MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu...

13
hat. Mehr darüber im Blattinneren. Wir möchten allen Beteiligten, die sich dafür eingesetzt haben, sehr herzlich danken. Wir wissen, dass die Arbeitsmarktsituation derzeit für jeden Arbeitssuchenden sehr, sehr schwierig ist. Auch für Menschen ohne Behinderung. Es ist für uns alle daher sehr wichtig, dass diese Arbeitsvermittlung mit Erfolg gekrönt wurde. So ist jetzt das Eis gebrochen, wie man so schön sagt, und es werden sich vielleicht auch andere Betriebe melden, die diesen Weg versuchen möchten. Nur mit solchen Taten, können Vorurteile abgebaut werden! Vor 25 Jahren haben sich Menschen zusammengetan für Menschen mit Behinderung ein Sprachrohr zu sein und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Es braucht sich heute niemand mehr schämen eine Behinderung zu haben. Obwohl es für uns alle noch immer nicht einfach und leicht ist, wenn wir erfahren, dass ein Familienmitglied mit einer körperlichen bzw. mentalen Beeinträchtigung leben muss. Viele Gedanken kommen da in den Sinn. Unser Verein wird weiterhin nach seinen Möglichkeiten die Anliegen behinderter Menschen weitertragen und aufzeigen. Wir werden auch unserer Vision treu bleiben! Tulln muss die liebens- und lebenswerteste Stadt Österreichs, auch für behinderte MiteinanderLeben Verein zur Förderung des Zusammenlebens von behinderten und nichtbehinderten Menschen im Bezirk Tulln A-3430 Tulln, Alter Ziegelweg 41 / Tel: (02272) 61086 E-mail: [email protected] / URL: www.miteinanderleben.at BV: Raiffeisenbank Tulln, IBAN: AT71 3288 0000 0005 3090, BIC: RLNWATW1880 Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Vereines Miteinander leben, zufrieden und mit Freude darf ich Euch einladen in unserer Informationsbroschüre zu schmökern. Die wichtigsten Ereignisse unserer Vereinstätigkeit dieses Jahres sind darin zu lesen und auch in Bildern gezeigt. Viele Hände waren notwendig um einige unserer Vorhaben umsetzen zu können. Besonders hervorheben möchte ich unsere Jubiläumsfeier „25 Jahre Verein Miteinander leben“ im Rahmen von zwei Tagen Kunst und Kaffee im Minoritenkloster in Tulln! Mit Unterstützung der Stadtgemeinde Tulln und Beteiligung von Freak Radio Wien, Arbeitsmarktservice Tulln, Caritas St. Pölten, tollen Künstlern und super Buffet der Familie Gutscher aus Königstetten, war diese Feier ein sehr schönes Fest und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. An diesem Abend wurden aber auch sehr viele Gespräche geführt, es waren ja Menschen aus Politik, Wirtschaft, Arbeitsmarktservice, Künstler u. a. gekommen. Wir hatten Gelegenheit gehabt, Gedanken und auch Meinungen auszutauschen. Besonders ist in den Gesprächen das Thema „Bildung und Arbeit“ für behinderte Menschen hervorgekommen. Inklusion ist in diesem Bereich noch nicht wirklich zufriedenstellend umgesetzt. Da ist einfach noch sehr viel zu tun! Daher freut es den Vorstand von Miteinander leben ganz besonders, dass eine junge Frau aus der Caritaswerkstätte in der Kirchengasse eine Stelle in einem öffentlichen Betrieb in Tulln bekommen Vereinsinformation 2015

Transcript of MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu...

Page 1: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

hat. Mehr darüber im Blattinneren. Wir möchten allen Beteiligten, die sich dafür eingesetzt haben, sehr herzlich danken. Wir wissen, dass die Arbeitsmarktsituation derzeit für jeden Arbeitssuchenden sehr, sehr schwierig ist. Auch für Menschen ohne Behinderung. Es ist für uns alle daher sehr wichtig, dass diese Arbeitsvermittlung mit Erfolg gekrönt wurde. So ist jetzt das Eis gebrochen, wie man so schön sagt, und es werden sich vielleicht auch andere Betriebe melden, die diesen Weg versuchen möchten. Nur mit solchen Taten, können Vorurteile abgebaut werden!

Vor 25 Jahren haben sich Menschen zusammengetan für Menschen mit Behinderung ein Sprachrohr zu sein und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Es braucht sich heute niemand mehr schämen eine Behinderung zu haben. Obwohl es für uns alle noch immer nicht einfach und leicht ist, wenn wir erfahren, dass ein Familienmitglied mit einer körperlichen bzw. mentalen Beeinträchtigung leben muss. Viele Gedanken kommen da in den Sinn. Unser Verein wird weiterhin nach seinen Möglichkeiten die Anliegen behinderter Menschen weitertragen und aufzeigen.

