossenWorte amValentins-tag, wenn man die Sprache der Blumen be-herrscht. Wenn Sie jemanden wirklich sehrgerne haben, sich aber bisher nicht getrauthaben, es ihr oder ihm zu sagen, ist der Valen-tinstag immerhin eine Gelegenheit, endlichden «ersten Schritt» zu wagen. Oder er ist ein-fach ein Anlass, seiner oder seinem «Angebete-ten» mal wieder zu sagen: Ich liebe dich!Jörg Beer, Fleurop-Interflora AG

Page 13: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 Jugend «POST» Ausgabe 2 | 13

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IdealgewichtnachBlutanalyseDiäten misslingen, Magenkrämpfe von Eiern, Milch,Brot und Co – geht es Ihnen ähnlich?Sie fühlen sich krank und können es sich nicht erklären?Die Lösung kann ein Bluttest sein. Dieser Test analysiertIhr Blut auf Lebensmittel, die bei Ihrem Körper zu Energieverlustund Gewichtszunahme führen können.Nehmen Sie sich die Zeit und sprechen Sie mit uns.Bei einem unverbindlichen Gespräch beraten wir Sie gernein unserer Praxis.

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WertvolleUnterstützungbeider Erziehung

MarianneundKasparBaeschlinaus Winterthur haben 1998das Zentrum für lösungs-

orientierte Beratung (ZLB) ins Lebengerufen. Die beiden wurden durchihre Arbeit mit Jugendlichen in derWerkschule Grundhof und durch einelangjährigeZusammenarbeitmit Stevede Shazer und Insoo KimBerg geprägt.Die letzteren Persönlichkeiten entwi-ckeltenden lösungsorientiertenAnsatzin der systemischen Therapie. «Heutebietet das ZLB Kurse, Beratungen undWeiterbildungen in den Bereichen Päd-agogikundPersönlichkeitsbildungan»,erklärt Kaspar Baeschlin. Dass die Er-ziehungvonKindernundJugendlichenaber nicht nur in der Schule, sondernvor allem im eigenen Zuhause stattfin-den sollte, ist unbestrittene Tatsache.Doch oft sind Eltern kaummehr in derLage, geeignete Erziehungsmassnah-

menanzuwenden.Die «moderneWelt»mit all ihren Vor- und Nachteilen führtauch dazu, dass Erziehungsberechtigteoft ratlos sind. Marianne und Kas-par Baeschlin studierten ursprünglichPharmazie und haben bis 1975 in die-sem Beruf gearbeitet. In dieser Zeit ka-men ihre dreiKinder auf dieWelt. 1975nahmensie einenBerufswechsel vor.Erliess sich zum Sonderschullehrer undsie zurSozialpädagoginausbilden.1980gründeten sie die Werkschule «Grund-hof» inWinterthur und lebten dort bisins Jahr 2000 mit neun Jugendlichenals Grossfamilie mit interner Sonder-schule zusammen. «In dieser Zeit durf-ten wir viele Erfahrungen sammeln,was Kinder brauchen, um lernen zukönnen», erzählt Marianne Baeschlin.«Wir haben uns intensiv mit diesemThemabefasstundsindStevedeShazerund Insoo Kim Berg begegnet, die uns

das lösungsorientierte Modell gelehrthaben», ergänzt ihr Mann. Sie durftendabei die Erfahrung machen, dass ih-nen die Orientierung auf Ressourceneine grosseHilfe in der Erziehungwar.

ErlebtesWissenweitergebenDas Paar lernte sich dafür zu interes-sieren, was Kinder wollen und könnenund weniger darauf, was sie alles falschmachen. «Dadurch wurde die Erzie-hungsarbeit leichter», erklären sie.Unddas Wichtigste: Die Jugendlichen fühl-ten sich bei ihnen wohler und glaubtenwiederdaran,dass auchsie eineChancehaben, erfolgreich zu sein. Soweit dieKurzversion des «erzieherischen Er-folgsmodells», wie man unter anderemspüren lernt, was Kinder brauchen, umlernenzukönnen.Nach ihremRückzugaus dem aktiven pädagogischen Lebenhabendiebeidenbegonnen,mitVorträ-genundSeminaren inHeimen, Schulenund in Elternbildungskursen ihr erleb-tesWissenweiterzugeben. Gleichzeitighaben sie die Schriftenreihe «Einfach,abernicht leicht»herausgegeben.Dieseermöglicht es Betroffenen, sichmit der

BeiderErziehungsindElternoftüberfordert. EinegrosseHilfe istdas lösungsorientierteHandeln.MarianneundKasparBaeschlin

zeigenauf,wieman lösendeVeränderungenbewirkt.

MARCELTRESCH

Thematik näher zu befassen. Heutebieten die Baeschlins in Winterthureine lösungsorientierte Beratung vonEltern, Familien und Paaren an. Die«POST»-Medien gehen in einer losenSerie näher auf das lösungsorientierteArbeitenmit Kindern ein. n

Es istwichtig zuerkennen,wasKinderbrauchen,um lernenzukönnen. Bild Internet

MarianneundKasparBaeschlinbieteneine lösungsorientierteBeratungan. 2Bild zVg

Wirarbeitenmitdemlösungsorientier-ten Modell, so, wiewir es von Steve deShazer und InsooKim Berg kennen-gelernt und jahre-lang erfolgreich an-gewandt haben.

Wir wollen mit ihnen eine Grundhaltung auf-bauen, die darauf abzielt, die gemeinsamenRessourcen wahrzunehmen und zu entwi-ckeln.Wir verändern unseren Blickwinkel, wegvon den Problemen, hin zu den Fähigkeitenund orientieren uns an den zukünftigen Mög-lichkeiten undWünschen unserer Klienten.Manchmal genügt eine einzige Sitzung, umeine neue Sicht der Dinge zu erzielen, die danndie lösendeVeränderung bringt.

