WELLNESS/POOL SONNENSCHUTZ OUTDOOR · 2014. 8. 26. · HEFT 1A MÄRZ 2008 €10,80 ERSCHEINUNGSORT...

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Hotel BleibergerhofAlpengasthof Grüner

ARCOTEL KaiserwasserMövenpick Hotel Hamburg

MyPlace Premium ApartementsFleming’s Hotel Wien-Westbahnhof

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2008

WELLNESS/ POOL SONNENSCHUTZ OUTDOOR

F A C H M A G A Z I N F Ü R D I E G E H O B E N E H O T E L L E R I E U N D G A S T R O N O M I E

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Sonnenschutz

Individuelle Sonderlösungen sind fürSunSquare Kautzky keine Seltenheit. DerTullner Pionier für architektonisch an-spruchsvolle Sonnensegel fertigt und mon-tiert ausschließlich Unikate nach denjeweiligen Anforderungen seiner Kunden.Für die maßgeschneiderte Innen- undAußenraumbeschattung werden nur hoch-wertige Materialien verwendet: Wind-wächter und Elektro-Antriebe von Somfysorgen für Komfort mit hoher Sicherheit.Edelstahl gebürstet und Segeltücher vonSattler passen ebenso zu historischer wie zumoderner Architektur.

Alleine 2007 erweitern über 500 Anlagenweltweit den ›Wohnraum im Freien‹, soauch auf der Dachterrasse des SWISS Hotelin Istanbul, wo der Barbesucher auch beistarker Sonneneinstrahlung einen herrli-chen Ausblick über den Bosporus genießt.

Square the Sun!

SunSquare Kautzky GmbHT +43 2272 81817-0F +43 2272 [email protected]

Mit seinem neuen Produkt Alure sorgtNeptunus, der international renommierteSpezialist für Zeltvermietung und tempo-räre Raumlösungen im High-End-Seg-ment, für Aufsehen im Eventbereich.Die Weiterentwicklung der Alu-Halle vonNeptunus zeigt sich universell nutzbar, sta-bil, extrem attraktiv und erweitert die

Möglichkeiten für Veranstalter erheblich.Mit seinem richtungsweisenden Design inForm von straffer Linienführung, klarerFormgebung und einer unaufdringlichenAusstrahlung bietet das Alure ein optima-les Konzept für Events im höheren Seg-ment. Aufgrund seiner massiven Stabilitätund Flexibilität lässt es sich außergewöhn-

lich schnell auf- und abbauen und ist inSegmenten von fünf Metern Breite liefer-bar und zudem beliebig veränderbar.

Neptunus Zelte GmbHSascha Langner/ Niederlassungsleiter ÖsterreichT +43 662 830 67 662F +43 662 830 [email protected], www.neptunus.eu

Der Standard der Zukunft

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Gerade in Innenstadtlagen beweist die großeKollektion der Meissl-Großschirme ihre Qua-litäten. Hochwertige Konstruktion und stabileAusführung schaffen nicht nur ein attraktivesErscheinungsbild, sondern geben dem Betrei-ber auch die Sicherheit einer zuverlässigenInvestition. Dank zahlreicher durchdachterDetails bieten sie darüber hinaus besondereVorteile: Die einzuhängenden Regenrinnenetwa garantieren eine geschlossene Überda-chung ohne feuchte Überraschungen. Ebensoverlängern die neuen hochfahrbaren Wind-wände das Freiluftvergnügen! Das große Plus: Ein mobiler Witterungsschutz,der eine wesentliche Ausweitung des Geschäftsauf der Terrasse, dem Marktplatz oder einfachvor dem Lokal ermöglicht. Bedeckter Himmel,kurze Schauer oder ein plötzlicher Regenguss

sind damit kein Hinderungsgrund mehr fürden Genuss unter freiem Himmel. Zugleichbilden die Regenrinnen eine Verbindung vonSchirm zu Schirm, mit der sich – zusammenmit individuellen Sondermaßen – maßge-schneiderte Kombinationen für nahezu jedendenkbaren Standort entwickeln lassen.Dazu kommen das schnörkellose Design unddie fast unbegrenzten Farb- und Gestaltungs-varianten der Schirme. Kein Wunder also, dassheute Meissl-Großschirme sowohl beim CaféHawelka, dem Schloss Schönbrunn oder aufder Festung Hohensalzburg stehen.

Mobiler Schutz bei jedem Wetter

Schirmbar- und SonnenschutzkonzepteSchlosserei J. Meissl GmbHT +43 6462 2510-0F +43 6462 [email protected], www.meissl.com

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Sonnenschutz

Zeitgemäßer Sonnenschutz erfüllt heute inden unterschiedlichsten Gebäuden zahl-reiche Funktionen. Als fixer Bestandteilmoderner Architektur spielt er bei derGesamtenergiebilanz eines Gebäudes einewesentliche Rolle und sorgt für ein ange-nehmes Raumklima. Damit man sich nichtbereits bei der Planung des neuen Heimsmit den Details von Jalousie und Cobeschäftigen muss, sollte ein geeigneterSturzkasten eingebaut werden, der eineEntscheidung auch noch später möglichmacht.Mit dem Iso Roll Raff von VALETTA kannman die eigenen vier Wände erst einmal inRuhe erleben und bewohnen und dannentsprechend der bevorzugten Licht- undSchattenverhältnisse den richtigen Behangauswählen. Diese Freiheit bietet der leichteund sehr stabile Sturzkasten aus dem ein-zigartigen VALETTA-Iso-Material.Er passtsich allen Formen und jeder Wandstärke anund ist auch in vielen Sonderformen und-größen erhältlich.So können sich Bauher-ren nach Lust und Laune für Rollläden,Jalousien, Markisen, Tageslichtrollläden,

Insektenschutz- und Pollenschutzgitter,Rollos, Plissees und eine Menge weitererProdukte zu einem von ihnen selbstgewählten Zeitpunkt entscheiden.

Sonnenschutz nach Maß

Valetta Sonnenschutztechnik GmbH & Co KGT +43 732 3880-0F +43 732 [email protected], www.valetta.at

Innovativer Sonnenschutz ist nicht nurdort gefragt, wo Bauvorschriften oderDenkmalschutz herkömmliche Systemenicht zulassen, auch für hohe Designan-sprüche stellen die automatischen Sonnen-segel von Guggenberger eine innovativeLösung dar. Sie sind mit beschichtetemMarkisengewebe Sattler321 oder dem Sol-tis-Netzgewebe erhältlich und können je

nach Gewebe auch als Regenschutz fungie-ren. Die Konstruktion besteht aus mindes-tens zwei Stützen, zwei Befestigungen undeinem Antrieb mit Welle. Eine Windauto-matik stellt sicher, dass das Segel bei Wind-stärken von mehr als 35 km/h automatischum die zentrale Welle aufgewickelt wird.Die Windlasten, die an den Segelenden mitbis zu 70 kg Zug am stärksten sind, werden

über einen Federmechanismus ausgegli-chen. Das Sonnensegel, mit dem eine Flä-che von 10 bis 50 m2 beschattet werdenkann, wird an mindestens vier Punktenbefestigt und kann individuell, auf Wunschauch asymmetrisch, geschnitten sein.Es eignet sich für die Beschattung von Bal-konen, Terrassen oder Wintergärten, aberauch als Sicht- und Sonnenschutz imInnenbereich oder als Stadtmöblierung.

