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11. Jg./Nr. 3, März 1957 ZUR PFLEQE DE HEIMATV&RBUNDENHEIT DER BURQENLÄNDER IN ALLER WELT 3iresgebUhr · Inland: 24 0 S + Porto Ausland: 48 0 S (einecal, Porto) • 2 US Dollar SCHMALFILME die Georg S z eme saus PINKAFELD anläßlich seiner Geschäftsreise als Wein- händler in den U.S.A gedreht hat, führt er nun nicht nur den hiesigen Angehörigen jener Landsleute vor, die er drüben besucht und denen er bei jener Gelegenheit ge- schickterweise hinwieder Schmalfilmaufnahmen von der alten H ei1nat gezeigt hat, sondern auch einem breiteren Publikum, das samt und sonders a1n Leben der Bur - genländer in der ' Fremde sehr interessiert ist, zumal das AUSLANDSÖSTERREI- CHERWERK und der WELTBUND DER ÖSTERREICHER IM AUSLAND, im be - sonder en aber die BUR GEN L Ä N DIS CHE GEM EIN SCH A FT das Aus- ,landsösterreicher- bzw. Auslandsburgenländertum imrner eindringlicher und ent - schiedener in den Beachtungsbereich des ganzen Landes gerückt hat, auch ist natür- lich das Gefühl tiefer Dankesschuld für die vielfältigen großzügigen Hilfeleistungen von seiten unserer Landsleute im Ausland unauslöschlich und unvermindert vorhan- den . 'L m . Szemes zeigt hier seine Amateuraufnahmen aus dem Leben einiger Lands- Leute . in den ' U.S.A im Rahmen des Volksbildungswerkes, und das 'i st nun auch wirklich Volksbildungsarbeit, da die Streifen in das Leben und Treiben einer "ande - , -reri Welt", die sogar sehr deutlich in unseren Tag g1'eift, einen Einblick bieten, den 1nan als Mensch von heute haben muß . Wenn usisere burgenländischen Landsleute in NEW YORK, CHICAGO und ST. LOUIS nur halb soviel Freude an den Filmvo1·führungen hatten wie wir hier, da wir nun umsere lieben Angehörigen und guten Bekannten - wenn auch nur auf Schwarz -weiß -Filmen - sehen können, dann dürfen wir die beglückende und reichlich lohnende Genugtuung haben, daß die Aktion der BURGENLÄNDI - SeHEN GEMEINSCHAFT: "S c h 1n a l f i l m und Ton ban d aus der H ei m a t" - neben der Gemeinschafts-Monatsschrift wohl einen der schönsten Programm- punkte unserer Betreuungsinstitution darstellt. - Daher wird es auch eine erfreuende Nachricht sein, daß b e r e its irrt J u lids. J. der Leiter der B.G. und Redakteur der Gemeinschaftshefte Ton i L an tos nicht nur nach NEW YORK, CHICAGO und ST. LOUIS, sondern auch nach NORTHAMPTON, ALLENTOWN, PASSAIC CLIF- 'tON, PATERSON, COPLAY, TROY, PITTSBURGH, DETROIT, MILWAUKEE, ST. PAUL usw., aber auch nach TORONTO, HAMILTON, MONTREAL, vielleicht sogar nach WINNIPEG, REGINA und EDMONTON kommen wird, um nicht nur von eini - gen bgld . Orten, sondern fast von allen jenen Orten, aus denen die dort lebenden Landsleute jeweils stammen, Schmalfilmaufnahmen (auch Farbfilme) zu zeigen - und au c h Ton ban d auf 11, ahm e n vorzuführen, nicht nur von den Klängen der Heimatglocken, den heimatlichen Liedern ,u n d heimatlichen Musikkapellen (übrigens für den Tanz bei dem jeweils anschließenden geselligen Beisammensein), sonder n 1nit direkten Grüßen und Botschaften der Mutter, des Vaters , der Geschwi- ster und der übrigen Angehörigen und Bekannten daheim. Die Vorb erei tungsarbe iten für diese Besuchs - und Organisa tionsreise sind bereits in voll em Gange. Doch Genaueres darüber im nächsten Heft! Jehiine 1veifltat Potier sti or] am See BURGENLANDS SCHULJUGEND LERNT DIE LANDESHAUPTSTADT KENNEN Ende Februar wurde die von der Burgenländischen Landesregierung veranstaltete Aktion "Eine Woche in der Landeshauptstadt" wieder auf- genommen . Zum 52. Mal begann das Prograrnm abzulaufen, das die bur - genländische Jugend mit den wich- tigsten Einrichtungen der Landes- hauptstadt und ihren Aufgaben ver- traut rnacht. Die Unterbringung er- folgt Jugendheim Gloriette, be- sichtigt werden die Bergkirche, Lan- desmuseum, Bauernsciiuie Haydn - museum, Landesgendarmeriekom- mando, Rathaus, Bundesrealgymna- sium, Handelskammer, Wirtschafts- förderungsinstitut, Landtagssitzungs - saal, Landwirtschaftskammer, die Einrichtungen des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Landesarbeits- amt, ':Arbeiterkammer, Postamt, Landesarchiv und Bischofshof. Zwi - scheruiurcri finden Vorträge statt, die meistens im Bundeskonvikt gehal - ten werden . Neben den zuständigen Fachreferenten bemühen sich viel- fach auch führende Persörilichkeiten der Regierung, Verwaltung und Wirtschaft ' im Zuge der Vorträge und l?ührungen Worte an die Ju- gend zu richten. Die erste Jugendgruppe, die heue'r nach Eisenstadt kam, war ein'e ' Klas - se der Hauptschule KITTSEE . mit rund 30 Teilnehmern. Es folgen die Volksschule FORCHTENAU mit 20, Volksschule WOLFAU, Hauptschule STEGERSBACH und HauptscHu le RECHNITZ mit je 35 Teilnehmern, Volksschule RUST und Hauptschule RUDERSDORF mit je 30 Teilneh- mern. Die "BRÜDERSCHAFT DER BURGEN- LÄNDER K. U. V. von New York" trifft bereits die Vorbereitungen zum diesj ährigen Maifest, das am 5. 5. in Z ach s Casin 0 sta ttfinden und sicherlich allen Besuchern einen vergnügten .Nachmittag bereite n wird,

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11. Jg./Nr. 3, März 1957

ZUR PFLEQE DE HEIMATV&RBUNDENHEIT DER BURQENLÄNDER IN ALLER WELT

3iresgebUhr· Inland: 24 0 S + Porto• Ausland: 48 0 S (einecal, Porto) • 2 US Dollar

SCHMALFILME

die Georg S z e m e saus PINKAFELD anläßlich seiner Geschäftsreise als Wein­händler in den U.S.A gedreht hat, führt er nun nicht nur den hiesigen Angehörigenjener Landsleute vor, die er drüben besucht und denen er bei jener Gelegenheit ge­schickterweise hinwieder Schmalfilmaufnahmen von der alten H ei1nat gezeigt hat,sondern auch einem breiteren Publikum, das samt und sonders a1n Leben der Bur­genländer in der' Fremde sehr interessiert ist, zumal das AUSLANDSÖSTERREI­CHERWERK und der WELTBUND DER ÖSTERREICHER IM AUSLAND, im be ­sonderen aber die BUR GEN L Ä N DIS C H E G E M EIN S C H A F T das Aus-

, lan dsöst er r ei ch er - bzw. Auslandsburgenländertum imrner eindringlicher und ent­schiedener in den Beachtungsbereich des ganzen Landes gerückt hat, auch ist natür­lich das Gefühl tiefer Dankesschuld für die vielfältigen großzügigen Hilfeleistungenvon seiten unserer Landsleute im Ausland unauslöschlich und unvermindert vorhan­den. 'L m . Szemes zeigt hier seine Amateuraufnahmen aus dem Leben einiger Lands­Leute . in den ' U .S.A im Rahmen des Volksbildungswerkes, und das 'i st nun auchwirklich Volksbildungsarbeit, da die Streifen in das Leben und Treiben einer "ande -

, -r eri Welt", die sogar sehr deutlich in unseren Tag g1'eift, einen Einblick bieten, den1nan als Mensch von heute haben muß.

