Wildau heute 2011

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Wildau heute 2011

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Landrat Loge VorWort

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,sehr geehrte Gäste des Landkreises Dahme-Spreewald,

Wildau besticht durch seine Lage im nördlichen Landkreis Dahme-Spreewald direkt an der Hauptstadt-Metropole Berlin. Hier finden Sie eine reizvolle und abwechslungsreiche Region mit vielen kulturellen, sportlichen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Glanzlichtern. Neben den attraktiven Standorten für wirtschaftliches Handeln bietet die Gemeinde aber auch ruhige, beschauliche Natur sowie moderne Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Kommunalpolitiker und Einwohner haben ihre Chancen längst erkannt und in einem aktiven Miteinander die Standortvorteile für eine positive Entwicklung genutzt. Wildau verfügt über eine hundertjährige Industrietradition. An der expandierenden Technischen Hochschule Wildau (TH) mit derzeit 4.000 Studenten werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Hochschuleinrichtungen sind enge Kooperationspartner für das ansässige Technologie- und Gründerzentrum, das Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die hochtechnologieorientierten Unternehmen. Shoppingerlebnisse im A10-Center, attraktive Wohnmöglichkeiten, Kinder-betreuungsplätze, sanierte Schulen, Privatgymnasium und Schwimmhalle erleichtern vor allem jungen Familien den Alltag. Auch für ältere Bürger gibt es zeitgemäße Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten.

Wildau ist heute eine moderne, liebenswerte Gemeinde, die auf Veränderungen reagiert und sich an den Erwartungen ihrer Einwohner und Gäste orientiert.

Herzliche Grüße aus dem Landratsamt

Ihr

Stephan LogeLandrat im Landkreis Dahme-Spreewald

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Dr. Uwe Malich VorWort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Wildauerinnenund Wildauer, liebe Besucher und liebe Freundeder Gemeinde Wildau,

die Gemeinde Wildau ist seit etwa Mitte der 90er Jahre wieder auf einem guten Weg. Zuvor hatte Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre eine schwere strukturelle Umbruchskrise in ökonomischer, finanzieller und sozialer Hinsicht den Ort hart mitgenommen, hatte Wildau weit zurückgeworfen. Aber seit Mitte der 90er Jahre bewegt sich der Ort wieder nach vorn. Es hat seitdem erhebliche Verbesserungen gegeben: in wirtschaftlicher, in finanzieller und in städtebaulicher Hinsicht. Das geht einher mit einem erfreulichen Anstieg der Einwoh-nerzahl. Besonders erfreulich ist unter anderem der mittlerweile deutliche Rückgang der Arbeitslosigkeit, die den Schwermaschinenstandort Wildau zunächst sehr schwer getroffen hatte. Noch im Februar 2005 hatte Wildau 710 Arbeitslose, im Herbst 2010 waren es nur noch 330. Damit verbunden ist eine Stabilisierung der Existenzbedingungen vieler Wildauer Bürger. Wildau hat sich auch städtebaulich deutlich modernisiert. Im Herbst 2010 wurde die Sanierung des Gebäudebestandes der Schwartzkopffsiedlung abgeschlossen. Im Jahr zuvor wurde mit der Unterführung der Bahnstrecke im Bereich Bergstraße ein wesentlicher Schritt zur verkehrlichen Entwicklung, zum Zusammenwachsen unseres Ortes erreicht. In 2010 konnte das SMB-Gelände über die Südanbindung an die Bergstraße angebunden wer-den. Auch dies ist ein wesentlicher verkehrlicher Fortschritt. Es ist viel erreicht worden, was die Broschüre des Elro-Verlages gut und differenziert darstellt. Zugleich wissen wir, dass auch in der Zukunft noch viel zu tun bleibt für die Entwicklung unseres Ortes. Das betrifft die Ausweisung weiterer Gewerbestandorte, das betrifft den Wohnungsneubau, das betrifft den Straßenbau (sowohl unsere Hauptverkehrsstraßen als auch eine Reihe von Anliegerstraßen), die Bedingungen für unser kulturelles Leben und die Freizeitgestaltung. Nicht zuletzt sollte das gastronomische Angebot von Wildau noch weiter verbessert werden. Gut wäre auch ein weiterer Ausbau unserer Sportanlagen. Aber an dieser Stelle soll nicht zuviel über die Arbeit geschrieben werden. Ich wünsche Ihnen vielmehr viel Vergnügen und Erkenntnisgewinn und Anregungen beim Lesen der neuen Broschüre des Elro-Verlages zu unserer Gemeinde Wildau. Und ich bedanke mich herzlich bei den Gewerbetreibenden und Unternehmen, die das Erscheinen der Broschüre unterstützt haben.

Herzlichst

Ihr Dr. Uwe MalichBürgermeister der Gemeinde Wildau

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WiLDau Heute Bodenständig. Vertraut. Gewachsen.

Inhalt

Wildau, ein idealer Platz zum Leben ..................................... 6Drei Fragen an Bürgermeister Dr. Uwe Malich ........................ 9Zeittafel der Gemeinde Wildau ............................................12Zeittafel der Gemeinde Wildau ............................................14

Musterbeispiel für den Wirtschaftswandel in Ostdeutschland .18Noch mehr Landeplatz für die Luft- und Raumfahrt ..............20Perspektive Luftfahrt - Umschulen mit TRAINICO .................21Topstandort an der Autobahn .............................................23Weltf irmen schwören auf das Markenzeichen „Made in Wildau“ 25Die Fensterbank- Stiefkind auf dem Bau ?? ..........................26Ansprechpartner aus dem Bereich der Wirtschaft ..................33

Komplette Bildungslandschaft .............................................34Studentenherz, was willst du mehr .....................................35Ansprechpartner aus dem Bereichvon Wissenschaft und Bildung ............................................39Grundschule Wildau ........................................................... 40Ludwig-Witthöft-Oberschule ............................................... 40Gymnasium Villa Elisabeth ..................................................41KiTa „Am Markt“ ................................................................42

WiLDau Heute

WirtScHaFt

WiSSenScHaFt & BiLDunG

Neues aus Wildau?!Was gibt es Neues in Wildau? Wer weiß was und wie kann man etwas Neues erfahren?Eine Antwort können Wildauer Bürger und Freunde von Wildau auf der neuen Website www.wildau-info.de erfahren.Die Website ohne kommerziellen Hintergrund wird gesponsert von der Wildauer Firma TTF-Automatiksysteme.Der Inhaber, Sven Niedergesäß, zu seiner Motivation: „Als Geschäfts-mann bin ich verwundert, dass trotz der Firmenvielfalt Wildauer Firmen wenig zusammenarbeiten. Sicherlich weiß man oft nicht, ob es potentielle Geschäftspartner in der unmittelbaren Umgebung überhaupt gibt.“ So entstand der Plan, eine Website möglichst aller Wildauer Firmen mit kostenlosen Firmeneinträgen aufzubauen. Es gibt zwar die Website der Gemeinde Wildau und auch vom Gewer-beverein mit einem Firmenverzeichnis, aber keine ist vollständig. Doch wie gestaltet man eine Seite, die lebendig ist, wenn man das nicht hauptberuflich redaktionell betreuen möchte? Bald rollten die Ideen und so können Wildauer Bürger nun die Website in einer klaren Struktur vorfinden. Kostenlose Kleinanzeigen können ebenso aufgegeben werden wie Stellengesuche und –gebote. „ So hatte ich schnell Erfolg mit meiner Anzeige auf einen Hausmeisterjob für mei-ne Firma,“ freut sich Sven Niedergesäß. Die Idee von der Jobbörse entstand bei einem Treffen von Wildauer Firmen, auf dem eine Studie der TH Wildau im Beisein des Bürgermeisters Dr. Malich vorgestellt wurde. Die Kernaussage war, dass kaum Wildauer in Wildau arbeiten. Gut gebrüllt, Löwe! Leider auch so manch „Prominenter“ nicht oder nicht mehr, dachte sich der zugezogene Wildauer Webseiten-Initia-tor damals verwundert.Was gibt es noch auf der Website?Neuigkeiten kann man dort finden, wie Ankündigung über Straßen-sperrungen in Wildau, den anstehenden Weihnachtsmarkt oder auch Ankündigungen von Sonderaktionen z.B. im A 10 Center. So können auch kleinere Firmen die Möglichkeit nutzen, kostenlos Werbung für sich zu machen, wenn sie die Gebühren für kostenpflichtige Plakate scheuen. Den Inhalt und somit auch den Erfolg dieser Seite bestim-men die Wildauer selbst. „Nur durch Informationen der Bürger, Ämter und Firmen sowie die rege Beteiligung durch Kleinanzeigen und an der Jobbörse lebt diese Seite. Ich hoffe, die Wildauer nutzen diese Seite,“ ist das Fazit. Es wäre schade, wenn dieses Engagement ent-täuscht werden würde. Sicherlich ist das Konzept für die eine oder andere Stadt auch interessant.

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Inhaltsverzeichnis WiLDau Heute

KiTa „Wirbelwind“ ..............................................................42KiTa „Zwergenland“ ............................................................43Tagesmütter ......................................................................43

Straßenverzeichnis / Stadtplan .......................................... 44Städtisches Flair und kurze Wege in die Natur .................... 46Wohnen und Leben im preisgekrönten Denkmal ................... 48Moderner Wohnkomfort im historischen Ambiente ................49Wohnungslandschaft mit vielen Gesichtern ..........................50Glückliche Momente im Zeichen des Wildauer Kleeblatts .......52Der Jugendclub ..................................................................53Der Familientreff Kleeblatt .................................................53Der Seniorentreff ...............................................................53Die Gemeindebibliothek ......................................................53

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Ankern am Wildauer Dahmeufer ...........................................55Phönix will weiter nach oben .............................................55In der Natur die Seele baumeln lassen ................................56

Wo der Ernst und die Vergnügungen des Lebens regieren ......60Die Gemeindeverwaltung ....................................................61Die Volksvertreter und die Ausschüsse ................................ 64

Ort des Gebets und der Kultur ............................................70Innovative Logistiklösungen ...............................................73Firmenverzeichnis ..............................................................76

BürGerSerVice

GemeinDeorGaniSation

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Menschen sitzen auf der Caféterrasse vor bei-spielhaft sanierter hundertjähriger Backstein-Architektur, genießen einen Latte Machiato und schauen den Kindern zu, die vergnügt über die Fontänen des Marktplatzbrunnens hüpfen. Studenten eilen vom gläsernen S-Bahnhof zu den Hörsälen, Labors und Bibliotheksräumen ihrer Hochschule, die auf beeindruckende Art und Weise neues, jun-

ges, kreatives Leben in alte Industriehallen gebracht hat. Arbeiter wischen sich wie eh und je vorm großen Schmiedefeuer, an dem schon Generationen von Schmieden das Eisen formten, den Schweiß von der Stirn. Alltagsszenen aus Wildau, die dafür stehen, dass in dem 9900-Einwohner-Ort vor den Toren Berlins wirtschaftliche Kraft, wissen-schaftlicher Elan und hohe Lebensqualität zu einer attraktiven, zugkräftigen Mischung zusammengefunden haben. Die Erhaltung, Wiederbelebung und Neuausrichtung des großen Industriegeländes der ehemaligen Schwartzkopffwerke und die denkmalgerechte Sanierung der dazugehörigen Wohnsiedlung ist nicht nur eine wirtschaftliche und soziale

Erfolgsstory. Sie sind auch eine Augenweide. Und sie sind ein bewusst gesetztes Zeichen dafür, dass die Gemeinde bei allem Aufbruch in die Zukunft bodenständig bleiben, die vertrauten, gewachsenen Strukturen erhalten will. Das moderne Industrie- und Hoch-schuldesign - die Technische Hochschule Wildau hat mit ihren über 4000 Studenten entscheidend dazu beigetragen, das Wildau vom Bundespräsidenten zu einem der 100 Orte der Ideen in Deutschland gekürt wurde -, und die auch im Detail mit viel Liebe rekonstruierten Wohnquartiere der ehemaligen Arbeiter und Angestellten schaffen eine vortreffliche Einheit von Arbeiten, Wohnen und Leben. Dazu kommt, dass sich in Wildau mehrere große Gewerbegebiete ausgezeichnet ent-wickeln; dass das A10-Center zu einer weit über den Ort hinaus bekannten zugkräftigen Einkaufs- und Erlebniswelt geworden ist, die gerade eine erhebliche Erweiterung erfährt; dass neue Wohngebiete wie zum Beispiel der Röthegrund behutsam in die Landschaft eingebettet und bestehende Viertel wie die Plattenbauten an Fichte- und Jahnstraße, die Waldsiedlung aus den dreißiger Jahren und der alte Siedlungskern vom Ortsteil Ho-herlehme nach und nach aufgewertet wurden und werden. Nicht von ungefähr hat sich die Bevölkerungszahl von Wildau seit Mitte der 90er Jahre um rund 25 Prozent erhöht. Es ist das erklärte Ziel der Gemeinde-verwaltung, die 10000-Einwohner-Marke so schnell wie möglich zu erreichen. Dann wird der Ort, in dem sich schon lange städtisches Leben etabliert hat, auch ganz offiziell den Titel einer Stadt beantragen. Die Grund- und weiterführenden Schulen sowie die Kinder-einrichtungen sind so ausgebaut, dass sie auf weiteren Zuzug vorbereitet sind. Auch

darüber hinaus ist die Bildungslandschaft mit einem privat geführtem Gymnasium sowie mit verschiedenen Weiterbildungsakademien exzellent. Und schließlich versprechen das Schwimm- und Freizeitzentrum Wildorado, die sich bald zu einem modernen Medien-zentrum wandelnde Bibliothek, die Jugend-, Familien- und Seniorenclubs, die auch als „Kulturveranstalter“ sehr aktive Gemeinde der Friedenskirche und die überaus vielfältige Vereinslandschaft den alteingesessenen und neu ankommenden Wildauern ein reiches Kultur- und Freizeitleben. Zudem ist natürlich auch die attraktive Lage am Ufer von Zeuthener See und Dahme, wo Schiffe gemächlich an den Stegen wippen, wo auf neu hergerichteten Wegen spaziert und geradelt werden kann, kein schlechtes Argument, in Wildau vor Anker zu gehen.

Wildau, ein idealer Platz zum Leben

Das Wildauer WappenIm Wildauer Wappen wird

ein silbernes Lokomotiv-rad von einem goldenen Getreidehalm mit zwei Ähren und drei Blättern durchflochten. Beide Sym-bole stehen auf blauem Grund. Das Antriebsrad der Dampflok steht für die Indus-triegeschichte und -gegenwart des Ortsteiles Wildau. Die Ähren symbolisieren die landwirtschaftliche Herkunft des Ortsteiles Hoherlehme, aus dem der gesamte Ort Wildau hervorgegangen ist. Das Blau des Wappenschil-des bringt die Wasserlage des Ortes am Fluss der Dahme zum Ausdruck. Wildau benutzt sein Wappen offiziell seit 1994. Es ist auch Bestand-teil des Dienstsiegels der Gemeinde, wobei es von den Schriftzügen „Gemeinde Wildau“ und „Landkreis Dahme-Spreewald“ umrundet wird. 2009 wurde im Volkshaus eine künstlerische Mosaikarbeit der Wildauer Keramikerin Regina Kucharzyk feierlich enthüllt. Der Wandschmuck zeigt auf 23 Fliesen das Wappen, das von den Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Ortes eingerahmt wird.

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Ortsporträt WiLDau Heute

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Interview Dr. Uwe Malich WiLDau Heute

Drei Fragen an Bürgermeister Dr. Uwe Malich

Welche charakteristik zeichnet Wildau vor allem aus? Dr. Uwe Malich: Das Besondere von Wildau ist eindeutig die Verbindung von wirtschaftlicher Dynamik und natürlicher Schönheit. Wir sind seit 110 Jahren ein industrieller Spitzenstandort und konnten diese Position bis heute behaupten. Bei uns garantieren solch leis-tungsfähige produzierende Betriebe wie die Schmiedewerke Wildau, die Gröditzer Kurbelwelle Wildau, RAKW, Storopack Wildau oder das Technologie- und Gründerzentrum sowie die Zentren für Luft- und Raumfahrt hochqualifizierte, anspruchsvolle Arbeitsplätze. Aber neben dieser ausgezeichneten wirtschaftlichen Grundlage verfügt Wildau über fast noch unberührte Natur wie zum Beispiel im Bereich der Dahmewiesen direkt am Wasser oder in den Lausebergen. Der Ortsname Wildau ist ja abgeleitet von wilde Aue - genau von dieser Ursprünglichkeit ist noch einiges zu erleben. Worin sehen Sie die wichtigsten Schwerpunkte der ortsentwicklung in den nächsten zwei, drei Jahren? Dr. Uwe Malich: Die vorrangigen Aufgaben liegen im Straßenbau und in der Erschließung weiterer Gewerbegebiete. Das fügt sich ein in unsere Strategie, Wildau als Wirtschafts- und Wissen-schaftsstandort mit hoher Lebensqualität weiter zu etablieren. Wir werden in der Reihenfolge die Freiheitstraße, die L 401 – die Hauptstraße durch die Schwartzkopffsiedlung - und die Bergstraße ausbauen und somit drei Magistralen des Ortes grundhaft erneuern. Außerdem stehen in nächster Zeit die Sanierung und der Ausbau des ehemaligen TFH-Standortes an der Friedrich-Engels-Straße an. Wir haben das Areal im Frühjahr 2010 vom Land übertragen bekommen und werden dort neue Unternehmen ansiedeln. Wie sieht Wildau im Jahr 2020 aus? Dr. Uwe Malich: Da werden wir ganz bestimmt die 10000-Einwohner-Marke geknackt haben und als Hochschulstadt vor den Toren Berlins firmieren können. Wir bewegen uns jetzt schon seit einiger Zeit bei 9900 Einwohnern. Auch wenn die demografische Entwicklung ja derzeit einen Bevölkerungsrückgang erwarten lässt, wollen wir durch Wohnungsbau zum Beispiel im Röthegrund II und in der Schwartzkopffsiedlung weiteren Zuzug erreichen. Ich denke, dann wird Wildau auch über einen attraktiven Sportpark rund um das Wildorado und das Otto-Franke-Stadion verfügen. Und am nördlichen Teil des Dahme-Ufers - zwi-schen dem ehemaligen Rathaus und dem Seniorenstift Zeuthen - wird die Bebauung des zukünftigen Wirtschafts- und Technologiecampus Wildau sicher schon begonnen haben.

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WiLDau Heute Bodenständig. Vertraut. Gewachsen.

Zeittafel der Gemeinde Wildau2000 vor unserer ZeitrechnungBodenfunde belegen eine steinzeitliche Besiedlung an der Dahme im Bereich der heutigen Autobahnbrücke.1375/77 Erstmalige urkundliche Erwähnung des Dorfes “Alta Lomen“ („höheres Lomen“) im Land-buch von Kaiser Karl IV. Es geht auf die alte slawische Siedlung „Lomen“ im Bereich des Schillsberges am westlichen Dahmeufer zurück.1811Das Vorwerk Hoherlehme wird vom Preußen-könig Friedrich Wilhelm III. der geheimen Cabinets-Räthin Johanna Elisabeth Mencken in Erbpacht überlassen.1826Sohn Carl Samuel Mencken wird offizieller Erbpächter und wenig später Eigentümer von Hoherlehme. Er ist Gründer der Spring-Ziegelei im Bereich nördlich der heutigen Bergstraße. Aus der gleichen Zeit stammt auch die Neue Ziegelei, die sich südöstlich der Springziegelei befand. Der Tonteich in den Lausebergen und das Wohngebiet Neue Ziegelei in der Nachbarschaft des Hafengeländes erinnern bis heute an die Ziegelproduktion in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.1855Erste schriftliche Erwähnung von Wildau. Der Landrat des Kreises Teltow unterstützt in einem Schreiben an die Königliche Re-gierung zu Potsdam den Antrag des neuen Besitzers August Middecke, die in ein Ackergut umgewandelte Springziegelei in Wildau umbenennen zu dürfen. Wildau erscheint in der Literatur als „Ackergut, am Wege von Königs Wusterhausen und Hoherlehme gelegen, bisher Springziegelei genannt“. Wildau wird allmählich zu einem Ortsteil von Hoherlehme.

