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Info-Brief Ausgabe: Juni 2017 Wirtschaftsregion Goslar erstmals auf EXPO REAL vertreten WiReGo auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen Wirtschaftsregion Goslar auf EXPO REAL • SNIC-Innovationstag „Ressourceneffizienz“ • Beratungsangebot Materi- al- und Energieeffizienz • „Kulinarische Reise durch den Landkreis“ • Rückblick „Unternehmergespräch ENERGIE“ • Geschäftsstelle ChemieNetzwerk neu besetzt • Tourismusregion Harz im Aufwind • Fachkräftegewinnung auf Kar- rieremessen • Gründerstory „Gute Freunde“ • Junge Unternehmen kurz vorgestellt • Beschäftigung von Geflüchte- ten • Informationstag IHK „Nachfolge“ • Unternehmens- und Gründungstag 2017 • Veranstaltungskalender Im Standortmarketing geht der Landkreis Goslar auf Ini- tiative der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) neue Wege. Erstmals präsentiert sich die Wirtschaftsregion Goslar vom 4. bis 6. Oktober 2017 auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investi- tionen, der EXPO REAL in München. An einem Gemein- schaftsstand des Landes Niedersachsen sollen so die Standortvorteile des Landkreises potenziellen Investoren und Projektentwicklern präsentiert werden. Mit dabei sind bereits Unternehmen der Region sowie Gesellschaf- ter der WiReGo. „Die Messe ist eine Chance, einfach und schnell mit überregionalen oder sogar internationalen Investoren ins Gespräch zu kommen“, betont WiReGo- Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann die Bedeutung der Messe. „Durch die Unterstützung des Landes und unserer Partner wird zukünftig der Landkreis Goslar kein weißer Fleck mehr auf der Messe-Landkarte sein.“ Geplant ist eine Präsentation der Wirtschaftsregion Gos- lar unter dem Dach des Landes Niedersachsen. Folgende Partner vertreten bereits die Region Goslar: BLB Projekt- und Baubetreuungs-GmbH, Junicke & Co. OHG, Stadt Goslar, Stadt Bad Harzburg, Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, Stadt Seesen, Landkreis Goslar, Spar- kasse Hildesheim Goslar Peine und die Bankenarbeitsge- meinschaft der Volksbanken im und am Harz (Volksbank eG Seesen, Volksbank Braunlage eG, Harzer Volksbank eG und Volksbank im Harz eG). Noch bis 21. Juni können sich weitere interessierte Un- ternehmen für eine gemeinsame Teilnahme entschei- den. Eine Beteiligung ist ab 2.150 € möglich. Informatio- nen zur Messe sowie zum Leistungsangebot der WiReGo erteilt Katrin Madeiski unter Tel. 05321/76-706 oder per E-Mail [email protected]. EXPO REAL in München - Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen (c) Messe München

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Info-Brief

Ausgabe: Juni 2017

Wirtschaftsregion Goslar erstmals auf EXPO REAL vertretenWiReGo auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen

Wirtschaftsregion Goslar auf EXPO REAL • SNIC-Innovationstag „Ressourceneffizienz“ • Beratungsangebot Materi-

al- und Energieeffizienz • „Kulinarische Reise durch den Landkreis“ • Rückblick „Unternehmergespräch ENERGIE“ •

Geschäftsstelle ChemieNetzwerk neu besetzt • Tourismusregion Harz im Aufwind • Fachkräftegewinnung auf Kar-

rieremessen • Gründerstory „Gute Freunde“ • Junge Unternehmen kurz vorgestellt • Beschäftigung von Geflüchte-

ten • Informationstag IHK „Nachfolge“ • Unternehmens- und Gründungstag 2017 • Veranstaltungskalender

Im Standortmarketing geht der Landkreis Goslar auf Ini-tiative der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) neue Wege. Erstmals präsentiert sich die Wirtschaftsregion Goslar vom 4. bis 6. Oktober 2017 auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investi-tionen, der EXPO REAL in München. An einem Gemein-schaftsstand des Landes Niedersachsen sollen so die Standortvorteile des Landkreises potenziellen Investoren und Projektentwicklern präsentiert werden. Mit dabei sind bereits Unternehmen der Region sowie Gesellschaf-ter der WiReGo. „Die Messe ist eine Chance, einfach und schnell mit überregionalen oder sogar internationalen Investoren ins Gespräch zu kommen“, betont WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann die Bedeutung der Messe. „Durch die Unterstützung des Landes und unserer Partner wird zukünftig der Landkreis Goslar kein weißer Fleck mehr auf der Messe-Landkarte sein.“

Geplant ist eine Präsentation der Wirtschaftsregion Gos-lar unter dem Dach des Landes Niedersachsen. Folgende Partner vertreten bereits die Region Goslar: BLB Projekt- und Baubetreuungs-GmbH, Junicke & Co. OHG, Stadt Goslar, Stadt Bad Harzburg, Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, Stadt Seesen, Landkreis Goslar, Spar-kasse Hildesheim Goslar Peine und die Bankenarbeitsge-meinschaft der Volksbanken im und am Harz (Volksbank eG Seesen, Volksbank Braunlage eG, Harzer Volksbank eG und Volksbank im Harz eG).

