Zeitschrift f¼r Prisma-Mitglieder Nr. 3/2010

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J OURNAL Zeitschrift für Prisma-Mitglieder Nr. 3/2010 Bei den Herbsttreffen der Prisma-Leistungsgrup- pen Ware gab es für die Teilnehmer wieder jede Menge Insider-Tipps. Referent Dr. Helmut C. Stef- fens präsentierte Informationen rund um Sorti- mente,Trends und pf iffige Verkaufsaktionen. P BS-Fachgeschäfte ste- hen heute vor vielfälti- gen Herausforderun- gen: Wettbewerber, die PBS- Sortimente fast überall verfüg- bar machen, ein zunehmender Preisverfall, neue Anforderun- gen durch das Internet. Wie man als Fachhändler diesen Herausforderungen begegnen kann, darüber sprachen die Prismaner auf den regionalen Herbsttreffen der Leistungs- gruppen Ware. „Als Fachhänd- ler müssen Sie eine strategi- sche Entscheidung treffen: Wo sind meine Sortimente?“, so Referent Dr. Helmut C. Stef- fens. Neue Warengruppen und Trendsortimente sorgen im Fachhandel für Alleinstellung und bieten eine attraktive Spanne. Dies können – je nach Lage und Kundenkreis – kuli- narische Spezialitäten, Mode- schmuck, Anlass-Themen, Ta- schen, Fun-Artikel oder an- dere Sortimente sein. Auch Spezialisten haben durch ihr klares Profil beim Kunden gute Karten, wie bei- spielsweise die Prisma-Schul- Profis mit einer hohen Kom- petenz im Schulbereich. Des- halb wird es unter dem Dach der Prisma neben den Schul- Liebe Prismaner, die Nachrichten aus der Wirt- schaft werden immer besser, ge- rade hat die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für 2010 auf 3,4 % erhöht, die Krise scheint vergessen. Aber sind wir wirklich schon über den Berg? Die Rückmeldungen der Erfa- Kollegen sind tatsächlich ermutigend, der Schul- anfang ist allenthalben gut gelaufen. Das ist auch sicherlich das Ergebnis von guter Vorbereitung und attraktiven Aktionen, damit die Endverbraucher den PBS-Fachhandel weiterhin als bevorzugte Einkaufsstätte nutzen. Aber un- Aus dem Inhalt Eine Woche Schulanfang mit Michael Purper Seite 3 Der BBW propagiert eine neue Form der Ausbildung in der PBS-Branche Seite 4 Fischmarkt und mehr, Mit- gliederreise Hamburg Seite 5 Fortsetzung Seite 2 Trend-Tipps aus erster Hand verändert gilt auch: Selbst eine noch so gute Konjunktur er- laubt es uns nicht, die Hände in den Schoß zu legen.Wir müs- sen alles tun, damit der Fach- handel auch weiterhin seine guten Zukunftschancen wahrt. Der Markt bleibt schwierig und der Wettbewerb will – genauso wie wir – von der guten Kon- junktur profitieren. Dennoch soll das Weihnachtsgeschäft gut wer- den – und genau das wünsche ich Ihnen. Ihr Michael Purper Referent Dr. Helmut C. Steffens hieß die Teilnehmer der Leistungsgruppe Ware zu den diesjährigen Herbsttref- fen willkommen.

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JOURNALZeitschrift für Prisma-Mitglieder Nr. 3/2010

Bei den Herbsttreffen der Prisma-Leistungsgrup-pen Ware gab es für die Teilnehmer wieder jedeMenge Insider-Tipps. Referent Dr. Helmut C. Stef-fens präsentierte Informationen rund um Sorti-mente, Trends und pf iffige Verkaufsaktionen.

PBS-Fachgeschäfte ste-hen heute vor vielfälti-gen Herausforderun-

gen: Wettbewerber, die PBS-Sortimente fast überall verfüg-bar machen, ein zunehmenderPreisverfall, neue Anforderun-gen durch das Internet. Wieman als Fachhändler diesenHerausforderungen begegnenkann, darüber sprachen diePrismaner auf den regionalenHerbsttreffen der Leistungs-gruppen Ware. „Als Fachhänd-

ler müssen Sie eine strategi-sche Entscheidung treffen: Wosind meine Sortimente?“, soReferent Dr. Helmut C. Stef-fens. Neue Warengruppen undTrendsortimente sorgen imFachhandel für Alleinstellungund bieten eine attraktiveSpanne. Dies können – je nachLage und Kundenkreis – kuli-narische Spezialitäten, Mode-schmuck, Anlass-Themen, Ta-schen, Fun-Artikel oder an-dere Sortimente sein.

