Wissenschaftliche Seniorenstudium Studienreisen · wollen – wir sind keine „Besserwisser“. 6....

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Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen Seniorenstudium Wintersemester 2017/2018

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Akademiefür Weiterbildung der Universität Bremen

WissenschaftlicheStudienreisen

Reiseprogramm 2013Reiseprogramm 2014

Akademiefür Weiterbildung der Universität Bremen

Seniorenstudium

Sommersemester 2017Wintersemester 2017/2018

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Wintersemester 2017/18

Beginn der Lehrveranstaltungen 16. Oktober 2017

Veranstaltungsfrei 23. Dezember 2017 – 06. Januar 2018

Ende der Lehrveranstaltungen 02. Februar 2018

Herausgeber: Universität Bremen Akademie für Weiterbildung Postfach 33 04 40 28334 Bremen

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Seniorenstudium Wintersemester 2017/18

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Sieben Goldene Regeln für Seniorenstudierende

Uns Seniorenstudierenden ist bewusst: 1. Dass wir Gäste der Universität sind, die willkommen sind und

nicht nur geduldet werden.

2. Dass ein offener und respektvollen Umgang mit den jungen Studierenden viel Spaß machen kann.

3. Dass wir von den menschlichen und fachlichen Kontakten mit den jungen Studierenden sehr profitieren können.

4. Dass wir gegenüber den jungen Studierenden zurückstehen, wenn es räumlich eng wird, wenn Veranstaltungen überbelegt sind und wenn bei fortgeschrittener Zeit diskutiert wird.

5. Dass wir den jungen Studierenden in der Diskussion den Vortritt lassen und unser Wissen und unsere Erfahrung nicht aufdrängen wollen – wir sind keine „Besserwisser“.

6. Dass „Schwarz hören“ kein Kavaliersdelikt ist sondern eine Bereicherung auf Kosten Anderer

7. Dass wir durch freundliches und aufgeschlossenes Verhalten untereinander als Seniorenstudierende zu einer positiven Atmosphäre bei den Universitätsveranstaltungen beitragen können.

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Inhalt

Seniorenstudium an der Universität Bremen .......................................... 7

Nützliche Hinweise ................................................................................................ 8

Wie und wo zusätzlich informieren? ................................................................. 8 (Informationsveranstaltung / Studienberatung)

Wie und wo für das Seniorenstudium anmelden? .......................................... 9 (Anmeldung – wie geht’s, Semesterentgelt, Bescheinigung)

Häufig gestellte Fragen .......................................................................................... 11

Wissenswertes für den Besuch von Veranstaltungen ................................... 13 (Semesterdauer, Veranstaltungsräume, -zeiten etc.)

Einführung in die Bibliotheksbenutzung ............................................................ 13

Computernutzung an der Universität ............................................................... 13 (PC-Plätze für Senioren, Zugang zum Campusnetz, StudIP)

Kooperation mit der Carl-von-Ossietzky-Universität .................................. 15

Engagement und Entspannung im Uni-Alltag .................................................... 16 (Interessenvertretung, „Senior Citizens“ – Senioren helfen internationa- len Gaststudenten, Konzerte im Theatersaal, Semesterabschlußkonzerte)

Studienangebote für Seniorenstudierende ................................................ 20

Studienangebote der Akademie ............................................................ 20

Studienangebote der verschiedenen Studiengänge ..................... 45

Was ist zu beachten? ............................................................................................. 45

Environmental Physics ........................................................................................... 46

Physik / Fachdidaktik ............................................................................................... 47

Biologie ....................................................................................................................... 48

Informatik ................................................................................................................... 50

Mathematik / Technomathematik ....................................................................... 50

Produktionstechnik ................................................................................................. 51

Geowissenschaften ................................................................................................. 52

Rechtswissenschaft ................................................................................................. 53

Wirtschaftswissenschaft ........................................................................................ 54

Geschichte ................................................................................................................ 55

Politikwissenschaften ............................................................................................. 56

Soziologie .................................................................................................................. 56

Komplexes Entscheiden ........................................................................................ 57

Kunst-Medien-Ästhetische Bildung .................................................................... 58

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Inhalt

Philosophie ............................................................................................................... 58

Religionswissenschaften ........................................................................................ 59

English-Speaking Cultures / Englisch .................................................................... 60

Frankoromanistik / Französisch ............................................................................ 61

General Studies – Sprach- und Literaturwissenschaften ............................... 62

Germanistik / Deutsch .......................................................................................... 62

Hispanistik / Spanisch ............................................................................................. 64

Linguistik / Language Sciences ............................................................................. 64

Transnationale Literaturwissenschaft ................................................................ 65

Psychologie ............................................................................................................... 65

Public Health / Gesundheitswissenschaft .......................................................... 66

Erziehungs- und Bildungswissenschaften ........................................................... 67

Lageplan der Universität ........................................................................................ 68

Organisatorische Hinweise ............................................... Hintere Umschlagseite

* * *

Wichtige Info-Veranstaltungen und Termine auf einen Blick

weitere Informationen

Einführung in das Seniorenstudium (mit Campusführung)

Di., 19.09., 10:00 Uhr siehe Seite 8

Campusnetz, Uni-Account Mi., 11.10., 12:00 Uhr siehe Seite 14

StudIP – Studienbegleitender Inter-netsupport für die Lehre

Di., 17.10., 12:30 Uhr siehe Seite 15

Campusnetz, Uni-Account Di., 17.10., 14:00 Uhr siehe Seite 14

Vertretung der Seniorenstudieren-den; Gesprächsrunde

Do., 26.10., 14:30 Uhr siehe Seite 16

Tag der Lehre / Vollversammlung der Seniorenstudieren

Mi., 22.11., 10:00 Uhr siehe Seite 20

Vertretung der Seniorenstudieren-den; Gesprächsrunde

Di., 23.01., 14:30 Uhr siehe Seite 16

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Einleitung

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Seniorenstudium an der Universität Bremen Das Seniorenstudium der Universität Bremen wendet sich an ältere Erwachsene, die das vielfältige Studienangebot der Universität für ihre eigene Weiterbildung nutzen wollen. Das Veranstaltungsangebot im Seniorenstudium besteht hauptsächlich aus regulä-ren Lehrveranstaltungen der Universität, die von den Fachbereichen und Studien-gängen der Universität für Seniorenstudierende geöffnet werden. Es werden dabei Veranstaltungen aus den verschiedensten Fachrichtungen wie den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie den Rechts- und Wirt-schaftswissenschaft angeboten. Ergänzt werden diese regulären Lehrveranstaltungen der Universität durch zusätz-liche Veranstaltungen speziell für Seniorenstudierende, die von der Akademie für Weiterbildung organisiert werden. Das Veranstaltungsangebot im Seniorenstudium wird in jedem Semester neu von der Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen zusammengestellt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seniorenstudium ist die Anmeldung als Seniorenstudent/in. Das Semesterentgelt beträgt 130,- Euro (110.- Euro bei Bele-gung von nur einer Veranstaltung). Die näheren Einzelheiten sind im Abschnitt „Nützliche Hinweise – wie und wo für das Programm anmelden“ aufgeführt. Ein Abitur oder eine andere Hochschulzugangsberechtigung sind für die Teilnahme nicht erforderlich. Studienabschlüsse wie z. B. Diplome, Zertifikate o.ä. können durch diese Studienform nicht erreicht werden.

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Nützliche Hinweise

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Wie und wo zusätzlich informieren? Die Akademie für Weiterbildung bietet für Interessierte mehrere Möglichkeiten, sich zusätzlich zu den Hinweisen im vorliegenden Programm über das Weiterbil-dungsangebot für Senioren zu informieren. Informationsveranstaltung

In dieser etwa zweistündigen Informationsveranstaltung vor Beginn des Semesters wird das Seniorenstudium vorgestellt und etwaige Fragen zur Anmeldung und Teil-nahme beantwortet. Zudem wird eine Führung durch die Universität angeboten, die eine erste Orientierung auf dem Campus bieten soll. Eine Anmeldung ist für diese Veranstaltung nicht erforderlich.

Termin: Dienstag, den 19. September 2017, 10:00 Uhr, Akademie für Weiterbildung, Zentralbereich, Raum B0770 Studienberatung

Die Akademie für Weiterbildung berät Interessenten/innen über die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Weiterbildung für Senioren. Vor allem Neueinsteigern wird empfohlen, dieses Beratungsangebot zur leichteren Orientierung zu nutzen. Telefon: 0421 / 218-61616 (Frau Lehmkuhl / Frau Truschinski)

Ort: Akademie für Weiterbildung Zentralbereich unter der Mensa, Raum B0670

Sprechzeiten: Mo. bis Fr. 10:00 - 12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Unsere Räume in der Akademie für Weiterbildung erreichen Sie am einfachsten, wenn Sie, von der Straßenbahnhaltestelle ‚Zentralbereich‘ kommend, den ‚Mensa-see’ über die Holzbrücke überqueren und dann den Eingang in die Akademie rechts am Ende der Brücke nutzen. Sie können auch den Eingang in den Zentralbereich beim Theatersaal benutzen und dann den Hinweisschildern folgen (nach dem Eingang links halten).

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Nützliche Hinweise

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Wie und wo für das Seniorenstudium anmelden?

Anmeldung – wie geht’s ?

Benutzen Sie für Ihre Anmeldung bitte das beigefügte Anmeldeformular. Ihre An-meldung sollte spätestens zu Beginn der zweiten Semesterwoche in der Akademie für Weiterbildung vorliegen. Senden Sie das Anmeldeformular bitte an folgende Anschrift:

Universität Bremen Akademie für Weiterbildung – Seniorenstudium – Postfach 33 04 40 28334 Bremen

Sobald Ihre Anmeldung bei uns vorliegt, prüfen wir zunächst, ob es für einzelne der von Ihnen gewünschten Veranstaltungen eine Teilnehmerbegrenzung gibt und ob noch Plätze vorhanden sind. Sind die vorhandenen Plätze schon belegt, erhalten Sie von uns für diese Veran-staltung eine schriftliche Absage; wir nehmen Sie zugleich in die Warteliste für diese Veranstaltung auf, damit wir Sie benachrichtigen können, falls Plätze von Teilneh-mern zurückgegeben werden. Für Veranstaltungen, in denen noch Plätze frei sind sowie für Veranstaltungen, die von vornherein nicht teilnehmerbegrenzt sind, werden Sie von uns automatisch zugelassen. Dies geschieht durch Zusendung der Bescheinigung für Senioren-studierende. Eine auf die einzelnen Veranstaltungen bezogene weitere Benachrichtigung erfolgt nicht, sodass Sie davon ausgehen können, dass Sie durch die Zusendung der Be-scheinigung für Seniorenstudierende für all die von Ihnen gewünschten Veranstal-tungen zugelassen sind, für die Sie von uns keine schriftliche Absage erhalten haben.

Semesterentgelt Das Semesterentgelt für Seniorenstudierende beträgt 130.- Euro (110.- Euro bei Belegung von nur einer Veranstaltung). In Ausnahmefällen können für einzelne Veranstaltungen darüber hinaus Zusatzgebühren fällig werden. Bei Bezug laufender Leistungen nach dem SGB XII oder bei Vorliegen eines sozialen Härtefalls kann eine Ermäßigung gewährt werden. Bitte fügen Sie Ihrem schriftlichen Antrag entsprechende Unterlagen bei, aus denen sich die Gründe für Ihren Antrag ersehen lassen. Die Zahlung des Semesterentgelts berechtigt zur Teilnahme an den Veranstaltun-gen des Seniorenstudiums. Dies schließt sowohl die geöffneten Lehrveranstaltun-

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Nützliche Hinweise

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gen der Studiengänge als auch die von der Akademie für Weiterbildung angebote-nen Veranstaltungen mit ein. Überweisen Sie das Semesterentgelt bitte erst nach Erhalt Ihrer Bescheinigung für Seniorenstudierende. Bei Stornierung der Anmeldung vor Semesterbeginn wird eine Verwaltungspauschale von 15.- Euro erhoben. Eine Rückerstattung des Teilneh-merentgelts nach Ende der zweiten Lehrveranstaltungswoche ist nur in begründe-ten Ausnahmefällen möglich. Überweisen Sie das Semesterentgelt bitte mithilfe des der Bescheinigung für Seniorenstudierende beiliegenden Überweisungsträgers. Wenn Sie im Ausnahme-fall einen anderen Überweisungsträger verwenden oder über Homebanking über-weisen, geben Sie bitte exakt die unten angegebenen Daten für die Überweisung auf unser Konto bei der Landeshauptkasse Bremen ein:

Zahlungsempfänger : LHK Bremen, Universität, Akademie IBAN : DE85 2905 0000 1070 5000 16 BIC : BRLADE 22 Verwendungszweck : 85511000

Wichtig: Bitte den vollständigen Vor- und Zunamen des Teilnehmers/der

Teilnehmerin (nicht des Kontoinhabers!) eintragen und den Verwendungszweck (z.B. „Seniorenstudium“) nicht vergessen!

Bescheinigung für Seniorenstudierende

Die „Bescheinigung für Seniorenstudierende“ weist Sie gegenüber der Universität als Seniorenstudent/in, d. h. als Teilnehmer/in am Seniorenstudium, aus. Bitte führen Sie diese Bescheinigung bei Ihren Besuchen in der Universität mit sich. Mit der Bescheinigung können Sie als Teilnehmer/in des Seniorenstudiums

verbilligt in der Mensa der Universität essen. Über den „Service-Point“ in der Mensa sollten Sie sich dazu eine elektronische Bezahlkarte (Mensacard) ausstellen lassen oder aber Sie legen die Bescheinigung bei der Bezahlkasse auf Nachfrage vor;

einen kostenlosen Verbuchungsausweis in der Staats- und Universitätsbib-liothek beantragen (Bitte auch Personalausweis mitbringen);

eine User-ID für die Nutzung des Campusnetzes sowie der Rechenanlagen der Universität Bremen beantragen (Gebäude SFG, 1. Ebene, Raum 1360, Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr; Bitte auch den Per-sonalausweis mitbringen).

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Nützliche Hinweise

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Häufig gestellte Fragen

Wie viele Veranstaltungen kann ich belegen? Sie können beliebig viele Veranstaltungen aus unserem Programmheft belegen. Bitte melden Sie sich aber nur für die Veranstaltungen an, die Sie auch tatsächlich besuchen wollen und benachrichtigen Sie uns, wenn Sie in einer teilnehmerbe-grenzten Veranstaltung Ihren Platz nicht nutzen wollen. Sie blockieren sonst Plätze, die andere Seniorenstudierende eventuell gern belegt hätten.

Kann ich auch Veranstaltungen belegen, die im Vorlesungsverzeich-nis der Universität stehen? In Ausnahmefällen können Sie auch Veranstaltungen aus dem Vorlesungsverzeich-nis der Universität Bremen belegen, die Sie bitte gesondert auf dem Anmeldebo-gen vermerken. Allerdings müssen Sie die jeweiligen Hochschullehrer vor Veran-staltungsbeginn (etwa über deren Sekretariat, per E-Mail oder vor Beginn der ersten Sitzung) fragen, ob eine Teilnahme für Sie als Teilnehmer des Senioren-studiums möglich ist.

Kann ich auch noch nachträglich Veranstaltungen belegen? Ja, Sie können im Laufe des Semesters auch zunächst nicht belegte Veranstaltun-gen besuchen – bitte sagen Sie uns aber Bescheid, welche Veranstaltungen Sie zusätzlich belegen wollen. Sind diese Veranstaltungen allerdings teilnehmer-beschränkt, müssen Sie sich generell bei uns rückversichern, ob überhaupt noch Plätze zur Verfügung stehen.

Kann ich mich für einzelne Veranstaltungen vormerken lassen? Eine Vormerkung für einzelne Veranstaltungen ist grundsätzlich nicht möglich.

Wie erfahre ich, ob eine Veranstaltung wie geplant stattfindet? Im Universitätsalltag kann es immer einmal vorkommen, dass eine Veranstaltung nicht wie angekündigt stattfindet. Kurzfristige Änderungen von Fachbereichsveran-staltungen werden uns in den seltensten Fällen mitgeteilt. Einen guten Überblick bekommen Sie über StudIP (siehe Seite 15), wo alle Fachbereichsveranstaltungen aufgeführt sind und etwaige Änderungen vermerkt werden. Im Falle kurzfristiger Änderungen der von uns durchgeführten Veranstaltungen (AKAD-Veranstaltungen) benachrichtigen wir, soweit möglich, alle Teilnehmen-den, die sich für die betreffende Veranstaltung angemeldet haben.

Wo bleibt meine Bescheinigung? Ich habe mich doch schon ganz früh angemeldet! Wir bearbeiten alle Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs. Dies kann al-lerdings bei der Menge der Anmeldungen einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir

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Nützliche Hinweise

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bemühen uns, alle Bescheinigungen für Seniorenstudierende so schnell wie mög-lich zu verschicken!

Warum habe ich keinen Platz in einer teilnehmerbegrenzten Veran-staltung erhalten? Ich habe mich doch schon ganz früh angemeldet! Wir vergeben die Plätze in den Veranstaltungen in der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldebögen. Zu Beginn der Anmeldephase gehen Dutzende von Anmel-dungen bei uns ein, sodass es durchaus sein kann, dass einzelne Veranstaltungen innerhalb von 2-3 Tagen ausgebucht sind. Alle weiteren Anmeldungen werden dann in eine Warteliste aufgenommen, von der eventuelle Nachrücker/innen be-nachrichtigt werden.

Ich habe meine Bescheinigung für Seniorenstudierende bekommen. Und nun? Durch die Zusendung der Bescheinigung für Seniorenstudierende sind Sie für alle von Ihnen belegten Veranstaltungen zugelassen, für die Sie nicht gleichzeitig, zu-sammen mit der Bescheinigung, eine schriftliche Absage erhalten haben. Sie können also mit Beginn der Vorlesungszeit Ihre Veranstaltungen besuchen – eine weitere Benachrichtigung erfolgt nicht.

Wofür brauche ich die Bescheinigung für Seniorenstudierende? Die Bescheinigung gilt als Beleg dafür, dass Sie im laufenden Semester am Senio-renstudium teilnehmen. Sie sollte immer mitgeführt und auf Verlangen vorgezeigt werden können. Die Bescheinigung berechtigt zudem zur gebührenfreien Ausleihe in der Staats- und Universitätsbibliothek, zur Nutzung des Campus-Netzes und zum verbilligten Essen (Preisstufe II) in der Mensa.

Wann erscheint das nächste Programmheft? Wie bekomme ich es? Das Veranstaltungsverzeichnis für das Sommersemester erscheint Anfang März, das Verzeichnis für das Wintersemester Anfang September. Wenn Sie in einem (diesem) Semester am Weiterbildungsprogramm teilnehmen, werden Ihnen in den folgenden Semestern die Veranstaltungsverzeichnisse nach Erscheinen automatisch zugeschickt. Sollten Sie noch nicht am Weiterbildungsprogramm teilnehmen wollen schicken wir Ihnen unser jeweils nächstes Programm auf Anforderung (z.B. E-Mail: [email protected]; Tel.: 0421/218-61616) aber auch gerne zu.