Noch bis 21. Juni können sich weitere interessierte Un-ternehmen für eine gemeinsame Teilnahme entschei-den. Eine Beteiligung ist ab 2.150 € möglich. Informatio-nen zur Messe sowie zum Leistungsangebot der WiReGo erteilt Katrin Madeiski unter Tel. 05321/76-706 oder per E-Mail [email protected].

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Landrat Thomas Brych ist erfreut über die positive Reso-nanz seitens der Partner. „Hier wird deutlich, dass sich in unserer Region etwas bewegt. Über eine Bündelung der Kräfte wird es uns erstmals möglich sein, unsere Region und die Stärken und Potenziale des Standortes in Mün-chen ansprechend und eindrucksvoll zu präsentieren.“

Fakten zur EXPO REAL: • seit 1998 jährlich stattfindende Fachmesse für Immo-bilien und Investitionen

• 2016: 1.768 Aussteller, 39.101 Teiln. aus 77 Ländern • Teilnehmer aus den Bereichen Projektentwickler und Projektmanager, Investoren und Finanzierer, Immo-bilienberater und -vermittler, Architekten und Planer, Corporate Real Estate Manager, Expansionsleiter, Wirt-schaftsregionen und Städte

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Jörg Aßmann, Tel.: 05321/76 [email protected]

SNIC-Innovationstag am 30. Mai 2017: „Ressourceneffizienz“ im FokusRessourceneffizienz bringt den Unternehmen Wett-bewerbsvorteile und führt mittelfristig zu Kostener-sparnissen – diese Botschaft ging vom Innovationstag „Ressourceneffizienz“ aus, den der SüdniedersachsenIn-novationsCampus (SNIC) in Kooperation mit der Energie Ressourcen Agentur Goslar, der Initiative Zukunft Harz, dem VDI-Zentrum Ressourceneffizienz und der Wirt-schaftsförderung Region Goslar am 30. Mai im Claustha-ler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) ausgerichtet hat.

„Ziel des SNIC ist es, Wissenschaft und Wirtschaft mitein-ander zu vernetzen und füreinander zugänglich zu ma-chen, um die Innovationsdynamik in der Wissensregion Südniedersachsen zu erhöhen“, betonte Mascha Alb-recht, Leiterin der SNIC-Geschäftsstelle, in ihrer Begrü-ßung. Dieses Ansinnen spiegelte sich auch in der Zusam-mensetzung der rund 70 Teilnehmer aus Hochschulen, Unternehmen und NetzwerkInitiativen wider. In ihrem Eröffnungsreferat führte Dr. Ulrike Lange vom Zentrum Ressourceneffizienz im Verein Deutscher Inge-nieure (VDI) aus, dass insbesondere die Materialkosten in den vergangenen 20 Jahren angestiegen seien. Auch deshalb habe das Thema Ressourceneffizienz bei rund zwei Drittel aller kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen hohen Stellenwert. Ansätze, um die Res-

sourceneffizienz zu steigern, sieht sie in den Bereichen Produktentwicklung, Produktionsprozess sowie Produk-tionsumfeld.

Im Anschluss präsentierten Fachreferenten konkrete Ansätze sowie Best-Practice-Beispiele zur Steigerung der Ressourceneffizienz. So sprach Dr. Andreas Rein-hardt vom Institut für Informatik der TU Clausthal über Potenziale der Energiedatenanalyse. Dr. Christian Duwe (Recycling-Cluster REWIMET) stellte Beiträge zur indus-triellen Ressourceneffizienz von Privathaushalten und Unternehmen vor. Auf welche Widerstände die effizien-tere Nutzung von Material, Energie und Arbeitszeit im betrieblichen Alltag häufig stößt und wie man diese im Team auflösen kann, veranschaulichte Dr. Thomas Hard-wig von der Universität Göttingen.

70 Teilnehmer zu Gast beim SNIC-Innovationstag

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Lothar Nolte (Klimaschutz- und Energieagentur Nieder-sachsen) und Ernst Grund (RKW) zeigten auf, welchen Mehrwert die „Impulsgespräche Ressourceneffizienz“ für Unternehmen bieten. Prof. Holger Brüggemann stellte den Unternehmern die Weiterbildungsangebote vor, die die Niedersächsische Lernfabrik für Ressourceneffizienz (NiFaR) bereithält.

In einem von Dr. Daniel Tomowski (Technologie und Inno-vationsberatung, WiReGo) durchgeführten Interview zu den Faktoren für einen erfolgreichen Technologietransfer berichteten Tristan Niewisch (pdv-software GmbH) und Dr. Rainer Beyer (Eckold GmbH & Co. KG) über ihre Koope-rationserfahrungen mit der Wissenschaft. Demzufolge ist neben klaren Regeln und menschlichen Faktoren die ak-tive Herangehensweise der Technologieberater entschei-dend für einen erfolgreichen Technologietransfer, da den Unternehmen oftmals die Zeit fehlt, das volle Potenzial wissenschaftlicher Entwicklungen zu erkennen.

