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Weingartener SpielzeitSeptember 2017 bis Mai 2018
Seite
Inhalt
Titelbild: Pumeza Matshikiza
Foto: Decca / Simon Fowler
Der Brandner Kaspar
Kammerchor Stuttgart
Dead-or-Alive-Slam
The Blues Brothers
Sergey Malov
Nikolai Tokarev & National Symphony Orchestra
of Ukraine
Windsbacher Knabenchor
Don Quixote - Ballett
Kálmán: Gräfin Mariza
Rolf Lislevand & Concerto Stella Matutina
Verdi: Aida
Pumeza Matshikiza & Württ. Philharmonie Reutlingen
Der Trafikant
Thomas Zehetmair & Musikkollegium Winterthur
HSO – HochschulSinfonieOrchester
Moskauer Kathedralchor
Dmitry Masleev & Ural Philharmonic Orchestra
Abonnement Kulturkreis Weingarten
Karteninformation
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„Qualität und Vielfalt“ könnte das Motto der Weingartener
Spielzeit heißen. Denn Qualität ist doch die beste Unter-
haltung und geht auch zu Herzen. Unser Programm bietet
Veranstaltungen aus allen darstellenden Künsten und auch
aus verschiedenen Kulturkreisen. Und das Ziel, das wir ver-
folgen, ist nicht nur Unterhaltung, sondern unsere Besucher
mit hervorragender Kultur nachhaltig zu bereichern.
Ganz gleich, ob jung oder alt, klassisch oder kreativ, für
alle ist etwas dabei. Beim Konzert „Voice of Hope“ mit
der südafrikanischen Star-Sopranistin Pumeza Matshikiza
treffen große Opernarien auf traditionelle afrikanische Lieder.
Im Dead-or-Alive-Slam bekommen junge Slam-Poeten
Kon kurrenz aus dem Jenseits. Und Alte Musik kann auch
ausschweifend improvisiert werden, wie beim berühmten
Lautenisten Rolf Lislevand oder im Originalklang wie beim
intimen Konzert im Schlössle mit Sergey Malov. Unsere
Künstler kommen aus aller Welt und bringen das Beste
aus ihr mit: Kultur und Musik.
Es ist uns ein Anliegen, diejenigen nach Weingarten
einzuladen, die uns und besonders Ihnen zu Herzen gehen.
„Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen.“Ludwig van Beethoven
Dr. Peter Hellmig
Leiter der Abteilung Kultur und Tourismus
Prof. Reinhold Schmid
Vorsitzender des Konzert- und Theaterausschusses
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Di 26.09.2017 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Theater
Der Brandner Kaspar Komödie nach einer Erzählung von Franz von Kobell (1803-1882)
Ute Kossmann Regie
Bernd Kaftan Musik
Es spielen Michl Thorbecke,
Gregor Höppner und Bernd Kaftan
N.N. Theater Neue Volksbühne Köln
Der Brandner lebt als rüstiger Büchsenmacher und Jagdhelfer
am Tegernsee. Eines Tages steht der Boanlkramer (der Tod)
vor ihm und fordert ihn auf, ins Jenseits mitzugehen. Kaspar
windet sich, schafft es, den Tod mit Kirschgeist betrunken
zu machen und ringt ihm durch Schwindel beim Kartenspiel
18 weitere Lebensjahre ab. Diese verlaufen aber anders als
er erwartet. Er verliert alle, die er liebt: seine Marie an
einen anderen Mann, seine Söhne an den Krieg. Allerdings
wird der Betrug im Himmel ruchbar. Der Boanlkramer wird
zu Petrus zitiert und dazu verdonnert, den Brandner unver-
züglich herbeizuschaffen.
€ 24 / 19 / 16 / 13
Den Tod zu überlisten ist ein Traum so alt wie die Mensch-heit und Stoff vieler Mythen und Märchen. Selten aber wurde der Sensenmann mit solch schlitzohriger Durch-triebenheit ausgetrickst wie in diesem Volksstück, das auch über die Grenzen Bayerns hinaus Kult geworden ist. Das N.N. Theater Neue Volksbühne Köln adaptierte den Brandner Kaspar für die Bühne und fügte etliche „himmlische Szenen“ hinzu.
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Sa 07.10.2017 20 Uhr
Basilika
Konzert
Kammerchor Stuttgart
Felix Mendelssohn Bartholdy: Motetten op. 23
„Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ für Soli, vier gemischte Stimmen und Orgel
„Ave Maria“ für Soli und acht gemischte Stimmen und Orgel
„Mitten wir im Leben sind“ für acht gemischte Stimmen
Te Deum Laudamus für Soli, Doppelchor und Continuo
Georg Philipp Telemann: „Ein feste Burg ist unser Gott“ Choralmotette für vier gemischte Stimmen
Johann Christoph Altnickol: „Befiehl du deine Wege“ Choralmotette für Soli und vier gemischte Stimmen
Frieder Bernius Leitung
(1809-1847)
(1681-1767)
(1720-1759)
Zum Reformationsjahr 2017 und zum 250. Todestag
Georg Philipp Telemanns gibt der international renom-
mierte Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von
Frieder Bernius ein Konzert in der Basilika Weingarten.
Bernius stellt in seinem Basilika-Konzert ein Programm
aus Kompositionen zusammen, die vorwiegend über
Luther-Texte bzw. -Choräle vertont wurden.
Dabei kommt auch eine Choralmotette von Georg Philipp
Telemann vor, der in der Epoche des Barock als größter
Komponist galt und dann aber in Vergessenheit geriet.
Inzwischen hat man seine musikalische Größe wieder-
erkannt und spielt ihn zu Recht in aller Welt.
„Kein Superlativ ist verschwendet, um diesen Chor zu rühmen“ Die ZEIT
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Im Mittelpunkt des Konzerts steht aber die Musik Felix
Mendelssohns, dessen Gesamtwerk von Frieder Bernius schon
auf CD eingespielt wurde und in der Fachwelt Referenzstatus
genießt. Geistliche Chormusik hat der Protestant Mendelssohn
zeit seines Lebens geschrieben, aber die unter dem neutralen
Titel „Kirchenmusik“ veröffentlichten op. 23 zählen zum
schönsten dieser Art. Heinrich Dorn, Komponist und Dirigent,
schrieb seinerzeit über das „Ave Maria“ Mendelssohns: „Die
Musik kommt durchaus aus dem Gemüte und singt so klar von
Marias Heiligkeit, daß sie einen Nichtkatholiken zu ihr führen
könnte.“
Also ein wunderbares Konzert zum Reformationsjahr 2017.
€ 28 / 24 / 20 / 16
%Der Kammerchor Stuttgart gilt
international als eines der besten
Ensembles seiner Art. In den über 45
Jahren seines Bestehens hat Frieder
Bernius den Chor zu einer von Publi-
kum, Fachwelt und Presse gefeierten
Ausnahmeerscheinung geformt. Zahl-
reiche Auszeichnungen belegen das
hohe Renommee des Chores. Sein
Repertoire reicht vom 17. bis zum
21. Jahrhundert.
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Fr 20.10.2017 20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Dichter-Wettstreit
Dead-or-Alive-
Slam Seit Jahren begeistert das Format Poetry-Slam das Publikum im gesam-
ten deutschsprachigen Raum. Bei diesem modernen Dichterwettstreit
präsentieren Autoren innerhalb eines Zeit limits ihre selbstverfassten
Texte und stellen sie dem Votum des Publikums. Form und Inhalt sind
dabei völlig frei. So wird jeder Poetry-Slam zu einem packenden Ereig-
nis, bei dem nichts vorhersehbar ist, außer bester Unterhaltung.
