What´s up 2010

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IMC FH KREMS // PLATZHALTER 1 Jobs Karriere Netzwerke Michael Bauer, Absolvent der IMC Fachhochschule Krems im Gespräch 2010 / 2011 No. 1 Das Magazin der IMC FH Krems

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What’s up – the new IMC Krems magazine. It takes you behind the scenes at the IMC Krems! With fascinating background stories, profiles of lecturers, students and graduates, and a look ahead to upcoming events, What’s up gives you the low down on all the latest University news – don’t miss out!

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IMC FH KREMS // PLATZHALTER 1

WHAT S UP

JobsKarriere

NetzwerkeMichael Bauer, Absolvent der IMC Fachhochschule Krems im Gespräch

2010 / 2011 No. 1

Das Magazin der IMC FH Krems

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PLATZHALTER // IMC FH KREMS2

Am Campus Krems

Das 2005 eröffnete FH Gebäude am Campus Krems überzeugt durch seine transparente Bauweise, fügt sich harmonisch in die umgebenden Weinberge ein und bietet durch die neue, moderne Infrastruktur den Studierenden und Lehrenden, aber auch den Mitarbei-terInnen die geeignete Umgebung und Atmosphäre zum Studieren, Forschen und Arbeiten.

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3IMC FH KREMS // EDITORIAL

Liebe Freunde der IMC FH Krems!

„What´s up“ - der neue Titel des Magazins der IMC FH Krems. „What’s up“ ist ein Beispiel unserer ständigen Bemühungen, die Studierenden in den Mittelpunkt zu stellen, sie zu Wort kommen zu lassen und umfassend zu informieren, was in und rund um die IMC FH Krems geschieht.

Als Schwerpunktthema der ersten Ausgabe haben wir nicht ohne Grund „Jobs, Karriere & Netzwerke“ ge-wählt, ist es doch unser Ziel, Studierende mittels be-darfs- und praxisorientierter Ausbildung sowie hoch-karätigen Lehrenden bestens für den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Im Berufsleben zählen aber nicht nur Qualifikationen und Praxiserfahrung, mit denen unsere Studierenden bestens für den Jobmarkt ausgestattet sind, sondern auch die Qualität der Netzwerke. Wie wertvoll diese sind, zeigt sich immer wieder an den beeindrucken-den Karrieren unserer AbsolventInnen, über die wir in

„What’s up“ berichten. Entscheidend und hilfreich wa-ren dabei die vielen IMC FH Krems Netzwerke, durch

die unsere AbsolventInnen die ersten Kontakte zur Wirtschaft knüpfen konnten - sei es nun über einen Praktikumsplatz oder über die Career Links, die Messe der FH Krems für Job und Praktikum. Der enge Kon-takt zur Wirtschaft ist es auch, der den Erfolg der IMC FH Krems ausmacht. Von den vielfältigen Kooperatio-nen und Forschungsprojekten, bei denen Theorie und Praxis ineinander fließen, profitieren nicht nur unsere Studierenden, sondern auch die Unternehmen selbst.

Die hohe Qualität, die Internationalität und der gute Ruf unserer FH spielten auch bei den zwei aktuellen nationalen und internationalen Rankings eine wich-tige Rolle, bei denen die IMC FH Krems mit Bestno-ten ausgezeichnet wurde. Lesen Sie mehr zu Ranking, Jobmobilität und Karrierechancen unserer Absolvent-Innen auf den nächsten Seiten.

Viel Freude mit dem neuen „What’s up“!

Ihr Dr. h.c. Mag. Heinz BoyerGeschäftsführer

Editorial

Inhalt04 What s new Neues aus der IMC FH Krems

05 IMC facts Zahlen, Daten, Fakten der FH Krems auf den Punkt gebracht

06 Coverstory Michael Bauer, Absolvent der IMC FH Krems im Interview

09 Gastkommentar Martin Mayer, Iventa Managing Partner gibt Antworten auf die Frage, warum AbsolventInnen der FH Krems am Arbeitsmarkt so gefragt sind

10 Roundtable Zu den Themen Jobchancen der Studierenden, Innovationskraft und Internationalität der IMC FH Krems

13 What s cool Gut vernetzt im Web 2.0

14 Networking Gemeinsam gegen einsam

15 What s cooking A day in a student´s life

16 Roundabout Arizona meets Krems

18 IMC inside Die Studiengänge der FH Krems

32 What s top Der neue Campus Ost

33 What s next Termine der IMC FH Krems

Impressum: What´s up – das Magazin der IMC FH Krems, Medieninhaber/Eigentümer/Herausgeber/Verleger: IMC FH Krems GmbH, Piaristengasse 1, A 3500 Krems, T: +43 (0)2732-802, E: [email protected], I: www.fh-krems.ac.at, Geschäftsführung: Dr. h.c. Mag. Heinz Boyer, Mag. Ulrike Prommer, Redaktion/Bildre-daktion/Layout/Satz: Marketingteam der IMC FH Krems, Bildmaterial: IMC FH Krems, fotolia.de, shutterstock.com, Konzept/Idee: comm:unications, Agentur für PR, Events & Marketing, Druck: Bösmüller Print Management GmbH & Co KG, Blattrichtung: What’s up ist ein Magazin der IMC FH Krems, dient der Information und Berichterstattung über FH-relevante Themen und richtet sich an die gesamte Öffentlichkeit

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Top-Rankings

Zwei aktuelle nationale und internationale Rankings bestätigen die hohe Qualität der Ausbildung, der Lehrenden und der Studienan-gebote sowie den guten Ruf der FH. Die FH Krems liegt damit im Spitzenfeld der heimischen und europäischen Universitäten und Fachhochschulen. Im Rahmen einer Umfrage des Beratungsunter-nehmens Universum für ein bundesweites Hochschul-Ranking belegt die FH Krems Platz 1 in Niederösterreich und Platz 3 im Österreichver-gleich. 5.100 Studierende beurteilten dabei ihre Ausbildungsstätte. Von zwölf vertretenen Fachhochschulen belegt die FH Krems mit ei-ner Gesamtwertung von 4,24, wobei 5 „sehr zufrieden“ und 1 „sehr unzufrieden“ bedeutet, den ersten Platz in Niederösterreich sowie den dritten Platz im Österreichvergleich.

Dass sich die FH Krems auch europaweit durchsetzen kann, bewies die erstklassige Bewertung im „Student-Barometer“ des Forschungsinsti-tuts trendence. In Europas größter StudentInnenumfrage mit 220.000 Studierenden von 850 Bildungseinrichtungen aus 24 Ländern liegt die FH Krems deutlich über dem Österreich- und weit über dem europäischen Durchschnitt. Die Kremser FH punktet insbesondere in den Bereichen In-frastruktur, Unterrichtsqualität, Karrierechancen, Internationalität und Praxisorientierung.

Mehr dazu unter: www.fh-krems.ac.at/ranking

WHAT´S NEW // IMC FH KREMS

Die IMC FH Krems übernimmt gemeinsam mit der Universität Wien, der TU Wien, der FH Campus Wien und der University of Bradford den strukturellen und akademischen Aufbau der Universität Buraimi, Oman. Der Koopera-tionsvertrag wurde am 13. September 2010 im Wissenschaftsministerium unterschrieben.

Ab dem Wintersemester 2011/12 erweitert die IMC FH Krems das Studienangebot. Die drei neuen Studiengänge Ergotherapie, Regu-latory Affairs und Marketing & Sales werden vorbehaltlich der Genehmigung durch den Fachhochschulrat angeboten.

Erstmals steht eine Frau an der Spitze einer österreichischen Fachhochschule. Seit Jänner 2010 ist Eva Werner offiziell Rektorin und Lei-terin des Kollegiums der IMC Fachhochschu-le Krems. Als neue Rektorin setzt sie auch in Zukunft auf Internationalität und hohe Quali-tätsstandards in der Lehre.

Erste FH-Rektorin

Neues aus der FH Krems

Bildungsexport Neue Studiengänge

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5IMC FH KREMS // IMC FACTS

Auf den Punkt gebrachtZahlen, Daten, Fakten der IMC FH Krems geben einen Einblick in die Erfolgsgeschichte der Fachhochschule Krems.

90 Partneruniversitäten

1000nationale und internationale Partnerunternehmen

2754AbsolventInnen

21Bachelor- und Masterstudiengänge

250

Lehrende / ProfessorInnen

1885Studierende

1 gemeinsamerErfolg

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6 COVERSTORY // IMC FH KREMS

Begonnen hat seine Karriere 2006 bei Pricewater-houseCoopers (PWC), Austria, als er – gerade mal 24 Jahre alt – als Consultant im Infrastrukturfinanzierungs- und M&A-Bereich eingestellt wurde. Nach zwei Jah-ren war er bereits zum Manager befördert worden. Sein Engagement, seine Einstellung –„Jeder der wirk-lich Karriere machen will, kann nicht von jemand an-derem abhängig sein. Er muss selber schauen, dass er gut durchs Leben kommt.“ – und sein Know-how so-wie sein Potenzial blieben auch einem seiner damali-gen Kunden nicht verborgen: Die ALPINE Bau GmbH,

Austria, holte ihn 2009 als Project Manager ins Un-ternehmen, wo er bis heute für die finanzielle Struk-turierung von Projektfinanzierungen und PPP Projek-ten und die M&A Aktivitäten der Gruppe zuständig ist. Zugleich ist er auch Geschäftsführer einer Tochterfir-ma von ALPINE, der Raststation Hörbranz GmbH, die aus projekttechnischen Gründen mit Partnerunterneh-men gegründet werden musste.

Aber wie kam es zum rasanten Berufseinstieg bei PWC?

Steile KarriereMichael Bauer, 28, ist jung, sportlich, sympathisch, eloquent und als IMC Absolvent des Studienganges Exportorientiertes Management höchst erfolgreich. In kurzer Zeit hat er gleich ein paar Stufen auf der Karriereleiter übersprungen. Im Gespräch steht dann auch schnell fest: Michael Bauer weiß, was er will.