In den Pausen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, den „Markt der Möglichkeiten“ im Foyer des CUTEC zu besu-chen und mit Experten aus den Bereichen Energieeffizi-enz, Recycling und Consulting sowie mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Kurz zu SNIC:

Impulsgespräche zur Material- und Energieeffizienz: Attraktives Beratungsangebot neu aufgelegt

Der SNIC ist ein Verbund der Universität Göttingen, der PFH Private Hochschule Göttingen, der TU Clausthal und der HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen, der Land-kreise Göttingen, Goslar, Holzminden, Northeim und der Stadt Göttingen samt Wirtschaftsförderungsgesellschaf-ten sowie der IHK Hannover und der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen. Mit Unterstützung der bei der SüdniedersachsenStiftung verorteten Geschäfts-stelle verfolgen die Partner das Ziel, Wissenschaft und Wirtschaft miteinander zu vernetzen und die Innovati-onsdynamik im südlichen Niedersachsen zu erhöhen. Weitere Informationen und ein Rückblick zur Veranstal-tung sind unter www.snic.de zu finden.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen bietet ab dem 01.06.2017 in enger Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsförderungen, den IHKs und Handwerkskammern sowie den regionalen Energie-agenturen Impulsberatungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) an. Der Schwerpunkt dieser Bera-tungen liegt auf dem Thema „Material- und Energieef-fizienz“. 

Ziel der Impulsberatungen ist es, den KMU den Einstieg in einen effizienten Umgang mit Ressourcen zu erleich-tern, dadurch den Material- und Energieverbrauch zu senken und somit die Kosten zu reduzieren.

Für die beratenen Unternehmen ist die Beratung kos-tenfrei (wenn die Beratung bis zum 28.02.2018 durch-geführt wird), sie erhalten über die jeweiligen regio-

nalen Kooperationspartner einen Beratungsgutschein im Wert von 1.000 Euro. Mit diesem wenden sie sich an einen Effizienzberater aus einem festgelegten Berater-pool.

Unterstützt werden die Impulsberatungen für KMU von der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit (NAN), die federführend die Pilotphase in 2016 durchgeführt hatte. Die NAN stellt u.a. die Beratungsmappen zur Verfügung sowie eine Reihe von Faktenblättern und Checklisten.

Weitere Informationen und Ansprechpartner für die Be-ratung sind hier verfügbar.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

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Rubrik „Kulinarische Reise durch den Landkreis“Bäckerei Brieske aus Seesen/MünchehofDiese Rubrik bietet nicht nur einen Überblick über re-gionale Hersteller aus dem Landkreis Goslar, sondern zeigt auch gastronomische Anbieter, die regionale Pro-dukte verwenden und weiterverarbeiten. Innerhalb dieser Reihe erhalten Sie darüber hinaus Informationen zu Initiativen und Verbänden, die sich mit der Thematik „regionale Produkte“ beschäftigen.

Mit regionalen Backwaren stellen wir in dieser Ausga-be die Bäckerei Brieske aus Seesen/Münchehof vor. Das Unternehmen wurde im Jahr 1972 von Erwin und Angelika Brieske gegründet. Seit 2011 führt Carsten Brieske mit seiner Ehefrau Susanne die Bäckerei in 2. Ge-neration mit aktuell knapp 50 Mitarbeitern, davon 10 Auszubildende, und 7 Filialen. „Wir legen sehr viel Wert auf Regionalität und beziehen den Großteil unserer Zutaten wie bspw. das Mehl, die Eier oder den Honig aus der Region“, betont Carsten Brieske die erfolgrei-che Arbeitsweise. So ergab sich im vergangenen Jahr eine weitere vielversprechende regionale Kooperation mit der Einbecker Senfmühle. Das daraus entstandene neue Backerzeugnis, das Senfbrot, ist ein traditionelles Roggenmischbrot mit Weizenanteilen, gerösteten Son-nenblumenkernen sowie verschiedenen Schroten, mit 8 Prozent Einbecker Senf und ohne künstliche Zusatz- und Aromastoffe.

Nach Markteinführung des Senfbrots im September 2016 konnte sich die Bäckerei Brieske innerhalb we-niger Monate bereits über zwei besondere Ereignisse freuen. Zuerst erfolgte im November 2016 die Zertifi-zierung dieses Produktes mit der Marke „Kostbares Süd-niedersachsen“ durch den Regionalen Erzeugerverband Südniedersachsen e.V.*. Im Juni 2017 erhielt Carsten Brieske ebenfalls für sein Senfbrot das begehrte Label „Kulinarischer Botschafter Niedersachsens 2017“. Der Unternehmer möchte dieses hohe Niveau halten und auch in Zukunft seine Kunden mit schmackhaften und außergewöhnlichen Produkten überraschen.

