X-TRENDS 1/2016

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Trends Magazin 01/2016 Maschinenbau Maschinenbau www.x-trends.de www.x-trends.de

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Das Branchenmagazin für den Maschinenbau in Deutschland. www.x-trends.de

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TrendsMagazin 01/2016

MaschinenbauMaschinenbau

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Digitale Transformation: Wachstumsschub für den Standort Deutschland?„Die Digitale Transformation ist das Thema und die Herausforderung unserer Zeit. Was heißt das überhaupt: „Digitale Transformation“? Unter Digitaler Transformation verstehen wir im VDI den globalen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft durch die konsequente Durchdringung des täglichen Lebens mit Informations- und Kom-munikationstechnologien. Dieser Wandel wirkt sich auf alle Lebens-bereiche aus, und er umfasst alle Branchen.Im VDI haben wir das Jahr 2016 unter das Motto der Digitalen Transformation gestellt. Um die Digitale Transformation mitzuge-stalten, setzen wir Standards und unterstützen die Entwicklung geeigneter Rahmenbedingungen. Unser Ziel ist, die Chancen der Digitalen Transformation für Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitswelt, Le-bensqualität und Umwelt optimal zu nutzen. Unser Blick geht dabei weit über Deutschland hinaus.Mit „Industrie 4.0“ haben wir eine Marke in Deutschland entwickelt, mit der erneut eine internationale Sichtbarkeit für den Produktions-standort Deutschland erreicht wurde. Wir müssen hier unermüdlich am Ball bleiben. Dazu gehören auch die Bereiche der Robotik und der additiven Fertigungsverfahren, wo wir in Deutschland ebenfalls in einer guten Ausgangsposition sind. Für bedenklich halte ich die Einschät-zung zu neuen Geschäftsmodellen auf der Basis von Vernetzung und Online-Plattformen.

Mein Fazit:

• Die Digitale Transformation ist das Thema und die Herausforderung unserer Zeit.

• Die aktuelle Einschätzung zum IT-Standort Deutschland sinkt – wir haben Nachholbedarf.

• Wir müssen in Deutschland dafür sorgen, dass wir die zukünftigen Arbeitsplätze richtig gestalten

und die zukünftigen Arbeitnehmer dafür fi t machen.

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Präsident des VDI

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Präsident des VDI

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

6 Industrial Supply 2016: Passgenaue Lösungen am Puls der Zeit

8 Integrated Energy zeigt das Energiesystem der Zukunft

14 Im Fokus: Innovatives Antriebsmodul für E-Mobilität

20 Vielseitig und kraft- voll: Neue Motoman- Roboter für Handling und Logistik

24 Optimierte Anlagen- entwicklung durch neue Assistenzsysteme

25 VITRONIC setzt neue Impulse für eine auto- matisierte Logistik

22 CHAM IQ DRILL – ISCARs Weltneuheit für große Bohrdurchmesser

Impressum: Sonderpublikation des Wirtschaftsmagazins WIR | Verlag und Druckerei:

Press Medien GmbH & Co. KG - Richthofenstraße 96 - 32756 Detmold - Telefon 05231/98100-0 - [email protected] - www.x-trends.de

Redaktion und Anzeigen: Peer-Michael Preß (verantwortlich)

21 MIT und Carnegie Mellon erstmals auf der HANNOVER MESSE

23 Partner bei der Prozessoptimierung

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VDMA: Digitalisierung der Industrie geht nur mit Europa

A nlässlich der IT-Messe CeBIT in Hannover stand die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt. Aus Sicht des deutschen Maschinen-

baus kann die Digitalisierung der Wirtschaft nur in Zusam-menarbeit unter den EU-Staaten gelingen.

Der VDMA unterstützt die Sicht von EU-Digitalkommissar Gün-ther Oettinger, der in seiner Eröffnungsrede zur CeBIT die Be-deutung des europäischen Binnenmarktes für die Verbreitung digitaler Technologien betont hat. „Die Unternehmen brauchen einen umfassenden Binnenmarkt, um innovative Technolo-gien ungehindert in ganz Europa verkaufen zu können. Nur mit einem starken Heimatmarkt im Rücken können die deut-schen Anbieter auch im globalen Wettbewerb erfolgreich sein. Industrie 4.0 muss daher europäisch gedacht werden“, sagt Holger Kunze, Leiter des VDMA European Offi ce. „Die Digita-lisierung der Industrie stellt auch die Politik vor ganz neue He-rausforderungen. In der Industrie 4.0 verschmelzen physische und digitale Güter. Eine Trennung in einen digitalen und einen traditionellen Binnenmarkt, wie wir sie bisher gesehen haben, kann es in Zukunft nicht mehr geben.“ Mit Blick auf die Inve-stitionsgüterindustrie wird dabei deutlich, dass für eine erfolg-

reiche Digitalisierung der Industrie die IT den Bezug zur Produk-tionstechnologie herstellen muss: „Die Digitalisierung braucht die Anwenderperspektive, nur dann ist das Zusammenwirken von IT und Maschinen in der Industrie 4.0 erfolgreich. Neue Digitalisierungs-Lösungen müssen daher den Bedarf und die tatsächlichen Anwendungsrealitäten der Maschinen- und An-lagenbauer mitdenken“, sagt Rainer Glatz, Geschäftsführer der Fachverbände Elektrische Automation und Software im VDMA. Zudem wird mit Blick auf die Produktion die Bedeutung vorhan-dener Unternehmenssoftwarelösungen und insbesondere von ERP-Systemen deutlich. Diese Systeme haben für die Umset-zung von Industrie 4.0 im Unternehmen einen hohen Wert, denn sie sind funktional ausgereift und leistungsfähig. Dazu Glatz: „Der erste Blick der Unternehmen sollte auf den eigenen IT-Bestand gerichtet sein. Die Frage lautet: Welche Systeme sind vorhanden und welchen Mehrwert können sie zur Vernetzung in der Produktion und im Unternehmensverbund erbringen? Denn ERP-Systeme werden auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Koordination von Wertschöpfungsprozessen leisten.“

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Industrial Supply 2016: Passgenaue Lösungen am Puls der Zeit

on der Schlüsseltechnologie bis zum Hidden Cham-pion – auf der Industrial Supply im Rahmen der

HANNOVER MESSE 2016 lohnt sich der genaue Blick. Die internationale Fachmesse für innovative Zulieferlösungen präsentiert in den Hallen 4, 5 und 6 der HANNOVER MES-SE die gesamte Vielfalt konkurrierender und einander ergänzender Werkstoffe und Verfahren. Ein Besuch wird für sämtliche industrielle Anwenderbranchen zur Entde-ckungsreise. Sie treffen auf Zulieferer, die sich als Ent-wicklungspartner verstehen und gemeinsam mit OEMs passende Lösungen entwickeln.

Ein Beispiel für eine solche Zusammenarbeit ist ein von Jäger Gummi und Kunststoff entwickelter Rohrverbinder aus einem Gummi-Kunststoff-Direktverbund. Den Anstoß dafür gab ein namhafter Glashersteller, der erfolgreich Bioreaktoren aus Glasrohren zur Züchtung von Biomasse durch Photosynthese auf den Markt bringt. Die immer größer werdenden Anlagen erforderten neben einer kostengünstigen Montage und De-montage zur Reinigung der Glasrohre auch die Möglichkeit ei-

V ner schnellen modularen Erweiterbarkeit. Jäger wusste Rat: In der Automobilindustrie und im Bereich der Abwasser-Belüftung haben sich die von Jäger entwickelten Gummi-Kunststoff-Direktverbunde – ein Verfahren, bei dem spritzfrische Kunst-stoff-Bauteile ohne zusätzliches Primern mit Gummi überspritzt werden – bereits millionenfach bewährt. Als Pionier in diesem Bereich hat Jäger unterschiedlichste Werkstoff-Paarungen aus Elastomeren und Thermoplasten in der hauseigenen Elastomer-chemie entwickelt.

Für den Glashersteller entwickelte Jäger nun ein Verbindungs- und Verschlusssystem, das unter anderem druckdicht bis sechs Bar ist, keine Strömungsbeeinfl ussung im Inneren der Rohre bedeutet, Medienbeständigkeit aufweist, elektrisch leitfähig auslegbar ist, wiederverwendet werden kann, ohne elektrisch betriebene Werkzeuge einfach zu montieren ist – und das alles zu einem marktfähigen Preis. Der neue universelle Kunststoff-Gummi-Schnellspann-Verbinder weist gegenüber dem früher genutzten Verbindungssystem signifi kante Vorteile auf. Insbe-sondere die Wiederverwendbarkeit, die erheblich einfachere

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Das nach da?

Montage sowie der deutlich reduzierte Glasbruch durch zu hohes Drehmoment beim Anziehen der früher genutzten Schlauchschellen fallen hier ins Gewicht. Ein weiterer Faktor ist der wesentlich höhere Arbeitsdruck der Anlage bei Nutzung der Jäger-Verbinder, der ein schnelleres und effi zi-enteres Reinigen der Anlagen ermöglicht.

Salzgitter mit Initiative Automotive und Inte-grated IndustryAlles andere als ein Hidden Champion ist die Salzgitter AG, die einen festen Platz innerhalb der Industrial Supply hat. Als Highlight zeigt der Stahlhersteller ein Fahrwerk des Modularen Querbaukastens der Volkswagen AG. Es dient als anschauliches Beispiel für die Innovationskraft, die durch die konzernweite Zusammenarbeit entsteht. Am ausgestellten Fahrwerk können zahlreiche Bauteile aus neuartigen Güten der Salzgitter Flachstahl gezeigt werden, die sich etwa durch ein hohes Lochaufweitungsvermö-gen und eine damit verbundene geringe Kanten-rissempfi ndlichkeit auszeichnen.

Passend zum Leitthema Integrated Industry der HANNOVER MESSE 2016 zeigt Salzgitter auch die Weiterentwicklung des bereits in 2015 vor-gestellten Forschungsprojekts der Tochterge-sellschaft KHS GmbH. Im Rahmen der Direct-Print-Maschine (Direktdruck auf PET-Flaschen) werden RFID-Tags zur Simulation von Pucks

– intelligente Werkstückträger für den Transport und die Ausrichtung von PET-Flaschen – ver-wendet. Bei der jeweils eingesetzten Konfi gurati-on reagiert die Anzeige des HMIs (Human Machi-ne Interface) sowie des Tablets auf die geänderte Datenlage und passt dynamisch die notwendigen Dokumentationen automatisch an.