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Nützliche Hinweise

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Wissenswertes für den Besuch von Veranstaltungen

Wintersemester 2017/18

Beginn der Lehrveranstaltungen 16. Oktober 2017

Ende der Lehrveranstaltungen 02. Februar 2018

Veranstaltungsräume

Die Lage der einzelnen Gebäude entnehmen Sie bitte dem Lageplan der Universität am Ende dieses Programms. Sollten Sie über einen Internet-Anschluss verfügen, so ist ein Lageplan der Universität auch über das Internet unter folgender Web-Adresse abrufbar:

http://www.uni-bremen.de/universitaet/die-uni-im-ueberblick/lageplan.html

Zeiten der Veranstaltungen

In der Regel beginnen die Veranstaltungen in der Universität „c. t.“ („cum tem-pore“ = „mit Zeit“, d. h. eine Viertelstunde nach der angegebenen Zeit, das sog. ‚akademische Viertel‘). Der Zusatz „s. t.“ oder eine explizit von der vollen Stunde abweichende Zeit des Veranstaltungsbeginns (z. B. 13:30 Uhr) weist darauf hin, dass die Veranstaltung pünktlich zu der angegebenen Zeit anfängt.

Einführung in die Bibliotheksbenutzung

Jeden ersten Mittwoch im Monat findet um 17:00 Uhr eine öffentliche Bibliotheks-führung mit Präsentation des Online-Bibliothekskataloges statt. Die Teilnahme an den Führungen setzt keine Vorkenntnisse voraus. Die Führungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der i-Punkt im Eingangs-bereich der Zentrale auf dem Unicampus. Siehe auch:

http://www.suub.uni-bremen.de/service-beratung/schulungen-und-fuehrungen/

Computernutzung an der Universität

PC-Arbeitsplätze für Seniorenstudierende

Seniorenstudierenden stehen im Zentralbereich unter der Mensa, im Flur vor dem Raum B0670, vier PC-Arbeitsplätzen zur Verfügung. Dort kann mit Standardsoft-ware (Microsoft Office 2007) gearbeitet, gedruckt oder der Zugang zum Internet zum Surfen oder für Email genutzt werden. Das für die Nutzung der PCs benötig-te Passwort erfragen Sie bitte im Büro des Seniorenstudiums, Raum B0670.

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Nützliche Hinweise

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Herr Dieter Kooke, selbst ein Teilnehmer des Seniorenstudiums, bietet eine Ein-führung in die Benutzung der Computer und Hilfestellung bei Problemen an. Interessierte Seniorenstudierende können mit Herrn Kooke Kontakt aufnehmen. Kontakt: Herr Dieter Kooke Telefon: 0421/540192 E-Mail: [email protected]

Zugang zum Campusnetz – der Uni-Account

Seniorenstudierende können auf Antrag Zugang zum Campusnetz bekommen und darüber die Netzdienste (E-Mail-Account, Zugriff auf das Campusnetz von zuhause aus) nutzen. Der „Antrag zur Benutzung der ZfN-Rechner und der Netzdienste“ muss persönlich in der BenutzerInnenverwaltung des Zentrum für Netze (Gebäude SFG, 1I. Ebene, Raum 2410, Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr) abgegeben werden. Bitte dafür einen gültigen Lichtbildausweis und die Bescheinigung für Seniorenstudierende mitbringen. Der Zugang zum Campusnetz sowie der Universitäts-E-Mail-Account ist ½ Jahr (1 Semester) lang gültig. Bitte teilen Sie Ihre Uni-E-Mail-Adresse dem Büro des Seniorenstudiums mit – Ihr Uni-Account kann dann automatisch verlängert wer-den, wenn Sie sich im darauffolgenden Semester wieder als Seniorenstudent/in einschreiben. Weitere Informationen über die Homepage des ZfN: www.uni-bremen.de/zfn

Uni-Account bekommen – und was nun ????

Sie haben Ihren Zugang zum Campus-Netz – einen „Uni-Account“ – bekommen, Ihnen wurde ein E-Mail-Postfach bei der Universität eingerichtet und Ihnen wurde ein Blatt Papier ausgehändigt, auf dem Zugangskennung und ein kryptisches Passwort abgedruckt sind – aber wie weiter? Wie kommen Sie an das Postfach und wie können Sie über das Postfach Mails versenden? Und was ist mit WLAN hier an der Universität? Können Sie mit Ihrem Notebook / Ihrem Smartphone eigentlich hier an der Universität ins Netz? Welche Möglichkeiten genau bietet der Uni-Account und wie nutzt man sie? Fragen über Fragen. Um Ihnen weiter zu helfen bietet Frau Reeber von der Account-Verwaltung des Zentrums für Netze einen Einführungskurs an, in dem diese und andere Fragen besprochen und (hoffentlich) gelöst werden.

Termin: Dienstag, den 17. Oktober 2017, 14:00 s. t. bis ca. 15:00 Uhr, Zentrum für Netze, Gebäude SFG, Raum 1200/10

Anmeldungen für den Kurs bitte per Mail an [email protected] oder über Tel.: 218-61616. Es stehen 20 Plätze für TeilnehmerInnen zur Verfügung.

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Nützliche Hinweise

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Ausweichtermin vor Semesterbeginn: Mittwoch, den 11. Oktober 2017, 12:00 s.t. bis ca. 13:00 Uhr, Zentrum für Netze, Gebäude SFG, Raum 1200/10

Anmeldungen für diesen Kurs bitte auch per Mail [email protected] oder über Tel.: 218-61616

StudIP – Internetunterstützung für Lehrveranstaltungen

Über den Zugang zum Campusnetz ist ebenfalls ein Zugang zum Studienbegleiten-den Internetsupport von Präsenzlehre an der Universität Bremen (StudIP) möglich (Web-Adresse: www.elearning.uni-bremen.de), über den die Hochschullehrer ihre Lehrveranstaltungen abwickeln, Materialien im Netz bereitstellen oder Teilnehmer per Rundmails informieren. Dieses System ist auch für Seniorenstudierende inter-essant, da oftmals ausschließlich über StudIP Materialien für Lehrveranstaltungen verteilt werden und auch Informationen über kurzfristige Ausfälle/Verlegungen von Veranstaltungen nur über StudIP erfolgen. Ein Flyer mit Informationen zu StudIP liegt in der Akademie aus. Es wird darüber hinaus eine Informationsveranstaltung für Seniorenstudierende angeboten, in der StudIP näher vorgestellt und über die Möglichkeiten des Systems informiert wird.

Termin: Dienstag, den 17. Oktober 2017, 12:30 s. t. bis ca. 13:30 Uhr, Akademie für Weiterbildung, Zentralbereich, Raum B0660

Kooperation mit der Carl-von-Ossietzky-Universität Seit dem Wintersemester 2001/02 besteht für die Seniorenstudierenden der Universität Bremen im Rahmen eines Kooperationsvertrages die Möglichkeit, mit ihrer Bescheinigung für Seniorenstudierende auch das Angebot der Oldenburger Universität zu nutzen. Das dortige sog. „Studium generale“ öffnet Interessierten (unabhängig vom Schulabschluss) in jedem Semester Veranstaltungen aller Fach-bereiche. Das Angebot des „Studium generale“ wird in einer Broschüre abgedruckt; diese erscheint in der Regel vier Wochen vor Semesterbeginn. Es ist im Center für Lebenslanges Lernen (C3L) und in den meisten Buchhandlungen in Oldenburg erhältlich oder wird auf Wunsch gegen Rechnung (4,95 € inkl. Porto) zugeschickt. Weitere Informationen erhalten Sie über das Center für Lebenslanges Lernen (C3L), Tel.: 0441/798-2275 (Mo.-Do. 10-12 Uhr; Do. 14-17 Uhr). Die Anschrift des C3L lautet:

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Center für Lebenslanges Lernen (C3L) Postfach 26111 Oldenburg

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Nützliche Hinweise

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Engagement und Entspannung im Uni-Alltag

Interessenvertretung der Seniorenstudierenden

Die Vertretung der Seniorenstudierenden ist Ansprechpartnerin für die Belange der Seniorenstudierenden und vertritt diese im Bereich der Universität Bremen, regional sowie überregional. Dieses Gremium wird von der alle zwei Jahre stattfindenden Vollversammlung der Seniorenstudierenden für 2 Jahre gewählt und besteht aus ehrenamtlich tätigen Seniorenstudierenden. Während ihrer Amtszeit treffen sich die Mitglieder der Vertretung der Seniorenstudierenden regelmäßig zu – nicht öffentlichen – Beratungen. Haben Sie Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf mit:

Helmut Krause Gerhard Bethmann Tel.: 0421 / 2235866 Tel.: 0171-8724306 [email protected] [email protected]

Alle Informationen rund um die Vertretung der Seniorenstudierenden finden Sie auch am Schwarzen Brett in der Akademie für Weiterbildung (Zentralbereich B, unter der Mensa) neben dem Raum B0670 (Büro des Seniorenstudiums).

Die Vertretung lädt im Wintersemester 2017/18 an zwei Terminen zu Gesprächs-runden ins Café Unique (Gebäude SFG) ein, um Seniorenstudierenden die Mög-lichkeit zu geben, die Vertretung näher kennenzulernen und um Anregungen und/oder Kritikpunkte rund um das Seniorenstudium zu besprechen.

Folgende Termine sind vorgesehen:

Donnerstag, den 26. Oktober 2017,

Dienstag, der 23. Januar 2018

Jeweils ab 14.30 Uhr im Café Unique im SFG-Gebäude.

„Senior Citizens“ helfen jungen, internationalen Gaststudenten

Im Wintersemester 2011/12 hat sich eine Gruppe von Seniorenstudierenden, die „Senior Citizens“, zusammengefunden, die junge internationale Gaststudenten und -wissenschaftler bei ihrem Aufenthalt an der Universität Bremen unterstützen will. In Zusammenarbeit mit dem International Office der Universität Bremen bieten die „Citizens“ Hilfe bei etwaigen Problemen im täglichen (Studien)Alltag. Unter-nehmungen mit den jungen Studenten wie Stadtführungen durch die Bremer Alt-stadt und den Hafen oder ein gemeinsames Frühstück bieten darüber hinaus bei-den Gruppen die Möglichkeit, sich kennenzulernen und die jeweils andere Kultur besser zu verstehen. Die Gruppe der „Senior Citizens“ trifft sich in regelmäßigen Abständen, um wei-tere Unternehmungen und Projekte abzusprechen. Das nächste Treffen findet zu Beginn des Wintersemesters statt.

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Nützliche Hinweise

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Interessierte Seniorenstudierende, die sich unverbindlich informieren oder in der Gruppe mitarbeiten wollen, sind bei den Treffen und Unternehmungen will-kommen.

Nähere Informationen über die Termine oder die ‚Senior Citizens‘ bei Herrn Wilckhaus, Tel.: 218-61615 oder über

E-Mail: [email protected].

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Konzerte im Theatersaal der Universität

Der Theatersaal der Universität liegt am Mensasee an der Passage von der Straßenbahnhaltestelle „Universität Zentralbereich“ (stadteinwärts) zur Mensa. Er stellt einen würdigen Rahmen für den Bösendorfer-Flügel des Studiengangs Musik-wissenschaft / Musikpädagogik dar, dessen Ankauf durch eine bedeutende private Spende ermöglicht wurde. Während des Semesters finden dort regelmäßig Konzerte für kleine Besetzungen vom Solo bis zum acht- oder zehnköpfigen Ensemble statt, und zwar in allen musikalischen Genres: Klassik, Jazz und ethnische Musik aus aller Welt. Die Konzerte werden im Wesentlichen von Studierenden und Lehrenden des Studiengangs Musik gestaltet, darüber hinaus aber auch von anderen Universi-tätsangehörigen und von stets willkommenen Gästen. So wird zum einen Musik-studierenden die Möglichkeit geboten, öffentlich aufzutreten, auf der anderen Seite kommt die Öffentlichkeit der Universität und der Stadt Bremen in den Genuss der künstlerischen Ergebnisse des Studiengangs Musik.

Folgende Termine sind im Winersemester 2017/18 bisher vorgesehen:

Dienstag, 17. Oktober 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Ian Foster: Modern Folk aus Neufundland/Kanada Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 24. Oktober 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Tango & argentinische Folklore Miguel Pesce (Argentinien)/Gitarre

Dienstag, 31. Oktober 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Klaviermusik aus Ländern voll Leidenschaft Selma Hande Gade & Juan María Solare/Klavier vierhändig

Dienstag, 7. November 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Jazz von und mit Conrad Schwenke/Klavier

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Nützliche Hinweise

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Dienstag, 14. November 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Improvisationen und Kompositionen aus Argentinien Tamara Moser/Klavier

Dienstag, 21. November 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Pi Jacobs: Americana, Blues and Rock aus Los Angeles/USA Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 28. November 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Frank-Rihm-Duo: Blues aus Bremen mit Mundharmonika und Gesang

Dienstag, 5. Dezember 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Internationale Singer/Songwriter Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 12. Dezember 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei American Christmas Songs Sylke Meyerhuber/Sopran & Marc Günther/Klavier

Dienstag, 19. Dezember 2017, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei „Sombras blancas“ – Weiße Schatten Release der gleichnamigen CD von und mit Juan María Solare/Klavier

Dienstag, 9. Januar 2018, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Der Tango ist im Winter besonders willkommen Orquesta No Típica, Tangoorchester der Universität Bremen, Leitung: Juan María Solare

Dienstag, 16. Januar 2018, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Studierenden-Jazz-Kombo, Leitung: Florian Poser

Dienstag, 23. Januar 2018, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Internationale Singer/Songwriter Mittagskonzert in Zusammenarbeit mit Songs & Whispers

Dienstag, 30. Januar 2018, 12.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei Klassik zu fünft „Quintetto Giocoso“: Wilfried Staude/Flöte, Helmut Schaarschmidt/Oboe, Ulrich Mückenberger/Klarinette, Almuth Pahl/Fagott & Detlef Gabel/Horn

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Nützliche Hinweise

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Semesterabschlusskonzert von Orchester und Chor der Universität

Montag, 29. Januar 2018, 20 Uhr, Glocke Bremen / Großer Saal

» Sueños – Träume von einer besseren Welt « Musik aus Mexiko

Pablo Moncayo „Tierra de Temporal“ für Orchester Arturo Márquez „Sueños“ – Kantate für Solostimmen, Chor und Orchester

(Europäische Erstaufführung) Nathalie Mittelbach/Mezzosopran Luis Olivares Sandoval/Bariton Orchester & Chor der Universität Bremen

Leitung: Susanne Gläß

Eintritt: 26 € / 22 € / 18 € / 12 €, 13 € / 11 € / 9 € / 6 € Vorverkauf ab Mitte Oktober in der Glocke, bei Nordwest Ticket und Eventim. Zum Konzert findet am Sonnabend, den 20. Januar von 11:00 – 11:30 Uhr ein öffentlicher Einführungsvortrag im Haus der Wissenschaft/Sandstraße statt. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Weitere Informationen zum Konzertprogramm und zu den einzelnen Veranstaltun-gen finden Sie auch unter:

www. uni-bremen.de/konzerte.html

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Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

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Studienangebote der Akademie für Weiterbildung

Zusätzlich zu den regulären, für Seniorenstudierende geöffneten, Lehrveranstal-tungen der einzelnen Fachbereiche der Universität (siehe weiter hinten im Pro-grammheft) bietet die Akademie für Weiterbildung im Rahmen des Senioren-studiums eigene Veranstaltungen speziell für Seniorenstudierende an.

DIES ACADEMICUS Tag der Lehre

Wie schon in den letzten Jahren ist auch in diesem Jahr an der Universität Bremen wieder ein Tag der Lehre geplant – als Termin wurde vom Akademischen Senat Mittwoch, der 22. November festgelegt. Der Tag der Lehre ist ein Dies Academicus, das heißt, dass an diesem Tag keine regulären Lehrveranstaltungen stattfinden und dass stattdessen alle Angehörigen der Universität Zeit haben zum Gedankenaustausch über die Studiensituation. Dazu führen die Fachbereiche dezentrale Veranstaltungen durch, auf denen die Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre Thema ist. Nachmittags prä-sentiert das ZMML in verschiedenen Stationen Formate digital unterstützter Lehre, zudem sind Workshops zum Thema Forschendes Lernen durch die Stu-dierwerkstatt geplant. Höhepunkt und Abschluss des Tags der Lehre ist die Ver-leihung des Berninghausen-Preises für hervorragende Lehre (18:00 Uhr, GW2, Raum B3009). Mit dem seit 1992 verliehenen und nach seinem Stifter Friedo Berninghausen benannten Preis wird außergewöhnliches Engagement und beson-dere Kreativität von Lehrenden gewürdigt. In diesem Jahr möchte die Akademie den Tag der Lehre nutzen, um im Rahmen einer Veranstaltung über die Studiensituation für Senioren sowie über Form und Inhalt des Seniorenstudiums zu diskutieren und um zugleich im Rahmen einer Vollversammlung der Seniorenstudierenden die Neuwahl der Interessenvertretung vorzunehmen. Folgender Ablauf der Veranstaltung ist vorgesehen: o Einführende Worte (Dr. Petra Boxler) o Vortrag „Lebenslanges Lernen“ (Prof. Dr. Detlef Kuhlenkamp) o Das Seniorenstudium an der Universität Bremen.

Wie ist die Studiensituation? Was könnte verbessert werden? o Ab ca. 12:00 Uhr: Vollversammlung der Seniorenstudierenden mit Neuwahl

der Interessenvertretung Um Gelegenheit zu geben, an dieser Veranstaltung und/oder an Veranstaltungen der Fachbereiche teilzunehmen finden keine AKAD-Veranstaltungen statt (ein-zelne Ausnahmen sind möglich, müssen aber zwischen den Teilnehmern der je-weiligen AKAD-Veranstaltung und dem Dozenten abgestimmt werden).

Zeit: Mittwoch, 22. November, 10:00 - 13:00 Uhr Ort: ‚Rotunde‘ im Cartesium, Einrique-Schmidt-Str. 5

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AKAD01 Von der (Neu-) Vermessung der Welt... Teil II: Neue Kartographien, ‚andere‘ Menschenbilder?!

"Der Mensch beurteilt die Dinge lange nicht so sehr nach dem, was sie wirklich sind,

als nach der Art, wie er sie sich denkt und sie in seinen Ideengang einpasst."

