Workshops - archaicskills.comarchaicskills.com/images/werner/pdf/Workshops... · Bogen- und Pfeile...

11
Workshops Her eine Übersicht der Themen. Weiter unten die genauen Info: 1. Bogen- und Pfeile bauen nur mit Messer und Beil 2. Flintkloppen für Anfänger 3. Archaische Jagdwaffen 4. Archaische Fallen 5. Klebstoffe der Wildnis 6. Rohhautkanu bauen 7. Prähistorisch Kochen 8. Historisch Feuer machen

Transcript of Workshops - archaicskills.comarchaicskills.com/images/werner/pdf/Workshops... · Bogen- und Pfeile...

Workshops

Her eine Übersicht der Themen. Weiter unten die genauen Info:

1. Bogen- und Pfeile bauen nur mit Messer und Beil

2. Flintkloppen für Anfänger

3. Archaische Jagdwaffen

4. Archaische Fallen

5. Klebstoffe der Wildnis

6. Rohhautkanu bauen

7. Prähistorisch Kochen

8. Historisch Feuer machen

1. Bogen- und Pfeile bauenVon der Faszination aus einem Stock einen Bogen zu machen...

Wir bauen in drei Tagen einen Vollholzbogen aus heimischem Holz. Im Unterschied zu anderen Veranstaltern verwendet Werner für den Bogen- und Pfeilbau nur Beil und Messer, Geräte die jeder Zuhause oder in der Wildnis normalerweise dabei hat. Wer das gelernt hat, kann sich in Zukunft immer ohne viel technischem Aufwand selber helfen. Dazu gibt es natürlich ein paar wertvolle Tips und Tricks. Nachdem sich jeder seinen Bogen, einen Jagdpfeil und einen Übungspfeil gebaut hat, gibt es eine Einführung in das jagdliche Bogenschießen, damit Bogenschießen auch Spaß macht. Kursdauer : 3 volle Tage. (wer es gemütlicher möchte... lass uns gern drüber reden)

Etwaiger Ablauf:

1. Tag: Einführung in Bogentypen, etwas Geschichte,sicherer Umgang mit Messer und Beil, vorstellen der Vorgehensweise, anfangen mit dem Beil die grobe Bogenform heraus zu arbeiten.

2. Tag: Feinarbeit am Bogen mit Beil und Messer,Bogensehne zwirbeln.

3. Tag: Bogen evtl. fertig schleifen, zwei Pfeile bauen, einmoderner und ein Steinzeitpfeil, Einführung insBogenschießen, verschiedene Stile, erstes Schießen, Tippszum Lagern und Pflegen

Werner liefert je Teilnehmer: ein Haselbogenstab (nicht vorgesägt!), zwei Pfeilschäfte, Federn, Kleber, Bogensehnenmaterial, Pfeilspitzen und sonstiges Zubehör.

Jeder Teilnehmer bringt bitte mit: 1. scharfes Messer mit kurzer Klinge Werner benutzt schon jahrelang nur sein schweizer Taschenmesser (Victorinox)

2. scharfes, kleines, handliches Beil Werner empfielt das kleinste Beil der schwedischen Firma Gränsfors. (Gränsfors Minibeil) https://www.gransforsbruk.com/de/product-cat/forstaxte/

3. Schleifstein, um beide Geräte jederzeit scharf zu halten, sowie Pflaster, Salben, Whiskey etc. gegen Schnitte, Blasen, Tränen usw.

Kosten: 200.- € / Tag, 20.- € / Teilnehmer für Material plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

2. Flintkloppen Die Kunst der Feuersteinbearbeitung für Anfänger

Aus Flint (Feuerstein) lassen sich rasiermesserscharfe Klingen herstellen die zu vielerlei weiteren nützlichen Gegenständen für Wald- und Wildnisleute geeignet sind, wie Messer, Pfeil- und Speerspitzen, Ahle, Bohrer, Stichel, Schaber, Beil und Multitool. Werner bringt Euch die wichtigsten Grundlagen, Kniffe und Tricks bei.

