Wunder Des Gehirns, Riechen Und Schmecken. German Deutsche

8/16/2019 Wunder Des Gehirns, Riechen Und Schmecken. German Deutsche

1/10

WUNDER DES GEHIRNS: RIECHEN UND SCHMECKEN

Das Gehirn… ein wunderbares Organ, dessen Grenzen noch immer nicht erforscht sind.

Schon die kleinste Störung seiner perfekt entworfenen Struktur bewirkt erhebliche

Ver nderungen unseres !ebens.

Die moderne wissenschaftliche "orschung bringt uns die "unktion dieses wundersamen,

r tselhaften Organs n her…

# glich empfinden wir eine Vielzahl $on Ger%chen und Geschmackseindr%cken, die

unser !eben abwechslungsreich gestalten.

Denken Sie nur an einen %ppigen &lumenstrau', an den Geruch frisch erweckter (rde

nach einem "r%hlingsregen oder an den Duft der )enschen, die wir lieben…

… an den un$erwechselbaren *ohlgeschmack der )ahlzeiten, die wir genie'en…

Doch stellen wir uns einmal $or, unser Geruchs+ und Geschmacksinn w%rde auf einmal$erschwinden

*ie eintönig w re die *elt unserer (mpfindungen ohne Geruch und Geschmack

Doch Gott, der Schöpfer allen !ebens, schenkt uns diesen Segen. Der -uran beschreibt

es mit folgenden *orten

Und wenn ihr die Gnaden Allahs aufzählen woll e ! ihr "#nn e sie ni$h %eziffern&

Allah is wahrli$h 'erzeihend und %ar(herzi)& *Sure +,:+- . an/Nahl0

#rotz einer un%berschaubaren "%lle unterschiedlicher Geruchs+ und Geschmacksnuancenkönnen wir sie alle empfinden und unterscheiden. Gott hat uns zu diesem /weck mit

besonderen 0örperfunktionen ausgestattet, mit einem komplizierten S1stem, das uns

diese *ahrnehmungen ermöglicht. (s funktioniert ohne 2nterbrechung unser ganzes

!eben lang.

3n diesem "ilm sehen wir uns dieses perfekte S1stem genauer an, und am (nde werden

Sie Gottes4 *eisheit und 5llmacht besser $erstehen.

Gott selbst erkl rt uns im -uran Seine makellose Schöpfung

Er is Allah! der S$h#1fer! der Urhe%er! der 2or()e%ende& Sein sind die s$h#ns en

Na(en& Ihn 1reis ! was in den Hi((eln und auf Erden is 3 Er is der Mä$h i)e! der

Weise& *Sure 45:67 . al/Has$hr0

6un wollen wir eintauchen in die *elt des Geruchs...


2/10

DER AU28AU DES 9 2AK;9RISCHEN S


3/10

Das Verbl%ffende dabei ist die Geschwindigkeit des gesamten 5blaufs. 3nnerhalb des

&ruchteils einer Sekunde erkennen wir den Geruch $on 0affee, nachdem wir die

0affeemolek%le durch die 6ase eingeatmet haben.

Dieses perfekt funktionierende S1stem kann nicht zuf llig entstanden sein, wie uns die

($olutionisten weismachen wollen. *ie alle "unktionen des menschlichen 0örpers, ist

auch der Geruchssinn sehr kompliziert@ (r entspringt Gottes un$ergleichlicher

Schöpfungskunst.

Der Geruchssinn wird immer noch erforscht.


4/10

ist so empfindlich und einmalig, wie das 5ufeinandertreffen $on Schloss und Schl%ssel.

* hrend dieses #reffens wird ein Signal an die Geruchsrezeptoren weitergeleitet. Diese

/ellen $erwandeln die 6achrichten der Duftrezeptoren in elektrische Signale.