Alexander von Humboldt (1769-1859) Die Welt wird – wieder einmal – neu vermessen: Heute übernehmen Satelliten, Drohnen, fahrende Spezialkameras... diese Aufgabe, rund um die Uhr, zentimeter-genau. Unvorstellbare Datenmengen werden in gigantischen Rechennetzwerken gespeichert. Und: dieses Wissen wird umfassend und intensiv genutzt, mit unge-ahnten Folgen...Doch, was meint, was bedeutet es eigentlich, die Welt zu vermes-sen? Welche Ideen, welche Vorstellungen, welche Interessen stehen dahinter? Mehr noch: Was bedeutet es für das Leben aller, wenn die Welt bis in den letzten Winkel vermessen ist? Wie schlägt sich diese Entwicklung in geopolitischen und marktkapitalistischen Handlungsstrategien und -politiken nieder? Zur Erinnerung: Der erste Teil beschäftigte sich mit Voraussetzungen, Entwicklun-gen und Folgen europäischer Erkundungspolitiken und Entdeckungsdiskurse. Auf den Spuren großer Forscherpersönlichkeiten und ‚Weltvermesser‘ wurde er-kennbar, dass zwar der Kampf um Anerkennung und Deutungsmacht der gewon-nenen Erkenntnisse einhergeht mit der Herausbildung von Öffentlichkeit(en), in denen ‚Wissen' allgemein zugänglich werden kann. Allerdings 'be-gründen' und be-gleiten Wissenschafts- wie auch Aufklärungsdispositive europäische Expansions-politiken, mehr noch: die globale Ausbreitung kapitalistischer Produktionsweisen und 'Verwertungspraktiken". Deutlich erkennbar wurde die komplexe Verschrän-kung von (europäischem) Wissen mit der Macht der westlichen Moderne, in de-ren Kontext gerade auch die Vermessung des ‚Anderen‘ (nicht-westlich / europäi-schen Menschen) erfolgte.

Teil I1 (Wintersemester 2017/18): Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die 'Nachwirkungen' westlicher Expansion- und Kolonialpolitiken, die unter verschärften Globalisierungsdynamiken bis heute wirksam sind. Erst in internationalen Widerstands- / Befreiungs- und Suchbewegungen der neue-ren Geschichte bildet sich der sog. 'post-koloniale Diskurs' heraus, in dem deutlich wird, dass der bisherige Blick auf 'nicht-westliche' Kulturen nicht nur ein äußerst 'ein-seitiger', sondern bis heute massiv geprägt ist von europäischem Herrschafts-wissen (siehe Globalisierungsdiskurs). Mit "Blick und Stimme der Anderen" verändert sich zwar in diskursiven Auseinan-dersetzungen und kulturellen Praktiken sowohl das Bewusstsein für das spezifisch Eigene, als auch für neue Kartographien von Welt: In der Aufhebung der gewohn-ten Fokussierung auf die 'westliche Welt' verschieben sich die Größenverhältnisse, verschwimmen eindeutige Zuordnungen, zerfallen eingeübte Strukturierungen. Die

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globalisierte Welt als Ganzes ist nicht ausschließlich ein 'westliches Mehr', sondern (idealiter) die Summe seiner global vernetzten Elemente. Mit Blick auf die gegenwärtig weltweiten Entwicklungen im Bereich digitaler Ver-messungs- , Wissens- und Kontrolltechnologien schließt sich allerdings die Frage an, ob sich der hegemoniale Anspruch 'des Westens', sein technisch-sozial-kultu-reller Machbarkeitswahn nicht schon längst wieder Geltung verschafft. Das Seminar gibt sowohl Einblicke in aktuelle De-Konstruktionsdiskurse westlich-determinierter Identitäten und öffnet des Weiteren den Blick für neue geopoliti-sche Vermessungsstrategien. Es setzt sich aber auch mit zeitgenössischen künst-lerischen Perspektiven, Positionen und Vergegenständlichungen auseinander. Vorgesehen sind mindestens ein Museums- / Ausstellungsbesuch und eine ganztä-gige Exkursion; nähere Einzelheiten dazu werden in der Veranstaltung besprochen. Hinweis: Ein Besuch des ersten Seminarteils im vergangenen Sommersemester ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung! Literatur: Für das Seminar wird eine Textsammlung in Form eines Readers zur Verfügung gestellt.

Dozentin: Dr. Ursula Dreyer Zeit: Dienstag, 10:00 s.t. - 12:30 Uhr (mit kurzer Pause) Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Letzter Veranstaltungstermin: 23.01.18

Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD02 Die Welt mit fremden Augen sehen – Oder: Über die Faszination von Berichten aus fernen Ländern

Zu allen Zeiten waren Menschen auf ihrem Lebensweg unterwegs – freiwillig oder gezwungenermaßen – aber nicht viele in vergangenen Zeiten konnten reisen und „die Welt erkunden". Kaufleute, Forscher und Entdecker, Eroberer, Missionare und Gesandte, in neue-rer Zeit auch (Privat-)Reisende und Reporter waren unterwegs in fernen Ländern. Sie haben – in Schrift und Bild – berichtet, was ihnen begegnet war, und was ihnen wichtig genug erschien, erwähnt zu werden. Und ein lesefähiges Publikum hat diese Schilderungen mit wachsender Neugier und bildungshungrig aufgenommen: „die Welt" zwischen Buchdeckeln. Wer über „die Fremde" schreibt, will (oder soll) berichten über das Gesehene, Erlebte, Wahrgenommene und will auch gelesen werden; erzählte Geschichte in einer lesbaren Weise; Geschichten aus subjektiver Betrachtung. Wer Texte über ferne Länder liest – nicht nur Reisebeschreibungen – nimmt teil; wird informiert, auch unterhalten; kann sich „ein Bild machen" über fremde Län-der und Menschen; lernt etwas über die Welt, wenn auch nicht aus eigener An-schauung. Manche Leser/innen werden wohl von Fernweh oder Wehmut erfasst, wenn ihnen das Reisen nicht möglich oder sogar verboten ist. Aber auch: die

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Herausforderungen und Gefahren von Reisen in fremden Umgebungen lassen sich beim Lesen in der Sicherheit der eigenen Wohnstube nicht allzu schwer meistern. In diesem Seminar wird – an ausgewählten Beispielen – gefragt: o was haben Berichte aus fernen Ländern vermittelt; welche ‚Bilder‘ haben die

Reisenden nach ihrer Rückkehr (für das Lesepublikum) gezeichnet? o wie haben sie geschrieben? (eher beschreibend – eher wertend?) o mit welcher Wirkung? (die sich nachzeichnen lässt)

Und es geht auch um die Frage: Welche Vorstellungen von fernen Ländern und fremden Menschen entstehen im eigenen Kopf durch Beschreibungen und Bildmaterial anderer Menschen – ob ver-trauten oder fremden Personen. Und wie lässt sich damit umgehen: „Nahrung für das Denken".

Dozentin: Barbara Hoffmann-Gabel, M.A., Supervisorin Zeit: Montag, 10:30 s.t. - 13:00 Uhr (mit kurzer Pause) Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Achtung! verkürztes Semester für dieses Seminar mit verlängerter

Zeit pro Semesterwoche; letzter Termin ist der 4.12. Teilnehmerbegrenzung: 40 Personen

AKAD03 Dresden und Umgebung

In dieser Veranstaltung möchte ich den Teilnehmern die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen vorstellen. Ihre größte Bedeutung erreichte die Stadt Dresden in der Barockzeit. Keine andere Epoche prägte die sächsische Residenz durch-greifender als die Jahre der Regentschaft August des Starken und seines Sohnes. So gilt Dresen oftmals als Synonym für üppige Baukunst, höfische Repräsentation und prachtvolle Festkultur. Aufgrund seiner Lage im Elbtal und des mediterranen Flairs wurde die Stadt gerne als ‚Elbflorenz‘ bezeichnet. Wir werden u.a. die Frauenkirche, die Semperoper, die Hofkirche, das Residenzschloss und den Zwin-ger in diesem Seminar behandeln. Weiterhin kann Dresden mit einigen hervorragenden Kunstsammlungen auf-warten. In der Gemäldegalerie Alte Meister sind beispielsweise Werke von Rembrandt, Rubens und Canaletto zu bewundern. Die Sixtinische Madonna von Raffael ist weltbekannt. Die Gemäldegalerie Neue Meister umfasst u.a. Werke von Caspar David Friedrich, Max Liebermann, Otto Dix und den Brücke-Künstlern. Das Grüne Gewölbe beherbergt eine kostbare Sammlung der sächsischen Kurfürsten und Könige. Die wohl bekanntesten Werke der Goldschmiedekunst und des Feinhandwerks entstammen der Werkstatt des Hofgoldschmiedes Johann Melchior Dinglinger und seiner Söhne. Auch Randgebiete der Stadt sind für uns von Interesse. So entstand in Hellerau 1909 die erste deutsche Gartenstadt. Richard Riemerschmid, Hermann Muthesius und Heinrich Tessenow konnten hier ihre Ideen verwirklichen. Weiterhin möchte

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ich die nähere Umgebung Dresdens in die Betrachtungen einbeziehen (Schloss Pillnitz mit Park, Dom zu Meißen, etc.).

Dozentin: Dörte Helling, M.A. Zeit: Freitag, 14:30 s.t. - 16:00 Uhr Sechs Termine: 08.12., 15.12., 22.12., 12.01., 19.01., 26.01. Ort: Gebäude GW2, Raum B1400 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 90 Personen

AKAD04 München und der Blaue Reiter

Die Münchener Künstlergruppe des Blauen Reiter um Wassily Kandinsky und Franz Marc war neben der Brücke die zweite bedeutende Künstlerbewegung des deutschen Expressionismus. Zu dem über die Jahre stark fluktuierende Künstler-kreis, der als wichtiger Wegbereitern moderner Kunst gelten kann, gehörten etwa Gabriele Münter, August Macke, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky und Paul Klee, deren Werk ich in diesem Seminar vorstellen möchte. Eine Abwendung vom tradierten Kunstbetrieb war diesen Künstlern gemeinsam, die sich der Vergeistigung der Kunst verschrieben hatten, wodurch auch gesell-schaftliche Änderungen angedacht waren. In der Veranstaltung wird auch auf die Themen Abstraktion, Bedeutung der Volkskunst und der Kunst außereuropäischer Kulturen, Verhältnis zur französischen und zur russischen Malerei näher eingegan-gen. München ist die Stadt des Blauen Reiter. Daher möchte ich wichtige Samm-lungen zum Thema in München und Umgebung vorstellen. Dazu gehören das Münchener Lenbachhaus mit der weltweit größten Sammlung an Bildern aus dem Künstlerkreis des Blauen Reiter, die Sammlungen des Buchheim-Museums am Starnberger See und das Franz Marc-Museum in Kochel am See. Das idyllische Murnau, etwa 70 Kilometer von München entfernt, diente vielen Künstlern als Refugium, um sich in der Natur ganz Ihrer Arbeit zu widmen. Gabriele Münter lebte bis zu Ihrem Tod (1962) in Murnau, wo man heute eine umfangreiche Samm-lung ihrer Werke bestaunen kann.

Dozentin: Dörte Helling, M.A. Zeit: Freitag, 12:30 s.t. - 14:00 Uhr Sechs Termine: 08.12., 15.12., 22.12., 12.01., 19.01., 26.01. Ort: Gebäude GW2, Raum B1400 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 90 Personen

AKAD05 Einführung in die Kunstgeschichte IV: Hochrenaissance und Manierismus. Malerei, Plastik, Architektur.

Ihre Ausgangspunkte fand die Renaissance im 14. und 15. Jahrhundert in Nord-italien und hier insbesondere in der Toskana, wo so mächtige Städte wie Siena und Florenz mit aufsehenerregenden Kunstwerken sich gegenseitig zu über-

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trumpfen suchten. Mit der Übersiedlung Bramantes (1504), Michelangelos (1505) und Raffaels (1508) nach Rom verlor das prächtige Florenz seine wegweisende Stellung in der Kunst. Rom und Venedig bildeten sich nun als die neuen Zentren heraus. Und mit dem Beginn des 16. Jahrhunderts wurde zugleich auch ein neues Kapitel der Kunstge-schichte aufgeschlagen: Es ist nun die Epoche der Hochrenaissance, die mit Künstlern wie Giovanni Bellini, Raffael und Michelangelo – um nur einige zu nennen – einen eigenen Kunstausdruck hervorbrachte. Das Seminar möchte anhand herausragender Werke der Malerei, der Plastik und der Architektur in die Grundbegriffe der Hochrenaissance einführen. Analysen und Erklärungen werden hierbei mit den historischen und kulturellen Entwicklun-gen verknüpft, sodass die Rahmenbedingungen und auch die Wirkungsfolgen der künstlerischen Werke sichtbar werden. Die „klassische Phase“ der Hochrenaissance wurde von ihren Protagonisten selbst in neue Dimensionen, in die des Manierismus, geführt. Michelangelos Decken-fresken in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan (1508-12) zeigen mit ihren verblüf-fenden Farbkontrasten und gewagten Körperbehandlungen bereits anschaulich die neuen Ausdrucksweisen des Manierismus. Die Vielschichtigkeit der Epoche findet ihre Schlussbetrachtung bei Werken von Tizian und Veronese, die sich den Kategorien des Manierismus zu entziehen scheinen, obwohl sie soviel von diesem aufnehmen und weiterführen.

Dozent: Prof. Dr. Alarich Rooch Zeit: Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr Ort: Gebäude GW2, Raum B1410 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 100 Personen. Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

AKAD06 Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts: Nach 1945

Der Kunst nach 1945 wurden verschiedene Namen gegeben: neben den heute gebräuchlichen – Informel und Abstrakter Expressionismus – auch der Name „Un art autre“, womit die Abstraktion und der Verzicht auf einen dargestellten Gegenstand gemeint war. Diese andere Kunst, die eigentlich schon um 1910 mit den ersten abstrakten und gegenstandslosen Bildern begann und nach 1945 noch einmal beginnt, war die Hervorbringung autonomer Werke, die ohne Bezug zu einem außerbildlichen Gegenstand (Referenten) waren und für den Betrachter oftmals zu Rätseln wurden. Die nur sich selbst darstellenden Bilder erschwerten das Verstehen des Betrachters, der gewohnt war, ein Bild ähnlich einem Text lesen zu können. Konnte der Betrachter die Zeichen der neuen autonomen Kunst auch nicht de-chiffrieren, so konnte diese Kunst des Unbestimmten doch Gedanken entstehen lassen, die ein Moment von Freiheit („das beglückende Gefühl der befreienden Gegenstanfslosigkeit“) enthielten und als verbindende Eigenschaft der verschiedenen Formen der gegenstandslosen Kunst nach 1945 verstanden werden kann.

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Die Idee einer autonomen Kunst entstand am Ende des 18. Jahrhunderts, als der Grundgedanke der Aufklärung, die Autonomie des Menschen (sein freier Wille), auch das Schöne – der Natur und der Kunst – autonom oder, wie Immanuel Kant es bezeichnete, zu einer „Zweckmäßigkeit ohne Zweck“ werden ließ. Diese neue Freiheit führte im Verlauf des 19. Jahrhunderts (Romantik, Schule von Barbizon, Impressionismus) zu einer Entfaltung der formalen und ideellen Mittel der Kunst und zu einer beginnenden Abkehr vom Gegenstand (beispielhaft bei William Turner durch eine zunehmende Farbautonomie). Neben der gegenstandslosen Kunst gab es im 20. Jahrhundert eine Vielzahl von Richtungen und Stilen und dabei auch eine Rückkehr zum Gegenstand. In den sechziger Jahren veränderte sich die Kunst noch einmal radikal durch die Art der Materialien und die Gedanklichkeit der Werke. So begegnen dem Betrachter nun auch Materialien wie Zeit und Erinnerungen, rätselhafte Handlungen, leere Räume, ehemals kunstfremde Dinge wie Erde oder Honig und immer wieder Konzepte und Ideen. In ihrer Neuartigkeit und Fremdheit wirkte diese Kunst (Minimal Art, Land Art, Concept Art, Spurensicherung) noch irritierender als die Abstraktion und der Verzicht auf den Gegenstand es getan hatte. Die gedankliche Arbeit, die der Betrachter nun leisten musste, erinnert an die „ästhetischen Ideen“ Immanuel Kants, „die viel zu denken [veranlassen]“ und die als begriffsfreie Vorstellungen der Einbildungskraft „keine Sprache völlig erreicht und verständlich machen kann“.

Dozent: Dr. Karl Heinz Wölke Zeit: Dienstag, 16:00 - 18:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD07 Die Kritische Theorie und die Entzauberung der Welt, dargestellt an Werken der Literatur- und Kunstgeschichte

Die in den dreißiger Jahren entstehende Kritische Theorie beschreibt und unter-sucht die Ursachen einer sich selbst zerstörenden Aufklärung („die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung“): „Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen. Aber die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils. Das Programm der Aufklärung war die Entzau-berung der Welt.“ In der „Rede über die Würde des Menschen“ von Giovanni Pico della Mirandola aus dem Jahre 1486 wird den Menschen von Gott die Willensfreiheit geschenkt: „Du wirst von allen Einschränkungen frei nach deinem eigenen freien Willen, dem ich dich überlassen habe, dir selbst deine Natur bestimmen.“ Diese dem Men-schen geschenkte Willensfreiheit kann als Grundidee der europäischen Aufklärung verstanden werden. Ungefähr dreihundert Jahre später (1783) wird Immanuel Kant die sich selbst gestellte Frage, ob wir in einem aufgeklärten Zeitalter leben, mit Nein beantworten und nur noch von einem „Zeitalter der Aufklärung“

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sprechen. Diese verhalten optimistische Einschätzung wird dann wenige Jahre spä-ter von Friedrich Schiller in seinen „Ästhetischen Briefen“ von 1795 schon nicht mehr geteilt, wenn er den „spielenden Menschen“ – für Schiller die Synthese aus Vernunft und Gefühl – nur noch als Menschen der Zukunft versteht. Dem „Sapere aude“, dem Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, stehen die mensch-liche „Trägheit der Natur“ und seine „Feigheit des Herzens“ entgegen. In dem 1947 erschienen Hauptwerk der Kritischen Theorie, der „Dialektik der Aufklärung“ von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, wird die Aufklärung als historischer Prozess des katastrophalen Scheiterns beschrieben. Statt der er-hofften Befreiung des Menschen von Abhängigkeit und Not sind in der entzauber-ten Welt eine noch größere Entfremdung und eine Vermehrung der Macht über Natur und Menschen entstanden. Die Vernunft des Menschen hat sich verkehrt in eine zweckrationale „instrumentelle Vernunft“ im Dienste des abstrakten begriff-lichen Denkens. In vielen Werken der Literatur- und Kunstgeschichte wird diese Verfallsgeschichte eines Menschheitstraumes (der freie, friedliche und glückliche Mensch) themati-siert. Oftmals unbewusst im Sinne einer „unbewussten Geschichtsschreibung“: „Das geschichtliche Moment ist den Kunstwerken konstitutiv […]. Sie sind die ihrer selbst unbewußte Geschichtsschreibung ihrer Epoche; das nicht zuletzt ver-mittelt sie zur Erkenntnis“.

