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Zusammenfassung Techniken Lehrgang Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker 2002 / 2003 Autor: Roger & Marco Version ZF Techniken 030328 / Benutzer

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Zusammenfassung Techniken Lehrgang Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker 2002 / 2003 Autor: Roger & Marco Version ZF Techniken 030328 / Benutzer

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Techniken Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker

INHALTSVERZEICHNIS

1. Beschreibung diverser Techniken 3 1.1 Erhebungstechniken ......................................................................................................3 1.2 Kreativitätstechniken......................................................................................................5

1.2.1 Brainpool................................................................................................................5 1.2.2 Brainstorming.........................................................................................................5 1.2.3 Collektiv Note Book (CNB).....................................................................................5 1.2.4 Delphi Methode......................................................................................................5 1.2.5 Gordon Methode ....................................................................................................5 1.2.6 Kärtchenmethode...................................................................................................5 1.2.7 Methode 6-3-5........................................................................................................5 1.2.8 Quality Circles ........................................................................................................5 1.2.9 Rollenspiel .............................................................................................................5 1.2.10 Synektik ...............................................................................................................6

2. Einführung 7 2.1 Einflussfaktoren Einführungsstrategie ....................................................................7 2.2 Beschreibung der Einführungstypen............................................................................7 2.3 Datenübernahme.............................................................................................................9

2.3.1 Möglicher Ablauf einer Einführung .........................................................................9 2.3.2 Anforderungen an die Datenübernahme ................................................................9 2.3.3 Techniken zur Datenübernahme............................................................................9 2.3.4 Kontrollmöglichkeiten nach Übernahme / Einführung ............................................9 2.3.5 Aktivitäten während den Phasen............................................................................9

3. Ablaufmodellierung 11 3.1 Grundsatz eine guten Modellierung ............................................................................11 3.2 Folgeplan (IBO-Ablaufprofil) ........................................................................................11 3.3 Activity Diagram (Aktivitätsdiagramme) .....................................................................12 3.4 Zustandsübergangsdiagramm.....................................................................................13 3.5 Ablaufmodellierung ......................................................................................................14 3.6 Prozesslandkarte ..........................................................................................................15

4. Netzwerk / Technik Fehler! Textmarke nicht definiert. 4.1 ASP, Application Service Provider............................. Fehler! Textmarke nicht definiert.

5. Diverses 16 5.1 Prozesslandkarte ..........................................................................................................16 5.2 Geschäftsfunktionen ....................................................................................................16 5.3 Zielüberprüfung ............................................................................................................17 5.4 Präferenzmatrix.............................................................................................................17

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1. Beschreibung diverser Techniken

1.1 Erhebungstechniken Technik: Dokumentenstudium Beschreibung: Lesen von vorhandener Dokumentation.

‚Vorabstudium‘ des Untersuchungsgebiet Steht i.d.R. am Anfang einer Erhebung

Hauptaufwand: Studium, Synthese und Bericht Einsatzgebiet: Informationsaufbau / Einarbeitung zu Beginn einer Erhebung / Projekt. Geeignet für Erfassung Aufbau- und Ablaufbeziehungen Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil einfache Durchführung nicht immer Aktuell eher Rückblick nicht immer Vollständig Aufwand für Dokumentenbeschaffung ggf.

sehr aufwendig Dokument vs. Realität kritisch beurteilen Technik: Fragebogen Beschreibung: 1.Erhebungsinhalte Festlegen, 2. Kreis der Befragten festlegen, 3.Zeitplan aufstellen, 4.

Testlauf durchführen, 5. Eigentliche Durchführung, 6. Kontrolle der Rückläufe, 7. Auswertung

Hauptaufwand: Vorbereitung des Dokumentes, Kontrolle der Rückgänge, Auswertung Einsatzgebiet: quantitative Sachverhalte grosse Anzahl von Personen klar und eindeutige Fragestellung möglich ab 10-20 Personen nicht ortsgebunden Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil einfache und schnelle Auswertung Angst vor schriftl. Befragung (Fichen) Anonymität kann gewährleistet werden Einfluss von Drittpersonen Zeitpunkt bezogene Erhebung möglich kein persönlicher Kontakt abwesende Personen besser erreichen geringe Motivation der Befragten Dezentrale Auswertungsmöglichkeit aufwendig für Befragten (korrekte

Antworten) Klare Fragestellung klare Antwort Technik: Interview Beschreibung: standardisiertes Interview( Verwendung eines Fragebogens) halb standardisiertes Interview ( roten Faden) nicht standardisierten Interview ( spontane Befragung) 1. Einleitung, 2. Befragung, 3. Ausklang Hauptaufwand: Vorbereitung des Interview Einsatzgebiet: gezielte Personen zur Vertiefung von offenen Punkten Aufbau- /Ablaufbeziehungen Aufgaben und Aufgabenträger Sachmittel Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil

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aktuell, direkt, gezielt, einfach aufwendig individuelle Anpassung möglich abhängig vom Interviewer persönlich auswertungsintensiv wenig Missverständnisse Subjektive Ergebnisse Nachfragen möglich kann Goodwill schaffen Technik: Laufzettelverfahren Beschreibung: Ist eine ablaufbezogene Untersuchungstechnik. An einem Informationsträger wird ein

Laufzettel geheftet, welcher von jeder Person mit Eingang-/Ausgangdatum, Art der Bearbeitung, Name und Dauer der Bearbeitung ergänzt werden.

Hauptaufwand: Einsatzgebiet: Erhebung von Anzahl Personen welche an einem Arbeitsprozess involviert sind alternative Wege eines Prozessen aufzeigen Gesamtheit der Durchlaufzeit Liegezeiten erfassen Bearbeitungszeit der einzelnen Arbeitsplätze Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil Ist Zustände aufzeigen Einzelfälle werden Verallgemeinert Dokumentation von Abläufen Personen werden unter Druck gesetzt Know-how Transfer Technik: Multimomentstudie MMST Beschreibung: Bei Rundgängen welche in unterschiedlichen Zeitintervallen durchgeführt werden,

werden bei den Beobachtungselemente die Aktivitäten gezählt. Da es sich hier um Beobachtungen handelt, müssen diese mehrmals durchgeführt werden um eine gewisse Genauigkeit der Aussage zu erreichen. Aufgrund eines Nomogrammes kann die Anzahl notwendigen Beobachtungen herausgelesen werden.

Hauptaufwand: Beobachtung, Erstellen der Zusammenfassung Einsatzgebiet: Auslastung von Mitarbeitern Bearbeitungszeiten Häufigkeiten: Arbeitsgeräte, Tätigkeiten, Transportmittel Störungsermittlung im Arbeitsablauf Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil objektive Ergebnisse sehr Aufwendige Erhebung Verfälschung kaum möglich Unvollständige Erhebung einfache Methode keine Aussage über den Leistungsgrad schnelle Auswertung ungenau bei geringen Ereignissen beobachten heisst immer auch stören Technik: Selbstaufschreibung Beschreibung: Die Mitarbeiter notieren selber ihre Tätigkeiten auf, oder Anzahl Kontakte mit anderen

Bereichen. Einsatzgebiet: Menge und Zeiten Kommunikationsbeziehungen / Analyse Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil

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Zweckmässig und präzise Erhebung Zeiten werden eher zu knapp angegeben für die Mitarbeiter aufwendig Abhängig vom guten Willen des MA

1.2 Kreativitätstechniken

1.2.1 Brainpool Brinpool wird oft als Synonym für Brainwriting benützt. Sie ist der Methode 6-3-5 ähnlich, hat aber den Vorteil, dass die Zeit und der Umfang nicht berücksichtigt wird.

1.2.2 Brainstorming Beim Brainstorming, versammeln sich fünf bis zwölf Personen für eine halbe Stunde oder länger in einem Raum mit nur einem Ziel: sich möglichst viel neue Ideen zur Lösung eines bestimmten Problems einfallen zu lassen.

1.2.3 Collektiv Note Book (CNB) Diese Technik ist an die Methode 6-3-5 angelehnt. Die Phase der Ideensammlung wird über einen längeren Zeitraum ausgedehnt.

1.2.4 Delphi Methode Das Ziel besteht darin, zu möglichst zuverlässigen und weitgehend übereinstimmenden Ansichten einer Expertengruppe hinsichtlich der künftigen Entwicklung eines bestimmten Fach- oder Problemgebietes zu gelangen. Bei dieser Methode sollten nur Fachleute teilnehmen.

1.2.5 Gordon Methode Ist ähnlich dem Brainstorming, jedoch wird mit einem fiktiven Thema gearbeitet. Das eigentliche Thema ist nur dem Moderator bekannt.

1.2.6 Kärtchenmethode Die Ideen werden auf Kärtchen geschrieben, diese werden gut sichtbar präsentiert. Die Kärtchen können dann zu Themen gegliedert werden.

