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JULI / AUGUST 2016 www.ihk-arnsberg.de wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG 18 - B 55-Brückensperrungen: Gerade noch vertretbar 35 - Tag der Weltmarktführer: Hochkarätiges Kongress- programm in Kreuztal © Foto: fazon - Fotolia.com Außenwirtschaftstag NRW UNTERNEHMEN in bewegten Zeiten

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JULI / AUGUST 2016� www.ihk-arnsberg.de

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1wirtschaft 07+08/2016

editorial

Vom Weltmarkt abhängigIm Schwerpunkt dieser Ausgabe steht die Vorberichterstattung zum 9. Außenwirtschaftstag der IHKs in Nordrhein-Westfalen im September. Der Export liefert wesentliche Im-pulse für Wachstum und Beschäfti-gung, ganz besonders in Südwest-falen, der Region mit der höchsten Industriedichte in NRW.

Die meist mittelständischen Un-ternehmen fertigen Produkte für Märkte rund um den Globus. 36 Prozent des Umsatzes erzielten die Industrieunternehmen 2015 am Hellweg und im Sauerland durch Exportgeschäfte. Sie sind wesent-licher Wachstumstreiber unserer Wirtschaft. Im vergangenen Jahr war es der Auslandsnachfrage zu verdanken, dass das verarbeitende Gewerbe insgesamt ein Erlösplus (0,7 %) erzielte, bei den Inlandsum-sätzen gab es ein Minus von einem Prozent.

Tatsächlich geben die offiziellen Exportzahlen die Exportabhän-gigkeit nur zum Teil wieder. Die Statistik verschweigt – da nicht quantifizierbar – den so genannten indirekten Export. Jene Güter also, die im Inland an andere Unterneh-men verkauft werden und als Bau-teil in einem Endprodukt, zum Bei-spiel in einem Automobil, das Land verlassen.

Südwestfalen produziert für die Welt. Und was auf den Märkten die-ser Welt geschieht, interessiert da-mit hier besonders. Die Verflechtun-gen sind vielschichtig, über Jahre und Jahrzehnte gewachsen und von wohlstandsfördernder Wirkung. Das bedeutet andererseits, dass un-sere wirtschaftliche Entwicklung am Weltmarkt hängt - auf Gedeih und Verderb.

Deshalb sorgt das Votum der Bri-ten gegen einen Verbleib in der EU

aktuell für große Irritationen. Der Brexit könnte die Dynamik unseres drittwichtigsten Absatzmarkts auf Jahre hinaus schwächen. Damit die Wirtschaftsbeziehungen ins Verei-nigte Königreich nicht dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen werden, muss sein zukünftiger Status rasch geklärt werden mit dem Ziel, eine möglichst enge Anbindung an den Binnenmarkt zu erhalten.

Auf einem Auslandsmarkt Fuß zu fassen, ist für Mittelständler nicht ganz einfach. Es müssen Informatio-nen über Land, Leute, Bildungsstand sowie vor allem über politische und rechtliche Rahmenbedingungen ein-geholt werden. Dabei kann die IHK Hilfestellung geben oder vermitteln. Erkundung und Erschließung neuer Märkte im Ausland kosten dennoch Zeit, Geld und Managementressour-cen, bevor daran gedacht werden kann, Geld im Ausland zu verdie-nen. Aber zumeist ist dies eine loh-nende Investition.

Der Außenwirtschaftstag in Biele-feld steht in diesem Jahr natürlich im Zeichen von Krisen, Kriegen und Flauten in wichtigen Abnehmerlän-dern. Brexit, weniger Wachstum in China, Russland-Embargo, Krieg in Syrien und IS-Terror – an Themen herrscht derzeit kein Mangel und der Titel der Veranstaltung „Un-ternehmen in bewegten Zeiten“ ist überaus treffend. Für exportierende Unternehmen bietet sich im nahen Ostwestfalen am 29. September eine gute Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Sie sollte genutzt werden.

Ihre

Dr. Ilona LangeHauptgeschäftsführerin

Unsere

wirtschaftliche

Entwicklung

hängt am

Weltmarkt – auf

Gedeih und

Verderb.

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2

unternehmen & region 16 Gastgewerbe poliert Image auf 18 B 55-Brückensperrungen

„gerade noch vertretbar” 20 Silke Sauer im Vorstand des Bauindustrie- verbands NRW 20 300 Jahre Schwanen-Apotheke in Soest 21 Werler Siederpreis für Clemens Kirschniak 22 Aufdemkamp feiert 50-jähriges Bestehen 22 RiMO Supply baut Kartbahn auf Kreuzfahrt-

schiff 24 Holger Brockel übernimmt Dorint Hotel 25 WESTKALK weiht Brückenanlage ein

politik 26 Was ins Weltbild hineinpasst 27 Gründerpreis NRW 2016 29 Aus Berlin und Brüssel

news & service 30 Ausbildungsbotschafter:

Azubis werben für Ausbildung 32 Bad Sassendorf: Mehr als nur

Gesundheitswirtschaft 33 „Auslagerung von Pensionszusagen” 34 Die Millennials kommen 35 Tag der Weltmarktführer in Kreuztal 36 4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW 36 Klimaprofit Center NRW gestartet 37 Auf dem digitalen Weg 38 Industrie 4.0 zum Anfassen 39 Aktives Währungsmanagement 42 Arbeitsjubilare 45 Bekanntmachungen 46 IHK-Börsen

rubriken 1 Editorial 55 Zahlen, bitte! 56 Im nächsten Heft/Impressum

Unter dem Motto „Unterneh-men in bewegten Zeiten“ findet am 29. September der Außen-wirtschaftstag der NRW-IHKs in Bielefeld statt. Das Titelthema gibt eine Vorschau auf die Ver-anstaltung und die Themen, die dort im Fokus stehen werden.

Seite 4

I N H A L T

titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

4 Erfolgreich durch eine bewegte Welt 6 „Die Instabilität ist die neue Stabilität” 9 Zukunftsfähig bleiben 10 China will wieder Fahrt aufnehmen 12 Taiwan – ein verlässlicher Partner 13 Iran zurück auf der Welthandelsbühne 15 IHK unterstützt rund ums Auslands- geschäft

wirtschaft 07+08/2016

Die IHK bringt „Ausbildungsbotschafter“ in die Schulen: Azubis wer-ben für die duale Ausbildung und berichten aus ihrem Alltag. Die ers-ten „Ausbildungsbotschafter“ wurden jetzt auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Seite 30

Beim Tag des Gastgewerbes in Lüdenscheid hat die Branche ihr Image aufpoliert. Im Fokus standen Best-Practise-Beispiele, viele gute Impul-se und der Austausch untereinander. Seite 16

Die IHKs in Südwest-falen laden zusam-men mit der Wirt-schaftsWoche am 20. September zum Tag der Weltmarktführer nach Kreuztal ein. Dort erwartet die Teilnehmer im Besucherzentrum der Krombacher Brauerei ein spannendes Pro-gramm. Seite 35

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3wirtschaft 07+08/2016

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wirtschaft 07+08/20164

titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

© beketoff

Erfolgreich durch eine bewegte WeltEin schwächelndes China, der Einbruch des Russlandgeschäfts, die Euro-Krise, der Bür-gerkrieg in Syrien, der Ölpreisverfall und vieles mehr – die Welt ist zweifellos im Um-bruch. Das hat Konsequenzen für den Außenhandel. „Unternehmen in bewegten Zeiten“ lautet deshalb das Motto des 9. Außenwirtschaftstages der 16 IHKs in NRW.

Rund 800 Teilnehmer werden dazu am 29. Septem-ber in Bielefeld erwartet. Damit handelt es sich um das mit Abstand größte Event rund ums Auslands-geschäft in NRW und eine der größten Veranstaltun-gen dieser Art in Deutschland. „Ob ein Einbruch des internationalen Geschäfts droht, ob es überhaupt noch Wachstumsmärkte gibt und wie Unternehmer ihr Auslandsgeschäft in diesen bewegten Zeiten navi-gieren“, skizziert Wolf D. Meier-Scheuven, Präsident der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, die die Veranstal-tung ausrichtet, die zentralen Fragestellungen, die bei dem Forum behandelt werden. Meier-Scheuven und NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin werden die Teilnehmer in Bielefeld begrüßen. Moderiert wird der Tag von der TV-Journalistin Claudia Kleinert.

Als Key-Note-Speaker ist der frühere Bundesaußen-minister Joschka Fischer engagiert worden, dessen Vortrag der Fragestellung „Scheitert Europa?“ nach-geht. Viele Jahrzehnte war diese Frage völlig reali-tätsfern, die EU war ein Erfolgsprojekt, ein Scheitern schien unmöglich. Das ist heute anders. Seit der gro-ßen Finanzkrise, nach den spektakulären Wahlerfol-gen europafeindlicher Populisten bei der Europawahl und nach den außenpolitischen Erschütterungen in der Ukraine ist nichts mehr, wie es einmal war. Die Gefahr des Scheiterns des europäischen Einigungs-prozesses ist sehr konkret geworden, meint Joschka Fischer, der als Außenminister der rot-grünen Koali-tion von 1998 bis 2005 maßgeblich am europäischen Einigungsprozess beteiligt war.

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Der Außenwirtschaftstag richtet seinen Fokus auch auf den Handelspartner Nr. 1 für Deutschland, die USA. Der US-amerikanische Botschafter, John B. Emerson, wird als Gast und Redner erwartet. Namhafte Firmen-lenker wie Ralf Kersting, Präsident der IHK Arnsberg und von IHK NRW, Dr. August Oetker, Dr. Markus Miele (beides Vizepräsidenten der IHK Ostwestfalen) und Dr. Reinold Festge, Präsident des Verbandes der Maschinen- und Anlagenbauer, werden anschließend in einer Talkrunde darüber Auskunft geben, wie Unter-nehmen erfolgreich durch die bewegten Zeiten gesteu-ert werden können.

Danach sind drei mal drei Workshop-Blöcke mit je-weils bis zu vier Unternehmern zu wichtigen Export-themen (Freihandel, Digitalisierung) und bedeutenden Märkten (China, USA, Russland, Iran, Großbritanni-en) vorgesehen. 50 Referenten sowie weitere Vertreter von 70 Auslandshandelskammern aus aller Welt infor-mieren in 600 Einzelgesprächen speziell über die län-derspezifischen Besonderheiten des Exportgeschäfts. Abgerundet wird das Forum durch themenbezogene Messestände von 40 Ausstellern.

Der Außenwirtschaftstag findet am 29. September von 9.30 bis 17 Uhr in der Bielefelder Stadthalle statt. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmel-dung zu der kostenpflichtigen Veranstaltung finden Interessenten im Internet unter www.ihk-aussenwirt-schaftstag-nrw.de

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wirtschaft 07+08/20166

titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

IHK: Herr Fischer, Ihr Thema, über das Sie beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW im September in Bielefeld sprechen werden, lautet „Scheitert Europa?“. Seit wann haben Sie den Eindruck, dass das Projekt Europa negativ ausgehen könnte?

Joschka Fischer: Seit 2008/2009, also mit Beginn der Wirtschafts- und Finanzkrise. Sie hat meines Erachtens die Frage der innereuropäischen Solidarität schwer auf den Prüfstand gestellt, vor allem zwischen Nord und Süd und innerhalb der Eurozo-ne. Und die Eurozone ist für die Gesamt- entwicklung der Europäischen Union von zentraler, überragender Bedeutung. Wenn die Eurozone scheitern würde, würde das Projekt Europa als Großes und Ganzes Schaden nehmen und vermutlich auch scheitern.

Scheitert also Ihrer Meinung nach ganz Eu-ropa, wenn Kerneuropa scheitert?

Normalerweise ist das Verhältnis vom Kern zur Frucht größenordnungsmäßig nicht vergleichbar mit dem der Eurozone zur EU der 28. Das ist schon ein sehr massi-ver Kern, auch von der Wirtschaftsleistung her gesehen. Das würde der gemeinsame Markt nicht unbeschädigt überstehen - und das Projekt Europa insgesamt gefährden.

Unruheherde gibt es gegenwärtig aber nicht nur in Europa, sondern nahezu weltweit, etwa in Russland, im Irak oder in Syrien. Hatten Sie in Ihrer Amtszeit als Außenmi-nister auch so bewegte Zeiten?

Wir hatten auch bewegte Zeiten, aber sie waren anders. Damals war die Frage zu Europa eher, wie wird die weitere Ausge-staltung stattfinden, und nicht, scheitert

es. Wir haben heute auch international viele Krisen, Konfliktfelder wie der Nahe und Mittlere Osten sowie Russland, das sich durch sein Verhalten in der Ukraine und mit der militärischen Besetzung der Krim wieder als Risikofaktor gezeigt hat. Wir haben den möglichen Konflikt im Süd-chinesischen und Ostchinesischen Meer. Auch da tun sich unschöne Dinge auf. Für mich ist das Ausdruck einer veränderten Weltordnung. Amerika kann und will nicht eine Pax Americana im 21. Jahrhundert aufrechterhalten. Das sind diese Disinteg-rationskräfte, die sich da frei machen.

Was meinen Sie genau mit Disintegrati-onskräften?

Nun ja, nehmen Sie den Nahen und Mitt-leren Osten. Wir hatten am 16. Mai den 100. Jahrestag des Sykes-Picot-Abkom-mens, das die Ordnung der Region zwi-schen den beiden europäischen Kolonial-mächten Großbritannien und Frankreich in der Mitte des ersten Weltkriegs festgelegt hat. Und zwar als Nachfolgeordnung des kollabierenden osmanischen Reiches, das den Nahen und Mittleren Osten 400 Jahre beherrscht hat. Angesichts dieses Jahresta-ges muss man feststellen, dass die Struktur dieses Abkommens nicht mehr funktio-niert. Sykes-Picot gründete immer auf ei-nem externen Hegemon. Das waren zuerst Frankreich und Großbritannien, und spä-ter die USA. Die USA können und wollen das aber nicht mehr, zumindest wird es so wahrgenommen. Die Konsequenz ist ein Machtvakuum, in das andere hineinsto-ßen. Vor allem regionale Mächte wie Sau-di-Arabien und Iran sind an erster Stelle zu nennen. Und Russland ist auch wieder in Syrien aktiv. Zugleich wird die Situation ideologisch durch Religion aufgeladen. Das

„Die Instabilität ist die neue Stabilität“ Bundesaußenminister a.D. Joschka Fischer warnt davor, dass Europa ernsthaft Schaden nimmt: „Nur gemeinsam sind wir stark und wettbewerbsfähig“.

Joschka Fischer, Bundesaußenminister a.D.

Wir

haben heute

international

viele Krisen.

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heißt, Saudi-Arabien steht für den Mehr-heitsislam, den sunnitischen Islam, Iran steht für den schiitischen Islam. Das ist ein Ergebnis dieser nicht mehr stattfindenden Pax Americana, wie sie nach dem Zwei-ten Weltkrieg durch die Hauptsiegermacht garantiert wurde. Das war auch mit einer breiten Akzeptanz einer liberalen Gesell-schaftsordnung verbunden. Auch die ist unter Druck. Wenn man sich Europa heute anschaut, kann man das überall feststel-len. Und auch, nebenbei bemerkt, in den USA. Das sind für mich Disintegrationsten-denzen, die von nicht unerheblicher Ge-fahr sind. Wir werden in den kommenden Jahren feststellen, dass sich noch vieles ändern wird.

Europa, Amerika, Asien – welche kurz- und langfristigen Entwicklungen zwischen die-sen Kontinenten erwarten Sie?

In Asien wird der Aufstieg Chinas aus mei-ner Sicht hoffentlich friedlich weiter gehen. Da gibt es nämlich mögliche Reibungs-punkte mit einer anderen Großmacht, mit Indien. Da kann man nur hoffen, dass dort die USA weiter mithilft, die Balance zwi-schen den Mächten zu halten. Ich nehme an, sie werden es versuchen und es wird hoffentlich auch gelingen. Das Verhältnis der USA zu China ist ein sehr widersprüch-liches. Beide Mächte sehen sich in einer gewissen Rivalität, und dennoch hängen sie voneinander vor allem wirtschaftlich massiv ab, aber auch politisch. Insofern wird das immer ein „sowohl als auch“ sein, also ein Stück weit Rivalität, aber auch dann wieder Kooperation. Das ist für uns Europäer von ziemlicher Bedeutung. Wenn Sie sich unsere Hauptexportmärkte gegenwärtig anschauen sind das die USA - mit großem Abstand - und dann China. Für uns wird es wichtig sein, zu verhindern, dass wir jemals in eine Entscheidungssi-tuation kommen, dass eine dieser beiden Mächte sagt: „So, jetzt müsst ihr Euch ent-scheiden: Mit oder gegen uns.“ Die Grun-dentscheidung ist klar: Deutschland ist eine westliche Macht. Europa gehört zum

Westen, bildet zusammen mit den USA den Westen. Dennoch: Eine konfrontative Situ-ation sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Das ist, glaube ich, eine der ganz wichtigen Erfordernisse europäischer und auch deutscher Politik im 21. Jahrhundert.

In Bielefeld treffen Sie auf Unternehmer, die schon stark im Ausland engagiert sind oder es in Zukunft vorhaben, und die deshalb mit Sorge die Entwicklung in Europa und auf der restlichen Welt beobachten. Bekom-men sie auch etwas Mutmachendes von Ih-nen zu hören? Wenn ja, was?

Das Wichtigste ist, dass man sich darauf einstellt, dass die neue Lage unübersicht-licher ist und weniger stabil. Die Instabi-lität ist die neue Stabilität. Für uns wird es ganz entscheidend darauf ankommen, ob dieses Europa zusammen bleibt und stärker wird. Wer sind wir denn politisch gesehen in der Welt des 21. Jahrhunderts gegenüber diesen neuen Giganten? Nur gemeinsam sind wir stark und wettbe-werbsfähig, aber nicht, wenn die europäi-schen Nationalstaaten allein auftreten. Sie sind da absolut unterlegen. Wir haben den Trend, der dieses Jahrhundert bestimmen wird: der Verlagerung von Wohlstand und Macht von West nach Ost.

Nur gemeinsam ist Europa stark. Ist das eine der außenpolitischen Botschaften, die

Für uns

wird es darauf

ankommen,

ob dieses Europa

zusammen bleibt

und stärker wird.

„© denisismagilov

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wirtschaft 07+08/20168

titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

Sie für die exportorientierten Mittelständ-ler aus NRW parat haben?

Ja, sicher. Bei aller Bedeutung des Exports darf man nicht vergessen, eine starke Hei-matbasis wird auch im Zeitalter der Glo-balisierung von entscheidender Bedeu-tung sein. Es macht einen Unterschied, ob der Wettbewerbskommissar der Europäi-schen Kommission für 500 Millionen Kon-sumenten spricht oder der deutsche Wett-bewerbshüter für 80 Millionen. Da macht Quantität den Unterschied aus. Das gilt in vielen anderen Sektoren auch. Insofern ist das für uns die entscheidende Frage: Wie stark bleibt die Heimatbasis, wie stark ist Europa? Und ob es zusammen bleibt und aus der Krise heraus kommt. Das ist von überragender Bedeutung.

Wie bewerten Sie die aktuellen und teil-weise sehr hitzig geführten Diskussionen um Freihandelsabkommen?

Na ja, da wurden schwere Fehler gemacht. Da wurde Misstrauen gesät, respektive wurde es zugelassen, dass sich Misstrau-en entwickeln konnte, unnötig wie ein Kropf. Da hätte man von vornherein sehr viel transparenter herangehen müssen. Das ganze Verfahren hat im Grunde ge-nommen dazu eingeladen, Gegnerschaft zu mobilisieren. Ich selbst halte diese Freihandelsabkommen für sehr, sehr wich-tig, weil ich der Meinung bin, dass gerade wir mit unserer starken Exportwirtschaft vom Freihandel abhängen. Es ist ja auch ein Widerspruch: Viele der Kritiker legen gleichzeitig großen Wert auf einen starken Sozialstaat. Aber, verdammt nochmal, das Geld muss erst verdient werden. Und es wird halt in Deutschland im Wesentlichen durch Exportgeschäfte verdient. Ich hoffe, dass es auf der letzten Etappe doch noch gelingt, Kompromisse zu finden, die über-zeugen können. Ich fände es einen gro-ßen, großen Fehler, wenn - gerade ange-sichts der Hinwendung der USA zu Asien - wir Europäer mutwillig die Stärkung des transatlantischen Raumes im wirtschaftli-

chen Bereich zurückweisen würden.

Letzte Frage, Herr Fischer: Glauben Sie, das Exportunternehmen aus NRW langfristig nur überleben können, wenn sie auf Glo-balisierung setzen und nicht ausschließ-lich ihre Heimatbasis Europa bedienen?