Spiel mit Licht und Schatten

Guggenberger GmbHT +41 55 422 27 45F +41 55 422 27 46 [email protected]



Zu attraktiven Außenbereichen gehören alsGrundausstattung Sonnenschirme, dieGäste vor allzu intensiver Sonnenstrah-lung, aber auch vor leichtem Regen schüt-zen. Aber was tun bei einbrechender Dun-kelheit und einsetzender Abendkühle?Hier bietet die Firma May, einer der füh-renden deutschen Hersteller von hochwer-tigen Großschirmen, für die Gastronomieein komplettes System für die Beleuchtungund die Beheizung an – auch eine perfekteGanzjahreslösung für das Problem derRaucherecken! Bei der Lichttechnik habensich in der Praxis zwei unterschiedlicheSysteme durchgesetzt: Zum einen soge-nannte Schlauchleuchten, in denen kleineLämpchen von einem Plastikschlauchumhüllt sind und diese dadurch geschützt

sind. Zum anderen speziell für weichesLicht entwickelte Lampen, die ebenfalls amSchirm verbleiben, wenn dieser zusam-mengefaltet wird. Innovativ und sicher:Heizstrahler, die automatisch ausgeschal-tet werden, sobald der Schirm geschlossenwird, wodurch Fehlbedienungen ausge-schlossen werden. Ebenfalls eine interes-sante Option ist der Zeitschalter: Der Gastkann die Heizung selbst betätigen, die sichnach einer gewissen Zeit selbstständig wie-der ausschaltet.

Architektur für denSchatten

SunSquare® Kautzky GmbH,Österreich

Hochäckerstrasse 4-83430 TullnTel: +43 (0)2272 81817-0fax: +43 (0)2272 81817-99e-mail: [email protected]: www.sunsquare.com

Ein SunSquare Segel wird individuell

an die Bedürfnisse des Kunden sowie

die baulichen Gegebenheiten ange-

passt und erfüllt höchste Ansprüche

in Technik und Design. SunSquare ist

Produzent und weltweiter Vertreiber

der Sonnensegel.

Das Schirm-Allround-Genie!

May Gerätebau GmbHT +49 7374 9209-0F +49 7374 [email protected]



Gegensätze ziehen sich in der Liebebekanntlich an. Was dort gilt, kann auchbei Gartenmöbeln nicht ganz falsch sein.Dementsprechend präsentieren Outdoor-Hersteller Kollektionen, die den Stilmixzur Kunstform erheben. DominierendeKombination: Holz und Stahl – eine Ver-bindung, die für viel Aufmerksamkeitsorgt: Holz (Teakholz, Robinie und Buche)strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus,Stahl setzt dagegen einen coolen, puristi-schen Akzent. Wer es noch ausgefallenermag, dem kommt der Trend zu besondersedlen Varianten mit Glas, Schiefer oderMarmor entgegen.

Farblich treten in der kommenden Saisonals unübertroffenes Wechselspiel Schwarzund Weiß auf die Outdoorbühne. Bereitsseit einigen Jahren gehören beide zu dendominierenden Farben für Gartenmöbel:Schwarz als Inbegriff von Exklusivität undStil, Weiß als Sinnbild von Leichtigkeit undFrische. Gemeinsam strahlen sie nun eineinzigartiges Flair aus: extravagant, edelund unaufdringlich. Die Kombinationsorgt für ausgeprägte Konturen und eineffektvolles Gesamtbild – besonders imspannungsreichen Zusammenspiel mitdem Grün der Natur.

Entspannen,Relaxen,Genießen – Loungenist angesagt wie noch nie! Je mehr die Gren-zen zwischen In- und Outdoor verschwim-men,desto stärker halten gemütliche Sofas,Liegen und Sessel Einzug in den Garten.Statt unbequemem Sitzen heißt es jetzt:Ab in die Kissen in lässig luxuriösemAmbiente.

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Outdoor

spoga+gafa, Fachmesse rund um Lifestyle

und Pflege im Garten.31. August bis 2. September 2008

www.spoga-cologne.de

Die Interpretation der Farben und For-men, ein klares und geradliniges Design,harmonische Lösungen, ein klassischerund unverwechselbarer Stil, ohne Grenzenvon Zeit und Phantasie: das ist die Philoso-phie von Paola Lenti. Natürliche und indu-strielle Materialen werden in wertvolle,einzigartige, feste und dauerhafte Garneund Stoffe verwandelt.

Frame ist für den In- als auch OutdoorBereich geeignet und zeichnet sich durcheine hohe Flexibilität aus, da die Kollektionzahlreiche Modulelemente umfasst.Auflagen und Kissen in mehreren Farbenund unterschiedlichen Größen bietenzusätzliche Variationen.

Agentur Wien: Ingrid Nairz T +43 664 911 46 80

Der Stil von Paola Lenti

Leben im Garten – Lifestyle im Garten

Outdoor

Im Spannungsfeld von Kunst und Funk-tion manifestiert sich ZOFA als Kollektiongroßstädtischer Identität. Frei schwebendeElemente durchbrechen das architektoni-sche Grundprinzip tragender Funktionen.Die daraus resultierende Leichtigkeit öff-net den Raum für einen aktiven Aufenthaltebenso wie Entspannung im Einklang mitder Umgebung. Ohne das harmonischeGanze zu gefährden gewährt das geradlinigkomponierte Modulsystem beliebige Ver-änderungen.Charakteristisch für das urbane Designsind die großräumige Tiefe einladenderSitzflächen und die stimmige Reduktionauf wesentliche Designelemente.

Dedon Händler: business Verlag GmbH T +43 664 303 20 99F +43 2236 379 135 [email protected]

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Outdoor

Aber nicht ein für alle Mal: Die Elementeder luxuriösen Cubes-Sitzgruppe lassensich ganz individuell und immer wiederneu arrangieren – zu repräsentativen oderintimen Wohnlandschaften im Freien, diees mit jeder VIP-Lounge aufnehmen kön-nen. Die reduzierte Form wartet mit üppi-

gem Komfort auf: Beim Sitzen und Liegen,in beschaulicher Ruhe oder ausgelassenerRunde, gewähren die tiefen Polster, nichtzu weich und nicht zu fest, dem Körpergenau die richtige Unterstützung. Die pas-senden Cubes-Tische in verschiedenenFormaten bieten Ablageflächen für dekora-

tive und nützliche Dinge. Wie die Sitzmö-bel ruhen sie auf flachen, kubischen Füßenaus pulverbeschichtetem Aluminium.

Die Würfel sind gefallen

Garpa Garten & Park Einrichtungen GmbHT +43 1 513 19 09F +43 1 513 19 [email protected], www.garpa.at

Wo lässt es sich besser entspannen als aufeiner Hollywoodschaukel? Ihr sanftesSchwingen erzeugt ein unvergesslichesGefühl schwebender Leichtigkeit. Doch›swing‹ hat mit der ursprünglichen Formkaum noch etwas gemeinsam. Der BerlinerDesigner Jochen Schmiddem hat für LoomLiving ein elegant gepolstertes Sitz-/Liege-möbel entworfen, auf dem sich zwei Perso-nen bequem nebeneinander ausstreckenkönnen. In Kombination mit dem filigranwirkenden Edelstahlgestell, ergänzt durchein Dach aus Polycarbonat, entsteht eineArt Schiffsschaukel, die im Sommer alsGartenschaukel oder Gartenbank und imWinter als Sofa im Wohnbereich genutztwerden kann.