Daraufhin ereignen sich erstaunliche Dinge in den 5Aonen am anderen (nde der

;iechzelle. Die 5Aone, deren /ahl zwischen >? und >?? liegt, leiten ein Signal der /elle

an den ;iechkolben im 3nneren des Gehirns. )ehrere /ellen b%ndeln ihre

Signalkapazit t. Die Signale passieren als Gruppe ein poröses, d%nnes St%ck 0nochen,

die Siebplatte. Der besondere 5ufbau der Siebplatte kann ohne bertreibung als *under

gelten. Sie hat 9oren, die es den Geruchsneuronen gestatten, durch diese hindurch zu

gelangen. * re der 0nochen nicht auf diese 5rt angelegt, w ren die 6er$en nicht

miteinander $erbunden und so w re es auch schlicht unmöglich zu riechen, selbst wenn

alle anderen #eile des S1stems am rechten 9latz angeordnet w ren.Dank der perfekten 9lanung, die hinter allen 5spekten des Geruchss1stems steht, können

die Geruchszellen ohne Schwierigkeiten miteinander kommunizieren.

Der ;iechkolben ist ein weiteres (lement des Geruchss1stems. (r befindet sich oberhalb

der 6asenhöhle und ist eine 5usst%lpung des Gehirns.

3m Gehirn selbst befinden sich zwei Geruchslappen, die mit den beiden 6asenhöhlen

korrespondieren. Sie sind :eweils erbsengro'. Die Signale, die $on den ;iechzellen

kommen, werden hier gespeichert, und die )illionen (inzelinformationen werden neu

organisiert. Dann werden sie mit Bilfe der ;iechner$en an andere Verarbeitungszentren

des Gehirns weitergeleitet, wo sie neu bewertet werden. Dieses kleine Organ sortiert

best ndig aus und koordiniert )illionen unterschiedlicher ;iechzellen.

Dieses perfekte S1stem ist ein au'ergewöhnliches *erk. Sein 5ufbau zeigt Gottes4

Schöpfungskunst. *er den 2rsprung eines so $ortrefflichen S1stemaufbaus in einer

einfachen 0ette $on /uf llen sucht, macht sich zum 6arren. Gott erkl rt uns im -uran,

wie ein weiser )ensch auf solche !eute reagiert

=Glau%s du e wa ni$h an den! der di$h aus S au% ers$haffen ha und dann aus

eine( Sa(en ro1fen und di$h dann zu eine( Mens$hen )efor( ha > 2?r (i$h is

@edo$h Allah (ein Herr! und i$h s elle (eine( Herrn ni$h s zur Sei e& * uran! +-:

B /B-0


5/10

*ann immer wir das *ort 76ase8 hören, denken wir an den Geruchssinn. Doch nur f%nf

9rozent unserer 6ase dienen der *ahrnehmung $on Geruch. Die %brigen EF 9rozent

%bernehmen wichtige 5ufgaben des 5tmungss1stems.

Die erste besteht darin, die 5temluft anzufeuchten und aufzuw rmen. Die

6asenschleimhaut befeuchtet die !uft, indem sie *asserdampf absondert. Gleichzeitig

erw rmen die 0apillargef 'e unterhalb der Schleimhaut die $orbeiströmende !uft. So

bekommt die !uft die richtige #emperatur f%r die empfindlichen !ungen. Dieser

)echanismus ist mit einer 0limaanlage zu $ergleichen, die sowohl die ;aumtemperatur,

als auch die !uftfeuchtigkeit reguliert.

Die zweite 5ufgabe der 6ase besteht in ihrer "unktion als #%rh%ter , sie filtert

)ikroben und Staubpartikel, die mit der 5temluft aufgenommen werden. Diese 9artikel

werden $on der Schleimhaut mit ihren feinen B rchen ausgesondert. Dann wird dieSchleimhaut mitsamt den sch dlichen Substanzen $on der /ilia in die ;achenhöhle

ausgesto'en. Daraufhin wird sie durch Busten $om 0örper ausgesto'en oder sie wird

$erschluckt und $on der )agens ure zerstört. Die Schleimhaut, die

schleimproduzierenden /ellen und die /ilia funktionieren wie eine persönliche

chemische ;einigungsanlage direkt in unserer 6ase.