Ich glaube nicht, dass man das so generell beantworten kann. Da muss man den Ein-zelfall betrachten: Um was für Produkte handelt es sich, um was für Technologi-en? Aber klar ist, ob man da präsent ist oder nicht: Die neue globale Wirtschafts-geografie und ihre Regeln werden auch denjenigen, der in Europa bleibt, indirekt massiv beeinflussen. Da sollte man sich keine Illusionen machen. Ansonsten: Als Volkswirtschaft leben wir davon, dass wir präsent sind, und ich bekomme das mit. Ich reise nach wie vor sehr viel. Jüngst in China erlebte ich, wie präsent gera-de der deutsche Mittelstand dort ist. Ich sehe allerdings mit einer gewissen Sorge die jüngste Entwicklung, dass deutsche Weltmarktführer aus dem Mittelstand zu-nehmend von chinesischen Unternehmen aufgekauft werden. Das sollte man sich hier in Berlin genau anschauen. Das kann Konsequenzen haben, die nicht immer schön sind, wenn man nicht bei Zeiten versucht, dagegen zu steuern. Aber ins-gesamt glaube ich, wir leben von unserer Präsenz auf den internationalen Märk-ten und sind da auch sehr gut, damit Sie mich da nicht missverstehen. Und auch die Auslandshandelskammern tun da das ihrige und haben ein Netz geschaffen, um das uns viele beneiden und das sehr, sehr wichtig ist, was den Geschäftsalltag vieler kleiner und mittlerer Unternehmen draußen in der Welt betrifft. Unter dem Gesichtspunkt hat es schon seine Grün-de, dass wir so hervorragend im Export positioniert sind. Ich denke, Deutschland sollte diese Struktur nicht nur erhalten, sondern gleichzeitig ausbauen. Wir leben nun ‘mal von der Welt.

Mit Joschka Fischer sprach Jörg Deibert (IHK Bielefeld)

Wir leben

von unserer

Präsenz

auf den

internationalen

Märkten.

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9wirtschaft 07+08/2016

Zukunftsfähig bleibenDie deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert, also auch abhängig vom Wohl und Wehe ande-rer Länder und Regionen. Fast jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Export ab. Gleichzeitig ist Deutschland als rohstoffarmes Land auch auf Importe angewiesen – vor allem im Energiebereich. Trotz dieser Abhängigkeit liegen hierzulande die Warenausfuhren seit Jahrzehnten über den Wareneinfuhren.

„2015 wurde sogar mit rund 248 Milliarden Euro ein neuer Rekordüberschuss bei der Handelsbilanz erzielt – eine auf den ers-ten Blick erstaunliche Tatsache, wenn man bedenkt, was auf der Welt im Moment so alles los ist“, findet Bernhard Steinrücke, Leiter der Auslandshandelskammer Indien und AHK-Weltsprecher, und denkt dabei an die etablierten Länder, aber auch an die so genannten Schwellenländer, von denen in den letzten Jahren wichtige Impulse für die globale Konjunktur ausgingen. Brasilien steckt in der Krise, Russland sowieso. Und in China lässt die Dynamik deutlich nach. Wachstumsraten von nahezu 10 Prozent ge-hören dort offenbar der Vergangenheit an. „China war ein Eckpfeiler der deutschen Exportkonjunktur und dieser Eckpfeiler droht nun, schwächer zu werden, wobei Wachstumsraten von 6 oder 7 Prozent na-türlich immer noch vergleichsweise hohe Werte sind“, sagt Steinrücke. Und sein Zu-ständigkeitsbereich Indien? „Hier läuft es gegenwärtig nicht so schlecht. Das Wachs-tum ist solide. Aber die indische Wirtschaft ist natürlich allein zu klein, um die Schwä-che der anderen auszugleichen.“

Angesichts dieser Szenarien ist das Ab-schneiden Deutschlands im globalen Wett-bewerb umso imponierender. Im Jahr 2015 exportierte Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Waren im Wert von 1.195,9 Milliarden Euro und importier-te im Gegenzug Waren im Wert von 948,1 Milliarden Euro. Insgesamt erhöhte sich der Warenexport beziehungsweise der Wa-renimport in den Jahren 1980 bis 2015 jähr-lich um 5,6 beziehungsweise 5,0 Prozent. Krisenbedingt verringerten sich die Einfuh-ren von 2008 auf 2009 um 17,5 Prozent. Der Rückgang bei den Ausfuhren fiel mit einem Minus von 18,4 Prozent sogar noch

etwas höher aus. Zwischen 2009 und 2010 nahmen sowohl die Importe (plus 19,9 Pro-zent) als auch die Exporte (plus 18,5 Pro-zent) sehr stark zu. Durch das erneut über-durchschnittliche Wachstum der Im- und Exporte von 2010 auf 2011 (plus 13,2 bzw. 11,5 Prozent) wurden 2011 neue Höchst-werte bei den Im- und Exporten erzielt. In den Jahren 2011 bis 2014 waren die Verän-derungen nicht so ausgeprägt. Von 2014 auf 2015 fiel sowohl das Wachstum des Waren- imports als auch des Warenexports wieder stärker aus (plus 4,2 beziehungsweise 6,4 Prozent). Im Jahr 2008 konnte Deutschland seinen Titel als „Exportweltmeister“ noch knapp gegen China verteidigen – sechsmal in Folge exportierte Deutschland mehr Waren als je-des andere Land. 2009 wurde Deutschland jedoch von China abgelöst. Nach Angaben der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) konnte Chi-na seinen Vorsprung gegenüber Deutsch-land im Jahr 2014 auf rund 835 Milliarden US-Dollar vergrößern. Zudem lagen in den Jahren 2010 bis 2014 auch die USA wie-der vor Deutschland. In allen Jahren seit 1952 wurden mehr Waren aus Deutschland ausgeführt als eingeführt. In den zwölf Jahren 2004 bis 2015 lag der Handelsbi-lanzüberschuss dabei elfmal bei mehr als 150 Milliarden Euro. Und auch 2009 war die Handelsbilanz trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise und der hohen Exportab-hängigkeit Deutschlands positiv. Nach Er-mittlungen des Statistischen Bundesamtes wurde 2015 mit 247,9 Milliarden Euro der bisher höchste Handelsbilanzüberschuss erzielt.

Die hohen Handelsbilanzüberschüsse tragen maßgeblich dazu bei, dass auch die Leistungsbilanz Deutschlands seit ein-

Bernhard Steinrücke, Leiter AHK Indien

China war

ein Eckpfeiler

der deutschen

Exportkonjunktur,

und dieser

droht nun,

schwächer

zu werden.

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titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

schließlich 2002 durchgehend positiv ist. Die Leistungsbilanz fasst verschiedene Bilanzen zusammen – unter anderem die Handels- und die Dienstleistungsbilanz. Der Leistungsbilanzüberschuss Deutsch-lands stieg zwischen 2003 und 2007 von 31,2 auf 169,6 Milliarden Euro. Auch in den Krisenjahren 2008 und 2009 konnten mit 143,3 beziehungsweise 141,1 Milliar-den Euro hohe Überschüsse erzielt werden. Bis 2012/2013 erhöhte sich der Leistungs-bilanzüberschuss wiederum auf 190,7 beziehungsweise 182,4 Milliarden Euro. Schließlich wurde im Jahr 2015 mit einem Leistungsbilanzüberschuss in Höhe von 249,1 Milliarden Euro der bisherige Höchst-wert erreicht.

Das alles kann kein Zufall sein, meint

Bernhard Steinrücke. Nach seiner Über-zeugung haben die mittelständische, von Familienunternehmen getragene Struktur der deutschen Wirtschaft und die damit verbundenen Tugenden entscheidende Be-deutung. „Die Unternehmen sind innovativ und anpassungsfähig und beweisen immer wieder aufs Neue, wie man erfolgreich mit schwierigen Situationen umgeht.“ Hier sieht der AHK-Weltsprecher nicht zuletzt NRW im Vorteil. Steinrücke: „Wie man durch Veränderungen zukunftsfähig bleibt, hat Nordrhein-Westfalen sehr eindrucks-voll bewiesen. Davon kann man generell etwas lernen.“

--- autor ---------------------------------------------Volker Pieper

China will wieder Fahrt aufnehmen Abgeschwächtes Wachstum, Handelsbeschränkungen, Reformstau – nur einige Punkte, die ausländische Unter-nehmen in China beklagen. Ist das Reich der Mitte seine Rolle als Lokomotive der Weltwirtschaft vorerst los oder behält es seine wichtig gewordene Zugkraft?

Unbestritten ist die enorme Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit, die dazu geführt hat, dass die globale wirtschaftliche und politische Bedeutung Chinas in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Deutschland und China sind gegenseitig die wichtigsten Handelspartner in Asien und Europa. Nach Angaben der AHK Greater China wuchs das bilaterale Handelsvolumen seit 1990 jähr-lich im Durchschnitt um 14,2 Prozent und lag 2015 bei 162 Milliarden Euro. Nach dem Beitritt Chinas zur WTO im Jahre 2001 sind die Direktinvestitionen deutscher Unterneh-men stetig gewachsen auf heute über 49 Mil-liarden Euro.

Damit ist China einer der weltweit wich-tigsten Märkte für die deutsche Wirtschaft. Die AHK geht davon aus, dass mittlerweile mehr als 5.200 deutsche Unternehmen mit eigenen Niederlassungen vertreten sind und diese mehr als eine Million Arbeitskräfte vor Ort beschäftigen. Aber auch das Inter-

esse chinesischer Unternehmen am Stand-ort Deutschland nimmt zu. Laut FDI-Bericht von Germany Trade & Invest war China 2014 mit 190 Investitionsprojekten die Nummer eins in der BRD, noch vor den USA und eu-ropäischen Ländern.

Gegenwärtig stottert der chinesische Kon-junkturmotor allerdings – mit den entspre-chenden Folgen für die wechselseitigen Be-ziehungen. Das Land befindet sich in einem Strukturwandel von einer Exportnation mit arbeitsintensiver Fertigung und hohen An-lageinvestitionen hin zu einer Wirtschaft, die auf Dienstleistungen, moderne Technolo-gien und Binnenkonsum setzt. Im Zuge die-ser Transformation hat sich das Wirtschafts-wachstum deutlich verlangsamt und lag im vergangenen Jahr nur noch bei 6,9 Prozent – ein enttäuschender Wert für chinesische Verhältnisse.

Beim angestrebten Wandel des Wachs-tumsmodells sieht sich China mit verschie-

Alexander Hoeckle, Geschäftsführer Interna-tional der IHK Köln

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11wirtschaft 07+08/2016

denen Herausforderungen wie beispiels-weise industrielle Überkapazitäten bei Staatsunternehmen, wachsende Verschul-dung, geringe Produktivität, Umweltver-schmutzung sowie einer alternden Bevöl-kerung konfrontiert. Die Prognose der AHK: „In vielen Branchen steht die Wirtschaft noch vor großen Herausforderungen. Ex-porte und die Industrieproduktion können nicht mehr wie in der Vergangenheit als die Hauptantriebskräfte des chinesischen Wachstums fungieren. Zwar entwickelt sich der Dienstleistungssektor zu einem neuen Treiber des Wirtschaftswachstums, dadurch kann der Rückgang im Bereich der traditi-onellen Industrieproduktion aber nicht voll aufgefangen werden.“

Die chinesische Regierung hat zahlreiche Maßnahmen und Reformen angekündigt, unter anderem den Abbau von Überkapazi-täten in der Stahl- und Kohleindustrie. Pri-vatunternehmen sollen künftig einen leich-teren Marktzugang zu Wirtschaftsbereichen erhalten, die bislang von Staatsmonopolen besetzt sind. Die Marktmechanismen sollen gestärkt und die moderne Industrieproduk-tion durch mehr Innovationen weiter ent-wickelt werden. Damit sich die wirtschaftli-chen Rahmenbedingungen für ausländische Unternehmen in China verbessern, ist die Umsetzung von Reformen im Hinblick auf eine weitere Marktöffnung wichtig, heißt es aus dem China-interessierten deutschen Unternehmerlager. Geklagt wird außerdem über Internetrestriktionen, langsame Inter-netgeschwindigkeiten, Datensicherheit, den

mangelhaften Schutz von geistigem Eigen-tum oder über rechtliche Unsicherheiten.

Trotz Verlangsamung des Wirtschafts-wachstums bietet China deutschen Unter-nehmen weiterhin große Chancen, wenn auch nicht mehr überall. „Vielfach sind deutsche Unternehmen bevorzugte Koope-rationspartner, denn innovative und hoch-wertige deutsche Produkte genießen in Chi-na einen ausgesprochen guten Ruf“, weiß Alexander Hoeckle, Geschäftsführer Inter-national der IHK Köln, die im Rahmen der Arbeitsteilung der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern schwer-punktmäßig den chinesischen Markt be-treut. „Zahlreiche Firmen aus NRW sind in den Branchen stark, denen auch die chinesi-sche Regierung Wachstumspotential für die Zukunft beimisst“, sieht Hoeckle das größte Bundesland im Vorteil und denkt dabei an Maschinenbau, Elektroindustrie, Automobil-industrie, Kunststoff- und Chemiebranche, Bergbauausrüstung, erneuerbare Energien, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Biotechnologie.

Die deutsche Handelskammer in China zählt aktuell 140 Mitgliedsunternehmen aus NRW. NRW ist auch ein attraktiver Standort für chinesische Unternehmen. Laut NRW.INVEST verzeichnete NRW in 2015 insge-samt 84 Neuansiedlungen aus China sowie eine Erweiterungsinvestition. Hoeckle: „Da-mit stieg die Anzahl chinesischer Unterneh-men in NRW auf rund 900 Unternehmen an. Vor allem zieht es chinesische Mittelständler in die Region.“

In vielen Branchen

steht die Wirtschaft

noch vor großen

Herausforderungen.

© chungking

Die Skyline von Shanghai

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wirtschaft 07+08/201612

titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

Taiwan – ein verlässlicher PartnerBeim Blick auf die Volksrepublik China gerät die Republik China auf der Insel Taiwan schnell ins Hintertreffen. Zu Unrecht, denn auch Taiwan hat Potenzial. Laut dem Global Finance Magazine rangiert es auf Platz 19 der 184 einkommensstärksten Länder.

Taiwan ist ein verlässlicher Handelspartner für die deutsche Wirtschaft. Das bilaterale Handelsvolumen beträgt über 15 Milliar-den Euro. Taiwan ist Deutschlands fünft-wichtigster Handelspartner in Asien und die deutschen Exporte konnten im letzten Jahr bei einem Gesamtvolumen von über 7,4 Milliarden Euro fast 8 Prozent zulegen. „Aus taiwanischer Sicht ist Deutschland der mit Abstand wichtigste Handelspartner in Europa und der weltweit fünftwichtigs-te Lieferant“, erläutert Andreas Hergenro-

ether, Leiter des Deutschen Wirtschaftsbü-ros in Taipeh.

„Taiwans Exporte nach Deutschland wie-derrum beliefen sich in 2015 bei einem Wachstum von über 14 Prozent auf 8,16 Milliarden Euro.“ NRW gilt als einer der führenden Wirtschaftsstandorte Deutsch-lands. Viele der in NRW ansässigen Un-ternehmen sind seit Jahren in Taiwan er-folgreich. Das Deutsche Wirtschaftsbüro Taipeh ist bereits seit 2010 der offizielle Repräsentant von NRW.INVEST und unter-

© SeanPavonePhoto

Die Skyline von Taipeh

15 Milliarden Euro

bilaterales

Handelsvolumen

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13wirtschaft 07+08/2016

stützt aktiv die Interessen des Wirtschafts-standortes NRW in Taiwan.

Taiwans exportabhängige Wirtschaft ge-riet 2015 allerdings, bedingt durch eine geringere globale Nachfrage und der fest-landchinesischen Konjunkturschwäche, ins Stocken. Der Zuwachs des Bruttoinlands- produkts betrug im Jahr 2015 weniger als 1 Prozent, für 2016 rechnet das taiwanische Statistikbüro jedoch mit einer Erholung der Wirtschaft und einem BIP-Wachstum von 1,47 Prozent. Trotz des konjunkturellen Abschwungs bleibt die Volksrepublik Chi-na der wichtigste Abnehmer taiwanischer Produkte. Das bilaterale Handelsvolumen betrug 2015 ca. 100 Milliarden Euro, die Exporte in die Volksrepublik China beliefen sich auf ca. 62 Milliarden Euro.

Die wirtschaftliche Abhängigkeit von der Volksrepublik stellt deshalb die größte He-rausforderung dar. Als Strategie wird die

designierte Präsidentin der demokratischen Fortschrittspartei (DPP), Tsai Ing-Wen, un-ter ihrer „Going South Policy“ den Han-del mit den südostasiatischen Staaten der ASEAN und Indien diversifizieren, um Ab-hängigkeiten von einzelnen Branchen und Märkte zu vermindern. Weiterhin sollen die Beziehungen zu Japan in Form eines strategischen Freihandelsabkommens aus-gebaut werden. „Mittelfristig wird die wei-tere Entwicklung stark davon abhängen, ob angekündigte Reformen konsequent umgesetzt werden“, äußert sich Andreas Hergenroether noch etwas zurückhaltend. Momentan schreite der Reformprozess hin zu mehr Marktliberalisierung, Innovation und Binnenkonsum noch zu langsam vo-ran. Nach einem kürzlich veröffentlich-ten Bericht der Asian Development Bank (ADB) sei die Prognose für die taiwanische Wirtschaft aber durchaus positiv.

Iran zurück auf der WelthandelsbühneFast vier Jahrzehnte lang waren die Wirt-schaftsbeziehungen zum Iran, einst einer der wichtigsten Exportpartner Deutsch-lands, eingeschränkt oder sogar unterbro-chen. Doch mit der im Januar verkünde-ten Aufhebung der Wirtschaftssanktionen scheint sich das Blatt zu wenden. Der Iran ist auf dem besten Weg, wieder ein voll-wertiges und berechenbares Mitglied der Weltgemeinschaft zu werden.

„Der Iran war in den 70er Jahren für Deutschland der zweitwichtigste Han-

delspartner nach den USA außerhalb Eu-ropas“, erläutert Harald Grefe, stellver-tretender Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, die seit 2000 Schwerpunktkammer in NRW für den Iran ist. Das Land hat nach seiner Überzeugung großes Potenzial: „80 Millionen Menschen, viele von ihnen mit guter Ausbildung, rie-sige Rohstoffvorkommen und eine Affinität zur Industrie – das ist anders als in den Nachbarstaaten, die eher Handelsnationen sind.“ Damit ergeben sich laut Grefe gerade

Andreas Hergenroether, Leiter des Deutschen Wirtschaftsbüros in Taipeh

China- und Taiwan-Workshop

50 Referenten sowie weitere Vertreter von 70 Auslandshandelskammern aus aller Welt informie-ren beim Außenwirtschaftstag in Einzelgesprächen über die länderspezifischen Besonderheiten des Exportgeschäfts. Im „Talk Panel“ geht es dabei ab 15:30 Uhr um das Thema „Greater China – süß-saure Aussichten“. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ihk-aussenwirtschafts-tag-nrw.de

Harald Grefe, IHK Bielefeld

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titelthema I ihk-außenwirtschaftstag

wirtschaft 07+08/201614

für die Deutschen gute Chancen, den Auf-bau des Landes zu begleiten.

Allerdings ist die iranische Wirtschaft nach den Sanktionen und der Isolation zurzeit noch in einem schlechten Zustand. Das konstatiert auch das Auswärtige Amt in einer aktuellen Analyse. Inflationsdruck, steigende Binnenverschuldung, sinkende Exporteinnahmen, sinkender Ölpreis sowie hohe inoffizielle Arbeitslosigkeit prägen die Entwicklung. Die Ära Ahmadineschad hat das Land gebeutelt, unter Ruhani geht es vorsichtig wieder aufwärts. Die Bevöl-kerung sehnt sich nach Öffnung. Immer-hin kann der Iran nunmehr wieder unbe-schränkt Öl und Gas exportieren. Das wird man merken, denn es besitzt die größten Erdgas- und die viertgrößten Rohölvorkom-men der Welt. Das Land kann nun auch über seine Öleinnahmen verfügen, die im Ausland eingefroren waren, und hat Zu-gang zum internationalen Zahlungsver-kehr. Die Wirtschaft Irans liegt zwar noch überwiegend in den Händen des Staates beziehungsweise religiöser Stiftungen, die Regierung ist aber nach eigenem Bekunden bestrebt, den privaten Anteil spürbar zu er-höhen – auch das sicher eine Perspektive, die hierzulande begrüßt wird.

Die Hoffnungen in der deutschen Wirt-schaft sind angesichts der jüngsten Verän-derungen groß. „Manchmal allerdings auch übertrieben“, finden langjährige Iran-Beob-achter wie Harald Grefe. „Der Iran ist noch kein Land, in dem Milch und Honig flie-ßen. Die Sanktionen werden schrittweise aufgehoben. Bis zur völligen Freigabe wird es noch Jahre dauern. Insofern ist Euphorie fehl am Platze.“ Nach seiner Einschätzung wird ganz viel davon abhängen, ob sich das Land dauerhaft an die Abmachungen hält. „Für die Unternehmen wird jetzt wichtig sein, an alte Partnerschaften wieder anzu-knüpfen. Entscheidend wird auch sein, dass die Banken wieder in das Iran-Ge-schäft einsteigen. Bisher sind sie zögerlich, weil das Geschäft risikoreich ist. Da wäre etwas mehr unternehmerischer Mut wün-schenswert.“ Zurückhaltend äußert sich dazu auch der Kreditversicherer Coface. Noch seien zu viele Punkte insbesondere im Zusammenhang mit den Sanktionen ungeklärt, als dass von einem kurzfristigen Boom ausgegangen werden könnte. Mittel-fristig böte das Land jedoch gute Chancen für die deutsche Wirtschaft.

