Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

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WIR ERREICHEN 20.000 HAUSHALTE! Nr. 41 · Ausgabe vom 01. Oktober 2011 DFB-Mobil in Rhüden +++ Das 1 x 1 der Baumpflege +++ 40 Jahre Versicherungsbüro Heise +++ Hallenneubau Firma Böhm +++ 10 Jahre Florian-Echo +++ 10 Jahre Frühstückspension Born +++ Rewe Rhüden: Raritäten vom Feinsten +++ Ortsfeuerwehr leistet Nachbarschaftshilfe +++ Therapiezentrum Hirschfeld: Wo das Ganz- heitliche im Vordergrund steht +++ Robert Rittgerodt nimmt Stellung

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Die Print-Ausgabe erreicht bereits über 20000 Haushalte im Raum Seesen, Lutter, Bad Grund, Bockenem und jetzt neuerdings auch in Lamspringe. Im Wirtschaftsforum finden Sie viele lokale Themen rund um den Seesener Stadtteil Rhüden. Viele hier ansässige Unternehmen nutzen diesen Sonderdruck der Seesener Tageszeitung bereits als effizienten Werbeträger

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W I R E R R E I C H E N 2 0 . 0 0 0 H A U S H A L T E !

Nr. 41 · Ausgabe vom 01. Oktober 2011

DFB-Mobil in Rhüden +++ Das 1 x 1 der Baumpflege +++ 40 JahreVersicherungsbüro Heise +++ Hallenneubau Firma Böhm +++10 Jahre Florian-Echo +++ 10 Jahre Frühstückspension Born +++Rewe Rhüden: Raritäten vom Feinsten +++ Ortsfeuerwehr leistetNachbarschaftshilfe +++ Therapiezentrum Hirschfeld: Wo das Ganz-heitliche im Vordergrund steht +++ Robert Rittgerodt nimmt Stellung

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 2 1. OKTOBER 2011

Die neue Rechtslage auf einen Blick:● Niedersachsen hat ein neues Hundegesetz. Dieses verpflich-

tet alle Hundehalter dazu, für ihre Hunde eine Haftpflicht-versicherung abzuschließen.

● Bei Kontrollen – z. B. durch die Polizei oder das Ordnungsamt– muss der Versicherungsschutz nachgewiesen werden.

● Um hierbei eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen,muss jeder Hund gechippt werden.

● Darüber hinaus müssen neue Hundehalter (ab 2013) einen„Hundeführerschein“ machen (das betrifft alle Personen,die ihren Hund weniger als zwei Jahre besitzen).

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 3

Der Wandel fiel in Rhüdenschon zur Jahrhundertwendedes vergangenen Jahrhun-derts sehr fortschrittlich aus.Schon sehr früh wurden hierdie Weichen zur Elektrifizie-rung gestellt.

Rhüden (JK). Um die Jahrhun-dertwende ging es aufwärts inRhüden und Umgebung. Manwar an das Eisenbahnnetz an-geschlossen, und eine Wasser-leitung war gebaut worden. DieDörfer, so auch Rhüden, errich-teten Molkereien. Die Kaliindu-strie nahm einen erfreulichenAufschwung. Hunderte von Ar-beitskräften wurden gebraucht.Man holte sie aus allen Teilendes Reiches. 40 Mann kamenbeispielsweise täglich ausMechtshausen. Um die langenArbeitswege zu verkürzen,baute man die Häuser auf der„Kolonie“.

Der nächste Schritt zu Mo-dernisierung und Industrialisie-rung stand auf der Agenda:Man wollte nun auch elektri-schen Strom für Licht und zumAntrieb von Motoren haben. ImJahre 1903 verhandelten dieGemeinden Klein- und Großr-hüden mit Bornhausen, Bilder-lahe, Mechtshausen und Ver-

tretern von Lieferfirmen überden Bau einer elektrischenLicht- und Kraftzentrale. ImJahre 1906 wollte man einKraftwerk auf Aktien-Basis bei

der Bruchmühle bauen. Die Ge-neratoren sollten mit der Was-serkraft der Nette angetriebenwerden. Dieser Plan konnteaber nicht in die Tat umgesetzt

werden. Daher kaufte man einGrundstück an der Hildeshei-mer Straße und errichtete dar-auf ein Maschinenhaus. Es warmit zwei Dieselmotoren – auf-grund ihrer Bauweise soge-nannte „Ein-Beiner“ – zum An-trieb der Generatoren bestückt.

Das Heimatmuseum in Rhü-den bietet auch heute noch ei-nige Dinge von damals.

Beeindruckend ist folgenderBericht aus dem Buch desRhüdener Heimatpflegers Her-bert Timm: „17. Januar 1909:Der Gastwirt Bock hatte zurEinweihung des neuen Saalesseiner Gaststätte, heute Hotel„Zum Rathaus“, geladen. DieSeesener Stadtkapelle unterKapellmeister Kaden spielteauf. Die Vereine der Sänger,Radfahrer und Turner erntetenstürmischen Applaus für ihreDarbietungen. Der Lehrer Zim-mermann trug ein selbstverfas-stes Gedicht auf diesen Tagvor. Der Wirt spendierte eineRunde Freibier für alle und ließdie Petroleumlampen löschen.Auf sein Kommando „Licht an“erstrahlte elektrisches Lichtvon der Decke, die Gäste knif-fen geblendet und hoch über-rascht die Augenlider zusam-men …“

Was musste geschehen, damit den

Rhüdenern ein Licht aufgehen konnte?

Die Elektrozentrale Rhüden bot die passende Antwort

Das Maschinenhaus.

Das Wohnhaus nebenan.

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Rhüden. Am 1. Juni 1992wurde das Sportstudio Body-Fitness Rhüden eröffnet. DenMitgliedern standen damalsrund 200 Quadratmeter Trai-ningsfläche zur Verfügung.Die Einrichtung war solideund funktionell. Als Trainerwaren für die Beratung undBetreuung Pia und EgbertSchmidt zuständig. Schnellbrachte positive Resonanzwachsende Mitgliederzahlen.Es wurde notwendig, denTrainingsraum zu vergrößern.Nun konnten Kurse- undGruppenangebote in das Pro-gramm aufgenommen wer-den. Etwas später kam nochein Wellness-Bereich mit Sau-na und Solarien dazu. Heuteumfasst das Body-FitnessRhüden rund 500 Quadratme-ter. Das Einzugsgebiet um-fasst alle Ortschaften, die zumRaum Bockenem und Seesengehören, sowie Lamspringeund Lutter.

Mit der Einführung von Prä-

ventionsprogrammen, z.B.Rückenschule oder IKK Fit-ness aktiv, wurde das Body-Fitness Rhüden anerkannterPartner der Krankenkassen.Für die individuelle und kom-petente Beratung und Betreu-

ung steht qualifiziertes Fach-personal zur Verfügung. DieTrainer und Übungsleiter ver-stehen es, nicht nur die Not-wendigkeit, sondern auch dieFreude an der Bewegung zuvermitteln.

Im Jahr 2010 wurde derPräventions- und Rehasport-verein Rhüden e.V. geründet.Der Verein ist dem Landes-SportBund Niedersachsene.V. sowie dem BehindertenSportverband Niedersachsene.V. angeschlossen und seitdem 13. Juli 2010 als ge-meinnütziger Sportverein tä-tig. „Bei uns kann Rehabilita-tionssport / Funktionstrainingmit ärztlicher Verordnungdurchgeführt werden. Infor-mieren Sie sich!“

Seit zehn Jahren gibt es das„alles inklusive Angebot“, wel-ches neben der Mitgliedschaftauch Gerätetraining, Kurse,Sauna und Getränke beinhal-tet. Die Zusammenarbeit mitder Hebammengemeinschaft„Kugelrund“ veranlasste dasBody-Fitness Rhüden dazu,einen Mutti-Tarif in sein Ange-bot aufzunehmen. Etwas spä-ter wurden günstigere Tarifefür Schüler, Auszubildendeund Studenten eingeführt.

Trauen Sie sich und schnuppern Sie mal rein!

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Bei uns kann auch Rehabilitationssport /Funktionstraining durchgeführt werden! Nähere Informationen über unseren Präventions- und Rehasportverein erhalten Sie unter Telefon 05384-1299. Ansprechpartnerin: Pia Schmidt Kostenfrei Teilnahme am Grundangebot bei Vorliegen einer Verordnung!

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 4 1. OKTOBER 2011

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 5

PARTY-DIENSTDas Beste vom Rind und Schwein veredelt und fein

Fleischermeister

Hans-Günther BehnkeMaschstraße 7 · 38723 Seesen-Rhüden

Telefon (0 53 84) 4 00 und 4 34

Seesen (bo). Wenn es um kuli-narische Delikatessen geht,dann gehört die FleischereiBehnke in der Rhüdener Masch-straße 7 zu den ersten Adressenin der Vorharzstadt.

1978 wurde das Unterneh-men aus der Taufe gehoben,und zwar in einem ausgebautenKellerraum sowie im Schlacht-haus in der Schlackenstraße 17.

Fünf Jahre später legte Fir-menchef Hans-Günter Behnkedie Meisterprüfung mit Bravourab und entschied sich für eineVergrößerung des Betriebes.Der erste Bauabschnitt wurde1987 fertiggestellt und 1988 sei-ner Bestimmung übergeben.

1992 wuchs das Unterneh-men weiter: Der zweite Anbaubeinhaltete auch ein kleines La-dengeschäft, über dessen „Tre-sen“ die frischen Waren nochheute „an den Mann“ gebrachtwerden. Ein Jahr später, also1993, wurde der Laden ausPlatzgründen in das Geschäftder Fleischerei Lücken (Schlk-

ckenstraße 19) verlegt. Auf-grund der immer stärkerenNachfrage in Sachen Partyservi-ce galt es, umzudisponieren: Umalle Kräfte zu bündeln und die

Mitarbeiter am Produktionsorteffizient einsetzen zu können,wurde der Laden 1998 wieder inder Maschstraße 7 angesiedelt.

Der Betrieb erhielt 2008 dieEU-Zertifizierung und arbeitetseither ausschließlich nach denstrengen Hygiene-Richtlinien derEuropäischen Union.

In der Fleischerei Behnke, inder vier Vollzeit- und vier Teilz-heit-Mitarbeiter tätig sind, wer-den 98 Prozent der Waren nachguter, alter handwerklicher Tradi-

tion produziert. Als kleiner Be-trieb mit über 90 Prozent Eigen-fertigung ist die FleischereiBehnke daher in der Lage, auchkurzfristigen KundenwünschenRechnung zu tragen.

Zu den besonderen Gaumen-freuden des Hauses gehört unteranderem die Bauernwurstserie,

die frei von Zusatz- und Hilfs-stoffen ist und nur mit Naturge-würzen und Kochsalz hergestelltwird. Neben den Wurst- undFleischspezialtitäten offeriert dieKüche des Hauses neben einerVielzahl an kalten und warmenLeckereien einen täglich wech-selnden Mittagstisch als Kom-plettmenü. Und: Auf Wunschrichtet Behnke private Feiernjedweder Art von A bis Z aus.

Steckbrief: Fleischerei Behn-ke, Maschstraße 7, Rhüden.Telefon: (05384) 400 – Fax:(05384)1867.Internet: www.Behnkes-kleine-Schweinerei.deÖffnungszeiten: Montag undMittwoch von 8 bis 12 Uhr,Dienstag, Donnerstag und Frei-tag von 8 bis 12 Uhr sowie von15 bis 18 Uhr und sonnabendsvon 7 bis 12 Uhr.Partyservice: Montag bis Sonn-abend von 9 bis 12 und von 13bis 20 Uhr; sonntags nach Ab-sprache von 10 bis 18 Uhr.

Die Rhüdener Fleischerei Behnke trägt allen

Kundenwünschen Rechnung

Das komplette Team von „Behnkes-Kleine-Schweinerei“.

Muskatnuss

Neben Pfeffer ist die Muskat-nuss das am meisten genutzteGewürz. Hauptanbaugebietesind Indonesien und Grenada.Die Karibik-Insel ist mit seinen344 Quadratkilometern etwaso groß wie München und er-zeugt etwa ein Drittel des Welt-bedarfs. Die Insel hat sogar ei-ne Muskatfrucht als Staats-wappen in der Nationalflagge.

Muskat wurde erst im 11.Jahrhundert in Europa be-kannt. Bedeutend wurde derHandel erst im 16. Jahrhun-dert. Hier erzwangen die Hol-länder ein Monopol, indem siedie Urbevölkerung der Ge-würzinsel, da sie nicht mit ihrkooperieren wollte, liquidierte.Lediglich rund 150 Ureinwoh-ner überlebten durch eineFlucht in die Berge.

Erst 1770 gelang es denFranzosen, Samen und Setzlin-ge zu erobern und die Mus-katnuss in ihren Besitzungenzu vermehren.