Page 14: Weinfelder POST - Februar 2015

14 | Ausgabe 2 «POST» Events Februar 2015

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WeiterbildungaufhöchstemNiveau

Musik hat etwas ganz Speziel-les: Je nachdem auf welchemInstrument das Werk eines

Künstlers gespielt wird, erhält der Zu-hörer eine völlig neue Interpretationund erweitert dadurch seinen musi-kalischen Horizont. Dies wissen dieBerufsmusiker und Musikstudentenaus aller Welt, die an den SchaffhauserMeisterkursen teilnehmen. Vom 2. bis8. Februar 2015 finden die Meister-kurse in verschiedenen Räumen derStadt Schaffhausen statt, beginnendmit einem Galakonzert zur Eröffnungim Stadttheater Schaffhausen. «Dassoll ein grosses Konzert sein, ein Festfür Schaffhausen, wo sich die Künst-ler mit bedeutenden, virtuosen undgeistreichen Werken vorstellen», soWerner Bärtschi. Rund 20 Teams – be-stehend aus Solisten oder Ensembles–übenzeitgleich indenbereitgestelltenRäumlichkeiten wie der Rathauslaube,der Kirche St. Johann oder bei derMu-sikschule MKS zirka sieben Stunden

am Tag. Das Besondere ist, dass dieStücke jeden Tag mit einem jeweilsanderenDozentengeübtwerden.Diesebeherrschen auch ein jeweils anderesInstrument, was die Kurse vielfältigmacht. Gestaltet wird diese besonde-re Form der Weiterbildung von derGeigerin und Professorin Nora Chas-tain an den Musikhochschulen Berlinund Zürich, vom Cellisten und Profes-sor Wen-Sinn Yang an der Hochschulefür Musik in München, dem PianistenHomero Francesch und Werner Bärt-schi, der als Pianist und Komponisttätig ist und die Schaffhauser Meister-kurse vor elf Jahren ins Leben rief.

Konzertreif andieKurseDieAusschreibung fürdieMeisterkurseerfolgt jeweils im Mai an allen Hoch-schulen für Musik. Für die Teilnahmegibt es bezüglich Alter oder Nationa-lität keine Einschränkung. Wer sichanmeldet,muss bis imNovember seineAnmeldung mit einer CD-Aufnahme

und einer Anmeldegebühr einreichen.Die Ensembles sind schon gebildet undhaben ihre Stücke bereits konzertreifvorbereitet. Unterrichtet werdenKam-mermusik aller Instrumentalkombi-nationen – auch mit Gesang – sowieSolowerke. Die Gestaltung und dasZusammenspiel der Ensembles istder wichtigste Bestandteil des Kurses,jedoch nicht die Arbeit an der indivi-duellen Spieltechnik der Musiker. DerUnterricht findet in Klassen statt undkann von der Öffentlichkeit besuchtundbelauschtwerden - einewunderba-reMöglichkeit, sich von derMusik ins-pirieren zu lassen und neu zu erleben.

Die vielfältigeArt derMusikOft vermittelt Werner Bärtschis TeamGratisunterkünfte, wo die TeilnehmerKontakte zu den Gastfamilien knüpfenundnutzen können. DieMusiker sollendie Stücke, die von anderen Instrumen-ten gespielt werden, aus verschiedenenGesichtspunktenbetrachten.DasgrosseFinalebildetdasAbschlusskonzertam7.Februar inderRathauslaube,woeinaus-gewählter Teilnehmer sein Stück zumBesten gibt. «Die Idee dieser Kurse ist,den Teilnehmern die vielfältige Art derMusik mitzugeben und die Kursarbeitöffentlichzugänglichzumachen»,erläu-tertWernerBärtschi.Als ernachSchaff-

MusikerausderganzenWelterhaltenmitdenSchaffhauserMeisterkursendieMöglichkeit,WerkeausderKlassikneuzu

entdecken,eigene Interpretationenzufindenundzuvertiefen.

DAMARIS C. BÄCHI

hausenzog,wollteWernerBärtschi sichfür die Stadt engagieren. Und so kamihm die Idee der Meisterkurse, setztesichmit Berufskollegen zusammenundentwickelte ein Konzept. Mittlerweilegehören dieMeisterkurse in Schaffhau-sen zur Tradition. Veranstaltet werdendie Kurse durch die Stiftung WernerAmsler, die am Galakonzert in zweijäh-rigemTurnus denWerner-Amsler-Preisan Personen mit hohem kulturellemEngagement verleiht (sieheKasten). n

Geige, CelloundKlavier verwandelnMusikstücke inetwasBesonderes. Bilder: zvg

ÜbungmachtdenMeister–dasheisst auch:MusikausallenGesichtspunktenbetrachten.

Werner-Amsler-Preis2015Der Stiftungsrat derStiftung WernerAmsler hat denWerner-Amsler-Preis 2015 einstim-mig an die CinevoxJunior Company undihre Leiterin Malou

Leclerc verliehen. DieÜbergabe desmit 20’000Franken dotierten Preises findet anlässlich desGalakonzerts zurEröffnungderMeisterkur-se der Stiftung Werner Amsler am 2. Februar2015 im Stadttheater Schaffhausen statt.Mit dieser Anerkennung honoriert die Stiftungdie äusserst hohe Qualität der TanzausbildungunddasüberzeugendeEngagementderGründe-rin und künstlerischen Leiterin der Company,Malou Leclerc Fenaroli.

Page 15: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 2 | 15

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dem Beatenberg lässt es sich herrlichentspannen.Die Angebote von Pro Senectute Thur-gau finden hauptsächlich währenddes Tages statt. In kleinen Gruppengestalten fachlich ausgewiesene Kurs-leitungenoderqualifizierteSportleiten-de die Lektionen bedürfnisorientiert,gesundheitsfördernd und ohne Leis-tungsdruck. Für alle Angebote findenSie die Detailinformationen unterwww.tg.pro-senectute.ch.

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«Ichhabemich zur begeistertenGeherin entwickelt»

ElviraGrellmann,Ottoberg, verrätuns,wie sie zurNordicWalkerinwurde.

Weshalb haben Sie sich fürNordicWalking entschieden?