Der Deutsche Industrie und Handels-kammertag (DIHK) schätzt, dass sich das

© Zerophoto

Der Iran ist

noch kein Land,

in dem Milch

und Honig

fließen.

„ Der Iran hat großes Potenzial.

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15wirtschaft 07+08/2016

deutsch-iranische Handelsvolumen in den kommenden drei Jahren auf 5 Milliarden Euro verdoppeln könnte. Innerhalb von fünf bis sieben Jahren wird ein Anstieg auf 10 Milliarden Euro für möglich gehalten. Klassischen Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Automotive-Bereich und den Zulieferern für die Öl- und Gas-In-dustrie werden die besten Chancen auf deutscher Seite eingeräumt. NRW könnte wegen seiner breiten Aufstellung im Vorteil sein.

So verwundert es nicht, dass das Interes-se an der von der IHK in Bielefeld und der Auslandshandelskammer in Teheran orga-nisierten Unternehmerreise in den Iran im Mai riesengroß war. Mehr als 100 Teilneh-mer haben vor Ort die Möglichkeiten und

Grenzen des eigenen Geschäfts ausloten können. Mit dabei: NRW-Wirtschaftsminis-ter Garrelt Duin. Harald Grefe: „Die große Resonanz zeugt von den Hoffnungen, die mit der Rückkehr Irans auf die Welthan-delsbühne verbunden sind.“

--- autor -----------------------------------------------Volker Pieper

Workshop Iran

Beim Außenwirtschaftstag wird im soge-nannten Talk Panel ab 15.30 Uhr die Frage „Iran: Vom Tabuland zur großen Hoff-nung – Hält der persische Frühling, was er verspricht?“ thematisiert. Weitere Infor-mationen gibt es im Internet unter www.ihk-aussenwirtschaftstag-nrw.de

IHK unterstützt rund ums AuslandsgeschäftDie Gegebenheiten auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten verändern sich ständig - gestern noch wenig bedeutend, heute ein Zukunftsmarkt. Die IHK unterstützt Unternehmen dabei, international erfolgreich zu sein.

Zum Serviceangebot gehören Informatio-nen über Märkte und Branchen, juristische und steuerliche Rahmenbedingungen sowie Vorgehensweisen im jeweiligen Zielmarkt. Kontaktpersonen vor Ort sind die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter in den deutschen Auslandshandelskammern. In 90 Ländern weltweit fördern mehr als 130 AHKs, Dele-giertenbüros und Repräsentanzen der deut-schen Wirtschaft die außenwirtschaftlichen Beziehungen.

Zudem berät die IHK Unternehmen bei Fragen zu Zollverfahren beim Im- und Ex-port: Darf eine Ware importiert werden? Wird eine Ausfuhrgenehmigung benötigt? Wie viel Zoll muss gezahlt werden? Welche Begleitpapiere benötigt der Kunde, um eine reibungslose Zollabfertigung bei der Ein-fuhr vornehmen zu können?

Weil im Zuge der Internationalisierung immer mehr Unternehmen auf den Welt-

märkten tätig sind, spielt auch der Wa-renursprung eine wichtige Rolle: Ursprung der Ware und die Dokumentation müssen gegeben sein. Für viele Exportmärkte sind bei der Wareneinfuhr Ursprungszeugnisse erforderlich. Auch in diesen Fragen berät die IHK Unternehmen über den Warenur-sprung und stellt die Urkunden aus.

Darüber hinaus bietet die IHK ein viel-fältiges Angebot von Informationsveran-staltungen, zum Beispiel zu Zollthemen oder aktuellen Anlässen, oder aber auch sogenannte Ländersprechtage. Einmal im Monat wird zudem ein Außenwirtschafts-rundschreiben herausgegeben.

--- kontakt --------------------------------------------Klaus Wälter Tel. 02931 [email protected]

International

erfolgreich

sein

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wirtschaft 07+08/201616

unternehmen & region

„Warum ist es so wichtig, Erlebnis-se für die Kunden zu inszenieren? Bei der Vielfalt an Möglichkeiten in der globalisierten und digitalen Welt muss man hervorstechen, um erfolgreich zu sein. Man muss in-nerhalb weniger Momente seinen potenziellen Kunden davon über-zeugen, die beste Wahl zu sein. Die Erwartungen müssen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen wer-den. Nur dann kommt der Kunde wieder, spricht über seinen Auf-enthalt beim Gastgeber und teilt die Informationen in den Sozialen Medien.“ Mit diesen Worten eröff-nete Christoph Brünger, Leiter des

Geschäftsbereichs Standortpolitik, Existenzgründung und Unterneh-mensförderung der SIHK zu Hagen den „Tag des Gastgewerbes“ in Lü-denscheid.

Gastgeber stehen heute vor der He-rausforderung, dass sie als „Trend- scout“ immer die Wünsche ihrer Ziel- gruppe kennen müssen, um diese dann umsetzen zu können. Gleich-zeitig ist man immer auch Chef und somit für die Stimmung im eigenen Team verantwortlich. Nur zufriede-ne und motivierte Mitarbeiter kön-nen auch beim Gast für Zufrieden-heit sorgen. Aber wie lässt sich das im stressigen Alltag umsetzen?

Um sich der Antwort auf diese Frage zu nähern, haben die IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen im Juni 80 Gäste in die Kochschule Capitol in Lüdenscheid eingeladen. „Für das Gastgewerbe führen wir alle zwei Jahre gemeinsam einen Branchentag durch. Heute möchten wir gerne einen Blick darauf wer-fen, wie man das „kleine bisschen Mehr“ - das Erlebnis - für den Kun-den eindrucksvoll inszenieren und dann auch perfekt servieren kann“, sagte IHK-Handelsreferent Stephan Britten.

Im Gespräch mit dem Tourismus-berater Oliver Becker wurden zahl-

Die IHKs in Arnsberg, Hagen und Siegen hatten zum Tag des Gastgewerbes nach Lüdenscheid eingeladen.

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reiche Ideen geliefert und Impulse für das eigene Handeln gegeben. Becker hat sich 2002 als Tourismus-berater selbstständig gemacht und bietet ein breites Beratungsportfo-lio für die Hotellerie und Destina-tionen in Deutschland an. Seine Schwerpunkte liegen seit einigen Jahren in Trainings, Workshops und Seminaren. Mit den Worten: „Es ist angerichtet und ich darf Sie bitten, sich zu platzieren!“, läutete der „Maitre d’hotel des Tages“ die Veranstaltung ein und startete mit einem Vortrag zum Thema „Ver-blüffung“.

Danach schlossen sich Impulse zu Facebook, Service Q und Touris-musstrategien an, die Hinweise da-rauf gaben, wie der Gastgeber die Kundenwünsche erkennen kann. Um den Alltag im Griff zu behal-

ten, folgten Tipps für eine höhere Auslastung im Betrieb, rechtliche Hinweise zum Arbeitsrecht und den richtigen Umgang mit Kunden-beschwerden.

Wie macht man Kunden und Mit-arbeiter glücklich? „Durch Glück-lichsein bei der Arbeit“, so die Aussage der Hotelchefin Marion Steinberg. Sie erklärte, wie man es Tag für Tag schafft, sich selbst und sein Team zu motivieren. Mindes-tens genauso wichtig ist es aber auch den Nachwuchs für das Gast-gewerbe zu begeistern. Mit dem Slogan „Check in and find out“ setzte Angela Rademacher (IHK) genau das um: In Zusammenarbeit mit engagierten Gastgebern aus der Region und dem Kolpingwerk hat sie die Messe „KostBar“ organisiert.

„Trends erkennen und verblüf-

fen“ war die Überschrift für den letzten Part der Veranstaltung. Jörg Bachmann vom Arcadeon in Hagen erläuterte, wie er den Tagungstou-rimus für sich und sein Team neu definiert hat. „Aus meiner Sicht ist es wichtig, von der Konzeptionie-rung über die Planung bis zur Um-setzung einer neuen Idee mitzuar-beiten. Nur so entwickelt man ein tiefes Verständnis für das Konzept und kennt die Stellschrauben, an denen man drehen muss.“ Und dass man auch in alten Mauern ein ab-solut trendiges, modernes Konzept auflegen kann, beweist Georg Voss von den Braubrüdern in Arnsberg.

Blieb dem Moderator des Tages zum Schluss nur noch den Teil-nehmern „stets einen Durst nach Wissen und Appetit auf innovative Erlebnisse“ zu wünschen.

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wirtschaft 07+08/201618

B 55-Brückensperrungen „gerade noch vertretbar“Nach dem Baustart zur Ertüchtigung der drei maroden Brücken auf der B 55 rund um Lippstadt atmet die regio-nale Wirtschaft kräftig durch. Als „gerade noch vertretbar“ bewertet die IHK Arnsberg in der Rückschau die seit September 2015 andauernde Streckensperrung für den Schwerverkehr – wenn es bei einem Jahr bleibt.

Angesichts des Brückenzustandes schien die Sperrung unausweich-lich. Dies ist genauso in die IHK-Be-wertung eingeflossen, wie eine vor wenigen Wochen durchgeführte Un-ternehmensbefragung zu den Reak-tionen und den Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft. Demnach waren vor allem zwei Gruppen die Haupt-Leidtragenden der Sperrun-gen: Baustoff- und Entsorgungsun-ternehmen, regionale Auslieferer einerseits sowie Industrieunterneh-men mit mehreren Produktions- und Logistik-Standorten im näheren Umfeld andererseits. Sie stellen das Gros von 40 Prozent der Unterneh-men, die zum Teil auch über die Zeit der Umleitungen hinaus eine Beein-trächtigung ihres Geschäfts erwar-ten. Hier wurde die Tourenplanung durcheinander geworfen oder konn-ten Aufträge nicht mehr im gleichen Umfang abgewickelt werden. Der Aktionsradius im transportkosten-sensiblen Baustoffhandel wurde teilweise deutlich eingeschränkt.

Industrie- und Logistikunterneh-men, die über mehrere Standorte in der Region verfügen, strukturierten ihre Pendelverkehre teilweise völlig neu bis hin zu Umstellungen von

internen Produktions- und Logistik-vorgängen.

Auf ihre großräumige Informa-tions-Kampagne führt die IHK zu-rück, dass sich hingegen kaum große Staus ergeben haben. Für die Mehrzahl der Unternehmen haben sich insofern die Auswirkungen deutlich geringer als befürchtet herausgestellt, weil sich viele Lkw neue Wege außerhalb der ausge-schilderten Umleitungen gesucht haben. Dadurch wurde der Verkehr insgesamt in der Region gut verteilt und konnte relativ flüssig abgewi-ckelt werden.

Insgesamt aber waren alle diese Maßnahmen für die Unternehmen mit teilweise deutlichen Mehrkos-ten verbunden. Sie beliefen sich etwa in einem Fall auf 1.700 Euro täglich.

„Die Erfahrungen aus den B 55- Brückensanierungen hier und auch bei den Rheinbrücken müssen dazu Anlass geben, künftig rechtzeitig und kontinuierlich in den Erhalt der Infrastruktur zu investieren“, zieht IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange das Fazit. Schließ-lich beträfen die Folgen unterlasse-ner Investitionen nicht nur unmit-telbar den Verkehr, sondern hätten auch Drittwirkungen in weite Teile der Wirtschaft und des privaten Le-bens hinein.

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B 55-Brückensperrungen: Industrie- und Logistikunternehmen strukturierten ihre Pendelverkehre teilweise völlig neu.

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19wirtschaft 07+08/2016

Wir sind das Land der Sparerinnen und Sparer – weil wir uns auf sichere Gut-haben verlassen können. Doch dieser Standard ist bedroht durch die geplante zentrale Einlagensicherung der EU: In Zukunft sollen die Finanzmittel, die deutsche Kreditinstitute heute zur Absicherung ihrer eigenen Kunden bereit-stellen, auch die Risiken fremder Banken abdecken. Die deutsche Wirtschaft stellt sich diesem Plan entgegen. Denn wer das Vertrauen der Sparer schwächt, der setzt die Stabilität der gesamten Wirtschaft aufs Spiel.

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wirtschaft 07+08/201620

unternehmen & region

300 Jahre Schwanen-Apotheke in Soest

Silke Sauer im Vorstand des Bauindustrieverbands NRW

Schon drei Jahrhunderte lang versorgt die Schwanen-Apotheke Soester Patienten und Kunden mit Arzneimitteln und Drogeriewaren. Der goldene Schwan, der seit 1823 die Gebäudeecke an der Jakobi- straße schmückt, ist neben dem ro-ten Apotheken-Logo vielen Gene-rationen von Soester Bürgern zum Erkennungszeichen geworden. In der mittlerweile 18. Apothe-ker-Generation führt Gaby Leopold das Traditionshaus am Potsdamer Platz seit 1990. Gemeinsam mit 8 Mitarbeitern berät sie ihre Kunden und wählt bei Bedarf aus mehr als 12.000 Präparaten das geeignete Medikament aus. „Die Beratung steht eindeutig im Vordergrund. Erst dann kommt der Verkauf“, sagt die Apothekerin und schließt darin ausdrücklich ihre Kollegen in der Bördestadt ein.Am 24. Mai 1716 erhielt Wille-brandt Erdtmann von der preußi-

schen Regierung das Apotheken-privileg am historischen Standort Markt/Nöttenstraße, der später die älteste Pumpernickel-Bäckerei beherbergen sollte. Zu dieser Zeit bereiteten Apotheker noch indi-viduell Arzneimittel vorwiegend aus Heilpflanzen zu. Erst später kamen chemische Präparate und Verbindungen hinzu. Durch die Errungenschaften der Pharmaun-ternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts ein grundlegender Wandel. Statt eigener Herstellung, beschäftigte sich die Apotheke zunehmend mit der Prüfung von Qualität und Identität und der Be-ratung rund um Arzneimittel. Die Schwanen-Apotheke zog in dieser Zeit in das markante Gebäude am heutigen Tor zur Soester Fußgän-gerzone um und erhielt einige Jah-re später den goldenen Schwan als Erkennungszeichen, der heute un-ter Denkmalschutz steht.

Thomas Frye von der IHK überreichte Apothekerin Gaby Leopold die Urkunde zum 300-jährigen Jubiläum der Schwa-nen-Apotheke.

Die Mitglieder wählten am 24. Mai die Meschederin Silke Sauer (46), Di-plom-Ingenieurin und Geschäftsfüh-rerin der Sauer & Sommer Straßen- und Tiefbau GmbH, in den Vorstand des größten bauindustriellen Lan-desverbandes in Deutschland. „Es freut uns ganz besonders, dass zum ersten Mal in der Geschichte unse-res Verbandes eine Unternehmerin den Vorstand verstärkt“, erklärt Hauptgeschäftsführerin Prof. Beate Wiemann. Nachfolger von Reinhold Johannes Lehde als Schatzmeister, der dieses Amt aus Altersgründen niederlegte, wurde Axel A. Wahl, ge-schäftsführender Gesellschafter GWI Bauunternehmung GmbH, Düssel-dorf. Die Mescheder Unternehmerin Silke Sauer.

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21wirtschaft 07+08/2016

Durchstarten ist einfach.

Mittelstand bedeutet für mich, dass man mit seinem Herzblut an der Firma hängt.

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Werler Siederpreis für Clemens Kirschniak Clemens Kirschniak, Geschäftsfüh-rer des gleichnamigen Modehauses aus Werl, erhielt in diesem Jahr den Werler Siederpreis. Das herausragen-de Engagement für den Einzelhan-del in der Stadt und der Region war nach einstimmiger Auffassung der Preis-Jury ausschlaggebend für die Wahl des Textilkaufmanns. Clemens Kirschniak kümmert sich seit vie-len Jahren als Vorstandsmitglied des Werler Wirtschaftsrings um seinen Standort und engagiert sich unter anderem bei Veranstaltungen in der Hellwegstadt sowie in der IHK Arns-berg: An 28 Jahre Mitarbeit im Prü-fungsausschuss für die Textilberufe, 18 Jahre im IHK-Handelsausschuss, 16 Jahre in der Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitig-

keiten und 14 Jahre im Berufsbil-dungsausschuss erinnerten Laudator Manfred Göpel und IHK-Geschäfts-

bereichsleiter Thomas Frye beim Festakt am 1. Juni in der Werler Stadthalle.

Wirtschaftsring-Vorsitzender Dr. Markus Dahlmann und die Werler Salzkönigin über-reichten Clemens Kirschniak (v. li.) die Bronze-Skulptur „Der Salzsieder“.

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wirtschaft 07+08/201622

unternehmen & region

RiMO Supply baut Kartbahn auf Kreuzfahrtschiff

Aufdemkamp feiert 50-jähriges Bestehen

Eine Attraktion der ganz besonderen Art wird auf dem nächsten Schiff der Reederei Norwegian Cruise Line errichtet. Kreuzfahrtpassagiere kön-nen sich auf eine von RiMO Supply gebaute und voll ausgestattete Kart-bahn an Bord der Norwegian Joy freuen.

Die Norwegian Joy befindet sich

derzeit im Bau der Meyer Werft in Papenburg und ist für 3.900 Gäste ausgelegt. Die Kartbahn befindet sich auf den obersten Decks 18 und 19 und wird unter anderem mit 20 Karts, einer Tribüne, überdachter Boxengasse, Werkstatt und Lager-räumen, einem Zeitnahmesystem und Flutlichtern ausgestattet. Die

Streckenlänge beträgt 230 Meter.RiMOs elektrisch angetriebene

Fahrzeuge der neuesten Generation garantieren den optimalen Einsatz unter den einzigartigen Bedingun-gen intensiver UV- und Salzwasser-einwirkungen, welche an Bord eines Kreuzfahrtschiffes vorherrschen.

Die wachsende Bedeutung und

Zusammen mit Mitarbeitern, Kun-den, Lieferanten und Freunden hat das Unternehmen Aufdemkamp sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. „Ohne das Zusammenspiel von un-seren zuverlässigen Mitarbeitern, treuen Kunden, innovativen Lie-feranten und vertrauten Partnern wäre unsere Erfolgsgeschichte in den letzten 50 Jahren nicht mög-lich gewesen“, sagte Geschäftsfüh-rer Ralf Lohrmann.

1966 hatten Gerda und Friedrich Aufdemkamp am Freitag, 1. April, das Unternehmen in Lippstadt ge-gründet, damals am ersten Stand-ort im Hellinghauser Weg. Dort startete Familie Aufdemkamp mit 4 Mitarbeitern. Nach einem Brand im Firmengebäude zog der Betrieb 1972 in die Windmüllerstraße. Von dort aus betreuten 10 Mitarbeiter, 11 Jahre lang die Kunden des Hauses aus dem Großraum Lippstadt.1983 erfolgte schließlich der Neubau in der Welserstraße 9, dem Standort, an dem das Unternehmen noch heute beheimatet ist. Am 1. April 1990 trat der Sohn des Firmengrün-ders, Christoph Aufdemkamp, ins Unternehmen ein und wurde zwei Jahre, nach dem Tod seines Vaters Friedrich Aufdemkamp, geschäfts-führender Gesellschafter. Von da an lenkten Mutter und Sohn die

Geschicke der Firma, deren Beleg-schaft inzwischen auf 13 Mitar-beiter angewachsen war, gemein-sam, bis Gerda Aufdemkamp 2006 aus dem Unternehmen ausschied. Christoph Aufdemkamp: „Als frei-es, eigenständiges mittelständi-sches Unternehmen im Markt der Großen zu bestehen wurde in all den Jahren immer schwieriger. So entschlossen wir uns vor 10 Jah-ren, der Elektrogroßhandels Union Rhein-Ruhr aus Dortmund, kurz EGU, beizutreten. Dieser Schritt sicherte die Zukunft des Unterneh-mens und aller Arbeitsplätze am

Standort Lippstadt.“ 2007 trat Ralf Lohrmann ins Un-ternehmen ein, zunächst als Pro-kurist, seit 2013 ist er ebenfalls als Geschäftsführer der Firma Auf-demkamp berufen. Unter seiner Regie hat das Unternehmen Anfang 2014 erfolgreich die DIN EN ISO 9001:2008 Zertifizierung bestan-den. In all den Jahren wurden bei Aufdemkamp 27 Kaufleute im Be-reich Groß- und Außenhandel oder als Fachkraft für Lager & Logistik ausgebildet, von ihnen sind noch immer 5 Mitarbeiter aktiv, drei da-von seit über 40 Jahren.

Stefan Severin (Mitte, IHK) überreichte Christoph Aufdemkamp (li.) und Ralf Lohr-mann (re.) zum 50-jährigen Firmenjubiläum eine Urkunde.