Bei „Dead or Alive“ aber handelt es sich um einen Poetry-Slam der
ganz besonderen Art. Hier schlüpfen vier Schauspieler in die Rolle ver-
storbener Dichter und treten in den literarischen Wettkampf mit vier
herausragenden Slam-Poeten. Die toten und die lebenden Dichter
stellen sich dem Urteil des Publikums, das den Sieger des Abends
bestimmt. Mit Tobias Hoffmann aus Ravensburg nimmt auch einer
der bekanntesten Poeten unserer Region am Wettstreit teil. Er erhielt
2012 den Kulturpreis der Städte Ravensburg und Weingarten.
Alive / Slam-Poeten
Volker Surmann Berlin
Jonathan Löffelbein Tübingen
Jason Bartsch Bochum
Leticia Wahl Marburg
Dead / Schauspieler bzw. Rezitatoren
Tobias Hoffmann Ravensburg
Nik Salsflausen Esslingen
Rebecca Heims Salzburg
Paul Bokowski Berlin
Marvin Suckut Moderation
Der Poetry-Slam im deutschsprachigen Raum wurde in das Bundes- weite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Das
Experten-Komitee würdigt im Poetry-Slam das eigene Sprach- und
Performanz-Format der öffentlichen Rede bzw. des modernen Dichter-
wettstreits. Bemerkenswert sind die eigene Handschrift dieser Kultur-
form in Deutsch land sowie die besonderen Partizipationsmöglichkeiten
seitens des Publikums. Die Poetry-Slam-Kultur wurde aus den USA nach
Deutschland importiert und hat sich schnell in deutschen Großstädten
etabliert. Heute ist die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene größer
und vielfältiger als in den USA.
€ 14 / 10 (Schüler / Studenten)
%Marvin Suckut wurde 1989 in Stuttgart geboren. Seine Karriere als Autor
begann 2009 in Stuttgart bei den Baden-Württembergischen U20-Meisterschaf-
ten im Poetry-Slam, welche er gewann. Seitdem kann er auf über 800 Auftritte
bei Literaturveranstaltungen zurückblicken. Seit 2010 lebt er in Konstanz, von
wo aus er eigene Literaturveranstaltungen rund um den Bodensee organisiert
und moderiert. 2012 erschien sein erstes Buch „Ich kann ja sonst nichts“.
Im Laufe der letzten Jahre konnte Suckut über 300 Poetry-Slams für sich ent-
scheiden. 2015 organisierte er die Baden-Württembergischen Landesmeister-
schaften im Poetry-Slam in Konstanz und Singen. Er gibt regelmäßig Workshops
an Schulen und anderen Institutionen zum Thema „Rhetorik“, „Poetry-Slam“
und „Kreatives Schreiben und Performance“.
keine weiteren Ermäßigungen
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Mi 25.10.2017 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Musical
The Blues Brothers
Musical nach dem Kultfilm von John Landis
Ingmar Otto Buch und Inszenierung
Stefan Kraus / André Haaf Musikalische Leitung
Janne Geest Choreographie
Thomas Drechsel, Thomas Herr, Oleg Ladnov Videokünstler
Mit Jörg Bruckschen, Ronald Tettinek, Georgia M. Reh, Stefan Roschy
Kammertheater Karlsruhe
Ihr Markenzeichen: schwarzer Anzug, schwarzer Hut, schwarze Sonnenbrille.
Ihre Mission: die Rettung eines katholischen Waisenhauses mit Hilfe des
Blues. Das sind die Brüder Jake und Elwood – kurz: die Blues Brothers!
Sozusagen in göttlichem Auftrag trommeln sie ihre alte Band zusammen,
liefern sich spektakuläre Verfolgungsjagden mit Gesetzeshütern, begehren
gegen die Wohlstandgesellschaft auf und kennen nur ein Ziel: das ulti-
mative Blues-Konzert.
Doch John Landis’ Kultfilm aus dem Jahr 1980 wird nicht einfach nach-
erzählt, die Zuschauer erfahren vor allem viel über das wild bewegte
Leben der beiden Komiker und Freunde John Belushi und Dan Aykroyd,
die als Männer hinter den Sonnenbrillen die Blues Brothers erst ins Leben
gerufen haben.
In „The Blues Brothers“ vereinen sich Witz, Charme, coole Typen
und hervorragende Filmmusik zu einem actionreichen Musical voll
unvergesslicher Songs wie
„Jailhouse Rock“
„Gimme Some Lovin’“
„Stand By Your Man“
„Everybody Needs Somebody To Love“
€ 30 / 26 / 22 / 18
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Di 07.11.2017 20 Uhr
Schlössle
Konzert
Niccolò Paganini: 12 der 24 Capricci für Violine solo
Giuseppe Tartini: Auszüge aus den 17 Capricci für Barock-Violine solo
Domenico Gabrielli: Ricerari für Violoncello solo
Luciano Berio: Sequenza VIII für Violine solo u. a.
Sergey Malov
Violine & Barock-Geige & Violoncello da spalla
(1782-1840)
(1692-1770)
(1659-1690)
(1925-2003)
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Sergey Malov gehört zu den wenigen „vielsaitigen“ Musikern. Er hat sich
nicht spezialisiert, sondern spielt mehrere Streich instrumente und das
auf höchstem Niveau. Mit der Violine, der Barock-Geige, der Bratsche
und dem Violoncello da spalla beherrscht er vier davon. Im stimmungs-
vollen kleinen und zugleich intimen Rokoko-Salon des Schlössle mit sei-
ner schönen Stuckdecke von Franz Schmuzer gibt Malov ein Solo-Konzert
mit drei verschiedenen Instrumenten.
Das Violoncello da spalla kommt bei den Ricerari von Domenico Gabrielli
zum Einsatz. Man bekommt dieses Instrument nicht oft zu hören und
schon gar nicht in einer solchen musikalischen Virtuosität. Das soge-
nannte „Arm-Cello“ wird nicht auf dem Boden abgestellt, sondern auf
der Brust gespielt. Ein weiteres Instrument aus der Epoche des Barock
ist die Violine, die mit Darmsaiten und speziellem Geigenbogen gespielt
wird. Tartini wird also mit der Barock-Geige im Originalklang erlebbar.
Höhepunkt des Abends sind 12 aus den 24 Capricen für Violine solo von
Niccolò Paganini. Es sind hochvirtuose und zugleich musikalisch einfalls-
reiche und schöne Charakterstücke, die spätere Komponisten wie Liszt,
Schumann, Brahms und Rachmaninow zu eigenen Variationszyklen an-
regten.