Ich war absolut unsportlich und dasmit zunehmend schlechtem Gewis-sen, weil man ja mittlerweile weiss,was man alles sollte und müsste! Damir Turnhallen, Fitnesscenter undVereine schon immer ein Gräuel wa-ren, war es für mich ziemlich schwie-rig, etwas Passendes zu finden. NordicWalking hat mich «bekehrt», ichhabe mich zur begeisterten Geherinentwickelt.

AltersbedingtemRückgangkörperlicherundgeistigerBeweglich-keitkannmanetwasentgegensetzen.Bildungs-undSportangebo-tebietenErlebnisseundImpulse,dieIhrLebenpositivbeeinflussen.

RUTHMETTLER ERNST

LanglebigkeitalsErrungen-schaftunsererZeit

In den nächsten 25Jahren wird sich dieZahl der über65-jährigen Perso-nen in sechs Kanto-nen verdoppeln. Zudiesen Kantonengehört der Thurgau.

Die Langlebigkeit darf als Errungenschaft un-serer Zeit angesehen werden.WirtschaftlicheWohlfahrt, medizinischer und technologischerFortschritt, höheres Bildungsniveau, die indi-viduellen Lebensstile der Menschen und derbewusstere Umgangmit der eigenen Gesund-heit haben einen direkten Einfluss auf dieHöhe der individuellen Lebenserwartung. MitStolz kann Pro Senectute Thurgau sagen, dasssie zur geistigen und körperlichen Gesunder-haltung der Bevölkerung mit einem vielseiti-gen, attraktiven Angebot beiträgt.Wir ladenSie amMontag, 26. Januar, von 17 bis18.30 Uhr, an den Bankplatz 5 in Frauenfeldzum Begrüssungsapéro ein, um uns ken-nenzulernen. Unsere Bildungskurse und Sport-gruppen stehenMenschen ab 55 Jahren offen.

RuthMettler ErnstBereichsleiterin Bildung und SportPro Senectute [email protected]

ElviraGrellmann,Ottoberg, ist dankProSenectuteThrugauvonNordicWalkingbegeistert.

Sie haben sich für einAngebot vonPro SenectuteThurgau entschie-

den,weshalb?Das Nordic Walking in Bürglen kommtmeinenBedürfnissenabsolut entgegen:im Freien, früh am Morgen, bei jederWitterung, inangenehmerGesellschaftsowie mit freundlicher und kompeten-terLeitung.Die faulenAusredenwegenschlechtem Wetter usw. ziehen nichtmehr, denn ich weiss, dass zumindestRita Schär, die sympathische Leiterin,da sein wird. Ich fühle mich gut und inder Gruppe geborgen. Zudem ist dasSportabonnement auch für eine AHV-Bezügerin erschwinglich. n

Page 16: Weinfelder POST - Februar 2015

16 | Ausgabe 2 Wein «POST» Februar 2015

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2014–einRebjahrmit vielenGesichtern

Ein milder, frühlingshafter Win-ter und ein sonniger Frühlingbestimmten das erste Halbjahr.

Das Düngen und anschliessende Er-lesen mit der Reduktion auf fünf bissieben Triebe pro Quadratmeter fandfrüher als in anderen Jahren statt.Frostschäden traten keine auf, undnach dem Pflanzenschutz imMai wid-meten sich die Winzer im Juni demFestbinden und Auslauben der Reben,die ein rasantesWachstum an den Taggelegt hatten. Entsprechend positivfiel die Bilanz der Fachstelle WeinbauSchaffhausen/Thurgau Anfang Juliaus: «Die erste Hälfte des Jahresund damit auch die ersten knappdrei Monate seit dem Austrieb derReben waren geprägt von optimalenWachstumsbedingungen, zwischen-zeitlichen Stockungen, aber alles vollim Fahrplan und grundsätzlich ohnenennenswerte Probleme. Mit den nunanstehendenArbeitenwird derGrund-stein für die optimale Traubenqualitätgelegt.»

Subtropischer SommerDer Juli und die ersten Augustwochenbrachten Tage mit 30 Grad Celsiusplus, viel Regen und eine Luftfeuchtig-keit von oft bis zu 90 Prozent. DiesesWaschküchen-Wetter sorgte für einerneutes üppiges Wachstum und«Überstunden» bei den Laubarbeitenund bei der Ertragsregulierung. Essetzte aber auch eine Entwicklung inGang, die der Branche noch grosseSorgen machen sollte: Nicht nurbildeten sich in den Kulturen Infek-tionsherde und ein Mikroklima fürPilzkrankheiten, es tauchte MitteAugust auch die Kirschessigfliege auf,die zusammen mit zahlreichen wei-teren Insekten vom Klima geschontworden war und sich nun in grosserZahl erstmals auf die Trauben stürzte(nachdem sie sich bisher mit Beerenund Obst «begnügt» hatte). Konven-tionelle Gegenmassnahmen wie gutesAuslauben, Kurzhalten der Einsaatenund Aufstellen von Becherfallen fürden Massenfang brachten eine gewis-

se Entlastung, vielerortsmussten aberauch Insektizide eingesetzt werden,für die eine Sonderbewilligung beimNachweis von Befall erteilt wurde.

Aufwändiger HerbstEnde September stand fest, dass dieBekämpfung der asiatischen Fliegegewirkt hatte. Kalte Nächte und son-nige, trockene Tage trugen weiter zurEntspannung bei. Sie förderten denReifeprozess der Trauben und sorgtenfür eine verminderte Aktivität derTaufliege. Fazit der Winzer nach derLese Ende Oktober: Die Insektenbe-kämpfung von August bis Lesebeginnwar eine Sisyphusarbeit gewesen, undder Aufwand beim Wümmen wegendes Herausschneidens von Trauben-beeren, die von der Kirschessigfliegeoder von der Stiellähme befallenwaren, doppelt bis dreifach. Aber,und auch darin war man sich einig:Dieser Aufwand hatte sich gelohnt.Denn die Mengen lagen über alle Sor-ten hinweg gesehen im langjährigenMittel, und was in den Keller kam,war gut bis sehr gut. Die Weissweineentwickelten sich prächtig und dieRoten zeigten bereits ein vielverspre-chendes Aroma, hiess es. Wovon sich

WennvonMitteFebruarbisEndeAprildasGrosdesJahrgangs2014indieFlaschenkommt,werdensichdieWinzeraneinRebjahrerinnern,dasfastzugutbegonnenhatteundbeinaheschlechtgeendethätte.

