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WEINGARTENER SPIELZEIT September 2019 bis Juni 2020

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WEINGARTENER SPIELZEITSeptember 2019 bis Juni 2020

INHALT

TalkingDrums 4

Ensemble 1684 - Johann Rosenmüller 6

Hello, Dolly! - Musical 8

Frank Bungarten 10

Der Sheriff von Linsenbach 12

Kibbutz Contemporary Dance Company 14

BuJazzO - Bundesjazzorchester 16

Giuliano Carmignola & Heidelberger Sinfoniker 18

Coppélia - Ballett 20

Regensburger Domspatzen 22

Asya Fateyeva & Stuttgarter Kammerorchester 24

Das Dreimäderlhaus - Operette 26

Arabella Steinbacher & Matthias Kirschnereit 28 & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

Ödön von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung 30

Veronika Eberle & Württembergische Philharmonie Reutlingen 32

Khatia Buniatishvili 34

George Bizet: Carmen 36

Martin Grubinger & Belgian National Orchestra 38

Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie d-Moll 40

Patricia Kopatchinskaja & Münchener Kammerorchester 42

Abonnement Kulturkreis Weingarten 47

Karteninformationen 49

Herausgeber:Abteilung Kultur und Tourismus Redaktion: Dr. Peter HellmigMünsterplatz 1, 88250 WeingartenKarten-Telefon +49 (0) 751 [email protected]

Seite

Titelbild: Khatia Buniatishvili Foto: Gavin Evans

Dr. Peter Hellmig

Leiter der Abteilung Kultur und Tourismus

Prof. Reinhold Schmid

Vorsitzender des Konzert- und Theaterausschusses

Seit Jahrzehnten leistet der Kulturkreis erfolgreich kulturelle

Baumpflege. Mit der aktuellen Ausgabe der Weingartener

Spielzeit können Sie erneut die Früchte dieser Bemühungen

ernten und genießen. Dabei werden Sie feststellen: Die

Vielfalt unseres kulturellen Früchtekorbs ist reizvoll und

bedient unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Wohl-

schmeckend und gut gereift präsentieren wir Ihnen unser

neues Pro gramm angebot vom Baum der Kultur. Neben

großen Namen und Werken aus der Welt der klassischen

Musik finden Sie die ganze Bandbreite an hochkarätigen

Angeboten, die die Weingartener Spielzeit seit jeher aus-

zeichnen. Oper, Konzert, Musical, Operette, Jazz, Ballett,

Komödie, Drama:

Es ist angerichtet. Greifen Sie zu und spüren Sie die

„Frischluft“ der Kultur.

„Unsere Kultur ist gewachsen wie ein kräftiger und

vielgestalteter Mischwald. Er leistet seinen Beitrag

zur lebensnotwendigen Frischluft.“ RICHARD VON WEIZSÄCKER

„Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Baum muss gewissenhaft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.“

ALBERT SCHWEITZER

TalkingDrums Schlagzeug-Ensemble der Musikhochschule Stuttgart

Marta Klimasara Solo-Percussion und Marimba

Klaus Dreher Leitung und Moderation

TALKINGDRUMS & MARTA KLIMASARA

Do 26.09.2019 19 Uhr Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

Die unerschöpfliche Vielfalt der Schlaginstrumente gehört zum

ältesten kulturellen Erbe der Menschheit und begegnet uns in

allen Zivilisationen der Erde. Das Schlagzeugensemble TalkingDrums

führt die „klassischen“ abendländischen Vertreter dieser Instru-

mente mit dem bunten Reichtum ihrer exotischen „Geschwister“

zusammen. Auf Congas und Bongos, Taikos und anderen Trommeln,

Glockenspiel und Vibraphon, mit Gongs, Becken und Tamtams

werden pulsierende Rhythmen und fremde Klangwelten in den

Konzertsaal gezaubert. Im Zentrum des Repertoires steht die

Marimba, das Soloinstrument der Schlagzeugfamilie.

Marta Klimasara, die als Solistin, Lehrerin und Jurorin Weltruhm

genießt, hat mit dem Ensemble unter der Leitung ihres Professoren-

kollegen Klaus Dreher ein Programm zusammengestellt, das vom

Solostück bis zum groß besetzten Trommelensemble reicht und

einen Bogen von Musik aus Barock und Impressionismus über

afrikanische und asiatische Trommelmusik bis zu den Klassikern

der Percussionensemble-Literatur spannt.

€ 28 / 24 / 20 / 16 Familienermäßigung

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%Es waren die überragenden musikalischen Qualitäten, die im Herbst 2001 die Jury des ARD-Wettbewerbs in München bewogen, Marta Klimasara den 1. Preis im Fach Schlag-zeug zuzuerkennen. Die polnische Musikerin, ebenfalls Trägerin des erstmals bei diesem Wettbewerb vergebenen Publikumspreises, besticht nicht nur durch ihre charmante und engagierte Persönlichkeit, sondern vor allem auch durch ihre künstlerische Sensibilität und Vielseitigkeit: Die sanften, zuweilen fast intimen Klänge der Marimba meistert sie ebenso virtuos wie alle Herausforderungen des vielfältigen und abwechslungsreichen Schlagzeug-Instrumentariums. Marta Klimasara ist eine hochgeschätzte Schlagzeug-solistin. Grundlage des internationalen Rufes sind neben internationalen Tourneen ihre großen Erfolge bei internationalen Wettbewerben wie 1999 der 1. Preis beim „2nd World Marimba Competition“. Die junge Künstlerin wurde im Oktober 2001 für ihre einzigartige musikalische und künstlerische Persönlichkeit von der Europäischen Kulturstiftung in Straßburg ausgezeichnet.

TALKINGDRUMS & MARTA KLIMASARA

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ENSEMBLE 1684 Chor, Bläser, Streicher und Continuo

Gregor Meyer Leitung

Einführungs-Gespräch: Markus Berger mit Julia Hellmig, 19 Uhr

Abteilung Kultur und Tourismus, Münsterplatz 1, Seminarraum VHS

Dieses Konzert ist für die kommenden fünf Jahre das letzte des KulturkreisesWeingarten, das wegen der Innensanierung in der Basilika stattfinden kann.

(1619-1684)

Sa 12.10.2019 20 Uhr (19 Uhr) Basilika

KONZERT

JOHANN ROSENMÜLLER Jubiläums-Konzert zum 400. Geburtstag

Wenige Komponisten wurden über einen derart langen Zeitraum

so hoch geschätzt wie Johann Rosenmüller. Beginnend bei

Heinrich Schütz, der bereits in den 1640er Jahren ein Lobgedicht

auf den jungen Komponisten verfasste, bis zu Telemann, der

noch 60 Jahre nach Rosenmüllers Tod dessen Werk als vorbildhaft

lobte. Den Adelsschlag allerdings erhielt der zunächst in Leipzig

und später in Venedig wirkende Barockmeister vom großen

J. S. Bach, der Rosenmüllers Sterbechoral „Welt ade, ich bin

dein müde“ Note für Note in eine eigene Kantate (BWV 27) über-

nahm - ein singulärer Vorgang in Bachs Schaffen.

Der Grund für die einhellige Bewunderung liegt in Rosenmüllers

einmaliger Tonsprache. Der Komponist schafft es, italienische

Klangsinnlichkeit mit der Würde der Musik Mitteldeutschlands

des 17. Jahrhunderts zu verschmelzen und daraus einen unver-

wechselbaren, erhabenen Stil zu formen.

Das Programm ist geprägt vom Feierlichsten was Johann

Rosenmüller komponierte, so u. a. das Magnificat, bei dem

8 Vokalsolisten, 2 Zinken, 3 Posaunen, Streicher und ein

Capell-Chor den Lobpreis Mariens eindrucksvoll in Szene setzen.

