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Ahnen- forschung Anleitung zur Familienchronik und Familienwappen Christina Zacker 4. aktualisierte Auflage

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Ahnen-forschung

ZackerAnleitung zur AhnenforschungAnleitung zur

Familienchronik und Familienwappen

Christina Zacker

4. aktualisierte Auflage

Preis:12,90 EUR

Der eigenen Familiengeschichte auf der Spur

Diese Anleitung zur Ahnenforschung gibt Rat und Auskunft, wenn mansich ernsthaft mit der Geschichte und Herkunft der eigenen Familiebeschäftigen will:

• Was ist in der näheren und weiteren Verwandtschaftnoch bekannt?

• Wie gehe ich systematisch und zielgerichtet bei der Informationsbeschaffung vor?

• An welche Quellen, Archive und Auskunftsstellen im In- und Ausland muß ich mich wenden?

• Wie verwalte und archiviere ich meine Forschungsergebnisse?

• Wie nutze ich dabei erfolgreich den Computer und das Internetund welche Programme verwende ich?

• Wie erstelle ich eine Familienchronik oder einen Stammbaum?

• Gab es irgendwann ein Familienwappen?

• Was muß ich tun, wenn ich ein eigenes Wappen führen will?

Anleitung Ahnenf.qxd 19.01.2006 16:13 Uhr Seite 1

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0 Porzellanmarken 001-018 13.09.2007 9:49 Uhr Seite 2

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CHR IST INA ZACKER

AN L E I T U N G Z UR AH N E N FO R SC H U N G

Ahnenforschung, 4. Auflage 19.01.2006 15:47 Uhr Seite 1

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KarinStein

KlausStein

PeterStein

MariaStein

JuliaStein

RobertStein

FritzStein

MarthaStein

HansStein

MariaStein

HansStein

MoritzStein

FelixStein

KarlStein

AugustStein

AdolfStein

ErnstStein

MariaStein

AntonStein

FranzStein

AnnaStein

JosefStein

GeorgStein

JakobStein

Ahnenforschung, 4. Auflage 19.01.2006 15:47 Uhr Seite 2

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Christina Zacker

Anleitung zur Ahnenforschung

Familienchronik und Familienwappen

4. aktualisierte Auflage

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4. aktualisierte Auflage 2006© 2006 Battenberg Verlag in der H. Gietl Verlag & Publikationsservice GmbH · Regenstauf(www.battenberg.de)Alle Rechte vorbehaltenISBN 3-86646-003-1

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet

über http://dnb.ddb.de abrufbar.

ISBN 3-86646-003-1

Ahnenforschung, 4. Auflage 19.01.2006 15:47 Uhr Seite 4

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Inhalt

Vorwort

Kapitel 1Eine Familienanekdote ist oft der Anfang . . . . . . . . . . . . . . 13

– Was man von Familienangehörigen erfahren kann . . . . . 13– Das Sammeln von Anekdoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14– Weg vom Schreibtisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Kapitel 2Warum überhaupt Ahnenforschung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

– Was bedeutet das Wort „Genealogie“? . . . . . . . . . . . . . . . 19– Die Geschichte der Ahnenforschung . . . . . . . . . . . . . . . . 20– Was bringt die Familiengeschichte dem Einzelnen? . . . . . 25

Kapitel 3Die ersten Schritte zur eigenen Familiengeschichte . . . . . . . 29

– Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29– Vorsicht bei Klatschgeschichten aus der guten alten Zeit . 31– Organisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31– Das Personenstammblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32– Die Generationenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36– Die zwölf Gebote für erfolgreiche Familienforscher . . . . . 37

Kapitel 4Informationen sammeln – offizielle Quellen . . . . . . . . . . . . 41

– Das Standesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41– Jahreszahlen und Monatsbezeichnungen

in der französischen Revolution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

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– Kirchenbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46– Sprachliche Hürden bei Kirchenbüchern . . . . . . . . . . . . . 50– Fremde Schriften? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52– Adressbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52– Zeitungen und Chroniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54– Literatur aus der Heimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54– Einwohnermeldeamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Kapitel 5Informationen sammeln – private Quellen . . . . . . . . . . . . . . 57