Botanisch gesehen ist dieMuskatnuss keine Nuss. Sie isteine Aprikosen ähnlicheFrucht. Bricht man diese auf,kommt der braune Fruchtkernmit einer roten Samenhaut zum

Vorschein. Diese ist der mildaromatische und würzstarkeTeil der Muskatfrucht, der Mar-cis, auch Blüte oder Muskat-blüte genannt. Sie verfärbt sichnach dem Trocknen hellbraunund wird gemahlen gehandelt.Der von der Samenhaut befrei-te Kern ist die eigentliche „Mu-skatnuss“.

Der Muskatbaum auf Grena-da braucht 5 bis 8 Jahre, umeine Höhe von bis zu 15 Meterzu erreichen und Früchte innennenswerter Menge zu pro-duzieren. Es ist also eine langeZeit vom Setzen des Schöss-lings bis zur ersten nennens-werten Ertragsmenge. 2000Früchte Pro Jahr und Baum beidrei Ernten sind keine Selten-heit.

Beide, Muskatnuss und Mar-cis, bestehen zu 14 Prozentaus Ätherischen Ölen. Dasmacht sie einerseits sehr gutdosierbar, was den Einsatz alsGeschmacksverstärker auch inder Getränke- und Süßwaren-industrie begünstigt. AberÄtherische Öle sind stark flüch-tig. Die beste Würzung erreichtman also immer noch, wennman die gute alte Muskatreibeverwendet und das Gewürzfrisch von der „Nuss“ reibt.

Behnkes kleine Gewürzkunde

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 6 1. OKTOBER 2011

Rhüden (JK). Das DFB-Mobillegte einen Zwischenstoppbeim Nette-Ligisten Rot WeißRhüden ein. Jugend-Sparten-Leiter Dietmar Hartmann hatteim Vorfeld das Angebot vomNFV Land Niedersachsenbeim Schopf ergriffen und denDeal klargemacht.

Bekanntlich bietet das DFB-Mobil, das in diesem Falle vonJörg Barisch und DennisHeinze auf das Zaubergründes FC gesteuert worden war,zwei Bausteinenan. In einemersten Baustein boten die er-fahrenen Trainer, die ihr ge-samtes Equipment dabei hat-ten, ein ausführliches Trainingan, bei dem 24 Kinder und Ju-gendliche aus den Bereichender D-, E- und F-Jugend sehraufmerksam und engagiert

den Anweisungen der Fach-leute des Deutschen Fußball-Bundes Folge leisteten. Mitganzer Aufmerksamkeit ver-folgten natürlich auch dieTrainer und Betreuer der be-sagten Mannschaften dasSpielgeschehen und tausch-ten sich mit den Expertenaus. Eine sehr gelungene Auf-taktmarke.

Nach rund eineinhalb Stun-den wechselten die Akteure indie Räume des Vereinsheims,um in einem zweiten Durch-gang wichtige Informationenzum modernen Fußballtrainingsowie zu weiteren aktuellenThemen rund um die „Torfa-brik“ aus der Perspektive derFußball-Künstler zu erhalten.

Bei schönstem, endlich her-beigesehntem Sommerwetter

endete die gelun-gene Veranstal-tung gegen 19Uhr. Seit EndeMai 2009 sind 30Fahrzeuge, ge-steuert von 300DFB-Mitarbeitern,in ganz Deutsch-land auf großerTour. Zur weiterenQualifizierung derBasis wird dasMobil des Deut-schen Fußball-Bundes, der mit6,7 Millionen Mit-gliedern und fast26.000 Vereinen

im Frühjahr 2009 neue Rekor-de vermeldet hatte, in denkommenden drei Jahren ins-gesamt 10.000 Vereine besu-chen. 400.000 Menschen wer-den so erreicht.

Dietmar Hartmann äußertesich im Anschluss an den an-genehmen Abend dann auch

sehr optimistisch. Dem Verein,der derzeit endlich wiederüber eine geschlossene Ju-gend-Riege von G bis A ver-fügt, gehe es in erster Linienicht um die alleinige Fokus-sierung auf die erste Herren-mannschaft. Vielmehr geltees, mittels bestens aufgestell-ter Nachwuchsarbeit für fri-schen Nachwuchs im Bereichdes Aushängeschildes zu sor-gen. Zudem läge den Verant-wortlichen auch daran, diebundesweit etwas stiefmütter-lich betriebene Arbeit mitMädchen und Damen mehr inden Fokus der Vereinsge-schäfte zu hieven. Dank der

sehr erfreulich (erfraulich!) ab-geschlossenen Damen-WMim eigenen Land, habe mansich auch dieses Zukunftsthe-mas angenommen und den ei-gentlichen Rahmen auch aufdie F-Jugend ausgeweitet, wobekanntlich ja die Mädchenmit trainieren.

Etappenstopp des DFB-Mobils beim

FC Rot-Weiß Rhüden stieß auf reges Interesse

Das DFB-Mobil mit Jörg Barisch.

Die Jugendlichen beim Training.

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Mi., 5. Okt. • Vorbereitungsabend zur Königspfalz Werla N.u.Heimatfrd.

So., 9. Okt. • 4. Freundschaftssingen i.Rahmen 150 Jahre MGV• 3. Landespokalfahren RKB NDS Pfeil• Wanderung Tränkebachhütte HZV

Mo., 10. Okt. • Vortrag „Zehn Fragen zu Rhüden“ N.u.Heimatfrd.

So., 16. Okt. • Wanderung Karstwanderweg HZV

Fr., 21. Okt. • Wanderung Arboretum HZV• Bürger- u. Firmen/Vereineschießen 18-22 h Horrido

So., 23. Okt. • Wanderung Kuttelbacher Teiche HZV• Senioren-Gottesdienst in Wolfenbüttel NAK

Do., 27. Okt. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm

Fr,. 28. Okt. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm• Bürger- u. Firmen/Vereineschießen 18-22 h Horrido

Sa., 29. Okt. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm• Fahrt Königspfalz Werla N.u.Heimatfrd.• Kleidersammlung DRK• Agility-Turnier SVOG

So., 30. Okt. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm• Bürger- u. Firmen/Vereineschießen 14-17 h Horrido• Wanderung Hils HZV• Agility-Turnier SVOG

Di., 1. Nov. 4. Treffen Wirtschaftsforum 19.30 h Autohof Rhüden

Do., 3. Nov. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm

Fr., 4. Nov. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm

Sa., 5. Nov. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm• 4. Landespokalfahren RKB NDS, Finale Fa. Pülm• Bürger- u. Firmen/Vereineschießen 16-20 h Pfeil

anschließend Siegerproklamation Horrido

So., 6. Nov. • INFO: Abschlussfahrt Firma Pülm Fa. Pülm• Familientag Wohlenstein HZV

Mo., 7. Nov. • Vortrag „Entstehung des Hochwasser-rückhaltebeckens“ N.u.Heimatfrd.

Fr., 11. Nov. • Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche• Historisches Käsebrotessen N.u.Heimatfrd.

Sa., 12. Nov. • Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche• Wanderung Mechtshausen HZV

So., 13. Nov. • Volkstrauertag MGV• Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche

Fr., 18. Nov. • Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche

Sa., 19. Nov. • Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche

So., 20. Nov. • Heinrich-Schünemann-Pokal Pfeil• Kinderfreizeit Tettenborn ev. Kirche

So., 27. Nov. • Wanderung Oldenrode HZV• Gottesdienstübertragung aus Plauen NAK• Lebendiger Adventskalender bei der FF Rhüden ev. Kirche

Mi., 30. Nov. • Adventskaffee Martin Luther Haus N.u.Heimatfrd.

Sa., 3. Dez. • Nikolausfeier SVOG• Jahresabschluss Horrido

Mo., 5. Dez. • Reisebericht aus Masuren N.u.Heimatfrd.

Sa., 10. Dez. • Weihnachtsmarkt ev. Kirche

Fr., 16. Dez. • Jahresabschlussfeier Pfeil

Sa., 17. Dez. • Abschluss Jubiläum 150 Jahre MGV MGV

Sa., 24. Dez. • Heiligabend

So., 25. Dez. •1. Weihnachtstag

Mo., 26. Dez. • 2. Weihnachtstag

Winterwanderung HZV

Fr., 30. Dez. • Blutspenden DRK

Sa., 31. Dez. • Silvesterball MGV

D E Z E M B E R 2 0 1 1

N O V E M B E R 2 0 1 1

Was? Wann? Wo?A k t u e l l e Te r m i n e i n R h ü d e n

O K T O B E R 2 0 1 1

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 7

Eine Bestattungsvorsorgekann jede Person für sich imVorfeld bei einem Bestatteraufgeben, um so seine Wün-sche und Beerdigungsdetailsfestzuhalten und im Falle sei-nes Ablebens umsetzen lassenzu können. Dies hat nichts mitPietätlosigkeit oder anderwei-tig negativen Einstellungen zudem Thema Tod zu tun, son-dern kann im Umkehrsatz sehrhilfreich in dem Moment für dieHinterbliebenen sein.

Es müssen keine Entschei-dungen getroffen werden,denn schließlich hat der Ver-storbene alle Details genau ge-regelt, wie er seine Bestattungwünscht, und kann denHinterbliebenen durch die Vor-sorge auch die Last der finan-ziellen Sorge nehmen. Denndie Kosten der Bestattung wur-den – zu Lebzeiten – mit Be-rücksichtigung der Wünschedes Verstorbenen und auf denaktuellsten Gebührenstand

aufgerechnet. Der Verstorbenehat so die Bestattungssummeentweder sofort komplett oderin Teilraten in diese Vorsorgeeingezahlt.

Durch die Streichung des so-genannten Sterbegeldes voreinigen Jahren hat sich derStaat ganz erheblich aus denPflichten der sozialen Absiche-rung zurückgezogen, und so-mit ist das Thema Bestattungs-vorsorge heute wichtiger dennje. Denn die Frage nach der fi-nanziellen Belastung stellt sichheute immer häufiger.

Für Fragen einer solchenVorsorge oder generell überBestattungsformen und Kos-ten stehe ich Ihnen gerne zurVerfügung.

Interessierte können mit Da-niel Schmidt einen Termin ent-weder in den Räumlichkeiten„Am Markt“ 7 in Seesen oderin vertrauter Umgebung nachWahl unverbindlich und ko-stenfrei wahrnehmen.

Sterbe-Vorsorge– was bedeutet das?

Page 8: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 8 1. OKTOBER 2011

Baumschnitt warum?Warum müssen Obstgehölzeüberhaupt geschnitten werden?Seit vielen Jahrhunderten wis-sen erfahrene Gartenprofis,dass der regelmäßige Schnittdie wichtigste Maßnahme über-haupt ist, um dauerhaft qualita-tiv hochwertiges und gesundesObst ernten zu können. Durchden Auslichtungsschnitt wirdLicht in die Baumkrone bzw. dasStrauchinnere gebracht. NurFrüchte, die viel Sonne bekom-men, sind schmackhaft. Durchden Obstbaumschnitt gelangtLuft in den Baum. Das Blattwerktrocknet besser ab, und Pilz-krankheiten treten weniger starkauf. Abgetragenes Fruchtholzwird beseitigt. So wird der Auf-bau von neuem, qualitativ gu-tem Fruchtholz angeregt. Durchdas regelmäßige Auslichten derBäume stehen die Äste wenigerdicht. Richtig durchgeführteSchnittmaßnahmen tragen dar-über hinaus dazu bei, dass dieBäume nicht „in den Himmel“wachsen. Richtig geschnitteneBäume sind stabiler und vitaler.

Baumschnitt wann?Winterschnitt Der Winterschnitt hat bei denmeisten Obstgehölzen traditio-nell die größte Bedeutung. Imunbelaubten Zustand kann derAstaufbau am besten überblicktwerden, so dass Korrekturmaß-nahmen gut durchgeführt wer-den können. Der Schnitt solltenicht bei starkem Frost durch-

geführt werden, da die Ästedann oftmals beim Schnitt weg-brechen. Außerdem könnenstrenge Fröste frisch geschnitte-nen Bäumen empfindlicheSchäden zufügen. Der für diemeisten Obstgehölze günstigsteZeitpunkt für den Winterschnittliegt im März, kurz bevor derAustrieb beginnt. Zu diesemZeitpunkt sind Bäume undSträucher in der Lage, die ent-standenen Wunden bald zuüberwallen und somit dauerhaftzu schließen.

Sommerschnitt Insbesondere bei Bäumen, diesehr stark wachsen, aber nurwenige Früchte tragen, hat sichein Sommerschnitt bewährt.Hierbei werden vor allem die so-genannten „Wasserschosse“entfernt. Diese verdichten dasBauminnere, tragen jedoch kei-ne Früchte. Der Sommerschnittsollte jedoch nicht vor Augustausgeführt werden, da die Ge-hölze sonst noch einmal aus-treiben. Kirschbäume dagegensollten, falls Schnitteingriffeüberhaupt nötig sind, generellim Sommer kurz nach der Erntegeschnitten werden. Schneidetman Kirschen im Winter oderFrühjahr, bluten die Wundenstark.