1.2.7 Methode 6-3-5 Die Methode 6-3-5 besteht in einem schriftlichen, Gruppen bezogenen Sammeln von Ideen durch Aktivierung des Unterbewusstseins, d.h., bereits bestehende Ideen werden weiter ausgelotet. Das Ziel ist es möglichst viele Ideen z einem vorgegebenen Themenkreis zu sammeln und danach zu analysieren und zu bewerten. Die Methode erhielt den Namen durch ihren Ablauf: 6 Problemlöser, 3 Lösungsvorschläge notieren, das Ergebnis 5 mal weitergeben

1.2.8 Quality Circles Mit einer Anzahl Mitarbeiter trifft man sich regelmässig und freiwillig, dabei werden arbeitsbezogene Probleme unter der Anleitung eines Moderators identifiziert und Lösungen gesucht. Ziel: Verb. auf Sachebene: Arbeitsprodukte, Arbeitsprozesse, Verb. auf psychologischer Ebene: Zusammenarbeit, Arbeitsklima, innere Betriebliche Kommunikation Persönlichkeitsentwicklung: Sensibilisierend, Arbeitstechnik, Gesamtzusammenhänge

1.2.9 Rollenspiel Das Rollenspiel bietet die Möglichkeit Spannungen innerhalb einer Gruppe sowie zwischen einer Gruppe und ihrem Umfeld aufzudecken und neue Verhaltensweisen zu entwickeln.

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1.2.10 Synektik Versucht den unbewusst ablaufenden schöpferischen Prozess, durch Anwendung von Analogien bewusst zu simulieren.

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2. Einführung

2.1 Einflussfaktoren Einführungsstrategie schlagartig parallel schrittweise Pilot Komplexität 4 2 4 4 Risiko der Einführung 4 2 1 1 Datensensitivität 4 4 2 4 Systemverfügbarkeit 4 3 2 1 Stellenwert des Systems 4 4 4 4 Kostenbudget 1 4 2 4 Zeitbudget 1 3 2 4 Personalkapazität 4 3 1 2 Benutzerkreis Ausbildunsstand 4 3 1 2 Benützerkreis Belastung 1 4 2 3 Fallback Möglichkeit 1 4 3 4 Schnittstellen 4 2 1 1 Grad der Eigenständigkeit 4 4 4 4 Funktionsumfang alles alles teile alles Benutzer alle alle alle wenige altes System gestoppt läuft weiter läuft weiter läuft weiter Skala: 1=klein, 4=gross

2.2 Beschreibung der Einführungstypen Technik: schlagartige Einführung Beschreibung: Bei der schlagartigen Einführung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt unmittelbar von

dem alten auf das neue System übergegangen. Die Benutzung des alten Systems wird gestoppt, um das neue System sofort in Betrieb zu nehmen.

Hauptaufwand: Einsatzgebiet: komplexe Umsysteme viele Abhängigkeiten vorhanden hohe Systemkomplexität des entwickelten Systems zentrale Systeme Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil einmalige Datenübernahme keinen Weg zurück Keine Doppelbelastung für Anwender Systemverhalten ist nicht bekannt Geringer Ablöseaufwand Sehr hohes Einführungsrisiko Enfachere Einführungskoordination Hoher Aufwand für Fallback-Lösung kostengünstigere Einführungsstrategie Datenverlust bei Fehlschlag keine parallel Verarbeitung keine Umgewöhnungszeit einmalige Migration lange auf Resultate warten sehr komplexe Umsysteme grosser Ressourcen Bedarf keine Schnittstelle zum Alten

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Technik: parallel Einführung Beschreibung: Bei der parallel Einführung wird während einer bestimmten Dauer das alte sowie das

neue System parallel betrieben. Die Bewegungsdaten werden sowohl im alten als auch im neuen Systems verarbeitet, so dass die Verarbeitungsergebnisse miteinander verglichen werden können.

Hauptaufwand: Einsatzgebiet: Bei sensitiven Daten System kann nur in der Produktiven Umgebung im vollen Umfang getestet werden Rechnungswesen alte zentrale Applikationen Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil laufender Vergleich Alt - Neu möglich hoher Aufwand für Anwender einfache Fallback-Lösung Doppelerfassung oder

Abgleichprogramme altes System ist weiterhin vorhanden Hohe Systembelastung Neues System kann laufend erneuert

werden können Datenkonsistenzprobleme auftreten

Änderungen keinen Einfluss auf den Betrieb

können Integrationsprobleme auftreten

Anpassungen Alt und Neu durchführen Technik: schrittweise Einführung Beschreibung: Bei der schrittweisen Einführung wird stufenweise von dem alten auf das neue

System übergangen. Die schrittweise Einführungs-Strategie ermöglicht ein allmähliches Hineinwachsen und Vertraut werden mit der neuen System-Philosophie.

