WILD BBQ IN DER - josef-maier.com · Carpe diem – nutze den Tag! Grill-Meister Martin Schulz...

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Der Trend im Sommer 2019: Wild grillen Vom Herd in den Hörsaal Ausgekocht: Warum Philipp Schädler nun bei Josef Maier studiert 4 × fit für die Zukunft Ausbildung bei Josef Maier: Verantwortung ab dem ersten Tag Qualität, die zählt Warum Zertifizierung Tag für Tag gelebt werden muss Für Freunde, Kunden & Partner Josef Maier MAGAZIN

Transcript of WILD BBQ IN DER - josef-maier.com · Carpe diem – nutze den Tag! Grill-Meister Martin Schulz...

Der Trend

im Sommer 2019:

Wild grillen

Vom Herd

in den Hörsaal

Ausgekocht: Warum

Philipp Schädler

nun bei Josef Maier

studiert

4 × fi t für die Zukunft

Ausbildung bei Josef

Maier: Verantwortung ab

dem ersten Tag

Qualität, die zählt

Warum Zertifi zierung

Tag für Tag gelebt

werden muss

www.josef-maier.com

NEUJETZT

SKINPACKUNGWILD BBQ IN DER

Unsere Produktlinie für Grillfreunde!

Echt wild. Echt gut.

Für Freunde, Kunden & Partner

Josef Maier MAGAZIN

Seite 04Feuer & Flamme

für WildEin Besuch beim

Deutschen Grill-Meister

Seite 06 Starke StückeWas von Josef Maier

auf den Rost kommt

Josef Maier Magazin Ausgabe 01 | 2019

Seite 08 Auflegen für

Fortgeschrittene Grill-Meister Martin Schulz empfiehlt

Rezepte mit dem gewissen Etwas

Seite 09 Vom Herd

in den HörsaalStudium bei Josef Maier

Seite 10 4 × fit für die ZukunftWarum Ausbildung bei Josef Maier

großgeschrieben wird

Seite 12 Qualität, die zähltZertifizierung wird Tag

für Tag gelebt

Seite 14 Kurz & aktuell

Seite 15 Menschen bei Josef Maier Jaquelina Kljucevic

Die Joker-Frau

Liebe Leserinnen und Leser!

Es war ein harter Winter, nun freuen wir uns

auf den Sommer! Endlich wieder raus, die Sonne

genießen. Und weil dazu auch Leckeres vom Grill

gehört, haben wir das Titelthema unseres

Unternehmensmagazins für Freunde, Kunden

und Partner von Josef Maier dieser schmack-

haften Angelegenheit gewidmet – natürlich mit

dem Augenmerk auf Wild. Freuen Sie sich auf

Tipps vom Profi, auf Rezepte und vieles mehr.

Wie Sie wissen, haben bei uns Qualität und Produktsicherheit höchste

Priorität. Welchen Aufwand wir in Sachen Zertifizierung betreiben, zeigt

sehr deutlich eine weitere Story in unserem aktuellen Heft.

Josef Maier baut auf die Zukunft. Deshalb investieren wir auch viel Herz-

blut in unseren Nachwuchs. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter

sind die Basis späteren Erfolgs. Gern stellen wir Ihnen daher unsere jüngsten

Kolleginnen und Kollegen vor.

Über die sehr positive Resonanz auf die erste Ausgabe unseres Josef Maier

Magazins haben wir uns sehr gefreut. Nun hoffen wir, dass auch Heft 2 Ihnen

wieder Interessantes und Wissenswertes über Europas größten Wildfleisch-

produzenten bieten kann.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und bin gespannt auf Ihre

Anregungen und Reaktionen.

„Josef Maier baut auf die Zukunft. Deshalb investieren wir auch viel Herzblut in unseren Nachwuchs.“

Impressum

Herausgeber:

Josef Maier GmbH & Co. KG

Leonhard-Oberhäußer-Str. 6

86825 Bad Wörishofen

[email protected]

www.josef-maier.com

Für den Inhalt verantwortlich:

Martin Thoma

Leitung Marketing & Unternehmenskommunikation

m.thoma @ josef-maier.com

Redaktion:

Pressebüro Stremel

www.pressebuerostremel.de

Gestaltung:

S1 Grafik Design

Kurt Steinebrunner, Markus Kirsch

www.s1-buero.com

Bildnachweis:

Josef Maier GmbH & Co. KG

(Titel, S. 2, 3, 6, 7, 9, 10, 11, 12 ,13, 14, 15, 16)

Stefan Stremel (S. 2, 4)

Martin Schulz (S. 5)

German Barbecue Association e.V. (S. 6)

www.megamarsch.de/presse (S. 14)

Druck:

Druckerei Wagner

[email protected]

Alle in dieser Ausgabe genannten Handels namen,

Warenbezeichnungen etc. können auch ohne

besondere Kennzeichnung Marken sein und den

ent sprechenden gesetzlichen Bestimmungen

unterliegen.

Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet

sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM,

DVD etc. – auch auszugsweise – nur nach vorheriger

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

EditorialInhalt

Herzlich Ihr

Thomas Maier

Geschäftsführender Gesellschafter

Josef Maier GmbH & Co. KG

02 03

In eigener Sache

Carpe diem – nutze den Tag! Grill-Meister Martin Schulz nimmt das Motto wörtlich.