Welche Äste entfernen? Das wichtigste Grundprinzipbeim Verjüngungs- und Auslich-tungsschnitt besteht darin, starkverdichtete Bereiche der Bäume

durch das Entfernen ganzerÄstebzw. Zweige auszulichten. Häu-fig wird der Fehler gemacht, ein-zelne Äste nach dem Prinzipdes Heckenschnitts nur teilwei-se zu entfernen.

Die richtige Schnittführung Durch den Schnitt werden Wun-den geschaffen. Um die positi-ven Auswirkungen des Schnit-tes nicht leichtfertig wieder zuverspielen, ist es wichtig, Sägeoder Schere so einzusetzen,dass die entstandenen Wundenmöglichst rasch wieder verhei-len. Da Bäume unmittelbar amStamm bzw. Hauptast Gewebe-schichten (Kambiumgewebe)haben, die für eine natürlicheWundheilung sorgen, müssenZweige stets in unmittelbarerNähe vom jeweiligen Hauptastentfernt werden. Es sollte ledig-lich der an der Astansatzstellebefindliche einige Millimeterbreite „Wulst“ (Astring) stehen-gelassen werden. Verbundenmit einer fachgerechten Wund-behandlung heilen so geschnit-tene Wunden schnell wieder zuund bieten Wundparasiten keineEintrittspforten. Keinesfalls dür-fen Aststummel („Kleiderhaken“)im Baum stehenbleiben.

Baumwunden verschließen Zum fachmännischen Baum-schnitt gehört unbedingt auchdas Verschließen der Wundenz.B. mit LacBalsam®Wundver-schluss. Hierdurch wird dieSchnittstelle so lange geschützt,bis der Baum die Wunde über-wallt hat. Das Mittel wird sofortnach dem Schnitt vollflächigaufgetragen. Wichtig ist, dass

das Wundverschlussmittel stets12 cm über den Wundrand hin-aus gestrichen wird.

WeitereBaumpflegemaßnah-men Frostspanner/AmeisenFraß durch die Raupen desFrostspanners führt zu großenSchäden an Obstgehölzen. Legtman Anfang September einenRaupen- und Ameisen-Leimringum den Baum, werden dieflugunfähigen Weibchen darangehindert, am Stamm emporzu-kriechen und Eier abzulegen. ImFrühjahr wird zusätzlich derNeubefall mit hoch wanderndenBlutläusen verhindert. Im Som-mer unterbricht der Raupen-und Ameisen-Leimring Amei-senstraßen am Stamm.

Frostrisse in Rinde Die Rinde von Bäumen wird z.B.durch Witterungseinflüsse starkstrapaziert. BioBaumanstrichpflegt die Rinde, bewahrt derennatürliche Elastizität und dientsomit der Nährstoff- und Was-serversorgung.

Spinnmilben /SchildläuseSchädlinge wie Spinnmilbenund Schildläuse treten häufig anObstgehölzen auf. Eine kurz vordem Austrieb durchgeführteSpritzung z. B. mit Promanal®Neu Austriebsspritzmittel, ei-nem Präparat auf der Basis vonWeißöl, tötet die Winterstadiender Schädlinge ab und beugt soeiner Massenvermehrung imSommer vor. Quelle: Neudorff´s„Ihr Ratgeber für Schnitt undBaumpflege von Obst und Zier-gehölzen“, mehr unter:www.neudorff.de.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 9

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 10 1. OKTOBER 2011

(pb) Mehr als zwei Drittel dergesetzlich Versicherten, diemindestens fünf Wirkstoffegleichzeitig anwenden, be-kommen ihre Medikamentevon mehr als einem Arzt ver-ordnet.

In der Regel kennt der Arztnicht alle Verordnungen ande-rer Ärzte. Der Apotheker kannin diesen Fällen Doppelverord-nungen oder Wechselwirkun-gen erkennen. „Ärzte und Apo-theker können hier zusam-

menarbeiten, um die Arznei-mitteltherapie sicherer zu ma-chen. Eine Voraussetzung ist,dass Patienten möglichst allesaus einer Apotheke beziehen,einschließlich der Selbstmedi-kation„, sagt ein Apothekeraus dem Vorstand des Deut-schen Arzneiprüfungsinstituts(DAPI). Das DAPI wertete Daten vongesetzlich Versicherten aus,die fünf oder mehr Medika-mente mit verschiedenenWirkstoffen innerhalb von 30Tagen von Ärzten erhielten, diezu verschiedenen Facharzt-gruppen gehörten. Zusätzlicheingenommene Präparate ausder Selbstmedikation wurdendabei allerdings nicht berük-ksichtigt.

Mehr als ein Viertel der ge-setzlich versicherten Patientenerhält mindestens fünf ver-schiedene Wirkstoffe gegenverschiedene Krankheiten.Dies wird als Polymedikation

oder Polypharmazie bezeich-net. Vor allem ältere odermehrfach erkrankte Patientensind davon betroffen.

Je mehr verschiedene Medi-kamente ein Patient gleichzei-tig einnehmen muss, destogrößer ist die Gefahr für Wech-selwirkungen. Außerdem sinktdie Therapietreue.

„Eine Tablette vor dem Früh-stück, eine halbe zum Mitta-gessen, Tropfen vor demSchlafengehen, nach Bedarfein Spray und zweimal proWoche ein Wirkstoffpflaster:Je mehr Medikamente ein Pa-tient braucht, desto schwieri-ger fällt es ihm, den Überblickzu behalten. Apotheker kön-nen die gesamte Medikationihrer Patienten regelmäßig aufmögliche Risiken überprüfen.So tragen Apotheker dazu bei,die Arzneimitteltherapiesicher-heit zu erhöhen und Doppel-verordnungen zu vermeiden“,meint der DAPI-Experte.

Polymedikation meist von mehreren Ärzten verordnet

Stammapotheke nutzen

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 11

40 Jahre Versicherungsbüro Heise –Ein Grund zum FeiernSeit 40 Jahren wird die Versiche-rungsgruppe VGH durch das Versi-cherungsbüro Heise in Rhüden ve-treten. Seit 250 Jahren ist die VGHdank ihrer Tradition, ihrer Erfahrungund dem langjährigen Vertrauen ih-rer Kunden vor Ort und seit langemMarktführer in Niedersachsen.

Was sich in großem Zusammen-hang bewährt hat, funktioniert auchin den kleinen Einheiten. Ein Bei-spiel dafür ist das Versicherungsbü-ro Heise.

1971 legte Wilhelm Heise als Brand-kassenkommissär der VGH denGrundstein für das Unternehmen.Im Privathaus wurde ein kleines Bü-ro eingerichtet, aber in der Regelwurden damals die Kunden von ih-rem Versicherungsvertreter zu Hau-se besucht.

1993 wurde seine Tochter MartinaSpinti nach Ausbildung zur Versi-cherungsfachfrau eingestellt unddie Arbeit auf zwei Schultern ver-teilt.

Der erhöhte Bedarf an Beratung unddie zunehmende Technik machtenes erforderlich, im Sommer 2001 einBüro in der Straße „Auf den Stei-nen“ mit festen Öffnungszeiten zueröffnen. Um noch gezielter und di-rekt auf Kundenwünsche eingehenzu können, wurde sein Neffe Mathi-as Heise ins Team mit aufgenom-men.

2004, mit Erreichen des 65. Lebens-jahres, gab Wilhelm Heise das Zep-ter an Mathias Heise weiter undwurde Seniorpartner.

Unter neuer Führung, aber in be-währter Weise setzt das Büro seineArbeit fort. Um den Kunden einennoch besseren Service bieten zukönnen, zog das Büro im Dezember2008 in größere Räumlichkeiten. Imehemaligen Gebäude der Volksbank„Bei der Großen Brücke 7“, in Rhü-den. Über moderne Technik mit derVGH-Zentrale in Hannover verbun-den, steht für das Team Service undKundenzufriedenheit an 1. Stelle.Darum wird im 41. Jahr das Team

Mathias Heise, Wilhelm Heise undMartina Spinti um eine weitere Mit-arbeiterin, Yvonne Heise, erweitert.

Als Dankeschön für 40 JahreVertrauen laden wirunsere Kunden am

14.10.2011in der Zeit von

14 bis 18 Uhrzu Kaffee und Kuchen inunsere Büroräume ein.Für die Kinder starten wireinen Luftballonwettbewerb,und überschüssige Kräftekönnen beim Torwand-schießen abgebaut werden.

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Seit über 50 Jahren hatBöhm Feinmechanik Erfah-rung in Konstruktion undHerstellung von hermetischdichten Gehäusen, Spezial-gehäusen für Luft- undRaumfahrt, Land- und See-Einsatz, und dies als Proto-typ, Einzelgerät und Serie.Dank der ungebrochen gutenund sogar steigenden Auf-tragslage stand jetzt die Ent-scheidung für den Neubaueiner Industrie-Halle an.

Rhüden. Das mit der Fisch-zucht sei am besten gleich vor-weggenommen. In der Tat:Zum Firmengelände gehört na-türlich auch eine Galvanisie-rungsanlage. Und ebenso na-türlich fragt jeder, der sich fürUmweltschutz interessiert oderauch einsetzt, was mit denChemikalien in der Entsorgungpassiert. Ein Frage, die derWahl-Mechtshäuser Manfred(„Männe“) Böhm sehr gern undmit gewissem Stolz im Unter-ton beantwortet. Die Chemika-lien werden so differenziertausgefiltert, dass als Rest-substanz klares Wasser übrig

bleibt. Dieses wird in ein Auf-fangbecken geleitet. Und ineben diesem Auffangbeckenleben tatsächlich Fische – undvermehren sich sogar. Ein Be-weis für die Reinheit des Was-sers! Das verbleibende Rest-Filtrat wird über eine deutscheFirma in die USA verfrachtet,wo die einzelnen Metalle wie-der chemisch ausgelöst unddem Rohstoff-Fluss wieder zu-geführt werden.

Doch nun zum Betrieb undseinen Expansionsplänen. An-gefangen hatte alles kurz nachdem Kriege, und zwar mittenim alten Ortskern von Rhüden.Als Arbeitsraum und gleichzei-tig Wohnzimmer diente die ur-sprüngliche Werkstatt desSchwiegervaters, Schneider-meister Wilhelm Kühle, der in-zwischen verstorben war. DieAdresse hieß also „Auf denSteinen 108“ (jetzt Nr. 1). VieleRhüdener erinnern sich nochan den Schaukasten im Vor-garten.

Allmählich überwog diefeinmechanische Arbeit ge-genüber der Uhren- undSchmuckreparatur. Deshalb

wurde der Schweinestall 1953als mechanische Werkstattumgebaut und später, 1954,aus der Waschküche eine gal-vanische Werkstatt. 1956 waralles zu klein, und im Gartenwurde eine Werkhalle errichtet.Die galvanische Werkstattblieb in der ehemaligenWaschküche. Allerdings warhier ein Verfahren entstanden,das bis heute ein wichtigesStandbein der Produktion vonLuft- und Raumfahrt-Teilenund komplizierten Prototypenaus Aluminiumlegierungen ist.

1981 übernahm Sohn Man-fred den Betrieb, kaufte dasBetriebsgelände Am Schlör-bach. Der Bach, der bekannt-lich vom Quellgebiet im sog.Schwarzen Holze über Lam-springe, über die StationenGlashütte sowie die angren-zenden Fischteiche unterhalbder Heberbaude und schließ-lich durch eine Röhre unterhalbder K 58 in die Nette herunter-sprudelt.

Nach umfangreicher Vorbe-reitung des Geländes wurdedort in den Jahren 1983 und1984 das erste Betriebsgebäu-de errichtet. Gleichzeitig wurdedie galvanische Werkstatt miteiner selbst entwickelten ab-flusslosen Wasseraufbereitunggebaut. Außer der mechani-schen und der galvanischenWerkstatt erhielt die inzwi-schen entstandene Abteilungfür Konstruktion und Herstel-lung „elektrischer Begleithei-zungen in explosionsgefährde-ten Bereichen“ einen eigenen

Raum. Dabei handelt es sichum die Temperaturhaltung vonRohrleitungen und Apparatenin Raffinerien und der chemi-schen Industrie. Damit war dieBasis einer dann stetig wach-senden Firma mit Beziehungenin alle Welt gelegt.

Allein: Hier in dieser be-schaulichen Idylle vermutetman alles andere als einenGlobal-Player der allerfeinstenArt! Immerhin 40 Mitarbeitersorgen unter der Regie vonManfred und Sohn Elmar beider Böhm Feinmechanik-Elektrotechnik Betriebsgesell-schaft mbH dafür, dass Auf-traggeber aus der ganzen Weltim beschaulichen Rhüden vor-stellig werden. Das einzigeProblem dabei ist, dass ebendiese Auftraggeber stets mitzwei Vorgaben anreisen. Vor-gabe eins: Präzision, die imMikrometer-Bereich liegt (einmenschliches Haar ist ca. 50Mikrometer dick!), Vorgabezwei: absolut ausgefallene Ap-paraturen, die es eben bishernoch gar nicht gibt. Und diesesSpektrum bewegt sich dannauch noch zwischen Tiefsee(Unterwasserkameras) bis hinzum Raumfahrtgeschehen (Te-leskope auf Erden und Spezial-gehäusen im Weltraum).