€ 32 / 28 / 24 / 18

(1619-1684)

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%Das Leipziger Ensemble 1684 unter Gewandhauschorleiter Gregor Meyer widmet sich vorrangig der Aufführung und Vermittlung vorbachscher Barockmusik. Den aktuellen Schwerpunkt bildet das Œuvre Johann Rosenmüllers, der die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts musikalisch wie kein anderer geprägt hat. Insbeson-dere zu Rosenmüller entfaltet das Ensemble auch eine rege Forschungs- und Editionstätigkeit. Die meisten der aufgeführten Werke werden aus historischen Quellen für die Programme neu aufbereitet und teilweise auch rekonstruiert.

JOHANN ROSENMÜLLER Jubiläums-Konzert zum 400. Geburtstag

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HELLO, DOLLY!

Fr 18.10.2019 19.30 UhrKultur- und Kongresszentrum

MUSICAL

Musical nach der Komödie “The Matchmaker” von Thornton

Wilder (1897-1975) und der Musik von Jerry Herman (1931)

Inga Hilsberg musikalische Leitung

Holger Müller-Brandes Inszenierung

Vanni Viscusi Choreographie

KAMMEROPER KÖLNKÖLNER SYMPHONIKERDEUTSCHE MUSICAL COMPANY

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%Die temperamentvolle Witwe aus New York Dolly Levi – keck, elegant und betörend attraktiv – ist als Heiratsvermittlerin ein Ass. Als der mürrische, jedoch überaus vermögende Kaufmann Horace Vandergelder aus der Kleinstadt Yonkers eine geeignete Frau sucht, überzeugt sie ihn davon, dass nur sie genau die Richtige für ihn ist. Und ganz nebenbei bringt sie fröhlich auch noch drei weitere Paare unter die Haube ...

„Hello, Dolly!“ gehört seit der Uraufführung 1964 zu den inter-

national erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Neben der

Handlung, die auf einer Komödie Thornton Wilders basiert,

und den witzigen Dialogen von Michael Stewart ist es vor

allem das musikalische Feuerwerk der Melodien Jerry Hermans,

auf dem dieser Erfolg beruht. Der Musical-Klassiker begeistert

mit vielen zeitlos swingenden Broadway-Melodien und

spritzigen Tanznummern. Weltbekannt ist der Titelsong, der

im Repertoire keiner Musical-Sängerin fehlen darf: von

Barbara Streisand bis Bette Midler, die in einem der aktuell

größten Erfolge am Broadway im Shubert Theatre in „Hello,

Dolly!“ auf der Bühne stand.

€ 30 / 26 / 22 / 18

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Frank Bungarten knüpft mit seinem Konzert in Weingarten

an das Projekt an, bedeutende Gitarren der Geschichte

wieder zu beleben und die Musik der historisch prägenden

Gitarrenvirtuosen auf authentischen Instrumenten zu

spielen.

Im 19. Jahrhundert gab es nicht die „eine“ Gitarre, sondern

die aus Italien stammenden Modelle wurden in Wien zu

ihrem Höhepunkt entwickelt, während in Spanien eine

völlig neue Konstruktion den Beginn der Moderne markierte.

Die extremsten Ergebnisse des Wiener Gitarrenbaus eignen

sich mit ihrem erweiterten Tonumfang und ihrer klanglichen

Tradition aus gezeichnet zur Wiedergabe alter Musik, die

im Programm der ersten Konzerthälfte aufgeführt wird.

Speziell Bachs expressive c-Moll Suite lässt sich mit einem

solchen Instrument in ihrer ganzen Größe und Komplexität

darstellen.

Die zweite Konzerthälfte zeigt mit einem frühen Instru -

ment des modernen spanischen Gitarrenbaus, wie sehr und

in welche Richtung sich das Ideal des Gitarrenklangs ent-

wickelt hat. Emilio Pujol hat in seinen Lehrwerken und

Kompositionen ein einzigartiges Manifest der spanischen

Gitarre hinterlassen, dessen Entdeckung und Aufführung

sich Frank Bungarten besonders gewidmet hat.

€30

FRANK BUNGARTEN John Dowland (1563-1626) A Fancy (No.6); Sir John Smith, his Almain; A Fancy (No.5)

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite c-Moll BWV 997

auf der 10-saitigen “Terzina“ Bogengitarre nach Friedrich Schenk 1847

Emilio Pujol (1886-1980) Estudios

Joaquin Rodrigo (1901-1999) Un tiempo fue Itálica famosa

auf der 6-saitigen Gitarre nach Antonio Torres 1883

Do 24.10.2019 20 UhrSchlössle

KONZERT

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Bogengitarre von Jan Tulacek, „Schenk 1847“, Spruce / Maple, 2016

FRANK BUNGARTEN

%Frank Bungarten ist Deutsch-lands führender klassischer Gitar-rist. Seit er im Alter von 23 Jahren aus den Händen des Altmeisters Andrés Segovia den ersten Preis im Gitarrenwettbewerb von Granada erhielt, konzertierte er in vierzig Ländern der Erde, vielfach im Auf-trag des Goethe-Instituts.Seine sorgfältig konzipierten CD-Einspielungen gelten als Referenz und bilden mittlerweile ein um-fassendes Gesamtwerk. Zweimal wurde er dafür mit dem ECHO Klassik und auch mit dem neuen OPUS Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet.

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Oliver Storz (1929-2011) Autor

Christine Gnann Regie

Judith Philipp Bühne & Kostüme

Anna Gubiani Dramaturgie

Mit Wieland Backes, Gesine Hannemann, Martin Theuer u. a.

WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN

DER SHERIFF VON LINSENBACH Eine schwäbische Komödie

Di 05.11.2019 19.30 UhrKultur- und Kongresszentrum

THEATER

Bei Hermann Zettler hat alles seine Ordnung. Das geht Ehe-

frau Elfriede und Tochter Inge zuweilen gehörig auf den Keks.

Dem Bürgermeister von Linsenbach allerdings kommt es

gerade recht, denn auf dem städtischen Marktplatz herrscht

Chaos: Alle parken, wie sie wollen. Also überredet er den

invaliden Frührentner, Ordnung in den ruhenden Verkehr zu

bringen. Der nimmt seine Aufgabe sehr genau – und macht

nicht Halt vor Bürgermeister, Regierungsdirektor, schon gar

nicht vor der eigenen Familie.

Demokratie fängt schließlich beim Parken an. Schnell zieht

Zettler den Unmut der ganzen Stadt auf sich, und da mit

der öffentlichen Meinung nicht zu spaßen ist, will man ihn

bald wieder loswerden. Seinem Nachbarn Meerfeldt sind

die Zettlers ohnehin ein Dorn im Auge, schließlich steht ihr

Häuschen einem Landschaftsgarten im Weg. Als sein Moped

demoliert und sein Hund Pluto überfahren wird, wird aus

Zettlers Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit Fanatismus:

Eine Waffe muss her! Und dann packt auch noch Elfriede

ihre Koffer …

Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet der 2011 verstorbene

Filmemacher, Autor und Kritiker Oliver Storz ein Bild der

schwäbischen Kleinstadt Linsenbach, in der sich jeder selbst

der Nächste ist. Er verwickelt seinen „unzeitgemäßen“

Helden Hermann Zettler in amüsante und überraschend

nachdenkliche Dialoge über das Leben und die Gerechtigkeit.

Fast erwischt man sich beim unterstützenden Nicken, wenn

Zettler kurz davor ist, zur Verteidigung seiner Ideale zum

Äußersten zu greifen.

€ 24 / 19 / 16 / 13

DER SHERIFF VON LINSENBACH

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KIBBUTZCONTEMPORARY DANCE

COMPANY 2First Of All Stories – Modern Dance meets Jazz

“The committed performance of the cast and the purity of the choreography will win you over!” THE NEW YORK TIMES

So 10.11.2019 19.30 UhrKultur- und Kongresszentrum

TANZ

%Die Kibbutz Contemporary Dance Company, von Yehudit Arnon gegründet und bis 1996 geleitet, gehört zu Israels erfolgreichsten Ensembles und ent-wickelte sich in den letzten Jahren zu einer der bekanntesten Tanzcompagnien Israels mit internationalem Ruhm. Sie hat ihre Basis im Kibbutz Ga’aton im nördlichen Israel. Etwa 100 Tänzer sind in mehreren Gruppen ständig aktiv und treten auf der ganzen Welt auf. Ihr aktueller künstlerischer Leiter Rami Be’er ist für seine visionäre Arbeit international anerkannt und für seine Kreationen wird die Compagnie weltweit gefeiert.