So sehen Siege(r) aus! Schulz und sein Team feiern ihre Meistertitel

man einige Tipps beachtet“, so Schulz, „ist Wild eine

herrliche Alternative.“ Seine Empfehlungen haben wir,

siehe eigenen Beitrag, kompakt zusammengefasst.

Doch es ist noch kein Grillmeister vom Himmel gefal-

len. Der 40jährige Martin Schulz, geboren in Altötting,

aufgewachsen in der Nähe von Aschaffen-

burg, hat den Beruf des Technischen Zeich-

ners erlernt, vertrieb später CAD Software.

Doch dann verfiel er dem Grill-Bazillus.

„Papa grillte und löschte mit Bier“, erzählt

er schmunzelnd über frühkindliche Griller-

fahrungen. Später gründet er mit Freunden

eine Grill-Gruppe. Man experimentiert und

probiert – und hat sogar mit Käsekuchen

aus dem Grill viel Spaß. 2013 nimmt das

feurige Team erstmals an einem Wettbe-

werb teil – und scheitert kläglich. Ein Jahr später geht

es bereits besser. „2015 gelang uns der Durchbruch mit

drei Podiumsplätzen“, berichtet der spätere Champi-

on. Und 2017 grillten sich

er und seine Mitstreiter in

den Olymp der Deutschen

Meisterschaft.

So ein Wettbewerb ist frei-

lich kein feuchtfröhliches

Wochenend-Vergnügen,

sondern harte Arbeit, die

ein eingespieltes Team und

akribische Vorbereitung erfordert. Sechs Gänge zu je

elf Portionen müssen der gestrengen Jury zu einer

vorgegebenen Zeit serviert werden. „Im Team hat jeder

seine Aufgabe“, erläutert Cornelia Schulz (40), die als

gelernte Köchin und Konditormeisterin eine gehörige

Portion Fachwissen in die Mannschaft bringt. Gemein-

sam mit ihrem Mann tüftelt sie stets an neuen Rezep-

ten und zusammen gestalten sie den Lehrplan für

die Grillschule. 2016 stellten sie ihre „feurige“ Lei-

denschaft auf ein zweites Standbein und etablierten

einen Catering-Service. Firmen, Vereine, Privatperso-

nen buchen das rollende Grillteam, das in ganz Süd-

deutschland unterwegs ist. Oft entdecken Eleven

der Grillschule, die mit einem Gutschein ins kulinari-

sche Seminar entsandt wurden, dort erst richtig

„ Wenn man

einige Tipps

beachtet, ist

Wild eine

herrliche

Alternative.“

ihre Liebe fürs Kurzgebratene und den Spaß an

Low & Slow. „In der Grillschule haben wir viele Stamm-

kunden“, berichtet Martin Schulz. Auch Produkte von

Josef Maier landen regelmäßig auf einem der 16 Grille

des Hauses. Schulz („ich bin mehr der Kohle-Typ“)

schwört auf einen Keramikgrill, den er mit einer

Stahlplatte versehen hat. „Hier entsteht eine herrliche

Kruste“, verrät er. Eines weiß er auch: Vorurteile gegen

Wild sind passé. „Wildgeschmack ist längst kein The-

ma mehr. Und tolle Qualität darf man nicht in Soßen

ertränken.“ Wild auf dem Grill ist die leckere Alternati-

ve für diesen Sommer.

Richtig auf dem Rost

Tipps vom Grill-Profi Martin Schulz

• Nicht zu lange garen, sonst wird das Fleisch trocken

• Immer pur anbraten

• Würzen erst hinterher

• Dabei auf den Pfeffer achten, der ein große Rolle spielen

kann, weil seine ätherischen Öle den Geschmack heraus-

kitzeln. Einfach mal eine der zahlreichen Sorten und

Mischungen ausprobieren

• Ruhe bewahren und das gegrillte Fleisch fünf bis zehn

Minuten gut bedeckt ruhen lassen

• Eines der Rezepte von Martin Schulz (siehe Seite 8) testen

oder in Maiers Wildkochbuch nachschlagen

Lecker lernen

Die Grillschule geht neue Wege

Hier rauchen nicht die Köpfe, sondern die Grillkohlen. Die Grill-

seminare von Cornelia und Martin Schulz sind echte Leckerbis-

sen. Neben Grundlagenwissen verraten die Profis so manchen

Kniff. Ständig wechselnde Rezepte sorgen für Vielfalt und bie-

ten so auch Stammgästen immer wieder neue Geschmackser-

lebnisse. Jeder Teilnehmer erhält die Rezepte schwarz auf weiß

für Zuhause. Die Kurse eignen sich ideal als Geschenk oder für

Gruppen, Firmen und Vereine. Und wer sich lieber bekochen

lässt, entscheidet sich einfach für den Catering-Service.

Informationen und Anmeldungen:

www.grill-doch-mal.de – Telefon: 09189-413879

Es zischt, es raucht, es glüht – es riecht wunderbar!

Wenn die Nachbarn im Erlenweg in der Ober-

pfälzer Ortschaft Berg Geräusche und Gerüche dieser

Art vernehmen, wissen sie sicher: Die Grillschule hat

geöffnet. Lehrmeister einer Gruppe eifriger Schüler

ist Deutschlands bester Griller: Martin Schulz, der

sich im Jahr 2017 den Titel Deutscher Meister in der

Profiklasse ergrillt hat, gibt sein Wissen gerne weiter.

