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Köln PORZ Provisorium gegen den Engpass KINDER Auf einer ehemaligen Brache entsteht eine Tagesstätte für die U3-Betreuung VON HERBERT DIETHOLD Porz. Lange Betonstreifen und je- de Menge Kies dazwischen be- stimmen seit einigen Tagen das Bild auf der ehemaligen Brachflä- che an der Ecke Glashüttenstra- ße/Friedrichstraße. Fast die kom- plette Fläche, die viele Autofahrer in jüngster Zeit zum Wildparken genutzt haben, wurde eingeebnet. „Auf dem Gelände ist ein soge- nanntes Streifenfundament gebaut worden“, sagt Bürgeramtsleiter Norbert Becker. Dieses Funda- ment ist der Boden für die Errich- tung einer neuen, provisorischen städtischen Kindertagesstätte in Leichtbauweise. „Das ist die schnellste Möglichkeit, kurzfristig Betreuungsplätze für Unter-Drei- jährige anbieten zu können“, sagt Becker. Teile für die Tagesstätte wurden mit großen Lastwagen aus Tschechien angeliefert. „Wir mussten die Maßnahme europa- weit ausschreiben, da die Kosten über 50 000 Euro liegen“, so der Bürgeramtsleiter. Geplant ist laut Becker eine sechsgruppige Einrichtung, von denen vier für gemischte Gruppen mit Kindern bis drei Jahre vorge- sehen sind. In diesem Bereich ha- ben wir derzeit einen enormen Be- darf“, so Becker. Nach aktuellen Zahlen stehen in Porz für 115 von 400 Kindern im Alter bis drei Jah- re Kita-Plätze zur Verfügung. „Das entspricht einer Quote von 29 Prozent, die Vorgabe des Stadt- rates für ganz Köln fordert aber ei- ne Versorgung von 40 Prozent. Durch die neue Einrichtung kön- nen wir die Situation im Stadtbe- zirk verbessern“, sagt Becker. Vorgesehen ist der Betrieb der Kita für die Dauer von fünf Jahren. Danach soll es eine dauerhafte Lö- sung an dieser Stelle geben. Auf dem Gelände wird derzeit ein Wohngebiet geplant. Die drei Ent- würfe werden aktuell abgestimmt und überarbeitet. Die Planungen sehen auch vor, in dieWohnbebau- ung eine Kita zu integrieren. Vorbereitungen für den Bau einer neuen Kindertagesstätte BILD: DIETHOLD Die schnellste Möglichkeit, kurzfristig Betreuungsplätze anbieten zu können Norbert Becker Sammeln für den Spielplatz VON JENNIFER STÖTZEL Urbach. „Hier gibt es nahezu keine Spielangebote für die Kinder au- ßer einer grünen Fläche – und dass, obwohl direkt nebenan ein Kindergarten mehr als 100 Kinder beherbergt“, stellt Hubert Semrau von der KG Urbacher Räuber fest. Deshalb haben die Karnevalisten sich vorgenommen, der Spielflä- che am Mühlenweg neuen Glanz zu verleihen. Nun konnten dieVer- einsmitglieder weitere 8650 Euro bei ihrer Benefizaktion sammeln, die Ende September stattfand. Für das Projekt „Ein Spielplatz för uns Poorzer Pänz“ hat zudem eine an- onyme Spenderin weitere 1000 Euro gegeben. Seit Jahren ist die Fläche am Mühlenweg von der Stadt als „Spielplatz“ deklariert. Jedoch be- finden sich auf ihm lediglich zwei einsame Fußballtore. Abstimmen im Internet Jedes Jahr veranstalten die Karne- valisten auf der Grünfläche ihr Räuberfest. So wurde ihnen be- wusst, wie leer die Spielfläche ist. „Wir planen zur Zeit, wie der Platz genau aussehen soll“, berichtet Semrau über das Projekt, für das 45 000 Euro veranschlagt sind. „Auf jeden Fall sollen Sandkästen, Turngeräte, eine Rutsche und eine Schaukel entstehen. Je mehr Geld uns zur Verfügung steht, umso hochwertiger wird der Spielplatz.“ Deshalb ist das Sammeln für den geplanten Spielplatz längst noch nicht beendet. Derweil laufen zwei Wettbewerbe, bei denen Bürger für das Projekt via Internet abstim- men können. Bei entsprechender Platzierung können die Räuber bis zu 4000 Euro gewinnen. Die Ak- tionen laufen über die ING DiBa und die Sparkasse KölnBonn. Weitere Informationen, wie für das Vorhaben der KG abgestimmt werden kann, gibt es auf der Inter- netseite der Räuber. „Wir gehen davon aus, dass wir in der ersten Jahreshälfte 2013 mit den Bauarbeiten beginnen kön- nen“, so Semrau. So bald weitere Gelder zurVerfügung stehen, gehe es mit den Arbeiten weiter. „Dafür brauchen wir weiterhin die Unter- stützung der Bürger.