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23wirtschaft 07+08/2016

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Verbreitung der Elektroantriebe spü-re man besonders deutlich im Kart-sektor. Immer mehr Unternehmen entschieden sich ganz bewusst für diese umweltfreundliche und sehr wartungsarme Technologie, so das Unternehmen. Das RiMO Manage-ment ist fest davon überzeugt, dass ausdauernde Elektroantriebe die Zu-kunft im Kartsport sind.

„Wir sind stolz darauf, unsere langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich in ein solch einzigartiges Projekt einbringen zu können“, so Geschäftsführer und Inhaber Di-pl.-Ing. Peter Bertram. „Die Mög-lichkeit des elektronisch regelbaren Motorengeräusches sowie die nicht vorhandenen Abgase werden den Passagieren sehr entgegen kom-men und zu ihrem entspannten, ab-

wechslungsreichen und einmaligen Urlaub an Bord beitragen. Kreuz-fahrtgäste nahezu jeden Alters dürf-

ten begeistert sein, eine solch außer-gewöhnliche Attraktion an Bord der Joy genießen zu können.“

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wirtschaft 07+08/201624

unternehmen & region

Holger Brockel neuer Direktor des Dorint HotelsSeit dem 2. Juni ist Holger Brockel neuer Direktor im Dorint Hotel & Sportresort Arnsberg/Sauerland. Damit tritt der 55-Jährige die Nachfolge der scheidenden Vivi-ane Lodewyckx an und wechselt nun nach 16 Jahren im Dorint Ve-nusberg Bonn in den Arnsberger Wald.

In Bonn war Holger Brockel zu-letzt seit sechs Jahren Hoteldirek-tor und zuvor von 2008 bis 2010 stellvertretender Direktor. Seinen Einstieg in Bonn nahm der gebür-tige Magdeburger allerdings be-reits 1997, als er im damals noch als Steigenberger Hotel Bonn be-

kannten Haus seine Ausbildung zum Hotelkaufmann begann. Auch

über den Betreiberwechsel hinaus ist Holger Brockel dem nun als Do-rint Venusberg Bonn firmierenden Hotel treu geblieben und hat sich vom kaufmännischen Sachbear-beiter bis zum Direktor hochgear-beitet.

„Nach so langer Zeit in meiner zweiten Heimat Bonn bin ich ge-spannt auf die neuen attraktiven Aufgaben in Arnsberg“, betont Hoteldirektor Holger Brockel. „Ich kenne mein neues Team bereits et-was und freue mich daher schon sehr auf die intensive Zusammen-arbeit mit so engagierten Mitarbei-tern.“

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25wirtschaft 07+08/2016

WESTKALK weiht Brückenanlage einDie Firma WESTKALK hat nach über sechsmonatiger Bauzeit ihre Brücke über den Rangetriftweg fer-tiggestellt. Damit konnte das Stein-bruchunternehmen eine weitere wichtige Maßnahme abschließen, die nach Unternehmensangaben maßgeblich dazu beiträgt, Ver-schmutzungen auf dem Rangetrift-weg zu vermeiden und die Schweb-stoffanteile in Range und Wäster zu reduzieren. Die WESTKALK-Ge-schäftsführer Raymund Risse und Franz-Bernd Köster sowie Mitge-sellschafter Christian Weiken haben das über 300.000 Euro teure Projekt im Mai, gemeinsam mit Warsteins Bürgermeister Dr. Thomas Schöne und Vertretern der politischen Par-teien eingeweiht. „Die Brücke ist unser Beitrag zur innerstädtischen Luft- und Wasserreinhaltung“, sagt Franz-Bernd-Köster.

Mitte des letzten Jahres hatte WESTKALK mit dem Bau der Über-führung begonnen. Dafür hat das Steinbruchunternehmen zunächst an beiden Böschungsseiten Beton- aufleger für das Fundament gießen lassen und zwei Stahlträger darauf aufgesetzt. Die Brücke selbst be-steht aus sechs großen Betonseg-

menten, die ursprünglich als An-fahrbrücke eines Brechers auf dem Firmengelände genutzt wurden. Nachdem der Brecher außer Betrieb genommen und abgebaut worden ist, wurden die zugehörigen Brü-ckenelemente für die Überführung des Rangetriftwegs wiederverwen-det.

„Dank der neuen Brücke ist auch das über die verrohrte Range in die Wäster einlaufende Regenwasser schon wesentlich sauberer gewor-den“, sagt Geschäftsführer Ray-mund Risse. So sei die dadurch verursachte Trübung des Gewässers erkennbar zurückgegangen. „Das zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept zur Reinhaltung des Ran-getriftweges auf dem richtigen Weg sind. Die Brücke über dem Range-triftweg ist Teil eines mehrstufigen Maßnahmenpaketes mit dem die öffentliche Straße bestmöglich von Verunreinigungen und Staubemis-sionen freigehalten werden soll. Im vergangenen Jahr hatte WESTKALK zwischen den Werken I und II am Rangetriftweg bereits eine innerbe-triebliche Verbindungsstraße gebaut und ein neues Regenrückhaltebe-cken in Betrieb genommen.

Die neue Brücke über den Rangetriftweg entlastet den innerstädtischen Verkehr in Warstein.

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wirtschaft 07+08/201626

Eigentlich sind die Sozialen Medi-en noch Kinder. Facebook ist zwölf Jahre alt, Twitter zehn. Noch jünger sind WhatsApp mit sieben Jahren und Snapchat, das gerade fünf ge-worden ist. In dem Alter schreibt man kurze Sätze ohne große Bot-schaften, und so tippte Jack Dor-sey, der Erfinder von Twitter, am 21. März 2006 „Just setting up my twittr“. Dies war der erste Tweet. Was Jan Koum und Brian Acton, die Gründer von WhatsApp, der Welt mitteilten, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass die Sozialen Medien in ihren jungen Jahren sehr viel be-einflusst haben: Unsere Kommuni-kation, unsere Information, unsere Art zu schreiben, unser öffentliches Bild. Die Sozialen Medien sind so-gar dabei, unseren Blick auf die Wirtschaft zu verändern.

Bisher wird die Entwicklung der Wirtschaft überwiegend durch Zei-tungen, Fernsehen und Radio abge-bildet. Doch diese Medien verlieren mit jeder neuen digitalen Idee an Einfluss. Wer jung ist, probiert sie aus. Jugendliche schlagen die Zei-tung nicht mehr auf. Sie nehmen etablierte Fernseh- und Radiofor-mate als langatmig und belehrend wahr, weil sie das Gefühl haben, sich nicht mehr informieren zu müssen. Nicht über Wirtschaft, nicht über Politik, denn die Infor-mationen sind bereits da, sie sind im Netz und warten nur darauf ab-gerufen zu werden. Studien zufolge gehen die meisten davon aus, dass jede relevante Information sie von alleine erreicht.

Und von denen, die den klas-sischen Medien weiter treu sind,

nehmen einige den Journalismus als gelenkt wahr, manche sogar als verlogen. Sie misstrauen seinen Aussagen, weil sie glauben, dass In-formationen ausgeblendet werden. Nach Schätzungen des Kölner Psy-chologen Stephan Grünewald füh-len sich nur noch 50 bis 60 Prozent der Bevölkerung in den Leitmedien zu Hause. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat sich in die sozialen Echoräume des Internets zurückge-zogen, wo sich private Ansichten suchen und bestätigen lassen. Über Facebook und Twitter lässt sich gut vorsortieren, was ins Weltbild hi-neinpasst. So dringt aus dem täg-lichen Nachrichtenstrom nur das durch, was die eigenen Ansichten und Interessen bestätigt.

Die Nutzer leben in einer Filter Bubble und nutzen das Internet

politik

Was ins Weltbild hineinpasst Die Digitalisierung verändert unseren Blick auf die Wirtschaft

© Primalux

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27wirtschaft 07+08/2016

als Selbstbespiegelungsmaschine. Debatten finden hier unter Men-schen statt, die einer Meinung sind. Diskussionen kommen kaum vor, zumal die Netzgemeinde wenig Widerspruch duldet. Wie resolut User reagieren, hat die Zeitschrift „Journalist“ ermittelt: 27 deutsche Zeitungsredaktionen haben im ver-gangenen Jahr ihre Online-Kommen-tarfunktion eingeschränkt oder ganz eingestellt, weil Leser hemmungslos schimpften und beleidigten.

Jeder kann heute senden, teilen und bewerten. Jeder ist sein eige-ner Programmdirektor. Das hat zur Folge, dass Journalisten an Einfluss verlieren. Ist das ein Verlust? Auch andere Branchen hat die Digitalisie-

rung getroffen. Die Unternehmen haben sich angepasst oder sind vom Markt verschwunden und die Wirtschaft ist dynamisch. Sie ver-kraftet Veränderungen. Doch beim Journalismus liegen die Dinge an-ders: Journalisten recherchieren Informationen, überprüfen sie und ordnen sie in Zusammenhänge ein. Diese Arbeit ist für die Gesellschaft von besonderer Bedeutung. Sie er-möglicht die Bildung einer öffentli-chen Meinung. Und die ist gefragt. Die Themen sind komplex. TTIP, Zuwanderung, Elektromobilität, die Zinspolitik der EZB: Likes und Zustimmung, die Algorithmen her-vorrufen, helfen nicht weiter. Sie be-fördern nur den Trend zu einfachen

Wahrheiten. Noch sind die Sozialen Medien

jung. Aber sie verändern sich wei-ter, weil die Digitalisierung rasant voranschreitet. Sie profitiert von Rechnerkapazitäten, die sich alle zwei Jahre verdoppeln. Man kann es auch anders sehen: Nie wieder werden sich die Medien so langsam verändern wie zurzeit. Die Gesell-schaft muss sich mit dieser Entwick-lung beschäftigen, denn sie lebt von einer funktionierenden Wirtschaft.

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Für besonders erfolgreiche und innovative Geschäftsideen gibt es insgesamt 20.000 Euro Preisgeld, ausgelobt von Wirtschaftsminis-terium und NRW.BANK. Bewer-ben können sich Unternehmen, die in den Jahren 2011 bis 2014 in Nordrhein-Westfalen gegrün-det wurden. Auch Unternehmens-nachfolgen und Gründungen aus der Arbeitslosigkeit oder von Be-rufsrückkehrern sind zur Teilnah-

me eingeladen. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen nicht mehr als 250 Beschäftigte haben und höchstens 50 Millionen Euro im Jahr umsetzen. Die Bewerbungs-phase endet am 12. August 2016.

Die Sieger ermittelt eine Fach-jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn. Auswahlkriterien sind der wirtschaftliche Erfolg und die

Neuheit der Geschäftsidee. Auch die Unternehmensphilosophie ist ausschlaggebend. So fließen An-sätze zur Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf, die Übernahme ökologischer Verantwortung und soziales oder gesellschaftliches Engagement in die Bewertung mit ein.

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Eine Wand, die aussieht wie Naturstein – ist aber Beton. Eine rote Fassade ohne Außenanstrich: Beton. In diesen und weiteren Spezial-fällen sprechen wir von Beton-Modulen, die schnell zu produzieren, just in time zu liefern sowie präzise und rasch zu montieren sind. Module dieser Art, hergestellt aus Stahlbetonfertigteilen sind eine Spezialität des Soester Traditionsunternehmens J. Lehde GmbH.

Lehde ist ein Familienbetrieb mit rund 100 Mitarbeitern, der in den vergangenen zehn Jahren sein Profil als Generalunternehmer geschärft hat und als Planer, Betreuer und Umsetzer zahlreiche Schlüsselfertigprojekte in Nordwestdeutschland realisiert hat. „Wir denken uns in die Bedürfnisse unserer Kunden-Unternehmen und in deren Denkweise hinein. Wir ticken so wie unser Kunde. Und so können wir dann auch optimale Lösungen bieten“, sagt Geschäfts-führer Johannes Lehde. Er führt zusammen mit Martin Butz das leistungsstarke und erfahrene Familienunternehmen mit 70-jähriger Tradition. Seniorgeschäftsführer Reinhold Johannes Lehde wird sich im Spätsommer dieses Jahres mit Erreichen des 70. Lebensjahres aus dem operativen Geschäft zurückziehen.

Viele Unternehmen bauen immer wieder mit Lehde

„Wir verstehen uns als großes, engagiertes Team und haben keine Angst vor schwierigen Projekten. Oberster Maßstab ist für uns die Zufriedenheit unserer Kunden. Allerdings versuchen wir immer, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen“, sagt Johannes Lehde und gibt auch einen Hinweis auf den langanhaltenden Unternehmens-erfolg: „Die Kraft für unsere Arbeit kommt aus dem Vertrauen, das Unternehmensleitung und Kollegen ineinander setzen.“

Zahlreiche Kunden wie die Firma Kuchenmeister in Soest, Martinrea Honsel in Meschede oder M. Busch in Bestwig sind genau von dieser Philosophie überzeugt und gehören zu den langjährigen Stammkun-den. Auch die Warsteiner Brauerei wurde über Jahrzehnte immer wieder mit Hilfe von Lehde erweitert. Die Herausforderung hier wie andernorts ist immer häufiger: Bauen im Bestand.

Lehde baut aber auch auf der grünen Wiese wie beim Auto-Vered-ler CP Autosport am Flughafen Paderborn-Lippstadt. Es war bislang eines der größten Projekte für das Unternehmen: In Schlüsselfertig-bauweise ist eine hochmoderne Produktionsstätte mit 10.000 Qua-dratmetern Nutzfläche sowie ein zweistöckiger Verwaltungstrakt entstanden. 25 Gewerke waren hier über zwölf Monate von Lehde zu koordinieren und natürlich hatten sich alle an Deadlines zu hal-ten. „Bei einem so ambitionierten Neubauprojekt ist es wie im Mo-torsport. Da geht nichts ohne verlässliche Partner. Diesen haben wir in der Firma Lehde gefunden“, lobt CP-Autosport-Geschäftsführer Thomas Casey. „Wir konnten uns während des gesamten Prozesses auf die gute und enge Zusammenarbeit verlassen.“Um der rasanten Unternehmensentwicklung von CP gerecht zu wer-den, haben die Architekten aus dem Hause Lehde bereits bei der Planung des Großprojektes eine mögliche Erweiterung der Produkti-onsstätte mit eingeplant. Übrigens: Die Wand, die aussieht wie Naturstein, ist eine Lärm-schutzwand an der A45, Höhe Lüdenscheid. Die rot eingefärbte Be-tonfassade ist zu besichtigen in Hamm, am so genannten Feldhaus.

FIRMENPORTRÄT

Lehde berät, plant und baut Zweckbauten – und überrascht dabei die Kunden

Die Geschäftsführer Johannes Lehde (links) und Martin Butz setzen großes Ver-trauen in ihre Mitarbeiter. Aus dieser Entscheidungsfreiheit entstehen die Ideen für die besonderen Bauwerke der Firma Lehde.

Ein wahrer Blickfang: Für das alte Feld-haus in Hamm hat Lehde die Stahlbeton-fertigteile der Fassade rot eingefärbt. Ein späteres Über-streichen ist somit unnötig.

Innerhalb von nur zehn Monaten entstand die Logistik-Halle der Firma Kuchen-meister aus 480 Bindern, Stützen und Wandplatten.

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29wirtschaft 07+08/2016

Aus Berlin und Brüssel

Berlin. Die internationale Wettbe-werbsfähigkeit des Mittelstands gilt es unter den Bedingungen von Globalisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel weiter zu stärken – dieses Ziel formulierten Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und die Spitzen von DIHK, BDI und ZDH jetzt in einer gemeinsamen Erklärung. In dem 5-seitigen Papier werden konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht, wie dies erreicht werden kann. Sie sind das Ergebnis aus Diskus-sionsrunden mit rund 400 Unter-nehmerinnen und Unternehmern in Koblenz, Köln und Magdeburg. Die wichtigsten Themen: Büro-kratische Lasten abbauen, Versor-gung mit schnellem Internet auch jenseits von Ballungszentren, Ver-kehrsinfrastruktur flächendeckend modernisieren bzw. ausbauen, Energiekosten im Rahmen halten, Fachkräftenachwuchs sichern, In-ternationalisierung durch Abbau von Hürden und bessere Finanzie-rung stärken. DIHK-Präsident Eric Schweitzer wies bei der Vorstellung der Erklärung auf der Mittelstands-konferenz in Berlin vor allem auf

den zunehmenden Fachkräfte-mangel hin: „Die Lage ist ernst – besonders im Mittelstand.“ Als wichtigste Handlungsfelder nann-te er die Stärkung der Beruflichen Bildung, die bessere Nutzung des Potenzials von Frauen, forcierte Bemühungen um Fachkräfte aus dem Ausland und nicht zuletzt eine Willkommenskultur für jun-ge Betriebe. „Wir müssen den Be-

ruf ‚Unternehmer‘ attraktiver ma-chen“, mahnte er. Nötig sei eine „Gründungspolitik aus einem Guss – mit konsequentem Bürokratie-abbau und einem Venture-Capi-tal-Gesetz, um mehr Start-ups zu privatem Beteiligungskapital zu ver- helfen“.

Ansprechpartnerin:[email protected]

„Die Lage ist ernst – besonders im Mittelstand“

Mittelstandskonferenz am 31. Mai 2016 im Bundesministerium für Wirtschaft und Ener-gie. V. r. n. l.: Hans Peter Wollseifer, Präsident des ZDH, Dr. Eric Schweitzer, Präsident des DIHK, Angela Elis, Moderatorin, Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft undEnergie, SPD, Ulrich Grillo, Präsident des BDI.

© DIHK | Jens Schicke

CSR-Berichterstattungsrichtlinie 1:1 umsetzenBerlin. Zahlreiche Unternehmen in Deutschland informieren schon heu-te in unterschiedlicher Weise über ihre Corporate Social Responsibility Aktivitäten. Die von der EU vorge-schriebene Berichtspflicht bedeu-tet für viele aber einen erheblichen Mehraufwand. Die Folge: Abschre-ckung statt Ermunterung zum En-gagement. Vor allem aber geht der

Vorschlag des Bundesjustiz- und Verbraucherministeriums zur Um-setzung deutlich über die EU-Vor-gaben hinaus: Verbraucherbelange sollen einbezogen, ein zusätzlicher Vorjahresvergleich der Lageberichte vorgenommen und Genossenschaf-ten in die Berichtspflicht aufgenom-men werden. Hier appelliert der DIHK an die Bundesregierung, die

Richtlinie kein Jota über das 1:1 hi-naus umzusetzen und Spielräume für die Unternehmen zu nutzen. Alles andere wäre vor dem Hinter-grund der selbstgesetzten Ziele zum Bürokratieabbau unglaubwürdig.

Ansprechpartnerinnen:[email protected]@dihk.de

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wirtschaft 07+08/201630

Azubis werben für Ausbildung

Mit derzeit knapp 350 Ausbildungs-berufen für alle Branchen bietet die duale Ausbildung Schulabgänger/ -innen viel Raum für die individu-elle Berufswahl. Die duale Ausbil-

dung bietet beste Voraussetzungen für den Aufstieg in anspruchsvolle Fach- und Führungskarrieren so-wie in die unternehmerische Selb-ständigkeit.

Unterstützung gibt es seit April jetzt von den Ausbildungsbot-schaftern. Dabei handelt es sich um Auszubildende des zweiten oder dritten Lehrjahres. Sie gehen

news & service

Die IHK bringt Ausbildungsbotschafter in die Schulen. „Mit dem Projekt verfolgen wir das Ziel, die betriebliche Ausbildung als Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben stärker in den Blick von Schülern sowie Eltern und Lehrern an allgemeinbildenden Schulen zu rücken“, sagt IHK-Projektkoordinator Sebastian Rocholl.

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Die ersten Ausbildungsbotschafter von Reno de Medici Arnsberg GmbH und SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH zusammen mit Projektkoordinator Sebastian Rocholl (li.).

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Das Projekt

Die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern in Nordrhein-West-falen stärken gemeinsam die duale Ausbildung und haben Koordinator/innen eingestellt, um Auszubildende als Botschafter/innen zu gewinnen, sie auf ihre Einsätze vorzubereiten sowie die Kontakte zu Schulen und Betrieben herzustellen. Die Initiative wird mit Mitteln vom Land NRW und des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Mehrwert durch Ausbildungsbotschafter/innen:

Schülerinnen und Schüler• bekommen authentische Einblicke in die Berufe• erweitern ihre Berufsorientierung • eröffnen sich weitere Perspektiven nach dem Schulabschluss

Unternehmen• handeln zukunftsorientiert• fördern den direkten Weg der Schülerinnen und Schülern in die Berufsbildung • sichern sich ihre Fachkräfte

Auszubildende• stärken ihre persönlichen Kompetenzen• stellen ihre fachliche Kompetenz unter Beweis• erhalten eine Schulung sowie ein Zertifikat

in Schulen, um Jugendliche über Berufe, Ausbildung und Karriere- chancen zu informieren, Tipps zu geben und aus ihrem Ausbildungs- alltag zu berichten. „Die Ausbil-dungsbotschafter sprechen mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe“, erläutert Sebastian Rocholl. „Das macht sie überzeu-gend.“ Denn manche Dinge, gibt der Projektkoordinator zu beden-ken, ließen sich mit Gleichaltrigen viel einfacher besprechen als mit Lehrern oder Ausbildern.