Dafür hat er mit Ehefrau Cornelia bereits 2012 eine

kulinarische Fortbildungsstätte namens „Grill doch

mal“ gegründet, die durch die später erworbenen

Meisterehren ordentlich befeuert wurde.

Rind, Schwein, Fisch – aber es darf auch mal Wild

sein. „Leider wissen viele zu wenig über das Grillen

von Wildfleisch“, erklärt der Herr über Feuer und

Flamme. „Dabei ist es so ein wunderbar mageres, ge-

sundes und ganzjährig verfügbares Produkt, für das

es zahlreiche spannende Rezepte gibt.“ Schließlich

sei kein anderes Fleisch so naturbelassen wie das

aus freier Wildbahn stammende. Keine Nahrungs-

ergänzungsmittel, keine Medikamente – Natur pur!

„Weg vom Mainstream“, lautet seine Devise. „Wenn

Der Deutsche Grill-Meister Martin Schulz legt gerne

das Besondere aus Wald und Flur auf den Rost

Feuer &Flammefür Wild

04 05

ReportageReportage

Wild grillen – da greift

Josef Schöfer, Leiter

der Produktentwicklung bei

Josef Maier, gerne zur Streit-

axt. Doch keine Angst, der

Wildfleisch-Experte ist nicht

auf dem Kriegspfad, sondern

präsentiert das Prachtstück der

Maierschen Grill-Kollektion: Das

Hirsch Tomahawk-Steak. „Das

ist ein starkes Stück für echte

Griller“, berichtet er, „ein wahres

Prunkstück!“ Aus dem Rücken,

300 Gramm schwer und unverkennbar mit

dem geputzten Rippenknochen, lässt es

keinen Wildfleisch-Liebhaber kalt.

Wer in diesem Sommer beim Grillen neue

Wege gehen möchte, ist bei Wild genau

richtig. Schöfers zweiter Tipp sind leckere

Hirsch- und Wildschweinsteaks. „Sie sind

der Klassiker für Wildgenuss auf dem Grill“, fasst der

ausgebildete Küchenmeister und studierte Lebens-

mitteltechnologe kurz zusammen. Aus der Keule von

Hand geschnitten und fein pariert – ein Genuss!

„Gourmets unter den Grillfreunden empfehle ich als

Besonderheit die Rehkrone Frenched Rack“, berichtet

Schöfer. Aus dem Rücken geschnitten und mit frei-

gelegten und geputzten Knochen eignet sie sich her-

vorragend, um im Ganzen gegrillt zu werden.

Es darf freilich auch die Bratwurst auf dem Grill

nicht fehlen. Ein heißer Tipp: Die Wildschweinbrat-

wurst von Josef Maier. Da gerät auch der Mann für

neue Produkte bei Josef Maier ins Schwärmen: „100

Prozent Wildschwein, 100 Prozent Natur, 100 Prozent

Geschmack“, lautet sein Fazit. Echt Hirsch und echt

gut ist auch die Hirschbratwurst, die jede Grill-

partie verfeinert. Last but not least: Der Hirschburger.

180 Gramm schwere Burgerpatties aus reinem

Hirschfleisch bereichern jede Burgerkarte und jeden

Grillabend. Guten Appetit!

Steaks, Burger und Bratwurst

von Hirsch, Reh und Wildschwein

Starke Stücke für Griller

„ Echt Hirsch

und echt gut:

die Hirsch-

Bratwurst“

Wildexperte Josef Schöfer

A n diesem Wochenende glüht Fuldas Messe-

gelände im wahrsten Sinne des Wortes: Denn

bei den Deutschen Grillmeisterschaften geht es am

3. und 4. August heiß her. Mittendrin im Epizentrum

der deutschen Grillszene ist Josef Maier. Als neuer

Partner der German Barbecue Association (GBA)

stellt Europas führender Wildfleischproduzent seine

Produkte für einen Pflichtgang des Wettbewerbs zur

Verfügung, den alle 50 Teams zubereiten müssen. „Die

Griller suchen nach Neuem, und wir haben mit un-

seren Produkten genau das Richtige“, erklärt Martin

Thoma, Marketingleiter bei Josef Maier. „Wild und Gril-

len, das passt optimal. Diese Zubereitungsform trifft

den aktuellen Zeitgeist mit seinen Themen Nachhal-

tigkeit, Gesundheit und Clean Meat bestens.“ Was

genau gegrillt wird, darf noch nicht verraten werden.

„Wir sind gespannt, wie die Teams unsere Produkte

auf dem Grill interpretieren“, berichtet Thoma.

Zusätzlich wird Josef Maier mit einem Ausstellungs-

stand in Fulda vor Ort sein und seine Artikel präsen-

tieren. „Wir möchten uns den Besuchern vorstellen

und Profis wie Amateuren Wildfleisch auf dem Grill

näherbringen“, so Thoma.