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7IMC FH KREMS // COVERSTORY

„Das wichtigste ist, selbst zu wissen, was man will.“

Für seine Diplomarbeit, die bereits stark in den Finan-zierungsbereich ging, interviewte er einen Senior Part-ner von PWC Austria. Am Ende des Interviews hatte er seinen ersten Job. Viel Zeit blieb ihm nicht. Einen Mo-nat früher als vereinbart, wurde er bereits zu seinem ersten großen Projekt bei PWC hinzugezogen. „Gleich in der ersten Woche hatte ich Termine mit Banken. Ich hatte zwar von der Projektfinanzierung eine Ahnung, aber nicht von den Spezialitäten. Daher war ich von Anfang an stark gefordert“, erzählt Bauer. Kalte Füße hat er dennoch nicht bekommen. Sein Studium hat-te ihn gut vorbereitet. Da der Studiengang Export- orientiertes Management stark international ausge-richtet ist und Englisch auch als Unterrichtssprache gilt, profitierte er vor allem durch die im Unterricht vermehrt angewandten Business-Case-Studies. „Das Erarbeiten der Studieninhalte und auch die Literatur sind eher eine anglo-amerikanische Herangehenswei-se. Und diese Business-Case-Studies sind genau das, was dann im Berufsleben gefordert wird. Die IMC FH Krems bereitet ihre AbsolventInnen top vor. Auch das Präsentieren – das ist etwas, was man sehr gut lernt – ist wichtig. Und was die Leute überhaupt am besten lernen ist, wie man sich beim Unternehmen am besten verkauft“, so Bauer.

„Ich denke, dass man in einer globalen Welt, gerade in der Wirtschaft, nicht an der Inter- nationalität vorbeikommt.“

Warum er sich damals für die IMC FH Krems entschied? Gerade die internationale Ausrichtung, die Studien-gangssprache Englisch, die zwei Auslandssemester und die starke Praxisorientierung waren der Grund für seine Wahl. Aber was ihn letztendlich überzeugte,

war etwas ganz anderes: „Es gab damals auch schon Aufnahmeprüfungen, die sicher stellten, dass die Leu-te, die dort waren, auch wussten, warum sie dorthin wollten. Außerdem war es eine sehr überschaubare Gruppe an Studentinnen und Studenten – das hat na-türlich auch die Qualität innerhalb der Studiengruppe erhöht.“ Überhaupt ist ihm Qualität sehr wichtig. Er stellt hohe Ansprüche – an seine Ausbildung und an sich selbst. Deshalb stand für ihn bei der Wahl seiner Auslandssemester ganz klar fest: „Mein Ziel war im-mer, eine gute Firma zu haben, und nicht eine Destina-tion. Ich war zweimal in Deutschland – bei der Deut-schen Börse und bei Porsche. Es waren inhaltlich sehr gute Praktika. Andere StudentInnen waren in der Ka-ribik, das ist natürlich ein Unterschied, aber mir waren immer der Name, die Qualität und das Aufgabenge-biet wichtig.“ Von seinen Praktika hat er profitiert.

Das zweite Praktikum führte ihn in die Finanzwelt, weckte sein Interesse für die Unternehmensberat-ung und brachte ihn auf eine Idee, die starke medi-ale Aufmerksamkeit nach sich zog. Er gründete 2004, gemeinsam mit Studienkollegen, StuCon Junior Enter-prise – eine Unternehmensberatung von IMC Studie-renden für Unternehmen. Unterstützt wurden die Jungunternehmer von der IMC FH Krems – im Erstel-len des Businessplans und indem ihnen auch ein Büro zur Verfügung gestellt wurde.

StuCon bietet noch heute, auch nachdem Bauer schon längst ausgestiegen ist, Unternehmensberatung zu moderaten Preisen für kleinere, lokale Unternehmen in Krems und Umgebung an. Rückblickend stellt Bauer fest: „Wir hatten keine Kohle. Wir haben Sponsoren gebraucht. Wir waren bei Banken und verschiedenen Unternehmen. Allein das Netzwerken und die Gesprä-che mit Leuten aus der Wirtschaft – schon das war eine riesige Erfahrung.“

Mag. (FH) Michael Bauer

Geboren 12.3.1982 in Aggsbach-Markt, besuch-te von 2002 - 2006 den Studiengang für Export-orientiertes Management an der IMC FH Krems.

Er gründete 2004 StuCon Junior Enterprise (Consul-ting in Marketing, PR und Marktforschung), war von 2006 bis 2009 als Man-ager bei Pricewaterhouse-Coopers, Austria, tätig. Seit 2009 ist er Project Manager bei der Alpi-ne Bau GmbH, Austria.

„Ich denke, dass man in einer globalen Welt, gerade in der Wirtschaft, nicht an der Internationalität vorbeikommt.“

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8 COVERSTORY // IMC FH KREMS

„Ich denke, dass Netzwerke extrem wichtig sind.“

In seiner Branche ist das Netzwerken überhaupt das Allerwichtigste. „Jeder kennt jeden in der Projektfi-nanzierungsbranche in Europa. Das sind insgesamt vielleicht 300 Leute, die das machen.“ Was virtuel-le Netzwerke wie Xing betrifft, ist er nicht „abge-neigt“, aber auch kein „Befürworter“. Wesentlich wichtiger erscheint ihm das persönliche Netz-werken – in Gesprächen, bei Cluba-benden, Veranstaltungen, Konferen-zen oder bei Alumni Treffen der IMC FH Krems. Er selbst besucht regel-mäßig Veranstaltungen der Fach-hochschule. So auch die Career Links, die Recruiting Messe der IMC FH Krems, um Absolven-tinnen und Absolventen zu re-krutieren – leider ohne Erfolg, weil „die alle schon einen Job hatten“. Auch die Alumni Tref-fen sind fix in seinem Kalender eingetragen - nicht nur, um den Kontakt zu seinen ehemaligen Studium Wegbegleitern auf-recht zu halten, sondern auch, um selbst Kontakte zur Verfü-gung zu stellen: „Die FH hat mir beim Studieren sehr gehol-fen, bei der Karriereentwicklung. Und jetzt kann ich zumindest mit Kontakten helfen.“

Erfolgreicher Berufseinstieg? – „Man muss einen Bereich finden, für den man sich interessiert.“Gefragt nach Karrieretipps, sagt Mi-chael Bauer: „Das Wichtigste ist, zum Ende des Studiums zu wissen, wohin man will, und auch die Diplomarbeit am bes-ten in diesem Bereich zu schreiben – alles, was mit mir geschehen ist, hängt mit mei-ner Diplomarbeit zusammen. So hat man auch schon eine gute Wissensbasis in die-sem Bereich. Diese muss einen aber auch interessieren.“

Was seine Zukunftspläne sind? Ganz klar: Der passionierte Fußballer, Mountainbiker und Bergsteiger möchte im Bereich Finan-zierung bleiben und „von der Verantwor-tung weiter her aufsteigen.“n

„Das Wichtigste ist, zum Ende des Studiums zu wissen, wohin man will ...“

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9IMC FH KREMS // GASTKOMMENTAR

Keine Frage, der Jobmarkt hat sich in den letzten Jah-ren stark verändert. Auch die Wirtschaftskrise hat ihre Spuren hinterlassen. Die Ansprüche an AbsolventIn-nen sind generell gestiegen. Wenn es die Jobs nicht mehr wie Sand am Meer gibt, muss man sich von Mit-bewerbern klar abheben. Es stellt sich die Frage, mit welchen Qualifikationen man punkten kann. Dazu muss man aber wissen, was überhaupt am Arbeits-markt gefragt ist.

Praxiswissen ist Goldes wertDerzeit verzeichnen wir eine starke Anfrage nach qua-lifizierten Nachwuchskräften.Diese Nachwuchskräfte müssen sich selbstverständ-lich nicht nur durch ihre Bildung – ihr fachliches Know-how – auszeichnen, sondern auch Führungsqualitäten mitbringen.AbsolventInnen der IMC FH Krems genießen eine an-spruchsvolle und praxisorientierte Ausbildung, welche sie gleichermaßen für nationale und internationale Ar-beitgeber zu attraktiven ArbeitnehmerInnen macht. Karrierechancen für IMC FH AbsolventInnen gibt es in vielen Branchen, zumal das Studienangebot auf zu-kunftsorientierte Berufszweige aufgebaut ist und die Fachhochschule zu den besten Österreichs zählt.

„Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sind ArbeitnehmerInnen mit einschlägigen Be-rufserfahrungen stärker gefragt. Ein Pluspunkt für IMC FH Krems AbsolventInnen ist ihre praxis-nahe Ausbildung.“

Rechtzeitig am eigenen Netzwerk spinnen Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sind ArbeitnehmerInnen mit einschlägigen Berufserfahrun-gen stärker gefragt. Ein Pluspunkt für IMC FH Krems AbsoventInnen ist ihre praxisnahe Ausbildung. Das

Praktikum ist quasi der erste Schritt in Richtung Be-rufseinstieg. Während des Praktikums können ein-schlägige Erfahrungen noch während des Studiums gesammelt werden. Darüber hinaus ist es ratsam, das Praktikum auch zum Netzwerken zu nutzen und spä-ter darauf zurück zu greifen.

Der erste Eindruck zählt – und die AuthentizitätNach dem Motto „Aller Anfang ist schwer“ sind auch IMC FH AbsolventInnen aufgefordert, ihre Talente und Qualifikationen bei ihren potenziellen Arbeitge-bern erfolgreich zu präsentieren. Die praxisnahe Aus-bildung der IMC AbsolventInnen stattet diese nicht nur mit wertvollen Berufserfahrungen aus, sondern bedeutet zugleich auch das Einstiegsticket, um über erfolgreiche Praktika zu einem fixen Dienstverhältnis zu kommen.

Dennoch oder gerade deshalb gilt: Sowohl für das Praktikum als auch für das erste richtige Bewerbungs-gespräch sollte man neben einem gepflegten Er- scheinungsbild eine realistische Erwartungshaltung und gute Vorbereitung auf den potenziellen Arbeitge-ber mitbringen, um positiv aufzufallen. Internationa-le Unternehmen bevorzugen tendenziell AbsolventIn-nen mit Auslandserfahrung. Ausschlaggebend ist aber oftmals einfach nur das authentische Auftreten eines Bewerbers.

Netzwerken im World Wide WebSocial Media Plattformen sind in aller Munde und in unserer Zeit auch nicht mehr wegzudenken. Zumal auf Grund des geänderten Mediennutzungsverhal-tens der heutigen Generation neue Rekrutierungs- wege über soziale Netzwerke und mobile Endgeräte entstanden sind.n

Fit für den JobIMC FH Krems AbsolventInnen haben die besten Karten, wenn es um Top-Jobs geht. Welche Qualitäten am Jobmarkt begehrt sind und worauf zu achten ist, erläutert Mag. Martin Mayer, Iventa Managing Partner.

Mag. Martin Mayer

Managing Partner, IVENTA Management Consulting GmbH

Seit 2000 leitet Martin Mayer das österreichische HR Consulting Unterneh-men. Er ist Absolvent der Wirtschaftsuniversität Wien. Karrierestationen waren: McKinsey Berater für in-ternationale Projekte, Pro-jektmanager in einer inter-nationalen Bankengruppe.