€ 28
%Sergey Malov, geboren 1983 in Leningrad, errang seinen ersten großen musikalischen
Erfolg mit der Violine beim Internationalen Louis Spohr Wettbewerb 1998. Während
er anschließend bei weiteren Wettbewerben Preise gewann (Paganini 2006, Heifetz 2009,
ARD 2009, Tokyo Viola Competition 2010, W. A. Mozart Salzburg 2011, Michael Hill
Competition, Neuseeland 2011), wurde er auf das Violoncello da spalla aufmerksam,
dessen besondere Tongebung ihn bis heute fasziniert.
Malov konzertierte u. a. mit der Akademie für Alte Musik in der Berliner Philharmonie und
im Concertgebouw Amsterdam. Er begeisterte als Solist mit Orchestern wie dem London
Philharmonic Orchestra sowie auf einer Tournee mit dem Venice Baroque Orchestra unter
Andrea Marcon.
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So 19.11.2017 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
Nikolai Tokarev & National Symphony Orchestra of Ukraine
Sergej Rachmaninow (1873-1943): 2. Klavierkonzert c-Moll
Antonín Dvorák (1841-1904): 7. Sinfonie d-Moll
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Ouvertüre aus der Oper „Le nozze di Figaro“
Nikolai Tokarev Klavier
Volodymyr Sirenko Leitung
Nach sieben Jahren kehrt der russische Star-Pianist Nikolai Tokarev
wieder zurück nach Weingarten, um nun mit einem der großen
namhaften osteuropäischen Orchester das 2. Klavierkonzert von
Rachmaninow aufzuführen.
Sergej Rachmaninows 2. Klavierkonzert, das ihm zum internationalen
Durchbruch verhalf, ist eines der populärsten und meistgespielten
Klavierkonzerte überhaupt. Er selbst spielte den solistischen Klavier-
part bei der Uraufführung 1901 in Moskau. Kein Werk hat mehr zum
Ruhm des Komponisten beigetragen, das auch von der Filmindustrie
Hollywoods verwendet wurde.
Dvoráks 7. Sinfonie eröffnet den Reigen der letzten drei großen
Sinfonien des tschechischen Meisters. Die Uraufführung der Sinfonie
fand am 22. April 1885 in London unter Leitung des Komponisten statt.
Sie wurde zu einem der größten Erfolge Dvoráks während dessen
Lebzeiten. Auch in der böhmischen Heimat wurde die Sinfonie gefei-
ert. Ihr leidenschaftlicher und kämpferischer Charakter verband sich
mit dem patriotischen Wunsch nach einem blühenden Nationalstaat.
€ 38 / 32 / 26 / 20
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%Unter den jungen russischen Klaviervirtuosen, die seit einigen Jahren Furore
machen, ist er einer der erfolgreichsten: Nikolai Tokarev, 1983 in Moskau
als Sohn eines Pianisten und einer Cellistin geboren, mehrfacher Preisträger
internationaler Wettbewerbe, darunter dem ECHO Klassik 2007, ist seit 2007
Exklusiv-Künstler bei Sony Classical. 2010 gab er ein unvergessenes Rezital
im Kultur- und Kongresszentrum in Weingarten.
%Gegründet im Jahr 1918, gilt das National Symphony Orchestra of Ukraine
(NSOU) als eines der besten Orchester in Osteuropa. Berühmte Dirigenten
wie Leopold Stokowski, Igor Markevitch, Kurt Sanderling, Evgeny Mravinsky,
Kiril Kondrashin und Gennady Rozhdestvensky arbeiteten mit dem Orchester.
Zahl reiche namhafte Solisten konzertierten mit dem NSOU, wie Artur Rubinstein,
Yehudi Menuhin, Isaac Stern, David Oistrach, Sviatoslav Richter, Mstislav
Rostropovich, Gidon Kremer, Monserrat Caballé, José Carreras und Juan Diego
Floréz. Berühmte Komponisten wie Sergej Prokofiew, Dmitri Schostakowitsch und
Aram Khatchaturian u. a. betrauten das NSOU mit der Uraufführung ihrer Werke.
So überrascht es nicht, dass dieses Orchester etliche internationale Auszeich-
nungen und Einladungen in die bedeutendsten Konzerthäuser der Welt erhielt.
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Der Windsbacher Knabenchor singt Advents- und Weihnachts-
lieder aus fünf Jahrhunderten und möchte seinen Konzert-
besuchern einen besinnlichen Moment schenken, in dem die
Begriffe „Advent-Ankunft“ und „Christfest“ neu wirken können.
Begleitet wird der Chor vom jungen, aber schon erfolgreichen
Blechbläser-Ensemble Salaputia Brass. Zwar sind alle Musiker
erst Mitte zwanzig, aber der Begriff „Salaputia“, auf Deutsch
Knirpse, ist doch reichlich tiefgestapelt. Mit ihrer unbekümmer-
ten Leichtigkeit, ihrem Witz und ihrer Originalität zogen sie von
Anfang an die Herzen der Zuhörer in ihren Bann.
Wir freuen uns auf ein Chor- und Brass-Konzert, das besinnlich
auf Weihnachten einstimmt, aber auf jugendfrische Art.
€ 28 / 24 / 20 / 16 € 38 Familien-Karte
Windsbacher Knabenchor
Advents- und Weihnachtslieder
Mi 06.12.2017 19 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
Windsbacher Knabenchor und
Salaputia Brass Blechbläser-Ensemble
Martin Lehmann Leitung
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%Der Windsbacher Knabenchor zählt zur inter-
nationalen Spitze der Knabenchöre. Musikalisch
liegt der Schwerpunkt auf geistlicher Musik,
wobei das Repertoire von der Renaissance bis zur
Moderne reicht. Renommierte Orchester arbeiten
gern mit dem Chor zusammen. Zahlreiche CD-
Produktionen sowie Hörfunk- und Fernsehauf-
tritte überzeugen Musikkritiker und Publikum
gleichermaßen. Im Sommer 2016 folgten die
Windsbacher einer Einladung in den Vatikan zur
Teilnahme an einem Sonderkonzert in der Six-
tinischen Kapelle und zur musikalischen Mitge-
staltung der Papstmesse zum Hochfest der Apostel
Petrus und Paulus im Petersdom. In der Konzert-
saison 2016/2017 sangen sie auf Einladung des
Bundespräsidenten beim Adventskonzert in
Schloss Bellevue.
16|17
So 17.12.2017 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Ballett
Don Quixote
Ballett nach dem Roman von Miguel de Cervantes Saavedra
und der Musik von Ludwig Minkus (1826-1917)
Libretto und Choreographie: Marius Petipa (1818-1910)
Moldawisches Nationalballett
Szenisch präsentieren sich die Abenteuer von Don Quixote, dessen
Sinn für die Realität abhanden gekommen ist. Wie im Roman, so
geht es auch im Ballett um Traum und Wirklichkeit, um Sein und
Schein des fahrenden Ritters Don Quixote.
Don Quixote begibt sich mit seinem ihm treu ergebenen Knappen
Sancho Pansa und begleitet vom Sensenmann auf die Reise nach
Barcelona. Dort erlebt er, als er in der bildhübschen Wirtstochter
Kitri seine – nur in seinem Traum existierende – angebetete Dulcinea
zu erkennen glaubt, das schönste Abenteuer seines Lebens.
€ 30 / 26 / 22 / 18
%Das Moldawische Nationalballett steht seit der Gründung des Theaters 1957
für hohe tänzerische Qualität und Stilbewusstsein im klassischen Repertoire.