1892Hoherlehme ist ein Dorf mit 311 Einwohnern, die vor allem auf den Bauerngehöften rund um die heutige Dorfaue leben.

ab 1890 bis 1945Entwicklung der chemischen Industrie von Wildau östlich und westlich der heutigen Friedrich-Engels-Straße. Es entstehen das Hiagwerk Wildau (Holzverkohlungs-Industrie-AG) und später die DEGUSSA (Deutsche Gold- und Silberscheideanstalt).1897Nach mehrfachem Besitzerwechsel des Gutes Wildau erwirbt die Berliner Maschinenbau AG (BMAG) ein ca. 600 000 Quadratmeter großes Grundstück. Das Gut hört auf zu existieren. Beginn des Aufbaus einer neuen Produktionsanlage samt Wohnsiedlung und dazugehöriger Infrastruktur.

1898Baubeginn für die Lokomotivfabrik an der Görlitzer Eisenbahn.1899Genehmigung zum Bau einer Arbeiter-Kolonie, der heutigen Schwartzkopff-Siedlung.

1900 bis 1902Bau von 58 Arbeiter- und 12 Beamtenwohn-häusern, von drei Doppelvillen und der Direktorenvilla.bis 1918Bau von insgesamt 164 Wohnhäusern der Schwartzkopffsiedlung mit 820 Werkswohnungen.1900Eröffnung des Bahnhofes am 1. Mai.1900Übergabe der Lokomotivfabrik am 1. September.1900Einweihung des Schulneubaus im November.

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Ortschronik WiLDau Heute

1900Der begüterte Gemeindevorsteher August Haselof richtet in seiner neuen Villa in der Dorfstraße 11 (heute Dorfaue) mehrere Räume als Gemeindebüro Hoherlehme ein, das bis 1919 Bestand hat.1901Gründung der Freiwilligen Feuerwehr „Werk Wildau“.1906Fertigstellung des Casinos, des heutigen Volkshauses, als kultureller Mittelpunkt der Siedlung.1907Errichtung der Maffei-Schwartzkopff-Werke (MSW) nördlich des Stichkanals, in der die E-Loks elektrisch ausgerüstet werden. Schließung des Standortes im Jahre 1931.1907Erweiterung der Schule. Im Schuljahr 1906/07 werden bereits 300 Schüler gezählt.1910Gründung des Sportvereins „Phönix Wildau“.1911Einweihung der neuen Friedenskirche an der Bergstraße.1920Da sich die Entwicklungen im Ort immer mehr in den Ortsteil Wildau verlagert haben, sucht die Gemeindeverwaltung Hoherlehme dort nach geeigneten Räumen. Es kommt zum Umzug von der Dorfstraße (heute Dorfaue) in das Haus Schwartzkopffstraße 120 (heute Karl-Marx-Straße 123), das bis 1930 Sitz des Gemeindeamtes bleibt.1921Inbetriebnahme der Freibadeanstalt an der Dahme mit Sprungturm, Turnplatz und Son-nenwiese, ab 1958 Umwandlung zum Boots-hafen und Inbesitznahme durch die Sektion Wassersport der Betriebssportgemeinschaft des Schwermaschinenbaus. Seit 1990 Gelände des Wassersportclubs Wildau.

1922Aus der Gemeinde Hoherlehme wird offiziell die Gemeinde Wildau.1930Die Gemeindeverwaltung erwirbt die Villa des Chemiefabrikaten Dr. Puls in der Blankstraße 40 (heute Friedrich-Engels-Straße 40) und erweitert sie zum Rathaus Wildau.

1934Übernahme des ehemaligen MSW-Geländes durch die AEG. Rüstungsproduktion für die Flugzeugindustrie.1945Wildau wird am 25. April von der Roten Armee besetzt.1945Am 1. Juni werden BMAG und AEG als Rüs-tungsbetriebe eingestuft. Ende der Schwartz-kopff-Lokomotivproduktion nach 78 Jahren. Demontage des gesamten Werkes und Abriss der großen Werkhallen der BMAG und der AEG in Wildau. Danach beginnt man auf

dem Werksgelände wieder mit Reparatur- und Schlosserarbeiten, bald auch mit der Produktion von Maschinen und Anlagen im Auftrag und unter Verwaltung der SMAD.1948Neue Betriebsbezeichnung: Fahrzeug und Beschaffungs GmbH Wildau.

1949Neue Betriebsbezeichnung: LOWA Lokomotiv- und Waggonbau Wildau. Am 1. Januar siedelt sich die Zentralverwaltung der Vereinigung volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus (VVB LOWA) in den Resten des ehemaligen MSW-Verwaltungs- und Kon-struktionsgebäudes an. 1949Gründung der Betriebsschule für Lokomotiv- und Waggonbau Wildau im September. Beginn der Ingenieurausbildung.

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1950Neue Betriebsbezeichnung: VEB ABUS Schwer-maschinenbau Wildau (Ausrüstungen von Bergbau und Schwerindustrie). Die Speziali-sierung auf den Lokomotiv- und Waggonbau wird damit aufgehoben.1950Die Fachschule zieht auf das ehemalige Chemiegelände der DEGUSSA an der Friedrich-Engels-Straße.1950Die Villa der heutigen Privatschule Villa Elisabeth wird zum Wohnheim der Fachschule.1951Gründung des Konsum-Bekleidungswerkes Wildau/Zeuthen in der Karl-Marx-Straße 114, zeitweilig bis zu 300 Beschäftigte, Produktion bis Ende 1991.1952Auflösung der VVB LOWA, Aufbau des VEB Schwermaschinenbau Heinrich Rau.1954Im April wird die Betriebspoliklinik des Schwermaschinenbaus übergeben. Im Mai folgt die Einweihung des Stadions als Spielstätte der damaligen BSG Motor Wildau.1955Umbenennung der Fachschule in „Ingenieur-schule für Schwermaschinenbau“. Der erste Schulneubau (das spätere Haus 1) war 1953 an der Friedrich-Engels-Straße eingeweiht worden.1956Einweihung der neuen Schule in der Fich-testraße, der heutigen Grundschule.1957Gründung der „Wildauer Arbeiter-Wohnungs-bau-Genossenschaft“ und Errichtung des Wohnhauses Jahnstraße 48 bis 52, das am 1. August 1958 bezogen wurde.

1959Fertigstellung des Feierabendheimes „Dr. Georg Benjamin“ mit zunächst 55 Heimplätzen in der Lessingstraße. Heute befindet sich dort das Seniorenheim Wildau.

1969Der Wildauer Schwermaschinenbau wird in des SKET, das Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“, integriert.1970Im Haus 5 der Wildauer Fachschule wird einer der ersten Großrechner der DDR vom Typ ZRA 1 installiert.1970Am 1. Mai wird die Sport- und Schwimmhalle übergeben.1971Bau des Fachschul-Wohnheims in der Birkenallee.

1989Einschließlich der Lehrlinge zählt der VEB Schwermaschinenbau Heinrich Rau 3500 Beschäftigte 1990Mit der Währungsunion wird am 1. Juli aus dem Schwermaschinenbau Heinrich Rau die

Schwermaschinenbau AG Wildau bei Berlin. Am 31. Dezember 1990 beträgt die Beleg-schaftsstärke 2226 Menschen. 1991Das Volkshaus und das Klubhaus an der Dahme werden geschlossen.1991Am 15. Oktober erfolgt die Umwandlung der Poliklinik in das Gesundheitszentrum Wildau. Im Laufe des Jahres gehen die Betriebsfeuerwehr, das Otto-Franke-Stadion und die Sport- und Schwimmhalle in den Gemeindebesitz über. 1991Inbetriebnahme des neuen Lehrgebäudes

WiLDau Heute Bodenständig. Vertraut. Gewachsen.

Zeittafel der Gemeinde Wildau

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Ortschronik WiLDau Heute

(Haus 3) der Technischen Fachhochschule an der Friedrich-Engels-Straße. Das Haus war schon zu DDR-Zeiten für die Ingenieurschule geplant worden. Am 22. Oktober wird die Technische Fachhochschule Wildau offiziell gegründet. 1991Gründung der ABS Wildau GmbH, der Auf-fanggesellschaft für beschäftigungslose ehemalige SMB-Mitarbeiter, die Teile des Industriegeländes abreißt. 1994Gründung der Wildauer Kurbelwellen GmbH und Ausgliederung aus der Schwermaschinenbau-AG am 1. August . Ende des Jahres sind noch 460 Menschen im Werk beschäftigt.1994Kauf eines Teils des Lokomotiv- und Schwer-maschinenbaugeländes durch die TFH inklusive der Häuser 13 und 100 und der Halle 14. Sukzessiver Umzug auf den neu entstehenden Hochschulcampus ab 1995.1995Die SMB–Sondermaschinbau GmbH Wildau geht mit 129 Mitarbeitern an den Start.1995Die Schwermaschinenbau-Aktiengesellschaft geht am 1. März in die Liquidation. 1996Eröffnung des A10-Centers mit Multiplex-Kino und Erlebniswelt. Mit über 1300 Beschäf-tigten gehört es zu den größten deutschen Einkaufszentren.1997Aufbau des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ Wildau) in früheren LOWA-Gebäuden.1997Im Wintersemester 1997/98 studieren erstmals mehr als 1000 Studenten an der TFH Wildau.1998Die Dampflok der Baureihe 52, das Wahr-zeichen des alten und neuen Wildaus, wird auf der denkmalgeschützten Drehscheibe der

ehemaligen BMAG aufgestellt.2000Feierliche Schlüsselübergabe für Haus 15 der TFH, den ersten Nachwende-Neubau der Fachhochschule, am 30. Juni.2001Das Volkshaus wird nach längerem Leerstand und umfangreichem Umbau zum Sitz der Gemeindeverwaltung.

2003Inbetriebnahme des ersten Zentrums für Luft- und Raumfahrt und Ansiedlung mehrerer Hochtechnologie-Firmen.2005Wildau erlebt am 11. Juni seine erste „Lange Nacht der Wissenschaften“.2007Wildau wird in der bundesweiten Kampagne „Land der Ideen“ als beispielgebender Ort für einen gelungenen Strukturwandel, in dem sich Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität verbinden, ausgezeichnet. 2007Halle 14 und Halle 10 der ehemaligen Loko-motivfabrik werden nach aufwendiger jahre-

langer Rekonstruktion als neue TFH-Gebäude in Betrieb genommen.2007Abschluss der Erweiterung der Schwimmhalle zum Sport- und Freizeitzentrum „Wildorado“.2008Unterführung der Bergstraße unter die Ei-senbahn und Zusammenführung der beiden Ortseile Wildau und Hoherlehme.

2009Die Technische Fachhochschule wird offiziell zur Technischen Hochschule Wildau.2010Abschluss der kompletten Gebäudesanierung der Schwartzkopffsiedlung.2010Herstellung der Südanbindung des SMB-Geländes an die Bergstraße.

(alle Daten sind dem von der Wildauer ortschronistengruppe verfassten Wildauer Heimatbuch, teil i und teil ii, sowie der Broschüre „60 Jahre ingenieurausbildung in Wildau“ entnommen.)

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WiLDau Heute Bodenständig. Vertraut. Gewachsen.

Die Gemeinde Wildau unterhält zu einigen Städten und Gemeinden Partnerschaftliche Beziehungen.

Während es mit einigen orten Partnerschaftsverträge gibt, gibt es mit anderen freundschaftliche Kontakte:

taufkirchenHier gibt es einen Freundschaftsvertrag aus dem Jahr 1994. Taufkirchen liegt im Landkreis München.Näheres zur Stadt finden Sie unterwww.taufkirchen-mucl.de

HückelhovenMit der Stadt Hückelhoven ist die Gemeinde Wildau freundschaftlich verbunden. Hückelhoven ist eine junge Stadt in der Nähe der niederländischen und belgischen Grenze, umgeben von den Städten Aachen, Mönchen-gladbach, Düsseldorf und Köln. Ein Patenschaftsvertrag wurde am 29.11.1991 abgeschlossen. Im Jahr 1996 wurde die Patenschaft durch Vertrag in eine Freundschaft um-gewandelt. Näheres zur Stadt finden Sie unterwww.hueckelhoven.de

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Partnergemeinden WiLDau Heute

SallaSalla ist eine Stadt in Lappland, mit der die Gemeinde Wildau seit 2000 freundschaftliche Beziehungen unter-hält. Näheres zur Gemeinde finden Sie unterwww.salla.fi

rewalRewal ist ein Erholungsort an der polnischen Ostseeküste. Zwischen Rewal und Wildau wurde ein Patenschaftsver-trag geschlossen. Näheres unter www.rewal.pl oder auf deutsch auch unterwww.urlaub-polen.de/rewal.shtml

LechbruckMit der Gemeinde Lechbruck ist die Gemeinde Wildau freundschaftlich verbunden. Lechbruck liegt in land-schaftlich reizvoller Lage im Allgäu.Näheres zur Gemeinde finden Sie unterwww.lechbruck.de

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Rund 900 Gewerbeanmeldungen sind in Wildau registriert. Von traditionellen, aufwendig modernisierten Zulieferbetrieben für den Maschinenbau, über High-Tech-Schmieden aus den IT- und Biotechnologiebranchen bis hin zu klassischen Handwerksfirmen und neuen Service-Dienstleistern sorgen Hunderte von Unternehmen für eine vielfältige, anspruchs-volle und innovative Arbeitswelt im Herzen des Regionalen Wachstumskerns „Schönefelder Kreuz“. Unmittelbar am südlichen Berliner Ring des Autobahnnetzes, an der Eisenbahn Berlin - Cottbus, an der Bundeswasserstraße der Dahme und nur wenige Kilometer entfernt vom neuen Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld gelegen bietet der Ort ideale infrastrukturelle Vor-

aussetzungen für nachhaltiges Wachstum. Die Erhaltung und Revitalisierung des über  100 Jahre alten Industriestandorts des ehemaligen Lokomotivwerkes gilt als Musterbeispiel eines zukunfts- und tragfähigen Strukturwandels in Ostdeutschland. Dabei ist es gelungen, eine Mischung aus produktivem, produzierendem mittelständischen Maschinenbau- und Luft-fahrtbetrieben und Spitzeneinrichtungen der Hochschullehre, Forschung und Weiterbildung zu etablieren, die dem Ort das Markenzeichen des Wirtschaft- und Wissenschaftsstandortes mit hoher Lebensqualität eingebracht hat. Wildau ist mittlerweile Sitz von vier (!) Luft- und Raumfahrtzentren und der Wirt-schaftsfördergesellschaft des Landkreises Dahme-Spreewald. Mit seinen weiteren großen

Gewerbestandorten, dem schon zu 70 Prozent ausgelasteten Gewerbepark Berlin-Wildau und dem sich gerade zu einem Biomasse-Zentrum entwickelnden Hafen Königs Wusterhausen-Wildau, sind schon die Konzepte für die nächsten Entwicklungsschübe in der Umset-zung. Gerade arbeitet die Gemeinde zusammen mit ihren Partnern vom Landkreis und vom Land Brandenburg mit Hochdruck daran, um auf dem alten Gelände der Technischen Fachhochschule einen weiteren hochkarätigen Gewerbestandort etablieren zu können. Im Rahmen der Bündelung der Kräfte im Wachs-tumskern „Schönefelder Kreuz“ sollen sich dort technologieorientierte Unternehmen aus Wildau, Königs Wusterhausen und Schönefeld ansiedeln und Synergien entwickeln können. 

Musterbeispiel für den Wirtschaftswandel in Ostdeutschland 

WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

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WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

Noch mehr Landeplatz für die Luft- und RaumfahrtVom traditionellen Schmiedewerk bis zum innovativen Software-Hersteller, vom bam-bireifen Medien- und Dekorationsservice bis hin zum hochspezialisierten Turbinentester anecom, vom bodenständigen Autoservice bis zur servicefreundlichen Konzert- und Theater-kasse, vom komplexen Ausbildungsbetrieb für die Luftfahrt bis hin zur Spitzen-Hochschule für die Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung reicht das Spektrum der Fir-men und Institutionen auf dem Gelände des ehemaligen Schwermaschinenbaus. Das revitalisierte Areal direkt an der Bahntrasse ist mit seinen rund 70 Firmen und rund 1500 Mitarbeitern (Stand 2010) das Herzstück der Wildauer Wirtschaft, das den Ort schon seit rund 110 Jahren zu einem regionalen Wachstumskern macht. 2010 konnte die komplette infrastrukturelle Erschließung mit der Fertigstellung der Ludwig-Witthöft-Straße vollendet werden. Durch die Einbindung der

neuen Tangente in die Freiheitstraße im Norden und die Eichstraße im Süden sind das Gebiet direkt an die Autobahn und an den Hafen von Königs Wusterhausen/Wildau angeschlossen und das Ortszentrum erheblich vom LKW-Verkehr entlastet wurden. Damit sind die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Technischen Hochschule, die unter Einbeziehung der Industriearchitektur auf dem Gelände einen bemerkenswerten Campus entwickelt hat, und für die Erschließung neuer Gewerbeflächen auf einem ehema-ligen Gärtnereigelände an der Eichstraße geschaffen. Als Sitz des Technologie- und Gründerzentrums Wildau, der Regionalen Wirtschaftsfördergesellschaft Dahme-Spreewald und von vier Luft- und Raumfahrtzentren des Landkreises Dahme-Spreewald ist das Gewerbegebiet erste Adresse für die weitere Ansiedlung von Unternehmen der Luftfahrt, der Biotechnologie, der Computer- und Soft-

warebranche und der Logistik. Pionier der Wildauer Luftfahrtbranche war die anecom aerotest GmbH. Der High-Tech-Dienstleister für führende Triebwerks- und Gasturbinenhersteller ist seit 2002 Hauptmieter des ersten Luft- und Raumfahrtzentrums. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 120 Spezialisten. Der gerade entstehende hochmoderne Gebäude-komplex des Luft- und Raumfahrtzentrums III wird Mitte 2011 fertig gestellt. Über 22 Millionen Euro werden in knapp 10000 Quadratmeter Nutzfläche investiert, die ideale Bedingungen für Forschung, Produktion und Verwaltung bietet. Als Nutzer haben sich solch renommierte Einrichtungen wie das Fraunhofer Institut, das bereits in Wildau an der Erforschung neuer Materialien für die Luft- und Raumfahrt arbeitet, die Berlin Brandenburg Aerospace AG, ein Zulieferer für den Triebwerksbau, und die FTI Group, ein Ingenieursdienstleister und Systementwickler für die Luftfahrtbranche, einen Platz im neuen Wildauer High-Tech-Komplex reserviert. Das Gebäude ist so konzipiert, dass weiteren Interessenten maßgeschneiderte Lösungen angeboten werden können.

anmerkung der redaktion: Während der Entstehungszeit dieser Broschüre bis Anfang Dezember 2010 ist die Namens-findung für das Areal in eine entscheidende Phase getreten, aber noch nicht ganz zum Abschluss gekommen. In Anlehnung an die Geschichte und die Gegenwart des Gewerbege-biets soll es künftig als SMB-Technologiepark oder SMB-Technologiecampus firmieren, wobei die Abkürzung SMB nicht mehr wie früher für Schwermaschinenbau, sondern für Science (Wissenschaft), Manufactoring (Produktion) und Business steht.