Industrie 4.0 braucht MikrotechnikZukunftsorientierte Hightech-Zuliefertrends sind das Thema beim IVAM-Produktmarkt „Micro, Nano & Materials“ auf der Industrial Supply 2016. Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik bündelt dort die sogenannten „Key Enabling Technologies“, die Schlüsseltechnologien Mikro- und Nanotechnik, erneut auf dem traditionellen Gemeinschaftsstand. Die Aussteller präsentie-ren dabei Mikrokomponenten, -strukturen und Sensorsysteme, intelligente Laserbearbeitungs-systeme und hochpräzise 3-D-Messverfahren, Energy Harvesting und Nanotechnologieanwen-dungen. Auch Trendthemen wie Systeminte-gration, Robotik und Industrie 4.0 sind auf dem IVAM-Gemeinschaftsstand vertreten. Für die in-dustrielle Automatisierung spielen beispielswei-se hochpräzise miniaturisierte Komponenten wie Sensoren oder Aktoren eine Hauptrolle. Damit stellt der IVAM heraus, dass Industrie 4.0 ohne Lösungen aus der Mikrotechnik nicht umzuset-zen ist.

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Integrated Energy zeigt das Energiesystem der Zukunft

as Energiesystem in Deutschland wird umgebaut, aus einem ehemals statischen zentralen System

wird ein fl exibles dezentrales System mit vielen Akteuren. Dabei wachsen im Zuge der Digitalisierung die Bereiche Strom, Wärme/Kälte, Mobilität und Produktion zu einem smarten Energiesystem zusammen. Die Leitmesse Energy auf der HANNOVER MESSE bildet diese technologischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ab und zeigt Syste-me, Komponenten und Dienstleistungen für das vernetzte Energiesystem der Zukunft. Von der Erzeugung, Übertra-gung, Verteilung und Speicherung bis hin zu alternativen Mobilitätslösungen wird die gesamte Energiekette unter dem Leitmotiv „Integrated Energy“ präsentiert.

„Das Herzstück der diesjährigen Energy ist die Integrated En-ergy Plaza. Dort wird ein interaktives Modell die Bausteine des Energiesystems der Zukunft greifbar machen. Die Besucher er-leben so das Zusammenspiel der verschiedenen Technologien. Sie sehen, wie eine sichere und wettbewerbsfähige Energiever-sorgung erfolgreich umgesetzt werden kann“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG.

Die Leitmesse Energy zeigt schon heute das, was morgen mög-lich sein wird. Denn: Der Umbau der bisherigen Systeme ist tech-nisch machbar. Auf der Integrated Energy Plaza demonstrieren Unternehmen wie der Windenergieanlagenhersteller Enercon,

der Kabelhersteller und Systemanbieter für Energieverteilung Prysmian und der Technologiekonzern Siemens ihre Produkte sowie Lösungen für eine integrierte Energiewelt. Dabei stellt ein vom zentralen Partner GP Joule bereitgestelltes Modell an-schaulich dar, wie das System mit neuen dezentralen Speicher-konzepten funktionieren kann. Ein prominenter Unterstützer der Integrated Energy Plaza ist die dena, das Kompetenzzentrum für Energieeffi zienz, erneuerbare Energien und intelligente En-ergiesysteme. Die dena gestaltet das interaktive Bühnenpro-gramm. Weitere Partner der Integrated Energy Plaza sind die führenden Verbänden VDE , VDMA Power Systems und ZVEI.

Integrated EnergyDie HANNOVER MESSE Energy öffnet ihren Besuchern einen neuen Blickwinkel auf eine ökologisch und ökonomisch sinn-volle Energiewelt und hilft dabei, die Energieerzeugung, -über-tragung und -verteilung, aber auch den Energieverbrauch ganzheitlich zu betrachten und miteinander zu verknüpfen. Der Begriff „Integrated Energy“ steht für den Wandel des traditi-onellen Geschäfts der Energiewirtschaft und die Erschließung neuer Märkte. Dabei sollten nach Einschätzung der RWTH Aachen und Siemens Corporate Technology mittel- und lang-fristig für die unterschiedlichen Anteilsgrößen erneuerbarer Energien am Stromverbrauch die Zielsetzungen für den Ener-giemarkt angepasst werden: Ist heute bei einem erneuerbaren Anteil von 20 + Prozent und mehr die Systemintegration das

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Gebot der Stunde, so sprechen die Forscher bei 40 + Prozent von der Notwendigkeit der Marktintegration, ab 60 + Prozent sehen sie eine regionale Selbstversorgung und bei 80 + Pro-zent die Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch durch die ganzheitliche Integration dezentraler Energiewandlung in Kom-bination mit Speichersystemen.

Speicherlösungen als Mittel zur SystemintegrationWie notwendig und funktional sicher bereits heute Speicher-lösungen als Mittel zur Systemintegration von schwankender Windstromeinspeisung sind, zeigt das Unternehmen GP Joule mit dem Modellprojekt „Kombikraftwerk Power-to-Gas-to-Po-wer“ in Schleswig-Holstein. Mit dem Konzept wird sichergestellt, dass an windschwachen Tagen keine fossilen Kraftwerke mehr benötigt werden, um die schwankende Windstromeinspeisung auszugleichen. Die Stromlücke der erneuerbaren Energien wird mit einer smarten Lösung auf Basis 100 Prozent erneuerbarer Energien ausgeglichen. Das Modell des Stromlückenfüllers kombiniert leistungsfähige Wasserstoff-Elektrolyseure und Bio-gastechnologie zu einem effi zienten Zwischenspeicher. Durch PEM-Elektrolyse wird überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert. Bei zu-sätzlichem Strombedarf im Netz kann der Wasserstoff über ein Biogas-BHKW wieder verstromt und ins Netz eingespeist wer-den. Auf diese Weise gelingt es, wetterunabhängig EE-Strom bedarfsgerecht verfügbar zu machen. Die Gesamteffi zienz bei Strom- und Wärmenutzung liegt bei bis zu 95 Prozent.

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Elektrifi zierung des gesamten EnergiesystemsDie ehrgeizigen Ziele des Klimagipfels von Paris im Dezember 2015 wie zum Beispiel die Dekarbonisierung ab 2050 und die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 bis 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau beschleunigen den Ausbau regenerativer Erzeugung und die Steigerung der Energieeffi zienz. Ein großer Hebel zur Reduzierung von CO² ist die Elektrifi zierung des gesamten Energiesystems, denn erst 20 Prozent der Endenergie in Deutschland sind elektrischer Strom. Die Rolle der involvierten Teilnehmer am Energiesystem muss sich dementsprechend verändern: Verbraucher werden zu Pro-sumern, die eine aktive Rolle im System übernehmen, beispiels-weise durch Energiehandel oder Lastspitzenmanagement. Auch die eigenen Anlagen müssen in sich intelligent gemanagt wer-den, um die Energieeffi zienz zu erhöhen, beispielsweise durch Energiemonitoringsysteme.

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Wir bringen Industrie 4.0 in den Mittelstand

7 Partner von it´s OWL zeigen ihre Innovationen in Hannover (Halle 16 A04)

Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe – entwickeln rund 180 Unterneh-men und Forschungseinrichtungen gemeinsam neue Technolo-gien für intelligente Produkte und Produktionsverfahren. Daraus entstehen konkrete Lösungen für Industrie 4.0 und neue Ge-schäftsideen. Mit einem erfolgreichen Transferkonzept können insbesondere kleine und mittlere Unternehmen neue Technolo-gien aus dem Cluster nutzen und in die Anwendung bringen. Auf dem OWL-Gemeinschaftsstand (Halle 16 A 04) präsentieren 38 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen in Hannover ihre innovativen Ansätze – und zeigen auf, wie Un-ternehmen diese nutzen können. Der Gemeinschaftsstand wird von der OstWestfalenLippe GmbH und OWL Maschinenbau or-ganisiert.

Lösungen für Industrie 4.0Aus den Projekten des Spitzenclusters sind bereits konkrete Lösungen für Industrie 4.0 entstanden, die auf der Hannover Messe gezeigt werden. Phoenix Contact kann beispielsweise mittels einer durchgängigen Datenkette mit einem gemein-samen Datenformat den Aufwand für das Engineering von Maschinen und Betriebsmitteln um 30% reduzieren. Weidmül-ler hat bei Umformprozessen wie beispielsweise dem Stanz-Biegen Ausschuss und Fehlerquote um 20% gesenkt. Mit dem Baukastensystem für effi ziente Antriebslösungen und dem intelligenten Lastmanagement der Firma Lenze werden bis zu 30% Energie und Ressourcen in der Produktionslogistik einge-spart. Durch die Integration neuer Funktionen in die Automati-sierungstechnik erreicht Beckhoff signifi kante Verbesserungen in der Produktionstechnik. So können der Energieverbrauch und der Ausschuss verringert sowie die Werkzeuglebensdau-er deutlich erhöht werden. Durch das Herunterregeln der Säge bei längeren Bearbeitungspausen können beispielsweise bis zu 17% Energie eingespart werden.

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Auf dem OWL Gemeinschaftsstand präsentieren 37 Aussteller Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsverfahren. Quelle: OWL GmbH

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Digitale Maschinenverwaltung und virtuelle Werkzeugma-schineDMG MORI zeigt ganzheitliche, durchgängige Lösungen für Werkzeugmaschinen. Durch das APP-basierte CELOS®-System können die Mitarbeiter unter einer einheitlichen Oberfl ä-che in ShopFloor und Arbeitsvorbereitung sämtliche Auftrags-, Prozess- und Maschinendaten verwalten, dokumentieren und visualisieren. Der Vorteil: 30 Prozent Zeitersparnis beim Rüsten und ein 50 Prozent geringerer Aufwand für die Berechnung von Technologiewerten oder das Suchen von Informationen. Durch eine virtuelle Werkzeugmaschine lassen sich auf Basis der virtualisierten Prozesskette Bearbeitungsprozesse exakt simu-lieren und damit perfekt planen. Der Kunde wird künftig über eine Cloud-Plattform bei der Arbeitsvorbereitung unterstützt, in der die virtuelle Werkzeugmaschine optimierte Fertigungsdaten liefert. Unproduktive Nebenzeiten entfallen, bei Störungen sind schnellere Reaktionen möglich. Im Projekt Werkzeugmaschine 4.0 werden durch die Integration von Sensoren eine intelligente Zustandsüberwachung und eine vorausschauende Wartungs-planung ermöglicht. Es entsteht ein intelligentes Frühwarnsy-stem, das Wartungs- und Instandhaltungsintervalle optimiert, ungeplante Maschinenstillstände vermeidet und die Maschi-nenverfügbarkeit signifi kant erhöht.