Ganz bewusst widmet es sich der Pflege des großen klassischen Balletts wie
Schwanensee, Giselle und Carmen. Es ist der russischen Ballett-Tradition eng
verbunden. Hervorragende Solisten und ein herausragender tänzerischer und
darstellerischer Vortrag haben dem Moldawischen Nationalballett auf dem
internationalen Parkett einen exzellenten Ruf geschaffen.
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Di 16.01.2018 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Operette
Gräfin MarizaOperette in 3 Akten von Emmerich Kálmán (1882–1953)
Operettenbühne Wien Orchester, Chor und Solisten
Heinz Hellberg Inszenierung und musikalische Gesamtleitung
Mit der 1924 im Theater an der Wien uraufgeführten
„Gräfin Mariza“ schuf Emmerich Kálmán einen der größten
Welt erfolge der Operettenliteratur und gleichzeitig einen
herrlichen musikalischen Stoßseufzer in Richtung Donau-
monarchie.
Er zündete ein musikalisches Feuerwerk in österreichisch-
ungarischen Leuchtfarben, das Humor und Gefühl miteinander
verbindet. Moderne Rhythmen der Zeit wie Blues, Boston
und Slowfox mixt Kálmán in unvergleichlicher Manier mit
Csárdás und Walzer. Zu den beliebten Evergreens gehören
der Foxtrott „Komm mit nach Varasdin“, das Walzerlied
„Einmal möcht ich wieder tanzen“, Tassilos „Grüß mir
die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien!“ sowie
das unver gäng liche „Komm Zigán, komm Zigán, spiel mir
was vor.“
€ 38 / 32 / 26 / 20
%Handlung: Die schöne, lebenslustige und
reiche Gräfin Mariza kann sich vor geldgierigen
Heiratskandidaten kaum retten und fingiert
daher ihre Verlobung mit dem für diese Zwecke
erfundenen Koloman Zsupán. Doch welch eine
Überraschung, als sich plötzlich der wirkliche
Baron Zsupán, der von der Verlobung aus der
Zeitung erfahren hat, auf dem Gut vorstellt
und nun seine „Ansprüche“ geltend macht.
Die Turbulenzen nehmen ihren Lauf, als dieser
Gefallen an der reizenden Komtesse Lisa findet.
Deren Bruder wiederum, der verarmte Graf
Tassilo, hatte sich inkogni to als Gutsverwalter
der Gräfin Mariza anstellen lassen, um die nöti-
ge Mitgift für seine Schwester Lisa, die nichts
von der Verarmung der Familie erfahren soll, zu
verdienen. Die Verwicklungen sind schließlich
perfekt, nachdem auch Mariza mehr und mehr
Gefallen an ihrem Verwalter findet.
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Rolf Lislevand & Concerto Stella Matutina
Do 25.01.2018 20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
„Nach diesem sensationellen Konzert [2012 in Götzis] dürfte einer baldigen Wiederbegegnung von Lislevand mit ‚Concerto Stella Matutina‘ nichts im Wege stehen." Kultur. Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 27.02.2012
Alte Musik mit modernen Stilmitteln: Barock wird mit Jazz vermischt –
der Kern aber bleibt. Die Idee der spontanen Aus führung und Weiter-
entwicklung ist tief in der Alten Musik verwurzelt. Improvisation und
Variation ist ein zentraler Gedanke in der Barockmusik, der auch im Jazz
während der intensiven und spontanen Interaktionen zwischen den
Musikern im Vordergrund steht.
Viele Werke des Konzertprogramms waren von vornherein auf diese Art
des Musizierens ausgelegt. Eine Toccata z. B. besteht aus einem freien
Wechsel zwischen Akkordfolgen und virtuosen, oft improvisierenden
Teilen, in denen der Musiker, der oft auch der Komponist war, seiner
Kunst freien Lauf lassen kann. Die Lautenisten des 16. und 17. Jahrhun-
derts verwendeten gerne diese Musikgattung.
In diesem Konzert soll die Tradition des „immer wieder neu Erfindens“
aufgegriffen werden und mit dem Respekt vor der Ausgangskompo-
sition die Alte Musik neu verwandeln.
€ 34 / 30 / 26 / 20
Rolf Lislevand Laute
Concerto Stella Matutina Barock-Orchester
Mit Werken von
Johann Heinrich Schmelzer (1620-1680),
Johann Hieronymus Kapsberger (1580-1651),
Girolamo Frescobaldi (1583-1643) u. a.
„Die Musiker von Concerto Stella Matutina sind erstklassige Jazzmusiker, Orchestermusiker und noch dazu Barock-Spezialisten. Normalerweise sind das drei völlig verschiedene Fachkompetenzen, auf die Musiker jeweils spezialisiert sind. Aber ich habe es weltweit noch nie kennengelernt, dass alle drei Kompetenzen gleichzeitig vorhanden sind. Und diese Musiker gibt es bei Concerto Stella Matutina.“ Rolf Lislevand, ORF, 25.02.2012
%Rolf Lislevand, geboren 1961 in Oslo, studierte
u. a. historische Lauteninstrumente an der Schola
Cantorum Basiliensis. In den späten achtziger
Jahren wurde er Mitglied in Jordi Savalls Ensembles.
Lislevand, dessen Solo- und Ensemble aufnahmen
viele internationale Auszeichnungen erhielten,
konzertiert weltweit. Er zählt zu den berühmtesten
und renommiertesten Lautenspielern.
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So 18.02.2018 19.30 Uhr (19 Uhr)
Kultur- und Kongresszentrum
Oper
Aida
Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi (1813–1901)
in italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln
Oper Liberec in Koproduktion mit der Tschechischen Oper Prag
Michael Tarant Inszenierung
Martin Doubravský Dirigent
Einführung: Julia Hellmig, 19 Uhr (15 Min.)
Giuseppe Verdis unglückliche Liebesgeschichte zwischen
der äthiopischen Prinzessin Aida und dem ägyptischen
Feldherrn Radames ist ein Meilenstein der Operngeschichte,
nicht nur wegen des berühmten Triumphmarsches.
„Aida“ zeichnet sich durch die beeindruckende Überein-
stimmung von Musik und Wort, durch ihre immense
Ausdrucksspanne zwischen zarter Innigkeit und strenger
Monumen ta lität, zwischen Krimi und Seelendrama, Polit-
thriller und Liebesgeschichte aus. Die Arie des Radames
„Celeste Aida“ (Holde Aida), eine der beliebtesten Arien
der Opern literatur, mit reißende Chöre und das orientalische
Kolorit im Orchester begeistern das Publikum bis heute.
Die Inszenierung der Oper Liberec –
die zu den besten Opernhäusern
Tschechiens zählt – verbindet einen
traditionellen Opernstil mit moderner
Aufführungspraxis. Und das heißt:
stilechte Kostüme, präzise Personen-
regie mit klaren Charakterisierungen
jeder einzelnen Figur, reduzierte,
wirkungsvolle Bühnenbilder und eine
mitspielende Lichtregie.