Da erfolgreiches Flintkloppen mit viel Übung und Erfahrung zu tun hat, bietet Werner drei aufeinander aufbauende Kurse an:

Flintkloppen 1, 2 und 3

Jeder dieser Kurse baut auf das Wissen und die Erfahrung des vorherigen auf. In den Zeiträumen dazwischen, sollte jeder Teilnehmer am Feuerstein weiter üben um beim nächsten Aufbaukurs auch wirklich weiter zu können.

Etwaiger Ablauf der Kurse:

Flintkloppen 1: Grundlagen zum Feuerstein und der Bearbeitungstechnik. Vorstellen geeigneter Werkzeuge, aufschlagen der Flintknolle, vorbereiten der Schlagflächen, abschlagen erster Klingen, Grundlagen der Drucktechnik um Klingen umzuarbeiten.

Flintkloppen 2: Vertiefung der Erkenntnisse und Fähigkeiten des ersten Kurses und Problemlösungen. Erstellen verschiedener Geräte wie Pfeilspitze, Speerspitze, Bohrer, Ahle, Schaber und Stichel.

Flintkloppen 3: Vertiefung der Erkenntnisse und Fähigkeiten des vorherigen Kurses und Problemlösungen. Herstellungstechniken zu Faustkeil, einfachem Dolch und Beil, sowie dem nachhaltigen Umgang mit diesen.

Kursdauer: mindestens jeweils zwei volle Tage, (besser sind jedoch drei)

Werner liefert je Teilnehmer: Flint und alle Werkzeuge, Lederlappen als Beinschutz.

Teilnehmer bringen bitte mit: Handschuhe und Schutzbrille, sowie Pflaster für eventuelle Schnitte.

Kosten: 200.- € / Tag, 10.- € / Teilnehmer Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

3. Archaische JagdwaffenSpeer, Speerschleuder, Steinschleuder, Bola, Bumerang, Harpune und Lanze

Diese archaischen Waffen üben einen besonderen Reiz auf uns aus, gerade weil sie einfach sind, aber mit etwas Übung sehr effektiv sein können. Auch kann man sie in relativ kurzer Zeit selber fertigen und sich somit in der Wildnis ganz schnell eine nützliche Waffe bauen. Wir bauen obige Waffen mit Beil und Messer, Geräte die jeder Zuhause oder in der Wildnis normalerweise dabei hat.

Damit Ihr Euch diesen Kurs je nach Euren Wünschen und Möglichkeiten zusammenstellen könnt, hier ungefähre Zeitangaben für die Herstellung der einzelnen Waffen, bei Leuten die Übung mit Umgang mit Messer und Beil haben. Anfänger brauchen oft etwas länger:

Speer mit Geweih- oder Knochenspitze: 3 hSpeerschleuder mit Schleuderspeer und Geweih- oder Knochenspitze: 4 hSteinschleuder aus Leder ½ hBola aus Leder 1 hJagdbumerang 4 hHarpune mit Geweih- oder Knochenspitze 4 hLanze mit Geweih- oder Knochenspitze 3 h

Am Anfang eines Kurses gibt es noch einekurze Einführung zur sicheren Handhabung vonMesser und Beil.

Bitte plant auch genug Zeit ein um denUmgang mit den frisch hergestellten Waffen zu üben.

Werner bringt mit: alles Material für dieWaffen, wie Hölzer, Kleber, Schnüre, Leder, Geweih-und Knochenspitzenrohlinge.

Jeder Teilnehmer bringt bitte mit: 1. scharfes Messer mit kurzer Klinge Werner benutzt schon jahrelang nur sein schweizer Taschenmesser (Victorinox)

2. scharfes, kleines, handliches Beil Werner empfielt das kleinste Beil der schwedischen Firma Gränsfors. (Gränsfors Minibeil) https://www.gransforsbruk.com/de/product-cat/forstaxte/

3. Schleifstein, um beide Geräte jederzeit scharf zu halten, sowie Pflaster, Salben, Whiskey etc. gegen Schnitte, Blasen, Tränen usw.