Auch Spezialisten habendurch ihr klares Profil beimKunden gute Karten, wie bei-spielsweise die Prisma-Schul-

Profis mit einer hohen Kom-petenz im Schulbereich. Des-halb wird es unter dem Dachder Prisma neben den Schul-

Liebe Prismaner,

die Nachrichten aus der Wirt-schaft werden immer besser, ge-rade hat die Bundesregierungihre Wachstumsprognose für2010 auf 3,4 % erhöht, die Krisescheint vergessen. Aber sind wirwirklich schon über den Berg?Die Rückmeldungen der Erfa-Kollegen sind tatsächlich ermutigend, der Schul-anfang ist allenthalben gut gelaufen. Das ist auch sicherlich das Ergebnis von guterVorbereitung und attraktiven Aktionen, damit dieEndverbraucher den PBS-Fachhandel weiterhinals bevorzugte Einkaufsstätte nutzen. Aber un-

Aus dem Inhalt

� Eine Woche Schulanfangmit Michael Purper Seite 3

� Der BBW propagiert eineneue Form der Ausbildung inder PBS-Branche Seite 4

� Fischmarkt und mehr, Mit-gliederreise Hamburg Seite 5

Fortsetzung Seite 2

Trend-Tipps aus erster Hand

verändert gilt auch: Selbst einenoch so gute Konjunktur er-laubt es uns nicht, die Hände inden Schoß zu legen. Wir müs-sen alles tun, damit der Fach-handel auch weiterhin seineguten Zukunftschancen wahrt.Der Markt bleibt schwierig undder Wettbewerb will – genausowie wir – von der guten Kon-junktur profitieren.

Dennoch soll das Weihnachtsgeschäft gut wer-den – und genau das wünsche ich Ihnen.

Ihr Michael Purper

� Referent Dr. Helmut C.Steffens hieß die Teilnehmerder Leistungsgruppe Ware zuden diesjährigen Herbsttref-fen willkommen.

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terogene Warenwirtschafts-strukturen mit allein 5.000 Ar-tikeln in den Sortimentsmodu-len – kann der Einstieg derBranche ins Category Manage-ment als voller Erfolg verbuchtwerden. Nicht umsonst wurdedas Pilotprojekt Ende Septem-ber in Hamburg mit dem ECRAward 2010 ausgezeichnet.Die begehrte Trophäe ist An-erkennung für die Pionierleis-tung und zugleich Motivationfür eine Fortsetzung im Jahr2011. Weitere Informationenunter www.prozeus.de �

� Das Cate-gory Manage-ment Projektder Verbund-gruppen So-ennecken undPrisma wurdemit dem ECRAward 2010ausgezeichnet.

Nachruf – Ralf Mönch

Völlig überraschend hat uns Ralf Mönch im August verlassen.Viele Prismaner kannten ihn aus seiner Zeit im Prisma Lizenz-nehmerbeirat, wo er sich stets engagiert und für das Wohl derMitglieder eingesetzt hat. Im Jahr 2001 trat er mit seiner Buch-handlung und dem Fachgeschäft für Schreibwaren der Prismabei, bald darauf kam noch ein Lederwarengeschäft hinzu. Esfolgten die Übernahme einer weiteren Buchhandlung in Borkenund die Eröffnung einer Lederwarenfiliale in Bad Wildungen.Ralf Mönch starb drei Wochen vor seinem 57. Geburtstag.

mehrere Kompetenzseminaregeplant: Im Frühjahr gibt esVeranstaltungen zu den The-

male unnormal, werden Siezum Zirkusdirektor!“, fordertSteffens die Prismaner auf undhat gleich eine Reihe von Bei-spielen aus der Praxis parat.Mit Workshops, Wettbewer-ben oder einer „Wünsch-Dir-was“-Aktion werden Kundenemotional angesprochen.

Darüber hinaus konntendie Prismaner von der Leis-tungsgruppe wieder ausführli-che Informationen zur Ent-wicklung der einzelnen Wa-rengruppen und zu den aktu-ellen Farb- und Sortiments-trends für Frühjahr und Som-mer 2011 in ihren geschäftli-chen Alltag mitnehmen. �

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Profis künftig auch die Gruß-karten-Profis sowie die Ein-kaufs-Profis geben. In denGruppen wird zu den entspre-chenden KompetenzfeldernKnow-how vermittelt und eswerden gemeinsame Aktionendurchgeführt. Zusätzlich sindim kommenden Jahr wieder

� Viele Prismaner nutztendie Gelegenheit, sich wie hierin Bad Boll über die neuestenEntwicklungen im PBS-Sorti-ment zu informieren.

� Reger Gedankenaustauschund interessante Gespräche –auch das gehört bei den Pris-manern dazu.

men „Grußkarten“, „Schule“und „Schreiben“, bei denHerbstseminaren werden„Home- und Businessaccessoi-res“, „Anlässe und Geschenk-verpackung“ sowie „Kulinari-sche Geschenke“ behandelt.