Dozent: Dr. Karl Heinz Wölke Zeit: Donnerstag, 16:00 - 18:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD08 Johann Peter Eckermann: „Gespräche mit Goethe“ (1836-1848)

Johann Peter Eckermann(1792-1854) stammte aus ärmlichsten Verhältnissen, er war der Sohn eines Kätners und Hausierers, der es, bevor er in den innersten Zirkel Goethes Eingang fand, den Posten eines Registrators in der Militärverwal-tung von Hannover inne hatte. Während seiner Studienzeit in Göttingen war Eckermann Mitarbeiter an Goethes Zeitschrift „Über Kunst und Altertum“. „Sein großes Vorbild war Goethe, er hatte alles von ihm gelesen, dessen er habhaft werden konnte ... Er wollte Schrift-steller werden, einige Gedichte konnte er vorweisen und eine poetologische Ab-handlung über Goethe. Dafür suchte er einen Verlag. Der sonst schüchterne junge Mann war kühn genug, bei Goethe vorzusprechen und ihn um Vermittlung zu bitten. Das war am 10. Juni 1823. Goethe spürte sogleich, daß sich mit diesem Be-wunderer etwas anfangen ließ.“ (R.Safranski). Goethe veranlasste Eckermann, in Weimar zu bleiben; das erste Probestück seiner Leistungen bestand in der Auf-gabe, aus den Frankfurter Gelehrten Anzeigen von 1772 und 1773 die dort ano-nym von Goethe erschienenen Kritiken herauszusuchen. Ein kleines Meisterstück,

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dort Goethes Urheberschaft auszulösen. Goethe urteilte 1824: „Er sammelt, sondert, ordnet und weiß den Dingen mit großer Liebe etwas abzugewinnen.“. Eckermann hatte es in den Olymp geschafft: zusammen mit Riemer übertrug ihm Goethe die Verantwortung für die Herausgabe des Nachlasses. Seine wohl wich-tigste Aufgabe entstand parallel zu den genannten: die Aufzeichnung der Dialoge mit Goethe, die dieser selbst wünschte: „Sie werden etwas Dauerhaftes machen sagte er zu Eckermann, und die Literatur wird Ihnen Dank wissen.“ (Eckermann an Heinrich Laube, 1844). „Eckermanns größtes Verdienst war es, daß er Goethe, der sich in den letzten Jahren auch sehr schweigsam geben konnte, zum Reden brachte.“ (R.Safranski). Die vielfachen Geschäfte brachten Goethe und Eckermann eng zusammen; Eckermann wird zum Gestalter seiner „Gespräche mit Goethe“. Der Philosoph Friedrich Nietzsche wird später dieses Buch zum „besten deutschen Buch, das es gibt“ küren. Eckermann bearbeitete und veröffentlichte seine „Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens“ in drei Teilen, 1836-1848. Obwohl Eckermanns Leben durch persönliche Entsagungen geprägt war, beschrieb ihn H.C. Andersen bei einem Besuch in Weimar als einen „kindlich gesinnten und grundehrlichen Menschen“. (H.C. Andersen, „Märchen meines Lebens“). In einem Brief an H. Laube beschrieb Johann Peter Eckermann seine Sicht auf die Umstände seines Lebens: „Mein Verhältnis zu Goethe war eigentümlicher Art und sehr zarter Natur. Es war das des Schülers zum Meister, das des Sohnes zum Vater, das des Bildungs-Bedürftigen zum Bildungs-Reichen.“ (5.3.1844). Falls keine andere Ausgabe zur Hand: Johann Peter Eckermann, „Gespräche mit Goethe“, Reclam Verlag Universal Bibli-othek Nr. 2002

Dozentin: Margrit Platt, M.A. Zeit: Dienstag, 12:00 - 14:00 Uhr Ort: Gebäude SFG, Raum 0150 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 100 Personen

AKAD09 Zum Werk von Robert Walser „Der Gehülfe“ (1908) und „Jakob von Gunten“(1909)

Der in Biel in der Schweiz gebürtige Schriftsteller Robert Walser (1878-1956) setzte in der modernen Literatur seines Landes neue Akzente; ein Neubau schweizerischer sprachlicher Kultur war um die Jahrhundertwende fällig. Dem eigenen Land (auch Deutschland) war die junge, die neue Gangart zu zeigen. Robert Walsers Großvater war Pfarrer und politischer Publizist (u.a. einer „radikal freisinnigen“ Zeitschrift), der Vater Buchbinder und Kaufmann in Biel, seine Geschwister Künstler, Gelehrte, Lehrer. Walser führte nach kurzer Schulzeit ein unstetes Wanderleben – er erlernte das Bankfach in Biel, versuchte in Stuttgart vergeblich, Schauspieler zu werden. Im Jahr 1898 erschien seine erste Gedichtsammlung. In den Jahren 1905-1913 lebte

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Robert Walser bei seinem Bruder, dem Maler Karl Walser, als freier Schriftsteller in Berlin. Für einige Monate hatte Walser 1905 als Diener auf Schloß Dambrau in Schlesien gearbeitet, nachdem er in Berlin eine Dienerschule besucht hatte. Nach seiner Rückkehr in die Stadt Berlin riet ihm der Verleger Bruno Cassirer, einen Roman zu schreiben – in rascher Folge entstanden Geschwister Tanner, Der Gehülfe, Jakob von Gunten und eine weitere Gedichtsammlung. Schwere künstlerische und persönliche Krisen bedingten Walsers Rückkehr nach Biel. Wegen einer Psychose wird Robert Walser Patient einer Heilanstalt in Waldau, es folgen Jahrzehnte stiller Zurückgezogenheit, in denen Walser nicht mehr schreibt und schließlich der Tod im Jahre 1956. „Sammelte ich Blumen, um sie auf mein Unglück zu legen?“ hat Robert Walser gefragt. Bei Walser trügt der Schein. „Er befiehlt seiner Sprache unheimliche Gebärden der Verstellung. Da verspielen sich die Wörter, werden oft putzig, kindlich, kindisch und alsogleich wieder gediegen ... und erweisen sich auch unerwartet wieder in einer Feierlichkeit, die barer Hohn ist ...“ (Werner Weber). Die zwei für das Seminar ausgewählten Romane Walsers zeugen von seiner Virtuosität, die Einsamkeit der Menschen als ein Topos der Moderne des 20. Jahrhunderts in Szene zu setzen. „Man lese ihn endlich“ befand der Schriftsteller Albin Zollinger bereits im Jahre 1936. Ausgaben: Robert Walser „Der Gehülfe“ und „Jakob von .Lunten“, beide Texte sind im Suhrkamp Verlag als Taschenbücher lieferbar.

Dozentin: Margrit Platt, M.A. Zeit: Dienstag, 14:00 - 16:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD10 Das literarische Werk Erich Hackls

Erich Hackl wurde am 26. Mai 1954 in Steyr/Österreich geboren. Er studierte Germanistik und Hispanistik an den Universitäten Salzburg, Salamanca und Málaga. Seit 1983 lebt er als freiberuflicher Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber in Wien und Madrid. Hackl erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Aspekte-Lite-raturpreis (1987), den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch (1996), den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln (2004), den Adalbert-Stifter-Preis des Landes Oberösterreich (2013). Hackls politisch engagiertes Schreiben basiert auf authentischen Lebensgeschich-ten, die er literarisch gestaltet und so in ihrer Individualität für die Leser lebendig werden lässt. Dabei handelt es sich um Erfahrungen von Menschen, die im 20. Jahrhundert in Europa und Lateinamerika unterdrückt, verfolgt und ermordet wurden. Das übergreifende Anliegen von Hackls „literarischen Dokumentationen“ ist die Analyse des Faschismus. Seine schriftstellerische Arbeitsweise beschreibt er in seinen Vorlesungen zur Grimm-Professur: „Als Dokumentarist gehe ich wie ein Forscher, Journalist oder, besser noch, Detektiv vor, sammle Dokumente, führe

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Gespräche, höre mich um, überprüfe nach Möglichkeit Aussagen auf ihre Richtig-keit, kreuze die Informationen, biete gegebenenfalls mehrere Varianten ein und derselben Episode an.“ („Treue und Wahrheit“, S.76f.) In seinen Werken „Ab-schied von Sidonie“ (1989), „Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick“ (1999), „Die Hochzeit von Auschwitz. Eine Begebenheit“ (2002), „Familie Salzmann. Er-zählung aus unserer Mitte“ (2010) und „Drei tränenlose Geschichten“ (2014) widmet sich Hackl Leidenserfahrungen von Menschen, die während des National-sozialismus als Kommunisten, Juden oder Roma drangsaliert, vertrieben oder er-mordet wurden. Wo es möglich ist, berichtet er auch vom Leben der Nachfahren, ihrem politischem Engagement, ihrem Gedenken und ihren eigenen, zum Teil anti-semitischen Erlebnissen. Weitere Werke wenden sich dem spanischsprachigen Raum zu. So berichtet er in seinem viel beachteten Debüt „Auroras Anlass“ (1987) im Stile Kleists vom ideologisch begründeten Mord einer Mutter an ihrer eigenen Tochter. In „Sara und Simón. Eine endlose Geschichte“ (1995) forscht Hackl einer Familientragödie aus der Zeit der faschistischen Diktaturen in Uruguay und Argentinien nach. Dieses Werk hat er mehrmals um aktuelle Informationen ergänzt, bis hin zur geglückten Zusammenführung von Mutter und Sohn fünfundzwanzig Jahre nach ihrer gewaltsamen Trennung. Hackls persönlichstes Werk ist die in freier Versform gestaltete Erzählung „Dieses Buch gehört meiner Mutter“ (2013). Darin lässt er die Erinnerungen seiner Mutter an ihre bäuerisch geprägte Kindheit und Jugend in Oberösterreich zu Wort kommen. Im Seminar sollen die wichtigsten Werke Hackls vorgestellt und diskutiert wer-den. Der Schwerpunkt liegt auf den Erzählungen „Abschied von Sidonie“ (1989), zu dem Hackl einen Band mit Materialien veröffentlicht hat, und „Die Hochzeit von Auschwitz. Eine Begebenheit“ (2002).

Dozentin: Dr. Ina Düking Zeit: Montag, 14:00 bis 16:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen

AKAD11 Geschichte und Literatur der niederdeutschen Sprache: (10-GS-2-01) Zum Umgang mit dem Fremden am Beispiel von Fritz Reuters

De meckelnbörgschen Montecchi un Capuletti oder De Reis‘ nah Konstantinopel“

In dieser VA soll der letzte Roman Fritz Reuters (1868) im Mittelpunkt stehen. Insbesondere soll in diesem Alterswerk des Schriftstellers Reuters Einstellung zu Fremden, zu Ausländern aufgezeigt und eingeordnet werden. Zudem fällt gerade in diesem Roman Reuters sprachliche Variabilität sehr eindrucksvoll ins Auge, mit der er die Positionen der gesellschaftlichen Schichten zueinander und ihr Verhält-nis zu intellektueller Bildung darstellt und karikiert.

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Der Text „Montecchi und Capuletti…“ in der Version der 4. Auflage von 1891 ist online verfügbar unter gutenberg-projekt.de. Die Seminarsprache ist Plattdeutsch.

Dozentin: Ute Schernich Zeit: Montag, 10:00 - 12:00 Uhr Ort: Gebäude GW1, Raum B0100 Hinweis: Diese Veranstaltung wird zugleich auch für junge Studierende des

Fachbereichs 10 im Rahmen der „General Studies“ angeboten.

AKAD12 Bibel und Belletristik

Meine Aufgabenstellung im Wintersemester 2017/18 betrifft einerseits die Bibel als eine Bibliothek von 39 alt- und 27 neutestamentlichen Büchern und andererseits ihre Themenaufnahme in der belletristischen Literatur der Gegenwart. Die deutschen Dichter und Schriftsteller – um nur einige zu nennen – von Rainer-Maria Rilke, Joseph Roth, Franz Werfel bis zu Wolfgang Borchert, Marie Luise Kaschnitz, Rosa Ausländer, Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Franz Fühmann und Paul Celan befassen sich nachhaltig mit bestimmten menschlichen Herausfor-derungen der Bibel. Dieses Interesse teilen auch die Nobelpreisträger der Literatur – beispielsweise John Steinbeck, den Bruderkonflikt von Kain und Abel in Jenseits von Eden, Thomas Mann in: Joseph und seine Brüder, Andre Gide mit der Rückkehr des verlorenen Sohns und ebenso Nelly Sachs, den Holocaust in ihrem Gedichtswerk. Bereits Johann Wolfgang Goethe griff 1808 im Faust (Vor-spiel im Himmel) mit der Wette, zu der Mephistopheles Gott herausgefordert hatte, das Leid-Thema Hiobs auf, das Joseph Roth in seinem gleichnamigen Roman 1930 beschreibt. Nach einer Einführung in die unterschiedlichen Literaturgattungen der Bibel und in die schön-geistigen Literaturformen sowie einer Kurzbiographie der Dichter wer-den die jeweiligen Denk-, Vorstellungs- und Erlebnisformen verglichen. Das ge-schieht anhand von Textauszügen und Wortlauten sowie Medien (Tonaufnahmen, Filmsequenzen). Ein Exkursions- und ein Improvisationsvorhaben befinden sich noch in der Planung. Wie soll ich mir das vorstellen? Vielleicht so: In der Oberen Rathaushalle in Bremen hängt ein Fresko des Malers Bartholomäus Bruyn der Ältere (1532) mit der Geschichte des Salomischen Urteils. Sie ist im 1. Buch der Könige 3,16-28 in der Bibel nachzulesen, empfiehlt die Senats-kanzlei. Doch das biblische Motiv fin-det sich ebenfalls in der Erzählung Der Augsburger Kreidekreis (1940), des Dichters Berthold Brecht, und in seinem Schauspiel Der kaukasischen Kreidekreis, (1944/45). Ich verspreche Ihnen überraschende Erkenntnisfreude.

Dozent: Dr. theol. Klaus Dirschauer Zeit: Dienstag, 10:00 s.t. – 11:30 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 45 Personen.

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AKAD13 Naturwissenschaft im Alltag – 2. Folge

Eine Veranstaltung „Naturwissenschaft im Alltag“ wurde von mir schon einmal, und zwar im Wintersemester 2014/15, durchgeführt. Meine Absicht war dabei, Phänomene, denen wir in unserem Alltag begegnen, die man aber als Nichtfach-mann oder Nichtfachfrau nicht einfach durchschauen kann, mit naturwissenschaft-lichen Betrachtungen soweit wie möglich verstehbar zu machen. Da ich den Ein-druck gewonnen hatte, dass die Veranstaltung durchaus erfolgreich war, habe ich mich entschlossen, sie im kommenden Wintersemester fortzusetzen. Wie bei der ersten Veranstaltung werde ich den Teilnehmern eine Liste mit Vor-schlägen an die Hand geben, auf denen sie eine gewisse Anzahl von Themen aus-wählen und auch eigene Vorschläge notieren können. Dann sollen die am häu-figsten gewählten Themen behandelt werden, wobei aber durchaus auch weitere Aspekte bei der Auswahl berücksichtigt werden können.

Dozent: Prof. Dr. Wilfried Staude Zeit: Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen. Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

AKAD14 Concerte, Pic.Nics und Excursionen – Musik und Migration

Einwanderer bringen ihr kulturelles Gepäck mit in ihre neue Heimat. Kirchen, Kneipen, Vereine, Feste und Paraden werden zu Kristallisationspunkten ihrer Identität in einer zunächst als feindlich empfundenen Umwelt. Sie pflegen ihre Sprache und ihr Brauchtum. Und sie spielen häufig die Musik ihrer alten Heimat, manchmal bis in die dritte, vierte Generation. Auf Ellis Island, dem Einwanderer-museum vor New York, gibt es eine Abteilung “Treasures of Home“. Viele Musikinstrumente sind dort vertreten, offensichtlich waren sie etlichen Einwande-rern extrem wichtig als Reminiszenz an die alte Heimat. Musikanten gehörten und gehören noch heute zum fahrenden Volk, waren häufig nicht gut angesehen bei den „Einheimischen“. Die Grenzen zu Landstreicherei und Bettelei waren fließend. Und trotzdem war Musik wichtiger Bestandteil der Existenzsicherung. Migranten kreierten neue Musikstile und bereicherten die Kulturen verschiedener Länder durch Amalgame vorgefundener und adaptierter Musikrichtungen. Blues und Jazz sind ohne Migration nicht zu verstehen. Und natürlich bringen auch heute Migranten und Flüchtlinge ihre Musik mit in die sie aufnehmenden Länder in Europa. Folgende Themen sind vorgesehen: o Theoretische Grundlagen: Wanderungsmotive, Kulturtransfer, Identität und

Integration o Halleluja, Halleluja, wir ziehen nach Amerika – deutsche Auswandererlieder

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o „Man kennt hier keine Trompeten“ – deutsche Musik in Amerika o Vom shtetl in die Neue Welt – jüdische Auswanderung und jüdische Musik in

Amerika o With a suitcase in my hand – das Thema „On the Road“ im Blues o Von New Orleans nach Chicago – The Great Migration und die Entwicklung

des Jazz o Von der Militärkapelle zum Ragtime – John Philip Sousas Concert Band im

Bremer Bürgerpark o Als Verdi nach Norddeutschland kam: Wandermusikanten aus dem Eichsfeld o Die Wandermusikanten von Salzgitter: Nach Russland, Indien und Südafrika o The Great Famine – Irische Auswanderung nach Großbritannien und in die

USA ab 1847 o Hard Times Come Again No More: Irische Musik in den USA und ihr Weg

zurück o Die Opferrolle als Identitätsanker in der irischen Diaspora o Mit dem Klavier in den Trümmern von Aleppo: Musik und Flucht

Geplant ist zudem eine Exkursion zur Sonderausstellung im Deutschen Auswan-dererhaus Bremerhaven „Good Music – Zwei deutsche Musikanten in Amerika“ einschließlich einer exklusiven Führung durch den Kurator Diethelm Knauf. Der Eintritt ist nicht in den Seminargebühren enthalten.

Dozenten: Dr. Diethelm Knauf, Dr. Horst Rößler, Dr. Ian Watson Zeit: Donnerstag, 14:00 s.t. - 15:30 Uhr Ort: Gebäude SFG, Raum 0150 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 100 Personen

AKAD15 Richard Wagner und seine musikalische Umgebung

Den Werdegang eines Komponisten beschreibt man oft als lose Verknüpfung seiner persönlichen Biographie und seines Schaffens. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, das Werk Richard Wagners im Kontext seiner Zeitgenossen zu betrachten, denn seine Opernreform, seine dramaturgischen, inhaltlichen und kompositionstechnischen Ideen sind nicht im luftleeren Raum ent-standen. Er hatte Vorbilder, Zeitgenossen und Nachfolger. Er beeinflusste mehrere Komponisten, die meisten seiner Zeit, maßgeblich, darunter insbesondere Gustav Mahler. Beginnend mit dem Fliegenden Holländer werden die Opern Wagners, auch Der Ring, Tristan, Die Meistersinger, Parsifal nun aus der Perspektive ihrer Entstehungszeit be-trachtet, im Vergleich zu den Werken von Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts. Entsprechende Musikfragmente – von Gluck, Meyerbeer, Bellini, Verdi und Mussorgsky bis Mendelssohn, Offenbach, Debussy, R. Strauss und Rimsky-Korssakow – erklingen in den Aufnahmen, ergänzt durch die Analyse am Klavier. Als allgemeine Literaturempfehlung gelten nach wie vor die Wagner-Bücher von Carl Dahlhaus (Das Drama Richard Wagners als musikalisches Kunstwerk 1970;

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Richard Wagners Musikdramen 1971; Wagners Konzeption des musikalischen Dramas 1971; Richard Wagner. Werk und Wirkung 1971; Vom Musikdrama zur Literaturoper 1983). Es geht nicht um die berüchtigten Leitmotive, sondern um das musikalische Werden, das „tönende Schweigen“, die Ausgestaltung der seeli-schen Prozessen.