Innovative GründungenAus der Zusammenarbeit im Netzwerk entstehen neue Ge-schäftsideen. Seit dem Start von it´s OWL sind 25 neue Unter-

nehmen gegründet worden, von denen sich fünf auf der Hanno-ver Messe präsentieren. KrauseDiMaTec beispielsweise bietet im Bereich der additiven Fertigungstechnologien eine Komplettlösung für die gesamte Prozesskette im Maschinen- und Anlagenbau und verwandten Branchen: von der Technologieauswahl über die Konzipierung und Konstruktion bis zur belastungsangepassten Optimierung. Darüber hinaus werden einbaufertige Bauteile und Baugruppen produziert. Aufgrund der komplexen spanenden Nacharbeit der oftmals organisch geformten Bauteile wurde dazu ein neues Verfahren entwickelt und zum Patent angemeldet. Auf der

In Demonstrationszentren wie dem Mensch-Maschine-Transferlabor der Universität Bielefeld können Unternehmen neue Techno-logien erproben. Quelle: Universität Bielefeld

Durch das Herunterregeln der Säge kann Beckhoff bei län-geren Bearbeitungspausen bis zu 17% Energie einsparen.Technologien erproben. Quelle: Universität Bielefeld

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Hannover Messe werden die Vorteile der Technologie an realen Beispielen aus dem Maschinen- und Anlagenbau demonstriert. Dabei wird der Unterschied zwischen dem neuen Verfahren und bisherigen Technologien an konkreten Produkten aus Metall und Kunststoff verdeutlicht. Neue Software-Dienste für technische Systeme und Anlagen auf Basis moderner Machine-to-Machine Kommunikation er-halten produzierende Unternehmen bei der Paderborner verlin-ked GmbH. Das innovative Start Up ist erfolgreich am Markt und beschäftigt bereits sieben Mitarbeiter. Auf der Hannover Messe wird der Mehrwert am Beispiel des Wartungs- und Servicema-nagements verdeutlicht. Der Demonstrator veranschaulicht die vertikale Vernetzung eines technischen Systems, die internet-basierte Kommunikation, eine mobilfähige Webapplikation und die Integration in betriebswirtschaftliche Prozesse.

Aus der Forschung in den MittelstandMit dem innovativen it‘s OWL Transferkonzept werden neue Basistechnologien aus den Projekten für kleine und mittle-re Unternehmen (KMU) verfügbar gemacht. Dabei geht es beispielsweise um die Bereiche Selbstoptimierung, Mensch-Maschine-Interaktion, Intelligente Vernetzung und Systems

Engineering. In Transferprojekten können KMU in Kooperation mit Forschungseinrichtungen die Technologien auf ihre Anwen-dungen übertragen. Bis Ende 2017 werden ca. 170 solcher Pro-jekte umgesetzt, 73 laufen bereits oder abgeschlossen. Ergebnisse werden in Hannover gezeigt. So hat das Löhner Unternehmen steute mit dem Institut für industrielle Informa-tionstechnik der Hochschule OWL Lösungen für die intelligente drahtlose Vernetzung von Schaltgeräten entwickelt. topocare aus Gütersloh, Spezialist für Hochwasserschutz und Herstel-ler von Deichbaumaschinen, hat mit der Fachhochschule der Wirtschaft ein Simulationsmodell entwickelt, das alle notwen-digen Akteure eines realen Hochwasser-Einsatzes erfasst und zusammenbringt. Mit Hilfe einer eigenen Smartphone-App gibt es nun ein handhabbares Werkzeug. Konkret erfährt damit bei-spielsweise der LKW-Fahrer mit dem Sand auf dem Hänger, wann er wohin fahren soll. Dank des Projekts konnte topocare sein Geschäftsfeld um IT basierende Dienstleistungen erwei-tern.

Mittelstand fi t für die Digitalisierung machen Die hervorragende Resonanz und die Rückmeldungen zeigen, dass KMU in besonderer Weise von der Zusammenarbeit im

steute und das InIT arbeiten an der Weiterentwicklung von industriegerechten Funknetzwerken für Schaltgeräte. Quelle: steute

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Netzwerk profi tieren. Mit den Transferprojekten erhalten sie ei-nen einfachen Zugang zu praxiserprobten Technologien. Damit leistet it´s OWL einen wichtigen Beitrag, den Mittelstand fi t für Industrie 4.0 zu machen. Mit dem neuen Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 werden die Aktivitäten weiter intensiviert und in die Breite getragen. Das vom Bundeswirtschaftsministerium initiierte Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 bündelt künftig die Kompetenzen des Spitzenclusters it‘s OWL sowie der Regionen Rheinland und Metropole Ruhr. Darüber hinaus können Unternehmen in Demonstrationszentren an den Forschungseinrichtungen neue Technologien erproben und deren Einsatzmöglichkeiten im Unternehmen prüfen. Bei-spiele sind die Smart Factory in Lemgo, das Mensch-Maschine-Interaktion Transferlabor in Bielefeld und das Systems Enginee-ring Live Lab in Paderborn. Ausgewählte Anwendungen werden in Hannover präsentiert.

Intelligente Assistenzsysteme für die Arbeit der ZukunftDie Digitalisierung wird die Arbeitswelt verändern. Intelligente Assistenzsysteme können beispielsweise die Arbeitsbedingun-

gen verbessern. Das Institut für Systemdynamik und Mechatro-nik (ISyM) der Fachhochschule Bielefeld bietet dafür mit seinem Schwerpunkt „Human Mechatronics“ Anknüpfungspunkte: Im Entwurf technischer Systeme werden mechatronische und menschliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Auf der Hannover Messe demonstriert das ISyM am Beispiel eines elas-tischen Roboters, wie Montagearbeiten erleichtert und Mitar-beiter unterstützt werden können. Die Universität Bielefeld stellt ein neues Assistenzsystem für die industrielle Fertigung vor. Das Gerät erkennt Werkstücke und zeigt durch eine Projektion auf der Arbeitsfl äche an, wie sie montiert werden müssen. Auch bei der Prüfung von Bauteilen unterstützt das System. Weitere Aussteller des OWL Gemein-schaftsstands sind u.a. die Unternehmen Boge, Böllhoff, Claas, Intorq, KEB, Miele, solihde, Target Industria und topocare. Darü-ber hinaus präsentieren sich die folgenden Forschungseinrich-tungen: Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA und die Hoch-schule Ostwestfalen-Lippe.

www.its-owl.de/hannovermesse

Mit CELOS und der virtuellen Werkzeugmaschine schafft DMG Mori durchgängige Lösungen für Werkzeugmaschinen. Quelle: DMG Mori.

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Im Fokus: Innovatives Antriebsmodul für E-Mobilität

uf der diesjährigen Hannover Messe vom 25. – 29. April 2016 legt Groschopp wiederholt den Schwer-

punkt auf das Thema E-Mobility: Gezeigt wird der Prototyp eines innovativen Antriebsmoduls für elektrische Fahr-zeuge, den das Unternehmen im Rahmen des Verbundpro-jekts ESKAM zusammen mit anderen Partnern entwickelt hat.

Das komplette Antriebsmodul für die Vorder- und/oder Hinter-achse besteht aus zwei ölgekühlten Elektromotoren mit Getrie-be und Elektronik; der Aufbau basiert auf einem innovativen Subframe. Für die Präsentation auf der Messe ist das Antriebs-modul in einem Halbchassis verbaut – eine Entwicklung der Fa-kultät Maschinenbau/Werkstofftechnik der Hochschule Aalen unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. M. Merkel. Das Antriebsmo-dul erreicht bei einer Abgabeleistung von 2 x 32 kW eine Dreh-zahl von 20.000 1/min, es steht ein maximales Drehmoment von 2 x 45 Nm zur Verfügung. Dieses Antriebsmodul für elektrische Fahrzeuge haben sieben namhafte mittelständische Firmen, ein Fraunhofer-Institut und drei Hochschulen gemeinsam entwickelt. Motivation für das Projekt ESKAM (Elektrische Skalierbare Achsantriebs-Module) sind die Nachteile der bisherigen Antriebe – sie sind zu groß, zu schwer, zu teuer und für eine Serienfertigung nicht geeig-net. Die neu entwickelten Elektromotoren von Groschopp sind ein entscheidender Teil der Lösung: Sie sind nicht auf teure

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Permanentmagnete angewiesen und erreichen im realen Fahr-betrieb einen weitaus besseren Wirkungsgrad als traditionelle E-Motoren. Für das Antriebsmodul sind verschiedene Einsatzszenari-en denkbar. Es lassen sich damit bestehende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auf Elektrobetrieb umrüsten oder auch zu Hybridfahrzeugen umbauen. Es ist aber auch denkbar, das Antriebsmodul in Kleinserien von Neufahrzeugen einzusetzen, z. B. in Stadt-Automobilen oder auch Gepäck- bzw. Kleintrans-portern.

Groschopp ist auf der Hannover Messe 2016 auf dem MobiliTec Gemeinschaftsstand in Halle 27, Stand E70, (01) zu fi nden.

Im Rahmen des Verbundprojektes ESKAM hat Groschopp einen elektrisch erregten und elektronisch kommutierten Synchron-motor (EEEK) für den Einbau in ein elektrisch skalierbares Achsantriebsmodul entwickelt. (Foto: Groschopp)

Auf der Hannover Messe 2016 zeigt Groschopp den Prototyp eines kompletten Antriebsmoduls für die Vorder- und/oder Hinterachse (Foto: Groschopp)

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it dem Datenlogger ALMEMO® 500 bringt AHL-BORN eine völlig neue Gerätevariante auf den Markt, die im Bereich der komplexen Messda-

tenerfassung bisher einzigartig ist.

Zum einen erfolgt die Bedienung einfach und intuitiv über ein 8“ Tablet mit vorinstallierter App. Zum anderen können mehre-re Anwender gleichzeitig über einen integrierten WLAN-Hotspot auf den Datenlogger zugreifen. Möglich macht dies ein Web-service. Alternativ kann sich der Datenlogger natürlich auch in einem bestehenden WLAN- oder LAN-Netzwerk anmelden, um z. B. über das Firmennetzwerk oder VPN auf den Datenlogger zuzugreifen. Dabei konfi guriert der Anwender den Hotspot über eine im Datenlogger integrierte Konfi gurationswebseite, z. B. um Netzwerknamen oder Verschlüsselung einzustellen. Neben der Messdatenvisualisierung kann auch die gesamte Konfi gu-ration des ALMEMO® 500 und aller angeschlossenen Fühler bequem am Tablet durchgeführt werden. Der Anschluss unter-schiedlichster Sensortypen wird durch galvanisch getrennte, voneinander unabhängige Messeingänge ermöglicht, wobei auch vorhandene Sensoren über die intelligenten ALMEMO® Stecker angeschlossen werden können. Die Standardversion bietet 20 Eingänge, bei Verwendung der neuen D7 Fühlerge-

M

Universeller Datenlogger mit integriertem Webservice und intuitiver Tablet–Bedienung

neration sind sogar bis zu 10 Kanäle pro Messeingang mög-lich. Der Logger misst mit einer Geschwindigkeit von bis zu 4000 Messungen/s, und zwar zeitsynchron. Die Darstellung der Messwerte erfolgt als Einzelmesswert, Messwertlisten, über frei konfi gurierbare Anzeigen oder als Liniendiagramm. Historische Messverläufe aus dem Messwertspeicher können offl ine oder auch bei laufender Messung geladen werden. Zur Visualisierung von Systemmeldungen ist das Gerät mit einem 0,82“ OLED-Display ausgestattet. Der Export der Messdaten erfolgt über das Programm WinControl oder über Excel. Das hochgenaue Messdatenerfassungsgerät ALMEMO® 500 wird im Tischgehäuse 63 TE und 84 TE (stapelbar) oder als 19“ Bau-gruppenträger geliefert. Der interne 3 GB Messwertspeicher ist auch als Ringspeicher erhältlich und ermöglicht je nach Mess-wertaufl ösung das Speichern von bis zu 600 Mio. Messwerten. Das Gerät arbeitet im Netzbetrieb und optional mit Akku. Ta-blet (inkl. Halter) und App sind im Lieferumfang enthalten. Alles in allem ist der applikationsunabhängige Logger die absolute Hightech-Variante der ohnehin schon fl exiblen und hochwer-tigen ALMEMO® Messtechnik. Entwickelt und gefertigt im Fa-milienbetrieb in Deutschland.

www.ahlborn.com

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TrendsMaschinenbau

Innovationen & Produkte

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Die C3570 Pharma-Kontrollwaage optimiert den Durchsatz. Leistungsfähige Wägebän-der und ein reibungsloser Produkttransfer

über kleine Rollen mit nur 15 mm Durchmesser er-

höhen die Wägegenau-igkeit. Verschließbare Auffangbehälter für Produktsicherheit und zum Schutz der Verbraucher. Soft-

wareoptionen, darunter lokale Audit-Trails, für Tests bei laufender Inspektion und statistische Pro-

zesskontrolle.