Hauptaufwand: Einsatzgebiet: grosse Projekte Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil Anwender kann sich an das neue

gewöhnen Schnittstellenprobleme Alt- Neu

Erfahrungen können zurückfliessen temp. Schnittstellen Entwickeln Überschaubare Einführung Anwender Belastung Alt- Neu kleine Teilprojekte können Datenkonsistenzprobleme

auftreten berechenbares Risiko können Integrationsprobleme auftreten sehr bald Nutzen, Teilresultate Technik: Pilot Einführung Beschreibung: Für einen eingegrenzten Anwenderbereich wird das System eingeführt um

Erfahrungen zu sammeln. Hauptaufwand: Einsatzgebiet: grosse Projekte hohe Benutzer-Akzeptanz Client- / Server Gegenüberstellung: Vorteil Nachteil Erfahrungen sammeln Systembelastung Alt - Neu altes System wird nicht beeinflusst langer Einführungsprozess System-Unzulänglichkeiten erkennen Tendenz der dauerhaften Baustelle Integration der Benützer Fremdeinflüsse erkennbar

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2.3 Datenübernahme

2.3.1 Möglicher Ablauf einer Einführung IST-Zustand der produktiven Daten testen ♦

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Vorlauf, ohne die Daten zu konvertieren, jedoch mit der Verarbeitungsregeln Fehlerliste Fehler beheben oder Verarbeitungsregel überdenken RZ reservieren für das Wochenende Der Online Teil des "alten Systems" wird am Freitagabend früher gestoppt als sonst. Der Batch des "alten Systems" ordnungsgemäss durchgeführt Save der Daten und Elemente Alle Elemente des "neuen Systems" werden produktiv gemacht Die Datenmigration beginnt, mit Programmen Daten konvertieren Überprüfung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Konversion Danach wird das neue System gestartet Testläufe werden in produktiver Umgebung durchgeführt und kontrolliert Daten werden restort Am Montag ist das System bereit

2.3.2 Anforderungen an die Datenübernahme die Übernahme muss rekonstruierbar sein die Übernahme muss lückenlos kontrollierbar sein die Übernahme muss wiederholbar sein die Übernahme muss dokumentiert sein Die Konsistenz und Integrität der neuen Datenbank muss sichergestellt sein möglichst automatisierte Datenübernahme

2.3.3 Techniken zur Datenübernahme 80-90% der Daten kann automatisiert (mit Batchprogramm), durch vernünftigen Kosten und Zeitaufwand realisiert werden. Die restlichen 10-20% Prozent nehmen einen grossen Teil der Ressourcen in Anspruch. Vorwiegend müssen noch Abklährungen durchgeführt werden.

mit Scanner vielseitig

weitverbreitet Nachbearbeitung

Migration- / Konversions-Routinen der Standardsoftware

abschätzbares Risiko günstig

Nachbearbeitung

Individuelles Programm freie Gestaltung Zeitraubend Teuer

Datenerfassung: Manuelle Erfassung am Bildschirm Maschinelle Belegerfassung

logische Fehler werden korrigiert Fehlerbehaftet Zeitaufwendig

Kombination: 80% maschinelle & 20% Neuerfassung

freundlicher Kostenaufwand Fehlerbehaftet

2.3.4 Kontrollmöglichkeiten nach Übernahme / Einführung Level-Check der Verarbeitung, Fehlerlisten ♦

♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Kontrollsummen vergleichen Bestände überprüfen Stichproben ausdrücken Funktionstest mit Geschäftsvorfälle, vor Freigabe an Produktion Visueller Check anhand Listen

2.3.5 Aktivitäten während den Phasen

Phase Aktivität Zweck Vorstudie erste Risiko Betrachtung

Übernahme Strategie Kostenbetrachtung

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Phase Aktivität Zweck Hauptstudie Übernahme Strategie festlegen Vorgabe Detailstudie Detailstudie Spezifikationen der Datenübernahme Programmvorgabe Realisierung, Systembau Realisierung der Vorgaben

Testen Abschluss vor Einführung

Realisierung, Einführung Durchführung in Produktion Daten für neue Applikation im Betrieb Fehler beheben

Redundanzen beheben Stichproben

Fehlerfreies System

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3. Ablaufmodellierung

3.1 Grundsatz eine guten Modellierung Grundsatz der Richtigkeit Ein Modell ist richtig, wenn es syntaktisch (d.h. das Modell ist vollständig und konsistent gegenüber dem zugrundeliegende Metamodell) und semantisch korrekt ist.