„Es geht im Fachhandelimmer weniger um Ware alsum Erlebnisse. Einkaufserleb-nisse müssen eine Geschichteerzählen. Machen Sie das Nor-

Von der Tintenpatrone biszum Ordnersystem – der PBS-Fachhandel bietet eineenorme Artikelvielfalt. DieKunden sind jedoch häufigüberfordert. In den kunter-bunten Produktwelten fehltihnen die Orientierung. Cate-gory Management heißt dieLösung für eine verbesserteWarenpräsentation. Hier sindnachhaltige Konzepte gefragt,

um die Kundenzufriedenheitzu verbessern, die Umsätze zuerhöhen und dem zunehmen-den Wettbewerb standzuhal-ten. Die Verbundgruppen So-ennecken und Prisma setzendaher auf Category Manage-ment. 2009 starteten sie mitausgewählten Herstellern undHändlern ein ambitioniertesProjekt. Das gemeinsame Ziel:Die verschiedenen Waren-

gruppen aus der Perspektivedes Kunden zu systematisierenund auf Basis eines standardi-sierten 8-Schritte-Prozesseseine praxistaugliche Branchen-lösung zu entwickeln. Der Mut, Category-Manage-ment-Strategien im BereichPBS zu erproben, hat sich fürdie beteiligten Unternehmenausgezahlt. Im Testzeitraumkonnten die Pilotgeschäfteihren Umsatz um durch-schnittlich 6 % in den relevan-ten Kategorien steigern. Trotzder Herausforderungen – he-

Ausgezeichnetes Projekt

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Eine Woche im SpessartFast wie Urlaub – von der Autobahnabfahrt gehtes gemütlich durch den Spessart bis nach Lohr amMain, wo unser Mitglied Bernd Amend sein Ge-schäft führt. Fast wie Urlaub – wenn da nicht derSchulanfang vor der Tür stehen würde. Prisma-Vorstand Michael Purper hat es wieder mal beieinem Arbeitseinsatz vor Ort live miterlebt – undschildert nachfolgend seine Erlebnisse.

Lohr heißt eigentlich Lohram Main und ist eine sym-

pathische Kleinstadt mit ca.20.000 Einwohnern in einemwirtschaftlich soliden Umfeld.Der größte Arbeitgeber vorOrt, die Firma Rexroth-Bosch,sorgt für eine gesunde Struk-tur. Mein erster Eindruck vonLohr lässt sich so charakteri-sieren: beschaulich, beständigohne große Veränderungen –fast ein wenig langweilig.

Das Ladengeschäft vonBernd Amend hat eine Ver-kaufsfläche von ca. 250 qm.Man führt die SortimenteSchule, Büro, Papeterie, Trendund Geschenkartikel. Die Flä-che, die für Schule und Büroreserviert ist, liegt bei rund 20% der Gesamtfläche. Der tägli-che Ablauf ist so organisiert,dass auch ich als „Neuer“mich schnell zurecht findenkonnte; die Kolleginnen undKollegen haben mich dabeihilfreich unterstützt. BerndAmend führt das Geschäft zu-sammen mit seiner Frau Re-nate Hasenstab und mit vierTeilzeitkräften sowie zweiAuszubildenden.

Zwar war es dieses Jahrbereits mein sechster Einsatzbei einem Mitglied vor Ort,doch das Schulanfangsgeschäft

hatte ich bislang noch nichtlive miterleben dürfen. AlsBernd Amend mir den Terminvorschlug, dachte ich, warumeigentlich nicht. Die schöneUmgebung, die herrlichenSpätsommertage, der Schulan-fang, das hat doch etwas.

Kunden kommenimmer im PulkDer Durchschnitt währendmeiner Woche lag bei 500Bons pro Tag, in der Spitzehatten wir bis zu 700 kaufendeKunden. Um den Ansturm zu

bewältigen, gab es eine zweiteKasse im Eingangsbereich.Mein erster Eindruck: Warumkommen Kunden grundsätz-lich nur „pulkweise“ in dasGeschäft? Bisher habe ichdafür noch keine Erklärungbekommen, aber alle Fach-händler machen die gleiche Er-fahrung: zum Schulanfang istder Laden einfach voll. DieKunden kommen gerne undsind froh bedient zu werden –das wird spätestens dann klar,wenn man die von den Leh-rern ausgegebenen Materiallis-ten sieht. Es hat sich in derdeutschen Lehrerschaft offen-sichtlich noch nicht herumge-sprochen, dass es seit Jahreneine allgemein gültige Normfür Lineaturen gibt. Aber zumGlück gibt´s ja dafür den Fach-handel.