Dozent: Dr. Grigori Pantijelew Zeit: Gruppe A: AKAD15A – Dienstag, 09:30 s.t. - 11:00 Uhr

Gruppe B: AKAD15B – Mittwoch, 10:00 s.t. - 11:30 Uhr Ort: Zentralbereich; Theatersaal Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: jeweils 50 Personen. Gruppe A und B sind inhaltlich identisch! Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

AKAD16 Flüchtlingspolitik in Europa – Themen, Kontroversen, Debatten –

Die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten gehört zu den politisch am stärksten umstrittenen Politikfeldern. Das Jahr 2015 ließ deutlich werden, dass das „Gemeinsame Europäische Asylsystem“ einem Massenzustrom nicht gewachsen ist. Aus einer Vielzahl von Gründen ist das Ziel, zu gleichen Maß-stäben und unter gleichen Bedingungen Flüchtlingsschutz in den Mitgliedsstaaten zu gewähren, nicht erreicht worden. Alleingänge – wie die der deutschen Bundes-regierung im Jahr 2015 – haben zudem die Chance, zu einem Konsens zu kom-men, erheblich erschwert. Versuche, zu einer stärkeren Lastenteilung zu gelangen sind bisher gescheitert. Die Verteilung von Fluchtmigranten ist daher weiterhin durch starke Ungleichgewichte gekennzeichnet. An der europäischen Flüchtlingspolitik sind zahlreiche Akteure mit divergierenden Interessen beteiligt: Die europäischen Institutionen (Parlament, Rat, Europäischer Gerichtshof etc.), die einzelnen Mitgliedsstaaten sowie Gruppen von Mitgliedsstaa-ten (wie die Visegrad-Gruppe) und zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen. Bisher ist es nicht gelungen, die Interessen zusammenzuführen und zu einer kon-sistenten Politik zu gelangen. Die jüngst wieder ansteigenden Zuzugszahlen über das Mittelmeer nach Italien und Spanien zeigen, dass das Migrationsmanagement der EU dringend der Erneuerung und der Reform bedarf. Literaturhinweis zur Vorbereitung: Stefan Luft: Die Flüchtlingskrise. Ursachen, Konflikte, Folgen. München, 2. Auflage 2017

Dozent: PD Dr. Stefan Luft Zeit: Dienstag, 16:00 - 18:00 Uhr Ort: Gebäude SFG, Raum 0140 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 100 Personen

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AKAD17 Einführung in die Angewandte Ethik

In der Moralphilosophie haben sich einige Ethikansätze besonders etabliert. Grundsätze der Ethik Kants, des Utilitarismus oder von Aristoteles zählen zu den meistzitierten und diskutierten Vorstellungen dessen, was es heißt, das moralisch Richtige zu tun. Wie aber sieht es in der Praxis, also in konkreten Entscheidungs-situationen damit aus? Wie helfen uns solche Theorien dabei, in der Medizin, beim wirtschaftlichen Handeln, beim Einsatz von Technik, in Medien und Internet, in der Umweltpolitik oder im Sport, Probleme oder Vorhaben moralisch zu bewerten? Da in modernen Gesellschaften der Bedarf, solche Fragen ethisch begründet zu lösen, groß ist, hat sich die „Angewandte Ethik“ herausgebildet, die sich, wie der Name verrät, mit der konkreten Anwendung dessen befasst, was in der Moral-theorie an Positionen vertreten wird. Dabei haben sich einige Lösungsansätze entwickelt, aber es sind auch Probleme sichtbar geworden, die sich möglicher-weise wiederum auf die Weiterentwicklung der Moraltheorie auswirken. Ein solches zentrales Problem ist zum Beispiel, dass ethische Grundsätze wegen ihrer Allgemeinheit immer auch einigermaßen abstrakt sind. Welche Behandlung für Patientin A im Krankenhaus XY ethisch vertretbar ist, ob ein Diskussionsforum Nutzerdaten erheben muss oder ob dies verboten sein soll, wie ein Unternehmen seinen Erfolg, die Interessen seiner Mitarbeiter und die Forderungen der Öffent-lichkeit miteinander ausgleichen soll – das sind in jedem Einzelfall zum Teil kompli-zierte Fragen, die im Kategorischen Imperativ oder im Utilitarismus namentlich gar nicht erwähnt werden. Wie wendet man also unsere moralischen Prinzipien auf eine konkrete Situation an? Geht das überhaupt? Sollte man auf abstrakte Prinzi-pien verzichten und sich auf die Intuition verlassen? Oder sind Intuitionen nicht vielmehr willkürlich und zufällig, so dass wir mit einer verlässlichen Methode der ethischen Praxis besser dran sind? In diesem Einführungsseminar lernen wir klassische Grundpositionen und Pro-bleme der Angewandten Ethik kennen, sehen uns einige Beispielbereiche an und diskutieren methodische Vorschläge, wie man Ethik auf praktische Probleme an-wenden kann. Die Lektüre wird als Reader zu Beginn des Seminares vorliegen.

Dozent: Björn Haferkamp Zeit: Montag, 16:00 - 18:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Letzter Veranstaltungstermin ist der 18. Dezember Teilnehmerbegrenzung: jeweils 60 Personen

AKAD18 Demokratie: gefährdet und gefährlich?

Die repräsentative parlamentarische Demokratie, wie wir sie kennen und lange für selbstverständlich und stabil hielten, scheint durch Entwicklungen der letz-ten Jahre gleich mehrfach gefährdet – und möglicherweise sogar gefährlich zu sein für den Frieden und das Leben auf der Erde. Denn:

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Populistische und nationalistische Bewegungen nutzen die Möglichkeiten der liberalen Demokratien, um genau diese auszuhebeln, wie etwa in Polen oder Ungarn, oder staatlich garantierte Menschenrechte in Frage zu stellen, wie z.B. in Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden. Die weltweite Digitali-sierung hat neben vielen Vorteilen auch anti-demokratische Hetze und die Ver-breitung von Hass und gezielter Fehlinformationen gebracht; mit Hilfe von social bots ermöglicht sie die Manipulation demokratischer Wahlen und ist nicht zuletzt auch terroristischen Aktivitäten zu Diensten. Durch demokratische Wahlen zur Macht gekommene Regierungen höhlen die Gewaltenteilung und damit den Rechtsstaat aus, wie in Ungarn und Polen, verfolgen Kritiker und heben die Meinungsfreiheit auf, wie die Türkei. Bisher wurde Demokratie weithin ein politisches System verstanden, in dem die politische Macht durch freie Wahlen vom (Wahl-)Volk ausgeht und das sich durch Liberalität, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit und die Achtung von Menschenrechten auszeichnet. Wie selbstverständlich verband sich die parla-mentarische Demokratie für viele auch mit kapitalistischer Wirtschaftsweise, Freihandel und – seit nunmehr ca. 30 Jahren mit wirtschaftlicher Globalisierung. Im sogenannten Westen ist sie eine weitgehend „wirtschaftskonforme Demo-kratie“ (A. Merkel). Solange die Wirtschaft, die selbst nicht nach demokratischen Regeln verfasst ist, den meisten einen zufriedenstellenden wirtschaftlichen Lebensstandard bzw. die Aussicht auf einen solchen versprach, schien auch die politische Demokratie nicht gefährdet zu sein. Allerdings hat in den letzten Jahrzehnten diese politisch geschützte und geförderte Wirtschaftsweise nicht nur extreme wirtschaftliche und damit soziale Ungleichheit geschaffen – auch und gerade in den wirtschaft-lich prosperierenden Staaten, sondern zudem sehr bedrohliche ökologische und politische Probleme wie den Klimawandel mit zunehmend horrenden Folge-schäden und weltweite Fluchtbewegungen bisher unbekannten Ausmaßes zu-mindest mitbewirkt. Vor diesem Hintergrund wenden sich nicht wenige ab von den hergebrachten demokratischen Überzeugungen und Traditionen und verfolgen, ausgerechnet mit Hilfe der ihnen demokratisch garantierten Rechte nicht nur demokratisch fragwürdige Ziele und unterstützen Nationalisten, Demagogen und Populisten, die ihnen wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Anerkennung versprechen sowie scheinbar altbewährte und überschaubare kulturelle Identifikationsmög-lichkeiten anbieten (Nation, Heimat, Religion). Aber demokratische Rechte in den Händen einer Mehrheit, die diese nicht wirklich schätzt, die politisch wenig gebildet oder desinformiert ist und die ebenso um die persönliche Existenzsicherung wie um die staatliche Über-lebensfähigkeit fürchtet, können zu einem für die politische Demokratie gefähr-lichen Instrument werden. Soll diese erhalten werden, bedarf es anscheinend nicht nur der aktiven Verteidigung, Mitgestaltung und Reflexion informierter und politisch gebildeter Bürgerinnen und Bürger, sondern möglicherweise auch deutlicher Veränderun-

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gen. Worin diese bestehen könnten, was Demokratie im Kern ausmacht, wel-che Voraussetzungen und welche Anforderungen mit ihr notwendig verbunden oder welche Veränderungen überhaupt wünschenswert sind, soll angesichts der politischen Welt-Verhältnisse Gegenstand des Seminars sein. Das Verstehen von Demokratie soll durch entsprechende Beiträge und Diskussionen vertieft, ihre Errungenschaften gewürdigt und ihre Gefährdungen in den Blick genom-men werden.

Dozentin: Dr. Roswitha Peters Zeit: Mittwoch, 14:00 - 16:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen. Letzter Veranstaltungstermin: 20.12. !! Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

AKAD19 Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Von einem großen Ökonomen des zwanzigsten Jahrhunderts, Joseph Alois Schumpeter, gibt es ein Bonmot über die Volkswirtschaftslehre. Sinngemäß sagt es aus, dass es wohl kaum ein anderes Fach gebe, über das die Menschen ihre Meinungen verbreiten, ohne dass sie eine Ahnung davon haben, wovon eigent-lich die Rede ist. Von einem Fach wie Physik könne man das jedenfalls nicht behaupten. Will sagen: Jeder gibt einen Kommentar zu einem ökonomischen Problem ab und tut, als wisse er Bescheid. Beim Fußball soll es übrigens ähnlich sein. Wird Zeit, dass sich die Lücke zwischen Meinung und Wissen schließt. Wenn Sie das auch so sehen, sind Sie in der Lehrveranstaltung richtig. Es geht um die Vermittlung elementarer Bestandteile der Volkswirtschaftslehre. Dazu zählt der erkenntnisgeschichtliche Hintergrund. Volkswirtschaft ist eine angewandte Moralphilosophie. Warum das so ist, werden Sie nach der Veran-staltung hoffentlich verstehen. Sie werden etwas über die Organisation von menschlicher Kommunikation über Märkte erfahren. Sie werden wissen, wie sie funktionieren können, und warum manchmal auch nicht, wissen über Kosten und Preise in einer Wirtschaft Bescheid, können ökonomische Entscheidungs-logiken nachvollziehen und bewerten und bekommen eine Ahnung davon, wie schwer es sein kann, zwischen den Perspektiven einer mikroökonomischen Welt der Produzenten und Konsumenten und einer makroökonomischen Sicht von Staaten und Regierungen zu wechseln und dabei erkennen, dass sich Öko-nomen selten einig sind. Fragt man zehn Ökonomen, erhält man elf Antworten. Warum, das werden Sie am Ende der Veranstaltung wissen. Vielleicht geben Sie dann sogar noch eine zwölfte Antwort. Die Veranstaltung versucht, ohne den üblichen formalen mathematischen Ana-lyseapparat auszukommen. Lassen Sie sich trotzdem hin und wieder mitnehmen auf leichte Spaziergänge durch den Garten der Budgetgeraden, Produktionskur-

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ven und Kostenfunktionen. Sie werden feststellen, dass sich manche Anstren-gung auch lohnt. Dozent: Dr. Detlev Ehrig Zeit: Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 60 Personen Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

AKAD20 Yoga und Angst

Seit Menschengedenken ist das menschliche Leben von Ängsten begleitet. Bis auf den heutigen Tag haben Menschen vor vielen Dingen und Situationen Angst: Vor der Dunkelheit, vor Gespenstern und bösen Geistern, vor Spinnen und wilden Tieren, wie vor Wölfen, vor einem Gewitter, einem Unfall, vor Flug-oder Auto-reisen, vor Krieg und Zerstörung, vor dem Verlust von lieben Menschen oder uns wichtigen Dingen. Diese Liste ließe sich beliebig verlängern, und jeder Leser dieser Zeilen mag seine Lieblingsangst gern noch anfügen. In der Veranstaltung wird es zunächst darum gehen, was Ängste aus neuro-psychologischen und psychophysiologischen Sicht sind, woher sie kommen und was sie bei uns körperlich und psychisch auslösen und langfristig bewirken können, ob sie z. B. nur negativ wirken oder auch eine positive Funktion erfüllen. Es wird aus wissenschaftlichen Sicht dargestellt wie Yoga und Meditation bei der Bewältigung der Ängste helfen. Und mit Hilfe von Bio- und Neurofeedback wird demonstriert wie Yoga-Atemtechniken und Meditation auf körperliche Funktionen und das Funktion des Gehirns wirken und so auch auf Ängste Einflüsse nehmen. Patanjali, der große Meister der Philosophie und Praxis des Yoga und der Medita-tion, gibt in seinem nun schon mehrere tausend Jahre alten Werk „Yoga Sutra“ auf alle diese Fragen interessante und teils auch einleuchtende Antworten. Ihm zufolge laufen alle diese Ängste auf die gleiche grundlegende Angst hinaus, zu verlieren, was man hat, und nicht zu bekommen, was man sich wünscht, und in letzter In-stanz auf die Angst vor dem Verlust des eigenen Lebens, vor dem Tod. Wir alle wissen, wie sehr uns Ängste und besonders im Fall einer Krankheit die Angst vor dem Tod oft genug umtreiben und uns handlungsfähig machen oder uns gar den Lebensmut nehmen. Deshalb wünschen wir alle uns innerlich irgendwie, von Ängsten frei zu werden, um unser Leben genießen zu können. Patanjali sagt, dass das ein erreichbares Ziel ist. Patanjalis Aussagen, wie man aus der Perspektive des Yoga mit Ängsten und letzt-lich mit der Angst vor dem Tod umgehen kann, ohne handlungsunfähig zu werden oder wie man sich von Ängsten weitegehend frei machen kann, finden sich im ers-ten Teil seines vierteiligen Werkes „Yoga Sutra“ in den Sutras (Aphorismen) über die kleshas (Trübungen des Geistes). Mit diesem Begriff, der in der VA näher zu erläutern sein wird, geht er auf die letzte Wurzel aller unserer Ängste zurück, die ihm zufolge im unserem Geist zu suchen ist. Danach sind es nicht die äußeren

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Situationen und Geschehnisse. die uns ängstigen, denn die liegen ja zumeist in der noch nicht eingetretenen Zukunft. Sie werden also von uns nur als Möglichkeit mental vorweg genommen. Es muss also nicht unbedingt dazu kommen. Und mit unserer Angst beschwören wir die Gefahr vielleicht erst herauf. Die Angst vor Krankheit und Tod drängt sich uns allen, je älter wir werden, immer stärker auf. Prüfen wir also, ob uns die Yoga-Philosophie dazu hilfreiche Einsichten bietet. Wie stets in dieser VA-Reihe sind sanfte körperliche Übungen und kurz Meditationen integraler Bestandteil des Angebots. Dafür empfehlen wir lockere Freizeitkleidung und warme Socken.

Dozenten: Dr. Roderich Wahsner (Prof. i. R., Yogalehrer) Evgenij Coromaldi (Dipl. Med.). Zeit: Donnerstag, 10:00 s.t. - 11:30 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0770 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 30 Personen

AKAD21 Was ist Politik? Analysen von Platon, Aristoteles, (08-28-GS-5) Carl Schmitt, Hannah Arendt

Die Veranstaltung will mit zentralen Positionen der politischen Theorie vertraut machen, die bis in die Gegenwart hinein Wirkung besitzen. Ausgegangen wird von den klassischen Analysen in der Antike, die in der Folgezeit vielfältig rezipiert und abgewandelt wurden. Ein Reader wird die einschlägigen Texte bereitstellen. Literatur: Christian Meier, Die Entdeckung des Politischen bei den Griechen, Frankfurt 1980 Brunner/Conze/Koselleck, Wörterbuch der geschichtlichen Grundbegriffe III, 1978,

s.v. Politik M. G. Schmidt, Wörterbuch zur Politik, Stuttgart 1995 D. Nohlen, Hg., Piepers Wörterbuch zur Politik I-VI, 1983-1987

Dozent: Prof. Dr. Hans Kloft Zeit: Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr Ort: Hörsaalgebäude am Boulevard, Kleiner Hörsaal Hinweis: Diese Veranstaltung wird zugleich auch für junge Studierende des

Fachbereichs 8 im Rahmen der „General Studies“ angeboten.