Grundsatz der Relevanz Im Sinne einer Kosten-Nutzen-Betrachtung sollte ein Modell nicht mehr Informationen als notwendig enthalten. Grundsatz der Wirtschaftlichkeit Wesentliche Einflussfaktoren der Wirtschaftlichkeit sind der Erstellungsaufwand des Modells und der Nutzen des Verwendungszweckes sowie die Verwendungsdauer. Grundsatz der Klarheit / Transparenz d.h. Verständlichkeit und Verwendbarkeit für die Adressaten. Dies kann z.B. durch den Einsatz von Hierarchisierung / Definition verschiedener Level geschehen. Einheitlicher Einsatz von Modellierungskonstrukten (Sequenz, Selektion, Iteration) Grundsatz der Vergleichbarkeit Modelle sind dann vergleichbar, wenn zu ihrer Erstellung dieselben Modellierungskonstrukte sowie äquivalente Detaillierungsgrade verwendet wurden. Grundsatz des systematischen Aufbaus (Verbindung zu einer Methode) Dieser Grundsatz fordert die Integrationsfähigkeit von Modellen, welche in unterschiedlichen Sichten entwickelt wurden. Einsatz einer systematischen (Modellierungs-) Methode mit entsprechenden Techniken.

3.2 Folgeplan (IBO-Ablaufprofil)

1

2

3

A

4

A1

A2

5

6

...

Lieferfähigkeit prüfen6

Fehlende Daten ergänzen5

Telefonisch nachfragen4

JaA2

NeinA1

Auftrag vollständig?A

Vollständigkeit prüfen3

Auftrag mit Eingangsstempel versehen

2

Auftrag entgegennehmen1

BeschreibungAufgabe

Bedingung

Sach-mittel

StelleFor-mular

1

2

3

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5

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...

Lieferfähigkeit prüfen6

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Auftrag vollständig?A

Vollständigkeit prüfen3

Auftrag mit Eingangsstempel versehen

2

Auftrag entgegennehmen1

BeschreibungAufgabe

Bedingung

Sach-mittel

StelleFor-mular

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3.3 Activity Diagram (Aktivitätsdiagramme) Aktivitätsdiagramme zeigen den Kontrollfluss zwischen den Aktivitäten. Ein Aktivitäts-Diagramm ist im wesentlichen ein Flussdiagramm, das die statt-findenden Aktivitäten im Zeitablauf zeigt.

.. .. .

.

M. Bernar dy T. Becker V. Stark

Textebearbeiten

Kunden-anfrageeröffnen

Export-kontrolle

durchfüh ren

Zu-/Abschlägebestimmen

Steuernbestimmen

Preisbestimmen

Produktkonfiguriere n

Kunden-anfrage

überwachen

Kunden-anfrage

[angelegt]

Kundenanfra ge[Produkt

konfiguriert ]

Preisinformation[Grundp reisbestimmt]

Preisinformation[vollständig]

Kundenanfra ge[Exportkontr olledurchgefü hrt]

Kundenanfra ge[Texte

bearbeitet ]

Steuer-information

.

.

M. Bernar dy T. Becker V. Stark

Textebearbeiten

Kunden-anfrageeröffnen

Export-kontrolle

durchfüh ren

Zu-/Abschlägebestimmen

Steuernbestimmen

Preisbestimmen

Produktkonfiguriere n

Kunden-anfrage

überwachen

Kunden-anfrage

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Preisinformation[Grundp reisbestimmt]

Preisinformation[vollständig]

Kundenanfra ge[Exportkontr olledurchgefü hrt]

Kundenanfra ge[Texte

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Steuer-information

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3.4 Zustandsübergangsdiagramm

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3.5 AblaufmodellierungSymbol Bedeutung Beschreibung

Brief schreibenBrief schreiben

Funktion (Prozessschritt)

Eine Funktion ist eine fachliche Aufgabe bzw. Tätigkeit an einem Objekt zur Unterstützung eines oder mehrerer Unternehmensziele.

Brief anKunde

versandt

Brief anKunde

versandt

Ereignis Ein Ereignis ist das Eingetretensein eines betriebswirtschaftlich relevanten Zustandes der den weiteren Ablauf eines oder mehrere Geschäftsprozesse steuert oder beeinflusst. Ereignisse lösen Funktionen aus und sind Ergebnisse von Funktionen.

--------- Kante Aktiviert: Kante von Ereignis nach Funktion Erzeugt: Kante von Funktion nach Ereignis

UND-VerknüpfungUND-Verknüpfung

UND-Verknüpfung Nach der UND-Verknüpfung werden alle ausgehenden Prozesspfade parallel durchlaufen.

ODER-VerknüpfungODER-Verknüpfung

ODER- Verknüpfung

Nach der Ausführung der Funktion tritt mindestens eines der nach dem ODER-Konnektor modellierten Ereignisse ein.