€ 38 / 32 / 26 / 20
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So 11.03.2018 20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
Voice of Hope
Pumeza Matshikiza &
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Arien & afrikanische Lieder
Pumeza Matshikiza Sopran
Johannes Klumpp Leitung
An der Stuttgarter Oper – einem der besten deutschen und
europäischen Opernhäuser – begann die Karriere der süd-
afrikanischen Sopranistin Pumeza Matshikiza. In Stuttgart
sang sie Rollen in Wagners „Parsifal“, Webers „Freischütz“
bis hin in Denisovs „L’Ecume des jours“. Inzwischen zählt sie
zur exklusiven Riege der internationalen Star-Sopranistinnen.
Für ihr Debüt beim CD-Label Decca hatte sie die Idee, ihre
musikalische Karriere, die sie von Südafrika bis auf die
Bühnen der großen Opernhäuser brachte, aufzunehmen.
Herausgekommen ist eine Mischung aus Opern-Arien wie
z. B. „O mio babbino caro“ aus der Puccini-Oper „Gianni
Schicchi“ und traditionellen afrikanischen Liedern wie „Pata
Pata“ von Miriam Makeba und Jerry Ragovoy. Dies ist auch
die Programmidee des Weingartener Konzerts.
Mit der Schönheit ihrer Stimme und ihrer starken Bühnen-
präsenz verzaubert Pumeza Matshikiza Fachwelt und
Publikum gleichermaßen und begeistert in ihren Konzerten
mit europäischer und afrikanischer Gesangskultur.
€ 38 / 32 / 26 / 20
“Matshikiza sang gorgeously … the distinctive beauty of a special voice.” The Sunday Times
%Die südafrikanische Sopranistin Pumeza
Matshikiza gilt als „eine der aufregends-
ten neuen Opernstimmen“ (Independent).
Als Exklusivkünstlerin von Decca Classics
veröffentlichte sie 2014 ihr Debüt-Album
„Voice of Hope“, ihr zweites Album „Arias“
folgte im Mai 2016.
Inzwischen arbeitete sie mit so berühmten
Dirigenten wie Antonio Pappano und trat
in den renommiertesten Häusern wie dem
Wiener Konzerthaus und dem Teatro alla
Scala auf. Pumeza Matshikiza begann die
Saison 2016/17 mit der Rückkehr als Micaela
(Carmen) an die Stuttgarter Staats oper, der
sie fünf Jahre lang als Ensemblemitglied
angehörte und nun als Gast verbunden ist.
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Mo 19.03.2018 19.30 Uhr (19 Uhr)
Kultur- und Kongresszentrum
Theater
Nußdorf am Attersee, eine kleine Idylle in Oberösterreich. Hier erblickt
1920 Franz Huchel das Licht der Welt, wenige Tage nachdem sein Vater
von einer morschen Eiche erschlagen wurde. 17 Jahre später gibt ein
weiterer Todesfall dem Leben des jungen Mannes eine neue Richtung:
Der Liebhaber seiner Mutter wird vom Blitz getroffen. Fortan ist es mit
der finanziellen Unterstützung für Witwe Huchel und Franz vorbei.
Es bleibt nur ein Ausweg: Die Mutter schickt den Sohn in die große Stadt
Wien, wo ihr Otto Trsnjek, ein alter Freund, noch einen Gefallen schul-
det und Franz in seiner Trafik für Tabakwaren und Zeitungen anstellt.
Der Kriegsveteran verdonnert den unbedarften Jungen zur Zeitungs-
lektüre, denn „keine Zeitung zu lesen hieße, kein Trafikant zu sein,
wenn nicht gar: kein Mensch zu sein.“ Zu den Stammkunden der Trafik
gehört auch Sigmund Freud, der „Deppendoktor“, wie Franz erstaunt
feststellt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche
Freundschaft, die Franz sehr gelegen kommt. Im Prater verliebt er sich
in Anezka, eine Böhmin mit „der schönsten Zahnlücke der Welt.“
Da schadet es nicht, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich mit
der Psyche des Menschen etwas auskennt. All das passiert inmitten
politischer Katastrophen. Im März 1938 wird Österreich an das Deutsche
Reich „angeschlossen“. Nichts ist wie vorher und Franz muss schnell
erwachsen werden.
€ 24 / 19 / 16 / 13
Der Trafikant nach einem Roman von Robert Seethaler (*1966)
Hans-Ulrich Becker Regie
Steffen Moddrow Bühnenmusik & Komposition
Michaela Stolte Dramaturgie
Württembergische Landesbühne Esslingen
Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr (20 Min.)
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Fr 13.04.2018 19.30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
Thomas Zehetmair & Musikkollegium Winterthur
Merkwürdigerweise hat Beethoven nur ein einziges Violin -
konzert komponiert. Vielleicht wusste er, dass ein unübertrefflich
gelungenes Werk entstanden war. Es wurde schnell zu „dem
klassischen“ Violinkonzert, dem Vorbild für die großen Gattungs-
beiträge der Spätromantiker. Thomas Zehetmair nimmt sowohl
den Part des Geigers als auch den des Dirigenten ein, wie es zu
Beethovens Zeiten üblich war.
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Ludwig van Beethoven (1770-1827): Violinkonzert D-Dur
Robert Schumann (1810-1856): 3. Sinfonie Es-Dur „Rheinische“
Daniel Glaus (*1957): Concertante (DEA – Deutsche Erstaufführung)
Thomas Zehetmair Violine & Leitung
%Seit Beginn der Saison 2016/17 ist Thomas
Zehetmair Chefdirigent des Musikkollegiums
Winterthur. Er genießt nicht nur als Geiger,
sondern auch als Dirigent und Kammermusiker
weltweit großes Ansehen. Thomas Zehetmair
hat den größten Teil des Violin-Repertoires ein-
gespielt; zahlreiche seiner Veröffentlichungen
sind international mit den höchsten Preisen
ausgezeichnet. Zu diesen Aufnahmen gehören
u. a. die 24 Paganini-Capricen (Bestenliste
„Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 2009,
Midem Classic Award 2010), eine Einspielung von
Elgars Violinkonzert mit dem Hallé Orchestra
Manchester unter Mark Elder (Gramophone
Award 2010) sowie Mozarts Violinkonzerte unter
Frans Brüggen, die als Referenzaufnahme
bezeichnet werden.
Robert Schumann komponierte seine dritte Sinfonie
nach dem Umzug von Dresden nach Düsseldorf.
Eine der schönsten Sinfonien der Romantik erhielt
ihren Beinamen durch die Inspiration Schumanns
durch den Ortswechsel von der Elbe an den Rhein
und die aufgeschlossene Mentalität der Rheinländer.
Spannend wird es dann noch, wenn das Musik-
kollegium Winterthur kurz nach der Schweizer
Uraufführung in Weingarten erstmals in Deutschland
das Werk „Concertante“ vom profilierten Komponisten
Daniel Glaus aufführt.
€ 38 / 32 / 26 / 20
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%Das Musikkollegium Winterthur wurde schon 1629 gegründet. Es gehört heute zu den
führenden Berufsorchestern der Schweiz. Im Opern- und Ballettfach pflegt das Musik -
kolle gi um Winterthur eine fruchtbare Zusammenarbeit u. a. mit dem Opernhaus Zürich.
