WR-Intern - Ausgabe November 2011

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Intern Mitteilungen für Mitglieder 28. Oktober 2011 „Garantien, jedes Land um jeden Preis zu retten, verhöhnen geradezu Prinzi- pien von Disziplin und Solidität. Eur- opa muss als Ultima Ratio auch die Rote Karte ziehen können. Sonst wird der Euro zur Ansteckungsmaschine“ so der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, zur Eröffnung des Symposions vor rund 400 Teilneh- mern. Der Wirtschaftsrat forderte die Po- litik auf, endlich einen entschlosse- nen Gesamtansatz zur Lösung der EU-Schuldenkrise vorzulegen. Dieser müsse überzeugende Antworten ge- ben auf die mangelnde Wettbewerbs- fähigkeit einzelner Euro-Staaten, die Gefährdung der Stabilität der Fi- nanzmärkte und auf die ausufernde Staatsverschuldung. „Wenn das nicht gelingt, haben Eurokritiker Hochkon- junktur“, warnte Lauk. Insolvente Staaten müssten entwe- der restrukturiert werden und da- bei auf einen Teil ihrer Souveränität verzichten - oder den Antrag stellen, die Eurozone zu verlassen. Griechen- land brauche einen Schuldenschnitt von mindestens 50 Prozent. Welche Gegenleistung Griechenland dafür erbringe, sei bislang allerdings völlig unklar. Ohne Verbindlichkeiten wer- de sich jedoch nichts ändern, so Lauk. Der Präsident des Wirtschaftsrates sprach sich deshalb für tiefgreifende Vertragsänderungen und eine Re- form der EU-Institutionen aus. Ent- scheidungen über Hilfskredite und Sanktionen sollten nur Staaten mit Rating-Bestnote „AAA“ treffen dürfen, verlangte er. Banklizenz für die EFSF verhindern Auch der designierte Co-Vor- standsvorsitzende der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, sprach sich für ein Paket aus, das die Dau- erdiskussion um Griechenland endlich beende. Keinesfalls dürf- ten dagegen die deutsch-franzö- sischen Differenzen zu- lasten der deutschen Finanzwirtschaft gelöst werden. Deutschland habe damals mit dem Bankenfonds SoFFin ent- schlossen reagiert und seine Hausaufgaben ge- macht. „Warum kann das jetzt in Frankreich nicht passieren? Warum müs- sen wir so viel Rücksicht darauf nehmen?“, fragte Fitschen. Die Einführung einer Finanz- transaktionssteuer und die Durchset- zung eines Trennbankensystems seien zudem keine geeigneten Maßnahmen, um mehr Stabilität zu erreichen. Bundessymposion des Wirtschaftsrates am 20. Oktober 2011: „Verantwortung für Europa: Wege aus der Schuldenkrise“ Terminankündigungen 9. November 2011 in Kassel: 1. Nordhessischer Wirtschaftstag Energie – Verkehr – Infrastruktur mit Dr. Thomas Schäfer Minister für Finanzen des Landes Hessen und Eva Kühne-Hörmann MdL Ministerin für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen 21. November 2011 in Brüssel: Europa-Symposion des Wirtschaftsrates Brüssel EU-Handelspolitik: Wettlauf um die Wachstumsmärkte mit Karel De Gucht EU-Kommissar für Handel, und Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe

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WR-Intern Politik-Newsletter des Wirtschaftsrates der CDU e.V.

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Mitteilungen für Mitglieder 28. Oktober 2011

„Garantien, jedes Land um jeden Preis zu retten, verhöhnen geradezu Prinzi-pien von Disziplin und Solidität. Eur-opa muss als Ultima Ratio auch die Rote Karte ziehen können. Sonst wird der Euro zur Ansteckungsmaschine“ so der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, zur Eröffnung des Symposions vor rund 400 Teilneh-mern.

Der Wirtschaftsrat forderte die Po-litik auf, endlich einen entschlosse-nen Gesamtansatz zur Lösung der EU-Schuldenkrise vorzulegen. Dieser müsse überzeugende Antworten ge-ben auf die mangelnde Wettbewerbs-fähigkeit einzelner Euro-Staaten, die Gefährdung der Stabilität der Fi-nanzmärkte und auf die ausufernde Staatsverschuldung. „Wenn das nicht gelingt, haben Eurokritiker Hochkon-junktur“, warnte Lauk.

Insolvente Staaten müssten entwe-der restrukturiert werden und da-bei auf einen Teil ihrer Souveränität verzichten - oder den Antrag stellen, die Eurozone zu verlassen. Griechen-land brauche einen Schuldenschnitt von mindestens 50 Prozent. Welche Gegenleistung Griechenland dafür erbringe, sei bislang allerdings völlig unklar. Ohne Verbindlichkeiten wer-de sich jedoch nichts ändern, so Lauk. Der Präsident des Wirtschaftsrates sprach sich deshalb für tiefgreifende Vertragsänderungen und eine Re-form der EU-Institutionen aus. Ent-scheidungen über Hilfskredite und Sanktionen sollten nur Staaten mit Rating-Bestnote „AAA“ treffen dürfen, verlangte er. Banklizenz für die EFSF verhindernAuch der designierte Co-Vor-standsvorsitzende der Deutschen

Bank, Jürgen Fitschen, sprach sich für ein Paket aus, das die Dau-erdiskussion um Griechenland endlich beende. Keinesfalls dürf-ten dagegen die deutsch-franzö-

sischen Differenzen zu-lasten der deutschen Finanzwirtschaft gelöst werden. Deutschland habe damals mit dem Bankenfonds SoFFin ent-schlossen reagiert und seine Hausaufgaben ge-macht. „Warum kann das jetzt in Frankreich nicht passieren? Warum müs-sen wir so viel Rücksicht darauf nehmen?“, fragte

Fitschen. Die Einführung einer Finanz-transaktionssteuer und die Durchset-zung eines Trennbankensystems seien zudem keine geeigneten Maßnahmen,um mehr Stabilität zu erreichen.

Bundessymposion des Wirtschaftsrates am 20. Oktober 2011:

„Verantwortung für Europa: Wege aus der Schuldenkrise“

Terminankündigungen

9. November 2011 in Kassel:

1. Nordhessischer WirtschaftstagEnergie – Verkehr – Infrastruktur

mitDr. Thomas Schäfer

Minister für Finanzen des Landes Hessenund

Eva Kühne-Hörmann MdLMinisterin für Wissenschaft und Kunst des Landes Hessen

21. November 2011 in Brüssel:

Europa-Symposion des Wirtschaftsrates BrüsselEU-Handelspolitik: Wettlauf um die Wachstumsmärkte

mitKarel De Gucht

EU-Kommissar für Handel,und

Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold WürthVorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe

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Der Parlamentari-sche Staatssekretär beim Bundesmini-ster der Finanzen, Steffen Kampeter MdB, plädierte für ei-ne Teilwert-Absiche-rung von Staatsanlei-hen durch den Euro-Rettungsschirm EFSF: „Wenn wir schon Solidarität zeigen, wollen wir diese Mit-tel der Solidarität möglichst wirkungs-voll einsetzen. Es geht darum, hin zu Teilkaskolösungen zu kommen, die dif-ferenzierter sind.“ Ausdrücklich schloss sich Kampeter der Forderung des Wirt-schaftsrates an, dass keinesfalls die Eu-ropäische Zentralbank für eine etwaige Hebelung genutzt werden dürfe. „Die-ser Weg ist ein Irrweg“, betonte er.

Auch Bundesbank-Vorstand Dr. An-dreas Dombret warnte vor einer Hebe-lung über eine Banklizenz für den EFSF-Fonds: „Hebelkonstruktionen erhöhen die Risiken für den Steuerzahler. Der Zusammenhang von Hebel und Risiko ist eine der ersten Lehre der Finanz-krise.“ Stattdessen schlug Dombret vor, dass der Rettungsfonds die AAA-Benotung aufgebe: „Wenn die EFSF auf die beste Note der Kreditwürdigkeit verzichtet, könnte das Ausleihvolumen erheblich vergrößert werden. Im Ge-gensatz zu einer Hebelung wären bei einem Verzicht auf die Top-Bewertung

die Risiken für den Steuerzahler aber ge-ringer“.