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10 ROUND TABLE // IMC FH KREMS

ROUND TABLEWhat s up im Gespräch mit Dr. h.c. Heinz Boyer, IMC Gründervater und Geschäftsführer, Prof.(FH) Mag. Eva Werner, IMC Rektorin, Prof.(FH) Dr. Doris Berger, IMC Professorin Studiengang Unternehmensführung & E-Business Management, und Markus Panholzer, IMC Student Studiengang Exportorientiertes Management. Die Themen: Innovationskraft und Internationalität der IMC FH Krems, Arbeitsmarkt und Jobchancen der Studierenden.

What’s up: Die FH Krems wurde vor 16 Jahren gegründet. Mittlerweile gehört sie zu den füh-renden Ausbildungsstätten Österreichs. Warum ist das so und was macht die FH Krems aus?

Boyer: Das Größte, was wir hier in den letzten Jahren geleistet haben, ist, dass wir ein super Team gefunden haben. Unser Ziel ist es, dass wir die best qualifizier-ten Lehrenden für unsere Studierenden bereit halten. Wir müssen uns auch immer bewusst sein, für wen wir da sind. Wenn Sie reinkommen, dann ist es nicht von ungefähr, dass Sie überall Bilder von Studierenden sehen. Diese „Customer Orientation“ ist für uns das Wesentliche.

Werner: Ich denke, dass es auch in den Köpfen der Mitarbeiter weiterhin drinnen sein muss, dass sie eine verantwortungsvolle Funktion innehaben, dass wir alle, die mit den Studierenden zu tun haben, sei es in der Lehre, sei es in der Forschung oder der adminis-trativen Betreuung, eine Vorbildfunktion haben. Wir

begleiten junge Menschen auf dem Bildungsweg und das bedingt, dass sie uns nahe stehen. Wenn ich von der Ausbildung unserer jungen Menschen rede, dann ist es für uns verpflichtend, dass wir uns Zeit nehmen für Gespräche mit ihnen – sei es im Unterricht, sei es auch außerhalb des Unterrichts. Wir müssen ihnen Fragen beantworten, ihnen fachlich auf die Sprünge helfen und ihnen auch Rat und Hilfestellung bei beruf-lichen Entscheidungen geben.

What s up: Frau Dr. Berger, Sie sind Professorin im Studiengang für Unternehmensführung und E-Business Management. Wie persönlich ist Ihr Kontakt zu den Studierenden?

Berger: Wir nehmen pro Semester in unserem Studi-engang 60 Studierende im Bachelor Vollzeit auf. Wir kennen diese Studierenden – auch ihre Lebensge-schichte. Verantwortung haben wir insofern gegen-über den Studierenden, dass wir ihnen eine sehr praxis- orientierte Ausbildung weitergeben wollen, die ihnen

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11IMC FH KREMS // ROUND TABLE

sicher stellt, dass sie nach dem Studium auch einen Job bekommen. Ich gestalte meinen Marketing-Unter-richt immer sehr praxisnah, indem ich jedes Semester einen Kooperationspartner einlade. Heuer ist es bei-spielsweise die Firma Sonnentor, für die wir versuchen, ein Marketingkonzept für den französischen Markt zu erarbeiten.

What s up: Das Studieren an der IMC FH Krems wird oft mit „Studieren wie im Wohnzimmer“ verglichen. Empfinden Sie dies auch so, Herr Panholzer?

Panholzer: Wenn man gerade die Matura abge-schlossen hat, dann ist man noch nicht fertig im Reife-prozess. Und dieses „Studieren wie im Wohnzimmer“ und das Aufnahmegespräch waren der Grund, war-um ich mich für die IMC FH Krems entschieden habe. Und ich muss sagen, diese Philosophie wird hier prak-tiziert. Wenn ein Student ein Problem mit einem Prü-fungstermin hat, dann ist es so, wie in meinem Fall,

dass es einen Ersatztermin gibt.Werner: Ich glaube, dass Betreuung in unterschied-lichster Form einfach wichtig ist. Mit persönlicher Be-treuung ist gemeint, dass ich Studierenden ein gewis-ses Coaching gebe, damit sie auf den eigenen Beinen stehen können. Wir wollen ja selbstständige Men-schen auf den Arbeitsmarkt entlassen.

What s up: Wie innovativ ist die IMC FH Krems, Herr Dr. Boyer?

Boyer: Zunächst ist hier zu sagen, dass wir uns ver-stärkt um internationale Akkreditierungen bemühen. Das nächste, worin wir sehr innovativ sind, ist im ge-samten Management der Fachhochschule: die Qua-litätssicherung, von den Qualitätsprozessen, von der ganzen Budgetierung, bis zu den kleinsten Einheiten bis hin zur Kontrolle. Wir haben dafür unsere eigene Software entwickelt. Wir waren die Ersten in Öster-reich, die englischsprachige Studiengänge angeboten haben und die internationale Programme in anderen

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12 ROUND TABLE // IMC FH KREMS

Ländern implementiert und verkauft haben. Wir sind die einzige Universität, die eine internationale Abtei-lung hat, auf der einen Seite im akademischen Bereich, auf der anderen Seite im Projektbereich.

What s up: Wie wird Internationalität hier um-gesetzt und wie profitieren die Studierenden davon?

Werner: Wenn ich von Internationalität spreche, dann muss ich das als Hochschule auch ausbauen – sei es mit internationalen Partnern, sei es mit Partnern aus der Wirtschaft. Und ich glaube, dass dies ein ganz wesentlicher Beitrag zur Persönlichkeitsbildung ist. Wir haben in den englischsprachigen Studienrichtungen ein verpflichtendes Auslandspraktikum. Dies ermög-licht den Studierenden, sowohl eine beruflich als auch akademisch andere Kultur kennen zu lernen. Panholzer: Ein Auslandspraktikum bei einer Firma zu machen, macht mich ja auch flexibler, es lässt mich nachher im Berufsleben mit unvorhergesehenen Situ-ationen leichter und gelassener umgehen.

What s up: Neben Praktikums- und Auslandser-fahrung zählen auch immer mehr Netzwerke zu den Erfolgsfaktoren bei der Arbeitssuche. Wie unterstützt die IMC FH Krems die Studierenden beim Eintritt in den Jobmarkt?

Werner: Wir haben das Netzwerk des „Wirtschafts-boards“. Hier sind fast 50 Firmen vereinigt, die sich dazu entschlossen haben, durch einen kleinen Mit-gliedsbeitrag pro Jahr besondere Projekte von Studie-renden zu unterstützen. Wir haben in einer Datenbank ungefähr 1000 Firmen gespeichert, die schon einmal IMC Studierende als Praktikanten genommen haben bzw. immer wieder nehmen. Es gibt unterschiedliche Netzwerke, die auch in unterschiedlicher Dichte ge-strickt sind, aber die als Ganzes das ergeben, was für die FH wichtig ist, nämlich den Kontakt zur Wirtschaft.

What s up: Stichwort: Wirtschaftskrise, weniger Arbeitsplätze. Inwiefern sind auch Absolventin-nen und Absolventen der IMC FH Krems betrof-fen?

Boyer: Ich glaube, dass für uns, vor allem im Bildungs-bereich, die Wirtschaftskrise auch eine große Chance

darstellt. Es ist naheliegend, dass wir vor allem in die-sem Bereich noch viel mehr investieren müssen. Wer jetzt hier nicht in Bildung, Forschung investiert, der wird in Zukunft keine Zinsen beheben können – und das muss uns noch viel mehr bewusst werden.

What s up: Wie bereiten Sie Ihre Studierenden auf den härter werdenden Berufseinstieg vor?

Werner: Ein ganz wesentlicher Punkt ist, dass wir un-seren Studierenden auf gleicher Augenhöhe begeg-nen. Wir betrachten Sie als gleichwertige Partner in der Ausbildung. Ich glaube, dadurch stärken wir auch ihr Selbstbewusstsein und ihre Persönlichkeit. Wesent-lich ist, dass wir als Institution auch diese Vorbildwir-kung ernst nehmen. Wir wollen unsere Studierenden auf das Berufsleben vorbereiten, indem wir ihnen auch klar zeigen, wie es in der Wirtschaft draußen ist. Und die Flexibilität ler-nen sie im Berufspraktikum. Die Unternehmen wollen junge Menschen, die bereit sind, neue Kulturen an-zunehmen, die Erfahrungen im Ausland machen wol-len, die Flexibilität aufweisen. Es wird sich zukünftig sehr viel am Arbeitsmarkt verändern. Es ist nicht mehr möglich, sich bequem hinzusetzen und von einem Jahr in das andere hinüberzugleiten. Und diese Dynamik müssen wir den Studierenden begreifbar machen – sie müssen diese mittragen. Wesentlich ist auch, ihnen zu vermitteln, dass mit dem Studiumsende der Lernpro-zess nicht zu Ende ist.

What s up: Herr Panholzer, welches Feedback möchten Sie abschließend Herrn Dr. Boyer und Frau Prof. Werner geben?

Panholzer: Ich stelle mir das Gebäude FH so vor, dass es aufgebaut ist wie ein Fundament. Dieses Funda-ment, das sind die Prinzipien, die die FH bei ihrer Gründ- ung gelegt hat. Und ohne dieses Fundament ist ein Er-folg praktisch nicht möglich. Dann kommen die Bau-steine. Jeder einzelne Baustein steht für einen Lehren-den. Sie vermitteln Werte. Und auf diesen Werten soll man lange bauen können – womöglich sein ganzes Leben. Und mein Wunsch an die FH ist, dass die Fach-hochschule ihren Werten, ihrer Ideologie treu bleibt, nämlich dass es um den Studierenden geht, um den Einzelnen.n

„Dieses ‚Studieren wie im Wohnzimmer‘ und das Aufnahmegespräch wa-ren der Grund, warum ich mich für die IMC FH Krems entschieden habe.“Markus Panholzer, Student an der IMC FH Krems

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13IMC FH KREMS // WHAT´S COOL

Die digitale Welt ist Teil unseres Alltags. Chatten, Blog-gen, Xingen, Facebooken sind auch in den Hörsaal ein-gezogen – und bei Prof. Reiner sogar ausschließlich er-wünscht! „Für mich geht es darum, den Studierenden nahe zu bringen, wie Web 2.0 auch im Firmenbereich nützlich zu Marketing- und Informationszwecken ein-gesetzt werden kann. Wie kann ich zum Beispiel über eine Facebook-Gruppe die Interessensgruppe einer Firma identifizieren, um so wiederum meine Produ- kte bekannt zu machen und zusätzlichen Service an-zubieten?“, so Reiner. In seinen Seminaren geht es nicht um Theorie oder das Einmaleins der Anwendung, sondern darum, anhand eines realistischen Firmenpro-jektes auch reale UserInnen zu gewinnen. „Die Stu-dierenden stellen so sehr schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist, eine Facebook-Gruppe zu beleben und regelmäßige Leserinnen und Leser für einen Blog zu gewinnen.“ Web 2.0 ist aufwendig. Es geht um Be-ziehungen, um Vertrauen, um Ehrlichkeit und konti-nuierlichen kommunikativen Kontakt – und so wie im realen Leben auch – müssen Zeit, oft auch Geld investiert werden. Vor allem den Zeitaufwand unter- schätzen Studierende und Unternehmen gleicherma-ßen. Zudem betrachten Unternehmen das Web 2.0 gerne als Verkaufsmedium, was es keineswegs ist.