Schwebende Leichtigkeit

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OUTDOOR COLLECTION

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Der österreichische Möbelhersteller Karasek steht für hohe Qualität, anspre-chendes Design und zuverlässiges Service.Produkte der ›Classic line‹ werden imeigenen Haus entwickelt und im Wiener Werk hergestellt: Die Einzelteile derMetallmöbel werden dort von Hand raupengeschweißt, pulverbeschichtet undgeprüft. In der hauseigenen Näherei werden die hochwertigen Stoffe schließlichselbst genäht. Die Produktion in Österreich ermöglicht einen hohen Grad anIndividualität und Kombinationen bei den Produkten.

Komfort und Ästhetik vereint die Lounge-Gruppe Miami, die aus reinem Alu-minium mit pflegeleichter KARATEX-Bespannung gefertigt und in Silber oderWeiß erhältlich ist. Die modernen Deep-Seater-Fauteuils mit extrabreiter Sitz-fläche und komfortabler Sitzhöhe bieten mit gemütlichen Sitzlehnkissen undpassenden Zierkissen aus hochwertigen Stoffen besonders hohen Sitzkomfort.Ein Couchtisch mit ESG-Sicherheitsglas oder teco.Star-Platte und ein Beistell-tisch vervollständigen die Sitzgruppe mit 2er-Bank zu einer gemütlichen Chill-out-Zone. Die Miami-Serie kann auch mit der formal dazupassenden Cali-fornia-Gesund und -Rollliege kombiniert werden.

Chill out für drinnen und draußen

St. Karasek & CoT +43 1 865 92 83-0F +43 1 865 78 86 [email protected]




Verführen, verwöhnen, verweilen

Nach fünfzehnmonatigem

Umbau und der damit einherge-

henden Vergrößerung sowie

gänzlichen Umgestaltung wurde

der Bleibergerhof am 1. Juli 2007

wiedereröffnet. Mit 240 Betten

bietet das Viersternehotel seinen

Gästen nunmehr ein zeitgemäß

elegantes, natürlich beruhigen-

des Ambiente mit Annehm-

lichkeiten wie reduziertem

Design, einer hervorragenden

Küche und einem vielseitigen

Wellnessangebot.

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Text: Astrid Meyer

Fotos: Franz Gerdl,

Lukas Maximilian Hüller

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Hotel Bleibergerhof, Therme & Spa in Bad Bleiberg

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Hotel Bleibergerhof, Therme & Spa, Kärnten

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ie Geschichte der Ortschaft Bad Blei-berg, die in einem Hochtal westlich

von Villach im Schatten des Dobratschliegt, war über sechs Jahrhunderte vomBergbau geprägt. Von Beginn des 14. Jahr-hunderts bis 1993 wurde hier Blei und Zinkabgebaut, wie auch heute noch im Schau-bergwerk Terra Mystica zu sehen ist. Ein

Wassereinbruch in einem der Stollen imJahr 1951 begründete die Errichtung einesThermalbades und die touristische Ent-wicklung der Gemeinde,die 1978 das Prädi-kat ›Bad‹ erhielt. Als erstes Kurhotel eröff-nete im Jahr 1973 der Bleibergerhof mit 40

Betten und, aufgrund baulicher Verbin-dung, direktem Zugang zur Therme.

Das familiär geführte Haus wurde in denfolgenden drei Jahrzehnten auf die drei-fache Kapazität ausgebaut und spezialisier-te sich auf Wellness. 2006 wurde der Blei-bergerhof angesichts notwendiger bevor-stehender Renovierungsmaßnahmen undmangels Nachfolger in der Betreiberfamiliean Thomas Schartel veräußert.

Der neue Eigentümer erachtete nebeneiner umfassenden Sanierung und Adap-tierung die Vergrößerung des Betriebs alswirtschaftlich unerlässlich und betraute inweiterer Folge das Wiener Architektenteamarchisphere mit der Planung und Ausfüh-rung des Bauvorhabens. Dessen Aufgabewar es, das mehrfach umgebaute Haus aufdie doppelte Betriebsgröße zu erweiternund dabei ein harmonisches Gesamtbild zuschaffen.Dabei wurde der quer zur Talrich-tung liegende Baukörper beidseitig entlangder Zimmerachsen verlängert. Umlaufen-de Balkone auf allen Ebenen fassen Bestandund Neubau zu einer Einheit, nachts nochverstärkt durch ein durchgehendes Leucht-band unter dem Handlauf. Der gebäudety-pologisch strenge Fassadenraster ist durchVariation der Abteilungen aufgrund unter-schiedlicher Zimmertypen und durchdynamische Fluchten der Balkone gelo-ckert.

Klare Formen, natürliche Materialien

Der Zugang zum Hotel erfolgt von Ostenüber einen teils verglasten, teils stoffbe-spannten Windfang, der den Gast mit zar-ten Ranken warm empfängt. Bereits imFoyer wird das Design und Farbkonzeptdes Hauses deutlich: Klare Formen, natür-liche Farbtöne und reduziertes Dekor. Einlang gestrecktes Pult, eingekleidet in dun-kelbraunem Leder, das auch haptischanspricht, dominiert die Rezeption. EineVitrine in Räuchereichenfurnier rahmt dietagesaktuelle Hotelinformation und korre-spondiert in der Ausführung mit drei glas-überdeckten Schaukästen. Die Lobby gehtfließend in die Lounge über, deren Zen-trum die Hotelbar bildet: Der umlaufendeTresen,der in dunkelbrauner Räuchereicheausgeführt und mit brüniertem Messingverkleidet ist, harmoniert mit den Barho-ckern in dunkelbraunem Leder. Danebenladen Sitzgruppen mit Polstersesseln inelfenbeinfarbenem Leder, Beistelltischenin gekalkter Eiche und elegante optischchangierende Stehleuchten zum anregen-den Austausch.

Intim ist die Atmosphäre des Kaminzim-mers, dessen offener Kamin von Bänken inmoosgrünem Polsterveloursleder umfasstist.Nettes Detail:Verschiebbare Tablettauf-sätze dienen zum Abstellen der Gläser. Andie Lounge schließt das Buffet an, das alsAngelpunkt zwischen den unterschied-lichen Restaurantbereichen Aurora, Luna,Dobratsch- und Knappenstube positio-niert ist. Das Restaurant Aurora birgt denGroßteil der insgesamt 229 Sitzplätze, die

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im Sommer noch um 52 Sitzplätze auf dervorgelagerten Terrasse ergänzt werdenkönnen. Dunkler Räuchereichenparkett,Sitzmöbel mit dunkelbraunem Lederbezugund violett durchscheinende Pendelleuch-ten prägen den Raum, der, an drei Seitenverglast, den Blick auf die Bergkulisse desnahen Dobratsch freigibt. Mehr Privatheitbieten Nischen mit erhöhten filzbespann-ten Sitzbänken an der Restaurantrück-wand.

Als Reminiszenz an die Geschichte desHauses wurde die Dobratschstube erhal-ten, lediglich um Dekorelemente reduziertund mit modernen Pendelleuchten akzen-tuiert. Wie die Dobratschstube ist auch dieKnappenstube in Fichtenholz ausgekleidetund erinnert an den Kontext der alpen-ländlichen Umgebung. Das À-la-carte-Restaurant Luna ist dagegen in klaremDesign und hellen Farbtönen gestaltet.

