Weiterbildung „Palliative Care“ - Fortbildungsreferat Kostenz · 2015. 11. 26. · 7...

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Barmherzige Brüder Kostenz Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas Weiterbildung „Palliative Care“ Interdisziplinärer Kurs für Mitarbeiter in Krankenhäusern, Behinderten- und Altenhilfe, Palliativstationen, Hospizen und im ambulanten Bereich mit zusätzlichen Lehrinhalten, die die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung berücksichtigen gem. den Anforderungen nach §39a SGB V Barmherzige Brüder Kostenz Fortbildungsreferat

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat

Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Weiterbildung

„Palliative Care“

Interdisziplinärer Kurs für Mitarbeiter in Krankenhäusern, Behinderten- und

Altenhilfe, Palliativstationen, Hospizen und im ambulanten Bereich

mit zusätzlichen Lehrinhalten, die die besonderen Bedürfnisse von Menschen

mit geistiger Behinderung berücksichtigen

gem. den Anforderungen nach §39a SGB V

Barmherzige Brüder Kostenz Fortbildungsreferat

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Anmeldung und Organisation

Barmherzige Brüder Kostenz Kostenz 1 94366 Perasdorf Tel.: 09965/187-116 [email protected]

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Weiterbildung „Palliative Care“

Mit Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung. Nach dem Basiscurriculum Kern/Müller/Aurnhammer.

Entspricht den Anforderungen des § 39 a SGB V.

Einführung

„Menschen zu pflegen, das bedeutet – immer und unter allen Lebensumständen – besorgt sein um das

Wohlbefinden. Im menschlichen Wohlbefinden vereinigen sich körperlicher Zustand, seelisches Erleben

und Einflüsse der realen und sozialen Umwelt zu einer ganzheitlichen Erfahrung unverwechselbarer

individueller Wirklichkeit.

Sterbenskranke zu pflegen beinhaltet somit, in diesem Sinn das Maß des noch möglichen

Wohlbefindens zu gewährleisten mit allem, was praktisch zu tun ist, ebenso wie in persönlicher

Anwesenheit und Nähe für den Patienten als Teil eben dieser seiner menschlichen Umgebung.“

(Mechthild Hahn)

Was ist für Menschen, die am Lebensende stehen, wirklich wichtig?

Welche Formen der Betreuung, Pflege und Begleitung brauchen die betroffenen Menschen?

Jeder, der mit – auch behinderten - Schwerstkranken und Sterbenden arbeitet, ist mit Krankheit, Leid,

Sterben, Tod und Trauer konfrontiert und stellt sich diese Fragen.

Diese Begegnung mit den Grenzbereichen des menschlichen Daseins stellt an Pflegende und

Begleitende sehr hohe Ansprüche, sowohl bezüglich ihrer fachlichen als auch ihrer menschlichen

Qualität, und bringt sie häufig an ihre persönlichen Grenzen.

Ziel der Weiterbildung

Darauf will diese Weiterbildung Sie vorbereiten und Sie dazu befähigen, mehr Sicherheit in diesem Aufgabenfeld zu gewinnen. Fachliche Wissensvermittlung, persönliche Reflexion und Selbsterfahrung sowie der Austausch in der Kursgruppe sollen Ihnen ermöglichen,

Ihr Fachwissen zu erweitern

Ihre Handlungskompetenz zu stärken,

Ihre psychosozialen Kompetenzen auszubauen

und eine besondere Einstellung und Haltung zum Leben, Krankheit, Sterben, Tod und Trauer zu

entwickeln.

Die Vision ist, dass es durch engagierte und kompetente Mitarbeiter vielen Menschen ermöglicht werden kann, würdevoll und gut begleitet in ihrem vertrauten Zuhause zu sterben. Gerade für behinderte Menschen ist das von sehr großer Bedeutung, gelingt jedoch noch viel zu selten.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Zugangsvoraussetzungen

Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiter mit folgenden beruflichen Qualifikationen:

Gesundheits- und Krankenpfleger

Altenpfleger

Heilerziehungspfleger

Erzieher

Sozialpädagogen

Heilpädagogen

in Krankenhäusern und Palliativ-Stationen, sowie Hospizen und ambulanten Bereichen, in der

Behinderten- und Altenhilfe.

Unterrichtszeiten

Montag: 10.00-18.30 Uhr

Dienstag-Donnerstag: 08.30-17.45 Uhr

Freitag: 09.00-15.30 Uhr

Theoretische und praktische Weiterbildung

Sie absolvieren im Rahmen der Weiterbildung insgesamt 200 theoretische Unterrichtsstunden.