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die Liebhaber vonOstschweizerWeinschon bald im Glas überzeugen kön-nen. n

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WieweitergegendieKEF?«Die vereinzelten,kalten Nächte zumJahresausklang ha-ben wahrscheinlichzu einer gewissenReduktion derKirschessigfliegen-Population geführt.

Gleichwohl müssen wir mit hoherWahr-scheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die-se Fliege nicht so einfach wieder vertreibenlässt.Wir wissen heute, dass dieses Insektdurch seine Anpassungsfähigkeit und dasbreite Nahrungsangebot, das sie in unserenBreiten findet, ausgezeichnete Bedingungenvorfindet. Auch liebt sie feuchtwarmeWitte-rung mit gelegentlichen Niederschlägen. DieKEF ist so gesehen kein gewöhnliches Insektund braucht innovative Bekämpfungsfor-men. Grundsätzlich gilt es, das Bewährte bei-zubehalten und mit neuen Ansätzen ge-schickt zu ergänzen.»

Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, LeiterFachstelleWeinbau SH/TG

Page 17: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 2 | 17

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«DerBauwirdoftunterschätzt»

auf Vorrat gebaut», heute sei der Be-darf ausgewiesen, auch wenn die tiefeLeerwohnungsziffer etwas ansteige.Der Zenith sei aber erreicht: «Das Bau-hauptgewerbe kann den Umsatz kaumnoch steigern. Wir haben schlichtwegzuwenig gutes Kader, umdieMitarbei-tenden zu führen. Wir brauchen mehrqualifiziertes Personal.» Messmer istdeshalb so sehr darauf bedacht, dassder Aus- und Weiterbildung grossesAugenmerk beigemessen wird. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, begrüsst diesmit Blick aufdie Bauqualität.

Arbeitsvorräte aufRekordhochDieArbeitsvorräte, soMessmer, befän-densichgegenwärtig auf einemRekord-hoch. Damit könne die Beschäftigungauf rund ein halbes Jahr hinaus si-chergestellt werden. Er stelle fest, dassdie Aufträge nun sukzessive abgebautwerden. Es zeichne sich ein RückgangimWohnungsbau für 2015 ab. Werner

FleischmannspürtdieseTendenz inderVermittlung von Liegenschaften: «DieNachfrage ist zwar immer noch gut,aber Wohneigentum kann nicht mehrso schnell verkauft werden wie nochvor einem Jahr. Der Markt hat sich be-ruhigt.»Messmerbetont, esdürfekeinePanikstimmung aufkommen, denn ererachte die gesamte Wirtschaftsent-wicklung als intakt. Die Verunsiche-rungendürften inUnternehmerkreisennicht dazu führen, dass Aufträge umjeden Preis akquiriert werden, denn:«Dasmacht die Branche kaputt.»

Werner FleischmannundWernerMessmer rechnenmiteinemRückgang imWohnungsbau.

Der Thurgauer Baumeister hatdie Branche in den letztenzwölf Jahren als Präsident des

SchweizerBaumeisterverbandsgeprägt.Ende 2014 trat er zurück. Es erfülltMessmer mit Stolz, dass die BauleuteselbstdieFinanzdienstleistungsbranchehintersich lassen:Gesamtschweizerischmacht die Bauwirtschaft über zehnProzent des Bruttoinlandprodukts aus–alsozehnProzentallerLeistungen,dieim Inland erbracht werden. Der schei-dende Baumeisterpräsident relativiertjedoch: «Betrachten wir das Wachstumdes Bruttoinlandprodukts, stellen wirfest, dass die Bauwirtschaft in den letz-ten zehn Jahren immer genau Schrittgehaltenhat.DieBauwirtschaft ist ganzeinfach der Beweis dafür, dass es allengut geht.»

Fachkräfte sind gesuchtMessmer stellt auch klare Unter-schiede zur Immobilienkrise in den1990er-Jahren fest: «Damals wurde

«DieBauwirtschafthat imThurgaunochmehranBedeutunggewonnenals imSchweizerDurchschnitt», sagtWernerMessmer

ineinemRück-undAusblick.

Preisniveau zuwenig erholtDas Preisniveau habe sich leicht erholt,aber nicht so, wie es sinnvoll wäre.Mess-mergreiftaufeineUntersuchungzurück,dievierJahrealt sei, aber immernochdieSituation wiederspiegle: «Die Ertragssi-tuation imBauhauptgewerbe ist ein Pro-blem.20ProzentderFirmenverzeichneneinen Abschluss mit einem Verlust vonmehr als zwei Prozent des Umsatzes. 40Prozent der Unternehmen liegen zwi-schen -2 und +2 Prozent Umsatzrendite.Nur 40Prozent erwirtschaften eineRen-tabilitätvonmehralszweiProzent.». n

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18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2015

Konzerte/Tanz/TheaterFreitag,30.Januar,22.00hBasementAmriswilIrishFolk-KonzertDerVereinfürKunstundKultur führtdasLivekonzert imIrishTouchdurch.Esspie-lendieBandsPigeonsontheGate,Chris&KellysowieSpecialGuests.

Samstag,31.Januar,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenSamuelMosima–DerBauernhofDasTheaterhausThurgauinWeinfeldenzeigteinüberaus interessantesStücküberdenUmgangmitFremden.

Sonntag,1.Februar,15.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenTheaterKantonZürich–NureinTagDasStück,ab7Jahren, isteineGeschich-te,dieaufberührendeundhumorvolleArtvonLeben,TodundGlückerzählt.

Freitag,6.Februar,20.00hHirscheschürHohentannenAbendunterhaltungDerSingkreisHohentannenBischofszellpräsentiertbeiseinerAbendunterhal-tungbekannteFilmhits.