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Am Standort Wildau präsentiert sich TRAINICOs technische Aus-bildung. Besonderen Wert legt das Unternehmen für Aus- und Weiterbildung in der Luftfahrt nämlich auf den Praxisbezug. In der Ausbildungshalle nahe dem Zentrum für Luft- und Raumfahrt haben angehende Fluggerätmechaniker* und Elektroniker* (*m/w) für luftfahrttechnische Systeme ihre Grundlagenausbildung. Bezogen auf Werkstoffverarbeitung, Verbindungstechniken, Triebwerkstech-nik, elektronische und elektrische Systeme und Strukturen werden durch praktische Übungen Kenntnisse vermittelt, die die Basis für Arbeit am Fluggerät bilden. TRAINICO, eine 100%ige Beteiligungsgesellschaft der Lufthansa Technical Training GmbH, steht für die Ausbildung von Fachkräften in der Luftfahrt und bietet auch für kaufmännisch Interessierte Möglichkeiten. Luftverkehrskaufleute und Servicekaufleute im Luftverkehr, die ihre Umschulung zu diesen Berufen bei TRAINICO absolviert haben, findet man heute an Flughäfen, in Reisebüros und bei der Abfertigung von Passagieren, Flugzeugen und Gepäck.Jeden Donnerstag, 16.00 Uhr gibt es zu all den interessanten Angeboten eine Informationsveranstaltung im Lufthansa Trai-ningszentrum, Schützenstraße 10, in 12526 Berlin-Schönefeld. Überzeugen Sie sich selbst und heben Sie (sich) mit TRAINICO ab!

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Gewerbegebiete WirtScHaFt

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Topstandort an der AutobahnRund 800 Menschen arbeiten im Gewerbepark Berlin-Wildau, der sich direkt an der Autobahn und gegenüber dem A10-Einkaufs- und Erlebniscenter befindet. 22 Unternehmen haben sich innerhalb von 15 Jahren unter der Projektsteuerung der Immobilien Kom-munalentwicklung GmbH, einer Tochter der Landesbank Baden-Würtemberg (LBBW), angesiedelt. Gerade hat sich die nächste namhafte internationale Firma für den Topstandort entschieden. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo richtet dort gerade die Ostdeutschland-Niederlassung seines Volvo-Truck-Centers ein, in dem rund 30 Menschen beschäftigt sein werden.Das Areal des gesamten Gewerbegebiets umfasst knapp 400000 Quadratmeter. Die LBBW hatte es Mitte der 90er Jahre von einem Konkurs gegangenen Unternehmen übernommen. Seitdem ist in jedem Jahr mindestens eine Firmenansiedlung erfolgt. Und nicht einer der Betriebe hat das Areal wieder verlassen. Im Gegenteil – viele haben sich im Laufe der Jahre erweitert, weil sich die Lage als Topstandort in Nähe des entstehenden neuen Flughafens Berlin-Schönefeld erwiesen hat. Rund drei Viertel der Fläche sind inzwischen verkauft und tatsächlich auch in produktiver Nutzung. Dabei haben die Projektentwickler darauf geachtet, dass ein gesunder Mix von regionalen Firmen und renommierten großen Namen aus dem In- und Ausland entsteht. Zum einen sind produktive Betriebe aus Wildau, Schulzendorf, Rudow oder Berlin-Grünau aufs Gelände gezogen. Es ist aber auch gelungen, den Gewerbepark Berlin-Wildau zur Heimstatt von Topadressen der Auto-, Dienstleistungs- und Gastronomiebranche zu machen, womit er sich auch über die Grenzen der Region hinaus einen guten Ruf erworben hat. Für die Veräußerung der letzten Flächen gibt sich die Immobilienfirma noch drei bis vier Jahre Zeit. MAN Truck & Bus Deutschland GmbH

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Die Signale auf den Branchenmessen des Jahres 2010 verheißen gute Perspektiven für Wildaus industrielles Herz. Die Gröditzer Kurbelwelle Wildau GmbH und die Wildauer Schmiedewerke GmbH & Co. KG haben auch durch das Krisenjahr 2009 hindurch ihre Position auf dem Weltmarkt behaupten können. Die hochqualifizierten Beleg-schaften konnten dank Kurzarbeit fast auf dem Stand des Boom-Jahres 2008 gehalten werden. Beim Wildauer Kurbelwellenhersteller sind gut 100 Mitarbeiter und Auszubildende beschäftigt. Zur Mannschaft des Schmiedewerkes gehören knapp 140 Mitarbei-ter und Lehrlinge. Beide Unternehmen sehen in der Erfahrung und Flexibilität ihrer Beschäftigten entscheidende Trümpfe, um auch in Zukunft im globalen Wettbewerb bestehen zu können.Für die zwei eigenständigen Schwesterfirmen, die zum Unterneh-mensverbund Georgsmarienhütte Holding GmbH gehören, gilt der Grundsatz, dass sich Innovation und Tradition zu einer Qualitätsarbeit verbinden, die selbst bei Großteilen eine Genauigkeit bis auf wenige Hundertstel eines Millimeters aufweist. Aus Wildau gehen Kurbelwel-len mit einer Länge von bis zu 12 Metern und einem Gewicht von bis zu 25 Tonnen in alle Welt, um in riesigen Dieselmotoren von Container- oder Kreuzfahrtschiffen sowie in Kraftwerksaggregaten eingebaut zu werden. Während der Kurbelwellenbetrieb europaweit einer der wenigen Spezialisten für die CNC-gesteuerte Bearbeitung der Großwellen ist, verfügt die Schmiede unter anderem über einen der leistungskräftigsten Gegenschlaghämmer in Europa. Auf mehreren

Schmiedelinien kommen selbstgefertigte Präzisionswerkzeuge zum Einsatz, mit denen Stahlblöcke in den verschiedensten Legierungen bei einer Bearbeitungstemperatur von 1300 Grad zu Radbremsscheiben, Links für die Erdölindustrie, Separatoren für die Lebensmittelindustrie, Kurbel- und Nockenwellen, Pleuelstangen und Kolbenteilen für Groß-motoren geformt werden. Darüber hinaus produziert die Gesenkschmiede die verschiedensten Zulieferteile für den Maschinen- und Fahrzeugbau sowie für die Schiffs-, Bahn- und Bergwerkstechnik. Hauptabnehmer der beiden

Industriebetriebe, die auf eine über 100jährige Geschichte am Standort Wildau zurückblicken können, sind heute Weltfirmen wie Thyssen-Krupp, MAN, Rolls Royce und Caterpillar sowie eine Vielzahl von deutschen mittelständischen Unternehmen.Beide Betriebe wollen in nächster Zeit, so kündigen der Betriebsleiter der Kurbelwellenfertigung Heinz Olejniczak und der Betriebsleiter der Wildauer Schmiedewerke Frank Ledderbohm an, die Zusam-menarbeit untereinander verstärken. Dabei steht der Schmiede eine weitere größere Investition ins Haus. Der Betrieb will mittels einer neuen CNC-Maschine seine Fertigungstiefe erhöhen, in die Bearbeitung der eigenen Schmiederohlinge einsteigen und dabei auch das Know-how des Part-

ners vor Ort mit nutzen. Die Mitarbeiter des Gröditzer Kurbelwelle Wildau GmbH wollen ihre hochkomplexen CNC-Bearbeitungszentren künftig noch besser auslasten und dabei auch mehr als bisher den Produkten des Schwesterbetriebs den Feinschliff verpassen. Beide Unternehmen sehen dabei auch in der Produktion von Antriebsteilen für den sich wandelnden Energiesektor ein weiteres Zukunftsfeld.Bei allen Aktivitäten steht der Qualitätsanspruch - beide Firmen legen großen Wert darauf, stets über alle aktuellen Umwelt- und Qualitäts-zertifikate zu verfügen - an oberster Stelle. Mit der benachbarten Technischen Hochschule werden zum Beispiel regelmäßig konkrete Forschungsprojekte vereinbart. Jüngst wurde im Kurbelwellenwerk eine Analyse abgeschlossen, die sich mit dem Werkzeugverschleiß beim Einbringen von Gewinden in die Kurbelwellen beschäftigte. Die Traditionsunternehmen werden also weiter mit innovativen Lösungen von sich reden machen und die Kunden in aller Welt vom Markenzeichen „Made in Wildau“ überzeugen.

Weltfirmen schwören auf das Markenzeichen „Made in Wildau“

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WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

Der Bau eines Hauses ist für jeden Bauherren eine spannende Sache. Es sind oft Entscheidungen über Bauteile und Material zu treffen , mit denen man nicht wirklich Erfahrung hat. Gute, kompetente Beratung ist hier das A und O.Das nicht nur im Bereich der „großen“, bedeutenden Bauteile, sondern bis hin ins kleinste Detail. In der heutigen Zeit unterliegen alle Bauteile strengen Normen und Vorschriften.Energiebilanzen, Umweltverträglichkeit, zeitlose Eleganz, hohe Qualität; all das spielt eine Rolle.Jeder Bauherr, Bauleiter, Handwerker achtet darauf. Vor allem bei Fenstern, Türen, Fassaden.Kaum jemand macht sich wirklich Gedanken um die Fensterbänke. Diese sind häufig notwendiges Übel. Dabei ist eine Fensterbank doch so viel mehr, als eine Abstellfläche für Topfpflanzen!Fensterbänke sind sie das Bindeglied zwischen Wohnraum und Garten. Mit der richtigen Fens-terbank schaffen Sie einen schönen, behaglichen Fensterplatz, an dem Sie Licht und Wärme genießen können.

Die möglichkeitenDer Naturstein marmor ist nur für innen ge-eignet: Das Material lässt sich oft schwer und nur mit Spezialwerkzeug bearbeiten. Es ist ohne spezielle teure Oberflächenbehandlung relativ spröde, fleckempfindlich und hat ohne auf-wändige Spezialmontage eine nicht akzeptable Wärmedämmung.Es fühlt sich immer kalt an und lädt nicht dazu ein, es sich gemütlich zu machen.Granit ist auch für außen geeignet und auf Grund seiner oft schönen Maserung beliebt. Er ist robuster, hat aber natürlich auch seinen Preis. Vernünftige, vorschriftsmäßige Anschlüsse zum Baukörper sind meist schwierig und nur unter hohem Aufwand realisierbar.Aus diesem Grund bevorzugen viele Bauherren aluminiumbleche für außen. Die Herstellung ist allerdings nur mit enormem Ener-gieaufwand und unter hoher Umweltbelastung möglich.Die Wärmeleitfähigkeit ist, wie beim Granit, hoch. energieverlust droht!

Die alternativenWer auf die Energiekosten achtet oder wer Granit zu kostspielig findet, der kann auf die elegante Lösung der Helopal/Polythal-Produkte zurückgreifen.Helopalfensterbänke bestehen aus feinstem Marmormehl, das sich mit natürlichen Harzen zu Gussmarmor verbindet. Ein ein-zigartiges Material, das die natürlichen Vorteile seiner Rohstoffe sogar noch übertrifft. Durch seine völlig homogene Oberfläche

ist Helopal absolut chemikalienresistent und fleckunempfindlich. Mit seinem außerordentlichen niedrigen Wär-meleitwert von 0.38 ist es nicht nur für den Neubau , vor allem von Niedrig-Energie- und Passivhäusern, sondern auch für die Sanierung nach den strengen gesetzlichen Vorschriften geeignet. Selbst als Mauer- oder Zaunabdeckung findet es Verwendung. Die Montage ist ohne besonderen Natursteinkleber schnell einfach und sicher möglich.Mit dem neuen Anschlusssystem Helopal “contact“ und dem „Putzabschluss 2010“ ist außerdem eine vom Institut für Fenstertechnik Rosenheim bestätigte Schlagregendichtheit gegeben. Häss-liche Schmutzstreifen auf den Fassaden gehören der Vergangenheit an. Helopal ist in vielen Dekoren, als Gußmarmor oder Gußgranit sowohl für innen, als auch für außen im Fachhandel erhältlich. Dort werden die vom Kunden gewünschten Maße exakt zu-geschnitten .Wer eine Fensterbank für innen sucht, die eine

sehr hohe Qualität mit einem günstigen Preis vereint, findet diese in Form der Helolit-Fensterbank .Diese Fensterbank hat einen Körper aus wasserfester Spanplatte und ist mit einer Beschichtung versehen, die jeder Küchenarbeits-platte Ehre machen würde. Alle Helopal-Produkte entsprechen internationalen Qualitätskriterien und den strengen Umweltrichtlinien!Schon beim Bauen ans Wohnen denken! So schafft man mit Fensterbänken von Helopal die besten Voraussetzungen für ein neues Wohngefühl.

Die Fensterbank- Stiefkind auf dem Bau ??

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44 Firmen zählt die Mitgliederliste des Gewerbevereins Wildau Ende des Jahres 2010. Die Zahl steige stetig an, so der Vereinsvorsitzende Klaus-Dieter Jakob. Seit seiner Gründung im Jahre 2003 – damals waren es 17 Unternehmen, die den Auftakt vollzogen – fördert der freiwillige Zusammenschluss der Wildauer Betriebe den Austausch untereinander und eine optimale Nutzung der wirtschaftlichen Kompetenzen im Alltag der Kommune. Hauptanliegen des Vereins ist es, über die Stärkung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellung der Unternehmen zum Wohl der Gemeinde beizutragen. Dabei kann der Wildauer Gewerbeverein jede Menge wirtschaftlichen Sachverstand und unternehmerische Kreativität in die Waagschale werfen, versammelt er doch unter seinem Dach nicht nur alle Branchen vom Maschinenbau bis zum Rechtsanwaltsbüro, sondern auch die verschiedensten Betriebsgrößen vom mittelständischen Unternehmen mit über 300 Beschäftigten bis zum Einzelkämpfer im Ingenieurbüro oder Handwerksbetrieb. So ist im Verein vom Tischler, Friseur und Stuckateur über Hoch- und Tiefbau sowie Autoservice bis hin zur High-Tech-Firma aus der Luftfahrt und der IT-Branche die gesamte Palette Wildauer Wirtschaftskraft vertreten.Eines der wichtigsten Ergebnisse des Engagements der Wildauer Unternehmer und Freiberufler ist die Kooperationsvereinbarung, die der Gewerbeverein mit der Ludwig-Witthöft-Oberschule abge-schlossen hat. Mit der Vereinbarung signalisiert der Verein seine Bereitschaft, insbesondere die Schüler der 9. und 10. Klassen in ihrer Berufsorientierung und -vorbereitung aktiv zu unterstützen. Zahlreiche Mitgliedsfirmen wie die Rechtsanwaltskanzlei Dann, der Autoservice Loeben, Media@home, die Physiotherapie Heike Lehmann, die Hufeland-Apotheke oder die Sanitärfirma Steckling und Steckling pflegen schon lange intensive Kontakte zur Schule, um den Mädchen und Jungen Berufsbilder vorzustellen und sie möglicherweise auch für eine Ausbilung direkt in ihrem Heimatort zu interessieren. Renommierte Wildauer Betriebe wie die airkom GmbH, die Seniorenheim Wildau GmbH und RAKW Wildau haben zu diesem Zweck eigene Kooperationen mit der Schule vereinbart und bieten Betriebserkundungen, Praktikumsplätze oder Ferienjobs an. Auch dabei gilt das Prinzip des Gebens und Nehmens. Zum einen eröffnen sich für die Jugendlichen des Ortes ganz konkrete Chancen auf eine berufliche Perspektive, zum anderen können sich die Fir-men gezielt um qualifizierten Nachwuchs kümmern und rechtzeitig schauen, wer zu ihnen passt.Über die Jahre ist dank eines regen Vereinslebens mit Info- und

Fachveranstaltungen, mit Betriebsbesichtigungen, mit Bildungs- und touristischen Ausflügen ein gegenseitiges Geben und Nehmen ge-wachsen, aus dem auch betriebliche Kooperationen hervorgegangen sind. Genauso wichtig ist den Firmenvertretern aber auch das Wir-ken in den Ort hinein. Zahlreiche Firmen unterstützen mit aktivem Sponsoring die Vereinsarbeit, die Jugendfeuerwehr oder auch die Ausstattung von Kindereinrichtungen im Ort. Der Gewerbeverein ist Initiator des mittlerweile traditionellen Wildauer Cups der Mini-Teams, des alljährlichen Kinderfußballturniers, das eines der vielen kleinen Mosaiksteinchen für ein familienfreundliches, lebensfrohes Gemeindeklima ist.

Geben und Nehmen im Interesse der Gemeinschaft

Gewerbeverein WirtScHaFt

GewerbevereinWildau e.V.

Neue Mitglieder sind uns herzlich willkommen.Die Mitgliedschaft steht jedem offen,

der das Know How unseres Netzwerkes nutzenund sich aktiv an der Entwicklung

des Vereins beteiligen möchte.

www.Gewerbeverein-Wildau.de

Gewerbeverein Wildau e.V.c/o Immobilienbüro Jakob

Bahnhofsplatz 315745 Wildau

Tel.: (0 33 75) - 50 32 56E-Mail: [email protected]

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28 Wildau heute 2011

Mit rund 200 Fachgeschäften, Cafés, Restaurants und Dienstleis-tungsbetrieben, die insgesamt eine Verkaufsfläche von 66000 Quadratmetern einnehmen, wird das Wildauer A10-Center nach seiner Erweiterung endgültig zu den größten Einkaufszentren von Deutschland gehören. Die Eröffnung des neuen „A10-Triangels“, die die bisherige A10-Shoppingmall vor allem mit attraktiven Mo-deboutiquen ergänzen wird, ist für Frühjahr 2011 geplant. Rund 60 Millionen Euro lassen sich die ECE Projektmanagment GmbH und die Deutsche Euro Shop AG den Erweiterungbau, die Modernisierung des bestehenden Zentrums und die Schaffung neuer Parkplätze kosten. Die komplette Neugestaltung des gesamten Zentrums wird zum Ende des Jahres 2011 abgeschlossen seinBislang sind in der Wildauer Einkaufs- und Erlebniswelt direkt am Berliner Ring rund 600 Menschen beschäftigt. Unter den rund 120 Fachgeschäften sind neben den Großen ihrer Branchen wie Real, Bauhaus, C&A, H&M, Esprit, Karstadt Sports oder Medi Max viele regionale Einzelhändler. Vielfältige Gastronomie, ein Kino mit 10 Sälen, ein Bowlingcenter mit 32 Bahnen, das Kinder-Bambooland, ein Fitness-Center und eine Event-Arena sorgen für ein umfangreiches Service- und Freizeitangebot.

Durch die Erweiterung des A10-Centers werden bis zum Frühjahr 2011 weitere 400 Arbeitsplätze geschaffen. Auf dem Außengelän-de werden dann rund 4000 PKW-Parkplätze zur Verfügung stehen. Ab sofort bietet das Centermanagement auch Führungen über die Baustelle an. Anmeldungen werden an der Kundeninformation in der Einkaufspassage entgegengenommen.

WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

Aufstieg zu einem der größten Einkaufszentren Deutschlands

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Wildau heute 2011 29

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30 Wildau heute 2011

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Alle Infos finden Sie unter www.cinestar.de

WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

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Wildau heute 2011 31

Firmenportrait WirtScHaFt

Ein moderner Dienstleister für die Luftfahrt-und GasturbinenindustrieAm 20. September 2002 star-tete das Unternehmen AneCom AeroTest im Bereich der Ent-wicklung von Gasturbinen im Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz in Wildau. Heute zählt das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter auf dem Gebiet von aerody-namischen und akustischen Tests weltweit. Darüber hinaus umfasst das Serviceportfolio unter anderem mechanische und Instrumentierungskon-struktion, Festigkeits- und Schwingungsanalyse, Montage und Instrumentierung von Versuchsträgern.

Das Hightech-Unternehmen hat sich seit der Gründung kontinuierlich ent-wickelt und zählt sowohl nationale und internationale, technologisch füh-rende Anbieter von Flugzeugtriebwerken und Industrie-Gas-turbinen zu seinen Kunden. Auch die Zahl der Mirarbeiter wächst Kontinuier-lich. Mittlerweile beschäftigt AneCom AeroTest mehr als 100 Mit-arbeiter. Aus-, Weiter- und Fortbildung wird bei AneCom AeroTest groß geschrieben: AneCom bildet im Jahr durchschnittlich fünf Lehrlinge selbst aus. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen eng mit Universitäten und Hochschulen wie z.B. der TH Wildau und BTU Cottbus zusammen, um geeignete Fachkräfte zu gewinnen. Derzeit arbeiten zirka zehn Studenten im Rahmen von Praktika, Studien- und

Diplomarbeiten sowie als Werkstudenten im Unternehmen. AneCom AeroTest wird weiter wachsen. Denn stetiges Wachstum, Innovationsmanagement und weltweite Technologieführerschaft sind für AneCom AeroTest ein strategischer Erfolgsfaktor, der das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

anecom aerotest GmbHFreiheitstrasse 122 15745 WildauTel: 03375 / 9226 10 | Fax: 03375 / 9226 [email protected]

www.anecom.de

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32 Wildau heute 2011

WirtScHaFt Zukunftsfähig. Vielfältig. Tragfähig.

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Märkischer Abwasser-und WasserzweckverbandKöpenicker Straße 2515711 Königs Wusterhausen Telefon 03375 256 882 3 Telefax 03375 256 882 6 E-Mail [email protected] www.mawv.de

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Wildau heute 2011 33

Landkreis Dahme - SpreewaldWirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (WFG)

Geschäftsführer Gerhard JanßenTel.: 03375 / 5238-0Fax: 03375 / 5238-44 EMail: [email protected]: www.wfg-lds.de

Gemeinde WildauStabsstelle Wirtschaftsförderung, Volkshaus Wildau, Karl-Marx-Str. 36, 15745 Wildau

Olaf RienitzTel.: 03375 / 505430Fax: 03375 / 505471Mail: [email protected]: www.wildau.de

GewerbegebieteGewerbegebiet ehem. SmB-Geländeüber: Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Gemeinde Wildau

Olaf RienitzTel.: 03375 / 505430Fax: 03375 / 505471Mail: [email protected]: www.wildau.de

Gewerbepark Berlin-Wildau

Vertriebsbeauftragter Martin LembergTel: 030 / 34065301lemberg@gewerbepark-wildau.dewww.gewerbepark-berlin-wildau.de

Kleingewerbegebiet über: Stabsstelle Wirt-schaftsförderung der Gemeinde Wildau

Olaf RienitzTel.: 03375 / 505430Fax: 03375 / 505471Mail: [email protected]: www.wildau.de

Binnenhafen Königs Wusterhausen/WildauLUTRA GmbH, Hafenstraße 1815711 Königs WusterhausenPostanschrift: LUTRA GmbH, Postfach 1124, 15701 Königs Wusterhausen

Geschäftsführer Reinhard SchusterTel.: 03375 / 671–0Fax: 03375 / 671–125Internet: www.hafenkw.de

airport-regionZukunftsagentur Brandenburg (ZAB) Mittelstraße 7, 12529 Schönefeld

Leiter Airport Region Team Dr. Klaus-Peter HeinrichTel.: 030 / 63499399-19Fax: 030 / 63499399-14Mail: [email protected]: www.airport-region.de

a 10 - einkaufs- u. erlebnisweltA10 Center, Chausseestraße 1, 15745 Wildau

Centermanager Lutz HeineckeTel.: 03375 / 562328Fax: 03375 / [email protected]

Gewerbeverein Wildau e.V.Bahnhofsplatz 3, 15745 Wildau

1. Vorsitzender Klaus-Dieter JakobTel.: 03375 / 503256 Fax: 03375 / 521902Mail: [email protected]: www.gewerbeverein-wildau.de

tourismusverband Dahme-Seen e. V.Am Bahnhof, 15711 Königs Wusterhausen

Geschäftsführerin Susanne Thien Tel.: 03375 / 2520-0Fax: 03375 / [email protected]

technologie- und Gründerzentrum Wildau GmbHFreiheitstraße 124-126, 15745 Wildau

Geschäftsführer Gerhard JanßenTel.: 03375 / 5204-0Fax: 03375 / 520411 [email protected] www.tgz-wildau.de

Zentrum für Luft- und raumfahrt Schöne-felder KreuzFreiheitstraße 120, Aufgang A, 15745 Wildau

Geschäftsführer Gerhard JanßenTel.: 03375 / 5238-0Fax: 03375 / [email protected]

Ansprechpartner aus dem Bereich der Wirtschaft

Kontakte WirtScHaFt

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34 Wildau heute 2011

WiSSenScHaFt & BiLDunG Anspruchsvoll. Inspirierend. Innovativ.

Komplette BildungslandschaftDie Wildauer lernen niemals aus. So könnte man eine allgemein-gültige Lebensweisheit auf den Ort umschreiben. Es gibt keine zweite Gemeinde im gesamten Umland von Berlin, die über eine solch anspruchsvolle und inspirierende Bildungslandschaft ver-fügt wie Wildau. Von der frühkindlichen Förderung bis hin zur akademischen Wissensvertiefung für Senioren ist in Wildau für die Menschen jedes Alters ein Platz auf der Schulbank frei. In den Kindereinrichtungen, dem Familienzentrum oder dem Sport- und Freizeitzentrum Wildorado, in den bis zum Abitur führenden Schulen und in der mit der örtlichen Wirtschaft eng verzahnten Technischen Hochschule kann eine vielgestaltige Bildungs- und Wissenschaftslaufbahn eingeschlagen werden. Dazu ermöglicht eine überdurchschnittliche Erwachsenenförderung Neuorientierung während Phasen beruflicher Umbrüche.Die Kindereinrichtungen und Schulen sind modernisiert und auf weiteren Zuzug junger Familien vorbereitet. Das Familienzentrum „Kleeblatt“ hat vor einiger Zeit durch einen Umzug in wesent-lich großzügigere Räume die Voraussetzungen geschaffen, dass die auf das Geben und Nehmen der Generationen gerichteten Inhalte wesentlich erweitert werden konnten. Die Technische Hochschule ist mit ihren modernen Hörsälen, Seminar- und Laborräumen sowie dem komfortablen Bibliotheks- und Medi-enzentrum in der alten Industriearchitektur zu einem der in-novativsten Wissenschaftszentren von Brandenburg geworden. Die Wildauer Seniorenakademie, in der naturwissenschaftliche, musische oder gesellschaftliche Themen von führenden Köpfen des Landes behandelt werden, ist eine der Pionierleistungen des Ortes auf dem Gebiet des generationsübergreifenden Dialogs. Für die berufliche Qualifizierung und Umschulung hat Wildau mit der Zeuthener Akademie für Weiterbildung und der Technischen Akademie Wuppertal gleich zwei leistungsstarke Bildungsträger vor Ort, die in enger Kooperation mit dem Arbeitsamt, den Indus-trie- und Handelskammern und den Betrieben der unmittelbaren Nachbarschaft Jugendlichen und Erwachsenen eine beruflichen Neuanfang oder Quereinstieg ermöglichen.

ZAK – Zeuthener Akademiefür Weiterbildung GmbH

Akademieleiterin Dipl.-Lehrerin Marina Scholz

Bahnhofstraße 1, Haus 2015745 Wildau

Fon 0 33 75 . 2 17 60Fax 0 33 75 . 55 36 [email protected]

www.zak-wildau.de

Lebenslang Lernen

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Wildau heute 2011 35

Die Entwicklung der Technischen Hochschule Wildau ist in vie-lerlei Hinsicht eine Erfolgsgeschichte, die stellvertretend für den Wandel und Aufstieg des gesamten Ortes steht. 2011 feiert die mit mittlerweile rund 4000 Studenten größte Fachhochschule des Landes Brandenburg ihr 20jähriges Bestehen. Sie wurde 1991 als Technische Fachhochschule Wildau am Standort der ehemaligen Ingenieurausbildung, die bereits seit 1949 an den Schwermaschi-nenbau gekoppelt war, gegründet. Ganze 47 Studenten waren dabei, als das neue Kapitel der Wildauer Hochschulausbildung aufgeschla-gen wurde. 2010 stehen nun der Technischen Hochschule Wildau für Personal, Infrastrukturausbau sowie angewandte Forschung und Entwicklung ohne Drittmittel rund 12,2 Millionen Euro zur Verfügung. Aufgrund ihrer außerordentlich guten Ergebnisse in Lehre, Forschung und Organisation erhält sie seit der Einführung der leistungsbezogenen Mittelzuweisung an die Hochschulen des Landes im Jahre 2003 stetig höhere Haushaltszuweisungen. In den sieben Jahren ist der Haushalt um knapp 60 Prozent gestiegen. Damit gehört die Wildauer Fachkräfte- und Ideenschmiede zu den bestausgestatteten Hochschulen in Deutschland. Knapp 300 Mitar-beiter gehören zum Hochschulteam, das über 30 Direkt- und Fernstudiengänge anbietet. Bei neuen, innovativen Studienrichtungen wie Biosystemtechnik, Bioinformatik oder Telematik hat sich die Technische Hochschule Wildau schon einen Spitzenruf im deutschsprachigen Raum erworben. Außerdem hat sie sich in den letzten Jahren zu einem anerkannten Kompetenzzentrum auf den Gebieten von Luftfahrttechnik und Luftverkehrsmanag-ment sowie zu einem Lehr- und Forschungsschwerpunkt der optischen Technologien entwickelt. Bei klassischen Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Logistik, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft befindet sie sich in der Spitzengruppe der deutschen Fachhochschu-len. Nach wie vor ist der unmittelbare Praxisbezug, die Vernetzung mit international agierenden Firmen und den Unternehmen aus der unmittelbaren Nachbarschaft ein Markenzeichen der Wildauer Ausbildung und Forschung. Bei den eingeworbenen Drittmitteln befindet sich die angewandte Forschung von Wildau seit Jahren in der absoluten Spitzengruppe der über 160 Fachhochschulen Deutschlands.Auch städtebaulich und architektonisch ist in den knapp

zwei Jahrzehnten Bemerkenswertes geleistet worden. Auf dem Werksgelände des Lokomotiv- und Maschinenbaus ist ein mehrfach preisgekrönter Hochschulkomplex entstanden, auf dem sich sanierte Industriehallen und futuristische Neubauten zu einem einzigartigen Campus ergänzen. Und die Entwicklung ist noch nicht abgeschlos-sen. Gerade wird eine weitere alte Produktionshalle, die Halle 17, nach dem Haus-im-Haus-Prinzip zu einem neuen Hochschulgebäude mit Hörsaal, Laboren, Arbeits- und Lehrräumen umgebaut. Dort werden insbesondere für neue Ausbildungsrichtungen wie die Luftfahrttechnik oder Telematik beste Lehr- und Forschungsbe-dingungen geschaffen. Neue Internatshäuser werden den Campus abrunden, der mit seinen Lehr-, Labor- und Verwaltungsgebäuden, dem Medien – und Kommunikationszentrum, den Freizeiteinrich-tungen und dem „Zwergencampus“, einer Tagesbetreuung für die Kinder der Studenten und Mitarbeiter, die Prädikate service- und familienfreundliche Fachhochschule verliehen bekommen hat. Mit den neuen Investitionen von noch einmal rund 35 Millionen Euro summieren sich die seit 1991 getätigten Ausgaben für den Hochschulausbau auf knapp 150 Millionen Euro.

Technische Hochschule WiSSenScHaFt & BiLDunG

Studentenherz, was willst du mehr

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36 Wildau heute 2011

WiSSenScHaFt & BiLDunG Anspruchsvoll. Inspirierend. Innovativ.

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Wildau heute 2011 37

Seit der Eröffnung 1991 hat sich das Weiterbildungszentrum Wildau der Technischen Akademie Wuppertal e.V. (TAW) zu einer regional, von Wirtschaft, Verwaltung und Dienstleistung anerkannten Bildungsstätte entwickelt, deren Bildungsange-bot durch einen hohen Praxisbezug sowie Qualitätsanspruch gekennzeichnet ist.

Angeboten wird ein breites thematisches Spektrum von Fort- und Weiterbildungen für viele Bereiche des Berufslebens.

Bildungsangebote für ArbeitsuchendeEinen erfolgreichen Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen die Lehrgänge aus dem sozialen Be-reich, wie z. B die Ausbildung zum/zur „Staatlich geprüften Kranken- und Altenpflegehelfer/in“, „Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen (IHK)“, die Fortbildung zum/zur „Betreuungsassistent/-in für Demenzkranke“ u.ä.

Abend- und WochenendkurseSie wollen sich beruflich weiterentwickeln, dann sind die berufsbegleitenden Angebote genau das Richtige für Sie. Die TAW bietet Aufstiegsqualifizierungen bspw. zum/zur „Fachwirt/-in im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)“, „Wirtschaftsfachwirt/-in (IHK) oder zum/zur „Geprüften Bilanzbuchhalter/-in (IHK)“ an.

Studium neben dem BerufAuch ein Studium neben dem Beruf – mit und ohne Abitur – ist an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akade-mie Wildau, deren Träger die TAW ist, möglich. Hier können nach sechs Semestern die Abschlüsse „Betriebswirt/-in (VWA)“ und „Verwaltungs-Betriebswirt/-in (VWA)“ erworben werden, die auch ein Zusatzstudium an der TH Wildau [FH]zum „Bachelor of Arts“ ermöglichen. Darüber hinaus werden Spezialisten-Studiengänge aus den Bereichen Logistik, Gesundheit & Soziales, Marketing & Vertrieb, Recht bzw. Personal angeboten.

Kontakt:Technische Akademie Wuppertal e. V. Weiterbildungszentrum WildauEichstraße 4, 15745 Wildau

Tel.: (03375) 50 50 0, Fax: (03375) 50 50 16 Internet: www.taw.de/wildau E-Mail: [email protected]

Das Weiterbildungszentrum Wildau der Technischen Akademie Wuppertal e.V.

Studieren WiSSenScHaFt & BiLDunG

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38 Wildau heute 2011

WiSSenScHaFt & BiLDunG Anspruchsvoll. Inspirierend. Innovativ.

DEKRA Akademie WildauDEKRA Akademie GmbHBahnhofstraße Halle 715745 Wildau

Telefon: 03375.56408-0Telefax: 03375.56408-18

E-Mail: [email protected]: www.dekra-akademie.de/wildau

DEKRA Akademie GmbH

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Wildau heute 2011 39

Ansprechpartner aus dem Bereich von Wissenschaft und Bildungtechnische Hochschule WildauBahnhofstaße 1, 15745 Wildau

Präsident Prof. Dr. Laszlo UngvariTel.: 03375 / 508101Fax: 03375 / 500324Kanzler Thomas LehneTel.: 03375 / 508900Fax: 03375 / 508867Mail: [email protected]: www.th-wildau.de

Zeuthener akademie für Weiterbildung (ZaK)Bahnhofstr.1, Haus 20, 15745 Wildau

Tel: 03375 / 21760Fax: 03375 / 553699EMail: [email protected]: www.zak-wildau.de

technische akademie Wuppertal e.V.Weiterbildungszentrum Wildau, Eichstraße 4, 15745 Wildau

Leiter Herr FritzTel.: 03375 / 5050 - 0Fax: 03375 / 5050 - 16EMail: [email protected]: www.taw.de

DeKra akademie GmbHDEKRA Automobil GmbH, Außenstelle Wildau, Gewerbepark 34, 15745 Wildau

Tel: 03375 / 5186 - 0Fax: 03375 / 5186 - 22Email: [email protected]: www.dekra.de

Kontakte WiSSenScHaFt & BiLDunG

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40 Wildau heute 2011

WiSSenScHaFt & BiLDunG Anspruchsvoll. Inspirierend. Innovativ.

Grundschule Wildau

ansprechpartner: Rektor Herr FischerFichtestraße 90, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 468090Email: [email protected]: www.grundschule-wildau.de

Die Wildauer Grundschule gehört zu den größten des Landes Brandenburg. Bis zu 550 Schüler können in den Klassen 1 bis 6 unterrichtet werden. Es gibt zwei getrennte Schulgebäude mit Turnhalle sowie einem großen Pausenhof, auf dem sich gut aus-gestatte Sport- und Spielplätze befinden. Zum besonderen Profil der Schule gehört ein kinderorientierter Anfangsunterricht ohne Zeitrhythmen, das Lehren von Englisch als Begegnungssprache ab Klasse 4 und computergestützte Stoffvermittlung ab der 1. Klasse. Zur Ausstattung der Schule gehören spezielle Kabinette für die Fächer Biologie, Kunst, Musik, Arbeitslehre und Physik, ein Computerarbeitsraum mit 26 Plätzen sowie ein Medienraum. Im Wahlunterricht werden die Arbeitsgemeinschaften Computer, Sport, Singegruppe, Theatergruppe, Zeichnen und Schulchronik angeboten.

Ludwig-Witthöft-Oberschule

ansprechpartner: Schulleiterin Frau SchellschmidtKarl-Marx-Straße 108, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 503331 Fax: 03375 / 503439EMail: [email protected]: www.ludwig-witthoeft-oberschule.de

Die Schule befindet inmitten der historischen Schwartzkopff-Siedlung. Der S-Bahnhof Wildau ist nur drei Gehminuten entfernt. Mit der Fertigstellung des Neubaus sind zusätzlich die modern eingerichteten Fachkabinette für die Naturwissenschaften, Sprachen, Erdkunde, Zeichnen, ein Mehrzweckraum, der unter anderem für die Schülerspeisung genutzt wird, und die neue Sporthalle zur Verfügung gestellt worden. Im Altbau befinden sich ein Computerraum, ein Musikraum und die weiteren Unter-richtsräume. Ein Schwerpunkt ist eine umfangreiche Berufsori-entierung und -vorbereitung, wobei auch eine Kooperation mit dem Gewerbeverein Wildau besteht. Unterstützung bietet dabei auch der Schulförderverein, der sich um einen engen Kontakt zu Wirtschaftsunternehmen des Ortes bemüht, aber auch Sportfeste und kulturelle Veranstaltungen organisiert.

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Schulen WiSSenScHaFt & BiLDunG

Gymnasium Villa Elisabeth

ansprechpartner: Schulleiterin Frau v. PlatenEichstraße 1, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 216241 Fax: 03375 / 216242Email: [email protected]: www.privatschule-villa-elisabeth.de

Das Gymnasium Villa Elisabeth ist eine staatlich anerkannte Privatschule in Ganztagsform. Zum Profil gehören eine betonte internationaler Ausrichtung, ein integrierter Förderunterricht und das Silentium, ein umfassendes vielgestaltiges Ganztagsprogramm. Die Schüler sollen ihren Fähigkeiten entsprechend möglichst weit-gehend ihre schulischen Aufgaben in der Schule selbst erledigen, um auch mental eine Trennung von Schule und Freizeit zu ziehen. Der Unterricht wird in wöchentlich wechselnden Schwerpunkten erteilt: Er erfolgt im sprachlich-geisteswissenschaftlichen und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich jeweils in Unterrichtsblöcken von 100 Minuten. Diese Unterrichtseinheiten sind in Stoffvermittlung und Stoffsicherung sowie Übungs- und Schulaufgabenteil gegliedert. Pädagogisches Ziel des Gymnasiums Villa Elisabeth ist es, dass die Schüler ihre eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten erfahren und mit vielfältiger Förderung aus-schöpfen. Sie können auch durch den systematischen Wechsel der Aufgabenfelder ihre Schwächen mit ihren Stärken kompensieren.