“ www.urbacher-raeuber.de BENEFIZ Urbacher Räuber wollen das Gelände am Mühlenweg aufwerten Feierstunde am Stadtgymnasium •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Grundsteinlegung und Schlüsselübergabe Bürgermeister Manfred Wolf (hockend).leg- te den Zylinder mit dem 2008 zum 100. Jubi- läum des Stadtgymnasiums erschienenen Jahrbuch in den Grundstein des Erweite- rungsbaus. Im Dezember 2013 soll das neue Gebäude, in dem eine Mensa und mehrere Betreuungsräume untergebracht sind, fertig- gestellt sein. Die Kosten für den Erweite- rungsbau und die Sanierung der in der dritten Etage des alten Schulgebäudes unterge- brachten Bibliothek belaufen sich auf mehr als fünf Millionen Euro. Parallel zur Grund- steinlegung erfolgte auch die Schlüsselüber- gabe für die Dreifach-Turnhalle, die für rund fünfeinhalb Millionen Euro von Grund auf instand gesetzt wurde. „Gut, dass wir das jetzt von der Backe haben“, freute sich Be- zirksbürgermeister Willi Stadoll (lins). Mit den Bauvorhaben am Stadtgymnasium ist die Sanierung Porzer Schulen ein gutes Stück vorangekommen BILD/TEXT: ROLAND SCHRIEFER Förster übernimmt die Leitung VON RENATE HOFMANN Eil. In der Greifvogelschutzstation in Gut Leidenhausen hat die Füh- rung gewechselt. Der langjährige Leiter Achim Werner hat aufge- hört. Seine Aufgaben übernimmt Jonas Schreibweis, städtischer Förster im Rechtsrheinischen, der von Amts wegen bereits stellver- tretender Leiter der Station war. Ihm obliegt fortan neben bürokra- tischen Aufgaben die Führung der Mitarbeiter. Rund zwölf Jahre hatte Achim Werner die Schutzstation unter sich, in der kranke Vögel aufge- päppelt und möglichst wieder aus- gewildert werden. Tiere, die in freier Natur nicht überleben kön- nen, werden in Volieren gehalten, die für Besucher zugänglich sind. Die meiste Zeit war Werner mit wenigen Wochenstunden beschäf- tigt. Über eine sachbezogene Spende war es der Schutzgemein- schaft Deutscher Wald (SDW), die die Station betreibt, in den vergan- genen 18 Monaten möglich, Wer- ner eine Vollzeitstelle anzubieten. Doch jetzt ist die Förderung aus- gelaufen. Auf eine Rückkehr zum alten Vertragsmodus konnten sich die Beteiligten nicht einigen. Die Gespräche sind aber noch nicht abgeschlossen. Herrenhaus wird saniert „Personalkosten sind für uns im- mer ein Problem“, sagt Joachim Bauer, Geschäftsführer des Kölner SDW-Verbands und Abteilungs- leiter im Amt für Landschaftspfle- ge und Grünflächen der Stadtver- waltung. Eine weitereVollzeitstel- le sei aus Eigenmitteln nicht zu fi- nanzieren. Förster Schreibweis bringe die nötigen Voraussetzungen für die Nachfolge von Achim Werner mit, heißt es weiter. „Er muss im Um- gang mit Tieren ausgebildet sein“, sagt Joachim Bauer. „Da er Jäger ist, ist das kein Thema.“ In abseh- barer Zeit wird der Förster zudem in räumlicher Nähe der Station wohnen. Denn Schreibweis, der noch mit seiner Familie in Lever- kusen lebt, soll das Herrenhaus von Gut Leidenhausen beziehen. Der Umzug wird aber wohl frühes- tens in einem Jahr erfolgen kön- nen. Das Herrenhaus muss erst sa- niert werden. GREIFVÖGEL Vollzeitstelle war nicht mehr zu finanzieren KLANGPROBE Horror mit Herz Die Formation Hellgreaser zelebriert die dunkle Seite des Punkrocks Seite 45 111 JAHRE ST. JOSEF Kölsches Jubiläum Bei der Geburtstagsmatinee lassen Gemeindemitglieder Erinnerungen aufleben Seite 43 41 DONNERSTAG/FREITAG, 1./2. NOVEMBER 2012 Siegburg Neue Poststraße 15 · Brühl Uhlstraße 8 · Köln-Porz Josefstraße 11 · Köln-Kalk Kalker Hauptstraße 196–198 + aus leichtem Kunststoff ¸ + hartbeschichtet ¸ + superentspiegelt ¸ Angebot gültig bis 31. 12. 2012 *Bis sph ± 6 cyl + 4 optimierte, vergrößerte Nah- und Fernbereiche für hohen Sehcomfort Paarpreis nur 199,- : Comfort-Plus-Gleitsichtgläser * Foto unverbindlich