„Als Kundenbindungsmedium bietet es die Möglich-keit, Feedback zu bekommen, ob nun positiv oder ne-gativ“, so Reiner.

Wie sag ich’s meinem Kunden?Neben der Möglichkeit, Marketing-Kampagnen um-zusetzen, Marken zu bilden und Awareness zu schaf-fen, liegt laut Prof. Reiner der größere Nutzen für Unternehmen somit in den Kundenbindungsmöglich-keiten: „Gerade in der Kundenkommunikation sind

geschulte Mitarbeiter gefragt, die wissen, wie auf po-sitives wie auch negatives Feedback zu reagieren ist.“ Kommunikationsgeschick ist gefragt, die sogenannten Social Skills gelten auch hier – denn die vermeintliche Anonymität im Netz trügt! Was Prof. Reiner seinen Studierenden rät ist „ehrlich zu sein“ und sich schon gar nicht mit „verschiedenen Profilen im Netz zu be-wegen. „Was ich zu den Studierenden immer sage, ist, lieber dreimal überlegen, dreimal wieder löschen, be-vor ich etwas abschicke. Denn was im Netz steht, ist schwer wieder herauszubekommen.“

„Jeder hüte sich davor, allzu Intimes und Privates preiszugeben.“Auf jeden Fall ist Vorsicht das Gebot der Stunde: Priva-tes sollte privat bleiben! Selbstverständlich ist Prof. Rei-ner über Facebook mit seinen StudentInnen Tag und Nacht verbunden – und das nicht immer nur zu deren Vorteil – „Wenn sie montags nicht in meinem Seminar erscheinen, verraten die Partybilder im Netz warum“, kommentiert Reiner augenzwinkernd.

Netzwerken auf XingUm Xing ist es in letzter Zeit ruhiger geworden. Prof. Reiner glaubt, „dass das Problem darin liege, dass Xing auf den deutschsprachigen Raum beschränkt ist.“ Sei-ner Meinung nach sollte der nächste Schritt sein, sich auf Business-to-Business Kontakte zu beschränken und als Jobbörse zu dienen. „Vor allem Headhunter tummeln sich vorrangig auf der Plattform. Für Unter-nehmen ist dies weniger interessant“, so Prof. Reiner. Zwischendurch findet er aber doch einige interessante Jobangebote – und macht seine StudentInnen gleich darauf aufmerksam. n

Prof. (FH) Mag. Michael Reiner

geboren am 29.6.1968 in Augsburg, ist seit 2004 Professor für Softwarean-wendungen im Studi-engang Unternehmens-führung und E-Business Management an der IMC FH Krems. Seine Schwer-punkte sind Web 2.0, MS Office und ERP Lösungen.

Prof. Reiner findet man unter www.facebook.com/michael.reiner

Gut vernetzt im Web 2.0

Prof. (FH) Mag. Michael Reiner

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14 NETWORKING // IMC FH KREMS

Gemeinsam gegen einsam

Die IMC FH Krems bietet dir eine Reihe an Möglich-keiten, Kontakte zu knüpfen, Anschluss zu finden und Teil eines großen internationalen Netzwerkes zu wer-den.

Induction WeekNoch bevor es so richtig mit den Vorlesungen losgeht, werden alle „Neuankömmlinge“ (nationale und in-ternationale Bachelor- und Master Studierende) – die

„Freshers“ – bei der Induction Week persönlich be-grüßt und mit dem neuen universitären Umfeld be-kannt gemacht.

Was bringt es dir? Du bekommst wichtige Informationen rund um die Hochschule, d. h. dass du in die Anforderungen hoch-schulischen Lernens eingeführt und über die Zielsetz-ungen deines Studiums an der Institution FH Krems informiert wirst. Das Allerwichtigste: Du lernst bereits vor deinen ersten Lehrveranstaltungen die Studien-gangsleitung sowie deine zukünftigen ProfessorInnen kennen, erfährst Details über die Modul- und Lehrver-anstaltungsinhalte und natürlich auch über Prüfungs-anforderungen.

„Seite an Seite“ StudierenDas Besondere an der Induction Week ist die intensi-ve und ehrenamtliche Begleitung der Freshers durch Students for Students (SfS) – Studierende der höheren Semester. Im sogenannten Buddy- und Tutorenange-bot inkludiert: Bibliothekseinführungen, Campus- und Stadtführungen, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Der Student Service Point ist Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Studieren. Natürlich darf am Ende der Induction Week auch der gesellige Teil nicht fehlen – dazu gehört eine Tour durch die Gastro- und Lokalszene der Stadt Krems, die so einiges zu bieten hat!

Students for StudentsDamit die Studienzeit in guter Erinnerung bleibt, küm-mert sich SfS um die soziale Gemeinschaft der Studie-renden. Besonders wichtig ist uns die Integration der Exchange Students in das soziale Leben am Campus. Wir sind auch Partner für alle „IMC Buddies“ und un-terstützen diese bei der Planung und Organisation di-verser Events, Ausflüge sowie Treffen.

Mehr Infos und Kontakt:[email protected]/studentsforstudents

Österreichische HochschülerschaftHier an der IMC FH Krems setzt sich die Studienver- tretung aus engagierten Studierenden aller Studien-gänge zusammen, die deine Interessen und Rechte vertreten. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Studieren-den der FH Krems zu unterstützen und mit gezielten Aktivitäten und Angeboten den Studienalltag zu er-leichtern und zu verschönern.

Mehr Infos und Kontakt:[email protected]

StuCon Junior EnterpriseHinter StuCon steckt eine von Studierenden der FH Krems geführte Unternehmensberatung. Wir widmen uns dem Ziel, Studierenden bereits während des Stu- diums die Möglichkeit zu geben, anspruchsvolle Pro-jekte mit nationalen und internationalen Wirtschafts-unternehmen durchzuführen. Ziel ist Erfahrungsge-winn und Aufbau persönlicher Netzwerke.

Mehr Infos und Kontakt:[email protected]

„Ein neuer Lebensab-schnitt ist oft eineHeraus-forderung! Die Induc-tion Week hilft, das zu meistern“.Michael Zimmermann, Student an der IMC FH Krems

Studierende der IMC FH Krems bei der Induction Week

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15IMC FH KREMS // WHAT´S COOKING

05:22 - Achtung Früh-aufsteher! Meist starte ich sehr früh in den Tag mit meinem Nebenjob als „papergirl“ – dabei spar‘ ich noch die Einschreib-gebühr fürs Fitnessstudio …

08:53 - Bevor‘s zur er-sten Vorlesung des Tages geht – ein Coffee to go

11:31 - Lehrveran-staltung, Seminar, Vor-lesung oder Präsentati-on bringt Abwechslung in meinen Studienalltag

12:48 - Mittags-Snack, Entspannung und Prü-fungsvorbereitung in den Weinbergen

17:24 - Teamwork: Mit meinen StudienkollegIn-nen wird regelmäßig in Lerngruppen gemein-sam gelernt – das mo-tiviert und macht Spaß!

21:38 - Meinen Tag lasse ich mit meinen Freundin-nen gemütlich ausklingen… a day in my life …

A day in a students life

05:22 08:53

12:48

17:24 21:38

11:31

Ein Tag im Leben von Daniela, (20), Studentin „Gesundheitsmanagement“ an der IMC FH Krems …

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16 ROUNDABOUT // IMC FH KREMS

Hello there! Arizona meets Krems

„Arizona State Uni-versity? It is like an oase of education in the middle of the desert. It is the per-fect place to find friends for life.“

No doubt: Studying abroad is adventurous. But what were the reasons for Lukas Salcher (IMC Tourism 2010) to spend his semester abroad at the Arizona State University (ASU) in the fall of 2009? And why did David Hudson Vangeison (ASU Math 2009) come over to Krems to do his Master’s Programme?

In a sort of “Round Table” setting, David and Lu-kas talked about the experiences and benefits from their perspectives as students. Adding to the conver-sation, Prof. Teye, ASU professor, visiting professor of IMC and director of the International Program at ASU weighed in similarities and differences of both univer-sities in general.

Good reasons for crossing the oceanAfter his trip to Australia and after Prof. Teye’s presen-tation of IMC, David made his choice: “I wanted to travel. Austria is centrally located, and gives you the opportunity to travel a lot. Also the diversity was a re-ason to come over to Austria. I already met so many different people from so many different places. Prof. Teye gave me a solid background about IMC.” Lu-kas, who met David on the IMC campus a couple of months ago, had different motives: “After spending

one month in the U.S. in 2009, I wanted to go back. Generally, I think it is a great chance to go a little bit further away from home than just going to France. It develops one´s personality,” says David.

Differences that compliment each otherWhile IMC Krems is a small and private institution, the Arizona State University is large in terms of student population. ASU is a public state university with over 67,000 students and four campuses. “At the IMC, in-terviews are held for potential applicants. So it is the top-of-the top of students coming to the program. ASU is a public state university. The state maintains that everybody should have access to a university. So you have a wider range of students in terms of their background. For me, it is the size and the quality of both universities that compliment each other,” says Teye.

Foto: Lukas Salcher, USA, 2009

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17IMC FH KREMS // ROUNDABOUT

But it is not only a question of size and quality. Even the structure of the teaching programs are different, as Lukas points out. “At Arizona I was also able to pick up courses I was really interested in whereas here there is a certain schedule.”

David, who graduated in math at ASU, says: “The teachers are also very different at IMC. They tend to have more experience in their practical fields. They come directly from the industries. At ASU there is more research than practice. I think there are bene-fits and negatives to that. In Arizona I didn’t do a lot of presentations. Here, half of the classes involve a sort of presentation.

We have to stand up and talk, which is very good practical experience.” At this point Prof. Teye steps in and explains: “It depends on the type of program you are in.” Students of his tourism classes do a lot of pro-jects and presentations like Lukas, who worked out a long-term tourism plan for Colorado including resour-ce inventory, analysis of the current situation, finan-cing and marketing.