Wir werden auch unserer Vision treu bleiben! Tulln muss die liebens- und lebenswerteste Stadt Österreichs, auch für behinderte

MiteinanderLebenVerein zur Förderung des Zusammenlebens von behindertenund nichtbehinderten Menschen im Bezirk Tulln

A-3430 Tulln, Alter Ziegelweg 41 / Tel: (02272) 61086E-mail: [email protected] / URL: www.miteinanderleben.atBV: Raiffeisenbank Tulln, IBAN: AT71 3288 0000 0005 3090, BIC: RLNWATW1880

Liebe Mitglieder, liebe Freundedes Vereines Miteinander leben,

zufrieden und mit Freude darf ich Euch einladen in unserer Informationsbroschüre zu schmökern. Die wichtigsten Ereignisse unserer Vereinstätigkeit dieses Jahres sind darin zu lesen und auch in Bildern gezeigt. Viele Hände waren notwendig um einige unserer Vorhaben umsetzen zu können. Besonders hervorheben möchte ich unsere Jubiläumsfeier „25 Jahre Verein Miteinander leben“ im Rahmen von zwei Tagen Kunst und Kaffee im Minoritenkloster in Tulln!Mit Unterstützung der Stadtgemeinde Tulln und Beteiligung von Freak Radio Wien, Arbeitsmarktservice Tulln, Caritas St. Pölten, tollen Künstlern und super Buffet der Familie Gutscher aus Königstetten, war diese Feier ein sehr schönes Fest und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. An diesem Abend wurden aber auch sehr viele Gespräche geführt, es waren ja Menschen aus Politik, Wirtschaft, Arbeitsmarktservice, Künstler u. a. gekommen. Wir hatten Gelegenheit gehabt, Gedanken und auch Meinungen auszutauschen. Besonders ist in den Gesprächen das Thema „Bildung und Arbeit“ für behinderte Menschen hervorgekommen. Inklusion ist in diesem Bereich noch nicht wirklich zufriedenstellend umgesetzt. Da ist einfach noch sehr viel zu tun! Daher freut es den Vorstand von Miteinander leben ganz besonders, dass eine junge Frau aus der Caritaswerkstätte in der Kirchengasse eine Stelle in einem öffentlichen Betrieb in Tulln bekommen

Vereinsinformation 2015

Page 2: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 3

MiteinanderLeben

Menschen, sein! Da ist doch noch einiges zu tun in unserer Stadt. Wir sind jedoch auf einem guten Weg dorthin, das wissen wir! Den Lift im öffentlichen Bad der Stadt Tulln, den behinderte Menschen brauchen, um in das Wasserbecken zu kommen, gibt es nun, danke dafür!!! 2016 werden wir diesem Thema einen besonderen Augenmerk schenken. Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz tritt ab 2016 im vollen Umfang in Kraft.

Liebe Freunde und Mitglieder, liebe Unterstützer aus Politik und Wirtschaft im Namen des Vorstandes möchte ich nochmals für alles Danke sagen. Wir wünschen besinnliche und schöne Festtage! Nehmt Euch auch ein wenig Zeit für euch selbst!

Eure Obfrau Gerlinde Zickler

Kunst & Kaffee – 25 Jahre Verein Miteinander leben„Erst in der Liebe zu jenen, die meinen Zwecken nicht dienen können,beginnt die Liebe sich zu entfalten.“ Erich Fromm

Im Jahre 1990 haben Interessierte Menschen gemeinsam mit Eltern im Pfarrzentrum St. Severin den Verein Miteinander leben gegründet. Stefan Mayerhofer, Pastoralassistent in der Pfarre Tulln-St. Severin, seelsorglicher Begleiter der Caritas Werkstätte und Gründungsmitglied, berichtete vom Beginn und der Entwicklung des Vereins. Neben der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, waren es vor allem große Projekte, die der Verein initiierte bzw. selbst durchführte. So das Projekt „Lebens- und liebenswertes Tulln“ zum barrierefreien Zugang von Menschen mit Behinderungen und die Planung eines Wohn-hauses für Menschen mit Behinderungen. Es sollte bis 2001 dauern,dass die Caritas St. Pölten das Projekt realisierte und auf einem Grundstück der Stadtgemeinde Tulln in der Prosl-Gasse das Wohnhaus 2004 eröffnet werden konnte. Weitere Projekte waren Kunst und Kaffee, Ausstellungen - vor allem das Buchprojekt von Gerlinde Zickler „Rosenmädchen“ und ihre Ausstellung 2000 – Theateraufführungen wie die „Housewarming-party“ 2007/08,Freizeitprojekte und in den letzten Jahren das Tanzfest im Strombauamt in Greifenstein. Als symbolisches Zeichen der Dankbarkeit überreichte

