WIR für SIEDas Magazin für Kunden und Partner der wbg Nürnberg

Wir gestalten LebensRäume.

Nummer 1 · Januar 2018 · Jahrgang 23

AKTUELLES FÜR SIE: Die schönsten Mietergärten

OBJEKTE: Einweihung der Gretel-Bergmann-Schule

DIE REPORTAGE: Projekt wird ausgebaut

WIR für SIE | INHALT | EDITORIAL

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Inhalt

ImpressumVerlag und Vertrieb: wbg Nürnberg GmbH ImmobilienunternehmenErscheinungsweise: vierteljährlichRedaktionsteam: Dieter Barth (UK/verantwortlich), Verena Beck (BT-VT), Harald Behmer (TA), Lothar Bethge (BM-OM), Sandra Bittner(BM-KC), Robert Brey (BM-BS), Monika Grollich (SC), Birgit Hunger (UK),Andrea Loos (KC SO), Katja Rodehau (KC NO), Julia Römer (UK), SonjaSterner (KC NW), Hanna Wagner (KC SW), Stefan Zillig (AS-PL).Freie Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Nina Daebel, Gabriele Koenig Lektorat: Elisabeth Pfister (GF/S)Anschrift der Redaktion:wbg Nürnberg GmbH,Redaktion „Wir für Sie“,Glogauer Straße 70,90473 Nürnberg, Telefon:09 11/80 04-1 39,Telefax: 09 11/80 04-2 01,E-Mail: info@wbg.nuernberg.dewww.wbg.nuernberg.de

Dieses Magazin wurde auf 100 % Recyclingpapier gedruckt.2

Auflage: 23 000Gestaltung:www.picaart.deDruck: hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KGDie in „Wir für Sie“ veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung des Herausgebers.

Wegen der leichteren Lesbarkeit umfassen Bezeichnungen vonPersonengruppen in der Regel weibliche und männliche Personen.

Grußwort der GeschäftsführungInhaltsverzeichnis, Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

ObjekteEine Schule mit Durchblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

Aktuelles für Sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8

Aus der StadtDie Nürnberger Tafel stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . 9

Die ReportageProjekt bewegt.wohnen wird ausgebaut . . . 10-11

Ratgeber und RechtDer lange Weg zur Betriebskostenabrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Aus der StadtVom Wohnhaus zur Kunstvilla . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Aus der StadtNeue Rutschenanlage für das Nordostbad . . . . . 14

Unsere Straßennamen, Termine . . . . . . . 15

Die Immobilienseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

www.facebook.com/wbgimmobilien

www.youtube.com/user/WBGNuernbergGruppe

Das Titelbild von Julia Römer zeigt Nürnbergs OberbürgermeisterUlrich Maly mit den Kindern der Gretel-Bergmann-Schule, dieden musikalischen Rahmen der Schuleinweihung bildeten.

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2018 ist für alle Mitglieder der wbg-Familieetwas Besonderes. Zum einen kann die wbg und alle,die zu ihr gehören, das 100. Gründungsjubiläum feiern.Das ist schon etwas Einmaliges, und so freuen wir uns,dass Sie und wir alle dabei sein dürfen. Zwischenzeit-lich haben Sie auch Ihr Anschreiben bekommen, mitdem wir Sie zu sehr vergünstigten Preisen in den Tiergarten, zu unserem Jubiläumskonzert mit denNürnberger Symphonikern und zur Deutschen Leicht-athletik-Meisterschaft einladen. Die Karten dazubekommen Sie noch bis zum 28.02.2018 in unserenKundenCentern. Machen Sie von diesen AngebotenGebrauch und nutzen Sie die Gelegenheiten, mit unsdas Jubiläum zu feiern.

Zum anderen haben wir den Auftrag zu bauen, zu bau-en und nochmals zu bauen. Allerdings sind die Heraus-forderungen, um Investitionen in Wohnraum undInfrastruktur tätigen zu können, vielseitig. Oftmalsergeben sich im Planungsprozess Hindernisse, diebeseitigt werden müssen. Das kostet meist Zeit undmanchmal leider auch viel Geld. Darüber hinaus hat dieBaukonjunktur zu erheblichen Baupreissteigerungengeführt. Dabei sollen doch am Ende immer preisgüns-tige Wohnungen und im Budgetrahmen bleibendeInfrastruktureinrichtungen entstehen. Wir werdenweiterhin alles tun, damit möglichst viele Bauprojektereibungslos anlaufen bzw. realisiert werden können.Leider sind Wohnungen ein endliches Gut und stehengerade nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung.Deshalb ist es ein gutes Signal, wenn die 100-jährigewbg gerade jetzt zukunftsorientierte Investitionentätigt.

Nun wünschen wir Ihnen wieder viel Spaß beim Lesen.

Ihre wbg-GeschäftsführerRalf Schekira und Frank Thyroff

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WIR für SIE | OBJEKTE

Eine Schule mit DurchblickEine Schule, in der Kinder nicht nur lernen, sondern leben

Dieser Traum ist für 280 Mädchen und Buben in Erfül-lung gegangen, die die Gretel-Bergmann-Schule inLangwasser besuchen. Kürzlich wurde das 26 MillionenEuro teure Schulhaus mit angrenzendem Hort, das dieWBG KOMMUNAL für die Stadt Nürnberg errichtet hat,offiziell in Betrieb genommen.

„In solch einer Schule können nur gute Noten rauskom-men“, scherzt Oberbürgermeister Ulrich Maly bei derEinweihungsfeier. Aber es ist schon was dran: VomGrundriss ähneln Schule und Hort einem großen B, beidem der untere Bauch nach links geklappt ist. Verbun-den sind sie über die Längsachse, getrennt nur durcheine Glastür.Diesseits und jenseits davon schmiegt sich um einenzentralen Innenhof auf jeweils zwei Stockwerken eingroßzügiger Flur, von dem in der Schule die Klassenräu-me abgehen und im Hort das Hausaufgabenzimmer,Sprachwerkstatt, verschiedene Spielzimmer und einBewegungsraum. Über die Sprechanlage klingt einehelle Kinderstimme durchs ganze Haus: „Im Chill-Raum ist eine Massage eröffnet.“ Auch das gibt es, einZimmer, in dem Kinder sich zurückziehen und auf weichen Sofas und bei stimmungsvollem Licht ent-spannen können.