Mit anderen Worten: Bei„Männe“ Böhm gleicht wederein Tag noch auch ein Auftragdem anderen. Das Wort „in Se-rie gehen“ gehört im Grund-satz eher zum Fremdwort-Vo-kabular im Betrieb. Dadurch ister natürlich wirtschaftlich ge-

„...Und nebenbei betreiben wir auch noch Fischzucht!“

Firma Böhm in Rhüdenbaut im Juli neue Halle

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 12 1. OKTOBER 2011

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sehen von vornherein eigent-lich im finanziellen Risiko-Be-reich angesiedelt. Allein durchdas sehr angenehme Betriebs-klima einerseits als auch durchdie präzise Zusammenarbeitder engagierten Belegschaftkann die absolut überzeugen-de Qualität im internationalenGeschäft auch nach vielenJahrzehnten ungebrochen be-stehen.

Und dann kam unausweich-lich der Tag X: Der Entschluss,die Produktionsstätte durchden Anbau einer geräumigenIndustrie-Halle zu erweitern,war nach und nach herange-reift. Ausschlaggebend warschließlich diejenige Überle-gung, die auch zu Beginn aufdem Tablett lag: drangvolleEnge und die damit verbunde-nen Umrüstungs- und Einrich-tungszeiten!

Den Zuschlag für die Monta-ge-Arbeiten erhielten nachsorgfältiger Prüfung des Mark-tes die Firmen Barte aus Kö-nigsdahlum und HALTEC-Hal-lensysteme aus Hemer. DieMonteure kamen aus derFremde: Die drei bis fünf Mon-teure reisten rund 1000 Kilo-meter aus dem fernen Polenan, um in einer Rekordzeit vonwenigen Tagen die Halle ausdem Boden zu stampfen. Fir-ma Burgdorf aus Langelsheimassistierte mit einem Riesen-Ausleger den anspruchsvollenArbeiten.

Die neue Halle ist natürlichbaulich mit der alten Produk-tionsstätte eng verzahnt. Da-durch kann man auch im Win-ter trockenen Fußes von hiernach dort wechseln. Jedoch,wenn die Halle fertig aufgebautist, beginnt Phase zwei desrecht umfangreichen Projekts:der Innenausbau. In der neuenHalle sollen vor allem die gro-ßen, tonnenschweren Maschi-nen ihr neues Zuhause finden.Diese müssen kostenintensiv

transportiert und danach durchumfangreiche Elektronik ver-netzt werden. Aufgaben, dieManfred und Elmar überwie-gend in Eigenleistung der Fir-ma leisten wollen. Diese Auf-gaben, die Manfred und SohnElmar überwiegend in Eigenlei-stung geplant haben, werden

die beiden Firmen-Chefs ganzsicher noch bis weit in denHerbst beschäftigen.

In der angestammten Pro-duktionsstätte entsteht da-durch endlich der nötigeRaum, um an den kleinen Ma-schinen nunmehr auch Großesleisten zu können. Im Idealfallsieht das Gesamt-Konzept vor,dass außer für die eigentlicheProduktion räumlich voneinan-der getrennte Arbeitsplätze fürdie Entwicklungs-Projekte ge-schaffen werden, die für die ei-gene oder fremde Rechnungabgewickelt werden. Sollte zubestimmten Zeiten ein jeweili-ges Projekt einmal für kurzeZeit ruhen müssen, bräuchtekünftig niemand den Arbeits-platz abzuräumen. Vielmehr

könnte künftig ein Projekt nachBedarf umgehend wieder auf-genommen werden.

Neben den kleineren Ma-schinen und den ihnen zuge-wiesenen Aufgaben können inder „alten“ Produktionsstättenunmehr Verpackung und Ver-sand freundlich raumgreifend

und in entspannter Umgebungabgewickelt werden. Auch dieQualitätssicherung hat nun ih-ren eigenen Bereich.

Auf zwei besondere Spek-tren des Firmen-Angebotes seiin diesem Zusammenhangnoch hingewiesen, da sie stell-vertretend für die unglaublicheBreite der Produktions-Anfor-derungen der Produktionsstät-te am Schlörbach stehen: Zumeinen entwickelt das Team amOrtsrand von Rhüden auchSteuerungen für elektrischeBegleitheizungen in explo-sionsgefährdeten Räumen, wiesie beispielsweise in Raffine-rien gebraucht werden, zumanderen präsentiert ElmarBöhm einen Prototyp einerUnterwasserkamera mit zwei

Begleitleuchten.Wer Kontakt mit den „Glo-

bal-Playern“ aufnehmenmöchte, sei gern auf die Basis-daten hingewiesen: Der Be-trieb ist ansässig Am Schlör-bach 14 in 38723 Rhüden. Te-lefon: (05384) 216 und Fax:(05384) 296. Die kurzen Orts-

nummern weisen kundige Me-dien-Nutzer auf den Umstandhin, dass diese Firma wirklichschon seit über 60 Jahren amStart ist.

Vor einem muss jedoch imVorfeld dringend gewarnt wer-den: Wer in der Rezeption zu-geknöpfte Finanz-Magnatenerwartet und glaubt, sich nurmit einem Spezial-Ausweis Zu-gang zur Firmen-Leitung ver-schaffen zu können, hat sichgründlich geirrt: Ihm begegnenzugewandte und vor allemfreundliche Menschen aus derRegion, die einfach nur dastun, was einem Unternehmenimmer schon zum Erfolg ver-holfen hat: ihre – in diesem Fallallerdings wirklich hochqualifi-zierte – Arbeit!

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 14 1. OKTOBER 2011

Am 3. Oktober 2011 ist es soweit: Die Musikgruppe FLO-RIAN-ECHO aus Rhüdenfeiert ihren zehnte Geburts-tag, und zwar in Form einesKonzertes im Vereinsheimdes Musikvereins.

Rhüden (JK). Vor zehn Jahrenhatte Eckard (Ecki) Tiemann ei-ne Musikgruppe gegründet, diees in dieser Form in Rhüdennoch nicht gab. Eine Oberkrai-ner-Combo sollte es sein. Mu-siker gibt es in Rhüden ja zum

Glück viele. Burkhard Binder,bekennender Fan von SlavkoAvsenik und seinen „OriginalOberkrainern“, war sofort„Feuer und Flamme“. Für sichalleine im Garten auf dem Ak-kordeon zu spielen ist zwarschön, aber in einer Gruppemacht das Musizieren erstrichtig Spaß.

Ecki's Ehefrau Marita wollteihren Mann natürlich unterstüt-zen. Auch eine gute Freundindes Hauses Tiemann, JuliaSchmidt, wurde angeworben.

Somit waren die erste undzweite Klarinette komplett. Nunfehlten noch die Trompete, dasBariton und eine Gitarre. DaEcki schon einige Erfahrung ander Gitarre vorweisen konnte,war seine Aufgabe in der Bandklar. Auf der Trompete konnteLutz Kühnert und auf dem Bari-ton Rolf Mild gewonnen wer-den. Die Gruppe „FLORIAN-ECHO“ war geboren.

Nach kurzer Zeit musste RolfMild aus persönlichen Gründenausscheiden. Als Nachfolger

trat Karl-Heinz (Kalle) Müllerder Band bei. Viele Abendewurde fleißig geprobt und eini-ge Kuchen vertilgt, bis die er-sten Auftritte – unter anderembei Geburtstagsständchenoder z. B. beim Kartoffelfest inBockenem – gewagt wurden.

Im Jahr 2008 kam es zu ei-nem großen Einbruch. LutzKühnert und Julia Schmidtmussten aus beruflichen Grün-den die Band verlassen. Aberdie restlichen „Florianer“ ließensich nicht hängen und setztenalles daran, Ersatz zu bekom-men. Kurz gesagt: Mario Müllertrat in die Fußstapfen von Lutz,und Janet Müller schloss dieLücke, die Julia hinterließ.Nach nur zwei Monaten Probewurde dann der erste Auftrittmit Erfolg absolviert, und essollten einige folgen.

Nur ein Jahr später schiedJanet aus persönlichen Grün-den aus der Band aus, und imJahr 2010 erklärte Kalle seinenRücktritt aus beruflichen Grün-den. Schnell wurde ein Nach-folger auf dem Bariton gefun-den: Klaus Beermann – inMünchehof bekannt durchzahlreiche Auftritte mit seinemBruder bei diversen Veranstal-tungen des Heimatvereins. Diezweite Klarinette konnte bisheute leider nicht neu besetztwerden. Interessierte könnennähere Informationen unter derURL www.florianecho.de er-halten.

Die Musikgruppe FLORIAN-ECHO in ihrer heutigen Beset-zung (Eckard und Marita Tie-mann, Burkhard Binder, MarioMüller und Klaus Beermann)lädt alle Musikliebhaber zumMontag, 3. Oktober 2011 (Tagder deutschen Einheit) um17.58 Uhr in das Vereinsheimdes Musikvereins Rhüden(ehemalige St.-Oliver-Kirche)zu einem Konzert ein. Durchdas Programm wird HelmutOssenkop aus Wrisbergholzenführen.

Der Eintritt beträgt für Er-wachsene fünf Euro, Kinderbis zwölf Jahren haben freienEintritt. Den Karten-Vorverkaufführen die Firmen Presse Mi-chael Aue sowie die RhüdenerFiliale der Bäckerei Brieskedurch (beide auf der Wilhelm-Busch-Straße). Für das leibli-che Wohl wird gesorgt.

Die Musikgruppe „Florian-Echo“ feiert

10-jährigen Geburtstag

Die Musikgruppe in der heutigen Formation.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 15

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...seit nunmehr 5 Jahren dasTeam, das mit seiner Freund-

lichkeit und Kompetenz einengroßen Anteil am Erfolg des

Unternehmens hat. In den ein-zelnen Filialen sind dies:

Rhüden: Renate Laumann, An-ne Giebeler, Heike Schäfer.

Lutter: Daniela Lohrey, ReginaWölk, (Kerstin Wölk, Foto See-sen).

Seesen: Susanne Eggerling, Sil-ke Sydekum, Katrin Zdechlikie-witz, Kerstin Wölk (nicht imBild: Monika Kamann)

Familie Giebeler: Olaf, Katja,Mexine, Milane, Darleen.

„Regional & zuverlässig“ –Nach dieser Devise stärkt das dy-namische Team der PMH Perso-nalmanagement Harz GmbH mitHauptsitz in Osterode und einerFiliale in Goslar seit einigen Jah-ren erfolgreich den Arbeitsmarktder Region Harz und dem angren-zenden Umland.

Neben der klassischen Zeitar-beit, die nahezu allen Unterneh-men aus Industrie, Mittelstand,Handwerk, Gesundheitswesenund Dienstleistungen hilft, sichpersonelle Unterstützung beiEngpässen zu holen, um die Flexi-bilität und Wettbewerbsfähigkeitzu wahren, bietet das PMH-TeamUnternehmern und Personalent-scheidern professionelles Recrui-ting an. So werden unkompliziertund kostenneutral qualifizierte Ar-beitnehmer und bewerbersuchen-de Arbeitgeber zusammenge-bracht. „Die Anzahl der Übernah-men steigt jährlich“, bemerken dieGeschäftsführer Jessica Kümmer-ling und Carsten Aßmann mitStolz.

Angemessene und faire Löhnegehören ebenso zu den guten Sei-ten der PMH wie auch der leben-de Teamgeist, den die Team-Mit-arbeiteraus denverschie-denstenBerufs-gruppenzu spürenbekom-men.

Derwachsen-den Moti-vation derUnter-nehmenfür dieZeitarbeitbegegnetdasPMH-Team mitInnova-tion undDynamik.„Wir sind

ein zuverlässiger und regionalerPartner für die hiesigen Unter-nehmen, Arbeitnehmer, Bildungs-träger und Institutionen und freu-

en uns auf weitere Geschäftspart-ner und zuverlässige Team-Mitar-beiter.“ Ausführliche Informatio-nen unter www.pm-harz.de.

Der regionale Dienstleister: PMH Personalmanagement Harz GmbH

Hinter der „Frechdachs-Familie“ Giebeler steht...

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 16 1. OKTOBER 2011

Ilona Born stammt ur-sprünglich aus dem polni-schen Lodz, der zweitgröß-ten Stadt des Landes, in deres eine große Textil-Industriegab. Dort hatte sie von Kind-heit an gelernt, wie sich Fa-den um Faden wickelt, bisdaraus ein filigranes Gebildeverlässlicher Strukturen undBeziehungen windet. Jetztkann sie auf zehn erfolgrei-che Jahre eines aus dieserSicht eher nicht sinnver-wandten Unternehmens zu-rückblicken. Doch der Ein-druck täuscht.