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KIBBUTZCONTEMPORARY DANCE

COMPANY 2First Of All Stories – Modern Dance meets Jazz

In ihrem Programm „First Of All Stories“ interpretieren 10 TänzerInnen

der Kibbutz Contemporary Dance Company Musik unterschiedlicher

Stile – von zeitgenössischer Musik bis Pop, Trip-Hop und Jazz.

Markenzeichen der KCDC sind expressive Choreographien, die das

musikalische Ausgangsmaterial in grandiose Bilder übersetzen:

Hier begegnen sich Technik und Temperament, Dynamik und

Energie, Freude und Humor – Modern Dance auf Weltklasse-Niveau.

Veranstalter Jazztime Ravensburg e. V. Im Rahmen des LandesJazzFestivals Baden-Württemberg 2019 in Kooperation mit der Stadt Weingarten

€ 44 / 41 / 35 / 28

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BUNDESJAZZORCHESTER

Jiggs Whigham

BuJazzO auf den Spuren der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band

JIGGS WHIGHAM (USA) Leitung und Posaune

%Die Kenny Clarke-Francy Boland Big Band war eine Big Band des Modern Jazz. Sie entstand 1961 auf Initiative von Gigi Campi um den US-amerikanischen Schlagzeuger Kenny Clarke und den belgischen Pianisten und Arrangeur Francy Boland zunächst als reine Studio-Formation in Köln und bestand bis 1972. International rekrutiert ge-hörte sie zu den innovativen Big Bands der 1960er Jahre.

Sa 23.11.2019 20 UhrKultur- und Kongresszentrum

KONZERT

BUNDESJAZZORCHESTER

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„Ohne das BuJazzO wäre ich nicht dort, wo ich heute stehe“ –

das sagt kein Geringerer als Till Brönner. Das Bundesjazzorchester

gilt als eine der besten Big Bands Europas und zugleich als

Talent schmiede. Das Höchst alter ist 24, in der Band spielten Stars

wie Michael Wollny und Roger Cicero. Die jungen Musiker erarbei-

ten regelmäßig Programme, die auch international präsentiert

werden. Im BuJazzO formen die größten deutschen Jazz-Talente

eine herausragende Big Band – auch der Ravensburger Pianist

Rainer Böhm hat vor einigen Jahren dort gespielt.

Derzeitiger Leiter ist der amerikanische Posaunist Jiggs Whigham,

Professor an den Hochschulen in Köln und Berlin. Er ist eine

Institution in Sachen Jazz-Ausbildung. Derzeit widmet sich das

BuJazzO dem Werk der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band,

die in den 60er Jahren Maßstäbe setzte.

Veranstalter Jazztime Ravensburg e. V. Im Rahmen des LandesJazzFestivals Baden-Württemberg 2019 in Kooperation mit der Stadt Weingarten

€ 35 / 32 / 26 / 19

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Do 28.11.2019 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

GIULIANO CARMIGNOLA & Heidelberger Sinfoniker

MOZART UND HAYDN

Die Heidelberger Sinfoniker werden zu den führenden Orchestern

der historisch informierten Aufführungspraxis gezählt. Ent-

scheidend geprägt wurde ihr Interpretationsstil durch Nikolaus

Harnoncourt. Das Orchester hat sich einen Namen mit seinen

über 50 international ausgezeichneten und preisgekrönten CD-

Aufnahmen gemacht, darunter 30 mit den Sinfonien von Joseph

Haydn. Der Geiger Giuliano Carmignola, der sowohl in der moder-

nen als auch in der historischen Aufführungspraxis international

erfolgreich und seit einigen Jahren auch aktiv als Dirigent tätig

ist, ergänzt stilistisch die Heidelberger Sinfoniker perfekt.

Carmignolas Einspielungen sämtlicher Violinkonzerte von Haydn

und Mozart gelten als Referenzaufnahmen auf dem internatio-

nalen CD-Markt:

„Hier werden neue Maßstäbe gesetzt. Virtuosität, Musikalität

und Klangschönheit finden in einer wunderbaren Synthese zu-

sammen. Carmignola beherrscht sein Instrument souverän und

mit leichter Hand, sein Ton hat Substanz und Wärme in allen

Lagen.“ FonoForum, Juni 2012

€ 38 / 32 / 26 / 20

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 71 B-Dur(1732-1809)

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 (1756-1791)

Joseph Haydn Violinkonzert Nr. 4 G-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319

Giuliano Carmignola Violine und Leitung

Einführung: Christoph Theinert, 19 Uhr

%Schon zu Beginn seiner solistischen Karriere trat Giuliano Carmignola in den wichtigsten internationalen Kon-zertsälen auf und arbeitete mit musi-kalischen Größen wie Claudio Abbado, Giovanni Antonini, Ivor Bolton, Frans Brüggen, Ottavio Dantone, Daniele Gatti, Christopher Hogwood, Trevor Pinnock, Giuseppe Sinopoli zusammen. Carmignola wurde zur Leitfigur des barocken Violinstils, vor allem der italienischen Musik des 18. Jahrhun-derts. Über viele Jahre hinweg konzer-tiert er mit Concerto Köln, Orchestra da Camera Mantova, Orchestre des Champs-Elysées, dem Kammer orches-ter Basel, Il Giardino Armonico, Zürich Chamber Orchestra, Academy of Ancient Music u. a. Giuliano Carmignola ist seit 2004 exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag.

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GIULIANO CARMIGNOLA & Heidelberger Sinfoniker

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Ballett nach der Musik von Léo Delibes (1836-1891)

COPPÉLIA

Do 05.12.2019 19.30 Uhr Kultur- und Kongresszentrum

BALLETT

MOLDAWISCHES NATIONALBALLETT

Coppélia ist ein Werk der Romantik und der Vorliebe dieser

Epoche für phantastische Geschichten. Es reflektiert ins-

besondere die zeitgenössische Faszination an Automaten

und mechanischen Puppen sowie den romantischen Wunsch,

sie mit Leben zu erfüllen. Die Geschichte handelt von

der Puppe Coppélia, dem jungen Mann Frantz, der sich in

sie verliebt und Coppélius, der einzig dafür lebt, aus seiner

Schöpfung Coppélia ein menschliches Wesen zu schaffen.

Die Erzählung „Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann und

Adolphe Adams Oper „La poupée de Nuremberg“ gaben für das

Coppélia-Ballett die Anregung, das in der Choreographie von

Arthur Saint-Léon 1870 in Paris erfolgreich uraufgeführt wurde.

Saint-Léon stützte sich auf Charaktertänze wie Walzer, Mazurka

und Csárdás. Große Bedeutung für die Wirkung des Balletts

kommt Léo Delibes´ Komposition zu. Sie zeichnet sich durch

eine für die Ballettmusik bis heute ungewöhnliche orchestrale

Plastizität und vor allem melodische Raffinesse aus. Coppélia

gehört weltweit zu den beliebtesten Balletten.

€ 30 / 26 / 22 / 18

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%Das Moldawische Nationalballett steht seit der Gründung des Theaters 1957 für tänzerische Qualität und Stilbewusstsein im klassischen Repertoire. Ganz bewusst widmet es sich der Pflege des großen klassischen Balletts wie Schwanensee, Giselle und Carmen. Es ist der russischen Ballett-Tradition eng verbunden. Hervorragende Solisten und ein heraus-ragender tänzerischer und darstellerischer Vortrag haben dem Moldawischen Nationalballett auf dem internationalen Parkett einen guten Ruf geschaffen.