Samstag,7.Februar,19.30hPentoramaAmriswilGalakonzert«BestofOpera»WaswäredieOperohnedieschönenStimmenderSopraneundTenöre?Ob

Tamburello cafè treten am Sonntag, 22.Februar, 17 Uhr in der Klosterkirche Para-dies, Schlatt, auf. Die vier Musiker AndreaPiccioni, Gian Michele Montanaro, Roberto Chi-ga undVincenzo Gaglianireisen reisen von Itali-en an, spielen virtuos Rahmentrommeln undandere Perkussionsinstrumente in verschiede-nen Stilen und mit unglaublicher Präzision. Sielassen auch ihre Stimmen erklingen. Alle habeneine fundierte musikalische Ausbildung undsind weltweit vernetzt. Über viele Jahrhundertehaben sich in Italien die Kulturen getroffen, ge-mischt und neu erfunden. Mit den einzigarti-gen, weitgehend unbekannten Ausdrücken:humorvoll, vital aber auch besinnlich und zart.

imkämpferischenodertränenreichenDuett, inderüberschäumendenLiebes-erklärungoder inderniesterbendenHoffnungaufeinglücklichesZusam-mensein–ohnediegrossenStimmenkönntenkeineEmotionenbeimPubli-kumhervorgerufenwerden.AufderBühnestehenAlexaVogel, IrèneFriedli,OmerKobiljak,RudolfRosenundKellyThomas.

Samstag,7.Februar,20.00hHirscheschürHohentannenAbendunterhaltungDerSingkreisHohentannenBischofszellpräsentiertbeiseinerAbendunterhal-tungbekannteFilmhits.

Donnerstag,12.Februar,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenBühniWyfelde–Ergötzliches90MinutenUnterhaltungpur–vonundmitThomasGötz.

Freitag,27.Februar,20.30hLaBodegaAmriswilAndyMcSeanMarkanteStimme,GitarreundMusik inunverfälschterForm. Irgendwozwi-schenPop-RockundSingel-SongwritertreffeneingängigeEigenkompositionenundfrischarrangierteCoversaufeinan-der.LiveerstauntAndyMcSeanmitsei-nenSoli,beidenenermiteinerLoopsta-tioneineganzeBandaufdieBühnezaubert.EinKonzert fürLiebhaberguterMusikundUnterhaltung.

Ausstellungen/VorträgeDienstag,3.Februar,20.00hAulaBBZWeinfeldenEl Niño, LaNiña und ihre CousinsInZusammenarbeitmitderThurgaui-schenNaturforschendenGesellschaftführtdieVolkshochschuleMittelthur-gauvorAugen,wiederOzeandasglo-baleKlimabeeinflusst.

SportveranstaltungenFreitag,30.Januar.18.00hSporthallePaulReinhartWeinfeldenOstschweizer FinalwettkämpfeDieSGWeinfelden freut sich, ein fürTeil-nehmerundZuschauer interessantesWochenendezuGunstendesSport-schiessensorganisierenunddurchfüh-renzudürfen.DieOstschweizerFinal-

wettkämpfeGewehrundPistoleüberdie10-m-DistanzdauernbisundmitSonntag,1. Februar.

DiverseVeranstaltungenDonnerstag,29.Januar,19.00hBistroCartonageAmriswilVelotalk StammtischMitdiskutieren,gleichgesinnteLeutetreffenund in lockererAtmosphäreüberdasThemaNummereinsdiskutie-ren:DasVelo.DiesesMal: «WohinmitdemVeloamBahnhofAmriswil?»

Samstag,8.Februar,13.00hDorfzentrumWeinfeldenWiifälder FasnachtUndwieder sinddieNarren losgelas-sen.DasProgrammderWiifälderFasnacht: Samstag,7. Februar, 13bis14UhrFasnachtsumzug;14bis16UhrKindermaskenball,TurnhallePestalozzi;14bis18UhrGuggeWarm-upaufdreiBühnen;19.19UhrOpenEndGugge-Partymit siebenGuggenundSeeruggeFeger,Thurgauerhof.Sonntag,8. Februar: 10UhrGugge-gottesdienst inderkatholischenKirche.

Samstag,14.Februar,14.45hGrubplatzbisObertorBischofszellFasnachtsumzugDieRosenstadtverwandelt sicherneutineineNarrenhochburg.DerBischofs-zellerUmzug lockt jeweils viel Publi-kumandenStrassenrand.Gebotenwirdein farbenfrohesTreibenmitvielenüberraschendenSujetsundeinewahreKonfettischlacht.

Samstag,14.Februar,20.15hKulturforumAmriswilStarbugs – Crash BoomBangDerTitel istProgramm:Starbugslassenes in ihrerabendfüllendenComedy-Showso richtigkrachen.Ein fulminantesSpektakel, dasohneWorteauskommt–präzis, schnell undwitzig.

Freitag,27.Februar,14.00hMessehallenMarktplatzWeinfelden5. «inhaus» –Trends 2015DieBesucherder5. «inhaus»inWeinfelden findendasNeueste,BesteundTrendigsteausdenBereichenWohnen,HausundGarten.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Andy Anderhalden, [email protected];Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

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Page 19: Weinfelder POST - Februar 2015

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CharlieMortdecaiistKunstsammlerundgewöhntanseinenkost-spieligenLebensstil.DummerweisestehtervorderPleiteundsoistderExzentrikergezwungen,imAuftragihrerMajestätzuarbeiten.

ECharlie Mortdecai soll ein ausdem Britischen Museum ent-wendetes Gemälde finden und

zurückbringen. Auf der Räuber- undKunstwerkjagd bekommt er es mitdem M15, Terroristen und wütendenRussen zu tun. Da er selbst kein gro-sser Kämpfer ist, sondern seine Stär-ke im Geistigen liegt, wie er findet,begleitet ihn Jack, sein Butler undBodyguard.Die neue Zusammenarbeit von Regis-seur David Koepp und Hauptdarstel-ler Johnny Depp nach «Das geheime

Fenster» ist eine skurrile Krimiko-mödie nach Kyril Bonfigliolis Roman-reihe, die perfekt auf den Star, derexzentrische Rollen liebt, zugeschnit-ten ist. Depp gehört auch zu denProduzenten. Mit Gwyneth Paltrowals Frau des Titelhelden, EwanMcGregor und Paul Bettany sindweitere prominente Namen in derBesetzung. James Bond und In-spektor Clouseau lassen grüssenin dem unter anderem in Londonangesiedelten, actionreichen Spass.