Rhüden (JK). Ilona Born hatüber viele Jahre erfolgreich einTextilgeschäft unter dem Na-men „Die Masche“ auf der Wil-helm-Busch-Straße geführt,bis sie verdient in den Ruhe-stand gewechselt ist. Bis dahinhatte sie – flankiert von etlichenattraktiven Modeschauen mitRhüdener Models und eigenenKreativ-Entwürfen – nicht nurfür das eigene Auskommen,

sondern auch für ein anspre-chend „anziehendes“ Outfitder Kunden/Innen in Rhüdenund seiner schönen Umge-bung gesorgt.

Wer Ilona Born näher kennt,weiß, dass sie einfach nicht zurRuhe zu zwingen ist. Kur-zerhand hat sie nach dem Er-reichen ihres wohlverdientenRuhestandes aus ihrem bes-tens eingeführten Einzelhan-

delsgeschäftes eine behagli-che Frühstücks-Pension ge-macht. Wie sich in den Folge-jahren herausstellen sollte: einErfolgskonzept mit gastrono-mischer Allgemeinverträglich-keit.

Eingeschworene Gastrono-men in Rhüden haben nämlichmit ihr ein feinstes Einverneh-men, und „man“ schustert sichdaher bei eigener Überbele-

gung ohne weiteres die Gästezur Übernachtung gegenseitigzu. Dieses Einvernehmen istIlona Born durchaus sehrwichtig, denn in ihrer Zweit-Berufung ist sie Gitarristin undSängerin. Mehr noch: Siekomponiert auch! Und daspasst ja wohl bestens zu denStandards von Akkord undHarmonie.

Ilona Born bietet ihren Gä-sten ein behagliches Ambien-te, persönlichen Service undein idyllisches Ambiente anden Ufern der meistensfreundlich daher plätschern-den Nette. Die Einträge im lie-bevoll gepflegten Gästebuchsprechen eine eindeutige Spra-che: Selbst ein Globetrotter,der von Nordeuropa auf Schu-sters Rappen nach Südafrikaunterwegs war, hat bereits ver-sprochen, auf seinem Rük-kweg in etwa ein bis zwei Jah-ren wieder vorbeizuschauen inder behaglichen Frühstük-kspension an der Wilhelm-Busch-Straße in Rhüden.

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Page 17: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 17

Ende Juni startete bekannt-lich die Fußball-Weltmeister-schaft der Damen. Nicht ver-stummen wollende ignoran-te Zungen sagten dem FC„Minirock“ wiederum wenigAufmerksamkeit zu. In Wahr-heit aber hatten diejenigen,die immer wieder nur übereinen Trikot-Tausch und überHartschaleneinsätze unterden zarten Textilien nachsin-nen, wenn sie das Wort„Frauen-Fußball“ hören, dasBeste überhaupt verpasst.Denn während diese hinge-bungsvoll im Heimkino Ro-samunde Pilchers frönten,vergnügten sich rund 150begeisterte Fans eines ab-solut gekonnt vorgetrage-nen Fußballs im RhüdenerPfarrgarten.

Rhüden (JK). Und sie wurdenin der Tat nicht enttäuscht! Diedeutsche Mannschaft unter ih-rer be-„NEID“-enswert profes-sionellen Führung (Vertrag fürdrei Jahre bereits vor demStart der WM verlängert) zeigtedas, was die daseinsvergesse-nen Ignoranten nicht wahrha-ben wollen: Die Damen zeigtenathletischen und körperbeton-ten Fußball der Extraklasse.Der Erfolg über Kanada fiel vorheimischer Kulisse in Berlinvor 75.000 Fans „nur“ 2:0 aus.Aber das mag möglicherweisean dem Stress gelegen haben,ein Eröffnungsspiel im eigenenLand zu bestreiten und insge-samt als Favorit für den drittenWM-Titel in Folge gehandelt zuwerden.

Apropos Titel: Die Damensind längst schon erfolgreicherals die Herren-National-Mann-schaft! Auch im Champions-Bereich haben sie längst Mark-steine gesetzt, die seitens derHerren gern nachgemachtwerden dürfen. Jedoch: Genugder freundlichen Besinnung.Was sich in Rhüden an diesemAbend noch ereignetet, solltegern zur Kenntnis genommenwerden. Am Vormittag gingdas diesjährige Kinder-Musicaldes Kinderchores über dieRhüdener Bühne. Anschlie-ßend ließen sich die Gäste undAktiven im Pfarrgarten zumBuffet nieder. Um 15 Uhr kames zu einem Wechsel des Pu-blikums. Denn der „Rolli-Fan-

Club“ von Hannover 96 – „AlteLiebe“ – reiste aus der Landes-hauptstadt an. Diese unge-

wöhnliche Begegnung war na-türlich nur möglich, weil diesSponsoren ermöglicht haben.

Zu den Sponsoren gehörendie Firma Pülm, der REWE-Markt Rhüden, der Seesener„Beobachter“ sowie eine fuß-ballbegeisterte Familie ausdem größten Seesener Stadt-teil. Die Rollstuhlfahrenden mitihren Begleitenden waren, alssie den Rhüdener Pfarrgartenbefuhren beziehungsweise be-traten, anfänglich noch etwasscheu und zurückhaltend.Doch dann erging es ihnen so,wie es allen ergeht, die sich indie Fänge der Nette-Metropolebegeben: Man möchte einfachkein anderes Zuhause haben!

Die Mitarbeitenden der Rhü-dener Kirchengemeinde hattennatürlich im Vorfeld bereits ihrBestes gegeben. Die Verpfle-gungsstationen boten leckereSpeisen und gepflegte Geträn-ke an. Zudem ließen sie sichauf die Herausforderung einesbunt gemischten Publikumsfreundlich und zugewandt ein.Die familiengerechten Preiseüberzeugten schließlich alle,die den Weg in das „RhüdenerWM-Studio“ gefunden hatten.

Das „Ende vom Lied“ istrasch berichtet: Die Rolli-Fansließen Busfahrer Lothar Geislernoch rund eine Stunde schmo-ren, weil sie den Weg in denReisebus einfach nicht antre-ten mochten. Aber den ande-ren, die noch bis in die laueSommernacht nachgebratenhaben, ging es auch nicht an-

ders. Sie nutzten den Stand-ort-Vorteil naher Wege reich-lich aus und begaben sich erst

etwas nach Mitternacht in ihreRhüdener Koje. Dass sich dieRolli-Fahrer zu diesem Zeit-punkt bereits in ihrem heimi-schen Alkoven im Umkreis der

Landeshauptstadt genüsslicheingekuschelt haben dürften,kann nur eine Traumdeuterinausloten. Andererseits brauchtman wenig Phantasie, um sichauszumalen, wovon sie dennnun schlussendlich geträumthaben werden.

Michael Beyes, der als per-sönlich betroffenes Fan-Mit-glied die Veranstaltung mit indie Wege geleitet hatte, zeigtesich am Tag nach der Veran-staltung sehr zuversichtlich.„Rhüden hat gezeigt, dassnicht nur die Fußball-Schulevon Hannover 96 zur Förde-rung der lokalen Fußball-Ju-gend höchste Akzeptanz ge-nießt, sondern dass auch die-jenigen, die in ihrem Leben be-stimmt niemals selbst werdenFußball spielen können, aberdennoch gut aufgestellte Fansdes Profi-Fußballs sind, ge-meinsam mit denen, die eskönnen, ein freundschaftlichesVerhältnis pflegen können.

Fußball-WM der Damen begeistert landesweit

Public Viewing in Rhüden ein voller Erfolg

Die „Alte Liebe“ vor der St.-Martini-Kirche.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 18 1. OKTOBER 2011

Der neuerliche Aufstieg vonder Kreisklasse in die Kreis-liga wurde den quirligenKickern aus der Meis-terschmiede um LotharProbst und seinem Trainer-stab zwar durch Zusammen-legung beider Ligen einma-lig geschenkt. Aber dasdürfte sich in Zukunft als-bald ändern. Denn die Lei-stungsbereitschaft und –fä-higkeit der hoffnungsvollenNachwuchs-Elf öffnet Zu-kunftsträume und Zukunfts-räume, die bis in eine her-vorragend aufgestellte A-Jugend reichen dürften.Erstligist Hannover 96 inter-essiert sich bereits umNachwuchstalent Sam Otto.

Rhüden (JK). Trainerstab,Sponsoren (Holiday LANDReisebüro Bandura sowie En-no Voges mit Sohn SebastianSchywalski) und die F-Ju-

gend-Spieler des FC Rot WeißRhüden ließen am vergange-nen Samstag auf dem Aus-weich-Trainingsgelände imGarten von Karin und JensEwig die hoffnungsvolle Sai-son im Beisein der Eltern ge-mütlich und genüsslich aus-klingen. Dabei wurden dieaussichtsreichen Perspektivender Nachwuchskicker aus-führlich betrachtet.

Zunächst beleuchtete Lo-thar Probst die zurückliegendeSaison und bescheinigte denihm anvertrauten Jugend-lichen große Einsatzbereit-schaft und Spielfreude. Dabeivergaß er aber nicht, seinenCo-Trainern einen besonde-ren Dank auszusprechen. RalfBleier habe als Torwart-Trai-ner erheblich dazu beigetra-gen, dass Sam Otto durchhervorragende Leistung dieTrainer der Fußball-Schule vonHannover 96 am Pfingstwo-chenende derart beindruckt

hat, dass er prompt zu einemProbetraining in die Landes-hauptstadt eingeladen wordenist.

Andre Schandert habe sichzeitgleich durch sein enga-giertes Technik-Training ganzauf seinen Aufgabenbereich

konzentrieren können.Schließlich, so Lothar Probst,habe die Mannschaft eineaussichtsreiche Zukunft vorsich. Denn die quirligen Nach-wuchstalente könnten ohneUmwege in der derzeitigenFormation bis zur neuen A-Ju-gend durchstarten. Dabei, soräumte er am Rande ein, wärees wünschenswert, wennnoch zwei neue Spieler denWeg in die Rot-Weiß-Forma-tion finden würden.

Besonders erfreut zeigtesich Lothar Probst über JensMikosch. Er sicherte bei dementspannten Zusammensein

seine zukünftige Mitbetreuungder derzeitigen F-Jugendspontan zu. Diese Dynamikinnerhalb der Mannschaft undder sie Betreuenden imponier-te natürlich auch den Sponso-ren. Sowohl das ReisebüroBandura, vertreten durch Su-

sanne Bandura, als auch derQualitätssicherer bei VW –CNE Voges –, vertreten durchEnno Voges und dessen SohnSebastian Schywalski ausLengede, rüsteten durch Trai-ningsanzüge und Trikots dieSpieler angemessen aus undsteigerten dadurch dasSelbstbewusstsein der Mann-schaft.

Bei leckerem kulinarischemAngebot tauschten die Elternund ihre Sprösslinge noch vie-le Gedanken und Ideen aus,die natürlich nur um den einenGedanken kreisten: „Auf in dieLiga!“

„Auf in die Liga!“Hannover 96 meldet

bereits erstes Interesse an

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NächsterErscheinungstermin:19. November 2011

Redaktions- undAnzeigenschluss:7. November 2011

EINLADUNGan alle Rhüdener

Gewerbetreibenden!

4. Arbeitssitzungim Jahre 2011

am 1. Nov. 2011um 19.30 Uhr

imAutohof Rhüden

Die Mitgliederdes

Wirtschafts-Forums

freuen sich aufeine rege

Beteiligung!

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 19

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 20 1. OKTOBER 2011

Das Schönste was es gibt,sind Kinder und Jugendli-che, die sich im Beisein ih-rer Eltern über den Rand derals Provinz erfahrenen Hei-mat plötzlich mit dem Nabelder Welt verbunden fühlen.Solche Gefühle konnten aufdem Rhüdener Fußball-Platz unmittelbar erfahrenund wahrgenommen wer-den. Der Grund: Hannover

96 war mit seiner Fußball-schule zu Gast beim Rhüde-ner FC Rot-Weiß.

Rhüden (JK). Zwar gastiertendie Profis des Hauptstadt-Clubs nicht zum ersten Mal ander Nette. Aber seit dem ver-gangenen Sommer 2010 sindetliche Liter sprudelndenWassers aus Nette und Schil-dau den Bach entlang des

Trainingsgeländes heruntergeflossen. Und seinerzeitstand der Traditionsverein vonder Leine alles andere als gutda. Deshalb durfte man ge-spannt sein, wie sich die er-neute Begegnung unter jetztvöllig veränderten Bedingun-gen gestalten würde. Am Ende des ersten Tagesder quirligen Begegnungstand eine sehr einfache und

basis-orientierte Schlussfol-gerung vor Augen: Äußerstgespannte und fröhliche Spie-ler/Innen aus Rhüden und dernäheren Umgebung aus ver-schiedenen Altersklassen lie-ßen sich von sehr freund-lichen, konsequenten und er-fahrenen Trainern in die tiefe-ren Geheimnisse des grünenRasensports einführen. DieAutorität der Trainer wurdegegenüber der ersten Begeg-nung vielleicht noch ein wenigdadurch gesteigert, dass hierVertreter eines Vereins aktivwaren, der in der abgelaufe-nen Saison nicht durch dieBrillanz von hoch bezahltenEinzel-Stars, sondern viel-mehr durch eine Kicker-Elfüberzeugt haben die von be-stem Mannschaftsgeist undTeamgeist geprägt war.