Wenn usisere burgenländischen Landsleute in NEW YORK, CHICAGO und ST.LOUIS nur halb soviel Freude an den Filmvo1·führungen hatten wie wir hier, dawir nun umsere lieben Angehörigen und guten Bekannten - wenn auch nur aufsturr~1?1'en Schwarz-weiß-Filmen - sehen können, dann dürfen wir die beglückendeund reichlich lohnende Genugtuung haben, daß die Aktion der BURGENLÄNDI­SeHEN GEMEINSCHAFT: "S c h 1n a l f i l m und Ton ban d aus der H ei m a t"- neben der Gemeinschafts-Monatsschrift wohl einen der schönsten Programm­punkte unserer Betreuungsinstitution darstellt. - Daher wird es auch eine erfreuendeNachricht sein, daß b e r e its irrt J u lids. J . der Leiter der B.G. und Redakteur derGemeinschaftshefte Ton i L a n tos nicht nur nach NEW YORK, CHICAGO undST. LOUIS, sondern auch nach NORTHAMPTON, ALLENTOWN, PASSAIC CLIF­'tON, PATERSON, COPLAY, TROY, PITTSBURGH, DETROIT, MILWAUKEE, ST.PAUL usw., aber auch nach TORONTO, HAMILTON, MONTREAL, vielleicht sogarnach WINNIPEG, REGINA und EDMONTON kommen wird, um nicht nur von eini­gen bgld. Orten, sondern fast von allen jenen Orten, aus denen die dort lebendenLandsleute jeweils stammen, Schmalfilmaufnahmen (auch Farbfilme) zu zeigen ­und au c h Ton ban d auf 11, ahm e n vorzuführen, nicht nur von den Klängender Heimatglocken, den heimatlichen Liedern ,u n d heimatlichen Musikkapellen(ü br i gens für den Tanz bei dem jeweils anschließenden geselligen Beisammensein),sondern 1ni t direkten Grüßen und Botschaften der Mutter, des Vaters , der Geschwi­ster und der übrigen Angehörigen und Bekannten daheim.

Die Vorb ereitu n gsarbei te n für d i ese Besuchs - und Organisationsreise sind bereitsi n v ollem Gange. D och Genaueres darüber im nächsten Heft!

Jehiine

1veifltat

Potiersti or] am See

BURGENLANDS SCHULJUGENDLERNT DIE LANDESHAUPTSTADT

KENNEN

Ende Februar wurde die von derBurgenländischen Landesregierungveranstaltete Aktion "Eine Woche inder Landeshauptstadt" wieder auf­genommen. Zum 52. Mal begann dasPrograrnm abzulaufen, das die bur­genländische Jugend mit den wich­tigsten Einrichtungen der Landes­hauptstadt und ihren Aufgaben ver­traut rnacht. Die Unterbringung er­folgt irr~ Jugendheim Gloriette, be­sichtigt werden die Bergkirche, Lan­desmuseum, Bauernsciiuie Haydn-museum, Landesgendarmeriekom­mando, Rathaus, Bundesrealgymna­sium, Handelskammer, Wirtschafts­förderungsinstitut, Landtagssitzungs­saal, Landwirtschaftskammer, dieEinrichtungen des ÖsterreichischenGewerkschaftsbundes, Landesarbeits­amt, ': A r bei t er k am m er , Postamt,Landesarchiv und Bischofshof. Zwi­scheruiurcri finden Vorträge statt, diemeistens im Bundeskonvikt gehal ­ten werden. Neben den zuständigenFachreferenten bemühen sich viel­fach auch führende Persörilichkeitender Regierung, Verwaltung undWirtschaft ' im Zuge der Vorträgeund l?ührungen Worte an die Ju­gend zu richten.

Die erste Jugendgruppe, die heue'rnach Eisenstadt kam, war ein'e' Klas ­se der Hauptschule KITTSEE .mitrund 30 Teilnehmern. Es folgen dieVolksschule FORCHTENAU mit 20,Volksschule WOLFAU, HauptschuleSTEGERSBACH und HauptscHuleRECHNITZ mit je 35 Teilnehmern,Volksschule RUST und HauptschuleRUDERSDORF mit je 30 Teilneh­mern.

Die"BRÜDERSCHAFT DER BURGEN­LÄNDER K. U. V. von New York"

trifft bereits die Vorbereitungen zumdiesj ährigen Maifest, das am 5. 5. inZ ach s C a s i n 0 stattfinden undsicherlich allen Besuchern einenvergnügten .Nachmittag bereitenwird,

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Hochzeitszug in die ev, Kirche.

Bgld. Schweinemastaktion

BERNSTEIN - Joh. Sc h r a n z, Schuh­machermeister und Landwirt, und seineEhegattin Maria, geb. Ulreich, - Nr. 76­feierten Ende Jänner ihr 60. Ehejubiläumim Kreise ihrer Kinder, Enkel und Uren­kel. Bürgermeister J osef B a 1d auf über­reichte eine Ehrenurkunde, auch Feuer­wehrkommandant Robert E b n e r gratu-

.lierte.

HORITSCHON Die neu eS eh u 1 e, die am 21. 10. 1956 ge­weiht wurde. Das Bild zeigt denHaupttrakt. von Westen gesehen.

- Als bescheidener Dank. derganzen Gemeinde an die edlenSpender für die Glocken, über de­ren Weihe wir im letzten Heftberichteten, seien die Namen dertreuen Pfarrkinder in der Fernean dieser Stelle ehrend veröffent­licht:Robert Fall u. Anthony Fall u.Patricia Fall y, Anna He i d e n­r eie h, Paul H eid e n r e ich,Kathy H eid e n r e ich - B a h r,Jos. K a II i n ge r, Viktor Kr 0 t t­ne r, Roberi Kr 0 t tn e r, FamilieL ehr n e r, Pauia u. Adolf M a ­h a las eh e l e s, Josef P u t z, Ru­dolf Rot t er, Poldy S c h li n k,John Wie s i n ger, Rudolf W i e­singer u. Mary Wiesinger.

ST. ANDRÄ - Johann K end r ik, 94 u,Anna N 0 1 z 223 wurden am 12. 2. einEhepaar, ebenso Johann Fis ehe r, 114u, Katharina Leie r, 50.

MöRBISCHISee - Die ZfrnmererfamilleL a n g Andreas u. Rosa hat seit 2.·2. 4iW1en.kleinen Erich.

MöRBISCH/See - Unser Ortsvertrauens­mann, Hauptschuloberlehrer Mich. La n g,freut sich' über eine kleine Ute.·

HORNSTEIN - Farn.. K 0 p i n i t s, Speng­ler, 335, hat eine Franziska, und FamilieKr a I i t s, . Tischler, 170, eine Gertrudebekommen. .MATTERSBURG Im 66. Lj. verstarbdie Pensionistin Anna E ö r d ö g h am11. Feber.

Um die alljährlich in den Monaten August undSeptember bemerkbare Lücke am Schweinemarktzu schließen, wurde im .Einvernehmen zwischenden Gremien des Vieh- und des Landesproduk­tenhandels eine Schweinemast-Kreditaktion nachfolgenden Gesichtspunkten vereinbart:

Die einzelnen Viehhändler schließen mit denLandwirten Mastverträge ab, wobei sich derLandwirt zur Mästung von mindestens zweiSchweinen verpflichtet, die er während der Mo­nate August und September zu Tagespreisenan den Viehhändler verkauft. Der Landespro­duktenhandel kreditiert dem Bauern auf 4 Mo­nate bis zum Verkaufstermin pro Schwein. 30 kgEiweißkonzentrat und 265 kg Futtergerste. So­weit bisher bekannt ist, scheint diese Aktionauf sehr fruchtbaren Boden zu fallen und nachAbschluß' 'der einzelnen Mastkontrakte wird esmöglich 'sein, einen überblick über das zusätz­liehe Sehwelneaufkommen in den Monaten Au­gust .und September zu gewinnen.