Die ersten Ausbildungsbotschaf-ter sind bereits in der IHK auf ihre neue Aufgabe vorbereitet worden und werden nun bei ihren Einsät-zen in den Schulen begleitet. Ab-schließend erhalten sie ein Zerti-fikat. „Der Projektstart lief gut“, freut sich Sebastian Rocholl. „Nach zwei Monaten sind bereits 14 Aus-bildungsbotschafter und 11 Un-ternehmen dabei. Auch die ersten Schultermine stehen vor den Som-merferien an.“ Mitmachen können alle Unternehmen, insbesondere auch diejenigen, die keine Ressour-cen haben, um an Ausbildungs-

messen teilzunehmen: Über ihre Ausbildungsbotschafter können sie in den Schulen interessierte Schü-lerinnen und Schüler erreichen. „Bei dem Projekt gewinnen alle Seiten“, betont Sebastian Rocholl.

Die nächsten Schulungstermine für Ausbildungsbotschafter finden

im September statt. Unternehmen können jederzeit an dem Projekt teilnehmen.

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wirtschaft 07+08/201632

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Stellte beim Wirtschaftsgespräch seine Strategien für die Weiterentwicklung der Gemeinde vor: Bürgermeister Malte Dahlhoff.

Malte Dahlhoff, seit gut zwei Jah-ren Bürgermeister, nutzte die Gele-genheit, beim IHK-Wirtschaftsge-spräch seine künftigen Strategien zur Weiterentwicklung der Ge-meinde vorzustellen. Dazu gehört die Stärkung der Gesundheitswirt-schaft als dem mit fast 50 Prozent Beschäftigungsanteil bei weitem wichtigstem Wirtschaftszweig. Gemeinde und Saline seien konti-nuierlich auf der Suche nach neu-

en Indikationen für medizinische Angebote. Dahlhoff: „Auch der Ausbau des Gesundheitstourismus und neue touristische Angebote wie etwa die Weiterentwicklung Bad Sassendorfs als Rad-Destinati-on stehen auf der künftigen Agen-da.“ Der Bürgermeister zählte auch die Errungenschaften der Regio-nale 2013, die westfälischen Salz-welten und die Kulturscheune auf dem ehemaligen Hof Haulle auf,

mit deren Kulturangebot das Leben in der Gemeinde für Kurgäste und Einwohner gleichermaßen berei-chert werde. Konsequenterweise würden nun in nächster Zeit auch der Kurpark und das Thermalbad runderneuert.

Neuer Aufmerksamkeit bedürfe auch die zweite Säule der lokalen Wirtschaft, das produzierende Ge-werbe, das Handwerk, die Bauwirt-schaft und die produktionsnahen

Industrie und Kurbetrieb schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Beim IHK-Wirtschaftsgespräch in Bad Sassendorf ist deutlich geworden: Neben der Gesundheitswirtschaft sollte künftig das produzierende Gewerbe als zweite Säule der Wirtschaft im Kurort mehr gestärkt werden. Darüber waren sich Bürgermeister Malte Dahlhoff und IHK-Präsident Ralf Kersting bei der Veranstaltungsreihe „IHK vor Ort“ einig.

Bad Sassendorf: Mehr als nur Gesundheitswirtschaft

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33wirtschaft 07+08/2016

Dienstleistungsunternehmen. Der Gewerbesteuerhebesatz sei mit 415 vergleichsweise niedrig, was aus seiner Sicht auch so bleiben solle. Das Erscheinungsbild des zentra-len Gewerbegebietes „Lohner Klei“ solle hingegen verbessert und vor allem neue Flächen müssten entwi-ckelt werden. Die hierfür notwen-dige Zustimmung der Regionalpla-nung bei der Bezirksregierung soll – wie IHK-Präsident Ralf Kersting zusicherte – auch mit Unterstüt-zung der IHK angestrebt werden. Kersting begrüßte diese Zielset-zung und erinnerte daran, „dass Bad Sassendorf noch vor rund 20 Jahren eine Abschottungspolitik gegen vermeintlich den Kurbetrieb störende Unternehmen betrieben hat“. Dies gipfelte seinerzeit in einem Gebietstausch, durch den industrielle Ansiedlungen formal auf das Gebiet der Nachbarstadt Soest „verlagert“ wurden. „Es hat sich erwiesen, dass beide Ansprü-che bei räumlicher Trennung gut miteinander vereinbar sind“, stell-te der IHK-Präsident fest.

Auch bei der Digitalisierung der Sassendorfer Wirtschaft wollen

Gemeinde und IHK eng zusam-menarbeiten. Mit dem EU-geför-derten Projekt „Einzelhandelslabor Südwestfalen“, das IHK-Projektko-ordinator Ingo Borowicz vorstell-te, soll die Online-Kompetenz des stationären Einzelhandels gestärkt werden. Der Einzelhandelsstandort Bad Sassendorf und seine Einzel-händler sind als Modellstadt bzw. ausgewählte Modellhändler da-bei. Die mittlerweile große Palette der IHK-Instrumente zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und zur Gewinnung von Fachkräften nicht nur für die Wirtschaft in Bad Sassendorf, stellte IHK-Geschäfts-bereichsleiter Klaus Bourdick vor. Dieses breit gefächerte Portfolio so-wie die allgemeinen Informations- und Beratungsangebote der IHK für die örtliche Wirtschaft sorgten für einen guten Austausch zwi-schen Unternehmen und „IHK vor Ort“ in Bad Sassendorf.

--- autor ------------------------------------Thomas FryeGeschäftsbereichsleiter Standortpolitik,Innovation und Umwelt

Veranstaltung „Auslagerung von Pensionszusagen“Nicht sozialversicherungspflichtige GmbH-Geschäftsführer sind oft da-rauf angewiesen, selbst etwas für ihre Altersvorsorge zu tun. In der Vergangenheit wurden oft Pensions-zusagen eingerichtet. Diese können aber auch negative Auswirkungen auf das Bilanzbild haben und Nach-folgeplanungen verhindern. Prof. Dr. Dietmar Wellisch, Leiter des Instituts für betriebliche Altersversorgung und Steuern der Universität Hamburg

und unter anderem auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirates im Bundesministerium der Finanzen, ging in seinem Vortrag auf das Funk-tionsprinzip und die bilanziellen Auswirkungen von Pensionszusagen ein. Hauptaugenmerk legte Wellisch (auf dem Foto re. neben André Beru-de von der IHK) aber auf die Gestal-tungsmöglichkeiten bei der Auslage-rung von Pensionsverpflichtungen und deren Risiken.

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wirtschaft 07+08/201634

news & service

Dr. Hartwig Fuhrmann, zusammen mit Dr. Ilona Lange, Sophia und Lea Polklesener, Annette Schulte-Kersting, Susanne Fingerhut und Petra Kersting.

Die Generation Y – das sind die jun-gen Menschen der Geburtenjahr-gänge etwa von 1978 bis 2000, auch bekannt als Millennials oder Digital Natives, die mit den modernen Me-dien aufgewachsen sind und deren Vorstellungen von Arbeit und Frei-zeit sich von denen der Vorgänger-generation X unterscheidet.Das sei, sagte Fuhrmann, Gründer der Beratung t-velopment in Dort-mund, an sich erst einmal nicht ungewöhnlich. Verschiedene Gene-rationen hätten immer schon ver-schiedene Vorstellungen und Werte vertreten.

Anders als ihre Vorgänger legen die jungen Menschen der Generati-

on Y heute allerdings stärker Wert auf Freizeit, Familie und Freunde. Erst an zweiter Stelle nennen sie be-rufliche Entwicklung und Karriere. Und an diese stellt die Generation Y neue Anforderungen: Selbstver-wirklichung ist für sie wichtig, die Work-Life-Balance, aber auch eine kollegiale Arbeitsatmosphäre. „Das will organisiert sein“, sagte Dr. Hart-wig Fuhrmann. „Und das birgt Kon-fliktpotenzial.“

Doch für Unternehmen lohne es sich, sich auf diese Herausforde-rungen einzustellen. Denn mit der Generation Y kommen Mitarbeiter in die Betriebe, die sozial und po-litisch engagiert, technikaffin und

anpassungsfähig sind, die eine gute Bildung mitbringen und in ihre Wei-terbildung investieren. Und die moti-viert sind, im Job voranzukommen.

Damit Unternehmen von diesen Stärken profitieren können, muss sich Personalarbeit ändern. Das bis-herige System, wie Fuhrmann zu bedenken gab, sei auf die Vorgän-gergeneration ausgerichtet. Für die nachrückenden jungen Menschen funktionierten hingegen die klas-sischen Anreizsysteme nicht mehr. Doch Fuhrmann zeigt sich in der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmerinnen des Forums opti-mistisch, dass diese Umstellung ge-lingen kann.

Mit der Generation Y kommen für Unternehmen und ihre Personalarbeit neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen zu. Diplom-Psychologe Dr. Hartwig Fuhrmann gab beim IHK-Forum Wirtschaftsfrauen den Teilneh-merinnen mit seinem Vortrag „Generation Y: Karriere + Entwicklung“ einen Einblick, was diese jungen Menschen auszeichnet.

Die Millennials kommen

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35wirtschaft 07+08/2016

Tag der Weltmarktführer am 20. September in Kreuztal

Bereits zum dritten Mal veranstal-ten die Industrie- und Handelskam-mern Arnsberg, Hagen und Siegen gemeinsam mit der Wirtschafts-Woche, dem Magazin aus der Ver-lagsgruppe Handelsblatt, den „Tag der Weltmarktführer in Südwest-falen“. Ein hoch-karätig besetztes Kongressprogramm erwartet die Teil-nehmer am 20. September im Be-sucherzentrum der Krombacher-Brauerei in Kreuz-tal-Krombach.

Zu den thematischen Schwer-punkten E-Mobility, Internatio-nalisierung, Digitalisierung und Unternehmensnachfolge als He-rausforderungen insbesondere für mittelständische Weltmarktführer sprechen unter anderem Dr. Katja Pütter-Ammer, geschäftsführende

Gesellschafterin der Medice GmbH aus Iserlohn, Dr. Thomas Muhr, persönlich haftender Gesellschaf-ter der Muhr und Bender KG aus Attendorn, Hermann-Josef Schulte, geschäftsführender Gesellschaf-ter der HJS Emission Technolo-

gy GmbH & Co. KG aus Menden, und Dr. Heinrich Weiss, Aufsichts-ratsvorsitzender der SMS-Holding GmbH aus Hilchenbach. Die poli-tische Key-Note spricht der frühere NRW-Ministerpräsident Dr. Jür-gen Rüttgers. Ford-Chefeinkäufer Werner Pütz prognostiziert einen Umbruch im Beschaffungswesen der deutschen Autoindustrie.

Am Vorabend findet erneut ein Programm an gleicher Stelle statt. Bernhard Schadeberg, Geschäfts-führender Gesellschafter der Krom-bacher Brauerei GmbH & Co. KG, wird im Interview mit Wirtschafts-Woche-Redakteur Franz Rother

über die Marke-ting-Strategien des Marken-Primus der Brauereiwirtschaft Rede und Antwort stehen.

Die entgeltpflich-tige Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, Geschäftsführer und Top-Entscheider aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen aus Südwestfalen und weit darüber hinaus.

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wirtschaft 07+08/201636

news & service

4. IHK-Branchentreff Kreativwirtschaft NRW

Klimaprofit Center NRW gestartet

Die IHKs in NRW laden in die-sem Jahr zum Branchentreff Kreativwirtschaft am 1. Sep-tember in die Villa Rheinperle in Duisburg Rheinhausen ein. Nach dem Empfang der Gäs- te um 16 Uhr eröffnet um 16.30 Uhr der Präsident der Niederrhei- nischen IHK Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg Burkhard Lan-ders die Veranstaltung. Anschlie-ßend wird in einem Gespräch mit NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Dr. Tobias Kollmann, Landesbeauftragter für die Digitale Wirtschaft, in das Thema der Ver-anstaltung „Kreativwirtschaft NRW - vielfältig - vernetzt - digital“ ein-geführt. Die Kreativwirtschaft zählt zu den fortschrittlichsten Branchen im Digitalisierungsprozess und ist gleichzeitig besonders stark von den Folgen der Entwicklung betrof-

fen. In Form eines KreativCamps werden Branchenexperten, Wissen-schaftler und Unternehmer diese Themen näher beleuchten und ihre Erfahrungen miteinander teilen. In-halte und Abläufe der sogenannten Sessions des KreativCamps werden von den Teilnehmern selbst entwi-ckelt und gestaltet.

Fragen zur Veranstaltung beant-

wortet Maike Fritzsching (Telefon 0203 2821-286, [email protected]). Anmeldungen, mit der Bitte um Nennung Ihrer drei „Hashtags“/Schlagworte rund um das Thema Digitalisierung in der Kreativwirtschaft, nimmt Clau-dia Ames (Telefon 0203 2821-303, [email protected]) entge-gen.

Mit dem offiziellen Start am 31. Mai in Duisburg hat das Klimaprofit Center NRW seine Arbeit aufgenommen. Ziel der Landesinitiative, die von den Industrie- und Handelskammern in NRW unterstützt wird, ist eine Lotsenfunktion: Durch eine Inter-netseite sowie eine zentrale Hot-line wird das Center zukünftig Unternehmen unter anderem auf die verschiedenen Dienstlei-stungen der IHKs im Bereich En-ergie und Klimaschutz hinweisen. Auf diese Weise werden den Un-ternehmen kompetente Ansprech-partner vermittelt, die ihnen vor Ort mit Rat und Tat zur Seite ste-hen. Betrieben wird das Center

von der EnergieAgentur.NRW. Gemeinsam mit den Projektpart-

nern hat NRW-Umweltminister Jo-hannes Remmel den Startschuss gegeben. Stefan Schreiber, Feder-führer Energie und Klimaschutz von IHK NRW, begrüßt das zusätz-liche Informationsangebot für die Unternehmen: „Ich freue mich, dass unsere Mitgliedsunterneh-men neben allen schon bestehen-den Möglichkeiten nun noch zu-sätzlich über die Internetseite und die Hotline des Klimaprofit Centers auf unsere Angebote hingewiesen werden. Gerade die Unterstützung im Bereich der Energieeffizienz ist uns ein wichtiges Anliegen, hier gibt es noch immer viele Möglich-

keiten für die Unternehmen bares Geld zu sparen und ihre Wettbe-werbsfähigkeit zu verbessern.“

Die IHKs in NRW beraten ihre Mitgliedsunternehmen unter an-derem bei Fragen rund um die Bereiche Energie- und Ressourcen- effizienz, Fördermittel, Eigenver-sorgung, Strom- und Gaseinkauf, Energieausweise sowie Strom- und Energiesteuer. Bei vielen IHKs be-steht zudem die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Erfahrungs-austausch oder einem Energieeffi-zienz-Netzwerk.

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37wirtschaft 07+08/2016

Auf dem digitalen WegDen 150 Teilnehmern beim Industrie 4.0-Kongress wurde klar: Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind eine zentrale Steuerungsgröße für den Erfolg der digitalen Transformation und man muss auch die eigenen Mitarbei-ter für Industrie 4.0 begeistern, um erfolgreich zu sein.

„Wir wollen in NRW bei der Digita-lisierung an der Spitze der Entwick-lung stehen“, dieses Ziel formulierte Dr. Günther Horzetzky, Staatssekre-tär im NRW-Wirtschaftsministerium, zu Beginn des Industrie 4.0-Kongres-ses in der SIHK zu Hagen. Die Veran-staltung war der Auftakt für das vom Land NRW und der EU geförderte Projekt „Mittelstand 4.0 Südwestfa-len“. „Es geht um grundlegende tech-nologische Entwicklungen und die künftige Wettbewerbsfähigkeit unse-rer Wirtschaft. Wir müssen verhin-dern, dass es innerhalb der Industrie zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft kommt: die einen, die das moderne Instrumentarium der Digitalisierung nutzen und ihre Wettbewerbspositi-on stärken und die anderen, die sich nicht mit den neuen technischen und organisatorischen Möglichkeiten auseinandersetzen und Gefahr lau-fen, vom Wettbewerb abgehängt zu werden,“ betont SIHK-Präsident Ha-rald Rutenbeck.

Vernetzen bietet große Chancen

Unter Federführung der SIHK zu Ha-gen werden daher in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit der IHK Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen sowie der Hochschule

Hamm-Lippstadt eine Reihe von Un-terstützungsmaßnahmen für Unter-nehmen auf dem Weg in die Digitali-sierung angeboten.

IT-Sicherheit und Datenschutz

Im Zusammenhang mit Industrie 4.0 wird oft diskutiert, ob es sich wirk-lich um eine Revolution handelt. Prof. Dr. Günther Schuh, Geschäfts-führender Direktor des Werkzeugma-schinenlabors an der RWTH Aachen, sprach eher von einer Evolution. Er betonte aber gleichzeitig, dass die Unternehmen vor den gravie-rendsten Änderungen der letzten 40 Jahre in der Produktion stehen. Die Vernetzung und Kommunikation in Echtzeit bietet große Chancen. Der

Mittelstand sei gut beraten, sich auf den Weg zu Industrie 4.0 zu machen. „Schaffen Sie einen digitalen Schat-ten ihrer Produktion“, appelliert Prof. Schuh an die Teilnehmer. Der reale Produktionsprozess soll digital abgebildet und gesteuert werden. Dazu ist zunächst eine Bestands-aufnahme und Zusammenführung der vorhandenen Daten erforder-lich. Datenlücken können durch das Nachrüsten entsprechender Sensorik geschlossen werden. Anschließend steht die Datenauswertung auf dem Programm. Ähnlich einer Blackbox im Flugzeug werden alle relevanten Daten aufgezeichnet und ermögli-chen bei Störungen eine schnelle Ur-sachenanalyse.

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wirtschaft 07+08/201638

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Bei der Industrie 4.0 betrifft dies ins-besondere die Frage der Datensicher-heit und des Datenschutzes. Markus Grüneberg von der ESET Deutsch-land GmbH lieferte daher einen Über-blick zu den „Daten im Zeitalter 4.0“: Durch die zunehmende Vernetzung wachsen die Datenbestände – ob von Maschinen oder Kunden – rasant an und werden immer mehr zur Han-delsware, die es nicht nur zu nutzen, sondern auch zu schützen gilt.

Wie dies geschehen kann zeig-te dann Prof. Dr.-Ing. Jan Pelzl von der Hochschule Hamm-Lippstadt, der verschiedene Wege zur Absi-cherung der eigenen Datenbestände in Zeiten sich weiterentwickelnder Bedrohungsszenarien aufzeigte. Am Anfang eines Digitalisierungsprojek-tes sollte auf jeden Fall eine Risiko-analyse stehen.

Mitarbeiter für Industrie 4.0 begeistern

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite, Lei-ter des Fraunhofer-Anwendungszen-trums Industrial Automation, nannte als wesentliche Merkmale von In-dustrie 4.0 Selbstkonfiguration, Selb-stoptimierung und Selbstdiagnose. Industrie 4.0 ziele in drei Richtun-gen: Technologieführerschaft, Ent-wicklung innovativer Geschäftsmo-delle und die Gestaltung einer neuen

Arbeitswelt. „Intelligente technische Systeme interagieren mit dem Um-feld, passen sich durch Lernen ihrer Umgebung an und sind benutzer-freundlich“, so Prof. Jasperneite.

Die Veränderungen in der Arbeits-welt sind eine zentrale Steuerungs-größe für den Erfolg der digitalen Transformation. „Sie müssen die Mitarbeiter für Industrie 4.0 be-geistern“, appellierte Prof. Olesch, Geschäftsführer für Personal, Infor-matik und Recht bei Phoenix Cont-act an die Teilnehmer. „Die Trans-formation kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen.“ Ei-nen Gestaltungsauftrag im Rahmen der Digitalisierung sieht auch Gabi Schilling, IG Metall Bezirksleitung NRW. Sie betont insbesondere den hohen Bedarf an Qualifizierung und Weiterbildung. „Von einer größeren Flexibilität der Arbeitszeiten kön-nen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber profitieren“, betont Ste-fan Schmidt, Geschäftsführer am Kunststoff-Institut Lüdenscheid und berichtet über positive Erfahrungen.

„Warten Sie nicht, sondern be-ginnen Sie jetzt mit dem Projekt Industrie 4.0“, so der Rat von Prof. Olesch.