– Familienalben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57– Gemälde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59– Häuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59– Friedhöfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60– Schmuckstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61– Einrichtungsgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61– Orden und Ehrenzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62– Gravuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Kapitel 6Informationen sammeln – Hilfe von Experten . . . . . . . . . . . 63

– Archive, Vereine und Institutionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 63– Anschriftenverzeichnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Kapitel 7Sammeln und Sichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

– Welches Material liegt vor und wie ordne ich es? . . . . . . 93– Genealogische Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94– Die Stammlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97– Die Ahnenliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101– Die Ahnentafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106– Ahnenforschung nach dem Mutterstamm . . . . . . . . . . . . 112

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Kapitel 8Wenn man an einen „toten Punkt“ kommt . . . . . . . . . . . . 115

– Die Informationsquellen versiegen … . . . . . . . . . . . . . . . 115– Öffentliche und private Archive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117– Arten von Archiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118– Welche Schätze bergen die Archive? . . . . . . . . . . . . . . . 119– Die Arbeit im Archiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

Kapitel 9Familienforschung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . 121

– Hilfestellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121– Austausch mit anderen Forschern . . . . . . . . . . . . . . . . . 122– Hilfe durch genealogische Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . 124– Hilfe durch einen Berufsgenealogen . . . . . . . . . . . . . . . . 125

Kapitel 10Familienforschung per Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

– Die Auswahl der richtigen Software . . . . . . . . . . . . . . . . 127– Checkliste vor dem Kauf des Programms . . . . . . . . . . . . 128– Der Verein für Computergenealogie . . . . . . . . . . . . . . . . 130– Software und Projekte, die weiter helfen . . . . . . . . . . . . 131– Recherchieren im World Wide Web . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Kapitel 11Das eigene Familienwappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

– Verwendung des eigenen Familienwappens . . . . . . . . . . 135– Wege zum eigenen Wappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136– Regeln für die Erstellung eines Wappens . . . . . . . . . . . . 137– Die Motivsuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138– Welche Arten von Wappen gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . 139– Wappenstiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

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Kapitel 12Kleine Wappenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

– Die Geschichte der Heraldik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143– Die Entstehung der ersten Wappen . . . . . . . . . . . . . . . . . 145– Wappenrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147– Arten von Wappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Kapitel 13Die Regeln der Wappenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

– Farbregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149– Die Fachsprache der Heraldik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151– Wappengruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154– Ein Sonderfall: Die Hausmarke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

AnhangFranzösischer Revolutionskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

– Jahrestafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

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Vorwort

Sammeln ist ein faszinierendes Hobby, es gehört zu unseren belieb-testen Freizeitbeschäftigungen. Auch das Interesse an der ureige-nen Geschichte, also an der Herkunft der Familie und unserer Vor-fahren, hat mit Sammeln zu tun: mit dem Sammeln von Informa-tionen nämlich. Man weiß: Jedes Fürstenhaus, jede bekannte oderberühmte Familie hat einen Stammbaum aufzuweisen. Bei uns„Normalverbrauchern“ liegt die Herkunft dagegen oft im Verbor-genen. Natürlich kennen wir (zumindest in den meisten Fällen) un-sere Großeltern; schon bei den Urgroßeltern wird es schwieriger,und danach beginnt sich die Spur unserer Ahnen meist im Dunkelder Geschichte zu verlieren. Das Zurückverfolgen von ein paar Ge-nerationen ist bereits mit viel Arbeit verbunden, ein paar Jahrhun-derte gar sind eine reife Leistung. Vor allem, wenn in einer Fami-lie bisher keine Ahnenforschung üblich war. Hier existieren keinealten Aufzeichnungen, hier ist kein Stammbaum aufgezeichnet, wiees z. B. in alten Adelsfamilien üblich war und ist.