Basiscurriculum Palliative Care 160 Unterrichtsstunden

Palliative Care bei Menschen mit geistiger Behinderung 40 Unterrichtsstunden

vier Praxistage 30 Unterrichtsstunden

Die vier Praxistage absolvieren Sie in folgenden Einrichtungen:

Altenheim, Einrichtung für Menschen mit Behinderung und Palliativstation.

Drei Praxistage werden von Ihnen eigenverantwortlich im Rahmen eines Kurzpraktikums in einer

Einrichtung, in der nach dem Konzept Palliative Care gearbeitet wird, organisiert.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Die Weiterbildung umfasst folgende Inhalte I Grundlagen von Palliative Care und Hospizarbeit

• Entwicklung von Palliative Care und Hospizarbeit • Organisationsformen • Palliative Care in der Behindertenbetreuung • SAPV (Spezialisierte Ambulante PalliativVersorgung)

II Körperliche Aspekte der Pflege

• Schmerztherapie, Schmerzerfassung • Exemplarische Krankheitsbilder • Betrachten verschiedener Pflegephänomene/Symptomkontrolle (z.B. Mundpflege,

Ernährung und Flüssigkeitsgabe, gastrointestinale Symptome, respiratorische Symptome, palliative Wundversorgung, Notfallsituationen, Sterbeprozess…)

III Psychosoziale Aspekte der Pflege

• Kommunikation und Wahrnehmung • Familie und soziales Umfeld • Psychosoziale Beratung und Begleitung • Psychische Reaktionen • Veränderungen des Körperbildes und Sexualität • Wahrheit am Krankenbett • Trauer

IV Spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege • Die Bedeutung von Ritualen • Krankheit, Leid und Tod aus spiritueller Sicht • Lebensbilanz, Lebensidentität • Eigene Werte und Normen • Interkulturelle Pflege, Besonderheiten

V Ethische und rechtliche Aspekte der Pflege

• Grundlagen der Ethik • Ethische Fallbesprechungen • Sterbehilfe und Sterbebegleitung • Therapiezielbegrenzung und Therapiezieländerung • Patientenverfügung, Vollmacht, Betreuungsverfügung • Umgang mit Verstorbenen

VI Teamarbeit und Selbstpflege

• Aspekte der Teamarbeit • Stressmanagement und Bewältigungsstrategien

VII Begleitende Therapien und Angebote

• Basale Stimulation • Atemtherapie • Musiktherapie • Aromapflege

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Abschlusscolloquium

Sie absolvieren einen schriftlichen und mündlichen Leistungsnachweis.

Am letzten Kurstag präsentieren Sie Ihren eigenen Lernprozess in Form eines kurzen öffentlichen

Beitrags vor den Kurskollegen und geladenen Gästen sowie ggf. Referenten des Kurses.

Abschluss

Sie erhalten ein Zertifikat

über die erfolgreiche Teilnahme

an der berufsbegleitenden Weiterbildung

„Palliative Care

Behandlung, Pflege und Begleitung

schwerstkranker und sterbender Menschen“

ALPHA Deutsche

Gesellschaft für Palliativmedizin

Deutsche Krebshilfe Deutscher Hospiz- und PalliativVerband

e.V.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

„Mit welchen Patienten, bzw. Klienten arbeitest Du und was hat Dich motiviert, gerade diese Weiterbildung zu besuchen?“

Bettina Kanert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Ich arbeite auf einer onkologischen Station im Klinikum St. Elisabeth in Straubing als Stationsleitung. Mein Wunsch war es schon seit längerem einen Palliative-Care Kurs zu besuchen, denn bei uns auf der Station ist das Thema „Versorgung Schwerstkranker in der letzten Lebensphase“ allgegenwärtig.

Manfred Thiele, Heilerziehungspfleger, Palliative-Care Fachkraft:

Ich arbeite bei Menschen mit schwerer geistiger und Mehrfachbehinderung. Zunächst wurde ich von meinem Arbeitgeber gefragt, ob ich teilnehmen möchte. Ich habe mich für die Weiterbildung angemeldet, weil ich eine palliative Begleitung für sehr wichtig halte, da alle Menschen irgendwann diesbezüglich versorgt werden müssen und dürfen.

Gerda Guillery, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Ich arbeite in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Die Neigung zur palliative Haltung habe ich sehr früh in mir erkannt. Dennoch habe ich mich als ganz junge Krankenschwester noch nicht kompetent genug für diese würdevolle Aufgabe gefühlt. Nach vielen beruflichen Erfahrungsjahren habe ich mich zu dieser Weiterbildung angemeldet.