Mittags öffnen die beiden Bistro-Boxen ihre großenKlappen und versorgen die Schüler mit warmen Essen.Alles gut, anscheinend. Die Kinder finden’s toll. „Wirhaben Spinde“, sagt ein Junge. Ein anderer freut sichüber „so viel Technik“. Denn die Schule ist auf das digi-tale Zeitalter eingestellt. Jeder der 20 Klassenräume istmit interaktiver Tafel und Dokumentenkamera ausge-stattet, Schülerlaptops sind vorhanden, und einenComputerraum gibt es auch. „Ich bin sicher, dass wir somehr Schüler für das Lernen begeistern werden“, sagtRektorin Lieselotte Niekrawitz. „Wenn sie aktiv entde-ckend lernen, zeigt das langfristig größere Erfolge, alswenn Wissen eingetrichtert wird.“

Die Voraussetzungen für ein optimales Lernklima sindalso gegeben. Das strahlende Gelb, mit dem die Türender Schule gestrichen und die Waschbecken einge-rahmt sind, und der gelbe Fußboden der Klassenzim-mer holt die Sonne ins Haus, große Fenster nach drau-ßen und zum Innenhof hin garantieren jede MengeDurchblick. Das gilt übrigens auch für den Hort, der bisin die Toiletten hinein mit der Farbe Grün gestaltet ist.

Text: Gabriele Koenig, Fotos: wbg

Lesen Sie weiter auf Seite 4

Gruppenbild mit Schlüssel

WIR für SIE | OBJEKTE

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„Wir wollten geschlechtertypische Farben wie Rosa undHellblau und all ihre Variationen unbedingt vermei-den“, sagen die Architekten Cornelia Renner und GeorgAckermann, deren Berliner Büro Ackermann + Renner

den Städtebaulichen Realisierungswettbewerb für dieGrundschule und auch für das geplante KooperativeSchulzentrum Bertolt-Brecht-Schule gewonnen hat.Ihre Gliederung ist klar und übersichtlich, die große Ein-gangshalle – die auch als Aula genutzt werden kann –ist licht und mit einer filigranen Treppe ausgestattet.

„Unsere Kinderaugen leuchten, denn das Wichtigstesind wir. Unsere Schule ist ein Ort des Lernens und desLebens für uns alle‘ “, singt der Kinderchor. Von den 400Kindern, die die Gretel-Bergmann-Schule einmal fas-sen soll, werden 200 in den Hort gehen und 80 die Mit-tagsbetreuung in Anspruch nehmen. Das ist Wasserauf die Mühlen von wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira,der Bilanz zieht: „Wir haben ein Zuhause geschaffen fürdie Kinder sowie Schule und Hort in einem baulichenGesamtkonzept vereint.“

Dabei dauerte die Bauphase vom Spatenstich bis zumEinzug gerade mal zwei Jahre, die Kosten blieben mit26 Millionen Euro sogar eine halbe Million Euro unterder Kalkulation, und das Gebäude produziert mit seinerPhotovoltaik-Anlage sogar mehr Strom, als es ver-braucht.

Der Neubau, lobt Schulbürgermeister Klemens Gsell,passe gut ins dynamische neue Nürnberg. Gleichneben der Messe und dem neuen Stadtteil, den die wbgan der Karl-Schönleben-Straße baut, neben der Schuleund dem Taekwondo-Leistungszentrum. „Das ist eineSignalwirkung für Langwasser, gerade hier, direkt im

Anschluss an das Reichsparteitagsgelände“, sagt Gsell.Wo ursprünglich die Nationalsozialisten ihre men-schenverachtende Ideologie feiern wollten, setzt Nürn-berg nun auf Bildung und ein positives Menschenbild.

Das zeigt sich auch in der Namensgebung: Gretel Berg-mann, 1914 geboren, war eine großartige Leichtathle-tin. Bei der Olympiade 1936 hätte die mehrfache süd-deutsche Meisterin im Hochsprung die Goldmedailleholen können, doch die Nationalsozialisten vereiteltenihren Start – weil Bergmann jüdischer Herkunft war. ImJahr darauf emigrierte sie in die USA, wurde dort natio-nale Hochsprungmeisterin und starb mit 103 Jahrenim Sommer 2017 in New York. Ihre Ausdauer, ihr Trai-ningsfleiß und ihre Zielstrebigkeit sollen die Kinder vonheute anspornen. Toleranz und Verständigung sindihnen schon selbstverständlich. Aus vollem Halsschmettern die Chorkinder: „Komm, wir wollen Freun-de sein/ Es ist ganz egal, aus welchem Land Du kommst/ich versuch‘ dich zu versteh’n / alles, was uns trennt /hat hier keinen Platz“.

Damit sind die Grundschüler möglicherweise schonweiter als die deutsche Bürokratie. Die größte Heraus-forderung, berichtet Architektin Cornelia Renner, seiendie unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben gewesen,unter denen Schule und Hort geplant werden mussten,obwohl sie doch im gleichen Gebäude, nur durch eineGlastür getrennt, untergebracht sind: So packen dieSchulkinder ihre Jacken, Taschen und Schuhe in Spindeauf den Fluren. Für den Hort gibt es eigene Spind-Räu-me. Nürnberg hätte das gern anders, das betont auchSozialreferent Reiner Prölß. „Mit dem Nürnberger Wegstreben wir eine enge Zusammenarbeit von Schule undJugendarbeit an, um auch für die Grundschüler eineadäquate Bildung sicherzustellen.“ Mädchen undBuben sollen ihre Lebenswelt als Einheit erleben, über-greifend von Schule und Hort und auch in der Verzah-nung von Lernen und Leben.

Fortsetzung von Seite 3

Sabine Stahl und Susanne Dürr vonder WBG KOMMUNAL überreichendie Eröffnungsgeschenke an RektorinLiselotte Niekrawitz und HortleiterinMarion Schwarz sowie an den Vorsitzenden des Elternbeirats, Patrick Roye.