Königsrecht des Parlamentes stärkenZum Abschluss des Tages begrüßte Prof. Dr. Kurt J. Lauk den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Nor-bert Lammert MdB. „Der Wirtschaftsrat hat sich eher als jeder andere Verband für eine verbindliche Parlamentsbetei-ligung im Rahmen des EU-Rettungs-schirms eingesetzt. Stellen Sie sich vor, das Geld des deutschen Steuerzahlers wird ohne parlamentarischen Beschluss in andere Länder transferiert. Wir hät-ten eine politische Sprengkraft, die das Schlimmste befürchten ließe“, so Lauk. Gerade Bundestagspräsident Prof. Dr. Lammert habe an vorderster Front für die Erhaltung und Stärkung des Budget-rechts gekämpft. Prof. Dr. Lammert lobte die Entscheidung des Bundestages zum Euro-Rettungsschirm als Meilenstein der

Demokratie: „Regierungs-handeln endet immer selte-ner an nationalen Grenzen. Große Entscheidungen ste-hen heute im europäischen oder globalen Kontext. In diesem zwischenstaatlichen Handeln darf aber die demo-kratische Legitimation der Bürger nicht unter die Räder geraten.“

Europäische Agenda ent-wickelnIn seinem Schlusswort brachte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolf-

gang Steiger, die zentrale Herausforde-rung auf den Punkt: „Wir müssen dem europäischen Projekt wieder Herz und Seele geben. Wenn wir über Europa nur als Baustelle und Reparaturbetrieb spre-chen, ist es kein Wunder, dass sich die Menschen von Europa abwenden.“ Um-so wichtiger sei es, dass gerade Deutsch-land seine Führungsrolle übernehme und eine überzeugende europäische Agenda entwickle. Dann böte die Kri-se auch die einzigartige Chance, einen glaubhaften Ordnungs- und Stabilitäts-rahmen zu etablieren und Europa auf ein neues Fundament zu stellen. „Vor diesem Hintergrund kommt es mehr denn je auf eine starke Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft an, ge-meinsam Verantwortung für Europa zu übernehmen“, so Steiger.

Gesundheitssymposion mit Bundesminister Daniel Bahr:„Gesundheitsmanagement statt Zwangsverwaltung – Medizinische Versorgung zukunftsfest gestalten!“„Mit dem Versorgungsstrukturge-setz verankern wir stärker als bisher Leistungsanreize im Gesundheitswe-sen“, erklärte der Bundesminister für Gesundheit, Daniel Bahr MdB, auf dem Gesundheitssymposion des Wirt-schaftsrates am 27. September 2011 in Berlin vor über 500 Teilnehmern. „Wir müssen den Paradigmenwechsel schaffen, klug und vorausschauend einen drohenden Ärztemangel zu ver-

hindern und hierfür die richtigen Im-pulse zu setzen.“

Versorgungsstrukturgesetz springt zu kurzDer Generalsekretär des Wirtschafts-rates, Wolfgang Steiger, erklärte, dass der Wirtschaftsrat die vorgesehenen Schritte zur Sicherstellung der flächen-deckenden medizinischen Versorgung grundsätzlich begrüße. Gleichzeitig warnte er davor, dass der vorliegende Entwurf des Versorgungsstrukturge-setzes zu kurz greife, um die Zukunfts-

http://www.wirtschaftsrat.de/wirt-schaftsrat.nsf/id/bundessymposion-wege-aus-der-schuldenkrise-de

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fähigkeit unseres Gesundheitssystems entscheidend voranzubringen: „Es ist die feste Überzeugung des Wirtschafts-rates, dass dieses Gesetz nicht als pures Landärztegesetz formuliert werden sollte. Wir brauchen einen verbind-lichen Zeitplan für die konsequente Umstellung auf eine lohnunabhängige Finanzierung unseres Gesundheitssys-tems, Vorfahrt für sektorübergreifende Versorgungsstrukturen sowie mehr Wettbewerb, Eigenverantwortung und Vorsorge“, so Steiger.

Mehr Wettbewerb für ein zukunftsfä-higes GesundheitssystemWolfgang Pföhler, Vorsitzender der Bun-desfachkommission Gesundheitswirt-schaft des Wirtschaftsrates und Vor-standsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG, betonte in seinem Impulsvortrag:

„Nicht Mauern und Grenzen, sondern Öffnung der Sektoren und Leistung durch Wettbewerb sind die richtigen Ansätze für die Zukunft unseres Ge-sundheitssystems. Die marktwirtschaft-liche Ordnung in Deutschland muss auch für das Gesundheitswesen gelten – wir brauchen Gesundheitswirtschaft statt Staatsmedizin! Denn in einer älter und damit automatisch kränker wer-denden Gesellschaft können wir es uns

nicht leisten, auf ein tragfähiges Funda-ment für unser Gesundheitssystem zu verzichten“, so Pföhler.

Reformen für Wirtschaftlichkeit und EffizienzDie Parlamentarische Staatsekretä-rin beim Bundesgesundheitsminister, Annette Widmann-Mauz MdB, hob ebenfalls die Bedeutung unseres Ge-sundheitssystems als Wirtschaftsfak-tor hervor: „Wir dürfen eine steigende Nachfrage nach Gesundheitsleistungen nicht als Belastung begreifen, sondern stattdessen als Wachstumsmotor und als Chance, im globalen Wettbewerb die Nase vorn zu haben.“

Die Teilnehmer des hochkarätig be-setzten Podiums dis-kutierten die dringend notwendigen Reformen im Gesundheitswesen für mehr Wirtschaftlich-keit, Wettbewerb und Leistungsfähigkeit in der medizinischen Ver-sorgung. Gemeinsam mit dem gesundheits-politischen Sprecher der CDU/CSU-Bundes-tagsfraktion, Jens Spahn MdB, Frank Gotthardt (Vorstandsvorsitzender der CompuGROUP Medical AG) und Silke Lautenschläger (Vorstandsmitglied der DKV Deutsche Krankenversicherung AG) als stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesfachkommission Gesund-heitswirtschaft des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Norbert Klusen (Vorstandsvor-sitzender der Techniker Krankenkasse) sowie weiteren namhaften Vertretern

aus Wirtschaft und Wissenschaft wur-den das Versorgungsstrukturgesetz be-raten und weiterreichende Schritte für eine zukunftsfeste medizinische Versor-gung angemahnt.

Längere Lebenserwartung: Grund zur FreudeZum Abschluss der Leuchtturmveran-staltung hob Generalsekretär Wolfgang Steiger die Bedeutung der Gesundheits-wirtschaft für das Leben von uns allen hervor: „Medizinische Innovationen sind der Schlüssel dafür, dass jedes vierte heute geborene Mädchen seinen 100. Geburtstag wird feiern können. Je-der vierte männliche Nachkomme wird immerhin 95 Jahre alt. Bei aller Dank-barkeit für die längere Lebenserwartung

ist jedoch auch klar: Diese Ent-w i c k l u n g stellt die Leistungs-f ä h i g k e i t und Finan-zierung un-serer medi-z i n i s c h e n Versorgung

vor die Zerreißprobe. Denn die Fallzahlen teurer chronischer Erkrankungen wie Demenz und Diabetes explodieren im Alter regelrecht. Damit wir uns uneinge-schränkt über die geschenkte Lebenszeit freuen können, sind wir aufgerufen, alle Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsreser-ven im Gesundheitswesen zu heben.“

Parlamentarischer Abend des Expertenkreises „Internet und Digi-tale Gesellschaft“„Deutsche Netzpolitik muss sich an internationalen Standards orientieren!“„Das Internet ist der Wachstumstrei-ber des 21. Jahrhunderts. Wie keine andere Branche in unserem Land weist die Internetwirtschaft seit Jah-ren eine reale Wachstumsrate von jährlich über 8 Prozent aus. Als Quer-schnittsthema revolutioniert das In-ternet heute alle Lebensbereiche und

Wirtschaftszweige. 40 Prozent aller Produktivitätsfortschritte beruhen auf der Informations- und Kommuni-kationstechnologie“, betonte General-sekretär Wolfgang Steiger vor einem vollbesetzten Plenum nahezu aller Vertreter der Regierungskoalition in der Enquete-Kommission.

Überragende Bedeutung des Inter-nets in Wirtschaft und GesellschaftAuf seinem Parlamentarischen Abend in der Humboldt Box in Berlin hat der Expertenkreis „Internet und digitale Gesellschaft“ des Wirtschaftsrates er-neut auf die überragende wirtschaft-liche und gesellschaftliche Bedeutung

http://www.wirtschaftsrat.de/wirt-schaftsrat.nsf/id/bundessymposion-gesundheit-de?open

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des Internets hingewiesen und für mu-tige Weichenstellungen geworben, um Deutschland einen Spitzenplatz bei der Weiterentwicklung von In-ternet und digitaler Gesell-schaft zu ermöglichen.

In dem eigenständigen Expertenkreis setzen sich namhafte Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Politik mit den Zu-kunftsfragen der digitalen Gesellschaft auseinander. Der Wirtschaftsrat unter-stützt damit als einziger Verband branchenüber-greifend die Arbeit der Enquete-Kom-mission „Internet und digitale Gesell-schaft“ des Deutschen Bundestages.

Stefan Kapferer, Staatssekretär im Bun-desministerium für Wirtschaft und Technologie, und Martin Schallbruch, IT-Direktor im Bundesministerium des Innern, lobten in ihren Keynote-Vorträgen ausdrücklich die gute Zu-sammenarbeit des Expertenkreises des

Wirtschaftsrates mit den beiden Mini-sterien.