ST. MARGARETHEN - Am 8. 1. fand imGasthaus Scheitz die Generalversammlung desW ein bau ver ein e s statt. Obmann W e I zlegte in einem zweistündigen Referat die Ver·einsarbeit des vergangeneu Jahres dar. Im Mit­telpunkt stand wie bisher eine W ein k 0 8 t,doch wurde diese zum Unterschied von den ver­gangenen Jahren im Zusammenhang mit denPassionsspielen als Dauerweinkost durchgeführt.Der Erfolg war ausgesprochen gut, die meistenBesucher der Passionsspiele, unter denen sichzahlreiche Ausländer aus den verschiedenstenStaaten befanden, nahmen auch eine oder meh­rere Flaschen des ausgezeichneten St. Marga-'rethener Spitzenweines als Kostprobe mit. Eine.Reihe dauernder Geschäftsbeziehungen konnteangebahnt werden. Eine besondere Werbewirksamkeitentfaltete hiebei die vom Verein einge­führte Einheits-Flaschenetikette. Für die Weiter­bildung seiner Mitglieder sorgte der Verein'durch Fachvorträge. Besonders betonte ObmannWelz, daß die enge Zusammenarbeit aller Mit­glieder des Weinbauvereines die Voraussetzungfür den bisherigen und jeden weiteren Erfolgsei. Auch Bürgermeister S ch u s t e r und Vize-'bürgermeister Alexander U n ger ergriffen dasWort. Bei der Neuwahl wurde der bisherige Ob·mann Welz, der sich mit sichtlicher Liebe seinerAufgabe widmete, einstimmig wiedergewählt.

FRAUENKIRCHENPLANT VERSCHÖNERUNG

Mit einem Plan zur Ortsverschö­nerung ist die Marktgemeinde Frau­enkirehen hervorgetreten. von Stolzauf ihre neue Hauptschule, nichtminder stolz auf die Wallfahrtskir­che, die instandgesetzt wurde, wil~

die Gemeinde demnächst auch denPlatz vor diesen beiden Gebäudenin eine würdige Verfassung brin­gen. Es ist die Errichtung einer gro ..ßen Grünanlage mit RasenfLächenund Bäumen geplant, wohin derKalvarienberg verlegt werden soU.

- "Ich mache Euch auch zu wissen,daß diese Zeitung viel Freudemacht. Mein Mann ist von UN­TERBILDEIN u. ich von KIRCH­FIDI~CH." (Fam. Zax, ST.LOUIS)

- "Freuen uns immer wieder, wennes eintrifft." (Mary Leins, LITT­LE NECK.)

NEUEFREMDENVERKEHRSVEREINE

Die Entwicklung des Fremdenver­kehrs im Burge-nland, dessen wirt­schaftliche Bedeutung in den beidenletzten Jahren offenkundig wurde,beginnt immer mehr und mehr aucheine Herzenssache der Bevölkerungalter in Betracht kommenden Ge­meinden zu werden. Der beste Be­weis hiefür ist die Gründung· im­mer neuer Fremdenverkehrsvereine.Im zweiten Halbjahr 1956 wurdenneue Fremdenverkehrsvereine inROTENTURM a. d. Pinka, STE­GERSBACH, HEILIGENKREUZ im

. Lafnitztal, NICKELSDORF, EDELS­TAL, RUDERSDORF, JENNERS­DORF und RAIDING gegründet. DieGesamtzahl. dieser .Vereine beläuftsiCh . nunmehr bereits auf 59. Inmehreren weiteren Gemeinden istdie Gründung in Vorbereitung, so­daß voraussichtlich im nächsten Jahrslimttiche für den Fremdenverkehrgeeigneten Gemeinden des Landes,etwa 70 bis 80 an Zahl, mit dieser.nützlichen und notwendigen Ein­richtung versehen sein werden.

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Näheres bei Ihrem Reiseagenten oder dem nächstenKLM·Büro. Eigentümer, Herausgeber und Ver­

leger: BURGENLÄNDISCHE GE­MEINSCHAFT, EIS E N STAD T,Austria, Ing. H. Sylvesterstr9rße 29.Verantw. Redakteur: Toni L an tos,Adresse wie oben. - Druck: MichaelRötzer, Eis9.nstadt, J. Hayqngasse 41.

EBERAUim Zeichen des Aufbaues'

Die Marktgemeinde Eberau, diedurch den Bau einer der schönstenHauptschulen des Burgenlandes nunauch zum geistigen Mittelpunkt desPinkatales wurde, hat große Pläne.Im Sommer des Vorjahres wurdeein Teil des Bürgersteiges betoniert,der Rest soll 1957 fertiggestellt wer­den. Die bereits 1954-56 ausgebauteWasserleitung erheischt eine Kana­lisation, die im Zuge der Rodling­bach-Regulierung noch 1957 in An­griff genommen wird. Desgleichenwird ein neues Feuerwehrhaus miteinem Festsaal gebaut, wozu die

i Ziegel bereits angekauft sind. EineSiedlungsgenossenschaft plant fernerden Bau eines Dreifamilienhauses.

Der Fremdenverkehrs- und Ver­schönerungsverein, dem alle Bau­ern, Gewerbetreibenden und Beam­ten angehören, entfaltet eine regeTätigkeit. In das Arbeitsprogrwmmdes Vereines sind für 1957 die Inan­griffnahme der Verschönerung desHauptplatzes, die Einfriedun" derKirche, die Aufstellun" von Bänkenusw. aufgenommen.

Alle diese Vorhaben erfordern na­türlich viel Geld. Die Eberauer wol­len aber um jeden Preis ihren Hei­matort so schön wie mö"lich ge­stalten. Jeder Pinkataler, der nachJahren wieder in seine Heimatkommt, wird Eberau nicht wiedererkennen.

INZENHOF gehört derzeit zur Pfar­re Großmürbisch. Ihre ursprünglichePfarrkirche war St, Emmerich, eine

- Wallfnhrtskirche, von der sie 1921durch die Grenze abgeschnittenwurde. Die Grenze geht mitten durchden Pfarrhof. Die Kirche selbstblieb 10 m jenseits der Grenze, dieauf ungarischem Boden verbliebe­nen ' Pfarrkinder, nämlich die Be­wohner der Gemeinde Oberradling,wurden zusammen mit ihren Nach­barn von Raabfidisch, Jakobshof,Unterradling und Ginisdorf 1946ausgesiedelt. 1947 wurde der Stachel­draht längs der Grenze gezogen, sodaß jede Möglichkeit des Kirchenbe­suches von Österreich her aufhörte.Schließlich mußten die Inzenhofernoch zusehen, wie die Kirche völligausgeräumt und der auf ungarischemBoden gelegene Teil des Pfarrhofes

I abgetragen wurde. Nach der Zer­störung von st. Emmerich faßtendie Inzenhofer schließlich den Plan,ein neues Gotteshaus zu errichten.Nun hat ihr Seelsorger G r u i d 1,selbst ein Heimatvertriebener ausUngarn, in den NachbargemeindenSpenden für den Kirchenbau gesam­melt, es wurden Ziegel gekauft, eineGutsverwaltung spendete Bauholzund auch von anderer Seite ist nochHilfe zu erwarten. Also wird auchin Inzenhof ein neues Gotteshausentstehen.

WE:PPERSDORF hat im Spätherbst mitdem Rohbau eines dreiklassigen Volks­schulgebäudes begonnen.

HEIMAT

KROAT. GERESDORF - Maria Bur a ­ni t z, 154, verstarb Anfang Feber.

STEINBERG -,. Im 81. Lj. verstarb imOberpullendorfer Krankenhaus TheresiaS tim a k 0 v i t s, 23.

DÖRFL - Gerlinde R a in e rund StefanH eis i n g e r wurden am 2. 2. ein Ehe­paar.- Bürgermeister T r e i b e r feierte am2. 2. drei Jubiläen: Silberne Hochzeit, 50.Geburtstag und 30jährige Zugehörigkeitzur Feuerwehr.

DEUTSCHKREUTZ ....... Der langjährigeGemeindedienerMichael S t reh n ver­starb am 3. 2.- .Die Tochter des HauptschuldirektorsEng e 1i t s, Martha, schloß mit Dr. HubertI b y aus RAIDING den h1. Ehebund.