Einweihung durchdie beiden PfarrerStephan Müller undJoachim Habbe mitden Kindern.

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Der traditionelle Hausobleutetag führte uns2017 in das größte Multiplexkino Deutschlands,in das Cinecitta Nürnberg. Zunächst gab es einleckeres Mittagsmenü, das schon alle begeister-te, denn nicht nur das Essen schmeckte, nein, wasmindestens genauso wichtig war, das Service -personal war nicht nur freundlich, sondern aus-gesprochen reizend.Danach ging’s in einen der Deluxe-Kinosäle. Hierkonnte man modernes Kino kennenlernen. Inrichtigen Fernsehsesseln stellt man die Lehneindividuell ein, hat sein eigenes Tischchen für dieGetränke und kleine Speisen – mit anderen Wor-ten: man kann sich fast wie zu Hause fühlen. Nach einigen Ausführungen zum Kinokomplexund der modernsten Tontechnik ging es dannendlich los: der neue „Mord im Orientexpress“.Nach Auflösung des Falls gingen dann alle Haus -obleute zufrieden nach Hause. Mit der Eisenbahnfuhr aber wohl niemand.

Mörderjagd im Orient

Danke, Doris Pöschl!

Fast ein ganzes Arbeitsleben hat Doris Pöschl als Mitarbeiterinder Stadt Nürnberg im Stadtteilladen Nordost am Nordost-bahnhof gewirkt. Oftmals musste sie bangen, war ihre Einrich-tung doch immer wieder mal Diskussionsinhalt, wenn es beider Stadt Nürnberg darum ging, sparen zu müssen und derStadtteilladen geschlossen werden sollte. Gemeinsam konntedas aber immer erfolgreich verhindert werden.In dieser Zeit war Doris Pöschl den Menschen vor Ort eine wich-tige Ansprechpartnerin, der man sich mit den größten privatenProblemen anvertrauen konnte. Sie hat Probleme gelöst, Ange-bote organisiert, Veranstaltungen, wie z. B. das Stadtteilfest,mitorganisiert und sich für einen gemeinsamen Adventsmarkteingesetzt. Kaum hat sie sich wegen ihres Ruhestandes zurück-

gezogen, findet nichts mehr statt. Daranerkennt man, welche Bedeutung DorisPöschl für den Stadtteil hatte.Nun ist sie nach 24 Jahren am Nordost-bahnhof in den wohlverdienten Ruhe-stand gegangen. Für ihren neuen Lebens-abschnitt wünschen wir ihr an dieserStelle alles Gute und beste Gesundheit.Herzlichen Dank für alles, was Sie für dieMenschen am Nordostbahnhof und auchfür die wbg getan haben.

Die Kinder des Diana-Hortes der Stadtmission inder Dianastraße waren eifrig bei der Sache, als esdarum ging, einen Weihnachtsbaum für die Wohn-anlage zu schmücken. Unterstützt wurden siedabei vom wbg-Team mit Hanna Wagner und Tho-mas Eggensdorf (rote Mützen). Damit machten sieauch den Bewohnern der Dianastraße eine Freude.Die strahlenden Gesichter zeigen, es war ein beson-deres Erlebnis.

Freude beim Schmücken

Strahlende Gesichter am Ende der Aktion.

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Mieterehrungen 2017Immer zum Jahresende werden Mieter geehrt, die auf eine 50-, 60-oder auch 65-jährige Mietvertragsdauer zurückblicken können. DieJubilare werden in die Repräsentationsräume „Nürnberger Altstadt“ eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen erhalten sie die Glückwünsche der Geschäftsführung sowie ein weihnachtlichesBlumengebinde. Die „50-jährigen“ Mieter bekommen dazu einenGeschenkkorb, die „60-jährigen“ einen Scheck in Höhe einerMonatsmiete, die „65-jährigen“ einen Scheck in Höhe von 1 ½Monatsmieten. In diesem Jahr wurden 31 Mietparteien für 50, 23 für 60 und 5 für 65 Jahre Mietvertragsdauer geehrt. Abschiednehmen musste die wbg von ihrer ältesten und treuesten Mieterin:Anna Hannig starb wenige Tage vor ihrem 104. Geburtstag. Sie hatte eine Mietvertragsdauer von über 81 Jahren.

Für 65-jährige Mietvertragsdauer wurden Anna Dockhorn, Friedericke Müller, Käthe Reinhardt und Ruth Thal (vorne v.l.n.r.) von Pressesprecher Dieter Barth und Abteilungsleiterin Franziska Fuchs (zweite Reihe) geehrt. Fo

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Günstiger MieterstromSeit einigen Jahren haben Sie als Mieter der wbg-Unter-nehmensgruppe die Möglichkeit, einen günstigerenStromtarif von der N-ERGIE zu bekommen. Dazu gibt esdie Antragsformulare in dem für Sie zuständigen Kun-denCenter. Nutzen Sie die Gelegenheit und sparen Siebei den Ausgaben für Strom manchen Euro ein.

Hallo, liebe Mieter, Familien und Parteien in unseren Wohnanlagen.„Schaut mich o”, haben mal die legendären zwei Nürn-berger Peterlesboum gesungen, „schaut mich o, wossagt Ihr nou?“ Ich hoffe, Sie sogn „bassd scho!“ Ich binalso der neue Hausmaster, ich heiße Schorsch und binauch einer, ein echter, a Närmberger aus Gibitzenhofund hab etz als Nachfolger vom Gustl den Job über-nommen.

Der Gustl is ja in Rente ganga und ich hoff, dass er dieno lang genießn kann. Genau wie er, werd ich inunserm Heftla immer mal a weng aus meinen Erfah-rungen, oder wie ma etz sagt „Knowhow“ als Hauslberichten. Drum solltn’S mei Gsetzla a intressiert lesn.Das gilt natürlich genauso umgekehrt, wenn Sie wos

los werdn wolln, könna’Smich jederzeit ansprechn.