Familienforschung ist ein äußerst faszinierendes Hobby: Die Suchenach den eigenen Wurzeln ist vielen Menschen wichtig. Man ver-tieft sich dabei ja nicht nur in die trockenen Daten seiner Ahnen,sondern hofft, zu jedem Vorfahren ein wenig mehr zu finden: Ge-schichten aus der Geschichte sozusagen. Kleine Anekdoten macheneinen Urahnen „lebendig“, zeigen ihn uns als Menschen mit allseinen Stärken und Schwächen – und lassen vielleicht auch einwenig Stolz in uns aufkommen: vielleicht, wenn unser Vorfahr et-was Besonderes geleistet hat oder sogar Taten vollbrachte, mit denener in Geschichtsbüchern verewigt ist. Fernsehserien, die sich mitunserer Vergangenheit befassen, haben oft großen Erfolg. Das hatseinen Grund: Sie stellen einen Bezug zu unserer Heimat her. Und

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dies wiederum gibt uns eine eigene Identität. So ist Familienfor-schung nicht nur ein nostalgisches Hobby.

Bei den Eltern und Großeltern ist's oft noch einfach, menschlicheEigenheiten herauszufinden und für die Nachwelt zu bewahren.Anders sieht es bei den Urgroßeltern aus. Auch wenn in unsererZeit die Menschen immer älter werden und in so mancher Familienoch eine Urgroßmutter lebt: Der Regelfall ist das nicht.

In diesem Buch finden Sie Hinweise und Tipps dafür, • wie man am besten anfängt,

die eigene Familie zu erforschen, • wie man zum eigenen Stammbaum kommt

und wie man eine Familienchronik erstellt,• was man beachten muss, wenn man ein

eigenes Familienwappen erstellen lassen möchte. • Ein umfangreicher Adressenteil zeigt Ihnen

Anlaufstellen für die Informationssuche.

Da der Computer die Informationssuche und die Zusammenstel-lung der gefundenen Informationen in vieler Hinsicht einfachermacht und heute aus der Familienforschung kaum mehr wegzu-denken ist, finden Sie in dieser neu bearbeiteten Auflage ein Extra-kapitel, in dem es um Familienforschung per Computer und umdas Internet samt World Wide Web geht.

Christina ZackerLissabon, im November 2005

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Möller

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Baumann

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Kapitel 1

Eine Familienanekdote ist oft der Anfang

Das Interesse an der ernsthaften Forschung nach den eigenen Ahnenwird meist durch puren Zufall geweckt. Sie haben das sicherlichauch schon erlebt: Man sitzt gemütlich beim Mittagessen mit seinenLieben und plaudert angeregt über dies und jenes. Plötzlich begin-nen viele Sätze mit „Ja, früher …“, und Tante Hildegard oder OpaKarl-Heinz fällt die eine oder andere Geschichte ein, die interes-sierte Zuhörer findet. Besonders bei Ereignissen wie einer golde-nen Hochzeit, einer Beerdigung oder einem hohen Geburtstagsju-biläum trifft man auf ältere Verwandte, die nie gehörte Erlebnissezum besten geben.

Was man von Familienangehörigen erfahren kann

Die Historie des Ersten und Zweiten Weltkriegs, die die meisten vonuns nur aus dem Fernsehen oder aus Büchern kennen, bekommenauf einmal eine ganz andere, geradezu private Dimension. Sie wer-den zur erlebten Geschichte: Von der Großmutter hören Sie viel-leicht, wie sich die Familie damals in den Wirren des Zweiten Welt-krieges durchschlug, was man alles anstellte, um nicht zu verhun-gern, wie man seine in alle Winde verstreute Familie wieder zu-sammenführte. Großtante Gertrud berichtet stolz von ihrer Zeit als„Revoluzzerin“, wo sie sich – vor so vielen Jahren bereits – als eineder ersten die Haare kurzschneiden ließ und Spaß an „diesen mo-

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14 K A P I T E L 1

dernen Tänzen“ hatte. Und Großvater weiß noch gut, wie er alsHandwerksbursche, der über Land gezogen war, sein Brot verdiente.

Diese und andere Geschichten hat man Ihnen bestimmt schon inIhrer Kindheit erzählt. Aber als junger Mensch hat man Bessereszu tun, als „diesen ollen Kamellen“ seine Aufmerksamkeit zuschenken. Hört man sie jedoch als reiferer Zeitgenosse, so kannganz leicht erstes Interesse am faszinierenden Hobby der Ahnen-forschung geweckt werden. Besonders, wenn Sie ein Faible für Ge-schichte im Allgemeinen haben.

