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Protokoll der ordentlichen Hauptversammlung am 24. Oktober 2019

Tagesordnung

1. Begrüßung2. Berichte des Obmanns und der Kassierinnen3. Bericht der RechnungsprüferInnen4. Entlastung des Vorstands5. Wahl des Vorstands für das Vereinsjahr 2019/206. Wahl der RechnungsprüferInnen für das Vereinsjahr 2019/207. Bericht der Direktorin8. Genehmigung des Budgets für 2019/209. Festlegung des Mitgliedsbeitrags für 2019/2010. Allfälliges

Beginn: 18:35 UhrEnde: 20:20 Uhr

1. Begrüßung

Der Obmann eröffnet die ordentliche Hauptversammlung und bedankt sich bei allen Anwe-senden für ihr Kommen. Er teilt mit, dass die Protokolle der Hauptversammlungen ab jetzt auch auf der Schulwebsite zu finden sind (https://landsteinergasse.schule.wien.at/elternverein/). Die Anwesenheitsliste wird durchge-geben und die Beschlussfähigkeit festgestellt.

2. Berichte des Obmanns und der Kassierinnen

Obmann Christopher Erben berichtet über die Tätigkeit des Elternvereins im Schuljahr 2018/19:

• Das Straßenfest fand wie immer in der ersten Schulwoche statt. Es ist die größte Veranstaltung, die der Elternverein mitorganisiert. Die Einladungen wurden dieses Jahr von einem Mitglied des Elternvereins neu gestaltet.

• Die Kommunikation des Elternvereins wurde verbessert und die Texte auf der Website wurden aktualisiert.

• Der Elternverein hat wie jedes Jahr bei einigen Terminen (Elternsprechtage, Tag der offenen Tür, Schnuppertag) ein Buffet organisiert. Die Einnahmen aus den Buffets werden für die Finanzierung verschiedener Projekte verwendet und kommen damit derSchule und den SchülerInnen zugute.

• Es wurde wieder das Handgeld für die LehrerInnen zur Verfügung gestellt, Unterstützung für Projektwochen geleistet, es wurden Bücher für die Schule finanziert und einiges mehr (siehe auch Bericht der Kassierinnen).

• Der Elternverein hat Einladungen zum Tag der Wiener Schulen und zum Straßenfest in den umliegenden Kindergärten verteilt.

• Dem Elternverein ist es gelungen, einen Nikolo zu finden, der am 6.12. in die Schule kam (der bisherige Nikolo ging „in Pension“, weshalb Ersatz gefunden werden musste).

• Im Schuljahr 2018/19 fanden neben der Hauptversammlung eine Ausschusssitzung, zwei Vorstandssitzungen und im Jänner ein Get-together der KlassenelternvertreterInnen statt. Beim Klassenforum der ersten Klassen hat der Obmann den Elternverein vorgestellt.

• Die bei der letzten Hauptversammlung beschlossene Statutenänderung wurde von der Vereinsbehörde genehmigt.

• Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

Die Kassierinnen Barbara Koch und Jana Beck berichten über die Einnahmen und Ausgaben des Elternvereins im Schuljahr 2018/19:

• Es war wieder ein gutes Finanzjahr. Die größte Einnahmequelle waren wie immer die Mitgliedsbeiträge, gefolgt vom Straßenfest, das ca. € 1665,- netto einbrachte. Weitere Einnahmen kamen aus den Buffets bei diversen Veranstaltungen.

• Der Elternverein erhält auch 10% von den Einnahmen des Schulfotografen.• Die Schul-T-Shirts werden vom Elternverein zwischenfinanziert.• Ausgaben erfolgten für Zuschüsse im Rahmen des Sozialfonds (z.B. für Projekttage und

den Abschlussausflug der vierten Klassen), für das Handgeld der LehrerInnen, Unterrichtsmaterialien, Nikolausgeschenke für die Kinder, den Adventkranz der Schule,etc. Weitere Ausgaben erfolgten z.B. für den Abschlussheurigen, Abschiedsgeschenke sowie Verbandsbeiträge.

• Das Projekt „Mein Körper gehört mir“, das alle zwei Jahre stattfindet, wurde vom Elternverein finanziell unterstützt.

• Der Workshop „Power Drums“ wurde vom Elternverein vorfinanziert.• Eine Unterstützung im Rahmen des Sozialfonds erhalten grundsätzlich nur Kinder,

deren Eltern den Elternvereinsbeitrag (zumindest teilweise) bezahlt haben. Ausnahmen gibt es z.B. für Flüchtlingskinder.

Danke an alle Eltern, die das durch ihre Beiträge und Spenden unterstützen!

Das aktuelle Guthaben beträgt knapp € 3.000,-, es kommen aber noch € 3.000,- aus der Vorfinanzierung des Trommelworkshops dazu. Im kommenden Schuljahr wird aufgrund der

bevorstehenden Übersiedlung voraussichtlich weniger ausgegeben werden, dafür im Jahr nach der Übersiedlung wieder entsprechend mehr.