Wenn Sie des Heft studiern,is es ja schon wieder EndeJanuar, und es dauert nim-mer lang, dann fängt für Siedie „Außensaison“ an. Vor-her aber werdn von uns noch die Heckn gschnitten. Desmüssn wir schon etz machen, weil ja die Vögl ihre Nes-ter baua und brütn wolln. Manchmal muss da ein tieferRückschnitt gmacht werdn, aber keine Angst, dieBüsch’ wachsn schnell wieder nach.

Wenn Sie dann Ihren Balkon und die Terrassn auf Vor-dermann bringa und recht schön herrichtn, damit siedie intensiv nutzn könna, denkn’S bitte immer dran,Grillen nur elektrisch, den Qualm moch mer net so.Dann bitte auch auf dem Balkon draußn möglichstZimmerlautstärke, halt a weng Rücksicht auf die Nach-barn nehma. Sowos schafft Sympathie und alle habenwas davon. Ihr Nachbar moch Sie, Sie habn keinenÄrger und bei mir beschwert sich niemand. Da freit masich doch etz scho richtig auf den Frühling und denSommer, die werdn bestimmt super! Oder?

Also dann, a schöne Zeit und bis zum nächstn Mal Euer

Schorsch

s’Hausmeisterla – do schau her!

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In voller BlüteText: Julia Römer

Bunte Tulpen, ein Meer aus Rosen und prächtige Hor-tensien – auch im Jahr 2017 haben sich einige Mieterwieder besonders liebevoll um ihr Wohnumfeldgekümmert. Mit dem Wettbewerb „Unsere Wohnan -lagen sollen schöner werden“möchten wir Ihnen für IhrEngagement danken. Eine fachkundige Jury kürte im Dezember sechs Gewin-ner aus 15 eingereichten Vorschlägen und vergab einPreisgeld im Gesamtwert von 1 000 Euro. Der erstePlatz ging an Lotte Hofmann aus der Saalfelder Straße,die mit ihrem farbenfrohen Blumenbeet überzeugte.Den zweiten Rang teilten sich Waltraud und WalterBudo aus der Ludwigshafener Straße mit AnnemarieSlesiona aus der Amalienstraße. Und der dritte Platzwar gleich dreifach besetzt: Margaret Kollischan undSoja Schilling aus der Velburger Straße sowie EvelynWaldera vom Dr.-Linnert-Ring durften ebenfalls aufsTreppchen steigen. Wir möchten uns an dieser Stellenoch einmal herzlich bedanken und gratulieren zu die-sem verdienten Gewinn.

Die schönsten Mietergärten 2017

Lotte Hofmann, WalterBudo, Margaret Kollischan,Christian Hirschmann(wbg) und Waltraud Budo(v.l.n.r.).

Ab dem Frühjahr haben wieder alle Mieter mit grünemDaumen die Chance auf eine Platzierung, denn dann sindunsere Objektbetreuer auf der Suche nach den schönstenMietergärten 2018. Selbstverständlich können auch SieVorschläge einreichen: Schicken Sie dazu einfach Name,Adresse und aussagekräftige Bilder an Ihr zuständigesKundenCenter.

1. Platz: Lotte Hofmann, Saalfel

der Straße

2. Platz: Waltraud und Walter Budo,

Ludwigshafener Straße

2. Platz: Annemarie Slesion

a,

Amalienstraße

3. Platz: Margaret Kollischan,

Velburger Straße

3. Platz: Soja Schilling au

s der

Velburger Straße

3. Platz: Evelyn Waldera,

Dr.-Linnert-Ring

Foto

: Julia Röm

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Mimberg-AppDie IS ImmoSolution GmbH – ein Tochterunternehmender wbg Nürnberg – baut als Bauträger gerade in Mim-berg bei Burgthann Eigenheime. Dazu gibt es ganzaktuell eine kostenfreie Visualisierungs-App. Mit die-ser App kann man sich über das Baugebiet begebenund auch die künftigen Gebäude betreten und durch-laufen. Sie vermittelt originalgetreu die künftige Aus-gestaltung des Baugebietes.

Seit 1. Januar 2018 müssen in allenWohnungen Rauchwarnmelderinstalliert sein. Das schreibt dieBayerische Bauordnung vor, und sowurde die Regelung bei der wbgauch umgesetzt. Dabei hat mansich für ein sich selbstüberwachen-des System entschieden. Unddamit war man gut beraten; somerkt der Melder nicht nur, wennsich in der Wohnung Rauchgasebilden, er registriert auch, wenn erabmontiert und in die Schubladegelegt wird. Deshalb hier der ein-deutige Hinweis: Es ist nicht statt-

fen, da keine automatische Weiter-leitung erfolgt. Bei einer Stö-

rung (Tonsignal auf Zim-merlautstärke) rufenSie bitte direkt die Fir-ma Techem unter derkostenlosen Telefon-

nummer 0800 20 01 264an. Diese ist 24 Stunden

erreichbar.Für ausführliche Angaben verwei-sen wir auf die ausgehändigteBedienungsanleitung sowie dieInformationsbroschüre der FirmaTechem.

haft, die Rauchwarnmelder von derDecke zu entfernen. Beden-ken Sie, ein Rauch-warnmelder mussnicht schön sein, erhat nur den einenZweck: Ihr Leben zuretten! Lassen Sie ihndeshalb an der Decke,denn da gehört er hin. Auch wenn die jährlich vorge-schriebene Inspektion per Funkdurchgeführt wird, müssen Sieselbst im Brandfall (sehr lautesAlarmsignal) die Feuerwehr anru-

Rauchwarnmelder müssen sein

Im Rahmen der Weiterentwicklung unserer Wohnanla-gen setzen wir auch auf Kunst am Bau. Das hat Traditi-on und passt zum Slogan Wir gestalten LebensRäume.Ende 2017 wurde der bekannte StreetArt-Künstler Julian Vogel mit der Verschönerung der Durchfahrt amNordring 48-50 beauftragt. Heraus kamen tropischeFederkleider in Kombination mit deren Trägern. Das flä-chige Motiv verändert sich mit dem Blickwinkel desBetrachters durch ständig wechselnde Perspektivenzwischen den Säulen hindurch. Ob die farbenfroheGestaltung eine Hommage auf den Namen des Künst-lers bildet, ist nicht bekannt.„Mit diesem Kunstwerk setzen wir hier in der Kern-wohnanlage Nordbahnhof die in Langwasser erfolg-reich begonnene Gestaltung besonderer Gebäude -situationen fort. Wir freuen uns, dass die Arbeiten auchvon den Anwohnern positiv angenommen werden.