Aktuelles zum Unternehmen sowie die konkreten Öff-nungszeiten erhalten Sie auf der Facebook-Seite unter https://de-de.facebook.com/BaeckereiBrieske/.

* Der Regionale Erzeugerverband Südniedersachsen e.V. ist ein im März 2016 gegründeter Zusammenschluss von ländlichen Erzeugern, mittelständischen Veredelungsbetrieben und Gastronomen. Ziel dieses Verbands ist die Wiederbelebung und Erhaltung der regionalen Vermarktungsstrukturen, die Stärkung von heimischen Erzeugern und Verarbeitern sowie die transparente Aufklärung von Verbraucher über hochwertige Produkte aus der Region.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo:Katrin Madeiski, Tel.: 05321/76 [email protected]

Carsten Brieske (v.l.) erhält für sein „Senfbrot“ das Label „Kulinarischer Botschafter 2017“ von Ministerpräsident Stephan Weil überreichtQuelle des Fotos zur Prämierungsveranstaltung: Marketinggesellschaft/Euromediahouse.

Das zweifach prämierte Senfbrot – ein traditionelles Roggenmischbrot mit Senfanteil

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„Unternehmergespräch ENERGIE“ am 8. Juni: Stromerzeugung, Recycling und AbwärmenutzungDie gemeinsame Nutzung von Ressourcen benachbar-ter Unternehmen gewinnt in Zeiten der Globalisierung auf Grund zunehmenden Wettbewerbs immer mehr an Bedeutung. Beim „Unternehmergespräch ENERGIE“, das am 8. Juni im Energie-Forschungszentrum Nieder-sachsen in Goslar stattfand, wurden interessante An-sätze zur gemeinsamen lokalen Stromerzeugung, zur Aufbereitung von Abfallstoffen zwecks Einsparung von Entsorgungskosten sowie zur gemeinsamen Abwärme-nutzung vorgestellt und diskutiert.

In informativen Impulsvorträgen berichteten Experten zu aktuellen Projekten und bestehenden Potenzialen im Landkreis Goslar. Dr. Gottfried Römer, Geschäftsführer der ERA, berichtete über die Vorbereitungen zur Grün-dung der Energiegenossenschaft „BürgerEnergie Harz“. Ziel ist es, die regenerative Energieerzeugung vor Ort verstärkt auszubauen und so gemeinsam die regionale Energiewende nach vorne zu bringen. Wie die Potenzi-ale der Recyclingregion Harz gehoben werden können, zeigte Matthias Hoffmann von der TU Clausthal auf. Unter dem Motto „Recycling 2.0“ zeigte er den Teilneh-mern der Veranstaltung auf, wie sie recycelbare Materi-alien erkennen und welche Wertschöpfung sie über die Aufbereitung der Werkstoffe erzielen können. Als dritter Referent war Dr. Daniel Tomowski (WiReGo) zu Gast. An Best-Practice-Beispielen zur Abwärmenutzung und Po-tenzialberechnung in Geoinformationssystemen (GIS) zeigte er auf, wie die Nutzung von Abwärmeprojekten gezielt auch unternehmensübergreifend angegangen werden kann. Die anschließende Diskussionsrunde er-möglichte den Erfahrungsaustausch und den Wissens-transfer.

Das „Unternehmergespräch ENERGIE“, zu dem die Ener-gie Ressourcen Agentur Goslar und die WiReGo regel-mäßig quartalsweise einladen, ist eine wichtige Infor-mations- und Austauschplattform für die Akteure der Region. Der Veranstaltungsort wechselt zwischen inte-ressierten Unternehmen und Einrichtungen der Region. Ziel ist es, stets neueste Informationen zur ressourcen-schonenden und wirtschaftlichen Nutzung von Energi-en zu liefern, über Fördermöglichkeiten zu informieren und den Austausch zwischen Unternehmern der Region zu stärken. Das dritte Unternehmergespräch wird vor-aussichtlich am 5. Oktober stattfinden. Ort und Agenda werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Dr. Daniel Tomowski, Tel.: 05321/76 [email protected]

Teilnehmer „Unternehmergespräch ENERGIE“ im EFZN

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Geschäftsstelle des ChemieNetzwerks Harz e.V. unter neuer LeitungAm 1. April hat Dr. Peter Scheffler die Leitung der Ge-schäftsstelle des ChemieNetzwerks Harz e.V. von Wieb-ke Bischoff übernommen. Als Netzwerkmanager ist er zusammen mit Projektassistent Fabian Leupold für das operative Geschäft des Vereins zuständig, welches un-ter anderem die Steuerung von Kooperationsprozessen, die Organisation von Arbeitskreisen und Veranstaltun-gen sowie die Sicherstellung einer nachhaltigen Finan-zierung umfasst. Das Netzwerk ist am 1. August 2016 mit der Übergabe eines Förderbescheids über rund 200.000 Euro durch Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies gestartet und zählt derzeit 21 Mitglieder, da-von 18 Unternehmen.