But there are far more challenges before even classes start – like getting the VISA and doing the paper work. For Lukas “everything worked out fine.” As an inter-national exchange student, he was assisted, including an introduction week seven days before courses actu-ally started. Additionally, campus tours were offered

to help orient the newcomers and prepare them for their new studying lives. Getting to know each otherFor Lukas, it was easy to meet other students. At ASU, a sort of international village was created whe-re exchange-students from all different countries live. David had great experiences as well. During the IMC introduction days he was able to meet other interna-tional exchange-students: “They all spoke English. I did a lot of trips with them. During the introduction days, I went to Schönbrunn, and we had dinner to-gether. They try to create a social background for you.” The IMC buddy system (IMC students sign up to be-come friends with exchange students) also helps con-siderably.

Experiencing a world beyond boundariesFor Prof. Teye it is clear: “Going abroad gives them a perspective outside the USA. They are able to see a world beyond their boundaries, and it is also possible to get an international career. So the international pro-gram is just the beginning.”

And what are their plans for the future? Lukas is plan-ning to go back to Arizona, and David would love to pursue a career here in Austria – although the langua-ge is still a barrier. But he has just started to take Ger-man language classes. n

“At the end of the class I want them to be one of the top students of the world. I want them to realise that the future is their future and that they have a contribution to other people.” Prof. Victor Teye

David Hudson Vangeison, born March 30th1986, ASU Bachelor of Math 2009, started his two- year Master Program in tourism at IMC 2009.

Lukas Salcher, born June 8th 1988, IMC Bachelor of Tourism 2010, spent his se-mester abroad at Arizona State University in 2004.

Victor B. Teye is Associate Professor of Tourism in the School of Community Re-sources and Development at Arizona State University, Downtown Phoenix Cam-pus in the United States. He joined this university in 1984 as the Founding Director of the Tourism Program. He is currently the School’s Director on In-ternational Programs and Study Abroad Programs.

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18 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Mag. (FH) Alexandra Forchtner, Absolventin des Studiengangs Gesundheitsmanagement der IMC FH Krems, hat viel zu tun. Sie ist Gesellschafterin, Mar-keting & Sales Leiterin der NLP Akademie und Mutter zweier Kinder. Dennoch hat sie die Zeit fest im Griff. Sie weiß auch ganz genau, worum es bei der richti-gen Work-Life-Balance geht: Die Erfolgsformel heißt NLP (Neurolinguistische Programmierung). Dabei geht es darum, in welcher Qualität das Wissen durch ver-netztes Denken in die Praxis umgesetzt werden kann. Denn wie allseits bekannt, lernt man nicht nur für das

„Studium“, sondern vor allem fürs Leben „danach“. In ihrer Studienzeit an der IMC Fachhochschule Krems hat Alexandra Forchtner das Rüstzeug erlangt und es sofort erfolgsorientiert umgesetzt. Diese von Beginn an gelebte Selbstverantwortung stellt einen wesentli-chen Teil ihres Erfolgsweges dar, frei nach dem Motto:

„Wo ein Wille, da ein Weg!“

Das spezifische Wissen aus dem Gesundheitsmanage-ment-Studium hat dazu beigetragen, dass Alexandra Forchtner heute Klarheit über unterschiedliche Ein-flussfaktoren und Auswirkungen von psychosomati-schen Erkrankungen besitzt. Experten schätzen deren Anteil mittlerweile auf 78 Prozent aller Erkrankungen. Was wäre, wenn sich diese Zahl auf 50 Prozent redu-zieren ließe – und zwar allein durch gesunde Kommu-nikation? Welche Auswirkungen hätte das auf unsere Lebensqualität, ganz zu schweigen von den Sparmaß-nahmen für unser Gesundheitssystem?

Forchtner weiß, worauf es ankommt und betrachtet gesunde Kommunikation als Fixpunkt für Lebensqua-lität. Eine Frage, die sie sich immer wieder stellt, ist:

„Wie gehen wir eigentlich mit uns selbst und anderen um?“ Viele Menschen lassen sich von einer „Angst vor“ et-was blockieren und übersehen dabei voll und ganz die

gewinnbringenden Möglichkeiten einer „hin-zu“-Ein-stellung. Dabei neigen sie dazu, Veränderungen und somit auch die Freude an Neuem zu vermeiden und halten an alten Verhaltensmustern fest. Diese Angst wirkt sich natürlich körperlich aus und führt zu einem Anstieg der Krankheitsmuster. Nicht ohne Grund zäh-len Depression, Burn-out, Borderline oder Bulimie zu den häufigsten (psychosomatischen) Krankheiten in der modernen Gesellschaft. Mit gesunder Kommu-nikation lässt sich eine „weg-von“ Ausrichtung sehr leicht in ein positives „hin-zu“ umwandeln. Die Vorzüge von klarer Sprache und Kommunikation sind schnell erklärt: „Wir sparen uns nicht nur Ärger, Wut und Enttäuschung, sondern vor allem auch sehr viel Stress und Zeit.“ Dies resultiert schon alleine dar-aus, dass in Gesprächssituationen gegenseitiges Ver-ständnis herrscht und nicht alles dreimal gesagt wer-den muss.

Alexandra Forchtner betont dabei ganz besonders, dass es sich hier nicht um einen Ratgeber handelt, der uns sagt, was wir tun und lassen sollten. Auch ist es kein Rhetorik-1-2-3-Kurs, der ohnehin schnell wieder vergessen wird. „Vielmehr bedeutet NLP die Erweit-erung des Handlungsspielraumes. Die Ausbildung geht Hand in Hand mit der eigenen Persönlichkeits-entwicklung – so kann Erfolg sichergestellt werden und leichtes Lernen stattfinden.“

„Damit Kommunikation kein Schlagwort bleibt, ist das Erkennen der eigenen Sprache und Gedanken wesentlich. Denn es reicht nicht nur zu verstehen, es muss gelebt werden können“, appelliert Alexan- dra Forchtner. Dass Frau Forchtner versteht, wovon sie spricht, zeigt auch das Vertrauen ihrer Geschäftspart-ner, wie zum Beispiel T-Mobile Austria oder die Raiff-eisen Landesbank.n

Gesund oder krank?

Mag. (FH) Alexandra Forchtner

Geboren 29.01.1974 in Wien, besuchte von 2003

- 2007 den berufsbeglei-tenden Studiengang für Gesundheitsmanagement an der IMC FH Krems.

Sie war von 2000 - 2004 als Pharmareferentin bei Bayer Austria tätig be-vor sie zur NLP Akademie wechselte. Seit 2008 ist sie Gesellschafterin und Marketing & Sales Leite-rin der NLP Akademie

Mit NLP haben wir unseren Gesundheitszustand zu einem Teil selbst in der Hand

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19IMC FH KREMS // IMC INSIDE

„Der Gesundheitssektor ist eine absolute Zukunftsbranche und wird als Konjunktur- und Jobmotor fungieren, auch in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten. Wir geben unseren AbsolventInnen das entsprechende ‚Rüstzeug‘ um verantwortungsvolle Positionen in der Gesundheitsbranche zu übernehmen.“ Prof.(FH) Dkfm. Stefan Baronowski, BA (Hons), Leiter des Institutes Gesundheitsmanagement

© Yuri Arcurs, fotolia.de

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20 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Was Top-ManagerInnen zu sagen haben...

„Unseren Studierenden ermöglichen wir so, mit he-rausragenden Managerinnen und Managern direkt zu diskutieren und Meinungen auszutauschen“, so Prof. (FH) Dr. Karl C. Ennsfellner, Leiter des Institutes für Unternehmensführung und E-Business Manage-ment. So manches Gespräch war bereits auch schon Sprungbrett für die eine oder andere Karriere.

Wertorientiertes Management war das Thema einer besonders hochkarätigen Veranstaltung am 4. Mai 2010. Spitzenführungskräfte der Raiffeisen-Hol-ding Niederösterreich-Wien, der OMV AG sowie der Österreichischen Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) diskutierten über die Herausforderungen, denen sich österreichische Unternehmen in Zukunft stellen müs-sen.

Dazu Prof. (FH) Dr. Karl Ennsfellner, Vizerektor und Leiter des Instituts für Unternehmensführung und E-Business, der den ersten Management-Dialog im neuen Forschungsfeld der FH Krems einleitete:

„Wertorientiertes Management als Konzept der risi-koadäquaten Kapitalverzinsung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die größten Top-Unternehmen leben dieses Konzept.“

Moderator und Impulsgeber an diesem Abend war Mag. Dr. Reinhard Altenburger, Professor für Unter-nehmensführung an der FH Krems.

Dr. Andreas Matje, Senior Vice President und Lei-ter Konzerncontrolling des österreichischen Erdöl- und Erdgaskonzerns: „Werteorientiertes Management dient der Strategieentwicklung für das Unterneh-menswachstum und ergänzt die traditionelle Gewin-norientierung. Verstärkend wirkte die Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr, die zu einem geschäftspoliti-schen Umdenken führte. Interne Kommunikation und Transparenz sind wesentlich, um den wertorientierten Ansatz in die Köpfe des Managements zu bekommen.“

Mag. Leopold Rohrer, Bereichsleiter des Konzern-controllings der Österreichischen Elektrizitätswirt-schafts-AG (Verbund): „Seine Stakeholder über den Tisch zu ziehen bringt kurzfristig eine Gewinnmaximie-rung, jedoch langfristig keine nachhaltige Wertsteig-erung. Es ist wichtig, sicher zu stellen, dass langfristig die richtigen Entscheidungen getroffen werden.“

Mag. Karl Pichlmayr, Leiter der Konzernsteuerung/Risikomanagement der Raiffeisen-Holding Nieder-österreich-Wien sieht CEE-Staaten als große Chance:

„Auch in Zukunft werden Unternehmen gezwungen sein, weiter zu wachsen und neue Wertpotenziale zu schaffen, um ihre Position am Markt zu behalten.“ Be-denken äußerte er über die Auswirkungen der umge-kehrten Bevölkerungspyramide auf den Arbeitsmarkt, mit denen Unternehmen in Zukunft zu kämpfen ha-ben werden. n

Der Managementdialog des Institutes für Unternehmensführung und E-Business Management hat als exklusive Veranstaltungsreihe bereits Tradition. Prominente Spitzenführungskräfte aus verschiedenen Branchen stehen den Studierenden Rede und Antwort. Darunter befanden sich schon Wirtschaftsgrößen wie Dr. Hannes Androsch, Dr. Walter Rothensteiner oder Mag. Brigitte Ederer.