Stefan Mayerhofer Frauen des Anfangs und Gerlinde Zickler eine Rose.Gerlinde Zickler ist in den vielen Jahren, seit sie den Verein leitet, zu einer Leuchtkraft im Einsatz für behinderte Menschen geworden. Im Jahr 2000 zitierte ich sie in der Zeitschrift zu ihrer Ausstellung mit dem Ausspruch „Große, ausdrucksvolle Augen schauen in die Welt, fragend, ob die Menschen mich auch richtig verstehen?“

Weiters schrieb ich, „dass Gerlinde Zickler ihren Leidensweg mutig gegangen ist und ihr Denken immer wieder in Taten umsetzte“. Sie tut es auch heute noch. Liebe Gerlinde, danke dafür aus tiefem Herzen. Wir wünschen dir viel Kraft und Menschen an deiner Seite, die dich und dein unermüdliches Wirken stärken.Ein Höhepunkt des Abends war das Podiumsgespräch zum Thema „Integration von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt“ mit Hans Schultheis, Leiter des Arbeitsmarktservice Tulln (AMS), Mag. Martin Kargl, Caritas St. Pölten, Leiter des Bereichs Menschen mit Behin-derungen, Gabriele Wied, Peter Pan – Verein Pflege- und Adoptiveltern und selbst betroffene Mutter, Alma Ahmetovic, Betroffene, die sehr lange Arbeit gesucht hat und jetzt ihren Platz im Jugendhotel Tulln gefunden hat, sowie Gerlinde Zickler, Obfrau des Vereins Miteinander leben. Gerhard Wagner von Freak-Radio moderierte in gekonnter Weise das Gespräch. Neben der Erkenntnis wie wichtig und wertvoll Arbeit für Menschen mit Behinderung ist – wie leuchteten da die Augen von Alma – und wie viel bereits unternommen wird, stellten wir dennoch fest wie schwierig es nach wie vor auch heute noch ist, Arbeit zu finden – von Inklusion in diesem Bereich sind wir noch weit entfernt.

Begeistert waren alle von der Aufführung „Ja, geht denn das?“ einer Tanzeinlage von A.D.A.M. (Austrian Dance Art Movement) sowie der musikalischen Begleitung von „Zweiermelange“

Verwöhnt wurden die Gäste vom Abendbuffet des Blunzenweltmeisters Gutscher, der Fleischhauerei aus Königstetten, und dem Weingut Groiss

Page 3: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 5

MiteinanderLeben

aus Kleinwiesendorf mit dem Rosenmädchenwein und ebenso mit Kaffee und Kuchen, den viele MitarbeiterInnen u.a. auch Sebastian Köstlbauer vom Kaffeehaus Köstlbauer mitgebracht haben. Danke an die „fleißigen Hände“.

Eine Videoschau über die letzten Jahre konnte an diesem Abend immer wieder angesehen werden. Dies taten auch viele bei Kaffee und Kuchen am Samstag. So besuchte uns auch eine der ersten Frauen im Vorstand – Gerlinde Pavesic und auch Gäste aus Oberösterreich freuten sich über diese Möglichkeit der Begegnung.

Vera Rebl (sitzend mit den langen Haaren) mit ihrer DanceAbility-Truppe aus Wien

Von links nach rechts: Hans Schulteis, AMS Tulln, Mag. Martin Kargl, Caritas St. Pölten Gabriele Wied, Verein Peter Pan, Mag. Gerhard Wagner, Freak Radio, Alma Ahmetovic, Beirätin Verein ML, Gerlinde Zickler, Obfrau ML

Die Tanzvorführung begeisterte das Publikum

Für die musikalische Untermalung sorgte das Duo Zweiermelange

Page 4: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 7

MiteinanderLeben

UNSERE ARBEITSWELT Alma und das Junge Hotel Tulln

Bericht vonHerr Albert van Veen, Junge Hotels Austria - NÖ Jugendherbergswerk3430 Tulln, Marc Aurel Park 1

Alles begann im Herbst 2014 als eine Mitarbeiterin der Caritas-Arbeits-assistenz im Jungen Hotel Tulln anfragte, ob es möglich und erwünscht wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen hatten, und wir auch durchwegs positive Erfahrungen gemacht haben, freuten wir uns über diese Anfrage und sagten natürlich zu.