Damit hat die Fußball-Schule ein sehr wichtigesKlassen-Ziel bereits am ers-ten Tag erreicht: Teamgeistgeht über den persönlichenKonto-Stand. Natürlich musssich Leistung auch (wieder)lohnen, aber was lohnt einGehalt, wenn es auf Isolationaufgebaut ist.Die Fußball-Schule mit den Trainern vor dem Vereinsheim des FC.

Dem Engagement einiger betroffener El-tern ist es zu verdanken, dass vor 40Jahren eine Initiative ins Leben gerufenwurde, die sich im Laufe der vergange-nen Jahre zu einem beachtlichen Sozial-unternehmen entwickelt hat. Die Teilha-be von Menschen mit unterschiedlichenBehinderungen am Arbeits – und Gesell-schaftsleben im Sinne der Integration

und Inklusion hatte und hat stets oberstePriorität. Die positive Entwicklung, die viele Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, Bewohne-rinnen und Bewohner mit Unterstüt-zungsbedarf in den Einrichtungen ge-macht haben, hat gezeigt, dass die Lam-metal-Werkstätten auf dem richtigenWeg sind. Heute werden hier 450 Men-

schen mit Behinderungen durch 232 An-gestellte betreut, begleitet und gefördert. Mit hoher menschlicher und fachlicherKompetenz stehen die Lammetal-Werk-stätten dafür ein, dass jeder Mensch, derUnterstützung benötigt, seine individuel-len Entwicklungsmöglichkeiten entfaltenkann. Die erfolgreichen Konzepte derWerkstattarbeit sind Vorbild und An-

sporn zugleich, sich denAnforderungen der Zukunftzu stellen, damit Menschenmit Behinderungen ihrenPlatz in unserer Gesell-schaft haben.

40 Jahre Lammetal-Werkstätten – Ein Unternehmen mit sozialem Auftrag

Hannover 96 ist zwar derzeit europäisch unterwegs –

aber gleichzeitig tiefverwurzelt in der niedersächsischen Basis

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 21

Nachlese aus Rhüdener Zeitungsartikeln

Hexenverbrennung auch

in Großrhüden

Wer eine echte Walpurgisfeier

mit Hexenverbrennung erleben

wollte, brauchte nicht erst nach

Bad Grund zu fahren, denn er

konnte es auch originalgetreu auf

dem großen Vorhof des Gasthau-

ses „Zur Deutschen Eiche“ (Wal-

ter Koch) erleben. Pünktlich um

12 Uhr ging der große Verbren-

nungsakt vonstatten. Die Hexe,

kunstgerecht von Frau Else Koch

und Frau Ilse Philipps hergestellt,

wurde an den Verbrennungsort ge-

tragen, wo Schuhmachermeister

Karl Struß angesichts der lodern-

den Flammen eine humorgewürzte

Rede hielt und auf den Sinn der

Hexenverbrennung hinwies. Im

Anschluss an diesen Verbren-

nungsakt gab es dann im Gasthaus

„Zur Deutschen Eiche“ fröhliche

Stunden der Unterhaltung, wozu

auch Alfred Büttcher beitrug.

2. Mai 1961

Jetzt auch die BilderlaherSchüler in derMittelpunktschuleGroßrhüden

Nach längeren Verhandlungenzwischen Hauptlehrer Ruhe, demLeiter der Großrhüdener Mittel-punktschule, und den Eltern derBilderlaher Schulkinder, ist manjetzt übereingekommen, dass dieBilderlaher Schüler des 8. Schul-jahres ab 29. Mai in der Großrhü-dener St. Georgschule unterrichtetwerden. Hauptlehrer Ruhe gabdem Wunsche Ausdruck, dass dieBilderlaher Kinder sich genausoschnell in die GroßrhüdenerSchulgemeinschaft einleben mö-gen, wie es bereits bei den Mechts-häuser Schulkindern der Fall ist,die seit den Osterferien in Groß-rhüden zur Schule gehen.

24. Mai 1961

Wiederholungsflugvon Köln

Der Brieftaubenzuchtverein„Nettesegler“ führte einen Wie-derholungsflug von Köln (250km)durch. Es wurden 100 Tauben desVereins aufgelassen. In der Zeitvon 9.34 bis 9.45 Uhr kehrten dieTauben der Züchter Schalitz,Mann, Jordan, Weihberg, Stein-born und Fürstenberg in den hei-matlichen Stall zurück. Am kom-menden Sonntag findet ein Preis-flug von Dover (England) statt.Die Flugstrecke beträgt 620 km.

20. Juli 1961

Auch der Rundfunk kamzu den Sängern

Beim großen Sängertreffen inRhüden war auch der Norddeut-sche Rundfunk mit einem Repor-terteam zu Gast und hielt in Band-aufnahmen Ausschnitte von der100-Jahrfeier des MGV von 1861Großrhüden fest. So wurden in dergestrigen Sendung des NDR„Funkbilder aus Niedersachsen“(…) auch Liedvorträge des Rhüde-ner Jubelvereins und des ebenfallsvon Chorleiter Otto Oberbeck alsDirigent geleiteten MGV „Sehu-sa“ Seesen zu Gehör gebracht.

6. Juni 1961

Als Chorleiter bestätigtDer kürzlich zur St.Georgs-Schule versetzte Lehrer Armes er-hielt jetzt von der Regierung inHildesheim die Genehmigung,dass er dem Männer-Gesang-Ver-ein von 1861 als Chorleiter vorste-hen darf. Es ist erfreulich, dass derMGV von 1861 Großrhüden nunwieder einen festen Chormeisterhat.

27. September 1961

Die Dorfjugend „faute“In vielen Orten des LandkreisesHildesheim-Marienburg war ge-stern die Dorfjugend in buntenKostümen unterwegs, um bei denEinwohnern zu „fauen“. Ein ural-ter Brauch, bei dem sich die Kin-der früher noch des Mistelzweigesbedienten. Heute gehen sie vonHaus zu Haus und singen. NebenWürsten, Eiern und Bonbons er-hielten sie noch viele andere Din-ge.

15. Februar 1961

Moped brach während

der Fahrt in zwei Teile

Zu einem eigenartigen Unfall

kam es gestern Nachmittag in der

Nähe des Direktionsgebäudes vom

ehemaligen Kalischacht. Ein 16-

jähriger Lehrling aus Bornum kam

mit seinem Moped aus Richtung

Lamspringe, als plötzlich während

der Fahrt das Moped in zwei Teile

brach und der Lehrling auf die

Straße stürzte, wobei er sich Knie-

verletzungen zuzog.

27. Februar 1961

Arbeiten am Hochbehälter

nehmen ihren Fortgang

Der für die Trinkwasserversor-

gung Großrhüdens, oberhalb des

Schlörbachtals, im Bau befindliche

große Wasserbehälter, hat in den

letzten Tagen einen baulichen

Fortschritt zu verzeichnen (…). Es

ist damit zu rechnen, dass in Kürze

die große Betondecke, die das Bas-

sin abdeckt, gegossen werden

kann.

11. August 1961

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 22 1. OKTOBER 2011

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 23

Für Druckfehler keine Haftung.Jeden Tag ein bisschen besser.

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Neben den rund 90 Sortenerlesener Biere, zahlreichenEdelbränden sowie ausge-suchten Spitzenweinen undSekt aus allen namhaftenAnbaugebieten bietet AxelRosenberg in seinem Ge-tränkemarkt alles, was dieKehle erfreuen kann. Auchim nichtalkoholischen Sektorbleiben keine Wünsche uner-füllt.

Rhüden (JK). Im Jahre 2006hatte Axel Rosenberg die Zei-chen der Zeit offenbar richtiggedeutet. Ein moderner Ein-kaufsmarkt lebt von der Vielfalteines breit gefächerten Ange-bots. Daher hat er seinen Ge-tränkemarkt um 250 Quadrat-meter Fläche durch einen An-bau erweitert. Dadurch findenderzeit rund 4500 Artikel Platz.Um die vielfältigen Waren andie Frau und den Mann zu

bringen, hat er Mitarbeitendeeingestellt, die ihn dabei enga-giert unterstützen. AngelikaWeinert, Annegret Hoffmeister,Birgit Stobbs-Köhne, SusanneWendt, Sascha Lüder, CetinÖtztegut und Ron-CarloSchlimm versehen den Dienstbei den langen, kundenfreund-lichen Öffnungszeiten vonMontag bis Samstag in derZeit von 7 bis 22 Uhr.

„Staropramen“, „San Mi-guel“ und „Corona extra“ sindübrigens Raritäten-Biere, diees in einem eigens dafür her-gerichteten Regal zu sehenund zu kaufen gibt. Natürlichgibt es in dieser Stöbereckenoch weitere beliebte Biersor-ten.

Für heimische Feiern bietetAxel Rosenberg zusätzlichesZubehör wie Party-Garniturensowie Zapfanlagen an, undnatürlich werden alle ge-

wünschten Getränke zu güns-tigen Kommissions-Konditio-nen auf vorherige rechtzeitigeAnfrage ausgeliefert. Für grö-ßere Feiern kann man auch ei-

nen Kühl- und Bierwagen mie-ten. Für alle solche Vorhabengibt es die Hot-Line: (05384)907501 sowie Fax (05384)907505.

Bereits jetzt wird aufdas Oktober-Fest hin-gewiesen. Dazu wirdam Sonntag, 23. Okt-ober, ab 10 Uhr einge-laden. Uwe Euler undder Musikzug der Frei-willigen FeuerwehrRhüden werden zu ei-nem Haxe-Essen pas-sende Blasmusik prä-sentieren. Dafür wer-den zehn Euro erho-ben. Getränke, die zumoderaten Preisen an-geboten werden, sinddabei nicht enthalten.Anmeldungen werdenbereits jetzt im Geträn-kemarkt entgegenge-nommen.

Staropramen, San Miguel und Corona extra:

Der Rhüdener Getränkemarkt von

REWE bietet Raritäten vom Feinsten

Axel Rosenberg vor dem „Raritäten-Regal“.

Page 24: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 24 1. OKTOBER 2011

Die Ortsfeuerwehr Rhüdenmöchte sich nach den in diesemJahr erfolgreich durchgeführtenVeranstaltungen, z. B. demOsterfeuer, dem Dorffest, demSeifenkistenrennen und demCatering bei dem Violin-Konzertmit Jan Baruschke auf dem Ar-dagh-Gelände in Seesen, bei allihren Unterstützern, Sponsorenund Helfern bedanken.

Diese durchgeführten Veran-staltungen waren auch nötig,um dem selbst auferlegten Kon-zept des Hochwasserschutzesfür die Seesener Bürger Rech-nung zu tragen.

Die Stadt Seesen hat mit derzeitnahen Beschaffung einerSandsackfüllmaschine, der Be-schaffung von Wetterschutzbe-kleidung und Unterstellmöglich-

keiten sowie diversen Gerät-schaften die geforderten Grund-lagen gelegt.

Aber auch andere „Nachbar-schaftshilfen“ der besonderenArt haben das Konzept der Rhü-dener Feuerwehr unterstütztund sind durchaus nachah-menswert.

So wurde z. B. der Ausbauder Einsatzleitzentrale mit mo-dernen Computern und Flach-bildschirmen von der Harz-Ener-gie (Osterode) und von OlafBöhm (Rhüden) unterstützt. DieFirma Detka half bei der Be-schaffung von handlichen Be-leuchtungsgeräten und Einbau-materialien.

Besonders freute man sich,

als jetzt die Botschaft bei derOrtsfeuerwehr Rhüden eintraf,dass das Seesener Einrich-tungshaus H & W und der See-sener „Beobachter“ die Hoch-wassergerätschaften mit derÜbergabe eines leistungsstar-ken Nasssaugers ergänzten.

Aber man wird sich auch fürden Rest des Jahres nicht zurRuhe setzen. Eine neue Aus-leuchtung des Feuerwehrhofesist geplant, und die Ausführungsteht in den Startlöchern.

Die ortsansässige FirmaElektro-Schlüter, u. a. in diesemJahr mit der Partnerplakette desLandesfeuerwehrverbandesNiedersachsen ausgezeichnet,hat ihre Unterstützung zugesagt.

„Nachbarschaftshilfe“ der besonderen Art

für die Ortsfeuerwehr Rhüden!

Sandsackfüllanlage.

Leitstelle mit modernen Flachbildschirmen.

Empfang der Förderplakette.

Übergabe der Handleuchten.

Hochwassergerätschaften.

Page 25: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

Rhüden ist schon immer füretwas Besonderes gut ge-wesen. In „Klein Berlin“ gibtes extremes Hochwasser,einen überragenden Kirch-turm, eine feine Dorfge-meinschaft und seit einigenJahren auch feinstes Rind-fleisch aus Meisterhand.