Christiane Krauße, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Nach 15-jähriger Berufserfahrung bei der Begleitung von Frauen während der ambulanten Chemotherapie und darüber hinaus, habe ich mich für diese Weiterbildung entschieden. Ich suchte eine professionelle Ausbildung, mit der ich Menschen bis zum Lebensende begleiten kann.

Maria Konowalow, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative Care Fachkraft:

Ich arbeite auf einer konservativen Intensivstation. Meine Patienten befinden sich meist in einer lebensbedrohlichen Situation. Oftmals ist vorhersehbar, dass der Patient aufgrund seiner austherapierten Erkrankung sterben wird. Mein Wunsch war eine speziellere abgestimmte Pflege für palliative bedürftige Patienten zu erlernen.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

In dieser Weiterbildung lernen Heilerziehungspfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger gemeinsam.

Dabei treffen ganz unterschiedliche Arbeitswelten wie Behindertenhilfe, Altenheim, Intensivstationen und Palliativstationen aufeinander.

„Wie hast Du diese ‚Mischung‘ erlebt?“

Bettina Kanert, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Ich war anfangs sehr skeptisch. Ich habe befürchtet, dass meine Vorstellungen und Erwartungen als Krankenschwester auf einer onkologischen Station nicht erfüllt werden. Allerdings wurde ich überrascht. Die Mischung aus Heilerziehungspflegern und Gesundheits- und Krankenpflegern zeigte mir neue Perspektiven und Einblicke.

Manfred Thiele, Heilerziehungspfleger, Palliative-Care Fachkraft:

Sehr lehrreich, da ein gegenseitiger Austausch der Erfahrungen und wie gearbeitet wird, statt finden konnte. Ich konnte mir dabei ein gutes Bild über die Schwerpunkte der jeweiligen Ausbildungen machen.

„Welche Themen und Inhalte waren für Dich in der Weiterbildung

besonders wichtig?“

Christiane Krauße, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Schmerztherapie, gerade auch für Menschen mit Behinderung, dann Basale Stimulation, Palliative Atemtherapie, Patientenverfügung, Trauerbegleitung, Atemnot, Wickelauflagen, Kommunikation.

Neben den Kurswochen in Kostenz habt ihr insgesamt vier Tage in der Praxis verbracht. „Welche Eindrücke hast Du dadurch bekommen?“

Gerda Guillery, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Für mich waren die Praxistage eine absolute Bereicherung. Hier galt es viele Fragen direkt am praktischen Handeln stellen zu können. Vieles aus dem Unterricht habe ich am Praktikumsplatz aus dem Tun und Handeln erfahrener Palliativfachkräfte „an der Front“ erlebt. Die Praktikumstage könnten meines Erachtens erweitert werden.

Maria Konowalow, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliative-Care Fachkraft:

Die Praxistage in Straubing und München waren sehr gut. Es war wichtig einen Einblick in andere Einrichtungen zu bekommen. Der Besuch der Palliativstation und des Hospizes waren wertvoll. Das Praktikum war für mich am Schluss eine Abrundung, das hätte auch länger sein können.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Fachliche und organisatorische Leitung

Fachliche Leitung

Ingrid Baumgartl, Krankenschwester und Kursleitung Palliative Care

Krankenpflegeexamen 1983 • bis 2001 Kardiologie und Gefäßchirurgie, • 2001 bis 2010 Leitung einer onkologisch und hämatologischen Station mit

Palliativeinheit, 2004 Palliative Care Ausbildung, • zertifizierte Kursleiterin (Bonn) • seit Januar 2010 als Pflegekraft im Johannes Hospiz der Barmherzigen Brüder in

München

Organisatorische Leitung

Karl Werner, Fortbildungsreferent bei den Barmherzigen Brüdern Kostenz

als Dipl. Sozialpädagoge und Heilerziehungspfleger langjährige Erfahrung in der

Arbeit mit Menschen mit geistiger, psychischer und Mehrfachbehinderung

Systemtherapeut (SE), Coach (SE)

Referenten

Ärzte,

Pflegende und Therapeuten verschiedener Disziplinen,

Sozialpädagoge,

Psychologe,

Seelsorger und Theologen,

Jurist.

Alle Referenten verfügen über mehrjährige Praxiserfahrung in der Palliative-Care Arbeit,

bzw. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.