RITZING - Josef Re i t g r u b e r undDelphine Kr u g vermählten sich am 2. 2.Der Obmann des Männergesangvereines,Wall n e r, beglückwünschte anläßlichdes am Vorabend dargebrachten. Ständ­chens die beiden lang]ährigen, eifrigenMitglieder.- Johann Hof e r, Faßbinder, u. Katha­rina N e s t 1 wurden am 9. 2. ein Ehepaar.

LOIPERSBACH - Anna Pos c h u. Mi­chael Bau erschlossen am 24. 2.' in derev. Pfarrkirche den Ehebund.'

~llegen billiger d

DIE "F L lEG END E N HOL L' Ä N DER"BRINGEN SIE SCHNELL IN DIE ALTE

HÖCHSTER KOMFORT ­AUSGEZEICHNETE VERPFLEGUNG

DEUTSCHSPRECHENDE~PERSONAL

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Erfreuliohe Briefzeilen- "Haben das burgenLändische matt

erhaLten. Wir freuten uns sehrdarüber. Wir waren Letztes Jahrauf Besuch bei unseren Ver­wandten in DEUTSCH KALTEN­BRUNN und in KUKMIRN. Wirgrüßen unsere Lieben in der al­ten Heimat." (CharLes Zach, DE­TROIT.)

- "Jedes Heft bringt mehr undmehr Neuigkeiten von unseremHeimatland. J e des H e t t istja wie ein Brief von zuHau s e. Wir warten mit Sehn­sucht auf das nächste Hi'Jit."(KaroUne WaLika, ST. LOUIS.)

- "Recht vieLen Dank für die lie­ben Hefte, weLche mich immersehr erfreuen und herzLich will­kommen sind." (GiseLa GraceKuH, LAKE RONKONKOMA.)

- ". .. möchten wir uns auf diesemWege herzHchst für die liebenZeitschriften bedanken. ALs ichdas erstemaL die B.G. zur Handbekam, konnte ich es kaum gLau­ben, daß es möglich sein kann,daß wir BurgenWnder im In­und AusLand eine gemeinsameZeitschrift haben, die jedem eineFreude bringt. Es gebührt aUenMitarbeitern und besonders denGründern der B.G. höchste An­erkennung. In der Hoffnung, daß

.die BURGENLÄNDISCHE GE­MEINSCHAFT viel ErfoLg in derZukunft hat, mit zahlreicher Le­serschaft, grüßt Sie herzLich Fam.HeLmuth Jandrisitz, TORONTO.Liebe Ostergrüße an unsere An­gehörigen in TUDERSDORFI"

- "Die besten GLückwünsche undden besten ErfoLg für die B. G.Die besten Grüße auch an dieSTREMER von Robert u. There­sia Klepeis (18), NEW YORK. 'I

- "Habe die Hefte weitergegeben aneinige Freunde, welche auch gro­ßen GefaUen daran finden." (Lo­hanna Reicher, CHICAGO.)

- "Die B.G. hat uns große Freudegemacht das ganze Jahr, wir war­ten schon hart jedes Monat, bises kommt." (Fred Wagner, BER­GENFIELD.)

- "Zuerst senden wir Euch aUendie herzLichsten Grüße, aUen dieso fLeißig und schön an dem Bur­genländischen GemeinschajtsbLattarbeiten. Auch gratuLieren wirEuch aUen." (Familie Bendekovits,NORTHAMPTON.)

- "Besten Dank! Ihr Heft machtuns große Freude." (Emma Heit­zer, MILLWAUKEE)

- "... da sehe ich das BUd vonLANGZElL, die kLeine KapeUe,wo ich so oft als junges Mädchendrin war. Da wurde mein Herzschwer. Wenn ich die Hefte durch­Lese, da wird so manche Erinne­rung wach." (Apolonia Yurack,TROY.)

~ "... to help in the publication ofyour very nice paper. I enjoy itvery much, eventhough I wasborn in the U.S. My husband wasborn in ST, MAJ3,TIN a. d. R."(Frank Mandl" PITTSBURGH.)

DEUTSCHKREUTZ will ein Gebäude fürdie V 0 I k s s c h u 1e und die Hau p t ­s eh u 1 e errichten. Der Entwurf stammtvon Architekt Kappel, Mattcrsburg. DerPlan sieht folgende Räume vor: Für dieVolksschule 10 Klassenräume, ein Konfe­renzzimmer, eine Direktionskanzlei undein Lehrmittelzimmer, für die Haupt-

. schule sechs Klassenräume, einen Physik­saal, einen Zeichensaal, ein Lehrmittel­zimmer und eine Direktionskanzlei, alsgemeinsame Räume einen Knaben- undeinen Mädchen - Handarbeitsraum, eineSchulküche mit Vorratskammer, ein Spei­sezimmer, einen Turnsaal mit Umkleide­und Duschraum, eine Zentralgarderobeund eine Schulwartwohnung. Ein beson­deres Lehrerwohnhaus wird drei Woh­nungen :für Lehrerfamilien enthalten. DieGesamtkosten des Baues, der das zweit­größ~§ Elchul1:l11UVOFh.llben, des Burgenlan­des darstellt,werden sich auf rund 8 Mil­lionen ,'.Elchillingbelal1fen. Die Landesre­gierullghat die finanzielle Förderung desBaues"'beschlossen.

MIEDLINGSDORF - Im 85. Lj. verstarbam 26. 1. nach langem Leiden StephanBalo g 11(55).

JORMANNSDQRF -,Ein kl, Walter undeinekl. Christine kamen auf einmal zuden Eheleuten Ha h nJoh. u.Tl1eresia,geb, Halper, 22.OLBENDORF- Bergen Mit einemFackelzug und einer fröhlichen Lichtfeierim Gasthaus Holper begrüßte die gesamteBevölkerung des Ortsteiles die Fertigstel­Iungder Elektrifizierung.OBERWART - RUDERSDORF - MariaKarn e r, geb, Klein, Schuldirektorsgat­tin, Mutter von Prof. Margit Teichgräber(Frauenberufsschule), verstarb am 10. 2.nach langer Krankheit i 1ll 80. Lj. - Einschöner Nachruf vom evang.. Pf. Bö h mund Chorgesänge des Märmergesangver­eines und des evang, Kirchenchores ehr­ten die Tote.

GRAFENSCHACHEN - Im 81. Lj. ver-starb Josef Z a n k.l, 17,. am ,9. 2. .- Dem in OBERDORF wirkenden LehrerViktor PI a n k schenkte seine GattinEmilie, geb. Dampf, 31, einen strammenWalter.MARKT NEUHODIS - Das EhepaarHo s eh Theresia u. Johann feierte am10. 2. die Goldene Hochzeit. .KEMETEN - Automechaniker K 0 11 e rAlfred, 51, holte sich des BürgermeistersTöchterlein Irma M ü h I zur Ehegattin.

KLEINPETERSDORF - Im 84. Lj. ver­starb Gisela Hup f e r am 26. 2. - Hu­bert S c h n e 11erholte sich TheresiaR 0 Sne raus KOHFIDISCH zur EhegattinMARKT NEUHODIS - Emmerich Li s z t25, u. Theresia L e der e r, 90, schlossenam 28. 2. den Ehebund.BADERSDORF - KOHFIDISCH - JosefBrandstätter, 94 und Helga Graf,181 schlossen am 11. 2. den hl. Ehebund.JABING - Weil er in B'ruck a. d. L. ein13j. Mädchen vom Ertrinkungstod rettete,wurde der Infantrist Eduard S eh u ehvom Verteidigungminister Graf belobt u.beschenkt.GüSSING/LANGZEIL - Am 10. 2. wurdeJohann Be s 1a n 0 v i t s, Langzeil, zuGrabe getragen (73. Lj.).ROSENBERG b. G. - Am 3. 2. wurdeJuliana Ger g e r zu Grabe getragen(63. Lebensjahr). .