5n diesem komplizierten S1stem ist leicht erkennbar, dass unsere 6ase eine einmalige

0onstruktion der perfekten Schöpfung Gottes ist. Gott erkl rt Seine Schöpfung im -uran

so

Ih( )eh#r ! was in den Hi((eln und auf Erden is & alles )ehor$h Ih(& Er is der

S$h#1fer der Hi((el und der Erde! und wenn Er e was %es$hlie ! so s1ri$h Er

nur =Sei= und es is & * uran! 6: ++,/++ 0

Die 2un" ion des S s e(s

*enn wir ein ;estaurant betreten, so bemerken wir sofort die $erschiedenen Ger%che der

angebotenen Speisen. Doch nach einer kleinen *eile nehmen wir die Ger%che nicht mehr

bewusst wahr. Der Grund daf%r ist ein )echanismus, den wir 5daption nennen. D%fte,

die wir %ber einen l ngeren /eitraum riechen, $erlieren an (indringlichkeit und stören

uns nicht mehr, ganz im Gegenteil, wir können sogar neue Ger%che $iel leichter

wahrnehmen.


6/10

Diese 7Geruchserinnerung8 ist ein weiterer wundersamer 5spekt des ;iech$organgs.


7/10

$erdanken es ihrem eAtremausgebildeten Geruchssinn, dass sie den *eg zur%ck finden,

auch wenn sie dabei #ausende 0ilometer zur%cklegen m%ssen.

Gott weist im -uran auch auf das &eispiel der )%cke hin. )%ckenweibchen brauchen

&lut, um (ier produzieren zu können, und sie finden diese besondere 6ahrungsHuelle mit

Bilfe ihres Geruchsinns. (r ist bei )%ckenweibchen so ausgepr gt, dass sie einen

menschlichen 0örper %ber eine Distanz $on bis zu einem 0ilometer riechen können.

3m folgenden -uran$ers sagt Gott, dass )%cken ein &eweis f%r die Schöpfung sind, ein

&eweis, %ber den wir nachdenken sollten

Siehe! Allah s$heu si$h ni$h ! ein Glei$hnis (i einer M?$"e zu (a$hen oder (i

e was no$h Gerin)ere(! denn die Gläu%i)en wissen! dass es die Wahrhei ihres

Herrn is & Die Un)läu%i)en a%er s1re$hen: =Was will Allah (i diese( Glei$hnis>=

Fiele f?hr Er hierdur$h irre! und 'iele lei e Er hierdur$h re$h 3 do$h irre f?hr Er

nur die 2re'ler! * uran! 6: 6,0

GERUCHS;ECHN9 9GIE

(s werden $iele technische Ger te produziert, die uns $or Gefahren wie "euer oder

Gasaustritt warnen sollen. Der Geruchsmechanismus der menschlichen 6ase wurde f%r

diese Ger te als Vorbild genommen.

"euermelder sind solche Ger te. *enn sie ;auch in der !uft entdecken, lassen sie ein

*arnsignal ertönen. Der besondere ;ezeptor dieser "euermelder sieht beinahe so aus,

wie die Geruchsrezeptoren unserer 6ase, es gibt allerdings einen 2nterschied Die

biologischen Geruchsrezeptoren sind um ein $ielfaches komplizierter, als die der

mechanischen "euermelder.

)an hat auch eine 7elektronische 6ase8 hergestellt, indem man sich $on der

menschlichen 6ase inspirieren lie'. Die (ntwicklung dieses Ger tes basiert auf der

her$orragenden "unktionsweise unserer eigenen 6ase und daher stammt auch die

&ezeichnung 7elektronische 6ase8. (lektronische 6asen finden in $ielen

*irtschaftssektoren Verwendung, einschlie'lich der !ebensmittel+ und 9arf%mindustrie

sowie der 5rzneimittel+ und der chemischen 3ndustrie.

Dennoch geben *issenschaftler gerne zu, dass selbst diese Bightechger te weder

$ergleichbar sind, noch die 9erfektion der $on Gott gegebenen 6asen erreichen können.


8/10

Der biologische Geruchssinn ist $ielmehr /eugnis f%r die %berlegene 0unst der

Schöpfung Gottes, der unendliches (rbarmen und !iebe f%r seine Diener hat. (s ist eine

Seiner $ielen Segnungen f%r alle lebendigen *esen.

Die 2un" ion des Ges$h(a$"sinns

)enschen m%ssen essen und trinken, um zu %berleben. Doch dank unseres

Geschmacksinns wird dieses &ed%rfnis zu einem Vergn%gen.

Geschmack entsteht durch ein wunderbares S1stem. Dieses S1stem anal1siert 9roteine,

3onen und kompleAe )olek%le. )it Bilfe des Geschmackssinns entscheidet unser 0örper,

welche 6ahrungsmittel wir brauchen. Schauen wir uns auch diesen &eweis der

Schöpfung genauer an.