Klassik und Frühromantik sind die Fixpunkte im breiten Repertoire, das sich vom Barock
bis zur zeit ge nössischen Moderne erstreckt und regelmäßig mit Erst- und Uraufführungen
aufwartet. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts prägten Dirigenten wie Hermann
Scherchen oder Joseph Keilberth das Orchester wesentlich.
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Sa 28.04.2018 19 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Konzert
HSO - HochschulSinfonieOrchester
Richard Wagner (1813-1883): Vorspiel und Liebestod aus der Oper
„Tristan und Isolde“
Ludwig van Beethoven (1770-1827): 5. Sinfonie c-Moll
Robert Schumann (1810-1856): Konzertstück für vier Hörner und
Orchester F-Dur
Sarah Ennouhi, Marlene Pschorr,
Carles Chordà Sanz, Friedrich zu Dohna Horn
Per Borin Leitung
„Was wird das für Musik! Ich könnte mein ganzes Leben nur noch
an dieser Musik arbeiten!“ Schon während der Arbeit an „Tristan
und Isolde“ war Richard Wagner über sein eigenes Werk erstaunt.
Den „Liebestod“ Isoldes sah er mehr als Verklärung, ja sogar als
Auflösung im allumfassenden Kosmos.
Völlig anders wirkt da die 5. Sinfonie von Beethoven, von der
Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Das ist sehr groß, man möchte
fürchten das Haus fiele ein“. Bereits mit Ende Zwanzig kämpfte
Beethoven gegen seine Ertaubung und seine Fünfte wurde zur
geisti gen Schlacht mit dem inneren Feind. Ihr „Schicksalsmotiv“
stürzt den Hörer direkt in das Hauptthema, den aufgerissenen
Rachen des Schicksals, das in fast jedem Takt präsent ist. „Wer
meine Musik kennt, kann nicht ganz mutlos werden“, versucht er
sich und seine Mitmenschen aufzumuntern.
Robert Schumann war sich bewusst, dass sein Konzertstück für vier
Hörner allein schon der Besetzung wegen „etwas ganz curioses“
ist. Mitte des 19. Jahrhunderts etablierte sich das Ventilhorn mit drei
Ventilen, das bis dahin undenkbare virtuose Läufe auf dem Horn
ermöglichte. Schumann machte sich diese Neuerung zu eigen und
reizte die Möglichkeiten durch den vierstimmigen Horn-Satz voll aus.
Diese wunderbare Musik ist aufgrund der spieltechnischen Anforde-
rungen leider nur selten im Konzert zu hören. Professor Christian
Lamperts hervorragende Hornisten bieten uns die Chance, dieses
Bravourstück endlich in Weingarten zu hören.
€ 28 / 24 / 20 / 16 € 38 Familien-Karte
%Ziel des HochschulSinfonieOrchesters (HSO) der Staatlichen Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ist eine professionell orientierte
Orchesterarbeit und bestmögliche Vorbereitung auf eine zukünftige Tätigkeit
als Orchestermusiker. Das Sinfonieorchester steht als größter Klangkörper im
Zentrum der Orchesterausbildung. Aufgrund der sehr hohen internatio nalen
Reputation der Musikhochschule Stuttgart kann das Orchester auf die talen-
tiertesten Studenten zurückgreifen. Konzerte mit dem HSO sind bekannt für
ihre hohe professionelle Qualität verbunden mit jugendlichem Enthusiasmus.
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So 06.05.2018 17 Uhr
Basilika
Bodensee-festival
Moskauer Kathedralchor
Geistliches A-cappella-Konzert mit russisch-orthodoxem Programm
Sergej Rachmaninow (1873-1943): Vespern op. 37
„Das große Morgen- und Abendlob“
auch: Ganznächtliche Vigil
Michail Glinka (1804-1857): Cherubimischer Lobgesang
Alexandr Kastalski (1856-1926): Exapostilarion des Großen Freitags
Modest Mussorgski (1839-1881): Osterkanon, Neunte Ode „Der Engel rief“ u. a.
Gemischter Chor der Chorkunstakademie Moskau und Solisten
Alexey Petrov Leitung
Die bekannten Vespern von Sergej Rachmaninow sind wohl eines
der schwierigsten und zugleich schönsten Werke der russischen
Chorliteratur. Untrennbar mit der Tradition der orthodoxen Kirche
verbunden, folgen die von Gebeten, Bittgesängen und Bibelversen
umrahmten Chorsätze dem liturgischen Ablauf eines Gottesdiens-
tes am Vorabend kirchlicher Feiertage. Im Gebrauch der Ausdrucks-
mittel und Klangfarben wesentlich freier als bei der Liturgie,
ver leiht Rachmaninow den Texten ungebändigten subjektiven
Aus druck und klangliche Lebendigkeit. Mit diesem Werk gelang
es Rachmaninow, originale Kirchengesänge mit Neuschöpfungen
zu einer Einheit zu verschmelzen und eine solche emotionale
Tiefe zu erreichen, dass den Vespern bei ihrer Uraufführung im
Jahre 1915 ein triumphaler Erfolg beschieden war.
€ 34 / 30 / 26 / 20
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%Moskauer Kathedralchor / Chor der Viktor-Popov-Chorkunstakademie Moskau
Ist es die reine Kraft der Stimmen, die Faszination der russischen Tradition, die Einmalig-
keit des Repertoires, die die Menschen bei den Konzerten des Moskauer Kathedralchors
in den Bann ziehen? Der Moskauer Kathedralchor gehört zu den besten Chören Russ-
lands, der mit seinen exzellenten Stimmen ursprüngliche Gläubigkeit mit altrussischen
Weisen und Erzählungen verbindet. Gebildet aus Mitgliedern der renommierten Moskau-
er Chorkunstakademie, vermitteln hier Männer- und Frauenstimmen ein Wunderwerk
an Harmonie und Klang. Das Ensemble rühmt sich, die tiefsten Bässe der Welt zu seinen
Mitgliedern zu zählen – Stimmlagen, wie sie äußerst selten sind und die insbesondere
in Russland im Kontext sakraler Musik noch immer kultiviert werden. Zahlreiche preis-
gekrönte CDs, erfolgreiche internationale Tourneen und die Zusammenarbeit mit den
renommiertesten Dirigenten und Solisten zeugen von der bestechenden Qualität dieses
Chores.
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Do 17.05.2018 20 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum
Bodensee-festival
Dmitry Masleev & Ural Philharmonic Orchestra
Sergej Rachmaninow (1873-1943): 3. Klavierkonzert d-Moll
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975): 10. Sinfonie e-Moll
Modest Mussorgski (1839-1881): Eine Nacht auf dem Kahlen Berge
(in einer Bearb. v. Nikolai Rimski-Korsakow)
Dmitry Masleev Klavier & Artist in Residence des Bodenseefestivals 2018
Dmitry Liss Leitung
Würde man uns als Konzertveranstalter fragen, was wir uns
zum Bodenseefestival wünschen, dann käme folgende Antwort:
Am besten ein Konzert mit dem Artist in Residence, mit einem
erst klassigen Orchester und einem Programm, das von den Musi-
kern das Letzte abverlangt und das Publikum begeistert. Für das
Festival 2018 ist unser Wunsch in Erfüllung gegangen.