Mettler-Toledo Produktinspektion Deutschland www.mt.com/pi

Auf den Frühjahrsmessen 2016 aus den Bereichen Maschinenbau, Kunststoff und Metall präsentieren sich wieder Hunderte Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet mit ihren innovativen Produkten.Um einen Eindruck der Produkte und Innovationen zu bekommen, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Sei-ten eine kleine Auswahl an Highlights.

Scrubmaster B75 R

Der Scrubmaster B75 R lässt sich komfortabel bedienen und einfach fahren und bietet dem Fahrer eine optimale Sitzposition mit sehr guter Sicht auf das Arbeitsumfeld. Darüber hinaus ist er besonders leistungsfähig und effektiv bei der Reinigung brei-ter Gänge. Aber auch gerade in beengteren Gangreihen zahlt sich seine spezielle Konstruktion aus.

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Harteloxierte Schieberführungen in Etikettiermaschinen

Schieberführungen aus einer leichten Aluminium-Gusslegie-rung unterliegen in Kaltleim-Etikettiermaschinen bei etwa 2.000 bis 7.000 Reibungsvorgängen pro Stunde einer nicht un-erheblichen Beanspruchung. Durch eine HART-COAT®-PLUS-Beschichtung (Harteloxal + PTFE) wird diese Beanspruchung deutlich gemindert.

AHC Oberfl ächentechnik GmbHwww.ahc-surface.comO&S – Internationale Fachmesse für Oberfl ächen & Schichten, Stuttgart, 31.05. – 02.06.2016, Halle 9, Stand B28, (13)

Laser FLEX 4.0Die Roboterapplikation Laser FLEX 4.0 für Blech ist die schnellste Lösung am Markt zur vollautomatischen Beschi-ckung von Laseranlagen. Der Materialwechsel erfolgt in nur 65 Sekunden. Anwender profi tieren von automatisierten Prozessen, der herstellerunabhängigen Integration und redu-zierten Stillstandszeiten.

Friedrich Remmert GmbHwww.remmert.deEuroBLECH: Stand D76, Halle 12

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Trends Maschinenbau

Individualsysteme aus Aluminium-Konstruktionsprofi len

Im Produktbereich Profi le + Systeme projektiert, konstruiert, fertigt und montiert DRECKSHAGE komplexe kundenspezifi sche Individualsysteme aus Aluminium-Konstruktionsprofi len für Maschinenverkleidungen, Lärmschutzkabinen, Betriebsmittel-einrichtungen sowie für viele andere Anwendungsfälle in unter-schiedlichsten Branchen.

August Dreckshage GmbH & Co. KGwww.dreckshage.de

Für die Wirtschaftlichkeit sind die Turbinen entscheidend

Turbinen an Strahlanlagen ver-brauchen viel Energie, sind dem Verschleiß ausgesetzt und wartungsintensiv. Testen Sie die AGTOS-Hochleistungs-turbinen und überzeugen Sie sich vom besseren Strahlergebnis, ver-kürzten Montagezeiten und wirtschaftlicheren Betrieb der Strahlanlage.

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RT2A 050

Föhrenbach GmbH erweitert ihr Rund-tischsortiment um die kleine und präzise Baureihe RT2A 050. Diese zeichnet sich durch eine äußerst kompakte Bauart mit integrierter Präzisions-Wälzlagerung und Schne-ckentrieb aus. Bei allen Anwendungen, die das runde Positionieren in möglichst kleinen Bauräumen erfordern, bietet der RT2A 050 Kon-strukteuren viele neue Einsatzmöglichkeiten.

Föhrenbach GmbHwww.foehrenbach.com

e-en, diet kleinen A 050 Kon-hkeiten.

K&E – Ihr Heylo Stützpunkthändler

Der mobile Luftreiniger FT1200 bietet die höchste Luftreinigung seiner Klasse. Er ist an bis zu drei verschiedenen Arbeitsplätzen gleichzeitig einsetzbar und reinigt die Luft von Staub, Schad-stoffen oder Schimmelpilzen!

Kahmann & Ellerbrock GmbH & Co.KGwww.KE.de

ver-ind

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Innovative Verkleidung, gestaltet von Schürer Design

Eine Unterbodenverkleidung mit Funktion: Durch den Einsatz von EPP konnte neben einer integrierten Kabelführung auch ein herausragendes Design für ein horizontal und vertikal fl exibles Modulsystem realisiert werden. Mehr auf:

www.SchuererDesign.de

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TrendsMaschinenbau

HaRo VertikalfördererDer HaRo Vertikalförderer stellt eine der effektivsten Möglich-keiten dar, Waren auf mehrere Etagen schnell und wirtschaftlich zu transportieren und damit diese Ebenen voll in den Produk-tionsprozess zu integrieren, ohne Kompromisse. Damit werden gegenüber dem herkömmlichen Lastenaufzug die Personalko-sten hierfür gegen Null gebracht. Das Fördergut wird nur noch abgesetzt und damit ist der Prozess auch schon beendet. Der Vertikalförderer transportiert und puffert in der gewünschten Etage und stellt die Waren im FiFo-Prinzip zur Abnahme zur Verfügung.

Firmenname: HaRo Anlagen und Fördertechnik GmbHWebadresse: www.haro-gruppe.de Messestand CeMAT 2016: Halle 027, Stand L49

Energy-Recovery-System (ERS)Überschüssige Energie aus einem Standardantrieb so-wie aus einem Servoantrieb wird nicht durch Bremswider-stände in Wärme umgesetzt, sondern durch das ERS wieder zu der Anlage zurückgeführt (bis 5kW Spitzenleistung), so dass die Ge-samtenergieaufnahme Ihrer Anlagen reduziert wird.

MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KGwww.msf-technik.de

Ins rechte Licht gerückt:

Bildverarbeitungsexperte Vision Components rundet sein ITS-Produktangebot mit der leistungsstarken Infrarot-Flächen-beleuchtung VC Flash für OEMs ab. Das speziell für Straßen-verkehrsanwendungen entwickelte Beleuchtungsmodul sorgt mit 24 High-Power-LEDS für optimale Helligkeit in mobilen und ortsfesten ANPR/ALPR-Anwendungen, Rotlichtüberwa-chungen, Zufahrtskontrollen und Mautkontrollstationen, ohne dabei Autofahrer zu blenden. Auf 20 m Entfernung leuchtet das VC-Flash-Modul ein Sichtfeld von 7,5 x 5,0 m aus. Um eine höhere Lichtleistung zu erzielen, können mehrere VC-Flash-Module miteinander verbunden werden.

Vision Components GmbHwww.vision-components.com

Neue Profi lführungsschlitten von Föhrenbach

Die neuen, direkt angetriebenen Profi lfüh-rungsschlitten von Föhrenbach lassen

Anwender in neue Genauigkeits-klassen vorstoßen. Gleich-

zeitig erlauben die Vielzahl neuer Grö-ßen, die Auswahl leistungsstarker

Motoren und die hohen Ver- fahrensgeschwindigkeiten den Einsatz in praktisch jedem Anwendungsfall – durch die neue PKL-Linie auch unter starkem Kühlmittelein-satz.

Föhrenbach GmbHEmail: [email protected]

Neue Profi lführungsschlitten von Fö

Die neuen, direkt angetrungsschlitten von

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Trends Maschinenbau

WoMenPower – Karrierekongress mit vielseitigem Programm

m 29. April 2016 richtet die Deutsche Messe den Karrierekongress WoMenPower bereits zum drei-

zehnten Mal parallel zur HANNOVER MESSE aus. WoMen-Power ist die Netzwerk- und Diskussionsplattform für Frauen zu Karrierefragen, Erfolgsstrategien und innova-tiven Arbeitsformen. Mit mehr als 1 400 Teilnehmerinnen ist die Veranstaltung die erfolgreichste dieser Art zu ar-beitspolitischen Themen und Karrierefragen für hochen-gagierte Frauen in Deutschland. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Arbeitswelt 4.0 – Karrierekulturen im Wandel“.

Die Eröffnungsreden halten Marianne Thyssen, EU-Kommis-sarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifi kationen und Arbeits-kräftemobilität, der Publizist, Politikberater und ehemalige Topmanager Thomas Sattelberger sowie Nadine Allen, Head of Customer Unit Industry & Society Western Central Europe von Ericsson.

Das Programm des Karrierekongresses WoMenPower besteht aus rund 35 Workshops. Sie sind untergliedert in die Bereiche „Kompetenzen im Beruf“, „Führung und Karriere“, „Beruf und Leben“ sowie „Arbeitswelt im Wandel“. Themen sind etwa „Vir-tuelle Teams – Führung vor Ort und aus der Ferne“ (Katrin Os-termeier, KAOS Coaching & Training), „Karrierestrategie – Build your own brand“ (Regina Mehler, Women Speaker Foundation), „Move Talk! Ihr Körper spricht Bände“ (Mona Klare, klares*s coaching), „Raus aus der Kulturfalle – Interkulturelle Teams er-folgreich führen“ (Dagmar Klein, Prima Coaching) oder „Digital Leadership – Wie der digitale Wandel die Führung verändert“ (Svenja Teichmann, crowdmedia GmbH, und Anita Merzbacher, NEWLEAD Unternehmensberatung GmbH).