Blickpunkt: Filmn

Mortdecai

Die attraktive, aber unsichere,schüchterne, junge AnastasiaSteele ist schockiert vom ar-

roganten und gleichzeitig anzüglichenAuftreten des erst 27-jährigen Self-mademannes ChristianGrey. Doch istsie auch fasziniert von ihm. Sie lässt

sich auf eine Beziehung mit ihm ein,mit der sie nicht nur die für sie uner-reichbar geglaubte Welt der Reichenbetritt, sondern Sex und Leidenschafterlebt, wie sie sie nicht kannte.Adaption des Bestsellerromans umeine sadomasochistische Beziehung

von A. L. James. Ihre Trilogie ent-wickelte sich rasant erst im Netzund dann in Buchform zu einemweltweiten Phänomen. Sam Taylor-Johnson («Nowhere Boy») setztedie Romanze der etwas anderen Artmit den aufstrebenden NewcomernDakota Johnson und Jamie Dornanin den Hauptrollen für die grosseLeinwand um. Der erfahrene MichaelDe Luca gehört zu den Produzen-ten des Films zum Medienhype.

Blickpunkt: Filmn

Die21-jährigeStudentinAnastasiaSteelebekommtdieChance,fürihreUniversitätszeitungeinInterviewmitMilliardärChristianGreyzuführen.

Fifty ShadesofGreyNeu imKino15.1. Frau Müller muss weg

Dr. Proktors PupspulverAnnie

22.1. Baymax– riesigesRobowabohu3DThe Imitation Gamee

24.1. Mortdecai29.1. Fünf Freunde 4

Usfahrt Oerliken5.2. Jupiter Ascending 3D

Blackhat12.2. Fifty Shades of Grey

John WickSpongebob

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 11.12. 2014 bis 11.1.2015

1. Honig im Kopf

2. Der Hobbit 3 3D

3. Paddington

4. Der Hobbit 3 2D

5. Nachts im Museum 3

6. Exodus (3D)

7. Die Pinguine ... (2D)

8. Der Hobbit 3 3D HFR

9. 96 Hours 3

10. Mein Weg zu Dir

Page 20: Weinfelder POST - Februar 2015

20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2015

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NeueterzLabel indreiHeimenvergebenVonAnfanganhattedie terzStiftungdenGrundsatzbefolgt, «nichtüberdiedrit-teundvierteGenerationzu reden, sondernmit ihr».Darumwollenwir auchwis-sen,wasdieBewohner/-innenvonAltersheimenundSeniorenresidenzenüberdieBetriebedenken.Mit schönemErfolgkonntenwirUmfragen inLuzern, Itti-genundBubikonabschliessen:DasHeim imBergli inLuzernerreichtebeiderBewohnerbefragung8,9undbeiderMitarbeitendenbefragung7,7Punkte. Sehrgerneverleihenwirhier zwei terzLabel.DieBewohner/-innenderSeniorenresi-denzTalgut Ittigensindebenfallshochzufriedenundvergaben8,9Punkte. ImZentrumSunnegarte inBubikon (ZH)durftenwirgleichdreiUmfragenverwirk-lichen:unterBewohnern,derenAngehörigenundunterdenMitarbeitenden.Hervorragende9,4PunktebeiderBewohnerbefragung,wirklichgute8,1Punk-tevondenAngehörigensowie imVergleichzuanderensolchenUmfragengute7,3PunktebeiderMitarbeitendenbefragungberechtigenzudrei terzLabeln.WirgratulierendenausgezeichnetenBetrieben!

Nichtalle altenMenschen sind reich

Dank der Einführung und demAusbau der staatlichen So-zialwerke wie AHV und BVG

hat sich die wirtschaftliche Situationder älteren Menschen wesentlichverbessert. Trotzdem muss ein Teilder Älterenmit knappenMitteln überdie Runden kommen. Gemäss denunlängst von derOECD (Organisationfür wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung) veröffentlichtenZahlen leben in der Schweiz 21,8%der 65- bis 75-Jährigen und 26%der über 75-Jährigen in relativerArmut.

Auch andere Studien, wie z.B. die vonPro Senectute Schweiz «Leben mitwenig Spielraum. Altersarmut in derSchweiz», widerlegen die Meinung vonden reichen Alten. Eine vom Schweize-rischen Seniorenrat (SSR) im Vorfeldder Herbsttagung in Biel vom 12. No-vember 2013 zur Sozialen Sicherheitdurchgeführte Umfrage zu AHV undBVGwiederumergabu.a., dass für 22%der Anteil der AHV am Einkommenmehr als 50% ausmacht.

Gründe fürAltersarmutGesundheitliche Einschränkungen, fa-miliäre Probleme oder der Vorbezugvon Kapital aus der Beruflichen Vor-sorge (BVG), das ungünstig investiertwurdeund in jüngsterZeit inBundesratund Parlament für Diskussionen sorg-te, sind Gründe die in die Altersarmutführen (können).Abgesehen davon verfügen Ältere,vor allem Frauen, die in Niedriglohn-bereichen oder in Teilzeit gearbeitethaben oder unterbrochene Erwerbs-biographien aufweisen, über geringefinanzielle Mittel und/oder sind aufErgänzungsleistungenangewiesen.An-dere Faktoren, die kaum zur Kenntnisgenommen werden, jedoch für immermehr ältere Menschen des Mittelstan-des –besonders desunteren– zu einemzunehmenden Problem werden, sinddie Renten, die mit den steigendenLebenshaltungskosten immer wenigerSchritt halten. Während die AHV-Renten alle zwei Jahre der Lohn- undPreisentwicklung angepasst werden,wobei gewichtige Kostentreiber, wieetwadie steigendenGesundheitskosten

davon ausgeklammert sind, wird aufden Renten der Beruflichen Vorsorgeseit Jahren kein Teuerungsausgleichmehr entrichtet. Prognosen, dass dieAltersarmut in Zukunft zunehmenwird, sind deshalb nicht unbegründet.Über die «Armutsfalle Alter» diskutier-te auch die Historikerin Dr. phil. HeidiWitzig im vergangenenHerbst im SRF-