Dmitry Masleev kommt als Artist in Residence des Bodensee-
festivals 2018 mit einem der besten russischen Orchester nach
Weingarten, um das spektakuläre 3. Klavierkonzert von
Sergej Rachmaninow zu spielen. Es gilt als eines der technisch
schwierigsten überhaupt und zu den am meisten auf CD ein-
gespielten. In diesem schönen Klavier konzert kann der noch
junge Pianist seine brillante Technik und große Musikalität vor-
stellen. Auch Schostakowitschs autobiographische 10. Sinfonie
erfordert vom Orchester äußerste Präzision und leidenschaft liche
Hingabe. Sie bewegt sich zwischen den beiden Extremen
totaler Zerknirschung und enthusiastischen Triumpf gefühlen.
Für das Ländermotto „Russland“ stellt dieses Konzert mit drei
großen russischen Werken und den erstklassigen russischen
Inter preten sicher lich einen Höhepunkt des Bodenseefestivals
2018 dar.
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%Dmitry Masleev ging als triumphierender Gewinner des ersten Preises beim
Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb (2015) hervor und erhielt damit
internationale Aufmerksamkeit. Der Erfolg seiner ersten Tour-Saison hat
das Profil des Künstlers entschieden als „zukünftigen großen Pianisten“ (La
Croix) von „virtuoser Brillanz“ (The Financial Times) und einer „Musikalität
metaphysischer Proportionen“ (Neue Musikzeitung) etabliert. Er zählt bereits
international zu den besten Pianisten der jüngeren Generation.
%Mit seinem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Dmitry Liss, der das
Ural Philharmonic Orchestra seit 1995 führt, hat es in den letzten Jahren
auf mehr als 20 Tourneen u. a. im Concertgebouw Amsterdam, dem KKL
Luzern, dem Salle Pleyel Paris und der Tonhalle Zürich Gastspiele gegeben.
Welche Stellung diesem Orchester in Russland zukommt zeigt die besondere
Ehre, welche ihm 2007 durch Valerij Gergievs Einladung zuteilwurde, als
es unter seiner Leitung zur Eröffnung des neuen Konzertsaals des Mariinsky
Theaters spielen durfte. Inzwischen präsentiert das Orchester in diesem
bedeutendsten Konzert-Saal Russlands eine eigene Konzertreihe.
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KONZERT-ABOder Weingartener Spielzeit 2017/2018
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KAMMERCHOR STUTTGART LEITUNG FRIEDER BERNIUS
SA 07.10.201720.00 Uhr, Basilika
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NIKOLAI TOKAREV & NATIONAL SYMPHONY ORCHESTRA OF UKRAINE
SO 19.11.201719.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
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SERGEY MALOV VIOLINE & BAROCK-GEIGE & VIOLONCELLO DA SPALLA
DI 07.11.201720.00 Uhr, Schlössle Weingarten
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WINDSBACHER KNABENCHOR & SALAPUTIA BRASS
MI 06.12.201719.00 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
ROLF LISLEVAND & CONCERTO STELLA MATUTINA
DO 25.01.201820.00 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
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PUMEZA MATSHIKIZA & WÜRTT. PHILHARMONIE REUTLINGEN
SO 11.03.201820.00 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
Wählen Sie aus zehn Konzerten Ihr persönliches Abonnement- Programm mit mindestens vier Konzerten aus.
Sie erhalten 25% Ermäßigung.
Abteilung Kultur und TourismusTourist-Information WeingartenMünsterplatz 188250 Weingarten
Tel. + 49 (0) 751 405-232 Fax + 49 (0) 751 [email protected]
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THOMAS ZEHETMAIR & MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR
FR 13.04.201819.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
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MOSKAUER KATHEDRALCHOR
SO 06.05.201817.00 Uhr, Basilika
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HSO HochschulSinfonieOrchester
SA 28.04.201819.00 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
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DMITRY MASLEEV & URAL PHILHARMONIC ORCHESTRA
DO 17.05.201820.00 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum
Internationale Orgelkonzerte auf der historischen Gabler-Orgel (1750)
Sonntag, 30. Juli 2017, 16.00 Uhr Luca Scandali, Perugia (Italien)
Sonntag, 6. August 2017, 16.00 UhrMartin Setchell, Christchurch (Neuseeland)
Sonntag, 13. August 2017, 16.00 UhrGiorgio Parolini, Mailand (Italien)
Sonntag, 20. August, 2017, 16.00 UhrStefano Bertuletti, Bergamo (Italien)
Sonntag, 27. August 2017, 16.00 UhrJean-Philippe Orange und Paul Goussot, Genf
Sonntag, 3. September 2017, 16.00 UhrRalf Klotz, Biberach
Eintritt10 €, Schüler/Studenten 5 €, Kinder bis 14 Jahre freiKarten ab 15.30 Uhr in der Vorhalle, kein Vorverkauf
Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr eine öffentliche Basilikaführung statt. Eintritt frei – Spende zugunsten der Basilika
VeranstalterKath. Kirchengemeinde St. MartinEin detailliertes Programm steht ab 1. Juli auf der Internetseite www.st-martin-weingarten.de zum Herunterladen bereit.
Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten
Premium € 207 € 183 € 155Kategorie l € 162 € 147 € 122Kategorie ll € 138 € 119 € 104Kategorie lll € 114 € 98 –
Abonnement Kulturkreis WeingartenAbo
Das Kulturkreis-Abonnement ist ein exzellentes Kulturprogramm mit
Musik, Theater und Tanz. Sie buchen sieben oder acht Veranstaltungen
im Paket und kommen so in den Genuss von vielen Vorteilen:
Abonnement-Preise
7er-Abonnement
8er-Abonnement (A+ Nikolai Tokarev, National Symphony Orchestra of Ukraine)
Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten
Premium € 180 € 157 € 132Kategorie l € 140 € 126 € 102Kategorie ll € 120 € 102 € 90Kategorie lll € 100 € 85 –
Der Brandner Kaspar
The Blues Brothers
Nikolai Tokarev & National Symphony Orchestra of Ukraine
Don Quixote – Ballett
Kálmán: Gräfin Mariza
Verdi: Aida
Der Trafikant
Thomas Zehetmair & Musikkollegium Winterthur
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Di 26.09.2017 KuKO, 19.30 Uhr
Mi 25.10.2017 KuKO, 19.30 Uhr
So 19.11.2017 KuKO, 19.30 Uhr
So 17.12.2017 KuKO, 19.30 Uhr
Di 16.01.2018 KuKO, 19.30 Uhr
So 18.02.2018 KuKO, 19.30 Uhr
Mo 19.03.2018 KuKO, 19.30 Uhr
Fr 13.04.2018 KuKO, 19.30 Uhr
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p Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzelkarten von bis zu 20%
p Ersparnis für Rentner und Personen über 65 Jahre von bis zu 30%
p 20% Ermäßigung für weitere Veranstaltungen des Kulturkreises Weingarten
p 20% Ermäßigung für die Veranstaltungen des Bodenseefestivals
p Fester Platz für die gesamte Abo-Spielzeit
p Übertragbare Abonnement-Karte
Abonnement buchenHaben wir Ihr Interesse für ein Abo geweckt? Dann melden Sie
sich bei uns in der Abteilung Kultur und Tourismus, Münsterplatz 1,
Tel. 0751 405-232 / -230 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an
[email protected]. Verbindliche Anträge für das Abonnement
nehmen wir bis zum 01. Juni 2017 an. Restplätze für das Abonnement
können vom 26. Juni bis 22. September 2017 gebucht werden. Es besteht
kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bereits abgeschlossene
Abonnements werden nicht zurückgenommen. Gerne können Sie sich
auch im Internet informieren: www.weingarten-online.de
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zplan KuKO
Premium-Kategorie
Kategorie l
Kategorie ll
Kategorie lllErhöhte Sitzreihe
Rollstuhlpätze möglichSaal links Reihe 1 bis 7 (außen links)
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Kartenverkauf Kulturkreis Weingarten
Abteilung Kultur und Tourismus
Tourist-Information Weingarten
Münsterplatz 1
88250 Weingarten
Tel. + 49 (0) 751 405-232 oder -230
Fax + 49 (0) 751 405-268
www.weingarten-online.de
www.facebook.com/Stadtmarketing-Weingarten
ÖffnungszeitenMo. 10–13 Uhr
Di. bis Fr. 10–13 Uhr und 14–16 Uhr
ZahlungsmöglichkeitenBarzahlung, EC-Karte, Rechnung
An den Abendkassen ist nur Barzahlung möglich. Bei allen schriftlichen
Bestel lun gen wird eine einmalige Versand- und Bearbeitungsgebühr von 3 €
berechnet.