Ballett nach der Musik von Léo Delibes (1836-1891)

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Der weltbekannte Knabenchor singt in seinem A-cappella-

Konzert adventliche und weihnachtliche Lieder und Motetten

durch alle Epochen der Kirchenmusik hinweg: von den

Meistern der Renaissance und des Barock, über die Komponisten

der Romantik, bis hin zu modernen Arrangements. Auf dem

Programm stehen auch bekannte und beliebte Advents- und

Weihnachtslieder aus aller Welt.

Advents- und Weihnachtslieder aus aller WeltREGENSBURGER DOMSPATZEN

So 15.12.2019 17 Uhr Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

Domkapellmeister Christian Heiß Leitung

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Advents- und Weihnachtslieder aus aller WeltREGENSBURGER DOMSPATZEN

€30 / 26 / 22 / 18 Familienermäßigung

„Komm, du Heiland aller Welt"

%Die weltweit renommierten REGENSBURGER DOMSPATZEN sind der wahr-scheinlich älteste Knabenchor überhaupt. Vor über 1000 Jahren, im Jahr 975, gründete Bischof Wolfgang eine eigene Domschule, die neben dem allgemeinbildenden Unterricht besonderen Wert auf die musikalische Ausbildung legte. Den Schülern war der liturgische Gesang in der Bischofs-kirche übertragen.

Domkapellmeister Dr. Theobald Schrems (1893–1963) machte die Regens-burger Domspatzen seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts welt-berühmt. Sein Nachfolger Georg Ratzinger (* 1924) unternahm mit dem Chor weiterhin Tourneen durch ganz Deutschland und in alle Welt. Von 1994 bis Juli 2019 stand Roland Büchner (* 1954) an der Spitze der Regens-burger Domspatzen. Er kam mit dem Chor u. a. auch 2008 in die restlos ausverkaufte Basilika nach Weingarten.

Mit Christian Heiß als Domkapellmeister beginnt für die Domspatzen im September 2019 eine neue Ära. Heiß ist selbst ehemaliger Domspatz. Die Hauptaufgabe der Regensburger Domspatzen liegt in der liturgischen Gestaltung der Gottesdienste im Regensburger Dom. Das umfangreiche musikalische Repertoire reicht von den ältesten Gesängen der Kirche über die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts, den Barock und die Romantik bis hin zum Volkslied und Werken zeitgenössischer Komponisten. Die Domspatzen arbeiten regelmäßig in größeren Oratorien-Projekten auch mit namhaften Orchestern und Solisten zusammen. Schallplatten- und CD-Produktionen der Domspatzen erhielten internationale Preise.

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ASYA FATEYEVA & Stuttgarter Kammerorchester

Sa 25.01.2020 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

„Eine Sensation für die Musikwelt." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

€38 / 32 / 26 / 20

Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2(1811-1886) (für Streichorchester bearbeitet von Peter Wolf)

Sergej Rachmaninow Vocalise op. 34/14 (1873-1943) (Bearbeitung für Altsaxophon und Orchester)

Alexander Glasunow Konzert für Altsaxophon und Streichorchester Es-Dur(1865-1936)

Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung (1839-1881) (Orchestrierung von Jacques Cohen)

Asya Fateyeva Saxophon

Johannes Klumpp Leitung

Künstler-Gespräch: Asya Fateyeva mit Julia Hellmig, 19.30 Uhr

Sergej Rachmaninow hat viele gefühlvolle Lieder in der

Nachfolge Tschaikowskis geschrieben. Sein berühmtestes

Lied ist jedoch eines ohne Worte: die „Vocalise“ von

1912, ein kunstvolles, liebenswürdiges Spiel mit der an-

schmiegsamen Virtuosität der Sopranstimme. Man kann

es auch auf dem Altsaxophon „singen.“

Alexander Glasunow gehört zu jenen russischen Kom-

ponisten, die zwischen der Generation Tschaikowskis

und der Moderne mit seiner spätromantischen Stilistik

zu Lebzeiten sehr erfolgreich waren. 1934 entstand sein

letztes Werk, das Konzert für Altsaxophon und Orchester

in Es-Dur. Das Soloinstrument kommt effektvoll zur

Geltung, in sehr romantischer, betont lyrischer Weise.

%Die Liste ihrer Auszeichnungen ist lang. Neben dem ECHO Klassik 2016 als Nachwuchskünstlerin des Jahres errang Asya Fateyeva zahlreiche erste Preise bei internationalen Wettbewerben. Zudem ist sie die erste weibliche Preisträgerin des renommierten Internationalen Adolphe- Sax-Wettbewerbs im belgischen Dinant und Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs 2012. Bisherige Einladungen führten die 1990 auf der Krim geborene Musikerin u. a. zum Lucerne Festival, ins Mariinsky-Theater sowie ins Leipziger Gewandhaus, Wiener Musikverein, in die Berliner Philharmonie und in die Elbphilharmonie Hamburg.Nach zahlreichen Auftritten in Fernsehen und Radio, u. a. bei Sol Gabetta in der Reihe KlickKlack des BR, folgte sie 2018 auch einer Einladung von arte/ZDF und Rolando Villazón zur Sendung „Stars von morgen“.

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ASYA FATEYEVA & Stuttgarter Kammerorchester

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Operette in 3 Akten von Heinrich Berté (1857-1924) nach der Musik von Franz Schubert (1797-1828)

Heinz Hellberg Inszenierung

Laszlo Gyüker musikalische Leitung

Lucya Kerschbaumer Kostüme: Österreichische Bundestheater

OPERETTENBÜHNE WIEN

Einführung: Karl Blaas, 19 Uhr

DAS DREIMÄDERLHAUS

Mo 27.01.2020, 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum

OPERETTE

Das typisch „Wienerische“ auf die Bühne zu zaubern, liegt kaum

jemandem mehr als Heinz Hellberg. So schaffte er auch mit

seiner Regie zum Dreimäderlhaus das Kunststück, dem schönen

Singspiel rund um die amourösen Vorgänge bei einer abendlichen

Schubertiade das Flair des damaligen Wien einzuhauchen. Die

wunderbare Musik Franz Schuberts mit ihren volkstümlichen Liedern,

Orchesterwerken, Klavierstücken, Tänzen, Märschen und Ländlern

bildete für Heinrich Berté eine ideale Grundlage für sein Werk,

das in kurzer Zeit zu einem Welterfolg wurde und bald nach der

Uraufführung 8.000 Aufführungen erlebte. Es wurde in 22 Sprachen

übersetzt und in 60 Ländern von Berlin über Paris bis New York

aufgeführt. Der „Schubert“ wurde auch eine der Lieblingsrollen

des großen Tenors Richard Tauber.

Drei Schwestern, vier Herren und eine geplante Doppelhochzeit.

Allerlei Stoff für Missverständnisse und ein turbulentes Verwechs-

lungsspiel, das sich um den schüchternen Komponisten Franz

Schubert und die große Liebe zu seiner Gesangsschülerin Hannerl

dreht.

€ 38 / 32 / 26 / 20

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DAS DREIMÄDERLHAUS

26|27

ARABELLA STEINBACHER & MATTHIAS KIRSCHNEREIT

Dass zu einem Konzert gleich zwei international renommierte

Solisten nach Weingarten kommen, ist dem Dirigenten Daniel Beyer

zu verdanken. Er ist der Sohn des aus Weingarten stammenden

Musikers, Hochschullehrers und Herausgebers Franz Beyer, der im

internationalen Musikbetrieb für seine Rekonstruktion und Ergän-

zung des Mozart-Requiems bekannt ist, für die er 1983 den Kultur-

preis der Städte Ravensburg und Weingarten erhalten hat. Arabella

Steinbacher und Matthias Kirschnereit wollen ihre Verbundenheit

zu Franz Beyer, der 2018 verstorben ist, mit ihrem Mozart-Konzert

zum Ausdruck bringen.