Einige Tage später kam Alma das erste Mal mit ihrem Fahrrad im Jungen Hotel im Marc Aurel Park in Tulln angeradelt. Schon mit ihrem ersten Auf-treten sammelte sie bei allen KollegInnen Sympathiepunkte. Offenherzig und freundlich ging sie auf ihre ArbeitskameradInnen zu. Ihre Einschulung dauerte einige Tage und bald hatte Alma alle ihre Aufgaben verstanden. Als erste Arbeitsstation durchlief sie die Reinigung der Zimmer samt Nassräumen. Auch das Betten machen gehörte zu den Aufgaben. Danach wurde sie in den Allgemeinflächen sowie den Seminar- und Aufenthalträumen angelernt. Und schon nach einigen Wochen hatte Alma die ersten Einsätze als Küchengehilfin. Hier tat sie sich vor allem beim Zubereiten der Salate wie auch beim Abräumen und Abwaschen des Geschirrs hervor.

Das Junge Hotel Tulln bietet neben 131 Betten auch vier Seminarräume und einen Aufenthaltsraum. Neben Schulklassen und Jugendgruppen finden hier auch verstärkt Seminare und Ausbildungen für Erwachsene statt. Auch Sportvereine, Chöre und Musikgruppen sowie religiöse Gemeinschaften zählen zu den Kunden des Hauses im Marc Aurel Park 1.

Da sich Alma im Jungen Hotel Tulln sehr wohl fühlte und auch bei ihren KollegInnen sehr beliebt war, wurde die Arbeitsassistenz zwei Mal verlän-gert und dauerte schließlich bis ins Frühjahr 2015.

Danach stand die Leitung des Jungen Hotels Tulln nun vor der Ent-scheidung, ob Alma nun übernommen und als Dienstnehmerin des NÖ Jugendherbergswerkes mit 20 Stunden beschäftigt werden sollte. Aufgrund der gezeigten Arbeitsleistung sowie ihres Einsatzes und ihrer Auffassungsgabe war dies schnell beschlossen. Ein weiterer positiver Effekt war, dass die Stelle auch vom Arbeitsmarktservice gefördert wird. So wurde Alma mit 22. Juni 2015 Dienstnehmerin des NÖ Jugend-herbergswerkes.

In den letzten Monaten entwickelte sich Alma ständig weiter und nimmt inzwischen selbstständig ihre Arbeiten wahr. Für einen jungen Tullner, der seit einigen Wochen ebenfalls ein Arbeitstraining im Jungen Hotel durch-läuft, ist Alma eine Ansprechperson und Hilfe. Viele Stammgäste des Hauses kennen Alma inzwischen und schätzen sie sehr.

Die Beziehung von Alma zu ihren ArbeitskollegInnen ist natürlich nicht nur einseitig. Auch diese haben in den letzten Monaten viel von ihr gelernt und sind froh eine so positive Kollegin zu haben. Das Engagement von Alma beim NÖ Jugendherbergswerk kann jedenfalls als Erfolgs-geschichte für beide Seiten gesehen werden.

Page 5: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 9

MiteinanderLeben

UNTERSTÜTZUNG FÜR DIE SONDERSCHULE TULLN

Nach Gesprächen mit dem Direktor der Volksschule I und der Direktorin des Sonderpädagogischen Zentrums über die Situation von behinderten Schülern und Schülerinnen in Tulln hat sich der Vorstand entschieden, als erste Maßnahme die betroffenen Kinder aus sozial schwachen Familien des Sonderpädagogischen Zentrums mit einem bestimmten Betrag zu unterstützen. So haben wir dieses Jahr mit einer Geldspende unterstützt. Ebenso hat unser Herr Ernst Tille mit zwei Begleitlehrerinnen Frau Cerwenka-Knorr Katja, Frau Kopta Jana und Frau Direktor Dipl. Päd. Johanna Friedrich am 20. Oktober zwei Klassen der Sonderschule Tulln bei einer Exkursion zum Zentralfriedhof in Wien begleitet.

So schrieb uns die Direktorin Frau Johann Friedich diese Zeilen:

Die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel ist für einige der Schüler und Schülerinnen eine große Herausforderung und daher oft nur mit Hilfe möglich. Durch die freundliche und umsichtige Unterstützung von Herrn Ernst Tille konnte der Lehrausgang zur Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt werden. Vielen Dank! (Johanna Friedrich)

FREIZEIT - AKTIVITÄTEN

Der Verein Miteinander leben unterstützt weiterhin den Treffpunkt Tulln der Caritas, wenn es an Begleitpersonen bzw. Busfahrern fehlt. Wir danken unserem Mitglied Romana Moser für ihre langjährige Hilfe in der Begleitung der Freizeitangebote und wünschen ihr weiterhin alles Gute bei ihren vielen anderen Aktivitäten in ihrem Leben. Sie wird uns als Mitglied weiterhin unterstützen. Somit wird Johannes Gfatter, soweit es ihm die Zeit erlaubt, unsere behinderten Freunde zu den diversen Veran-staltungen, die sie soooo sehr lieben, begleiten.