Josef Maier am Grill Als neuer Partner der German

Barbecue Association bei der Deutschen

Meisterschaft dabei

Hirsch Tomahawksteak

Verpackung: Skinpackung,

vakuumverpackt

Gewicht: ca. 100 – 150 g | Stück

ca. 200 – 300 g | Skinpackung

10 Skinpackungen | VPE

ca. 2 – 3 kg | VPE

Wildschwein-Bratwurst

Verpackung: im Beutel

vakuumverpackt

Gewicht: 100 g | Stück

5 Stück | Beutel

500 g | Beutel

20 Beutel | VPE

10 kg | VPE

Medaillons aus der Keule | Hirschsteaks

Verpackung: Skinpackung,

vakuumverpackt

Gewicht: ca. 80 g | Stück

ca. 300 g | Skin packung,

12 Skin packungen | VPE

ca. 3,6 kg | VPE

Hirschburger

Verpackung: Polybeutel

Gewicht: ca. 180 g | Stück

ca. 25 Stück | Polybeutel

1 Polybeutel | VPE

ca. 4,5 kg | VPE

Medaillons aus der Keule | Rehsteaks

Verpackung: Skinpackung,

vakuumverpackt

Gewicht: ca. 80 g | Stück

ca. 300 g | Skin packung,

12 Skin packungen | VPE

ca. 3,6 kg | VPE

Rehkrone Frenched Rack

Verpackung: im Beutel

vakuumverpackt

Gewicht: ca. 0,4 – 1,0 kg | Stück

2 Stück | Beutel

ca. 4 – 6 Beutel | VPE

ca. 5 – 8 kg | VPE

Selbstverständlich bietet Josef Maier viele weitere Artikel zum WILD-Grillen an –

ob Steaks vom Wildschwein oder den Wildschweinburger, das Vertriebsteam

steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung: [email protected]

06 07

ProdukteProdukte

TOMAHAWKSTEAKHIRSCH

BRATWURSTWILDSCHWEIN

MEDAILLONS

BURGER

MEDAILLONS

FRENCHED RACK

HIRSCH

HIRSCH

REH

REHKRONE

Vom Herd in den Hörsaal

Ausgekocht: Warum Philipp Schädler

nun bei Josef Maier studiert

S eine kochende Leidenschaft begann im Alter

von zwei Jahren an einem hölzernen Kinder-

Herd, brachte ihn in den Olymp der Sterne-Küche

und findet nun bei Josef Maier ihre logische Fort-

setzung: Philipp Schädler, 21 Jahre, groß, blond und

mit wachem Blick, hat bereits einen spannenden

Weg hinter sich. Vom heimatlichen Ravensburg

ging es zunächst zur Koch-Ausbildung nach

Baiersbronn im Schwarzwald. Nun führt er ein

Doppelleben, wechselt alle drei Monate nicht nur

den Wohnort, sondern auch den Arbeitsplatz.

Die Wanderung zwischen den Welten nennt sich

Duales Studium. Und der engagierte Koch ist der

Erste, der dies im Hause Josef Maier absolviert. Food

Management nennt sich der Studiengang der Dualen

Hochschule Baden-Württemberg, der ein sinnvolles

Wechselspiel zwischen Theorie und Praxis vorsieht

und mit einem Bachelor-Titel endet.

Was einst in der Holzküche begann, geleitete den

jungen Ravensburger in eine der erlesensten Küchen

Deutschlands. Nach einer Probewoche ergatterte er

einen der begehrten Ausbildungsplätze für Köche

in der Traube Tonbach, einem der bekanntesten

Sterne-Tempel Deutschlands, dem Küchen-Großmeis-

ter Harald Wohlfahrt in der Schwarzwald-Stube über

Jahrzehnte erfolgreich seinen Stempel aufgedrückt

hat. Drei Jahre lang absolvierte Philipp Schädler die

harte Schule am Herd.

BESTES WILDFLEISCH von Josef Maier lernte er

bereits in der Sterne-Küche kennen, das Unterneh-

men im Zuge der Bewerbung. Es war Liebe auf den

ersten Blick. „Ein hochwertiges Produkt und ein

modernes Unternehmen, das hat sofort gepasst.“ Und

was er besonders schätzt: “Ab dem ersten Tag wurde

mir Vertrauen entgegengebracht und durfte ich Ver-

antwortung übernehmen. Man fühlt sich sofort als

gleichwertiges Mitglied in der Mannschaft.“

Drei Jahre lang pendelt er nun als Dualer Student

des Studiengangs, der, so die Hochschule, „Genuss,

Kultur und Tradition mit ökonomischen Erforder-

nissen und Verantwortung in Einklang“ bringen soll,

zwischen Heilbronn und Bad Wörishofen. „Für uns

ist das die große Chance, schon heute die Führungs-

kräfte von morgen auszubilden“, sagt der geschäfts-

führende Gesellschafter Thomas Maier. Der Premiere

mit Philipp Schädler könnte also durchaus eine

Fortsetzung folgen. Oder sogar eine Serie.