AKAD22 Disputatio pro declaratione virtutis indulgentiarum Martin Luthers 95 Thesen im lateinischen Original

Von Martin Luther (1483 - 1546) ging die Reformation und die Entstehung des Protestantismus aus. Weit über Deutschland hinaus war sein Wirken kirchen- und weltgeschichtlich bedeutend. Er beeinflusste mit seiner Theologie und Kir-chenpolitik, mit der Sprache seiner Bibelübersetzung, Predigten und Lieddichtun-

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gen entscheidend die tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft und Kultur der frühen Neuzeit. Auch die Ordnung der politischen Verhältnisse Deutschlands und Europas und das Verhältnis von Kirche und Staat sind durch die Reformation bedingt. 1498-1501 vervollständigte der junge Luther seine Lateinkenntnisse, um dann in Erfurt die Sieben freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie) zu studieren. Im Januar 1505 wurde er „Magister artium“. Nach kurzem Jurastudium trat er am 17. Juli 1505 in das Klos-ter der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein. Wegen seiner strengen Befolgung der Ordensregeln erhielt er schon am 4. April 1507 die Priesterweihe. 1508 wurde er nach Wittenberg zum Studium der Theologie versetzt, wo er 1509 den „Baccalau-reus sententiarius“ erlangte. Im Spätsommer 1511 reiste er in einer Ordensange-legenheit nach Rom, wo er sich der römischen Buß- und Ablasspraxis unterwarf, die dortige Kultur der italienischen Renaissance aber als Unernst und Sittenverfall deutete. Seit September 1511 wieder in Wittenberg um, promovierte er im Oktober 1512 er zum „Doctor theologiae“ und übernahm den Wittenberger Lehrstuhl für Bibelauslegung, den er bis zu seinem Tode behielt. 1514 wurde er Provinzialvikar seines Ordens. Schon länger hatte Luther die Frage der Gerechtigkeit Gottes und der Rechtferti-gung des Menschen umgetrieben. In seinem „Turmerlebnis“ kam zu dieser Er-kenntnis: „Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche aus dem Glauben kommt und zum Glauben führt; wie geschrieben steht: Der Ge-rechte wird aus dem Glauben leben.“ Die Datierung dieses Erlebnisses ist umstrit-ten, doch vertrat er 1515 erstmals sein neues Verständnis der Rechtfertigung in einer Vorlesung über den Römerbrief. Nachdem er schon 1516 öffentlich gegen die Ablasspraxis gepredigt hatte, verfasste er im Oktober 1517 die 95 Thesen ge-gen den Ablass, schickte sie Erzbischof Albrecht von Mainz und verbreitete sie unter seinen Anhängern. Am 31.10.1517 schlug er sie auch am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg an und löste damit die Reformation aus. Da der 500. Reformationstag in das kommende Wintersemester fällt, wollen wir in diesem Semester als lateinische Quelle – selbstverständlich mit Hilfe einer deut-schen Übersetzung – den Originaltext von Luthers 95 Thesen lesen und über un-ser Verständnis dieses Textes diskutieren. Hierbei sind die Anregungen und Dis-kussionsbeiträge der TeilnehmerInnen auch über die rein sprachliche Arbeit hin-aus sehr willkommen. Wir benutzen die Ausgabe des Reclam-Verlages: Martin Luther, Die 95 Thesen, lateinisch-deutsch (2016).

Dozentin: Dr. Birgit Scholz Zeit: Mittwoch, 16:00 s.t. - 17:30 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Zentralbereich, Raum B0660 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 45 Personen Die Veranstaltung am 22.11. entfällt (Tag der Lehre)

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AKAD23 Griechische Kunst des Hellenismus

In der griechischen Kunst sind die letzten drei Jahrhunderte v. Chr. ein goldenes Zeitalter. In den neuen politischen Zentren Alexandria, Antiochia, Pergamon und Rhodos entstehen auch neue Kunstzentren. Die Herrscher der aus der Aufteilung des Alexanderreiches hervorgegangenen Königreiche haben einen ständigen Bedarf an Herrscherporträts, Siegesdenkmälern und allegorischen Skulpturengruppen. Bedeutende Skulpturen der Zeit wie die Tyche von Antiochia, der Fries und die Freiplastik des Pergamonaltars, die Nike von Samothrake (Louvre), der Betende Knabe (Berlin), der Barberinische Faun (München) oder der Koloss von Rhodos, eines der sieben Weltwundern, rufen bis heute Bewunderung hervor. Eindrucksvolle künstlerische Neuerungen wurden eingeführt: das individuelle Porträt, ein sehr dynamischer, barocker Figurenstil, das Ausgreifen der Figur in den Raum oder das Spiel mit Licht und Schatten einer äußerst sensiblen Gewanddar-stellung. Die Skulpturen werden, soweit bekannt, in ihrem historischen und städtebaulichen Kontext betrachtet.

Dozentin: Dr. Luise Seemann Zeit: Montag, 14:00 – 16:00 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 45 Personen

AKAD24 König Sigismund und das Konstanzer Konzil (1414-1418)

Seit der Doppelwahl Urbans VI. (Rom) und Clemens VII. (Avignon) im Jahre 1378 war das christliche Europa durch das große abendländische Schisma in zwei Lager gespalten. 1409 wurde auf dem Konzil zu Pisa mit Alexander V. so-gar ein dritter Papst gewählt. In dieser verfahrenen Situation erhofften sich immer mehr Gläubige die Lösung der Probleme von einem allgemeinen Gene-ralkonzil, bei dem die Gesamtheit aller Gläubigen anstelle des Papstes den Willen Gottes vertreten sollte. Das weitaus bedeutendste Konzil fand damals in Konstanz statt, wo von 1414 bis 1418 die weltlichen und geistlichen Macht-haber zusammentrafen, um die großen Probleme ihrer Zeit anzugehen. Das Konstanzer Konzil sah sich vor drei große Aufgaben gestellt: die Wiederher-stellung der kirchlichen Einheit (Causa unionis), die innere Reform der Kirche (Causa reformationis) und die Auseinandersetzung mit Jan Hus (Causa fidei). Während die Einheit der Kirche durch die Absetzung der bisherigen Päpste und die Neuwahl Papst Martins V. (1417-1431) in Konstanz wieder hergestellt wurde, radikalisierte die Hinrichtung von Hus die hussitische Bewegung in Böhmen und Mähren und mündete in die Hussitenkriege. Zu einem Ausgleich mit den Hussiten kam es erst 1433 auf dem Konzil von Basel (1431-1449) in den sog. Prager Kompaktaten. Schließlich kam auch die angestrebte innere Re-

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form der Kirche über bescheidene Ansätze nicht hinaus. Die wenigen Reform-dekrete beschränkten sich weitgehend auf Verwaltungsfragen und ließen das grundsätzliche Problem einer sittlichen Hebung des Klerus außer acht. Als Vogt der Kirche hatte König Sigismund (1410-1437) die Schirmherrschaft über das Konzil und beeinflusste auch den Verlauf der Verhandlungen maßgeblich. Die Überwindung des kirchlichen Schismas gilt ganz wesentlich als sein Verdienst. Neben dem Konzilgeschehen in Konstanz und den Hussiten-kriegen bildet deshalb die Herrschaft des Luxemburgers Sigismund im Reich einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. Dem Versuch Sigismunds, die königliche Macht durch eine Neuordnung der innerdeutschen Verhältnisse auf eine feste Grundlage zu stellen, war jedoch wenig Erfolg beschieden, weil vor allem die Reichsstädte sich den königlichen Plänen widersetzten. Mit der Übertragung der Mark Brandenburg an die hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg (1415/1417) gab Sigismund sogar eine wichtige Stellung des König-tums im Reich preis. Der Bedrohung Europas durch die osmanischen Türken suchte Sigismund durch eine Koalition der europäischen Mächte sowie durch die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit von römischer Westkirche und griechisch-byzantinischer Ostkirche entgegen zu wirken.

Dozent: Dr. Ulrich Weidinger Zeit: Donnerstag 12:00 - 14:00 Uhr Ort: Gebäude SFG, Raum 0140 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 100 Personen

AKAD25 Conversation

This course aims to provide an opportunity to present and discuss a wide range of topics. Our focus is to maintain and develop oral English language competences by giving and reacting to presentations, engaging in interactive communication as well as expressing and sustaining opinions in lively and open discussions. There will be room to debate current news and global developments just as much as cultural and sociological phenomena or technological and economical issues. This class relies on active participation and the opportunities offered by bringing together a diversity of backgrounds. As much of its content is determined by the individual interests of its members, participants are expected to give talks on a topic of their choice.

Dozentin: Kirsten Steppat, M.A. Zeit: Donnerstag, 11:45 s.t. - 13:15 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660 Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 25 Personen

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Angebote der Akademie für Seniorenstudierende

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AKAD26 Interkulturalität und Sprachvertiefung – Global Language, Local Cultures –

This seminar is designed to give participants the opportunity to gain exposure to real life English in realistic contexts. Course material making use of authentic texts on various aspects of culture, society and the natural world will be used to explore relevant and topical issues. These will provide the basis for discussion activities, enriching communication and critical thinking skills. We will revise basic structures and extend core vocabulary to increase linguistic proficiency. In conjunction with the development of cultural awareness this will help facilitate effective communication. The choice of topics is open to discussion: participants’ suggestions are welcome, and particular interests may be accommodated when possible. Coursebook: Life Intermediate (Welcome to Life), Helen Stephenson, Cengage Learning/National Geographic ISBN-13: 978-1133315711

Dozentin: Kirsten Steppat, M.A. Zeit: Donnerstag, 10:00 s.t. - 11:30 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660, Hinweis: Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen; max. 23 Personen. Für diesen Kurs wird eine Zusatzgebühr von 30.- Euro erhoben!

AKAD27 L'italiano attraverso la letteratura

Questo corso è adatto a persone con una conoscenza molto buona della lingua italiana (livello B1/B2) in grado di confrontarsi con materiale didattico autentico concernente i molteplici aspetti della vita italiana, sia storici che attuali. Brani letterari e articoli giornalistici consentiranno inoltre una ricerca approfon-dita di nuovi elementi linguistici che arricchiranno la conversazione e affineranno il modo di esprimersi in italiano. Das Lehrwerk wird im Unterrichtbekannt gegeben.

Dozentin: Dr. Daniela Gallucci Zeit: Montag, 09:00 s.t. - 10:30 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660. Hinweis: Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Für diesen Kurs wird eine Zusatzgebühr von 40.- Euro erhoben!

AKAD28 In viaggio qua e là per l'Italia

Questo corso è adatto a persone con una buona conoscenza della lingua italiana (livello A2) che con l'aiuto di esercizi di lettura e di conversazione avranno la possibilità di migliorarla in modo concreto e divertente.

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Nel corso del semestre verranno trattate tematiche specifiche della cultura e della letteratura italiane. Lehrwerk: In viaggio qua e là per l'Italia, Hueber Verlag.

Dozentin: Dr. Daniela Gallucci Zeit: Montag, 10:40 s.t. - 12:10 Uhr Ort: Akademie für Weiterbildung, Raum B0660 Hinweis: Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Für diesen Kurs wird eine Zusatzgebühr von 40.- Euro erhoben!

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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Studienangebote der verschiedenen Studiengänge

Was ist zu beachten?

Bei den hier aufgeführten Veranstaltungen handelt es sich um normale Lehrver-anstaltungen der Universität, die für Senioren ganz oder teilweise (siehe die An-gabe Teilnehmerbegrenzung für Senioren bei einzelnen Veranstaltungen) geöffnet sind. Nur diese Lehrveranstaltungen sind Ihnen als Seniorenstudierende zugänglich. Alle weiteren Lehrveranstaltungen der Studiengänge sind nur für regulär Studierende geöffnet – es sei denn, Sie bekommen nach Rücksprache mit der Dozentin / dem Dozenten ausdrücklich die Genehmigung zum Besuch der Veranstaltung.

Bitte beachten Sie diese universitätsinterne Regelung!!! In den für Seniorenstudierende geöffneten Veranstaltungen sitzen Sie zusammen mit jungen Studierenden, die die Veranstaltungen im Rahmen ihres Studiums für ihre wissenschaftliche Qualifizierung und ihren späteren Beruf benötigen. Bitte denken Sie beim Besuch dieser Lehrveranstaltungen daran und lassen Sie den jun-gen Studierenden den Vortritt, was die inhaltliche Beteiligung, aber ggf. auch, was die Plätze betrifft. Die Veranstaltungen der Studiengänge können von der Akademie nicht beeinflusst werden. Veränderungen (Räume, Zeiten etc.) werden der Akademie nicht zur Kenntnis gegeben; Seniorenstudierende werden von der Akademie nicht benach-richtigt, wenn Veranstaltungen ausfallen, weil z.B. Lehrende erkrankt sind. Bedingt durch die frühe Drucklegung dieses Programms können eine Reihe von Angaben über die Lehrveranstaltungen noch unvollständig sein oder auch einzelne Lehrveranstaltungen nicht in das Programm aufgenommen worden sein. Die fehlenden Angaben zu den Veranstaltungen sowie zu Raum und/oder Termin-änderungen können Sie über das aktuelle Vorlesungsverzeichnis der Universität im Internet abrufen. Es ist über die Uni-Homepage („www.uni-bremen.de“) erreichbar (Unterpunkt „Studium/Lehrveranstaltungen“), dort lassen sich nähere Beschreibungen der jeweiligen Veranstaltungen einsehen. Die Daten der nach Drucklegung noch für Senioren geöffnete Veranstaltungen werden am Schwarzen Brett neben dem Büro des Seniorenstudiums (in der Akademie für Weiterbildung, Raum B0660) ausgehängt. Ebenfalls über das Internet unter „www.elearning.uni-bremen.de“ ist das StudIP-System erreichbar (StudIP – Studienbegleitender Internetsupport von Präsenzlehre an der Universität Bremen), das u.a. sämtliche Lehrveranstaltungen mit aktuellen Daten enthält Für den Zugang zu StudIP ist allerdings ein Account für das Campusnetz Voraussetzung (siehe dazu Seite 14). Die Lehrenden an der Universität nutzen für die Verwaltung ihrer Veranstaltungen sowie für die Verteilung von Materialien das StudIP-System. Ein Informationsflyer über StudIP liegt in der Akademie vor dem Büro des Seniorenstudiums im Zentralbereich (Raum B0670) aus.

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Fachbereich 01: Physik / Elektrotechnik

Environmental Physics 01-03- AtA-V

Atmospheric Aerosols Vorlesung, Mi. 10:00 - 11:30 Raum: NW1 S3032 Mi. 11:30 - 12:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Vountas, Marco

01-03- AtC1-V

Atmospheric Chemistry I Vorlesung, Mo. 14:00 - 16:00 Raum: NW1 N3130 Mo. 16:00 - 18:00 (Übungen), Raum: NW1 N3130

Vrekousis, Michail, Ladstätter-Weißenmayer, Annette

01-03-AtPhy-V

Atmospheric Physics Vorlesung, Mo. 08:00 - 10:00 Raum: NW1 S1260 Mo. 10:00 - 12:00 (Übungen), Raum: NW1 S1260

Burrows, John Philip

01-03-CDOL-V

Chemistry and Dynamics of the Ozone LayerBlockveranstaltung

Sinnhuber, Björn-Martin

01-03- Cli2-V

Climate II Vorlesung, Di. 10:00 - 11:30 Raum: NW1 S3032 Di. 11:30 - 12:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Lohmann, Gerrit, Werner, Martin

01-03-CliM1-V

Climate Modelling: Part 1 Vorlesung Mo., 02.10., 09:00 - 16:00, Raum: NW1 S3032 Mi., 04.10., 09:00 - 16:00, Raum: NW1 S3032 Do., 05.10., 09:00 - 16:00, Raum: NW1 S3032 Fr., 06.10., 09:00 - 16:00, Raum: NW1 S3032

Eyring, Veronika

01-03- CPhy-V

Cloud Physics Vorlesung, Mi. 14:00 - 15:00 Raum: NW1 S3032 Mi. 15:00 - 16:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Blechschmidt, Anne-Marlene

01-03- Dyn1-V

Dynamics I Vorlesung, Mi. 14:00 - 16:00 Raum: NW1 S1260 Mi. 16:00 - 18:00 (Übungen), Raum: NW1 S1260

Jung, Thomas

01-03- EPhy-S

IUP Seminar on Environmental Physics Seminar, Di. 13:00 - 15:00 Raum: NW1 S1360

Burrows, John Philip, Notholt, Justus,

01-03-IMDA-V

Inverse Methods and Data Analysis Vorlesung, Do. 14:00 - 16:00, Raum: NW1 S3032 Fr. 08:00 - 10:00 (Vorlesung), Raum: NW1 S1260

King, Emily Jeannette, Schlitzer, Reiner

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01-03- GCC-V

Global Carbon Cycle Vorlesung, Di. 08:00 - 09:30 Raum: NW1 S3032 Di. 09:30 - 10:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Völker, Christoph

01-03- MRS-V

Microwave Remote Sensing Vorlesung, Fr. 10:00 - 11:30 Raum: NW1 S3032 Fr. 11:30 - 12:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Melsheimer, Christian, Spreen, Gunnar

01-03-OOOC-V

Ocean Optics and Ocean Color Remote Sensing Vorlesung, Do. 08:00 - 09:30 Raum: NW1 S3032 Do. 09:30 - 10:00 (Übungen), Raum: NW1 S3032

Bracher, Astrid

01-03- PCA-S

Seminar on Physics and Chemistry of the Atmosphere Seminar, Fr. 14:00 - 16:00 Raum: NW1 S1360

Burrows, John Philip, Notholt, Justus, Ladstätter-Weißenmayer

01-03- PhOc-S

Seminar on Physical Oceanography Seminar, Fr. 13:00 - 15:00 Raum: NW1 S1260

Rhein, Monika

01-03- PhyO-V

Physical Oceanography Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00 Raum: NW1 S1270 Do. 12:00 - 14:00 (Übungen), Raum: NW1 S1270

Rhein, Monika

01-03- PresT-S

Proseminar on Presentation Techniques in Environmental Physics Proseminar, Mo. 10:00 - 12:00, Raum: NW1 S3032

Richter, Andreas

01-03- ReSe-S

Seminar on Remote Sensing Seminar, Do. 14:00 - 16:00, Raum: NW1 U2110

Richter, Andreas

01-03- RRP-S

Seminar on Radioactivity and Radiation Protection Seminar, Mo. 14:00 - 16:00, Raum: NW1 S1260

Fischer, Helmut

01-03- SPhy-V

Soil Physics Vorlesung, Mi. 10:00 - 11:00, Raum: NW1 S1360 Mi. 11:00 - 12:00 (Übungen), Raum: NW1 S1360

Fischer, Helmut

01-03-UnLi1-V

Unix I / Linux I Vorlesung, Mi. 09:15 - 10:00, Raum: NW1 S3032

N., N.