Deutsche Netzpolitik muss sich an in-ternationalen Standards orientierenDie Vorsitzende des Expertenkreises und Mitglied der EU-Geschäftsführung von Microsoft, Dorothee Belz, erklär-te: „Die deutsche Netzpolitik darf sich nicht isolieren. Sie muss sich vielmehr an internationalen, mindestens aber europäischen Standards orientieren. Damit Deutschland einen Spitzenplatz in der Wachstumsindustrie Internet

behauptet, muss die Wirtschaft bei der Schaffung innovationsfördernder Rah-menbedingungen für die neuen Medi-

en und das Netz mitreden.“

Enquete-Kommission muss Tempo der Branche aufnehmenGerade jetzt gelte es darauf zu achten, die politische Spielfüh-rerschaft weiter zu behaupten. Der Wirtschaftsrat erwartet von der Enquete-Kommission, dass sie endlich das Tempo der Bran-che aufnimmt und schnellst-möglich zu Ergebnissen kommt sowie die anstehenden Themen konstruktiv anpackt. Um mit

dem globalen Wachstumstempo Schritt halten zu können, kann sich Deutsch-land keine weitere Verzögerung bei der Gestaltung dieser wichtigen Rahmen-bedingungen leisten.

Informationen zum Expertenkreis „In-ternet und digitale Gesellschaft“ finden Sie unter: http://www.wirtschaftsrat.de/wirtschaftsrat.nsf/id/expertenkreis-internet-und-digitale-gesellschaft-de

Bundessymposion des Wirtschaftsrates mit Hermann Gröhe MdB am 11. Oktober 2011:Mehr Privat für einen starken Staat – Chance für Bürger, Kommunen und Unternehmen„Als moderne Volkswirtschaft brauchen wir eine optimale Aufgabenverteilung zwischen staatlichen und privaten Wirt-schaftseinheiten, die die Vorteile eines fairen Wettbewerbs nutzt – im Dienste und nicht zu Lasten einer sicheren und hochwertigen Daseinsvorsorge.“ Mit die-ser Botschaft leite-te Hermann Gröhe MdB, Generalse-kretär der CDU Deutschlands, in seiner Eröffnungs-rede das Wirt-schaftsrat-Bundes-symposion „Mehr Privat für einen starken Staat“ ein, das am 11. Okto-ber 2011 in Berlin den offiziellen Start-schuss für die gleichnamige bundesweite Kampagne des Wirtschaftsrates gab.

Entscheidung und Haftung gehören zu-sammenDr. Martin Wansleben, Hauptge-schäftsführer des Deutschen Indu-strie- und Handelskammertages, unterstrich in dem zweiten Impuls-vortrag des Tages, dass das Zusam-

mengehören von Entscheidungs-kompetenz und Verantwortung der zentrale Orga-nisationsgrund-satz für die Soziale Marktwirtschaft sei. Haftungsbe-schränkungen, so der Spitzenvertre-ter des Deutschen

Industrie- und Handelskammertages, beeinträchtigten die Qualität von Entscheidungen – auf Ebene des Staa-

tes genau so wie in der Wirtschaft. Vielmehr müsse dieser zentrale ord-nungspolitische Grundsatz für alle und sowohl in Wachstums- als auch in Rezessionsphasen gelten. Es ver-biete sich daher, in guten Zeiten den Staat zurückzuweisen, in der Krise aber nach Staatshilfen zu rufen, so der selbstkritische Blick Dr. Wansle-bens auch auf die Wirtschaft.

Die Leitgedanken der beiden Impuls-referenten wurden von zwei sich an-schließenden Podiumsdiskussionen aufgegriffen und weiter vertieft. Die beiden hochkarätig besetzten Po-dien – es diskutierten u. a. Prof. Dr. Martin Weber, Vorstandsmitglied der ÖPP Deutschland AG, Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen als auch Prof. Dr. Justus Haucap, Vorsitzender der Monopol-

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kommission – erörterten im Folgenden die zeitgemäße Aufgabenaufteilung zwischen Staat und Privatwirtschaft sowie effektive Partnerschaftsmodelle zwischen Kommune und Mittelstand.

Gemeinsame Partnerschaftsmodelle neu denkenHerwart Wilms, Vorsitzender des Wirt-schaftsrat-Arbeitskreises „Mehr Privat für einen starken Staat“, verdeutlichte auf dem Podium „Öffentlich-Private Partnerschaften – Neue Partnermo-delle für Kommunen und Mittelstand“ die Bedeutung, neue Formen des Zusam-menarbeitens zwischen Staat und Privat zu finden. Für den Vorsitzen-den des WR-Arbeitskreises ist es gerade in Zeiten, in denen sich die öffentliche Hand aufgrund ihrer Finanznot im Wesentlichen auf die Verwaltung von Sozialetats und die Durchführung von Pflichtaufgaben beschränken muss, um so wichtiger darüber zu sprechen, wie der Gestal-tungsspielraum für jede einzelne Kommune vor Ort neu definiert wer-den könne. Professor Martin Weber wies in diesem Zusammenhang dar-auf hin, dass ÖPP-Modelle – etwa für die öffentliche Beschaffung – noch er-heblich ungenutztes Potential bergen: Sie ermöglichten neben einer qualita-tiv hochwertigen Leistungserbringung vor allem mehr Wirtschaftlichkeit und eine schnellere Verwaltungsmoderni-sierung. Schließlich, so der Vorstand der ÖPP Deutschland AG, trügen sie den Wettbewerb in die Verwaltung hinein.

Wirtschaftliche Staatsbetätigung auf Normalmaß zurückführenZu Beginn des zweiten Podiums „Mehr Markt, mehr Wettbewerb – Chance für Bürger, Kommunen und Unterneh-men“ stellte Finanzstaatssekretär Wer-ner Gatzer klar, dass das staatliche En-gagement nach Überwindung der Kri-se selbstverständlich wieder zurück-

gefahren werde: „Der normale Zustand sollte sein, dass der Staat das macht, wofür er da ist und sich aus dem raus hält, was andere mindestens genau so gut oder gar besser können als er.“ Hin-sichtlich der zu beobachtenden Rekom-munalisierungswelle mahnte Dr. Ste-phan Articus, Geschäftsführendes Prä-sidialmitglied des Deutschen Städteta-ges, eine differenzierte Betrachtung an: Obgleich die Energiewende ohne die öffentliche Hand nicht erfolgreich be-wältigt werden könne, gäbe es andere Bereiche, wie etwa den Krankenhaus-

Sektor, wo ein vernünf-tiges Ver-hältnis zwi-schen pri-vaten und öffentlichen H ä u s e r n h e r r s c h e . Professor Ju-stus Haucap hielt dem e n t g e g e n ,

dass es allerdings nach wie vor in vielen Bereichen ohne Vorliegen von Markt-versagen staatliches Engagement ge-be. Damit werde der Privatwirtschaft ungerechtfertigt Konkurrenz gemacht – auch und gerade vor dem Hinter-grund, dass der Staat implizit den Bür-ger für seine wirtschaftlichen Aktivitä-ten in Haftung nehme.

Starke Kommunen für einen starken MittelstandDer Generalsekretär des Wirtschafts-rates, Wolfgang Steiger, machte in sei-nem Schlusswort noch einmal deut-lich, dass sich der Wirtschaftsrat im Rahmen der Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“ in den näch-sten Monaten vehement und mit zahl-reichen gezielten Veranstaltungen in ganz Deutschland für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft einset-zen werde. Es gehe dem Wirtschaftsrat dabei nicht um eine Bevormundung der Kommunen vor Ort, sondern um eine Stärkung der Kommunen als Heimat des Mittelstandes. Die Bestre-bungen in einigen Bundesländern, das Vorrangprinzip der Privatwirtschaft aus den Kommunalverordnungen zu verbannen, sei dafür nicht nur kon-

traproduktiv, sondern weise ein-deutig den falschen Weg: zurück in Richtung Staatswirtschaft, so Steiger mahnend.

Eine Dokumentation der Veranstaltung ist unter http://www.wirtschaftsrat.de/wirtschaftsrat.nsf/id/bundessympo-sion-mehr-privat-fuer-einen-starken-staat-de?open

Podium 1:

ÖPP - Neue Partnermodelle für Kommune und Mittelstand

Prof. Dr. Martin Weber, Mit-glied des Vorstands der ÖPP Deutschland AG

Prof. Joachim Bitterlich, Chairman der VEOLIA Environ-nement Deutschland

Dr. Gert Hoffmann, Oberbür-germeister der Stadt Braun-schweig

Thomas Töpfer, Mitglied des Vorstands der Bilfi nger Berger SE

Herwart Wilms, Geschäfts-führer der REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG, Vorsitzender des WR-Arbeits-kreises „Mehr Privat für einen starken Staat“

Podium 2:

Mehr Markt, mehr Wettbe-werb - Chance für Bürger, Kommunen und Unterneh-men

Werner Gatzer, Staatssekre-tär im Bundesministerium der Finanzen

Dr. Saskia Ludwig MdL, Vor-sitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg

Prof. Dr. Justus Haucap, Vor-sitzender der Monopolkom-mission

Hermann Holstein, Mitglied des Vorstands der ALBA Group plc & Co. KG

Dr. Stephan Articus, Ge-schäftsführendes Präsidial-mitglied des Deutschen Städ-tetages

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„Deutschland lebt von seiner Sub-stanz. Die Junge Generation muss sich dafür stark machen, die Blok-kade-Haltung bei Großprojekten und die Dagegen-Gesellschaft in Deutschland aufzubrechen. An-sonsten ist die Zukunftsfähigkeit Deutschlands als Wirtschafts-standort gefährdet“, betonte der Bundesvorsitzende des Junioren-kreises, Rene S. Spiegelberger zu Beginn der dreitägigen Veran-staltung. Zum achten Mal in Fol-ge richtete der Juniorenkreis im Wirtschaftsrat der CDU e.V. den bundesweiten Juniorentag aus. In Stuttgart diskutierten dabei nam-hafte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mit über 130 jungen Unternehmern und Führungskräften die Zukunfts-perspektiven in Deutschland.