Im Erdgeschoß befindet sich, räumlichabgetrennt vom Hotelbereich, dabei abermit diesem verbunden, der Seminarbe-reich, der im Nordwesten an den Baukör-per angebaut ist. Zwei unterschiedlichgroße unterteilbare Seminarräume für ins-gesamt knapp 120 Personen orientierensich über raumhohe Verglasungen zu einerweitläufigen vorgelagerten Grünfläche.

Die Natur ins Haus holen

Neben den öffentlichen Bereichen erfuh-ren auch die Zimmer eine stilistische Neu-gestaltung. Elf verschiedene Kategorienvon Zimmern in unterschiedlicher Größe,Ausstattung und Atmosphäre stehen zurAuswahl, jede benannt nach einem Edel-stein.Die Doppelzimmer Granat,Opal undAquamarin sind in Beige, Braun und Lind-grün gehalten und schaffen eine Verbin-dung zur alpinen Umgebung. Das Mobiliarin gekalkter Eiche und mit Velourslederbezogenen Betten wird durch dunkle Pols-termöbel akzentuiert. Zwei Zimmer wur-den für die Familienzimmer Smaragd unddie Juniorsuiten Saphir zusammengelegt,die nun Platz für bis zu vier Personen bie-ten. Zeitgemäß logiert der Gast im kom-pakten Loft Quarz, wo Schlaf- und Badezo-ne ineinander übergehen.

Den Abschluss der Zimmerflucht nachSüden bilden die 46 m2 großen Suiten, beidenen Nassbereich und Aufenthaltszoneeine Einheit bilden.Blickfang und zentralesRaumelement ist eine Badelandschaft mitDoppelwanne und anschließender Wär-meliege, die sich zum Schlafbereich orien-tiert. Intensives Rubinrot oder frischesApfelgrün vermitteln eine anregende At-mosphäre und verheißen sinnliche Stunden.

Wir realisieren Visionen…

… vom Einzelraum in Ihrem Wohnhaus

bis hin zur Thermenanlage eines Hotels

und zur Erlebniswelt in Freizeitbädern .

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Spa di mare, montana und oriental

Diese kann der Gast auch im 2.500 m2 gro-ßen SPA-Bereich genießen. Die natürlichbelichteten Anwendungsräume, benanntnach Wiesenblumen wie Löwenzahn oderFrauenschuh, sind je nach Funktion inanregendem Grün (Massage) oder beruhi-gendem Aubergine (Kosmetik) gehalten.Goldtöne und Schwarz unterstreichen dieorientalische Atmosphäre des Hammam,während das in Zirbe vertäfelte Alpienne anheimische Heiltraditionen mahnt. So wer-den auch im einen Seifenschaummassagenauf dem Nabelstein, im anderen Honig-Zirbenbäder und Bienenwachskompressenangeboten.

Wer sich ganz zurückziehen will, kannsich im luxuriösen Private Spa mit eigenemDampfbad, Sauna und Whirlpool entspan-nen. Als Schaltstelle zwischen Behandlungund Therme fungiert ein Empfangsbe-reich, an den das Bistro mit Sommerterras-se anschließt. Bade- und Saunabereichbefinden sich in dem westlich zugebautenBauteil, der mit dem Behandlungstrakteinen Innenhof mit Pool einschließt: Mit

langen Zügen schwimmt man hier auf denDobratsch zu, dessen steil aufragendeNordwand auch vom vollflächig verglastenLiegebereich aus beeindruckt. Im angren-zenden Saunabereich erwartet den Gasteine Kräutersauna mit Sitznischen ausMassivholz, ein mit perlmuttfarben schim-merndem Mosaik verkleidetes Dampfbadsowie eine klassische finnische Sauna.Abgerückt vom Gebäude, in einem separa-ten Baukörper befindet sich die Erdsauna,die mit naturbelassenen Holzbalken undNaturstein ausgekleidet ist: Die stimmigeKomposition natürlicher Materialien undraffinierter Lichtführung schafft ein hei-meliges Ambiente.

Erholungssuchende fühlen sich im Blei-bergerhof wärmstens empfangen, undSportbegeisterte kommen auf ihre Kosten.Die beste Rückmeldung bekamen dieneuen Betreiber aber von Stammgästen,die der Neugestaltung zunächst skeptischgegenüber gestanden hatten. Nach einerNacht im Haus waren diese von der Ruheund der entspannten Atmosphäre begeis-tert. h


Bauherr: Bleibergerhof Gesundheitshotel GmbH Co & KG

Architekt: archisphere architects & designers, Wien

Projektleitung: Christine Schwaiger

Grundstücksfläche: 12.559 m2. Bebaute Fläche: 3.233 m2, Nutzfläche: 7.600 m2

Planungsbeginn: November 2005

Bauzeit: 11Monate

Fertigstellung: Juli 2007

Beteiligte Unternehmen:

Michaeler & Partner: Örtliche Bauaufsicht

Backhausen interior textiles GmbH: Gesamte textile Innenausstattung

Jeitler + Lenzinger GmbH, Saunabau und Wellnesseinrichtungen:

Sauna, Kräutersauna, Erdsauna und Infrarotkabine

Hilpert GmbH & Co KG: Thermen, Dampfbäder, Spa -Ausstattung

TREND GROUP S.p.A.: Glasmosaike

facts Hotel Bleibergerhof, Therme & Spa, Bad Bleiberg, Kärnten

www.trend-vi.com



Luftschiff in Kaisermühlen Neubau ARCOTEL Kaiserwasser in Wien

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Text: Gudrun Gregori

Fotos: ARCOTEL Kaiserwasser

� Der Stadtteil Kaisermühlen in Wien war einst Heimat von

Schiffsmühlenbetreibern, Flößern und Fischern. Nun ist hier

ein internationales Hotel für Business- und Konferenzgäste

der besonderen Art vor Anker gegangen.

Am Kaiserwasser bietet Erholung und Freizeitspaß sowie

Kultur und Shopping in der nur wenige Minuten entfernten

Innenstadt.

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ARCOTEL Kaiserwasser, Wien

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eltoffen präsentiert sich dasARCOTEL Kaiserwasser mit 282

exklusiv ausgestatteten Zimmern undSuiten, modernsten Veranstaltungsräum-lichkeiten, einem Fitnessbereich sowieeiner hoteleigenen Garage. Die Lage könn-te besser nicht sein: Das ›Kaiserwasser‹ liegtin einem wunderschönen Naherholungs-gebiet, die U-Bahn-Haltestelle befindetsich unmittelbar vor der Eingangstür desHotels, die Flughafenautobahn gleich umdie Ecke.

Der v-förmige Baukörper fügt sich mitseiner schlichten Aluminiumfassade wieein ›schwebendes Luftschiff‹ harmonischin die grüne Umgebung der Alten Donauund die Wiener Skyline mit UNO-City undVienna Austria Center ein. Hier verschmel-zen Natur und Urbanes,Arbeit und Freizeitzu einem Ganzen. Auf der Sommerterrasseinhaliert der Gast dank des Grüns derumliegenden Bäume nicht nur eine Extra-portion Sauerstoff, sondern ein gutes Stückmaritimes Lebensgefühl: Das Haus bietetdirekten Zugang zur ›Alten Donau‹.