Auflegen für Fortgeschrittene

Grill-Meister Martin Schulz empfiehlt Rezepte

mit dem gewissen Etwas

Würzen, braten, auf den Rost legen und fertig! So grillt man gerne und für den Hausgebrauch. Und

das ist gut so. Doch wenn ein Champion der hohen Grillkunst auflegt, darf es auch mal was Beson-

deres sein. Martin Schulz, Deutscher Meister am Grill, präsentiert den Lesern des Josef Maier Magazins

exklusiv zwei Rezepte für Fortgeschrittene; Barbecue mit dem gewissen Etwas: Rehrücken mit gebrate-

nem Chicorée mit Serrano Schinken, Ziegenkäse & Preiselbeeren sowie eine Rehkeule unter der Salzkrus-

te. Für alle, die gern mal etwas mehr Zeit am und mit dem Grill investieren wollen. „Es lohnt sich,“ sagt

Schulz. Wir sagen: „Guten Appetit.“

REHRÜCKENmit gebratenem Chicorée, Serrano Schinken,

Ziegenkäse & Preiselbeeren

REHKEULEunter der Salzkruste

ZUTATEN:

• 1 Rehrücken ca. 1,5 kg (plus kleingehackte Knochen)

• 1 Bund Suppengrün

• Wacholderbeeren, Thymian, Rosmarin, Lorbeer

• Öl, Tomatenmark

• Rotwein, ca. 800 ml Wildfond

• Salz, Pfeffer, ca. 2 El Preiselbeeren

• Chicorée

• Butter

• Pancetta Schinken

• Ziegenfrischkäse

• Salz & Pfeffer

• Preiselbeeren

ZUBEREITUNG:

Dutch Oven vorheizen. Knochen mit Öl anbraten, in der Zwischen-

zeit das Suppengrün waschen, putzen und in kleine Würfel schnei-

den. Das Gemüse ebenfalls dazugeben und mitanrösten. Tomaten-

mark, Gewürze und Kräuter dazugeben. Mit Rotwein ablöschen und

mit Wildfond aufgießen. Rehrücken bis zum gewünschten Gargrad

grillen, mit Salz und Pfeffer würzen und in Alufolie etwas ruhen las-

sen. Chicorée halbieren und mit weicher Butter bestreichen, auf der

Feuerplatte anbraten. Mit der Schnittseite nach oben auf ein Blech

legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Ziegenfrischkäse und Preisel-

beeren darauf und indirekt im Gasgrill (ca. 160°C) 15 Minuten grillen.

Schinken klein schneiden und auf den heißen Chicorée streuen.

ZUTATEN:

• 1,5 kg Rehfleisch aus der Keule

• ca. 20 Scheiben Speck (fett & geräuchert)

• 2 kg grobes Meersalz

• 3 Eiweiße

• 2 El Senf

• 2 El Öl

• 3 Knoblauchzehen

• 2 TL Pfeffer

• 1 TL Piment

• 2 EL Wacholderbeeren

• 1 TL Kümmel

• 6 Zweige Rosmarin

ZUBEREITUNG:

Senf, Öl und Knoblauch miteinander verrühren. Beeren und Körner

grob mörsern. Beides gut in das Fleisch einmassieren, mit Rosmarin

spicken und mit Küchengarn in Form binden. Das Fleisch eine Nacht

im Kühlschrank marinieren lassen. Eischnee aufschlagen und mit

Salz verkneten. Sollte der Teig zu krümelig sein, etwas Wasser zufü-

gen. In einer geschlossenen Grillschale 1/3 des Salzteiges verteilen,

Speckscheiben in der Größe des Bratens auslegen und den Braten da-

raufgeben. Das Fleisch mit den restlichen Speckscheiben abdecken

und mit dem Salz verschließen.

In die Mitte des Fleisches ein Thermometer stecken. Bei ca. 180°C

ca. 1 ½ Std. indirekt grillen. Das Fleisch sollte eine Kerntemperatur

von ca. 77–80°C haben. Das Fleisch aus dem Grill nehmen und ca. 20

min. in der Salzkruste ruhen lassen. Danach vorsichtig aufbrechen,

den Braten herausnehmen und in Scheiben servieren.

08 09

Aufgetischt Josef Maier Inside

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4

Die einen arbeiten im Büro, die ande-

ren im Kühlhaus. Das Familienunter-

nehmen Josef Maier hat viele Gesichter

und bietet zahlreiche Ausbildungswege,

welche eines gemeinsam haben: Jedem

Auszubildenden wird ein Einblick in

das gesamte Unternehmen ermöglicht,

um ein Verständnis für alle Aufgaben zu

entwickeln und später an seinem Platz

optimal arbeiten zu können. Hier Vier

für die Zukunft bei Josef Maier.

Nadja Ziegler

Ihre Kochkenntnisse, sagt Nadja Ziegler, seien noch

ausbaufähig, ihr kaufmännisches Wissen jedoch

übertrifft das Niveau ihrer Kolleginnen und Kollegen

in der Berufsschule – weshalb sie bei Josef Maier

eine um ein Jahr verkürzte Ausbildung zur Groß- und

Außenhandelskauffrau absolviert. Des Rätsels Lösung:

Die 22-Jährige hat bereits eine dreijährige Lehre als

Hotelfachfrau erfolgreich abgeschlossen und sich

so ein theoretisches Rüstzeug erworben. „Ich wollte

einfach mehr“, erzählt sie – und hat dies nach einer

Internet-Recherche bei Josef Maier gefunden. Seit

September letzten Jahres absolviert sie Station für

Station. Und gleich die erste Anlaufstelle, der Verkauf,

gefiel ihr besonders. „Ich möchte später auf jeden Fall

etwas mit direktem Kundenkontakt machen“, erzählt

sie. Während ihrer zweijährigen Ausbildung wird sie

freilich viele Bereiche bei Josef Maier kennenlernen.