GROSSPETERSDORF -Die EheleuteU n g e r Stefan u. Theresia, geb, Tauber,15, feierten im Kreise von 4 Kindern, 8.Enkeln U. 3 Urenkeln die Goldene Hoch­zeit. Geistl, Rat Deehant Putz ehrte. dasJubelpaar in einer schönen AJ;lspraclie~'- JulianeG an g 1, 330, starb am 2. 2. im81. Lj. .

STEGERSBACH - An Kreisarzt Dr. JosefS top p e r wurde der Titel "Me(.Uzinalrat~'

verliehen.- Beherzte Männer der Gemeindever-tre­tung ergriffen die Initiative zum Bau ei­nes Wohnblockes mit Eigentumswohnun­gen. Mit dem Bau der ersten 18 Wohnun."gen soll bereits im Frühjahr begonnenwerden.

GROSSPETERSDORF - Friedr. S t roh."r i e g e l, Gastwirt 104, u. Marg. Hub e r,Allgestellte aus RIEDLINGSDORF :ver-mählten sich am 21. 2.. " '. <

- goldEme Hochzeit feierten Hupt e rFranz u. Karoline, geb. Steurer (Nr. 336)am 3. Feber. '

GROSSMüRBISCH - Am 6. 2. 1957 reisteJohann Ja n d ras i t s, Maurerineister,Nr. 62, in die USA ab. Da er Feuerwehr­hauptmann (seit 1949) und Mitglied desGemeinderates, des Kirchenchores und desMännergesangvereines war, bereitete ihmdie ganze Gemeinde einen würdigen Ab­schied. Zu dieser schönen Feier warenauch Hochw. Pfarrer Stefan G r u i d 1 undLehrer Theodor P ren n e r erschienen.Lm. Jandrasits ermahnte seine Kamera­den, in seinem Geiste weiterzuarbeiten.Nachdem der Kirchenchor, unter Leitungdes Lehrers Theodor Prenner, seinemtreuen Mitglied in der Kirche seine Lieb­lingsmesse gesungen hatte, ließ es sichauch der Männergesangverein (ChorleiterPrenner) nicht nehmen, dem scheidendenSangesbruder als kleine Überraschung amAbend vor der Abreise vor dem Haus desScheidenden zwei alte, traute Heimatlie­der zu singen. - Die BURGENLÄNDI­SCHE GEMEINSCHAFT. deren Mitarbei­ter Lehrer Th. Prenner ist, hatte veran­laßt, daß die beiden Lieder, wie auch derAbschiedsabend der Feuerwehr auf Ton­band aufgenommen und dieses Lm. Jand­rasits als kleine Erinnerung an die Hei­mat mitgegeben wurde. '

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STREM-Bergen wurde, nun elektrifiziert,dank der Förderung durch den Landtags­abgeordneten Schatz Alois (7) und derrührigen Umsicht. des Obmannes der Licht­baugemeinschart Ludwig Kern, 182:

KULM - Am 9. 2. wanderte Adolf 'I' ü r k,Sohn der Anna Türk;geb.Galamb, nachKanada aus. Seine Schwester Elfriede, diesich mit Otto Renner aus Kulm verehe­lichte, wanderte im, August 1955 aus. DieMutter ist nun allein zu Hause.

....;.L",;Un'rttef ,wledifr jreut"c';es 'y,'mich,dieüFsschöne HetmcLtblatt ·:zu'erJipjahgen.· Es führt'einen,' Men­schen 'wieder im Geiste zurückin die aLte Heimat. Hofte; daß ichdieses Blatt weiterhin erhaltenkann un.d 'daß es noch've1'größertwird,' um in meiner Freizeit rechtviel von meinem Beimatland le­'sen zu können. (Erwin Fischl,MILWAUKEE.) ,

- "Haben auch im neuen Jahr IhreZeitschrift mit großer Freude er­halten und vieles von meinemHeimatort STREM gelesen. Rechtherzlichen Dank und vieleGrüße." (Theresa Utuier, BER-KELEY.) ,

- "Einen schönen Gruß an aUe Bur­genländer. Wir sind aus GERIS­DORF." (Johann neai, NORTHLIBERTY).

- "Gleichzeitig möchte ich IhreZeitung für die nächsten 2 Jahrebestellen für meinen Bruder inGRAL RODRIGEZ, Argentina.Wenn es Ihnen möglich ist,schreiben Sie in der nächstenAusgabe schöne Grüße an ihn.Wir kommen aus DEUTSCH­SCHÜTZEN." (lVlaria Pacher, geb.Schnalzer, BRONX).

- "Da'nke vielmals für die deut­schen Hefte. Hat uns sehr ge­freut, etwas vorn alten Heimat­land zu hören." (Stefan Milisits,CHICAGO.)

"Finde große Freude daran ., ..Warte schon mit Sehnsucht aufdas nächste Heft." (Gisela Pog­litsch, NEW BRITAIN.)

- "Ich danke für die B.G,-Zeitung,Ich war herzlichst be1'ührt vondem schönen G1'Uß aus der Hei­mat Burgenland. Als ich 1945 Z~Hause war, war ich so glückLichin meines Vaters Haus, und mei­ne liebe, gute Schwägerin, FrauTheresia Ponak (MIEDLINGS­DORF) war so liebenswürdig,überhaupt aUe im Dorf wqr~n

sehr nett und gut. '... LiebeGrüße auch an meine Angehört­gen daheim und an Farn, Wur. g.:.1 i t s c h, Posthotel in GROSSP~­

TERSDORF, wie auch an Herrnund Frau Ni k 0 (255) und an

- Maria . F e l' 1 i n ger in EISEN­'STADT." (Maria Abuja, CHI.,.CAGO.)

I- "Haben Euer Blatt mit großerFreude erhalten und uns sehrgef1'eut, von so vielen bekanntenOrtschaften Neuigkeiten zu lesen,besonders hat es unserer NichteHeidi Weiss aus GAAS sehr gro­ße Freude gemacht, da ste 'er#1955 von Gaas abgefahren, ist,Werden mit Freude auf jedesMonatsheft warten. Wir grüßenunsere liebe Mutter, die Schwe­ster samt Familie, auch Heidigrüßt ihre lieben Eltern und Ge:­schwister sowie Großmutter, inGAAS," (Mary Manning, G~ANDRAPIDS.)

- "Many thanks to an people" thatmade our visit to BAUMGAFl,TlEIVlast summer so pleasant!" Mcit··thew saau«, CHICAGO.

KROAT'iEHR~N'SDQR~1HARMISCH ­Doppelhochzeifim Halls T itz: •• StefanT i t z führte die Volksdeutsche S eh m i d tAnnaund Cs<encsitsFranz (aus Har­misch) führte.··.Hedwig· T i t zizum Trau­altar - am. 9. 2. (Wir bringen von diesemschönen Fest ein Bild als.i.Gruß an alleKr. Ehrensdorf'er in der Ferne, von alleman den Großvater Stephan Titz u. an dieTante Rose Hack e 1', beide in LONGISLAND, sowie an die Tanten und OnkelnHermine, John, Angela u. Edward.)

OBERBILDEIN - Am 27. 2. verstarb nachschwerem Leiden Josef Hof f man n, 29,im 76. Lj. - Am 8. 3. erlag die 65jährigeMaria Gar g e r, 73, plötzlich einem Herz­schlag,

GLASING - Fam. Monschein Ther.u. Alois, Faßbindermeister, haben ihr 1.Kind auf Stefan getauft. - AltlandwirtFranz B 0 dis c h verstarb im 80. Lj, ­Hainedl Eduard und Tretter Rosaließen sich in Maria Trost trauen. ­D e u t s c h Maria ehelichte G a 11 Her­mann aus Niederösterreich.

HEILIGENBRUNN - Am Ortseingangsind die Betonfundamente für eine neuemoderne Volksschule bereits ferttggestellt,

Die 'Spi~lgiupp~'brachte -:- wie .bereits ' berichtet ~, am5. u. 6. Jänner das be,..kannte Volksstück "DerMeineidbauer" im Gast­haus Klo i b e r zurAufführung.' Spielleiterwar Dir. Franz Osz­wald, dieSpieler von 1':

nach 1.: Anton Schwarz,Stangl Martin, AlbertMüllner, Lehrer Hans1':eller, Aug, Schrammel,Stef. Eberhardt, JohanriTunkel, vorne: Marg,Uriger, Helga Schwarz,Herta Kroboth. - Alleernteten' großen Beifall.