Kosten: 200.- € / Tag, 20.- € / Teilnehmer / Waffe für Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

4. Archaische FallenJagen aus der Hängematte...

Fallen jagen auch wenn der Jäger schläft...sofern sie richtig gestellt sind. Die Fallenjagd ist eine hohe Kunst, die nicht nur die Technik der einzelnen Fallen voraussetzt, aber auch gute Kenntnisse der potenziellen Beute, deren Gewohnheiten zu verschiedenen Jahreszeiten, den Ködern, der umgebenen Natur und vieles mehr.

Dieser Kurs gibt eine Einführung in diese Kunst. Wir lernen verschiedene geniale Fallen kennen, indem wir sie bauen und aufstellen, sowie etwas zum Verhalten der potenziellen Beutetiere und einige Tipps und Tricks um erfolgreich zu sein.

1. Auer- und Birkhuhntrichter2. Waldhühner- und Hasenschlinge 3. Fuchsgabel4. Speerfalle für Großsäuger5. Bogenfalle für Großsäuger6. Gewicht- Vogelschlinge7. Geweihträgerschlinge8. Bärengalgen9. Wolfsangel10. Raubtierangel11. Figur 4 Schlagfallen für Boden- oder Baumtiere12. Baumstamm- Schlagfallen für Bodentiere13. Box- Falle für Raubtiere14. Eichhörnchenschlingen15. Buschmannschlinge für Vögel und Säuger

Werner bringt mit: Modelle einiger Fallen, Schnüre,Seile

Die Gruppe besorgt bitte ein Gelände mit Wald wo wir Holz zu Fallen umwandeln dürfen.

Jeder Teilnehmer bringt bitte mit: 1. scharfes Messer mit kurzer Klinge Werner benutzt schon jahrelang nur sein schweizer Taschenmesser (Victorinox)

2. scharfes, kleines, handliches Beil Werner empfielt das kleinste Beil der schwedischen Firma Gränsfors. (Gränsfors Minibeil) https://www.gransforsbruk.com/de/product-cat/forstaxte/

3. Schleifstein, um beide Geräte jederzeit scharf zu halten, sowie Pflaster, Salben, Whiskey etc. gegen Schnitte, Blasen, Tränen usw.

Kursdauer: 2 volle Tage (Wer es gemütlicher möchte, auch gerne länger)

Kosten: 200.- € / Tag, 50.- € einmalig für Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

5. Klebstoffe der WildnisHerstellung und Anwendung verschiedener natürlicher Kleber aus der Natur

Kleber sind oft nützliche Hilfsmittel, manchmal sogar unentbehrlich, zuhause wie in der Wildnis. Auch wer ohne moderne, oft giftige Kleber in Zukunft arbeiten möchte, ist hier richtig.

Birkenpech ist z.Z. der älteste nachgewiesene Kleber und datiert auf mindestens ca. 45 000 Jahre. Da Birkenpech nur durch Destillation gewonnen werden kann, ist damit nachgewiesen, daß schon der Neandertaler destillierte. Dies ist eine faszinierende Erkenntnis, da es damals noch keine Töpfe gab. Wie haben die das gemacht. Diese und andere interessante Tatsachen um Naturkleber werden in diesem Kurs behandelt und natürlich praktisch ausgeführt.

Kleber die hier behandelt werden sind: 1. Birkenpech2. Baumharzkleber mit verschiedenen Zutaten3. Tierleime (Knochen- und Hautleime)4. Hyacintenleim5. Baumsäfte und Kasein

Kursdauer: ein voller Tag

Werner bringt mit: alle Materialien

Die Gruppe besorgt bitte: Feuerstelle undFeuerholz

Teilnehmer brauchen nur Notizblock und Stift für Aufzeichnungen

Kosten: 200.- € / Tag, 100.- € einmalig für Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