Im Mittelpunkt der Veranstal-tung standen die Themenfelder Zukunft des Industriestandortes Deutschland und junge Eliten so-wie die Herausforderungen der Energiewende. Die zentrale Frage-stellung war hierbei: Welche Wei-chenstellungen sind insbesondere

aus der Perspektive der Jungen Ge-neration notwendig, um auch in den kommenden Jahrzehnten die Zukunfts- und Wettbewerbsfähig-keit Deutschlands sicherzustellen. Der Bundesvorsitzende forderte von der Politik einen klareren wirt-schaftspolitischen Kurs. Entschei-dend sei hierbei auch die Entwick-lung kommunikativer Strategien, um die Menschen für Projekte zu begeistern. „Der Juniorenkreis wird auch weiterhin die Speerspitze für innovative Ideen und mutige Zu-kunftskonzepte sein“, so Spiegel-berger.

JK-Mitgliederumfrage: Themen der Jungen Generation im Abseits74 Prozent der Befragten sehen die Bedürfnisse der jungen Generation durch die bürgerliche Regierung nicht mehr ausreichend genug ver-treten, so ein Ergebnis der Mitglie-derumfrage des Juniorenkreises kurz vor dem Juniorentag. Spiegel-berger: „Wenn die Politik weiterhin an der Jungen Generation vorbei regiert, hat das sehr negative Kon-sequenzen für unsere Demokratie: Zu viele Menschen verabschieden sich von der Politik oder wandern zu Protestparteien ab.“

Gleichzeitig stellten die Junioren der bürgerlichen Regierung ein schlechtes Zeugnis für die bisheri-ge Arbeit aus. Über zwei Drittel der – in Grundsätzen der bürgerlichen Koalition nahestehenden jungen Unternehmer und Leistungsträger

im Wirtschaftsrat – sind mit der bisherigen Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden. „Entscheidend ist, dass die Koalition zu Ihren Werten und Überzeugungen steht, sonst ist Politik nicht glaubwürdig“, be-tonte Spiegelberger.

Mehr Eigenverant-wortung: Neues Handeln der jun-gen Generation„Die Fähigkeit Großprojekte um-zusetzen, stellt eine absolute Not-wendigkeit für die Zukunftsfähigkeit

Deutschlands dar. Erhalten sie den Industriestandort Deutschland“, appelierte daher Prof. Hans Hel-mut Schetter, der Vize-Präsident des Wirtschaftsrates und Vorsit-zende des Aufsichtsrates der Bil-finger Berger Budownictwo S.A., an die WR-Junioren. Zugleich forderte Schetter in seinem Impulsreferat den Juniorenkreis dazu auf, für mehr Geschlossenheit in unserer Gesellschaft einzutreten und sich aktiv an der Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft zu beteiligen.

Du bist die Botschaft!„Die Digitalisierung unserer Gesell-schaft stellt einen der wichtigsten Treiber dar, damit Deutschland auch in Zukunft noch eine Rolle in der Weltwirtschaft spielen kann“, betonte Ibrahim Evsan, Founder & Managing Director von United Pro-totype, in seinem Impulsreferat. „Heute muss man seine Botschaft nicht mehr verbreiten, sondern andere rufen sie auf der eigenen Webseite oder bei Facebook ab. So wird der Einzelne selbst zur Bot-schaft“, unterstrich Evsan. Die Mit-glieder des Juniorenkreises halten eine verstärkte Nutzung der neuen Medien für sehr wichtig: Zwei Drit-

8. Juniorentag des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat der CDU e.V. in Stuttgart:Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Neues Han-deln der jungen Generation

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tel der Befragten stehen der Nut-zung von Facebook, Twitter und Blogs für politische Zwecke sehr po-sitiv bzw. eher positiv gegenüber.

Zukunft gestalten – Wachstum am Industriestandort Deutschland„Wachstum muss nachhaltig sein, nicht auf Kosten der zukünftigen Generationen. Deshalb müssen wir in einigen Bereichen Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkop-peln“, forderte Steffen Bilger MdB, Stellvertretender Vorsitzender der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Frak-tion im Deutschen Bundestag, auf dem ersten Podium. Einig waren sich die Diskutanten darin, dass Deutschland, als Industrienation im Herzen Europas, auf eine lei-stungsfähige Infrastruktur ange-wiesen sei. Problematisch sei hier-bei, dass die heutige Verkehrs- und Energieinfrastruktur größtenteils schon über 50 Jahre alt ist.

Daher stehe die Junge Generation in der Pflicht, den Grundstein für die künftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu legen. Um als Ex-portnation mit wenigen Rohstoffen weiterhin erfolgreich sein zu kön-nen, seien die Stärkung von Bildung, die Schaffung forschungsattrak-tiver Umgebungsstrukturen und der Aufbau leistungsfähiger Infra-strukturen unerlässlich. Entschei-dend sei hierbei, in der deutschen Bevölkerung ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der beschleunigte Aufbau neuer Infrastrukturen große Kompromisse und ein gesamtgesell-schaftliches Umdenken erfordere.

Phänomen Wutbürgertum: reale Gefahr für Zukunftsfähigkeit des Industrielandes DeutschlandDrei Viertel der Befragten bei der JK-Mitgliederumfrage sehen in der

egoistischen Dagegen-Mentaltität eine Gefährdung für unsere Zu-kunftsfähigkeit. Der Bundesvorsit-zende des Juniorenkreises betonte: „Die junge Generation darf nicht tatenlos zuschauen, wenn alte Ge-nerationen die Infrastrukturen von morgen blockieren.“ Der Junioren-kreis im Wirtschaftsrat stehe für die Dafür-Gesellschaft und fordere eine Beschleunigung beim Aufbau leistungsfähiger Infrastrukturen.

Junge Eliten – erfolgreich, geldgie-rig, rücksichtslos?„Die heutige junge Generation ist besser als Ihr Ruf. Sie muss jedoch die Älteren stärker herausfordern und nicht nur angepasst und brav sein“, so Dr. Ulrich Zeitel, Geschäfts-führer des FORUM Instituts für Ma-nagement und Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württem-berg des Wirtschaftsrats der CDU e.V., zur Eröffnung des zweiten Podiums. Frau Nadine Schön MdB, Stellvertretende Vorsitzende der Gruppe der Frauen und Mitglied der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, verdeutlichte: „Die junge Elite ist nicht rücksichtslos und auch nicht geldgierig, aber sie verlangen eine faire Bezahlung und ein ausgewo-genes Leben.“

Die heutige junge Elite sei lei-stungsbereit. Ob sie sich selbst als erfolgreich beurteile, hänge jedoch davon ab, ob sie ihre Leistung als wertgeschätzt empfinde. Die jun-ge Generation setze Ihre Maßstäbe für Erfolg und hohe Lebensqualität daher neu: Gute Beziehungen zu Freunden und Verwandten, Ge-sundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz etc. stünden, neben dem Einkommen und Vermögen,

bei den jungen Leistungsträgern im Fokus.

Energiewende 3.0: Chancen und Risiken„Es macht nur Sinn in den Rück-spiegel zu schauen, wenn es beim Vorwärtsfahren hilft – dies gilt auch für die Energiewende,“ so

der Dinner-Speaker Stefan Thiele, Sprecher der Geschäftsführung der EnBW Erneuerbare Energien GmbH, beim Abendessen im An-schluss an das Tagesprogramm des Juniorentages. Die Energiewende stelle die größte Herausforderung für die deutsche Wirtschaft seit der Wiedervereinigung dar. Der Spagat zwischen der politisch gewollten Vorreiterrolle und dem notwendi-gen Erhalt der Wettbewerbsfähig-keit müsse jedoch gelingen. Der Energieumbruch könne nur ge-meistert werden, wenn geeignete Finanzierungen und die Weiterent-wicklung des Ordnungsrahmens sowie die Akzeptanzsicherung für Infrastrukturprojekte sicherge-stellt würden.

Ernennung zum Ehrenvorsitzen-den des Juniorenkreises: Paul Jörg FeldhoffIn Anerkennung seiner Verdienste um die Verwirklichung und Weiter-entwicklung der Sozialen Markt-wirtschaft und sein persönliches

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Engagement für den Junioren-kreis wurde der ehemalige Bun-desvorsitzende, Paul Jörg Feldhoff, beim Juniorentag in Stuttgart zum Ehrenvorsitzenden des Ju-

niorenkreises im Wirtschaftsrat ernannt.