DieMeinungvondenreichenAlten,die indenMedienmitschönerRegelmässigkeit fürSchlagzeilensorgt,entspricht lauteinemunlängstveröffentlichtenBerichtderOECDnichtderRealität.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImbetreuungsbedürftigenLebensalter kumulieren sichdieArmutsrisiken. Bild: zVg

«Club». Sie wies ebenfalls darauf hin,dassAltersarmutmehrheitlichweiblichist: «DasAltersversicherungssystem istan das Erwerbseinkommen gebunden.Da schliessen Frauen schlecht ab, weilsie immer noch weniger verdienen alsMänner, aber auch, weil sie viel unbe-zahlte Arbeit leisten, die nicht versi-chert ist.» n

AbscheulichohneABERDas schreckliche undverwerfliche Blut-bad in Paris hat unsallen vor Augen ge-führt, wohin Hassführt. Ein Gesprächhat mich betroffengemacht. Mein Ge-

sprächspartner hat die Tat als schrecklich be-zeichnet. Anschliessend daran kam ein ABER,und da wollte er mir aufzeigen, was die Schre-ckenstat aus Sicht der Attentäter allenfalls et-was rechtfertigen könnte.Hier fehlt mir jedes Verständnis.Wir geniessendie Meinungs- und Pressefreiheit. Bei uns istjeder vor dem Gesetz gleich und wir halten dieMenschenrechte hoch. Diese Tat ist scharf zuverurteilen – Punkt. Es gibt kein ABER, weildiese unmenschliche und grauenvolle Tatdurch nichts, auch nicht nur im Kleinsten zurechtfertigen ist.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

WasReklamemitHausierenverbindet

Die Strassemeiner Kindheit warzweigeteilt. Auf der einen Seitestanden unsere zweistöckigen

Mehrfamilienhäuser, auf der anderndie «Villen» mit grossen, schmiedeei-senumzäuntenGärten.Amimposanten

Torwar eingoldenesSchild angebracht:«Betteln undHausieren verboten».Ich bedauerte die Kinder hinter diesenSchranken. Sie lebten abgesondert,kannten das bunte Völklein nicht, dasuns von Zeit zu Zeit aufsuchte undnichtnurSeifeundHosenträger feilbot,sondernaucheinenHauchverlockendeFremdheit mitbrachte. Fiel einmal einBall bei unseremSpiel indasgeschützteTerritorium, wagten wir nicht, ihn zuholen.

StoppReklameDie Schilder aus dieser Zeit sind ver-schwunden. Sie haben eine Nachah-mung gefunden im Hinweis: «StoppReklame». Wie alles in der Gegenwart,nimmt auch die Werbeflut riesigeDimensionenan. LängstwerdenMaga-zine und Zeitungen durch voluminöseBeilagenzuumfangreich.Daswirdwohlakzeptiert, solange das Altpapier gratis

entsorgt werden kann. Trotzdem seheich die Prospekte und Flyer in meinemBriefkastenmit andern Augen.Die abweisenden Kleber berührenmich, geht es doch auch um den Erhaltvon Arbeitsplätzen. Fachkräfte derWerbebranche haben ihre Fähigkeitenzum Teil in einem langen Ausbildungs-gangerworben.DasAnforderungsprofileines Grafikers ist hoch. Gefragt sind

Farbtupfer inunsereroftgrauenWeltwerdendurchabweisendeSchilderundAufkleber«StoppReklame»verhindert.

Dabei istWerbungauchAusdruckvonBegabungundKreativität.

ANNEMARIE GOLSER

Ausdauer, Begabung, Kreativität, LiebezumDetail, Vielseitigkeit. Natürlich istlängst nicht alles, was geboten wird,fachlich einwandfrei. Aber die Werbe-leute bringen doch nicht zuletzt mitOriginalitätFarbe inunseregraueWelt.Wie denken Sie über die «Kleber»?

Schreiben Sie uns:[email protected]. n

WerReklameaussortiert, entfernt Farbtupfer ausdemAlltag. Foto:Mature Lifestyles 2

ErfahreneAutorin-nenbringensicheinNach diesem Grundsatz handelt die terzStif-tung. So setzt sie in ihren eigenen Projekten,z.B. zumThema Treppensicherheit, undin internationalen ForschungsprojektenterzExperten ein, die mit ihrem Erfahrungs-wissen einen grossen Nutzen bieten. Auch imredaktionellen Bereich schätzt sie den Dialogmit ihren Gönner/-innen und terzExpert/-innen hoch. So verfassen die Autorinnendieser beiden terzPOST-Seiten,MargaretaAnnen-Ruf und Annemarie Golser, regel-mässig Beiträge im Sinne der terzStiftung.

Publireportage

Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wennman nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.

AlarmanlagenZürcherstrasse 1418500 FrauenfeldTel. 052 721 08 00www.wengersicherheitstechnik.com

Ein modernes Alarmgerät hältnicht nur Einbrecher fern. Dankder Verbindung mit anderenKomponenten der Gebäudetech-nik – ob Rauch-, Gas- oder Wasser-melder – lässt sich beispielsweisedas «Listener V7»-System zu einerkompletten Sicherheitszentralefür das Haus erweitern, die bei

Gefahren sofort Alarm schlägt.Im Fall der Fälle warnt das Gerätdie Bewohner somit auch bei ei-nem Wohnungsbrand. Wenn dieBewohner verreist sein sollten,werden Schadensereignisse wieeinWasserrohrbruch automatischan das Mobiltelefon gemeldet,um Schlimmeres zu verhindern.

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Page 22: Weinfelder POST - Februar 2015

22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2015

Genuss inhistorischenGemäuern

Der Hotel- und Restaurati-onsbetrieb Drachenburg &Waaghaus AG in Gottlieben

befindet sich bereits seit 1892 im Be-sitz der Familie Hummel. Gastgeberinist heute bereits in vierter GenerationAnita Bischler-Hummel. Unterstütztwird sie bei der Führung des Betriebsseit 2010 von Rolf Diepoldswyler, derfür Marketing und Unterhalt verant-wortlich zeichnet.

