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WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, NUTZEN UND EINSATZ VON BIOPHARMAZEUTIKA IN DEUTSCHLAND Pressekonferenz Berlin, 27. April 2007 WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, NUTZEN UND EINSATZ VON BIOPHARMAZEUTIKA IN DEUTSCHLAND Pressekonferenz Berlin, 27. April 2007

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WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, NUTZEN UND EINSATZVON BIOPHARMAZEUTIKA IN DEUTSCHLAND

Pressekonferenz

Berlin, 27. April 2007

WIRTSCHAFTLICHE SITUATION, NUTZEN UND EINSATZVON BIOPHARMAZEUTIKA IN DEUTSCHLAND

Pressekonferenz

Berlin, 27. April 2007

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VIELFÄLTIGER NUTZEN VON BIOPHARMAZEUTIKA"Gesünder älter werden"

Nutzen für den Patienten Gesamtgesellschaftlicher Nutzen

Erhalt der Arbeitsfähigkeit und Familienfunktion

Vermeidung hoher Kosten durch fortschreitende BehinderungVerringerung von Krankenhausaufenthalten, Reduktion der Pflegekosten, etc.

Verhütung von Epidemien durch Impfungen

Teilhabe kranker und behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben

Behandlung bisher nicht behandelbarer inkl. seltener ErkrankungenVerhütung von Krankheiten durch Impfungen

Verlangsamung des KrankheitsfortschrittsReduktion der Krankheitssymptome

Zugewinn an LebensjahrenErhöhung der Lebensqualität

Versorgungs- und InfektionssicherheitMöglichkeiten für regenerative Ansätze

Bessere und schnellere Heilung• Verringerung der Nebenwirkungen gegenüber

bisheriger Therapie• Vermeidung/Verringerung von Folgeerkran-

kungen/-schäden und Wiedererkrankung

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DREI WICHTIGE ANWENDUNGSGEBIETE

Beschreibung Beispiele

• Unheilbar und/oder• Medikament/Therapien zur

Linderung oder Verlangsamungdes Krankheitsverlaufs existierenoder

• Bisher keine Therapie Multiple Sklerose Rheumatoide Arthritis Brustkrebs

Chronische,schwereKrankheiten

Anmerkung: Copyrights: MS: Allen Bell/Corbis; RA: Wyeth; Brustkrebs: Sanofi-Aventis; Morbus Pompe: Genzyme; Gebärmutterhalskrebs: Sanofi Pasteur MSD; Pneumokokken: Novartis Behring

• Prävalenz max. 5 Patienten unter 10.000 Einwohnern

• Bisher keine Therapie

SelteneKrankheiten

Morbus Pompe

Morbus Fabry

Mucopolysaccharidose Typ VIMucopolysaccharidose Typ I

• Vermeidung von Krankheiten• Insbesondere bei Infektionen,

aber auch bei KrebsGebärmutterhalskrebs Pneumokokken

Prävention/Impfung

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BIOPHARMAZEUTIKA SPAREN KOSTENFORTSCHREITENDER BEHINDERUNG ...

Kosten der Therapie deutlich niedrigerals Produktivitätsverlust durch MS …

… und die Therapie verschiebt weitere Folgekosten in die Zukunft

• Chronisch-entzündliche, degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems• 3.000 – 5.000 Patienten zwischen 20. und 40. Lebensjahr erkranken jährlich in Deutschland• 50 % – 80 % der Patienten innerhalb von 10 Jahren arbeitsunfähig

• Chronisch-entzündliche, degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems• 3.000 – 5.000 Patienten zwischen 20. und 40. Lebensjahr erkranken jährlich in Deutschland• 50 % – 80 % der Patienten innerhalb von 10 Jahren arbeitsunfähig

(1) Expanded Disability Status Scale; 4 = gehfähig, aktiv ca. 12 h/d,rel. schwere Behinderung in einem Funktionellen System, Zahlen gerundet

Quelle(n): G. Kobelt et al. Eur J Health Econ 2006, 7: S. 34 – S. 44

(2) Frühberentung/Krankschreibung(3) Investitionen wie Rollstuhl, Hausumbauten etc.,