Da geht es auch mal ins Lager. Denn dort erlebt der an-

gehende Verkäufer, was so ein „Blitzer“ anstellen kann.

Ausbildung bei Josef Maier:

Verantwortung ab dem ersten Tag

4 × fit für die Zukunft

Darunter versteht man bei Maier einen Auftrag mit

höchster Priorität, der im Bereich Logistik für erhöhte

Betriebsamkeit sorgt. Und wer das, wie Nadja vor Ort

erlebt hat, geht sehr behutsam mit diesem Mittel um.

Nathalie Schießl

In Sachen Fleisch ist Nathalie Schießl eindeutig und

einschlägig vorbelastet. Schließlich führen ihre Eltern

eine bekannte Metzgerei in Bad Wörishofen. „Der

Bezug zum Fleisch ist natürlich da“, sagt die 17-Jährige,

„aber Wild ist etwas Besonderes und war für mich

eine Art Entdeckung.“ Seit Herbst 2017 führt sie diese

Entdeckungsreise durch zahlreiche Abteilungen von

Josef Maier. Jede Station gewährt neue Einblicke und

Erkenntnisse. „Überall darf man gleich mitarbeiten

und Verantwortung übernehmen, man ist sofort in

der Praxis“, schätzt die angehende Groß- und Außen-

handelskauffrau im zweiten Jahr die Vorzüge eines

Familienunternehmens. In jeder Abteilung steht ein

direkter Ansprechpartner für die Auszubildenden zur

Verfügung, obendrein steuert ein übergeordneter

Ausbildungsverantwortlicher den Weg der „Azubis“.

Nach Feierabend führt ihr Hobby Nathalie ins nahe

Mindelheim. Als Garde-Mitglied der Faschingsge-

sellschaft Mindelonia jagt in der närrischen Zeit ein

Auftritt den anderen. Und in der faschingsfreien Zeit

heißt es, für die tollen Tage zu trainieren.

David Kienle

David erinnert eher an Goliath. Der 16-Jährige räumt

auch dicke Brocken aus dem Weg. Als angehende

Fachkraft für Lagerlogistik bringt den jungen Mann

aus dem nahen Ettringen nichts so schnell aus der

Ruhe. Und das ist gut so, gilt es doch, in der Logis-

tik-Welt den Überblick zu bewahren. Nach einem

zweiwöchigen Praktikum bei Josef Maier stand für

ihn der Entschluss fest: „Lagerlogistik – das ist mein

Ding.“ Ob Warenein- oder -ausgang, fachgerechte

Lagerung, Verpackung, Verwaltung – es ist ein weites

Feld, das David Kienle im Rahmen seiner Ausbildung

bei Josef Maier und an der Berufsschule in Kaufbeuren

durchlaufen wird. Auch der Umgang mit Maschinen

hat ihn gereizt. In den kommenden drei Jahren wird

er das gesamte Unternehmen kennenlernen, auch

mal Büroluft schnuppern (während die angehenden

Kaufleute ins Lager eintauchen). Danach könnte die

Weiterbildung zum Fachwirt folgen. Und eines steht

auch fest: Im Hochsommer hat David einen heiß

begehrten Arbeitsplatz. Denn in Kühlhaus herrschen

dann angenehme Temperaturen.

Tobias Demuth

Schritt für Schritt hat sich Tobias Demuth der Lager-

logistik genähert. Nach einem ersten Praktikum bei

einer Spedition schnupperte er eine Woche bei Josef

Maier Praxis-Luft. Dann stand sein Entschluss fest:

„Das ist genau das Richtige für mich.“ Folgerichtig star-

tete der 17-Jährige im September letzten Jahres

bei Josef Maier seine Ausbildung zur Fachkraft für

Lagerlogistik. Und er hat seinen Entschluss nicht be-

reut. „Jeder Tag ist anders, der Beruf ist sehr abwechs-

lungsreich“, lautet das Fazit des jungen Mannes, der

in Neugablonz bei Kaufbeuren zu Hause ist. Dort hat

er auch jahrelang Handball gespielt. Nach den ersten

Berufsmonaten hat er schnell erkannt, dass ihm

vor allem der Kontakt mit Spediteuren und Kunden

bei der Warenabholung großen Spaß macht. Für

Freude sorgt auch seine große Leidenschaft:

Tobias Demuth ist ein Freund der Filme. Bei den Gen-

res ist er sehr offen. „Mir gefällt fast alles – außer

Romanzen!“ Dafür gibt es ja das richtige Leben.

Nadja Ziegler (links) und Nathalie Schießl setzen auf die Ausbildung bei Josef Maier.

Logistik ist ihr Ding: Tobias Demuth (links) und David Kienle

10 11

Josef Maier InsideJosef Maier Inside

Nach dem Audit ist vor dem Audit.

Qualität, die zählt!

Warum Zertifizierung Tag für Tag

gelebt werden muss

Was haben Sepp Herberger und Dr. Manuel

Gey gemeinsam? Zuerst einmal ihre Liebe

zum runden Leder, wenngleich Gey im Gegensatz zum

legendären Bundestrainer den Handball bevorzugt.

