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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen © Persen Verlag 1 „Wie jetzt? Auf einmal darf ich nicht mit- spielen?“ Ungläubig sieht Gesine von Clara zu Louisa und dann von Louisa zu Vanessa. „Heißt ja nicht, dass wir keine Freundin- nen mehr sind“, verkündet Clara mit ge- hobenen Augenbrauen. „Aber wir wollen eben auch mal alleine spielen.“ Gesine kann es nicht fassen. Solange sie denken kann, hat sie ihre Pausen gemein- sam mit Vanessa verbracht. Und jetzt kommt diese eingebildete Tusse daher und macht einen auf „Ätschi-bätschi, Va- nessa ist jetzt meine beste Freundin“. Sekundenlang kämpft Gesine mit den Trä- nen. Doch den Gefallen, jetzt wie ein Baby loszuheulen, will sie der Zicke Clara nicht tun. Also steht sie einfach nur da. Zum Platzen angespannt vor Wut und Enttäu- schung sieht Gesine zu, wie sich die drei Mädchen davonmachen: Vanessa verle- gen, Louisa wie eine, die froh ist, diesmal nicht selber das Opfer zu sein, und Clara mit übertriebener Mitleidsmiene. Na, warte, Clara, das kriegst du zurück, denkt Gesine. Doch während sie dann über den Schulhof trottet, fühlt sie sich von Sekunde zu Sekunde elender. Sie muss an die vielen Pausen denken, die sie ab jetzt alleine verbringen wird. Plötzlich beginnt sie sich sogar dafür zu schämen, dass sie keinen zum Spielen hat. Fast so, als wäre sie ’ne Art Aussätzige, mit der keiner was zu tun haben will. Schließlich lässt sich Gesine bei den Bän- ken hinter der Kantine nieder. Hier spielt niemand. Außer Gesine sitzt weiter hinten nur noch dieses dicke Mädchen, das seit letztem Sommer in ihrer Parallelklasse ist. Mathilda heißt sie. Die hat auch keine Freunde, denkt Gesine. Und ehe sie noch richtig darüber nachdenken kann, steht Gesine schon neben Mathildas Bank und hört sich sagen: „Hey, wollen wir was zu- sammen machen?“ Misstrauisch schielt Mathilda hoch: „Ich dachte, du hängst immer mit Vanessa und so rum.“ „Keine Lust!“ „Keine Lust?“ Mathilda runzelt die Stirn. „Warum denn nicht?“ „Hab ich doch nicht nötig, mit denen zu spielen, wenn die mich gar nicht dabei haben wollen“, brummt Gesine. Mathilda seufzt. „Willkommen im Club!“, sagt sie schließlich leise. „Im Club? Was denn für ein Club?“ Mathilda winkt ab: „Ach, das sagt man so. Im Club der Kinder, mit denen keiner spie- len will, meine ich.“ „Es ist ja nicht so, dass ...“, beginnt Gesi- ne, hält inne und sagt stattdessen: „Wär’ doch eigentlich ’ne gute Idee. Wir gründen einen Club für alle, die keine Freunde ha- ben.“ „Hey, wir könnten ihn ‚Club der Looser’ nennen!“, ruft Mathilda mit schiefem Grinsen aus. Wenig später eilen die beiden Mädchen über den Schulhof auf der Suche nach Kin- dern, die niemanden zum Spielen haben. Willkommen im Club Willkommen im Club 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 zur Vollversion

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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen© Persen Verlag 1