Pflege-Dienstleistungen, Untersuchungen

Jährliche Kosten pro MS-Patient in €; EDSS 4(1) Zusätzliche jährliche Kosten pro MS-Patient in €; EDSS 4(1)

PrivateHilfe

Kranken-haus

Ambu-lante Ver-sorgung

AndereMedika-mente

Sons-tiges(3)

GesamtProduktivitäts-verlust(2)

Immunsuppressivaund Immun-modulatoren

9.000

MultipleSklerose

5.000

3.000

3.0001.000

2.000 14.00017.000

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39.000

122.000

83.000 27.000

10.0004.000 42.000

… ABER EIN DRITTEL DER PATIENTENNOCH UNBEHANDELT

MS-Patienten Geeignetfür Immun-

modulatoren

Mit Interferonen/Glatirameracetat

behandelt

Mit Immun-suppressiva

behandelt

Therapieabgebrochen(2)

UnbehandeltePatienten

(1) Nicht behandlungsbedürftig/behandelbar/geeignet für Immunmodulatoren/-suppressiva (2) Zum Beispiel Compliance-Probleme, Kontraindikationen, Begleiterscheindungen, Kinderwunsch Quelle(n): Hein T, Hopfenmüller W (2000) Hochrechnung der Zahl der MS erkrankten Patienten in D., Nervenarzt 71:288-94;

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie MS, 2002; GfD 04/2006

33 %

12 % 55 %

Ein Drittel der MS-Patientenohne Therapie

12% der Patienten brechen Therapie ab

Nicht geeignet für Immun-

modulatoren(1)

Anteil der MS-Patienten in Deutschland nach Behandlungsstatus in 2006

MultipleSklerose

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GUTER ZUGANG ZU NEUER THERAPIE FÜR BRUSTKREBS

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen

Bösartige Tumorerkrankung

55.000 Frauen erkranken jährlich

40% sind jünger als 60 Jahre

18.000 Frauen sterben jährlich in Deutschland

20 – 30% mit HER2-Überexpression auf den Tumorzellen

Trastuzumab (Antikörper) erkennt selektiv HER2

~ 80 % der für Trastuzumab geeigneten Patientinnen erhalten die Behandlung

(1) Konservative SchätzungQuelle(n): Robert-Koch-Institut; Roche

Gut entwickelte diagnostische Möglichkeiten für Brustkrebs führen zu zielgerichtetemEinsatz von Biopharmazeutika

Gut entwickelte diagnostische Möglichkeiten für Brustkrebs führen zu zielgerichtetemEinsatz von Biopharmazeutika

Jährlicher Anteil neuer Patientinnen, die Trastuzumab erhalten (D, 2006)

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

Neue Patientinnenmit Brustkrebs

Patientinnenmit HER2-Über-

expression

Tatsächlich mit Herceptin behandelte

Patientinnen

100 %

20 – 30 %16 %20 %

Patientin-nenzahlin D(1)

55.000 ~ 11.000 ~ 9.000

Davon ~ 3.700 Patientinnen mit

Tumoren im Frühstadium

Brustkrebs

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IMPFUNG KÖNNTE GEBÄRMUTTERHALSKREBSFÄLLEUM BIS ZU 70 % REDUZIEREN

Impfung gegen Erreger von Gebärmutter-halskrebs …

Diagnose trifft jährlich 6.000 – 7.000 Patientinnen in Deutschland

1.800 – 3.000 Frauen sterben jährlich an den Folgen der Krankheit

Impfstoff zeigt 100%-ige Wirksamkeit gegen HPV 16 und 18 (70 % aller Zervixkarzinome)

Wirksamkeit gegen weitere HPV-Typen möglich (Kreuzprotektivität)

Verhinderung der Entwicklung von Krebsvorstufen und operativen Eingriffen

… mit Potenzial zur Reduktion der Diagnose- und Therapiekosten um ca. € 200 Mio. p. a.