Physik Fachdidaktik 01-33-5/ERK-S

Physik erklären Seminar, Fr. 10:15 - 11:45, Externer Ort: NW1, N3380

Thode, Dirk

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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Fachbereich 02: Biologie/Chemie

Biologie 02-02- BIO1-1

Struktur und Funktion wirbelloser Tiere Vorlesung, Mo. 13:00 - 14:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Thiel-Hoffmeister, Andra, Wild, Christian, Rohlfs, Marko

02-02- BIO2-1

Einführung in die Zellbiologie Vorlesung, Mo. 08:00 - 10:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Dotzauer, Andreas, Nehls, Uwe, Groß-Hardt, Rita

02-02- GS-35

Problem-Analyse-Lösung (PAL) I Seminar, Do. 16:00 - 18:00 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 20)

Filser, Juliane, Groß-Hardt, Rita Helene

02-02- GS24

Kulturlandschaft: woher-wohin-wozu. Aktuelle Forschung zu Diversität, Nutzungsdynamik, Nachaltigkeit und Schutzwürdigkeit Vorlesung

Nettmann, Hans Konrad

02-02-MBW2-1

Grundlagen der Mikrobiologie Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00 ab 8. Vorlesungswoche Do. 12:00 - 14:00 Raum: NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Hurek, Thomas, Friedrich, Michael W., Reinhold-Hurek, Barbara

02-02-MBW2-3

Genetik Vorlesung, Do. 12:00 - 14:00 Raum: NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Groß-Hardt, Rita Helene, Belge, Gazanfer

02-02-NHZ1-1

Tierphysiologie und Humanbiologie 1 Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 / Fr. 08:00 - 09:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Kreiter, Andreas, Koch, Michael, Fahle, Manfred

02-02-NHZ1-2

Struktur und Funktion der Wirbeltiere Vorlesung, Fr. 09:00 - 10:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Dicke, Ursula

02-02- PM1-1

Introduction to Behavioural Ecology Seminar (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Thiel-Hoffmeister, Andra

02-02- PM1-28

Genetik von Herzkreislauferkrankungen Vorlesung (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Mohamed, Salaheldien-Ali, Belge, Gazanfer

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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02-02- PM1-10

Biologie mariner Wirbeltiere Vorlesung, Mi. 10:00 - 11:30 Raum: NW2 A0242 (Stufenhörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Hagen, Wilhelm

02-02- PM1-13

Molekulare Biologie und Ökologie von Mikroorganismen Vorlesung, Mo. 16:00 - 18:00 Raum: NW2 A2060 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Friedrich, Michael W., Reinhold-Hurek, Barbara

02-02- PM1-17

Präsentation wissenschaftlicher Daten mit Beispielen aus der Mikrobiologie Vorlesung, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: NW2 B3240 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Hurek, Thomas

02-02- PM1-18

Methoden der mikrobiellen Ökologie Vorlesung, Mo. 14:00 - 16:00 Raum: NW2 A4030 (Labor - 50 Personen) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Hurek, Thomas

02-02- PM1-22

Einführung in die Molekulargenetik Vorlesung, Mo. 08:00 - 10:00 Raum: NW2 A2060 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Kazmierczak, Bernd

02-02- PM1-29

Neuropharmakologie Seminar, Fr. 12:30 - 14:00 Raum: Cog 0030 (Besprechungsraum) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Koch, Michael

02-02- PM1-3

Warum wachsen Pflanzen wo sie wachsen Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00, Raum: NW2 B3240 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Nehls, Uwe

02-02- PM1-31

Die Welt im Gehirn - Einführung in die kognitive Neurobiologie Seminar, Do. 16:00 - 18:00 Raum: Cog 2030 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Wegener, Detlef, Kreiter, Andreas, Mandon, Sunita

02-02- PM1-32

Verhaltensphysiologie Seminar, Do. 14:00 - 15:30, Raum: NW2 B3240 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Dicke, Ursula

02-02- PM1-4

Biodiversity Vorlesung, Do. 08:00 - 10:00 Raum: NW2 B3236 (Labor) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Filser, Juliane, Diekmann, Martin Reemt

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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02-02- PM1-6

Grundprinzipien der Neurophysiologie und -anatomie Vorlesung, Di. 12:00 - 14:00 Raum: Cog 2030 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Kreiter, Andreas, Fahle, Manfred, Dicke, Ursula

02-02- PM1-7

Methoden der Molekularen Biowissenschaften Vorlesung, Fr. 08:00 - 10:00 Raum: NW2 B3118 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Dotzauer, Andreas, Nehls, Uwe, Groß-Hardt, Rita

02-02- PM1-8

Virologie Vorlesung, Mi. 08:00 - 10:00 Raum: UFT 1790 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Dotzauer, Andreas, Koenig, Friederike

02-02-PM2Mar-1

Einführung in die organismische Meeresbiologie Vorlesung, Mi. 13:00 - 15:00 Raum: NW2 A2060 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Auel, Holger, Bischof, Kai, Friedrich, Michael W., Hagen, Wilhelm

02-02-ÖKO1-1

Evolution Vorlesung, Mo. 14:00 - 16:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Hoffmeister, Thomas, Rohlfs, Marko

02-02-ÖKO1-2

Einführung in die Ökologie Vorlesung, Mo. 16:00 - 18:00 Raum: NW2 C0290 (Hörsaal 1) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Filser, Juliane

Fachbereich 03: Mathematik/Informatik

Informatik 03-GS-509.26

(Neue) Technologien, Menschenbild und Ethik vor dem Hintergrund der Liberali-sierungs- und Globalisierungsoffensive Seminar, Do. 16:00 - 18:00 Raum: MZH 1450

Storim, Fritz

Mathematik/Technomathematik 03-486 Modelle und Mathematik

Seminar, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: MZH 4140 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Stöver, Ronald

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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03-123 Analysis 3 Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 Raum: MZH 1470 Vorlesung, Do. 16:00 - 18:00 Raum: MZH 1090 Mi. 14:00 - 16:00 (Übung), Raum: MZH 1100 Do. 14:00 - 16:00 (Übung), Raum: MZH 1100 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Vogt, Hendrik

03-171aDG EMDG 1a: Mathematisches Denken in Arithmetik und Geometr 1 ab 01.11., Vorlesung, Mi. 08:00 - 10:00 Raum: NW1 - H0020 ab 1. Vorlesungswoche Fr. 12:00 - 16:00 (Workshop) Raum: MZH 6210 / MZH 6240 / MZH 6190 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Reid, David, Papadaki, Chrysi, Suriakumaran, Neruja

03-223-3 Differential Equations, dynamics and mechanics Vorlesung, Di. 12:00 - 14:00 / Do. 12:00 - 14:00 Raum: MZH 4140 Übung, Di. 16:00 - 18:00 Raum: MZH 4140 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Ovsyannikov, Ivan

03-240a Maß- und Wahrscheinlichkeitstheorie 1 Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 / Do. 10:00 - 12:00 Raum: MZH 4140 Übung, Do. 14:00 - 16:00 Raum: MZH 4140 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 4)

Keßeböhmer, Marc

Fachbereich 04: Produktionstechnik -Maschinenbau & Verfahrenstechnik

04-326- MW-002

Technologie der Polymeren Faserverbundwerkstoffe, Prozesse Vorlesung, Mi. 10:00 - 12:00 Raum: IW3 0330 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Herrmann, Axel Siegfried

04-326- MW-013

Werkstofftechnik - Polymere Vorlesung, Fr. 14:00 - 16:00 Raum: IfaM 0.201 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Mayer, Bernd

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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04-26-3- AB-V

Arbeits- und Betriebswissenschaft Vorlesung, Mi. 10:00 - 12:00, Raum: HS 2010 (Großer Hörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Becker, Till

04-26-3- FT-V

Grundlagen der Fertigungstechnik Vorlesung, Mo. 12:00 - 14:00 Raum: HS 2010 (Großer Hörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Brinksmeier, Ekkard

04-26-3- VT-V

Verfahrenstechnik Vorlesung, Mi. 08:00 - 10:00 Raum: HS 2010 (Großer Hörsaal) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Mädler, Lutz

04-26- KE-004

Fasern: Eigenschaften, Herstellung, Anwendungen Vorlesung (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Hoffmeister, Christoph

04-26- KG-014

Biologie für Ingenieure Vorlesung, Fr. 08:00 - 10:00, Raum: IW3 0200 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Köppen, Susan

Fachbereich 05: Geowissenschaften

Geowissenschaften 05-BA-1- G1-2

Geologische Kartenkunde Vorlesung, Mi. 12:00 - 14:00 Vorlesung, Mi. 14:00 - 16:00 Vorlesung, Mi. 16:00 - 18:00, Raum: GEO 0340 (Übungsraum)

Pape, Thomas, Rendle-Bühring, Rebecca Helen, Bohrmann, Gerhard

05-BA-1- G1-4

Mineralogie und Kristallographie Vorlesung, Di. 13:00 - 15:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal)

Fischer, Reinhard X., Wendschuh, Michael

05-BA-1- N1-1

Mathematische Grundlagen der Geowissenschaften I Vorlesung, Fr. 09:00 - 13:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal)

Prange, Matthias

05-BA-1- N2-1

Einführung in die Geophysik l Vorlesung, Mo. 08:00 - 10:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal)

Huhn-Frehers, Katrin

05-BA-3- G3-1

Geographische Informationssysteme (GIS) Vorlesung, Fr. 08:00 - 13:00 Raum: GEO 3020

Schlüter, Michael, Moosdorf, Nils, Keil, Hanno

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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05-BA-1- N1-2

Einführung in die geowissenschaftliche Datenverarbeitung Vorlesung, Fr. 13:15 - 14:00, Raum: GEO 1550 (Hörsaal) Vorlesung, Fr. 14:15 - 15:45 Raum: GEO 1480+1490 Vorlesung, Fr. 16:00 - 17:30 Raum: GEO 1480+1490

Dobeneck, von, Tilo

05-BA-3- G3-2

Einführung in die Hydrogeologie Vorlesung, Fr. 14:00 - 16:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal)

Zabel, Matthias

05-BA-3- G5-1

Einführung in die Petrologie Vorlesung, Di. 08:00 - 10:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal) Vorlesung, Di. 12:00 - 13:00 Raum: GEO 1550 (Hörsaal)

Bach, Wolfgang

05-BA-3- G5-2

Polarisationsmikroskopie Vorlesung, Do. 10:00 - 18:00 Raum: GEO 3020

Lisker, Frank, Spiegel, Cornelia

Fachbereich 06: Rechtswissenschaft

Rechtswissenschaft 06-027- 1-100

Methoden der Rechtswissenschaft Vorlesung, Mo. 10:00 - 12:00 Raum: GW1-HS H0070 Vorlesung, Fr. 08:00 - 10:00 Raum: GW1-HS H0070

Schmid, Christoph

06-027- 1-101

Grundlagen des Privatrechts und BGB AT Vorlesung, Mo. 08:00 - 10:00 Raum: GW1-HS H0070 Vorlesung, Di. 16:00 - 18:00 Raum: GW1-HS H0070

Kuntz, Thilo

06-027- 3-302

Sachenrecht Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 Raum: GW1-HS H0070 Vorlesung Do. 09:00 - 11:00 Raum: GW1-HS H0070

Calliess, Gralf-Peter

06-027- 5-503

Zivilprozessrecht Vorlesung, Mo. 14:00 - 16:00 Raum: GW1 B0080

Kolbe, Sebastian

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 54 -

06-027- 3-303

Allg. Verwaltungsrecht einschl. Verwaltungsprozessrecht Vorlesung, Di. 12:00 - 14:00 Raum: GW1-HS H0070 Vorlesung, Mi. 16:00 - 19:00 Raum: GW1-HS H0070

Franzius, Claudio

06-027- 5-506

Umwelt-, Bau- und Planungsrecht Vorlesung, Mi. 10:00 - 12:00 Raum: GW1 B0080

Stauch, Matthias, Franzius, Claudio

06-027- 7-731

Sozial (Versicherungs)-recht Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00 Raum: GW1 C2320 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Rust, Ursula

06-027- 7-732

"Active ageing" und "inter-generational approach" des Sozialrechts Seminar, Do. 08:00 - 10:00 Raum: GW1 C2320 GW1 A0160 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Rust, Ursula

06-027- 7-734

Arbeitsrecht II Seminar, Di. 10:00 - 12:00 Raum: GW1 A0150 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Kolbe, Sebastian

06-027- 901

Die "Endlösung der Judenfrage" Seminar, Mi. 16:00 - 18:00 Raum: GW1-HS H1010

Schminck-Gustavus, Kalmbach

06-027- 909

Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts Blockveranstaltung (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Kolbe, Sebastian

Fachbereich 07: Wirtschaftswissenschaft

07-B35- 1-06-01

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Vorlesung, Mo. 10:00 - 12:00 Raum: HS 2010 (Großer Hörsaal) Vorlesung, Di. 16:00 - 18:00 Raum: NW1 H 1 - H0020

Fornahl, Dirk, Arant, William John

07-B35- 1-06-02

Einführung in die Volkswirtschaftslehre Übung, Do. 10:00 - 12:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal) Übung, Do. 16:00 - 18:00, Raum: HS 2010 (Großer Hörsaal)

Arant, William John

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 55 -

07-B35- 1-27-01

Einführung in die BWL Vorlesung, Mi., 25.10., Mi., 08.11., Mi., 22.11., Mi., 13.12., Mi., 10.01., 10:00 - 12:00, Raum: SFG 0140

Freiling, Jörg-Rainer

07-B35- 5-17-08

Internationale Finanzordnung (T2) Seminar, Mo., 16:00 - 18:00, Raum: WING 0.01

Heinemann, Andre W

07-B37- 1-28-01

Einführung in die Soziologie Vorlesung; Mi., 18.10., Mi., 01.11., Mi., 15.11., Mi., 29.11., Mi., 13.12., Mi., 10.01., Mi., 24.01., 12:00 - 16:00, Raum: SFG 0150

Borgstede, Simone Beate

07-B37- 5-21-01

Einführung in die Ökonometrie Vorlesung Di., 17.10., Di., 24.10., Di., 07.11., Di., 14.11. Di., 21.11., Di., 28.11., Di., 05.12., Di., 12.12. Di., 19.12., Di., 09.01., Di., 16.01., Di., 23.01. Di., 30.01. 14:00 - 16:00, Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Missong, Martin, Uffmann, Christina

07-B37- 5-21-02

Einführung in die Ökonometrie Übung, Mi., 08:00 - 10:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Missong, Martin, Uffmann, Christina

07-M37- 1-05-06

Projekt Gründungs- und Mittelstands-management VI - Current Issues in Entrepreneurship Research Projektplenum Di., 17.10., Di., 24.10., Di., 07.11. Di., 28.11., Di., 05.12., Di., 23.01. 10:00 - 14:00

Harima, Aki, Freiling, Jörg-Rainer

Fachbereich 08: Sozialwissenschaften

Geschichte 08-28- GS-1

Forschungskolloquium zur Neueren Geschichte Colloquium, Mi. 18:00 - 20:00 Raum: SFG 1020

Mallinckrodt von, Rebekka Asta E., Sahle, Esther

08-28- GS-5

Was ist Politik? Analysen von Platon, Aristoteles, Carl Schmitt, Hannah Arendt Seminar, Mi. 10:00 - 12:00, Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Kloft, Hans

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 56 -

Politikwissenschaft 08-26-5-M10-1

Die Demokratie und ihre Kritik Seminar, Mi. 16:00 - 18:00 Raum: GW2 B1170 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Vogelmann, Frieder

08-26-5-M11-1

An introduction into US Foreign Policy Seminar, Mi. 08:30 - 10:00 Raum: SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) Mi., 20.12., 09:15 - 18:30, Raum: UNICOM 7.2210 (InIIS - Mary-Somerville-Str. 7) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Franke, Ulrich

08-26-5-M14-1

Die Bundeswehr und ihre gesellschaftliche, politische und militärische Bedeutung von 1955 bis in die Gegenwart Seminar Di., 05.12., 14:00 - 16:00, Di., 13.02., 10:00 - 17:00, Mi., 14.02., 10:00 - 17:00, Do., 15.02., 10:00 - 17:00, Raum: UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3)

N., N.

Soziologie 08-29-1-SO1-1

Einführung in die Sozialstruktur Vorlesung, Mi. 12:00 - 14:00 Raum: GW1-HS H0070

Huinink, Johannes, Drobnic, Sonja

08-29-1-SO1-4

Übung "Einführung in die Sozialstruktur" Übung, Do. 16:00 - 18:00 Raum: UNICOM 3; 0. Ebene; Seminarraum 3

N., N.

08-29-1- T1-1

Soziologisches Denken Vorlesung, Mo. 10:00 - 12:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Schimank, Uwe

08-29- 3-SP1-1

Soziologie der Sozialpolitik Vorlesung; Di. 10:00 - 12:00 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Gottschall, Karin

08-29- 3-SP1-2

Soziologie der Sozialpolitik Seminar, Di. 12:00 - 14:00 Raum: GW1-HS H1010 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 2)

Hokema, Anna

08-29- 3-SP2-1

Lebenslaufsoziologie Vorlesung, Do. 14:00 - 16:00 Raum: UNICOM 3; 0. Ebene; Seminarraum 3

Huinink, Johannes

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 57 -

08-29- 3-SP2-2

Wechselwirkungen im Lebenslauf Seminar, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: UNICOM 3; 0. Ebene; Seminarraum 4 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Lutz, Katharina

08-29- 3-SP3-1

Die Analyse regionaler Disparitäten Vorlesung, Mi. 10:00 - 12:00 Raum: SH D1020

Unger, Rainer

08-29- 3-SP3-2

Anwendungsfelder empirischer Stadtforschung Seminar, Mi. 12:00 - 16:00

Kiontke, Katharina

08-29-5-FEM-1-d

Befragungseffekte in Umfragen Seminar, Mi. 10:00 - 12:00 Raum: UNICOM 3; 0. Ebene; Seminarraum 2

Wessels, Jennifer

08-29- GS-40

Soziologische Literaturrecherche Seminar Mi., 01.11., Mi., 08.11., Mi., 15.11., Mi., 29.11., Mi., 06.12., Mi., 13.12. jeweils 10:00 - 12:00, Raum: SuUB 2190

Bergert, Kirsten

08-29- GS-41

Soziologie trifft Psychologie(3): Sozial nachhaltiges Handeln in Organisationen –Prinzipien, Ansätze und Methoden der organisationalen Umsetzung Seminar, Di. 16:00 - 19:00, zweiwöchentlich, ab 1. Vorlesungswoche, GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Meyerhuber, Sylke

08-29- GS-42

Sociology meets Psychology (3): Acting socially sustainably in organisations – Principles, approaches and methods for organisational solutions Seminar, Di. 16:00 - 19:00, zweiwöchentlich, ab 2. Vorlesungswoche, Raum: GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Meyerhuber, Sylke

Fachbereich 09: Kulturwissenschaften

Komplexes Entscheiden 09-M39- 1-01-01

Einführung in die Theorie Komplexen Entscheidens Seminar, Mi. 14:00 - 16:00, Raum: GW2 B1400

Borchers, Dagmar Hella

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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Kunst-Medien-Ästhetische Bildung 09-51- M4-2

Schlüsselwerke europäischer Architektur vom 9. bis zum 20. Jahrhundert Seminar, Mo. 16:00 - 18:00 Raum: GW2 B3850 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 10)

Skalecki, Georg

Philosophie 09-30- 01-B-I

Ringvorlesung V: Teil I Geschichte der Philosophie Vorlesung, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: SFG 0150

Borchers, Dagmar Hella, Mohr, Georg, Guinebert, u.a.