Wenn sich ein Kunde danneinmal nicht bedienen lassen

wollte, sondern meinte: „Ichkomme schon selbst zurecht“,dann hat dies den Ablauf imLaden eher gestört. Bei demzu verzeichnenden Kundenan-sturm – und dann auf relativkleiner Fläche – das geht eigentlich gar nicht. Am Endeeines jeden Tages gibt es danndicke Füße und schwere Beine– und das gratis. Aber den-noch haben alle Mitarbeitermit großer Spannung den tägli-chen Kassenabschluss abge-wartet und dann erfreut fest-gestellt: Der Aufwand hat sichgelohnt.

Ein Lob auch an den Groß-handel: Die Nachversorgungder abverkauften Artikel warvollkommen unproblematischund sehr effizient. �

� Renate Hasenstab, BerndAmend und Michael Purperin Lohr am Main.

� Zählen, sortieren, prüfen –ohne diese Aufgaben gehtnichts im Schulanfangsge-schäft.

Schulanfang in Lohr – Mein Fazit

1. Gutes Team, guter Laden, guter Standort und immer noch dieein oder andere Stellschraube für weitere Verbesserungen –das habe ich auch mit Bernd Amend so besprochen.

2. Ich komme zukünftig nur noch zum Schulanfang und freuemich schon jetzt auf den Gewinner des nächsten Trostpreises(Max, der Sohn von Renate Hasenstab und Bernd Amend hattezur Sicherheit noch mal nachgefragt, ob dies wirklich der Trost-preis war).

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In der PBS-Branche gibt esBedarf an einer umfassendenWarenkunde-Ausbildung. Des-halb hat der BundesverbandBürowirtschaft (BBW) in Ab-stimmung u. a. mit Prisma einneues Ausbildungskonzeptkonzipiert, das auf ein Schwei-zer Angebot zurückgeht. DerVerband Schweizerischer Pa-peteristen (VSP) führt im Rah-men der staatlichen Ausbil-dung zum Detailkaufmann Wa-renkunde-Ausbildungen durch.Seit 2007 wird diese Ausbil-dung als „Gemischtes Lernen“angeboten, Lernen am Com-puter im Internet (E-Learning)zusammen mit Präsenztagen.

Der BBW hat dieses Angebotfür den deutschen Markt adap-tiert und bietet die Qualifika-tion zum „Zertifizierten Fach-berater PBS“ an. Informationenunter www.fachberater-pbs.de.Interessenten für den Kurs abMärz 2011 sollten sich bereitsjetzt beim BBW registrierenlassen, weil die Teilnehmerzahlbegrenzt ist. Sie können sichonline voranmelden oder einFormular herunterladen unddieses wieder zusenden. EineInfobroschüre steht ebenfallszum Download bereit. Fragen?BBW, Volker Wessels, 0221/ 940 83-31, [email protected]. �

Am Marktplatz im Herzen vonSögel eröffnete am 30. Juni dasneue Fachgeschäft unseresMitglieds „Bücher undSchreibwaren Lübs“. Das ge-samte Team um InhaberinClaudia Lübs steht ihren klei-nen und großen Kunden seit2005 bereits in Werlte mit Ratund Tat rund um die ThemenSchule, Büro sowie Lesen undSchenken zur Seite. Fachlichkompetente Beratung, freund-licher Service und höchsteKundenorientierung gehörenzu den Stärken des neuen und

des bestehenden Fachgeschäf-tes. Das Buchsortiment bietetalles, was das Herz begehrt.Auch für Kunden von Bürobe-darf hält das Unternehmeneine große Auswahl an Arti-keln bereit. Geschäftskundennutzen die Möglichkeit der be-quemen Bestellung aus demhauseigenen Katalog.Besonderer Wert wird auf diefachlich kompetente Beratungim gesamten Schulsortimentgelegt. Von der Rückenbera-tung zur geeigneten Schulta-sche, über Tests mit neuen

Schreibgeräten und das Ange-bot der gesamten Produktpa-lette des Schulbedarfs gibt dasfreundliche Team gerne pas-sende Ratschläge. Bastelbe-darf, Christliche Kunst undeine große Auswahl an Taschenrunden das Sortiment ab.Familie Lübs liegt außerdemdie Ausbildung junger Men-schen am Herzen. Als Ausbil-dungsbetrieb beschäftigt dasUnternehmen neben seinenFachkräften stets Auszubil-dende und Praktikanten. Die

neue Filiale in Sögel wurde mitMitteln aus dem Standortsi-cherungskonzept der Prismaunterstützt. Dieses Konzeptfördert pro Jahr zehn Unter-nehmen, die besondere Vorha-ben – wie z. B. auch die Eröff-nung einer Filiale – realisierenund damit neue Standorteschaffen. Begleitet wurde dasKonzept mit einer Standort-und Betriebsanalyse durchReinhardt Neufang von derUnternehmensberatung Heck-ner & Partner. �

� Ingo und Clau-dia Lübs, JuliusLübs, Christa Rob-bers, Sonja Illen-seer, Eva Breer,Maria Beusing, Ca-rolin Koning, AnikaBruns, ChristinaSchmit, Ulrike Wil-loh (von links).