Krankenkassen übernehmen Kosten für Impfung• Empfehlung der STIKO (März 2007): Impfung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahre• Junge Männer als Überträger der Krankheit noch nicht im Fokus

Krankenkassen übernehmen Kosten für Impfung• Empfehlung der STIKO (März 2007): Impfung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahre• Junge Männer als Überträger der Krankheit noch nicht im Fokus

(1) Annahme: Impfeffektivität von 95 % und ein lebenslanger Schutz (2) Abklärung unklarer/auffälliger Befunde und zytologische VorsorgeQuelle(n): C. Schreckenberg et al. Primäre Prävention des Zervixkarzinoms, Onkologie 2006, 12: 836 – 844; VFA; BCG-Analyse

Jährliche Kosten und Einsparpotenzial (D, Mio. €)

174

338

200 160

• 70 % weniger Karzinome• 50 – 70 % weniger Opera-tionen

• 30 – 40 % weniger Diag-nosen

512

Behand-lung(1)

Präven-tion(2)

Gebärmutter-halskrebs

Kosten LangfristigesEinsparpotenzial

Kostender Impfung

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ORPHAN-WIRKSTOFFE ERMÖGLICHEN ERFOLGREICHE THERAPIEN

... eines davon ermöglicht erstmals Behandlung von Morbus Pompe Patienten

Seltene, progrediente und häufig letal verlaufende Muskelerkrankung – autosomal rezessiv vererbt

Gesamtinzidenz 1 : 50.000

Tod im 1. Lebensjahr (infantile Verlaufsform) oderfortschreitende Invalidisierung mit breiterSymptomatik (juvenile/adulte Form)

Risiko des Versterbens von betroffenen Kindernstark reduziert

Körperliche Beeinträchtigungen wieAtemprobleme/Muskelschwäche verringert

(1) Daten 2006Quelle(n): EMEA; VFA Orphan Drugs Fortschritte für Patienten mit seltenen Krankheiten; Genzyme

OrphanKrankheiten

Zwei Drittel der Wirkstoffe gegen Enzym-mangelkrankheiten sind Biopharmazeutika(1) ...

Ca. 30 Millionen Europäer leiden heute an einer von ca. 6.000 seltenen Krankheiten, davon ca. 4 Millionen Menschen in Deutschland

Ca. 30 Millionen Europäer leiden heute an einer von ca. 6.000 seltenen Krankheiten, davon ca. 4 Millionen Menschen in Deutschland

3

8 5

Gesamt Biopharma-zeutika

Chemische Wirkstoffe

Anzahl Wirkstoffe bei Enzymmangelkrankheiten

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Erstattung

BMG, G-BAKassen

Diagnose und Therapie

Ärzte, KVen(1)

G-BA

Herstellung

IndustrieLandesregierungen

BMBF, BMGIndustrie

HANDLUNGSBEDARF BEI ZUGANG ZU INNOVATIVEN THERAPIEN

(1) Kassenärztliche Vereinigung

Genehmigung neuer AnlagenInfrastrukturKnow-how VerfügbarkeitVerbesserung der Finanzierungssituation von Biotech Start-ups (geplant)

Verfügbarkeit der Produkte

Verunsicherung der Ärzte bzgl. ErstattungssituationKosten-Nutzen-Bewertun-gen nach internationalen Standards noch nicht etabliertZugang zu Orphan Drugs durch "CompassionateUse“ Programme

Stat

us q

uo (D

euts

chla

nd)

Adressaten

Handlungs-bedarf

Kein HandlungsbedarfHoher Handlungsbedarf

Forschung und Entwicklung

Orphan-Drug-RegelungZulassung (Zulassungs-bürokratie reduziert)

Beschleunigung der ArzneimittelentwicklungViele seltene Krankheiten noch unerforscht

Unbehandelte Patienten aufgrund von Über-regulierung

• Hoher Dokumentations-aufwand für Ärzte

• Budgetdruck für ÄrzteWeiterbildung von Ärzten und anderen StakeholdernKlar definierte Behandlungspfade

Zufr

iede

n-st

elle

ndVe

rbes

seru

ngs-

bedü

rftig

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SPAGAT ZWISCHEN NUTZEN UND FINANZIERUNG VON BIOPHARMAZEUTIKA ZU BEWÄLTIGEN