Oft genügt schon ein Blick ins Familienalbum. Blättern Sie einmaldarin: Auf manchen alten Fotografien erkennen Sie vielleicht nichtnur die Personen, sondern auch Straßenzüge und Gebäude im Hin-tergrund, die Sie so nicht in Erinnerung hatten. Was, so sah dasFeuerwehrhaus früher aus? Und das da hinten, ist das etwa der alteFriseurladen? Rechts davon müsste doch heute das große Einkaufs-zentrum stehen …

Das Sammeln von Anekdoten

Zunächst einmal erinnert das Wort „Ahnenforschung“ kaum an einelebhafte, abwechslungsreiche Tätigkeit. Vielleicht stellen Sie sichim ersten Moment etwas Langweiliges, Trockenes vor, das im Grun-de genommen nur eine Menge Arbeit macht. Dies ist natürlichdann der Fall, wenn Sie sich auf das Auflisten von Namen, Ge-burts- und Sterbedaten beschränken. Aber Familienforschung be-deutet viel mehr. Der erste Schritt dorthin kann – wie bereits er-wähnt – eine kleine Anekdote sein, die Sie von einem Angehöri-gen erzählt bekommen. Vielleicht erwähnte dieser, dass es in IhrerFamilie möglicherweise sogar einen echter Blaublütler, also einenGrafen oder so etwas, gegeben haben soll. Aber da man das nichtso genau wisse, müsse man mal nachforschen. Und bei Ihrem For-

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schungsdrang sei es doch wohl Ehrensache, dass Sie sich persön-lich an die Arbeit machten …

Diese „Arbeit“, die sich rasch zu einem spannenden Hobby ent-wickelt, sollte nicht einfach nur die Auflistung von Namen undZahlen sein. Denn Sie wissen doch: Hinter jedem Namen steckt einMensch mit einem individuellen Werdegang. Und dieser Menschsteht in direktem Zusammenhang zu Ihrer Person. Seine Geschich-te ist irgendwie mit der Ihren verbunden. Sie als Freizeit-Familien-forscher werden also neben den Geburts- und Sterbedaten (die alsAnhaltspunkte natürlich unabdingbar sind) noch andere Dinge zu-sammentragen, beispielsweise:

• Wann und wo haben Ihre Urgroßeltern geheiratet?• Wie haben sie ihr Leben geführt,

welchen Beruf haben sie ausgeübt?• Wie viele Kinder hatten sie?• Wo lebten sie, wie oft und wohin sind sie umgezogen?

Aus welchem Grund?• Haben sie Ämter bekleidet, die in der Dorfgemeinschaft oder

Stadt wichtig waren?• Hatten sie künstlerische Begabungen, die Sie vielleicht geerbt

haben?• Waren sie arm oder reich?• Wie waren die politischen Verhältnisse zu dieser Zeit?

Je weiter Sie ins Detail gehen, desto mehr Informationen könnenSie sammeln. Sie begeben sich auf eine regelrechte Zeitreise in dieVergangenheit. Und Sie werden nicht nur die „guten alten Zeiten“besser verstehen, auch die Gegenwart, ja sogar die Zukunft er-scheint plötzlich in einem anderen Licht: Zusammenhänge werdenIhnen offenbart, die Ihnen bis dahin nicht so klar waren. HabenSie den trockenen Geschichtsstoff in der Schule noch verabscheut,so ist derselbe Stoff jetzt auf einmal lebendig und interessant. Dennmit jeder neuen Entdeckung in Ihrer Familie und jeder neuen In-

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formation beleuchten Sie Ihre eigene Herkunft. Und die wiederumkönnen Sie an Ihre Kinder weitergeben und deren Interesse an dereigenen Familiengeschichte wecken.

Weg vom Schreibtisch

Wenn Sie Ihre Forschungsarbeiten ernsthaft und gründlich durch-führen wollen, dürfen Sie eines nicht tun: am Schreibtisch klebenbleiben. Wollen Sie mehr erfahren als aus alten Fotoalben und Ge-schichten Ihrer Eltern zu holen ist, so müssen Sie auf Reisen gehen.Durchaus auch in weiter entfernte Gegenden, wenn Ihre Familienicht schon seit Jahrhunderten in derselben Region ansässig war.Gerade in den beiden Weltkriegen wurden viele Familien getrennt,aus der alten Heimat vertrieben, und fanden – wenn überhaupt –erst nach langen Irrfahrten wieder zueinander.