(s gibt tausende 5rten $on !ebensmitteln. Dennoch können wir sie dank unseresausgepr gten Geschmackssinns leicht unterscheiden. Das Geheimnis liegt buchst blich

auf unserer /ungenspitze. ?.??? dieser Geschmacksknospen.

(s ist genau das rechte )a' der Schöpfung. B tten wir weniger Geschmacksknospen,

h tten wir keinen oder nur einen sehr schwach ausgepr gten Geschmackssinn. B tten wir

:edoch mehr $on ihnen h tten, so w%rden unsere 6ahrungsmittel entweder zu salzig oder

zu s%' schmecken. Doch alle /ellen sind in der idealen /ahl $orhanden.


9/10

Dies erinnert den )enschen an eine fundamentale *ahrheit Gott hat Seine Schöpfung

perfekt erschaffen.

*ir können f%nf Bauptgeschmacksrichtungen unterscheiden S%', salzig, scharf, sauer

und umami. 2mami ist ein spezifischer Geschmack, der in Glutamat, "leisch, "isch und

&ohnen $orkommt.

)an wei' heute, dass die alte #heorie der Geschmackskarte falsch ist. Der neueste Stand

der "orschung zeigt, dass Geschmackszellen auf mehr als einen Stimulus reagieren,

wodurch bewiesen ist, dass sie kompleAer aufgebaut sind, als zun chst angenommen

wurde. Die 0ommunikation der ;ezeptorzellen zeigt erneut, dass diese /ellen durch

Schöpfung entstanden sind.

2nser Gehirn besteht aus hunderten )illiarden 6er$enzellen, und wann immer wir etwas

essen oder trinken, leiten die Geschmacksner$en die 3nformation, die sie $on denGeschmackszellen erhalten, millionenfach zu den entsprechenden 5realen im Gehirn.

Doch wie wird diese )enge an 3nformation in eine &edeutung umgewandelt wie

7leckeres St%ck 0uchen =

Diese "rage m%ssen wir nicht beantworten.


10/10

5uf dieser k%nstlichen /unge $erf%gt der Stromkreis %ber >?? kleine !öcher, :edes

einzelne ist so entworfen, dass es aussieht wie eine Geschmacksknospe. Doch $erglichen

mit einer menschlichen /unge ist die k%nstliche /unge ein primiti$es

Geschmacksinstrument. 2nsere /ungen sind un$ergleichlich $iel besser als :ede

elektronische /unge, und das zeigt uns, was f%r eine gro'e Gnade der Geschmackssinn

ist. (s w re un$ersch mt, die (rkl rung f%r den 2rsprung dieses S1stems anderswo als in

der Schöpfung zu suchen.

3n diesem "ilm haben wir den Geruchs+ und den Geschmackssinn n her betrachtet, zwei

Segnungen f%r alle )enschen. *ir haben gesehen, dass diese kompleAen Vorg nge einen

unumstö'lichen &eweis f%r die Schöpfung darstellen.

So wie alles andere in diesem 2ni$ersum auch, hat Gott diesen )echanismus erschaffen,

und wir sollten uns immer daran erinnern, dass wir )enschen Gott gegen%ber nur eineeinzige Verantwortung haben 3hm unendlich tiefe Dankbarkeit zu erweisen. 3m -uran

wendet Gott sich an all :ene, welche diese *ahrheit missachten

S1ri$h: =Wer 'ersor) eu$h 'o( Hi((el und 'on der Erde her> Und wer ha

Gewal ?%er Geh#r und Gesi$h > Und wer %rin) das e%endi)e aus de( ;o en

her'or und das ;o e aus de( e%endi)en> Und wer f?hr den 8efehl>= Wahrli$h!

sie werden sa)en: =Allah = So s1ri$h: =Woll ihr Ihn dann ni$h f?r$h en>= Dieser

Go ! Er is euer wahrer Herr& Und was anderes %lie%e ohne die Wahrhei als der

Irr u(> Wie "#nn ihr nur so widersinni) sein> * uran! + : B+/B60

Wunder Des Gehirns, Riechen Und Schmecken. German Deutsche

Documents

Transcript of Wunder Des Gehirns, Riechen Und Schmecken. German Deutsche