Rhüden (JK). Die Rede ist vonder Eigenproduktion der Fa-milie Kirsch, am Lahberg. Hierhatte die Kaderschmiede umSabine Kirsch im Jahr 2002damit begonnen, sich einernicht zu unterschätzendenHerausforderung zu stellen:Rindfleisch in absoluter Top-Qualität in eigener Verantwor-tung sowie artgerechter Tier-

haltung zu produzieren. Diesgeschah durch zwei Galloway-Rinder, die die eigenen Pferde-koppeln nachweiden sollten.Eine Entscheidung, die sichals klug und weitsichtig erwei-sen sollte. Denn diejenigen,die als Erste die Gaumenfreu-den genießen konnten, be-stellten alsbald Nachschub.Die Nachfrage stieg dadurch inden Folgejahren stetig, sodassmittlerweile eine richtige Herdeauf den eigenen saftigen Wei-den rund um den Lahberggrast. Familie Kirsch ist sichder damit verbundenen Aufga-be vollkommen bewusst undsetzt alles daran, die hohenStandards, die mit der Haltungdieser sensiblen Tiere verbun-den ist, dauerhaft aufrecht-zuerhalten. Offenbar gelingtdies in vollkommener Weise,denn die Kunden sind sichdarin einig: Wer einmal vonden saftigen Braten, Steaksund Wurstwaren gekostet hat,möchte eigentlich nichts an-deres mehr auf seinem Tellersehen.

Jedoch – so einfach geht dieRechnung in Deutschlandnicht auf! Die Deutschen stu-dieren die Niedrig-Preis-Ange-bote zu Lebensmitteln in denTageszeitungen. Der Grund:Es werden nur rund zehn Pro-zent des Netto-Einkommens inLebensmittel investiert. Ein-gedenk dieser Analyse wirbtdie Familie Kirsch auch nicht

mit dem Preis, sondern aus-schließlich über die unver-

gleichliche Qualität. Die mitt-lerweile auf 32 Tiere ange-

wachsene Herde liefert Jahrum Jahr genügend Nach-schub.

Auf ein Detail sei in diesemZusammenhang gern nochhingewiesen, denn es betrifftsowohl die Qualität als auchden wichtigen Aspekt der art-gerechten Tierhaltung: Dankortsnaher Schlachtung entfälltein stressiger Transport deredlen Tiere über verstopfteVerkehrswege. Dadurch ha-ben die Galloways keinen zu-sätzlichen Stress und die saf-tige Maserung des Edel-Flei-sches bleibt mit optimalem Er-gebnis vollkommen erhalten.

Zu bestimmten, im Internetjederzeit einsehbaren Termi-nen können alle Fleischteile –

sauber portioniert – erworbenwerden. Die entsprechendeURL ist unter www.galloway.mykirsch.de abrufbar. Dernächste Fleischverkauf findetübrigens am Sonnabend, 15.Oktober, statt. Darüber hinausist der betriebseigene Hofla-den geöffnet: jeweils mitt-wochs in der Zeit von 17 bis18 Uhr. Über die Festnetz-Nummer (05384) 8251 oderüber die Handy-Nummer0160/8019031 ist SabineKirsch aber auch sonst er-reichbar und vereinbart gerneinen persönlichen Kunden-kontakt.

Fazit: Rouladen, Braten, Gu-lasch und verschiedene Ste-aks, harte und weiche Mett-wurst, Bratwurst – kurz: Alles,was Auge, Mund und Magenmit allen Sinnen begehren, istletztlich flexibel und nach ei-genem Terminkalender zu ha-ben.

Angefügt sei noch die Tatsa-che, dass Familie Kirsch einebestens aufgestellte Reitanla-ge mit den entsprechend sau-ber aufgestellten Ställen vor-hält; sie lädt interessierte Pfer-defreunde ein, ihre Freizeit inRhüden „Steg-reif“ zu verbrin-gen. Wer vorher schon einmalvon zuhause aus bei denSattelträgern vorbeischauenmöchte, kann dies unter derURL www.reitanlagerhueden.mykirsch.de per Maus-Klickjederzeit tun.

Leckerstes Galloway-Fleischin Eigenproduktion aus Rhüden

Artgerechte Tierhaltung bei Familie Kirsch sorgt für saftigen Geschmack

Wir schlachten!Jungbullen aus artgerechter Haltung.Nur Heu- und Stroh, kein Zusatzfutter.

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ab 10.00 Uhr oder nach VereinbarungRouladen, Braten, Gulasch und verschiedene Steaks,harte und weiche Mettwurst, Bratwurst.

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Sabine Kirsch, 38723 Rhüden, Am Lahberg 1,Telefon (0 53 84) 82 51 oder 01 60 / 8 01 90 31

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 25

Page 26: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 26 1. OKTOBER 2011

Maniküre, Pediküre – langist die Liste der Dienstleis-tungen, die Daniela Niepelanzubieten hat. Auch klassi-sche Behandlungsformenvon Kopf bis Fuß gehörenzum breit gefächerten Spek-trum des „Cremetöpfchen“.

Rhüden (JK). Daniela öffnetmir mit ihrem charmanten Lä-cheln die Tür. Wir befindenuns in der Wohnung von ihrund ihrem Jens. Wir kommenlocker ins Gespräch, und sieberichtet mir von ihrem beruf-lichen Werdegang. Zwei Jahre

hat sie an der Berufsschule inBad Harzburg den Beruf alsKosmetikerin gelernt und sichdann nach erfolgreich abge-legter Prüfung selbstständiggemacht. Das war im Novem-ber 2007.

Seit dieser Zeit tourt sieNetteauf- wie -abwärts, umbei telefonisch abgestimmtenHausbesuchen „Sie“ und„Ihn“ in Form zu bringen.Schönheit hat bekanntlichmehre Gesichter. Das hat un-ter vielem anderen mit For-men und Farben zu tun.

Daniela ihat es sich zur Auf-gabe gemacht, vor allem dieäußeren Bedingungen einesansprechenden Gesamtbil-des so optimal auszugestal-ten, dass die inneren Werteund die unverwechselbarenEigenschaften so richtig zumLeuchten gebracht werden.Dabei hilft ihr einerseits dasfachliche Können, anderer-seits aber auch die breite Auf-stellung ihres engagiertenService.

Neben den klassischen Be-handlungsformen legt sieauch präzise Hand an, wennAkne quält oder lästige Haarezum Unwohlsein führen. Mas-sagen mit wohlriechendem Ölgehören bei Daniela ebensozum alltäglichen Handwerkwie etwa Augenbrauen-Kor-rektur und Färben der Wim-pern. Abgerechnet wird nachZeit und Aufwand. So kostetbeispielweise eine Exklusiv-Behandlung für Damen mithautstraffenden Produkten,inklusive Handmassage undFärben der Wimpern bei einer

Dauer von 120 Minuten 45 Eu-ro.

Daniela ist grundsätzlichvon Montag bis Freitag von 9bis 18 Uhr unter der Rufnum-mer 0175-1436711 zu errei-chen. Face-Book-Nutzer kön-nen unter der Suchfunktioneinfach „Cremetöpfchen“ ein-geben. Die ersten zehn Kilo-meter bis zum Einsatzort sindgratis; danach schlagen ledig-lich 20 Cent pro gefahrenenKilometer zu Buche.

Während wir uns voneinan-der verabschieden, reicht siemir noch ihre Visitenkarte.Darauf sind zehn Felder, dienach jeder Behandlung abge-stempelt werden können. Da-nach erhält „König Kunde“noch eine kleine Krone aufge-setzt. Daniela mir noch, dasses für ihre Stammkundschaftin der Weihnachtszeit nützli-che „Give-away“ gibt.

Als ich den Heimweg antre-te, denke ich über ein Themanach, das eigentlich eherFrauensache ist: Bin ich ei-gentlich schön? Männer sindsich da ja wohl immer sicher.Sie tragen ihr Bierbäuchleinmit Wonne zur Schau undglauben, dass sie grundsätz-lich unwiderstehlich sind.Frauen finden Männer aberbisweilen durchaus unaus-stehlich und wünschen sichvielleicht, dass auch sie etwasmehr an ihrem Äußeren feilensollten. Daniela ist auf jedenFall diskret und versiert ge-nug, um bei derart sensiblen,möglichen Begegnungenganz bei ihrer „Sache“ zu blei-ben.

Rhüdener „Cremetöpfchen“ macht uns

Leute schön

Daniela Niepel kommt ins Haus.

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Page 27: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 27

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Wer einmal Pech hat, könntean sich auf Besseres hoffen.Leider stimmen Volksmund-Weisheiten nicht immer mitden meteorologischen Ge-setzmäßigkeiten überein.Diese bedauernswerte Er-fahrung mussten die Rhüde-ner Blauröcke jüngst ein wei-teres Mal geduldig ertragen.

Rhüden (JK). Regen, Regenund nochmals Regen! Daranhatten sich die Nette-Anrainerwährend der vergangenen Wo-chen zwar mühevoll gewöhnt.Jedoch – es bestand ja nochHoffnung. Während das Dorf-fest Anfang Juli kräftig insWasser gefallen war, durftendie Dienstfertigen unter derRegie von Timo Hurlemannberechtigt auf Besserung hof-fen. Doch leider zerplatzte die-se Hoffnungsblase am 14. Au-gust.

Der MGV unter der Leitungvon Werner Klauke, der mit sei-nen Vorstandskollegen vorrund 25 Jahren die Veranstal-tung ins Leben gerufen und

über viele Jahre selbständigdurchgeführt hat, war seiner-seits selbst enttäuscht über

den nachteiligen Witterungs-verlauf.

Andererseits sollte sich wie-der einmal bewahrheiten, wases offenbar in dieser Formwohl nur in Rhüden gab undgibt: Eine Veranstaltung kannzwar buchstäblich ins Wasser

fallen, aber ins Wasser fällt siedennoch nicht! Trotz etlicherRegenschauer fanden sich die

treuen Fans Rhüdener Veran-staltungen – mithin rund 400Menschen aller Altersklassen –während der rund zehnstündi-gen Veranstaltung nach undnach am Feuerwehrhaus ander Lindenstraße ein.

Gegen 18.15 Uhr konnte

Ortsbrandmeister Timo Hurle-mann die Sieger küren. In derAltersgruppe von acht bis elfJahren siegte Jonas Brunswig,in der Altersgruppe zwölf bis15 Jahre räumte Pascal Wien-ecke den ersten Preis ab undAnja Krüger siegte mit 24,31Sekunden in der Kategorie 16bis 99 Jahren.

In der Gruppenauswertungsiegte „Rhüden 2011“ mit einerFahrzeit von 25,20 Sekunden,bei den Senioren hatten die„Fireladies“ mit einer tollenFahrzeit von 24,82 Sekundendie Nase klar vorn. Timo Hurle-mann und Mike Illers hattendie gesamte Fahrzeit über anden Computern an der Aus-wertungsstation alle Einzeler-gebnisse akribisch aufgenom-men und pünktlich ausgewer-tet.

Mit Stolz kann die RhüdenerWehr verzeichnen, dass nichtnur die Jugendfeuerwehr ausBornhausen, sondern auch et-liche Mitglieder der Feuerwehraus Goslar bei dem gelunge-nen Fest anwesend waren.

Beim Kisten-Rennen wurden die Mannen der

Rhüdener Wehr kräftig eingeseift!

Die Rennleitung bei einer der 286 Abfahrten.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 28 1. OKTOBER 2011

Rhüden. „Hauptsache ge-sund“ – das sagt sich soleicht. Doch wenn sich das ei-ne oder andere Zipperleinmeldet und Beschwerden viel-leicht sogar zur dauerhaftenBelastung werden, dann istguter Rat meist teuer. Erste

Adresse sind dann die ent-sprechenden Fachärzte. Nachder medizinischen Abklärungkann es für viele Patienten imZuge einer wirkungsvollen Be-handlung durchaus sinnvollsein, den ganzheitlichen An-satz zu suchen und unterstüt-

zende Therapieformen in An-spruch zu nehmen. Vertrau-ensvoll kann man sich dann indie Hände von MagnusHirschfeld und seinem Team inRhüden begeben. ZumalHirschfeld im Zuge einer inter-disziplinären Arbeitsweiseauch den Kontakt zu besagtenFachärzten sucht und pflegt. Schon seit vielen Jahren istMagnus Hirschfeld mit seinerPraxis in der Pfarrstraße eta-bliert und eine feste Größe.Ob Massagen, Krankengym-nastik, Lymphdrainage, obChiropraktik, Akupunktur, Al-lergiebehandlung, Schmerz-und Neuraltherapie, ob Bek-kenbodengymnastik und so-gar Nordic-Walking-Kurse –das kleine und große Einma-leins zur Steigerung und Er-haltung des Wohlbefindens

beherrscht man hier, geradevor dem Hintergrund langjäh-riger Erfahrung.