Auf Ihrer Suche werden Sie vielen Leuten begegnen, die Ihnen beiIhren Forschungen weiterhelfen. Zeugnisse der Vergangenheit fin-den Sie in Standesämtern, in Pfarreien, Gemeinden und Vereinen.Hier nämlich werden Informationen gesammelt und aufbewahrt,und hier kommen auch Sie weiter.

Über eines sollten Sie sich aber im klaren sein: Familienforschungkann nie zu einem endgültigen Schluss kommen. Es wird immereinen Ahnen geben, den Sie vielleicht übersehen haben. Oder Sieentdecken erst viel später ein Zeugnis von ihm, das den weiterenVerlauf der Geschichte ändern könnte. Irgendwann versiegen dieSpuren im Sand der Zeit. Sie kommen nicht weiter, wissen aber ge-nau, dass es ein „Davor“ geben muss. Dies alles ist sicher mit einGrund, warum die Ahnenforschung ein so spannendes Hobby seinkann.

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Ihr Forschungen in die Vergangenheit beginnen mit Vater undMutter. Die wiederum haben auch jeweils zwei Eltern. Wenn Siebei den Urgroßeltern angelangt sind, haben Sie bereits acht Perso-nen auf Ihrer Liste. Da sind die Geschwister allerdings noch garnicht dabei. Bei den Ururgroßeltern zählen wir schon 16 Menschen.Und das sind nur die Vorfahren in direkter Linie. So können SieIhre Zeitreise immer weiter voran (eigentlich ja zurück) unterneh-men.

Nehmen wir einmal zehn Generationen als Anhaltspunkt, so sinddies 1024 Vorfahren allein auf einer Seite der Familie. Ihr (Ehe)Part-ner hat ja genau dieselbe Anzahl von Personen aufzuweisen. ZehnGenerationen – das hört sich nach sehr viel an. Aber wir sind da-bei erst im 17. Jahrhundert angelangt. Es kommt zwar nicht sohäufig vor, aber in mancher Familie kann man die Vorfahren nochweiter zurück in der Geschichte nachweisen. Und wieder reizt Siedie Antwort auf die Frage: Was war davor? Diese Aufgabe wird Sieimmer und immer weiter beschäftigen. Eines ist sicher: Langweiligkann es Ihnen dabei nicht werden …

Wir sehen also, dass das Kramen in den Tiefen der Geschichte bei-leibe keine trockene Angelegenheit sein muss. Das gilt nicht nurIhre persönliche Familienchronik. Wenn Sie Familienforschung mitInteresse betreiben, wird Ihnen bald klar, dass auch die „richtiggroße“ Weltgeschichte unfassbar lebendig und aufregend ist. DennIhre Ahnen waren Zeitzeugen von Ereignissen, welche die Weltverändert haben: Hören Sie hin, wenn Eltern oder Großeltern er-zählen, wie es im Weltkrieg war, als um sie herum alles in Schuttund Asche lag und sie trotzdem ihr Leben meisterten. ErscheinenIhnen in solchen Momenten manche Ihrer eigenen Probleme nichtauch ziemlich unbedeutend?

Und: Denken Sie jetzt allein an die letzten Jahrzehnte, die Sie selbstbewusst miterlebt haben! Was hat sich da zu unseren Lebzeiten

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alles politisch abgespielt: Hunger und Elend nach dem Krieg, Kal-ter Krieg, Mauerbau, die gewaltlose Revolution in der DDR, aberauch Wirtschaftswunder und Aufschwung. Von der angepasstenNachkriegsgeneration über die Flower-Power-Bewegung und dieaufbegehrenden 68er bis hin zu den modernen Kids, die sich gestern„no future“ auf die Fahnen geschrieben hatten und sich heute keinemTrend mehr unterwerfen, bei denen Individualismus groß geschrie-ben ist. Eine ganz schön turbulente Geschichte, seit es die Bundes-republik gibt. In diesen vergleichsweise wenigen Jahren ist eineMenge passiert.