Neueröffnung in Sögel

In neuem Glanz zum Erfolg

„Der Laden erstrahlt ja in neuem Glanze“ war der erste Ein-druck des Oberbürgermeisters. Wie die Inhaberin, Bettina Men-zel, ausführte, war nach gut 13 Jahren seit ihrer Übernahme desüber 100 Jahre alten Giengener Traditionsgeschäfts trotz ver-schiedener Umbauten und Erweiterungen für Kunden und Per-

sonal qualvolle Engeaufgekommen. DieSortimente konntennicht mehr zusam-menhängend präsen-tiert werden. Des-halb fasste Bettina

Menzel den Entschluss zum radikalen Umbau und zur Neusor-tierung des Ladens. Integriert wurde der hintere Bereich, derbislang als Büro genutzt wurde. So konnten einige Quadratme-ter mehr an Verkaufsfläche gewonnen werden. Die Idee ent-stand bereits im Februar. In Kooperation mit der GS1 Köln mitihrem Category Management Projekt wurde ein Konzept zurUmgestaltung erarbeitet. Dies erwies sich aufgrund der denk-malgeschützten und verwinkelten Bausubstanz als durchausschwierig. Das Ergebnis aber kann sich sehen lassen: Die Räumewirken größer und luftiger, die Orientierung fällt leichter. DurchUmsetzung der Theke wurde der Zugang zu den beiden eineStufe höher liegenden Räumen erleichtert. Nach Aussage derInhaberin liegt der Angebotsschwerpunkt wie bisher auf denBereichen Schule, Lernhilfe und Lernunterstützung, Büro, Schen-ken sowie Lesen. Oberbürgermeister Elser beglückwünschteBettina Menzel zum gelungenen Umbau und wünschte ihr mitihrem Team weiterhin großen Erfolg. �

� Von Links: WirtschaftsfördererFranz Becker, Bettina Menzel undOB Gerrit Elser.

BBW: Ausbildung hat Priorität

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Das ist unsere Branche

Auf der diesjährigen Prisma-Fachtagung in Kölnwurde eine Mitgliederreise nach Hamburg verlost– und wie immer war das Wochenende von FrauUfer sorgfältig und liebevoll vorbereitet. Die vierGewinnerpaare kamen voller positiver Erwartun-gen, die es zu erfüllen galt – und die auch voll um-fänglich erfüllt wurden

Gastgeber auf Zeit wardas Hotel „Gastwerk“

im Hamburger Stadtteil Bah-renfeld, bereits die erste tolleÜberraschung für die Teilneh-mer. Das Gastwerk ist einehemaliges Gaswerk, das mitviel Geschick die alten Indus-trieanlagen in den Hotelkom-plex integriert und genau anden richtigen Stellen mit ange-nehmem Luxus aufwartet. Die

Gewinner waren – wie immerschön verteilt über Deutsch-land – die Ehepaare Gerberaus Paderborn, Schuhbaueraus München, Hantco-Mult-hauf aus Heiligenstadt undFrau Herrmann sowie HerrWilde aus Pforzheim (genauerNiefern-Öschelbronn).

Das vorbereitete Pro-gramm bot ausreichend Gele-genheit Hamburg kennen zulernen. Die Stadtrundfahrt mitanschließendem Rundgangdeckte sowohl die Viertel derwohlhabenden Bürger als auchden be kannten Vergnügungsbe-reich ab. Richtig begeistert hatalle der Besuch des Musicals„König der Löwen“. Eine un-glaubliche Farbenpracht anKostümen und Kulissen, die

nur der afrikanische Kontinentbietet, eine tänzerische Leich-tigkeit in Bewegung und Cho-reographie, die nur Bewunde-rung zulässt, und dazu ein Ge-sang, der einfach nur mitreißt.

Prismas Restaurant -kritik bei Rach...Selbstverständlich kam auchdas Kulinarische nicht zu kurz.Das alte Lotsenhaus an derElbe mit seiner außergewöhn-lichen und traditionellen Gas-tronomie direkt am Elbuferwar die erste Station am ers-ten Abend. Das Highlightfolgte dann am Samstagabend:

Viele kennen ja den KochChristian Rach von seinen ver-schiedenen TV-Shows her. Ober selbst in der Küche standund das Menü zubereitet hat,ließ sich nicht feststellen, wohlaber, dass das Personal hochqualifiziert und die Küche ein-fach hervorragend ist – alleGewinner haben es nur ge-nossen.