Im Jahr 2015 wurden erstmals Theaterbesuche mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen von „Miteinander leben“ organisiert. Johannes Gfatter, unser Freizeitbeauftragter besuchte vor allem Theater-vorstellungen der verschiedensten Theatervereine im Bezirk Tulln. Die jungen Leute haben großen Gefallen an den sonntäglichen Theater-nachmittagen gefunden und hoffen, dass diese auch nächstes Jahr fort-gesetzt werden.

18. Jänner, Theaterstück der Laienbühne in Absdorf21. April, Musical, Hello Dolly, Volksoper Wien26. April, Theaterstück der Laienbühne in Langenlebarn3. Mai, 50 Jahre Musikschule Tulln im Danubium1. Nov., Theaterstück der Laienbühne in Ollern15. Nov., Theaterstück der Laienbühne in Michelhausen22. Nov., Theaterstück der Laienbühne in Hausleiten

In all den Jahren unserer Vereinsarbeit haben wir sehen können, wie Musik, Theater usw. gerade behinderte Menschen sehr bewegt und berührt und sie so auch ihre Freude zeigen und genießen können und wollen.

Page 6: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 11

MiteinanderLeben

Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG)

Zur Erinnerung in leichter Sprache! Die Diskriminierung von Menschen ist in Österreich verboten. Dieses Verbot steht auch im Bundes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz. Dieses Gesetz regelt das Diskriminierungs-Verbot

� in der ganzen Verwaltung des Bundes nur das Dienstrecht wirdanders geregelt.

� für den Zugang zu allen Waren und Dienstleistungen. Dabei geht es darum, dass Menschen mit Behinderungen alle Dinge und Informationen bekommen, die sie brauchen. Zum Beispiel müssen sie überall einkaufen können oder sie müssen mit dem Taxi fahren können und Zugang zu Informationen bekommen.

Das heißt, Gebäude und Verkehrsmittel müssen für Menschen mit Behinderungen leicht zugänglich und leicht benutzbar sein. Damit das auch wirklich so ist, gibt es Pläne, die das nach und nach umsetzen sollen. Nach diesen Plänen müssen Gebäude, die der Bund benützt, und öffentliche Verkehrsmittel so umgebaut werden, dass sie ohne Hindernis von Menschen mit Behinderungen benützt werden können.Wenn es irgendwo einen Fall von Diskriminierung gibt, der für alle Menschen besonders wichtig ist, kann es eine gemeinsame Klage geben. Diese Klage nennt man Verbandsklage. Dafür zuständig ist die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Das ist der ÖAR – Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wenden Sie sich bitte an das Sozialministeriumservice Telefon: 05 9988-0

Sprechstunde des Vereines Miteinander leben kommt!

Ein Projekt, das 2015 geplant wurde, wird 2016 die Einrichtung einer monatlichen Sprechstunde sein. In dieser Sprechstunde kann man sich persönlich Informationen holen bzw. erhält man Unterstützung, wenn man Probleme hat und sie selbst allein nicht lösen kann.

Dazu ein Hinweis – wenn jemand einen Menschen braucht, der einem im Gespräch über einen längeren Zeitraum hinweg bei seinen seelischen Problemen begleitet, der kann

Sandra Kalla-Kerschner 0664/73846247

anrufen. Sie ist Psychotherapeutin und auch ausgebildete Behinderten-betreuerin.

Die Sprechstunden werden vorerst einmal im Monat von 16-18 Uhr in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle Peter PAN – Pflege und Adoption in NÖ – www.peter-pan.at - Tulln, Langenlebarnerstraße 68-70 (Eingang Kleine Tullnbach-Gasse hinter der Firma Brandtner) sein.

Ansprechpartner sind:Gabi und Daniel Wied 02272/67122 undStefan Mayerhofer 0676/826688340Die Sprechstunde ist jeden 2. Montag im Monat, der Start am 11. Jänner 2016, von 16-18 Uhr.

Veranstaltungen 2016:2016 wollen wir das Projekt „Lebens- und liebenswertes Tulln – ein barrierefreier Lebensraum“ weiter verfolgen. Ab dem 1. Jänner 2016 gilt das Gesetz über die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen für alle öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen in ganz Österreich. Alle Waren, Dienstleistungen und Informationen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, müssen barrierefrei angeboten werden.

Ebenso wird es wieder Ausstellungen und das Fest Tanz am Strom am 5. August 2016 im Strombauamt Greifenstein geben! Bitte vormerken!