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Klassik trifft auf Moderne

Das ARCOTEL Kaiserwasser bestichtdurch ein exklusives Ausstattungskonzept– geschnitzte Spiegelrahmen und Sitzmö-bel korrespondieren mit schlichten, zeitge-mäßen Möbeln und interessanten Neu-interpretationen klassischer Beleuch-tungskörper nach Entwürfen von JosefHoffmann. Dementsprechend elegantwirkt der Empfang – in frischen Farbtönenbegrüßt die weitläufige Lobby. Hohe weißeSäulen fungieren als dezente Gliederungs-elemente, einige davon – von formschönenSitzgruppen in signalrotem Leder umrun-det – als Eyecatcher. Dazu wirken in fröh-lichem Kontrast hellgrüne Sitzmöbel mitdunklen Rundtischchen auf dem lebendigmarmorierten glänzenden Steinbodenbesonders ansprechend. Wirkungsvollplatzierte schlanke Stehlampen aus Edel-stahl bestechen durch ihren skulpturalenCharakter, von oben sorgen dezente De-ckenlichter für eine stimmungsvolleGrundbeleuchtung.

Ein Thema für sich

Was der Empfang atmosphärisch ver-spricht, halten auch die geräumigen Zim-mer und Suiten, teilweise mit Balkon oderTerrasse und offenem Kamin.Die Zimmergeschoße – vom ersten Obergeschoß bis zum Dachgeschoß – sindzweihüftig konzipiert und werden übereinen zentralen Kern mit 2 Stiegenhäusernund 3 Liften erschlossen. Alle Zimmer im ARCOTEL Kaiserwasser sind mitmodernstem Komfort ausgestattet undwurden vom bekannten Künstler Prof.Harald Schreiber entworfen. Das Resultat:Design mit hohem Anspruch an Behaglich-keit und Funktionalität, das allen Gästenindividuellen Wohn- und Lebensraum bie-tet.Das Farbkonzept orientiert sich an war-men Rot- und Naturtönen, besonderesAugenmerk wurde auf hochwertige Mate-rialien gelegt.

Der hohe Ausstattungsstandard für alleZimmer: Flat-Screen TV,CD-/DVD-Player

sowie High-Speed-Internetanschluss. EineÜberraschung für sich sind die sogenann-ten Themenzimmer: In ›runden Zimmern‹drehen sich auf Knopfdruck runde Betten,manche schmückt darüber ein mit Swa-rovski-Kristallen besetzter, runder Balda-chin. In den ›hängenden Zimmern‹ wur-den Teile des Zimmermobiliars an derDecke aufgehängt – sogar die Betten.

Zum Einsatz kamen übrigens aus-schließlich ausgesuchte Qualitätsmatrat-zen aus österreichischer Produktion – einGarant für eine angenehme und komfor-table Nachtruhe.

Top im Angebot

Am ›Executive Floor‹, wo den Gästen eineeigene Rezeption samt Lounge zur Ver-fügung steht und sich der Wellnessbereichmit Fitnessgeräten, Sauna, Dampfbad undSolarium befindet, zahlt sich ein Besuch

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Betreiber: ARCOTEL Kaiserwasser GmbH

Bauherr: Raiffeisen evolution project development GmbH

Architekt: Arch. DI Laszlo Egyed, Arch. Mag. Rudolf Vorderegger

Hoteldesign: Mag. Arch. Harald Schreiber

Grundstücksfläche/Bebaute Fläche: 2.677 m2

Nutzfläche: rund 16.970 m2 inkl. Tiefgarage

Planungsbeginn: Juni 2004

Bauzeit: 21 Monate

Fertigstellung: Mai 2007


XAL GmbH: Lichtplanung und Leuchten

Devine Wellness Anlagenbau GmbH: Dampfbad und Duschen

Joka Werke GmbH & Co KG: Matratzen, Betten,

Verwandlungsmöbel (Polstermöbel)

facts ARCOTEL Kaiserwasser, Wagramer Straße 8, 1220 Wien

alleine wegen der atemberaubenden Aus-sicht auf die Wiener Skyline aus. ImTagungsbereich stehen für Veranstaltun-gen sieben Konferenzräume mit einerGesamtfläche von 350 m2 zur Verfügung.Für eine professionelle Performance sor-gen modernst ausgestattete, klimatisierteRäumlichkeiten von bis zu 3,8 m Raumhö-he mit riesigen Glasfronten und Blick aufdie Parkanlage.

Weiters gehören das Restaurant UNO mitneu interpretierten lokalen Spezialitätenund die U-ONE-Bar mit angeschlossenemWintergarten zum Hotel.Dank raumhoherGlasfronten punktet die Gastronomiezonemit viel Tageslicht, die Signalfarbe Rot setztauch hier gekonnt Akzente und harmoniertmit dem Holz geschnitzter Stühle.

Fazit: Umfassendes Angebot auf höchstemNiveau gepaart mit einem gelungenenGestaltungskonzept! h

ARCOTEL INTERNATIONAL

ARCOTEL ist eines der größten privaten österreichischenFamilienunternehmen im Tourismusbereich. Derzeitumfasst die Gruppe zehn Hotels in Österreich, Deutsch-land, Tschechien und Kroatien.Zu Jahresbeginn 2008 wurde das ARCOTEL Camino inStuttgart eröffnet, für April 2008 ist das Richtfest für daszweite Haus in Berlin, das ARCOTEL John F, vorgesehen.


Vergangenen Frühling eröffnete

im Herzen Wiens als erstes

Hotel der Marke Fleming’s

Hotels & Restaurants das

Fleming’s Hotel Wien

Westbahnhof. Ein Haus, das von

der Erfahrung der Betreiber

profitiert: Hier logiert man ele-

gant und bestens umsorgt!

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Eine Marke für sich!


Bilder: Fleming’s Hotel

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ass die Marke ›Fleming’s‹ funktio-niert, beweisen die derzeit von der

Muttergesellschaft HMG Hotel Manage-ment und Servicegesellschaft mbH & Co.KG betriebenen 16 Hotels.

Besonderer Bonus für das Haus am Wiener Westbahnhof: Dank seiner zentra-len Lage ist es nur ein Katzensprung zueiner Vielzahl an historischen und moder-nen Sehenswürdigkeiten. Auch die Messe-und Konferenzzentren befinden sich inunmittelbarer Nähe.

Das von Architekten Robert Handgriffgeplante Haus besticht durch zeitlose Ele-ganz: Der Baukörper besteht aus zwei stra-ßenseitigen Haupttrakten mit jeweils zehnGeschoßen, welche durch einen dreige-schoßigen Mitteltrakt verbunden sind. ImBereich dieses Mitteltraktes befindet sichein Innenhof, der sich vom Erdgeschoß bisin das zweite Untergeschoß erstreckt. Derarkadierten Hotelfassade in diskretem

Grau am Neubaugürtel wurde eine Halte-bucht für Autobusse und Pkw vorgelagert –so gelangen die Gäste bequem durch denvon großen Glasfronten dominierten Ein-gangsbereich in die großzügige Lobby. Inden tiefen ockerfarbenen Ledersesseln lässtsich bequem das Treiben auf der Straße beobachten.