Dem international geschätzten Mozart-Experten Franz Beyer

war es stets ein Anliegen, auch weniger bekannte, unvollendet

gebliebene, dennoch aber musikalisch höchst wertvolle Werke

Mozarts nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Violinkonzert A-Dur KV 219

Fantasie f-Moll für Orgelwalze KV 608 (Orchesterfassung von Franz Beyer)

Klavierkonzert G-Dur KV 453

Fantasie f-Moll für Orgelwalze KV 594 (Orchesterfassung von Franz Beyer)

Arabella Steinbacher Violine

Matthias Kirschnereit Klavier

Daniel Beyer Leitung

Einführung: Daniel Beyer, 19.30 Uhr

Fr 07.02.2020 20 Uhr (19.30 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

& Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

ARABELLA STEINBACHER & MATTHIAS KIRSCHNEREIT

Besonderes Interesse fand Franz Beyer an den beiden Fantasien

KV 594 und 608, die W. A. Mozart in den letzten Monaten seines

Lebens für eine „Flötenuhr“, von Mozart auch „Orgelwalze“ genannt,

für das Kuriositätenkabinett des Grafen Deym in Wien komponierte.

Der orchestrale Duktus, der beiden Kompo sitionen innewohnt,

ver anlasste Franz Beyer zu einer Orches terfassung, deren erste Ent-

würfe er Anfang der 1960er Jahre dem großen Mozart-Dirigen ten

Bruno Walter zur Prüfung vorlegte. Ermutigt durch dessen sehr

lobende Beurteilung, legte er eine Instru men tierung vor, die im

Konzert zu hören ist.

€38 / 32 / 26 / 20

& Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

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Mi 26.02.2020 19.30 Uhr (19 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

THEATER

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern von Ödön von Horváth

Alexander Müller-Elmau Regie und Bühne

Katrin Busching Kostüme

Fabian Kalker Musik

WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN

Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr

(1901-1938)

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Ödön von Horváths „Totentanz in fünf Bildern“ beginnt, wo er

auch enden wird: Die junge Elisabeth möchte dem Anatomischen

Institut ihre Leiche verkaufen, da sie dringend Geld für einen

Wandergewerbeschein braucht, um arbeiten zu dürfen. Ihre Leiche

wird sie nicht los, doch der Präparator, "ein herzensguter Mensch"

mit Hintergedanken, borgt ihr die nötige Summe. Als er herausfin-

det, dass Elisabeth mit den 150 Mark keinen Wandergewerbeschein

erworben, sondern eine Vorstrafe abbezahlt und sich von ihrer

Arbeitgeberin dieselbe Summe für denselben Zweck geliehen hat,

fühlt er sich hintergangen. Elisabeth landet wegen Betrugs im

Gefängnis. Da interessiert es auch niemanden, dass sie die Vo r-

strafe nur bekommen hat, weil sie ohne Wandergewerbeschein

gearbeitet hat. Gesetz ist schließlich Gesetz. Ein Teufelskreis.

In meist knappen Bildern zeigt der Autor die Höhepunkte einer

Abstiegsgeschichte, die in der ökonomischen und sozialen Isolation

einer tatkräftigen jungen Frau endet. Elisabeth wird zerrieben

zwischen Bagatellen und Alltäglichkeiten – so alltäglich, dass es

niemandem auffällt.

€ 24 / 19 / 16 / 13

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Brahms´ Violinkonzert zählt neben denen Beethovens,

Mendelssohns, Tschaikowskis und Bruchs zu den größten

Werken seiner Art. Endlich ist es gelungen, diesen Meilen -

stein der Violin-Literatur in Weingarten aufzuführen.

Und es ist ein Glücksfall, dass die Württembergische

Philharmonie dafür mit Veronika Eberle eine der besten

Geigerinnen der jüngeren Generation gewinnen konnte.

Als Schostakowitsch gegen Ende des Zweiten Weltkriegs

eine neue Sinfonie ankündigte, waren die Erwartungen

des Sowjetregimes an den Komponisten sehr hoch. Natürlich

sollte es eine monumentale Siegessinfonie werden. Was

Schostakowitsch dann allerdings lieferte war freundliche

Unterhaltung auf höchstem Niveau, durch die ein wenig

Wiener Klassik herausklang. Die Überraschung konnte nicht

vollkommener ausfallen.

Die Sinfonie Nr. 69 widmete Haydn General Gideon Ernst

von Laudon, dem späteren Oberbefehlshaber der öster-

reichischen Truppen im Türkenkrieg (1787-1792). Entsprechend

stattete er das Werk mit Trompeten und Pauken aus.

€38 / 32 / 26 / 20

VERONIKA EBERLE & Johannes Brahms (1833-1897) Violinkonzert D-Dur

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) 9. Sinfonie Es-Dur

Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 69 C-Dur „Laudon“

Veronika Eberle Violine

Jamie Phillips Leitung

Einführung: Julia Hellmig, 19 Uhr

So 15.03.2020 19.30 Uhr (19 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

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%Veronika Eberle gab schon mit neun Jahren ihr Debüt auf dem Konzertpodium und gewann eine Vielzahl an Violin-Wettbewerben. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2006 im ausverkauf-ten Festspielhaus der Salzburger Osterfestspiele in einem Konzert mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, wo sie mit Beethovens Violinkonzert begeis-terte. Obwohl schon in allen großen Konzerthäusern mit nam-haften Orchestern und Dirigenten aufgetreten, ist die Karriere der jungen Geigerin noch in vollem Gang.

VERONIKA EBERLE & Württembergische Philharmonie Reutlingen

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Sa 28.03.2019 20 UhrKultur- und Kongresszentrum

KONZERT

Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Klaviersonate cis-Moll „Mondscheinsonate“

Klaviersonate d-Moll „Der Sturm“

Klaviersonate c-Moll „Pathétique“

Klaviersonate f-Moll „Appassionata“

Einführung: Hannelore Blaas, 19.30 Uhr

KHATIA BUNIATISHVILI Großer Klavierabend

Sa 28.03.2020 20 Uhr (19.30 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

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KHATIA BUNIATISHVILI Großer Klavierabend

Die weltberühmte Starpianistin Khatia Buniatishvili hat sich für

ihren Klavierabend in Weingarten im Jubiläumsjahr ein reines

Beethoven-Programm zusammengestellt. Dabei hat sie vier der

bekanntesten und beliebtesten Klavier-Sonaten ausgesucht.

Die „Pathétique“ gilt als musikalisches Symbol für die heroische

Phase der Musik im Zeitalter Napoleons. Diese Sonate prägte

auch das heroische Beethoven-Bild, wie es später überliefert ist.

Zum Schluss die „Appasionata“ mit dem Attribut des alle Rahmen

sprengenden Ausdrucks. Damit endet das Konzert mit „der“

Beethoven-Sonate, ja vielleicht mit „der“ Klaviersonate schlechthin.

€32 / 28 / 24 / 18

%1987 in Batumi, Georgien, geboren, begann die georgisch-französische Pianistin Khatia Buniatishvili das Klavierspiel im Alter von drei Jahren. Drei Jahre später gab sie ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra und konzertierte bereits als Zehnjährige im Ausland.

Ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 2008 folgten Konzerte bei den BBC Proms und Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival sowie dem Menuhin Festival Gstaad. Mit Rezitalen gastierte sie in den wichtigsten Konzertsälen der Welt, darunter im Musikverein und Konzerthaus Wien, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, Théâtre des Champs-Élysées in Paris, La Scala in Mailand, Tonhalle Zürich, Prager Rudolfinum sowie in der Suntory Hall Tokyo.

Khatia Buniatishvili zählt weltweit zu den gefragtesten Musikern, was sich auch in Top-Platzierungen in den internationalen Klassik-Charts und vielen Auszeich-nungen und Preisen wie dem ECHO Klassik niederschlägt. Ihre Konzerte und Interpretationen gehören zum Interessantesten, was die Welt des Klavierspiels momentan bietet: Sie ist schlichtweg eine der besten Pianistinnen.