Page 7: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 13

MiteinanderLeben

VERBINDENDE KLÄNGE 2015

Aus Anlass unseres 25 Jährigen Bestehens wurde im Mai dieses Jahres zu einem besonderen Konzert eingeladen.Zugunsten von Miteinander leben, dem WELTLADEN, dem RAIN-BOWTRUST und IRADA - Tunesisch-Österreichischer Kultur- und Sport-verein - gab das Orchester der Musikfreunde Stockerau - Dirigent Dr. Rudolf Streicher - ein Benefizkonzert im Atrium Tulln.Unter dem Motto „VERBINDENDE KLÄNGE“ - Klänge verbinden - konnte sich das Publikum an den Werken von Schumann, Verdi und Schubert erfreuen.Ein Dankeschön an die Musikfreunde Stockerau, den Dirigenten Dr. Rudolf Streicher - der auch den Solisten Richard Galler (Fagott) aus eigener Tasche bezahlte - sowie an die Stadtgemeinde Tulln, für das kostenlose Atrium samt Equipment. Dankeschön auch an alle Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben und vor allem auch an das Publikum, das nicht nur guten Musikge-schmack bewiesen hat sondern auch seine Bereitschaft zum Zusammen-leben aller Menschen.Ein paar Bilder machen zwar keine Musik, bringen aber trotzdem einen kleinen Einblick ins Konzert.Mehr davon gibt es auf unserer Homepage: http://www.miteinanderleben.at/

Alle lauschen gespannt den Klängen

Gr Peter Höckner und GR Hannes Scholz konzentrieren sich auf die einführenden Worte

R. Galler, Sonja Guseck, R. Streicher, Timon Hornig, G. Zickler, Mohamed, St. Schachamayr, R. Buchegger mit Musikern

In der Probe: Richard Galler (Fagott) Dr. Rudolf Streicher

Tunesische Frauen mit ihren Spezialitäten

Dr. Rudolf Streicher eins mit dem Orchester

Zur Eröffnung mit Diaschau mußte sich das Publikum umdrehen

Natürlich gab‘s auch Blumen für die Initiatorin Sonja Guseck

Page 8: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 15

MiteinanderLeben

TANZFESTDas Tanzfest “Tanz am Strom” bereits zum Vierten Mal im Strombauamt Greifenstein.Herrlich ungezwungene Atmosphäre, ambitionierte Musiker und ein begeisterungsfähiges Publikum - so wird diese Veranstaltung jedes Jahr von Neuem zum Highlight für ein Miteinander leben.

Die „Hausmusik“ der Lebenshilfe Hartberg

„Missis Sippi“ Blues from the roots up to the fruits - mit eigenem Fanklub angereist

Agnes, Elfi und Freunde aus der Behindertenhilfe Klosterneuburg

Peter Dissauer mit „Orchestra Unlimited“ Trommeln back to the roots

Andreas Schaffer-Groß mit einer Arie aus Rigoletto von Guiseppe Verdi

Ein Programm und eine Stimmung die sich sehen lassen können. Ein Höhepunkt nach dem Anderen. Und die Begeisterung hält bis in die späten Abendstunden. Der Lohn der Akteure und Organisatoren ist die Zufriedenheit und Freude des Publikums und davon gab`s genug.

Unser nächstes Tanzfest findet am 05. August 2016 im Strombauamt Greifenstein statt. Also Termin notieren und freihalten. Es macht Spaß, MITEINANDER zu Tanzen und zu Lachen.

Andreas Groß in der Sterbeszene aus Rigoletto

Die Begeisterung über die Darbietungen ist groß Gerlinde mit dem Volkshilfe Schminktrupp

Gertrud Birgfellner als Vogel

Die Volkshilfe Schminkecke

Drache und Vogel-Schminke gelungen

Page 9: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 17

MiteinanderLeben

Getanzt wird immer

Missis Sippi spielen sich ein

Norbert, Christina mit Mama, Romana und JosefPeter Dissauer in Rot

Stefan Mayerhofer mit unserem Geburtstagskind Alma Ahmetovic

Hartberger Hausmusi

Alma und Norbert schon etwas müdeStrombauamt Greifenstein

Tontechnik vom Feinsten, Walter Orleth mit Walter Gruber

Ernst Susicky , Bgm. Maximilian Titz, Andrew Gruber, gGR Ing. Martin Heinrich

Page 10: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 19

MiteinanderLeben

BARRIEREFREIHEIT:

Mit Freude sehen wir dem Umbau unseres Bahnhofes Tulln entgegen. Dieser Umbau wird von den ÖBB 2016 begonnen. Das wurde uns zuge-sagt. Wir hoffen es bleibt dabei!!

Welche Schwierigkeiten behinderte Menschen in ihrer Mobilität oft haben möchten wir in einem kleinen Bericht bringen, der uns unlängst zuge-schickt wurde.

Am 30.6. rief ich bei der ÖBB Hotline an und erfuhr nach 10 min Warten in der Warteschleife, dass der gewünschte Ausstiegsbahnhof Obertraun nicht barrierefrei zugänglich ist. Der näheste Bahnhof wäre Bad Ischl. Nach kurzer Überlegungszeit wurde daher die Ein- und Umstieghilfe für 5.7. von Wien Westbahnhof nach Bad Ischl gebucht.