6. Rohhautkanu bauenprähistorisches Kanu aus Rohhaut in Gruppenarbeit bauen

Einige Indianerstämme, Inuit und wahrscheinlich auch unsere steinzeitlichen Vorfahren in Europa haben u.a. Boote aus Rohhäuten hergestellt. Das irische Corracle ist ein Beispiel in Europa. Allerdings ist das Corracle ein sehr plumpes und unhandliches Wasserfahrzeug. Ich habe mit Kanuformen experimentiert und zuletzt 2016 in Finnland aus Elchhäuten und frischem Kiefernholz ein stabiles Rohhautkanu entwickelt, welches handlich, leicht und stabil ist und dem immensen Druck der trocknenden Rohhaut stand hält.

Wir bauen in dem Kurs einen stabilen Holzrahmen aus frischem Waldmaterial nur mit Messer und Beil. Rohhäute werden feucht vernäht und über den Rahmen gespannt. Derweil die Rohhaut trocknet, stellen wir Birkenrindenteer her und dichten damit die Nähte ab. Mit einer Öl-Wachsmischung schützen wir die Rohhaut und auf geht’s ins Gewässer.

Dieser Kurs ist als Gruppenaufgabe gedacht mit mindestens 5 Teilnehmern die mit Beil und Messer umgehen können.

Etwaiger Ablauf:

1. Tag. Vorstellen der Konstruktion und Arbeitsabläufe.Wir holen geeignetes Holz aus dem Wald, entrinden und schneiden die Einzelteile des Rahmens zurecht. DieRohhäute werden gewässert.

2. Tag. Der Rahmen wird zusammengesetzt und gebunden.Einige Teilnehmer fangen an die Rohhäute zu nähen. EinTeilnehmer baut ein Paddel aus einem Baumstamm mit Beilund Messer.

3. Tag. Wenn Rahmen und Rohhäute fertig sind, bespannenwir den Rahmen. Das Kanu muß über Nacht trocknen.

4. Tag. Wir destillieren Birkenrindenteer. Wenn die Rohhaut trocken genug ist, dichten wir mit dem Teer die Nähte ab. Wir stellen die Öl/Wachs Salbe her und schmieren die Außenhaut damit ein. Dann kann das Boot zu Wasser gelassen werden.

Dies ist der ideale Ablauf wenn alle Teilnehmer den vollen Tag ohne viele Pausen arbeiten und alle erfahrene Messer- und Beilleute sind. Für Ungeübte oder Gruppen die etwas entspannter arbeiten wollen, sollten wir mindestens zwei volle Tage dazurechnen.

Material:

Da wir in diesem Kurs in der Regel keine Zeit haben die Rohhäute selber her zu stellen, es sei denn daß sich 4 bis 6 Teilnehmer um die Rohhautherstellung kümmern können, nehmen wir fertige Rohhäute.

Wir benötigen an Holz:2 Krumhölzer, etwa armdick, für Bug und Heck, etwa 1,5m lang

ein armdickes Stämmchen als Kiel, etwa 4m lang8 daumendicke, ca 5,5m lange gerade Stangen für die Seitenca. 30 daumendicke Sparren (Rippen), etwa je 50cm langein gerader Stamm fürs Paddel, am Stamm ca. 25cm dick, Länge ca 2m

Geeignetes Holz ist jedes frische, gerade und elastische Holz wie Hasel, Weide, Birke, Kiefer, Fichte, Esche, Eberesche, Faulbaum etc.