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Industrie 4.0 zum AnfassenNeben den Vorträgen gehört die Be-gleitausstellung zum essentiellen Bestandteil des Industrie 4.0-Kon-gresses. Es gab intensive Gespräche mit Experten und außerdem wurde auch Industrie 4.0 zum Anfassen geboten. So präsentierte Moham-mad Mehdi Moniri vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz das Projekt „EyeBots“,

eine Virtual Reality Anwendung für Mensch-Roboter-Interaktion: Die Kongressteilnehmer konnten mit-tels VR-Brille in ein virtuelles Abbild der Arbeitsumgebung des Institutes in Saarbrücken eintauchen und den dort real aufgebauten Roboter über das Internet fernsteuern. So könnte man z.B. in Zukunft Experten den weltweiten Zugriff auf Produktions-

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umgebungen ermöglichen.Dies ist nur ein Beispiel, welche

Möglichkeiten die Digitalisierung im produzierenden Gewerbe mit sich bringt. Viele weitere zeigte Ingo Nott-hoff, Leiter Marketing der T-Systems Multimedia Solutions GmbH & Spre-cher Forum Digitale Transformation & IoT im BVDW, in seinem Vortag „Digitale Strategien für Industrieun-ternehmen“. Letztlich werde jedes Unternehmen früher oder später zu einem Technologieunternehmen, entscheidend sei, dass man bei der Digitalen Transformation strategisch

vorgehe und die kritischen Erfolgs-faktoren berücksichtigt.

Dass dafür nicht unbedingt neue Technik angeschafft werden muss, zeigte Bernhard Rohe, Geschäftsfüh-rer der ViewSystems Gesellschaft für Industrie-Informationssysteme mbH. Sein Unternehmen hat quasi einen Adapter entwickelt, um Informati-onen aus verschiedenen Maschinen-steuerungen auszulesen und in die PC-Welt zu transformieren. So lässt sich mit der Software-Plattform In-dustryView SF eine Industrie 4.0 - fähige Produktion simulieren, die in

der Realität dazu tatsächlich noch nicht in der Lage ist.

Weitere Möglichkeiten zur Digi-talisierung bestehender Produkti-onsumgebungen demonstrierte Jörg Walther von der Intel Corporation EMEA. So gibt es z.B. inzwischen streichholzschachtelgroße Sensoren, die die Vibrationen von Maschinen erfassen und bei Abweichungen von der Norm einen Warnhinweis abschi-cken „Das ist ähnlich wie bei einem Mechaniker, der durch das Geräusch eines Oldtimer-Motors ein defektes Ventil aufspürt.“

Aktives Währungs-managementAktives Währungsmanagement im Mittelstand war der Titel einer Ge-meinschaftsveranstaltung der Com-merzbank AG und der IHK. Was beschäftigt die Devisenmärkte, wie entwickelt sich die Weltwirtschaft, welche Finanzinstrumente und Stra-tegien sind zur Kurssicherung am wirkungsvollsten – diese und ande-re Fragen standen im Mittelpunkt. Erfahrungsberichte heimischer Un-ternehmen rundeten die Veranstal-tung ab.

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HSK 471 98.509 21,4 331.151 34,8 320.925 5,8 1.023.676 10,2Arnsberg 25 4.369 -13,4 13.384 -11,4 12.955 -3,6 41.246 -1,8Bestwig 17 2.543 15,7 7.085 23,9 6.882 -2,4 18.160 -1,4Brilon 29 2.731 3,0 10.346 9,5 8.061 3,1 27.928 4,4Eslohe 24 2.446 -27,0 9.992 -2,6 7.723 -9,4 26.642 -3,7Hallenberg 11 2.560 0,5 5.784 18,0 8.526 -6,4 18.176 -2,7Marsberg 11 623 -24,6 1.495 -15,4 1.951 -15,1 4.369 -20,5Medebach 21 17.360 24,4 71.186 53,0 60.881 7,5 234.333 14,7Meschede 28 4.858 5,1 11.361 22,6 12.709 -9,3 27.585 0,6 Olsberg 42 4.679 17,9 16.151 23,7 15.744 1,1 48.121 6,1Schmallenberg 108 15.027 18,6 60.434 30,8 45.687 5,5 173.096 12,0Sundern 34 6.882 7,2 16.797 18,4 18.569 14,8 40.576 13,5Winterberg 121 34.431 50,4 107.136 54,9 121.237 10,9 363.444 12,7

Kreis Soest 156 28.698 -0,1 126.414 3,9 76.243 1,5 329.715 4,1Anröchte 2 * * * * * * * * Bad Sassendorf 31 6.350 -7,5 43.754 1,5 16.647 -5,6 116.219 1,9Ense 3 157 -1,3 289 -13,0 429 15,6 791 8,5Erwitte 18 2.815 16,1 15.967 o.A. 7.291 13,5 40.586 4,1Geseke 3 1.471 57,3 3.147 162,5 4.066 53,5 6.967 85,5 Lippetal 4 * * * * * * * *Lippstadt 23 4.714 -4,0 23.624 2,1 13.099 2,3 61.694 4,7Möhnesee 18 3.949 6,3 16.798 8,8 9.489 1,9 39.538 3,8Rüthen 12 1.006 -14,5 2.618 1,7 3.064 -5,0 7.195 3,7Soest 13 4.337 -8,4 7.278 -4,2 11.219 -7,8 20.780 2,1Warstein 17 1.255 17,3 6.143 7,8 3.426 19,5 16.596 2,5Welver 3 148 1,4 393 7,4 392 2,6 1.065 11,4Werl 5 2.022 -2,3 3.161 4,7 5.832 0,3 8.938 2,8Wickede/Ruhr 4 293 -12,5 2.877 0,3 844 -13,8 8.419 1,8

* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.Erfasst sind Betriebe ab 10 Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK

Der Tourismus im März 2016

Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte Übernachtungen März März +/- Vorjahr in % März +/- Vorjahr in % Jan.-März +/- Vorjahr in % Jan.-März +/- Vorjahr in %

AugustVerbraucherpreisindex

Quelle: Statistisches Bundesamt / Information und Technik NRW

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Februar März April Mai

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Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung auch in 2016 mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung.Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen:

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wirtschaft 07+08/2016

MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ

FACHKOMPETENZ

PRAXISSTUDIUM

AUSZUBILDENDE UND AUSBILDER

GESUNDHEITSMANAGEMENT

IMMOBILIENWIRTSCHAFT

INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG

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Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest.

Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über

das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

Förderung durch Bildungsscheck und BildungsprämieInfo unter 02931 878-170

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MANAGEMENT Führungskompetenz

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Advanced Business English CEF-Stufe B2Beginn: 05.09.2016, 18.00 Uhr

Elementary Business English CEF-Stufe A2Beginn: 06.09.2016, 18.00 UhrBeginn: 14.09.2016, 18.00 Uhr

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Vorbereitung auf die Ausbildereignungs-prüfung (AEVO)Der Ausbilder-Crash-Kurs Beginn: 18.07.2016, 9.00 UhrBeginn: 09.08.2016, 8.30 Uhr

Gestern Schüler, morgen Azubi – und jetzt?Mit dem Azubi-Starter Tag schnell in die neue Rolle findenTermin: 28.07.2016, 9.00 Uhr

PRXISSTUDIUM

Geprüfte/r Fachwirt/in für Marketing (IHK)Beginn: 03.09.2016, 8.00 Uhr

Geprüfte/r Industriemeister/in 2000- Metall (IHK)Beginn: 10.09.2016, 7.30 Uhr

IHK-WEITERBILDUNGJuli – September 2016

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wirtschaft 07+08/201642

ARBEITSJUBILARE

Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbei-ter(in) mit einer IHK-Eh-renurkunde auszeichnen?

----- kontakt ------------------- Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100

45 JahreCONACORD Voigt GmbH & Co. KG, Lippstadt:Manfred Perschätzke

H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg:Günter Meyer

Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Franz-Josef SchröderJohannes Tillmann

40 JahreF. W. Brökelmann Alumi-niumwerk GmbH, Ense:Barbara Jungmann

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Wolfgang HengsbachManuel Gonclaves Ruivo

Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:Marita BrustFriedrich-Wilhelm SommerWerner Maas

Falke KGaA, Schmallen-berg:Karl-Heinz Bräutigam

Hüttemann Holz GmbH & Co. KG, Olsberg:Diethelm Geilen

IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH +

Co. KG, Lippstadt:Alfred Enke

Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, War-stein:Sandor Koza

Olsberg GmbH, Olsberg:Sebastiano Principato

Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense:Theodor Heierhoff

Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte:Karin Prondzinski

SEVERIN Elektrogeräte GmbH, Sundern:Hans-Georg SchulteLambert Maas

Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein:Wolfgang MüllerNicola CarollaLuigi Arcangelo

Volksbank Bigge-Lenne eG:Friedhelm BrinkerSabina HahnKarl HoseElisabeth SchmittgensMichael Senge

Volksbank Wickede (Ruhr) eG, Wickede:Christa Schmitz

35 JahreIDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt:Bernd-Dieter Brüggemann

INTERPRINT GmbH, Arnsberg:Gerd RademacherRolf Dieter Kottenkamp

Kverneland Group

Deutschland GmbH, Soest:Engelbert Rüther

NP Germany GmbH, Brilon:Peter SchleichWerner KistnerJohannes Müller

Klaus Stratmann Metallwaren GmbH, Arnsberg:Gerfried Müller

Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede:Klaus-Dieter WallschekThomas BacksGünter Kohl

30 JahreCONACORD Voigt GmbH & Co. KG, Lippstadt:Gudrun Seeger

INTERPRINT GmbH, Arnsberg:Petra Sauerwald

SEVERIN Elektrogeräte GmbH, Sundern:Guido Hense

Volksbank Störmede eG, Geseke:Michael Wiehen

Franz Willenbrink Wwe. GmbH & Co. Kommditgesellschaft, Lippetal:Rita Willenbrink

25 JahreAEG Power Solutions GmbH, Warstein:Ulrich SchulteUlrich Trompeter

Akzo Nobel Powder Coatings GmbH, Arnsberg:Ralf Wiesehöfer

Wolfgang FilliponiJorge Chaves-MartinsManuel Sousa-Santons

ALDI GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Werl:Andrea NawrothPetra Stebbe

F. W. Becker GmbH, Arnsberg:Miriam Kemper

Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt:Marcel Kunath

Brand KG, Anröchte:Kai-Uwe FleischerSabine GrooveWaldemar SchulzHeinz-Georg Topp

Otto Brenscheidt GmbH & Co. KG, Sundern:Lutz Gröger

F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH, Ense:Adam Stephan Sliwa

Brülle & Schmeltzer GmbH & Co. KG, Lipp-stadt:Matthias Landgräber

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Peter SchlünderMarkus Niggemann

CONACORD Voigt GmbH & Co. KG, Lippstadt:Angelika GörtzAndreas Ortkemper

Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:Robert Pohlmann

FALKE KGaA, Schmallenberg:Claudia GreweDiana ZacherSiegfried Mayr

Wir gratulieren den Jubilaren unserer Mitgliedsunternehmen.

news & service

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43wirtschaft 07+08/2016

Serdar KiziltepeSibylle SchmidtChrista Fritsche

Feldhaus Bauunterneh-mung GmbH & Co. KG, Schmallenberg:Markus Mertens

Gebr. Graef GmbH & Co. KG, Arnsberg:Thorsten Aßheuer

HAI Extrusion Germany GmbH, Soest:Reinhard SobischJörg Kniffki

Wilh. Heunert GmbH & Co. KG, Soest:Marcus Lange

HOLZ-SCHNETTLER SOEST Import – Export GmbH, Soest:Karl-Heinze Scheiwe

HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon:Arulappu-Augustin Jeya-balan

Hüttemann Holz GmbH & Co. KG, Olsberg:Udo Rein

H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg:Frank Fobbe

H & T Tool Design GmbH & Co. KG, Marsberg:Thorsten Oesterhoff

IDEAL-Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt:Michael Grote

INTERFER Aluminium GmbH, Werl:

Justyn SigmundzikINTERPRINT GmbH, Arnsberg:Gisela Köhler

Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, War-stein:Reiner Gerte

Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt:Francesco Ficicchia

Kverneland Group Deutschland GmbH, Soest:Rolf Wirth

Kverneland Group Soest GmbH, Soest:Jörg Fischer

NP Germany GmbH, Brilon:Stefan BalkenholFrank NiggemannUwe Ritter

Ohrmann GmbH, Möhnesee:Detlef Schulze

Perstorp Chemicals GmbH, Arnsberg:Thorsten Michael

Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte:Jan HartmannFriedhelm LottmannUdo Krassow

Ritzenhoff AG, Marsberg:Hildegard KöhlerHeinz BrümmerRainer ButtgereitLars SchulzOliver TripkeEnver ErJose de Jesus Nunes

Bettina ZschieschangSimone AßmuthSauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg:Uwe StorkLawrence John Vijenthiran

Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt:Gerlinde Grauthoff

Schrage GmbH Maschinen- u. Apparatebau, Soest:Christoph Elbracht

Schulte Duschkabinenbau GmbH & Co. KG, Sundern:Gerhard LichteLudger HilbichKlaus GiessmannMaik Rebbert

Sedus Systems GmbH, Geseke:Christoph BogackiAnja SalmenStefo DelicJutta Büker

SEVERIN Elektrogeräte GmbH, Sundern:Bernhard GroteIngo Michael NiepelHubert KebekusMario Gretzinger

Spenner Zement GmbH & Co. KG, Erwitte:Klaus-Dieter Wald

Versicherungsbüro Bettina Steinrücke e. K., Olsberg:Gisbert Schröder

Theleico Schleiftechnik GmbH & Co. KG, Meschede:Michael HolterhöferChristof Kliem

Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein:Rudolf HillebrandThomas HumpertIngo DeutschbeinIris Nicole JacobsAndreas RaifarthMonika NieslerIngeborg Zander

Volksbank Bigge-Lenne eG:Annette KappelmannMeinolf GrobbelMathias AxStefanie BeckmannIris BuschmannUte SchweitzerSabine BürgerHeike KayanMelanie GraßAnne KnocheJoachim Schüttler

Volksbank Hörste eG, Lippstadt:Hans-Werner Lammert

Volksbank Wickede (Ruhr) eG, Wickede:Almut Raffenberg

WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH & Co. KG, Warstein:Karsten Lehmann

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45wirtschaft 07+08/2016

Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Dipl.-Ing. VDI Hubertus Moos, Am Böhl 23, 59939 Olsberg, als Sachverständiger für Genehmigungsverfahren im Bereich Wär-meerzeugung/Energie und Wasser; Verifizierung im Treibhausgas-Emissionshandel (TEH) wurde bis zum 01.05.2021 verlängert.

Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Dipl.-Ing. Jürgen Kurock, Im Heidekamp 18, 59555 Lippstadt, als Sachverständiger für Straßenbau wurde bis zum 16.06.2021 ver-längert.

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Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauer-land (IHK) hat am 6. April 2016 gemäß den §§ 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsan-passungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I, S. 1.474), folgende Ergänzung des Gebührentarifs beschlossen:

Ergänzung des GebührentarifsAnlage zur Gebührenordnung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland

7. Registrierung von EU/EWR-Staaten 20,00 EUR –

(pro Land) 8. Änderung der Registerdaten 20,00 EUR –

außerhalb der Gewerbeanzeige 9. Schriftliche Auskunft aus dem 15,00 EUR –

Register nach § 11a Abs. 2 GewO 10. Ausstellung einer Zweitschrift 30,00 EUR –

Gebührentatbestand Gebühr Neu Gebühr Alt

VI. Erlaubnisverfahren und Registrierung gem. § 34i Abs. 1 GewO bzw. Abs. 5 i.V.m. Abs. 1 GewO(Immobiliardarlehnsvermittler und Honorar-Immobiliardarlehnsberater) 1. Erlaubnisverfahren nach §§ 34i 280,00 EUR – Abs. 1, Abs. 5 GewO 2. Erlaubniserteilung im vereinfachten

Verfahren nach § 160 Abs. 2 GewO 220,00 Euro –3. Sonstige Verwaltungshandlungen 25,00 EUR –

nach Erteilung einer Erlaubnis nach – 100,00 EUR § 34i Abs. 1 bzw. Abs. 5 GewO

4. Registereintragung nach § 34i 25,00 EUR – Abs. 8 Nr. 1 GewO (Gewerbetreibender)

5. Registereintragung nach § 34i Abs. 8 10,00 EUR Nr. 2 GewO (Angestellter) –

6. Verfahren nach § 34i Abs. 4 GewO 50,00 EUR – – Aufnahme eines Vermittlers aus einem EU/EWR-Staat

Genehmigt durch das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen mit Schreiben vom 11.05.2016 (AZ I A 2 -21-22/02)

Düsseldorf, den 11.05.2016Im Auftraggez. Christian Siebert

Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und öffentlich bekannt gemacht.

Arnsberg, den 17.05.2016

gez. gez.Ralf Kersting Dr. Ilona LangePräsident Hauptgeschäftsführerin

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wirtschaft 07+08/201646

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inse-rate:j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vier-teljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig

ANGEBOTE

CHEMIKALIEN

Ammoniumchlorid techn., 12 x 25 kg Säcke, Wareneingang Mai 2015; Menge: 300 kg/e; Verpackung: in Säcken; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: Lahn-stein; Preis: VB; Kontakt: Zschimmer & Schwarz GmbH & Co KG, Reiner Brück-ner, Max-Schwarz-Str. 3-5, 56112 Lahn-stein, Tel. 02621/12438, [email protected] KO-A-5333-1

KUNSTSTOFFE

Polyätherschaumstoffe für Polsterzwe-cke, ohne Kleberrückstände, wir schnei-den aus den sogenannten Rohblöcken Platten in verschiedenen Stärken, da die Rohblöcke aber nicht 100 % die von uns benötigte Plattengröße von 1,4 m x 2,0 hergeben, bleiben jeweils unten und oben Mindergrößen, die wir nicht an Polsterer verkaufen; Menge: ca. 100 kg/m; Verpackung: auf Palette gelegt; Transport: Lkw-Abholung; Anfallstelle: 45866 Bochum-Wattenscheid; Preis: VB; Kontakt: Gebr. Falkner GmbH, Manfred Timmerbeil, Rellinghauser Str. 118, 45128 Essen, Tel. 0201-8796111, [email protected] E-A-5346-2

METALL

Edelstahl 1.4301 warmgewalzt, Winkel-profile 60 x 25 x 6 x 6.050 mm; Menge: ca. 19.000 kg/e; Mindestabnahme: 1 Stange; Verpackung: Absprache; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: Arnsberg; Preis: 25,80/Meter AR-A-5349-3

Aluminium-Kupferkühler, sauber, Alu Guss Kühler mit Kupferleitung; Menge: 10 t/m; Verpackung: lose; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: NRW; Preis: 1420 exw; Kontakt: KT Industries Recycling GmbH, Schürmannstr. 3, 45136 Essen, Herr Krone, Tel. 017631688755, [email protected] E-A-5347-3

Aluminium, Blei, Zink, in Blockform, zugängliche Menge 1.000 t je Material; Zahlungsform 30 % im Moment der Beladung, der Rest nach der Lieferung, vorgeschlagener Verkaufspreis LME + 30 $/t (plus Kosten der Lieferung aus China); Menge: je 1.000 t/e; Anfallstelle: China, Ekoserwis GmbH, Piotra i Pawla 9, 72015 Szczecin Police, Malgorzata Lohner, +48501720616 [email protected] NB-A-5336-3

Restposten Formteile aus Stahl: Rohr-bogen, T-Stücke, Reduzierstücke aus C-Stahl, DN 21 mm bis 508 mm, 40 Pa-letten, Restposten Formteile aus C-Stahl: Rohrbogen, konzentrisch und exzent-risch, geeignet für konstruktive Zwecke/Stahlbau, Anzahl Paletten: 40, Gesamt-gewicht: 11.143 kg, bei Interesse lassen wir Ihnen gerne eine Liste zukommen; Menge: 4.100 Teile/11 t/e; Verpackung: auf Paletten; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: Saarland; Preis: VB; Kontakt: Otto Zickwolff GmbH, Martin Haiss, Untertürkheimer Str. 11, 66117Saarbrücken, +49 681 58454 24, [email protected] SB-A-5325-3

Restposten Tempergussfittings verzinkt, DN 1/2 „bis 3“, Menge: 5 Paletten, Ge-samtgewicht: 1.198 kg, Anzahl Teile: 4011. Bei Interesse lassen wir Ihnen gerne eine Liste mit den einzelnen Arti-kelpositionen zukommen; Menge: 4.000 Teile/1,2 t/e; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfall-stelle: Saarland; Preis: VB; Kontakt: Otto Zickwolff GmbH, Martin Haiss, Unter-türkheimer Str. 11, 66117 Saarbrücken, +49 681 58454 24, [email protected] SB-A-5326-3

Restposten Kupferlöt- und Kupferpress-fittings, DN 12 mm - 54 mm, 4 Paletten, Gesamtgewicht: 402 kg, Anzahl Teile: 4.307. Restposten Kupfer-Pressfittings, System: Sanha, geeignet für V, M und SA Presswerkzeuge, Anzahl Paletten: 2, Gesamtgewicht: 300 kg, Anzahl Teile: 2.616; Menge: ca. 7.000 Teile/0,7 t/e; Verpackung: palettenweise in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfall-stelle: Saarland; Preis: VB; Kontakt: Otto Zickwolff GmbH, Martin Haiss, Unter- türkheimer Str. 11, 66117 Saarbrücken, +49 681 58454 24, [email protected] SB-A-5327-3

PAPIER/PAPPE

Beschichtetes Trägerpapier – Produk-tionsabfall, Gebleichter Zellstoff mit Zusätzen von Harzen und Alkoholen, Papierdicke: circa 100 µm, Rollenware, Rollendurchmesser: bis max.100 cm, Rollenbreite: bis max. 160 cm, Rollen-länge: max. 8.000 m; Menge: 50 t/a/r; Verpackung: Rollen auf Palette; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Hilden D-A-5338-4

HOLZ

Einwegpaletten, defekte EURO-Paletten, Holzkeile usw. aus Transportverpackun-gen. Wir sammeln derzeit in großen Containern an drei Standorten in 48282 Emsdetten; Menge: reichlich/r; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 48282 Emsdetten; Kontakt: LECO-Werke, Christian Niet, Hollefeldstr. 41, 48282 Emsdetten, 02572 207-164, [email protected] MS-A-5339-5

Altholz, jeglicher Art (A1, A1-A2, A2-A3, A4) und in jeglicher Körnung; Menge: unbegrenzt/r; Mindestabnahme: 90 cbm; Verpackung: lose; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: deutsch-landweit; Kontakt: Brüning-MegaWatt GmbH, Herr Morick, Landstraße 30, 28870 Ottersberg, Tel. 042937894351, [email protected] STD-A-5341-5

SONSTIGES

Durch Modernisierungen unseres Ver-sorgungsnetzes sowie durch Beheben von Versorgungsunterbrechungen (Stö-rungen) werden verschiedene Betriebs-mittel ausgebaut, die entweder defekt sind oder aufgrund von technischen Überholungen von uns ausgemustert werden; Menge: nicht vorhersehbar/u; Verpackung: lose; Transport: nur Selbst-abholung; Kontakt: Avacon AG, Frank

Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerb-lichen Produktionsrückständen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im ver-schlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de

RECYCLING-BÖRSE

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. 02931 878-162Fax 02931 [email protected]

Die deutschen Industrie- und Han-delskammern, die deutschen Aus-landshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse

www.e-trade-center.com

eine branchenübergreifende inter-nationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Ge-schäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunk-tion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleich-zeitig bietet sich den deutschen Un-ternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswün-sche veröffentlichen können.