Der Jahresabschluss ist dem Protokoll beigelegt.

3. Bericht der RechnungsprüferInnen

Die RechnungsprüferInnen Richard Strauss und Rosi Posnik haben den Jahresabschluss geprüft und für korrekt befunden.

4. Entlastung des Vorstands

Der Antrag auf Entlastung des Vorstands wird einstimmig angenommen.

5. Wahl des Vorstands für das Vereinsjahr 2019/20

Es liegt folgender Wahlvorschlag vor:

Obmann Christopher Erben Obmann Stv. Klara Kolker

Schriftführerin Rosi Posnik Schriftführerin Stv. Andreas Palkovics

Kassierin Sandra Winand Kassierin Stv. Kerstin Seilinger

Abstimmung: Der Wahlvorschlag wird einstimmig angenommen. Vielen Dank an die ausscheidenden Vorstandsmitglieder für ihre bisherige Tätigkeit!

6. Wahl der RechnungsprüferInnen für das Vereinsjahr 2019/20

Es liegt folgender Wahlvorschlag vor:

Rechnungsprüferin Barbara Koch Rechnungsprüfer Badran Farwati

Abstimmung: Der Wahlvorschlag wird einstimmig angenommen.

7. Bericht der Direktorin

Direktorin Julia Gaspar berichtet vom aktuellen Stand in Bezug auf den Schulumbau:

Bis Ende Juni 2020 wird ein Turnsaal fertig sein, dieser wird in den Sommermonaten als Zwischenlager dienen. Unsere Schule muss bis Ende Juni 2020 geräumt sein, die NMS Wiesberggasse (die im nächsten Schuljahr als Ausweichquartier dient) wird aber erst Ende August fertig sein. Der Innenhof wird auch im Schuljahr 2020/21 noch nicht benutzbar sein, dafür wird aber der fertige Turnsaal zur Verfügung stehen. Der neue Turnsaal ist größer als der alte und abteilbar. Auch im aktuellen Schuljahr 2019/20 haben alle Klassen die vorgesehene Anzahl an Turnstunden. Es funktioniert soweit also trotz fehlenden Turnsaals gut, in der Sport & Fun Halle gibt es nun zusätzlich einen Trainer zur Unterstützung.

Der Hort wird im Schuljahr 2020/21 in den Standort Wiesberggasse mitgenommen, es wird aber aus baulichen Gründen nur mehr zwei Hortgruppen geben. Das bedeutet, dass keine Kinder neu in den Hort aufgenommen werden können (mit den Abgängen der vierten Klassen sollte sich die Reduktion von drei auf zwei Hortgruppen ausgehen). Für Geschwisterkinder be-müht sich die Hortleiterin Frau Marchart um eine Ausnahme.

Nach dem Umbau und der Rückübersiedlung in die Landsteinergasse wird unsere Schule vor-aussichtlich eine Offene Volksschule (OVS). Der Unterricht wird wie bisher zu Mittag enden, es wird aber eine Nachmittagsbetreuung durch FreizeitpädagogInnen angeboten. In den Lern-stunden wird zusätzlich ein/e LehrerIn der Schule dabei sein. Die Nachmittagsbetreuung kannnach Wahl für drei, vier oder fünf Tage pro Woche in Anspruch genommen werden, wobei es gewisse Abholzeiten geben wird. Das Freizeitkonzept (Aktivitäten etc.) wird gemeinsam mit dem Elternverein erstellt. Der Kostenbeitrag der Eltern für eine Betreuung an fünf Tagen pro Woche wird ca. € 200,- betragen (inkl. Essen). Eine Ferienbetreuung wird gewährleistet sein, aber nicht zwingend an unserer Schule – mehrere Schulen werden sich diesbezüglich abwech-seln.

Grundsätzlich kann statt der Nachmittagsbetreuung in der Schule auch ein Hort gewählt wer-den. Allerdings ist aus heutiger Sicht noch nicht klar, ob bzw. inwieweit die Horte beim Wilhel-minenspital und in der Koppstraße weiterbestehen werden. Für die Nachmittagsbetreuung in der Schule können alle Kinder einen Platz bekommen, die Anmeldung ist aber nur zu Beginn des Schuljahres (September) möglich.

Weiters berichtet die Direktorin, dass der Tag der Wiener Schulen gut besucht war und dass sie ein sehr gutes Feedback von den Eltern erhalten habe. Auch von den Gymnasien in der Umgebung bekomme sie sehr gute Rückmeldungen.

Die Sommerbuchausstellung wurde im vergangenen Schuljahr erstmals von der Buchhandlung Margaritella in der Ottakringer Straße durchgeführt. Die Auswahl kam bei den Eltern gut an, auch der Buchhändler war sehr zufrieden. Die heurige Weihnachtsbuchausstellung wird wieder der bisherige Buchhändler machen, im Sommer kommt dann wieder die Buchhandlung Margaritella an die Reihe.