...und dann FischmarktDer obligatorische Besuch aufdem Fischmarkt bildete dannden offiziellen Abschluss derReise. Eigentlich hätte man dieNacht zuvor „durchmachen

müssen“, so die Empfehlungder Hamburg-Insider, aber ei-nige Stunden Schlaf vorweghaben den Reise-Teilnehmerndoch auch gut getan.

In den drei gemeinsam ver-brachten Tagen ist der Ge-sprächsstoff auch abseits derHamburg-Themen nie ausge-gangen – man hat, so war zuhören, herrlich über die PBS-Branche gelästert. Natürlichwurden alle Probleme, Chan-cen und Möglichkeiten derBranche diskutiert und bewer-tet – und man hat sich in derGewissheit getrennt: Das istunsere Branche! �

� Auch der zeitweise Regenkonnte die Hamburg-Gewin-ner nicht vom Fischmarktfern halten.

� Auf der Reeperbahnnachts um halb eins...

Abb.: Stage Entertainment GmbH

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PARTNER

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Die Düsseldorfer EcotelCommunication AG hat einenWeg gewählt, der sie von vie-len Telekommunikationsunter-

nehmen unterscheidet. EinKonzept mit Ideen und Lösun-gen, geprägt von engagiertenMenschen und modernster

Technik mit dem Ziel:Den Kunden die

Kommunika-tion so ein-fach, so kom-fortabel, sosicher und so

günstig wiemöglich zu

machen. So bietet Ecotel fürden Bereich Mobilfunk indivi-duelle Tarife für Viel- undWenig-Telefonierer (EcotelAllnetFlat, Ecotel Flexi-FlatMobile Plus, Ecotel Minutes-only, etc) an. Das Angebotwird stets entsprechend desTelefonverhaltens bzw. Bedarfsdes Mitglieds erstellt. Selbst-verständlich bietet Ecotel auchverschiedene Office-Flat-Lö-sungen im Bereich Festnetz-Telefonie und Internet an. EinAngebot erstellt Ecotel aufBasis der aktuellen und voll-ständigen Rechnungen. Aucheine Kombination ist möglich:So kann man die Synergie-Ef-fekte zwischen der Telefonan-

lage und den Firmenhandysoptimal nutzen. Dafür hat maneinen Ansprechpartner, allesauf einer Rechnung und einKostenstellenauswertungs-Tool. Man schickt Ecotel ein-fach eine aktuelle und vollstän-dige Abrechnung und erhält imGegenzug eine kostenlose undindividuelle Tarifgegenüberstel-lung. Die aktuellen Rufnum-mern bleiben selbstverständ-lich bestehen. Ecotel ver-spricht mit seinem Angebot,eine Ersparnis von bis zu 50%bei den Mobilfunkgebührenund bis zu 65% bei der Grund-gebühr im Festnetz. Individuelle Angebote unterTel. 08 00/55 00 74 00 �

Sparpotenzial zum Ausschöpfen

Mit Engagement und Kreativität

Bei ABC-Kartenin Schönbühl inder Schweiz kre-iert ein 7-köpfi-ges Kreativ-Teamunter der Leitungvon Art DirectorChristoph Stuckijedes Jahr rund700 neue, eigeneSujets. Die übri-gen Motive wer-den von freien Mitarbeiterngeliefert, die auf eigene Initia-tive oder nach konkreten Aufträgen ihre Entwürfe ein-reichen. So entstehen über 1.000 neue Motive pro Jahr.Bei den einzelnen Team-Mit-gliedern von ABC verfügt je -des über eigene, unverwech-selbare kreative Fähigkeiten.So unterschiedlich die persön-lichen Stilrichtungen undKreativtechniken sind, so viel-fältig werden die Sortimente.Christoph Stuckis Aufgabe istes u. a., all die Ideen, Skizzenund Entwürfe auszuwerten,

um damit eine verkaufsfähigeund erfolgreiche Kollektion zuerstellen. Jeder Kreative hatseinen eigenen Zugang zu denIdeen. Allen gemeinsam isteine o ffene Wahrnehmung:Modefarben, Stoff designs, Life-style-Magazine – laufend wer-den Eindrücke wahrgenom-men und umgesetzt. Am Endeentschiedet dann der Verbrau-cher am PoS über Erfolg oder Misserfolg einer Karte. �

Hell, klar und strukturiert istdas Münchner Schreib waren -fachgeschäft „schreiben – lesen– schenken“ von Andreas Win-ter. Auf 250 qm verkauft erSchul- und Bürobedarf, Bücherund Artikel aus den BereichenSpiel, Trend und Geschenkac-cessoires. 19 Jahre arbeiteteWinter im elterlichen Betrieb,bevor er seine eigenen Vorstel-lungen umsetzte. Dafür infor-mierte er sich in Ruhe überVeränderung und Entwicklungseiner Branche und die Be-dürfnisse seiner Kunden. Wei-terbildungen, darunter Kom-

petenzseminare von Prisma,nutzte er als Möglichkeit fürAustausch und Ideensamm-lung. Insgesamt 29 Regalmetermöblierte Winter mit demShop-in-Shop-System vonBrause. Geordnet und gutstrukturiert, nach Farben undArtikeln sortiert, präsentiertsich das Angebot an Schul-und Bürobedarf. Es verströmtWohlfühlatmosphäre. Auchmit den Wa ren von Brause ister zufrieden. Die Qualität desPapiers und der Hefte lobtWinter besonders: „Das istschon sehr hochwertig.“ Seine