Sommer- undWinterhausDerHotelbetriebmit 45Zimmernund80 Betten ist auf drei historische Häu-ser verteilt, was denBetrieb erschwert.Die Zimmer sind alle individuell einge-richtet. Im Restaurant, den diversen

historischen Sälen und der Bar findeninsgesamt 600 Personen Platz. Eskönnen Räume für Veranstaltungenvon Kleinstgruppen bis zu Gesell-schaften von 160 Personen angebotenwerden. Allein sechs Räume eignensich für Bankette und Seminarbetrieb.Weil diese kaum alle durchgehendausgelastet werden können, wird dasWaaghaus mit seinen zwei Seeter-rassen im Winter geschlossen, es seidenn, die Nachfrage nach Bankett-oder Seminarräumen ist entsprechendgross. Die Drachenburgmit demHausHechtwerdenhingegen traditionell alsWinterhäuser geführt. Sie sind vom2. Februar bis 20. März geöffnet. Ab21. März bis Ende Jahr wird der Be-trieb im Waaghaus weitergeführt. Imals 3-Sterne-plus-Haus klassifiziertenHotel wird ein Viersterne-Serviceangeboten.

Gehobenen, nicht abgehobenDas Angebot in den beiden Restau-rants Drachenburg und Waaghaus istidentisch. Die Küche kann als gutbür-gerlich bis gehoben, aber nicht abge-hoben, charakterisiert werden. Das giltauchbeidenPreisen. SehrgrossenWertwird auf qualitativ hochstehende saiso-nale und regionale bis lokale Produktegelegt. Die Karte wird regelmässigden Angeboten angepasst. Eingekauftwird so weit möglich direkt bei Produ-zenten, deren Produktionsmethodenman kennt und regelmässig überprüft.Auch bei denWeinen werden regionaleProdukte gefördert. Mit dem RhyneggMüller Thurgau, dem Drachenbluet Pi-not Noir und dem Chardonnay werden

dreiHausweineangeboten,die exklusivfür Drachenburg & Waaghaus imWeingut Saxer Nussbaumen angebautund im grossen Eichenfass ausgebautwerden.

SpezialitätenWie von einem direkt am See gelege-nen Betrieb zu erwarten ist, liegt dasSchwergewicht bei Fischkreationen.Eine beliebte Spezialität ist die Lachs-forelle pochiert, direkt am Tisch aufSilber serviert. Beliebt und währenddes ganzen Jahres erhältlich sind auchdie Eglifilets im Bierteig gebacken.Aber auch die Fleischküche kann sichsehen lassen. Weit herum bekanntist das Châteaubriand, das direkt amTisch zubereitet und geschnittenwird. Auch Vegetarier finden leckereGerichte. Zur Zeit aktuell Kübisraviolimit Kürbis-Pinienkernen-Butter oderRotkraut-Risotto mit Balsamico undPinienkernen. Auch Angebote für denGluscht zwischendurch hält die Kücheeine Karte bereit.

Ein KernteamDas Küchenteam besteht aus demChefkoch Torsten Hansen, einemSouschef, zwei Köchen und ei-

IndendenkmalgeschütztenRäumendesdirektamSeerheingele-genenHotelsDrachenburgundWaaghaus inGottliebensorgtAnitaBischler-HummelalsGastgeberin fürdasWohlderGäste.

ALOIS SCHWAGER

DieDrachenburg inGottlieben ist ein imposanterundprächtiger alterRiegelbau. zVg

TippvonTorstenHansen

Rezeptfür vier Personen

ZanderfiletmitOrangen-Pfeffer-SauceZutaten:Fischfond: 500 g Fischkarkassen (Fischgrä-te und -abschnitte); 100 mlWeisswein(Riesling oder Sylvaner); 100 ml Zitronen-saft; Salz; je 20 g Petersilie und Dill; 1 Lor-beerblatt, 3 Nelken; 1 Stängel Zitronen-gras. – 800 g Zanderfilet mit Haut; 200 mlWeisswein zum Pochieren; 200 ml Sahne;200 ml Orangensaftkonzentrat; 90 g ein-gelegte rosa Pfefferbeeren; 3 EL Speise-stärke; Salz; Zitronensaft.

Zubereitung:In grossemTopf Fischkarkassen mit ½ lkaltemWasser aufsetzen, aufkochen undabschäumen.Weisswein bis Zitronengrasbeigeben und 30 Minuten köcheln lassen.Fischfond durch Passiertuch abseihen, inTopf geben und Hälfte einkochen. – Zan-derfilet in vier Stücke teilen.Weisswein inweitemTopf erhitzen und Fischstücke dar-in knapp unter Siedepunkt drei bis vier Mi-nuten pochieren. Orangensaftkonzentrat,Sahne und Pfefferbeeren zugeben. Speise-stärke mit wenig kaltemWasser anrühren,Sauce damit binden. Mit Salz und Zitro-nensaft abschmecken. Saucenspiegel aufvorgewärmte Teller legen und Zander dar-auf anrichten.

WeintippRhyneggMüllerThurgau 2013Das Traubengutreift an optimalerLage im Ölenberg,Weingut Saxer, inNussbaumen her-an. Die Bodenbe-

schaffenheit ist für Müller Thurgau optimal,sofern der Ertrag maximal 800 g/m² beträgt.DerWein durchläuft eine normale Fassgä-rung. Es erfolgt kein biologischer Säureab-bau. Nach der Gärung wird eine Feinfiltrationvorgenommen. In der Nase überrascht derWein durch intensive Frische von Zitrusfrüch-ten. Er besticht durch einen nervigen, kanti-gen Auftritt, der in eine breite schmelzigeFülle übergeht – kein Restzucker. Im Gaumenzeigt er sich herrlich frisch und süffig.

Erhältlich ist er im ShopHotel Drachenburg &Waaghaus,Gottlieben,www.drachenburg.ch.Preis:50 cl Fr. 19.–; 75 cl Fr. 24.–

Genuss & Erholung

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Page 23: Weinfelder POST - Februar 2015

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