Werner bringt mit: Nähmaterial, Gerät zum Teer destillieren, Öl und Wachs, Schnur

Die Gruppe besorgt bitte: 1. Erlaubnis um das benötigte Holz zu schlagen2. die Rohhäute (entweder 2 große Rinder-, Elch- oder Pferdehäute, oder 6 große Hirschhäute, oder 8 große Rentierhäute.) Die Fläche der zusammengenähten Haut sollte mindestens 5,5m x 3m sein.3. Feuerstelle am Boden und Feuerholz für Teerdestillation4. etwa 1kg, dicke Birkenrinde (frisch, oder trocken von faulen Bäumen, ist egal)

Jeder Teilnehmer bringt bitte mit:

1. scharfes Messer mit kurzer Klinge Werner benutzt schon jahrelang nur sein schweizer Taschenmesser (Victorinox)

2. scharfes, kleines, handliches Beil Werner empfielt das kleinste Beil der schwedischen Firma Gränsfors. (Gränsfors Minibeil) https://www.gransforsbruk.com/de/product-cat/forstaxte/

3. Schleifstein, um beide Geräte jederzeit scharf zu halten, sowie Pflaster, Salben, Whiskey etc. gegen Schnitte, Blasen, Tränen usw.

Kosten: 200.- € / Tag, einmalig 20.- € Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

7. Prähistorisch Kochen

Steinzeitlich schmoren, sieden, rösten, braten, räuchern... ohne Topfoder Pfanne. Wir garen Fleisch, Fisch, Ei und Gemüse nach verschiedenenMethoden wie Kochsteine, Grillstein, Hakengrill, Holzgrill,Stockgrill, Steinrösten, Glutrösten, Lufttrocknen, Räuchern, Erdofenusw. Diese Methoden geben einen Eindruck wie unsereSteinzeitvorfahren gegart haben mögen. Einiges davon istarchäologisch belegt, wie die Kochsteine, anderes übervölkerkundliche Beobachtungen als Möglichkeit für unserePrähistorie vermutet. Aber wie auch immer, gerade diesehierzulande nur wenig bekannten Garmethoden sind faszinierendeAlternativen zum bekannten grillen... Paläodiät in der reinstenForm...

Kursdauer: mindestens zwei volle Tage

Werner liefert je Teilnehmer: Alle Rohspeisen für den Kurs wie Fisch, Fleisch, Eier und Gemüse.

Das Museum besorgt bitte: Spaten, Feuerstelle und Feuerholz und eine Hecke oder Waldrand wo wir gerade Stöckchen schneiden dürfen.

Teilnehmer bringen bitte mit: Ein scharfes Messer und ein kleines, scharfes Handbeil, eigenes Geschirr und Besteck. Andere Nahrungsmittel als oben vorgesehne falls nötig.

Kosten: 200.- € / Tag, 15.- € / Teilnehmer Materialkosten pro Tag plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)

8. Historisch Feuer machen

Feuer machen, wen reizt das nicht, so ohne modernemFeuerzeug oder Streichholz? Aber wer das schon mal ausprobiert hat, etwa nach Anleitungeines Buches oder eines YouTube Filmchens, der weis, daß dasgarnicht so leicht ist, obwohl es so super leicht aussieht. Das Geheimnis liegt an kleinen Tipps und Tricks, die manentweder durch langes üben und aufmerksameSelbstexperimente heraus bekommt, oder man geht einfach malzu jemandem der das kann und auch imstande ist es gut zuerklären. Wer mir gut zuhört und etwas Geduld hat, schafft esauch in der Regel.Jeder Teilnehmer baut sich seinen eigenen Hand- undBogendrillsatz und guten Zunder. Wir üben einige derspannendsten Feuermachmethoden, wie Handdrill, Feuerbogen, Funkenfeuer mit Flint und Markasit, sowie Flint und Stahl und stellen verschiedene Zunder her, ohne die Feuermachen nicht funktioniert.

Kursdauer: ein voller Tag

Werner liefert je Teilnehmer: Alle Rohstoffe wie Stöckchen, Schnüre, Zundermaterial etc.

Das Museum besorgt bitte: regensicheren Ort wo wir kokeln dürfen

Teilnehmer bringen bitte mit: Ein scharfes Messer und Pflaster.

Kosten: 200.- € / Tag, 15.- € / Teilnehmer Materialkosten plus Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkosten zu 40 Cent/km ab Albersdorf. Albersdorf liegt 90km nördlich von Hamburg entfernt. (Unterkunft kann einfach sein, zB Zeltplatz oder Sofa reicht auch)