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 878-141Fax 02931 [email protected]

GESCHÄFTS- VERBINDUNGEN-AUSLAND

news & service

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47wirtschaft 07+08/2016

Haufe, Joachim-Campe-Str. 14, 38226 Salzgitter, Tel. 05341/8671-35829, [email protected] BS-A-5324-12

Benzin Pb-frei mit ca. 50 ppm S; Menge: 1.000 cbm/e; Anfallstelle: Belgien D-A-5344-12

Kohlentaub - 1 mm mit leichtem Über-korn (Anodenbasis), Analyse auf An-frage; Menge: 200 t/j D-A-5345-12

NACHFRAGEN

KUNSTSTOFFE

Wir suchen regelmäßig Kunststoffe aus Recycling und Produktionsabfälle: HDPE, PP und Verbund; Ballenware, Rollenware, z. B. Eimer, Fässer, Kanis-ter, Rohre (kein PVC), Folienabschnitte, Kunststoffpaletten, Restrollen Folie. Nachsortierung ist ggf. möglich; Menge: Kleinmengenanlieferung Raum Neuss/MG; Mindestabnahme: Komplettladun-gen nach Absprache/r oder e; Transport: Absprache; Verpackung: Ballen, Rollen, Containerware; Anfallstelle: hauptsäch-lich Region NRW, andere Region nach Absprache; Kontakt: PolyRec Nettetal Kunststoffrecycling GmbH, Michael Wey, Tel. 02153/1396 76, [email protected] D-N-5321-2

Wir suchen Kunstleder und andere be-schichtete Gewebe als Produktionsab-fälle in Ballen und auf Rollen; Menge: 200 t/r; Mindestabnahme: 50 t; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: BRD; Kontakt: K&F Global GmbH, Andy Fla-dung, Feldstr. 3, 99837 Großensee, Tel. 036922/42587, [email protected] EF-N-5329-2

Kunststoff und Gummi, wir nehmen die Abfälle mit dem Code 19 12 04 in Men-

gen der Vollladungen. Wir garantieren den eigenen Transport. Die Verarbei-tungskapazitäten sind einige Dutzend Tonnen. Die Zahlung auf der Seite des Auftraggebers/Abfallherstellers; Min-destmenge: einige Dutzend t/t; Anfall-stelle: Deutschland, je näher Polens, desto besser NB-N-5335-2

METALL

Wir kaufen zu marktorientierten Preisen Schrott, NE-Metalle, Bleibatterien, Altpa-pier, Altkleider. So finden Sie uns: www.schrott-peter-oelsnitz.de; Menge: ab 1 kg; Verpackung: lose; Transport: alles möglich; Preis: marktorientiert; Kontakt: Buntmetall-Handel Ramona Peter, Frau Peter, Oelsnitzer Landstraße 147, 08527 Plauen, OT Oberlosa, Tel. 016096716393, [email protected] C-N-5343-3

Ni Legierungen, z. B. Inconel, Hastelloy, Monel, etc., Hochlegierter Ni Schrott, stückig oder Späne; Transport: Abholung wird organisiert; Menge: ab 100 kg/t; Anfallstelle: International HH-N-5331-3

Suchen monatlich mehrere Ladungen Kuper Schrott, Cu Gehalt ab ca. 20 %, vielleicht auch darunter, Beliebige Form, Legierung, Kabel, Späne, Staub, Schlämme, etc.; Menge: ladungsweise, nach Absprache; Preis: LME Basis; An-fallstelle: deutschlandweit; Kontakt: JPL Consulting UG, Jan Langen, Am Lohsepark 12, 20457 Hamburg, Tel. +491637526436, [email protected] HH-N-5337-3

HOLZ

Altholz A1, geschreddert auf jegliche Körnung; Menge: unbegrenzt/u/r; Min-destabnahme: 90 cbm; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: Norddeutschland; Kontakt: Brüning-Me-gaWatt GmbH, Herr Morick, Landstraße

30, 28870 Ottersberg, Tel. 042937894351, [email protected] STD-N-5334-5

VERBUNDSTOFFE

Wir suchen ständig div. Randabsaugung / Watte, PET bzw. PP (PES Wadding), Bitte alles anbieten; Menge: ab 2 t/r; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: DE, Benelux, AT; Kontakt: TSH Ewa Joa-nna Tarczynski, Christoph Tarczynski, An der Mehr 24, 58511 Lüdenscheid, Tel. 02351/83019, TarczynskiStoff@t- online.de HA-N-5340-9

SONSTIGES

Ersatzbrennstoff / Sekundärbrennstoff mit Zuzahlung gesucht (Abfallstoffe), Heizwert mindestens 17 MJ, Zielwert 20-30 MJ, Analyse von EBS und SBS ist nötig, geeignetes Material und Größen sind z. B.:* Großflächige Inhaltsstoffe wie Folien, Papier, Leder < 35 x 35 x 2 mm, * Weichkunststoffe, wie Teppich, Textilien, etc. < 20 x 2; Menge: ab ca. 50 t/w; Anfallstelle: deutschlandweit HH-N-5332-12

Wir übernehmen Bioabfall, unzerklei-nert, Abfallschlüssel 200301; Menge: 24/r; Anfallstelle: bundesweit; Kontakt: Brennstoffe Gehling, Frau Gehling, Stik-kenweg 15, 48683 Ahaus, Tel. 02561-978200, [email protected]

Wir holen ab und bewirtschaften hygieni-sierte Siebfraktion unter dem Abfallcode 19 12 09 sowie 17 05 04. In Mengen der Vollladungen, im Notfall garantieren wir auch den Transport; Menge: beliebig; Transport: beliebig; Anfallstelle: ganz Deutschland; Kontakt: Ekoserwis GmbH, Frau Lohner, Piotra i Pawla, 972015, Sz-czecin Police, +48501720616, [email protected] NB-N-5342-12

Die vom Bundeswirtschaftsmi-nisterium und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unter-nehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Seiten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen.

EXISTENZ-GRÜNDUNGS-BÖRSE

Ansprechpartnerin:Maike HartzTel. 02931 878-180Fax 02931 [email protected]: www.nexxt-change.org

Die NRW.BANK und das Bauministerium haben ein neues Programm aufgelegt, mit dem Stadtentwicklungsprojekte gefördert werden. Ziel ist es, mit dem NRW.BANK/EU.Stadtentwicklungskredit Quartiere wirtschaftlich, sozial und ökologisch zu beleben und damit die Wohn- und Lebens-qualität zu verbessern.

Ab- und Zuwanderungen, die Alterung der Gesellschaft sowie wirtschaftliche und soziale Probleme verändern das Gesicht von Städten. Diese stehen nicht nur vor der Herausforderung diese Veränderungen zu bewältigen, sondern eine nachhaltige Stadtentwicklung auch zu finanzieren. Weil Kommunen dies nicht alleine stemmen können, richtet sich der neue NRW.BANK/EU.Stadtentwicklungskredit gezielt an öffent-

Stadtquartiere nachhaltig beleben

liche, gemeinnützige und private Unternehmen, die über die Förderung nun auch schwach rentierliche Maßnahmen finanzieren können.

Gefördert werden Investitionen in verschiedenen Handlungs-feldern wie Städtebau, soziale Infrastruktur und Ökologie. Der NRW.BANK/EU.Stadtentwicklungskredit ist eingebunden in den Projektaufruf „Starke Quartiere – starke Menschen“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Fördervoraussetzung ist ein durch die Kommune zu erstellendes integriertes Handlungs-konzept. Die Antragstellung für die Mittel erfolgt über die Hausbank des durchführenden Unternehmens.

Weitere Informationen: www.nrwbank.de

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wirtschaft 07+08/201648

news & service

NEUEINTRAGUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 7929 ABT Schneiders e. K. Inha-ber Ulrich Schneiders, Schmallenberg, Bergstr. 5. Inhaber: Ulrich Schneiders.

A 7930 Martin Bunse GmbH & Co. KG, Brilon, Aamühlen 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Martin Bunse Verwal-tung GmbH. 1 Kommanditist.

A 7931 Confair GmbH & Co. KG, Arns-berg, Freiheitsstr. 15. Persönlich haftende Gesellschafterin: Confair Verwaltungsge-sellschaft mbH. 1 Kommanditist.

A 7932 Schreinerei Hess, Inh. Ludwig Hess e. K., Arnsberg, Alscherstr. 7. In-haber: Ludwig Hess. (-weiter siehe unter Veränderungen-)

A 7933 mw paletten-pooling e. K., Bad Sassendorf, Lohner Höhe 19. Inhaber: Mathias Wiemann.

A 7934 BT Logistik e. K., Werl, Runtestr. 24. Inhaber: Werner Bange.

A 7935 Fritz Ernst Maschinenhandel e.

K., Werl, Grafenstr. 15. Inhaberin: Mela-nie Selling.

A 7936 Junker GbR & Co. KG, Ense, Bilmer Str. 1. Persönlich haftende Gesell-schafter: Junker GbR. 1 Kommanditist.

A 7937 Buchenstrasse Bauträger GmbH & Co. KG, Soest, Chorherrenweg 6. Persönlich haftende Gesellschafterin: Buchenstrasse Bauträger Verwaltungs GmbH. 3 Kommanditisten.

A 7938 Ruhr-Apotheke e. K., Meschede, Ruhrplatz 2. Inhaberin: Christiane Rips.

A 7939 Reke-Holz GmbH & Co. KG, Es-lohe, Salweytal 2b. Persönlich haftende Gesellschafterin: Reke-Holz Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditist.

A 7940 Nicole Grisail, e. Kfr., Sundern, Siepenstr. 7. Inhaberin: Nicole Grisail.

A 7941 Ouyatong Consulting Inh. Phi-lip Stellwagen e. K., Winterberg, Auf der Wallme 24 f. Inhaber: Philip Stellwagen.

A 7942 AVARES Holding GmbH & Co. KG, Ense, Auf den Geeren 9-11. Persönlich haftende Gesellschafterin: GEFO Gesell-schaft für Oberflächenveredelung Verwal-tungs-GmbH. 1 Kommanditist.

A 7943 pixXmedia e. K., Arnsberg, Heinrich-Klasmeyer-Str. 40. Inhaberin: Alexandra Schomacker.

A 7944 HTRM Grundstücks-GmbH & Co. KG, Marsberg, Am Meilenstein 8-19. Persönlich haftende Gesellschafterin: HTRM Immobilien-GmbH. 3 Kommandi-tistinnen.

B 11557 Exakt Hausverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Winterberg, Neu-astenberger Str. 21. Geschäftsführer: Jost Rossel; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer ge-meinsam vertreten.

B 11558 HSK Automaten UG (haftungs-beschränkt), Arnsberg, Stembergstr. 9. Sitz von Lüdenscheid nach Arnsberg ver-legt. Geschäftsführer: Piran Nourbakhsch; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11561 Mike Brüggemann GmbH, Schmallenberg, Breite Wiese 6. Ge-schäftsführer: Mike Brüggemann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11562 Technotool UG (haftungsbe-schränkt), Arnsberg, Zur Alten Ruhr 4 a. Sitz von Hagen nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Salvatore Altieri; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 11563 Reparatur-Box GmbH, Werl, Bahnhofstr. 14. Geschäftsführer: Johann Priss und Viktor Klassen; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11565 Fireplace GmbH, Olsberg, Hüt-tenstr. 38. Geschäftsführer: Karl Graydon Pflaumbaum; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 11566 vendopool GmbH, Sundern, Tal-weg 40. Geschäftsführer: Thomas Bindig, Bianka Bindig und Daniel Gladen; sie sind einzelvertretungsberechtigt.

B 11567 LOTTOWELT AG, Brilon, Bahn-hofstr. 43. Sitz von Düsseldorf nach Brilon verlegt. Vorstandsmitglied: Tom Schröder; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 11568 GEFU GmbH, Eslohe, Braukweg 28. Geschäftsführer: Rudolf Schillheim; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11569 Musik-Stop Entertainment GmbH, Soest, Walburgerstr. 15. Ge-schäftsführer: Detlef Dürrast; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11570 Cafe dal paesano UG (haf-tungsbeschränkt), Werl, Alter Markt 4. Geschäftsführerin: Susanne Papke; sie hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11571 Digital Wishes GmbH, Brilon, Bahnhofstr. 43. Der Sitz ist von Düssel-dorf nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Tom Schröder und Valentin Schütt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 11573 Maschinenbau- und Mo-toren-GmbH Demmin, Soest, Ferdi- nand-Gabriel-Weg 3. Der Sitz ist von Demmin nach Soest verlegt. Geschäfts-führerin: Roswitha Schülke; sie ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11574 D. Enste TBE GmbH, Warstein, Enkerbruch 33. Geschäftsführer: Dietmar Enste; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 11576 Schrichten Sales GmbH, Schmallenberg, Breite Wiese 12. Ge-schäftsführer: Markus Schrichten; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11577 Stay & Relax UG (haftungsbe-schränkt), Winterberg, Renauweg 54. Geschäftsführer: Christian Kronauge; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11578 Buchenstrasse Bauträger Ver-waltungs GmbH, Soest, Chorherrenweg 6. Geschäftsführer: Olaf Klüsener, Rüdiger Gröger und Jochen Dohle; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer oder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 11579 LichtXpert Deutschland GmbH, Arnsberg, Rönkhauser Str. 31. Geschäfts-führer: Mark Steinhauer; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11580 Wegener Transporte UG (haf-tungsbeschränkt), Marsberg, Am Bruch 1. Geschäftsführer: Klaus Wegener; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsfüh-rer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11581 Biegetechnik Walter GmbH, Arnsberg, Weberstr. 3. Geschäftsführerin: Andrea Walter; sie ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 11582 Gebrüder Mickenhagen Ver-mögensverwaltung UG (haftungsbe-schränkt), Winterberg, Zum Pölz 17. Geschäftsführer: Richard Anthony Mi-ckenhagen; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt

Ansprechpartner:Dieter KorbTel. 02931 878-149Fax 02931 878-147

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Han-delsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerb-lichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird.

Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Ein-tragungen ins Handelsregister

HANDELS-REGISTER

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49wirtschaft 07+08/2016

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch die Geschäftsführer ge-meinsam vertreten.

B 11584 IMEX Immobilienvertrieb UG (haftungsbeschränkt), Soest, Brüggering 7 a. Geschäftsführerin: Mareike Bräuti-gam; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11585 Diberu - Paga UG (haftungs-beschränkt), Schmallenberg, Alte Han-delsstr. 15. Der Sitz ist von Mügeln nach Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer: Branko Skoko; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11586 Baucon Soest UG (haftungsbe-schränkt), Soest, Rilkeweg 8. Geschäfts-führer: Andreas Kraft; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 11587 enktro Verwaltungs GmbH, Arnsberg, Hammerweide 31-33. Ge-schäftsführer: Philipp Schenk und Benjamin Schenk; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt.

B 11588 Andreas Stahl Verwal-tungs-GmbH, Werl, Unionstr. 2. Ge-schäftsführer: Andreas Stahl und Thomas Burkötter; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

AMTSGERICHT PADERNORN

A 7036 Godehard Pöttker Handel und Vermietung e. K., Lippstadt, Ostenfeld-mark 3. Inhaber: Godehard Pöttker.

B 12410 mfr-software GmbH, Geseke, Hansestr. 5. Geschäftsführer: Johann Dirks; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 12429 UhrSchmiede GmbH, Ge-seke, Bäckstr. 3. Geschäftsführer: Diet-mar Garn und Holger Grauer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12437 Airconomics GmbH, Geseke, Am Schemm 16. Geschäftsführer: Josef Schäfermeier; er ist einzelvertretungsbe-

rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 12438 looptube GmbH, Geseke, Am Schwarzen Weg 21. Geschäftsführer: Steffen Schnorbus; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 12442 Vielseitig NRW GmbH, Lipp-stadt, Mutecke 6. Geschäftsführerinnen: Silke Klein und Sandra Wenzel; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

VERÄNDERUNGEN

AMTSGERICHT ARNSBERG

A 1569 Gebr. Flesch Inhaber Hans-Jo-achim Flesch, Arnsberg. Hans-Joachim Flesch ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Olaf Gotthal. Firma geändert in: Gebr. Flesch Inhaber Hans-Joachim Flesch e. K.

A 3065 Bernhard Kevekordes Hoher Knochen e. K., Schmallenberg. Die Pro-kura Elisabeth Kevekordes-Horn ist erlo-schen.

A 4050 Oventrop GmbH & Co. KG, Ols-berg. Die Prokura Heinrich Betten ist er-loschen.

A 4452 Biewald und Pflogsch e. K., Wickede. Firma wurde geändert in: BP - Pflogsch e. K. Vertriebsagentur.

A 5984 Schröder Immobilien GmbH & Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Maria Theresia Franziska Schröder.

A 7705 Ta-Bo Lifestyle Padberg GmbH & Co. KG, Sundern, Firma wurde geändert in: Havelt GmbH & Co. KG.

A 7932 Schreinerei Hess, Inh. Lud-wig Hess e. K., Arnsberg. Ludwig Hess ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: André Meyer. Firma wurde geändert in: Schrei-nerei Hess, Inh. André Meyer e. K.

B 1147 GEFO Gesellschaft für Oberflä-chenveredlung Verwaltungs GmbH, Arnsberg. Ludger Heitschötter ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Udo Wilmes; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 1590 Gewerbepark Hüsten GmbH, Arnsberg. Heinrich Gieraths ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 2022 Mimberg & Feldmann GmbH, Arnsberg. Josef Feldmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Man-fred Mimberg; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche Brau-erei Westheim GmbH, Marsberg. Die Prokura Moritz Freiherr von Twickel ist erloschen.

B 2477 Borbet GmbH, Hallenberg. Ge-schäftsführer: Dr. Roland Schmelzle; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 2604 Müthing Verwaltungs-GmbH, Winterberg. Dr. Michael Müthing ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Gerhard Bickel und Christian Jungmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt.

B 2725 Spiegel u. Meschede GmbH, Warstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz-Josef Meschede.

B 2882 Schulte-Kroll Containerdienst GmbH, Rüthen. Einzelprokuristin: Clau-dia Schulte-Kroll.

B 2993 Senior-Service-GmbH, Warstein. Geschäftsführerin: Elena Piening; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 3965 duschkab24 GmbH, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Beate Hertzler.

B 4004 Grosche GmbH, Brilon. Sitz von Olsberg nach Brilon verlegt.

B 4080 A. Stein‘sche Buchhandlung GmbH, Werl. Einzelprokurist: Robert Hietkamp.

B 4186 Franz Pauli Verwaltungs-GmbH, Ense. Die Prokura Paula Pauli ist erlo-schen.

B 4224 Biewald GmbH, Wickede. Ge-schäftsführer: Benjamin Pflogsch; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Firma wurde geändert in: BP - Pflogsch Vertriebs GmbH.

B 4393 Pizzeria Capri bei Tino & Toni GmbH, Werl. Geschäftsführer: Luca-Au-gusto Miracco; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 4397 SANIMEX Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Bauelemente, Wi-ckede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 19.04.2016 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenz- verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 4634 Egon Hilburg Geschäfts-führungs- und Verwaltungs-GmbH, Sundern. Egon Hilburg ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5439 Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Johann Ubben.