Konzertpatenschaft Dr. Jörg Thome

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CARMEN

Fr 03.04.2020 19.30 Uhr (19 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

OPER

Oper von George Bizet (1838-1875) in französischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln

Andrea Hlinková Inszenierung

Miloš Formacek Dirigent

TSCHECHISCHE OPER PRAG in Koproduktion

mit der OPER USTI NAD LABEM

Einführung: Rainer Hepp, 19 Uhr

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Obwohl Bizet in seinem ganzen Leben nie spanischen Boden

betreten hat, besticht seine Oper „Carmen“ durch ihr

spanisches Flair. Sie gilt als Schlüsselwerk für die Stilrichtung

des „Hispanismo“. Im ganzen Werk herrschen spanische

Rhythmen vor, tänzerische Elemente finden sich sogar in den

tragischsten Momenten. Als literarische Vorlage diente die

gleichnamige Novelle von Prosper Mérimée aus dem Jahr 1845.

Musikalisch zwischen der Opéra comique und dem Verismo

anzusiedeln, zählt Carmen heute zu den populärsten Opern

überhaupt. Wer kennt sie nicht die Arie „L’amour est un oiseau

rebelle“ (Die Liebe ist ein wilder Vogel), auch bekannt als

Habanera.

Die Zeitgenossen stuften das Werk jedoch als über alle

Maßen unmoralisch ein. Bizet erlebte den späteren

Weltruhm seiner „Carmen“ nicht mehr. Er verstarb drei

Monate nach der Uraufführung.

€ 38 / 32 / 26 / 20

%Im Mittelpunkt steht Carmen, die nur ihre Leidenschaft lebt, als gesell-schaftliche Außenseiterin und damit allen Konventionen und Einbindungen entzogen, zerstörerisch, leidenschaftlich, sinnlich, erotisch. Eine Frau, die sich kompromisslos den moralischen Vorstellungen ihrer Zeit verwei-gert. Und als Gegenpol Don José, einst für den geistlichen Beruf bestimmt und ent sprechend streng erzogen wird er in den Strudel der Leidenschaft hineingezogen. Aus dem korrekten Soldaten wird ein Mörder an der Geliebten …

CARMENOper von George Bizet (1838-1875) in französischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln

Andrea Hlinková Inszenierung

Miloš Formacek Dirigent

TSCHECHISCHE OPER PRAG in Koproduktion

mit der OPER USTI NAD LABEM

Einführung: Rainer Hepp, 19 Uhr

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Aaron Copland (1900-1990) Fanfare for the Common Man

Avner Dorman (1975) Frozen in Time

Michael Torke (1961) Javelin

Sergej Rachmaninow (1873-1943) Symphonische Tänze

Martin Grubinger Schlagzeug und Artist in Residence

Hugh Wolff Leitung

MARTIN GRUBINGER & Belgian National Orchestra

So 03.05.2020 20 UhrKultur- und Kongresszentrum

KONZERT

1977 wurde Coplands „Fanfare for the Common Man“ von

der britischen Band „Emerson, Lake and Palmer“ interpretiert.

Der Titel wurde zu einem der größten Hits der Popmusik.

Ursprünglich wurde das Werk des US-amerikanischen Kom po-

nisten Aaron Copland 1942 für den Dirigenten Eugène Aynsley

Goossens ge schrie ben.

„Frozen in Time“ des Israeli Avner Dorman ist ein fetzig-farbiges

Schlagzeugkonzert mit rhythmisch bizarrem Jazz, harten Grooves

und einem ungebrochenen Drive. Für die Uraufführung dieses

anspruchsvollen Werkes wurde Martin Grubinger engagiert, der

zum phänomenalen Erfolg maßgeblich beitrug.

Michael Torkes wohl bekanntestes Werk ist „Javelin“ (deutsch:

Speer), welches Teil des offiziellen Albums „Summon The Heroes“

der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta wurde. Und mit

Rachmaninows Symphonischen Tänzen erklingt zum Schluss ein

sinfonischer Abgesang auf vergangene Zeiten.

€ 50 / 42 / 34 / 26

%Martin Grubinger – Artist in Residence Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. In besonderer Weise hat sich der Öster-reicher darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen. Eine wichtige Rolle spielen Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007) und das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern eingespielt wurde. 2016/17 war er Artist in Residence in der Elbphilharmonie; weitere Residenzen hatte er bei der Camerata Salzburg, Wiener Konzerthaus und beim Tonhalle Orchester Zürich sowie Auftritte mit den Wiener Philharmonikern, Bamberger Symphonikern und BBC Philharmonic. Er ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden.

MARTIN GRUBINGER & Belgian National Orchestra

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So 24.05.2020 20 Uhr (19.30 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

(1770-1827)

(1874-1951)ARNOLD SCHÖNBERG Friede auf Erden op. 13 (a cappella)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 9. Sinfonie d-Moll

„Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.“

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ARNOLD SCHÖNBERG Friede auf Erden op. 13 (a cappella)

LUDWIG VAN BEETHOVEN 9. Sinfonie d-Moll

Das Bodenseefestival 2020 steht unter dem Motto „Über Grenzen“. Welche

Grenze hätte hier größere Bedeutung als die innerdeutsche Grenze, die mit

der Wiedervereinigung Deutschlands überwunden wurde. Gefeiert wurde

dieses Ereignis musikalisch mit der Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie

am Brandenburger Tor. Aber auch die Originalhandschrift der 9. Sinfonie

wurde während des Zweiten Weltkriegs geteilt und an verschiedenen Orten

sicher aufbewahrt, um einen Totalverlust zu verhindern. Beethovens Auto-

graph seiner letzten Sinfonie befand sich zwar in Berlin, aber bis zum Fall

der Mauer durch eine Grenze getrennt in einer geteilten Stadt. Erst nach der

friedlichen Wiedervereinigung der Stadt wurde auch das kostbare Dokument

wieder vereint.

Das Programm, das im Zeichen Beethovens 250. Geburtstags steht, vereint

die 9. Sinfonie mit Arnold Schönbergs Chorwerk „Friede auf Erden“. Beiden

Werken ist ein utopischer Zug gemeinsam, der Wunsch nach einem fried-

lichen Zusammenleben aller Menschen. Schönbergs 1911 uraufgeführte

Komposition war von ihm von Anfang an als A-cappella-Stück vorgesehen

und stellt zugleich sein letztes tonal komponiertes Werk dar. In Beethovens

letzter Sinfonie von 1824 kulminiert der breit angelegte musikalische Verlauf

ihrer ersten drei Orchestersätze im grandiosen Finale für Solisten, Chor

und Orchester mit Friedrich Schillers „Ode an die Freude“. Hier beschwört

der Komponist seinen Traum von einer geeinten Menschheit.

€50 / 42 / 34 / 26

Sophia Brommer Sopran Anke Vondung Alt

Lothar Odinius Tenor Jochen Kupfer Bass

CHOR DER GAECHINGER CANTOREY

DEUTSCHE RADIOPHILHARMONIE SAARBRÜCKEN UND KAISERSLAUTERN

Hans-Christoph Rademann Leitung

Einführung: Rainer Hepp, 19.30 Uhr

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Arnold Schönberg (1874-1951) Verklärte Nacht (Streichorchesterfassung 1917)

Márton Illés (1975) Konzert für Violine und Orchester

Ludwig van Beethoven (1770-1827) 5. Sinfonie c-Moll

Patricia Kopatchinskaja Violine

Clemens Schuldt Leitung

Einführung: Michael Weiß, Cellist MKO, 19.30 Uhr

„Diese Musikerin erfindet einen fast schwindlig mit ihren Gesamt-

kunstwerk-Einfällen“ schreibt das Hamburger Abendblatt. Wie

ein Natur ereignis erobert die aus Moldawien stammende Geigerin

Patricia Kopatchinskaja mit ihrem mitreißenden Spiel die großen

Konzertbühnen. Ob Barock oder Klassik, Uraufführungen oder

neue Interpretationen von Meisterwerken der Moderne - immer

zieht sie ihre Hörer mit ihren packend-intensiven Interpretatio-

nen in den Bann.