Unabhängig von politischen Rahmenbedingungen engagieren sich viele Frauen in Karrierenetzwerken und nutzen den Kon-gress als Plattform, um sich vor Ort über aktuelle Themen rund um Beruf und Karriere zu informieren und mit anderen Teilneh-merinnen zu diskutieren. Nach der guten Resonanz im vergan-genen Jahr haben die Teilnehmerinnen am Vorabend des Kon-gresses wieder die Möglichkeit, bei der Networking Night neue Kontakte zu knüpfen oder bereits bestehende zu vertiefen, um so das persönliche Netzwerk zu erweitern.

Hauptsponsoren der WoMenPower sind die Audi AG, die Bun-deswehr, Ericsson, die HARTING Technologiegruppe, die Robert Bosch GmbH, Rolls-Royce Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG sowie die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG.

Das Programm steht im Internet unter www.womenpower-kongress.de zum Download zur Verfügung. Neben Vorträgen, Seminaren und Workshops bietet WoMenPower auch eine be-gleitende Ausstellung. Dort informieren in diesem Jahr mehr als 70 Unternehmen, Verbände, Netzwerke, Organisationen und Trainer über Karriereperspektiven, Studien, Coaching- und Mentoring-Angebote sowie weitere arbeitspolitische Themen und Trends.

Eine Anmeldung ist ab 15. Februar online unter www.women-power-kongress.de möglich. Die Tickets kosten ab 105 Euro, Studierende zahlen 25 Euro.

WoMenPowerSeit 2004 ist WoMenPower die Plattform zu Themen wie Kar-rierefragen, Erfolgsstrategien und innovativen Arbeitsformen. Der Fachkongress wird alljährlich im Rahmen der HANNOVER MESSE organisiert. WoMenPower ist der erfolgreichste Karrie-rekongress für Frauen im Technologieumfeld sowie Netzwerk- und Diskussionsplattform zu arbeits- und gesellschaftspoli-tischen Trends.

www.womenpower-kongress.de

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WoMenPower - Der Karrierekongress für Frauen und Männer. Im Bild: Managing Director Operations, Rolls-Royce Deutsch-land Ltd. & Co KG, Nicole Fehr (Foto: Deutsche Messe)

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TrendsMaschinenbau

Vielseitig und kraftvoll: Neue Moto-man-Roboter für Handling und Logistik

leich zwei Neuheiten für Handling und Logistik hat der Roboter-Spezialist Yaskawa auf den Markt ge-

bracht: Der Motoman MPL800 II zeichnet sich durch Viel-seitigkeit und Kraft im Bereich des Palettierens und ande-rer logistischer Anwendungen aus. Und der neue Motoman MH600 eignet sich durch die hohe Traglast und seinen großen Arbeitsbereich ideal für das Handling von großen und schweren Werkstücken.

„Kompakt, fl exibel, kraftvoll: Dank seiner groß-en Reichweite von vertikal 3.024 mm

und horizontal 3.159 mm bei einer Traglast von bis zu

800 kg ist der vierach-sige Motoman MPL800 II von Yaskawa aus der

MPL-Serie ideal für den Einsatz im Bereich des

Palettierens geeignet. Dafür sprechen auch die schnelle Beschleunigung und die hohe Geschwindigkeit von bis zu 1.200 der üblichen Palet-tierzyklen pro Stunde. Neben

Box- und Kartonpalettierungen sowie weiteren logistischen An-

wendungsbereichen stehen somit vor allem Automatisie-

rungslösungen in Versand-zentren im Vordergrund. Die interne Kabel- und Lei-tungsführung sorgt für eine hohe Zuverlässigkeit so-wie geringe Störkonturen und ist zudem besonders

wirtschaftlich. Der Palettier-Roboter MPL800 II wird durch die Hochleistungssteuerung DX200 – mit optional erweiterter Sicherheitsfunktion (FSU) – gesteuert. Dadurch sind Bewe-gungsgenauigkeit und -konstanz auf höchstem Niveau garan-tiert. Der Motoman MPL800 II ist der stärkste Palettier-Roboter auf dem Markt. Von 80 kg über 100, 160, 300 und 500 kg bis zu einem Maximalgewicht von 800 kg rundet der MPL800 II das Yaskawa-Angebot ab. Klassische Anwendungsfälle liegen im Schwerlasthandling, zum Beispiel im Handling von Steinen, ganzen Paletten nach dem Palettieren oder sonstigen schweren Teilen in der Prozessverkettung.

G Handling-Roboter Motoman MH600 von Yaskawa

Auf die Bedürfnisse das klassischen Handlings sowie allgemei-ner Applikationen abgestimmt ist der Motoman MH600. Der fl exible 6-Achs-Roboter zeichnet sich durch eine hohe Traglast von bis zu 600 kg und einen großen Arbeitsbereich von 2.942 mm aus. Er ist mit einer parallelen Gelenkkonstruktion sowie robusten Lagern ausgestattet. Das sorgt für Stärke, Stabilität und Steifheit selbst bei Lasten mit hohem Dreh- und Trägheits-moment und garantiert eine gleichmäßige Drehung des Arms. Durch die hochwertige Ausstattung ist der Roboter aus der MH-Serie besonders für das Handling von großen und schweren Werkstücken und zur Schwerbearbeitung, wie dem Schleifen oder Fräsen, geeignet. Der MH600 zeichnet sich durch ein be-sonders steifes Handgelenk sowie ein hohes Widerstandsmo-ment aus. Der Motoman MH600 wird ebenso wie der MPL800 II durch die DX200 gesteuert. Mit dem Generationswechsel der Steuerung auf DX200 reduzieren sich die Roboterkabel von drei auf zwei – ein echtes Einsparpotenzial.

www.yaskawa.eu.com

Der Motoman MH600 eignet sich durch die hohe Traglast und seinen großen Arbeitsbereich ideal für das Handling von großen und schweren Werkstücken. (Quelle: Yaskawa)

Der Motoman MPL800 II zeichnet sich durch Vielseitigkeit und Kraft im Bereich des Pa-lettierens und anderer logistischer Anwen-dungen aus. (Quelle: Yaskawa)

„Kompakt, fl exibeen Reich

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Trends Maschinenbau

Veranstalter: untitled exhibitions gmbh fon +49 711 21726710 | [email protected]

Die all about automation bringt regionale Anwender mit Komponenten- und System-herstellern, Distributoren und Dienstleis-tern industrieller Automatisierungstechnik zusammen. Und das in einer persönlichen, hochwertigen und auf Fachlichkeit ausge-richteten Messeatmosphäre.

Hier treffen Sie kompetente Ansprechpartner für die Lösung Ihrer Automatisierungsaufgaben.

Seien Sie dabei!

07.– 08.06.2016 Messe Friedrichshafen

www.automation-friedrichshafen.de

Zeit für Lösungen!

Die Messe für Automationin der Bodenseeregion

MIT und Carnegie Mellon erstmals auf der HANNOVER MESSE

as Massachusetts Institute of Technology (MIT) er-fand das GPS, entwickelte das Dopplerradar und gilt

als Pionier des 3D-Drucks. Die Carnegie Mellon University entwickelte die Navigations-Software der NASA-Mars-Rover, erstellte auf Wasser laufende Roboter und ist eine Geburts-stätte der künstlichen Intelligenz. Gemeinsam weisen die beiden Institute mehr als 100 Nobelpreisträger auf. In diesem Jahr sind sie erstmals Aussteller auf der HANNOVER MESSE.

„Die Carnegie Mellon University und das MIT sind zwei der renom-miertesten Forschungs-Universitäten der USA“, sagt Marc Sieme-ring, Geschäftsbereichsleiter der HANNOVER MESSE. „Damit steht die Innovationskraft des Partnerlands USA noch einmal mehr im Fokus der HANNOVER MESSE 2016.“ Die beiden US-Universitäten präsentieren sich neben führenden deutschen Instituten wie der Fraunhofer Gesellschaft oder dem Karlsruher Institut für Techno-logie.

Das MIT und die Carnegie Mellon University stellen im USA-Pa-villon in Halle 2 aus. Beim MIT steht die anwendungsbezogene Forschung unter dem lateinischen Motto „Mens et Manus“ (Zu-sammenspiel von Wissenschaft und Praxis) im Mittelpunkt. Dabei zeigt das MIT, wie es den Technologietransfer fördert. Die Carnegie Mellon University zeigt Forschungsneuheiten aus der Robotik so-wie der additiven Fertigung mit Ausgründungen in diesen Bran-chen aus der Universität als Schwerpunkt.

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TrendsMaschinenbau

CHAM IQ DRILL – ISCARs Weltneuheit für große Bohrdurchmesser

odulare Wechselkopfbohrsysteme verkörpern seit geraumer Zeit eine anerkannte und zu-

kunftsweisende Werkzeuglösung für wirtschaftliche Bohrprozesse auf höchstem Leistungsniveau.

Mit der Einführung des CHAMDRILL-Wechsel-kopfbohrsystems untermauerte ISCAR bereits vor 15 Jahren das hohe Potenzial von modu-laren Bohrwerkzeugen ohne jegliche Klemm-schrauben. Fundiertes Anwendungs-Know-how, steigende Kundenforderungen sowie innovative Visionen führten im Hause ISCAR zu einer umfangreichen Benchmark-Produkt-palette mit weit über 1500 Bohrkopf- und Bohrkörpervarianten im Durchmesserbereich 6 – 32,9 mm.

Mit dem neuen Wechselkopfbohrsystem CHAM IQ DRILL setzen die ISCAR-Entwickler erneut Maßstäbe und liefern dem Endanwen-der ab sofort umfangreiche Handlings-, Pro-duktivitäts- und Qualitätsvorteile für den Boh-

rungsbereich 33 – 40 mm. Das revolutionäre Bohrkopf-Klemmsystem ist das weltweit erste seiner Art und garantiert eine einfache und si-chere Handhabung ohne jegliche Ersatzteile. Die Klemmkraft wird ausschließlich im V-för-migen Hartmetallstift aufgebaut und garantiert im Zusammenspiel mit den großen Anschlag-fl ächen eine bisher unerreichte Prozesssicher-heit bei unregelmäßigen Schnittkräften, wel-

che z. B. bei Anbohrprozessen auf schrägen Flächen entstehen.

Die ebenfalls neu entwickelte konkave HFP-IQ-Schnei-dengeometrie beinhaltet eine revolutionäre Querschnei-denausführung und reduziert sowohl Axialkräfte als auch Drehmomentwerte während des Anbohrvorgangs. Resultat aller Geometrieoptimierungen ist eine signifi kant verbes-serte Eigenzentrierfähigkeit, wodurch Bohrtiefen bis 400 mm

ohne jegliche Pilotbohrungen realisiert werden können. Dank der multifunktio-nellen Bohrkopfkonstruktion können sowohl ISO-P (Stahl) als auch ISO-K (Guss) Werk-stückstoffe bearbeitet werden. Der PVD-Ti-AlN-beschichtete Schneidstoff IC908 bietet zudem eine optimale Verschleißfestigkeit bei gleichzeitig hoher Zähigkeit und gewährlei-stet maximale Standzeiten in beiden Werk-stoffgruppen.