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Ein Termin, der Freude macht

Derzeit überlegen wir bereits, welche Stellen in unserem Bestand für weitere Werke geeignet wären“,erläutert Harald Behmer vom Technischen Stab derwbg anlässlich der Vorstellung des Werkes.

Es gab strahlende Gesichter bei der Vorstellung der neuesten StreetArt-Kunst von Julian Vogel (3.v.l.) am Nordring, an der Harald Behmer, Techni-scher Stab der wbg, und die KundenCenter-Leiterinnen Stefanie Froschauerund Petra Beyer teilgenommen haben.

Foto

: Diete

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AUS DER STADT | WIR für SIE

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Der BRK-Kreisverband Nürnberg-Stadt hat seit01.07.2017 ein neues Aufgabenfeld bekommen – dieTrägerschaft der Nürnberger Tafel.Seit etwa 15 Jahren gibt es die Nürnberger Tafel – eineEinrichtung, die qualitativ einwandfreie Lebensmittel,die sonst im Müll landen, sammelt und diese danngegen einen geringen Obolus an sozial und wirtschaft-lich Benachteiligte verteilt. Bis Ende Juni 2017 wurdediese Aufgabe vom Verein Nürnberger Tafel e. V. wahr-genommen.Bedingt durch die stark zunehmende Anzahl von„Kunden“ – derzeit etwa 4 700 Menschen – wurden dieorganisatorischen und administrativen Aufgaben soumfangreich, dass sie von einem ehrenamtlichen Vor-stand allein nicht mehr zu bewältigen waren. So ent-schied man sich, unter das Dach des Roten Kreuzes zugehen und die dortige professionelle Struktur zu nutzen.Dennoch ist die Tafelarbeit in Nürnberg nur dank dervielen hoch engagierten und motivierten ehrenamtli-chen Mitarbeiter möglich. Sei es in der Logistik, als Fahrer und Beifahrer auf den Sammeltouren, oder alsHelfer in der Ausgabe – jeder einzelne trägt durch

seinen ehrenamtlichen Einsatz dazu bei, dass dieLebensmittel in gutem Zustand rechtzeitig bei denMenschen ankommen.

Gerne können Sie sich auch engagieren und so diewertvolle Arbeit der Tafel unterstützen. Wenden Siesich dazu gerne unter der Telefonnummer 66 000 00oder per Mail an info@nuernberger-tafel.de an dasBRK. Sie können auch gerne die Arbeit durch finanzielleSpenden unterstützen, indem Sie durch eine regelmä-ßige monatliche Spende oder auch einmalig einen Bei-trag auf das Konto DE24 7605 0101 0004 9625 10 beider Sparkasse Nürnberg überweisen. Unsere Kundendanken es Ihnen!

Berechtigt zum Erhalt von Lebensmitteln bei der Tafelsind Menschen, die von Leistungen der Grundsicherungleben bzw. ALG II beziehen. Genaue Informationen erhalten Sie gerne von den Mitarbeitern der Ausgabe,jeweils an den Ausgabetagen zwischen 10 und 12 Uhr.Oder Sie wenden sich an das BRK jeweils Montag undDienstag unter der Telefonnummer 66 000 02.

Die Nürnberger Tafel stellt sich vorText: Edeltraud Rager, Fotos: BRK, Banner: www.nuernberger-tafel.de

Ohne ehrenamtliche Helfer wäre die Arbeit der Tafel erst gar nicht möglich.

Ehrenamtliche Fahrer liefern täglich Lebensmittel an, die dann kosten-günstig verteilt werden.

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WIR für SIE | DIE REPORTAGE

Projekt bewegt.wohnen wird ausgebaut

Ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz in Nürnberg

Text: Nina Daebel, Collage: wbg

WIR für SIE | DIE REPORTAGE

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Ein grundsätzliches Ziel der wbg Nürnberg GmbH ist es,eine zukunftsorientierte und nachhaltige Quartiers-entwicklung zu betreiben. Ergänzend zu baulichenInvestitionen wird nunmehr durch das Projekt

die Lebensqualität auch im Bestand der wbg in Lang-wasser Südost verbessert und ein Beitrag zum Umwelt-schutz geleistet.

Viele Menschen besitzen noch ein eigenes Auto,obwohl sie es nur selten brauchen, andere haben kei-nes und wünschen sich ab und zu mal eine Möglichkeit,unkompliziert an einen Wagen zu kommen. Dies warfür die wbg Motivation, gemeinsam mit der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft und Greenwheels einModell zu entwickeln, das diese Situation auflösenkann. Nach Modellphasen in den Wohnanlagen Nord-ostbahnhof und St. Johannis wird das Modell nun auchLangwasser Südost eingeführt.Die drei Kooperationspartner ermöglichen gemeinsamein vergünstigtes VGN-Abo um monatlich 10 Euro inden Kategorien VGN-JahresAbo, VGN-JahresAbo Plus,VGN-JahresAbo ab 9 Uhr. Bereits vorhandene Abos dieser Kategorien können auf den ermäßigten Tarifumgestellt werden. Voraussetzung ist jedoch die Teil-nahme am Carsharing. Greenwheels stellt dafür einStartguthaben von 25 Euro pro Teilnehmer bereit.

Die Anlaufstelle für alle interessierten Bewohner vonwbg-Wohnungen in Langwasser Südost ist das Kun-denCenter SüdOst der wbg Nürnberg in der ReinerzerStraße 72 a. Dort werden sowohl die Formalitäten fürdas VGN-Abo als auch für die Teilnahme am Carsharingerledigt. Die in diesem Bereich wohnenden Mietparteienhaben bereits entsprechende Informationen erhalten.