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42 Wildau heute 2011

WiSSenScHaFt & BiLDunG Anspruchsvoll. Inspirierend. Innovativ.

KiTa „Am Markt“

ansprechpartner: Frau SchufftMarktplatz 1, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 501131 Die Kita befindet sich in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofes inmitten der aufwendig sanierten historischen Schwartzkopff-Siedlung. Sie besteht aus einem altehrwürdigen Haus aus den dreißiger Jahren, das 2001 umfassend saniert wurde, und aus einem neuen modernen Ergänzungsbau, der 2009 bezogen wurde. In beiden Gebäuden ist Platz für bis zu 187 Kinder im Alter von wenigen Monaten bis zur Einschulung, die von 32 Mitarbeitern betreut werden. Es stehen insgesamt neun Gruppenräume zur Verfügung. Außerdem sind ein Sportraum und im neuen Verbin-dungsbau zwischen den beiden Häusern ein Foyer, eine Bühne sowie eine Kinderküche vorhanden. Auf den neu gestalteten Außenanlagen befindet sich unter anderem ein Wasserspielplatz mit „Marktbrunnen“, ein „Matschplatz“ mit Schilf- und Weiden-bepflanzung und eine Rollerbahn. Die Einrichtung ist Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr geöffnet.

KiTa „Wirbelwind“

ansprechpartner: Frau LobodaGeschwister-Scholl-Straße 12, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 500321

Die Kita befindet sich in der Nähe der Grundschule in einem Altneubaugebiet. Im modernen Neubau können bis zu 346 Kinder im Alter von drei bis 12 Jahren fachgerecht betreut werden. Für die Mädchen und Jungen der Grundschule ist ein Hortbereich eingerichtet. Im kleinen Nebenhaus, in dem sich auch das Leite-rinnenbüro befindet, gibt es eine “Krabbelkiste” für die Kleinsten. Das Betreuerteam mit 30 Mitarbeitern legt Wert darauf, dass alle Sinne und Wissensbereiche bei Sport und Musik, beim Malen und Gestalten, bei der Umwelt- und Spracherziehung angesprochen werden. Für die Hortkinder ist ein umfangreiches Freizeitangebot vorhanden, von dem sie selbständig und individuell Gebrauch machen können.

Die Einrichtung ist Montag bis Freitag von 6 bis 19.30 Uhr ge-öffnet. Für die Hortkinder gibt es eine Ferienbetreuung.

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Wildau heute 2011 43

KiTas WiSSenScHaFt & BiLDunG

KiTa „Zwergenland“

ansprechpartner: Frau FrischFreiheitstraße 100-102, 15745 Wildau

Telefon: 03375 / 500567

Das „Zwergenland“ besteht bereits seit 1949. Es befindet sich in zentraler Ortslage direkt neben dem Gesundheitszentrum. Auf einem 10000 Quadratmeter großen Grundstück mit reichem Baumbestand und vielen unterschiedlichen Spiel- und Freiflächen auf Rasen und Sand stehen zwei Häuser mit jeweils zwei Etagen. Darin ist für 100 Kinder Platz, die von 17 pädagogischen und technischen Mitarbeitern betreut werden. Das Haus ist offen für Mädchen und Jungen im Alter von 0 Jahren bis zur Einschu-lung. Es gibt neun Gruppen, in denen die Kinder zum Teil auch altersgemischt miteinander spielen können und dabei soziale Kompetenzen erlernen.

Die Einrichtung ist von Montag bis Freitag von 6.00 bis 17.00 Uhr durchgehend geöffnet.

Tagesmütter

Pinnau, andrea: 15745 Wildau, Wildbahn 31Tel: 033 75 / 496 563 Mobil: 0176 / 64300 799

Brandtner-König, ilona: 15745 Wildau Finkenschlag 6Tel: 033 75 / 551 212

Kunicke, annett: 15745 Wildau Hochwaldstr. 78Tel: 033 75 / 522 637

Duckwitz, nadine: 15745 Wildau Richard-Sorge-Str. 1aTel: 033 75 / 217 004 Mobil: 0163 / 19170 80

Schneider, Steffi: 15745 Wildau Richard-Sorge-Str. 1a Mobil: 0172/4416731

müller, Heike: 15745 Wildau Nelkenweg 13Tel: 033 75 / 21 88 68

Härtelt, Katharina: 15745 Wildau Richard-Sorge-Str. 1aTel: 033 75 / 52 86 81 Mobil 0173 / 18 40 876

Brix, michaela: 15745 Wildau TFH, Haus 100 Mobil: 0179 / 135 44 87

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44 Wildau heute 2011

Ahornring ...............................B6Akazienring .............................B5Albert-Lemaire-Platz ................. C6Am Friedhof ............................D3Am Kleingewerbegebiet ............. E2Am Rosenbogen ....................... C3Am Staatsforst .........................A5Am Weiher .............................. C5Am Wildgarten ......................... C5Amselsteg ............................... C5Asternring ............................... C3Bachstelzengang ...................... C5Bahnhofstr. .......................... E5/6Bahnhofsplatz.......................... E6Bergstr. ................................. E4Berliner Chaussee ..................... F2Berliner Ring / AutobahnBirkenallee ..............................B6Blumenkorso ............................ C3Brahmsstr. ............................... E4Breite Str. ...............................D6Brückmannstr. .......................... F4Chausseestr. ............................ E3Dohlenstieg ............................. C5Dorfaue ................................. E4Eichenring...............................B5Eichstr. ................................. E5Emil-Müller-Str. ........................ G6Falkenfang .............................. C5Fasanenhege............................ C6Fichtestr. ................................ C4Finkenschlag ...........................D5Fliederweg .............................. C4Forsythienweg ......................... C4Freiheitstr. ..............................D4Friedrich-Engels-Str. ..................D6Fuchsbau ................................ C4Geschwister-Scholl-Str. ..............D5Gewerbepark ............................ E1Goethebahn* ........................... E4

Grabowskistr. ........................... E4Grüne Schanze ......................... E5Hahnenbalz ............................. C5Hasenwinkel ............................ C4Heideweg ................................ C6Heinestr. ................................. F5Hirschsprung ........................... C5Hochsitz ................................. C5Hochwaldstr. ...........................A6Holundersteg ...........................B6Hückelhovener Ring ..................D4Im Röthegrund ........................ C5Jahnstr. ................................. E5Käthe-Kollwitz-Str. ...................D5Kantstr. ................................. E5Karl-Marx-Str. .......................... E6Kastanienhof ...........................D3Kastanienring ..........................B5Kastanienstr. ...........................D6Kirchstr. ................................. E5Kochstr. ................................. E4Lessingstr. .............................. E4Ludwig-Witthöft-Str. ................. E5Maiglöckchenweg ..................... C4Marktplatz ............................... E6Maxim-Gorki-Str. ...................... F4Miersdorfer Str. ........................ C3Nelkenweg .............................. C4Neubauernstr. .......................... E3Neue Ziegelei .......................... G6Neuer Weg ..............................D4Nordpromenade ........................B5Pirschgang .............................. C5Platanenring ............................B5Puschkinallee ..........................B5Rehfährte................................ C5Reiherhorst ............................. C4Richard-Sorge-Str. .................... F6Röntgenstr. .............................D4Rosenanger ............................. C3

Sanddornweg ........................... C4Schertlingstraße (Neu) ..........D/E 4Schillerallee ............................ E4Schluchtweg ............................ E5Schmiedestr. ............................D6Schubertstr. ............................. E4Schwarzer Weg ......................... E6Sperberzug .............................. C6Springfeldallee ......................... C4Stolze-Schrey-Str. ..................... F4Str. der AWG ...........................D5Str. des Friedens ...................... E5Südpromenade .........................B5Teichstr. ................................. F5Uhlandstr. ............................... F4Ulmenring ...............................B5Veilchenweg ............................ C3Wagnerstr. ...............................D4Weg an der Autobahn ............... F4Weidenring ..............................A5Westkorso ...............................A5Wiesenring .............................. C4Wildbahn ................................ C4

Für die Korrektheit des Stadtplans wird keine Haftung übernommen.

*für den Autoverkehr nicht zugelassen

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Straßenverzeichnis

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„Ort der Vielfalt“ und „Ort der Ideen“ in Deutschland, „Sportlichste Gemeinde“ im Land Brandenburg – Wildau hat gerade in den letzten Jahren einige Titel erworben, die dafür stehen, dass sich nach schwierigen Jahren des Umbruchs mit dem wirtschaftli-chen Aufschwung auch die Lebensqualität im Ort spürbar verbessert hat. Mit Wildau verbindet sich inzwischen ein überaus freund-liches städtisches Antlitz, das insbesondere von der komplett sanierten historischen Schwartzkopff-Siedlung und seiner lebendigen Neuen Mitte am Marktplatz, aber auch von den neuen grünen Wohnvierteln Röthegrund I und II, Hückelhovener Ring oder dem Stolze-Schrey-Stadtpark geprägt wird. Der Ort ermöglicht es seinen Einwohnern und Gästen zunehmend, seine naturnahe Lage zwischen Wasser, Hügeln und „wildem Grund“ aktiv zu Fuß, per Rad oder mit dem Schiff erleben zu können. Die Ortschronisten Frau Horning (Tel. 03375/500866) bietet in den

Sommermonaten regelmäßig an jedem ersten Samstag im Monat Ausflugsfahrten mit dem Fahrrad um Wildau an. Nur wenige Schritte sind es von den Wohngebieten ans Ufer der Dahme und zu den Naturschutzgebieten in den Lausebergen und am Höllengrund oder zum wiederhergerichteten Kurpark. Auf at-traktiven, neu gestalteten Wegen lässt sich diese natürliche Vielfalt in unmittelbarer Nachbarschaft der Siedlungskerne und High-Tech-Industrie erkunden.Zudem sorgt ein überaus reiches Freizeitan-gebot und Vereinsleben dafür, dass es sich in Wildau nicht nur gut arbeiten, sondern auch vortrefflich wohnen und leben lässt. Mit dem Jugendklub, dem Seniorentreff und dem Familienzentrum „Kleeblatt“ unterhält die Gemeinde Freizeiteinrichtungen, die in andren Orten des Landkreises Dahme-Spreewald längst keine Selbstverständlichkeit sind. Die zahlreichen Sportvereine – man kann in Wildau Handball, Fußball, Volleyball, Tischtennis

oder Schach spielen, angeln, tauchen oder auf dem Wasser ak-tiv sein, turnen und schießen, Karate oder Bowling betreiben – kommen in den Genuss, die kommunalen Frei-luftanlagen und Hallen unentgeltlich nutzen zu können. Der Saal des altehrwürdigen Volk-shauses ist wieder zu einem lebendigen Ver-anstaltungsort gewor-den. Das Freizeit- und Erlebnisbad Wildorada konkurriert mit seinen verschiedenen Becken,

mit Sauna und Fitnesszentrum sogar in den Sommermonaten erfolgreich mit der Fluss- und Seenlandschaft der Dahme. Kino und Erleb-niswelt im A10-Center, das lustige (Freizeit)leben der Studenten auf dem TH-Campus, Musikschule, Tanzclub und Zupforchester sorgen ebenfalls dafür, dass das Kultur- und Freizeitleben von Wildau genauso pulsiert und „unter Dampf“ steht wie die Wirtschaft des Ortes. Und schließlich setzen die Gemeinde und ihre Partner mit der Förderung junger Familien, dem Bemühen um ein generations-übergreifendes Miteinander und dem Werben um mehr Internationalität darauf, dass Wildau seinen Bewohnern als weltoffener, toleranter Ort ein sicheres Lebensgefühl ermöglicht und weiter an Zugkraft gewinnt.

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Städtisches Flair und kurze Wege in die Natur

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Wohnen und Leben im preisgekrönten Denkmal

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Sie ist so etwas wie das Tafelsilber von Wildau – die über 100 Jahre alte, fast kom-plett erhaltene Schwartzkopff-Siedlung. Das denkmalgeschützte Ensemble ist in mehreren Bauphasen seit 1900 als in sich geschlossene

Kolonie für die Arbeiter und Angestellten des Lokomotivwerkes entstanden. Roter, in den letzten Jahren wieder herausgeputzter Back-steinklinker, fein ziselierter Fassadenschmuck, verspielte Erker, holzverkleidete Veranden und luftige Balkone prägen die Wohnsiedlung, in der die Reihenhäuser für die Arbeiter sowie die Direktions- und Beamtenvillen bis heute ein harmonisches, aber keineswegs monotones Ganzes ergeben. Die aufwendig sanierte Gründerzeitarchitektur verbindet sich mit Vor- und Mietergärten, mit öffentlichen Spielplätzen, mit grünen Wegen bis zum Wasser der Dahme und dem wiederbelebten städtischen Zentrum rund um den Markt- und Bahnhofsvorplatz zu einem sehenswerten Stadtquartier mit hoher Lebensqualität. Rund 50 Millionen Euro aus kommunalen, Landes, Bundes- und europäischen Töpfen wurden seit

1990 in die Rekonstruktion der Gebäude und die Aufwertung des Wohnumfeldes gesteckt. Die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft, eine hundertprozentige Tochter der Gemeinde, ist dafür als Bauherr, Verwalter und Vermieter

von Fachgremien des Denkmalschutzes und des Städtebaus ausge-zeichnet worden. Das Unternehmen wird 2011 sein 20jähriges Jubilä-um begehen und dabei auch den Abschluss der Sanierungsarbeiten feiern können.Heute gibt es in der Siedlung, in der vor Beginn der Sanierung fast die Hälfte der Woh-nungen nicht vermietet war, praktisch keinen Leerstand mehr. In den

84 Häusern befinden sich 950 Wohnungen mit bis zu 120 Quadratme-tern, die sowohl auf die Bedürfnisse von Familien als auch von Singles und Senioren zugeschnitten sind. In einem der sa-nierten Gebäude sind zum Beispiel altersgerechte, barrierefreie Wohnungen sowie Gemeinschafts-räume für die Mieter entstanden, die ein ge-nerationsübergreifendes Miteinander fördern. Die schon zur Entstehungszeit der Siedlung errichtete Schule ist dank großzü-giger Erweiterung und

Modernisierung heute als Oberschule genauso für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerüstet wie die Kindertagesstätte Am Markt. Sie gilt mit ihren großzügigen Funktionsräumen und Außenanlagen als eine der attraktivsten der Region. Eine viel gefragte Adresse war und ist das Volkshaus. Ob einst als „Casino“-Kulturhaus oder heute als Sitz der Gemeindeverwaltung, als Ausstellungsort und Veranstaltungssaal – es hat sich seinen Charakter als gesellschaft-licher und kultureller Mittelpunkt des Ortes bewahrt. Das Leben rund um Volkshaus und Schule kann sich nun dank des städtebaulichen Sanierungskonzepts bis in die „Neue Mitte“ des Ortes am S-Bahnhof ergießen, wo kleine Läden, Gastronomie, Kunst und Kultur den Puls des Ortes weiter beschleunigen. Neben diesem städtischen Flair vermag die Siedlung aber auch dank neuer Wegebeziehungen in die Dahmewiesen und zum Flussufer den Trumpf seiner Naturnähe inzwischen hervorragend auszuspielen.

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Wohngebiete LeBenSquaLität

Moderner Wohnkomfort im historischen AmbienteWenn die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH (WIWO) im Jahr 2011 ihr 20jähriges Jubiläum feiert, dann kann sie auf eine einzig-artige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Als 100prozentige Tochter der Gemeinde Wildau verwaltet sie rund 1900 Wohnungen im Ort, in denen es keinen Leerstand gibt.Der Wohnungsbestand der Gesellschaft verteilt sich auf den gesamten Ort. Herzstück des Unternehmens ist die Schwartzkopff-Siedlung, die nach dem Motto „Gründerzeit trifft Moderne“ historische Klin-kerarchitektur mit dem Wohnkomfort von heute kombiniert. Die Siedlung ist aber auch mit ihrer „Neuen Mitte“ - den Verkaufs-, Kultur-, Gewerbe- und gastronomischen Einrichtungen rund um Markt- und Bahnhofsvorplatz - zu einem lebendigen Ortsmittelpunkt geworden. Insgesamt verwaltet die Wildauer Wohnungsbaugesell-schaft knapp 50 Gewerbeeinheiten. Beispielhaft ist der Ausbau des Hauses Karl-Marx-Straße 115, in dem barrierefreie, seniorengerechte Wohnungen eingerichtet wurden. Den Mietern stehen Fahrstuhl und ein Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Mit rund 400 modernen, hellen und großzügigen Wohnungen gehört das gleich nach der Wende errichtete Quartier am Hückelhovener Ring in zentraler Ortslage insbesondere bei Familien zu den be-vorzugten Adressen. Das Wohngebiet zeichnet sich durch seine

kinderfreundlichen Außenanlagen mit attraktiven Spielplätzen und durch seine Nähe zu Grundschule, Kitas, Schwimmhalle und Familientreff aus. Gleiches gilt für die Wohnungen des Gebietes Hoherlehme. Nicht nur die Freizeiteinrichtungen, auch Supermärkte, Post und Gesundheitszentrum befinden sich sozusagen mittendrin im Wohngebiet. Auf besondere Aufmerksamkeit ist der durch die WIWO vorgenommene Umbau des Plattenbaus in der Fichtestraße 105 gestoßen. Dort wurde ein generationsübergreifendes Wohnmodell mit Conciergeservice und Familientreff geschaffen.Auch in der Bergsiedlung verbinden sich alt und neu, wobei hier vor allem die begrünten Innenhöfe und die nahen Lauseberge zusätzliche Lebensqualität bieten. In den 30 Wohnungen der neuen Stadtvillen an der Stolze-Schrey-Straße können die Familien die Vorzüge einer vom Grün durchwirkten Gartenstadt genießen.Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Schwartzkopff-Siedlung wird sich die WIWO auch weiter als Bauherr von Neubau-ten profilieren. Im 20. Jubiläumsjahr soll am Hückelhovener Ring 34 ein attraktiver Anbau an ein bereits bestehendes Gebäude mit insgesamt acht Wohnungen verschiedener Größe realisiert werden. In der weiteren Perspektive sind auch in der Schwartzkopff-Siedlung Neubauten geplant.

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Wohnungslandschaft mit vielen GesichternAuch wenn sich die Schwartzkopff-Siedlung zur guten Wohnstube von Wildau gemausert hat, so stehen dennoch ein paar begehrte Adressen mehr auf dem Klingelschild der Gemeinde. Hoherlehme, die Wald- und die Bergsiedlung, der Hückelhovener ring und der röthegrund sind attraktive Wohngebiete, die dem Ort ganz unterschiedliche Gesich-ter geben und ihn doch zu einer Einheit zusammengefügt haben. Die historischen Siedlungskerne – im Westen das ursprüngliche mittelalterliche Bauerndorf Hoherlehme, die heutige Dorfaue; im Osten die Schwarzkopff-Siedlung; im Süden die sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts über die Lauseberge erstreckende Bergsiedlung und im Norden die in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts parzellierte Waldsiedlung - verbinden sich dank der inzwischen ebenfalls schon sanierten Neubaugebiete der sechziger und siebziger Jahre an der Schillerallee, der Fichte- und der Jahnstraße und den nach 1990 im Stile von Gartenstädten angelegten Wohnparks Röthegrund I und II zu einer vom Grün durchwirkten attraktiven Wohnlandschaft.