Doch damit nicht genug. ImApril dieses Jahres hat Mag-nus Hirschfeld zusätzlich seinneues Therapiezentrum inRhüden, Auf den Steinen 4,eröffnet. Und auch das stehtganz im Zeichen einer inter-disziplinären Arbeitsweise.Der Schwerpunkt hier liegt aufOsteopathie und cranio-man-dibulärer Dysfunktion (CMD).Hinter diesem schwierigenWort stecken Funktionsstö-rungen am Kiefer, die unteranderem für Kopfschmerzenbeziehungsweise Migräne, fürMuskelverspannungen, Ge-lenkschmerzen und auch Oh-rengeräusche (Tinnitus) ver-antwortlich sein können. Zu-dem versteht sich MagnusHirschfeld als Ansprechpart-ner, wenn es um eine unter-stützende Behandlung beiBurn-Out-Syndrom bezie-hungsweise allgemeinen Er-schöpfungszuständen geht.

Im Therapiezentrum Hirsch-feld in den richtigen Händensind übrigens auch die jüng-sten Erdenbürger – und derenMütter. Um sie kümmert sichmaßgeblich Hirschfelds Ehe-frau Stefanie, und zwar so-wohl während der Schwanger-schaft als auch nach der Ge-burt. Hilfe gibt es hier bei-spielsweise beim sogenann-ten KISS-Syndrom, der Kopf-gelenk-induzierten Symme-trie-Störung. Dahinter verbirgtsich eine Blockierung derKopfgelenke, die sich bei Ba-bys unter anderem in Schief-hals, bevorzugter Blickrich-tung oder Dreimonatskolikenäußern kann. Daneben ange-boten werden Wirbelsäulen-gymnastik mit Yogalates undAtemübungen für Schwange-re, Babymassage und Rük-kbildungsgymnastik nach derSchwangerschaft.

Wo das Ganzheitliche im

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Das Team des Therapiezentrums Hirschfeld vor den neuen Geschäftsräumen.

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Page 29: Wirtschaftforum Rhüden - Ausgabe 41

WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 29

Auf der Liegewiese desRhüdener Freibades stiegauch in diesem Jahr eineNeuauflage der mittlerweileschon traditionellen Oldie-Party, bei der die DJ Heinound Andy dem überwiegendjungen Publikum kräftig ein-heizten.

Rhüden Während sich dieseersten Zeilen leicht idyllischlesen, gab es leider insgesamtzwei deutliche Trübungen, dieaber letztlich die Feierlaunenicht zu verderben wussten.Der eine Wermutstropfen be-trifft die schöne, stilvolle undrustikal-elegante Bierbude,die vor rund zehn Jahren unterder baumeisterlichen Regievon Klaus-Dieter Friebe undunter starker Beteiligung vonzahlreichen Jugendlichen mü-hevoll aufgestellt worden war.

Da diese Hütte mehrmalsungeschützt dem Hochwasserausgesetzt war, halfen auch

die Folien, die seinerzeit umdie Steher gewickelt wordenwaren, um Fäulnisbildung vor-zubeugen, nicht, den Verwit-terungsprozess wirksam auf-zuhalten. Bei einer zwei Tage

vor der Veranstaltung stattge-fundenen Inspektion des lei-der schon an manchen Stellenundichten Daches fiel nichtnur der völlig marode Zustanddes Daches, sondern auch dieTatsache auf, dass die Steher

erdbündig vollkommen weg-gefault waren. Dieser Um-stand führte dazu, die Hüttezur Abwendung von Einsturzwährend des Festes komplettabzureißen.

Das fantastische KKR-Teamaber konnte dank seines tol-len Einsatzes die Lücke durchgekonnte Improvisation wirk-sam schließen, so dass es beider Versorgung der Festgästezu keinerlei Engpässen kam.

Der zweite Wermutstropfenbezieht sich auf einige unan-genehme Randerscheinungenzu etwas vorgerückter Stun-de. Petrus hatte es übrigensletztendlich gut mit dem Ver-anstalter gemeint. Die starkenSchauer, die nachmittags undfrühabends die ehemaligeLiegewiese satt durchtränkthatten, ließen die Besuchen-den rechtzeitig einen Schirmmitnehmen. Doch blieb esdann doch während der Ver-anstaltung trocken. Und soklang die dann insgesamt alsfriedlich zu bewertende Ver-anstaltung bei bester Feier-laune langsam aus.

Das Konzept, zum einen miteinem Sicherheitsdienst zuarbeiten, und zum anderen,den Jugendschutz kompro-misslos umzusetzen, hat sichals zukunftstauglich bewährt.Am 12. Mai 2012 wird dannder nächste „Tanz im Mai“ diePforten öffnen.

Oldie-Night im Rhüdener Freibadbegeisterte die Teilnehmenden

Vor über 35 Jahren gründete Günter Laweszusammen mit einem Partner die Firma „Ha-

spo“ als Sportgerätehersteller. Anfangs wurdenauf 600 qm 20 verschiedene Geräte mit 3 Mitar-beitern hergestellt. Durch den stetig wachsendenBedarf musste die Produktionsstätte erweitertund die Mitarbeiteranzahl erhöht werden. Soproduziert die Firma Haspo heute unter der Lei-tung von Steffan Lawes, der sich als alleinigergeschäftsführender Gesellschafter verantwort-

lich zeichnet, auf über 6000 qm mit 30 Mit-arbeitern mittlerweile 250 verschiedene

Produkte. Als führender Hersteller vonSportgeräten aus Aluminium in

Europa hat sich Haspo

einen Namen ge-macht, der für Qua-lität und Zuverlässig-keit weltweit steht. Damit erfolgreiches Beste-hen am Markt gelingt, wird stetig an der Ver-besserung, Weiter- und Neuentwicklung derSportgeräte gearbeitet. Die Just-in-time-Logis-tik ist Garant für schnelle Lieferzeiten, denn al-le Sportgeräte werden lagermäßig bereitgehal-ten und optimieren damit den Service für denSportgeräte-Fachhandel.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDENSEITE 30 1. OKTOBER 2011

150 Jahre MGV Rhüden · Bilderbogen

Musikverein mit beiden Chören.

Toten-Ehrung (v. r.: Wilfried Bruns, Hans-Henning Willer, Fahnen-träger Jörg Schultheiss).

Fest-Gala im Rathaus.

Grußworte der Rhüdener Vereine und Verbände.

Dick & Durstig (Live-Band).

Auszug zum Ehrenmal.

Kranzniederlegung.

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WIRTSCHAFTSFORUM RHÜDEN1. OKTOBER 2011 SEITE 31

Den Kasten sauber zu halten erfordert mehr

Robert Rittgerodt nimmt Stellung zu aktuellen Fragen der Fußballwelt

Auf dem „Karl-Flügge-Platz“in Rhüden wurde schon vor100 Jahren akkurat gekickt,trainiert, gebangt, gewettetund gehofft. Beinahe hättedie Rhüdener Fußball-Welteinen Zeitzeugen in ihrerMitte, aber Robert Rittgerodtkann „lediglich“ auf 65 JahreVereins-Zugehörigkeit zu-rückblicken.

Rhüden (JK). Wir haben jüngsteinen Vertreter der Vereins-strukturen befragt, der in fastallen Kategorien angenehmund zukunftsweisend aus demRahmen fällt. Nachfolgend einInterview mit Robert Rittge-rodt:

„Robert, Du bist seit über 60Jahren dem FC Rot-WeißRhüden treu. Erzähl dochmal, wie Du zum Fußball, spe-ziell zum FC Rot-Weiß, ge-kommen bist.“„Ich bin im Mai 1925 im ehe-maligen Groß Rhüden gebo-ren. Nach der Volksschule ha-be ich bei den Harzer ApparateWerken die Lehre als Maschi-nen-Schlosser erfolgreich be-endet. Der Fußball ist zwar ansich eine „runde Sache“, aberin den Folgejahren lief inDeutschland vieles alles ande-re als rund. Auch ich musstefür zwei Jahre ins Feld. ImSeptember 1943 bin ich dannin meiner Heimat dem FC Rot-Weiß Rhüden beigetreten.

„Wir wollten natürlich nochwissen, wie Du Familie, Berufund (aktiven) Fußball unter ei-nen Hut bringen konntest.“„In der elterlichen Familie undnach der Eheschließung mitmeiner Frau Inge gab es insportlicher Hinsicht keineSchwierigkeiten. Ich habe sei-nerzeit in der Ersten Herren-mannschaft als Stürmer undrechter Läufer gespielt. AlsSchiedsrichter stand ich demFußball von 1955 bis 1965 zurVerfügung. Anschließend habeich dann noch bei den AltenHerren bis 1975 gespielt.

„Robert, Du bist seit vielenJahren auch ehrenamtlich imVerein tätig.“„Seit vielen Jahren bin ich Mit-glied im sogenannten Förder-verein des FC Rot-Weiß Rhü-den. Ich bin dort deshalb aktiv,weil ich ihn für eine sehr gute

Einrichtung halte. Die Gelder,die dort durch Spenden oderMitgliedsbeiträge einfließen,stellen wir dem Fußballvereinzu freien Verwendung zur Ver-fügung.“

„Wir haben endlich wieder ei-ne A-Jugend und von der G-Jugend an gut aufgestellteTeams und engagierte Trai-ner. Der Verein ist von dahergut für die Zukunft gerüstet.Teilst Du diese positive Per-spektiven?“„Ja, auf jeden Fall! Jugend-sport und Jugendarbeit sinddas A und O im Vereinsleben.Wir haben auch gegenwärtigsehr gute Trainer und Mitarbei-tende. Dabei spielt eine nichtunerhebliche Rolle die Tatsa-che, dass sich eine ganze Rei-

he von Eltern auch aktiv in dieArbeit mit einbringt!

„Robert, der Damenfußballhat durch die WM im eigenenLand enorm an Attraktivität,vor allem aber auch an Ak-zeptanz gewonnen. Wiestehst Du persönlich zu die-sem Thema, vor allem aufOrtsebene?“„Hier sollten sich die Damenbemühen, durch Werbeblätterdie Bevölkerung gezielt anzu-sprechen. Ziel sollte sein, dassMädchen und Frauen dem FCRot-Weiß beitreten und aktivmitspielen.“

„Fußball ist ganz sicher dieschönste Nebensache derWelt. Das müsste ja auch dieöffentliche Hand wissen. Lei-

der kommt von dort kaumnoch Unterstützung, imGegenteil: Die Jugendarbeit –nicht nur beim Fußball – wirddurch die öffentlichen Haus-halte kaum noch gefördert.Welche Perspektiven hast Duzu diesem wichtigen Thema? „Alle Politiker im Rat der StadtSeesen sollten sich in der neu-en Legislatur-Periode erneutGedanken darüber machen,ob die geldlichen Zuschüssefür alle Vereine im Stadtbereichausreichen.“

„Robert, ich danke Dir fürDeine Antworten. Wir kennenuns persönlich seit über 20Jahren. Daher weiß ich, dassDeine Anregungen und Ge-danken ernst und ehrlich ge-meint sind!“

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Bockenem (mx). Seit 1967 gibt es das Autohaus Lier. Vertre-ten werden die Marken Opel und Chevrolet. Man präsentiertsich heute, nach über 40 Jahren, als MulitMarkenZentrum fürdie Zukunft gut aufgestellt. Zusätzlich ist man spezialisiert aufdie Vermittlung von Neufahrzeugen, Jahres-, Dienst- undGebrauchtwagen sowie die Reparatur und Wartung von Fahr-zeugen aller Fabrikate.

Für die Automobilmarken Opel und Chevrolet hat man für dieRegion die Markenverantwortung und bietet als MultiMarken-Händler auch Automobile anderer namhafter Hersteller an.

Neueröffnung Gebrauchtwagenpark Bockenem-Prüfgasse und -Vertretung

Seit dem 30. September 2011 ist eine Neuerung dazu gekom-men: der Gebrauchtwagenpark Bockenem. Auf dem gegenü-ber dem Autohaus Lier liegenden Gelände hinter dem ALDI-Markt wurde in den letzten Monaten ein Hallenkomplex auf-wendig saniert und beinhaltet neben dem neuen Gebrauchtwa-genpark mit ständig über 40 Gebrauchtwagen neben der TÜVNord Station mit einer Prüfgasse auch eine ADAC-Vertretungmit Dienstleistungen für ADAC-Mitglieder. Beim TÜV gibt esnoch bis zum 31.12.2011 einen kostenlosen Bremsflüssigkeits-Check.

Das Team um Gebrauchtwagenparkchef Torsten Lier bietet ne-ben einer ausführlichen Beratung auf Wunsch auch eine Pro-befahrt mit dem neuen „Gebrauchten“ an. Dazu gehören natür-lich auch die üblichen Versicherungs- und Finanzdienstleistun-gen.

Geöffnet ist der Gebrauchtwagenpark Bockenem Montag bisFreitag von 8.00 -18.00 Uhr und Samstag von 8.00 -17.30 Uhr.Schautag (ohne Beratung und Verkauf) ist am Sonntag von10.30 -17.30 Uhr.

Hachumer Straße 4 und 12 · 31167 Bockenem · Tel. 0 50 67 / 911 20 · www.autohaus-lier.de

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