Reservierung AbendkasseDie Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Reservierte
Karten sind bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstal tungsbeginn abzu-
holen. Danach werden diese wieder zum Verkauf freigegeben.
KartenrückgabeBereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Dies gilt auch bei
Programm- oder Besetzungsänderungen. Bei Verlust von Eintrittskarten so-
wie Abo-Karten wird ein Duplikat gegen Gebühr von 5 € pro Karte erstellt.
Kartenverkauf online und bei weiteren VorverkaufsstellenIm Internet unter www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
können ab dem 27. Juli 2017 Eintrittskarten für Veranstaltungen des
Kulturkreises Weingarten gekauft werden. Die Karten sind von Rückgabe und
Umtausch ausgeschlossen.
Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung10% sparen mit der Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung. Pro Karte erhalten
Sie zwei ermäßigte Tickets. Die Tickets sind erhältlich bei der Tourist-
Information und beim Medienhaus des Schwäbischen Verlags sowie online
unter www.tickets.schwaebische.de oder unter Tel. 0751 29 555 777.
Karteninformationen
KONZERT-ABONNEMENT25% Ermäßigung beim Abschluss eines Konzert-Abonnements mit mindes-
tens vier Konzerten. Der Zukauf oder Umtausch von Einzelkarten zum bereits
abgeschlossenen Konzert-Abonnement ist nicht möglich. Es kann jedoch ein
weiteres Konzert-Abonnement mit mindestens vier Konzerten abgeschlossen
werden. Der Verkauf von Konzert-Abonnements beginnt am 25. Juli 2017.
Karteninformationen
Ermäßigungen20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis erhalten: Schüler und Studenten,
Auszubildende, Referendare, Freiwillige im Sozialen Jahr, Schwerbehinderte
(ab 80%) sowie deren Begleitperson, Kinderreiche (ab drei Kindern bis
18 Jahre), Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG sowie
Wohngeld empfänger, Abonnenten des Kulturkreises Weingarten, aus-
genommen Dead-or-Alive-Slam.
50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie sowie
bei Einheitspreis erhalten: Schüler und Studenten sowie Empfänger von
Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG und Wohngeldempfänger, aus-
genommen Dead-or-Alive-Slam.
Sondertarif für Schüler und Studenten “Last call for culture”: 20 Minuten
vor Veranstaltungsbeginn erhalten Schüler und Studenten an der Abendkasse
gegen Vorlage des Ausweises verfügbare Restkarten für 3 €. Ausgenommen
sind die Veranstaltungen des Bodenseefestivals sowie Dead-or-Alive-Slam.
Rentner-Ermäßigung: Beim Kauf eines 7er- oder 8er-Abonnements erhalten
Rentner bzw. Personen ab 65 den ermäßigten Preis in der jeweiligen Kategorie.
Gruppenermäßigung ab 10 Personen auf Anfrage 20% Ermäßigung
Familienkarte: Die Familienkarte ist ausschließlich bei den Veranstaltungen
am 6. Dezember 2017 und am 28. April 2018 buchbar. Sie gilt für zwei
Erwachsene mit bis zu vier Kindern bis 18 Jahre.
Alle Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des gültigen Ausweises bzw.
Nachweises, der zur Ermäßigung berechtigt, gewährt. Die Kontrolle erfolgt
beim Kartenkauf; bitte unaufgefordert den Ermäßigungsnachweis vor zeigen.
Nach Abschluss des Kartenkaufs kann keine Ermäßigung mehr geltend
gemacht werden. Die Kombination von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
Der Kartenvorverkauf beginnt am 27. Juli 2017.
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Seitenschiff rechts
Mittelschiff rechts
Mittelschiff links
Seitenschiff links
Eingang
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Kategorie lll
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Veranstaltungsorte und Parkmöglichkeiten
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Herausgeber:
Abteilung Kultur und Tourismus
Redaktion: Dr. Peter Hellmig
Münsterplatz 1, 88250 Weingarten
Karten-Telefon +49 (0) 751 405-232
Fax +49 (0) 751 405-268
www.weingarten-online.de
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Basilika
* Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben Abt-Hyller-Straße 37-39 88250 Weingarten
** Die kostenlose Park-Garage P5 am Kultur- und Kongress zentrum kann eine halbe Stunde vor Beginn einer Veranstaltung bereits voll sein. Bitte fahren Sie rechtzeitig an oder nutzen Sie die kostenlosen Parkplätze auf dem Festplatz.
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Weingartener Spielzeit
2017
2018
Der Brandner Kaspar
Kammerchor Stuttgart
Dead-or-Alive-Slam
The Blues Brothers
Sergey Malov
Nikolai Tokarev & National Symphony Orchestra of Ukraine
Windsbacher Knabenchor
Don Quixote - Ballett
Kálmán: Gräfin Mariza
Rolf Lislevand & Concerto Stella Matutina
Verdi: Aida
Pumeza Matshikiza & Württ. Philharmonie Reutlingen
Der Trafikant
Thomas Zehetmair & Musikkollegium Winterthur
HSO – HochschulSinfonieOrchester
Moskauer Kathedralchor
Dmitry Masleev & Ural Philharmonic Orchestra
Di 26.09.2017 KuKO
Sa 07.10.2017 Basilika
Fr 20.10.2017 KuKO
Mi 25.10.2017 KuKO
Di 07.11.2017 Schlössle
So 19.11.2017 KuKO
Mi 06.12.2017 KuKO
So 17.12.2017 KuKO
Di 16.01.2018 KuKO
Do 25.01.2018 KuKO
So 18.02.2018 KuKO
So 11.03.2018 KuKO
Mo 19.03.2018 KuKO
Fr 13.04.2018 KuKO
Sa 28.04.2018 KuKO
So 06.05.2018 Basilika
Do 17.05.2018 KuKO