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Köln PORZ

Provisorium gegen den EngpassKINDER Auf einer ehemaligen Brache entsteht eine Tagesstätte für die U3-BetreuungVON HERBERT DIETHOLD

Porz. Lange Betonstreifen und je-de Menge Kies dazwischen be-stimmen seit einigen Tagen dasBild auf der ehemaligen Brachflä-che an der Ecke Glashüttenstra-ße/Friedrichstraße. Fast die kom-plette Fläche, die viele Autofahrerin jüngster Zeit zum Wildparken

genutzt haben, wurde eingeebnet.„Auf dem Gelände ist ein soge-nanntes Streifenfundament gebautworden“, sagt BürgeramtsleiterNorbert Becker. Dieses Funda-ment ist der Boden für die Errich-tung einer neuen, provisorischen

städtischen Kindertagesstätte inLeichtbauweise. „Das ist dieschnellste Möglichkeit, kurzfristigBetreuungsplätze für Unter-Drei-jährige anbieten zu können“, sagtBecker. Teile für die Tagesstättewurden mit großen Lastwagen aus

Tschechien angeliefert. „Wirmussten die Maßnahme europa-weit ausschreiben, da die Kostenüber 50 000 Euro liegen“, so derBürgeramtsleiter.

Geplant ist laut Becker einesechsgruppige Einrichtung, von

denen vier für gemischte Gruppenmit Kindern bis drei Jahre vorge-sehen sind. In diesem Bereich ha-ben wir derzeit einen enormen Be-darf“, so Becker. Nach aktuellenZahlen stehen in Porz für 115 von400 Kindern im Alter bis drei Jah-re Kita-Plätze zur Verfügung.„Das entspricht einer Quote von29 Prozent, die Vorgabe des Stadt-rates für ganz Köln fordert aber ei-ne Versorgung von 40 Prozent.Durch die neue Einrichtung kön-nen wir die Situation im Stadtbe-zirk verbessern“, sagt Becker.

Vorgesehen ist der Betrieb derKita für die Dauer von fünf Jahren.Danach soll es eine dauerhafte Lö-sung an dieser Stelle geben. Aufdem Gelände wird derzeit einWohngebiet geplant. Die drei Ent-würfe werden aktuell abgestimmtund überarbeitet. Die Planungensehen auch vor, in die Wohnbebau-ung eine Kita zu integrieren.

Vorbereitungen für den Bau einer neuen Kindertagesstätte BILD: DIETHOLD

Die schnellsteMöglichkeit, kurzfristigBetreuungsplätzeanbieten zu können

Norbert Becker

Sammelnfür denSpielplatz

VON JENNIFER STÖTZEL

Urbach. „Hier gibt es nahezu keineSpielangebote für die Kinder au-ßer einer grünen Fläche – unddass, obwohl direkt nebenan einKindergarten mehr als 100 Kinderbeherbergt“, stellt Hubert Semrauvon der KG Urbacher Räuber fest.Deshalb haben die Karnevalistensich vorgenommen, der Spielflä-che am Mühlenweg neuen Glanzzu verleihen. Nun konnten dieVer-einsmitglieder weitere 8650 Eurobei ihrer Benefizaktion sammeln,die Ende September stattfand. Fürdas Projekt „Ein Spielplatz för unsPoorzer Pänz“ hat zudem eine an-onyme Spenderin weitere 1000Euro gegeben.

Seit Jahren ist die Fläche amMühlenweg von der Stadt als„Spielplatz“ deklariert. Jedoch be-finden sich auf ihm lediglich zweieinsame Fußballtore.

Abstimmen im InternetJedes Jahr veranstalten die Karne-valisten auf der Grünfläche ihrRäuberfest. So wurde ihnen be-wusst, wie leer die Spielfläche ist.„Wir planen zur Zeit, wie der Platzgenau aussehen soll“, berichtetSemrau über das Projekt, für das45 000 Euro veranschlagt sind.„Auf jeden Fall sollen Sandkästen,Turngeräte, eine Rutsche und eineSchaukel entstehen. Je mehr Gelduns zur Verfügung steht, umsohochwertiger wird der Spielplatz.“

Deshalb ist das Sammeln für dengeplanten Spielplatz längst nochnicht beendet. Derweil laufen zweiWettbewerbe, bei denen Bürger fürdas Projekt via Internet abstim-men können. Bei entsprechenderPlatzierung können die Räuber biszu 4000 Euro gewinnen. Die Ak-tionen laufen über die ING DiBaund die Sparkasse KölnBonn.Weitere Informationen, wie fürdas Vorhaben der KG abgestimmtwerden kann, gibt es auf der Inter-netseite der Räuber.