STEINFURT - Anna Sv e t i t s schloßmit Leg at h Stefan aus URBERSDORF11 am 27. 2. in der Wallfahrtskirche MariaWeinberg den h1. Ehebund.

- Verspätet eingelangte Nachrichten:

- S t u b i t s Rosa, geb, Bel' z k 0 v i t s,Nr. 3, verstarb am 4. 11. v. J. Diese stetsruhige, freundliche Frau war von 1909 bis1922 in den USA gewesen. Ihre 6 Kindersind sämtliche drüben zur Welt gekom­men. Sowohl ihr Gatte, wie auch ihrSchwiegervater waren Bürgermeister imOrt.

- Fam. S z 0 k a s i t s Adolf hat ihren Be­sitz (Nr, 9) verkauft und sich in Graz alsGastwirt niedergelassen.

Erika K ern, 135,ist am 6. 2. zu ihrenAdoptiv-Eltern Alexund Mary Mal' t hnach NORTHAMP­TON ausgewandert.- Die Führung derKath. Jugend mitdem Ortspfarrer ga­ben der Scheidendenam Vorabend ihrerAbreise einen herz­lichen Abschied,

UNTERBILDEIN ,----, Am 30.1. verehelichtesich der Junglandwirt Vitus Zen z,' 71,mit der Landwirtstochter Rosa Z a x, 23.Die standesamtliche Trauung fand inEBERAU, die kirchliche in Maria Troststatt.

HARMISCH - Johann T a n g 1 und An­gela Man i n ger vermählten sich am 5. 3.

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- "Wir freue.'tt uns. sehr, wenn wirdas Liebe Heftchen bekommen, daes uns immer viel Neues aus derLieben Heimat briegt ... HerzlicheGrüße an meine Tochter RosiGa n s f u s s samt Familie inDEUTSCH SCHüTZEN und anmeinen Sohn Eduard G 0 b ersamt Familie in OBERBILDEINund an alle Bekannten." (A. Go­her, BRONX.)

- " ... Thanking you [or your won­derfulmonthLy paper. And pLeasedo come again. Regards to FritzGr'atzl, STREM 16, JosephGar g e r (54) and Anthony U n­ger." (WiHiam Kozell, ALLEN­TOWN.)

- " ; .. which we immensLy anjoy.Herzliche Ostergrüße an JohnKir y 0 ni u. Adolf U n g e r inREINERSDORF und Farn. FranzGr a tzl in MOSCHENDORF."(Felix Puskarits, NORTHAMP­TON.)

- "Viele liebe Grüße an meinenBruder Alois S tel z man n inMOSCHENDORF." (Gisela Ko­sits, NAZARETH.)

".. , es immer eine besondereFreude ist, jeden Monat die B.G.'in unser Haus aufzunehmen ...wünschen wir der B.G. recht vielErfolg in diesem Jahr." (Johannund Anna Mulits, MONTREAL)

ZAHLING ist eine sehr idyllische, fürErholung besonders geeignete Gemeindeim. Lafnitztal. Zahling ist aber aucli einesehr alte Siedlung. Wohl wird es erst imJahre 1346 anläßlich einer Grenzregulie­rung mit Limbach unter König Ludtoig I.schriftlich erwähnt, doch bestand hier si­cherlich schon eine Römersiedlzmg. Davonzeugt der Turm der Kirche, an dem spä­ter die Kirche angebaut wurde. Von hieraus wurden die Sclzliejerungen, die durchdas Lafnitztal gingen, überwacht. Daherauch der Name Salis-Salz-Zahling. Wei­ters wurde eine leider nocli nicht freige­legte Mauer gegen Limbach entdeckt, diezur Versumpjung gegen Limbaeh, wo eineBurg stand, diente. Von einer Römersied­lung zeug: auch ein anderer Fund beiNeustift (früher Fidischgrabenl) , nämlichÜberresteeiner Eisengießerei.

. Bis zur Reformation war Zahlins ­wie schon im 3. Heft berichtet ...:.. eineeigene Pfarre. Graf Adam Batthyany· wur­de evangelisch. Er zwang seine Unterta­nen, den neuen Glauben anzunehmen. Derkath, Pfarrer mußte flüchten und ließsich in Königsdorf nieder. Vom ankom­menden Priester wußte man lange nicht,ob er katholisch oder euangelisdi sei. Vor'seinem Tod 'wurde Graf B.doch wiederkatholisch utui viele Untertanen mit ihm.Der ev. Pfarrer zog darauf nach Eltendor],wo der Sitz der ev~ Pfarrer entstand.

Jetzt leben beide Konfessionen fried­lich nebeneinander. Besonders die letztenFeste, wie z, B. Glockenweihen, Motor­'spritzenuieihe etc. haben dies ganz deut­'lid: gezeigt. Viele Zahlinger sind nachAmerika ausgewandert. Die Heimat ladetsie zum Besuch ein. Neben der Freudedes Wiedersehens werden sie hier Ruheund Erholung finden.

, In N:EUSTIFT BEI G'O'SSING ist das vier­; klassige Volksschulgebäude fast fertig.Der Aufnahme des Unterrichtes im Früh­sommer 1957 steht nichts im Wege. DieWohnungen für zwei verheiratete und ei­nen Lehrer stehen zwar erst im Rohbau.

STREM -"- SUMETENDORF. Am 26. 1.traf überraschend der Bruder des im Vor­jahr aus Brasilien in der Heimat zu Be­such weilenden Missionsbischofs Dr. Do­mitrovits, S ale s i an e r m iss ion a r P.S t e fan Dom i t r 0 v i t s, auf nur kurzeZeit nun ebenfalls in der Heimat ein.Herzliehst wurde r er vom OrtspfarrerWall n e r, Bgm. U n g e r aus Strem undBgm. M u 1 i t s von Sumetendorf begrüßt,ebenso von Schuldirektor T r e t t e r. -

, Allzu kurz aber waren die 3 Wochen schö­nen "Urlaubs, denn schon am 19. Febermußte der liebe Gast wieder die Heimatverlassen, die er vorher 20 Jahre nichtgesehen hatte. Die Pfarre ließ es sich nicht

,nehmen, den teuren Priestersohn auchwieder einen schönen Abschied zu geben.

DEUTSCH - EHRENSDORF / URBERS­DORF - Am 16. 2. schlossen in MariaTrost dep.ll1.Ehebund S t r a n z l. Josef(Urbersdorf" 10). u. Leg a t h Johanna (D;Ehrensdorf 16). Beide werden nach Canadaauswandern.

MOSCHENDORF- Franziska La k y,über deren rätselhaftes Verschwinden wirberichteten, ist .zu ihrer Familie zurück­gekehrt. Sie war in Zalaegerszeg "testge­halten und erst nach langen Verhören vondort entlassen worden.

JENNERSDORF - Die Burgenl. Land­wirtschaftskammer baut neben dem HauseDr. Wagner - gegenüber dem GasthausSitzwohl- ein "Haus der Bäuerin".Im Vordertrakt (Straßenseite) wird dasLandwirtsch.· Bezirksreferat eingerichtet,oben im Stock wird sich die Dienstwoh­nung des jeweiligen Referenten befinden.Im Hintertrakt wird neben einem größe­ren Versammlungsraum eine Musterküchefür die Bäuerin eingerichtet.- U n gar n f 1 ü ch t 1 i n gekommen seitWochen fast keine mehr. Dagegen kom­men seit Wochen [ugoslawische Flücht­linge. Am 26. Bebruar befanden sich 28Jugoslawen in Jennersdorf.- Rechtsanwalt Dr. Franz Re i t bö c 1{verstarb am 5. 2. in Graz im 154. Lj. (Be­erdigt in J ennersdorf am 8. 2.)