„Wie jetzt? Auf einmal darf ich nicht mit-spielen?“ Ungläubig sieht Gesine von Clara zu Louisa und dann von Louisa zu Vanessa.„Heißt ja nicht, dass wir keine Freundin-nen mehr sind“, verkündet Clara mit ge-hobenen Augenbrauen. „Aber wir wollen eben auch mal alleine spielen.“Gesine kann es nicht fassen. Solange sie denken kann, hat sie ihre Pausen gemein-sam mit Vanessa verbracht. Und jetzt kommt diese eingebildete Tusse daher und macht einen auf „Ätschi-bätschi, Va-nessa ist jetzt meine beste Freundin“.Sekundenlang kämpft Gesine mit den Trä-nen. Doch den Gefallen, jetzt wie ein Baby loszuheulen, will sie der Zicke Clara nicht tun. Also steht sie einfach nur da. Zum Platzen angespannt vor Wut und Enttäu-schung sieht Gesine zu, wie sich die drei Mädchen davonmachen: Vanessa verle-gen, Louisa wie eine, die froh ist, diesmal nicht selber das Opfer zu sein, und Clara mit übertriebener Mitleidsmiene. Na, warte, Clara, das kriegst du zurück, denkt Gesine. Doch während sie dann über den Schulhof trottet, fühlt sie sich von Sekunde zu Sekunde elender. Sie muss an die vielen Pausen denken, die sie ab jetzt alleine verbringen wird. Plötzlich beginnt sie sich sogar dafür zu schämen, dass sie keinen zum Spielen hat. Fast so, als wäre sie ’ne Art Aussätzige, mit der keiner was zu tun haben will.Schließlich lässt sich Gesine bei den Bän-ken hinter der Kantine nieder. Hier spielt niemand. Außer Gesine sitzt weiter hinten nur noch dieses dicke Mädchen, das seit letztem Sommer in ihrer Parallelklasse ist. Mathilda heißt sie. Die hat auch keine Freunde, denkt Gesine. Und ehe sie noch richtig darüber nachdenken kann, steht Gesine schon neben Mathildas Bank und hört sich sagen: „Hey, wollen wir was zu-sammen machen?“

Misstrauisch schielt Mathilda hoch: „Ich dachte, du hängst immer mit Vanessa und so rum.“„Keine Lust!“„Keine Lust?“ Mathilda runzelt die Stirn. „Warum denn nicht?“„Hab ich doch nicht nötig, mit denen zu spielen, wenn die mich gar nicht dabei haben wollen“, brummt Gesine. Mathilda seufzt. „Willkommen im Club!“, sagt sie schließlich leise.„Im Club? Was denn für ein Club?“Mathilda winkt ab: „Ach, das sagt man so. Im Club der Kinder, mit denen keiner spie-len will, meine ich.“„Es ist ja nicht so, dass ...“, beginnt Gesi-ne, hält inne und sagt stattdessen: „Wär’ doch eigentlich ’ne gute Idee. Wir gründen einen Club für alle, die keine Freunde ha-ben.“„Hey, wir könnten ihn ‚Club der Looser’ nennen!“, ruft Mathilda mit schiefem Grinsen aus.Wenig später eilen die beiden Mädchen über den Schulhof auf der Suche nach Kin-dern, die niemanden zum Spielen haben.

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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen© Persen Verlag 2

Hinter dem hart umkämpften Fußballtor sehen sie einen Jungen mit sehnsüchti-gen Blicken das Fußballspiel verfolgen.Gesine stellt sich in Positur. „Was hältst du davon, in den ‚Club der Looser’ aufge-nommen zu werden?“, fragt sie mit ihrem charmantesten Lächeln.Der Junge verzieht sein Gesicht. „Habt ihr sie noch alle?“Kreischend und kichernd rennen die bei-den Mädchen davon. „Die könnte doch geeignet sein!“, ruft Mathilda und zeigt auf ein kleines Mäd-chen, das auf dem Boden hockt und mit einem Ast den immer gleichen Kreis in die Erde zieht.„Willst du bei uns mitmachen?“, fragt Gesine die Kleine. „Wir haben so was wie ’ne Gruppe gegründet.“Das Mädchen spitzt die Lippen. „Eine Gruppe? Was macht denn die Gruppe?“„Coole Sachen und so!“„Okay!“, sagt die Kleine und lächelt Gesine an. Zusammen mit dem kleinen Mädchen ga-beln sie noch eine einsame Drittklässlerin und zwei Jungen aus dem zweiten und vierten Schuljahr auf.