„Interne Kommuni-kation und Transparenz sind wesent-lich, um den wertorientier-ten Ansatz in die Köpfe des Manage-ments zu be-kommen.“Dr. Andreas Matje,Senior Vice President und Leiter Konzern-controlling OMV AG

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21IMC FH KREMS // IMC INSIDE

„Unseren Studierenden ermöglichen wir so, mit herausragenden Managerinnen und Managern direkt zu diskutieren und Meinungen auszutauschen.“Prof.(FH) Dr. Karl C. Ennsfellner, Vizerektor und Institutsleiter Unternehmensführung & E-Business Management

Bild 1:Dr. Karl C. Ennsfellner,Moderator der exklusiven Veranstaltungsreihe Managementdialog

Bild 2:Studierende der IMC FH Krems

Bild 3:Am Podium: Mag. Leopold Rohrer und Mag. Karl Pichlmayr zum Thema „Wertorientiertes Management“

Bild 4:Dr. Andreas Matje im Ge-spräch mit Studierenden des Studiengangs Unter-nehmensführung & E-Business Management

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Institut Tourismus Management erhält hohe internationale Auszeichnung

IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Jetzt ist es offiziell: Der Studiengang Tourism and Leisure Management durfte sich über die hohe internationale Auszeichnung als „Associate Member“ des „International Centre of Excellence in Tourism and Hospitality education“, THE-ICE, freuen.

© Yuri Arcurs, shutterstock.com

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23IMC FH KREMS // IMC INSIDE

Bemerkenswert: Die IMC Fachhochschule Krems er-hielt damit als erste österreichische Bildungseinrich-tung die Auszeichnung für eine besonders qualitäts- und praxisorientierte Ausbildung im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft.

Qualität überzeugt. Der Studiengang für Tourismus-management und Freizeitwirtschaft der IMC Fach-hochschule Krems punktete besonders durch seine in-terkulturelle Orientierung und Praxisrelevanz. Bewertet wurden durch das Institut THE-ICE – einer unabhän-gigen, internationalen Einrichtung zur Qualitätssiche-rung von touristischen Lehrangeboten – Ausbildungs-profils, Curriculum, Lehrende, Institutsphilosophie, institutionelle Qualitätssicherung sowie Ausstattung und Infrastruktur. Eine gewichtige Rolle spielte auch die Vernetzung mit dem Arbeitsmarkt. THE-ICE stellte der IMC FH Krems nach Abschluss des Bewertungs-verfahrens ein ausgezeichnetes Zeugnis für höchste Ausbildungsstandards aus.

Führende Rolle bei interkultureller und kosmo-politischer Ausbildung. Die Auszeichnung stärkt er-neut die Spitzenposition der Fachhochschule. Das Stu-dium Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft wird als Bachelor- und Masterstudiengang angeboten. Englisch als Unterrichtssprache, internationale Vortra-gende und ein globaler Blickwinkel auf die Tourismus- und Freizeitbranche geben dem Studiengang die inter-nationale Dimension.

„Als ‚Associate Member‘ of ‚THE-ICE‘ garantieren wir unseren Studierenden die kontinuierliche Weiterent-wicklung der Lehrinhalte und transparente Qualitäts-standards und somit erstklassige Berufschancen im weltweit größten Dienstleistungszweig.“, DI Wolf-gang Vrzal, MBA, Leiter des Instituts für Tourismusma-nagement und Freizeitwirtschaft.

Was ist THE-ICE? Das International Centre of Excel-lence in Tourism and Hospitality education, THE-ICE, wurde 2004 in Australien gegründet. Es dient der Qualitätssicherung von internationalen Lehrangebo-ten im Bereich “Tourism and Hospitality”.

Ziel ist es, herausragende Programme zu fördern und zu promoten. Die von THE-ICE ausgezeichneten Aus-bildungsinstitute haben die Möglichkeit zu weltwei-ter Vernetzung und Zusammenarbeit, Wissenstransfer und damit zur Schaffung von Synergien in Forschung, Wissenschaft und Praxis.

Mehr zu THE-ICE: www.the-ice.orgMehr zum Studiengang: tourism.fh-krems.ac.atn

„Als ‚Associate Member‘ of ‚THE-ICE‘ garantieren wir unseren Studierenden die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehrin-halte und transparente Qualitätsstandards und somit erstklassige Berufschancen im weltweit größten Dienstleistungszweig.“DI Wolfgang Vrzal, MBA,Leiter des Instituts für Tourismus Management

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24 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Exportorientiertes Management. Mit mindestens vier Sprachen, Know-how in internationaler BWL und internationalem Management sind AbsolventInnen dieser Studienrichtung bei internationalen Unterneh-men im Produktions- und Dienstleistungsbereich stark gefragt. Ein besonderer Bonus ist dabei auch die Praxis- erfahrung im In- und Ausland, welche die Studieren-den bereits während des Studiums sammeln.

Dazu Christopher Schwand, Leiter des Instituts Export-orientiertes Management: „Am besten gelingt der Be-rufseinstieg, wenn Studierende bereits ab dem ersten Semester an die Wirtschaft herangeführt werden.

Es geht also darum, den Kontakt mit Firmen und de-ren Entscheidungsträgern sicherzustellen und die Stu-dierenden beim Aufbau ihrer Netzwerke aktiv zu un-terstützen.“ Schwand nennt als Beispiel vier der vielen Touchpoints, die als Netzwerk-Kontaktstellen von der IMC FH Krems ins Leben gerufen wurden:

Export Experts: Vorstände und Aufsichtsräte geben Einblick aus erster Hand in speziellen IMC-Vortrags- reihen und stehen Studierenden Rede und Antwort.

Ambassador Series: BotschafterInnen und Regie-rungsmitglieder stellen ihr Ressort vor und bieten Studierenden Hilfe und Unterstützung durch Kon-taktvermittlung für Trainingssemester und Wirt-schaftskontakte.

Cases zu top-aktuellen Themen: Export-Studie-rende entwickeln eigene Fallbeschreibungen und Lö-sungsansätze anhand konkreter, aktueller Praxisauf-gaben (z.B. Launch des Apple iPads wurde noch im gleichen Monat wie die Weltpräsentation gestartet und aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert).

Im Rahmen der IMC Mitgliedschaften, beispielwei-se im Marketing Club Österreich (MCÖ), Finanzmar-keting Verband (FMVÖ) und Public Relations Verband Austria (PRVA) bringen wir Studierende und Anwen-

der der Wirtschaft in Kontakt und geben unseren Studierenden damit die Möglichkeit, direkt mit Ge-schäftsführung und erster Managementebene in Kon-takt zu treten.

Diese Möglichkeiten, die den Studierenden des Stu-diengangs Export Management angeboten werden tragen Früchte. Neben harten Fakten wie dem Be-schäftigungsgrad der Studierenden und den guten Ranking-Platzierungen ist das Feedback aus erster Hand die beste Bestätigung:

Birgit Beham, Absolventin: „Was die IMC FH Krems auszeichnet sind praxisrelevante Lehrinhalte – und noch besser, die Chancen mit TopmanagerInnen und erfahrenen Praktikern aus der Wirtschaft zusammen-zutreffen. Davon profitiere ich auch unmittelbar bei meiner neuen Aufgabe hier in München, im BMW Headquarter.“

Peter Dangl, Absolvent: „Nach meinem Abschluss an der IMC FH Krems ging es Schlag auf Schlag: Ein-stieg mit einem Praktikum bei PUMA (one of the world’s leading sports lifestyle brands) und innerhalb eines Jahres war ich Associate Product Manager. – Das Spannende daran: ich arbeite mit Team-Mitgliedern aus drei verschiedenen Kontinenten mit einem breiten Verantwortungsbereich: von der Markt-Analyse, über Abstimmung mit Produkt- und Design-Abteilung bis zu den Verhandlungen mit den Key Accounts in Asien, USA und Europa. Wer an internationaler Wirtschaft in-teressiert ist, dem kann ich das Exportorientierte Studi-um am IMC aus erster Hand empfehlen.“

Jasmine Peer, Absolventin: „Das englischsprachige Studium bietet die perfekte Möglichkeit, Gelerntes in der Praxis anzuwenden; sich mit erfahrenen Mana-gerInnen auszutauschen. Noch während meines be-rufsbegleitenden Studiums konnte ich in meiner Firma, einem internationalen Konzern, den nächsten Karriere- schritt machen.“ n

„Was die IMC FH Krems auszeichnet sind praxisrelevante Lehr-inhalte – und noch besser, die Chancen mit Topmanagern und er-fahrenen Praktikern aus der Wirtschaft zusammenzutreffen.“Birgit Beham, Absolventin

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25IMC FH KREMS // IMC INSIDE

ManagerInnenvon morgenDas Karriereticket haben AbsolventInnen der IMC Fachhochschule Krems bereits in der Tasche und sind am Arbeitsmarkt besonders gefragt.

Georg Eitelbös,Student der IMC FH Krems

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26 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Der Studiengang für Medizinische und Pharmazeu-tische Biotechnologie verfügt über ein modernes bio-physikalisches, molekular- und zellbiologisches Me-thodenspektrum. Zum Erfolg beigetragen, haben die vielfältigen Kooperationen mit Industrie und For-schungseinrichtungen. Die interdisziplinär zusammen-gesetzten Forschungsteams haben dabei ein eigen-ständiges, sich selbst tragendes Forschungsprofil, das die Ausbildungsgebiete Regenerative Medizin, Tumor-forschung und Bioprozesstechnologie einschließt, auf-gebaut.

Bei den Forschungsthemen, die fachlich und me-thodisch ineinandergreifen, dreht sich alles um die Identifizierung von entzündungshemmenden che-mischen, biologischen und naturkundlich ermittelten Substanzen. Weiters geht es um den Aufbau von mi-niaturisierten klinisch relevanten humanen Krankheits-modellen. Identifiziert und funktionell charakterisiert werden Wirkstoffe als Voraussetzung für die Entwik-klung von neuen Diagnostik- und Behandlungsstrate-gien für die personalisierte Medizin in der Onkologie sowie bioprozesstechnologische Optimierungen, d.h. die Testung von Substanzen an organoiden Struktu-ren und die Herstellung dieser Substanzen mit Host-entwicklung und Prozesscharakterisierung.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht. DI(FH) Rita Spilka, Biotechnologie Absolventin erinnert sich:„Laborübungen nehmen ein Drittel des Curricu-

lums der ‚Medizinischen und Pharmazeutischen Bio-technologie‘ an der IMC FH Krems ein. Im Rahmen dieser Praktika habe ich meine Vorliebe für die Mo-lekulare Biologie entdeckt. So anstrengend die La-borübungen auch sind, sie waren das Wertvollste im ganzen Studium und sicher auch eine hervorragende Vorbereitung auf das Berufsleben.“

Rita Spilka ist heute an der Medizinischen Univer-sität Innsbruck in Zams/Tirol für den Aufbau einer neuen Abteilung für Molekulardiagnostik eines Pa-thologielabors verantwortlich. Eines ihrer ersten Pro-jekte als Doktorandin war eine Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Eger im Institut für Biotechnologie der IMC FH Krems. Gemeinsam entwickelte das Team eine PCR (Polymerase Kettenreaktion)-basierte Methode zur Detektion von KRAS Mutationen. Diese Metho-de wurde inzwischen an zehn unbekannten Tumor-zellproben in einer EU-weiten Blindprobenstudie vali-diert. Da sehr viel Know-how und Zeit in das Projekt geflossen ist, war es naheliegend, die Methode auch in ein Laborpraktikum im Masterstudium einzubau-en. So konnten die Studierenden die Methode kennen lernen und gleichzeitig erfahren, welche Fragestellun-gen, Tücken und neue Möglichkeiten eine solche Ent-wicklung mit sich ziehen kann.