09-30- 02-B

Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (Veranstaltung 1) Seminar, Di. 18:00 - 20:00 Raum: SFG 1020

Kannetzky, Frank

09-30- 02-B

Einführung in das Wissenschaftliche Arbeiten (Veranstaltung 2) Seminar, Mi. 12:00 - 14:00 Raum: SFG 1020

Kannetzky, Frank

09-30- 03-B

Einführung in die Argumentationstheorie Vorlesung, Di. 16:00 - 18:00 Raum: SFG 0150

Kannetzky, Frank

09-30- 04-B

Einführung in die Theoretische Philosophie Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 Raum: SFG 0150

Borchers, Dagmar Hella

09-30- 05-B

Einführung in die Praktische Philosophie Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00 Raum: SFG 0150

Mohr, Georg

09-30- 10-B

Klassikerseminar Platon: Der Staat Seminar, Mi. 14:00 - 18:00 Raum: SFG 1030

Kannetzky, Frank

09-30- 22-C

Bachelorabschlussseminar Seminar, Do. 10:00 - 12:00 Raum: SFG 2080

Kannetzky, Frank

09-30- 30-B

Peter Singer: Praktische Ethik Seminar, Mo. 12:00 - 14:00 Raum: GW2 B2890

Thaeder, Anne Christina

09-30- 31-B

Grundfragen der Erkenntnis und Wissenschaftstheorie Seminar, Mo. 16:00 - 18:00 Raum: GW1 A0150

Mittwollen, Arend

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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09-30- 32-B

Einführung in die Moralphilosophie Seminar, Fr. 14:00 - 18:00 Raum: SFG 2040

Moldenhauer, Benjamin

09-30- 65-A

Philosophisches Atelier Übung, Do. 16:00 - 18:00 Raum: GW2 B1216

Guinebert, Svantje Marei

09-30- 66-A

Grundlagen politischer Strategien. Philosophische Analysen Seminar, Mi. 12:00 - 16:00 zweiwöchentlich, ab 1. Vorlesungswoche Raum: SFG 1040

Detel, Wolfgang

09-30- 67-A

Ingmar Bergman und die Philosophie des Films Seminar, Di. 12:00 - 14:00 Raum: SFG 1020

Engel, Felix

09-30- 68-A

Jean-Paul Sartre: "Das Sein und das Nichts" Seminar, Fr. 12:00 - 16:00 Raum: SFG 2010

Guinebert, Svantje Marei

09-30- 69-A

Philosophie des Humors Seminar, Do. 14:00 - 16:00 Raum: SFG 1020

Guinebert, Svantje Marei

09-30- 70-A

Philosophische Probleme der Evolutionstheorie Seminar, Di. 17:00 - 19:00 Raum: SFG 2030

Mittwollen, Arend

09-30- 71-A

Empirische Zugänge zum Bewusstsein: Kann man Qualia messen? Seminar, Fr. 12:00 - 14:00 Raum: SFG 2030

Fahle, Manfred, Stöckler, Manfred

09-30- 72-A

Philosophie und Universität Seminar Mi., 18.10., 16:00 - 18:00 Do., 21.12., 10:00 - 16:00, Fr., 22.12., 10:00 - 16:00 Mo., 08.01., 10:00 - 16:00, Di., 09.01., 10:00 - 18:00

Kock, Sebastian

Religionswissenschaft 09-54- 1-M3

Religionswissenschaftliche Einführung in den Islam Vorlesung, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: SFG 0140 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Frese, Hans-Ludwig

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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09-54- 1-M3/3

Einführung in den Hinduismus Seminar, Do. 16:00 - 18:00 Raum: SFG 1080 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Hauser, Beatrix

Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften

Englisch / English-Speaking Cultures 10-E76-3-KULT-01

Key Topics in Cultural History for Teachers - Popular Culture in English Seminar, Di. 12:15 - 13:45, Raum: GW2 B1400 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Esders-Angermund, Karin

10-76-1- BC-01

Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World Seminar, Mi. 12:15 - 13:45 Raum: GW2 B2880 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Esders-Angermund, Karin

10-76-1- BC-02

Key Moments in the Cultural History of the English-Speaking World Seminar, Do. 10:15 - 11:45 Raum: SFG 2010 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Esders-Angermund, Karin

10-76-3-D1/WD1-02

Key Topics in Cultural History: Multiethnic Britain on Film Seminar, Di. 16:15 - 17:45 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Maassen, Irmgard

10-76-3-D1/WD1-03

Key Topics in Cultural History: Analyzing Hollywood Cinema Seminar, Do. 14:15 - 15:45, Raum: SuUB 4330 (Studio I Medienraum ) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Esders-Angermund, Karin

10-76-3-D1/WD1-07

Key Topics in Literature: English Renaissance Drama - Shakespeare, Marlowe, Jonson Seminar, Do. 10:15 - 11:45 Raum: GW1 B0100

Nittel, Jana

10-76-3-D1/WD1-08

Key Topics in Literature: Virginia Woolf and Jeanette Winterson Seminar, Di. 14:15 - 15:45 Raum: MZH 1460

Nittel, Jana

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 61 -

10-76-3-D1/WD1-14

Key Topics in Literature: The Postcolonial World in Literature and Film: The CaribbeanSeminar, Di. 10:15 - 11:45 Raum: GW1-HS H1000

Rodriques, Janelle

10-76-3-D1/WD1-15

Key Topics in Literature: Critical Mixed Race Studies Seminar, Fr., 08.12., Sa., 09.12., So., 10.12. jeweils 10:00 - 18:00, Raum: GW2 B3850

Essi, Cedric-Akpeje

10-76-6- GS-09

Digitales Lehrangebot: "Key Developments in Literary Histor(ies) and Literary Criticism in English" Seminar

Nittel, Jana

Frankoromanistik / Französisch 10-77-1-A3a-1

Introduction à l'histoire et à la civilisation française et francophone - groupe A Seminar, Di. 18:15 - 19:45 Raum: SH D1020

Titze, Anja

10-77-1-A3a-2

Introduction à l'histoire et à la civilisation française et francophone - groupe B Seminar, Mi. 08:15 - 09:45 Raum: GW2 B2880

Titze, Anja

10-77-3-B1.1-1

Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch Seminar, Mo. 08:30 - 10:00 Raum: GW2 B1405

Mutz, Katrin

10-77-3-B2a/C4-1

La nouvelle fantastique - analyses et exercises de traduction Seminar, Mi. 14:15 - 15:45, Raum: SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Febel, Gisela

10-77-5-C2a-2

Romans francais du XIXe siècle: Balzac, Standhal, Flaubert. Seminar, Mi. 16:15 - 17:45 Raum: GW1 A0150 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Arend, Elisabeth

10-77-5-C2b-3

Textes francophones actuels et classiques Seminar, Do. 10:15 - 11:45 Raum: GW2 A4020

Arend, Elisabeth

10-77-5-C3b-1

La France contemporaine à travers ses films Seminar, Di. 16:15 - 17:45 Raum: GW1 A0160

Titze, Anja

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 62 -

10-77-5- M-1

Vertiefung Italienisch: "Italienisch: Sprache, Kultur, Land" Seminar, Mo. 14:15 - 15:45, Raum: GW2 A4020

Mutz, Katrin

General Studies - Sprach- und Literaturwissenschaften 10-GS- 2-01

Geschichte und Literatur der nieder-deutschen Sprache Seminar, Mo. 10:15 - 11:45 Raum: GW1 B0100 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 25)

Schernich, Ute

10-GS- 9-02

Allgemeine Wissenschaftssprache Deutsch für Geisteswissenschaftler-innen Seminar, Di. 12:15 - 13:45 Raum: SuUB 4320 (Studio II Medienraum )

Seyferth, Sibylle

10-GS- DaF-1

Sprachen lernen, lehren und beurteilen im Kontext von Migration, Integration und Immigration Seminar, Fr., 10.11., Sa., 11.11., Fr., 26.01., Sa., 27.01., jeweils 10:00 - 17:00, Raum: GW2 B1410

Harsch, Claudia

Germanistik / Deutsch 10-79-3- A3-03

Materialität der Literatur Seminar, Di. 10:15 - 11:45 Raum: GW1 A1260

Pehlke, Florian

10-79-3-GR3-01

Der Kinderroman Seminar, Di. 16:15 - 17:45

Kurwinkel, Tobias

10-79-3-GR3-02

Das Bilderbuch Seminar, Di. 14:15 - 15:45 Raum: GW2 A4020

Kurwinkel, Tobias

10-79-3-GR3-03

Kinder- und Jugendfilm Seminar Do., 19.10.2017, 18:00 - 20:00, Raum: GW2 B2900 Fr., 03.11., Sa., 04.11., So., 05.11. jeweils 12:00 - 19:00, Raum: GW2 B2900

Kurwinkel, Tobias

10-79-3-GR3-04

Der Family Entertainment Film Seminar, Mi. 12:15 - 13:45 Raum: GW2 B2890

Kurwinkel, Tobias

10-79-3-GR3-05

Von Außenseitern, Verwandlungen und Heldenreisen - Motive in Kinder- und Jugendmedien Seminar, Mi. 08:15 - 09:45 Raum: GW2 B2890

Jakobi, Stefanie

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

- 63 -

10-79-3-GR3-06

Der Jugendroman Seminar, Mo. 14:15 - 15:45 Raum: SuUB 4330 (Studio I Medienraum )

N., N.

10-79-3-GR3-07

Märchen Seminar Sa., 18.11., So., 19.11., Sa., 09.12., So., 10.12. jeweils12:00 - 18:00, Raum: GW2 B1410

N., N.

10-79-3-GR3-08

Lyrik für Kinder und Jugendliche Seminar Fr., 10.11., 11:00 - 16:30, Sa., 11.11., 11:00 - 18:00 Fr., 08.12., 11:00 - 16:30, Sa., 09.12., 11:00 - 18:00

N., N.

10-79-3-GR3-09

Der Mädchenroman Seminar Fr., 03.11., So., 05.11., 11:00 - 18:00, Raum: GW2 B1410 Fr., 24.11., So., 26.11., 11:00 - 18:00, Raum: GW2 B1410

N., N.

10-79-5-A12-3

Das Schöne schreiben. Johann Joachim Winckelmanns Prosa [NL] Seminar, Mi. 16:15 - 17:45 Raum: GW2 B1700

Pehlke, Florian

10-79-5- C-1

Dialekte, Regionalsprachen, Minderheiten-sprachen: Zur Areallinguistik Deutschlands Seminar, Di. 16:15 - 17:45 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

N., N.

10-79-5- C-2

Niederdeutsche Sprache und Kultur und ihre Rolle in aktuellen Bildungskonzepten Seminar, Do. 10:15 - 11:45 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

N., N.

10-M79-5-A15-2

Transmediale Kinderwelten Seminar, Mo. 18:15 - 19:45 Raum: GW2 B2890

Schmerheim, Philipp

10-M79- EA-1

Ringvorlesung: Texte für und wider die Reformation Vorlesung, Do. 16:15 - 17:45 Raum: SFG 1040

Kerth-Wittrock, Sonja

10-M79- I1a-1

Körpergeschichte des Mittelalters als Literaturgeschichte Vorlesung, Fr. 08:15 - 09:45 Raum: GW2 B2890

Kerth-Wittrock, Sonja

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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10-M79- I1b-2

Komik- und Gewalttheorien am Beispiel vormoderner Schwankliteratur Seminar, Di. 08:15 - 09:45 Raum: SFG 2070 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Kerth-Wittrock, Sonja

10-M79-III3b-1

Ritual und Inszenierung im mittelalterlichen Spiel Seminar, Di. 12:15 - 13:45 Raum: GW2 B1170 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Kerth-Wittrock, Sonja

Hispanistik / Spanisch 10-78-3- B2a-1

Global und lokal, kosmopolitisch und traditionsbewusst: junge peruanische Literatur Seminar, Mi. 16:15 - 17:45 Raum: SFG 2030

Samson, Regina

10-78-3- B2a-3

Der mexikanische Revolutionsroman Seminar

Bachmann, Pauline Medea

10-78-5-C2a-1

Novelas perturbadoras de crímenes Seminar, Do. 10:30 - 12:00 Raum: GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)

Schlickers, Sabine

10-78-5-C2b-1

Cine español actual: VIDAS CRUZADAS Seminar, Di. 14:00 - 15:30 Raum: SuUB 4330 (Studio I Medienraum )

Schlickers, Sabine

Linguistik / Language Sciences 10-M82-2-PR-1

Fremdsprachenunterricht für Erwachsene unter besonderer Berücksichtigung von Deutsch für Geflohene - Lerntheoretische Grundlagen, didaktische Konzeptionen, praktische Unterrichtsformen Seminar, Do. 10:15 - 11:45 Raum: SuUB 4320 (Studio II Medienraum ) (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 5)

Krings, Hans

10-82-3- SJ-1

Sprache und Journalismus Seminar Di., 13.02., Mi., 14.02., Di., 27.02., Mi., 28.02. jeweils 10:00 - 18:00, Raum: GW2 B2880 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Krings, Hans

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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10-82-3- ÜD-1

Übersetzen und Dolmetschen als interkulturelle Kommunikation Seminar, Fr. 14:00 - 16:00 Raum: GW2 B2900 (Teilnehmerbegrenzung für Senioren: 3)

Krings, Hans

Transnationale Literaturwissenschaft 10-M83- 3-V-1

Travel Writing: Text, Context, Criticism Seminar, Mo. 16:15 - 17:45 Raum: SH D1020

Nittel, Jana

10-M83- 3-V-2

Key Topics in Cultural History: Gender - Culture - Feminism Seminar, Mi. 16:15 - 17:45 Raum: GW2 B2900

Esders-Angermund, Karin

Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften

Psychologie 11-M61-1-M1-01

Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorlesung, Mo. 14:00 - 16:00 Raum: GRA2A H 0100

Petermann, Franz

11-M61-1-M3-01

Psychologische Diagnostik Vorlesung, Di. 12:00 - 14:00 Raum: GRA2A H 0100

Nitkowski, Dennis

11-M61-3-M8-01

Einführung in die Gesundheitspsychologie Vorlesung, Mi. 16:00 - 18:00 Raum: SFG 0150

N., N.

11-58-1- M3-01

Allgemeine Psychologie I: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Denken, Problemlösen Vorlesung, Do. 14:00 - 16:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

N., N.

11-58-1-M4a-01

Grundlagen der Biologischen Psychologie Vorlesung, Fr. 08:00 - 10:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Fehr, Thorsten

11-58-1- M7-01

Entwicklungspsychologie Vorlesung, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: GW1-HS H0070

N., N.

11-58-1- M7-02

Pädagogische Psychologie Vorlesung, Do. 12:00 - 14:00 Raum: NW1 H 2 - W0020

N., N.

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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11-58-3-M9a-01

Vorlesung Psychologische Diagnostik Vorlesung, Di. 14:00 - 16:00 Raum: GRA2A H 0100

Petermann, Franz

11-58-5-M12-01

Vorlesung Klinische Kinderpsychologie Vorlesung, Do. 10:00 - 12:00 Raum: GRA2A H 0100

Petermann, Ulrike Josefine

11-58-5-M12a-01

Einführung in die Rechtspsychologie: Psychologie im Strafrecht Vorlesung, Di. 08:00 - 10:00 Raum: GW2 B1820

Heubrock, Dietmar

11-58-5-M13a-01

Klinische Neuropsychologie Vorlesung, Mo. 10:00 - 12:00 Raum: Cog 2030

Herrmann, Manfred

Public Health / Gesundheitswissenschaft 11-56-1-M11-1

Theorien und Modelle von Gesundheit, Krankheit und Public Health Vorlesung, Di. 08:00 - 10:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Gerhardus, Ansgar

11-56-1-M21-1

Sozialstruktur Vorlesung, Fr. 10:00 - 12:00 Raum: GRA2A H 0100

Schorb, Friedrich

11-56-1-M31-1

Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention Vorlesung, Do. 08:00 - 10:00 Raum: HS 1010 (Kleiner Hörsaal)

Schüz, Benjamin

11-56-1-M62-1

Medizinische Grundlagen I Vorlesung, Do. 14:00 - 16:00 Raum: GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Schmiemann, Guido

11-56-3-M13B-1

Epidemiologie II Vorlesung, Do. 08:00 - 10:00 Raum: GRA2A H 0100

Giersiepen, Klaus, Bolte, Gabriele Dagmar

11-56-3-M23A-1

Gesundheitsökonomie I Vorlesung, Di. 10:00 - 12:00 Raum: GRA2A H 0100

Rothgang, Heinz

11-56-3-M24A-1

Management in der Gesundheitswirtschaft I Vorlesung, Di. 08:30 - 10:00 GRA2A H 0100

Rogowski, Wolf Henning

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Angebote der Studiengänge für Seniorenstudierende

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Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften

Erziehungswissenschaft 12-55-E/P-BAUMHET-134

Kulturalisierende Geschlechterbilder in den Medien - Pumuckel, Superman, Frauentausch and the city Seminar, Fr. 15:00 - 18:15 zweiwöchentlich, ab 1. Vorlesungswoche Raum: GW2 B2890

Schrader, Rose

12-55-E/P-SQ-112

Lebensspuren mit Kindern nachzeichnen - Anregungen zur Praxis biografischen Arbeitens in Kita und Schule Seminar, Mo., 09.10., Di., 10.10., Mi., 11.10.2017, 10:00 - 18:00, Raum: GW2 B1580

Bolland, Angela

12-55-P- M3-133

Einführung in die allgemeine Didaktik der Grundschule unter besonderer Berück-sichtigung subjektorientierter Didaktiken Seminar, Di. 12:00 - 14:00 Raum: GW2 B1700

Bolland, Angela

12-53- GO2-103

Schule als Sozialraum verstehen Seminar So., 10.12., So., 14.01., Sa., 17.03., So., 18.03. jeweils 09:00 - 16:00, Raum: GW2 B2880

Eidemann, Jacqueline

12-23- GO4-113

Vorlesung: Bildung und Gesellschaft Vorlesung, Di. 12:00 - 14:00 Raum: GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Rose, Nadine

12-23- GO4-119

Don't touch! Über Berührung in Schule Seminar, Do. 10:00 - 12:00 Raum: GW1 A0010

Bebek, Carolin

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Lageplan der Universität

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Platz für Notizen

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Platz für Notizen

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Organisatorische Hinweise

Anmeldung

Für Ihre Anmeldung zum Seniorenstudium benutzen Sie bitte das dem Programm-heft beigefügte Anmeldeformular. Schicken Sie Ihre Anmeldung bitte an folgende Anschrift:

Universität Bremen Akademie für Weiterbildung – Seniorenstudium – Postfach 33 04 40 28334 Bremen

Semesterentgelt

Das Semesterentgelt beträgt 130.- Euro (bei nur einer belegten Veranstaltung 110.- Euro). Überweisen Sie das Semesterentgelt bitte erst nach Erhalt der Be-scheinigung für Seniorenstudierende mit Hilfe des der Bescheinigung beiliegenden Überweisungsauftrages auf unser Konto bei der Bremer Landesbank:

Zahlungsempfänger : LHK Bremen, Universität, Akademie

IBAN : DE85 2905 0000 1070 5000 16

BIC : BRLADE 22

Verwendungszweck : 85511000

Wichtig

Bitte vergessen Sie nicht, den Verwendungszweck sowie den vollständigen Vor- und Zunamen der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers einzutragen. Eine Rückerstattung des Semesterentgelts ist nach Ende der zweiten Lehrver-anstaltungswoche nicht mehr möglich.

Rückfragen

Akademie für Weiterbildung:

Telefon: 0421/218 -- 61616 (Frau Lehmkuhl / Frau Truschinski)

Telefax: 0421/218 - 61606

E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr

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Akademie für Weiterbildung der Universität Bremen

Bibliothekstraße28359 BremenPostfach 33 04 4028334 Bremen

Telefon: 0421 - 218 61 616Telefax: 0421 - 218 61 606E-Mail: [email protected]

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