SUMETENDORF. - Eiinesehr freudJgeNachricht s.ei allen -unseren lieben Ange­hörigen in der Fremde mitgeteilt: wir wer­den ein KirchLein bauen! In diesem Jahrewird mit Gottes Hilfe auf jeden Fall be­gonnen werden. Alle Formalitäten sind soweit erledigt, daß im Frühjahr begonnenwerden kann. Den Bauplatz spendete dieBesitzerin 'Joseia Neubauer, 1, das Holzstellt die Gemeinde zur Verfügung, dieMauerziegeL- sind bereits seit Jahren ge­schlagen und auch die nette Summe vonn,ahezu 30.000 S ist an BargeLd vorhan­den! In das unter Vorsitz des OrtspfarrersWallner gebildete Baukomitee wurden fol­gende Herreti gewählt: Obmann: VitusDomitrovits, Sumo 12, 2. Obmann: JohannMulits, Bgm., 27, steUv. Obmann: JohannGratzer, 18, Kassier: Josef Pfeiffer, 15, zuBeiräten: Ignaz Kroboth, 6, Franz Legath,7, Hermann Pfeiffer, 2 und Frau AnnaNeubauer, 19. Möge der Herr das Werkund schon sein Beginnen segnen! ­URBERSDORF - Die Mutter des Bürger­meisters, Fan d 1 Rosina, Nr. 31, verschiedam 21. 2. im 74. Lj.- Der Kirchenrat beschloß, das Innereder Kirche renovieren zu lassen. Kirchen­maler Pomper aus Güssing wird in Kürzemit der Arbeit beginnen.RUDERSDORF - Am 19. 2. verstarb im78. Lj. La m m Josef.WALLENDORF Alois S c h m i d t,Hilfsarbeiter, stürzte aus dem fahrendenTriebwagen Fehring-Jennersdorf u. wurdemit einer Kopfverletzung ins GüssingerSpital gebracht.

NEUHAUS am Klausenbach: Am9. 2. vermählte sich der Gendarmeriebe­beamte Richard G u m hol d mit TheresiaWer n e r, Kaufmannstochter in Mühl­graben.- Am 10. 2. haben der VolksschullehrerAdolf Kir n bau e r und die Arbeitsleh­rerin Cäcilia D rau ch den Bund fürs Le­ben geschlossen. Besonders geehrt wurdedas junge Paar durch ein schönes Ständ­chen, das ihnen der Männergesangvereindarbrachte.- Am 27. 2. vermählte sich der Kinobe­sitzer und Bezirksobstbaumwart HermannPiz mit der Landwirtstochter RosaMautrier.Vor a n z e i g e : Der Männergesangvereinbeabsichttgt; am 16. Juni eine Fahnenweiheabzuhalten.

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"I"'s' gO'otHeimatliche 0 g r U (3 e

gesegnete

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unseren

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drüben I

Nach ST. MARTIN i. d. Wart zum Bruder, Nach D. QUERANDI, M. Calle inbzw. Schwager Johann S tel z e r samt' Argerrtlnien, zur Farn. Ger bau t zGattin bringt der Osterhase Frühlings- Leopoldine und Großmutter bringtgrüße von (v.l.n.r.t) Jasef S tel z e r, 'des- der Osterhase liebe Heimatgrüßesen Gattin Maria, Anna S tel z e r, Luise aus, HUST von Fam. J a g s chi t zSo w u 1 und Michael S tel zer. . Johann, Anna u. Irma (Rathauspl. 3).

Aus REGINA, Canada, brachte der Osterhase einen großen "Punkl" vollmit herzlichen Grüßen und Neuigkeiten. Also packen wir aus:

, Auf dem Bilde sehen wir (Links) !:Ians H ö d taus POPPENDORF, der am2. Dez. (im 28. Lj.) auf seinem Arbeitsptatz tödlich v'erschüttet wurde. Es wa1'~ Tage vor dem 1. Geburtstag des Töchterteins Anita, das wir auf der Kühter'"haube sitzen sehen. Seine Frau kann nicht mehr ihren eigenen Eltern, wohtaber ihren Schwiegereltern, Fam. H öd L, Fcißbinderei, sowie Schwager Her­mann und Walter in POPPENDORF, und ihrer Senurester Theresia samt Gat­ten Ludwig Gut t e n b run n e r und den Nichten Erna und Hetga in WIEN,wie auch der Zweiten Seiwiester Maria samt Schwager Ludwig Wo e t f t undNeffen KarLi und Ludwig in HAUSBRUNN (N.Ö.) herzliche Ostergrüße senden.

Auf dem Bilde rechts ist unser Mitarbeiter und Austandsvertreter fürREGINA, Joe P Le s s L, zu sehen, der im April 1954 als gelernter Kaufmann(vor Abreise 7 Jahre tang Geschäftsführer im Kaufhaus Eich n e r in RU­DERSDORF) aus seinem geliebten POPPENDORF (115) auswanderte. Zu Weih­nachten verlobte, er sich mit Anni Müll ne r (aus der grünen Steiermarkstammend), Er sendet herz!. Ostergrüße vor allem. seinen Eltern, der Groß­mutter und dem Bruder Otto in Poppendorf, der Schwester Maria samt Fam.,dem Bruder Rudolf samt Schwägerin, dem Bruder Franz in GROSSLOBMING,Bruder Hermann, auch Kusine Julie Hoch war t er samt Kinde1', weiters anFam. Sepp u. Theresia Me d l, sowie an alle Ve7'wandten und Bekannten da­heim, nicht zuletzt auch seinem Freund Hans D rau ch in VANCOUVER.

Aus ROHRBACH a. d. Teich bringt derOsterhase von den Schulkindern herzlicheOstergrüße zur lieben Judy K 0 P at ich.Sie möge nicht vergessen die schönenSommer- und Herbsttage mit ihrer Groß­mutter in der alten Heimat ihrer Eltern!

Nach TORONTO 4. schickt dem BruderJ osef W ein hof e I' u. der Schwägerinsowie an Gabriella gesegnete, OstergrüßeAngela T a p 1 e r samt Familie aus EL-"TENDORF. Dieser Grußsendurig sebließensich auch die Eltern .und Geschwis.ter ausZAHLINQ an.

Und aus TORONTO kommend, traf zurgleichen Zeit wie obiger Grußauftr~g dasBild bei uns ein, das die junge FamilieJ osef .W ein hof e I' in ihrem Eltern­glück zeigt, und 'mit welchem die Elternund Geschwister in ZAHLING und inELTENDORF, alle übrigen Verwandten,vor allem die Tanten u. Onkel August,Theresia und Cäcilia W ein hof e r inALLENTOWN, und Hochw. 'Pfarrer Ed.Ger g e r in' KÖNIGSDORF herzliehst ge­grüßt werden.

sowie zu allen Bekannten wandernliebe Ostergrüße von Rosa H e m ­me r in POPPENDORF.

Ebenfalls aus POPPENDORF kom­men herzliche Ostergrüße von Farn.S eh 1e n e r(Nr. 50) an alle Bekann­ten ndrüben".

Aus PARKSTON S. DAK läßt unserLm, Josef S t a d 1man alle seineLieben in der alten Heimat ST.ANDRÄ herzliehst grüßen.Nach KITCHENER, Canada, zumBruder Frank G 0 11 i n g e r, SohnFranz He m m e r, zur Tochter Ma­rta S eh 1 e n e r samt Gatten Jose!,

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Nach MÖRBISCH am See zum 76.Geburtstag der geliebten MütterMaria Rah n e r kommen innigeGlückwünsche, vor allem auf baldigeGenesung, von den Kindern Bettyund Toni H a r i n g in BROOKLYN27;

Aus REINERSDOERF, Nr. 26, sen­den die Großeltern Georg u. MariaB ö h m, Schwester Martha sowieGisela und Josef S t 0 i t si t s herz­liche Ostergrüße an Mary u. RosaliaS t 0 i t s i t s, NEW YORK CITY.

Aus MÖRBISCH, Herreng. 10, kom­men liebe Ostergrüße von Michaelu. Elisabeth So m m e r, sowie vonKatharina und Franz - nach NEWYORK zu Farn. H ans e n Kath. u.Farn, G u a 1a, wie auch nach DA Y­TON zu John Sommer.