Mehr zu Methoden, Technologien und internationa-len Kongressen unter biotech.fh-krems.ac.atn

Forschungsfeld Biotechnologie

DI(FH) Rita Spilka

Geboren 1985 in Lilien-feld, besuchte von 2004 - 2008 den Studiengang für Medizinische und Phar-mazeutische Biotechnolo-gie an der IMC FH Krems.

Ihr Praktikum hat sie bei Octapharma in Wien absol-viert. Nach dem Studium startete sie ihre Karriere als technische Assistentin am MFPL (Max F. Perutz Labo-ratories) in Wien. Derzeit ist sie an der Medizinischen Universität Innsbruck für den Aufbau einer neuen Abteilung eines Patholo-gielabors verantwortlich.

Die Industrie ist mit an Bord. Kein Wunder, dass Forschungsprojekte am Institut für Biotechnologie schon mehrmals ausgezeichnet wurden.

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27IMC FH KREMS // IMC INSIDE

„Bei uns hat jede Studentin und jeder Student einen Laborplatz, der state-of-the-art Standards entspricht.“ Prof.(FH) Dr.rer.nat.habil. Wolfgang Schütt, Institutsleiter Medizinische und Pharmazeutische Biotechnologie

Barbara Hohensinn,Studentin der IMC FH Krems

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28 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

2.57 Uhr früh. Der Arbeitstag für Hebamme Iris Burger beginnt. Die werdende Mutter informiert die Wahlhebamme telefonisch – die Vorwehen hätten be-reits eingesetzt und sie wäre schon am Weg ins Kran-kenhaus. In der Klinik angelangt, beginnen dann die Vorbereitungen für Frau Burger.

Iris Burger ist Absolventin des Studiengangs Hebam-men an der IMC Fachhochschule Krems. Sie hat den Schritt in die Selbständigkeit als Wahlhebamme ge-wagt – mit Erfolg.

Das Rüstzeug für ihre Qualifikationen hat sie durch ein Bachelorstudium an der IMC Fachhochschule Krems erhalten. „Um allen steigenden Anforderungen in den organisations- und gesellschaftsbezogenen Aufga-benfeldern der Hebamme nachkommen zu können, werden im Hebammenstudium zusätzliche Themen-schwerpunkte wie Frauen- und Familiengesundheit und Freiberuflichkeit ausführlich behandelt“, so Mar-garitha Kindl, BSc, Leiterin des Studiengangs Hebam-men an der IMC Fachhochschule Krems.

Hebammen sind gefragtDie in Niederösterreich durchgeführte Bedarfsmes-sung zeigt, dass die Nachfrage nach Hebammen im

klinischen und außerklinischen Bereich in den nächs-ten Jahren weiter ansteigen wird. Die FH Krems hat deshalb die Studienplatzanzahl erhöht. Das Interesse der Bewerberinnen ist jedoch weit größer. Burger er-klärt dies so: „Ich denke, dass dies deshalb so ist, weil jede Geburt ein überwältigendes Gefühl und ein klei-nes Wunder ist.“

Kaiserschnitt nicht ohne Risiko„Mittlerweile kommt in Österreich jedes vierte Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Auch wenn sich die Operations- und Narkosemethoden weiterentwickelt haben, finde ich es bedenklich, dass dieser Eingriff und seine mög-lichen Folgen oft so verharmlost dargestellt werden. Außerdem glaube ich, dass den Frauen etwas Unver-gleichliches durch einen Kaiserschnitt entgeht, das Ge-fühl etwas Großartiges geschafft zu haben, über sich hinausgewachsen zu sein“, so Burger.

11.53 Uhr – die kleine Magdalena erblickt auf natür-lichem Wege das Licht der Welt. Ihre Eltern und Iris Burger sind glücklich und zufrieden. Die Wahlhebam-me ist sehr froh, dass sie durch ihr professionelles Han-deln einen sehr wichtigen Beitrag für eine Familie ge-leistet hat.n

Hebammensprechstunde

„Jede Geburt ist ein über-wältigendes Gefühl ...

... und ein kleines Wunder.“

Über den mutigen Weg in die Freiberuflichkeit, den Trend zur Geburt nach Termin und den steigenden Bedarf der Hebammen.

Iris Burger

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29IMC FH KREMS // IMC INSIDE

„Physiotherapeuten sind Bewegungsspezialisten mit der Fähigkeit, Haltungs- und Bewegungsabweich- ungen zu erkennen und daraus therapeutische Maß-nahmen abzuleiten. Der moralische Grundsatz der Nächstenliebe und damit Personen in schwierigen Si-tuationen weiterzuhelfen ist für viele Bewerber ein Hauptgrund für diese Studienwahl“, so Reinhard Beikircher, Studiengangsleiter Physiotherapie.

Umfrage des Marktforschungsinstituts 3S zeigt therapeutisch unterversorgte Regionen in Nie-derösterreich. Die FH Krems bietet deshalb seit Sep-tember 2010 40 Studienplätze pro Jahrgang an. Die hohe Qualität der Lehrinhalte und Forschung kommt nicht nur den Studierenden zugute, sondern dient auch der Verbesserung des aktuellen Wissensstands in den Krankenhäusern.

Ziel der institutionsübergreifenden Zusammenarbeit ist ein zusätzlicher Kompetenzerwerb, eine Verbesserung im Gesundheitssystem und somit eine effizientere Patientenbehandlung.

Blick in die Zukunft. Um dem internationalen medi-zinischen und therapeutischen Standard gleichzukom-men, wird an verschiedensten Forschungsprojekten gearbeitet – z.B. an einem Testverfahren zur Stabili-tätskontrolle, an der Präventionsförderung für Ar-beitnehmerInnen in der Region Krems oder am For-schungsprojekt Seibersdorf AID.

Ein Schwerpunkt der Forschungsprojekte liegt in der frühzeitigen Prävention bereits im Kindesalter, wozu Gerald Kolm, BSc., Absolvent des Studiengangs Physiotherapie im Rahmen seiner Bachelorarbeit sogar ein spezielles Training zur Förderung der Sensomotorik im Kindesalter entwickelt hat.

„Fernsehen, Videospiele ... – unsere Kinder leiden zusehends an Bewegungsmangel. Die Folgen sind Haltungsschäden, Übergewicht, Entwicklungsstörun-gen, Konzentrationsschwächen etc. Eine frühzeitige Prävention, z.B. durch eine tägliche Turnstunde, kann spätere Folgeschäden und erhöhte Kosten vermeiden,“ so Kolm.n

Run auf die Physiotherapie

Tina GlaserStudierende Physiotherapie

Warum liegt Physiothe-rapie als Studienrich-tung so hoch im Kurs?

„In der Physiotherapie ist ein sehr intensiver Kontakt zum Patienten gegeben. Durch die hohe Wirksam-keit der Therapie kommt es auch zu vielen Erfolgser-lebnissen. Zudem wird der Beruf durch die vielfältige Ausbildung und das erfor-derliche hohe medizinische Wissen zunehmend in der Gesellschaft anerkannt.“

Physiotherapie ist ein Berufsfeld mit vielen Aspekten: In der medizinischen Landschaft nicht mehr wegzudenken, ist es auch ein sozialer Beruf, der besonders bei Jugendlichen stark im Trend liegt.

Gerald Kolm, BSc. Absolvent des Studiengangs Physiotherapie

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30 IMC INSIDE // IMC FH KREMS

Herausforderung Pflegeberuf. Steigende Lebens-erwartung, Umstrukturierungen im Gesundheitswe-sen, immer anspruchsvoller werdende Therapien sind nur wenige der Faktoren, die im Gesundheitswesen einen erhöhten Bedarf an pflegerischer Beratung und Unterstützung notwendig machen.

„Zur Bewältigung dieser neuen Herausforderungen, braucht es im Bereich der Gesundheits- und Kran-kenpflege hochqualifizierte ExpertInnen, die ihre er-weiterte Kompetenz in die unmittelbare Betreuung der pflegebedürftigen Menschen einbringen“, so Mag. Marianne Kriegl, Leiterin des Studiengangs Advanced Nursing Practice an der IMC FH Krems.

Das Studium ANP ist ein zielgruppenspezifischer Stu-diengang für diplomierte Gesundheits- und Kranken-pflegepersonen, denen die Weiterentwicklung der professionellen Pflege ein besonderes Anliegen ist. Eine dieser Personen ist Matthias Pfanner, Studieren-der des Studiengangs ANP. Pfanner wurde durch sein einschlägiges Fachwissen und Engagement von Nestle Health Care Nutrition als Vortragender engagiert. Im Besonderen beschäftigt sich Pfanner mit dem Thema Sturzmanagement - Sturzassessment. Gemeinsam mit Fr. Univ. Doz. Dr. Roller - Wirnsberger hält DGKP Mat-thias Pfanner an der IMC FH Krems eine Vortragsrei-

he zum Thema „Frailty“. Dieses Phänomen bezeichnet die Gebrechlichkeit von alten Menschen und die damit verbundenen Risiken.

„Für mich stellt diese Zusammenarbeit eine hervor-ragende Möglichkeit dar, den Studiengang Advan-ced Nursing Practice einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und das erlernte Know how direkt anzuwenden. Durch das Studium am IMC Krems ist es mir möglich geworden, Pflegewissenschaft zu verstehen und in der Praxis umzusetzen“, so DGKP Matthias Pfanner.

Wissenschaft und Praxis Hand in Hand. Die Ver-pflichtung von Matthias Pfanner kam nicht zuletzt zu-stande, weil das Studium Advanced Nursing Practice u.a. fundierte Kenntnisse über pflegewissenschaft- liche Inhalte vermittelt. AbsolventInnen des Studiums Advanced Nursing Practice sind speziell für die Ver-knüpfung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Anwendungen ausgebildet. Ihre Kom-petenzen reichen von der gezielten Patientenunter-stützung bis hin zur Verantwortung für komplexe Pflegearrangements im Sinne des Case- und Care-managements.