Neben Arnold Schönbergs „Verklärter Nacht“ und Ludwig van

Beethovens fünfter Sinfonie steht das Violin konzert des 1975

in Ungarn geborenen Komponisten Márton Illés im Mittelpunkt,

ein Auftragswerk des Münchener Kammerorchester in Koope-

ration mit dem WDR Sinfonieorchester. Illés‘ früherer Professor

und Mentor Wolfgang Rihm sagt über den preisgekrönten Kom-

ponisten, der heute in Karlsruhe lebt: „Márton Illés schreibt

eine Musik, in der sich Kalkül und Risiko präzise ausbalanciert

die Waage halten.“

€ 33 / 27 / 24 / 21

Eine gemeinsame Veranstaltung mit

Konzertpatenschaft Dr. Jörg Thome

Mi 17.06.2020 20 Uhr (19.30 Uhr)Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT

PATRICIA KOPATCHINSKAJA & Münchener Kammerorchester

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„Sie ist die mutigste Violinistin der Gegenwart."TAGESSPIEGEL

PATRICIA KOPATCHINSKAJA & Münchener Kammerorchester

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KONZERT-ABOder Weingartener Spielzeit 2019/2020

Wählen Sie aus zwölf Konzerten Ihr persönliches Abonnement- Programm mit mindestens vier Konzerten aus.

Sie erhalten 25% Ermäßigung.

Abteilung Kultur und TourismusTourist-Information WeingartenMünsterplatz 1, 88250 WeingartenTel. + 49 (0)751 405-232 [email protected]

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TALKINGDRUMS& MARTA KLIMASARA

DO 26.09.201919 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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FRANK BUNGARTEN

DO 24.10.201920 Uhr, Schlössle

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KHATIA BUNIATISHVILIGroßer Klavierabend

SA 28.03.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ENSEMBLE 1684 JOHANN ROSENMÜLLER JUBILÄUMS-KONZERT

SA 12.10.201920 Uhr, Basilika

VERONIKA EBERLE & WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN

SO 15.03.202019.30, Kultur- und Kongresszentrum

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GIULIANO CARMIGNOLA & HEIDELBERGER SINFONIKER

DO 28.11.201919.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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MARTIN GRUBINGER & BELGIAN NATIONAL ORCHESTRA

SO 03.05.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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LUDWIG VAN BEETHOVEN9. Sinfonie d-Moll

SO 24.05.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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PATRICIA KOPATCHINSKAJA &MÜNCHENER KAMMERORCHESTER

MI 17.06.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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REGENSBURGER DOMSPATZENADVENTS- UND WEIHNACHTSLIEDER AUS ALLER WELT

SO 15.12.201917 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ASYA FATEYEVA & STUTTGARTER KAMMERORCHESTER

SA 25.01.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ARABELLA STEINBACHER & MATTHIAS KIRSCHNEREITWÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN

FR 07.02.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

KONZERT-ABOder Weingartener Spielzeit 2019/2020

Wählen Sie aus zwölf Konzerten Ihr persönliches Abonnement- Programm mit mindestens vier Konzerten aus.

Sie erhalten 25% Ermäßigung.

Abteilung Kultur und TourismusTourist-Information WeingartenMünsterplatz 1, 88250 WeingartenTel. + 49 (0)751 405-232 [email protected]

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TALKINGDRUMS& MARTA KLIMASARA

DO 26.09.201919 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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FRANK BUNGARTEN

DO 24.10.201920 Uhr, Schlössle

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KHATIA BUNIATISHVILIGroßer Klavierabend

SA 28.03.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ENSEMBLE 1684 JOHANN ROSENMÜLLER JUBILÄUMS-KONZERT

SA 12.10.201920 Uhr, Basilika

VERONIKA EBERLE & WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN

SO 15.03.202019.30, Kultur- und Kongresszentrum

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GIULIANO CARMIGNOLA & HEIDELBERGER SINFONIKER

DO 28.11.201919.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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MARTIN GRUBINGER & BELGIAN NATIONAL ORCHESTRA

SO 03.05.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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LUDWIG VAN BEETHOVEN9. Sinfonie d-Moll

SO 24.05.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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PATRICIA KOPATCHINSKAJA &MÜNCHENER KAMMERORCHESTER

MI 17.06.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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REGENSBURGER DOMSPATZENADVENTS- UND WEIHNACHTSLIEDER AUS ALLER WELT

SO 15.12.201917 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ASYA FATEYEVA & STUTTGARTER KAMMERORCHESTER

SA 25.01.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

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ARABELLA STEINBACHER & MATTHIAS KIRSCHNEREITWÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN

FR 07.02.202020 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum

Internationale Orgelkonzerte auf der historischen Gabler-Orgel (1750)

Sonntag, 21. Juli 2019, 16.00 Uhr Thiemo Janssen, Norden (Ostfriesland)

Sonntag, 28. Juli 2019, 16.00 UhrThierry Smets, Chatelet (Belgien)

Sonntag, 4. August 2019, 16.00 UhrHelmut Binder, Dornbirn (Österreich)

Sonntag, 11. August, 2019, 16.00 UhrCarlo Benatti, Mantua (Italien)

Sonntag, 18. August 2019, 16.00 UhrLudvík Šuranský, Zlin (Tschechien)

Sonntag, 25. August 2019, 16.00 UhrFranzösische Orgelmusik aus 4 JahrhundertenStephan Debeur, Weingarten

Eintritt10 €, Schüler/Studenten 5 €, Kinder bis 14 Jahre freiKarten ab 15.30 Uhr in der Vorhalle, kein Vorverkauf

Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr eine öffentliche Basilikaführung statt. Eintritt frei – Spende zugunsten der Basilika

VeranstalterKath. Kirchengemeinde St. MartinEin detailliertes Programm steht ab 1. Juli auf der Internetseite www.st-martin-weingarten.de zum Herunterladen bereit.

Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten

Premium € 207 € 183 € 155Kategorie l € 162 € 147 € 122Kategorie ll € 138 € 119 € 104Kategorie lll € 114 € 98 –

ABONNEMENT KULTURKREIS WEINGARTEN

Das Kulturkreis-Abonnement ist ein exzellentes Kulturprogramm mit Musik, Theater und Tanz. Sie buchen sieben oder acht Veranstaltungen im Paket und kommen in den Genuss von vielen Vorteilen:

Abonnement-Preise7er-Abonnement

8er-Abonnement (A+ Giuliano Carmignola & Heidelberger Sinfoniker)

Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten

Premium € 180 € 157 € 132Kategorie l € 140 € 126 € 102Kategorie ll € 120 € 102 € 90Kategorie lll € 100 € 85 –

HELLO, DOLLY! Musical

DER SHERIFF VON LINSENBACH Komödie

GIULIANO CARMIGNOLA & HEIDELBERGER SINFONIKER Konzert

COPPÉLIA Ballett

DAS DREIMÄDERLHAUS Operette

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Drama

VERONIKA EBERLE & WÜRTT. PHILHARMONIE Konzert

CARMEN Oper

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Fr 18.10.2019 KuKO, 19.30 Uhr

Di 05.11.2019 KuKO, 19.30 Uhr

Do 28.11.2019 KuKO, 19.30 Uhr

Do 05.12.2019 KuKO, 19.30 Uhr

Mo 27.01.2020 KuKO, 19.30 Uhr

Mi 26.02.2020 KuKO, 19.30 Uhr

So 15.03.2020 KuKO, 19.30 Uhr

Fr 03.04.2020 KuKO, 19.30 Uhr

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p Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzelkarten bis zu 20%

p Ersparnis für Rentner und Personen über 65 Jahren bis zu 30%

p 20% Ermäßigung für weitere Veranstaltungen des Kulturkreises Weingarten

p 20% Ermäßigung für die Veranstaltungen des Bodenseefestivals

p NEU 20% Ermäßigung für die Abonnement-Veranstaltungen der

Ravensburger Spielzeit

p NEU 3 € Ermäßigung für die Veranstaltungen von Jazztime Ravensburg e. V.

in Kooperation mit der Stadt Weingarten

p Übertragbare Abonnementkarte mit festem Platz für die gesamte

Abo-Spielzeit

Abonnement Kulturkreis Weingarten buchenVerbindliche Anträge für das Abonnement nimmt die Abteilung Kultur und Tourismus an. Es besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bereits abgeschlossene Abonnements werden nicht zurückgenommen.