STATEN ISLAND und KULMtreffen sich in der Dienststelle derBURGENLÄNDISCHEN GEMEIN.SCHAFT in Eisenstadt :

Dieses Biid erhieiten 'wir zwei­fach i von Familie Mary und Rich.Bar tl e w i t z in WEST BRIGH.TON, die im Sommer 1955 beiihren Eltern H 0 r v a t h Alois inKULM 24 zu Besuch weilte, undvon den eben genannten Angehö­rigen in der alten Heimat; ­beide Male als lieben Ostergrußvon drüben nach hüben und um­gekehrt, aber auch zugleich an denSohn J 0 s e f H 0 r v a t h inSPRINGFIELD GARDEN.

M

Die Kohlensäurebäder eignen sich vor­züglich für alle Erkrankungen des Her­zen s und des K r eis lau f s, Man a ­g e r k r a n k he i t, nervliche Erschöpfung,v e g eta t i v e D y s ton i e und alle diesemodernen Zeit-Krankheiten. Ho herBI u t d ruck,. Zustand na c h Her z i n­f a r k t und Durchblutungsstörungen rea­gieren b ~ s 0 n der s gut auf die Tatz­mannsdorfer Kur, wie auch Her z m u s­k e l s ch ä d i g u n g e n und K I a p p e n ­feh I e r. Die Moorbäder sind vorzüglichwirksam bei allen entzündlichen Erkran­kungen der w e i b I ich e nUn t e r ­lei b s 0 r g a n e, und die S t e r i I i t ä tder Frauen wird hier auch noch in s 0 n s taussichtslosen, veralterten Fäl­len günstig beeinflußt. Auch die rh e u­m a t i s c h enGelenkserkrankungen spre­chen auf die Moorbadekur sehr gut an.

Die heurige Saison wird am 25. Febereröffnet, .tür diesen Termin ist das Kur­hotel schon. wieder ausverkauft.

Die einmalige Güte der Kurmittel vonBad Tatzmannsdorf (K 0 h I e n s ä ur e ­b ä d e r, MOORBÄDER und Trinkku­r e n) wird von der i n t ern a t ion ale nFach w el t restlos anerkannt. In der Me­dizinunsererTage können wir bei der

. Abkehr von der "Organmedizin" und derHinwendung zur "Ganzheitsmedizin" eineallgemeine Hochkonjunktur aller Badeorteverzeichnen. In dieser allgemeinen Kon­junktur aller Bäder macht aber Bad Tatz­mannsdorf eine besonders stürmische Auf­wärtsentwicklung durch. So hat die Über­sicht über das Jähr 1956 ergeben, daß dieÜbernachtungsziffer gegenüber 1955 von:3 0 ,9 0 0 auf 5 0 . 4 0 0 g e s t i e g e n ist,während die Zahl der Ausländerüber­übernachtungen von 700 auf 2.400 in die­sem Zeitraum gestiegen ist. Wir habenneben Österreichern Gäste aus Deutsch­land, Schweiz, Italien, Dänemark, Schwe­den, England. Frankreich, Türkei und vorallem auch aus den USA. Und die Gäste,die einmal da waren, kommen immer wie­der, weil sich in der heutig~I). schnellebi­gen Zeit gerade dieser Kurort dazu eig­net, sich von dernervenaufreibehden Be­rufstätigkeit s c hn e 11 und g r ü n dl i chzu er hol e n. .

Ein bedeutungsvolles Schreiben aus

NEUER UKW-SENDER

RechtsabteilungBei Anfragen bezüglich

ÜBERWEISUNGVON GELDBETRÄGEN

Nach KULM 53 zu Maria Tot h, diearn 25. 3. ihren 60. Geburtstag feiert,bringt der Osterhase die innigstenGlückwünsche von der Tochter MitziLei n s samt Gatten Eugen undLillian in LITTLE NECK, sowievom Sohn John samt Farn. in N.Y.

Nach HÖLt.. zu ihrer Mutter MariaS c h n eid e r sowie zum Brudersamt Familie wandern herzl. Oster­grüße von Maria K n () p fsamtGatten Nik in YONKERS, N.Y.

Nach WIEN zu Tante und OnkelT ö f f I e r kommen liebe Oster­grüße von unserer hermattreuenLandsmännin Vroni M ara k 0 v i t zin STOCKERTOWN. (Ab 2. Märzwird sie eine verehel. Goth sein undbereits in TORONTO wohnen, woauch' die Hochzeit stattfindet.) Hof­fentlich bekommt die B.G. dann einFoto von diesem freudigen Ereignis!

Den anhaltenden Bemühungen derKammer der gewerblichen Wirt­schaft f. ä. Bgld. ist es zu verdan­ken, daß im Zuge des planmäßigenAusbaues des UKW-Senderanschlus­sesvom . österreichischen Rundfunk2 Sender auf dem Sonnwendsteinin Betrieb genommen wurden. DieseUKW-Sender auf dem 1.523 m hohenSonnwendstein dienen zur Verbes­serung der Empfangsverhältnisse imBurqetüaiui. Man hofft in burgen­ländischen Rundfunkkreisen zuver­sichtlich, daß nunmehr das 1. und 3.Programm in weiten Gebieten desLandes besser empfangen werdenkann, als es bisher der FaLL war;

Wir haben hier in Bad Tatzmannsdorfjedes Jahr einige Amerika-Burgenländer,die den Urlaub in der Heimat mit einerKur in Bad Tatzmannsdorf verbinden.Aber die wahre Bedeutung dieses heimat­lichen Kurortes ist den me'isten Burqen­ländern (im In- wie auch Ausland) nochgar nicht recht zum Bewußtsein gekom­men, sodaß es nur gut sein könnte, wennjetzt vor Beginn der heurigen Heimat­fahrten der Amerika-Burgenländer etwasüber diesen Kurort in Deiner Zeitschriftgeschrieben würde.

Wer von uns Burgenländern weiß schon,daß dieser Kurort nicht nur von den Rö­mern sondern auch schon in der vorge­schichtlichen Zeit benützt wurde. (Diesgeht aus den Funden anläßlich der Neu­fassung der Quellen eindeutig hervor.)Es gibt in Osterreich keinen anderenBadeort der bis auf 700 Jahre zurückeinen B'adebetrieb nachweisen kann. 1648ist das Bad in den Besitz der. Grafen Bat­thyäny übergegangen und blieb in ihrenHänden bis nach dem Ende des 1. Welt­krieges. Die Bad Tatzmannsdorf bezügli­chen Schriften des 17. und 18. Jahrhun­derts sind sehr zahlreich, sicherlich sinduns dabei gar nicht alle bekannt. Bis 1889waren nur die Quellen in Benützung,während in diesem .Iahr erstmalig auchMoorbäder in Anwendung kamen. Seit1919 ist das Bad im Besitze einer A. G.,deren Aktienmehrheit seit 1950 das LandBurgenland innehat. Nach Ende des 2.Weltkrieges wurden die Einrichtungen desBades während einer längeren Einquar­tierung von Besatzungssoldaten weit­gehend zerstört, sodaß ein vollständigerNeuaufbau sich als notwendig erwies. Dasneuerbaute Kurhotel entspricht allen mo­dernen Anforderungen, in diesem sind

bitte gleich anzugeben, um w elch e auch die Kohlensäurebäder untergebracht.H ö h e es sich handelt, damit zeit- Seit kurzer Zeit steht neben vielen Pri-raubende Rückfragen erspart wer- vatquartieren auch das neu errichtete Ho-den. tel Batthyany zur Verfügung, und die

Wenn es sich um kleinere Beträge neuen Moorbäder im jetzt fertiggestelltenhandelt besteht nämlich eine ein- Kurmlttelhaus stellen mit ihrer vollkom-

,~&aeh~U~d,SC,[l.l1epe~7J.Vtö~liC~~~it_zur.. rnen mechanischenEinrichtun~di e mo­~;c~~:llbeli:wei8img;",a:1a2,cW~fil'),:"g~,Ql1,Ej;r'~""k'9. e rn s.teE i n r i eh tun g d i e s e r Art

Summen transferiert werden sollen. in g a n z Eu r 0 p a dar.