Nicht immer ging es derart hin und her. Aber jede Geschichtsepochehat ihre prägnanten Eigenheiten, jeder geschichtliche Zeitabschnittwird von solchen Ereignissen geprägt. In der Schule fanden Sie dasalles vielleicht „zum Gähnen“. Wenn Sie jedoch in der eigenen Fa-milienchronik stöbern, werden Sie all diese Fakten wiederfinden. Al-les Geschehene hatte einen Einfluss auf Ihre Vorfahren – und somitauch auf Sie. Trotzdem sollten die großen historischen Begebenhei-ten nicht den Schwerpunkt Ihrer Ahnenforschung bilden.

Gerade die Geschichten im engeren Familienkreis, die natürlich inkeinem Lehrbuch stehen, sind von Bedeutung. In der heimatlichenGemeinde hat sich bestimmt auch viel abgespielt, was das LebenIhrer Ahnen nachdrücklich beeinflusst hat. Der Alltag in der Stadtoder im Dorf, in dem Ihre Verwandten lebten, deren direktes Um-feld – all das hat das Leben der Familie geprägt. Und nur in diesemrelativ engen Kreis finden Sie als Forscher massenhaft Zeugen undZeugnisse. Alle Städte und Gemeinden haben Archive, in denenSie stöbern können. Wenn es ein Heimatmuseum gibt, lohnt sichdort bestimmt ein Besuch. Auch die Archive der örtlichen Tages-zeitung enthalten viel Interessantes. Vielleicht finden die eigenenUrgroßeltern dort keine Erwähnung, aber aus den Geschehnissendieser Zeit kann der Ahnenforscher so manche Rückschlüsse aufdas Leben seiner Ahnen ziehen.

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Kapitel 2

Warum überhaupt Ahnenforschung?

Was bedeutet das Wort „Genealogie“?

„Genealogie“ kommt aus dem Lateinischen und setzt sich zusam-men aus dem Wort „genus“, das soviel wie Stamm, Herkunft, Ge-schlecht, Familie bedeutet, und dem Ausdruck „logos“ (Lehre, Kun-de). Unter Genealogie versteht man also die Lehre von der Familie,von der Herkunft.

Der Genealoge beschäftigt sich mit der Herkunft einer Familie, mitder Geschichte ihrer Zusammensetzung und Entwicklung. Bekannt– oder besser: populär – ist die Genealogie allerdings unter demNamen Familienkunde. Auch Familien- oder Ahnenforschung bzw.Familiengeschichtsforschung kann man dazu sagen.

Jedoch ist nicht jeder, der sich – wie Sie vielleicht als Hobby – mitder Geschichte seiner Ahnen beschäftigt, gleich ein Genealoge.Sollten Sie dies zu Ihrer Freizeitbeschäftigung machen wollen –keine Angst, Sie müssen nicht gleich eine Universität besuchen.Viele Familienforscher arbeiten im Privaten. In jahrelangen Re-cherchen und mühevollster Kleinarbeit tragen sie Details zusam-men, die die Geschichte ihrer Vorfahren beleuchten sollen. DieTätigkeiten dieser Hobbyforscher sind unerlässlich für die Arbeitder Genealogen, sie liefern ihnen wichtige Grundlagen für derenWirken. Dies ist um so entscheidender, als die Genealogie nicht

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Ahnen-forschung

ZackerAnleitung zur Ahnenforschung

Anleitung zur

Familienchronik und Familienwappen

Christina Zacker

4. aktualisierte Auflage

Preis:12,90 EUR

Der eigenen Familiengeschichte auf der Spur

Diese Anleitung zur Ahnenforschung gibt Rat und Auskunft, wenn mansich ernsthaft mit der Geschichte und Herkunft der eigenen Familiebeschäftigen will:

• Was ist in der näheren und weiteren Verwandtschaftnoch bekannt?

• Wie gehe ich systematisch und zielgerichtet bei der Informationsbeschaffung vor?

• An welche Quellen, Archive und Auskunftsstellen im In- und Ausland muß ich mich wenden?

• Wie verwalte und archiviere ich meine Forschungsergebnisse?

• Wie nutze ich dabei erfolgreich den Computer und das Internetund welche Programme verwende ich?

• Wie erstelle ich eine Familienchronik oder einen Stammbaum?

• Gab es irgendwann ein Familienwappen?

• Was muß ich tun, wenn ich ein eigenes Wappen führen will?

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