Dr. Scheffler hat seine Wurzeln in der Region Wolfsburg-Gifhorn. Nach seinem Abschluss als Diplom-Chemiker und der Promotion auf dem Gebiet der Plasmatechnik an der TU Braunschweig war er über 10 Jahre an au-ßeruniversitären Forschungseinrichtungen als Wissen-schaftsmanager mit dem Schwerpunkt Wissens- und Technologietransfer tätig. Dort war er für ein breites Spektrum von interdisziplinären Kooperations- und Innovationsprojekten mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft verantwortlich und konnte bereits um-fangreiche Erfahrungen als Netzwerkmanager sam-meln.

Im Fokus der Netzwerkarbeit steht für Dr. Scheffler die Etablierung des ChemieNetzwerks Harz als Innovations-verbund: „Ziel ist es, die chemischen Kompetenzen der Unternehmen und Forschungseinrichtungen sichtbarer zu machen und noch enger zu verknüpfen und so die

Region Westharz als chemisch-metallurgische Kompe-tenzregion zu positionieren. Darüber hinaus geht es aber auch darum, Synergiepotenziale auf operativer Ebene zu nutzen und hier neue Formen der Zusam-menarbeit auf den Weg zu bringen, zum Beispiel in den Bereichen Fachkräftebindung und sicherung, Arbeitssi-cherheit oder Energienutzung“.

Ein wichtiges Ziel ist auch die Erweiterung des Netz-werks: „Das Netzwerk wächst und ist offen für weitere, an einer Mitarbeit interessierte Unternehmen und Insti-tutionen“, so Dr. Scheffler.

Kontakt:Dr. Peter Scheffler, Tel: 05321/751 536 [email protected]

Dr. Peter Scheffler (li.) und Fabian Leupold in der Geschäftsstelle des ChemieNetzwerks Harz e.V.

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Tourismusregion Harz im AufwindFünf Hotelprojekte im Landkreis Goslar mit Unterstützung der WiReGo gefördertDer positive Trend im Harz-Tourismus setzt sich fort. Neben steigenden Übernachtungszahlen (+2,8% im Jahr 2016) wächst auch das Interesse an Investitionen in der Region. So konnte die Wirtschaftsförderung Re-gion Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo) aktuell die Förde-rung von fünf Hotelprojekten im Landkreis Goslar mit einem Gesamt-Investitionsvolumen von über 25 Mil-lionen Euro positiv begleiten. Mut und Ideenreichtum wird belohnt und so erhalten alle Antragsteller im Rah-men der GRW-Förderung finanzielle Unterstützung des Landes Niedersachsen. Damit fließen insgesamt rund 4 Millionen Euro Fördermittel in die Region. „Das Spekt-rum reicht von kleinen, von der Schließung bedrohten Hotels über die Reaktivierung eines Traditionshauses bis hin zu innovativen Leuchtturmprojekten“, berichtet WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann begeistert. „Das zeigt, welch eindrucksvolles Potenzial unsere Re-gion zu bieten hat.“

Dass das nicht nur die Einheimischen wissen, zeigen die Investoren in Bad Harzburg und Braunlage. So hat sich ein Hoteliers-Paar aus Wismar nach bundesweiter Suche für den Kauf des Hotels Villa Märchen in Bad Harzburg entschieden. Das bekannte ParkHotel Bad Harzburg wird von Investoren aus Helmstedt hergerichtet und soll seine Tradition als Seminar- und Tagungshotel vo-raussichtlich ab August 2017 wieder aufnehmen. Im Zentrum von Braunlage setzt die Projektentwicklungs-gesellschaft TIDEVAND Bau GmbH & Co. KG zurzeit ein innovatives Hotelkonzept um. Das Haus trägt den Na-men „EchtZeit - Dein Hotelquartier“ und beeindruckt durch außergewöhnliche Architektur und Material-sprache und ein modernes, auf Lifestyle, Persönlichkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtetes Betriebskonzept. Die hochwertig ausgestatteten und mit bis zu 85qm großzügig geschnittenen Wohneinheiten sprechen einkommensstarke und qualitätsorientierte urban le-bende Menschen an, die eine aktive Auszeit in der Na-

tur suchen. Das „EchtZeit“ wird neben einer ca. 180qm großen Panorama-Lounge mit Dachterrasse und Kin-derspielbereich auch über eine Rezeption, eine kleine Delikatessenecke, eine Tiefgarage mit Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes und einen Aufzug verfügen. Es ist davon auszugehen, dass dieses innovative Hotelpro-jekt eine hohe Strahlkraft für die Stadt Braunlage und die Region Oberharz entfalten wird. Die WiReGo hat die Bauherren während der gesamten Planungs- und Antragsphase begleitet. Erstmals wurde hier auch die Höchstförderung von 30% seitens des Wirtschaftsmi-nisteriums zugesagt.