„Wir gehen davon aus, dass wirin der ersten Jahreshälfte 2013 mitden Bauarbeiten beginnen kön-nen“, so Semrau. So bald weitereGelder zurVerfügung stehen, gehees mit den Arbeiten weiter. „Dafürbrauchen wir weiterhin die Unter-stützung der Bürger.“www.urbacher-raeuber.de

BENEFIZ UrbacherRäuber wollen dasGelände amMühlenweg aufwerten

Feierstunde am Stadtgymnasium• •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Grundsteinlegung und SchlüsselübergabeBürgermeister Manfred Wolf (hockend).leg-te den Zylinder mit dem 2008 zum 100. Jubi-läum des Stadtgymnasiums erschienenenJahrbuch in den Grundstein des Erweite-rungsbaus. Im Dezember 2013 soll das neueGebäude, in dem eine Mensa und mehrereBetreuungsräume untergebracht sind, fertig-

gestellt sein. Die Kosten für den Erweite-rungsbau und die Sanierung der in der drittenEtage des alten Schulgebäudes unterge-brachten Bibliothek belaufen sich auf mehrals fünf Millionen Euro. Parallel zur Grund-steinlegung erfolgte auch die Schlüsselüber-gabe für die Dreifach-Turnhalle, die für rund

fünfeinhalb Millionen Euro von Grund aufinstand gesetzt wurde. „Gut, dass wir dasjetzt von der Backe haben“, freute sich Be-zirksbürgermeister Willi Stadoll (lins). Mitden Bauvorhaben am Stadtgymnasium ist dieSanierung Porzer Schulen ein gutes Stückvorangekommen BILD/TEXT: ROLAND SCHRIEFER

Försterübernimmtdie Leitung

VON RENATE HOFMANN

Eil. In der Greifvogelschutzstationin Gut Leidenhausen hat die Füh-rung gewechselt. Der langjährigeLeiter Achim Werner hat aufge-hört. Seine Aufgaben übernimmtJonas Schreibweis, städtischerFörster im Rechtsrheinischen, dervon Amts wegen bereits stellver-tretender Leiter der Station war.Ihm obliegt fortan neben bürokra-tischen Aufgaben die Führung derMitarbeiter.

Rund zwölf Jahre hatte AchimWerner die Schutzstation untersich, in der kranke Vögel aufge-päppelt und möglichst wieder aus-gewildert werden. Tiere, die infreier Natur nicht überleben kön-nen, werden in Volieren gehalten,die für Besucher zugänglich sind.Die meiste Zeit war Werner mitwenigen Wochenstunden beschäf-tigt. Über eine sachbezogeneSpende war es der Schutzgemein-schaft Deutscher Wald (SDW), diedie Station betreibt, in den vergan-genen 18 Monaten möglich, Wer-ner eine Vollzeitstelle anzubieten.Doch jetzt ist die Förderung aus-gelaufen. Auf eine Rückkehr zumalten Vertragsmodus konnten sichdie Beteiligten nicht einigen. DieGespräche sind aber noch nichtabgeschlossen.

Herrenhaus wird saniert„Personalkosten sind für uns im-mer ein Problem“, sagt JoachimBauer, Geschäftsführer des KölnerSDW-Verbands und Abteilungs-leiter im Amt für Landschaftspfle-ge und Grünflächen der Stadtver-waltung. Eine weitere Vollzeitstel-le sei aus Eigenmitteln nicht zu fi-nanzieren.

Förster Schreibweis bringe dienötigen Voraussetzungen für dieNachfolge von Achim Werner mit,heißt es weiter. „Er muss im Um-gang mit Tieren ausgebildet sein“,sagt Joachim Bauer. „Da er Jägerist, ist das kein Thema.“ In abseh-barer Zeit wird der Förster zudemin räumlicher Nähe der Stationwohnen. Denn Schreibweis, dernoch mit seiner Familie in Lever-kusen lebt, soll das Herrenhausvon Gut Leidenhausen beziehen.Der Umzug wird aber wohl frühes-tens in einem Jahr erfolgen kön-nen. Das Herrenhaus muss erst sa-niert werden.

GREIFVÖGELVollzeitstelle war nichtmehr zu finanzieren

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Horror mit HerzDie Formation Hellgreaserzelebriert die dunkle Seite desPunkrocks Seite 45

111 JAHRE ST. JOSEF

Kölsches JubiläumBei der Geburtstagsmatineelassen GemeindemitgliederErinnerungen aufleben Seite 43

41DONNERSTAG/FREITAG, 1./2. NOVEMBER 2012

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