„Mit diesem Projekt stellen wir den Mietern der wbgnun auch in einem Teil von Langwasser eine attraktiveAlternative zum eigenen Auto bereit. Die Mobilitäts-kosten sind mit Sicherheit erheblich niedriger als beieinem eigenen Pkw. Langwasser ist mit der ausgezeich-neten Erschließung durch die U 1 und eine Vielzahl vonBuslinien bestens versorgt. Wir wollen damit einen Beitrag zur intelligenten Verkehrsmittelwahl und zumKlimaschutz leisten“, erklärt Michael Herrmann, Team-leiter Bestandsentwicklung der wbg, im Rahmen desPressetermins.„Die Projektziele sind zum einen, unsere Wohnanlagenvom Parkdruck und vom Verkehr zu entlasten, und zumanderen einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leis-ten. Damit erhöhen wir im Erfolgsfall die Wohnqualitätfür unsere Kunden deutlich. Wir wissen, dass geradehier im Südost-Teil von Langwasser auch Parkdruckexistiert, und hoffen, diesen mit unserem Angebot lin-dern zu können“, gibt sich Herrmann hoffnungsvoll.

In das Projekt einsteigen kann man jeweils zum 1. desMonats, also auch im laufenden Jahr. Die Anmeldungsollte jedoch mindestens eine Woche vor dem 1. desMonats erfolgen, damit die erforderlichen Registrie-rungen noch durchgeführt werden können. Das Aboläuft jeweils bis zum nächsten 31. Mai und verlängertsich dann automatisch um ein weiteres Jahr, wenn esnicht bis zum 20. des Vormonats gekündigt wird. DerPreisnachlass für das Abo endet automatisch, wenn dieWohnung gekündigt wird oder der Carsharing-Vertragerlischt.

In Langwasser steht zu Beginn an der Glogauer Straße9-13 zunächst ein Fahrzeug. Bei Bedarf wird die Zahlaufgestockt.

AKTUELLES FÜR SIE

Seit 1. Januar 2018 hat die wbg wieder eine eigeneMalergruppe. Sie besteht aus den bisherigen MalernGerhard Morgeneier und Peter Stegherr sowie den bei-den neuen Kollegen Thomas Spiegelhauer und MarcusSchwarz und hat die Aufgabe, anfallende Malerarbei-ten im Bestand auszuführen. Dabei konzentrieren sie sich hauptsächlich auf dieTreppenhäuser, da es hier einen Nachholbedarf aus derSicht der Bewohner gibt. Leider schätzen nicht alleMenschen die Arbeit dieses Teams. Kaum sind diese

Die wbg-Malergruppe

abgeschlossen, sieht das Treppenhaus ramponiert, zer-kratzt und verschmutzt aus. Deshalb an dieser Stelleein Appell: Schätzen Sie unsere Arbeit, die Mitarbeitertun sie nicht für sich, sondern für SIE, damit es bei Ihnenim Treppenhaus schön aussieht.

Thomas Spiegelhauer, Peter Stegherr,Gerhard Morgeneier, Marcus Schwarz(v.l.n.r.). Foto: Julia Römer

WIR für SIE | RATGEBER UND RECHT

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Der lange Weg zur Betriebskostenabrechnung

Präzise aufgeschlüsselt für alle Beteiligten

Text: Nina Daebel, Foto: wbg

Als Mieter beschäftigt man sich meist nur zweimal proJahr mit seiner Betriebskostenabrechnung, einmalwenn man sie bekommt und schaut, ob man etwaszurückbekommt oder nachzahlen muss. Das zweiteMal, wenn man sie für die Steuererklärung benötigt.Für Pascal Oppolzer-Kohler und sein sechsköpfigesTeam ist sie Alltag. Strom, Wasser, Heizung, Hausmeis-terdienste – das alles muss für die rund 16 300 wbg-Wohn- und Gewerbeeinheiten präzise aufgeschlüsseltwerden.Hinzu kommen die Nebenkosten für rund 2 100 Objek-ten der Nürnberger Aufbaugesellschaft mbH (NAG)und der Fränkischen Wohnungsbaugesellschaft mbH(FWG), den Tochterunternehmen der wbg, außerdemdie der rund 800 Einheiten der Stiftungsverwaltung,Sparkasse und weiterer Objekte, die von der wbg ver-waltet werden. Dabei wiederholen sich die Schritte, die auf dem Wegzu perfekten Abrechnungen abgearbeitet werdenmüssen. Ab September beginnen bereits die Vorberei-tungen für die nächste Abrechnungsperiode, die paral-lel zu den noch laufenden Abrechnungsarbeiten erledigt werden müssen. Bis in den Januar hinein wirdder typische Jahresabschluss erstellt. Während dieserZeit werden neben vielen Kostenaufteilungen unteranderem auch die Gaszähler und die dazugehörigenHeizungsstromzähler abgelesen. Das übernehmen dieObjektbetreuer der wbg. Sie leiten die Daten an Oppolzer-Kohler und sein Team weiter. Diese wiederumübermitteln die Verbrauchsdaten an den zuständigenEnergieversorger.Anfang Februar sind die Wirtschaftsprüfer im Haus.Anschließend werden diverse Vorbereitungen getrof-fen. So aktualisieren das Team von Pascal Oppolzer-Kohler beispielsweise die Beilage zur Betriebskosten-abrechnung. Diese informiert über gesetzlicheNeuerungen sowie aktuelle und kommende Gebüh-renänderungen. Zwischen März und Juni müssen die Heizkosten bear-beitet werden. Eine Besonderheit dabei ist, dass sie nurbei rund 1 500 Wohneinheiten direkt über die wbgabgerechnet werden. Das Team sorgt dafür, dass die

Abrechnungsdienstleister sämtliche für ihre Heizkos-tenabrechnung benötigten Daten erhalten. Sobald diepro Wohneinheit berechneten Heizkosten-Beträgeerfasst sind, werden sie der wbg übermittelt, in derenSystem eingespeist und in die Nebenkostenabrech-nung aufgenommen. In allen anderen Fällen haben dieMieter direkt mit dem örtlichen Energieanbieter, der N-ERGIE AG, einen Vertrag. „Da läuft die Abrechnungnicht über unseren Tisch“, erklärt Oppolzer-Kohler.