Ein weiteres Großprojekt mit überregionaler Strahlkraft ist das Sonnenresort Ettershaus in Bad Harzburg. Hin-ter dem Antragsteller, der Sonnenhotels Deutschland GmbH & Co.KG, stehen echte Harzer: Karina-Anna und Andreas Dörschel. Der Mut des jungen Paares und ihres Teams hat nicht nur die WiReGo begeistert, die den An-trag begleitet hat, sondern auch das Ministerium, das eine Förderung von 2 Millionen Euro zusicherte. Allein dieses Projekt schafft bis zu 32 Arbeitsplätze. Als fünf-te im Bunde wird die Investition von Kai und Friederike Schürholt unterstützt, der mit der Litterarius GmbH das Hotel Garni Kirchner in Goslar übernommen hat.

„Mit diesen Projekten werden über 60 Arbeitsplätze im Landkreis Goslar geschaffen und auch die Attraktivität unserer Region als Tourismusdestination wird weiter gestärkt“, so Aßmann. „Wirtschaftsförderung ist vielfäl-tig und längst nicht nur für Großprojekte gedacht.“ Da-mit möchte er interessierte Unternehmen ermutigen, sich bei Fragen zu Fördermöglichkeiten an die WiReGo zu wenden.

Ansprechpartner bei der WiReGo: Tim Nieländer, Tel.: 05321/76 701 [email protected]

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Fachkräftegewinnung auf der Karrieremesse in Clausthal: WiReGo vertritt mehr als 30 Unternehmen aus dem LandkreisZum 10. Mal eröffnete die TU Clausthal am 18. Mai 2017 mit der „hochsprung“-Messe ihre Türen für Studenten, Absolventen und interessierte Bürger. Die WiReGo war bereits im dritten Jahr als Repräsentant der Unterneh-men aus dem Landkreis Goslar vertreten. Die Messe bot der Wirtschaftsförderung eine interessante Plattform, um über attraktive Arbeitgeber im regionalen Umfeld zu informieren und berufliche Zukunftsperspektiven im Landkreis aufzuzeigen.

Insgesamt vertrat die Wirtschaftsförderung 32 Unter-nehmen der Region mit zuvor erstellten Firmenprofilen inklusive vakanten Stellengesuchen, Praktikumsplät-zen sowie Abschlussarbeiten. Mehr als 90 interessante Gespräche wurden geführt. Mehr als 100 Firmenprofile ausgehändigt.

„Das Angebot der WiReGo wurde wie in den letzten Jah-ren sehr gut angenommen. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels und der Nachwuchssorgen müssen wir versuchen, die Potenziale innerhalb der Region zu nutzen und jungen Menschen aufzeigen, was es für Per-spektiven im Landkreis Goslar gibt“, so Projektleiterin Vanessa Grond. „Einige Studenten und Absolventen ka-men mit zielgerichteten Fragen und Gesuchen auf uns zu, da das Angebot der Wirtschaftsförderung aus den letzten Jahren bekannt war. Für die Arbeit der WiReGo ein schöner Erfolg“, freut sich Grond.

Bereits seit 2015 bietet die WiReGo Unternehmen des Landkreises Goslar an, sie auf ausgewählten Karriere-messen zu vertreten und auf sie als interessanten Arbeit-geber im regionalen Umfeld aufmerksam zu machen. Genauere Informationen zu unserem Serviceangebot entnehmen Sie bitte unserem Informationsflyer.

Hinweis: Sollten Sie an unserem Serviceangebot rund um die vier noch ausstehenden Messen im Jahr 2017 interessiert sein, dann melden Sie sich bitte bei uns. Gerne vertreten wir auch Ihr Unternehmen auf den in diesem Jahr noch ausstehenden Hochschul- und Aus-bildungsmessen.

Ansprechpartnerin bei der WiReGo: Vanessa Grond, Tel.: 05321/76 [email protected]

Messestand der WiReGo auf der Karrieremesse „hochsprung“ an der TU Clausthal

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Hochprozentig zum Erfolg: „Gute Freunde“ auf dem Weg zur MarkeGründerstory aus der Nachbarschaft – Sven Gust verwirklicht seinen TraumSich in der heutigen Zeit als Start-Up-Unternehmen mit einem Online-Shop dem Wettbewerb zu stellen erfor-dert schon einiges an Mut. Gepaart mit Erfahrung, guter Planung und einem einzigartigen Sortiment wird das Engagement jedoch auch schnell von Erfolg gekrönt. Das ist die Kurzfassung der Gründerstory „Gute-Freun-de“ von Sven Gust aus Vienenburg. Gerade von der Ber-telsmann Stiftung als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet und als Inklusionsbetrieb mit insgesamt vier Mitarbeitern konnte das Unternehmen die ersten Monate der Gründungsphase meistern. Begleitet und unterstützt wird Gust von der Brauerei-Academy Doe-mens, dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Gos-lar GmbH & Co. KG (WiReGo).

Nach fast 13 Jahren im Getränke-Spirituosen-Weingroß-handel und anschließender Tätigkeit in der Klosterbren-nerei Wöltingerode hat sich „Gustav“, wie Sven Gust seit jeher von Freunden gerufen wird, für die Selbständig-keit entschieden. „Es handelt sich hier um eine Existenz, nicht um ein Experiment“, betont Gust seine Absichten zum wirtschaftlichen Erfolg. „Letztendlich trage ich auch Verantwortung für meine Mitarbeiter, das Ge-schäft muss laufen.“ Dass es tatsächlich läuft, dafür sorgt er mit viel Engagement, besonderen Ideen und einem ausgeprägten Netzwerkgedanken.