Aber da ist auch eine Erkenntnis, die sie eint:

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Herbergers vielzi-

tierten Satz wandelt der bei Josef Maier für Zertifi-

zierungen Verantwortliche allerdings ein wenig um:

„Nach dem Audit ist vor dem Audit.“

Zertifizierung – das Thema nimmt Josef Maier wie

kein anderer in der Branche ernst. Und das doppelt.

Denn als einziges Unternehmen lässt sich Europas

größter Wildfleischproduzent sowohl nach den Nor-

men der IFS Food als auch nach FSSC 22000 auf Herz

und Nieren prüfen. Beim promovierten Biologen Dr.

Manuel Gey laufen die Fäden zusammen. Als Hüter

der Qualität und Koordinator steuert er abteilungs-

übergreifend alle Prozesse – von der Be-

schaffung bis zur Auslieferung. Überall

gilt es Standards einzuhalten und bei Be-

darf zu verbessern. „Unser Anspruch ist

es“, so der 36-jährige Naturwissenschaft-

ler, „das ganze Jahr über Qualität zu si-

chern und ausbauen.“ Wenn im Rahmen

der alljährlichen Audits die Zertifizie-

rungs-Experten für zwei Tage ins Haus

kommen, heißt es, bei den Schiedsrich-

tern gute Noten zu erzielen – was Josef

Maier stets auf höchstem Niveau gelingt.

Das erfordert jedoch viel Arbeit. „Denn nach jedem

Audit erweitern wir unseren Anforderungskatalog,

der dann abgearbeitet wird.“ So entstand ein eigenes

umfassendes Handbuch. Diese Bibel der Maierschen

Qualitätssicherung lässt keinen außen vor. „Wir

arbeiten mit allen Abteilungen zusammen“, erläutert

Dr. Manuel Gey, „denn für Qualität sorgen alle.“

Und Qualität nützt allen. Dass Josef Maier europaweit

als Branchenführer und als Benchmark in Sachen

Qualität gilt, hat mit diesen Anstrengungen zu tun.

„Bessere und sicherere Wildfleischprodukte gibt es

in Europa nicht“, erklärt Dr. Manuel Gey. Rund ein

Prozent des erzielten Umsatzes investiert Josef Maier

jährlich in diesen Bereich. „Das Geld ist gut angelegt“,

sagt auch Geschäftsführer Sascha Graf, der den

Unternehmensbereich Operations mit der Abteilung

Qualitätssicherung als Stabsstelle bei Josef Maier

leitet. „Unsere Mannschaft spielt in der Champions

League ganz vorne mit und wird von Jahr zu

Jahr besser. Und neben unserer Mannschaft auch

unsere Produkte“.

„ Unser

Anspruch ist

es das ganze

Jahr über

Qualität zu

sichern und

auszubauen.“

Zur Person: Dr. Manuel Gey

Qualitätssicherung,

Hauptverantwortlicher

für Zertifizierung

Auf der Schwäbischen Alb, in Dettingen am Albuch, ist er aufge-

wachsen, in Heidenheim hat er das Gymnasium absolviert und

in Stuttgart-Hohenheim Biologie studiert. Seit Oktober 2017

fungiert Dr. Manuel Gey (36) bei Josef Maier als Hauptverant-

wortlicher für das Thema Zertifizierung. Schon während seiner

Doktorarbeit an der Universität Ulm faszinierte ihn das Thema

Qualitätsmanagement und so entschied sich Gey nach erfolgrei-

cher Dissertation für Wildfleisch statt Forschung. Als Mitarbei-

ter des Qualitätssicherungs-Teams von Josef Maier entwickelte

er eine feine Spürnase und entdeckt immer wieder Dinge, die

es zu verbessern gilt. Für Qualität sorgt er auch am Wochenen-

de in seinem Heimatort, wenn er sich beim TSV Dettingen 1927

e.V. um die Handballer kümmert. Große Zuneigung genießt die

jüngste Eroberung des Junggesellen: Ein VW Scirocco Baujahr

1991, der in Sachen Qualitätssicherung noch Nachholbedarf hat

und „schraubendes“ Engagement erwartet.

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Josef Maier InsideJosef Maier Inside

News

Maier beim

MegaMarsch

100 Kilometer in 24 Stunden zu Fuß? Es

ist eine nicht alltägliche Aufgabe, die

die Mitarbeiter von Josef Maier am 11.

Mai bewältigen wollen. Ob Gratwan-

derung oder Grenzerfahrung – auf

jeden Fall sind beim sogenannten

„MegaMarsch“, der ab München über

den Jakobsweg Isar-Loisach-Leutascher

Ache-Inn nach Mittenwald führt,

Kondition und Trittsicherheit gefragt.

Neben der sportlichen Herausforde-

rung, der sich die Maier-Mitarbeiter

stellen, wollen sie auch Gutes zu tun.

Ihr Arbeitgeber wird nämlich für jeden

der gelaufenen Kilometer einen Euro

dem Förderkreis krebskranker Kinder

Allgäu e.V. überweisen und den Gesamt-

betrag vorher großzügig aufrunden. Der

Verein unterstützt krebskranke Kinder

und Jugendliche sowie deren Familien

im Allgäu.

schen Unternehmen Weles SP zo.o. und

Agno SP zo.o. erlangt Josef Maier damit

weitere Unabhängigkeit von Fellwaren-

lieferanten des In- und Auslandes. Mit

Blick auf die Wachstumsziele sichert

Josef Maier so den Zulauf an benötigten

Mengen am Produktionsstandort in Bad

Wörishofen, kann damit die steigende

Nachfrage nach seinen Produkten be-

dienen und untermauert seine Stellung

als Europas Wildfleischproduzent Nr.1.