Angebot, das überzeugt

141 stilvoll eingerichtete Hotelzimmer und5 Suiten in den Kategorien Comfort undSuperior stehen bereit, alle Zimmer sindmit individuell regulierbarer Klimaanlage,kostenfreiem Internetzugang via WirelessLAN und schallisolierten Fenstern ausge-stattet. Elf vollklimatisierte Veranstal-tungsräume mit multimedialer Konferenz-technik auf höchstem Niveau und Blick inden begrünten Innenhof bieten einen idea-len Veranstaltungsrahmen für bis zu 300

Personen. Das Bankett-Team offeriertübrigens neben ständiger technischerBetreuung auch Schreib- und Überset-zungsarbeiten.

Zur Entspannung: Der Fitnessbereichdes Hotels verfügt über Sauna, Dampfbad,Solarium und Fitnessgeräte nach moderns-tem Standard.

High-Lights

In den Zimmern wirkt die Atmosphäredank eines durchdachten Raum- und Farb-konzeptes hell und großzügig. WarmeFarbtöne und edle Hölzer sorgen für einbesonderes Wohlfühlambiente. Hochwer-tige edle Textilien in den Farben Grün undCreme sowie Wenge-Mobiliar betonen dasklare und moderne Design. Ein Highlightim wahrsten Sinne: Ein individuell regu-lierbares Lichtspiel am Kopfteil des Betteszaubert je nach Wunsch unterschiedliche

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Neubau Fleming´s Hotel Wien-Westbahnhof

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Fleming’s Hotel Wien-Westbahnhof, Wien

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Stimmungsszenarien. Der großzügigeSchreibtisch mit Schminkspiegel bietet jenach Nutzung ausreichenden Platz fürArbeitsunterlagen wie Beauty-Accessoires.Ganz und gar nicht in der Tradition desklassischen Hotelbads: Eine rundum ver-glaste Duschkabine in Kombination mitGranit und Edelstahl sorgt für Exklusivitätund dient zugleich als Raumteiler zu denWascheinheiten aus satiniertem Glas. Derwandgroße Spiegel mit eingelassenerBeleuchtung in Form von kleinen Quadra-ten setzt das Bad gekonnt ins Rampenlicht.

Auch mit dem Auge essen

Das stimmige Konzept findet seine Fortset-zung im Gastronomiebereich.Kulinarischewie optische Freuden genießen Gäste in derhoteleigenen Fleming’s Brasserie & WineBar. Das Angebot der Brasserieküche reichtvon der gratinierten Zwiebelsuppe bis hinzu einer feinen Crème Brulée, die Weinkar-te beeindruckt mit einer umfangreichenAuswahl an erlesenen nationalen undinternationalen Tropfen. Wieder domi-niert die Farbe Grün in Kombination mitdem warmen Braun des Wenge-Holzes.

Hohe Regale fungieren als Schaukästen fürDelikatessen (auch zum Mitnehmen!) undformschöne Trennelemente zwischen denTischeinheiten gleichermaßen.

Für Long Stays: Das Hotelangebot wirddurch ein unmittelbar angrenzendesLiV’iN Boardinghaus mit geräumigenApartements ergänzt. Sie stehen ab einerMietdauer von vier Wochen zur Verfügung.Motto: In Wien leben, ohne hier fest zuwohnen.

Mit der Marke Fleming’s Hotel sicher dasreinste Vergnügen! h

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Bauherr: Josef Blodinger KEG

Architekt: DI Robert Handgriff

Grundstücksfläche: 1.362 m2

Bebaute Fläche: 1.226 m2

Planungsbeginn: Ende 2001

Bauzeit: 20 Monate

Fertigstellung: April 2007


Jeitler + Lenzinger GmbH: Saunabau und Wellnesseinrichtungen: Sauna und Dampfbad

Adolf Tobias GmbH: Tor- und Parktechnik, Zaunbau

facts Fleming’s Hotel Wien-Westbahnhof, Neubaugürtel 26–28, 1070 Wien

www.tobias.at


Gerade bei einem Long Stay sehnen sich Gäste

nach einem hohen Maß an Wohnlichkeit und

umfassenden Service. Als neue High-Class-

Residenz für Business- und Freizeitgäste eröffnete

jüngst das Premium Apartmenthaus MyPlace in

der Wiener Innenstadt und punktet mit schicker

Eleganz sowie einem Concierge-Team, das keine

Wünsche offen lässt.

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Stay longer!


Bilder: Oliver Jiozda, Erwin Gabriel,

Valerie Rosenburg

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Revitalisierung Premium Apartmenthaus MyPlace in Wien

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Revitalisierung – MyPlace Premium Apartements, Wien

yPlace – eine Adresse, die von außenverspricht,was sie innen hält! Impo-

sant und elegant empfängt das Haus, des-sen Geschichte bis ins 15. Jahrhundertzurückreicht. 1890 durch einen von Wil-helm Stiassny geplanten Neubau ersetzt,präsentiert sich dieser heute als architekto-nische Sehenswürdigkeit: Als durchgängi-ges Element über alle Etagen ziehen sichmit Säulen verzierte Vorsprünge – sie erin-nern an die Ecktürme barocker Paläste.Löwenkopfkeilsteine thronen in den Fens-terrahmungen des Mezzaningeschoßes,diekräftig profilierten Fensterrahmungen zie-ren reich dekorierte Segmentbogen- undDreiecksgiebelverdachungen.

Stets zu Diensten

Der feudale erste Eindruck passt perfekt indas Konzept des MyPlace. Eine erste Adres-se für alle jene, die Privatsphäre lieben undgleichzeitig die umfassenden Dienste einesConcierge-Teams in Anspruch nehmen

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möchten. Dieses sorgt nicht nur für einebehagliche Atmosphäre, den gefülltenKühlschrank oder die kleine Dinner-Party›at home‹, sondern besorgt bei Bedarf auchOpernballkarten – und den maßgeschnei-derten Frack gleich dazu. Koordinator undChef-Concierge ist Helmut Schöffl, seinesZeichens auch Vorstandsmitglied dernoblen Concierge-Vereinigung ›Les Clefsd’Or:‹: »Was wir bieten ist in Wien einzig-artig,weil es das Wohngefühl einer privatenResidenz mit dem exklusiven Service einesConcierge verbindet. Was wir oft genugschon in Filmen über die New YorkerUpper East Side gesehen haben – nun kannman es auch in Wien erleben.«

Perfekte Infrastruktur

Die 33 MyPlace-Apartments begrüßen ihreGäste als exklusive Residenzen. Anspre-chend erweist sich auch das Umfeld: Denndas elegante Haus bietet eine Vielzahl von

Annehmlichkeiten auch außerhalb der Pri-vaträume wie etwa einen Veranstaltungs-saal namens Atrium, einen kleinen BoardRoom, eine Fitness-Lounge sowie eine›Lotus Lounge‹ – eine chice Lounge mitoffenem Kamin & Bibliothek. Auf die ›CityView Terrasse‹ lockt ein wunderbarer Blicküber die Innenstadt.

Zusatzplus

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten undShoppingmeilen Wiens liegen in nur kur-zer Gehdistanz! Die Größen der Apart-ments reichen von 40 bis 105 Quadratme-ter. Manche verfügen über zwei Schlafzim-mer, andere sind als doppelstöckige Maiso-netten angelegt oder verfügen über einenkleinen Wintergarten. Die Atmosphäre desHauses zeichnet Ruhe und Diskretion aus.Ob heikle Business Meetings oder Einla-dungen wichtiger Gäste: Der Privatheitwird hier größtes Augenmerk geschenkt!