Sämtliche Bohrkörpervarianten besitzen innere Kühl-mittelzufuhr sowie große polierte Spankammern und erzielen einen exzellenten Spanfl uss. Die Monoblock-bohrkörper in 3xD- und 5xD-Ausführung weisen einen modifi zierten Anschlagfl ansch auf, wel-cher es erlaubt, die Auskraglänge bei gleicher Bohrtiefe um bis zu 10 % zu reduzieren.Highlight der CHAM IQ DRILL-Linie sind die „doppelt“ modularen 10xD-Bohrkörper. Mit nur zwei Grundkörpervarianten wird durch einfachen Wechsel der Werkzeug-Krone (ebenfalls ohne jeg-liche Schrauben) der komplette Durchmesserbe-reich 33 –40 mm abgedeckt. Auf jeder Werkzeug-Krone und jedem Monoblockbohrkörper lassen sich zusätzlich bis zu zehn ver-schiedene Bohrkopfdurchmesser mon-tieren (z. B. Ø 36.0 – Ø 36,9 mm). Diese fl exibilitätsorientierte Auslegung bietet maximales Einsparpotenzial durch mini-male Lagerhaltungskosten.

www.iscar.de

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CHAM IQ DRILL Merkmale/Vorteile:• Durchmesserbereich 33 – 40 mm (Abstufung 0,5 mm)• Bohrkörper in 3xD, 5xD und 10xD• Toleranzklasse IT8 – IT9• einzigartige Bohrkopf-Klemmung ohne jegliche Ersatz-

teile• höchste Vorschubwerte/maximale Produktivität• hervorragende Eigenzentrierfähigkeit, beste Qualitäts-

merkmale• eine Bohrkopf-Geometrie für Stahl und Guss• innere Kühlmittelzufuhr, große polierte Spankammern• kundespezifi sche Sonderausführungen

CHAM IQ DRILL-Monoblock-bohrkörper mit polierten Spankammern und IK. Die konkave HFP-IQ-Schneiden-geometrie gewährleistet eine hervorragende Eigenzen-trierfähigkeit. (Foto: ISCAR Germany GmbH)

Doppelt modularer 10xD CHAM IQ DRILL-Bohrkörper ohne jeg-liche Klemmschrauben. Der Durchmesserbereich kann durch einfachen Wechsel der Werk-zeug-Krone angepasst werden. (Foto: ISCAR Germany GmbH)

Durch den speziellen Anschlagfl ansch der CHAM IQ DRILL-Monoblockbohrkörper kann die Auskraglänge bei gleicher Bohrtiefe um bis zu 10% reduziert werden. (Foto: ISCAR Germany GmbH)

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Trends Maschinenbau

eit rund 20 Jahren erfolgreiche Kooperation mit Ohrmann Montagetechnik.

Effi zienz steigern – Prozesskosten senken. Unter diesem Motto werden beim Anlagenbauer Ohrmann die Prozesse kontinuier-lich optimiert, um im globalen Wettbewerb weiterhin erfolgreich zu sein. Seit rund zwanzig Jahren ist Blumenbecker dabei ein zuverlässiger Partner.Die Ohrmann Montagetechnik GmbH in Möhnesee entwickelt, baut und vertreibt seit 1986 Anlagen für die Montagetechnik – von kleinen Handmontagevorrichtungen bis hin zu großen Vollautomaten. Das Kundenportfolio ist breit gestreut. Zu den zahlreichen Branchen, die Ohrmann beliefert, zählt auch die Automobilindustrie.Qualität steht bei Ohrmann an erster Stelle, denn nur so können die hohen Anforderungen der Kunden erfüllt werden. Um dabei auch die Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Auge zu verlieren, be-treibt Ohrmann einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um die Prozesskosten im Unternehmen zu senken.„Wir arbeiten seit der Gründung des Unternehmens mit Ohr-mann zusammen“, sagt Jörg Tiekmann, Niederlassungsleiter der Blumenbecker Industriebedarf GmbH in Soest. In dieser Zeit ist das Unternehmen vom reinen Lieferanten für Industriebedarf zum geschätzten Partner bei der Prozessoptimierung gewor-den.

Produkte und Dienstleistungen„Um unsere Arbeitsplätze effi zienter zu gestalten, haben wir beispielsweise Werkstattwagen eingeführt, die für die jeweils an einem Arbeitsplatz verwendeten Werkzeuge individualisiert sind“, erläutert Franz Hütt, Purchasing Manager bei Ohrmann. Blumenbecker hat dabei mit seinen Zulieferern die optimalen Lösungen ausgearbeitet und anschließend fertigen lassen. Ein weiteres Beispiel sind Kommissionierwagen, die vom Lager an die Arbeitsplätze gefahren werden und so unnötige Wege ver-meiden helfen.Neben der Versorgung mit Produkten erbringt Blumenbecker auch zahlreiche Dienstleistungen, zum Beispiel die Kalibrierung oder das Nachschleifen von Werkzeugen. Voraussetzung da-für ist ein ständiger Austausch und Kontakt mit Ohrmann, wie Tiekmann betont. Das unterstreicht auch Hütt: „Eine Beson-derheit in der Zusammenarbeit mit Blumenbecker sind die re-gelmäßigen Besuche des Außendienstes. So können wir sicher sein, dass wir auch bei kurzfristigen Anfragen und Aufträgen immer schnell mit den erforderlichen Informationen, Dienstlei-stungen oder Produkten versorgt werden.

www.bib.blumenbecker.com

Partner bei der Prozessoptimierung

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TrendsMaschinenbau

Optimierte Anlagenentwicklung durch neue Assistenzsysteme

ür Lemgoer Forscher im CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT) sind Assistenzsysteme der Schlüssel, um die steigende Komplexität in industriellen Produkti-

onsanlagen zu reduzieren. Sie entwickelten eine Software, die durch standardisierte Verfahren bereits in der Planung von Produktionsanlagen ansetzen kann.

Das Ergebnis dreijähriger Forschungsarbeiten sind kürzere Ent-wicklungsphasen für effi zientere Anlagen mittels planungsun-terstützender Assistenzsysteme. Der Bund förderte das Projekt mit insgesamt 1,2 Millionen Euro. Die Planung und der Entwurf moderner Automationslösungen stellen heute in der Industrie eine große Herausforderung dar. Neue Ansätze in der Automa-tisierungstechnik und neue Anforderungen aus der Produktion überfordern die Automatisierer und führen oft zu teuren und nicht wartbaren Lösungen. Als Lösung entwickelten die Lem-goer Wissenschaftler am Institut für industrielle Informations-technik (inIT) der Hochschule OWL dazu im Forschungsprojekt „EfA“ ein Assistenzsystem, das den automatischen Entwurf solcher Automationslösungen unterstützt. Diese Software formalisiert in einem ersten Schritt die Anforderungen an die Lösung. Auf Basis dieser Lösung werden dann automatisch Lösungsvarianten generiert und dem Benutzer vorgeschlagen.„Im Forschungsprojekt EfA sind wir die zentralen Herausfor-derungen der Automatisierungstechnik angegangen: kürzere Entwurfsphasen, effi zientere Anlagen und Einsatz von compu-tergestützten Assistenzsystemen“, erläutert Projektleiter Pro-fessor Oliver Niggemann, Vorstand am inIT. Der Projektname EfA steht für „Entwurfsmethoden für Automatisierungssysteme

F mit Modellintegration und automa-tischer Variantenbewertung“. „Anhand industrieller Anwendungs-beispiele von unseren Projektpart-nern aus der Industrie wurden drei Jahre lang Entwicklungen im Projekt kontinuierlich auf deren Praxis-tauglichkeit getestet“, so erklärt Niggemann das Vorgehen. „Dabei entstand ein neues, ganzheitliches Entwurfsverfahren für Automatisierungssysteme und dessen Implementierung in einem Assistenzsystem.“ Hierdurch erge-ben sich verschiedene Vorteile für den Benutzer: Automations-lösungen werden fi rmeneinheitlich geplant, Kosten bei der Pla-nung, Inbetriebnahme und Umbauten von Produktionsanlagen werden gespart, Fehler und aufwendige Änderungen werden vermieden, und es entsteht automatisch eine Dokumentation der Automationslösungen, so Niggemann.„Über diesen innovativen Ansatz mit intelligenten Planungstools bzw. Assistenzsystemen kann das Expertenwissen nun allen am Entwicklungsprozess beteiligten Mitarbeitern zur Verfügung stehen – vom Applikationsingenieur über den Vertrieb bis zum Kunden. Dies reduziert auch zeitaufwendige Absprachen mit den Experten“, sagt Niggemann über den Mehrwert dieser Lö-sung. „Damit entsteht für Komponentenhersteller und Anlagen-bauer eine neue Möglichkeit, Wissen ihrer Experten strukturiert digital zu verwalten und automatisch zur Erstellung erster Ent-würfe anzuwenden.“

www.ciit-owl.de

Professor Oliver Niggemann, Vorstand am Institut für indus-trielle Informationstechnik (inIT) der Hochschule OWL. Bildquelle: CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT)

Zum Projektabschluss trafen sich noch einmal alle Projektpartner im CENTRUM INDUSTRIAL IT (CIIT), um die gemeinsam er-reichten Ergebnisse zu besprechen. Bildquelle: Institut für industrielle Informationstechnik (inIT)

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Trends Maschinenbau

VITRONIC setzt neue Impulse für eine automatisierte Logistik

ie digitale Vernetzung in der Logistik ist auf dem Vormarsch. Echtzeit-Datenströme und Systeme,

die miteinander kommunizieren, sind bereits heute Reali-tät in Distributionszentren.

Steigendes Sendungsvolumen und Retouren-Management im Onlinehandel sowie zunehmend komplexe Lieferketten verlan-gen nach ganzheitlichen Lösungen. „Auto-ID-Systeme sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Wertschöpfungskette“, sagt Torben Posert, Head of Sales Logistics Automation, VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH. „Damit lassen sich Prozesse optimieren, miteinander vernetzen und gezielt auswerten.“

Integrierte Systemlösung DWSPassend zum Leitmotto „Smart Supply Chain Solutions“ prä-sentiert VITRONIC auf der CeMAT 2016 in Hannover innova-tive Lösungen für die Logistik und den KEP-Bereich (Kurier, Express und Paketdienste). Im Mittelpunkt stehen Auto-ID- Lösungen, die einen reibungslosen Material- und Datenfl uss ermöglichen. Die DWS-Systeme bündeln drei Arbeitsschritte (DWS – Dimensionieren, Wiegen, Scannen) und ermöglichen die Weiterverarbeitung der gewonnenen Daten. „Führende Pa-ket- und Expressdienstleister nutzen unsere Lösung weltweit, um Durchlaufzeiten und Prozessqualität zu optimieren“, erklärt Posert.