Die vollständige Dokumentation des 8. Juniorentags in Stuttgart

ist im Internet abrufbar unter:

http://www.wirtschaftsrat.de/wirt-schaftsrat.nsf/id/juniorentag-2011-de

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Das Gelingen der Energiewende ist eine Schicksalsfrage und zugleich Härtetest für den Industriestandort Deutschland. Darin waren sich die namhaften Experten beim Gespräch mit dem Bundesumweltminister ei-nig. Gemeinsam diskutiert wurden insbesondere die Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende für die energieintensiven Industrien, ein beschleunigter Netzausbau, die Modernisierung der Gas- und Koh-lekraftwerke und die Steigerung der Energieeffizienz.

Industrieland Deutschland erhalten – neue Expertengruppe im BMUEindrucksvoll haben die Be-teiligten dem Bundesum-weltminister vor Augen ge-führt, dass selbst minimale Strompreissteigerungen trotz höchster Effizienz dra-matische Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Deutschland haben. Teilweise lag der An-teil der Stromkosten an der Bruttowertschöpfung im Jahr 2010 bei über 90 %. Im Vergleich zu Frankreich sind die Strompreise für Großab-nehmer in Deutschland heute bis zu 70 % höher. Investitionen wer-den aufgrund dieser Rahmenbedin-gungen zunehmend im nichteuro-päischen Ausland getätigt. Allein 10 % der Mitgliedsunternehmen des Wirtschaftsrates erwägen nach ak-tuellen Umfragen, ihre Produktion in Länder außerhalb Deutschlands zu verlagern.

Gerade die Innovationen der deut-schen Grundstoffindustrie, die das Fundament der Wertschöpfungs-

kette bildet, sind notwendig, um die Zukunft der Industriegesellschaft zu sichern und die Energiewen-de umzusetzen. Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen und als ein Ergebnis der Beratungen hat der Bundesumweltminister die Einrichtung einer Expertengruppe unter Beteiligung der Industrie vor-geschlagen.

Neue Netze braucht das LandDer Netzausbau wird durch über-bordende Bürokratie, Überregu-lierung und massive Akzeptanz-probleme vor Ort gehemmt. In Deutschland werden seit 2005 pro

Jahr rund zwanzig Kilometer Über-tragungsnetze gebaut. Um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müsste man die Geschwindigkeit auf 500 Kilometer pro Jahr steigern. Dabei werden für heutige Genehmi-gungsverfahren oftmals bis zu zehn oder sogar 20 Jahre benötigt. Zudem muss auch der Ausbau der Verteil-netze deutlich schneller voran kom-men. Dies kann nur dann gelingen, wenn die regulatorischen Defizite beseitigt und ein attraktives Inve-stitionsklima geschaffen werden.

Minister Dr. Röttgen stimmte mit den Teilnehmern darin überein, dass jeder Politiker, der die Ener-giewende mit beschlossen hat, auch in der Pflicht sei, sich vor Ort für den Ausbau von Netzen und Speichern einzusetzen.

Gas- und Kohlekraftwerke moderni-sieren und neu bauenBis die erneuerbaren Energien wettbewerbs- und grundlastfähi-gen Strom liefern können, muss die Modernisierung und der Ersatz von Gas- und Kohlekraftwerken voran-getrieben werden. Hierbei gilt: mit mehr Effizienz können die CO2-

Emissionen gesenkt werden. Notwendig ist es deshalb, den Neubau von Gas- und Kohle-kraftwerken politisch zu flan-kieren. Auch hierzu müssen Politiker vor stärker Ort Ihren Beitrag leisten.

Potenziale für Energieeffizi-enz ausschöpfenEin zentraler Schlüssel für die Erreichung der Ziele der Bundesregierung ist die Stei-gerung der Energieeffizienz z.B. im Gebäudebereich. Die

Teilnehmer haben noch einmal eindringlich klar gemacht, dass der bestehende Sanierungsstau bei Ge-bäuden nur aufgelöst werden kann, wenn Klarheit über die Zukunft der Fördermechanismen geschaffen wird. Ein Euro Förderung z.B. im Ge-bäudebereich löst zwischen sechs und neun Euro private Investitio-nen, damit Arbeitsplätze insbeson-dere für den Mittelstand und somit auch Steuereinnahmen für den Staat, aus. Der Wirtschaftsrat hatte sich deshalb nachdrücklich für die

Hintergrundgespräch mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB„Energiewende nur mit der Industrie!“

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01. November 2011Zella-Mehlis, Sektion Südthüringen, Dieter Weiprecht, Geschäftsleiter der Müllverbrennungsanlage Suhl - Zella-Mehlis, Besuch der Müllver-brennungsanlage Zella-Mehlis zum Thema ‚Energie- und Umweltpoli-tik‘

01. November 2011Sektion Südniedersachsen, „Mit-gliederversammlung der Sektion Südniedersachsen“ 01. November 2011Husum, Sektion Nordfriesland, Po-diumsdiskussion, Matthias Boxber-ger, Vorstand der E.ON Hanse AG, Dr. Martin Grundmann, Geschäfts-führer der ARGE Netz GmbH & Co. KG, Dieter Harrsen, Landrat des Kreises Nordfriesland, Ingbert Lie-bing MdB, Mitglied des Umweltaus-schusses des Deutschen Bundesta-ges, Dr. Christian Schneller, Leiter Public Affairs und Recht der TenneT TSO GmbH, Moderation: Andreas Eichler, Pressesprecher der Vestas Deutschland GmbH: „Forcierter Netzausbau und die Wirkung auf den Strompreis - wie halten wir unseren Standort wettbewerbsfä-hig?“

01. November 2011Hamburg, Sektion Hamburg, „Ju-niorenkreis zu Gast beim ‚blokart‘ Team Germany auf der Hanseboot 2011“

02. November 2011Braunschweig, Landesverband Niedersachsen, Vortrags- und Dis-kussionsabendveranstaltung: „Die Zukunft der Automobilindustrie – Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität“ mit Arndt G. Kirchhoff, CEO der KIRCHHOFF Automotive GmbH und Vorsitzen-

der des BDI/BDA-Mittelstandsaus-schusses

02. November 2011Frankfurt, Sektion Frankfurt/Main, Lucia Puttrich, Staatsministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Hessen: „Frankfurter Unternehmer-frühstück exklusiv für Mitglieder“ zum Thema „Zukunft der Energie“

02. November 2011Braunschweig, Landesverband Nie-dersachsen, Sitzung des Landesvor-standes 02. November 2011Hamburg, Sektion Hamburg, Gabriele Müller-Remer, Vorstand der HADAG Seetouristik und Fähr-dienst AG sowie Geschäftsführerin der ATG Alster-Touristik GmbH. Pau-sengespräch zum Thema: „Was er-wartet die Wirtschaft von unserem Bildungssystem?“

02. November 2011Bächlingen, Sektion Hohenlohe/Schwäbisch-Hall, Thomas Strobl MdB, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, beim tradi-tionellem Kuhessen

02. November 2011Magdeburg, Sektion Magdeburg, Vortragshaltung und Diskussion mit Wolfgang Gründer, Notar, No-tariat Magdeburg: „Unternehmens- und Vermögensnachfolge - Dimen-sionen eines umfassenden Hand-lungsbedarfs“

02. November 2011Berlin, Landesverband Berlin/Bran-denburg, Podiumsdiskussion der Arbeitsgruppe Genehmigungsver-fahren der Landesfachkommission Energie und Umwelt mit Dipl. Ing.

Denis Rücker, geschäftsführender Gesellschafter der aQua-thermic GmbH und der aQua-thermic Bohrgesellschaft mbH, Dipl. Ing. Christoph Lange, Geschäftsführer BLS Energieplan, Gesellschaft zur Entwicklung energiesparender, umweltfreundlicher Anlagen mbH: „Marktchancen und Hemmnisse von Erdwärmeanlagen in Berlin“

02. November 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, Sitzung des Arbeitskrei-ses „Mehr Privat für einen starken Staat“ unter Leitung von Herrn Gerd Robanus

02. November 2011Herford, Sektion Herford, Gastred-ner: Ralph Brinkhaus MdB: „Mehr Privat für einen starken Staat“

02. November 2011Langenburg, Sektion Hohenlohe/Schwäbisch Hall, Thomas Strobl MdB, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg mit traditio-nellem Kuhessen

02. November 2011Borken, Sektion Borken, Prof. Dr. Ul-rich van Suntum, Westfälische Wil-helms-Universität Münster: „Euro/Schuldenkrise - Ist Deutschlands Wohlstand gefährdet?“

02. November 2011Frankfurt, Sektion Frankfurt/Main, „Mitgliederversammlung der Sekti-on Frankfurt“

02. November 2011Erbach, Sektion Odenwald, Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema „Breitbandnetz – Was habe ich davon?“ mit Jürgen Walther, Dipl. Informatiker, Geschäftsführer der OREG

Inte

rn Mitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011

Veranstaltungskalender

Wiedereinführung der steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten einge-setzt.

Über das Dialogforum Energie hat der Wirtschaftsrat seinen Mitglie-

dern die Möglichkeit geschaffen, aktive Beiträge zu leisten, um die Energiedebatte zu versachlichen. In regelmäßigen Abständen können in diesem Forum Impulsstatements namhafter Experten aus Politik, Un-

ternehmen und Wissenschaft disku-tiert werden.