Am 5.7. traf ich eine weitere Person mit Elektrorollstuhl im Zug, der eben-falls nach Obertraun wollte. Er hatte bei der Hotline eine Falschinformation erhalten und geglaubt, er könnte in Attnang-Puchheim in einen Niederflur-waggon umsteigen und direkt in Obertraun aussteigen.

Wir kommen in Bad Ischl an und erfahren von dem Service-Mitarbeiter dort, dass bei ihm keine Nachricht diesbezüglich eingegangen sei und er überrascht war vom Anruf des Zugbegleiters. Auch erfuhren wir, dass Bad Aussee näher zu Obertraun ist und auch barrierefrei ist.

Am 8.7. wurde die Rückfahrt gebucht. Auf die Frage zu Beginn des Gesprächs: “Darf ich bitte eine Einstieg- und Umstieghilfe buchen?” antwortete der Mitarbeiter: “Was hindert Sie daran?” Bei der Buchung wies ich ihn noch extra darauf hin, dass der Bahnhof Bad Aussee auch informiert werden muss.

Am 11.7. in Bad Aussee war der Mitarbeiter am Bahnhof wieder sehr überrascht und hatte keine Vorinformation bezüglich einer Einstieghilfe erhalten. Er war trotzdem sehr hilfsbereit und hat uns gemeinsam mit dem Zugbegleiter in den Zug gebracht. Auch der Zugbegleiter war hilfsbereit

und hatte bewirkt, dass wir trotz Verspätung, den Anschlusszug in Attnang-Puchheim erwischen.

Was ich mir für die Zukunft wünsche: Vollständige Weiterleitung der Informationen zu Ein- und Umstieghilfen auch an den kleineren Bahnhöfen.Kompetenter Umgang mit den Kunden bei der ÖBB-Hotline (keine Falschinformationen) Mehr mobile Hebelifte bzw. barrierefreie Infrastruktur auch in kleineren Bahnhöfen.

Toll wäre: Berücksichtigung in der Scotty-Abfrage, ob der Bahnhof einen Hebelift besitzt oder nicht (hatte erst zu spät gesehen, dass man mit einem Klick auf den Bahnhof —> “Ausstattung” —> Infos über Verfügbarkeit von Hebelift etc. einsehen kann).

Wie wir erfahren haben, hat sich die ÖBB dafür entschuldigt und es wurden auch 100,- Euro als Entschädigung dafür ausbezahlt.

Ein Weihnachtstext der anderen Artvor vielen Jahren von einer jungen Frau mit Behinderung aufgeschrieben:

„...ich habe Gott sei Dank noch euch, meine lieben Eltern. Habt mit mir schon viel Kummer gehabt, war einmal schon schwer krank, mit eurer Liebe, Geduld und Zärtlichkeit bin ich wieder vollständig gesund geworden. Habe euch schon Freude und lustige Stunden bereitet. Wir waren viel Wandern, Radfahren und sind auf Urlaub gefahren. Ich bete zu Gott, dass ihr liebe Mutti und Papa gesund bleibt und ich euch noch viel Freude mache...“

Page 11: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 21

MiteinanderLeben

ROSENMÄDCHEN SEELENCLOWNAusstellung Gerlinde Zickler – In Pulse of Life

Wie so oft gelang es Gerlinde Zickler mit ihrer unbändigen Energie wahre Kunst nach Tulln zu bringen. Ein würdiger Höhepunkt aus Anlass ihres 70. Geburtstages im September des Vorjahres. Grußworte sprachen auf der großen Bühne im Atrium des Minoritenklosters Landesrat Mag. Karl Wilfing, Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk, Susanna Länger (Buchprojekt) und Amanda Sage als Vertreterin der KünstlerInnen – sie war aus Amerika angereist und ist eine Schülerin des kürzlich verstorbenen großen Meisters der österreichischen Malerei Ernst Fuchs gewesen. Sie präsentierte die KünstlerInnen, die in der Ausstellung zu sehen waren. Die vielen Mühen des Aufbaues der Ausstellung haben sich wahrlich gelohnt. Musikalisch umrahmten Amadeus Brass und das Jugendsymphonie-orchester der Musikschule Tulln diesen wunderbaren Abend. Susanna Länger las aus ihrem Kinderbuch „Bubu geht auf Wanderschaft“, das Gerlinde Zickler mit ihren Zeichnungen mitgestaltete. Gerlinde Zickler bedankte sich am Ende sehr emotional bei Menschen, die ihren Lebensweg begleiteten.Danke an……euch alle!!!!Danke an Amadeus Brass unter der Leitung von Karl Hemmelmayer, Jugendsymphonieorchester der Musikschule Tulln, an Christine Thomaso und Roland Mittermair sowie ihren Schülerinnen der HLW Tulln, die ein köstliches Buffet kredenzten, dem Weingut Groiss für den Rosenmädchen Wein, Orleth Walter für die Videoinstallation, dem Techniker (Ton, Licht,….) und Raumgestalter der Stadtgemeinde, und…und….und….Stefan Mayerhofer, der durch den Abend führte. Besonderen Dank an die Vertreter der Stadtgemeinde, die für diese große Ausstellung die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Den Reinerlös stellte Gerlinde Zickler dem Verein „Hilfe im eigenen Land“ zur Verfügung.