Premiere für smarte Zeilenkamera Auf der CeMAT präsentiert VITRO-NIC außerdem die nächste Genera-tion Zeilenkamera VICAM 3S. Diese bietet drei wichtige Vorteile: smart – eine integrierte Auswerteeinheit an Bord der Kamera ermöglicht „Plug & Play“ Betrieb als Stand-alone-Sys-tem, schlank – das kompakte Design mit nur 45 cm Breite und rund 40 Prozent weniger Gewicht vereinfa-chen Handling und Installation der Zeilenkamera, synchronisiert – das System liest, verarbeitet und über-mittelt die Daten im Durchlauf und punktet mit besten Leseergebnissen. Dazu gehören Barcodes, 2D-Codes und Klarschrift – unabhängig von deren Ausrichtung auf Pa-keten, Großbriefen oder Polybags. Das Volumenmesssystem VOLUMEC HD erfasst hochpräzise die Dimensionen quaderför-miger oder beliebiger Objekte auf Förderbändern und Sortern mit höchster Genauigkeit. Das Produkt wurde aktuell nach der Messgeräterichtlinie MID (Measurement Instruments Directive) geprüft und eignet sich damit auch für angegliederte Prozesse. So lassen sich auf Basis der gewonnenen Daten automatisch Rechnungen erstellen und kundenseitige Paketinformationen mit gemessenen Daten abgleichen.

Internationales Servicenetzwerk erweitertNeben innovativen Produkten und Lösungen rundet VITRONIC seinen Messeauftritt mit einem erweiterten Service-Angebot ab. Unter Lifetime Services bündelt der Spezialist für Bildverar-beitung künftig neue Bereiche wie die VITRONIC Akademie, mit speziellen Trainingsmodulen und Schulungen für unterschied-liche Anwendungsbereiche und Anforderungen. Weitere Bau-steine wie Preventive- und Corrective Maintenance mit kontinu-ierlicher Betreuung, regelmäßiger Wartung sowie vorbeugender und außerplanmäßiger Instandhaltung sorgen für reibungslosen Betrieb der Systeme. Durch den Ausbau seines weltweiten Servicenetzwerks stärkt VITRONIC seine Position im Bereich Logistikautomation und ermöglicht seinen Kunden, von mehr als 30 Jahren Erfahrung in der industriellen Bildverarbeitung zu profi tieren. Erfahren Sie mehr über VITRONIC Auto-ID-Lösungen und besu-chen Sie uns auf der CeMAT Hannover, 31. Mai bis 3. Juni 2016, Halle 27, C53.

www.vitronic.com

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TrendsMaschinenbau

Motek – mehr Business-Power durch fachlich-inhaltliche Weiterentwicklung

otek 2016 – die Leitmesse in der Montage- und Handhabungstechnik –aus der Praxis – für die

Praxis

Die Themen- und Business-Offensive der Welt-Leitmesse Motek geht weiter! Bereits jetzt, zu Beginn der Anmeldepha-se für die Session 2016, verzeichnet die P. E.Schall GmbH & Co. KG, Veranstalter der Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung, einen erfreulichen Buchungs-Zuspruch.

Bis heute haben sich schon über 800 Hersteller und Anbieter (750 zur Motek und mehr als 70 zur parallel stattfi ndenden Bondexpo – Internationale Fachmesse für Klebtechnologien) angemeldet.

Der Veranstalter, das private Messeunternehmen P. E. Schall GmbH & Co. KG, freut sich, dass es wie geplant zur Vollbe-

M legung der sieben vorgesehenen Hallen (3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 (Bondexpo) kommt! Von Vorteil ist dabei, dass es zur Kom-plettbelegung der geraden wie der ungeraden Hallen-Stränge kommt, wodurch sich für die Fachbesucher ein blockähnliches Messelayout mit kurzen Wegen ergibt.

Nachdem sich die Motek und die Bondexpo im vergangenen Jahr mit Rekordzahlen in Szene setzen konnten, stehen für das Jahr 2016 eine quantitative sowie vor allem eine qualitative Konsolidierung in Gestalt der besagten Themen- und Business-Offensive an. Dies vor dem erklärten Hintergrund, den Ausstel-lern aus mehr als 30 Nationen zusätzliche und vor allen Dingen ganz neue in die Zielgruppen-Strategie passende Interessenten auf Entscheider-Ebene zuzuführen.

Die fachlich-inhaltliche Weiterentwicklung wird sich konse-quent an der Ausrichtung der Motek als strikt praxisorientierter Informations-, Kommunikations-, Business- und Branchen-

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Trends Maschinenbau

Plattform ausrichten und der Nomenklatur als dem „Roten Leitfaden“ folgen. Nicht trendige Zeitgeist-Themen stehen im Fokus, sondern der Blick über den Tellerrand hinaus, um die Produktions-Philosophie entlang der Automatisierungs- und Digitalisierungs-Strategie Industrie 4.0 in Form von Komponen-ten, Baugruppen, Teilsystemen und Komplettlösungen realitäts-nah darstellen zu können.

In Planung bzw. bereits in Ausführung sind vier fachlich-inhalt-liche Schwerpunkt, die sowohl mit den Grundthemen der Motek wie der Bondexpo als auch den genannten neuen Themen je-weils synergetisch vernetzbar sind:

„Lightweight-Area“Leichtbau in der Praxis von der Rohmaterial-Fertigung über die Bauteile-Produktion und bis zur Montage-, Verbindungs-/Füge- und Prüftechnik; mithin ein Eldorado für den massiven Einsatz von Robotern und deren Peripherie. Die „Lightweight-Area“ wird an der Schnittstelle zwischen Motek und Bondexpo mit dem Lightweight-Themenpark in enger Zusammenarbeit mit dem Springer Fachmedien Verlag realisiert. Als weiterer Part-ner engagiert sich die Hochschule Landshut mit dem Cluster Leichtbau.

„Industrie 4.0“Digital Excellence als „Roter Faden“ für die praxisgerechte Re-alisierung der Strategie Industrie 4.0 und als weitere Themen-

Plattform den Systemhaus-Campus in Partnerschaft mit dem Konradin Verlag

„Begleitende Kongressveranstaltungen“Als weitere Premiere zu den beiden Fachmessen Motek und Bondexpo werden in der Halle 8 an drei Messetagen zwei Kon-gressveranstaltungen durchgeführt. Der Partner Vogel Business Medien wird an den Tagen Dienstag und Mittwoch mit der Ro-botik und deren breiter Anwendung sowie Leichtbau-Lösungen für die Montage und Handhabung aktuelle Herausforderungen aufgreifen. Unabhängig davon und ergänzend wird der VDI den Donnerstag den großen Industrie 4.0-Themen wie Digitalisie-rung und Big Data widmen.

„Application Road“Bereits seit der Motek 2015 in der Umsetzung und zur Motek 2016 in zunächst zwei Hallen präsentiert: die Motek-Applica-tion-Road! Ausgehend von der Motek-Nomenklatur fi nden sich im Motek-Spezial-Messeführer für Montageanlagenbau und Roboter-Systemintegration weit über 150 identifi zierte Herstel-ler von Sondermaschinen, Montagesystemen, schlüsselfertigen Komplettlösungen und Systemintegratoren. Die praktische Aus-gestaltung der Application Road konzentriert die Anlagenbauer/Systemintegratoren und siedelt die Hersteller relevanter Kompo-nenten und ausrüstungstechnischer Peripherie in unmittelbarer Nähe an. Das ist markt- und praxisnah gelebtes Business, und davon profi tieren die Anbieter wie die Anwender!

www.motek-messe.de

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TrendsMaschinenbau

Regionale Automatisierungsmesse am Bodensee

m 7. und 8. Juni 2016 heißt es auf dem Gelände der Messe Friedrichshafen zum dritten Mal: all about

automation am Bodensee. Die Fachmesse für industrielle Automatisierungstechnik setzt weiter konsequent auf das Konzept der regionalen Vertriebsunterstützung für Anbie-ter von Automatisierungskomponenten und -systemen, Händler, Distributoren und Systemintegratoren.

Weit über 100 Unternehmen werden an den zwei Messetagen im Juni die Halle A2 der Messe Friedrichshafen füllen. Der überwiegende Teil der Aussteller aus dem Vorjahr ist wieder mit dabei, und weitere renommierte Unternehmen haben sich für 2016 erstmals für eine Teilnahme in Friedrichshafen ent-schieden. So zum Beispiel Schunk, Igus, Lütze, Deutschmann Automation, Minitec und Systeme Helmholz. Verstärkt vertreten sind auch in der Bodenseeregion ansässige Systemintegratoren und Engineering Dienstleister wie z. B. Uhltronix, Walter Böh-ler Steuerungen, CNC Automation Würfel, Hecht Automatisie-rungs-Systeme und Dileima Maschinenbau. Den Elektronikentwicklern, Konstrukteuren und Automatisie-rungsverantwortlichen aller Industriezweige bietet die all about automation auch in diesem Jahr eine auf Fachlichkeit ausge-richtete Gesprächsatmosphäre. Weiterhin sind Eintritt, Parken, Garderobe, Snacks und Getränke für von den Ausstellern und Partnern der Messe eingeladene Besucher kostenfrei. Ergän-zend zu den Beratungsgesprächen auf den Ständen fi ndet ein Vortragsprogramm auf der Talk Lounge direkt in der Messehalle statt.

www.automation-friedrichshafen.com

A Über die all about automation Messen: Das Konzept der regionalen, anwendungsbe-

zogenen Automatisierungsmessen all about au-

tomation ist darauf ausgerichtet, Anwendern,

Entscheidern und Praktikern maximalen Informa-

tionswert zu liefern. Dies geschieht in Kombina-

tion mit den Vorteilen einer nah am Lebens- und

Arbeitsort stattfi ndenden Messe. Das Ausstel-

lungsspektrum der all about automation orientiert

sich am state-of-the-art industrieller Automatisie-

rungstechnik. Die Messe zeigt die Hauptthemen

der Automatisierungstechnik für Anwendungen

sowohl in der Fertigungs- als auch Prozessauto-

matisierung. Veranstaltet wird die all about auto-

mation von der untitled exhibitions gmbh.