Die Wohnviertel von Hoherlehme, deren Gebäude sowohl von der Wildauer Woh-nungsbaugesellschaft als auch der Wildauer Wohnungsgenossenschaft bewirtschaft werden, sind mit dem Sport- und Freizeitzentrum „Wildorado“, dem Otto-Franke-Stadion, dem Familientreff „Kleeblatt“, den vielfältigen Einkaufs- und gastronomischen Angeboten längst keine „Schlafstädte“ mehr. Grundschule, Kita, Post und Gesundheitszentrum schaffen eine soziale Infrastruktur, die für jung und alt auf kurzen Wegen erreichbar ist.Die Waldsiedlung und der Röthegund sind sozusagen Wildaus altes und neues Garten-zimmer, die vom Norden bzw. Süden auf den

historischen Kurpark blicken. Die Gebiete sind Beispiele für naturnahes Wohnen vom Anfang und vom Ende des letzten Jahr-hunderts. Ihre Bewohner müssen dank der städtischen Entwicklung von Wildau dennoch nicht auf den Komfort eines urbanen Lebens verzichten. Beide Siedlungen sind durch grüne Wege nicht nur miteinander, sondern auch mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet des Röthe- und Höllengrundes verbunden.

Auch die Bergsiedlung, die entlang der Bergstraße Gründerzeit, Nachkriegszeit und siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts in sich vereint, liegt dank des Tunnelbaus unter der Bahn und der Fertigstellung der Ludwig-Witthöfft-Straße nicht mehr weit ab vom Schuss. Mit dem Naturschutzgebiet „Am Tonteich“ und der höchsten Erhebung des Ortes, dem Lauseberg, in direkter Nachbar-schaft zieht sich auch hier natürliche Idylle bis fast an die Haustür. Das markanteste Gebäu-de dieses Viertels ist die 100 Jahre alte Friedenskir-che, die sich neben der Gemeindearbeit auch als kultureller Veranstaltungsort einem breiten Wildauer Publi-kum geöffnet hat. Die nur ein paar Schritte entfernte A10–Einkaufs- und Erlebniswelt bringt der Siedlung eine

geradezu unerschöpfliche Versorgungsqualität, von der auch die Mieter der altersgerech-ten Wohnungen des Seniorenheims Wildau profitieren.

Die nach 1990 entstandenen neuen Wohn-gebiete an der Stolze-Schrey-Straße und am Hückelhovener ring haben mit ihrem hohen Wohnkomfort entscheidend mit dafür gesorgt, dass sich Wildau in den Jahren 2010/2011 ganz nah an der 10000-Einwohner-Marke bewegt. Auch diese beiden Viertel ergän-zen harmonisch die alte Siedlungsstruktur an der Bergsiedlung und am Hoherlehmer Ortskern. Damit befinden sie sich selbst in zentrale Ortslage des neuen Wildaus, so dass die Versorgungs-, Gesundheits-, Sport- und Freizeiteinrichtungen günstig zu erreichen sind.

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Freizeit LeBenSquaLität

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Glückliche Momente im Zeichen des Wildauer KleeblattsKeine Frage, dass es sich beim Wildauer „Kleeblatt“ um eines jener seltenen vier-blättrigen Gewächse handelt, auf deren Finder besondere glückliche Momente warten. Wer einmal im gleichnamigen Familientreff in der Fichtestraße gespielt, getöpfert, gekocht, getanzt oder einfach nur gequasselt hat, der hat in der Tat einen Ort gefunden, der als Glücksbringer taugt. Kinder,

Mütter, Väter und auch Omas und Opas verbringen in der täglich geöffneten Freizeiteinrichtung der Gemeinde inspirie-rende, unterhaltsame Stunden. Da treffen sich die jüngsten Wildauer Erdenbürger zur Krabbelgruppe und die Mütter und Väter mischen sich entspannt mittenmang oder tauschen bei einem gemeinsamen Frühstück ihre Jung-Eltern-Erfahrungen aus. Da können

Kinder und Eltern gemeinsam turnen, Enkel und Großeltern zusammen basteln und ma-len oder alle gemeinsam die Töpferscheibe drehen. Die kommunale Begegnungsstätte ist beispielgebend dafür, wie öffentliches und bürgerschaftliches Engagement sozialen, geistigen und kulturellen Austausch ermög-licht und den Zusammenhalt der Generationen

fördert.Gleiches gilt für den Senioren-treff in der Karl-Marx-Straße, der ebenfalls von der Gemeinde finanziert und unterhalten wird. Auch dort stehen die ganze Woche über die Türen für Chorpro-ben und Com-puterkurs, für Gymnastik und Handarbeit, für Sprechstunden, Themennach-mittage und Treffen von Selbsthilfe-gruppen of-

fen. Besonders gut kommt auch der tägliche Mittagstisch an, für den die Küche des Seniorenheims Wildau sorgt. Beide Ein-richtungen leben davon, dass sich neben den hauptamtlichen Leiterinnen, die Angestellte der Gemeinde sind, viele ehrenamtliche Helfer aus dem Besucherpublikum in die Gestaltung des vielfältigen, abwechslungsreichen Wo-chenprogramms einbringen. Und es nimmt natürlich auch nicht wunder,

dass Familien- und Seniorentreff mit dem „Dritten im Bunde“, dem Wildauer Jugend-klub in der Eichstraße, in gutem Kontakt stehen. Die Mitglieder des Jugendklubs leisten tatkräftige Unterstützung bei Tanzstunden, Zirkusarbeit oder Haus-aufgabenhilfe in den „Kleeblatt“-Räumen.Mit den Senioren verbindet die Jugendli-chen unter anderem das mittlerweile schon zur Tradition gewordene jährliche Bowlen. Während Oma und Opa gern auch mal für Feste im Jugendklub backen, helfen die Teenager ihrerseits beim Renovieren. Ende des Jahres 2010 war allerdings der Jugendklub selbst eine große Baustelle. Im Zuge des Umbaus des Hauses der Jugend und Vereine in der Eichstraße erhielten nun auch die Jugendlichen modernisierte, großzügigere Räume, die ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Es versteht sich, dass sie bei den Arbeiten selbst mit Hand anlegten, um für Billard, Dart und Tischtennis, für Kraftsport und Schach, fürs Klönen in gemütlichen Sitzecken, fürs Musik machen und hören, fürs Surfen im Internet oder für sportliche Aktivitäten wie Fußball und Volleyball sowie fürs Grillen und Feiern auf dem großen Freigelände die besten Voraussetzungen zu schaffen. Das vierblätt-rige Wildauer Kleeblatt darf also getrost als ein generelles Zeichen dafür gesehen werden, dass die kommunalen Freizeitan-gebote im Ort unter einem guten Stern stehen. Immerhin wird demnächst noch eine völlig neu gestaltete und erweiterte Gemeindebibliothek dazukommen. Und mit dem geplanten Ausbau des Klubhauses an der Dahme steht bald die nächste kommunale Investition in eine attraktive Freizeitlandschaft von Wildau an.

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Freizeit LeBenSquaLität

Der JugendclubGemeinde Wildau, JugendclubEichstraße 315745 Wildau

ansprechpartner Detlef SiebertTelefon: 03375 / 504910 0178 / 7900546Fax: 03375 / 507903E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 13.30 - 20.00 UhrFreitag bis Samstag 13.30 - 21.00 Uhr

Der Familientreff KleeblattGemeinde Wildau, FamilientreffFichtestraße 10515745 Wildau

ansprechpartner Petra reichmuthTelefon: 03375 / 468342

allgemeine Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 09:00 - 19:00 UhrFreitag 08:00 - 15:00 Uhr

Der SeniorentreffGemeinde Wildau, SeniorentreffKarl-Marx-Straße 12315745 Wildau

ansprechpartner Helga DörfelTelefon: 03375 / 500928

Sprechzeiten:Montag bis Freitag 10.00 - 14.00 UhrMittagstisch 11.30 - 13.00 Uhr

Die GemeindebibliothekGemeinde Wildau, GemeindebibliothekFriedrich-Engels-Str. 7815745 Wildau

ansprechpartner annett GoldbergTelefon: 03375 / 500420Fax: 03375 / 500779E-mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag geschlossenDienstag und Donnerstag 10 bis 18 UhrMittwoch und Freitag 10 bis 16 Uhr

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Reiten leRnen - ein SpaSS füR JedeRmann• KindgerechtesHeranführenandenUmgangmitPferden• VermittlungvontheoretischenKenntnissen• EinfacheVoltigieraufgaben&Führübungen• Kleinere,geführteAusritte• Pferdepflege(frisieren,waschen&striegeln)• FütternundStallpflege• undnatürlichauchPferdekuscheln

Und weiteRhin bieten wiR• ReitausbildungfürKinder,JugendlicheundErwachsene• Ponyreiten,ReitunterrichtinderGruppe• gemütlicheAusrittedurchWaldundFeld• VoltigierenfürunsereJüngsten,Einzelreitstunden• GroßerReitundSpringplatz• verschiedenePensionsboxen,Grill-/&Spielplatz

Kinder & JugendreiterhofFreiheitsstraße2b,[email protected],www.reiterhof-mueller.deReitlehrerin Cindy müller(0176 821 73662)inh. andré Gruber (01718394094)

Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 16 bis 21 Uhr; oder Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis18 UhrSamstag und Sonntag 8:30–12:30 UhrReittermine außerhalb der Öffnungszeiten vergeben wir gern auf Anfrage bei Cindy Müller.

Kinder- & Jugendreiterhofin Wildau

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Phönix will weiter nach obenAuf dem Fußballplatz des Otto-Franke-Stadions haben schon Streich, Pommerenke und „Paule“ Seguin das runde Leder gekickt. Die Freundschaftsspiele der Wildauer Motor-Fußballer gegen die Europacupsieger vom 1. FC Magedeburg in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gehören zweifellos zu den Höhepunkten, die der Traditionsplatz an der Grabowskistraße erlebt hat. Die Partien kamen zustande, weil die Trägerbetriebe beider Manschaften zum SKET Magdeburg gehörten.Mit ihrer 100jährigen Geschichte ist die SG Phönix Wildau der dienstältste Sportverein von Wildau. Im Sommer 2010 konnte das Jubiläum mit einem turbulenten Festwochenende begangen werden. Es kam zu Begegnungen von alt und jung, von Aktiven und Unterstützern, von Frauen und Männern, mit denen die heutige engagierte Breitenarbeit des Vereins auf lebendige und unterhaltsame Weise zum Ausdruck kam.Bei der SG Phönix – einem reinen Fußballverein, der 1995 die Kicker von Motor Wildau übernommen hat – spielen derzeit 15 Männer-, Frauen-, Jugend- und Kindermannschaften. Der Verein hat über 300 aktive und unterstützende Mitglieder. Die Nachwuchsarbeit gilt auf Kreis- und Landesebene als vorbildlich. Insbesondere im Kinderbereich haben die Mannschaften in jüngster Zeit in Meister-schaft und Pokal auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass Wildau ein gutes Pflaster für Fußball-Talente ist. Die erste Herren-Mannschaft (Foto) gehört zu den Spitzenteams der Kreisliga und will noch einen Schritt nach oben. In den 70er Jahren hatten es die Wildauer Fußballer um den heutigen Jugendwart Manfred Stöpper immerhin bis in die dritte DDR-Liga, die Bezirksliga, geschafft.

Ankern am Wildauer Dahmeufer„Leinen los“ und „Anlegen erwünscht“ heißt es beim Wasser-sportclub Wildau e.V.. Im malerischen Bootshafen pflegen die Motorbootfreunde und Segler der Region nicht nur ein aktives Vereinsleben. Sie heißen gern auch die Wasserwanderer willkommen.Der Wassersportclub ging im Juni 1990 als selbständiger Verein aus der Sektion Wassersport der Betriebssportgemeinschaft Motor hervor. Ihm ist es zu verdanken, dass der traditionsreiche Hafen bewirtschaftet wird und dass die Förderung der Jugendarbeit am und auf dem Wasser eine Heimstatt in Wildau hat. Zum Verein gehören nicht nur leidenschaftliche Freizeitkapitäne und Segler, sondern auch eine Modellbau- und eine Jugendgruppe. Alle Bereiche sind jederzeit für Neuzugänge offen.Bei den Schiffsmodellbauern sind alle Altersgruppen zwischen sieben und über 70 Jahren vertreten. Sie tüfteln in einem eigens für sie hergerichteten Hangar an Motor- und Segelbooten oder an Wasserfluggeräten. In der Jugendgruppe sollen Kinder und Jugendliche vor allem ans Segeln herangeführt werden. Dafür steht eine Flotte an Optimisten-Jugendbooten und kleinen Jollen zur Verfügung. Außerdem können sich die Mädchen und Jungen zu Festen und sportlichen Veranstaltungen im Hafengelände treffen. Der Hafen geht ursprünglich auf die von der Maschinenbau-AG im Jahr 1921 errichtete Freibadeanstalt zurück. Ende der fünfziger Jahre wurde das Gelände in einen Bootshafen unter dem Dach der Betriebssportgemeinschaft umgewandelt. In der Folgezeit entwickelte sich das Gelände dank der Unterstützung durch den Schwermaschinenbau und der tatkräftigen Arbeit der Vereinsmit-glieder zu einem attraktiven Wassersportobjekt.

Sport LeBenSquaLität

Kontakt:

SG Phoenix Wildau e.V.Grabowskistr. 1815745 Wildau

Telefon: 03375 - 500102 Telefax: 03375 – 500104

email: [email protected]

Kontakt:

Wassersport-ClubKarl-Marx-Straße 80 A15745 Wildau

Telefon: 03375 / 55 01 55Telefax: 03375 / 55 09 66email : [email protected]

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LeBenSquaLität Naturnah. Sicher. Freundlich

SPortVereine Vereinsanschrift e-mail internet tel FaxPferdesportverein PSVKronprinz e.V. Wagner-Str. 22 [email protected] www.psv-kronprinz.de 03375 / 501469 -

HSV Wildau 1950 e.V. Handball Jahnstraße 30 [email protected] www.handballwildau.de 0179 / 5108428 -

Dt. AnglerverbandBetriebsgruppe 1965 e.V. Birkenallee 125 [email protected] - 0151 / 546 587 24 -

SG Phönix Wildau 95 e. V. Grabowskistr. 18 [email protected] www.phoenix-wildau.de 03375 / 500102 500104

Tauchsportgemeinschaft Dubrow Wels 68 e.V. Sanddornweg 6 - - 03375 / 297 340 -

SV Motor Wildau e.V. Eichstr. 3 [email protected] www.svmotorwildau.de 03375 / 507906 507907

Anglerverein Wildau 1916 e.V. Friedrich-Engels-Str. 9a [email protected]

w w w . a n g l e r v e r e i n -wildau1916.de 03375 / 550385 -

1. Volleyballclub e.V. Eichstr. 3 [email protected] www.vc-wildau.de 03375 / 502540 -

Wassersportclub Wildau e.V. Karl- Marx- Str. 80a [email protected] www.wassersportclub-wildau.de 03375 / 550155 -

Kraftsportverein Wildau 1997 e.V. An der Eisenbahn 4 [email protected] - 033762 / 225553 -

In der Natur die Seele baumeln lassenAuf der Landseite grüßt der Turm der Friedenskirche über weite Wiesenflächen, auf der Seeseite ziehen die schweren Kohleschiffe vom nahen Hafen Königs Wusterhausen/Wildau gemächlich in Richtung Berlin. Der von der Gemeinde hergerichtete Wanderweg am Ufer der Dahme läßt den Ort mit seinen Industrie- und Wohngebieten scheinbar in weite Ferne rücken. Und dabei sind es von der Schwartzkopff-Siedlung in Höhe der Breiten Straße nur wenige Schritte bis zum Bootshafen und dem noch auf eine Restaurierung wartenden Klubhaus an der Dahme. Von dort zieht sich der malerische, von Birken gesäumte Spazierweg an der Bundeswasserstraße entlang bis zum Schwarzen Weg. Freizeitkapitäne ziehen hinter den Lastkähnen ihre Bahnen, Fischreiher stehen beinahe regungslos auf den Pfählen von Bootsstegen, über den Wiesen schwirrt ein buntes Insektenvolk.Der kleine Streifzug am Wasser ist nur ein Beispiel dafür, dass man in Wildau auch vortrefflich die Natur genießen und die Seele baumeln lassen kann. An der Ortsgrenze zu Zeuthen laden der Kurpark mit seinen in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gepflanzten ortstypischen einheimischen Gehölzen, die Pulverberge mit ihren vielfältig geformten Hügeln und der romantische Höllengrund zu Entdeckungen in der abwechslungsreichen Landschaft rund um den Ort ein. Im 1993 restaurierten Kurpark, der sich zwischen Wildbahn, Birkenallee und Pirschgang im Norden des Ortes erstreckt, informieren botanische Wegweiser über Flora und Fauna. Die Pulverberge werden sowohl im Sommer als auch im Winter von Läufern, Walkern und Schlittenfahrern erklommen. Und der verwunschene Höllengrund ist bei den Kindern besonders beliebt, finden sie doch dort ideale Orte fürs Abenteuer- und Versteckspiel.Ein Ausflug in die Lauseberge und zum Tonteich, die auf Wildaus Südseite zwischen Ortsrand und Autobahn liegen, ist zugleich eine kleine Exkursion in die Geschichte des Ortes. Der unter Naturschutz stehende Tonteich stammt aus der Zeit der Ziegelproduktion, mit der ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Industriegeschichte von Wildau ihren Anfang nahm.

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Vereine LeBenSquaLität

v GemeinnütZiGe Vereine Vereinsanschrift e-mail internet tel FaxDeutscher Diabetiker Bund LV Brandenburg e.V. SHG Wildau

Karl-Marx-Str.123(Seniorentreff) [email protected] - 03375 / 554 972 -

Singekreis Wildau Fichtestr. 141 - - 03375 / 50 33 43 -

Cultura Latina e.V. Friedrich-Engels-Str. 73 [email protected] www.cultura-latina.com 03375 / 214 623 -

DRK Wasserwacht Kreisverband Fläming Spreewald e.V. Fichtestraße 106 [email protected] - 0163 / 422 8931 -

Briefmarkenverein Wildau e.V. Talstr. 41a - - 033762 / 937 40 -

Ortschronisten Wildau Eichstr. 3 - - 03375 / 507 952 -

Förderverein Primus e.V. Blumenkorso 6 - - 00375 / 500 273 -

Fotoclub "Schwarz-Weiß" e. V. Eichstr. 3 [email protected] www.fotoclub-schwarz-weiss.de

03375 / 297 656(Winter) -

Wildauer Zupfmusikanten e.V. Schützenstr. 20 - - 030 / 810 437 32 -

Volkssolidarität Bürgerhilfe e. V. Ortsgruppe I Hückelhovener Ring 1 - - 03375 / 4988343 -

Volkssolidarität Bürgerhilfe e. V. Ortsgruppe II Eichstr. 3 - - 03375 / 507 952 -

Kindheit e.V. Freiheitstr. 98 [email protected] www.kindheitev.de 03375 / 503 721 -

ITW Verein d. Ingeneure, Techniker u. Wirtschaftler Dahme-Spreewald e.V. Bahnhofstr. 1 (Sitz TFH) - www.tfh-wildau.de 03375 / 508 323 -

Feuerwehrverein Wildau e.V. Freiheitstr. 98d [email protected] www.feuerwehr-wildau.de 03375 / 5000 34 -

Schützengilde 1853 Königs Wus-terhausen / Wildau e. V. Postfach 1247 [email protected] www.sgi-kw-wildau.de 03375 /501374 -

Kultur - Populär e.V. Karl-Marx-Str. 114 - [email protected] -

Kleingartenverein "Am Turnplatz" Wildau e.V. Birkenallee 125 [email protected] - 0162 / 808 9616 -

Kleingartenverein "Am alten Fährweg"e.V. Friedrich-Engels-Str. 9 - - 03375 / 501804 -

City of Talents e.V. Bahnhofstr. 1, Haus 13 [email protected] www.city-of-talents.de 03375 / 508 294 -

Borstel e.V.- Verein für Kinder- und Jugendarbeit Neuer Weg 1a [email protected] - 03375 / 203 040 -

Kunst Foyer Wildau Heinrich-Heine-Straße 38 [email protected] - 033762 / 722 90 -

Gewerbeverein Wildau e.V. Bahnhofsplatz 3 - www.gewerbeverein-wildau.de 03375 / 503 256 521902

Musikschule Seeliger Karl- Marx- Str. 114 - www.robertoseeliger.eu 03375 / 561 115 561 114

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. Fichtestraße 45 [email protected] www.vlh.de 03375 / 500 437 500 437

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58 Wildau heute 2011

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Page 61: Wildau heute 2011

Wildau heute 2011 59

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60 Wildau heute 2011

GemeinDeorGaniSation Dynamisch. Ehrgeizig. Visionär.