Am nächsten Tag treffen sich die sechs Clubmitglieder und beginnen ein Spiel, das sich Gesine zu Hause ausgedacht hat. Sie hat ein Blatt aus ihrem Zeichenblock gerissen und mit großen Buchstaben dar-auf geschrieben: CLUBHEIM – Zutritt nur für Clubmitglieder. Das Blatt kleben sie mit Tesafilm an einen Baum. Dann rasen die Kinder über den gesamten Schulhof und fangen sich gegenseitig ab. Wer es bis zum „Clubheim“ schafft, hat gewon-nen. Sie scheinen einen Riesenspaß da-bei zu haben und lassen sich schließlich lachend und erschöpft vor dem Baum auf die Wiese fallen. Aus den Augenwinkeln sieht Gesine, wie Vanessa das Schild liest und schließlich zusammen mit Clara und Louisa näher kommt. „Was ist das für ein Club, den ihr da ge-gründet habt?“, fragt Vanessa Gesine. „Kann man da noch mitmachen?“„Klar“, sagt Gesine.„Oh, da möchte ich auch dabei sein“, ruft Clara.„Tut mir leid, Clara“, antwortet Gesine, „aber wir möchten auch mal alleine spie-len!“„Nee, komm, Gesine, bei uns dürfen alle mitmachen“, sagt Mathilda. „Darum geht’s ja gerade in dem Club.Gesine seufzt: „Also gut, wenn’s sein muss.“

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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen© Persen Verlag 3

Willkommen im Club

1. Worum geht es in dieser Geschichte? Kreuze an.

Es geht darum, dass man etwas unternehmen muss, wenn man das Gefühl hat, ungerecht behandelt worden zu sein.

Es geht darum, dass man immer alle mitspielen lassen muss.

Es geht darum, dass keiner allein sein darf.

2. Wovon handelt die Geschichte? Kreuze an.

Gesine hat keine Lust mehr, mit Vanessa, Clara und Louisa in der Pause zu spielen. Darum sucht sie sich Mathilda als neue Freundin aus. Die beiden gründen den Club der Verlierer.

Clara will lieber mit Vanessa als mit Gesine spielen. Darum freut sich Gesine, als Mat-hilda auf sie zukommt und ihr vorschlägt, in ihrem Club mitzumachen.

Weil sich Vanessa zwei anderen Mädchen angeschlossen hat, darf Gesine nicht mehr mitspielen. Darum tut sie sich mit Mathilda zusammen und gründet einen Club für alle, die keine Freunde haben.

3. Vervollständige die Sätze mit deinen Worten.

a) Gesine ist wütend, weil

.

b) Sie muss an die vielen Pausen denken,

.

c) Hinter der Kantine trifft sie auf ein Mädchen, das

.

d) Die beiden beschließen,

.

e) Auf dem Schulhof suchen sie

.

4. Was geschieht, nachdem Gesine erfährt, dass sie nicht mitspielen darf? Nur eine Aussage ist richtig. Kreuze an.

Gesine bleibt zurück und weint.

Gesine lässt sich bei den Bänken hinter der Kantine nieder.

Gesine macht sich auf die Suche nach Mathilda, dem Mädchen aus der Parallelklasse.

Gesine sucht sich andere Kinder zum Spielen.

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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen© Persen Verlag 4

Willkommen im Club

5. Suche passende Überschriften aus.

Einleitung:

Hauptteil:

Schluss:

Abenteuer auf dem Pausenhof – Erfolg mit einer guten Idee – Ausgeschlossen – Ein Plan wird gefasst – Frechheit siegt – Aller Anfang ist schwer

6. Was bedeuten diese Ausdrücke? Kreuze an.

a) Gesine kämpft mit den Tränen.

Sie wischt sich die Tränen ab. Sie versucht, nicht zu weinen.

Ihr sind die Tränen gekommen. Sie kann ihre Tränen nicht zurückhalten.

b) sich in Positur stellen

energisch auftreten sich wichtig vorkommen

geziert herumstehen eine beeindruckende Haltung einnehmen

c) innehalten

jemanden unterbrechen langsamer reden

kurz nicht weitersprechen das Gespräch abbrechen

7. Fasse in einem Satz zusammen, warum Gesine gekränkt war.

8. Partnerarbeit

Spielt mit eigenen Worten die Szene nach, in der Gesine auf Mathilda trifft.

Gesprächsanstöße

a) Wart ihr schon mal in einer ähnlichen Situation? Was habt ihr getan?

b) War es richtig, dass Mathilda auch Clara mitspielen lässt, obwohl diese sich doch recht schäbig Gesine gegenüber verhalten hatte? zur Vollversion

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Felicitas Zeitz/Florian Zeitz: Geschichten hören, lesen und verstehen© Persen Verlag 5

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