Wo und wann:

all about automation friedrichshafen:

7.-8. Juni 2016 Messe Friedrichshafen

all about automation leipzig:

28.-29. September 2016 Globana Messezentrum

Leipzig/Schkeuditz

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Ingenieurausbildung: Die Hochschulen „können“ Bologna. Studie belegt mangelnde Praxiserfahrung vieler Absolventen

ie gut können die deutschen Hochschulen mit den Bologna-Anforderungen inzwischen umge-hen? Wie gut vorbereitet sind die Studentinnen

und Studenten auf die Ingenieurausbildung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie „15 Jahre Bologna-Re-form – Quo vadis, Ingenieurausbildung?“, die der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) gestern zusammen mit dem VDI Verein Deutscher Ingenieure und der Stiftung Mercator in Berlin präsentiert hat. Die wich-tigsten Ergebnisse daraus lauten:

Deutschland besitzt eine zukunftsfähige Ingenieuraus-bildung. Die Hochschulen „können“ Bologna. Auch in den Unternehmen ist Bologna angekommen und wird akzeptiert. Doch um die hohe Qualität der Ingenieurausbildung für die Zukunft zu sichern, müssen Herausforderungen gemeistert werden.Verbesserungsbedarf in der Berufsvorbereitung. Bei 43

Prozent der Bachelor- und 37 Prozent der Master-Studieren-den vermissen Arbeitgeber Praxiskenntnisse stark bis sehr stark. Genau diese Kenntnisse sind aber für Unternehmen zu 48 Prozent für eine Einstellung entscheidend. 81 Prozent der Unternehmen werten auch soziale Kompetenzen der Be-werber, ihr Auftreten und ihre Präsentation als wichtig. Laut Studie weisen jedoch Bachelor- und Master-Absolventen diese Kompetenzen nur zu 23 beziehungsweise 32 Prozent auf.Erfolgsmodell duale Studiengänge. Die Hochschulleh-

renden beurteilen diese praxisnahe Ausbildungsform, bei der die Unternehmen beteiligt sind, zu 72 Prozent als gut bis sehr gut. 69 Prozent der befragten Führungskräfte von Unternehmen geben an, durch duale Studiengänge gute bis sehr gute Nachwuchskräfte gewonnen zu haben.

Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer, sieht als Konsequenz dringenden Handlungsbedarf: „In der In-genieurausbildung muss die Praxisorientierung weiter ausge-baut werden. Die Fachhochschulen zeigen, dass mehr Praxis im Studium möglich ist. Auch die Bedeutung des dualen Studiums ist bei Hochschullehrenden und Unternehmen unumstritten.“ Die Studie bewerte für den Berufseinstieg Praxissemester und -module der Fachhochschul-Studiengänge ebenso positiv wie die dualen Studiengänge, so Rauen. „Das zeigt: Nur eine stark anwendungsorientierte Ausbildung bereitet die Studierenden optimal auf eine Industrielaufbahn vor.“

W Starke Zersplitterung der Studienlandschaft. Fast je-der vierte der befragten Studierenden weiß nicht, ob er später die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen darf. Dieser Missstand liegt am vielfältigen Angebot von spezialisierten Bachelor-Studiengängen und einem fehlenden einheitlichen akademischen Grad für Ingenieurstudiengänge.

Professor Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Präsident des VDI, fordert deshalb, unbedingt wieder Transparenz in die Abschlüsse zu bringen. „Der VDI fordert die Einführung der akademischen Gra-de Bachelor und Master of Engineering oder Master of Science in Engineering. Mit solchen einheitlichen Graden wird es gelin-gen, die Marke „German Engineering“ für die Zukunft weiter zu stärken.“

Weitere Ergebnisse der Studie:Hochschulart spielt bei Einstellung geringe Rolle. 64

beziehungsweise 60 Prozent der Führungskräfte in Unter-nehmen geben an, bei der Suche nach neuen Kräften keine Präferenz für Bachelor- oder Masterabsolventen von Fach-hochschulen oder Universitäten zu haben. Aus Sicht der Fach- und Führungskräfte werden aber zu 42 beziehungs-weise 37 Prozent Absolventen mit breit angelegten Bachelor- oder Master-Studiengängen bevorzugt.Mehr Bezug zur Forschung und mehr Auslandsaufent-

halte. Die Studie offenbart hier weiteren Handlungsbedarf. Selbst bei den Lehrenden der Universitäten geben nur 41 Prozent an, in speziellen Lehrveranstaltungen Forschungs-methoden gut oder sehr gut zu vermitteln. Bei ihren Stu-dierenden sind nur 25 Prozent der Meinung, hier gut bis sehr gut etwa auf eine Promotion vorbereitet zu sein. Eine forschungsorientierte Lehre kann aber ein bedeutendes Element der Praxisorientierung sein. Fast 80 Prozent der Bachelor- und Master-Studierenden antworten zudem, über keinerlei Auslandserfahrung zu verfügen. Und über die Hälf-te aller Studierenden erhielt in ihrem Studium keine oder kaum die Förderung von Fremdsprachen.

Die Studie wurde vom Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH durchgeführt. Befragt wurden 1300 Studierende der Ingenieurwissenschaften, knapp 400 Hochschullehrende, mehr als 1400 Fach- und Führungs-kräfte in Unternehmen sowie gut 250 Absolventen, die kürzlich in den Beruf eingestiegen sind. Die gesamte Studie fi nden Sie unter:

www.vdma.org

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Digitale Transformation: Wichtiges Know-how wird zunehmend ausgelagert

ie globale Wirtschaft und Gesellschaft wandeln sich durch die konsequente Durchdringung des

täglichen Lebens mit Informations- und Kommunikati-onstechnologien. Die sogenannte Digitale Transformation wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus und umfasst alle Branchen. Für eine erfolgreiche Digitale Transformati-on ist IT-Fachwissen in Unternehmen der Schlüssel. Die steigende Nachfrage und der Engpass bei qualifi zierten IT-Fachkräften ist hier ein großer Hemmschuh. Wie reagieren deutsche Unternehmen auf diese Situation? Laut aktueller VDI-Umfrage besteht ein deutlicher Trend in Richtung Out-sourcing von IT-Dienstleistungen.

Gut 52 Prozent der Befragten geben an, dass Unternehmen das eigene Know-how über die Dinge, die die Digitale Transforma-tion ausmachen, auslagern. „Dieser Trend sollte uns zu denken geben“, sagt VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer zum Start der CeBIT 2016. „Zukünftig werden Dienstleistungs- und Geschäftsmodelle auf der Verfügbarkeit und Nutzung von Da-ten beruhen. Es wird darauf ankommen, sich hier nicht in die Abhängigkeit von anderen zu begeben, sondern notwendiges Know-how im eigenen Unternehmen und am Standort Deutsch-land zu haben. Von daher halten wir die Entwicklung, das eige-ne Personal tendenziell weniger weiterzubilden, für das falsche Signal.“

Trübe Einschätzung der momentanen Wettbewerbsfähig-keit mit positivem AusblickDie CeBIT-Umfrage des VDI ergibt, dass etwa 53 Prozent der Befragten die derzeitige internationale Wettbewerbsfähigkeit des IT-Standorts Deutschland als durchschnittlich oder gar schlecht einschätzen. Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Tech-nik und Wissenschaft im VDI: „Seit 2012 ist diese Zahl um über 20 Prozentpunkte gestiegen. Die Zahl der Experten, die diesen Parameter mit gut einschätzen, ist im gleichen Zeitraum hin-gegen um 20 Prozentpunkte gesunken. Das ist wirklich kein optimales Bild. Zeigt es doch, dass die Einschätzung zum hei-mischen IT-Standort kontinuierlich schlechter wird und dass wir einen gewaltigen Nachholbedarf haben.“ Hoffnung auf eine positive Entwicklung gibt es dennoch. Auf die Frage, wie sich die Wettbewerbsfähigkeit des IT-Standorts Deutschland in den

D nächsten drei Jahren verändern wird, glauben immerhin 39 Prozent der Befragten an eine Verbesserung. Das sind 19 Pro-zentpunkte mehr als noch 2012. Damit einhergehend erwarten auch stolze 85 Prozent der Befragten eine steigende Nachfrage nach IT-Fachkräften in den kommenden drei Jahren.

Deutsche Produktion fi t für die Zukunft, aber Geschäfts-modelle fehlenDie VDI-Umfrage zeigt weiter, dass alle Technologien rund um die Produktion hinsichtlich der Digitalen Transformation be-reits gut aufgestellt sind. „Deutschland ist hier stark, und wir müssen alles tun, dass das so bleibt“, betont VDI-Präsident Prof. Ungeheuer. „Mit ‚Industrie 4.0‘ haben wir eine Marke in Deutschland entwickelt, mit der erneut eine internationale Sichtbarkeit für den Produktionsstandort Deutschland erreicht wurde. Dazu gehören auch die Bereiche der Robotik und der additiven Fertigungsverfahren, in denen wir in Deutschland ebenfalls in einer guten Ausgangsposition sind. Für bedenklich halte ich die Einschätzung zu neuen Geschäftsmodellen auf der Basis von Vernetzung und Online-Plattformen. Nur 15 Prozent der Befragten sehen Deutschland hier gut aufgestellt. Genau da müssen wir zulegen, denn dies ist der Schlüssel, um auch in Zukunft Geld zu verdienen.“

Gestiegene Sensibilität für IT-SicherheitWichtiges Thema der jährlichen CeBIT-Umfrage des VDI ist auch die IT-Sicherheit. Positiv sieht Olaf Mischkovsky, Dis-tinguished Systems Engineer bei Symantec Deutschland und Mitglied im VDI-Fachausschuss IT-Security, das Ergebnis, dass über 82 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass durch eine stärkere Sensibilisierung der Unternehmensmitar-beiter auch eine größere IT-Sicherheit erreicht werden kann. „Nachholbedarf sehe ich aber dort, wo es um die ganzheitliche Betrachtung der Risikobewertung, der Festlegung von Schutz-zielen und um einen integrierten Lösungsansatz verschieden-artiger Schutzmaßnahmen geht. Die Risikoanalyse stellt immer den Startpunkt dar, von dem aus Prozesse entwickelt, etabliert und die damit verbundenen Schutzmechanismen in einem Un-ternehmen umgesetzt werden. Aus unserer eigenen Erfahrung kann ich Ihnen bestätigen: Alle Projekte, die direkt mit einer

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Digitale Transformation: Wichtiges Know-how wird zunehmend ausgelagert. (Bild: Thomas Ernsting/LAIF)

technischen Maßnahme begonnen haben, waren nicht erfolg-reich.“ Projekte zur IT-Sicherheit müssen zunächst sorgfältig geplant und strukturiert werden. Das liegt in der individuellen Verantwortung der einzelnen Unternehmen.

Um Personal zu sensibilisieren, muss man Regeln und Stan-dards zur Orientierung und als konkrete Handlungsgröße haben. Das schließt auch fi rmeneigene Regeln und Standards ein. So lassen sich Anforderungen formulieren und Handlungsweisen trainieren. Wie geht man beispielsweise mit verdächtigen E-Mails um oder wie mit Personen, die man nicht aus dem bishe-

rigen Arbeitszusammenhang kennt? „Eine der ersten Adressen sollte die Richtlinie VDI/VDE 2182 ‚Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung‘ sein, die den Prozess im Detail mit vielen praktischen Hinweisen beschreibt“, so Mischkovs-ky. Erstaunlich fi ndet er daher, dass in der VDI-Umfrage nur 44 Prozent von den eigenen IT-Fachkräften fundiertes Wissen zu Richtlinien und Standards erwarten. „Gerade darauf sollte das Management den Fokus legen, ansonsten werden eben nur Produkte statt Lösungen implementiert.“

www.vdi.de

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