„Um im Internet Erfolg zu haben, bedarf es immer sehr viel Arbeit“, sagt Sven Gust. Aktivitäten auf den Social Media Kanälen Twitter und Facebook und bei Youtube lenken die Aufmerksamkeit auf sein Angebot. Mit Goog-le AdWords und Suchmaschinenoptimierung wird  für bessere Sichtbarkeit gesorgt.

Über das Netzwerk der WiReGo entstand unter anderen auch der Kontakt zur Lebenshilfe Goslar, so dass seit An-fang des Jahres zwei Mitarbeiter mit Beeinträchtigung zuverlässig im Betrieb integriert sind. „Von dem Unter-stützungsangebot der WiReGo können Existenzgründer und Unternehmen im Landkreis echt profitieren“, bestä-tigt Gust und wünscht sich weitere Sonderveranstaltun-gen für Wissenstransfer und den Aufbau von Netzwer-ken.

Als Vienenburger eng mit der Region verwurzelt möch-te er auch als Harz Botschafter agieren. Erstes Projekt ist ein Wein in hochwertigen Fensterbild-Flaschen mit Mo-tiven des Goslarer Marktbrunnens und des Brusttuchs. Die Original-Aquarelle stammen von der regionalen Künstlerin Beata Hofmeister. In hübschen 2er oder 3er Holzkisten sind die Sammlerflaschen bereits über den gutsortierten stationären Fachhandel erhältlich.

Mit besonderen „Schätzen“ wächst das einzigartige „Gute Freunde“ Sortiment von Whisk(e)y, Rum, Gin, Brände, Wodka, stetig. „Ziel ist es, für die Harzer Gastro-nomie und Hotellerie zum Fachhändler des Vertrauens zu werden“, beschreibt er seine Visionen im Bereich B2B.

„Es ist toll, so einen engagierten Gründer in der Regi-on zu haben, der noch dazu für den Harz brennt“, freut sich Gründungsberaterin Anja Blümel von der WiReGo. „Gerade bei Unternehmen, die theoretisch überall an-siedeln könnten, ist die Verbundenheit zur Heimat für uns als Wirtschaftsförderung ein wichtiger Faktor.“

Ansprechpartner bei Gute Freunde:Sven Gust, Tel.: 05321/[email protected]

Das „Gute Freunde“ Team (v. l.) Sven „Gustav“ Gust, Fabian Kopitzki, Marcel Heinze und Christina Singewald

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Rubrik: Junge Unternehmen kurz vorgestelltDie Dynamik der Wirtschaft im Landkreis Goslar hängt wesentlich davon ab, dass sich neue Unternehmen gründen, die innovative Produkte oder Dienstleistun-gen anbieten. An dieser Stelle werden solche Unterneh-men kurz vorgestellt, deren Produkte oder Leistungen sich an andere Betriebe richten. In dieser Ausgabe ist es das junge Unternehmen „apesta Schädlingsmanage-ment“ aus Goslar.

Die Gründerin Irina Brucks ist im Mai 2017 mit ihrem Un-ternehmen apesta Schädlingsmanagement mit Haupt-sitz in Goslar und Niederlassung in Wolfsburg an den Start gegangen. Als diplomierte Architektin und IHK-geprüfte Schädlingsbekämpferin im Gesundheits- und Vorratsschutz verknüpft die Unternehmerin als einzi-ge in der Region langjährige Erfahrung im Wohn- und Geschäftsimmobilienbereich mit den Kenntnissen der Schädlingsbekämpfung. Dieses kombinierte Wissen ermöglicht eine gegenüber der Konkurrenz schnellere Identifikation von Schädlingsquellen.

Das Angebot richtet sich neben Privatkunden auch an Gewerbetreibende, insbesondere an Übernach-tungseinrichtungen und Wohnungsverwaltungen. Ein Schwerpunkt ist die ökologische Schädlingsbekämp-fung. Darüber hinaus bietet Irina Brucks ihre professi-onelle Unterstützung auch zum Thema Lebensmittelsi-cherheit an und betont: „Ganz gleich ob Gastronomie oder Lebensmittelindustrie auf Basis der HACCP Grund-sätze oder gemäß IFS food-, BRC- oder AIB-Standard. Wir sorgen dafür, dass Sie den hohen Ansprüchen der Lebensmittelhygiene gerecht werden.“ Neben der Schädlingsbekämpfung offeriert die Gründerin auch Monitoring als Schädlings-Frühwarnsystem und Dienst-leistungen im Bereich Holz- und Denkmalschutz. Das vollständige Portfolio und die Kontaktdaten finden Sie unter www.apesta.de.