Exklusive Oder-VerknüpfungExklusive Oder-Verknüpfung

Exklusive Oder-Verknüpfung

Nur einer der Prozesspfade nach einer Exklusive Oder-Verzweigung wird durchlaufen. Die Ausführung der Funktion hat genau eines der nach dem Exklusiven Oder-Konnektor modellierten Ereignisse zum Ergebnis.

Symbol

Leistung

Nachweis-Dokument

Vorgabe-Dokument

Dokument

Datei

Bedeutung

Applikationssystem

Typ Applikationssystem

Typ Org.einheit

Stelle

Organisationseinheit

Prozessschnittstelle

BedeutungSymbol

Proz eßsc hnitts telle

Organisationseinheit

Stelle

Typ Organisati onseinheit

Typ Anwendungssystem Leistung

Datei

Dokument

Vorgabe-Dokument

Nachweis-Dokument

Anwendungs-system

Symbol

Leistung

Nachweis-Dokument

Vorgabe-Dokument

Dokument

Datei

Bedeutung

Applikationssystem

Typ Applikationssystem

Typ Org.einheit

Stelle

Organisationseinheit

Prozessschnittstelle

BedeutungSymbol

Proz eßsc hnitts telle

Organisationseinheit

Stelle

Typ Organisati onseinheit

Typ Anwendungssystem Leistung

Datei

Dokument

Vorgabe-Dokument

Nachweis-Dokument

Anwendungs-system

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3.6 Prozesslandkarte

Chauffeur Buchhaltung RZ-Datenerfassung RZ-Datenerfassung

Bestellung aufnehmen

Lieferschein & Quittung

Kontrolle,Ergänzungen, Tagesausstoss-

Statistiken

Tagesausstoss-Statistik

Lieferscheineergänzt

Erfassen,prüfen

Liefer-scheine

Monatliche Verarbeitung

Debitoren-Kontoauszug

Kunden- u.Artikel-

Statistiken

Rechnungen

Chauffeur Buchhaltung RZ-Datenerfassung RZ-DatenerfassungChauffeur Buchhaltung RZ-Datenerfassung RZ-Datenerfassung

Bestellung aufnehmen

Lieferschein & Quittung

Kontrolle,Ergänzungen, Tagesausstoss-

Statistiken

Tagesausstoss-Statistik

Lieferscheineergänzt

Erfassen,prüfen

Liefer-scheine

Monatliche Verarbeitung

Debitoren-Kontoauszug

Kunden- u.Artikel-

Statistiken

Rechnungen

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4. Diverses

4.1 Prozesslandkarte

Geschäfts-leitung

Einkauf

Marketing

Verkauf

Waren-annahme

Produktion Sevice

Transport

Verkauf undLieferung

Produktion /Lager Einkauf

ReWeProdukt /Service-Infos

BestellungAuftrag

Service-Aufträge

Verkaufs-waren

Geschäfts-leitung

Kennzahlen

Inventar

StatistikenVorgaben

Ver

käuf

e

Bestellung

BestellungLieferant

Kunden / Depots Firma Oxygen, Schweiz Lieferanten

4.2 Geschäftsfunktionen Standorte Zürich Genf Maienfeld Depots

1 Ressourcen-Verwaltung E,V E E2 Produkte-/ Gebindekontrolle E,V V V A3 Auftragsbearbeitung V V V V4 Flaschenvermietung V V V V5 Produktionsunterstützung6 Lagerführung E,V E E E7 Vertragsverwaltung V A A A8 Beschaffung / Einbkauf V A A9 Debitorenbuchhaltung V A A A

10 Kreditorenbuchhaltung V11 Finanzbuchhaltung V12 Marketing-Unterstützung V

Legende:A = nur AbfrageE = ErfassenV = Verantwortlich

Geschäftsfunktionen

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4.3 Zielüberprüfung Gegenseitige Beeinflussung von Kriterien, Funktionen, Musskriterien, Anforderungen

KO-Kriterien 42 16 17 39 15 28 Ko-Kriterien beeinflusst 42 Weiteverwendung Terminals -- W N N N N 16 grafische Oberfläche W -- U+ N N N 17 Helpfunktion auf Feldebene N U+ -- N N N 39 Standort Bern N N N -- U+ N 15 First Level Support N N N U+ -- N 28 Mandantenfähigkeit N N N N N -- Legende: -- keine Nennung N keinen Einfluss (neutral) U+ beeinflusst positiv U- beeinflusst negativ W Wiederspruch Mit dieser Methode können Wiedersprüche aufgezeigt werden. Diese müssen bereinigt werden. Die zeichenorientierten Terminals können nicht weiterverwendet werden, wen an der grafischen Oberfläche festgehalten wird.