Bevor die Betriebskostenabrechnungen endgültig dasHaus verlassen, werden sie geprüft: Sind sie plausibel?Gibt es Abweichungen? Falls ja, warum? Manchmalmuss noch einmal bei einer der Fremdfirmen nachge-fragt werden. Das alles kostet Zeit. Frühestens EndeMai werden die ersten Briefe verschickt, die letzten folgen in der Regel im Oktober.„Man merkt schnell: Bei uns wird nicht nur aufs Knöpflegedrückt und die Abrechnung kommt raus“, sagt Team-koordinator Oppolzer-Kohler. Deswegen rät er auchdavon ab, bereits Anfang des Jahres wegen der aktuel-len Abrechnung für die Steuererklärung nachzufragen.Das Finanzamt akzeptiert die Absetzung der haus-haltsnahen Dienstleistungen auch zeitversetzt mit derAbrechnung aus dem Vorjahr.

Pascal Oppolzer-Kohler (2.v.r.), Team-Koordinator für dieBetriebskosten abrechnungen, und sein Team: Linda Rauer, Claudia Schamel, Daniela Nachreiner, Marinko Aubrecht, Maria Eichholz und Tanja Adelhard (v.l.n.r.).

AUS DER STADT | WIR für SIE

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Text: Nina Daebel, Fotos: Nina Daebel, Kunstvilla

Vom Wohnhaus zur Kunstvilla

Die Kunstvilla im KunstKultur-Quartier an der Blumenstraße istein Bau mit bewegter Geschichte.Errichtet 1893 bis 1895 im Stileines barocken Schlösschens,diente sie dem jüdischen Hopfen-händler Emil Hopf und seinerFamilie als Wohnhaus. Nach meh-reren Besitzerwechseln schenkteder Verleger Bruno Schnell die Vil-la schließlich im Jahr 2006 derStadt Nürnberg als Standort fürein Museum für regionale Kunst.Seit der Eröffnung 2014 werdenauf rund 600 Quadratmetern Aus-stellungsfläche Werke fränkischerKünstler von etwa 1900 bis heute präsentiert. Rund 2 000 Werke befinden sich in städtischem Sammlungs-besitz. Der Großteil davon wird im Depot verwahrt.Öffentlich gezeigt werden kann aus dem umfangrei-chen Bestand immer nur eine Auswahl von rund hun-dert Bildern.Bevor die Kunstvilla im Jahr 2014 eröffnet werdenkonnte, waren umfangreiche Sanierungsarbeiten not-wendig. Das ursprüngliche Wohnhaus so umzugestal-ten, dass es als Museum überhaupt nutzbar wurde,erwies sich als extrem komplexes Vorhaben. Doch esgelang. Mehr noch: Das Haus selbst wurde zum Exponat und wird mittlerweile von über 10 000 Interes-sierten jährlich besucht, Tendenz steigend. Sie allebestaunen hier neben der fränkischen Kunst auch dasimposante Villeninterieur mit Marmortreppenhaus,Foyer, Prunktreppe und hölzerner Wandverkleidung.Geleitet wird die Kunstvilla seit 2009 von der Kunsthis-torikerin Dr. Andrea Dippel. Sie belebt die Dauerausstel-lung in den 12 Räumen des Gebäudes immer wiederdurch innovative Ideen und Veränderungen. Erst imNovember des vergangenen Jahres hat sie das Kertz-Kabinett einrichten lassen, in dem nun eine Auswahldes Nachlasses der Künstlerfamilie Kertz gezeigt wird,der 1999 an die Stadt Nürnberg übergeben wurde.Viel Wert wird zudem auf die Kunstvermittlung gelegt,die auf vielfältige Art stattfindet, unter anderem durch

regelmäßige Führungen, Künstlergespräche und eineKinderKunstwerkstatt, die dazu anregen soll, die eige-ne Kreativität zu entdecken.Das Dachgeschoss des Hauses ist den Sonderausstel-lungen vorbehalten, die zwei Mal im Jahr wechseln undsich punktuell auch durch die Dauerausstellung ziehenkönnen. Noch bis zum 8. April werden dort Arbeiten desAusnahmekünstlers Giorgio Hupfer unter dem Titel„Du sollst Dir kein Bild machen“, gezeigt. Ab dem 26.April folgt die Sonderausstellung „Urbane Zukunft“.Dann sind anlässlich des 100. Gründungsjubiläums derwbg Werke aus deren Sammlung zu sehen, ergänzt umsolche aus städtischem Besitz. Im Mittelpunkt wird derBlick auf die Entwicklung des Stadtbildes stehen, undzwar vom Fensterblick der Klassischen Moderne überabstrahierte Luftaufnahmen bis hin zu den Utopienheutiger Kunstschaffender.

INFO: „Urbane Zukunft“. Werke aus der Sammlung der wbg und aus städtischem Besitz vom 26. April bis 7. Oktober 2018, Kunstvilla, Blumenstraße 17, 90402 Nürnberg. www.kunstvilla.org.

Die Kunstvilla im KunstKulturQuartier

Die Leiterin der Kunst-villa Dr. Andrea Dippel.

WIR für SIE | AUS DER STADT

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Im Mai 2017 wurde die neue Doppelröhrenrutsche, derBody Racer, im Nordostbad an der Elbinger Straße nacheiner 4-monatigen Bauzeit mit einem Tag der OffenenTür eröffnet. Die neue Rutschenanlage ist einzigartig indieser Art, nicht nur in Nürnberg, sondern in ganz Bayern.Es handelt sich um eine 2-Röhren-Rutsche mit Wett-kampfcharakter inkl. Zeitmessung für beide Röhren.Die Bahnlänge ist sensationelle 2 x 106 m, die Start -höhe 10 Meter, und das Gefälle beträgt bis zu 10 %. DieKosten für dieses außerordentliche Teil beliefen sichauf 1,25 Mio. Euro. Die neue Rutsche ist eine Attraktionfür Jung und Alt und verspricht jede Menge Spaß, obmit oder ohne Zeitmessung an der Rutsche, alleine oderim Wettbewerb.