Irina Brucks, Gründerin von apesta Schädlingsmanagement

Beschäftigung von Geflüchteten - IHK Braunschweig bietet Beratung anMit dem Projekt „Willkommenslotsen“ unterstützt die IHK Braunschweig ihre kleinen und mittleren Mitglieds-unternehmen bei der Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit. Willkommenslotsin Christiane Trabitz berät zu Themen wie Beschäftigungsmöglich-keiten für Geflüchtete, rechtliche Rahmenbedingun-gen und Fördermöglichkeiten bei der Einstellung von Asylbewerber/-innen, anerkannten Flüchtlingen mit Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis sowie Ge-duldeten. Sie hilft bei der Suche nach passenden Bewer-bern, unterstützt bei den Formalitäten zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages und stellt bei Bedarf Kon-takt zu relevanten Ansprechpartnern her. Das Unter-stützungsangebot richtet sich insbesondere an KMU,

da es diesen oftmals an personellen und finanziellen Ressourcen fehlt, eine zeitintensive Nachwuchssuche durchzuführen.

Das Projekt „Passgenaue Besetzung“ - Programmerwei-terung „Willkommenslotsen“ wird durch das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Ansprechpartnerin bei der IHK Braunschweig: Christiane Trabitz, Tel.: 0531 / 4715 [email protected]

Ansprechpartnerin bei der WiReGo: Vanessa Grond, Tel.: 05321 / 76 [email protected]

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Träger der WiReGo Landkreis Goslar, Stadt Goslar, Stadt Braunlage, Stadt Langelsheim, Stadt Seesen, Gemeinde Liebenburg, Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, Stadt Bad Harzburg, Samtgemeinde Lutter a. Bbge., Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, Braunschweigische Landessparkasse, Volksbank eG Seesen, Volksbank im Harz eG, Harzer Volksbank eG, Volksbank Braunlage eG, Technische Universität Clausthal, pro Goslar e.V.

ImpressumV.i.S.d.P.: Dr. Jörg AßmannWirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG Klubgartenstraße 5 • 38640 GoslarTelefon: (0 53 21) 7 67 00

Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG • Klubgartenstraße 5 • 38640 Goslar Geschäftsführer: Dr. Jörg Aßmann • Aufsichtsratsvorsitzender: Thomas BrychAmtsgericht Braunschweig HRA 201068 • USt-ID-Nr. DE271979178

Terminankündigung: Informationstag der IHK am 20. Juni zum Thema NachfolgeIrgendwann muss sich jeder Unternehmer folgende Fra-ge stellen: Wann ist es Zeit für die Übergabe des Unter-nehmens an einen Nachfolger? Oft wird unterschätzt, wie langwierig die Suche nach einem geeigneten Nachfolger sein kann. Bleibt die Suche erfolglos, kann dies negative Folgen für das Unternehmen haben und sogar dessen Fortbestehen gefährden.

Für die IHK Braunschweig ist die Beratung bei Unterneh-mensnachfolgen ein Schwerpunktthema.

Daher sind alle Unternehmer/Innen und potenziel-len Nachfolger/Innen herzlich zum IHK-Aktionstag „Countdown Unternehmensnachfolge“ am 20. Juni 2017 nach Braunschweig eingeladen.

Nutzen Sie diesen Tag, um sich mit Experten und an-deren Unternehmern auszutauschen, die die Nachfol-ge bereits erfolgreich gemeistert haben. Der Eintritt ist frei. Das Anmeldeformular mit dem Programm fin-den sie hier.

Save the Date: Unternehmens- und Gründungstag Region Goslar am 10.11.2017Auch in diesem Jahr wird das Beratungsnetzwerk Regi-on Goslar gemeinsam mit der WiReGo einen Unterneh-mer- und Gründungstag veranstalten. Der Termin hier-für steht bereits fest. Am Freitag, den 10.11.2017, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr können sich im Haupt-gebäude des Landkreises Goslar (Klubgartenstraße 6, 38640 Goslar) Unternehmer/Innen und Gründungsin-teressierte in Kurzvorträgen und Expertengesprächen

rund um die Themen Selbstständigkeit, Wachstum, Nachfolge sowie über einschlägige Fachthemen infor-mieren.

Ansprechpartnerin bei der Wirego: Anja Blümel, Tel.: 05321/76 [email protected]

Jetzt online: „Veranstaltungskalender Existenzgründung“ für das 2. Halbjahr 2017Am 03. August 2017 setzt die WiReGo ihre Veranstal-tungsreihe für Existenzgründer nach der Sommerpause in Goslar fort. In drei Zyklen mit jeweils fünf Veranstal-tungen und einigen Terminen zu Sonderthemen kön-nen sich Gründungswillige und junge Unternehmer/Innen zum Thema „Selbständigkeit“ umfassend infor-mieren.

Die Teilnahme an den angebotenen Veranstaltungen ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nur bei den Sonderveranstaltungen erforderlich. Alle Termine und weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender unter www.wirego.de

Ansprechpartnerin bei der Wirego: Anja Blümel, Tel.: 05321/76 [email protected]