MedizinischerFortschritt Finanzierung

• Neue Behandlungsmöglichkeiten

• Hoher Nutzen für die Patienten (z.B. Zugewinn an Lebensjahren und Lebensqualität)

• Vorrang der Beitragsstabilität be-grenzt Einsatz von Biopharmazeutika

• Abkopplung der Gesundheitskosten vom Einkommen der Arbeitnehmer möglicherweise erforderlich

Finanzierung darf nicht zum Engpass beim Einsatz von Biopharmazeutika mit klarem Nutzen für den Patienten werden

Finanzierung darf nicht zum Engpass beim Einsatz von Biopharmazeutika mit klarem Nutzen für den Patienten werden

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BIOPHARMAZEUTIKA HEUTE SCHON UNVERZICHTBARIN DER THERAPIE

Biopharmazeutika adressieren Krankheiten, für welche bisher nur unzureichendeoder keine Therapiemöglichkeiten existierten

Biopharmazeutika adressieren Krankheiten, für welche bisher nur unzureichendeoder keine Therapiemöglichkeiten existierten

(1) Exklusive hämatologische Onkologie (2) Unter anderem Gastroenterologie, Dermatologie, Urologie etc. (3) Umsatz in Krankenhaus und Apotheke zu HerstellerabgabepreisenQuelle(n): IMS, VFA-Mitgliedsunternehmen; EvaluatePharma; BCG-Analyse

0 %

20 %

40 %

60 %

80 %

100 %

ZNS Stoff-wechsel

Infek-tion

Onko-logie

Häma-tologie(1)

Immuno-logie

Andere(2)

10 %23 % 22 % 21 % 24 %19 %

4 %

Beispiel:Insuline/Diabetes

Beispiel:Impfstoffe/ Pneumo-kokken

Beispiel:Interferon

beta/MultipleSklerose

Beispiel: Epoetine/ Anämie

Beispiel:TNFα-

Inhibito-ren/Rheuma-toide Arthritis

Anteil Biopharmazeutika am Gesamtpharmamarkt (Umsatz Deutschland 2006)

Beispiel:Trastuzumab/

Brustkrebs

Beispiel:Anti-IL-2

mAb/Trans-plantationen

Gesamt-pharmamarkt€ 25,4 Mrd.(3)

Biopharma-zeutika (12%)€ 3,1 Mrd.

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1725

5

11

2005 2006

BEDEUTUNG VON BIOPHARMAZEUTIKA NIMMT WEITER ZU

Anteil neu zugelassener Biopharmazeutikain Deutschland steigt weiter …

… und wird weiter unterstützt durchstarke Pipelines der Biotechfirmen

321

256

2005 2006

+23 %

Quelle(n): EMEA; Europäische Kommission; EvaluatePharma; VFA; Unternehmensinformationen; BCG-Analyse

Anzahl Biopharmazeutika in der Entwicklung

Zahl der neu zugelassenen Wirkstoffein Deutschland

31 %23 %Anteil Biophar-mazeutika

Andere

Biophar-mazeutika

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Anzahl der Unternehmen in Deutschland 2006

Beschäftigte der Unternehmen in Deutschland 2006

Umsatz(1) der Unternehmen in Deutschland 2006 (in Mio. €)

4.010366 29.909

(1) Umsatz mit Biopharmazeutika (Krankenhäuser und Apotheken); für aufstrebende Unternehmen: Umsatzangaben der Geschäftsberichte (inkl. Lizenzen, Meilensteinzahlungen, etc.); BCG-Schätzung

(2) Aber ohne eigene WirkstoffentwicklungQuelle(n): Bureau van Dijk, VFA-Mitgliedsunternehmen; Ernst & Young 2006; BCG-Analyse

Unternehmen mit Technologie-

plattform(2)

UMSATZ- UND MITARBEITERZAHLEN STEIGEN BEI DEN UNTERNEHMEN MIT EIGENER WIRKSTOFFENTWICKLUNG

23.813

6.096

Unternehmen mit Produkten am

Markt und/oder Wirkstoff-

entwicklung

Vergleichzu 2005

+2,4 %

+13 % +4 %

-1,4%

+27 %

-20 %

+11 %

-26 %

- 0,5%

3.463

547

281

85

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