TULLN/DONAU

Rosenmädchen Seelenclown

In Pulse of LifeKunstprojekt von Gerlinde Zickler in Zusammenarbeit mit impulsiven Künstlerinnen und Künstlern aus allen Kontinenten Gemälde, Bücher, Objekte etc...

Tulln ist schöner!

Eintritt frei

T

Ausstellungseröffnungam Freitag,dem 24. April 2015um 19 Uhrim Minoritenklosterin TullnModerator: Stefan Mayerhofer

Anmeldung erbeten!

Infos: Stadtgemeinde Tulln,Andreas Pimperl,Minoritenkloster/RathausMinoritenplatz 13430 Tulln an der DonauTel. 02272/[email protected]

Dauer der Ausstellung:25. April 2015 bis 24. Mai 2015jeden Mi – So von 10 bis 17 Uhr

AmandaSage mit Gerhörlosendolmetscherin

Aus Politik und mitwirkende Künstlerfreunde aus allen fünf Kontinenten

Flyer und Banner In Pulse of life

Bgmst. Mag. Peter Eisenschenk, StefanMayer-hofer, Gehörlosendolmetscherin

Page 12: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

Vereinsinformation 2015 - Seite 23

MiteinanderLeben

Besucher vor dem Bild Spirit für Tulln

die Deutersisters überraschen mit ihren schönen Stimmen

Gerlinde Zickler und Walter Orleth, Gestalter des Ausstellungskatalogs

Gerlindes Familie In Pulse of Life

In Pulse of Life - viele Gäste waren gekommen

Landesrtat Mag. Karl Wilfing im Gespräch mit den Künstlern

In Pulse of Life - MusikschuleTulln

InPulse of Life - Norbertu Manuela

Landesrat Mag Karl Wilfing, Bgmstr. Mag. Peter Eisenschenk

Mag. Susanne Schimek als Dolmetscherin für den Gast Herrn Charkow aus der Urkaine

Obfrauf Gerlinde Zickler mit Landesrtat Mag. Karl Wilfing und Bmstr. Mag Peter Eisenschenk

Obfrauf Gerlinde Zickler erklärt die Bilder

Page 13: MiteinanderLeben · wäre einige Wochen eine Stelle für ein Arbeitspraktikum zur Verfügung zu stellen. Da in unserem Betrieb schon öfters junge Menschen Arbeitstrainings durchlaufen

MiteinanderLeben

Impressum:MiteinanderLeben

Verein zur Förderung des Zusammenlebens von behindertenund nichtbehinderten Menschen im Bezirk Tulln

A-3430 Tulln, Alter Ziegelweg 41

Tel: (02272) 61086E-mail: [email protected] / URL: www.miteinanderleben.at

Raiffeisenbank Tulln, IBAN: AT71 3288 0000 0005 3090, BIC: RLNWATW1880

Besuchen Sie auch unsere Webseite:

www.miteinanderleben.at

2015 hat der Vorstand mit den Beiräten 8 Sitzungen abgehalten. Die Mitglieder-versammlung wurde im Gasthaus Alb-rechtsstuben in Tulln am 6. März 2015 um 18 Uhr durchgeführt. Freizeitbeauf-tragte Romana Moser scheidet mit Ende 2015 aus dem Vorstand aus. Wir wün-schen ihr weiterhin alles Gute! An dieser Stelle nochmals vielen Dank allen Beteili-gten für die vielen freiwilligen Stunden für den Verein Miteinander leben.

Der neue Vorstand: Obfrau: Gerlinde ZicklerStellv.: Ernst TilleSchriftführer: Stefan MayerhoferStellv.: Daniel Wied

Dank an die Sponsoren:

Kassierin: Christine KunzerStellv.: Monika GörtzFreizeit: Johannes GfatterMedien: Walter OrlethBeiräte: Alma Ahmetovic, Manuela Berthold, Norbert Mairhofer, Paul RothenSchlichtungsstelle: Gabriele Wied, Elisabeth SchneiderKassaprüfer: Christine Berger, Monika Wurm

Der Verein Miteinander leben wünscht allen seinen Mitgliedernein Frohes Weihnachtsfest!