Mehr Informationen unter anp.fh-krems.ac.atn

Top-Ausbildung für Pflegeberufe der Zukunft

Studierende des Studiengangs Advanced Nursing Practice

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31IMC FH KREMS // IMC INSIDE

Kann Musik mehr als unser Ohr und Herz erfreuen? Welche medizinisch therapeutische Wirkung steckt tatsächlich hinter Musikklängen?

Um diese und ähnliche Fragen geht es vom 4. bis 6. November beim dritten internationalen „Mozart & Science-Kongress 2010“ der Musikwirkungsfor-schung in Krems.

Schlaganfall-PatientInnen, die ihre Sprechfähigkeit ver-loren haben, lernen mit Musik wieder sprechen, an-dere trainieren die Bewegungsfähigkeit und sogar der feinmotorische Bereich kann mit simuliertem Klavier-spiel oftmals besser trainiert werden. Schwerkranke im Hospital schöpfen mit Melodien aus wichtigen Le-bensphasen neuen Lebensmut, angeblich apathische PatientInnen zeigen Reaktionen, die oftmals auch ge-steigert werden können.

Beim Mozart & Science-Kongress 2010 zeigen die Re-ferentInnen auf beeindruckende Weise, wo überall die heilsame Kraft bestimmter Musik gut eingesetzt wer-den kann und wie gut deren Wirkung bereits doku-

mentiert ist: in der Onkologie, in der Epilepsie, im Zell-wachstum, in der Intensivmedizin, in der Neurologie u.v.m.

„Die IMC Fachhochschule Krems wird als Mitorganisa-torin des Kongresses zur Drehscheibe der internatio-nalen Musikwirkungsforschung. Unsere Studierenden profitieren davon, indem sie sich mit den bekanntes-ten ForscherInnen aus aller Welt austauschen können“, so Dr. Gerhard Tucek, Leiter des Studiengangs Musik-therapie.

Die Crème de la Crème der WissenschaftErstmals gelang es, Prof. Franz Halberg, den Ent- decker der „inneren Uhr“, nach Österreich zu holen und ihn sowie 30 weitere führende ForscherInnen für den Mozart & Science Kongress zu gewinnen. Die Expert-Innen verfügen selbst über Erfahrung aus der eigenen Praxis und zeigen, wie diese Therapieform richtig ein-gesetzt werden kann.

Infos: musiktherapie.fh-krems.ac.atn

Heilung durch Musik?

Dr. Gerhard Tucek

Leiter des Studien-gangs Musikthera-pie an der FH Krems „Die IMC Fachhochschule Krems wird als Mitorga-nisatorin des Kongresses zur Drehscheibe der in-ternationalen Musikwir-kungsforschung. Unsere Studierenden profitieren davon, indem sie sich mit den bekanntesten For-scherInnen aus aller Welt austauschen können“.

Andrea Kummer, Studentin Musiktherapie

Page 32: What´s up 2010

32 WHAT´S TOP // IMC FH KREMS

Der neue Campus OstStartschuss für die Planung des Erweiterungsneubaus ist gefallen.

Dem Campus Krems steht eine Erweiterung bevor. Im östlichen Teil des Areals wird die IMC Fachhochschule Krems expandieren.

Das topmoderne Gebäude der FH Krems am Cam-pus Areal ist Austragungsort von zahlreichen hochka-rätigen Veranstaltungen. Insgesamt verzeichnet allein die IMC FH Krems über 15.000 Besucherinnen und Besucher jährlich. Täglich frequentieren ca. 2.000 Stu-dierende, Lehrende und Mitarbeiter das Gebäude der IMC FH Krems. Mit 45 Studierenden und vier Beschä-ftigten hatte die Fachhochschule Krems im Jahr 1994 ihren Ausgang genommen, heute verzeichnet man 1.800 Hörerinnen und Hörer und 412 Beschäftigte.

„Unsere Strategie ist es, dass wir durch die Erweiterung des Studienangebotes auf 2.500 Studierende wach-sen. Dadurch ist ein Ausbau der Flächen in Form eines Neubaus am Standort Campus Krems notwendig“, so Geschäftsführerin Mag. Ulrike Prommer.

„Der neue Gebäudekomplex fügt sich harmonisch ein und ergänzt die bestehende Campus Infrastruktur mit einem modernen Seminar- und Veranstaltungsbe-reichs“, so Prommer. Das Land Niederösterreich wird für diese Erweiterung 20 Millionen Euro für den wei-teren Ausbau des Campus Krems und damit für die Entwicklung des Bildungslandes Niederösterreich in-vestieren.

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll betont: „Die Ausbildung der Jugend ist unser stärkster Trumpf für die Zukunft. Daher bieten wir mit unseren Investitio-

nen in den Bildungsstandort Niederösterreich jungen Menschen die Chance einer praxisnahen Ausbildung auf höchstem Niveau. Investitionen in Bildung, Wis-senschaft und Forschung verzinsen sich auf dem Weg in die Zukunft um ein Vielfaches.“

Im Erweiterungsneubau, der östlich des von der IMC Fachhochschule Krems genutzten Trakts G situiert werden wird, wird auf insgesamt ca. 7.400 m² Brutto-geschossfläche ein Nutzungsmix aus Seminarräumen, Büros, Infrastruktur und einer kleinen Tiefgarage ver-wirklicht.

Entsprechend der richtungsweisenden Vorgaben der NÖ Landesregierung zur Sicherung der Energieeffi-zienz von Landesbauten, wird der Neubau den Stan-dard eines Niedrigenergiehauses erhalten. Es ist die Nutzung von Alternativenergien wie z.B. die thermi-sche Nutzung des Baugrundes für Heizung und Küh-lung sowie die Sonnenenergie für die Warmwasserbe-reitung vorgesehen. Lediglich die Spitzenabdeckung wird durch die umweltfreundliche Fernwärme erfol-gen.

Die Planung des Erweiterungsneubaus erfolgt durch das Architekturbüro kadawittfeld aus Aachen, das nach einem europaweit ausgeschriebenen Architek-turwettbewerb als Sieger hervorgegangen ist. Der Startschuss zu den umfangreichen Planungen ist bereits gefallen. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2011 vorgesehen, die Fertigstellung wird im Sommer 2012 sein. n

„Durch die Erweiterung unseres Stu-dienange-botes wird die Zahl der Studieren-den auf 2500 steigen, da-durch ist ein Ausbau am Stand-ort Campus Krems not-wendig.“Mag. Ulrike PrommerGeschäftsführerin

Page 33: What´s up 2010

33IMC FH KREMS // WHAT´S NEXT

4. - 6. November 2010

Mozart & Science 2010

Termine

5. November 2010

Lange Nacht der Forschung

29. November 2010

Uni aktiv plus

12. April 2011

Career Links

4. - 8. Juli 2011

Sponsionen

11. - 15. Juli 2011

Junge Uni der FH Krems

27. November 2010 und 26. März 2011

Open House

3. internationaler Kongress der Musikwirkungsfor-schung – eine Veranstaltung der NÖ Landesakade-mie in Zusammenarbeit mit I.M.A.R.A.A. und der IMC Fachhochschule Krems www.mozart-science.eu

Einblick in die spannende Welt der Wissenschaft und Forschung an der IMC Fachhochschule Kremswww.fh-krems.ac.at/lnf

Die IMC FH Krems öffnet ihre Türen: Alle Infos rund ums Studium an der IMC Fachhochschule Krems. Das gesamte Team steht Interessierten in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zu Verfügungwww.fh-krems.ac.at/openhouse

„Ein Leben lang lernen“ – unter diesem Motto findet bereits zum sechsten Mal an der IMC FH Krems in Zusammenarbeit mit dem Seniorenreferat des Landes NÖ die Uni aktiv plus statt.www.noe-aktivplus.at

Die FH Krems bietet 230 Jungstudierenden im Alter von 11 - 14 Jahren die Möglichkeit, eine Woche lang richtige Hochschulluft zu schnuppern und einen Ein-blick in die Welt der Wissenschaft und Forschung zu erhalten.www.jungeuni.at

Im wunderschönen Ambiente der Dominikanerkirche feiern ca. 650 Bachelor und Master Absolventinnen und Absolventen ihren feierlichen Sponsionsfestakt.

Die Recruitingmesse für Praktikum und Job an der IMC FH Krems. An die 50 Unternehmen aus ganz Österreich, AbsolventInnen der IMC Fachhochschule Krems sowie Studierende aus den Bachelor- und Mas-terstudiengängen werden an der großen Networking Veranstaltung teilnehmen. www.careerlinks.at

Page 34: What´s up 2010

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IMC Fachhochschule KremsPiaristengasse 1A-3500 Krems, Austria, Europe

Kostenlose Studieninfo ➔ 0800-808010 (innerhalb Österreichs) Tel: +43(0)2732-802Fax: +43(0)2732/802 - 4

Email: [email protected]

Das Studienangebot der FH Kremsn Business Studies ➔ Exportorientiertes Management ➔ Tourismusmanagement & Freizeitwirtschaft ➔ Gesundheitsmanagement ➔ Unternehmensführung & E-Business Management ➔ Marketing and Sales* ➔ Regulatory Affairs*

n Health Studies ➔ Advanced Nursing Practice ➔ Hebammen ➔ Physiotherapie ➔ Musiktherapie ➔ Ergotherapie*

n Life Sciences ➔ Medizinische & Pharmazeutische Biotechnologie

*) vorbehaltlich der Genehmigung durch den FHR.

FH Krems openhouse 27. Nov. 2010 / 26. März 2011 / 9.00-15.00 Uhr Infos & Programm: www.fh-krems.ac.at/openhouse

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Page 35: What´s up 2010

IMC FH KREMS // PLATZHALTER 35

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International Campus Piaristengasse

Das Fundament für die Erfolgsgeschichte der IMC FH Krems wurde 1994 in den historischen Räumlich- keiten in der Piaristengasse 1 im Altstadtkern von Krems gelegt. Der einzigartige Studienort mit modernster Infrastruktur, persönlicher und familiärer Atmo- sphäre, verschafft einen Wohlfühlcharakter, an dem sich vor allem internationale Studierende fast wie zu Hause fühlen.

Page 36: What´s up 2010

PLATZHALTER // IMC FH KREMS36

IMC Fachhochschule KremsUniversity of Applied SciencesPiaristengasse 1A-3500 Krems, Austria

www.fh-krems.ac.at