Workshop Fingerstyle mit Peter Autschbach aus AG 2-2001
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102 AKUSTIK GITARRE 2/01 TONBEISPIEL IM INTERNET: http://www.akustik-gitarre.com NACH G E S P I E L T Fingerstyle Jazz P E T E R A U T S C H B A C H Hallo, liebe Akustikgitarristen, mit dem „Samba 2001“ könnt ihr euch schon mal auf die war- men Jahreszeiten einstimmen. Die Akkorde sind relativ leicht zu greifen, das Tempo ist mode- rat. Wie bei „Summer-Breeze“ (AG 4/99 und 5/99) spielt der Daumen der rechten Hand meist halbe Noten, während die Ak- korde und die Melodie auf die ungeraden Zählzeiten fallen. Diese „Off-Beats“ sicher fühlen und spielen zu können, ist eine Grundvoraussetzung für das Beherrschen jedweder lateiname- rikanisch inspirierten Musik. Alle Achtel sollten möglichst „Samba 2001“ Von Peter Autschbach Samba 2001 Peter Autschbach Track 41
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AKUSTIK GITARRE vor 10 Jahren, Ausgabe 2-2001
Transcript of Workshop Fingerstyle mit Peter Autschbach aus AG 2-2001
102 AKUSTIK GITARRE 2/01
Tonbeispiel
im inTerneT:
http://www.akustik-gitarre.com
n a c h g e s p i e l T Fingerstyle Jazz
PETER AUTSCHBACH
hallo, liebe akustikgitarristen, mit dem „samba 2001“ könnt ihr euch schon mal auf die war-men Jahreszeiten einstimmen. Die akkorde sind relativ leicht zu greifen, das Tempo ist mode-rat. Wie bei „summer-breeze“ (AG 4/99 und 5/99) spielt der Daumen der rechten hand meist halbe noten, während die ak-korde und die melodie auf die ungeraden Zählzeiten fallen. Diese „off-beats“ sicher fühlen und spielen zu können, ist eine grundvoraussetzung für das beherrschen jedweder lateiname-rikanisch inspirierten musik. alle achtel sollten möglichst
„Samba 2001“Von Peter Autschbach
Samba 2001 Peter Autschbach
Track 41
AKUSTIK GITARRE 2/01 103
gleichförmig sein. Die off-beats sind übrigens lang – dämpft auf keinen Fall die Töne beim spielen des basstons ab, damit die Unab-hängigkeit der beiden stimmen deutlich wird. in Takt 8 gibt es ei-nen „perkussiven abwärts-slide“. Diese Technik hat eher rhythmi-sche denn tonale Funktion. mei-stens wird das mit dem dritten
Finger der linken hand gemacht. irgendwelche basstöne zwischen dem 7. und 12. bund werden sofort nach dem anschlagen mit einem abwärts-slide verlassen und nicht als definierte Tonhöhe wahrgenommen. beim sliden wird die linke hand gelockert, damit nicht am ende doch noch echte Töne zum Klingen gebracht
werden. in Takt 10 ist es anfangs nicht ganz einfach, genau zum Zeitpunkt des hämmerns den basston zu zupfen. mit etwas Übung bekommt ihr das jedoch synchron. Dass ihr trotz der heißen rhythmen mit diesem stück nicht ins schwitzen geratet, wünscht euch Peter. (www.autschbach.de)
