Zukunftsfähiges Deutschlandin einer globalisierten Welt

Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte

Andreas JarfeGeschäftsführer, BUND Berlin

19.06.2009 Tagung „Besser Nutzen“

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Wachstumsgröße und Wachstumsrate

1955 2008

+ 12,1 % + 2,5 %

≈

11 Mrd. €

≈

101 Mrd. €

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Wie viel Wachstum braucht das Glück?

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Geschichtlicher Rückblick

1992 Weltkonferenz in Rio

Verpflichtung auf Agenda für umweltverträgliche, sozial

gerechte und ökonomisch tragfähige Entwicklung

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Nachhaltig = Nachhaltig ?

Soziale Gerechtigkeit Wirtschaft-

lichkeit

Ökologische Verträglichkeit

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Globaler ökologischer Fußabdruck

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Erkenntnis aus RIO

Umwelt und Entwicklung müssen zusammen gedacht werden

Produktions- und Konsum- Muster der Industrieländer müssen sich ändern

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CO2-Emissionen im Alltag

CO2-Produktion pro Kopf:

Deutschland: 10,5 t / JahrUSA: 20 t / JahrBrasilien: 1,8 t / JahrVerträglich: 2 t / Jahr

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Geschichtlicher Rückblick

1992 Weltkonferenz in Rio

Verpflichtung auf Agenda für umweltverträgliche, sozial

gerechte und ökonomisch tragfähige Entwicklung

1996 Herunterbrechen auf Deutschland

Misereor, BUND > Wuppertal > ZD I

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Geschichtlicher Rückblick

1992 Weltkonferenz in Rio

Verpflichtung auf Agenda für umweltverträgliche, sozial

gerechte und ökonomisch tragfähige Entwicklung

1996 Herunterbrechen auf Deutschland

Misereor, BUND > Wuppertal > ZD I

2007 Wo stehen wir 15 Jahre nach Rio ? EED, Brot f. Welt, BUND > Wuppertal > ZD II

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Grüner Strom

Bioessen

Wasserstoffbusse

Ökoferien

Medienberichte über Klimawandel

Alles ist Gut – Alles wird Gut ?

– auf dem Flughafen

– unterm Heizpilz

- BILD

– durch Billigflieger

– von den Stromkonzernen

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Der ökologische Fußabdruck

Fußabdruck / Person

1975in globalen ha

Fußabdruck / Person

2003in globalen ha

Veränderung 1975-2003

in %

Industrieländer

USA, EU-15, Kanada, Japan, Australien

5,54 6,62 23,4

Schwellen-länder 1,99 2,85 39,6

Arme Länder 1,22 1,13 -0,75

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Umweltpolitische Ziele und reale Entwicklung

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Weniger Wärme, mehr Wohnfläche

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Ressourcennutzung und BIP in EU -15

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Umweltpolitische Ziele und reale Entwicklung

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Effizienz allein reicht nicht !

VW KäferBaujahr: 1955

7,5 l/100km

Gewicht: 730 kg

Leistung: 30 PS

Max. 110 km/h

VW New Beetle Baujahr: 2005 7,1 l/100km

Gewicht:1200 kgLeistung: 75 PSMax. 160 km/h

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Fazit: was ist zu tun?

• Internationaler Wandel – Klimaschutz muss in internationalen Abkommen,

Vereinbarungen und Verträgen stärker berücksichtigt werden

• Nationaler Wandel – Keine Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken– Kein Neubau von Kohlekraftwerken

• Kommunaler Wandel – wir vor Ort können und müssen uns einsetzen

• Persönlicher Wandel– jeder einzelne kann seinen Lebensstil verändern und

so zum Klimaschutz beitragen

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CO2-Emissionen im Alltag

CO2-Produktion pro Kopf:

Deutschland: 10,5 t / JahrUSA: 20 t / JahrBrasilien: 1,8 t / JahrVerträglich: 2 t / Jahr

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LÖSUNGEN: Effizienz leichtgemacht

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