Nachdem die Bauarbeiten der Rutschenanlage abge-schlossen waren, wurde mit der Um- und Neugestal-tung des Vorplatzes begonnen. Die Fertigstellungerfolgte im Dezember 2017.

Was wurde alles verändert?Der Vorplatz wurde offener, moderner und übersichtli-cher gestaltet. Der Baum- und Pflanzenbestand sowiedie Fahrradstellplätze wurden erneuert und erweitert.Es wurden neue Sitzmöglichkeiten angebracht, diezum Verweilen und Flanieren einladen. Damit dasNordostbad auch von der Straße aus besser sichtbar ist,wurden ein neuer beleuchteter Schriftzug am Gebäudeund eine Stele auf dem Gehsteig angebracht.

Veranstaltungsankündigung:In den Faschingsferien, am 15.02.2018, von 12 Uhr bis18 Uhr, heißt es „Fun & Action für Groß und Klein“. Alledie Lust haben, können an einem Rutschenwettbewerbund einem Wettkampf im Wasserlaufball teilnehmen.Es gibt schöne Sachpreise zu gewinnen. Für Kinder ab6 Jahre gibt es Kinderanimation und für ErwachseneAqua-Power und Wassergymnastik. Eine gute Gelegen-heit, um den Body Racer im Nordostbad auszuprobie-ren, und das zum Tagespreis einer 4-Stunden-Eintritts-karte.Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.nuernbergbad.de.

Text und Fotos: NürnbergBad

Das Nordostbad am Nordostbahnhof in Nürnberg.

Eine 2-Röhren-Rutsche mit Wettkampfcharakterbietet sich allen Wasserratten im Nordostbad. Unfassbare 106 m misst jede Röhre.

Neue Rutschenanlage für das Nordostbad

Eine einzigartige Anlage in Bayern

Gegen Vorlage dieses Gutscheins an der Kasse erhaltenSie einen Nachlass von 50 % auf den Eintrittspreis.Der Gutschein gilt nur von Montag, 19.02.18, bis einschließlich Sonntag, 11.03.18.

Gutschein Nordostbad

Wir gestalten LebensRäume. 14

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HeerwagenstraßeSie führt vom Fenitzerplatz zur Welserstraße und wur-de 1889 nach dem Rektor des EgidiengymnasiumsHeinrich Heerwagen (1811-1888) benannt. Dieser warEhrenbürger Nürnbergs und langjähriger Vorstand desPegnesischen Blumenordens.

Heidelberger StraßeDie Heidelberger Straße verläuft von der Gibitzenhof-straße zum Herschelplatz und wurde 1926 nach derUniversitätsstadt Heidelberg in Baden-Württembergbenannt.

HeinrichstraßeSie befindet sich im Stadtteil Sündersbühl und verläuftvon der Rothenburger Straße zur Kunigundenstraße.1901 wurde die provisorisch benannte „Straße 1“ nachdem männlichen Vornamen „Heinrich“ amtlichbenannt. 1910 erfolgte die Namenswahl für die benach-barte Kunigundenstraße. So liegt zumindest der nach-trägliche Bezug auf Kaiser Heinrich II (973-1024) nahe.Die Umbenennung in „Josef-Heinrichs-Straße“ erfolgte1938 nach dem Nürnberger Kaufmann und Förderer derNSDAP Josef Heinrichs (1876-1934). Im Rahmen derBeseitigung von NS-Bezeichnungen aus dem Stadtbilderhielt die Straße wieder den Namen Heinrichstraße.Der zwischen der Heinrichstraße und der Zollerstraßegelegene, 1907 nach dem deutschen Adelsgeschlechtder Wittelsbacher amtlich benannte „Wittelsbacher-platz“ wurde 1925 im Rahmen der Durchführung desGeneralbebauungsplans aufgehoben.

Unsere StraßennamenDie Angaben stammen aus dem Lexikonder Straßennamen 2011, erschienen imSelbstverlag des Stadtarchivs Nürnberg

Am Donnerstag, dem 22. März 2018, wird die wbg 100 Jahre alt. Dazu findet in der Meistersingerhalle einFestakt statt, zu dem gesondert eingeladen wurde.

Am Mittwoch, dem 28. März 2018, findet am Nachmit-tag eine Betriebsversammlung statt. Aus diesem Grundsind alle Einrichtungen der Unternehmensgruppe amNachmittag geschlossen.

Am Freitag, dem 13. April 2018, um 15 Uhr, findet wie-der eine Backstageführung über das Volksfest statt. WerInteresse hat, kann sich unter info@wbg.nuernberg.degerne anmelden.

Eine Ausstellung in der Kunstvilla, Blumenstraße 17,zeigt Kunstbestände der wbg ab Donnerstag, dem 26. April 2018, bis Sonntag, 07. Oktober 2018.

Außerhalb unserer Geschäftszeiten können Sie sich beiunumgänglichen Reparaturen an unsere technischeNotdienstnummer 800 4444 wenden.

Die nächste Ausgabe von „Wir für Sie“ erscheint in derWoche vom 23. April bis 27.April 2018.

Heisterstraße, von der Nopitschstraße in Gibitzenhof bis zur Ring-bahnbrücke und dann als Maiacher Straße weiter nachSüden verlaufend. Vorher war dies die ReichelsdorferStraße. Um Verwechslungen mit der ReichelsdorferHauptstraße zu vermeiden, erfolgte 1934 die Umbe-nennung nach dem Arzt und Botaniker Lorenz Heister(1683-1758). Ihr Verlauf wurde in ihrem nördlichen Teil1963 nach Westen verschoben, seitdem mündet siegegenüber der Maybachstraße in die Nopitschstraße.

Terminkalender

Wir sind nicht nur ein zuverlässiger Vermieter und Bauträger, sondernauch ein attraktiver Arbeitgeber:Weitere Infosfinden Sie auf unsererKarriereseite http://wbg.nuernberg.de/karriere/

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wbg Nürnberg GmbH ImmobilienunternehmenPostfach 51 01 53 · 90215 NürnbergPressesendung, Entgelt bezahlt, B 42934

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