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Empore Mitte Empore rechts

Saal

link

s

Saal Mitte

Saal rechts

Sitzplan KuKO

Premium-Kategorie

Kategorie l

Kategorie ll

Kategorie lllErhöhte Sitzreihe

Rollstuhlpätze möglichSaal links Reihe 1 bis 7 (außen links)

KONZERT-ABONNEMENT

25% Ermäßigung auf den Normalpreis werden beim Abschluss eines

Konzert-Abonnements mit mindestens vier Konzerten gewährt.

Unter schiedliche Plätze und Kategorien können dabei gewählt werden.

Der Zukauf oder Umtausch von Einzelkarten zum bereits abgeschlos-

senen Konzert-Abonnement ist nicht möglich. Konzert-Abonnenten

erhalten keine weiteren Ermäßigungen als Abonnenten.

Der Verkauf von Konzert-Abonnements beginnt am 23. Juli 2019.

Kartenverkauf Kulturkreis Weingarten

Abteilung Kultur und Tourismus

Tourist-Information Weingarten

Münsterplatz 1

88250 Weingarten

Tel. + 49 (0) 751 405-232

[email protected]

www.weingarten-online.de

ÖffnungszeitenMo. 10–13 Uhr, Di. bis Fr. 10–13 Uhr und 14–16 Uhr

Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. August 2019.

ZahlungsmöglichkeitenBarzahlung, EC-Karte, Rechnung

An den Abendkassen ist nur Barzahlung möglich. Bei allen schriftlichen

Bestel lun gen wird eine einmalige Versand- und Bearbeitungsgebühr von 3 €

berechnet.

Reservierung AbendkasseDie Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Reservierte

Karten sind bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstal tungsbeginn abzu-

holen. Danach werden diese wieder zum Verkauf freigegeben.

KartenrückgabeBereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Dies gilt auch bei

Programm- oder Besetzungsänderungen. Bei Verlust von Eintrittskarten so-

wie Abo-Karten wird ein Duplikat gegen Gebühr von 5 € pro Karte erstellt.

Kartenverkauf online und bei weiteren VorverkaufsstellenIm Internet unter www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen

können ab dem 1. August 2019 Eintrittskarten für Veranstaltungen des

Kulturkreises Weingarten gekauft werden. Die Karten sind von Rückgabe und

Umtausch ausgeschlossen.

Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung10% sparen mit der Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung. Pro Karte erhalten

Sie zwei ermäßigte Tickets. Die Tickets sind erhältlich bei der Tourist-

Information und beim Medienhaus des Schwäbischen Verlags sowie online

unter www.schwäbische.de/tickets oder unter Tel. 0751 29 555 777.

KARTENINFORMATIONEN

48|49

Ermäßigungen

20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis erhalten: Schüler, Studenten,

Auszubildende, Referendare, Freiwillige im Sozialen Jahr, Schwerbehinderte

(ab 80%) sowie deren Begleitperson, Kinderreiche (ab drei Kindern bis

18 Jahre), Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG sowie

Wohngeld empfänger, Abonnenten des Kulturkreises Weingarten und des

Ravensburger Wahl-Abonnements.

50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie sowie bei Einheitspreis erhalten: Schüler und Studenten sowie Empfänger

von Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG und Wohngeldempfänger.

Sondertarif für Schüler und Studenten “Last call for culture”: 20 Minuten

vor Veranstaltungsbeginn erhalten Schüler und Studenten an der Abendkasse

gegen Vorlage des Ausweises verfügbare Restkarten für 3 €. Ausgenommen

sind die Veranstaltungen des Bodenseefestivals und des Veranstalters Jazztime

Ravensburg e. V.

Rentner-Ermäßigung: Beim Kauf eines 7er- oder 8er-Abonnements erhalten

Rentner bzw. Personen ab 65 den ermäßigten Preis in der jeweiligen Kategorie.

Gruppenermäßigung ab 10 Personen auf Anfrage 20% Ermäßigung.

Familien-Karte: Sie gilt für zwei Erziehungsberechtigte mit min destens

einem Kind. Es wird 50% Ermäßigung auf den regulären Eintritts preis der

gewählten Kategorie gewährt.

Ermäßigungen bei KooperationsveranstaltungenBei den Veranstaltungen am 10.11.2019 und am 23.11.2019 gelten Preise und

Ermäßigungen des Veranstalters Jazztime Ravensburg e. V.

Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Weingarten mit dem Kulturamt

Ravensburg am 17.06.2020 gelten abweichende Ermäßigungen für Schüler/

Student, für Menschen mit Behinderung, für Schulklassen u. a.

Bitte die Ermäßigungen beim Kauf erfragen.

Alle Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des gültigen Ausweises bzw.

Nachweises, der zur Ermäßigung berechtigt, gewährt. Die Kontrolle erfolgt

beim Kartenkauf; bitte unaufgefordert den Ermäßigungsnachweis vor zeigen.

Nach Abschluss des Kartenkaufs kann keine Ermäßigung mehr geltend

gemacht werden. Die Kombination von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.

KARTENINFORMATIONEN

// 6x Kultur 20% sparen

SPIELZEIT19//20

Martin Grubinger & BrechtPatricia Kopatchinskaja & Hölderlin

Marlene Dietrich & FontaneLinus Roth & E.T.A. Hoffmann

Dorothee Oberlinger & Seghers

Abo-Verkauf ab Mo 03. JuniTourist Information RavensburgFreier Verkauf ab Mo 24. Juniwww.ravensburg.de/spielzeitwww.reservix.de

// Das Ravensburger Wahl-Abo

// 6x Kultur 20% sparen

SPIELZEIT19//20

// Das Ravensburger // Das Ravensburger Wahl-Abo

ERFRISCHEND!

// W-----eer Abonnenten sparen 20% bei allen Veranstaltungen

der RavensbpielZeit 19/20

// Abonnenten Kulturkreis Weingarten sparen 20% bei Veranstaltungen

der Ravensburger SpielZeit 19/20

WEINGARTENER SPIELZEIT

2019

2020

TalkingDrums

Ensemble 1684 - Johann Rosenmüller

Hello, Dolly! - Musical

Frank Bungarten

Der Sheriff von Linsenbach

Kibbutz Contemporary Dance Company

BuJazzO - Bundesjazzorchester

Giuliano Carmignola & Heidelberger Sinfoniker

Coppélia - Ballett

Regensburger Domspatzen

Asya Fateyeva & Stuttgarter Kammerorchester

Das Dreimäderlhaus - Operette

Arabella Steinbacher & Matthias Kirschnereit

& Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

Ödön von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung

Veronika Eberle & Württembergische Philharmonie Reutlingen

Khatia Buniatishvili

George Bizet: Carmen

Martin Grubinger & Belgian National Orchestra

Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie d-Moll

Patricia Kopatchinskaja & Münchener Kammerorchester

Do 26.09.2019 KuKO

Sa 12.10.2019 Basilika

Fr 18.10.2019 KuKO

Do 24.10.2019 Schlössle

Di 05.11.2019 KuKO

So 10.11.2019 KuKO

Sa 23.11.2019 KuKO

Do 28.11.2019 KuKO

Do 05.12.2019 KuKO

So 15.12.2019 KuKO

Sa 25.01.2020 KuKO

Mo 27.01.2020 KuKO

Fr 07.02.2020 KuKO

Mi 26.02.2020 KuKO

So 15.03.2020 KuKO

Sa 28.03.2020 KuKO

Fr 03.04.2020 KuKO

So 03.05.2020 KuKO

So 24.05.2020 KuKO

Mi 17.06.2020 KuKO