4.4 Präferenzmatrix Mit einer Präferenzmatrix kann die gegenseitige Bevorzugung (Präferenz) ermittelt werden.

G (%) Σ Kriterien 2 5 6 8 13 26 29 4.76 1 2 -- 5 6 8 2 26 29

28.57 6 5 -- 5 5 5 5 5 4.76 1 6 -- 8 13 26 29

14.28 3 8 -- 8 26 29 4.76 1 13 -- 26 29

23.80 5 26 -- 26 19.05 4 29 -- 100 21

Vorgehen: 1. Tabelle aufzeichnen mit den Kriterien 2. Zeile mit Spalten um Spalte vergleichen, Welches Kriterium ist wichtiger. 3. Anzahl Nennungen Zählen, zB. 5 kommt 6 mal vor 4. Eintragung der Nennungen in die „Σ“ Spalte 5. Die Summe der Nennungen zusammenzählen. Kontrolle durch:

212

)17(*72

)1(*=

−=

−nn

n= Anzahl Kriterien

6. Berechnung des Gewichtes in %

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4.5 Korrelationsanalyse

5. Alle Spaltensummen werden gebildet.

4. Alle Reihensummen werden gebildet.

3. Für jede Zelle (i,j) wird bewertet, wie gut die Lösung j die Ge-schäftsanforderung i unterstützt.

2. Bezeichnen jeder Reihe mit je einer Geschäftsanforderung und jeder Spalte mit je einem Lösungsansatz.

1. Erstellen einer m x n Matrix für nGeschäftsanforderungen und mLösungsansätze.

Effiziente Abläufe

Interne Kommunik.

Daten-Aktualität

7/24 Erreichbarkeit

Wenig Schulung

WFM

-Sys

tem

ER

P-S

yste

m

Mgm

t-Inf

o-S

.

CR

M-L

ösun

g

53722

Rei

hens

umm

en

7 5 2 3Spaltensummen

m = 4n = 5

3 1 0 12 1 0 00 3 2 20 0 0 22 0 0 0

3: sehr gut, 2: gut, 1: schwach, 0: ohne

5. Alle Spaltensummen werden gebildet.

4. Alle Reihensummen werden gebildet.

3. Für jede Zelle (i,j) wird bewertet, wie gut die Lösung j die Ge-schäftsanforderung i unterstützt.

2. Bezeichnen jeder Reihe mit je einer Geschäftsanforderung und jeder Spalte mit je einem Lösungsansatz.

1. Erstellen einer m x n Matrix für nGeschäftsanforderungen und mLösungsansätze.

Effiziente Abläufe

Interne Kommunik.

Daten-Aktualität

7/24 Erreichbarkeit

Wenig Schulung

Effiziente Abläufe

Interne Kommunik.

Daten-Aktualität

7/24 Erreichbarkeit

Wenig Schulung

WFM

-Sys

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P-S

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m

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WFM

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ER

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o-S

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CR

M-L

ösun

g

53722

Rei

hens

umm

en

53722

Rei

hens

umm

en

7 5 2 3Spaltensummen 7 5 2 3Spaltensummen

m = 4n = 5m = 4n = 5

3 1 0 12 1 0 00 3 2 20 0 0 22 0 0 0

3: sehr gut, 2: gut, 1: schwach, 0: ohne

3 1 0 12 1 0 00 3 2 20 0 0 22 0 0 0

3 1 0 12 1 0 00 3 2 20 0 0 22 0 0 0

3: sehr gut, 2: gut, 1: schwach, 0: ohne

Nominale Skala Die Bewertung erfolgt durch Zuordnung einer Kategorie aus einer Menge von zwei

oder mehr Wertkategorien Beispiele: ♦ {ja,nein}, {1,2,3,4,5,6}, {0,1,3,9}, {-5,-2,-1,0,1,2,5}

Ordinale Skala Die Bewertung erfolgt durch Zuordnung eines Ranges aus der Menge möglicher Ränge. Beispiele: ♦ für 5 Spalten: {1,2,3,4,5}, für 4 Spalten: {0,1,2,3}

Kardinale Skala Die Bewertung erfolgt durch eine quantitative Messung. Beispiele ♦ Eingesparte Kosten, Umsatzsteigerung, Effizienzsteigerung

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Techniken Eidg. Dipl. Wirtschaftsinformatiker