BESTES WILDFLEISCH

im TV

The Taste zeigt Geschmack. Denn

die Kochshow, deren Titel Taste mit

Geschmack übersetzt werden kann,

setzte in ihrem großen Finale 2018

auch auf Produkte aus dem Hause Josef

Maier. Kandidat Semi verwendete im

Finale des Finales einen Rehrücken

aus dem Hause Maier und verarbeitete

ihn in Kombination mit Topinambur-

Creme, Portwein-Reduktion, Apfel

und Rosenkohl zu einem wahren

Leckerbissen, der ihm den zweiten

Platz bescherte. Auch in anderen

Kochsendungen kommt immer wieder

Wild aus Bad Wörishofen zum Einsatz –

bestes Wildfleisch eben!

Training für

den Ernstfall

Sie soll stets fit für den Ernstfall sein –

und doch nicht gebraucht werden: die

Freiwillige Feuerwehr Bad Wörishofen.

Auf dem Gelände der Josef Maier GmbH

& Co. KG trainierte sie für den Ernst-

fall. Neben der Rettung von Personen

per Drehleiter galt es auch, Zutritt und

Erkundung des Gebäudes durch den

Atemschutztrupp zu proben. Nach dem

erfolgreichen Ende der Übung hatte Ge-

schäftsführer Thomas Maier erfreuliche

Nachrichten für die Feuerwehrfrauen

und -männer parat: Neben Rollbraten,

Edelgulasch und Bratwürsten überreich-

te Europas größter Wildfleischproduzent

der Wehr eine Spende in Höhe von

1.500 Euro. „Wir sind froh, dass wir uns

jederzeit auf Sie verlassen können“, so

Thomas Maier in seinen Dankesworten.

Nachschub für mehr

Nachfrage

Das bedeutet mehr Sicherheit für die

Kunden: Denn nach der bereits erfolg-

ten Übernahme aller Anteile am ungari-

schen Unternehmen Sárrét-Vad Kft. (wir

berichteten), hat Josef Maier nun auch

Agrogreen Kft. im ungarischen Zalas-

zentgrót erworben. Zusammen mit den

Mehrheitsanteilen an den beiden polni-

Die erste Ausbildung im Einzelhandel,

die zweite bei Josef Maier und stets im

elterlichen Restaurant geholfen. Flexi-

bilität ist das, was Jaquelina Kljucevic

(23) auszeichnet.

Frau Kljucevic, was tun Sie am

Freitagabend, wenn andere Feier-

abend haben und sich auf das

Wochenende freuen?

Jaquelina Kljucevic: Dann bin ich im

Capri. So heißt das Lokal meiner Eltern

in Bad Wörishofen und da gibt es

Jaquelina KljucevicDie Joker-Frau

am Freitagabend immer sehr viel zu

tun. Mal bin ich im Service, mal in

der Küche, Flexibilität ist da gefragt.

Was haben Sie im Capri gelernt?

Der Kunde ist König. Er möchte gute

Qualität und nicht allzu lange warten.

Gastronomie heißt oft Stress. Damit

umzugehen, habe ich dort auf jeden

Fall gelernt. Zudem schnell zu reagie-

ren, auch in hektischen Zeiten die

Ruhe zu bewahren – das hilft mir jetzt

in der Disposition bei Josef Maier.

Man sagt, Sie seien ein echter Joker.

Was ist damit gemeint?

Bei uns im Lokal springe ich immer ein,

wenn Not an der Frau ist. Und so war

es auch bei Josef Maier. Zuerst habe

ich Einzelhandelskauffrau bei einem

Raumausstatter gelernt, dann bei Josef

Maier eine zweite Ausbildung als Kauf-

frau im Groß- und Außenhandel absol-

viert und viele spannende Bereiche des

Unternehmens kennengelernt. Nach

der Ausbildung wurde ich im Vertrieb

übernommen und als eine Kollegin in

der Disposition fehlte, bin ich als Joker

eingesprungen. Diesen Job habe ich

drei Monate lang gemacht und weil

dieser Bereich mir gut gefallen hat,

habe ich intern die Abteilung gewech-

selt. Zu meiner großen Freude bin ich

nun nach kurzer Zeit zur Teamleiterin

der Disposition befördert worden.

Ein rasanter Aufstieg. Wird einem da

nicht ab und zu bang ums Herz?

Muffensausen hatte ich vor dem

neuen Job nicht, aber schon Respekt

vor der Aufgabe. Alles ist machbar,

auch wenn manchmal große Brocken

vor einem liegen.

Was reizt Sie an dieser Aufgabe und

Ihrer Tätigkeit?

Jeder Tag ist anders, jeder Tag ist

spannend. Man weiß nie, was passiert.

Wir müssen den Tag gut planen, so

dass die Spediteure pünktlich beladen

werden und unsere Kunden die be-

stellte Ware zum gewünschten Termin

erhalten.

Fünf Fragen an:

Logistik | Teamleitung Disposition

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