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Container-ServiceSchrott- und Metallgroßhandel

B 5477 Strothkamp Bürosysteme Ent-wicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH, Soest. Geschäftsführer: Dirk Stroth- kamp und Rudolf Strothkamp; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Die Prokura Dirk Strothkamp ist er-loschen.

B 5575 Gefas Gesellschaft mit be-schränkter Haftung Fahrzeug-Service, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Li-quidator: Helmut Massong.

B 5842 Orangefield Real Estate Services GmbH, Soest. Geschäftsführer: Oliver Oser.

B 6385 Stangenberg + Sohn Bauge-sellschaft GmbH, Soest. Der Sitz ist von Lippetal nach Soest verlegt. Mariola Stan-genberg ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Jürgen Stangenberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6404 Immobau 2000 GmbH, Schmal-lenberg. Silvia Wagener ist nicht mehr Geschäftsführerin.

B 6615 Harres-Metall-design GmbH, Warstein. Gesamtprokurist: Stefan Col-lerius.

B 6854 HEICO Beteiligungs - GmbH, Ense. Theodor Wilhelm Heimann ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 7052 BTL-Trockenbau Peter Töppler GmbH, Bad Sassendorf. Liquidator: Peter Töppler.

B 7202 Zandstra und Moerkerk Im-mobilien GmbH, Winterberg. Cornelis Nicolaas Moerkerk ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 7216 Schröder Immobilien Verwal-tungs-GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Maria Theresia Schröder.

B 7568 ATW – Abdichtungstechnik

Winterberg GmbH, Winterberg. Gesamt-prokurist: Peter Habedank.

B 8291 Call Green Dialogmarketing GmbH, Welver. Der Sitz ist von Werl nach Welver verlegt.

B 8358 R. Strothkamp GmbH, Soest. Geschäftsführer: Dirk Strothkamp; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen. Die Prokura Dirk Strothkamp ist er-loschen.

B 8365 VM GmbH, Rüthen. Einzelproku-ristin: Claudia Schulte-Kroll.

B 8482 MOLL-prd Management GmbH, Schmallenberg. Geschäftsführer: Dr. Mi-chael Neumann; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen und Geschäfts-führer: Günter Moll; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8523 Schottmüller UG (haftungsbe-schränkt), Soest. Heinrich Müller ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führer: Stefan Nöcker; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Materio Holz-bau GmbH.

B 8545 Mit System planen Verwal-tungs-GmbH, Arnsberg. Peter Schönhaus ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 8663 Petrat Verwaltungs GmbH, Ols-berg. Günter Petrat ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 8969 Stitz Dental Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Arnsberg. Waltraud Stitz ist nicht mehr Geschäftsführerin.

B 9661 Hansa-Vermögensverwal-tungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ense. Theo Heimann ist nicht

mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Jan Bernd Heimann; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9725 LUXE Financial Services GmbH, Soest. Geschäftsführer: Christian Utke und Daniel Klein; sie sind einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eige-nen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9818 Wessinghage Verwaltungs GmbH, Lippetal. Bernhard Wessinghage ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 10374 WR Bau UG (haftungsbe-schränkt), Wickede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: René Bente.

B 10469 Jostes Bus GmbH, Meschede. Christoph Jostes ist nicht mehr Geschäfts-führer. Geschäftsführerin: Nina Müller; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 10643 PreGo & VE UG (haftungsbe-schränkt), Arnsberg. Firma wurde geän-dert in: Eislounge Portofino GmbH.

B 10840 LCB Vermietung & Verpach-tung GmbH, Rüthen. Einzelprokuristin: Claudia Schulte-Kroll.

B 10850 Schumacher & Hennemann Steuerberatungsgesellschaft mbH, Sun-dern. Sitz ist von Arnsberg nach Sundern verlegt. Geschäftsführerin: Aleksandra Risanov.

B 10953 Optix One Beteiligungs GmbH, Arnsberg. Simon Werner ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Juri Rupp; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 11231 Hellmann Architektur Ingeni-eurgesellschaft mbH, Soest. Gesamtpro-

kuristen: Bastian Kaiser und Nicole Aring.

B 11240 BKL Immobilienmanagement GmbH, Warstein. Detlev Goris ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Gerhard Klare; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelprokurist: Heinrich Brehe.

B 11292 JD Intercargo GmbH, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Ilja Christian Klatt.

B 11321 SDL Sicherheitsdienstleistun-gen Brilon GmbH, Brilon. Ludger Hilgen-haus ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 11370 König Vermögensverwaltungs GmbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Günter König und Wilhelm König.

B 11415 Asphaltwerk Steinhagen Betei-ligungs-GmbH, Winterberg. Geschäfts-führer: Jochen Wachenfeld-Teschner; er hat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

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A 3543 Druckguß Westfalen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Geseke. Die Prokura Johannes Krause ist erlo-schen.

A 3628 Müller Reisen e. K., Inha-ber Michael Berensmeier, Lippstadt. Firma wurde geändert in: Bernie-Tours Inh. Michael Berensmeier e. K.

A 3657 Gebrüder Mertens GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lipp-stadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Li-quidatoren: Fred-Jürgen Mertens, Gero Loesner, Peter Vothknecht und Jürgen Gatzemeier.

A 3820 Steinmann Verwaltungen GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Mari-

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51wirtschaft 07+08/2016

anne Blumenröhr.

A 3872 Kühlmann-Polytec GmbH & Co. KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz-Dieter Kühl-mann.

A 6143 WTM Grundstücks- und Ma-nagement GmbH & Co. KG, Lippstadt. Persönlich haftende Gesellschafterin: IPM Verwaltungs GmbH. Firma wurde geändert in: IPM GmbH & Co. KG.

B 5365 Bauzentrum Wiek & Co. GmbH, Erwitte. Gesamtprokuristen: Thomas Frie-sen, Suat Ersoy und Andreas Wiemers.

B 5190 Hella Holding International GmbH, Lippstadt. Die Prokura Dr. Wolf-gang Ollig ist erloschen. Gesamtprokuris-tin: Dr. Michaela Schäfer.

B 5450 PVG Profilverarbeitungs- und Verwaltungs-GmbH, Anröchte. Ge-schäftsführer: Martin Bergmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5457 Herberhold Fliesenmarkt GmbH, Lippstadt. Einzelprokurist: Hol-ger Jäger.

B 5623 Lindemann + Tewes Nutzfahr-zeug- und Baumaschinenservice GmbH, Geseke. Klaus Lindemann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dennis Lindemann; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 5983 W. Hüsten Planung + Ent-wicklung GmbH, Lippstadt. Werner Hüsten ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Hüsten, Nicole Hüsten und Udo Hüsten; sie sind einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5992 Steinmann Vermögens GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Marianne Blumenröhr.

B 6089 Franz-Dieter Kühlmann Verwal-tungs-GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz-Dieter Kühlmann.

B 10329 WTM Verwaltungs GmbH, Lippstadt. Firma wurde geändert in: IPM Verwaltungs GmbH.

B 11596 Büttner Tiefbau GmbH, Lipp-stadt. Einzelprokuristin: Katrin Dal-hoff-Büttner.

B 12175 Letone Europe GmbH, Lipp-stadt. Sitz von Erwitte nach Lippstadt verlegt.

Besonderer Hinweiszu HR-Veröffent-lichungen

Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskos- ten keine weitere Zahlungs-pflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflicht-veröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rech-nung gestellt werden.Sie empfiehlt den Unterneh-men dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen. Der Ab-druck im IHK-Magazin ist unentgeltlich. Mehr Infos bei:

Christoph StrauchTel. 02931 878-144 [email protected]

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wirtschaft 07+08/201652

news & service

BÜCHERUND ZEITSCHRIFTEN

Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden:

Entgeltfortzahlung – Kranken-geld – Mutterschaftsgeld, von Knorr/Krasney, Stand: Mai 2016, Loseblatt-Kommentar einschl. Er-gänzungslieferung 1/16, ISBN 978-3-503-16852-1, 44,80 €, Erich

Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin.

Die Kommentierung enthält Erläu-terungen zu den arbeits- und sozi-alrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Kranken-geld der gesetzlichen Krankenver-sicherung und die Geldleistungen bei Mutterschaft. Ebenso enthält die Ergänzungslieferung auch den ersten Teil (§§ 1 bis 6) der unter Einbeziehung der zwischenzeitlich ergangenen Rechtsprechung und Literatur der neu überarbeiteten

Kommentierungen des Aufwen-dungsausgleichgesetzes (AAG).

Fachkunde & Prüfung für den Taxi- und Mietwagenunterneh-mer, von Thomas Grätz, 9. Aufla-ge 2015, Bestell-Nr. 24032, ISBN 978-3-574-24032-4, 34,00 € zzgl. MwSt., Verlag Heinrich Vogel, Mün-chen.

Dieses Lehrbuch richtet sich an Personen, die sich auf die Fachkun-deprüfung für den Taxi- und Miet-wagenunternehmer vorbereiten.

Darüber hinaus eignet es sich als fundiertes Nachschlagewerk mit ak-tuellem Rechtsstand, Vorschriften-sammlung und Adressen wichtiger Organisationen. Neben den Grund-lagen auf den Prüfungs-Sachgebie-ten Recht, Betriebsführung, Technik, Straßenverkehrssicherheit, Umwelt-schutz und grenzüberschreitenden Taxi- und Mietwagenverkehr ent-hält das Werk Tipps für die Prüfung und einen beispielhaften Prüfungs-test plus Punktebewertung. Zahlrei-che Merksätze, Beispiele und Lern-kontrollen am Ende jedes Kapitels verdeutlichen den Inhalt.

Europa/ÜberseeEKO-LAS – Internationale Ausstellung für Forstwirtschaft, Holzverarbeitung und Umweltschutz vom 1. bis 3. Sep-tember 2016 in Janów Lubelski/Polen.

INTERNATIONALE HOLZMESSE KLAGENFURT – Internationale Fachmesse für Waldwirtschaft und Forsttechnik, Sägewerkstechnik und Holzveredelung, Holzbautechnik und Holzprodukte, Energie- und Umwelttechnik, Transport und Holzlogistik, Bioenergie, Tischlerei vom 1. bis 4. September 2016 in Klagenfurt/Österreich.

MCE Asia / Mostra Convegno Expocomfort Asia – Internationale Fachausstellung für Heizungs-, Kühl-, Wasser- und Energietechnik im Bauwesen vom 7. bis 9. September 2016 in Singapur/Singapur.

RIGA FOOD – Internationale Fachmesse für die Nahrungsmittelindustrie und -verarbeitung sowie Getränke, Tech-nologien, Verpackungen und Catering vom 7. bis 10. September 2016 in Riga/Lettland.

IHE exhibition (Iran Hvac & R) – Internationale Ausstellung für Heiz- und Kühltechnik, Klima- und Belüftungstech-nik vom 17. bis 20. September 2016 in Teheran/Iran.

COLOMBIAPLAST / EXPOEMPAQUE – Internationale Fachmesse für die Kunststoff- und Gummiindustrie sowie die Petrochemie / Internationale Verpackungsfachmesse vom 26. bis 30. September 2016 in Bogotá/Kolumbien.

Messen und Ausstellungen

Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (natio-nal) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen.

------mehr -----------------------www.auma.de

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 [email protected]

Bundesrepublik Deutschland

CARAVAN SALON DÜSSELDORF – Die weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans vom 26. August bis 4. September 2016 in Düsseldorf.

EUROBIKE – Die globale Leitmesse der Fahrradindustrie vom 31. August bis 4. September 2016 in Friedrichshafen.

Automechanika Frankfurt – Internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management & Services vom 13. bis 17. September 2016 in Frankfurt/Main.

InnoTrans – Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik – Innovative Komponenten, Fahrzeuge, Systeme vom 20. bis 23. September 2016 in Berlin.

glasstec – International Trade Fair for Glass Production – Processing – Products vom 20. bis 23. September 2016 in Düsseldorf.

Expo PetroTrans – Internationale Fachmesse für Logistik, Transport und Umschlag in der Mineralölwirtschaft vom 29. September bis 1. Oktober 2016 in Kassel.

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53wirtschaft 07+08/2016

Theater

ArnsbergFrank Goosen – „Förster, mein Förster“KulturSchmiede13.09.2016 (20.00 Uhr)

BrilonDeutschstundeBürgerzentrum Kolpinghaus18.09.2016 (20.00 Uhr)

GesekeTorsten SträterGymnasium Antonianum24.09.2016 (18.00 Uhr)

HallenbergBodo Bach – Auf der Überhol-spurSchützenhalle Hallenberg17.09.2016 (19.30 Uhr)

LippstadtDie Daktiker – Adolphinum all inclusive – Keiner bleibt zurückStadthalle15.09.2016 (20.00 Uhr)

OlsbergJohann König - Milchbröt-chenrechnungKonzerthalle23.09.2016 (19.30 Uhr)

SoestJochen MalmsheimerKulturhaus Alter Schlachthof24.09.2016 (20.00 Uhr)

WerlFrieda Braun - SammelfieberStadthalle24.09.2016 (20.00 Uhr)

Konzerte

ArnsbergLufwaffenmusikkorps III MünsterWohltätigkeitskonzertSauerland-Theater16.09.2016 (20.00 Uhr)

The world famous GLENN MILLER ORCHESTRASauerland-Theater24.09.2016 (20.00 Uhr)

Bad SassendorfClaudia Hirschfeld: Meine HeldenKulturscheune / Hof Haulle11.09.2016 (15.30 Uhr)

BrilonHighlights der Big Band ÄraKonzert mit dem Orchester Wolfgang MenzelAula Schulzentrum Brilon04.09.2016 (16.00 Uhr)

LippstadtSaxophonquartett clair-obscurKammerkonzertJakobikirche Lippstadt11.09.2016 (18.00 Uhr)

Neue Philharmonie WestfalenSinfoniekonzertStadttheater Lippstadt22.09.2016 (20.00 Uhr)

SoestLead Zeppelin – a tributeKulturhaus Alter Schlachthof10.09.2016 (20.00 Uhr)

Ausstellungen

BrilonPatricia2

Patricia Cabaleiro – Patricia HaseAusstellungAtrium Sparkasse Hochsauer-land/Foyer Rathaus Brilon15.09. bis 31.10.2016

„Strukturwandel – als die Landwirtschaftdie Stadt verließ“AusstellungMuseum Haus Hövener30.09.2016 bis 08.01.2017

Hallenberg„HAGENRING – Impulse“WerkschauInfozentrum Kump04. bis 30.09.2016

SoestIngeborg Katharina Leiber „Kairos“Kunstsaal23.09. – 28.10.2016

Kultur-Tipps

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wirtschaft 07+08/201654

Blick zurückSchmökern Sie mit uns in alten Ausgaben des IHK-Magazins und erfahren Sie, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.

Vor 15 Jahren

... eröffnete Michael Vesper, stellver-tretender NRW-Ministerpräsident, den Rothaarsteig auf der Ginsburg im Siegerland.

.. erinnerte die wirtschaft daran, dass 150 Jahre zuvor - genauer ge-sagt am 11. Juni 1851 - der preu-ßische König Friedrich-Wilhelm IV dem Begehren der Kaufleute in Arnsberg und Umgebung nachgab, eine eigene Handelskammer errich-ten zu dürfen.

Vor 30 Jahren

... hat die Deutsche Bundespost die Telegramm-Gebühren erhöht. Jedes

Wort beziehungsweise zusammen-hängende Schriftzeichen kostete statt 0,60 DM nun 0,80 DM. Die Vergünstigungen von jeweils 0,30 DM reduzierter Wortgebühren in-nerhalb von Berlin (West) und nach Berlin (Ost) blieben erhalten.

... fand die konstituierende Sitzung des IHK-Verkehrsausschusses unter der Leitung von Diplom-Ingenieur Hans-Werner Riemer statt. Er ver-pflichtete die Mitglieder zur objekti-ven Wahrnehmung ihrer Aufgaben.

Vor 45 Jahren

... hat die deutsch-britische Han-delskammer mit einer Eröffnungs-veranstaltung in der Royal Festival Hall ihre Tätigkeit aufgenommen.

Vor 5 Jahren

... kletterte der Konjunkturklimain-dex im Tourismus auf 116 Punkte, 21 Punkte mehr als 2010. Die Bran-che blickte auf den bereits begonne-nen Sommer mit großem Optimis-mus und war auch mit dem letzten Winter mehr als zufrieden.

Vor 10 Jahren

... erinnerte die wirtschaft daran, dass die IHK einen neuen Namen erhielt. Aus „Industrie- und Han-delskammer für das südöstliche Westfalen“ wurde „IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland“. Die Vollver-sammlung hatte dies zuvor auf ih-rer Frühjahrssitzung beschlossen.

1986 besichtigte Minister Jochimsen das neue CAD/CAM-Schulungszentrum der Kammer.

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rubrik

55wirtschaft 07+08/2016

...

Zahlen, bitte!

Im Jahr 2015 wurden in den 300 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Druck- erzeugnisse im Wert von rund 3,3 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nord-rhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatz-wert damit um 1,2 Prozent niedri-ger als ein Jahr zuvor.

Der Absatzwert für den Druck von Tageszeitungen und periodischen Druckschriften (mindestens vier-mal wöchentlich erscheinend) lag in NRW im Jahr 2015 bei 251 Mil-lionen Euro (− 7,6 Prozent gegen-über 2014). Der Produktionswert

für andere Druckereileistungen (wie zum Beispiel der Druck von Verkaufskatalogen, Zeitschriften, Büchern, Karten u. Ä.) betrug 2,5 Milliarden Euro (− 1,7 Prozent). Für Druck- und Medienvorstufen (zum Beispiel die Herstellung von Druckformen, Tiefdruckzylindern oder Platten mit Druckbild) und für die Druckweiterverarbeitung (z. B. Falzen, Heften, Binden) wurde ein Absatzwert von 561 Millionen Euro (+ 4,6 Prozent) erzielt.

Bundesweit wurden im Jahr 2015 Druckerzeugnisse im Wert von 14,3 Milliarden Euro (− 2,7 Pro-zent) hergestellt; der Anteil der

nordrhein-westfälischen Betriebe an der bundesweiten Gesamtpro-duktion betrug 23,4 Prozent.

Des Weiteren wurden 2015 in Nordrhein-Westfalen Druck- und Buchbindermaschinen und -ap-parate im Wert von 393 Millionen Euro (+ 5,5 Prozent gegenüber 2014) hergestellt. Mit der Repara-tur und Instandhaltung sowie der Installation von Maschinen für das Druckgewerbe wurde ein Absatz-wert von 29 Millionen Euro (+ 10,8 Prozent) erzielt. Die Anga-ben beziehen sich auf Betriebe mit mindestens 20 oder mehr Beschäf-tigten.

Druckerzeugnisse im Wert von 3,3 Milliarden Euro produziert

Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen gesunkenIm Jahr 2015 produzierten 28 Be-triebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Milch und Milcherzeugnisse (einschl. Speise-eis; nicht zum sofortigen Verzehr) im Wert von 1,4 Milliarden Euro. Wie IT.NRW mitteilt, war der Absatzwert von Milch und Milcherzeugnissen damit um 19,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Deutschlandweit wurden im Jahr 2015 Milch und Milcherzeugnisse im Wert von 20,5 Milliarden Euro (− 12,7 Prozent) produziert; der Produktionswert der in NRW indus-triell hergestellten Erzeugnisse am bundesweiten Ergebnis lag bei 6,8 Prozent. Die Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten.

Grafik:  IT.NRW  Grafik:  IT.NRW  

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wirtschaft 07+08/201656

vorschau/impressum

Wald prägt die Industrieregion Hellweg-Sauerland nicht nur optisch. Die Sep-tember-Ausgabe rückt das Grün und die Holzwirtschaft in den Mittelpunkt.

Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Herausgeber:

wirtschaft

Königstraße 18-2059821 Arnsberg

Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah)Stefan Severin (sev)Silke Wrona (sil)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]

Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]

Anzeigenschluss: entnehmen Sie dem Magazin.Nähere Anga-ben auch in unseren Media-Informationen.

Technische Gesamtherstel-lung und Druck:Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 Anröchteverbreitete Auflage: 16.360(IVW 2. Quartal 2016 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich

Der Bezug des IHK-Magazins erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeich-neten Beiträge geben die Mei-nung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nach-drucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte über-nimmt die Redaktion keine Ge-währ.

IHK-Termine in den nächsten Wochen

• 6. September 2016: Forum „Arbeits- und Umweltschutz“• 14. September 2016: Gründermeeting in Meschede• 20. September 2016: Tag der Weltmarktführer in Kreuztal• 29. September 2016: Außenwirtschaftstag der NRW-IHKs in Bielefeld• 5. Oktober 2016: Gründermeeting in Soest• 19. Oktober 2016: IHC-Unternehmerforum• 16. November 2016: Gründermeeting in Brilon

Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.

Im September

Anzeigenschluss: Freitag, 12. August 2016

© Jürgen Fälchle - Fotolia.com

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