Wir möchten Sie einladen, sich an der Diskussion zu beteiligen, unter: www.dialogforum-energie.de

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Mitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011In

tern

03. November 2011Hamburg, Sektion Hamburg, Jour Fi-xe für Mitglieder mit Martin Heimes, Geschäftsführer der Ventus Ventu-res GmbH: „Windenergie – eine at-traktive Chance für Hamburg?“ 03. November 2011Bochum, Sektion Bochum, Gastredner: Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet: „Ohne Werte geht es nicht: Anforderungen an Wirtschaft und Politik“

03. November 2011Hannover, Sektion Hannover, Mitglie-dertreffen zur offenen Runde

03. November 2011Bremen, Sektion Bremen, Dr. Rainer Gerding, Bundesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates zum Thema „Mehr Privat - für einen starken Staat“und Markus Zipperer, Chief Investment Officer Deutschland der Credit Suisse AG (Deutschland) zum Thema „Euro - Staatsverschuldung - Inflation: Ist der Aufschwung schon zu Ende?“

03. November 2011Stuttgart, Juniorenkreis, „Mitglieder-versammlung mit Neuwahl des Vor-stands“, Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstands

03. November 2011Stuttgart, Juniorenkreis, „9. After-Work-Hour”

03. November 2011Frankfurt am Main, Juniorenkreis, mit Karina Henneberger, Landesvorsitzen-de des Juniorenkreises: „Sitzung des Landesvorstandes des Juniorenkreises“

03. November 2011Sörup, Sektion Schleswig/Flensburg, Betriebsbesichtigung, Dr. Georg Jür-gensen, Gesellschafter, und Andreas Willim, Geschäftsführer der M. Jürgen-sen GmbH & Co. KG „Schwerindustrie im Zuge der Energiewende –Standort-faktoren einer Gießerei in Schleswig-Holstein“

03. November 2011Frankfurt/Main, Juniorenkreis, mit der Landesvorsitzenden Karina Henneber-

ger: „Jour-Fixe des Juniorenkreises Hessen“

03. November 2011Dresden, Landesverband Sachsen, „Energiepolitisches Forum: ‚Energie-versorgung sichern - Industriebasis stärken‘ mit Georg-Ludwig von Brei-tenbuch MdL, Energiepolitischer Spre-cher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Mike Hauschild MdL, Energie-politischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: ‚Energiewen-de: „De Standortnachteile für die Wirt-schaft vermeiden?“, Marco Wünsch, Seniorberater Strommarktmodellie-rung, Prognos AG: „Preisdruck: Strom in Zukunft noch bezahlbar?“, Wolf-gang Neldner, Geschäftsführer, Neld-nerConsult - System- und Elektrizitäts-netzberatung: „Versorgungsengpass: Elektrizitätssystem am Limit?“

03. November 2011Dresden, Sektion Dresden, „Neuwahl des Sektionsvorstandes Dresden“

04. November 2011Bielefeld, Sektion Bielefeld, Gastred-ner: Ralph Brinkhaus MdB: „Politisches Frühstück“

04. November 2011Visselhövede, Sektion Mittelweser, „Klausur des Landesvorstandes“

04. November 2011Cottbus, Sektion Südbrandenburg, Lia-ne Klocek, Präsidentin des Landesam-tes für Soziales und Versorgung: „Ar-beitskräftemangel im Pflegebereich - ein Beruf mit Zukunft für die Lausitz“

07. November 2011Kehl, Sektion Ortenau, Frank Scherer, Landrat des Ortenaukreises: „Stahl aus Kehl“ und „Aktuelle Entwicklungen in der Ortenau“, Unternehmensvorstel-lung und Betriebsbesichtigung der Ba-dischen Stahlwerke Kehl

07. November 2011Husum, Sektion Dithmarschen, Hans-Jörn Arp MdL, Mittelstandsbeauftrag-ter der Landesregierung Schleswig-Holstein, Wilfried Hube, Leiter Pro-jektumsetzung Offshore, Abteilung Energie und Umwelttechnik der EWE

Energie AG, Frank Schnabel, Geschäfts-führer der Brunsbüttel Ports GmbH, Florian Würtz, Technischer Leiter (Be-triebsführung) Offshore Wind der RWE Innogy GmbH, N.N. Geschäftsführer der WPD Offshore GmbH, Moderation: Martin Schmidt, Geschäftsführer der windcomm schleswig-holstein e.V., Husum: „Die Offshore-Windindustrie unter Erfolgsdruck - wo liegen die kri-tischen Planungspfade?“

07. November 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hes-sen, Sitzung der LFK Internationaler Kreis unter Leitung des Kommissions-sprechers Dr. Henning Nothdurft

07. November 2011Stuttgart, Landesverband Baden-Württemberg, LFK „Nachhaltigkeit & Energieeffizienz“

07. November 2011Bremen, Sektion Bremen, S.E. Mart Laanemäe, Estnischer Botschafter: „Estland und der Euro“

07. November 2011Mainz, Sektion Mainz-Rheinhessen, Prof. Dr. Claudius Geisler, Generalse-kretär der Akademie der Wissenschaf-ten und Literatur: „Besuch der Akade-mie der Wissenschaften und Literatur“

07. November 2011Stuttgart, Sektion Stuttgart, „TECHNO-LOGIETAG 2011 - Marathon Elektromo-bilität: Fitmachen für den Langstrek-kenlauf“

07. November 2011Münster, Sektion Münster, Gastred-ner: Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster: „Bürgerhaushalt Münster“

09. November 2011Siegen, Sektion Siegen, Gastredner: Staatsminister a. D. Oliver Wittke, Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen: „Schuldenkrise in Europa - Ist unser Wohlstand gefährdet?“

09. November 2011Thammenhain, Sektion Leipzig, „Leip-ziger Stammtisch“: Dr. Rüdiger Frei-herr v. Schönberg, Richter am Bundes-

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Mitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011In

tern

finanzhof a. D.: „Erfahrungen im, am und um den Bundesfinanzhof, dem höchsten deutschen Gericht in Steu-ersachen“

09. November 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hes-sen, „Arbeitssitzung der LFK Marketing & Kreativwirtschaft“ unter Leitung des Kommissionssprechers Axel Hellmann

09. November 2011Stuttgart, Juniorenkreis, Andreas Fra-nik, Leiter Bereich TV-Kommunikation Börse Stuttgart, Winfried Neun, Bör-senpsychologe & Geschäftsführer, K.O.M. GmbH: „Börse Stuttgart“, Füh-rung über das Parkett mit der Boerse Stuttgart und Vorstellung des Börsen-TV mit Andreas Franik, anschließend Vortrag und Diskussion „Warum es so schwer fällt das Richtige zu tun!“- Ein Blick ins Gehirn mit Winfried Neun. Die Veranstaltung ist auf 50 Personen begrenzt - es gilt das Datum der An-meldung!

09. November 2011Kassel, Landesverband Hessen, „1. Nordhessischer Wirtschaftstag“ zum Thema: „Energie - Verkehr – Infrastruk-tur“

09. November 2011Hannover, „Sitzung der Landesfach-kommission Gesundheitspolitik“

09. November 2011Siegen, Sektion Siegen, „Mitgliederver-sammlung mit Neuwahl des Sektions-vorstandes“

09. November 2011Brüssel, Sektion Brüssel, Prof. Dr. Mi-chael Köhler - Kabinettschef des EU-Kommissars Günther Oettinger: „Jour Fixe Brüssel mit Prof. Dr. Michael Köh-ler zum Thema Entwicklungen der Eu-ropäischen Energiepolitik“

10. November 2011Schwelm, Sektion Ennepe-Ruhr-Kreis, Gastredner: Katharina Dietze, Ge-schäftsführerin, PEP-Institut für Bera-tung und Training in Unternehmen GmbH: „Dein Wissen ist auch unser Wissen – Das Knowhow der Mitarbei-ter als Erfolgsgarant“

10. November 2011 Mannheim. Sektion Rhein-Neckar. „Brasilien – ein unaufhaltsamer Auf-stieg zur Weltwirtschaftsmacht?“ und Weihnachtsgansessen Sektion Rhein-Neckar mit Dr. h.c. Wolf Grabendorff. Weihnachtsgansessen der Sektion mit Vortrag.