Das Straßenfest kann nächstes Jahr aufgrund des Umbaus nicht vor der Schule stattfinden, zudem wird in der ersten Schulwoche die Übersiedlung in die Wiesberggasse vielleicht noch nicht zur Gänze abgeschlossen sein. Nachdem die Frage sowohl unter den LehrerInnen als auch im Elternverein diskutiert wurde, besteht Einigkeit, das Straßenfest im kommenden Schuljahr ausnahmsweise ausfallen zu lassen. Nach der Rückübersiedlung soll es dafür ein besonders großes Straßenfest geben.

8. Genehmigung des Budgets für 2019/20

Folgende Ausgaben wurden einstimmig beschlossen:• Nikologeld: € 710,- (€ 2,50 pro Kind für 284 Kinder)• Gutscheine für den Nikolo (als Aufwandsentschädigung): € 100,-

• Handgeld für die LehrerInnen: insgesamt € 1000,-• Zuschuss für die Projekttage der 3a und 3c: € 400,- (wird nach Bedarf abgerufen)• Abschlussausflug der vierten Klassen: € 450,- (€ 150,- pro Klasse)• Bücher (Antiquariat): € 14,97• Adventkranz: ca. € 100,- (bezahlt werden die tatsächlichen Kosten) • Lesehefte der vorigen vierten Klassen: offener Betrag von € 70,30• auf Wunsch der LehrerInnen: das Programm „Worksheet-Crafter“ zur Erstellung von Ar-

beitsblättern/Unterrichtsmaterialien: € 799,- (zeitlich unbegrenzt nutzbar)• Sozialfonds: € 600,- (wird nach Bedarf abgerufen)

Weiters wird eine Rückstellung in der Höhe von € 3.000,- einstimmig beschlossen. Die Rück-stellung erfolgt für Bücher, Unterrichtsmaterialien und Kleingeräte nach der Rückübersied-lung, weil dann mehr Ausgaben zu erwarten sind (beispielsweise werden Bücher mit alter Rechtschreibung aussortiert).

9. Festlegung des Mitgliedsbeitrags für 2019/20

Es wird einstimmig beschlossen, dass der Elternvereinsbeitrag gleich bleibt wie im letzten Jahr. Für das Schuljahr 2019/20 beträgt er also wieder € 17,-.

Dieser Beitrag gilt pro Familie. Wer zwei Kinder an unserer Schule hat, zahlt den Elternvereinsbeitrag nur einmal. Wer ein Kind an unserer Schule und eines an einer anderen Pflichtschule hat, braucht nur die Hälfte des Elternvereinsbeitrags zu entrichten. Freiwillige Spenden sind natürlich willkommen.

Bei der Einzahlung soll bitte nicht vergessen werden, den Namen des Kindes und die Klasse anzugeben. Sonst kann die Zahlung nicht zugeordnet werden.

10. Allfälliges

Beim Schnuppernachmittag am 4.11. von 16-17 Uhr werden die ersten Klassen ein kleines Buffet machen (Lebkuchen, Naschsachen, Getränke). Kaffee und Getränke, Becher und Teller sind noch vom Straßenfest vorhanden. Beim Elternsprechtag am 28.11. organisieren die vierten Klassen das Buffet.

Spenden für das Buffet, die für den Einkauf nicht benötigt werden, können zu den Buffeteinnahmen dazugegeben werden (alternativ: an die Klassenlehrerin, damit sie es für die Klasse verwendet). Die Buffetspenden kommen dem Elternverein und damit ebenfalls wieder den Kindern zugute.

Der Obmann klärt, ob die Schulbuchausstellung heuer wieder parallel zum Sprechtag stattfinden wird.

Es wird die Idee vorgebracht, nach der Rückübersiedlung die Straße vor der Schule umzuge-stalten. Dazu müsste der Elternverein mit dem Bezirk in Kontakt treten. Ein anwesendes El-ternvereinsmitglied ist auch Mitglied der Bezirksvertretung und sagt zu, dieses Anliegen dort einzubringen.

In einer Klasse ist es sehr schwierig, mit anderen Eltern in Kontakt zu treten. Möglicherweise handelt es sich um ein sprachliches Problem. Seitens der Bildungsdirektion gibt es das Ange-bot, DolmetscherInnen zur Verfügung zu stellen. Dies muss vermutlich von der Schule ange-fordert werden. Evtl. könnte die Einbindung der DolmetscherInnen im Rahmen eines Eltern-nachmittags oder Elternsprechtags erfolgen, auch ein mehrsprachiges Schreiben wäre eine Idee. Der Elternverein wird sich dafür einsetzen.

Wien, im Oktober 2019

Rosi Posnik Christopher ErbenSchriftführerin Obmann