Ihre Veranstaltungstermine

1. Kurswoche 24. bis 28.10.2016

2. Kurswoche 23. bis 27.01.2017

3. Kurswoche 03. bis 07.04.2017

4. Kurswoche 03. bis 07.07.2017

5. Kurswoche 09. bis 13.10.2017

Es werden Fortbildungspunkte bei der RbP – Registrierung beruflich Pflegender

GmbH – beantragt. Diese Weiterbildung wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Lehrgangsgebühren

Lehrgangsgebühren: € 1.800,00 (fünf Raten á 360,- €)

Kosten für Tagesverpflegung: 678,50 € / 5 Kurswochen (fünf Raten á 135,70 €)

Wir empfehlen Ihnen Übernachtung mit Vollpension:

1.738,50 € / 5 Kurswochen (fünf Raten á 347,70 €)

Anmeldung

Bitte richten Sie Ihre Anmeldung mit den erforderlichen Angaben bzw. Unterlagen vollständig

(Vordruck auf Seite 15 und 16) an folgende Adresse:

Barmherzige Brüder Kostenz

Kostenz 1, 94366 Perasdorf

Telefon: 09965/187-114 oder 09965/187–116

Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 26.08.2016

Bei Online-Anmeldung erhalten Sie den Vordruck von Seite 16 per E-Mail zugesandt.

Wir beraten Sie gerne und

würden uns freuen, Sie in der Weiterbildung

„Palliative Care“

begrüßen zu dürfen!

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

Tagen und Erholen in Kostenz

Das Tagungs- und Erholungshaus Kloster Kostenz bietet sowohl für Seminare und Tagungen

als auch für Erholungsgäste ideale Rahmenbedingungen.

Das über 100 Jahre alte, denkmalgeschützte Haus befindet sich in Alleinlage im Bayerischen Wald mit

einer traumhaften Aussicht auf den Luftkurort Sankt Englmar. Es verfügt über 72 Einzel-, Doppel-

beziehungsweise Familienzimmer, die zum Großteil 2010 neu gestaltet und allergikergerecht ausgestattet

wurden.

Kloster Kostenz ist heute vor allem ein Ziel für Tagungs- oder Seminarteilnehmer sowie für

Erholungssuchende.

Der Tagungstrakt verfügt über zehn Tagungs- und Seminarräume in verschiedenen Größen mit einer

Kapazität von bis zu 120 Personen.

Hier verbindet sich die Jahrhunderte alte Tradition von Klöstern als klassische Bildungsträger mit

professionellem Tagungsservice sowie modernster Tagungstechnik.

Im Restaurant werden die Gäste mit einer gesunden, modernen Küche verwöhnt:

Das Küchenteam definiert die traditionelle Klosterküche neu – Saisonalität und Frische, ein hoher Anteil

biologischer Lebensmittel und Zutaten aus dem eigenen Kräutergarten garantieren dem Gast

unbeschwerten Genuss.

Für den Tagungsausklang stehen den Gästen im Winter verschiedene Stüberl und im Sommer bis

20.00 Uhr der Klosterbiergarten zur Verfügung.

Eine Alternative dazu ist der Besuch des hauseigenen Hallenbads oder des Wohlfühlbereichs. Hier

können die Gäste Saunalandschaft, Solarium, Sensorium, Ruhezone und einen „Marktplatz“ mit

Gesundbrunnen nutzen oder sich mit einer wohltuenden Massage verwöhnen lassen.

Fragt man die Klostergäste, was ihnen besonders gut tut, heben sie zwei Dinge hervor:

Die Herzlichkeit des Personals und die Ruhe. Die Kostenzer als Gastgeber sehen zuerst den Menschen

und seine Bedürfnisse, so unterschiedlich sie auch sein mögen. Und sie unterstützen die Gäste dabei,

die Harmonie von Köper, Seele und Geist wiederherzustellen.

Wem ein Wellness-Urlaub allein zu wenig und „Kloster auf Zeit“ zu viel ist, findet hier ein ausgewogenes,

ganzheitliches Angebot – die Schwerpunkte setzt jeder Gast selber nach dem Motto: „Jeder darf, keiner

muss“.

Tagungs- und Erholungshaus Kostenz 1, 94366 Perasdorf Telefon: 09965 187-0 www.barmherzige-kostenz.de

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Barmherzige Brüder Kostenz

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Anfahrt Anreise per PKW: Autobahn A 3 Regensburg-Passau bis zur Ausfahrt Schwarzach:

Dort fahren Sie Richtung Schwarzach (ca. 3 km). Folgen Sie der Straße durch Schwarzach in Richtung

Sankt Englmar. Ca. 4 km nach Ortsende kommen Sie an eine Kreuzung, an der Sie rechts Richtung

Sankt Englmar abbiegen müssen.