Wo der Ernst und die Vergnügungen des Lebens regierenDas Volkshaus ist mehr als „nur“ ein Rathaus, in dem ausschließlich der Ernst des kommuna-len Politikalltags regiert. Seit über 100 Jahren ist das exponierte repräsentative Gebäude mit dem Turmaufsatz als zentraler Begegnungsort von Wildau auch ein Hort der Musen und der Heiterkeit. Das ist - nach einer Durststrecke in der Nachwendezeit – zum Glück heute wieder so. Zum einen bietet es als kommunale Galerie Künstlern der Region die Gelegenheit, ihre Ar-beiten einem breiten Publikum zu zeigen. Und zum anderen ist das Prunkstück des im Jahr 2000 aufwendig sanierten denkmalgeschützten Hauses, der Saal im Erdgeschoss, ein gefragter Kultur- und Veranstaltungsort, den die Wildauer selbst auf vielfältigste Weise mit Leben füllen und so zum immer noch pulsierenden Herzen der Schwartzkopff-Siedlung und des gesamten Ortes machen.Ob Tanz oder Schaufrisieren, ob Seniorengymnastik oder Karneval, ob Buchlesung oder Chorsingen, ob Rockkonzert oder Kammeroper, ob Betriebs-versammlung oder Tauschbörse, ob Theatervor-stellung oder Jugendweihe, ob Familienfeier oder Silvesterspektakel – der Saal ist sowohl in seiner ganzen stattlichen Größe als auch unterteilt in kleinere intimere Räumlichkeiten ein idealer Ort für Kultur und Geselligkeit. Das Volkshaus wurde 1906 als Vereinshaus „Casino“ mit Kegelbahn, mit Tanzsaal, mit Gaststuben, mit Bibliothek, Billard- und Ge-sangssaal in der neu entstehenden Arbeiter- und Beamtensiedlung errichtet. Nach Ende des zweiten Weltkrieges ist es als Kulturhaus wieder eröffnet worden. Später wurden im „Kreiskulturhaus der Schwermaschinenbauer“ die Übergabe der Facharbeiterzeugnisse bzw. der Arbeitsverträge an die Jungfacharbeiter nach Abschluss ihrer Berufsausbildung zur Tradition. Eine rege Zirkel- und Volkskunstar-beit etablierte sich. So bildeten sich unter anderem die „Wildauer Zupfmusikanten“ und der Fotozirkel, die beide heute noch bestehen. Legendär waren auch die „Wildauer Märchenkinder“, das „Klingende Brettl“, die Veranstaltungsreihe „Wildauer Baudenabend“ oder die Konzertreihe mit DDR-Rockgrößen von „Stern Meißen“ bis zu den „Puhdys“. Das Gebäude wurde zu DDR-Zeiten mehrfach umgebaut

und rekonstruiert. Eine HO-Gaststätte sorgte unter anderem auch für die Schulspeisung.Nach 1991 ging es in Treuhandbesitz über, die Eigentumsverhältnisse waren ungeklärt. Es stand leer und verfiel. 1994 wurde das Haus der Gemeinde Wildau per Gerichtsverfahren zugesprochen. Es entstand die Idee, es als Rat- und Bürgerhaus zu nutzen, indem man die gesamte Verwaltung dort unterbringt und zugleich den Saal als Begegnungs-stätte wieder zugänglich macht. Mit den eigentlichen Bauarbeiten wurde im November 1999 begonnen, im Mai 2000 wurde Richtfest gefeiert. Die Schlüsselübergabe erfolgte nach 13 Monaten Bauzeit im Dezember 2000. Zuvor hatte sich die Wildauer Bevölkerung bei einer öffentlichen Namenssuche mehrheitlich dafür ausgesprochen, den alten Namen „Volkshaus Wildau“ zu übernehmen. Der Saal im Volkshaus kann für Feiern jeglicher Art gemietet wer-den. Ansprechpartner ist Frau Schulze unter der Telefonnummer 03375/505462 oder per e-mail unter [email protected]

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Wildau heute 2011 61

Verwaltung GemeinDeorGaniSation

Die GemeindeverwaltungSitz der Gemeindeverwaltung ist das Volkshaus,Karl-Marx-Straße 36, 15745 Wildau.

Telefon: 03375/505410 (Zentrale)Fax: 03375/505471Email: [email protected]: www.wildau.de

allgemeine Öffnungszeiten:Montag 9 - 12 UhrDienstag 9 - 12 und 14 - 18 UhrDonnerstag 9 - 12 und 14 - 17 Uhr

Sprechzeiten des Bürgermeisters:Dienstag 9 - 12 und 14 -18 Uhr

amtsnr. e-mailBereich Bürgermeister Bürgermeister Dr. Uwe MalichSekretariat, empfang und BeschwerdemanagementJeannette Aurig 505433 [email protected] Fax: 505471 Öffentlichkeitsarbeit, StadtmarketingKatja Lützelberger 505463 [email protected]örderung, BeteiligungsverwaltungOlaf Rienitz 505430 [email protected] Schwarze 505444 [email protected] Schulze 505485 [email protected] Zdrankowski 503030 zdrankowski@ feuerwehr-wildau.deFreiwillige Feuerwehr (Ludwig-Witthöft-Str.) GemeindebrandmeisterOlaf Zdrankowski 503030GerätewartReinhardt Albrecht 503807

PolizeiTelefon Dienststelle: 270243 und 270241Sprechzeit Dienstag 16:00 - 18:00 Uhroder nach Vereinbarung: 2700Revierpolizei 0162 / 1343931Bernd Magalowski 505465Revierpolizei 0174 7447875André Haupt 505465

HauptverwaltungabteilungsleiterHartmut Schliemann 505440 [email protected] Fax: 505470 Kita, Schule Astrid Reule 505457 [email protected], Schulen, FundsachenMichael Dux 505442 [email protected]/Straßenverkehrs -und Hundehalterangelegenheiten,SondernutzungenManuela Vogel 505455 [email protected] -u. Vereinsarbeit, obdachlosenangelegenheiten, amtsblattHeike Ulbrich 505454 [email protected]

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62 Wildau heute 2011

GemeinDeorGaniSation Dynamisch. Ehrgeizig. Visionär.

einwohnermeldeamta-K Melitta Schink 5054-59 [email protected] Kerstin Schmidt 5054-60 [email protected] außendienst / ruhender VerkehrAndreas Meyer 5054-56 [email protected]ßendienstmitarbeiterWolfgang Wantje 5054-48 [email protected]é Sperling 5054-61 [email protected] Huth 505448 [email protected] Sprechzeit: jeden 1. und 3. Di im Monat von 17:00-18:00 Uhr SchiedsangelegenheitenSiegfried Meißner 5054 644Inge Scheffler 5054 644Kita „Zwergenland“ (Freiheitstr. 102) Leiterin Nicole Frisch 50 05 67Kita „am markt“ (maktplatz 1) Leiterin Angela Schufft 50 11 31Kita „Wirbelwind“ (Geschwister-Scholl-Str. 12) Leiterin Angela Loboda 50 03 21Grundschule (Fichtestr. 90) rektorUlrich Fischer 46 80 90SekretariatSabine Günther 46 80 90Ludwig-Witthöft-oberschule (Karl-marx-Str. 108) SchulleiterinUndine Schellschmidt 50 33 31SekretariatDagmar Bendig 50 33 31Jugendclub (eichstr. 3) Detlef Siebert 50 49 10Familientreff Kleeblatt (Fichtestr. 105) Petra Reichmuth 46 83 42Seniorenclub (Karl-marx-Str. 123) Helga Dörfel 50 09 28Bibliothek (Friedrich-engels-Str. 78) Sprechzeit: Montag geschlossen, Dienstag/ Donnerstag 10-18 Uhr, Mittwoch/ Freitag 10-16 Uhr Annett Goldberg 50 04 20Kerstin Nielsen -

FinanzverwaltungabteilungsleiterinEleonore Lange 5054-84 [email protected]ämmerei, HH-Planung, controlling Petra Pfeiffer 5054-82 [email protected], GeschäftsbuchhaltungJenny Päper 5054-50 [email protected], inventur, K.L.r. Natalie Schneider 5054-80 [email protected], ZahlungsabwicklungCarmen Schüler 5054-87 [email protected], ZahlungsabwicklungPetra Meißner 5054-83 [email protected] Hönow 5054-86 [email protected]öhne und Gehälter Renate Bühring 5054-41 [email protected], Zweitwohnungs- und VergnügungssteuerInes Hack 5054-81 [email protected] u. Hundesteuern, GeschäftsbuchhaltungMonika Kohl 5054-203 [email protected] Buchung, Post- ein-/und ausgangChristiane Koppe 5054-43 [email protected]

Bauverwaltung / Facility managementabteilungsleiterinLiane Prediger 5054-39 [email protected] Facility management - infrastrukturKristian Butenhoff 5054-47 [email protected] Butenhoff 5054-47 [email protected] Stahr 5054-45 [email protected]ßenbäume an Gemeindestr., Vermessung, Kataster Angelika Kaschner 5054-18 [email protected], aufgrabungen, techn.Wartung Spielgeräte,Straßenbeleuchtung und SpielplätzeSilvia Sabottke 5054-17 [email protected], Grünflächen und FällanträgeUlf Starke 5054-58 [email protected] Facility management - Kaufmännisches Heike Köhler 5054-52 [email protected]ßenbaubeiträgePetra Glißmann 5054-14 [email protected]

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Wildau heute 2011 63

Ganzjährige, steuerliche Betreuung von A-Z bei Arbeitnehmern, Rentnern und Beamten im Rahmen einer Mitgliedschaft bei Einkünften aus ausschließlich nichtselbstständiger Tätigkeit, Renten, Pensionen und Unterhaltsleistungen

BeratungsstelleFichtestraße 45, 15745 WildauTelefon / Fax (03375) 50 04 37

Verwaltung GemeinDeorGaniSation

René BanseVersicherungsfachmann (BWV)Allianz Hauptvertreter

Stolze-Schrey-Straße 2215745 WildauTelefon 0 33 75.50 05 19Telefax 0 33 75.50 05 19Mobil 01 77.8 40 96 [email protected]

Vermittlung von:Versicherungen für Versicherungsunternehmen der Allianz,Baufinanzierungen, Geldanlagen und Bankproduktenfür die Allianz Bank.

„Seit 1992 in Wildaufür Sie da!“

LiegenschaftsmangementRegina Görs 5054-51 [email protected] Schulze 5054-62 [email protected] und BürgschaftsmangementBarbara Riedel 5054-12 [email protected] Facility management - technisches Wilfried Kolb 5054-15 [email protected], Stadtplanung und BauordnungWilfried Kolb 5054-15 [email protected], Landschaftsplanung und LärmaktionsplanungKerstin Paul 5054-22 [email protected]äudemanagement, HochbauThomas Kralisch 5054-16 [email protected], regenwasserBernd Quicker 5054-11 [email protected]ßen- und Wegeinstandsetzung, SondernutzungenFrank Mischnick 5054-13 [email protected] VolkshausOlaf Reichardt 5054-46 [email protected] Schulze 0152 / 01438451 Facility Service - operativer Dienst Bauhof (Ludwig-Witthöft-Str. Halle 39)Leiter operativer DienstCarsten Ide 2131 485 (Mobil 0172 / 30 13 164) Fax: 2131 486

Friedhof Sylvia Poschau 50 19 02 email: [email protected] mobil: 0162 / 6634010 Fax: 50 19 02

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64 Wildau heute 2011

Dr. Peter mittelstädt03375-501518

andreas Kroll03375-501826

Katrin rudolph

Fraktion der cDu/FDPFraktionsvorsitzenderWinfried Schenk0173-6017112

Siegfried Steckling03375-502275 und 03375-502211 mark Scheiner0177-2604514

Susanne Scheiner0177-2604515 martin Stock03375-500571 Fraktionslosrehfeldt, Lutz03375-502540

Bürgermeister der Gemeinde WildauDr. uwe malich03375-505433

Vorsitzender der GemeindevertretungDr. Peter mittelstädt03375-501518 1. Stellvertreter ist Christian Ritter2. Stellvertreter ist Winfried Schenk

Fraktion der SPDFraktionsvorsitzenderWilfried Hoppe03375-501452

angela Breitling03375-500048

Dr. manfred Sternagel03375-554832

manfred Stöpper03375-501359

Doreen Böhme03375-217204

christian ritter03375-217760

Fraktion DIE LiNKE.FraktionsvorsitzenderGert müller03375-500033

Heidemarie müller03375-500033

Dr. Karl richter03375-501711

Die Gemeindevertretung und die Ausschüsse

Hauptausschuss (7 mitglieder)VorsitzenderDr. uwe malichBürgermeister

mitgliederDr. Peter mittelstädt(Fraktion DIE LiNKE.)

Gerd müller(Fraktion DIE LiNKE.)

Dr. manfred Sternagel(SPD-Fraktion)

GemeinDeorGaniSation Dynamisch. Ehrgeizig. Visionär.

Wilfried Hoppe(SPD-Fraktion)

Winfried Schenk(CDU/FDP-Fraktion)

mark Scheiner(CDU/FDP-Fraktion)

ausschuss für Haushalt, Finanzen, Lie-genschaften (7 mitglieder) Der Ausschuss befasst sich mit dem Haus-haltsplan, dem Investitionsprogramm, der Finanzplanung, der Nachtragssatzung und der Jahresrechnung der Gemeinde. Ihm obliegen weiterhin Kredit- und Grundstück-sangelegenheiten. VorsitzenderDr. Karl richter(Fraktion DIE LiNKE.)

mitgliederDr. Peter mittelstädt(Fraktion DIE LiNKE.)

angela Breitling(SPD-Fraktion)

Doreen Böhme(SPD-Fraktion)

manfred Stöpper(SPD-Fraktion)

mark ScheinerCDU/FDP-Fraktion

martin Stock(CDU/FDP-Fraktion)

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Wildau heute 2011 65

Planungs- , Wirtschafts- und Bauaus-schuss (7 mitglieder) Im Ausschuss wird die Bauleitplanung samt Flächennutzungsplan und Bebauungsplänen besprochen und die Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange im Vorfeld der Maßnahmen sichergestellt. Außerdem befasst er sich mit der Wirtschafts- und Tou-rismusförderung sowie den Angelegenheiten der öffentlichen Versorgung mit Wasser, Gas, Elektrizität und Fernwärme. VorsitzenderWilfried Hoppe(SPD-Fraktion)

mitgliederchristian ritter(SPD-Fraktion)

Lutz rehfeldt(Fraktionslos)

Gerd müller(Fraktion DIE LiNKE.)

Dr. Peter mittelstädt(Fraktion DIE LiNKE.)

Winfried Schenk(CDU/FDP-Fraktion)

Siegfried Steckling(CDU/FDP-Fraktion)

ausschuss für Bildung undSoziales (7 mitglieder) Dem Ausschuss obliegen alle Fragen rund um die Kindertagesstätten und Schulen, um die Aus- und Weiterbildung in privaten und öffentlichen Einrichtungen sowie zur

Entwicklung der Technischen Hochschule. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören außerdem alle Belange von Sport und Kultur, von Jugend und Senioren sowie eines sozial ausgewogenen lebenswerten Wohnumfeldes.

Vorsitzendermark Scheiner(CDU/FDP-Fraktion)

mitgliederSusanne Scheiner(CDU/FDP-Fraktion)

Dr. manfred Sternagel(SPD-Fraktion)

angela Breitling(SPD-Fraktion)

manfred Stöpper(SPD-Fraktion)

Katrin rudolph(Fraktion DIE LiNKE.)

andreas Kroll(Fraktion DIE LiNKE.)

ausschuss für umwelt undkommunale ordnung (7 mitglieder) Der Ausschuss befasst sich mit den Angelegen-heiten rund um den Schutz von Mensch und Umwelt vor Schadstoffen und Immissionsbe-lastungen. Ihm obliegen jene Fragen, die mit dem Naturschutz, der Grünflächenpflege, der Friedhofsordnung, dem Straßenverkehr und dem Straßenreinigungsdienst verbunden sind. VorsitzendeDoreen Böhme(SPD-Fraktion)

mitgliederchristian ritter(SPD-Fraktion)

Katrin rudolph(Fraktion DIE LiNKE.)

Gerd müller(Fraktion DIE LiNKE.)

Dr. Karl richter(Fraktion DIE LiNKE.)

Siegfried Steckling(CDU/FDP-Fraktion)

martin Stock(CDU/FDP-Fraktion)

Gemeindevertretung GemeinDeorGaniSation

Am Kleingewerbegebiet 115745 Wildau

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66 Wildau heute 2011

BürGerSerVice Wichtige Adressen und Rufnummern

Innerhalb von 14 Tagen nach dem Umzug in die Gemeinde Wildau muss man sich im Einwohnermeldeamt anmelden.

Kontakt: Einwohnermeldeamt im Volkshaus Karl-Marx-Straße 36, 15745 WildauTelefon: Buchstaben A-K 03375 / 50 54 59 Buchstaben L-Z 03375 / 50 54 60Sprechszeiten: Montag 9 bis 12 Uhr Dienstag 9 bis 12, 14 bis 18 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9 bis 12, 14 bis 17 Uhr Freitag geschlossen

Der Fahrzeugschein muss in der Zulassungsstelle beim Landkreis Dahme-Spreewald geändert werden. Dort erhält man bei Bedarf auch einen Bewohnerparkausweis.