4.6 Nutzwertanalyse Vorgehen

Festlegen des Zielsystems

Zielsystem/Anforderungen

U.-Ziele, StrategieBewertungskriterien

Ermitteln der Zielerträge

Zielsystem/Anforderungen

Bewertungskatalog

Zielertragsmatrix

Ermitteln derZielwerte

Skala

Zielertragsmatrix

Zielwertmatrix

Durchführen der Wertsynthese

Kriteriengewichte

Zielwertmatrix

Geordnete Hand-lungsalternativen

Ermitteln derKriteriengewichte

Bewertungskatalog Kriteriengewichte

Festlegen des Zielsystems

Zielsystem/Anforderungen

U.-Ziele, StrategieBewertungskriterien

Festlegen des Zielsystems

Zielsystem/Anforderungen

U.-Ziele, StrategieBewertungskriterien

Ermitteln der Zielerträge

Zielsystem/Anforderungen

Bewertungskatalog

ZielertragsmatrixErmitteln der Zielerträge

Zielsystem/Anforderungen

Bewertungskatalog

Zielertragsmatrix

Ermitteln derZielwerte

Skala

Zielertragsmatrix

ZielwertmatrixErmitteln derZielwerte

Skala

Zielertragsmatrix

Zielwertmatrix

Durchführen der Wertsynthese

Kriteriengewichte

Zielwertmatrix

Geordnete Hand-lungsalternativen

Ermitteln derKriteriengewichte

Bewertungskatalog Kriteriengewichte

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4.7 Ursachen / Problem / Wirkungen / Massnahmen / Konsequenzen

Problem

Ursache Wirkung

Mass-nahmen

Konse-quenzen

1

23

falscheKundenadresse

unzufriedeneKunde

ErfassungsFehler

WorkflowMaschine hohe Kosten

Abweichung vonSituation heute gegenüberdem Gedachten

4.7.1 Darstellung Ursachen / Problem / Risiken

Benutzervertreter nicht in Projektorganisation

eingebunden

Zu wenig Kapazität für das Projekt

Projektcontrolling/Fortschritts-kontrolle mangelhaft

„Flaschenhals“ - Informationsfluss

Fehlende Überprüfung der Arbeit

Unvollständige Spezifikationen

Ursache Problem Risiken

Spezifikationen unvollständig

Koordination/Zu-sammenarbeit

Projektkontrolling/-management

Terminprobleme

ÜberbelasteteMitarbeiter

Leistungsumfangungenügend/Qualität

mangelhaft

Motivation fällt

Kostenüberschreitungen

Termine können nicht eingehalten werden

Akzeptanz bei den Fachabteilungen (Business)

Benutzervertreter nicht in Projektorganisation

eingebunden

Zu wenig Kapazität für das Projekt

Projektcontrolling/Fortschritts-kontrolle mangelhaft

„Flaschenhals“ - Informationsfluss

Fehlende Überprüfung der Arbeit

Unvollständige Spezifikationen

Ursache Problem Risiken

Spezifikationen unvollständig

Koordination/Zu-sammenarbeit

Projektkontrolling/-management

Terminprobleme

ÜberbelasteteMitarbeiter

Leistungsumfangungenügend/Qualität

mangelhaft

Motivation fällt

Kostenüberschreitungen

Termine können nicht eingehalten werden

Akzeptanz bei den Fachabteilungen (Business)

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4.7.2 Ursachen / Wirkungen

i-2Hoher

Aktualisierungsaufwand

StetigeKostenzunahme

i-9Häufige

Veränderungen

i-4Integritäts- &

Konsistenzprobleme

i-7fehlende

Anforderungskon-formität

i-6Unklare Aufgaben-

verteilung

i-1Unsystematische

Datenhaltung

i-3Unkoordinierte

Entwicklung

i-8Ungenaue

Umsetzungsplanung

W irkung

Ursache

Legende:

Abb.: Ursachen-W irkungsanalyse der IT-Situation

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INDEX Techniken A Anforderungen...............................18 B Bevorzugung .................................18 Brainpool .........................................5 Brainstorming ..................................5 D Datenübernahme.............................8 Delphi Methode ...............................5 Dokumentenstudium.....................3 E Einführung .....................................6 F Fragebogen ....................................3 Funktionen.....................................18

G Gegenseitige Beeinflussung ......... 18 Gordon Methode............................. 5 I Interview ........................................ 3 K Kärtchenmethode............................ 5 Kriterien......................................... 18 L Landkarte ...................................... 14 Laufzettelverfahren....................... 4 M Methode 6-3-5................................. 5 Multimomentstudie ....................... 4 Musskriterien................................. 18

P Pilot.................................................7 Präferenzmatrix .............................18 Prozesslandkarte ....................14, 17 Q Quality Circles .................................5 R Rollenspiel.......................................5 S Selbstaufschreibung.....................4 Synektik...........................................5 Z Zielüberprüfung .............................18

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