Warm & edel

Für das architektonische Konzept der über7 Etagen angesiedelten Apartements zeich-net das Wiener Architekturbüro Thannerverantwortlich. Besonderen Wert legteman auf die Verwendung warmer, moder-ner Farben und Materialien, die ein edlesWohngefühl erzeugen.

Bei der Planung konzentrierte sich Heri-bert Thanner vor allem auf die Kombinati-on von Stil und Funktion: »Eine exquisiteAdresse klassifiziert sich nicht nur durchdie Hausnummer, sondern auch durch das,was dahinter steht« verweist er auf dieGrundintention der Anlage. DiesemAnsatz entsprechend wurden die Apart-ments mit allem ausgestattet, was deranspruchsvolle Gast sich nur wünschenkann.Das elegante Wohnzimmer mit groß-flächigen Fensterfronten empfängt mit stil-voller Noblesse und ist gewissermaßen zen-trale Drehscheibe, von der aus man in dieweiteren Räumlichkeiten gelangt. Holz-

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böden, cremefarbene Polstermöbel, gold-farbene helle Vorhänge mit farblich abge-stimmtem Dekor sorgen für zeitlosen Chic.Funktionales Extraplus: Einige Apart-ments verfügen über in Italien gefertigteausziehbare Sofas – so entstehen bei Bedarfzusätzliche bequeme Schlafmöglichkeiten.

Schlafen, arbeiten, essen

Die großzügigen Schlafräume bietengediegenes Design und viel Komfort.Geschmackvoll und dezent gestylt, mitbesten Matratzen und exquisiter Bettwä-sche versehen, bieten die King-Size,Queen-Size und Twin-Betten viel Schlaf-vergnügen. Hier macht auch die ArbeitSpaß: Ein eigener Arbeitsbereich bietetDesign-Lampe, einen großzügigenSchreibtisch mit bequemem Armlehn-stuhl, frei zugänglichen Hochgeschwindig-keits-Internetzugang (LAN und W-LAN)im gesamten Haus sowie Schnurlostelefon

mit Intercom zu Rezeption und Hausein-gang. Im Umfeld der chicen Küche mittrendigen Grifflos-Designmöbeln, die mitMikrowelle, Backofen-Kombination, Ge-schirrspüler, Induktionsherd, Kühl-Ge-frierschrank sowie einer Design-Espresso-maschine wirklich top ausgestattet ist,können auch mehrere Gäste fein bekochtwerden. Komfortable Flechtstühle wurdenmit einem edlen Glastisch kombiniert, fei-nes Designerbesteck, ein formschönes Ser-vice und hochwertige Gläser runden daselegante Flair ab.

Entspannen und baden

An Unterhaltungselektronik findet sicheine topmoderne HiFi-Ausrüstung mitLautsprechern in den Wohnräumen undBadezimmern, zudem sind die Apartmentsmit LCD-Flatscreen-TVs mit Satelliten-empfang sowohl im Wohn- als auch imSchlafzimmer und einem DVD-Player aus-

gestattet. Das Bad für alle Sinne: Einegeräumige Badewanne, eine Regenduschemit Echtgold-Dekor, ein vergoldetes Glas-waschbecken aus einer neapolitanischenGlasmanufaktur, platziert auf einerBlack&Gold-Marmorplatte mit hochwer-tigen Armaturen sowie eine riesige, heiz-bare Spiegelwand bilden den prachtvollenRahmen für entspannte Körperkultur. Dergroße dimmbare Kristallleuchter tauchtdas Badezimmer in angenehme Lichtstim-mungen. Eine Fußbodenheizung sowieverführerische ETRO-Düfte und Badezu-sätze garantieren ein Wellness-Erlebnis derbesonderen Art.

Eines ist sicher: Im MyPlace wird jederLong Stay viel zu kurz geraten! h


Bauherr: Vorlaufstraße 3 GmbH/Medox Hospitality Investment

Architekt: Heribert Thanner

Nutzfläche: 1.900 m2

Planungsbeginn: Dezember 2006, Bauzeit: 9 Monate

Fertigstellung: September 07

Ausstattung: 33 Einheiten von 35 bis 105 m2


Voglauer Hotel Concept:

Zimmereinrichtung öffentlicher Bereich

EVVA GesmbH & Co. KG:

Sicherheitstechnik, Schließanlage, 3KS (3-Kurven-System)

E. Fessler GesmbH & Co. KG:

Offene Kamine, Kachelöfen, Wohnaccessoires

facts MyPlace Premium Apartements, Vorlaufstraße 3, 1010 Wien


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Logieren im Wasserturm


Bilder: Mövenpick Hotels & Resorts

� Hamburg gilt als eine der schöns-

ten Städte Deutschlands. Sie ist

Welthafen, Medienzentrum,

Kulturmekka und Sportstadt in

einem. Und auch das historische

Flair kommt hier nicht zu kurz.

Mit der Umnutzung eines alten

Wasserturms konnte nun aber

nicht nur ein bedeutendes

Denkmal erhalten, sondern

zugleich ein echtes Hotellerie-

Highlight gesetzt werden.

Hamburg: Revitalisierung des Wasserturms an der Sternschanze

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Mövenpick Hotel Hamburg, Hamburg

ach der Stillegung des Wasserturmsan der Sternschanze mitten in Ham-

burg überlegte man gut 38 Jahre lang, wieman das geschichtsträchtige Objekt nutzenkönnte. Heute erfreut der 1910 errichteteund 60 Meter hohe Backsteinbau als kom-fortables 4-Stern-superior-Hotel eineinternationale Gästeklientel und punktetmit innovativer Raumgestaltung. SeinMarkenzeichen: Exklusives Design mitspannenden Verweisen auf die geschichts-trächtige Vergangenheit.

Ein Projekt mit einer besonderen Her-ausforderung, wie Projektleiter CordGlantz vom Innenarchitekturbüro Mar-kus-Diedenhofen erklärt: »Wir wollten denindustriellen Charme bewahren und habendaher nach Möglichkeit ursprünglicheMaterialien in das Gestaltungskonzeptintegriert, wie beispielsweise das Kreuzge-wölbe aus Ziegelsteinen oder alte Betonflä-chen. Die behutsame Interpretation deralten Substanz in Verbindung mit modern-sten funktionellen Details war eine einzig-artige Herausforderung und verleiht demHaus einen besonderen Charakter.«

Originell original

Von außen hat sich der Turm dank der sen-siblen Renovierung kaum verändert. Diecharakteristische Gliederung der altenBacksteinfassade mit ihrem schönen Fassa-denschmuck wie auch die Proportionender Fenster blieben erhalten.Die Dachformentspricht dem historischen Original, auchder äußere Treppenturm konnte in seinerUrsprünglichkeit bewahrt werden. Hinzu-gekommen ist neben dem Erschließungs-gebäude ein über 200 Quadratmeter gro-

ßer Glasbau, der als Restaurant- und Früh-stücksbereich genutzt wird. Auf der Ebenedarüber positionierte man Räumlichkeitenfür Konferenzen, die bis zu 180 PersonenPlatz bieten.