Kontakt: Landkreis Dahme-Spreewald Kfz-Zulassungsbehörde 15711 Königs Wusterhausen Fontaneplatz 10Telefon: (03375) 26 26 71Sprechszeiten: Montag 8 bis 15 Uhr Dienstag 8 bis 18 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 18 bis 16 Uhr Freitag 8 bis 11 Uhr

Anmeldung für Kinderbetreuung- oder Schulplatz

Kontakt: Bereich Kita, Jugend, Schule im Volkshaus Karl-Marx-Straße 36, 15745 WildauTelefon: 03375 / 50 54 - 57 / 42Sprechzeiten: Montag 9 bis 12 Uhr Dienstag 9 bis 12, 14 bis 18 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr Freitag geschlossen

Straßenverkehrsangelegenheiten / BußgeldangelegenheitenFahrerlaubnisbehörde

Kontakt: Landkreis Dahme-Spreewald 15711 Königs Wusterhausen Fontaneplatz 10telefon: (03375) 26 26 71Sprechzeiten: Dienstag 8 bis 18 Uhr Donnerstag 8 bis 16 Uhr

Die ELRO-Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Königs Wusterhausen wurde im September 1990 gegründet. Seit Oktober 1990 er-scheint wöchentlich der KaWe-Kurier. Seit den 1990er Jahren wurden zahlreiche Kooperationen mit Kreisen, Städten und Kommunen vereinbart. Heute erscheinen u.a. der „Kreisanzeiger – Amtsblatt des Landkreises Dahme-Spreewald“ und „Rathaus aktuell und Amtsblatt der Stadt Königs Wusterhausen“ im ELRO-Verlag. Für viele weitere Kommunen wurden und werden diverse Broschüren zu den Themen Image, Wirtschaftsförderung, Bürgerinformation, Regionalgeschichte und Tourismus im ELRO-Verlag publiziert.Seit 2006 kooperiert die ELRO-Verlagsgesellschaft mit den Berliner Flughäfen. Monatlich erscheint das Umfeld-Magazin „BBI aktu-ell“ als Gemeinschaftsprodukt der Berliner Flughäfen und des ELRO-Verlages in einer Auflage von derzeit 50.000 Exemplaren.Das Senioren-Magazin wird sechs mal jährlich für mehrere Landkreise herausgegeben.Der ELRO-Verlag ist darüber hinaus auch als Dienstleister bei der Erstellung von Online-Portalen und Web-Seiten auf dem Markt aktiv. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Aufarbeitung und Publizierung von Orts- und Firmengeschichten. Zahlreiche Ortschroniken sind vor allem in den letzten im ELRO-Verlag erschienen, bzw. wurden durch den Verlag begleitet. Darüber hinaus entstanden viele Fir-mengeschichten, vornehmlich genossenschaftlicher Wohnungsunternehmen aus Berlin und Brandenburg im ELRO-Verlag.

VERLAGSGESELLScHAFT mbH

ELRO Verlagsgesellschaft mbHEichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen

Telefon 03375 / 24 25 0Telefax 03375 / 24 25 22

email: [email protected]

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Wildau heute 2011 67

Wichtige Adressen und Rufnummern BürGerSerVice

Die ELRO-Verlagsgesellschaft mbH mit Sitz in Königs Wusterhausen wurde im September 1990 gegründet. Seit Oktober 1990 er-scheint wöchentlich der KaWe-Kurier. Seit den 1990er Jahren wurden zahlreiche Kooperationen mit Kreisen, Städten und Kommunen vereinbart. Heute erscheinen u.a. der „Kreisanzeiger – Amtsblatt des Landkreises Dahme-Spreewald“ und „Rathaus aktuell und Amtsblatt der Stadt Königs Wusterhausen“ im ELRO-Verlag. Für viele weitere Kommunen wurden und werden diverse Broschüren zu den Themen Image, Wirtschaftsförderung, Bürgerinformation, Regionalgeschichte und Tourismus im ELRO-Verlag publiziert.Seit 2006 kooperiert die ELRO-Verlagsgesellschaft mit den Berliner Flughäfen. Monatlich erscheint das Umfeld-Magazin „BBI aktu-ell“ als Gemeinschaftsprodukt der Berliner Flughäfen und des ELRO-Verlages in einer Auflage von derzeit 50.000 Exemplaren.Das Senioren-Magazin wird sechs mal jährlich für mehrere Landkreise herausgegeben.Der ELRO-Verlag ist darüber hinaus auch als Dienstleister bei der Erstellung von Online-Portalen und Web-Seiten auf dem Markt aktiv. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Aufarbeitung und Publizierung von Orts- und Firmengeschichten. Zahlreiche Ortschroniken sind vor allem in den letzten im ELRO-Verlag erschienen, bzw. wurden durch den Verlag begleitet. Darüber hinaus entstanden viele Fir-mengeschichten, vornehmlich genossenschaftlicher Wohnungsunternehmen aus Berlin und Brandenburg im ELRO-Verlag.

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68 Wildau heute 2011

BürGerSerVice Wichtige Adressen und Rufnummern

Polizei, Feuerwehr und rettungsdiensteFeuerwehr, rettungsdienst ............................................... 112Polizei............................................................................... 110Feuerwehr-/rettungsleitstelle Lausitz ................... 0355/63 20im internet unter www.feuerwehr-wildau.deJohanniter rettungswache ............................... 03375/2107711ärztlicher notdienst .......................................... 0171/8793995(werktags ab 16:00 uhr, Wochenende 24 Stunden) Zahnärztlicher notdienst ................................ 0171 / 0645515Polizeiliche Beratungsstelle ......................03375 / 922423 /21Bürgertelefon bei Fahndungshinweisen ............. 03375 / 9220Versammlungs- und Waffenrecht ................... 03375 / 9223 70

Beratungs- und notdiensteGesundheitsamt - amtsärztlicher DienstSchulweg 13, 15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 / 26 21 45

Probleme mit Kinder und Jugendlichen in der FamilieLandkreis Dahme-Spreewald - JugendamtTelefon: 03375 / 26 26 86unterhalt für minderjähriges KindTelefon: 03375 / 26 26 54

Jugend- und Jugendsozialarbeitamt für Jugend, Sport und Freizeit Telefon: 03375 / 26 21 22 und (03546) 20 17 24Psychische ProblemeTelefon: 03375 / 26 30 02

Verwaltungsstelle LübbenSchwangerenberatung, Krebserkrankung, tuberkoloseberatungBeethovenweg 14, 15907 LübbenTelefon: 03546 / 20 17 78aiDS und GeschlechtskrankheitenAnonyme Beratung, auch telefonisch; HIV-Test kostenlosTelefon: 03546 / 20 17 84Suchtberatung und SelbsthilfegruppenTelefon: 03546 / 20 17 92 unterhaltssicherung für WehrdienstleistendeTelefon: 03546 / 20 18 02

Versicherungsamt, Beratung zu rentenansprüchenSozialamt LübbenTelefon: 03546 / 201705

erziehungerziehungsgeldLandkreis Dahme-Spreewald - Amt für Jugend / Sport / FreizeitBeethovenweg 14, 15907 LübbenTelefon: 03546 / 201742

Familienerholung (Zuschüsse)SHia-Landesverband Brandenburg e.V.Bahnhofsstraße 4, 15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 / 29 47 52

SonstigeFrauenhaus Königs WusterhausenAdresse bitte telefonisch wegen Personenschutz erfragenTelefon: 03375 / 501692obdachlosigkeit, tee/ und WärmestubeMaxim-Gorki-Straße 6-7, 15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 / 2108121opferberatungGutenbergstraße 15, 14467 PotsdamTelefon: 0331 / 2802725Diakonisches WerkFriedrich-Engels-Straße 25, 15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 213987

Raumausstattung,HaussERVICE

Bietet an:

BegleitungenGrabpflegeHausservice

telefon: 03375 24 671 77mobil: 0177 237 18 12Fax: 03375 24 671 75

E-mail: [email protected]

Haushaltsreinigung

Gartenpflege

Einkaufshilfe

Begleitung zu Ärzten und Ämtern

Ausflüge

Grabpflege

sollte die gewünschte Leistung hier nicht aufgeführt sein, teilen sie mir Ihre Wünscheoder Bedürfnisse einfach mit.

FM

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Wildau heute 2011 69

Wichtige Adressen und Rufnummern BürGerSerVice

GasemB erdgas mark Brandenburg, GmbHGroßbeerener Str. 181-183, 14482 PotsdamTelefon: 0331 / 7495-0Telefax: 0331 / 7495-300Service-Bürovertrieb 0180 / 27491-10

eWe aG, Kundencenter Königs WusterhausenFliederweg 8, 15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 / 2419430Telefax: 03375 / 2419449

Strome on e.dis aG, regionalzentrum SchönefeldHans-Grade-Allee 11, 12529 SchönefeldTelefon: (030) 63 41 190Bei Störungen steht die Service-Hotline (0180) 11 555 33 (3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz) zur Verfügung.

Krankenhäuserachenbach-Krankenhaus Königs WusterhausenKöpenicker Straße 2915711 Königs Wusterhausen Telefon: 03375 / 2880, Telefax: 03375 / 290694Internet: www.sana.de

Krankenhaus HedwigshöheHöhensteig 1, 12526 BerlinTelefon: 030 / 67410Telefax: 030 / 67415009Internet: www.alexius.de/Krankenhaus

unfallkrankenhaus BerlinWarener Straße 7, 12683 BerlinTelefon: 030 / 56810Internet: www.ukb.de

Vivantes Klinikum neuköllnRudower Straße 36, 12351 BerlinTelefon: 030 / 66040Internet: www.vivantes.de

Fontane-Klinik motzenFontanestraße 5, 15749 MittenwaldeTelefon: 033769 / 86-0Telefax: 033769 / 86-104e-mail: [email protected]

asklepios Fachklinikum teupitzBuchholzer Str. 21, 15755 TeupitzTelefon: 033766 / 66-0Telefax: 033766 / 62241e-Mail: [email protected]: www.asklepios.com/teupitz

telekommunikationDeutsche telekom aG (t-com)Chausseestraße 1, 15745 Wildau, Telefon: (0800) 33 01 000, Techni-scher Service für Störungsmeldungen im 24-Stunden-Dienst: (0800) 33 01 300, Nächster T-Punkt: A10 Center Wildau (03375) 212 990

Wasser- und abwasserDahme-nuthe Wasser-, abwasserbetriebsgesellschaft mbH (DnWaB)Köpenicker Straße 25, 15711 Königs WusterhausenTelefon: (03375) 25 68 0; Internet: www.dnwab.deHaverie- und Bereitschaftsdienst außerhalb der normalen Arbeits-zeiten von Montag bis Freitag von 15:30 bis 6:45 Uhr, sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen unter Telefon: (0800) 88 07 08 8

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70 Wildau heute 2011

Ort des Gebets und der KulturDie Friedenskirche wurde 1911 eingeweiht. Das Ensemble aus Gottes- und Pfarrhaus entstand nach Entwürfen des Jugendstil-Architekten Georg Büttner. In der Kirche, die über 300 Sitzplätze bietet, befindet sich eine Schuke-Orgel, die noch aus ihrer Eröffnungszeit stammt. Besonders sehenswert sind das Anfang dieses Jahrhunderts restau-rierte Jugendstilportal und die bunten Altarfenster mit biblischen Szenen. Der Kirchturm ist 43 Meter hoch.Die evangelische Friedenskirchgemeinde Wildau gehört zum Kirchenkreis Neukölln. Für Wildau und die Nachbargemeinde Zeu-then ist Pfarrerin Cornelia Mix zuständig. Die Gemeinden Wildau und Zeuthen haben einen gemeinsam angestellten Kantor, der in Zeuthen einen Kirchenchor und den überregional bekannten Kantatenchor leitet und in Wildau wieder einen Posaunenchor aufbaut. Es sind auch wieder verschie-dene Erwachsenenkreise entstanden. In der geheizten Kirche werden regelmäßig gut besuchte Konzerte veranstaltet. Im Pfarr- und Gemeindehaus neben der Kirche können Räume für Veranstaltungen und private Feiern gemietet werden.

BürGerSerVice Wichtige Adressen und Rufnummern

Sprechzeiten der Pfarrerin Donnerstag: 12 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung, Büro Pfarrhaus Wildau, Kirchstraße 1, 15745 WildauDienstag: 10 bis 11 Uhr im Kirchen-Anbau Zeuthen

Tel. 03375 / 501104Fax 03375 / 9237795 eMail: [email protected]

100 Jahre Friedenskirche WildauFestprogramm vom 12. bis 16. mai 2011

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Wildau heute 2011 71

Raum der Stille

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15741 Bestensee • Hauptstraße 13Unser Beratungsbüro öffnet für Sie nach telefonischer Absprache (oder innerhalb 15min.)

15711 Königs Wusterhausen • Alte Plantage Nr. 1 (am Krankenhaus) • 8.30-16.30 Uhr

Tag & Nacht für Sie da:(033763) 2 16 23 & (03375) 21 36 30www.kernbach-bestattungen.de

Wichtige Adressen und Rufnummern BürGerSerVice

BESTATTUNGSI N S T I T U TWERNER ZAK

Potsdamer Str. 5 n 15711 Königs WusterhausenTel. 03375-295370Bergstraße 43 n 15745 WildauTel. 03375-554970Walther-Rathenau-Str. 14 n 15732 SchulzendorfTel. 033762-48810

Tag und Nacht 03375-554970

Tel. 03375 293513

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Fax 03375 296186

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72 Wildau heute 2011

BrancHenVerZeicHniS Auto und Verkehr

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Wildau heute 2011 73

Dienstleistungen & Handel BrancHenVerZeicHniS

P r o j e k t l o g i s t i k G m b HPlanung, Entwicklung und Realisierung von Logistik-Systemen

Bahnhofstraße 1 (Halle VII)15745 Wildau

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Telefon: 03375.520 59 10Telefax: 03375.520 59 59

E-Mail: [email protected]

Innovative LogistiklösungenDie Projektlogistik GmbH - Planung, entwicklung und reali-sierung von Logistik-Systemen - ist seit 20 Jahren als inno-vatives Logistikingenieurbüro in der Hauptstadtregion tätig. Ursprünglich aus Berlin kommend, zog das Unternehmen 1998 auf den Campus der Technischen Hochschule (FH) Wildau. Die Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens umfassen die Planung, Optimierung und Realisierung von Logistik-, Produktions- und Geschäftsprozessen sowie die Entwicklung von Prozess- und Logistikinnovationen.Die Projektlogistik GmbH steht für innovative, ganzheitliche Logistiklösungen, basierend auf einem praxisorientierten, zuverlässigen und neutralen Vorgehen.Zufriedene Kunden, im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg als auch über die Grenzen von Deutschland hinaus, stehen auf der Referenzliste aus folgenden Branchen: Sondermaschinen- und Anlagenbau, Luftfahrtindustrie, Stahlindustrie und Metallver-arbeitung, Automobilzulieferer, Verkehrsbetriebe, Öffentliche Verwaltungen.

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Tätigkeitsschwerpunkte:3 Lösung Ihrer steuerlichen Belange

3 Betriebswirtschaftliche Beratung

3 Finanzbuchhaltung im Haus

mit „Buchhaltung Online“

3 Lohnbuchhaltung inklusive Baulohn

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Karl-Marx-Straße 11715745 WildauFon (0 33 75) 21 519 0Fax (0 33 75) 21 519 20

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74 Wildau heute 2011

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Wildau heute 2011 75

Dienstleistungen & Handel BrancHenVerZeicHniS

Impressum

Wir danken dem Bürgermeister der Gemeinde Wildau Dr. Uwe Malich für die freundliche Unterstützung. „Wildau heute“ wird mit einer Auflage von 10.000 Exem-plaren an die Haushalte verteilt und in der Gemeindeverwaltung und den öffentlichen Einrichtungen zum Mitnehmen und bei den in dieser Ausgabe werbenden Firmen ausgelegt. An Behörden, Industrie und Handel erfolgt Postversand im Abo (für die von unserem Vertriebsgebiet nicht erfassten Empfänger). Namentlich gezeichnete Veröffentlichungen und Anzeigen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Weiterverwendung der Anzeigen und Fotos bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Es gelten unsere AGB. © ELRO Verlagsgesellschaft mbH 2010 · www.elro-verlag.de

Anzeigen Marketing:

Redaktion:

Jörg KobsTel. 0175/167 43 38 [email protected]

Gabriele Techel-PietzschTel. 0171/536 66 98 [email protected]

Manfred TadraTel. 0151/566 065 40 [email protected]

Torsten Mü[email protected]

VERlAGsGEsEllscHAFT mbHWildau heuteAusgabe 2010

Schutzgebühr 1€

Titelfoto: Helicolor luftbild Ost GmbHFotos: Torsten Müller, Jörg Kobs, Fotoarchiv Gemeinde Wildau

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76 Wildau heute 2011

Firmenverzeichnis SeiteaAconax Steuerberatung ......................................................... 73Airkom ................................................................................. 24AL Wildauer Automobile GmbH ............................................... 72Anecom........................................................................31 & 38Apotheke im Gesundheitszentrum...........................................58Auto Service Loeben ...............................................................5BBASE Shop Wildau im A10 Center ........................................... 29Bauingenieurbüro Suchant .......................................................8BBAA ................................................................................... 41Beauty Line .......................................................................... 74Bestattungen und Trauerhilfe Andreas Kernbach ...................... 71Bestattunghaus Horst Wilke ................................................... 70Bestattungshaus I.Rauf ......................................................... 71Bestattungsinstitut Werner Zak .............................................. 71BMW Wernecke...................................................................... 11cCineStar ............................................................................... 30DDachdeckerei Pusch ............................................................... 32DEKRA ................................................................................. 11DEKRA Akademie GmbH .........................................................38DeuZert Deutsche Zertifizierung ............................................. 19Distributa Gesellschaft für Lebensmittel mbH ......................... 22eE-on.edis.............................................................................. 69ELRO Verlagsgesellschaft mbH........................................ 67 & 75EWE ..................................................................................... 29FFahrdienst Frank Wolfgramm .................................................. 10Fotostudio Beutel ...................................................................7Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft ............... 75Friseurteam Richel ................................................................ 74Fußboden Ortmann ............................................................... 32GGardinen-Service-Borowski ..................................................... 74GeoSerV Ingenieurgesellschaft für Geoinformatik .................... 19Gewerbeverein Wildau e.V. ..................................................... 27HHauskrankenpflege Viola Wolfgramm ....................................... 10Helicolor .............................................................................. 63JJuwelier Jürgen Müller & Team .............................................. 29

KKinder-& Jugendreiterhof ......................................................54Kleintierpraxis Dr.med. Pospieszny ......................................... 59mMAN Truck & Bus Deutschland GmbH ...................................... 23Mark Voice ........................................................................... 41MAW Bausanierung GmbH ...................................................... 11MAWV .................................................................................. 32MB Lux ................................................................................38Media@home ........................................................................ 28Musikschule Seeliger ............................................................. 37nNicos Hafen.......................................................................... 31oOptik Bolle ........................................................................... 59PPhysiotherapie Heike Lehmann ............................................... 59Polythal Petrik Fensterbankhandel.......................................... 25Projektlogistik GmbH ............................................................ 73rR+V Kai Rinka .........................................................................5RAKW ....................................................................................8Raumausstattung, Hausservice ...............................................68Rechtsanwältin Ramona Seilz ...................................................8REWE .....................................................................................2SSabelus Apotheke 59Steinmetzmeister Wolfgang Gaul ............................................ 71Storopack ............................................................................. 24tTechnische Akademie Wuppertal e.V........................................ 37Technische Hochschule Wildau ............................................... 36Thüringer Fensterbau ............................................................ 65Trainico................................................................................ 21TTF-Automatiksysteme ............................................................4VVereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. .............................................. 63Versicherungsfachmann René Banse ........................................ 63Volvo ................................................................................... 22WWerbeagentur Lilienthal GmbH ............................................... 11

Wildauer Wohnungsbaugesellschaft ......................................... 49Wildorado ............................................................................ 51ZZAK Wildau........................................................................... 33

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Wildau heuteAusgabe 2010

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