Folgen Sie dieser Straße ca. 4 km. Sie passieren den Weiler Haigrub, es folgen zwei scharfe S-Kurven,

dann sehen Sie nach ca. 300 m auf der rechten Seite das Schild „Barmherzige Brüder Kostenz,

Erholungs- und Tagungshaus“.

Hier biegen Sie rechts ab und folgen der Bergstraße bis zu unserem Haus.

Bitte denken Sie im Winter an Winterreifen!

Anreise per Bahn

Vom Bahnhof Straubing fährt werktags ein Linienbus (Richtung Sankt Englmar) bis Kostenz.

Gerne holen wir Sie (Transferkosten 17,50 €) auch vom Bahnhof Plattling ab.

Bitte informieren Sie uns über einen gewünschten Transfer mindestens zwei Tage vor Seminarbeginn.

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Barmherzige Brüder Bayerische

Ordensprovinz KdöR Fortbildungsreferat

Kostenz 1 94366 Perasdorf

Wie freuen uns auf Ihren

Besuch!

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Gender Hinweis

Aus Gründen der Lesbarkeit und des Textflusses wurde auf

eine geschlechterbewusste Nennung verzichtet. Es wird jedoch

darauf hingewiesen, dass bei allen Formulierungen beide

Geschlechter gemeint sind.

Impressum

Kostenz, Oktober 2015

Herausgeber

Fortbildungsreferat

der Barmherzigen Brüder Kostenz

Kostenz 1

94366 Perasdorf

Veranstalter: Frater Eduard Bauer

Organisatorische Leitung: Karl Werner, Fortbildungsreferent der Barmherzigen Brüder

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Barmherzige Brüder Kostenz

Fortbildungsreferat Mitglied des Netzwerkes Qualität in der Fort- und Weiterbildung der verbandlichen Caritas

An Barmherzige Brüder Bayerische Ordensprovinz KdöR Fortbildungsreferat Kostenz Kostenz 1 94366 Perasdorf Fax: 09965/187-150

Anmeldung zur Weiterbildung „Palliative Care“ mit zusätzlichen Lehrinhalten, die die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung berücksichtigen.

Termine: Kurswoche 1: 24. bis 28. Oktober 2016 Kurswoche 2: 23. bis 27. Januar 2017 Kurswoche 3: 03. bis 07. April 2017 Kurswoche 4: 03. bis 07. Juli 2017 Kurswoche 5: 09. bis 13. Oktober 2017 Zwischen den Kurswochen finden vier Praxistage in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Altenhilfe sowie in einem Hospiz und einer Palliativstation statt. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ein anderes Arbeitsfeld und andere Arbeitsweisen kennenzulernen.

Mit dieser Anmeldung buchen Sie automatisch die Tagesverpflegung (Mittagessen inkl. 1 Getränk sowie Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag, 27,00 €/Tag) für die gesamte Veranstaltungsdauer.

Weitere Verpflegungsleistungen zusätzliches Abendessen am _____________ Übernachtung mit Vollpension (Komplettangebot) Fernseher Rechnungsadresse:

__________________________________ ____________________________________ Vorname/Name Einrichtung

__________________________________ ____________________________________ Straße PLZ/Ort

__________________________________ ____________________________________ Telefon (dienstlich) Telefon (privat)

__________________________________ ____________________________________ Fax Email

__________________________________ ____________________________________ Beruf Funktion in der Einrichtung

__________________________________ ____________________________________ Datum Unterschrift Ich nehme zur Kenntnis, dass im Zusammenhang mit meiner Anmeldung personenbezogene Daten gespeichert werden; die Daten unterliegen den gesetzlichen Datenschutzvorschriften. Die Anmeldebedingungen – insbesondere die Zahlungs- und

Rücktrittsregelungen – erkenne ich an. Ich bin einverstanden, dass mein Name und meine Dienstadresse in die Liste aufgenommen wird, die alle Teilnehmer und Referent vor der Veranstaltung erhalten. (Streichen Sie bitte diesen Satz, falls

Sie nicht einverstanden sind.)

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Derzeitige Tätigkeit Motivation/Begründung Ihrer Teilnahme Ggf. Erfahrungen in Sterbebegleitung Nachweis über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (Abschlusszeugnis)