10. November 2011Düsseldorf, Landesfachkommission En-ergiepolitik, Gastredner: Prof. Dr. Ma-nuel Frondel, Rheinisch-westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Dr. Christopher Grünewald, Geschäftsfüh-render Gesellschafter, Gebrüder Grüne-wald GmbH & Co. KG sowie Vorsitzender des BDI Ausschusses Energie- und Kli-mapolitik, Thomas Mock, Director Pu-blic Affairs, Hydro Aluminium Deutsch-land GmbH und Dr. Michael Träger, Geschäftsführer, VESTOLIT GmbH & Co. KG: „Energiewende: Industriekiller oder Chance für die Wirtschaft in NRW?“

10. November 2011Kiel, Sektion Kiel, Dr. Gerd-Rüdiger Steffen, Geschäftsführer der MBG Mit-telständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH: „Eigenkapi-tal im Mittelstand - wie kann die MBG helfen?“

10. November 2011Hamburg, Sektion Hamburg, Vortrags-veranstaltung mit Prof. Dr. Fritz Vah-renholt, Vorsitzender der Geschäfts-führung, RWE Innogy GmbH: „Die En-ergiewende – Chance und Herausfor-derung für die erneuerbaren Energien“

10. November 2011Stuttgart, Landesverband Baden-Württemberg, „LFK Gesundheit und Wirtschaft“

11. November 2011Hannover, „Sitzung der Landesfach-kommission Ansiedlungspolitik“

11. November 2011Ludwigsburg, Sektion Ludwigsburg, „Traditionelles Martinigansessen der Sektion Ludwigsburg“

11. November 2011:Halle, Sektion Halle, Martinsganses-sen, „Neue Trends in der Unterneh-

mensführung“, Kerstin Foerster, Foer-ster Trainee, Dresden

12. November 2011Halle, Sektion Fulda, mit Sektionsspre-cher Klaus Dickmanns: „Martinsgan-sessen der Sektion Fulda mit Stadtfüh-rung durch Halle“

13. November 2011Magdeburg, Sektion Magdeburg, Kampagneveranstaltung im Rahmen der Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“, „Mittelständische Lö-sungen stärken den Staat - Contrac-tingmodelle als Entlastung öffent-licher Haushalte“, Rüdiger Brechler, Contracting Berater, Energie Agentur.NRW, Wuppertal, Frank Fleischer, Vor-stand, GETEC AG, Magdeburg, Landes-vorstand, Dr. Michael Moeskes, Rechts-anwalt, Anwälte Am Dom, Magdeburg, Vorsitzender, Landesfachkommission Umwelt Energie Landwirtschaft

14. November 2011Wetzlar, Sektion Wetzlar-Dillenburg, Vortrags- und Diskussionsveranstal-tung mit dem Sektionssprecher Dr. Heinrich-Hermann Schulte

14. November 2011Jena, Sektion Jena, Dr. Michael Mertin, Vorstandsvorsitzenden der Jenoptik AG und Mitglied im Präsidium des Wirtschaftsrates der CDU e. V.: „Kam-pagneveranstaltung ‚Mehr Privat für einen starken Staat‘“

15. November 2011Berlin, Landesverband Berlin/Bran-denburg, „Hauptstadtfrühstück“, Nika Gilauri, Premierminister von Ge-orgien, „Georgian Economy – Growing Regional Hub“

15. November 2011Schiltach, Sektion Rottweil/Tuttlingen, Adelheid Trautwein, Inhaberin der Trautwein Leder Mode Tracht GmbH: „Tradition und Moderne – Gegensatz oder modernes, zeitgemäßes Kon-zept?“

15. November 2011Heilbronn, Sektion Heilbronn, Rolf Seeger, Kraftwerksleiter Standort Heil-bronn, EnBW Kraftwerke AG, Manfred

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rnMitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011

v. Haberzettel, Leiter Technik und Po-litik, EnBW AG, Dr. Sven Unterberger, Koordinator Forschung und Entwick-lung, EnBW Kraftwerke AG, Jürgen Weigelt, Stv. Kraftwerksleiter Stand-ort Heilbronn, EnBW Kraftwerke AG: „CCS-Forschung am EnBW-Standort Heilbronn“ mit Führung durch das Heizkraftwerk und die CCS-Versuchs-anlage

16. November 2011Datteln, Sektion Kreis Recklinghausen, „Betriebserkundung des Jammertal Golf & Spa-Resort“

16. November 2011Erfurt, Landesverband Thüringen, Mi-chael Panse, Fraktionsvorsitzender, CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat: „Frühstücksgespräch der Sektion Er-furt“

16. November 2011Celle, Sektion Celle, „Besuch der CD-Kaserne und des Bühnenprogramms des französischen Kultkabarettisten Alfons“

16. November 2011Dreieich, Sektion Offenbach/Dieburg, Prof. Heinz Riesenhuber MdB, Bunder-forschungsminister a.D.: „Vortragsver-anstaltung der Sektion Offenbach-Die-burg“ zum Thema: „Innovationskraft Deutschland - ist der Zenit überschrit-ten?“

16. November 2011Dreieich, Sektion Offenbach/Dieburg, mit dem Sektionssprecher Jürgen Ha-genlocher: „Mitgliederversammlung der Sektion Offenbach“

16. November 2011Lütjenburg, Sektion Ostholstein/Plön, Karsten Kahlcke, Vorsitzender des Vor-stands der VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG: „Auswirkungen der Eurokrise aus Sicht der VR Bank“ 17. November 2011Lippstadt, Sektion Lippstadt/Soest, Gastredner: Siegfried Müller, Ge-schäftsführer, Stadtwerke Lippstadt: „Perspektiven und Chancen für die Stadtwerke Lippstadt GmbH nach der Energiewende“

17. November 2011Düsseldorf, Sektion Düsseldorf, Gast-redner: Christian Hupertz, Chief Exe-cutive Officer, Grey Worldwide GmbH: „Die Welt wird weiblich“

17. November 2011Esslingen, Sektion Esslingen/Göppin-gen, Wolfgang Kiesel, Geschäftsführer Kiesel Bauchemie GmbH u. Co. KG: „Die Kiesel DenkFabrik“

17. November 2011Esslingen, Sektion Esslingen/Göppin-gen, „Jahresausklang der Sektion Es-slingen/Göppingen“

17. November 2011Opfenbach, Sektion Ravensburg/Fried-richshafen, Walter Müller und Oliver Groten, Geschäftsführer, Max Müller Spedition GmbH: „Unternehmensbe-sichtigung der Max Müller Spedition GmbH“

17. November 2011Ibbenbüren, Sektion Steinfurt, Gast-redner: Steffen Kampeter MdB, Par-lamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen: „Europa – Quo vadis? Stabilitäts- oder Schul-denunion“

17. November 2011Bremen, Sektion Bremen, Folker Hell-meyer, Chefanalyst der Bremer Lan-desbank: „Businesslunch ‚Auf den Punkt gebracht!‘“

17. November 2011Koblenz, Sektion Mittelrhein, Dr. Jörg Schwall, Geschäftsführer präsentiert das Unternehmen KALZIP GmbH: „Alu-minium - der Stoff, der Träume mög-lich macht - moderne Architektur mit internationalem Öko-Zertifikat“, Dr. Jürgen Neuwald: „Praxis versus Regel-werk - energiepolitische Aspekte aus der Perspektive eines Mittelstandsun-ternehmens“, Achim Deusner: Werks-führung: „Besichtigung der KALZIP GmbH“

17. November 201117. November, Chemmitz, Landesfach-tagung zum Thema: „Mit Bürgschaf-ten und Beteiligungen Marktchan-cen ermöglichen“, Jens Michel MdL,

Finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Sächsischer Landtag: „Frei-staatlicher Finanzrahmen für die säch-sische Wirtschaft“, Markus H. Micha-low, Geschäftsführer, Bürgschaftsbank Sachsen GmbH Mittelständische Be-teiligungsgesellschaft Sachsen mbH: „Zukunft unternehmen: Kreditrisiken teilen - Unternehmensfinanzierungen sichern“

17. November 2011Königstein, Sektion Taunus, mit Dr. Holger Schmieding, Chef-Volkswirt der Berenberg Bank: Vortragsveranstal-tung der Sektion Taunus“ zum Thema: ,,Wege aus der Euro-Krise“

18. November 2011Wetzlar, Sektion Wetzlar, Unterneh-merfrühstück

18. November 2011Berlin, Landesfachkommission Kultur, Gallery Hopping im neuen Kunst-Hot-spot in Schöneberg

18. November 2011Hannover, Sektion Hannover, Unter-nehmerfrühstück, „Mehr Privat für ei-nen starken Staat – ÖPP als Modell für den niedersächsischen Justizvollzug?“ mit Dr. Jürgen Oehlerking, Staatsse-kretär im Niedersächsischen Justizmi-nisterium

21. November 2011Schorndorf, Sektion Rems-Murr, Wilfried Klenk MdL, Claus Paal MdL, Matthias Pröfrock MdL, Jochen Hauss-mann MdL, „Abgeordnetenrunde“

21. November 2011Schorndorf, Sektion Rems-Murr, „Mit-gliederversammlung und Wahlen der Sektion Rems-Murr“

21. November 2011Nagold, Sektionen Böblingen/Sindel-fingen/Leonberg und Calw-Freuden-stadt, Jürgen Großmann, Oberbür-germeister der Stadt Nagold, Andrea Stratmann, Geschäftsführerin Ge-meinnützige Werkstätten und Wohn-stätten gGmbH Sindelfingen, Ulrich Viertl, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Agentur für Arbeit Nagold, Siegfried Kipke, Geschäftsführer der

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rnMitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011

Handy Tech Elektronik GmbH Horb: „Fachkräftemangel– Was sind die Op-tionen, um im ländlichen Raum wirt-schaftlich erfolgreich zu bleiben !?!“ 21. November 2011Hannover, Sitzung der Landesfach-kommission Bildungspolitik