Höchsten Komfort erlebt der Gast imMövenpick Hotel Hamburg bereits bei sei-ner Ankunft: Von der Straße Sternschanze

aus gelangen die Gäste dank eines unterir-dischen Rollbandes auch bei typischemHansestadt-Wetter bequem und trockenzum Empfang, der sich im Untergeschoßdes Hotels und damit im einstigen histori-schen Wasserspeicher befindet. ›Imposant‹– anders lässt sich das aufragende Kreuzge-wölbe mit acht Meter hohen Mauern

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Turm mit Vergangenheit

Im Hamburg wurden seit Mitte des19. Jahrhunderts Wassertürme ge-baut, von welchen heute nur nochwenige in Betrieb sind. Am heutigenStandort des Wasserturms Stern-schanze befand sich seit dem 30-jäh-rigen Krieg eine sternförmige Festungauf einem Hügel vor den Toren derStadt – der das Schanzenviertel sei-nen Namen verdankt. Die Festungwurde Anfang des 19. Jahrhundertsbis auf die Grundmauern zerstört, ab1863 der Schanzenpark angelegt. Fürdie Wasserversorgung der Umgebungentstand ein Backsteingewölbe alsWasserspeicher. Der Bau des heuti-gen Wasserturms wurde notwendig,weil in der umliegenden Gegend neueund vor allem höhere Häuser ent-standen, für die eine störungsfreieWasserversorgung gewährleistet wer-den musste. Der Wasserturm nacheinem Entwurf von Architekt Wil-helm Schwarz wurde in den altenWasserspeicher hineingebaut und1910 fertiggestellt. 1961 wurde derTurm stillgelegt und verfiel allmäh-lich, bevor er mit dem Hotelumbauzu neuem Leben erweckt wurde.

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aus rotem Backstein im Foyer nichtbeschreiben. Die alten monumentalenSäulen wurden nahezu komplett erhaltenund mit viel Feingefühl saniert. Als span-nender Kontrast fungieren moderne Glas-einbauten an den Wänden, für ausreichen-des Licht im Gewölbe sorgen vier neueLichthöfe. Moderne, formal reduzierteThekenpulte in strahlendem Weiß an derRezeption wirken als Eyecatcher und kon-trastieren mit dem dunkelgrauen großflä-chig verlegten Steinboden. Ebenfalls unterder Erde angesiedelt wurden die Bar ›Cave‹,der Wellnessbereich sowie einige Büro-und Konferenzräume.

Hommage an die Geschichte

Das Haus versprüht eine elegant-exklusiveAtmosphäre, die man aber nicht ohnegeschichtlichen Bezug wirken lassen woll-te. So erweist sich die Installation ›Memo-ry‹ der Künstlerin Ulrike Böhme als eineVielfalt moderner Erinnerungsmodule inBezug auf die ursprüngliche Funktion desGebäudes, die überall im Haus zu entde-cken sind: Im Erschließungstunnel werfenimaginäre Wasserflächen Lichtreflexionen

an Wände und Decken. Wassergeräuscheund ein fernes Nebelhorn verdichten dieatmosphärische Installation. Im Boden derLobby widerspiegeln sich im ›Wasser‹ aufilluminierten Glasböden verschiedeneMotive aus dem alten Wasserturm. DieGlaswände des Foyers überzieht ein dichtesBuchstabengeflecht – Schicht für Schicht.Wenn der Gast die Wände näher betrach-tet, so werden Worte wie ›Memory‹ oder ›astimes goes by‹ lesbar. Die besondere Ener-gie der Installation konzentriert sich beieinem Rundgang durch das Haus.

Zwölf mächtige Halterungen aus Stahldominieren auf der Ebene der Tagungsräu-me, auf welchen einst ein riesiger Wasser-behälter ruhte – Geschichte zum Anfassen,Nachfühlen und Erinnern!

Genuss-Stücke

Weniger historisch als komfortabel erlebendie Gäste den Aufenthalt in ihren Zim-mern, die sich wie Tortenstückchen kreis-förmig um die Turmachse reihen. Auf denunteren Etagen des achteckigen Turms lie-gen jeweils 16 Einheiten, gegen die Spitzehin verjüngt sich die Fläche – man ist im

wahrsten Sinne des Wortes ›on the top‹.Denn hier finden sich die beiden Luxussui-ten, jeweils auf 2 Ebenen, verbunden durcheine Spindeltreppe. BeeindruckendesExtra: der weite Panoramablick über dieStadt. Die Zimmerflure wurden in Betonausgeführt, was auch an die alte Industrie-architektur erinnert und zugleich hoheRobustheit garantiert. Informatives Detail:Eine vergrößerte Architekturskizze desWasserturms an der Wand zeigt die genaueZimmerposition im Turm. Das Farb- undMaterialkonzept des Interieurs setzt aufedle Stoffe und Leder sowie dezenten Far-benmix in Naturtönen und unterstreichtdie zeitlos elegante Atmosphäre.

Der hohe Komfort der Räumlichkeitenbasiert auf innovativen Raumlösungen, diedem schwierigen dreieckigen Grundrissein Schnippchen schlagen: Jede Fläche wirdbestmöglich genützt. So wurden die Bettenum 90 Grad Richtung Fenster gedreht undan ihren Kopfseiten eine Trennwand miteingelassener Glasscheibe angebracht. Dasdahinterliegende Badezimmer erhält aufdiese Weise Tageslicht und damit optischmehr Geräumigkeit.

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Kleines Bad ganz groß

Da der Platz für eine Tür zum WC-Bereichfehlte, wurde die Toilette in die Spitze desTortenstücks positioniert. Ebenfalls platz-sparend: Das Büro Markus-Diedenhofenkreierte eigens einen runden Waschbrun-nen in Dunkelbraun, angelehnt an die

Form des Hotelgebäudes. PraktischesDetail: Hinter einer Schwingtüre verstecktsich der Abfallkorb. An der Wand über derBadewanne sorgt ein großer Spiegel mitBeleuchtung für räumlichen Zoom-Effekt.Eine formschöne Reling bewährt sich alsmultifunktionales Gestaltungselement –verchromte Metallschienen bieten genü-

gend Ablagefläche und zudem Platz fürHandtuchhalter, Haarföhn, Taschentü-cher-Boxen und eine Steckdose! Funktio-nalität verpackt in gutes Design. Fazit: ImMövenpick Hamburg trifft ein Stück inter-essanter Geschichte auf die schönstenAnnehmlichkeiten der Gegenwart!

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Bauherr: PATRIZIA Projektentwicklung GmbH

Architekt: Falk von Trettenborn/PATRIZIA

Innenarchitekt: Büro Markus Diedenhofen

Bauzeit: 2,5 Jahre

Fertigstellung: Juni 2007

Zimmer: 226 auf 17 Etagen

Restaurant: 145 Sitzplätze

Konferenzzentrum: 13 Tagungsräume auf 570 m2

Garage: 28 Stellplätze, Tiefgarage mit 44 Stellplätzen

Beteiligtes Unternehmen:

LIC Planungs- und Vertriebsgesellschaft: Oreo Deckenleuchten

facts Mövenpick Hotel Hamburg, Sternschanze 6, 20357 Hamburg

WELLNESS/POOL SONNENSCHUTZ OUTDOOR · 2014. 8. 26. · HEFT 1A MÄRZ 2008 €10,80 ERSCHEINUNGSORT...

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