Kundenschätztendas freie,offene Am-biente undauch aufdas Sorti-ment er-hielt er viel posi-tive Reso-nanz. �

Gute Atmosphäre

� Von der Idee bis zur ferti-gen Karte bedarf es vieler Arbeitsschritte.

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PARTNER

Jetzt wird gewichtelt

Die Firma Hergo Creation hat für den Herbst noch eine tolleNeuheit für Sie im Gepäck: die Swiggie-Glücksschweinchen treten als Wichtel-Glücksschweinchen auf. Sie bringen Glückund Freude auf hochwertigen Melamin-Brettchen, Kork-Tassenuntersetzern, Porzellan-Tassen, Handwärmern usw. Die Artikel sind sehr hochwertig und haben tolle empfohleneVerkaufspreise – ideal als Wichtelgeschenk oder kleines Mit-bringsel. Den Brauch, kleine Präsente zu wichteln, gibt es übri-gens vielerorts. Egal ob als Überra-schung (Geheim-wichteln), als Mit-bringsel oder auchals Präsent fürliebe Menschen.Die Preisgrenzespielt hierbei einewichtige Rolle, daoftmals ein Budgetvorgegeben ist. DieWichtelartikel sindtoll kalkuliert undbieten attraktiveVerkaufspreise miteiner gewohnt lukra-tiven Spanne für dieHändler. HergoCreation hat auch dasMy-Pearl-Schmucksortiment weiter ausgebaut und freut sichüber tolle Abverkäufe der neuen My-Pearl-“Wildnfree“-Artikel,die dunkler und glitzernder als die gewohnten My-Pearl-Artikelsind. Weitere Neuheiten sind die „ZauBÄRwelt“ – süße, handge-arbeitete Bärchen zum Sammeln, neue Swiggie-Tassen aus Por-zellan, sowie Weihnachtsglücksschweinchen. �

Wir brauchen schöne Dinge,die uns Zeit geben und unsinne halten lassen. Dinge, dieuns an die eigentlichen Wertedes Lebens erinnern, z. B. andie Bedeutung von Geburts -tagen, Hochzeiten, Geburtenund Freundschaften.Die Grußkarten von Chicmicerfüllen genau diese Aufgabe.Sie überzeugen durch edelsteMaterialien und stilvolles Design. Karte und Umschlagbilden ein kleines Kunstwerk.Die Grußkarten von Chicmiczeichnen sich durch einen

genießt man auch einen per-sönlichen Premium-Service,der einem jede Mühe ab-nimmt. Man erhält direkt vonChicmic perfekt bestückteStänder, die man nur noch aufstellen braucht. Der erfah-rene Außendienst übernimmtregelmäßig und rechtzeitig dasNachfüllen der Ständer. Wer Interesse hat, kann gerneein persönliches Gespräch mitdem Chicmic- Außendienstvereinbaren und sich dabeiauch die neuen Kollektionenzeigen lassen. Weitere Infor-mationen sowie Kontaktdatensind im Internet unterwww.chicmic.net erhältlich. �

Für besondere Anlässe

Ein Fingerab-druck, creme-farbenes Naturpapier,amüsante Ge-schichten unddas Lächelndes Betrachters:Die neue Pro-duktlinie von Güntervan Sambeck besticht durchihre schlichte Eleganz und Pfiffigkeit. Als Ausgangspunktdient der geschickt gesetzteFingerabdruck der DesignerinMelanie Brück. Mit wenigenStrichen und etwas Farbe wirdaus ihm Klara die Kraeje. DerKorpus von Klara ist dann dieBasis für die verrück-testen Ideen. Klara isteine Krähe mit un-bändiger Lust zur Verwandlung und mit vielen Freunden. So besticht dieseneue Produktliniemit über 70 ver-schiedene Glück-wunsch-, Gruß- undStimmungskarten,

Kalendern, Spielen,Notizbüchern,Schulheften, schrägen Tassenund Taschenhalternmit einer ganz be-

sonderen Note. Die Produkte wecken

den Spieltrieb, steckenvoller Humor, Skurrilität,

Überraschungen und Liebens-würdigkeit. Melanie Brück undGünter van Sambeck präsen-tieren eine stetig wachsendePalette an Produkten mit demLogo Kraejen. Dem Händlersteht selbstverständlich daskompetente Team des Hausesmit Rat und Tat zur Seite. �

Papeterie einmal anders

7

hochwer-tigen Folien-druck aufPerlmuttkarton aus, bestechen durch inspi-rierende, innovative Designs und werden miteleganten Accessoireshandgefertigt. Die Ent-würfe stammen von derDesignerin Laura Darrington.In Anerkennung ihrer Ideenwar sie bereits vier mal fürden Henries Award in Englandnominiert und gewann den

Preis für den best -versprechen -den jungen

Designer im Jahr 2007 sowieden Preis für die beste Früh-jahrs-Collection 2009.Mit den erstklassigen Produk-ten aus dem Hause Chicmic

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PARTNER/TERMINE

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Wichtige Termine für Sie!

Erfa-GruppenBayern I � 14. Februar 2011Fa. Süßmuth, Giengen • Begehung Vortag 18.00 h

Bayern II � 15. Februar 2011Fa. Lindner, München • Begehung Vortag 17.30 h

Baden-Württemberg I � 23. Februar 2011Hotel Villa Römer, Ulm • keine Betriebsbegehung

Hamburg/Bremen � 28. Februar 2011Fa. Borchers, Bad Nenndorf • Begehung Vortag 18.00 h

Niedersachsen I � 01. März 2011Fa. Schmidt, Celle • Begehung Vortag, 18.00 h

Münsterland � 01. März 2011 • Fa. Käsler, Lippstadt

NRW I � 02. März 2011 • Fa. Kharat, Moers-Repelen

Baden-Württemberg II � 08. März 2011 • Gastgeber folgt

Niedersachsen II � 22. März 2011 • Fa. Höppner, Kühlungsborn;Treffen Vortag 19.00 h

Niedersachsen III � 23. März 2011 • Fa. Kolibri, Osterholz-Scharmbeck; Begehung Vortag 17.00 h

Niedersachsen IV � 24. März 2011 • Fa. Peter, Gronau/Leine; Begehung Vortag 17.30 h

Hessen � 29. März 2011 • Gastgeber folgt

Sachsen/Thüringen � 30. März 2011 • Gastgeber folgt

Leistungsgruppen „Ware“04. April 2011 � Bad Boll, Hotel folgt

05. April 2011 � Ingolstadt, Hotel folgt

11. April 2011 � Walsrode, Hotel folgt

12. April 2011 � Ibbenbüren, Hotel folgt

13. April 2011 � Düsseldorf, Hotel folgt

Messen 2010/2011 TrendSet, München � 6. – 8. Januar 2011

Innowa! Dortmund � 8. – 10. Januar 2011

Early Bird, Hamburg � 15. – 17. Januar 2011

Ornaris, Zürich, CH � 16. – 19. Januar 2011

Paperworld mit Creativeworld, Frankfurt/Main � 29. Januar – 1. Februar 2011

Spielwarenmesse, Nürnberg � 3. – 8. Februar 2011

Anspruch an beste Qualität

Am 1. Januar 1949 gründetenFritz Wejrowsky und HansWeihs in Wien eine Firma, diemit Postkarten handelt. Nachdem Tod von Hans Weihs 1959wurde sein Partner, Fritz Wej -rowsky, Alleininhaber des Un-ternehmens, das er erfolgreichweiterführte. 1972 übernahmErich Wejrowsky in zweiterGeneration die Leitung derFirma, weitete das Sortimentaus und gab dem Unternehmeneine moderne Struktur, be vorMichael Wejrowsky 1988 indritter Generation die Leitungübernahm. Die Druckerei, spe-zialisiert auf edle und hochwer-tige Drucksorten, wurde aus-gebaut, und die Handelsmarke„Tschauner & Forster“ und diebegleitenden Produktlinien fürGlückwunschkarten und Kar-tonagen ins Leben gerufen.2005 verlegte Weihs & Co. denBetriebsstandort und eröffnete

mit den neuen Räumlichkeitenneue Perspektiven. Die moder-nen Hallen setzten ein deut li -ches Signal für die zukünftigeAusrichtung und die erwei-terte Produktion. Heute istWeihs & Co. mit seiner um-fangreichen und trendigen Pro -duktpalette zu einem der wich -tigsten Ansprechpartner desFachhandels geworden. In ei -nem stetig wachsenden Unter-nehmen ist der Respekt vorTradition in seinem Handelnund Denken ebenso verwur-zelt, wie das Streben, neueTrends in Produktentwicklungund Design zu setzen. Die Pro -duktpalette wird regelmäßig, 4-5 Mal pro Jahr ergänzt bzw.erweitert. Für den Kunden be-deutet dies eine immer neueAuswahl und die Möglichkeit,immerfort neue Themen undTrends dem Endkonsumentenpräsentieren zu können. �

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