21. November 2011Fulda, Landesfachkommission Mittel-stand, Landesverband Hessen, Panel-veranstaltung zum Thema „Gründer-finanzierung“ 22. November 2011Weimar, Landesverband Thüringen, 18. Weimarer Wirtschaftsgespräch mit der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht MdL zum The-ma „Bildungspolitik für Wirtschafts-wachstum in Thüringen“ 22. November 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hes-sen, mit dem Landesvorsitzenden Prof. Hans Helmut Schetter: „Landes-vorstandssitzung“

22. November 2011Isernhagen, Sektion Hannover, Abend-veranstaltung mit Martin Kind, Ge-schäftsführer der KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG sowie Präsident von Hannover 96 zum Thema „ Ehrenamt-liches Engagement von Unterneh-mern“

22. November 2011Wernigerode, Sektion Harz, Prof. Dr. Birgitta Wolff, Ministerin für Wis-senschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt: „Wirtschaft und Wis-senschaft in Sachsen-Anhalt“

23. November 2011Wuppertal, Sektion Bergisch Land, „Mitgliederversammlung mit Neu-wahl des Sektionsvorstandes“

23. November 2011Wuppertal, Sektion Bergisch Land,, Gastredner: Armin Laschet, MdL, Staatsminister a.D., 1. Stellv. Vorsit-zender der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen: „Nordrhein-Westfalen das Griechenland Deutsch-lands?“

23. November 2011Hamburg, Sektion Hamburg, Politi-sches Frühstück mit Senator Frank Horch, Präses der Behörde für Wirt-schaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg

23. November 2011Frankfurt, Landesverband Hessen, Jahresmitgliederempfang mit Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident

24. November 2011Karlsruhe, Sektion Karlsruhe/Bruch-sal, Die Energiewende – Energiever-sorgung Baden-Württembergs der Zukunft - Politischer Mittagstisch mit Helmfried Meinel Ministerialdirektor, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württem-berg

24. November 2011Braunschweig, Sektion Braunschweig-Goslar, Jour-Fixe – Mitgliedertreffen zur offenen Runde

24. November 2011 Heidelberg, Sektion Rhein-Neckar, Neu-Mitgliederstammtisch mit Wein-probe im Weingut Clauer, Dormenak-kerhof in Heidelberg

25. November 2011Grünberg, Sektion Gießen-Alsfeld, mit Julia Christina Sator, Sektionsspreche-rin: „Mitgliederfrühstück der Sektion Gießen“

25. November 2011Brandenburg, Sektion Brandenburg, Wirtschaftsfrühstück Brandenburg, Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermei-sterin Brandenburg an der Havel

28. November 2011Fulda, Sektion Fulda, mit dem Sekti-onssprecher Klaus Dickmanns: „Unter-nehmerfrühstück der Sektion Fulda“

28. November 2011Köln, Sektion Köln, Gastredner: Dr. Rolf Kroker, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter des Wissenschaftsbereichs II (Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik) des Instituts der deutschen Wirtschaft: „Schuldenkrise in Europa - Gibt es ei-nen Ausweg?“

28. November 2011Hannover, Sektion Hannover, „Sitzung der Landesfachkommission Staatsfi-nanzen und Steuerpolitik“

29. November 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hes-sen, „Neumitglieder Jour-Fixe“

29. November 2011Sektion Eichsfeld, Jahresabschlus-sveranstaltung mit Landrat Dr. Wer-ner Henning

29. November 2011Hannover, „Sitzung der Landesfach-kommission Energie & Umwelt“

30. November 2011Hanau, Sektion Main-Kinzig, „Veran-staltung der Sektion Main-Kinzig“, mit Vortrag von Dr. Bernhard Knaf, Landesgeschäftsführer des Wirt-schaftsrates Hessen, zum Thema „Der Wirtschaftsrat stellt sich vor“

30. November 2011Aachen, Sektion Aachen, Gastred-ner: Bert Wirtz, Präsident der Indu-strie- und Handelskammer Aachen: „Vortrags- und Diskussionsveranstal-tung“

30. November 2011Altenkirchen, Sektion Altenkirchen-Betzdorf, Michael Lieber, Landrat des Landkreises Altenkirchen/Betzdorf: „Privatisierung von kommunalen Auf-gaben am Beispiel des Landkreises“

30. November 2011Berlin, Arbeitsgruppe Genehmi-gungsverfahren der Landesfach-kommission Energie und Umwelt, Podiumsdiskussion, Praktische Aus-wirkungen der Energiewende auf die Entwicklung der Solar- und Winden-ergietechnologien

01. Dezember 2011Hannover, Sektion Hannover, Mit-gliedertreffen zur offenen Runde: „Jour Fixe der Sektion Hannover“

01. Dezember 2011Sektion Westthüringen, „Jahresab-schlussveranstaltung der Sektion West-thüringen“

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01. Dezember 2011Rüsselsheim, Sektion Mainz-Rhein-hessen, Begrüßung durch Dr. W. Rö-per, Geschäftsführer Verlagsgrup-pe Rhein-Main GmbH, und Martin Kümmerling, Sprecher der Ge-schäftsleitung, sowie Michael Ret-tig, Geschäftsführer Druckzentrum Rhein Main: „Besuch des Druckzen-trum Rhein Main“

01. Dezember 2011Bargteheide, Sektion Stormarn, Burk-hard Balz MdEP, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung sowie Mitglied im Ausschuss für Finanz-, Wirtschafts- und Sozialkrisen des Eu-ropäischen Parlaments, Prof. Dr. em. B. Blankart, Humboldt-Universität Berlin, Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin, Tim Guldi-mann, Schweizerischer Botschafter, Berlin, Torsten Hinrichs, Geschäfts-führer Deutschland Standard & Poor‘s Ltd., Frankfurt/M., Markus Zipperer, Chief Investment Officer Deutschland der Credit Suisse AG, Frankfurt/M., Moderation: Rolf Rüdiger Reich-ardt, Mitglied des Sektionsvorstands Stormarn, Bargteheide: „Stürzt Europa in die Krise? Europäische

Finanzstabilität im Spannungs-feld von Marktgesetzen und politi-schen Zielen - Anpassungsbedarfe für das europäische Währungssy-stem“

01. Dezember 2011Frankfurt, Landesverband Hessen, Juniorenkreis Hessen, Landesvor-standssitzung

01. Dezember 2011Frankfurt, Landesverband Hessen, Juniorenkreis Hessen, Jour Fixe

02. Dezember 2011Bielefeld, Sektion Bielefeld, „Politi-sches Frühstück“

02. Dezember 2011Erfurt, Sektion Erfurt, Frühstücks-gespräch mit Marion Walsmann, Ministerin für Bundes- und Euro-paangelegenheien und Chefin der Staatskanzlei des Freistaats Thürin-gen

05. Dezember 2011Gütersloh, Sektion Gütersloh/Lippe, Gastredner: Ralph Brinkhaus MdB, Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages: „Blaue Po-litische Stunde“

05. Dezember 2011Magdeburg, Landesverband Sach-sen-Anhalt, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Kaminabend ‚Per-spektive Sachsen-Anhalt 2016‘“

05. Dezember 2011Chemnitz-Röhrsdorf, Sektion Chem-nitz, Veranstaltung zum Thema „Breitbandtechnologie“, Referent Klaus Hoogestraat, Vorsitzender der Landesfachkommission Informati-onstechnologie im Landesverband Sachsen

05. Dezember 2011Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, unter Leitung des Kommis-sionssprechers Erhard Seeger: „Sit-zung der LFK Mittelstand“

06. Dezember 2011Heppenheim, Sektion Bergstra-ße, mit Prof. Hans Helmut Schet-

ter, Landesvorsitzender des Wirt-schaftsrates Hessen: „Vortrags-und Diskussionsveranstaltung der Sekti-on Bergstraße“

06. Dezember 2011Bad Oeynhausen, Sektion Minden-Lübbecke, „Monatstisch“

06. Dezember 2011Stuttgart, Juniorenkreis, Roland Berger, Gründer von Roland Berger Strategy Consultants: „Vortragsver-anstaltung“, Kooperationsveran-staltung Wirtschaftsrat Junioren-kreis und Wirtschaftsjunioren zum Thema: „Der professionelle Berater Roland Berger“

06. Dezember 2011Schleusingen, Sektion Südthürin-gen, Jahresabschlussveranstaltung in der Kern Technik GmbH

06. Dezember 2011Heppenheim, Sektion Bergstraße, mit dem Sektionssprecher Dr. Brian Fera: „Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Sektionsvorstandes Bergstraße“

07. Dezember 2011Koblenz, Sektion Mittelrhein, Dr. Mi-chael Fuchs MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundes-tagsfraktion und Vorsitzender des Paralamentskreises Mittelstand: „Wirtschaftsrats-Lunch“

10. Dezember 2011Pirna, Sektion Dresden, „Jahresab-schlussfeier der Sektion Dresden“

12. Dezember 2011Hamburg, Sektion Hamburg, Jour Fixe für Mitglieder mit Senatorin Barbara Kisseler, Präses der Kultur-behörde

12. Dezember 2011Dresden, Landesfachkommissi-on Rohstoffe, Landesfachtagung zum Thema „Perspektiven für die Regionen nach der Energiewen-de“ mit Sven Morlok, Staatsmini-ster, Sächsisches Staatsministe-rium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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rn Mitteilungen für Mitglieder28. Oktober 2011

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